^ ^ «v UG^s A-? I) « ^. ^ «^ «MM» zur Laibacher Zeitung. .M II^». Donnerstag den 7. Movember_____ 18Ü0^ (Nubcrnial Verlautbarungen. Z. !664- Nr. 26550/1667. Gubernial'Curr«r>de. Berichtigung eines Verstoßes in Privi« legien, Gegenständen. — In d«r dießortigen Eurrende vom 3i. Mai l. I., 3> ^2/^5, wude bel dem einjährigen Plivllkgium des Johann Baum, auf dle Erfindung e»ner hy, draulsch-pneumatischen Kraftmaschine, aus Verschen, statt des Satzes: „Zweitens, daß die eigens construlrte RadpUMpe denKraftverlust des sonst be« Pumpen zurückkehrenden Pumpenhubes vlrm e id e,"irnhümlich, „zweitens, daß die eigensconstruirteRadzuN geben Kraftverlust des sonst bei Pumpen zurückkehrenden Pumpenhebers vermeide," aufgenommen. —KObige Berichtigung wird daher über herabgelangte We'sung der hohen k. k. vereinigten Hof-kanzlei «om 6. October i3äo, Z. 20677, hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. — Laibach am 3o. October 1640. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Herrn Landes-Gouverneurs: Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Primör, k. k. Hofrach. Joseph Wagner, f. k. G^b. Rath. Kundmachung. Durch die zu F^lge Alllrhöcbsser Entschließung vom i3. d. M., Llllergnad'ssst ge« nehmigte Enthebung des Wi^ncr ^iöclsan« pricsicrs Gartory, ist dle Stelle c>n>'s Pre. digcrs an der Nationalkirche St. Maria äeil' 3Nlma in Rom in Erledlssui'g gekommen.— Dle m,t dieser Stelle verbundenen I^nolu-n-l^n^ sind ein Gehalts von monatlich 28. 65uäi llgr,men gnss-l'che Hilfe zu leisten. — Die Kosten der Re,se nach Nom werden besonders bedeckt werden. — Diejenigen Welipriefter, welche sich für diele Stelle geeignet halten/ und solche zu erlangen wünschen, werden sonach aufglfordert, ihre dießfäll>gen Gtsucbe nut den Beweisen lhrer Fähigkeit und Würdig« keit, bei ihren Ordinariaten längstens bis 25. November d. I. einzureichen. — Vom l. ?. iliprlschen kandesuräsidium. laibach am 26. October 1840. Earl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Z. lL56. (2) Nr. ""7^5. Concurs-Ver lautbar« ng. Für die an der k. k. Görzer Normalschule erledigte Zeichtiungsgehllfenstctte, womit die Besoldung jährlicher 280 ft. aue dem Schul-fonde verbanden ist, wird in Gcmaßhcit hoher Smdlcnhofcommisslons - Verordnung vom 2. l. M« Z. 6222 cin neuer Concurs auägc-schrieden, welcher am 26. November l. I. an den Norwalhauptschulcn zu W^en, Lmbgch, Grätz, Inl-sbruck, Trlcst und G^>; adgcpaltn w^dcn wird< — DttZ-'niam, rvclche sich dcrsclbm zu unterziehen wün'ch ^ hüdcn sich am Vortage bei dcr belrcssendcn Norm^lsctmk d.rectwn zu melden, übcr die nforderNchen Eiocnsckaftcn, namentlich über dle Kcnnt« n'ß dcr deutschen, und ttklicmschln Sprach? Y36 auszuweisen, die Concursprüfung zu bessehen, und ihre an diese kandcsstelle gerichteten Gesuche, worin Alter, Stand, Religion, Moralität, Studien und bisher geleisteten Dienste Nachgewiesen seyn müssen, dlr betreffenden Schuldlrlctlvn zu überreichen. — Vom k. k. küstcnl. Gubernium. Triest am iH.OctobtrlZ^a. Anton Freih. Codelli v.. Fa h nenf,ld, k. k. Gubernial-Secret^r. Z. 1663. (1) Nr. 263l>'^ Verlautbarung. Nachstehende krainische Studenten-Stff-tungcn sind mit Schluß des Schuljahres 18"/^ in Erledigung gekommen, als: n) Bej der vom vi. Georg Supan, gewesenen Domherrn in Lal-dach, errichteten Studentenstiftung der 2. Stif< tungsplatz, dermalen im jährlichen Ertrage von 67 si. 30kr,j3.M. Zum Genusse dieses Stipen« diums ist vorzugsweise ein armer gut gesitteter, in den Studien guten Fortgang machender, mit dem erwähnten Stifter verwandter Jüngling berufen, — In Ermanglung eines geeigneten Anverwandten soll in den Stjftungsgenuß ein derlei gut gesitteter Jüngling vorerst aus dem Pfarrbezirke Nodein, dann auch aus den Pfare-bezirken Vigaun, Radmannödorf, Leeß und Löschach aufgenommen werden. Der Stjftungs« gcnuß hört mit der Vollendung des zweijäh« rigen philosophischen Studiencourscö auf. DaS ^rasentationsrecht übt das hochwürdige fürst-dischöfliche Ordinariat in Laibach aus. Studierende, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre dicßfälligen Gesuche bis längstens 10. December 1840 bei dem hochw. f. b. Ordinariate in Laibach zu überreichen, und denselben den Taufschein, dasDürf-tigkeits-, das Pocken- oderImpfungs- Zeugniß, dann die Studien - Zeugnisse von den beiden Semestern des Schuljahres 18^/^, und endlich jcne, welche dieses Stipendium aus dem Titel derVerwandtschaft ansprechen, einen bez. obrigkeitlich legalisirten Stammbaum beizulegen. — b) Bei der vom Polidor Montcgnana, gewesenen Probste zu Rudolphswerth, errichteten Stu-dentcnst'ftung ein Platz, dermal im jährlichen Ertrage von 62 si. C. M. Dieser ist für arme Studierende überhaupt bestimmt. Das Verlei-hungsrccht gebührt dcm Gubernium. — c)Das vom Gregor Engclmann unterm 26. Mai 1717 errichtete Stipendium, dermalen im jährlichen Ertrage von 13 si C. M. Dieses ist für arme Studierende überhaupt bestimmt. Das Verlei« hungsrecht gebührt dem Gudcrnium- — ä) Bei der vom Mathias Sluga, gewesenen Pfarrer zu Burgschleunitz in Niederösterreich, im Jahre 1716 errichteten Studentenstiftung ein Platz, dermalen im jährlichen Ertrage von 50 st. C. M. Dieses Stipendium ist bestimmt: 1) für solche Studierende, welche von dem im Dorfe Zauchen im Bezirke Lack und anderwärtig sich befindenden Verwandte» des benannten Stifters, und zwar aus der väterlich Sluga- und aus der mütterlich Kral'schen Familie; 2) nach deren Absterben für solche Studierende, welche von den nächsten Verwandten des Stifters abstammen; 3) in dcreu Ermanglung aber für jene, welche aus der Nachbarschaft St. Johann dcs Käufers zu Zauchen gebürtig, und endlich 4) in deren Ermanglung für Krainer überhaupt. Das Präsentatiousrecht gebührt zuvörderst den nächsten Verwandten und den besagten Familien gemeinschaftlich. — Endlich c) bei dem sogenannten Neservefond des krainischcn Studenten-stiftullgsfondes ein Stiftungsplatz, dermalen im im jährlichen Ertrage von 50 si. C. M. Dieser ift M arme Studierende überhaupt bestimmt. Das Verleihungörecht gebührt dem Gubernium. — Jene Studierende, welche einen der erwähnte» Stjftungsplätze von 1>) bis incisive o) zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche zuverlässig bis längstens 10. December 1840 bei diesem Gubernium mit Berufung auf diese Gubernial-Verlautbarung, einzureichen und selbe mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeitö-, dcm Pocken- oder Impfungs-Zeugnisse, dann mit dcn Studien-Zeugnissen von den beiden Semestern des Schuljahres 18^o, und endlich diejenigen, welche aus dem Titel der Verwandtschaft einzuschreiten gedenken, insbesondere noch mit einem bezirksobrigkeitlich legalisirten Sammbaum zu belegen. Laibach dcn 22. October 1840. Thomas Pauker, k. k. Gubernialsecretär- Rreisämtliche Verlautbarung. Z. 1652. (2) Nr. i6i47' Kundmachung. Zur S'chersiellung des Brodbcdarfes der in Stein und Ktainburg tnelocirlen Milit-Mannschaft, wird m Folge höherer Anord-nung eine Subarrendlrungs > Verhandlung und zwar für die Station Stein am 9 k. M> November m der Beznkskanzlci zu Münlen-dorf, für die Station Kralnbmg aber am 10. des besagen Monats m der dortigen Tl- B7 zirfskanzlei um ,o Uhr Vormittags abgchal» ten werben. — Wozu die Einladung hiemit gemacht wird. — K. K. Kreisamt kalbach am 29. October 18^0. Z. 1662. (,) Nr. 10450. imitations-Kundmachung. Vermög Auftrag der hochlöblichcn f. k. landcsstelle vom 16. October 1640, Z. 225g5, wird am 3. December 16^0 um de Zufuhren dieser Matcrialarbenen lni^ 76 si. 55 kr.; die Zimmermannsarbeitcn witü^6 fi. ,H kr.; die dazu benöthigtmHand« lauge»arbeiten mit 92 fl.; die Zimmermanns» M^ttrialien mit 687 fi. 34 k».; die ZufutMn di«s«r Malerial>en mit 5^7 fi. '6 kr.; die Tischlerarbeit mit 220 fi.; die Schlosserarbett mit 181 fi. Zo kr.; das Zugehör für den Wetterableiter 27 fi. l5 kr.; die Schmiedarbcit mit^5l si. Z9 kr.; die Glaserarbeit mit96 fi. 4« kr.; d«e Epenglerarbelt mit ülö fi. /z6 kr.; die An« strcicherarbeit.mit^H fl., und auf Gerüst, Re» quisiten und Aufsicht mit 3i3 fi. ä5 kr., mit, hin in Summa ,7,36» ft. »5 kr. adjustirt, artikelweise und zuletzt mtt Ausnahme der Hand« und Zugrobathötage, dann der bereits von der Gemeinde und den Dominien theilwlise vorbereiteten Materialien »m Ganzen ausgeboten werden wnd. Die dießfalligen Bauplane, vie Baudcmse und die Licitationßbedmgnisse erliegen zu den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem landebfürstl. Bezirkscrmm>ssariate in Auer-sperg zur Einsicht; «s versteht sich von selbst, daß jeder Licitant für den Artikel, welchen er licttiren will, das ioA Vodium zu erlegen haben wird. — K. K. Kreisamt Neustadtl am 23. October 18^0. AennliOe Verlautbarungen. 3. '6äZ. (5) Nr. "5"/,^. Concurs » Ausschreibung. Im Bereiche der t. k. stcyermärkisch-illy-rischen Eameral.GefalleN'Verwaltung ist eme provisorische Gesassenwach. Unterinspectors-Stllle III. Classe m,t dem jährlichen Gehalte von vierhundert Gulden Eonv. Münze, und Quartlergelo von jährlichen fünfzlg Gulden, dann mit dem spssemma'ßlgen Ge. nuffe des Pfeld . und Kanzle,pauschales in srledigung gekommen. — D«e Bewerber um dllse Slelle haben «hre gehörig instrulr» ten G suche längstens bls 10. December 18^0 im Wege «hrer vorgesetzten Bebötden an d>e k. k. fieyermarkisch-lllyrische vercmte Camera!« Gefallen Verwaltung zu leiten, und sich dann über ihre entsprechende Ausblldurg im Ge, fa'llsdiensse überhaupt, so w,e über die all, fallige Befähigung zur Besorgung von Un-telsuctungsge'chaften über Gefalleübertrctul',-gen, ferner über ihre bisherige Dienstleistung, ladelfllle Moralität und gesunde Kölperccn« ftltution auszuweisen, und zugleich anzuführen, ob und in welchem Grade sie m>t einem oder dem andern der dieser Camera!' Gefäl-len'Verwaltung, oder einer ,hr zugewiesenen «amera! Bezirks.Verwaltung untergeordneten Beamten verwandt oder verschwägert sind.—-Von der t. k. steyermarkisch - illyrischen ver, nnten sameral« Gefallen-Verwaltung. Grätz am Hb. October 18^0. 3. '653. (3) Nr. '""/^, Concurs zur provisorisch cn Besetzung einer Försters stelle. — Bei dem Verwaltungsamte der Camera!» Herrschaft Aoelsderg in ssrain, Adeliberger Kreises, ist die Camera!» Förstersstelle, mit welcher ein Gehalt jährli» cher Zwel Hundert fünfzig Gulden, und ein Quartlergeld jährlicher Vierzig Gulden Conv. Münze, dann ein Brenn« holzdeputat jährlicher S c ch s K la ft e r har-ten Scheiter sistcmmaßig verbunden ist, in Erledigung gekommen. — Zu deren provisorischer Wiederbesetzung wird der ^oncu'.S bis Ende November 18^0 hiermit eröf-net. — Die Bewerber um di-se Stelle habcn ihre dießfalligen Gesuche, worin sie sich üb mehrere der Ursula Urctschar vulgc» Wunder gehörige, zusammen auf »2 si. 43 kr. ge. sckätzte Sinrichlungs-, Kleidungg« uud Wäschstücke wegen eines rückständigen Berzehrungssseuer. Gebühr» und Scrafbetrages per 28 ss. 36 kr. c. 5. e. dergestalt feilgeboten werden, daß jen? Gegenstän. te, welche gcgen bare Bezahlung bei der ersten oder zweiten Licilation nicht um den Schatzpreis an Mann gebracht werden konnten, bei der dritten Vicitation auch unter demselben werden hintangege» den wtrdcn. K. K. Bezirkscommlssariat Umgebung Lai. bachg am 19. September ltt/ia. Z. H65Z. l^) Nr, 25o^. Edict. Jene, die auf den Nachlaß des im Dorfe Narouzhe ohne Hinterlassung eincS Testamentes o.'rstolbe„cn '/4 Hühlers V^artin Ogrinz, aus wag 5mmcr für linem Grunde einen Rechtsanspruch zumachen gedenken, haben sich bei sonstigen Fal' gen des §. 3l4 bürgl. G. B> hierorts bei der auf den 17. November »l^o Vormittag um 9 Uhr anberaumten Liquidalionätagsahung zu melden. Bezirksgericht Rnfniz den 9. October Mo. Z. I65l. (2) Nr.M5. Edict. Von dem Bezirksgerichte Haasbcrg wird hie« mit öffentlich kund gemacht: Eö scy über Ansuchen deöIocob Vidmar von Vigaun, wcqen ihm schuldigen 95 ft. c. 8. c, in die executive Fcildictung der, dem Johann Sl'crl von Vigaun gehörigen , dem Gute Thurnlat 2ud Urb. Nr. 3^üund^33 dienstbare, ge< richtlich auf 967 ss. 5 kr.' geschätzten ^ Hude gc° williget, und cs welden zu diesem Ende die Tag' sahungen auf den 4. December l. I., äUf den ,l> Jänner und auf den <3, F'bruar ,65», jedesmal früh 9 Uhr in loca Vigaun mit dew Beisätze bestimmt, daß dieses Hubcbci der ersten und zwei« ten Versteigerung nur um die Schätzung oder darüber, bei der dritten aber auch unter derselben hintangegebcn werden würde. Hievon werden die Kauftustigen «nit dem Bci< sahe verständiget, dah der Gundbuchscxtract, das Schätzungsprotocall und die Licitationsbcdingnisse täglich Hieramts eingesehen werden können. Bezirksgericht Haasberg am 2». October »8H0. Nr. 165?. (2) Nr. 42N7 l3 d i c t. Von demk. k. Bezirksgerichte der Umgebun» gen Laibachs wird hiemit bekannt qegeben: 6^ sey in der Executionssache 0er Maria Rinky, Mutter und Vormünderinn, dann Philipp B^u-ditsch, Mitvormund der mindcriährigen Juliana und Ferdinand Rinky, und des Anton Wolta, Batcr des minderjährigen Anton Wolta, wii'er Johann BlaS von Iarsche, wegen schuldigen 20Ü ft. 5l kr« c. 5. c., die executive Fvilbielung l!el, dem Executen gehörigen, der Pfalz Laibach ^l' Rect. Nr. 9» dienstbaren, gerichtlich auf 662 ft» ,5 kr. bewertheten, zu Iarscde liegenden ^ Hu» be gcwiNigct, und deren Vornahme auf dcn 2U. Scp-temder, 29. October und 5c>. November l I ^ ' jedesmal Vormittags uni 9 Nhr in loco oiestr Realität mit dem Beisahe anberaumt worden, daß diese Realität, falls sie bci ,ter ersten und zweiten Limitation nicht wenigstens um den Schät' zungswerth an Mann gebracht werden könnte, b" der dritten auch unter demselben hint^ngegebcn werden würde, und daß lcder Licitant 66 ft. '5 kr. als Vaeium zu erlegen haben wird. Der Gründbuchsextratt,, die Schätzung lM die LicitationUedingnisse tonnen täglich hicranNö eingesehen werden. Laibach am »o. August'iL^, Anmerkung: Nachdem sich bei der zweite Fcilbictung auch kein Kaustusiiger einge' funden hat; so witt am3c>. October ? I. zur dritten Feilbietung geschritten lv"' dcn. K. K. Bezirksgericht der Umgedrws Laihachö am 2o. October »640.