Al. 234. Freit«», 12. Octnbcr 1894. Jahrgang 113. Macher ^""' Inle!'! ^>l'jäl,ria'n ^°!' versend u n g : ganzjährig fl, ,5, halbjährig st. 75«. Im Comptoir: ^""'n°!c die z» 4 u",, ^^"^ ss»r die Z»stel!»»g ins Ha»« aanzjählig fl. l. - InsertionSgebUr: ssllr ö»ex 25< tr,, groove per Zeile i! lr, - bei ösleren Wicdcrhol,,»!,!'» per Zeile 3 lr. Die «Laib. Zelt., erschelnt täglich, mit «luinahme der Sonn- und Feiertag«. Die «ldminiftrat^n beNndet N CongreMay Nr. 2, die «edactio« Vahnhofgasse Nr. l5. Sprechstunden der Redaction von 8 bi« ll ,«!« dormilta°» — Unfranlierte Vriese werben nicht angenommen, Manuscript? nicht zurüclgeftellt ^ ^ Amtlicher Weil. AZ^r AsI>?p'swlische Majestät haben mit ^5lihal>pt ""'^Iießung vom 6. October d. I. dem ^ZstNl"'Zurich Freiherrn von H a m m e r-'^^Ord^U'Feldbach das Ritterkreuz des Franz-^ ^ °llergnädigst zu verleihen geruht ^?5^ 3twi5p°^lische' Majestät haben mit «l zu beV '^"'g vom 6. October d. I. aller- ^^"dessH's'Hen geruht, dass der Vicepräsident !inl» ,il)üöki"?es f"r Galizien Doctor Michael ^t werde ^"'^'"" in die vierte Rangsclasse ^ ' Madeyski m. p. ^chsttt Ente's?^st"ische Majestät haben mit ^^ia V^bung vom 6. October d. I. dem ^>w l und a?^WM"sterium SebastianDrosg "" aller^^'"^" "nes Hilfsämter-Dnections- "^dlgst zu verleihen geruht. ^^.^^ Schönborn m. p. ^Mchtamtücher Hheil. ^> ges?°"^"""^lag iu Ungarn. ^!"^ St?at^ ungarischen Abgeordnetenhause ^ ^lpos/ ^^""schlag pro 1895 und das "Klin, lie ««^". ungarischen Ministerpräsidenten ^>' Die N .? der Wiener Presse volle An-^ ^s'cht d?K " rühmen übereinstimmend die Finanzministers bei der ^ i 6bttiso,^ Budgets sowie die Klarheit seines '" dn?lng de/^uthlg ist die Wiener Presse in ^W lMen cs„Kotzen Fortschrittes, welchen Ungarn "<>t. D^« ^" ^uf staatsfinanziellem Gebiete K^befriT^lPose' Dr. Wekerle's mache einen U"d erfreulichen Eindruck. «Es ""W> ^ l. H""^' und wirtschafts-politisches l't S^inist^^'bt die «Presse. - «das der Xd^u V skizziert hat. Es kann nur ?" ö^"3 iem,5^"' dass Ungarn, Dank der !> ?. de? aTn^tssinanzen, in der Lage ist. ^^^ifolu/n Finanz- und Wirtschaftspolitik ^"""'"'s^ "^"" i" be- fruchten und jene Reformen durchzuführen, welche der finanziellen Ordnung eine feste und unerfchütterliche Grundlage verleihen. Die Bevölkerung Ungarns darf die finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung, welche in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraume so große Forlschritte zu verzeichnen hat, mit berechtigter Genugthuung begrüßen. Die erzielten Erfolge bieten eine Gewähr für die Dauerhaftigkeit der staatsfinanziellen Reconstruction und der wirtschaftlichen Erstarkung Ungarns.» — Das «Fremdenblatt' betont speciell die gesunde Basis, auf welcher Dr. Wekerle sein Budget anfbaue und schreibt: «Man erinnere sich zurück an eine ja doch erst halbvergangene Zeit und man wird empfinden, dass es ein großes Wort war, als der ungarische Finanzminister vor den Augen seiner Zuhörer die lichten Umrisse einer nur dreiproc. Staatsschuld hinzeichnele und es sein finanzielles Ziel nannte, dass Ungarns Staatscredit infolge seiner finanziellen Consolidierung eben dahin gelange, wo die hochentwickelten europäischen Staaten bereits stehen,» — Das 'Wiener Tagblatt» schreibt die günstige Wendung, welche die ungarischen Finanzen genommen haben, hauptsächlich der Thätigkeit Dr. Wekerle's als Finanzminister zu. Niemals habe, so führt das Blatt aus, ein Staatsmann mit gleichem Erfolge wie Dr. Wekerle Ordnung in das Finanzwesen eines an Hilfsquellen reichen aber in seiner wirtschaftlichen Entwicklung weit zurückgebliebenen Landes gebracht. Dr. Wekerle vertraute dem Lande und das Land vertraute ihm. Seine Zuversicht war ebenso groß, als snne Vorsicht und deshalb giengen seine kühnsten Berechnungen nicht fehl. — Das «Neue Wiener Journal» begrüßt das von Dr. Wekerle angekündigte Arantweinmonopol mit Befriedigung und verspricht sich von dieser Maßregel sowohl für den Staat als auch für die Bevölkerung wesentliche Vortheile. — Die «Oesterreichische Volkszeitung» spricht die Ueberzeugung aus, dass die Erfolge des Finanzministers Dr. Wekerle seine Stellung als Ministerpräsident befestigen müssen. Das Arbeitsprogramm des Reichstages. Die «Neue freie Presfe» bringt über das Arbeitsprogramm des Reichsrathes folgende Mittheilungen: Der erste Gegenstand der Tagesordnung ist der Straf- gesetzentwurf. Es besteht die Absicht, zu Beginn des Sessionsabschnittes die Generaldebatte über denselben durchzufühlen. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Behandlung umfangreicher Gesetzentwürfe müssen alle Abänderungsanträge für die Sp>cialdcbatte schon in der Generaldebatte überreicht werden. Das Haus wird voraussichtlich am Schlüsse der allgemeinen Debatte alle diese Anträge dem permanenten Strafgesetz-Ausschusse zur Begutachtung überweisen. Ob der Ausschuss noch in der Herbstsession dazu gelangen wird, seinen Bericht zu unterbreiten, ist zweifelhaft. Ferner besteht die ernste Absicht, den ganzen Complex der Gesetze, welche die Reform des Civilprocesses bilden sollen, sobald als möglich der Erledigung zuzuführen. Man gibt sich der Hoffnung hin, dass es noch vor den Weihnachtsferien möglich sein werde, im Abgeordnetenhause die Generaldebatte über die Civilprocess-Gesetze stattfinden zu lassen. Außerdem harrt noch der Erledigung durch das Abgeordnetenhaus, das vom Herrenhause bereits beschlossene Gesetz über das Urheberrecht. Daneben wird die Vorberathung des Budget-Ausschusses über den Staatsvoranschlag und des Steuer-Ausschusses über die Steuer-Neform laufen. Endlich werden die zn gewärtigenden wirtschaftlichen Vorlagen, das Gewerbegesetz und das Localbahngesetz, die Thätigkeit der Fachausschüsse in Anspruch nehmen. Die vor Weihnachten eintretende Unterbrechung in den Arbeiten des Neichsrathes soll bis Mitte Februar des nächsten Jahres dauern, und diese nahezu zweimonatliche Frist soll, wie heuer, wieder den Landtagen zur Erledigung ihrer Agenden eingeräumt sein. Nach dem Wiederzusammentritte des Abgeordnetenhauses im Februar besteht die Absicht, die Steuerreform zur Plenarbehandlung zu bringen. Russland und China. In der russischen Presse tritt der Gedanke an nunmehrige Erwerbungen chinesischen Gebietes immer unverhohlener auf. Die «Ruslaja Schisn» erinnert daran, das Admiral Kryptow, der lange im Stillen Ocean commandierte, stets der Ansicht gewesen sei, die ostsibirische BahnZmüsse auf einer erheblichen Strecke durch jetzt chinesisches Gebiet geführt werden, etwa 500 Werst weiter südlich als die nunmehr projectierte Jemlleton^ ^ '»t l« noch ein Kind!" >^Mnder ^?bel. Hauskleider und Thiere er-?'V b'e den 3""len höchst gelungene Bezeich->h°>l^ vielen Spass "3 der 5"' ^ b?r??"bm in Euer inneres Leben X „ i öannlie "'M einen fast wie eine Entheili-Kl hi ^" Vali^"" ?°" dieses öffentliche Para-^) sM^ auch I/'> w. mitansehen muss ?l°ss'"' seid li/^ «och eine kleine Warnung > d>> gegen d ^."""s zurückhaltend mit Euren ^blich ^eren K^""Meborene, das Nesthäkchen, N ist fast uu-°. lle^r IH"n^hr, dass in manchen Kinder- k "lbs >Kn". V" Eifersucht lebt, als nach- ^ sich ? ^nz '"°' k'"e Kinder möchten das Baby U<>'^ haben (?) oder sie schweigsamen, darum aber 3 b tneh^n. name« >^^5" dasselbe hinein, nur ^ Wt" wit ilnn ""'S die Mutter, sich natur- < dor I s- w " l bgeben muss und es vielleicht ^^7" lasst ez > "'deren Kinder. Zieht kein Ä^^^tt', ^übrigen nicht so erscheinen, z< >kn?l daran ^" unserer Warnung betrifft, ^l°nnen ^rfull ö" gewöhnen, dass sie dnrch Vz.H ° isssz"'g all' ihrer Wünsche erzwin- ^ tt>" u,^' Art d'rs ^. schon «"gedeutet, vor ^nen V dem n^ Unter chiedes zwischen dem ^es ist ^"ZUgten Schreien des Babys °Uerdmgs, ebenso wie manches andere in Bezug auf die bestgemeinten Erziehungsrathschläge, leichter gesagt als gethan. Aber dass diese Kunst zu erlernen ist und von vernünftigen Frauen auch erlernt wird, ist außer aller Frage. Es würde weit über den Rahmen einer kleinen Plauderskizze hinausgehen, wollten wir hier auch nur den tansendsten Theil von dem anführen, was über diesen Punkt zu sagen ist. Aber statt vieler nur ein paar Beispiele: das Kind hat sich mit den der Babies eigenthümlichen Gewandtheit in seiner Wiege so zusammengerollt, dass es selbst nicht mehr weiß, wo sein Kopf und wo feine Füßchen sind. Natürlich wird ihm seine Lage mit der Zeit unbequem, und es fängt an zu krächzen oder zu grunzen — bitte, keine Anspielung beabsichtigt. Was thut mm eine jede von zwei Müttern, einer vernünftigen und einer unvernünftigen? Die erstere steht rasch auf, legt Kissen, Kind und Decke wieder, und zwar diesesmal so sorgfältig zurecht, dass das kleine Wesen nicht mehr so leicht durch die großeu Zehen statt durch die Nase zu athmen braucht, und zieht sich möglichst ruhlg und schnell wieder zurück. Die letztere Mutter dagegen, voll Mitleid über das große Malheur, nimmt das Kind vollends auf, schnullt es noch eine Weile ab, so dass es ganz aus dem Schlafe kommt, kehrt dann noch die ganze Wiege um und schleppt schließlich das Kleine noch eine halbe Stunde herum, bis es endlich aufhört zu schreien und wieder einschläft. Dies braucht nur mehrmals hintereinander zu passieren, und ste wird ihr Baby bald genug so gewöhnt haben, dass es ohne Herumtragen, Schaukeln u. s. w. überhaupt mcht mehr einschläft, wenn es auch sonst noch so gesund ist. Ein anderes Bild: Das Baby, welches instinctiv gerne in die frische Luft geht, weiß ganz genau, wo Mamas Jacke, Umschlagstuch und namentlich ihr Hut liegt. Es lacht auch schon mit dem ganzen Gesichtchen, wenn die Mutter nur den Hut aufsetzt, weil es weiß, dass es dann aus dem dumpfen Hause kommt. Oft genug zieht das Kind seine Mntter mit beiden Händen an den Kleiderschrank, um sie daran zu Zinnern, dass es Zeit zum Ausgehen ist. In manchen dieser Fälle ist das Schreien der Kinder ein wahrer Segen für beide, weil die Mütter dadurch förmlich gezwungen werden, an die frische Luft zu gehen, anstatt, wie sie es sonst gerne thäten und leider auch trotz der Kinder oft genug thun, entweder auf einem Fleck zu sitzen oder zum Klatschen von Nachbarin zu Nachbarin zu laufen. Dagegen gibt es natürlich ungleich mehr Fälle bei den Kindern, wo gebremst werden muss, so ganz besonders da, wo die Kinder denken oder gar schon daran gewöhnt sind, dass sie etwas Besonderes erhalten, wenn sie aufhören zu schreien, d. h. einfach gehorchen, ohne Gebrüll. Wenn Kinder richtig gewöhnt uud erzogen sind, so wissen sie selbst ganz genau, dass sie in irgend einem gegebenen Falle nicht zum Schreien berechtigt sind und gehorchen auch, und unterlassen ihre Heulerei schließlich gauz, wenn sie sehen, dass es ihnen bei dem ihnen gegenüberstehenden, in der Form milden aber im Princip starken Willen doch nichts nützt. Um die Jugend aber einst so weit zu briugen und ein Fundament zu erlangen, auf welchem man vertrauensvoll wnterbauen kann, dazu heißt es eben schon früh aufgepasst von Seiten der Eltern und Erzieher; denn «so etwas gibt sich nicht von selbst», und mit den mehr bequemen, als richtigen Ausreden, wie «es ist ja nur ein Kind» u. s. w. kommt man auch nicht sehr weit. Laibacher Zeitung Nr. 284 1986 12.October1^ Linie über Sretcnsk - Cfabarovla nach Vladivostok,! nämlich über Kjachta Nlld von da an durch chinesisches! Gebiet. Diese Strecke sei kürzer, ebener und der Boden ^ sei dort im Winter nicht so tief gefroren. Ueberhaupt > liege die jetzige chinesische Grenze auf etwa 1000 Werft der sibirischen Bahn viel zu nahe. Im übrigen sei diese Grenzstrecke sowohl unter Muraviev Amurskii" als unter dem Grafen Ignatiev nnr provisorisch festgesetzt worden und lasse eine Berichtigung auch formell rechtlich zu. Zu eincr solchen zu schreiten, sei jcht die Zeit gekommen. Die politischen Zustände China's und seiu fanatischer Pöbel zeigten heute, wie nothwendig es sei, mit einer solchen Maßregel nicht mehr zu zögern, weil die theuere sibirische Bahn sonst beständigen Ge-fahren ausgcsetzt sein würde.____________ Politische Ueberficht. Uaibach, 11. October Der permanente Civilprocess-Ausschuss erledigte gestern in Anwesenheit Sr. Excellenz des Herrn Iustizministers Dr. Grafen Schönborn die P 33 bis 55 der Executionsordnung. Die nächste Sitzung findet heute um 10 Uhr vormittags statt. Der Reichsrathsabgeorduete Graf Frauz Attems hat das ihm vom steiermärkischen Großgrundbesitze verliehene Reichsrathsmandat niedergelegt. Am 3. Jänner 1884 wählte ihn der steiermärkische Großgrundbesitz an Stelle des verstorbenen Lohninger in den Neichsrath und am 6 August 1884 auch in den Landtag und erneute in der Folge bei jeder Neuwahl diese Mandate. Graf Attems hatte sich der Vereinigten Linken angeschlossen. Im Vorjahre, als der Landes-hanptmann von Steiermark, Graf Wurmbrand, zum Handelsminister und der Landesausschussbeisitzer Graf Edmund Attems zum Laudeshauptmann ernannt worden war, wnrde Franz Graf Attems an Stelle des letzteren von der Curie des Großgrundbesitzes in den Landes-ausschuss gewählt. Eine Folge dieser Wahl ist wohl die nunmehrige Niederlegung des Reichsrathsmandates. Es bestätigt sich — schreibt die «Kölnische Zeitung» — dass die deutschen Regierungen die Vorlegung eines Gesetzentwurfes zur Regelung verschiedener Vörsefragen für die demnächst beginnende Tagung des Reichstages ins Auge gefasst, beziehungsweise beschlossen haben. Fraglich ist es dagegen, ob die Vorlage sich auf das gesammte umfassende Material stützen wird, welches der Börse-Commission zur Berathung vorgelegen hat. Wenn mehrfach behauptet wird, dass die Reichsgesehgevnng sich zunächst nur mit der Regelung der Differenzgeschäfte und des Deftositengeschäftes sowie mit dem Verleiten zum Vörscspiele befassen werde, so spricht allerdings manches für die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Vor« gehens; allein entscheidende Beschlüsse siud bis jetzt uoch nicht gefasst. In Italien richtet die Presse dringlich; Mahnungen an die Regierung, eine unverminderte Aufmerksamkeit der Lage in Sicilien zuzuwenden, da abermals aufregende Vorgänge von verschiedenen Punkten der Insel gemeldet werden. Zwischen den Großgrnnd-besitzern und Pächtern sind an mehreren Stellen blutige Zusammenstöße vorgekommen. Zahlreiche Pächter befinden sich in sehr trauriger Lage, welche noch verschlimmert wird durch die schlechte Ernte, welche im vorigen Monat durch die abnorme Hitze sehr gelitten hat. Aus Rom, 8. d. M., wird der «Kölnischen Zeitung» telegraphisch gemeldet: Der von der Regierung eingesetzte Ausschuss aetiver Generale, der mit der Prüfung der Vorschläge von etwaigen Ersparnissen in der Heeresverwaltung beauftragt war, verneiute in seinem Berichte an den Kriegsminister die Möglichkeit, 'an dem Heeresetat erhebliche Ersparnisse zu machen, und beschränkte sich auf Vorschläge zur Vereinfachung !der Verwaltung. Der Bericht des Ausschusses, der 32 Sitzungen abgehalten hat, wird demnächst in Druck ^ erscheinen. ! Seine Heiligkeit der Papst gewährte am 10. d. M. Castellar eine einstüudige Audienz. In der Unterredung, die der Papst in huldvollster Weise führte, setzte er dem Besucher die päpstliche Politik gegenüber Frankreich und Spanien auseinander, theilte init, dass er demnächst Encycliken für Nord« nnd Süd-Amerika erlassen werde, und gab seinem lebhaften Wunsche Ausdruck, zum internationalen Frieden beizutragen. Nach seiner Rückkehr ins Hotel empfieng Castellar den Besuch des Ministeipläsidenten Crispi. Der französische Finanzministcr Poin -cars hielt in Commercy (Dep. Meuse) eine Tischrede, die als eine Erneuerung des Regierungsprogrammes angesehen wird. Er versprach unter anderem strenge Zucht in der Beamtenschaft uud Kampf gegen Unordnung und Anarchie in jeder Gestalt. Aus Madrid wird vom 10. October gemeldet: In officiösen Kreisen werden die Gerüchte über eine Ministerkrise als verfrüht betrachtet. — Am 9. d. M. abends fand ein socialistisches Meeting statt, welches i die Sympathie für die Streikenden in Malaga aus- > drückte und die Wiederherstellung der konstitutionellen Garantien verlangte. Das Meeting verlief ohne jeden Zwischenfall. Die portugiesische Regierung hat den Dampfer «Kassongo» ausgerüstet, um am 15. d. M. zwei Iägerbataillone und eine Batterie uach Lourenyo (Marquez) zu briugen. Aus Grimsby wird vom 10. October telegraphiert: Der Präsident des Localverwaltungs - Amtes, Shaw-Lefevre, sagte in einer Ansprache, es gebe schwebende Fragen zwischm Frankreich und England, besonders bezüglich der Theilung Afrika's. Man müsse hoffen, dass in Zukuuft, wie in der Vergangenheit, die Diplomatie diese Fragen zu regeln wissen werde. Zwar vermehren beide Länder ihre Rüstungen, aber der gesunde Sinn der Völker sichere den Frieden. Ein Bruch wäre das größte Unglück uud ein Verbrechen. Wie man aus Belgrad berichtet, wird neuen Dispositionen zufolge die Emission der serbischen Anleihe von 44 Millionen Francs voraussichtlich bereits seit October ersehen. Tagesneuigteiten. — (Der Hof in Gödöllö.) Man schreibt aus Vndapest: Die kaiserliche Hofhaltung in Gödöllü ist jetzt lange nicht mehr so glänzend wie «och vor wenig Jahren. Dies geht schon aus einem Vergleiche d?r Hofhaltungs-losten hervor. Während nämlich noch vor fünf bis sechs Jahren die Hofhaltung in Gödöllö täglich 800 Gulden kostete, betragen die Kostcn dersclben heute kaum ein Drittel dieser Summe, so dass man sagen kann, die kaiserliche Familie führt kaum ein anderes Leben als cine bessere herrschaftliche Familie. Auch die Wohnung der Kaiserin unterscheidet sich nicht sonderlich von einem aristokratischen Interieur. Ihre Majestät bewohnt im linken Flügel des Schlosses vier mit rothsammtenen Möbeln ausgestattete Zimmer; ebensoviel bewohnt Se. Majestät. In der Mitte zwischen beiden Wohnabthe^unl, „D< sich das Empfangszimmer. Neben Ih^r ^' M nur die Vorleserin Fräulein Ida v. Ferencz^ ^ ^ liche Paar begibt sich zeitlich zur Nuhe. Mi W,-zeitlich auf. Um 10 Uhr abends herrscht ' , M schon tiefe Stille, um 5 Uhr früh 'st ab" ° ^ l' auf den Beinen. Se. Majestät der Kalser ^M Frühstück sehr zeitiich ein; dann nimmt ^ ^ ^ die Meldungen entgegen und begibt stch °U' ^, g^ Auf derselben durchstreift der Monarch °/ ^l,""' Revier, was 7 bis 8 Stunden in slnsP"H ' ^ B ist hocherfreut, wenn die Jagdbeute eine aueg ^ Wenn der Kaiser leine Lust zum Jage" ^ e>^ er sich in einfacher bürgerlicher Kleidung ^ leichten Spazierstock in der Hand in die M" ^e< trifft Se. Majestät häufig Landleute, dlc em ^l lichen Anfprache gewürdigt werden. "",?<,„ OeilF 8 Uhr kehrt sie zurück, nimmt das Detune ^ nimmt nach einer halbstündigen Paust e ^ ^ Spaziergang. Manchmal wird Ihre ^1"^ h^ Obersthofmeister Baron Nopcsa begleit, ^f darüber referiert, was die hohe Frau '«""'' jestät c> Für alte Leute und kleine Kinder hat '?" ^tB"5 Vorliebe. Die Kaiserin ist eine "scbe «no ^ M Fußgeherin, die oft einen Weg von mer ^ ^M jede Pause zurücklegt. Bei schönem MM- ^ ^F Ihre Majestät die noch unbekannten Mtl^z si"d, Parkes. — Im Hofe des Gödöllöer S^li ^ M Geweihe der Hirsche aufgestellt, welche waym ^ l Jagden geschossen wurden; ein Geweih M ^c ist dies das eines Vierzehnenders, ^n ° hei <".. Wischegrad zur Strecke gebracht; das Swa ^. W Höhe von 125 Centimeter eine Breite von.^>M meter und wurde sofort nach Wien gesenv", ^sch r werden je nach dem Schützen, welcher ° ^ Ze^ legte, mit verschiedenen Zeichen versehen'^ ^ des Kaisers ist ein grünes Band, da» ^ Leopold von Vaiern eine grüne Schnur ^o Großherzogs von Toscana ein blaues ^'die^ wird an jedem Schädellnochen des G/lM'y de> stelle angemerkt, wo der Hirsch geschoss" " z S^l — (Königin gemeldet wird, trifft die Königin-M«»"^ W Serbien im Laufe des Monates Octov" ^^ ^ auf ihren moldauischen Gütern ein ""z „>Me ^ ,, Theil des Winters in Iafsy zubringen. ^ ^e« richt, dass die hohe Frau den Besuch '^ . Iassu erhalten werde, bestätigt sich "7',,,^^, -(Zur Förderung des ^ Vor einigen Wochen haben Reichsrathsavg^ ^z M., Exner in seiner Eigenschaft als D"" isien^ ^ logischen Gewerbemuseums und der ^" Mstr^ .j, des Handelsministeriums Dr. Breycha '" ^1, "^ HandelsminifterS eine Studienreise untern ^ ^^ ausländischen Einrichtungen, mlche W °"^ ^ n^ des Kleingewerbes beziehen, in AugcnM ^B ^ Wie die «Presse, meldet, sind die be'° tschlH^ ihrer Studienreise, auf welcher ste V"°" ^M ^. Schweiz und England besuchten, be"» ^ M ^ Hofrath Dr. Exner beabsichtige, die aus ^ ^c^ machten fehr wertvollen Wahrnehmungen^ ^ M richte dem Gewerbe-Fördrrungsbelratye ^ Sitzung desselben vorzulegen. _. „: 5 hrig ^ l' ^"< - (Ein schwarzer Magdeburg wird grtmldet: """" 4.^^^«-^^ Zie Htofe von Mrnüh. Historischer Roman von G. R. v. Iannschowskh. Nachdruck verboten (15. Fortsetzung.) «Ich bin eine Sclavin wie du — sagte Maria nnt sanfter Ergebung — wir sind Schwestern!» «Ihr seid im Irrthume — höhnte Anna — der Äarbar zeichnet jew Sclavin durch Verstümmelung, wie >M an mir sehen könnt. Eure Bestimmung ist' eine andere!» «Gott sei mir gnädig - rief das Fräulein ängst-H aus - was steht mir bevor. Ich llse es ill deinen dass es etwas Schreckliche >em muM.» ^ «nn°, sich de«'Frä1»e« nn. ^m'^nwniich' ^ zerrten Uachel» »ccheind — >»,,, Qi,!„ >.<« 3 ^ Mte« erkoren, der Priester « dH nck^! mm. Messer schlachten und «u« Euerem ra?che,!w> ^ wahrsagen!» " ^ Maria brach mit einem Entsetzensschrei zusammen, Zugleich stich aber auch Anna einen Durchdringenden Schmerzensschrei aus, ihr Kopf flog in eine Ecke des Gemaches und ans ihrem Rumpfe sprang ein heißer Vlutstrom bis zur Decke empor. Es war der Chau Paidar, der unbemerkt eingetreten, in dem Wahue, die rachsüchtige Zofe wollte der Rofe von Olmütz ein Leid zufügen, mit großer Kunstfertigkeit Justiz übte. Er stieß den zuckeudeu Leichnam mit dem Fuße aus dem Wege und näherte sich dem Fräulein, das vor seinen brennenden Tigerblicken mit nervösem Zittern zurückschauderte. Der Barbar, dessen Augen phosfthorartig in der mit dem Erlöschen dem Lampe Anna's wieder eingebrochenen Finsternis leuchteten, packte alsbald mit seiner blutbefleckte» Haud die Nose von Olmütz. Da suchte sich Maria mit der äußersten Kraftanstrengung loszureißen und rief aufspringend: «Heilige Jungfrau, beschütze mich!» In diesem Augenblicke erschütterte ein furchtbarer Donner, der aus zahllosen Schlägen zusammengesetzt war, das Lager drs Chans, ein Feuermeer blitzte aus den geborstenen Wolken hernieder und der Wetterstrahl schlug dicht bei dem Zelte Maria's in eine Wagenhütte des Chans ein, welche alsbald in Flammen stand. Schwefelgeruch erfüllte die Umgebung; der Sturmwind raste durch das Lager uud riss die schwächeren Zelte nieder. Zu gleicher Zeit wälzte sich eine rauschende Flut von den Teichen in die Niederung herab und drohte das Lager der Barbaren zu ertränken. Der Chan hatte sich kaum von seiner Betäubung eryolt, als er aus dem Zelte drr Rose von Olmütz furzte und von allen Seiten den Angstruf «Feuer!» - «Wasser!, und «Christen!» - vernahm, mit wel- chen sich die Mongolen auf die wllde 6 ^ d ^ Der Chan ließ den Ruf der Tuba M 5pl ^ ertönen, aber es gelang ihm nur s^ill'ie^ ^>. Heeres zum ordentlichen Rückzüge 3" ^^ ^ meisten Stämme hatte sich ein paM ^ ^e ^ . mächtigt und sie jagten in atheniw," ^ verhängnisvollen Lagerplätze hm» § AM^st' In das Rollen des Donners, ^ ^e ' .^: Sturmes, das Ranjchen des Was ers ^ ,^ rufe der Heideu klang der Ald" ^ ^' Kiill -Maria.» Diese waren unter Wrat'sM M fi von dem Kotautsch im herabgestürmt, und mancher 9' .e^^, O,e ^ unter ihren Schwertern und StM^ ^ „ l ^ nach dem Abznge der Mongolen ms ^ m ^. Lagerplätze eine reiche Beute; ^Ainil.tz' ^z Kleinod Wratislaws, die Rose von ^.M" ^ii"' der allgemeinen Verwirrung balo Asav wäre, schleppte der fanatische KodM ^" Lebens fort. ^.^luaes "?,O< Au dem Rücken des H^/"Käis^d < Beczwa-Ufer, auf der scheide, deren nördliche Quellen ^^', ?ie^> südliche dem Schwarzen Meere zuj"o üb^ ^ ' Cyan seine flüchtigen Scharen. EH her f -A schall uud zog daun durch das ") rlD Ge ^'"isch und erklärte, dass er ent-^l'vi berbas,.. ^"lt ^be. Derselbe wurde durch V'"k. der btu.^ Selbstanllage bestätigte sich. Der «. wird itt !. °" bie italienischen Behörden aus-«^Nh°n w^^"'°«sches von San Lazzaro. lil ^ Lire ^s/"lcher °us der ihm anvertrauten Casse '" Hont/n- , "e und bis auf den letzten Cen-^^^er M"'' verspielt hatte. ^°l I°hren s^^ " ldige Orsini's.) Im Alter t'Mldet ^'"° am 9. d.M. in Rom, wie von >»il ^"^""^icher Kerkerhaft begnadigt, btt » ^lreit lvus? ^" Communistmausstand im Jahre »>°. ^unard« lehnte es jedoch ab, in den Reihen seither lä^ ^n und begab sich nach Rom. '"l^lTine s größtentheils von Almosen, lebte, ^"^nntaae l^^?"' Scene) ereignete sich ^ °^i in lm"° °" einem Stiergefechte in der Stadt ^'n^te sjH ?'"' Ein Stier, der gereizt worden ^!"! dann?""" °ls der Matador und spießte ^ " Witte« ^°"2 bas wüthende Thier über die "««,.? und s^"^" die erschreckten Zuschauer. Die ll«t" ^"' und '^" ^gestellten konnten nichts da-^.^t°re dr/U ^ ^ang. den Stier zu todten, ^t " ^dtiina ..^ °"" aufgespießt. Bei dem ent-°°is an if, ^n viele Verletzungen, einige so ^^^ie ^""Auskommen gezweifelt wird. ^hica ""da,lle der Weltausstellung ^^^dailie s. 5 ^üfung des Modells einer ge-^^go hat p. "e Aussteller in der Weltausstellung ^ , "8 der«« ,^" unvermeidlichen Auffchub in der ^e. ^hr jn . .^"un«en herbeigeführt. Pas Modell ""5!^t>ann sci, ?"^»en erwartet; die Medaillen ^ ^^ bereis "" ^^"gt werden. Die Diplome, die Mattet c,°"endet sind. werden künstlerisch sehr l«!,<^ (Lin ^ , k^V Meldet.^^er Anarchist.) Aus Narce-^Ii^" con."' ?" Anarchist Salvador hat end-«^l in denV"lchen Theorien entsagt und ver-k'll^t bereut n.v'""" einen Brief, worin er seinen "no zum Katholicismus zurückzukehren "nernte. -_ D^r Stand der Wein- ^d ^Unt lnlturen. ^2"' ein"'s"s^"ibt man uns: Die Weinernte >l,ll.^besihes '"^e hatten eigentlich die wenigsten ?tichl' und hie *"^ sechsten nur ein geringes ^>kin Dritll,^ besten daran waren, bekamen >1^^.,,.?" der vorjährigen Fechsung. Die Qualität des Mostes wird jedoch allgemein gelobt, da die Trauben gut ausgereift waren, und der Most wäre noch süßer und feiner, wenn man mit der Lefe hätte länger warten können. Der Regen Ende September und Anfangs October ließ aber befürchten, dass die Trauben faulen dürften, infolge dessen beeilte man sich, da die wenigen Trauben auch von Vögeln aller Art, von Wespen und anderem Ungeziefer und von Dieben zuviel heimgesucht wurden. Von den neuen, mit amerikanischen Reben bepflanzten Weingärten erhielt man heuer nennenswerthe Wein-fechsungen nur im Bezirke Landstraß, und zwar in den Gemeinden Landstraß, Hl. Kreuz (insbesondere in (^davu. jieö, im Weingarten des Herrn Ft-. Gregoric) und Groß-Polina. Dieser «amerikanische» Most ist vortrefflich und wird schon wegen der Rarität sehr theuer bezahlt. So erhielt in Landstraß ein Weingartenbesitzer für 15 Eimer amerikanischen Most über 300 st. Wenn unsere steirischen Nachbarn im Ranner Bezirke aus ihren neuen Weingärten, die einen Flächenraum von circa 300 Joch einnehmen, wie man spricht, heuer circa 8000 Eimer Wein gefechst haben, so wird ihnen noch mehr zu gratulieren sein, wenn sie mit ihm ähnliche hohe Preise erzielen. Obwohl die Weinbauer in Unterlrain über die geringe Fechsung wenig erbaut sind, so trösten sich einige damit, dass die alte Rebe mitunter noch kräftig ist und namentlich heuer recht starke Holztriebe angefeht hat. Andere werden wieder mit aller Energie neue Weingärten anlegen und treffen dazu alle Vorbereitungen. Um rascher zum Ziele zu gelangen, verlangen sie zum Anbaue heuer nur Wurzel- oder veredelte Reben. Behufs Erlangung der nöthigen Geldmittel unternehmen sie die geeigneten Schritte. So sind nur im Bezirke Gurkfeld bei 190 Weinbauer um unverzinsliche Darlehen bei der Negierung eingeschritten, die allein 50.000 st. Credit beanspruchen. Mehr als die Hälfte dieser Gesuche hat die landwirtschaftliche Filiale in Gurlfeld vermittelt, die noch weitere 192 Gefuche um Reben und Geldunterstützungen (im Gesammtbetrage von 3500 fl.) der lrainischen Spar-cassen angenommen und deren günstige Erledigung erwirkt hat. Zu dieser Rührigkeit wurden die Weinbauer durch den wunderbar schönen und raschen Wuchs der bereits angepflanzten amerikanischen Reben ermuntert, welche die besten Aussichten für die Zukunft eröffnen. V. — (Gewerbliches.) Nachdem die Massigkeit einer bei Anmeldung eines freien oder handwerksmäßigen Gewerbes in den Gewerbeschein aufzunehmenden Befchrän-lung hinsichtlich des Anfangstermines der Gewerbe»Aus-übung in Frage gekommen war, hat das hohe l. l. Mini-fterium des Innern mit Erlass vom 1. October b. I., Z. 16.604, eröffnet, dass es keinem Bedenken unterliegen kann und nur den Absichten des Gesetzes entspricht, wenn eine solche Beschränkung, welche sich die Partei selbst auferlegt, sowie andere gesetzlich zulässige Beschränkungen, wie z. B. hinsichtlich des Umfanges eines bestimmten Gewerbes, im Gewerbescheine entsprechend zum Ausdrucke gebracht wird, und dass die Partei jedenfalls berechtigt ist, die Aufnahme einer solchen Beschränkung von der Oewerbe-behörde zu verlangen. — (Die l. l. Central-Commission für Kunst, und historische Denkmale.) In der letzten Sitzung erstattete Herr Conservator Professor Rutar einen Bericht über die blzherigen Grabungen auf dem St. Magdalenen-Berge bei St. Marein und über die Probegrabungen Vartholomäus Pecnil l»ei Brezje nächst Hönigstein. — Herr Conservator Regierungsrath ^^des^KUt.und Asche und erschien ^ in! ? «us ^' 2"" m der Ebene von Olmütz. 2'" e°l "lterem Nli7"^^'" Wasserscheide stand MenHlntete ^'^ den Abzug seiner Heeres- ihm der Kodscha und 3" en?. bernotnm.öu: «Hat mein Herr die Stimme ^Kbt aussah' 'I°!> - entgegnete der «Sie sollen da« Opfer N^in)° wch d^z AW Christi Himmelfahrt glich U> 35 senden ^ fristen von: Kotau.sch 2?' C '^cht und A ""' die aus einem schweren «"g^ ^lke ?oser^ «liche Wirklichkeit an-^Ü? Verq '" .Hunmel spannte seine azurne 3.^l?w?" qrem an ^"l. Die dunklen Wipfel ?lch>r der U" "nt scharfkantigen Umrissen N^?erte der D?"""" °b. Auf Halm nnd H ZlHl^ten in wU"Vn,uck des Thaues. Die «en^r?"'" Ov^" 6"ben und sandten ihren !>5> ^fer Sender N, """^e ^,„ Morgcnhimmel. V" ei'no '"I A' " 'Men und bewegten sich, >. '""" Wirbel ^' bis M Lerche, die ^Us der Morgenliede in die Luft "l^d ÄW.V ? Kotautsch ward ein ^"islawz ^^ ^l^ den wir als rennen lernten, las mit in- brünstiger Andacht die Messe und sang das Tedeum. Ein Chor von tausend Männer- und Frauenstimmen trug aus voller, frohbewegter Brust das alte, schöne Kirchenlied: «Großer Gott, wir loben dich!» vor, dessen Melodie weithin in die Thäler und Schluchten des Gebirges tönte und das Echo weckte. Nach der kirchlichen Function wandelte der Priester an der Seite Wratislaws auf einem Waldpfade bergab. Die Blicke des Greises hafteten theilnehmend an dem blassen Antlitz des Jünglings, der sehr leidend und angegriffen aussah und den rechten Arm in der Binde trug. «Schmerzt die Wunde, mein Sohn?, fragte der Priester, «dann lass mir den Verband ernenern!» «Die Wund? brennt wie ein höllisches Feuer,» entgegnete der Knappe resigniert, «ich fürchte, der Pfeil des Mongolen, der meinen Arm traf, war vergiftet!» «Das wolle Gott nicht! Sollte es indessen doch der Fall sein, so wirst du dich einer schmerzlichen Operation unterziehen müssen, um dein Leben, das der Himmel offenbar für höhere Zwecke bestimmt hat, zn erhalten!» 'Ich füge mich gänzlich Eurem weisen Rathe,, erklärte Wratislaw, dann blieb er plötzlich stehen und rief. die Hand des Priesters ergreifend: «Horch! — klang das nicht wie ein weiblicher Hilferuf?, (Fortsetzung folgt.) Anton von Globoknil resignierte auf das Ehrenamt eines Conservators der dritten Section. — Die k. k. Landesregierung für Krain theilte mit, dass bezüglich der St. Iohanneslirche am Wocheiner See infolge Mangels der erforderlichen Geldmittel an eine durchgreifende Renovierung derzeit nicht gedacht werden könne; es finde bloß eine dringlich gewordene Dacheindeckung und eine Erneuerung des abgefallenen Verputzes an den von Fresken nicht gezierten Außenflächen statt. * (Deutsches Theater.) Die gestrige Reprise der Operette «Der Vagabund» war gut besucht, stand jedoch im allgemeinen nicht auf der Höhe der ersten Ausführung. Herr Passy«Cornet hatte augenscheinlich gegen eine gewisse stimmliche Indisposition anzukämpfen, infolge welcher er im ersten Acte nur markierte. Es fehlte daher jener zündende Erfolg, der sich am Sonntag in so enthusiastischer Weise kundgegeben hatte. Im zweiten Act fand allerdings das Stück sowie die Darstellung sehr beifällige Aufnahme, und es gelang Herrn Passy, in dem reizenden Walzerduett mit Fräulein Wohlmuth sich siegreich durchzukämpfen und seine effectvolle, schöne Höhe zur besten Geltung zu bringen. Fräulein Wohlmuth war neuerdings in Spiel und Gesang von gewinnender Liebenswürdigkeit, indes Fräulein Schotte noch discreter sang, so dass man den Wert ihres sonst gut geschulten Organes ebensowenig wie bei der ersten Aufführung abschätzen konnte. Herr Strata eignet sich nicht für größte Partien und mufs erst in kleineren Aufgaben die nöthige Routine gewinnen; überdies bietet sein kehliges O gan auch wenig Reiz. Die übrigen Träger der Hauptrollen, der Chor und das Orchester verdienen die vollste Anerkennung. ^. — (Canal bau.) Wir brachten vor einiger Zeit eine Notiz über die Verschüttung des Wafserablaufgrabens bei dem Südbahndamme nächst der Laltermanns-Allee, wodurch der Wasserablauf gehindert wird und sich stagnierende Jauchen bilden. Diesem Uebelstande wird nun gründlich abgeholfen, indem die Verlängerung des Canales uon der Lattermanns-Allee in den bereits bestehenden Canal der Triesterstraße bereits in Angriff genommen wurde. — (Körperliche Beschädigung.) Am 7. d. gegen 6 Uhr abends zechten in der Restauration zu Görtschach bei Zwischenwässern mehrere Burschen. Hiebei entstand zwischen einem gewissen Johann Omejc und Matthäus Orel ein Wortwechsel. Orel ergriff nun einen Stuhl und schlug damit den Johann Omejc auf die Stirn und auf die Nase, so dass letzterer bewusstlos zu Boden fiel und bedeutende Verletzungen erlitt. —1. — (Warnung vor einem Ausstellungsschwindel.) Das Berliner «Tagblatt» meldet: Ein Herr Guido v. Baronin aus Trieft hat sich außer an Industrielle auch an die Vreslauer Handelskammer mit der Erklärung gewendet, dass er für eine im December 1894 bis März 1895 stattfindende «Internationale Ausstellung zu Kairo» zum Generalvertreter für Deutschland und Oesterreich-Ungarn ernannt sei und die genannte Handelskammer zugleich um Unterstützung des Unternehmens ersucht. Die daraufhin sowohl bei dem preu« ßischen Minister für Handel und Gewerbe als auch bei der Börfendeputation zu Trieft eingezogenen Erkundigungen ergaben, dass an beiden Stellen von einer Ausstellung in Kairo sowie von einer Bestellung des Varonio zum deutschen und österreichischen Generalver« treter nichts bekannt sei. Es liegt daher die Vermuthung nahe, dass es sich um ein schwindelhaftes Privatunter, nehmen handelt, vor welchem die Interessenten hiedurch gewarnt werden. — (Vom Glocknerhause an derPasterze.) Man schreibt aus Heiligenblut: In der Zeit vom 23. bis 30. September d. I. find 29 Fremde im Glocknerhause angekommen. Das Haus an der Pasterze wurde am 1. October 1894 bei heftigem Schneegestöber geschlossen. Die gesummte Besucherzahl betrug in der heurigen Saison 3780 gegen 3744 im Vorjahre. Der abgelaufene Monat war äußerst ungünstig für den Touristenverkehr im Glock.ier-gebiete. Die Gletschermessungen konnten bei dem Schlüsse des Hauses wegen zu hoher Schneelage und arger Schneestürme gar nicht vorgenommen werden, dieselben werden jedoch demnächst vom Oberbergrathe Ferdinand Seeland gemacht werden. — (Personalnachricht.) Bei der vorgenommenen Wahl des Obmannes und Obmann-Stellvertreters für den Bezirlsstraßen-Ausschuss des Concurrenz-bezirkes Landstraß wurden Herr Johann Globoknik, Besitzer von Gutenhof, zum Obmanne und Herr Othmar Sever, Besitzer und Bürgermeister in Landstraß, zum Obmann-Stellvertreter gewählt. —o. — (Das Heilserum gegen Dlphthe-ritis) Das «Oesterreichische Sanitä'tswesen», Ocga» des l. l. Obersten Sanitätsralhes, schreibt in seiner lktztcn Nummer: «Der kürzlich in Budapest abgehaltene achte internationale hygienische Congress und die in Wien stattgehabte 66. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte haben die Frage der Anwendung von immunisiertem Thierblutserum zur Immunisierung und Heilung der Diphlheritis in den Vordergrund der wissenschaftlichen Discussion aestellt und das übereinstimmende Zeugnis einer Unzahl der hervorragendsten wissenschaftlichen Autors Laibacher Zeitung Nr. 234 1988 12. Ockober^!^ täten über die Wirksamkeit diescs Immunisierung?- und Heilverfahrens bezüglich der Diphtheritis forderte dazu heraus, für die Praxis des Mcdiciualwesens die nothwendigen Consequenzen zu ziehen. Die noch während des Tagens des internationalen Congresses von berufener Seite eingeleiteten vorbereitenden Studien, um in Oesterreich selbst eine Erzeugungsstätte des bisher nur im Auslande gewonnenen Heilserums zu schassen, wurden gefördert durch eine Spende von 10.000 fl, welche ein ungenannter Wohlthäler in der Redaction der «Neuen freien Presse» zum Zwecke der Förderung der Heilserums-Erzeugung deponierte. Wir entnehmen einem an die Redaction dieses Blattes gerichteten Schreiben des l. l. Oblr-Sanilätsrathes Hosrathes Professors Dr. Freiherrn v. Widerhofer vom 5. October 1694, welcher über die geeignetste Disposition mit dieser Spende zu beantragen hatte, nachstehende Zeilen. (Folgt eine Wiedergabe dieses Schreibens, worauf das «Ocsterreichifche Sanitätsmcsen» bemerkt:) Wir fügen bei, dafs die Arbeiten zur Gewinnung von immunisiertem Pferdeblutscrum untcr Zusammenwirken des pathologischen Instituts der Rudolss-Stiftung und des k. und k. Thierarzuei-Instituts bereits im Gange sind und die Hoffnung begründet ist, zu Beginn des künftigen Jahres über daselbst erzeugtes Heilserum verfügen zu können.» — (Vom Theater.) Heute werden seitens der slovenischen Bühne Reprisen der Opern «Im Brunnen» und «(DuvHiioria, rusticimn» von Mascagni aufgeführt, worin die neuengagierte Sängerin Frau v. Towarnicka sich dem Publicum vorstellt. Sonntag findet die Wiederholung des mit großem Beifalle aufgenommenen Lustspieles «Der Bibliothekar» statt. Auf der deutschen Bühne gelangt morgen die reizende Operette «Der Mikado» von Sullivan mit reicher Ausstattung zur Aufführung. Am Montag wird als erste Possennovität «Die Heirat auf Probe» insceniert. — (Die Production von Quecksilbererzen sowie auch dieErzeugung vonmetalli-schemQuecksilber) war, wie wir dem statistischen Jahrbuche des k. l. Ackerbauministeriums Pro 1893 entnehmen, wie in den früheren Jahren, in ganz Oesterreich auf Krain befchränkt. Wie im Vorjahre standen sämmtliche drei bestehenden Quccksilberbergbaue zuIdria, St. Anna und Littai im Betriebe. Dieselben erzeugten mit 1047 (— 10) Personen 762.145 Mctr. (— 32.318 Mctr.) Queckfilbererze im Werte von 735.493 fl. (— 272.336 fl.) bei einem Mittelpreise von 96 50 kr. (— 30 36 lr.) Per Melercentner. Von dieser Erzeugung entfallen 663,464 Metercentner auf das ärarische Werk in Idria, 80.250 Metercentner auf das Werk St. Anna und 18.440 Mctr. aus das Werk Littai. Die Verschmelzung der Erze erfolgte in den eigenen Oefen. An metallischem Qulcksilber wurden im ganzen 5118 Mctr. (— 305'9 Mctr.) im Werte von 1,068.515 fl. (— 79.805 fl.) zum Mittel-Preise von 208 fl. 77-6 kr. (— 2 fl. 93 9 kr.) P?r Metercentner erzeugt. Von der gesammten Erzeugung entfallen 95' 99 "/y im Wecte von 1,026.790 fl.(— 57.836 fl.) auf das ärarische Werk in Idria. Bei den vorgenannten Hütten waren 274 (^- 20) Personen beschäftigt. Das in Idria erzeugte Quecksilber wurde, mit Ausnahme des an die eigene Zinnoberfabrik abgegebenen Quantums von 528-5 Mctr., an das Verfchleißlager in Wien abge^ liefert, jenes von Littai und St. Anna theils im Inlaude, theils nach Hamburg abgefetzt. — (Eine fehr hübfche Zimmerpflanze) ist die Spitzblume, ^Vixliuiu c.i onniatir V«nt., ein kleiner, immergrüner chinesischer Strauch aus der Familie der Myrsineen, der wegen seiner zahlreichen glänzendrothen Beeren sehr beliebt ist. Die Blätter sind dunkelgrün, die Blüten klein, weiß. Eine Abart mit weihen Beeren ist weniger schön und wird auch nicht häufig gezogen. Eine mit rothen Beeren reichlich beladene Ardisic ist eine lange dauernde Zierde und deshalb zum Zimmerschmncke vorzüglich geeignet. Die Pflanze verlangt eine nahrhafte, lockere Lauberde, der man etwas Lehm, Sand und H?id?-erde beimischt. Im Winter genügt ihr eine Temperatur von 10 bis 12 Grad Wärme. Die Vermehrung findet durch Samen und Stecklinge statt; das letztere Versahren, bei dem man nur kräftige Kopfstecklingc verwendet, liefert die besten Pflanzen. Solche Pflanzen liefert jede größere Handelsgärtncrei. * (Ueberfahren.) Am l). d. M. um 11 Uhr vormittags wurde die auf 70 fl. bewertete Kuh des Bahn-Wächters Lucas Iamnilar in Waitsch von einer Vor-spannslocomotive überfahren und sofort getödtet. Neueste Nachrichten. Hel'egvantine. Wien, 11. October. (Orig.-Tel.) In der heutigen Sltzung des Generalrathes der österr.-migar. Vank wurde Otto Schlumberger Edler von Goldeck nach Ablauf seiner vierjährigen Functionsdauer für die gleiche Amtsdaner als Mitglied der Direction in Wien wiedergewählt. An Stelle dei resignierten Directors Wilhelm Waschauer wurde Reinhard Hellmann, öffentlicher Gesellschafter der Firma N. Hellmann, zum Mitgliede der Direction in Wien auf vier Jahre gewählt. Wien, 11. October. (Orig.-Tel.) Der Appellsenat wies die Berufung des Pfarrers Deckert gegen das crstgerichtliche Urtheil, womit Deckrt wegen Ueber-tretimg des Pressgesetzes (unerlaubte Colportage von Broschüren durch Schulkinder) zu einer Geldstrafe von 10 fl. verurtheilt würd?, als unbegründet unter Bestätigung der Urtheilsgründe der ersten Instanz zurück. Br'iiun, 11. October. (Orig.-Tel.) Das ehemalige Herrenhausnntglied Gcheimrath Graf Egbert Belcredi ist heute auf feinem Schlosse Losch a/stordcn. Budapest, 11. October. (Orig.-Tel.) Die heute zusammengetretene Vischofsconferenz wurde vom Fürst-Primas' Vaszary eröffnet und beschloss, bei einer etwaigen abermaligen Vorlage der vom Magnatenhanse abgelehnten Gesetzentwürfe au dem bisherigen principiellen Standpunkte mich fernerhin festzuhalten, Die Conferenz wurde sodann geschlossen. Weiszkirchcn, 11. October. (Orig.-Tel.) Vei der heutigen Ersatzwahl eines Abgeordnete», im Land' gemeindenbezirke Weißtirchen wurde der Candidat der vereinigten slavischen Parteien Ignaz Floryk in Tischitz mit 74 von 129 abgegebenen Stimmen gewählt. Der Candidat der Deutschen, Franz Klösl, erhielt 55 Stimmen. Sarajevo, 11. October. (Orig-Tel.) Gestern um 12 Uhr 43 Minnten nachts wnrde in Travnik und Umgebnng, ein zweites drei Secunden andauerndes heftiges Erdbeben in der Richtnng von Ost nach Wrst, begleitet von dumpfem Getöse, veispüit. Paris, 11. October. (Orig.-Tel.) Der Schwurgerichtshof uerurtheilte Drumont als Verfasser eines in «Libre Parole» erschienenen, den Richterstand schädigenden Artikels in contumaciam zu drei Monat Gefängnis und 500 Francs Geldstrafe, der Mitangeklagte verantwortliche Herausgeber des Blattes wurde freigesprochen. Bukarest, 11. October. (Orig.-Tel.) Die Gemahlin des Prinz-Thronfolgers wurde heute um 11 Uhr 10 Minuten vormittags in Sinaja von einer Prinzessin glücklich entbunden. Petersburg, 11. October. (Orig.-Tel.) Einer amtlichen Meldung zufolge unternahm das Kaiserpaar mit der kaiserlichen Familie vorgestern eine Fahrt zum Wasserfalle Utfchans bei Ialta, wofelbst die Majestäten einige Zeit verweilten und dann durch Ialta nach Livadia zurückkehrten. Petersburg, 11. October. (Orig.-Tcl.) Nach den hier eingetroffenen Meldungen dürfte die Abreise des Kaisers Alexander nach Korfu anfangs der nächsten Woche, vermuthlich Dienstag, erfolgen. Tanger, 11. October. (Orig.-Tel.) Der englische Gesandte ist nach Fez abgereist, um dem Sultan sein Beglaubigungsschreiben zu überreichen. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 11. October. Nach Meldungen ans Tien-Tsin soll die japanische Flotte den Golf von Pctschnli vollständig beherrschen. Admiral Iko veranstaltet bald in Wort-Arthur, bald in Wai-Hai-Wai Forcierungen und Rtcognoscierungen. Wegen mehrerer am 4. d. M. in Kanfhcwsern ausgebrochener Brände wnrde eine Untersuchung eingeleitet, da man Brandstiftung behufs Plünderung vermuthet. London, 11. October. Wie die «Times» aus Tien-Tsin melden, wurde die japanische Flotte, obgleich die Japaner ihre Verlnste möglichst verbergen, bei dem letzten Seegefechte viel stärker beschädigt, als man glaubt. — Der japanische Admiral ließ in den letzten Tagen dnrch ein Panzerschiff mit weißem Anstriche und mit anderen ähnlichen Schiffen eine Demonstration ausführen, während zwei japanische Kreuzer regelmäßig in der Nähe der Shantung-Halbinsel bemerkt werden. Angekommene Fremde. Hotel Ltadt Wien. Am 1 l. October. Grün, Zimmer, Hilfreich, Haas, Winter Engl, Krieg, Kaufleute; Ecklcr, Rsd,; Lanrr M. Lenz, Privatier; Kaufmann, Rsd.; Kohn, Fabrikant, Wieu. — Krenner, Fabrik-bescher; Nitter, Privatier, Bischoflack. — Richter. Privatier, ^aruödurf. — Spinlcr, Ritter von, Oraz. — Stciuwarter, l^ u. t. Haufttiüauu, Oorz. — Iatlisch, Studcut, GMschee, — Schlunp, Kfm, Leipzig. — Kovacevic, Student, Mostar. — ÄMldy. Kfm, Neustadt. — Certcl, Kfm, Erfurt. — Erker, Privatier, Marburg. — Gusta. Kfm, Klagcnfurt. - Bittreo, ^nacineur, Killach. __ Friedrich, Kfm, Prag. - Avieni, Stu- Hotel Elefant. Am 11. October, von Mattouy, Privatier, Feistrih a. G. <^"« F''^"'' Pnvatier; Zachariades, Beamter; Purges, »Ü^H^"'«.?"""' Weiller, Handolsky, Hcusfel, Nittweger, « ,H ' ^""' - Za»'"', Kfm.; Kueisl, 3ieif, München. - Goldschm.dt Kf.n, priest. - Sperling, Kfm., Vrnun.- Sonnenberg, Kfm, Cfalathnrn. - Vrbancic, Reich, Kflte., Oraz. ^... - ?' Datier, Pola. - Andres Kfm., Agram. - ^, n^^ V/ ^ato. - Ostojic, Kfm., Tuzla, - Morassntti, - Sutej. Reis., Zapec. - Smrt V ile al^"!^^'^"' ^ Goldfinger, Budapest. - guzel, ^chcr, Grafenbrmtn. - Mastri, Privatier, Udine. Hotel Vaiclischcr Hof. baudelsmm,^' ^"!"^ M"""' Lehrer. Miklanshof. - Woldin, 3,.3 ^^"'^^. -Fink, Handelsmann, Zwischlern. - G chee """""'' ^'"'chen. - Hermann, Maschin nschlosscr, Hotel SMahnhos. ^ FB>H> Am 10. October. Nellert, Emending"', ^ ^ ^ ling. — Vayr, Hambnrg. — Nastran, "" Gasthof Kaiser von Oesterreich' ^ ^ Am 10, October. Pchani, Sciscnberg. ^^, -^ Mallnih. — Schabernig nnd Hohcnwarter, u warter, Kärnten. ________—'^uiftl»^ Veröffentlichung der Sftcndcn fur d'c H"^stes, des vcrunglilcktcu Feuerwehrman' ,.,,,^>. In der Administration der '^'b"^"f ^ st, Zi Äanmwollfpinncrei und Weberei in ^an)' ^M Dnrch Herrn Schantcl gesamincii. .- Siegm. Schneider 1 fl,, Ferd, Ncuwirth ^ ?'' ^elt- Durch den Ex.erciermeister HcrM ^ a! » ^ genannt sein wollenden Herren 15 si. . Tav^ «,'5!^ Dnrch Herrn Koncar ncsainmelt. ^ ^ lr„'^3^ boduik !i0 kr., Sparovic 50 kr., llngeimniu ^ ^ ft ^, ^ Plachota 50 kr., Hauptul. Mayer 20 lr., ^ ^ 50 lr„ -^ Mnnda 10 sl,, Schweiger 1 sl.. Maria ^" <,vit!oc ^ ^-50 kr., Maria Kunst 50 kr., P/nie ^" "., ,^ ^ 11.^.,., 40 kr., Ungenannt 50 kr., Kaps 50 kr., " " ^ si„ v ,^P W kr., Dr. Iaeobi 1 fl., Soklic 50 lr.. ^"5 s, ß^,, 2 st., Matth. Seenmnn 5 sl„ ssran »t'" ,^Zpräs'de"^s^ 20 kr„ Pajk 1 fl, P. Seemann 5 fl„ ^ „ 50^1^, Hein 2 fl, Kovac 1 st, Neißner 1 f. H" ^ L,»^.^ 50 kr, Hauptm. Iuvancic 1 st., ^?" Franzl 1st' I.Schumi 1 fl.. Moifes 50 kr., Steuers 50 lr, Cigoj 50 kr, Met 1 fl- .,. ssoro^ic 3« ^>! Dnrch Herrn Dachs gesammelt." ^« «^ Kregar Johann 1 fl. Pölz 50 kr ^«^^Zla '"H- ^ Sorz Leopold 50 lr, PozcnN 20 lr, B zm ^ ^ 10 kr, Sch'ventner Aloii 10 kr.. 9 °"° .",, Mft^^ , Nagode 15 lr., Sesek 10 kr., Stresen 1« " Pet-"^. Vitenc 5 kr, Voslovic 10 lr, 2^" ^ '0 ft., ^l^ Gajeta 14 kr. Riegler Panla ""d.^u") M" Paul 10 kr, Sibauc 10 lr., Gacntt 1« ^, , Tenente 1 fl. . ^^,3,,«^^ Durch Herrn Karl Alfarei 1 fl. Fr. jWhler 50 lr, Alm. ^^„c ^„ Pauscl, Polier 20 kr, Prepelnch 20 lr,, ^.^nec . Dnrch Herrn Jordan: Anna >- ^^^-^ Pollak 1 st. 50 kr. Lottoziehung vom 10. ^" ^ Meteorologische NeobachMgeN^-^!^- Z zj ßZ« ß «« «" ^ " 7U7Mg7'^i>6"^^"^MKsM theill".'^! , 11.2.N. 7400 15^2 O-s«"^ h"t" -^ 9. Ab. 741-0 10>2 O. sch"«« . ^. "^ l^ Morgens Nebel, vormittags 3""'^ l^'^ . trübe. — Das Tagesmittel der Temp"' ^^- « » oft bewährte, von median scne ^^ 5» empfohlene ^LA l* derselbe ist vollständig sre« v°n" Orte" ^ tf«j», P stanzen und bietet besonde a ^ tf d^^'j] H 11 haftem Brunnen- oder Leitu"gJ j^^ Schn.erzerfüllt geben >"lr °aunl,c/^"^' ssreundeu nnd Bekannten d'e h„„gs,ve'!e dass nnser geliebter Sohn, "ez> -" «°.°°««^ lMte nm halb 12 den heil. Stcrbesacralncnte", ' ,,^.„ '^bl'^ yc Leiden im 89. Lebensjahre ""'", ,.,c" ^^ ' ,s Das Leichenbegängnis de. ^^ u'" ^ssc s" findet am Samstag d/n ^ ^.n'ifa ^" .^ nachmittags vom Sterbel^use , ,.,^ , a ^Pi" nachdem ssriedhofezn S ' ^ ,^de'''" Die heiligen Seelen" ^li.^ tirche Maria Berkiind.gung gu ^ .^ Laibach am N. October ^cH. Helene vresel, M"^ ^ l^ st>n'"'I Handelsmann; Josef V»"^.z.ö ^ mMr, Müder.-H^l^^^^^ Zacher N^ 1989 12. October 1694. Course an der Wiener Börse vom 11. October 1894. Na« dem 0^». CourMMe MW °-" Geld Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene Eisenb.»Prior.» Obligationen. Elisabethbahn N0<> n. 30M Vl, siir ^<» W. 4"/„..... 1<8-?0ll!«7> lttisabethbah», 400 >i, Ä000 M. 2W M, 4°/„...... lLt>- - i-l.'i-s'« i^rauz Iuftph A,, Ein, 1884, 4°/„ «8 ,0 9!»'ü0 Galizischc Karl -Lndwig Vahn, Em. l«»,, 300 fl, S, 4°/„ , 97-50 9«'ü» Vorarlberger «ahn, Em. 1884, . 4"/n ft8?b Ung, Goldrente 4"/„ per Cnsse - -- - - dto bto, per Ultimo . . . . llix-- 1^'ill» dto, Rente i» ilrunenwähr,, 4«/„, steuerfrei fiirÄMitronenNom. 9« 55 96 ^5> 4"/„ d!o, d!u. per lllümo . , !»«'> !>5 <»<> 75» dlu.St.lt, M.GuIb l<«>fI.,4>/,"/„ 12,! 7!> l!i?-7,) dto, dtu, Silber l<><> fl,, 4>/,//„ toil« 102 - -d!o. Staats Oblig, (Ung, ONb,) v. I, l«7ü, 5>"/„..... 12,i 51» 1L,!-5<» d!o,4>/^/<, TchanlregalAbl,-Obl. 100'— 10» ku dto, Präm, »Inl, u IU0 fl, ö, W. 15^-— I5A--. dto, bto, ä 50fl,ö, W. 152- - —'— Theiß Reg, Lose 4«/„ 1(><» si, . i«i!5 1»3 — Grundentl. - ybligationen (für 100 sl, CM), 5"/n galizische...... —-— —-— 5"/« niederüslerreichische . . . l«»-?5 —.. 4"/,, lroatische »»d slavonische . 9ll-50 975>0 4"/„ ungarische (100 fl, ü.W,> . 95 9l! (>!. Andere üssentl. linlehen. Donau Reg, Lose 5"/», . . . lL?-^ l28-2i> blo, «»leihe 1878 . . l()?üN u.'.'^, «nlehen der Stadt Oürz, . . —-— —-- Anlchen d, Stadlgemeinde Wien 10L :io N7-A0 Anlehe» d. Etadtgemeinde Wien (Silber oder Gold) . . . , 131-132— Prämien Anl. d, Stadtgm. Wien 7^-50 17» 50 Äürseda» «ulehen, verlosb. 5"/„ iN0-«l> 10125 !"/„ Krainer Lnndes Anlehen . — — —'— Geld Ware Pfandbriefe (für 100 fl,). Bober. allg.öst,lnünI,vl,4°/„G. <23x0 — — dto. ,, ,, 11,50 „ 4>/,°/<> —'— —-^ dto. ,, ,, in 50 ,, 4«/g 98 50 99'30 dto, Pläm.Lchldv, 3«/„, I,Em, 115 11!>5» dto, dto, 3"/„, II. Em. ll..7ül17 5.< «, üsterr,Landes-Hyp.'Anst.4"/o »9'6U 100 40 Oest-ung, Äanl verl. 4'/l°/„ - ^'^ —'^ dto. dlo. ,, 4«/, . . 100'— 100 80 dtll. bto, 5»iähr. 4»/„ . . loo — 100-80 Sparcasse, 1.öst,,3UI, 5>/,°/»vl. 1U15U — — VriorilätL.Gllligalionen (fiir 10» st,). Ferdinands Norbbahn lim, 188«! 9970 1l»0 «0 Oesterr, Nordwestbahn . . , 109 »>,, 110' - Staatsbahn....... 22« — 221'- Lüdbahn il 3"/„..... lL3 ,^0 1«4 3» dto, ü l»°/„..... 128 70 1!"9 4« Ung, galiz. Äahn..... 10« " 10? - 4"/<> Unterlrainer Aahneli . . 9850 99'— Diverse Lose (per Stiicl), VudapestNasilica (Domban) . 9'3" Clan, Lose 40 ss, CM, . . , !>7'5a 58'50 4"/„Donll» Dampfsch,i00fI,CM, l40 — 141'— Osener Lose 4» fl...... Palfj» Luse 4<» sl, CM, . . . .'.575 5» ^ Rothen Krc»z.vest.Oes.u., 10 st. 17^>0 18' - Nöthen nrciiz, UngGes, v., b st. l>'90 1«>0 Rndolph Lose 10 sl..... 2L50 i>4'2!> Ialm Lose 40 fl. CM. . . . 69'!>" ?<>'— St, Genois Lose 40 fl. CM, . 7^'— ?!i'^" Waldst^in Lose 20 fl. CM, . . 50'— 5> 2«-2!. Gelb Ware ßank»Actitn (per Stilcl). Nnglo Oest. Äanl 200 fl. 60°/., » > Vanlvcrein, Wiener, 100 st. 145 75 14,: ?,'. Aodcr,Anst.,Ocst,,200fl,E.40<>/„ 4««'- 4ft8 — Crdt-Änst, f, Hanb,n,G, l«0fl, —'— -.»— dto, bto. per Ultimo Septbr, 3<-i!> »«6 v» Creditbanl, Mg, »ng., 200 fl. . 4Ü4-75 4Us> ^5 Dl'posüenbanl, Vlllg., 200 st. , 240'— 24,5 — Escumple Ges., Nbröst., 500 fl. 74?-— 75»-— Giro n, Casjenu., Wiener, 200N. 28'^- ^!,'>'-Hl>potliclb.,Oesl.,200fl.25°/„E, »" .. «8 — Länderbanl, llest,, 200 fl. , . 26« ,'0 2!i/ «" Oesterr.-nngar. Vanl, «00 st, . 103» 1052 Unilmbanl LOO fl......278 50 2,» 50 Uerlehröbanl. Ullg., 140 st. . 175-. ,77-- Allien von Transport« Unternehmungen (per Stilcl). Albrecht Nahn 200 st, Silber . —>— —-— Aussig Tepl. Eisenb. 300 fl. . . 174^ l?5/ Aöhin, Norbbahn 150 st. , . 2!»« — 297'l>0 bto. Weslbahn 200 fl. . . . 4l»^- 4u»'!.<, Vnschliehrader Eis. 500 fl. CM, 1»?" 1810 dto. dto. (lit. I!) 200 fl. . 515 50 517-50 Donau« Dampfschiffahrt« - Gcf., Oesterr,, 500 fl. CM. . . . 45-»'. 46„-.. Dran C,<Äalt.-Db.-Z,)200fl.S, —-— —»— Dux Äodenl)llcherE,-V,200st.S. 6«- >o _ sseidinaubs Nordb. 1000 fl,CM. 33.'5 3.«85 Lemb. Czernow, Iassy'Eifenli.-Gesellschaft 20» fl. S. . . . 284- 28c-Lloch, Ocst., Tricst, 500 fl. CM. 47» — 48l-vcstcrr, Nurdwestb. 2»0 ft. S. . 241-25 »41 /5 bto. dto. (lit. ly 200 fl. S. 273'. - 27^'- Prag Dux.er C-isenb. 150 fl. S. . 65 s.n s— Tmatseisenbahn 200 st. S. . . 3«,: xi. 3<;,i?5 Südbahu 2»» fl. S..... 108 K>8'-,o Südnordd. Verb.-A. 200 fl, CM. 203 !" 204 5" Tramway Ges,,Wr.,I70st.ö.W, 3!>4- 358 .- dto. Em. 1887,200fl. , . . —--. ^.._ Gelb Waie Tramwau Ges., NeueWr., Prio° ritäts Acüen 100 fl. . . . 9N'?b l<9 ^ Ung.-galiz, Eisenb. 200 st. Silber 20i, 50 20750 U!,g,Westb.<«aab Graz)200fl.S. 20,!'!,,» 20? f«, Wiener Localbahnen «ct. «Ves. --— 75»— Industrie'Hclien (per Stücl). Äauges., Mg. »st., l»0 st. . . 10!.--10? . . Eandier Eisen- und Stahl Ind. in Wirn l«0 N..... ?9 4>' «»41, Eisenbahnw.-Leiyg., Erste, 80 fl. 129 50 i«»-f»„ „Elbemühl", Papierf. n. V. G. ^>. — 57 — Liesinger Brauerei 100 st. . . 11.1 m> 114 f„> Montan-Gcsellsch., Oest.' alpine 83 90 »4 5» Präger Eisen Ind. Ges. 200 fl. «7? — s?»' — Salgo Tarj, Lteinlohlen 80 st. ?I0 — 787 — ,,Sch!üa.Imühl",Papil'rf.,20Nst. 211-— 2l3>— ,,Gteurerm,", Papiers, u. V.-G. 157 50 159i.« Trisaller Kuhlemu. Ges. 70 fl. 8 — 128 .'.« Wienerberger Zlegel-Actien-Ges, 29? — 2!»» -— Devisen. Amsterdam ....... 1O2«.< io«l < Deutsche Plühe...... 61 05 6l'?l» London........ 124'« 124'Xl! Paris ........ 4»'4<> 4947' St. Petersburg..... —-.- —-— Valuten. Dueaten....... 5 91 5 94 20-Francs'Stllcle..... »90, 9»s» 61 1», Italienische Vanlnote» . . . 45 «>» 45.4'» PapierRubel...... 133^, 133.» tot« Un(i |>L^HAUS •t^ IEN Vos8illliti88te ^zlüllslliig aller smuuhl zur Capitalsanlagc al«! znr Npcculatiu» zu garantierten ^riginalcuurse» werde» in im serer Aanlabtheilung und auch i,u ^orresponbcnzwegc ansnahmi'IuS zugesichert — Die Interessen der Commiltenlen werden in jeder Hin sich! gewahrt und gefördert. Eours-Hepeschen und fachgemäße Informationen üb« finanzielle Trnusactioncn jeder Art werden iu auesührlich ster und gründlichster Weise ertheilt und Facilitate» sowie Vortheile jeder Art, welche Capitalslraft im vereine mit fachmännischer Er fahrnng ,^1 bieleo vermNgcu, be- rettwilligst geloährt. /ür JusormationtN scparalt» Tclt- pl^n «543 Kauf, Verlaus und Tausch-Opern! ion eu. Äci Pfandbriefe», Ncu.(kmlssio. nen ?c. besondere (lourö-Boni» ficalionen. 8i»e «nd Genuss> scheine«, nicht rotierte» Local-papieren?c, lzllWpie-VepmiNlung für grüfterc Treffer und Lom< Imrd solider Werte noch unter jeweiligem Äanlzinssuke, Austewalzrung ^>on Mün- zrn und Uvnunde» negen Entrichtung rinrr milbigen <6rl'ür. »UN Uosen und anderen Wert» papieren gege» Ner!usu»g<k, V „„i Okt°b™ 1894. ? '" Beaede sn&'V,1' uglasbil Pietro '^^b 'M-MenaSdargi0ni-ToZZeüi (V. __J^konec po 10. uri. ^^ ^ LV,U verkRusen- (il4^-^ AdmiQistration dieser p f^lrl- St, 4617T JW^tam v IS? P^ Mariji 2* odrejena sta dva CnJ l,^1'»^ °SlJo 0«alo. ¦^C^e vLogatci ^ii/ Portland • Cementwerk Lengenfeld ZzÜ=J Ot>ericretl3a empfiehlt seinen (4398) 5-1 Portland-Cement ausschliesslich bester Qualität. (4362) 3—1 Nr. 6432. Zweite exee. Feilbietung. Am 26/October l. I., vormittags von 11 bis 12 Uhr, findet Hiergerichts die zweite executive Feilbie-tnng der dem Lucas Zajc aus Sterum Njiva gehörigen Realität Einl. Z. 32 der Cat.-Gde. Kolovrat statt. K. k. Bezirksgericht Littai am 27sten September 1894._____________ (4376) 3—1 Nr. ^187. Curatorsbestellung. Den verstorbenen Tabulargläubigern der Realität Einl. Z. 22 der Cat.-Gdc. Iasen: Anton Verh von Iasen Nr. 18 und Theresia Mersnik von Fcistritz, resp. deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern, wurde Josef Gärtner von Illyr.-Feistritz zum Curator aä aotum bestellt, und wurde demselben der hiergerichtliche Relicitationsbescheid vom 17. August 1894, Z. 6931, zugestellt. K. k. Bezirksgericht Illyrisch - Feistritz am 28. September 1894. "(4369s 3^1 Nr?868i7 Amortisations-Edict. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach ist auf Ansuchen der train. Svarcasse in Laibach, einverständlich mit Ciicilia Tome von St. Georgen Nr. 10, hinsichtlich des angeblich der letzteren abhanden gekommenen Einlagebüchels der train. Spar-casse in Laibach Nr. 168.880 per 60 fl in die Ausfertigung detz Amortisatwns-Edictes gewilligt worden. Es wird daher allen Interessenten erinnert, dass dieses Sparcassebüchel nach Verlauf von sechs Monaten, wenn indessen niemand hierauf einen Anspruch gemeldet, noch es bei der train. Sparcasse realisiert haben wird, für amortisiert erklärt werden würde. Laibach am 6. October 1894. (4377)^3^1 Nr. 8186. Curatorsbeftellunss. Den verstorbenen Tabulargläubigern der Realität Einl. ZZ. 18 und 59 der Cat.-Gde. Iablanitz: Franz Rudesch und Helena Iskra von Feistritz. resp. deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern, wurde Josef Gärtner von Feistritz zum Curator 26 aolum bestellt, und wurde ihm der hiergerichtliche Feilbie-tungsbescheid vom 16. August 1894, Z. 6923, zugestellt. K. k. Bezirksgericht Illyrisch-Feistritz am 28. September 1894. (3726) 3-3 St. 3189. Oklic. S tem se z odlokom z dne 17ega aprila 1894, st. 1441, na 28. avgusta 1894 doloeena druga izvršilna pro-daja Jakobu Mivcu iz Zelš lastnega zemljišèa pod vložno št. 323 kat. obè. Dolenja Vas s prejSnjim pristavkom na 2 9. novembra 1894 ob 11. uri dopoldne preloži. C. kr. okrajno sodišèe v Cirknici dne 23. avgusta 1894. Das NeueWiener Tagblatt ist aus zweiter Hand zu vergeben. Näheres bei A. Pauiohln, Theatergaase Nr. 6. (4394) 3-1 mit zwei oder auch mit drei Zimmern und Zugehör wird für den Jfovembertermln gesucht. — Anträge an die Administration dieser Zeitung unter