H^8. Mittwoch, 7. October 1891. 11U. Jahrgang. kmbacherM Zeitung. ^ne^,"' hlllbi'äl»^ «^ °"" ^! e n b,! n g : 8»nz<»hiiz ft. ,b. halbjährigst.?«». Im«°mpto«r: ^, Die .««ibllchei gtttun«. tllchtint tilzlich mit «ulnahmt der sonn- und Feiertage. Dis «d««»<»»»n,« ^^''""ott z,,°l°>»u» fi. 5'5l>. ^iir d!? «uNsNunn in« H°>i« nanziährln st. l. - I»,ertiouO«d»«': ssur H befindet sich «onurtjüplah », die «eboctlo» «al,nh°sl>°!st »4. Gprechfiunben bei «eduction tüalich von ^^^^^^^^"' » «eilen 2', lr,, „rftsirre vr ttrüf « tr ^ !,s< ijUcren x«!rd.'r!i,''!„i,sssn per ^eile » l? ^ l<> b!« >» Uhr «nrmtttaa«, — Unsvantierte «riefe »erben nicht »n«en«»«en und Manulnipte nicht znrü'. ^rgewj^ '^ "'^ gesegneten Königreiches ^?>s^ °"ch aUen anderen Ve. ^ ^ Kunda^.. °^en Staates, welche aus der b<>« bew?"5N der Gerechtigkeit und Liebe ^« ^"che 5/" "nd. so weit es die Residenz > »''Wen 1°" edle Fürst zurücklehrte, ihrem . Ü'"aren VHasmus für den edlen Herrscher 3vbe8^" vor aller Welt dargethane Ve. ^e t?d 3la^'< ?"^ der Oesterreicher in einer des Fillsten Herz vor ^°IitV"e. die ^"'.3emde des Monarchen zittern >^^V" Am w'""^ Folge der Kaiserreise - <' lonm M^ltellung der Monarchie 7>lh ^tilrnie d '^"' warum das Habsburgische ,.>l zi> auch ^« ^Mngenheit überdauerte und X? blickt?«'" ^kfahren der Zukunft kühn Mein die Kaiserreise. die '5 «"'. N^.^' böhmischen Aus leiches I.^tt^ N?" ^^' ^lährdet erschien, den ö" bGZ'"" g? ü/d" b""'' und es fragt sich. ob """de. "b die Wahlschein- ^li > lai Äz^^'leitete czechische Volt die Herrn berücksichtigen und <»t^!"" al>' H ^"nde weckte in der Hütte ein k>l, 5" Hagen " '"" suchte auf sewe Weise l'b >. ? "'cht nötb'!"" feigen zu bringen. ^'Nte > u,s"V' «us der Noth eine Tugend ,^<> er'' ?^?°ck war kein Vetteljack V° wurde, noch immer ?3'>^ Pl°u"de5^^lich in dem kleinen 'l!>d ' tv'e die °.A"en ^n diesem und jemm ^ l,s?l°sen '^be Sonne mit den Strahlen. einfielen, ein leichtes ^>°>d N?le?n" U°den zeichnete oder die «<5"Kten D^ °us den Glimmrollen der !X? v^b°ch " cke. emporkläiiselte. Als noch 3/d"^>n und '«der "sten Morgenfrühe ! M ^?"nd"uf^ Führer dem Triglav « ^Pf??"e ^'ssen Eintreffen alles w«r. «>^"nd N^°"l d'e z h„te Verkörperung ^>"H' war der ^ ""zerschlag," z..r ^>^"2"' Das w l'ble Np von unserem l W°" °u« dem frischen ^«'lt dem'^rm der männliche Theil ^'br>dhiel" Impfenden G.woge einer t ""« Huhn . '''"" siegreichen Kampf ^ i" zu Ende fich.te. Als der Tabatsqualm in der niedrigen Stube fo dicht geworden war. dass die Menschengestalten fast wie Schatten im grauen Nebel standen, zog ich mich in die Einsamkeit der nächsten Hütte zurück, um eine kleine Metamorphose meiner äußeren Hülle vorzunehmen, während die Herren sich a^sch'ckten, auf den riesigen Felsbänten. die sich den Hütten gegenüber aus der Wiesenfläche erheben, sich einer gründlichen Son« nung zu unterziehen. Obwohl nach einem englischen Sprichworte Feuer allein schon Gesellschaft ist. so war ich doch in diesem Punkte zeitlebens anderer NustHt gewesen und fand mich bald wieder mit den üwgm auf dem «Krönungshügel, zusammen. Es folgte eine Stunde nichtswürdlgen Müßigganges, mit harmloser Tändelei und Scherzen aus« gefüllt und der Schwelgerei in sommerlicher Nachmit-taqsstimmung gewidmet. Ist der Spruch wahr. nach welchem aus Neckerei auf Liebe geschlossn werden kann. so hatte von den Herren keiner Ursache, stch unglücklich zu fühlen, und mancher wurde an diesem Tage vom Geiste des Schabernacks gar übel zerzaust. Dann wurden wieder kleine Geschenke ausgetauscht, welche die Äestini. mung hatten, die Freundschaft zu erhalten "nd zu be-festigrn. Hiebei konnte man bemerkrn. dass der «/"giav. König», wie Lord Byron, durch die «nackte Schöllt der Cigarre» angezogen w>,rde. während d»e uvrlgeu Herren mehr zu den schamhaft verhüllten Re,zm der Ciaarrelte hinneigten. Auch die bösen Zungen bekamen ihr Recht, und ihrem Bedürfnisse. das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen. ward vollauf genüge gethan. Da wurde an dem Piebe« stale dieses oder jenes Vergkraxlers gerüttelt, der un» berufen, vom Glücke begünstigt oder von liebevollen Helfershelfern gestützt, auf dasselbe zu gelangen wusste; neu auftauchende Talente nmrden auf den Schild gehoben, lind über die Wegeriche von Menfchen. die die Höhe von 2000 Meter noch nicht erreicht hatten, gieng man einfach zur Tagesordnung über. Gar zu gerne hätten wir auch auf dem Felsen einen kleinen Nachtisch gehalten, aber der Rabe, der uns das Brot vom Himmel gebracht hätte, wie dem Einsiedler in der Wüste, wollte sich nicht zeigen. Doch wie alles ins richtige Geleise kommt, wenn es an gutem Willen nicht mangelt, so fand sich auch unter uns eine mitleidige Seele, die. wenn auch lein himmlisches Brot. so doch einen irdischen Käselaib und eine halbe Klafter Salami aus der Hütte herüberholte, und als eine Viertelstunde darauf der Wunsch nach etwas Trinkbarem laut wurde, bedürfte es nur eines Pfiffes von Seite des «Triglav>Kön,gs». und ein halbwüch. siger Hiiterbub erfchien, wie aus einer Pistole geschossen, unler der Hüttenthür und brachte unb ein Schaff frischen Qxellwassers. eine LiebenKwürdiaM. die dou der offen daliegenden CiganettentMe nicht unerwidert bl.eb So saßen wir noch eine Kittanq um mchre Taselschatze. w,e die Badekranken um die sprudelnde Hr.quelle. und der Rmder «witgestirnte. Schar, die sonst um dlese Zeit aus der grünen Lände graste, machte es heute uns nach und streckte sich. wohlig wu'delkäuend. aus den weichen Wiesentrppich. Mlachci s««,m Gattin, 1 st., Cleonora Svoboda 1 st.. Elifabeth Zabulovec 1 st.. Mary Lenarcii 1 st.. Adele Luckman 1 st., Eugenie Bamberg 2 st., Serafine Sajovic, Ndvocatens'Gattin, 2 st., Johann Vaumgartner jun. 3 st., Isabella Toldt, Oberb^rg« commissärs'Gattin, 1 fl., Antoinette Kocevar, Landesgerichts-Präsidentens-Gattin, 5 fl, FranciSca Levicnik, Oberland.s-gerichtsraths'Gattin, 3 st.. Marie Sajiz. Landesgerichls-raths«Gattin, 2 fl., Marie Plesto, Landesgerichtsraths» Gattin, 1 st., Pauline Marlinat 1 st., Anna Pajl 2 st., Paula Ell 1 fl., Theresia Kavcic 1 st., Anna Paeuer 1 fl., Therese Tschech 1 fl., Anna Schnedih 1 fi.. Ferdinand und Marie Stare 10 fl., Franz und Bertha An-dolsel 2 fl.. Richard und Iosefine Murgel 2 fl.. Albin und Anna von Födransperg 1 st., Johann Pusavec 1 st., Johann Dominil. Districtsarzt, 1 fl., Franz Budinel, Bürgermeister. 5 st.. Johann und Emilie Bric 2 fl., Ernst und Poldi Ferl 1 fl., Burja Martin und Maria 1 fl., Dr. Supan 1 fl.. Alfred und Marie Rudesch 5 fi.. Ruprecht und Emma BeZel 2 fl., Amalie Zeriov 5 fl., Plenicar Franz und Pauline 1 fl., Dr. Pelolj 2 fl., Karl und Johanna Mayer 2 st., Johann Scheie 1 fl,, Acilej 1 fl., Gabriel Ielovsel 1 fl., Anton und Amalie Komotar 2 fl., Karl Obresa 1 fl., Theodor und Marie Fröhlich 4 fl., Leopoldine Mulley 2 fl., Wilhelm und Charlotte Martinak 2 fl., Alexander Ravnilar 1 fl, Franz Fiirst 1 fl., Bergant 1 fl., Jg. Gruntar 1 fl.. Franz Urbas 1 fl., Puppi« 1 fl., Kranner 1 fl., Rihar 1 fl.. An. dreas Marinla 1 fl., G. Strucelj 1 fl., Verderber 1 fl., Dr. Kladva 1 fl., Alexander Sremcevili 1 fl., Fanny Vellaverh, Oberlieutenants'Gattin. 10 fl., Fr. Mally. Lieutenant i. d. R., 5 fl,, Firma F. X. Souvan, 10 fl., Franz Kollmann 5 st., Dr. Suppanz, l. l, Notar, b st., Dr. Franz Munda, Advocat, b fl., Franja Tabcar b fi.. Balbine Smott, Private, 10 fi.. Anna Auer 5 fi., Marie Deu b fi., I. Recher 10 fl., Thomas gupan 5 fl., Milica Hribar b fl.. Murnik, lais. Rath. 10 fl., Ja» neschitz, kaif. Rath. 2 fl., Plantan, l. l. Notar, 2 fl., Tan,. Wir dachten der Zeit, wo diefe Felsen, auf denen wir saßen, noch als Klippen aus einem dunklen Nlpensee ragten. Wo heute über kurzem Grase der strahlende Glanz des Sommers zittert, lag's damals in einer dumpfen Sumpfschwülle um die Seeränder; wo hellte die schwellende Matte grünt, stieg einst knisterndes Schlammgrundgestrüpp und ekliges Moorgewächs auf. Wenn der Sturm über der schwarzen Seeweite brüllte und die gischtenden Wogen an die heiße Felsenbrust warf, bestieg der bärenfellgegürtete Siedler bebend seinen Einbaum und flüchtete aus schwanler Pfahlbauhütte hinauf nach der sicheren Dolomitgrotte, die doit in der prallen Wand des nahen Werner gähnt. Die Sonne neigte schon dem Untergange zu, doch der Horizont war noch nicht ganz rein geworden. Noch immer trieb sich am großen Triglau ein verdächtiges Wollengewimmel herum, das sich nur griesgrämig die fröhlichen Farben der Nbendröthe aufzwingen ließ. T>a gab der Himmel Plötzlich einem von uns noch den verrückten Gedanken ein, jenem Felsenloch, auf das eben die Rede gekommen war. einen kleinen Besuch ab« Matten. Die Herren, die ja immer einig sind, wenn ^rül« ?^°^" Vummelwiye zum Siege verholfen mrück^«.:«"^" "°" dem Beginnen einmal nicht mit Mama. der bereits schwN'bei'den^hM^^ur^^" ^""ung ""' Bald sah ich die Herren in eini<^ 5.«l. c m.er wunderbaren Felslanzel. neben d7r sä ^ b? trächtlichcr Tiefe eine hohe Nische in die Felsen ein'. bornino, Goldarbeiter, 2 st., Perban, Handelsmann, 2 st., N. Lencel 2 fl., gamida, Landesrath, 3 fl., F. Ferlinz 2 fl., Hocevar, Regierungsraths'Witwr, 1 ft., Felix Urbanc, Handelsmann, 3 fl., Franz Krisper 5 fl., Josef Krisfter 5 fl,, Anna Samassa 5 fl., Anna Pajk, gebornc Edle von Schildenfeld, 2 st., Minna Svoboda 2 fl., Franz Grsgel 2 fl., Anton Gogola 2 fl., Vafo Petricic, Vice-biirgermeister, 10 fl.. Leopoldine Klemenöic 3 fl., Emilie Preitlachner 1 fl., Veit Krisper 5 fl,, Dr. Val. Krisper 5 fl., F. Goricnik 2 fl., Antonie Kosler 5 fl., Rosa Fux 3 fl., Marie Grasselli 5 fl.; in Stein: Marie Haas 1 fl., Adele Friedrich 2 fl., Marie Stare' 3 fl., Mary Dereani 3 st,, Elise Schmibinger 1 fl,, Fanny Suetic 1 fl., Marie Kecel 2 fl,, Julie Moknik 2 fl,, Mathilde Vinter 3 fl,, Ritter von Kallenegger 5 fl., von Pongrah 5 fl., Zora Pongratz 5 st., Hofrath Ritter von Kaltenegger 5 st., Egon Freiherr von Winkler 5 fl., Alfred Rudesch. Notar, 3 st,, Johann Schubitz, Steuereinnehmer, 1 st., Roblel, Gemeindevorsteher, 2 fl., Dr. Visjal, Advocat, 5 st., F. Human 2 fl., Dr. Ielousel 2 fl., Marie Dralla 4 st., Otto Homan 1 fl, Noval, Pfarrer, 2 fl., W. Freiherr von Rechbach 2 st., Ernst Prinz zu Windisch llitfch Peter 1 fl., Ionle Franz 50 kr., Ionle Anton 50 lr., Kalan Johann 1 fl., Kette August 50 kr., Knabl Joses 50 lr., Knapp Äenedilt 2 fl., Kren Johann 1 st. (Schluss folgt.) Politische Ueberficht. (Zur Situation.) Allenthalben werden geqen. wärtig die Conseqnenzen der Kaiserreise einer Erörterung unterzogen. Der «Extrapost» zufolge betrachte Graf Taaffe nach der Kaiserreise mehr denn je als seine eigentliche Mission die Durchführung des Ausgleiches, und zwar unter allen Bedingungen. (Reichsrath.) Die parlamentarischen Ferien gehen zu Ende. Morgen tritt das Abgeordnetenhaus wieder zusammen. Das Herrenhaus dürfte erst später zusammentreten, sobald das Abgeordnetenhaus Arbeits< matenale geliefert hat. In die Reihen der Herrenhausmitglieder hat bekanntlich der Tod wieder ziemlich viele Lücken gerissen, die wohl bald werden ausgefüllt werden müssen. Der Prag-r «Czech» will wissen, dass unter den neu zu berufenden Herrenhausmitgliebern sich Prof. Hofrath Albert befinden werde. (Aus Wie n.) Vorgestern wurde die Commission für die öffentlichen Arbeiten in Wien durch den Statt. fprengt. mit rother Farbe ihre Namen mit dem Datum der Ersteigung dieses Punktes an die glatte Wand zeichnen. Dann wurde noch vom «Triglao-König» eine strahlende Sonne an den leeren Platz gekleckst, eine Zeichnung, angesichts der man das Wort des göttlichen Platon, die Kunst sei etwas Ueberflüssiges auf der Welt, etwas ganz und gar Unnöthiges im großen Haus« halte der Natur, erst recht begreifen und würdigen lernte. Sei es nun. dass es die Neugierde war, welche mich antrieb, dieses Kunstwerk zu sehen, oder die Lust, der Geschichte meiner bescheidenen touristischen Ver« gangenheit ein glanzvolles Nlättchen einzufügen — in einer Viertelstunde hieng ich an der kahlen Felsenstirne, die sich vor jener Grotte aufgebaut; aus der Bestürzung der Herren, die mir, als sie meiner gewahr wurden, sofort hilfreich beisprangen, sah ich. dass meine Kletter, tour nicht so ganz unbedenklich gewesen war, Wenn ich unbescheiden sein wollte, könnte ich auch erzählen, wie man mich von allen Seiten beglückwünschte und meinte, aus dem alpinen Küchlein, das ich noch vor einem Jahr gewesen, sei jetzt schon ein ganz stattliches Touristen« Hühnlein geworden, das sich neben den gefürchtelsten Kampfhähnen sehen lassen könne. Nachdem noch mein Name an der Wand Platz gefunden, wurde der Ab« stieg angetreten, der die größte Vorsicht erforderte. Der Abend begann bereits mit scheuen Schwingen sich auf das stille Hochthal zu legen, als wir in unferer Hütte ankamen. Die letzten Strahlen der Abendrötbe verglommen, die Schatten an den dunklen Titaue »brüsten der Berge Halter Grafen Kielmansegq eröffnet. Esmrd ^., würfe für die Wm,e. Projekte "ilge^'u- ^^ der Stadtbahn ist in zwei Gruppen uiw 5»" ^^„ den eingetheilt. Die erste Gruppe »msa,« ^ Nahnm, welche dem Fernverkehre d'sn". z^' Hlroppe diejenigen Linien, welche ausschließn^ ^ ^ verkchr vermitteln. Die Kosten derjemgm ^"' ^ Localbahnen. welche in der ersten AailP r ^,^n geführt werden sollen, brlaufen sich M "" ^B Gulden. die Kosten der Bahnen der z've" auf 34. eventuell 20 Millionen. . M»st (Die Kaiserreise in Böhmen/ ^z, noch immer die öffentliche Discusswn. ^ ^ führt aus. die Reise Sr. Majestät nach -^ ^. ^ zu den freudigsten Ereignissen der letzt" ^,ij«° Reise bilde den Beweis, sowohl «ach .", ^ f außen, dass inmitten aller Zwist'^'"'^^ B Kämpfe in Oesterreich ein 3«"" ^ K^^ Einfluss reinigend wirke und im eM"^" ^ W sicher einschneidend einwirken werde. ^^"^ M es bei diesem Nachweise bewenden la^m ^ ^ habe der Monarch seinen Aufenthalt «NHe.i ^ , dazu benutzt, um auf die actuellen " abe?" Hältnisse einzuwirken. Zu wiederholten«""' ^M Majestät den Wunsch ausgedrückt, dajs ^ durchgeführt werden möa/. ».«.»teN^liK. (Das ungarische Abaeordn't^ nahm vorgestern nach kurzer ^aM e^F entwurf. betreffend die Nachtragszah ""g s ^^eü0' samen Auslagen, weiter den Gesehentwui' ^n,. obligatorische Untersuchung der HaM" M» und beschloss sodann nach längerer H^„z B. trag des Finanzministers, die Regelung der Pensionsgebüren der ^ Stenographen. Bureau bis zur °"gem h^ der einschlägigen Verhältnisse bel den «-> ^ Schwebe zu belassen. Nus»lanU^ (Eine Mahnung an N"1'^D'^ Belgrader «Dnevni List., das Organ " ^M.'^. Radicalen. sagt anläsilich eines Consl'" .^ch ^ Synode und der Regierung und.o o ^M, „ anlassten Rücktrittes des CultusmlMr , ^^ , wegen der Wahl des der liberalen p" ^ssM/ü»' Stokiü zum Bischof von Zajcar seme^ n M,^ die serbische Kirche sei nur de" ^h,,^ H' abhängig, thatsächlich aber von "">" ^ B ^ Comite's beherrscht. Serbien liebe R">» ^ del"^ nation sehr. Russland lassung der Einmengung in Serbians größere Sympathie gen'eß '- ^iige^F" durch die Einmischung in d,e Serbiens die Sympathien des 9/'" soniehl ^M Volles zu verlieren. Der Aufsatz ''^gige"^ Aufsehen hervorzurufen, als die unavl, ^,. russenfreundlich sind. Noraes"' Papst, in offener Sänfte lebhaft acclamiert und richtete a" !" z. V>e ^d pen Ausdrücke besonderen strationen gegen die Pantheou^N^ ^„hs' hervorragenden Provinzstädten ge^e" M, > Hier ist die Ruhe ungestört elfah"> ') Spanien. D,e ^.'" we^ " l,'^> Chrislme habe erklärt. Spam«, " Oilrde^< Neutralität aufgeben, so lang^w^^.F stolzes" ^ auf der Triglavspitze. "«d °"Kn,n,er»l''^^l lagen im Banne der kalten ^°'^ell "°F)j dem Tosec schwammen am rolys" ^^ lhll> .h ruhig ein paar rothe Wöltchen. w ,des'^.> der Wochen das erste trauUch 9"v ;chl ^e . dem Dunkel auf. jetzt bl'tze ^„hUd^ bald umhüllte der prachtlaste Vl M ^. wallendem Mantel die ganze. " . „stD Wergwelt. ..ld aeri«^. <<^>' Das Abendbrot war seren Tagesleistungen wurde d^' ^,a -' d-^ zugesprochen. Zehn Mmnten Nqeschlü^ ell^'^ i arVBrandung aNgemm.en M <, es die Schritte unserer Nachts f»" ^'^/ wohlverdienter Ruhe neue KM 5nß ^ V 1 Tagewert, die Ersteigung des/^ 0 ^ meln. Emen Augenblick ah '3,^^""" jhtt''^>> de« Hnttleins zur präch"a'''I^o''d/s ^F> welche die halbe Sche.be des ^a"H flecl',,/ schein wob. Unheimlich. w^Zch^'^^ flackernde Flämmchen. leuchut" M. ^ w ! hernieder; über dem aanze« V <> "° ^ seinen stolzen Zinnen r»lhte " ^^lbe ^ he"'>' unendliche Glocke des H'"H ich A,H>b, Vcbcnd vor Aufregung "0^ 0^F ^ Sommersonnentage unter dle stolze' ^1 "ese^ der Berggeist äffen, °b '^„ 0"^ ^V^seitung Nr. 228. 1901 7. October 1891. V'M d r ^' ^^' Würdevolle Neutralität sei der bttes Int r°ss°"^" ^"'°"' Spanien habe kein beson-und ez s« ''/'. '^ nüt andern Mächten zu verbünden, Rodler k.l" "l""d vorhanden, warum Spanien ^e>bu d «,! ^ !oUte, welche der Eintritt in den ^° Mschen würde. ^zb"'^and,) Wie man der «Pol. Corr.. aus ? b'«httiaen ^ :.^!' das russische Kaiserpaar nach °"" Stille ^'^"lltionen ^'ne silberne Hochzeit in !" der Krim f' "" "9^"' Familienkreise in Livadia 7^" Ve°s. .""r ""^ slch daselbst auch vom Groß-^"ndheit ?,« ^schieden, der zur Herstellung seiner ^"Nen wich ^^" Theil des Winters in Algier ^^ner"^^°"«mter in der Türkei.) >ter !)«:>°"'tantlnopeler Meldung hat die seit Essend di. ^""^ ^r Pforte bestehende Commission. 3' lhre iemlA l^" Aufhebung der fremden Post-^llngen , v, 3 °"s° unterbrochen gewesenen Ver- . (Vou !?^ "ieder aufgenommen. l>e dez al «"<""° seine Anhänger.) Die !.^tla t^""s Boulanger stellten in Brüssel ^lsen.Nm.l ^" erlassenden Erklärung fest und !^. Clangers Werk -im Interesse Frankreichs. EeU ^llzesneuigleiten. >tH!."der K^ser haben, wie der «Osser. 3« w Vi^^ott. der Gesellschaft vom heiligen ^zu lbenA s" Errichtung eines Knabenasyli >^l,oen geruht. A" den vor. ^b.. ^den ?'' ber Abtheilungen des Advocaten- ^ n "n°ch kf.^'""^ ^^räge der ständigen ^/^„f ^ "ller Debatte abgelehnt. Der Antrag °uf Umgestaltung des ^/s sNien) w""e "rworfen. die Resolution lehren« wur? ^"""iche Reform des ganzen °"°tl.I ""l llin,ck/« . "«enommen. Per Antrag Varth <>°it«n Fr w U"« ber Gerichtsbarkeit in Duell-^«>leg°nbe.. '""'^'"ere ""d die Uebertveisung lV'l«hnt/un1," °" die Militärgerichte wurde da-''A l^b Gen»ss°'"" "ber Einwendung Dr. guckers V. lllr ein.. VÜ'^ " "llht Sache des Advocaten. ^l«?' Ebens. ^^mälerung der Ciuilgerichtsbarkeit ^'de'«?(A!ien/"""l die Versammlung den Antrag ><^t>vocat mi. !""^ " als statthaft erklärt würde, ^»lhel ' "'t der ln, ^°"ei das gebllrende Honorar >« . ^hllr un^'°ierung, bafs hiedurch den MisS-?^7 Unlraa ^°,' °"^"" "ilrde. Schließlich >t,,? bez y" -pollal (Wien) aus umfassende °l« berzeii inopportun « ^ ^'"'sterium?5^" empfteng abends im Palais ft" z^lan^ ,1 ^ Mitglieder deS Adoocatenlages. >H"b in ^ d" bereits kurz gemeldeten > ^ "" 5 n, p'^ "ird noch berichtet: Das 3^°u ^lse" ü "«mittags im Etablissement der ?I>h sU"d nab« ^> ^"° °m Südende des Zimmer-? l>°« ^^rftlllk! ^3 U"be Dimensionen an. Die ^>"°3i^ glichen fertigen Holzarbelten k X !," TLerl..' ^ "" "ne kleine Tischlerwerk. (^r,> sI^pot wurden ein Raub der !>3d"< die r^'ger h"ter Arbeit gelang es U ""f .^lablisse^Heren Fabrilsgebäube sowie die ^« H° ^lbe ^ zu retten. Der Gesammtschaden ^3^ erlitt.« 3'°" »schätzt. Während der ^^^^^NebenFeue. wehrmänner theils schwerere, theils leichtere Verletzungen. Ueber die Ursache des Brandes cursieren mehrere Versionen. Nach der einen soll ein Funke aus der Locomotive eines vorüberfahrenden Eisenbahnzuges oder herausgeflogene glühende Kohle das Feuer veranlasst haben. — (Munlaczy's Honorar.) Munlaczy er-hält für das große Millenniumsbild, welches er für das neue ungarische Parlaments-Palais malt, ein Honorar von 220.000 st. Die ungarische Regierung fand anfangs den Preis zu hoch, zumal Munlaczy sein großes Deckengemälde für die Wiener Hofmuseen gegen ein Honorar von 100.000 fl. gemalt hat, allein der Künstler wies nach, dass er dabei — «baraufgezahlt» habe, und so bewilligte man ihm denn das verlangte Honorar Munkaczy wird sein Vild realistisch, aber der Sage und Geschichte sowie dem nationalen Geiste angemessen halten. — (300.000 Francs gestohlen.) Aus Paris meldet man: Der Cassenoiener des Bankhauses Henrotte erschien gestern nachmittag« in der Lan^no äo ?krig ot ä«8 paz-g da», um einen Chel einzucassieren. Während er den Chek am Schalter einreichte, wurde ihm sein Portefeuille mit Werten von über 300.000 Francs gestohlen. Er hatte die Tasche neben sich auf den Tifch gelegt und kaum während einer halben Minute aus den Augen verloren. Der Verüber des unerhört kühnen Dieb» stahls verschwand spurlos. — (Ausstellung in Chicago.) Wie verlautet, haben sich die österreichische und die ungarische Regierung geeinigt, dass die Monarchie auf der Weltausstellung in Chicago osficiell vertreten sein solle. Zu diesem Behufe würden von den Parlamenten die entsprechenden Credite in Anspruch genommen werben. Veim Reichsrathe soll zu diesem Zwecke die Bewilligung eines Credites von 180.000 st. nachgesucht werden. — (Hus» Denkmal in Prag.) Das Comity für die Errichtung eine« Hus-Denlmales in Prag schreibt in den «Närodni Listy» einen Concur« für den Entwurf zu diesem Denkmale aus. An dem Concurse dürfen sich nur Künstler czechischer Nationalität betheiligen. Die Jury wird aus drei Bildhauern bestehen, ferner aus einem Maler, einem Architekten, einem Historiker und einem Aestheliker. — (Selbstmord eines Millionärs.) Wie au« Berlin telegraphiert wirb, hat sich Samstag abend« der Banquier Schnöckel in selbstmörderischer Absicht in den Havel-See gestürzt. Trotzdem er sosort aus dem Wasser gezogen wurde, war er bereits tobt. Enorme Verluste sollen Schnöckel, welcher als mehrfacher Millionär galt, zu dem schrecklichen Entschlüsse getrieben haben. — (Das internationale fta ti st isch e I n -stitut.) Das internationale statistische Institut vollzog in seiner Schlusesitzung die nothwendigen formalen «ln« gelegenheiten und beschloss, die Session des Jahres 1893 in Chicago abzuhalten. — lDas Geschichts-Examen.) Lehrer: «Mademoiselle Alice, durch wen wurde da« Hau« Bur» gund vernichtet?» — Fräulein Alice: «Durch die Phyl-loxera!» __________ Die Kunst, das Leben zu verlängern. Ueber diese« interessante Thema hielt vor einigen Tagen der bekannte Kliniker Professor W. Eb stein aus Göttingen auf dem Congress der Naturforscher und Aerzte einen interessanten Vortrag. In einigen einleitenden Worten gedenkt der Vortragende des Umstände«, dass in einem gewissen Lebensalter die Mängel des menschlichen Daseins infolge der allmählichen Abnutzung der Ma> schinene unseres Körper« immer mehr hervortreten, dass aber der Hang zum Leben trotz der pessimistischen Richtung der Schopenhauer'schen und E. von Hartmann'schen Philosophie nach wie vor der nämliche bleibt. In den meisten europäischen Staaten beträgt die normale Dauer de« menschlichen Lebens 70 bis 75 Jahre. Im allgemeinen hat das weibliche Geschlecht eine etwas längere Lebensdauer als das männliche. Nach dem Alter von 70 bis 75 Jahren, wo die absolute Zahl der Tode«» fälle ihr Maximum erreicht, werden sie, indem die Zahl der Ueberlebenden sich immer mehr erschöpft, immer sel-tener, so dass thatsächlich nur ein geringerer Procentsatz von Menschen Aussicht hat, das 90. Lebensjahr zu erreichen und Hundertjährige zu den größten Seltenheiten gehören. Immerhin kommen unter besonderen Umständen hie und da Ausnahmen von obiger Regel vor; so ist z. B. neuerdings constatiert worden, dass im heutigen Grie-chenland die Zahl der Hundertjährigen erheblich größer ist als im übrigen Europa. Die Zeiten sind vorüber, wo man wähnte, durch irgend welche besondere Mittel das menschliche Dasein verlängern zu können, wo die «üebenselixire» noch eine Rolle spielten; auch kann die Frage, ob es möglich ift, das menschliche Leben bis zur normalen Dauer von 70 bis 75 Jahren oder etwas darüber zu verlängern, nur bedingungsweise bejaht werden, insofern, als das wichtigste von allen jenen Momenten, durch welche die Lebensdauer bedingt wild, nämlich die angeborene, häufig vererbte Beschaffenheit unseres Körpers und Temperamentes, nur in beschränktem Maße beeinflusst werden kann. Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern, soll bereits in frühester Kindheit einfetzen. Fehler, welche in dieser Lebens» Periode begangen werben, lassen sich im späteren Leben in den seltensten Fällen wieder ausgleichen. Neben einer rationellen Ernährung ist die Erziehung, insofern sie die Selbstdisciplin zu entwickeln vermag, für die Malrobiotik von hervorragender Wichtigkeit. Von großer Bedeutung sind die staatlichen Ein« richtungen, welche dahin zielen, ein ausdauerndes, kräftiges Geschlecht heranzubilden. Die Schule, das Turnen und die militärischen Einrichtungen spielen hier eine wesentliche Rolle. In hohem Grade nachtheilig wirkt es, wenn die Kinder — wie dies in den höheren Kreisen Frankreich« häufig vorkommt — in Pflege gsgeben und fomit während der für die körperliche Entwicklung und die Ausbildung des Charakters besonders wichtigen Lebensjahre dem Einflüsse der Eltern entzogen werden. Das Maßhalten in allen Dingen, die Bekämpfung der die Gesundheit untergrabenden Leibenschasteu kann dem jugendlichen Individuum nicht früh genug anerzogen werden. Das Bestreben der Eltern und Erzieher muss vor allem dahin gerichtet sein, die Kinder oder Pflegebefohlenen möglichst widerstandsfähig zu machen gegen die Anstrengungen, Sorgen und Gefahren des Leben«. Weiterhin wurden vom Vortragenden jene Bestrebungen der Makrobiotik eingehend erörtert, welche dahin zielen, die Krankheitsursachen, unter denen die Ansteckung die hervorragendste Stelle einnimmt, zu beseitigen oder doch wenigstens abzuschwächen. Es handelt sich ferner darum, mit dem Maß der Kräfte, das jedem Menschen gegeben ist, möglichst sparsam zu wirtschaften. Insbesondere sollten Menschen in vorgerückten Jahren nichts unternehmen , was über ihre Kräfte hinausgeht. Anderseits wirkt gänzlicher Mangel an Arbeit ebenfalls nachtheilig; alte Leute müssen daher bestrebt sein, ihre Beschäftigung ihren gesundheitlichen Verhältnissen und dem Maße der Körperkräfte anzupassen. Mäßigkeit in allen Lebensgewohnheiten, Arbeit und tägliche Bewegung im Freien hat Moltle als diejenigen Grundsätze bezeichnet, die ihm zu einem langen Leben verholfen haben. ^ di^enH^n war es. reich an Vlü- . 5 'H"tiäen«" "" l""U^ Paar lang. ^z - «ange des Rosenheimer Parkes ^^ den beiden aus den « 5 ^ dH °tt"'°^" geschmiegt dahin-V) kn?">z U;"'t nchern verbunden worden Xil'l« «. - ^lllni??^ Ws aanze Leben, und 3V^ hol^be! '" '".gem. wenngleich hoff. ^3>^n^ sagte Nordheim, das er< ^^ l"bevoll betrachtend, «und > t i'5l ein^e °"ders kommen müssen. V^ich'?? h n b°.s Y^^ ;„ ^m Leben 5« '^> Hl ^ das jetzt keine Macht X"« 'fasset,!, "'s K.nd, was hast du meinet- ^ Nch chren Gedanken hin- Mit Schaudern dachte die junge Frau an jenen entsetzlichen Moment, als das Eis unter chren Füßen brach und das teuflische Weib sie mit sich in die Tiefe hmabriss. Sie hatte noch die Kraft gchabt, einen letzten Schrei auszustoßen, dann waren lhr d,e Sinne geschwunden. ^ . _, Als sie erwachte, befand sie sich in Nordheims Armen, der sit mit dem Ausdruck namenloser Angst betrachtete und sie mit den zärtlichsten Namen rief. um Ye zum Leben zurückzurufen. Nie konnte Melanie den Freuden-strahl vergefsen, der sein Antlitz überflog, als er ste Me Augen aufschlagen sah. . . ^ «5«.«« Seine Stimme, mit welcher er m zitternden ^onen ihren Namen sprach, klang ihr noch heute ,n den Ohren, und so schwach sie sich auch damals gefühlt hatte, war doch ein unendliches Glück in ihre Seele eingezogen, denn sie hatte sich gesagt, so konnte n»r em Mann ihren Namen aussprechen, der sie heiß und leidenschaft« lich liebte. Mit diesem seligen Gefühl hatte fte wieder die Augen geschlossen, und es war Nacht, schwarze Nacht um ste geworden. ^. - «» Als sie aufs neue zum Bewusstsein kam. war j,e kaum noch ein Schatten ihrer selbst. Man sagte ihr. dass sie lange trank gelegen, dass Noldheim sie dem Tode der Flutm entrissen und dann mit der Aufbietung seiner Kunst es dcchm gebracht hatte, sie dem Leben wiedeizugeben. Ein süße, selige Zeit brach nun an. Stundenlang sah Nordheim an ihrem Lager, um mit sorgendem Auge ihre fortschreitende Genesung zu beobachten, und als sie kräftig genug war. um ihn anhören zu können, sagte er ihr, dass er sie liebe und dass sein höchster Wunsch es sei, sie seine Gattin nennen zu dürfen. Und sie glaubte ihm, sie glaubte ihm so gern. Die Eltern segneten freudig den Bund, den ihre Herzen ge« schlössen, und dann gieng es hinaus nach dem lieben Rosenheim, um dort für immer vereinigt zu werden. «Ernst,» sagte die junge Frau, fragend zu dem Gatten auffchend, «du hast mir noch nicht gesagt, was aus jener Frau geworben ist. Lebt sie oder — ?» «Oott war gerecht.> ergänzte der Doctor mit tiefer Stimme, «er lieh sie der Strafe nicht entgehen, aber er ersparte ihr die Schmach, gebrandmarkt voc der Welt dazustehen. Sie wurde todt aus dem Wasser gezogen.» Mrlanie blieb stehen und schlang mit leidenschaftlicher Innigkeit beide Arme um den Hals des Gatten. «Um deinetwillen vergehe ich ihr!» flüsterte sie. Nordheim schloss sein junge« Weib m die Arme «Auch ich will ihr vergeben.» sprach er mild. «und vergessen, dass sie mir fast mein Theuerstes aus Grden geraubt hätte. Der Dämon ist mit ihr au« unKrem Dasein gewichen, und mir zur Seite steht nun ein Gngel. dessen Liebe um bereit« immer gehörte - eine Liebe, die Ms Manne« Kleinod ist — eine Liebe, nur von nm. dem sie galt. unverstanden!» Laibachcr Feitung Ni. 228. 1902 7^ctobtt^ Zum Schlüsse kam Redner auf die nervöse Constitution unseres Zeitalters, auf die derselben zugrunde liegenden Ursachen und aus eine Reihe der zu ihrer Bekämpfung angewendeten Mittel zu sprechen; er erörterte die nachtheiligen Folgen, welche der Alloholgenuss auf die Lebensdauer ausübt, wobei er zugleich des Umslandes ge» denll, dass durch übermäßigen Niergenuss Herzkrankheiten hervorgerufen werden. Derjenige, der unmäßig lebt, seine Leidenschaften und Gelüste nicht im Zaune hält, verkürze nicht nur die eigene Lebensdauer, sondern auch die seiner Nachkommen, auf die er Kranlheitsanlagen und Schwäche-zustand vererbt. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Cin Geschenk des Kaisers.) Se. Majestät der Kaiser hat anlässlich Allerhöchstseines mehrtägigen Aufenthaltes im Schlosse Schwarzenau während der Manöver im September dem Schlossherrn Freiherrn v. Widmann Merhöchstsein Porträt zur Erinnerung als Geschenk zu widmen geruht. Die Uebergabe dieses prachtvollen Gemäldes. welches Se. Majestät den Kaiser in Lebensgröße in der Gala-Uniform als Feldmarschall dar« stellt, ist durch das l. und l. Oberstkämmereramt bereits veranlasst worden. — (Allerhöchstes Namensfeft.) Man be-richtet uns aus Gottschee: Das Allerhöchste Namensfest Seiner Majestät des Kaisers ist in der Stadt Goltschee auf festliche Art begangen worden. Schon am Vorabende durchzog eine freudig bewegte Menschenmenge unter den Klängen der hiesigen städtischen Musikkapelle die Stadt, und wurde vor dem Schlossgebäude, als dem Sitze der l. l. Vezirlshauptmannschast, die Vollshymne und noch mehrere Musikstücke ausgeführt. Heute morgens um b Uhr ist von der genannten Musikkapelle Tagreveille gehalten worden. Um 9 Uhr wurde vom hochwürdigen Herrn Pfarrdechant unter zahlreicher Assistenz in der Pfarrkirche ein feierliches Hochamt celebriert, welchem sämmtliche Veamten, der Director und die Professoren des hiesigen l. l. Staatsuntergymnasiums, das Lehrpersonale der hiesigen Volksschule nebst der Schuljugend, die Gemeindevertretung, die Gendarmerie, die Feuerwehr und eine zahlreiche Menge Andächtiger anwohnten; am Schlüsse des Hochamtes wurde die Vollshymne und das I« vsum lauaamu» gesungen. Nach vollendeter Festmesse defilierte die in Parade aus« gerückte Feuerwehr unter klingendem Spiele vor dem Schlossgebäude, wo der Herr Beziilshauptmann mit den Beamten Aufstellung genommen hatte. — (Die Section «Krain» des Alpenvereines) übermittelt uns das Verzeichnis der für die durch Hochwasser beschädigten Oberlrainer bei der Section «Krain» eingegangenen Spenden. Es haben gespendet: Herr K. Luckmann 50 fl,, Herr A. Samassa 30 st., Herr Johann Vaumgartner 20 fl.. aus Gottschee, gefammelt von Frau Dr. Burger, 22 fl. 90 kr. (und zwar: Frau Marie Burger 3 fl.. Herr A. Loy 1 fl., Herr Barthelm 1 fl., Freund der Weißenfelfer 2 fl.. Herr Braune 50 kr., Herr Verderber 40 kr., Herr Hauff 1 fl., Herr H. 1 fl., Herr Ranzinger 50 kr., Herr Loser 1 fl., Herr Röthel 50 kr., Herr Schellsing 40 kr., Herr Iallitsch 1 fl, Herr Wiederwohl 50 kr., Frau Knapp 1 fl., Herr God 50 kr., Herr Petsche 40 kr., Herr Braune 50 kr., Herr Wolsegger 50 kr., Herr Vussa 1 fl., Herr Loser 1 fl,. Herr Hladil 50 kr., Herr I. Weber 2 fl.. Herr Engelmann 40 kr., H«r Ranket 50 kr.. N. N. 30 kr.. Herr Ranzinger 50 kr.), aus Gottschee von einer ungenannt sein wollenden Ober-lrainerin 11 fl. 50 kr., von Sectionen des Alpenvereines, und zwar: Meiningen Hfl. 51 kr., Meran 10 fl., Augsburg 25 fl., Höchst a. M. 8 fl. 66 kr.. Landshut 14 st. 36 lr.. Nürnberg 14 fl. 43 kr.; Fräulein Frei. berger 5 st., Frau Karoline Schonta 2 fl., Frau Ialobine Kastner 1 fl., N. N. 10 kr., Herr Millauc 50 lr., Frau von Nleiweis 30 kr., der kleine Theodor 10 lr., M. B. 10 lr., M. L. 20 lr., W. Rudholzer 30 lr., Fräulein Witt 30 lr., Herr Beyschlag 1 fl., Fräulein Kobilca 1 fl., Herr Giontini 1 fl., N. N. 20 kr., Herr Regierungsrath Schaschel 1 fl., K. 10 lr.. Herr H. Korn 5 fl.. Herr Regierungsrath Dr. Keesbacher 1 fl., Herr Alexander Tulot 1 fl., Fräulein Helene Ianezic 1 fl., Frau Emmy Gräfin Auersperg 5 fl,, Herr Regierungsrath Dr. Valrnta 2 fl.. Herr A. Milusch 2 fl., M. Aub 30 kr., N. N. 10 lr., Herr Moriz Kraupp 2 fl., Frau Sch. 1 fl., Herr Koll« mann und Herr G. Fischer je 5 fl, E. G. 20 lr., Herr M. Schulz 3 fl., die Herren F. Klemenilic, Dr. Vok, Perdan, Rittmeister Nenesch, H. Maurer, W. Meyr, Notar Rudesch, L. Zeschlo je 5 fl., Ungenannt 70 lr.. Herr Dr. Schuster 2 fl.. I. de R. 1 fl., E. H. 2 st., deutscher Krainer 5 fl., Herr Anton Urbas 1 fl., T. R. 3 fl., Ungenannt 1 fl. 20 lr., Ungenannt 1 fl.. Herr V. Naglas 2 st,. Laibacher deutscher Turnverein 10 fl., die Herren A. Varon Wurzbach. Dr. R. v. Schrey. Traun je 10 fl., 3«^ '-^"' 2" st. und der Cer.tralausschuss des ^85 st !"l^" ' '" °°^" lwd bisher eingegangen Umlaufe: 4, Nach den von der ^fteHH"" ?sch" Bank geführten und überprüften V°rm7rlungen «n Partial HMthlkar.Nnwelsungen,auf österreichische Währung lautend, 50,584.550 fl. (um 349.750 fl. weniger als am 31. August 1891). L. An aus der Mitfperre der beiden Eontrol-Commissionen erfolgten Staatsnoten, und zwar: zu 1 fl. 77.763.616 fl., zu 5 fl. 136,329.605 fl.. zu 50 fl. 147.317.250 fl, zusammen 361,410.473 fl. (um 349.595 fl. mehr als zu Ende des früheren Monats), im ganzen 411,995.023 fl. (um 155 fl, weniger als am Schlüsse des Vormonates.) — (Aus Rudolfswert) berichtet man u"s: Anlässlich des Namcnsfestes Sr. Majestät des Kaisers veranstalteten die nationalen Vereine in Rudolfstmrt am 3. October ein Concert mit nachfolgendem Kränzchen. Der geräumige Saal der Citalmca, dessen Bühne mit einer Büste Sr. Majestät des Kaisers, umgeben von Blumen und Kränzen und mit kaiserlichen und nationalen Fahnen sehr sinnvoll decoriert war, war von Mitgliedern der Vereine vollgefüllt, als die Festlichkeit mit dec Hymne «M eogHi^H» eröffnet wurde. Der Chor endete mit drei-maliglM «2ivw na3 casar!», worauf die Vollshymne ge» sunken wurde, bei deren Vortrage sich das gesummte Publicum zum Ausdrucke seiner Gefühle zu seinem geliebten Monarchen von den Sitzen erhob. Der Unler-haltulgs'Abend nahm einen sehr animierten Verlauf. — (Ein Dien st-Jubiläum.) Die Klagen, furter Handelskammer beglückwünschte in ihrer vorgestrigen Festsitzung den Secretär kais. Rath Leodegar Can aval zu seinem im Dienste der Kammer vollendeten vierzigsten Dienstjahre, an welchem feierlichen Acte alle dermaligcn und noch lebenden gewesenen Kammermitglieder theil« nahmen. Per Kammerpräsident übergab dem im 70sten Lebensjahre stehenden Jubilar als Festgabe einen prachtvollen silbernen Pocal und ein Album mit 35 Bildern der jetzigen und noch lebenden früheren Kammermitglieder. Durch die von 33 Kammern in Oesterreich-Ungarn eingelangten Beglückwünschungen wurde dem Jubilar auch von auswärts ehrende Anerkennung zutheil. — (Hochverraths-Process.) Aus Trieft wird uns gemeldet: Betreffs der Ueberführung der unter der Anklage der Verbreitung aufrührerifcher Drucksorten verhafteten Gorzalini, Pierri, Annuto und Schwagel nach Wien, woselbst ihnen der Process wegen Hochverraths gemacht werden wird, constatiert «Piccolo» angesichts der auffällig scheinenden Thatsache, dass diesmal, entgegen der bisherigen Gepflogenheit, nicht das Gericht von Graz oder Innsbruck, sondern von Wien zu dieser Verhandlung delegiert wurde, dass es sich hiebei um leine Delegierung handle, sondern um eine Requisition des Wiener Tribunals, nachdem das vorliegende Verbrechen des Hochverrathe« in Wien verübt worden sei. — (Verunglückt.) Als am vergangenen Samstag abends die 2?jährige Besitzerstochter Maria 3) vor-nil aus Großmraschou im Bezirke Gurlfeld in die Mühle nach hl. Kreuz gieng, wurde sie auf dem längs des G^rkflusses führenden Fußweg- von epileptischen Krämpfen. an denen sie schon längere Zeit litt, befallen, kollerte in den Fluss und ertrank. Deren Leiche wurde erst nach dreitägigem Suchen bei Brod aufgefunden. — (Gesangs-Soirse.) Die Budapest« Sing« spiel-Gesellschaft unter Leitung des Herrn Karl Lipne veranstaltet heute und morgen je ein Concert im großen Saale des Hotels «Stadt Wien». Der Gesellschaft, welche in der letzten Zeit Oesterreich und Deutschland bereist hat, geht ein sehr guter Ruf voraus. Anfang um 8 Uhr abends. — ( in Laibach hält am 10. October abends um 7 Uhr im Fürstenhofe seine diesjährige Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung steht u. a. die Neuwahl des Ausschusses. — (Sah fehler.) Im Feuilleton der letzten Samstagsnummer haben sich einige sinnftörende Satzfehler eingeschlichen. So soll es in der vierten Spalte anstatt «Felsenloffels» richtig heißen «Felsenlessels» und in der letzten Spalte anstatt «gliss» richtig «gleißte». Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 6. October. Se. Majestät der Kaiser ist nachmittags zu den Hochwildjagden nach Steiermarl abgereist. — Die Delegationen sind auf den 9. No» vember nach Wien einberufen worden. Prag, S.October. Die Stadträthe versammelten sich im Sihungbsaale des Rathhauses zur Begliickwünschung des mit dem Comlhurkrcuze des Franz-Josef. Ordens ausgezeichneten Bürgermeisters. Der Nestor des Stadtrathes, Pfarrer Nyklas. hielt die Festrede, worin er die Verdienste des Bürgermeisters um Prag feierte. Dr. Oolc antwortete, durch die kaiserliche Aukzeichming sei nicht allein er, sondern das gesammte Stadt' verordnetencollegium geehrt; der Kaiser drückte seine Zufriedenheit über den glänzenden Empfang in Prag aus, welches im prunkvollen Gewände einträchtig und ohne Unterschied der Parteien und Nationalität den Kaifer empfteng. Die Feier schloss mit einem dreifachen Slava auf den Kaiser. Stuttgart, 6. October. Der König ist um 6 Uhr 55 Minuten morgens verschieden. (König Karl I. ssriedricb Nlcrmdrr. aelwreu tu Stutt. gart 6. März 1823. Sohn des snccedierte seinem Vater am 25. Juni 1° m;.MB, war König Karl mit Königin Olga -"» /^ Tochter des Kaisers Nikolaus I. von NM""^ ^ Ehe blieb kinderlos. Der verstorbene «omn ' ^ Inhaber des k. und k. Husaren°Rcgimentes ^'^ Stuttgart, 6. October. König Karl 'st A ^« sanft entschlafen. Die Mitglieder des loiM'^ ^M und die Minister waren feit Mitternacht «> ^^. versammelt. In den Straßen herrscht rege ^., die meisten Geschäfte sind geschloffen, u"' ^d" Trauerflaggen aufgezogen und die Schaus"'!' ^!. Köniasbüste und mit Trauer-Decoratwnen u ^. Nom, 6. ,'chen Pilger, 600 an der Zahl. s"'d h"'" ^ast"^ anbruch mit einem auf dem Bahnhöfe vo» ,^ gh. außerhalb der Stadt bereitgestellten ZF ^ ^« d" gereist. Der Unterstaatssecretär des MM ^ F,ii' Innern und ein Polizei. Commissar "^ sich M waggonierung bei. welche anstandslos ^. jMd >M 'London, S.October. Der erste ^HM. Führer des Unterhauses. Smith, ist Brüssel, 6. October. Gin bei der M» ^ ^l Congo.Staates eingelaufenes Telegramm " „M' sich der König von Msiri dem C""^"„DB" worsen habe. Derselbe hat einen WachM"' errichtet. <,.;„ »B,,„ Kopenhagen, 6. October. Der KF ^,. Kaiserin von Russland sowie der Kömg "'° ^,/.B von Griechenland sind heute vormittag» hier eingetroffen. . ^ de« ^'ß Petersburg, 6. October. Auf MH Vie H, finden in dieser Saison keine HoMe " ' ^l ^ aullgewotfenen Summen sollen zum vei leidenden verwendet werden. «Nertti^»,^ Constantinopcl, 6. October. D" ^^„iM^ garische Botschafter Freiherr von Call" ^M Sultan in Privataudienz das Porträt ^' ^ M Kaisers. Dabselbe ist in Lebens«"^ ^^< L'AUemand ausuefübrt. ^^--^^ Corrchondenz Herrn «. ». hier: Wenn Sie in der^ ^ ,- ^ methode Ihr Heil zu finden «l°"b"^'scr cingH sZ hydropathische, ganz nach Kneipps »cr ^ methodc in Kram. nämlich die des Herrn " fsM' ^,s< welche von einem Jünger KnriPPs. ^. ^Me" Otij wird. Sie können sich also die Reise naA" gliche Uebrigens verweism wir auf unsere v"» ^„ ^' Nr. 225 unseres Blattes. «. ««umc Z"^' ^ Verschiedenen Einsendern: An°ny ^^^ dern unberücksichtigt in den Papierlorv^——^-^ Angelomnmic Fremde« ^' Hotel Nefant. Havas X ^ef^^H " Stein. - Krafft. Crefeld. - Ambers,^ M ^ Liharzing und Deutsch. W'en. ^ "^n'" "^,^ Weiß. Fiume. - Moline s. T°ch". ' . S^,< meycr s. Frau. Schnecberg. -^ ,X Tricot- eB" Kreuzberger. Krainburg. " Maness^ M Prem. - Stumer, Lcitmenh. -"^.U ^"N, E,.l, Salier. Trieft. - Szlavil und K°M^ ÄH^H, Hotel Stadt Wien. Schubert V""^^el. f b"^ 6. 2 . N. 737-7 16'6 ffWH ^ .^M'',^ 9 . At,. 738-6 ^ 11-2 ^. sch""^^ Morgens bewölkt, banu lang a ^ur Abend. - Das Tagesmitte, der " ^<<---< über dem Normale. ^^_^_—-----'^^^^^-^ ^erau^w'm,tlicker Hotel Stadt» Mittwach den 7. und Donnerstag Budapester Singsp^1 ^, ^ Besonders /ub^o|illr(16l Um II Uhr: Von TarnoW "^tr^ Anfang 8 Uhr. A ^!!^Hitnng Nr. 228. 1903 7. October 1891. Course an der Wiener Börse vom 6. October 1891. «dem offic^n E°msbl°tte 180-75 INi'Lü Geld Ware Grundenll.'ybligationen (fOr 100 sl. CM,), 5"/.. aallzische...... l«t - 104 80 5"/„ mährische...... -'— -'- 5"/„ Krai» mid Küstenland . . —'— —'— 5"/„ nieberösterreichische . . . 1095» 110 — 5"/„ fleirische...... — — —'-- 5"/„ iroatlsche mid slavonische . 1045«.' 105— 5"/„ siebeiiliiilssische , , . . —'— —' — 5"/„ Teineser Äanat . . , . —'— —'— 5«/„ ungarische...... 8970 90 50 Bndere üssentl. Hnlehen Dunau «cg. Lose 5"/„ 100 fl. . 120 50 121- dto. Anleihe l«7« . . 104-75 IN.,'75 Anlehen der S betlo » 4"/„ . . »9 30 99 ?s, dctto üUjähr. » 4°/« . . 9»'30 9970 Prioritäl«'Vbliaationen (für KM N). ssrrbinanb« Norbbal»! Em. I»8N S!» — 100— Oallzilche Karl Ulldwiss'Bahn ». I««1 «00 si. L. 4>/,"/<, . 9« b0 99 L0 Gclb Ware Oefterr. Älorkwestbahn . . . 1«5> 40 WN ^<» Etaatsbahn....... lv» 2b 194 25 Südbahn ^ »"/«..... 144 75 145 ?ü ll 5"/n..... «7 75 11«'50 Ung, gllllz. Vllhn..... lUN'- 10l^ «0 Diverse Lose (per Stück). Crebltlosr 100 fl...... i85 «» !»5 75 «llnrl, Lose 40 fl...... bL L5 .^U i!!i 4"/,. Dona» Dampfsch. 100 fl. , 121'— lL3 — Uaibachcr Präm. «nlch. 20 fi. 20'5<» 21 d<> Ofcncr Losr 40 si..... 54'— 55' — Palfft, Lose 4<> si...... bL b" eg - Nothen Krmz. öst. Grf.v, IN fl. l?»5 17-50 Rudolph Lose in fi. . , , , 1« b(> 2s>'5U Salm Lofe 4<> fl..... 59'— «>»'— Lt. »cnois Losr 40 fi. . . . «1 — 63'— WaldNciü Lul<> 80 fl..... 3475 3«7.''> Wind«ch Grä<> «ofe 20 fl. . . 487b 4?7b Vcw. Sch. d. »"/»Präm. Schuld verichr.derVodencreditanstalt ««» 2b- Kank'Aciien (per Stück). «Nsslo üst.Vanl2NNfl.<;

.'Ä,is».f, Hanb.u.O. INOfl. L».>,L5 2«.", 5" Creditbanl, Nllz,. ung., 200 fl. . 38« lib 82N75 DeposOeübanl, ANss,, 200 fl. , 801 — 2"8'— Elcomple Gej., Nbrbst., 500 fl. V08'— «07 — «iro u.llaslenv, Wiener»oofi. »09»- 211'— Gelb Ware Hnpothelrüb., üst. 200 fl. 25"/l,E. 71' - 74 — Läüberbanl, ös>. 200 ss. G. . . 1V9- 200- Oeslerrnm«. Ba»l «00 fi. . . wli 1015 Unionbanl 200 fl...... 22«'üN 827 - Veilehrsbanl, Ullg., 140 . . 158 — 157 — Aciien von Zranüport« Anlernehmungen (per Stück). AlbrechlVahn 200 fl. Silber . 80- 87'— AMb'Fiuman. «ah» 200 si. S. 20„ 50 201 .l5 Vvhm. Nordbahn 150 fl. . . 187 75 188 75 . Westbahn 200 st. . . 34»'50 35050 Vuschtiehrader Eis. 500 st. CM. 1195 1205 dto. Ml. 8,) L00fl. . 472 — 47»'- Donau ° Dampfschissfahrt - Ges., Oesterr. 500 fl. LM. . . . 808 — 3<>U — DrllU'l,(V.'Db. Z,)200fl. S. 198— 198!»' DuiVodrnb. Eii.N. 20» fl. 3. —— — - sserdinaüdsNorbb. 1000fi,CVl. 881K 8820 Val.Carl'lludw. V. 2»ufl. CM. 204 75 20575 Lemb. - Vzernow. ^ Iassy - Visen- bahn-Vesellsch. 200 fl. E. . . 83«5< 237'5U Ll°l,bFst..u»g.,Trirst500fi.llM. 41«- 422 — Oestcrr. Norbwcstb. 2W fi. Sllb. 20085 »0075 bto. (lit. 8.) 200 ss. E. . . llli bN 812'2b Pran-Duxer Eisenb, 150 fi. Vilb. 89'7l» 90 5,» Staatseisrnual,!! 200 fi. Silber 884'— 28450 Südbah» ^00 si, Silber , , . 105 — 105 50 Süd No>bl>,Verli, N,200 Ung,Westb,(NallbVraz)2«»fl,S. 1»?' - lS8 — InduNlie'Actien (per Stück). Vauaes.. «ll«. Oesl.. 100 fi. - Hl — »12- -Eghdler Nljen- und Slahl Ind. in Wien 100 fi...... ?4'50 75 ^0 Visenliohnw.-iieihl,., erste, «0 fl. 9975 100 25 »Elbemüh!» Papiers, u. V.-G. t» 50 49' — Liesinner Vranerei l<«> fi. . . «7 50 88 50 Moiüai, Gesell, bsterr,-alpine 7« 70 7?üo Prasser Eisen Ind-Ves, 200 ss. 3»7 — 389- Ealao Tarj. Vteinlohlen 80 fl. «0»' - «07 — «Scklvgelmühl», Papiers. 800 fi, 1i»5- WN.- »Etehrelmühl'.Pllpierf.u.V.-V. l»7— I»«' ^ Trisailer Kolilenw-Ges, 70 fi, . 177 50 180-- wllffenf.G,0est.inWien10Nfl. 470 — 4? »88. Deutsche Reichsbanlnoten . . k>7 «0 57 ««. Papier-Rubel...... i'22„ 1 287, Italienische Vanlnoten (100 L.) 455«, 45 e? ^»«Hocalitäten I ii sind * 8tre11 vei mietet» <*iHofc.lm HeTD Carl Obresaln I» |^—-------__ __ (4356) 3-1 ^^ Schweiger eSs ^b«asst. (4353)10-1 Lad Sprache mächtig, rh^>-! Ser Zeit.rn eRse in der Ad- JH Ba ^tan^ Nr. 5343. W Beste und billigste Heizung durch die rtthmllohst bekannten Kegulier-Füll-Oefen j k. u. k. Hol - Maschinist Wien VII., Kaiserstrasse Nr. 71. Email - Kachelöfen, Regulier - Kamine, Kochherde, < transportable Wandkachelung. -**" ' Mmterbtioher unentgeltlloh. (4196) 10-3 Dr. P. Albert Kühn, 0. S. B., Professor der Aesthetik. Allgemeine Kunst-Geschichte. IÖ1HB jfB|t Geschichte S^X'-itä/^lffljK^ !;' ""'1; mehr als I2O Kanzseitifrenartisti- ^TOOŽHBfe^-ifc-:'''''!.»^ schen Beila^"- .Vo».stand'ß in 'V "AWffifr fllBMWIWi^JrtjJL.J-i- -^ 3 Bänden in circa 25 Lieferungen ä Mk. 2 - Fr. 2.50 Lieferung 1 ist vorr&thig imd wird zur Einsicht abgegeben von d«r Buchhandlung: Ig.v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. ^) m (4306) 3—1 St. 2807. Poklic dedièa, neziiano kje bivajoöega. C. kr. okrajno sodišèe v Žužem-berku naznanja, da je dne 2. janu-varja 1891 na Grintovci št. 1 umrl posestnik Anton 'i'ekavöic, ter da je postavil kot dediöino svojo soprogo Franciäko Tekavèiè. Podpisanemu sodisèu pa ni znano bivalisöe nujnega dedièa in pokojni-kovega sina Jözela Tekavßiöa. I.sti pozivlja se torej, naj se vjednem letu po nižje naslavljpnem dnevu oglasi pri tem sodišèi, ter naj se prijavi kot dediè, sicer bi se o zapušèini obrav-navalo s zglaseèimi se dedièi in njemu postavljenim skrbnikom Fran Zajcem iz Velikega (ilobocega. C. kr. okrajno sodišèe v Žužem-berku dne 16. seplembra 1891. (4307) 3—1 Št. 2806. Poklic dedièa, neznano kje biyajocega. C kr. okrajno sodišèe v 7,užem-berku naznanja, da je dne 15. marca t. 1. na Velikem Korenji St. 13 umrj koèar Janez Šèinkovec, ter da je postavil kot dediöino svojo soprogo Marijo Sèinkovèevo. Ker pa sodisèu ni znano bivališèe njegovega sina in nujnega dedièa An-tona Sèinkoveca od ondi, zato se isti pozivlja, naj t-e oglasi pri tem sodišèi vjednem letu po nižje nasfavljenem dnevn, ter naj se prijavi kot dediè, sicer bi se o zapusèini obravnavalo s zglaseèimi se dedièi in skrbnikom njemu postavljenim Janezem Perkotom star, iz Vö-likega Korenja. C. kr. okrajno sodisèe v Žužem-berku dne 16. septembra 1891. (4343) 3—1 St. 7378. Razglas. Eksekutu Martinu Koèevarju iz Rakovca št. 14 imenuje se skrbnikom gospod Leopold Gangl v Metliki ter se mu vroèi odlok z dne 4. septembra 1891, št. 6862, po katerem se je do-loèil dan za eksekutivno cenitev na 12. oktobra 1891. 1. C. kr. okrajno sodisöe v Metliki dne 24. septembra 1891. 7*342) 3—1 St. 7192. Razglas. Dne 17. oktobra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure vršila se bode pri tem sodišèi druga ekseku-tivna dražba Ani Kostelc iz Krmaèine 6tev. 9 lastnega, sodno na 1567 gold, cenjenega zemljišèa vložna stev. 391 katastralne obèine Drasèice s poprejs-njim pristavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 17. septembra 1891. (4143) 3—3 St. 3346. Oklic izvršilne zemljišèine dražbe. C. kr. okrajno sodišèe v Zatièini naznanja, da se bode druga izvršilna dražba Jožetu Jevnikarju lastnega, sodno na 1865 gold, s pritiklino vred cenjenega zemljišèa vložna štev. 59 katastralne obèine Prapreèe vrsila dne 15. oktobra t. 1. dopoldne od 11. do 12. ure, ter da se bode pri tem röku to zemljiSèe tudi pod cenitveno vrednostjo oddalo. G. kr. okrajno sodišèe v Zatièini dne 18. septembra 1891. (4304) 3—1 St. 2884. Razglas. C. kr. okrajno sodišèe v 2užem-berku javlja, da je slavno c. kr. okrožno sodisèe v Rudolfovem z naredbo x dne 1. septembra 1891, St. 1263, užitkarja Antona Blatnika iz Zagradca Stev. 7 zaradi blaznosti vzelo pod skrbstvo in da se mu je postavil skrbnikom (kuratorjem) Josip Blatnik, posestnik iz Zagradca št. 7. C. kr. okrajno sodišèe v Žužern-berku dne 21. septembra 1891. 74305) 3—1 ŠT2885. Razglas. C. kr. okrajno sodišèe v Žužem-berku naznanja, da je slavno c. kr. okrožno sodisèe v Rudolfovem z naredbo z dne 1. septembra t.l., fit. 1262, Josipa GaSperšièa, posestnika in voz-nika iz Sodinje Vasi štev. 19, zaradi blaznosti vzelo pod skrbstvo in da se mu je poHlavil skrbnikom (kuratorjem) Miha Kocijanèiè, posestnik iz Sodinje Vasi st. 6. G. kr. okrajno sodisöe v Zužem- berku dne 21. septembra 1891.