Di». K S«. vchttmelvms» VerwaNuks Vu«hdriMe?«<, Wartdvr, ImLievo ulieo 4. Telephon 2T 0ezus»pr»ise? 5^dholen. moiiatlich 0ln 20»-« Zustellen , » « » 21'— Vu?ch Post , » » » 20^ iluslond, monatlich W — Linzelnummer vei Veslel'.vng der i»ei»«»t»be>rog lllr Klov __ It«n» elHei,Monat.ai«tz«rhal>> filkMliGIMn» drei Monate Änzuse«den.Au t,ea»tv»» tsi^rekjo« d. d., i» 0ff»> »>z»len d»« «tte» ^»rzei^ea«»' Iwtten. Wetterleuchten lm „dunkeln" Erbteil. Von «nfttt« Vervysr K-MUarbsiter. Die sorgsam sMislerten und frifierten kTicgsberichte «mS Marokko (man kennt bie Methode der V?rkchterstattung vom Weltkrieg her) können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Lage der französischen Truppen eine sehr ernste ist. Wenn dt« Offiziösen schon zu-geben, daß Liauteys Streitkräfte fich zurilck-ziehen mußten, und daß die Straße mch Fez bedroht sei, dann muß Feuer am Dach sein. Daß es denl Ministerpräsidenten PainlevS gelungen ist, den von Z^ankretch abhängigen Sultan Mulei Jussuf w den Di«nst der französischen Propaga,cha zu stellen, will nicht virl besngen; denn der,^Zaunsultan" hat tm grüßten Marokkos weher Ansehen noch Nnfluß, während die Popudvität des gegen Krqnlkßich im. Krieg «Md-ol-Artm stSMg zMmmt. ' Es kennzeichnet die üble Lage, daß bereits die Suche nach dem ^»Schuldiaen" eingsseht hat. „Die Spanier habm unS dke Riffkabylen auf den Hals gehetzt", meinen die einen, „England versorgt sie mit Wassen " Ichniä» .'kn die anderen. »Die rusi.Iche Sowj 7cgi!-.' rung durch ihre ^ienste suchen, ist gewiß nicht verivun-derlich. Sollte dem Kabinett Painlevs nicht lbckannt sein, daß die Frenckenlegion, die in Marokko kämpft, auS Fremden besteht, sa, daß sich leider Deutsche darunter befinden? Die Franzosen haben sogar die Heldentat begangen, die beiden deutschen Dampfer „Leipzig" und „Dortmund" vor Agadir zn bl^chlagnahmen, muszten sie allerdings freigeben, da fich die angeblichen Waffenladungen als Fifr!^ entpuppten, die nicht einmal „auf den Mann dressiert" waren. Was die Spanier betrifft, so hatten sie zweifellos zuerst eine ehrlich Schadenfreude, daß Ab-del-Krim sich gegen die Franzosen wandte, welche Spanien so oft in Marokko AnÄppel in dsn Weg geworfen Häven. Untere dessen ist aber dem Mktator Primo de Riv'^ra angst und bange geworden um den letzien Kttstenrest spanisch '' i^'^^i'rrschnkt in Marokko, und so scheint er sich doch noch vom Marschall Liautey zu einem gemeinsamen Borgehen gegen Abd-el-Krim breitschlagen zu lassen, wogegen freilich die öffentliche V!einung in Spanien, wo man des Marokkoabenteuers qri'mdlich überdrüssig ist, Front macht. Was nviter England an^trisst, so hat der Pre-mieriutnlsicr Baldwin im Unl?rbaus vorsichtig erklärt, er besitze keinerlei Jnsormationen dariiber, daß die militärische Ausrüstung der Riffleute aus briltischer Quelle stamme. Eine AttSkunst, die von der französischen Presse mit grinlmigeln Hohn aufgenommen wurde. Angesichts der tiefaebcnden Differenzen zwischen don beiden Alliierten ist nicht zu beziveifeln, daß die Engländer den Franzosen,'deren Ex-panfivnspolitit in Marokko mit Sorge betrachtet, allsS MMitl>e sn den 5)alS Marwor. Donnerstag, den t». Äunl ts2s. M. — SS. Sahrg. Sapanlsch-chinkfllcher KonsilN. Japan drovt mit der »efevung eines groften XeNes von Sdlna. London, 17. Juni. Nach Nachrichten aus Tokio wurden in Kanton anläßlich oer letzten Unruhen und Zusattvmensdöße mchrere Japaner erschossen. Die japantsche Regierung hA die Großmächte davon verstündigt. Sie wird von der chinesischen Regierung Genugtuung verlangen. Für den Fall, als die chinesische Regierung geforderte Genugtuung verweigern sollte, ist Japan zur Besetzung eines großen Teiles von China entschlossen. Die japanische Regierung hat alle Vorkehrungen zur Mobilisierung von sechs Jahrgängen ze. trossen. -ll>^ Staat «nv Rationalbans. Mn Kommunique? des Derwaltungsrates der Rattonalbank veograd, 17. Juni.. Der Verwaltungsrat der NMivnalbank ver^ssemlicht ein Komuiu-niquee, in wel6)sm er die Gerüchte, daß :!er Finanzminister bei der Nationalliank wieder neue Kredite, zur Deckung der Stcrotsibedstrs-Nisse angoforde,^ auf^ saS entchiedenite detnontiert. Die' Be^i^Hüngen Wischen der NationaAank und dein Staate sind durch oos Gesetz über die ^öa-tionalbauk geregelt n>orden. Je^r Kreiv'itvn.spruch des Finanziministers bei der Ncttioniallbank muß strenge im Sin.ie DoNfldung des oelevgebmden Ausfchuiles. Veograd, 17. Juni. Heute um 10 Uhr vor-mittags fand die Vollsitzung des geseMben->oen Ausschusses statt. Der Sitznng wohnre auch 0,.? Vertreter des Justizinisters Minister Dr. ^rjav bei. Der Borsitzende des Ausschusses Lsuba Jovanoviö teilte den Anwesenden mit, daß an!die Mitglieder des Aus-schusses die gedmckten Berichte über d-as sctz !«?r Stnatsanioälte und >das neue Preis^'-gesetz verteilt wurden. Hierauf verlas ver Abgeordnete Dr. Stadiü den Bericht 'oer Sektion, die das Gesetz dcr Staatsanwälte durch-bevaten hatte, ?ln >oer Tagesordnung der nächsten Sitzung, deren Termin schristlich bekannt gege^n wird, steht die Verhandlung über das Gesetz der Staatsamvälte. Der risikatiousausschiuß rst noch nicht einberuscn worden. Für nachmittags i^st die Sitzung des ZnvalidenauKschusses anberaumt, in der ixis ^ejktz wahrscheinlich zur Gänze angenom-ÄtiLN wiro. Der Gesundheitszustand des Ministerpriisiden ten. Veograd, 17. Juni. Ministerpräsident Pa-8i^ hat auch heute seine Villa nicht verlassen. dieses Gesetzes erhoben werden. Der Finanz-minister hat in letzter Zeit bei der Nationalbank keine Kredite angesprochen. Die Aktionä-re hwben die Politik lö-er NatiomGank immer gebilligt und vertraten den Standpunkt, daß zlvccks Regelung der Staatswirtschaft der Gewährung 'oer Kredit« ein Ende gemacht werden Msse. Diese Politik der Nation.il-!»ank wird auch von den nraszgebenden Stellen lzebilli-gt. In Beograd kreisen verschiedene Gerüchte ilber seinen Gesundheitszustand. Einige behaupten, daß PaSiä herzleidend sei und daß er einen Spezialisten aus Paris zu sich berufen habe. Dieses Goriicht ist noch nicht kontrollierbar. Gewiß ist nur, das; Pa-^iä einer längeren Nuljepause bedarf. Alle Aorzte ba-ben ihm den Rat gegeben, in auSländischeVä-der zu reisen. Ne»te dirette Telephonlinicn. Veograd, 16. Juni. Das Postnnnist'riuni hat angeordnet, daß m kürMer Z^^eil nnt der HersleNung neuer direkter telephonücher nien, und zwar Beograd—Zaqisb - Lsublja na und Ljubljana—Zagreb-^BuSavest begon nen ^verde. Erössnnng des jugoslawischen Pavillons aus der Auspellung der dekorativen Künste in Paris. Beograd, 17. Juni. Nach Nachrichten anS Paris wurde gostern nachmittags der jugo-siawiche Pavillon auf der internationalen Allsstelluny der dekorativen Kunst eröffnen. Der feierlichen Eröffnung wobnten der jugoslawische Handelsminister Dr. Grisogvno, oer jul^oslowische Gesandte Sp^rlaftovi«;, der sran-zösische Handelsminister ChMnot und der Un-terrichtSminister de Monzie soüvie andere Vertrete?; der fvanMiäien Behörden bei. schen, aber in letzter Zeit überwiegt doch die Besorgnis, daß die französische Niederlage auf die .Haltung der aesamten ein gelb orenen Bevölkerung von Afrika einwirken könnte. Was endlich Sowsetrußland angehr, so weist schon die Gesandtschaft, weiche ?lbd-el-.strini nach Moskau geschickt hat, darauf hin, das; die Bolschewisten zumindest mit iljvcn Sympathien aus feiten der um ibre Freiheit känip-fendetl Marokkaner' sind. Sehr ben^erkenSwert ist in dieser Beziehung auch, daß die frauzösi-scheil Kommunisten den „Freil^tskämpfern des Rifss" ihre Auteiluahuie zun^ Ausdruck gebracht haben. Hier kommt man zu dem Punkt, wo sich die Marokko-Mä.te jnnervolitilcken Ge- fahr für das Kabinett Painleve gestaltet: denn der Linksblock ist mit der Prestigepolitik in Marokko durchaus nicht einverstanden, schon weil dieses nnlitürische Abenteuer (5ail-laux' FiuanzsanierungSPlüne sabotiert und die französische Währung iinmer labiler macht. Droht so einerseits der Freil>'it>^fanipf der Marokkaner zu eineiu Wetterleuchten im dunklen Erdteil zu sühr.'u und die koloniale Machtstellung Frankreichs, Italiens und (5ng lands zunächst in Nordasrika zu erscILlttern, so kann andererseits auS diesen! Wetterleuchten leicht ein Umv<'tter envacl)sen, welches das mühsam zwischen dein Links- und Necl)1s-block lanierende Kcrbiuett Painlene in seinem odueliiu waelelioen Veslaiid bedrol^ Der Gesandte Spgen noch vertiefen werden. Der Handelsminister Tha-mot gedachte der schweren Tage und >tä:nQse im Jahre 1916, wo er selbst in Serbien weilte. Brianbs Bedingungen. Paris, 16. Juni. Tie Bedingungen, die Bri'and an die Annahnie der Note über )en Iicherheiti?pa>kt kni'ipst, sind, wie non unterrichteter Seile mitgeteilt wird, solgende: I. Es kann keineswegs als ?lngrisf gegen die entmilitarisierte Zone betrachtet werden, wenn Frankreich ö cus dieii^s einen Druck aw^i'lbt. ?. Stellt es keine Verfehlung gegen den Vertrng ük'er die entmili-tarisiene Zone dar, wenn Frankreich gegen Teutschland (^gennmßnahmen trifft, salls dieses versuck)<'n sollte, die l?eutigen bestehen-oen GreuM ztl rudern. Unter diejen Punkten des G^irantieP-aktS würde auch t^er Bcrsltch der DnrckMhrung des Anschlusses Oesterreichs an Deutschlaad fallen. Schliesslich? ver-langt Brioiw den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund. Absturz eines französischen Fesselballons» WK'B. Berlin, Is^. Juni. (5in französischer Fesselballon, der aus dem Lützel bei Koblenz Manöver anösllhrte, explodierte. Etwa 1ü Toldaten erlitten schwere Brandwunden. von ihn2n sind ihren Verletzungen bereits erlegen. Unwetter in Ungarn. WK'B. Budapest. 16. Juni. lReuter.) In mehreren Gemeinden des Komitates Somogy richteten 5?agelscliläge an den Saaten groste Verwüstungen an. Fin 19iährlger Bursche wurde getötet. -rn- Dvi'fenberttdtt Aürict?, 17. ^un«. Aigens bericht , j?«ris 24 675. Veograd 9'^' Von 25 035. Berlin 1ZZ 60, Prag 1S'25, Mailand 19 75, New.r?ork sIS —, Wien 0.72KZ5. ,'^agreb, 17. ^uni. fSchlußk«rse. Ei« genbsricht.^ j?ari» 272 bO bis 277 50, Schweiz 1101'— bis 1111'—, tsndon 27.^^ 90 bis 278 90, lVi«n 795'— bis 802 Prag 167 80 bis 170 20, Maila«d 217'40 bis 220 40 New.yOrk 56 43 bi, 57 23. Produktenbörse. Ljubljana, 17. Inni. Weizen Rosaf6, Parität Pvftojna, Ware Weizen Z^-^ardwinter. Parität Postojna, Ware ^6',. Weizen Australien, Parität Postojna, Ware 4.^0. Wenzen-kleie, franko Ljubljana, Ware 200. Serbische Gerste, 6<'> Lig. sranko Ljubljana, Ware 3:.'^ ^^oi)neu Ljnbljaua, 260. Holzbörse. Linbljana, 17. Juni. Fichtenklötze, ab cnl. Tnrcl)nlesser, Verladestation, 6^eld 25)0. Bretter, ^'0 nnd mm, Qualität, Grenzstation. Geld 1^0. Balken, 5:7, 6:7, 11 und 12 Meter lang, kmnplettiert dnrch 1 ln. lang. 1:1, 1:5, 5 Meter lang Grenzstation, Ware 47.'». Buchenholz 1 Meter lang, sranko Grenzstation, Geld und Ware 91..^,0 Geiberlolx'. Vcrlad<'sta!iou, Geld und Ware Swßer Verlmditbftadl in Pari«. Das Tafchenwtelerkunftftas eines Bettager^ Ew unglaublich frecher Diebstahl ist in der Partsn Wohnung eines indisch^ Perlen-chKndlers, Bertrc^cr eim^r GrMirnm in Vom bay, verübt ^vordon, un>v Uvar durch emen Amerikaner, der ftch Benjamin Silver nonn-te, und dem Händler von einem rusiilch^'n A^ntvn als eventueller Mufer von Pcrlcn vorgcstM :oorden war. Der AmeriVaner unid leer Zwischenhändler bcycrben sich in Begileitung eines Dolmetschers in die dies Inders, nw der Ameri- kaner eine Sammbunc, von 1823 Perlen im Werte von 6er er ein genaues Si^alement des BettÄgers gab. Die Polizei ii/t Äberzeusst, datz sie es mit einem «bflefeimten Verbrecher zu tun habe, d« er es j^rtiq brl'.chte, vor den Austen dreier Zeugen, wcl.1^ allen seinen Bewegungen genau folgten, den Umschlag, in dem sich die echten Perl'N befanden mit einem ähnliche lln'schlag, der falsche Perlen enchielt, zu ver-tau'cb?n. !—m— Taaeschron». t. Der König in Bitolj. Unser Herrscher-Haar weilt seit Wei Tagen in Bitolf, wo es sich schr für die Verhältnisse der Bevölkerung interessiert. D^r König vevsprach, den Äau einer normalspnrigtn Elsenbahnlinie Bkoli« Prilep-Al!ni Brolc^-Kieevo-Go'strvar-Tebooo-Gloplje beginnen zu lassen. In Beglleitllng des Obergespcms und dcjftn Gaittin sowie dcs t^hilfen d. Divisionskommandanten. General Pl^viö, machte das KönigApaar gestern un: V Uhr vormütags einen Ausflug auf den Kaz« maköalan. t. Kampf an Bord eines Dampfers. Nach Meldungen aus Konlst/anzi« h-at die SMvjet« t«gierung M Personen wogen sowjetseindli-cher Umtriebe ausgewiesen und an Bord ci-nes Dampsers nach Barm» tranöpovüier.'n lassen. Wege-n schlechter BehandlungÄv^ise ouf oem schille haüen dann die Passagiere untcrwi?gs das ^chißssperson-ail angegriffen, die Ma?»»i^^chaft 'nd den Kommandanten In pclet't und e'nen Matrosen erschossen. In diesem Ausfanlts lief das Schiff in Barna ein, wr ab^r die bi'/garischen Behörden di'n f»l) Personen nicht aM!ps'?r, her viel SchmugglelWare mit sich puhrte, fu!)r von Skutvri nach Plavuica. Unterwegs bemerkten die Passagiere des Damlpfers einen Kehn, auf dem sich Finanzleute befanden. Auf Pefchl der Finan.^vache nlustte ^ver Damnpfer halten. Die s^inanzleute bestiegen den Dim-pfer und beschlaigniahmten, no^dom sie das Tchilf? durchsucht hatten, die ganze Ware, die in Seide und Tabak bsstand. Der Kommandant der Finanzwache nmchte beim Verlassen oes Schiffes noch den Kapitän darauf aufmerksam, daß er alles übrige in Plavnioa erfahren werde. Als sich jedoch der Ka^pitän dort anfragte, erfuhr er, daß er ganz gewShnlichon Seeräubern aufgesessen war. Sie wurden 'denn auch bald ausgeforscht. Es u>aren Bauern, die sich als Finan>zleiute verkleidc'ten. Der Kapitän konnte soine Ware trotzder'c>en lIy ^logii'rte aus allen Staaten der Welt teilnehnien. den Empfang der Kongreßteiln427 Ä-nar ein, welcher Betrag zur Anschaffung von Leibwäsche verwendet wird. Da aber Hunderte von armen Kindern keine Kleider und Schuhe haben und der warmen Som- merzeit bald wieder hxr Mnter folgen wird, muß auch m dieser.Htnsicht Borsorge getroffen werden. Zu diesem Avecke veranstaltet der Berein kommenden Samstag und Sonntag einen Blumcntag. Alle Menschenfreunde »Verden ersucht, die Blumenmädchen nicht zurückzuweisen und diese Belästigung zu etn-schuldigen. Freitag wird zugunsten ^s Un« terstützungsvereines jm Nati-onaltheater das beliebte Märchen „Schneewittck)en" von den Schülerinnen der Bürgerschule 2 aufgeführt, worauf wir schon heute alle Eltern aufmerksam machen, ^ sich der Besuch für -nsere Kleinen sicher lohnen wird, da eS in unserer Stadt an Iugendvorstellungen sehr niang<'lt. m. Verzweiflungstat. Gestern abends ereignete sich in Marilbor ein ähnlicher Fall, wie vor zwei Wochen in Ljublsana, wo sich eine Witwe aus Berzweislung über die neuen Wohnungsgc^ehibestimlmungen das Leben nahm. Jn t^r Wildenrainerj^va ulica Nr. 8 wohnt die Witwe GrandvZek, die durch Vermieten von Zimmern rhr Leben fristet. Da i^hr nunmehr die Han?^sitzevin das Halten von Untermietern yevbat, geriet sie in eine solche VerMeiflung, daß sie sich gestern abends das Leben nehmen wollte. M?ndS legte sie sich ins Bett und ließ aus der Gasleitung (^s ins Zimlner strömen. Als die Nachbarn, durch den Gasgeruch aufmerksam genlacht, in ihre Wohnung eindrangen, fan-den sie die Bedauernswerte bereits bewußtlos vor. Die sofort herbeigerufene Rettungs-Meilllng überfülhrte sie ins Llllgvmeine Krankenhaus. m. Der Riefenbranb in Pichta »urde auch in Maribor bemerkt. Die Äirinerin verständigte auck) die hiesige Feuerwehr, welche sofort nlit der Autoturdinenspritz? unter dem Kommando des Wehrhauptnmnnes Herrn Bol-l e r allsgerückt war. Jilfolge einer Fakschndsl-dung eine-^ BahnwÄchters, daß 'der Brand tn Süßenberg ausgebrochen und bereits gelöscht sei, llnd »veil die Stmße in der angege«benen Richtung für die Turbiinensprihe, die bereit» in St. Ilj eingetwfifen war, nicht fahrbar war, ke^irte die Feilerwehr wieder zurück. ES ist dies der erste Fall, daß die Mariborer Felkevwehr nach Österreich zur Hilfeleistung geeilt war, aber infolge falscher Angaben nicht eingreifen konnte. m. Wetterbericht. Marübor, 17. Juni, 8 llhr früh: Luftdruck 735^ Barometerstand 737, Thermohydroskop v, Maximaltempera-tur -i- 30, Mmilualteinperatur -s- 18, Dunstdruck 13 mm, Windrichtung NW, Bewölkung Niederschlag V. . m. „Von Miramar bis St. Kanzian" ist die neue Bilderserie im hiesigen Weltpanorama betitelt. Krieger, welche an ^der Jsonzo-sront standen, werden sich trotz der damaligen Verwüstungen der Naturschönheiten dieser tt',egend erinnl'rn. Das «schöne Schloß Miramar mit seinen prächtigen Sälen (Schlafge-mach, Audienzsaal, Bibliothek, Turnsaal usw.), die lvundevschönen TrcMteinhöhlen von St. Kanzian, die Wasserfälle und Meerbuchten, alles zeigt sich dem Besucher in vei-nen, naturgctreuen plastischen Bildern. Das Panorama erfreut sich trotz seines kurzen B> i'tandes ber'lte allgenteiner Beliebtheit un'^ dür'ti?'speziell mit dieser Serie noch mshr Areunde gewinn«n. * VaMbrinusgarte«. Heute Donnerstag abends 8 Uhr daS übliche Gartenkonzert des Richterquartetts bei jeder Witterung. Sorgfältige Bedienung, bekannt gute Küc^, stets frisches Bier. Eintrttt frei, kein Preisaufschlag. 62l)S Nachrlchtm aus Vtul. p. Ernennung i« Ke«erwehr. Herr» Erwin Damisch, Schriftßichrer und Kassier der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr wurde 'oer Rang eines Bran!dmeisters verliehen. p. Selbstmord. Bergangenen Sonntag na^ittags soll ein zirka 24jähriger Bauern-bursche in selbstmörderischer Albsicht von d.?r Draubrücke ins Wasser g^prungen sein. Die Tat soll 'oer junge M«nn aus dem Grund« begangen haben, weil sich seine Geliebte weigerte, ihn in ein Gast^ius zu begleiten. Bisher wurde dielse Meldung noch nicht bestätigt« p. Verhaftung eines Messerhelden. Bergan genen Sonntag vormittags verhafteite die hie sige Polizei einen Bauernburschen, der in voll kommen trunkenem Zustande auf dem Flor-janski trg mit einem Messer in der Hand einem seiner Kotlegen nachlief. Ein Schutzmann konnte den Rohling no6) rechtzc:itig ergreifen llnd aus diese Weise ew Unglück ve,^ hüten. p. z^tungSmarder. Im hirsigen Cafe „T« ropa" werden in le^er Zeit die illustrierte« Blätter auf schädliche Weise geplündert oder ganz gestohlen. Gegen eventuell ertappte Täter wird mit aller Strenge vorgegangen werden. p. Neuerliche Verhaftung ewes bekannte» Diebes. Der .Handelsangestellte Scherx, der bekanntlich auch in die Änbruch^ffäre de« hiesigen EiseiMhnsektion verwickelt war, wurde dieser Tage in unjner Stadt alisgeforscht und neuerdings dem Gerichte eingeliefert, lveil er verschiedene Diebstähle nnd B> trügereien am Gewissen haben soll. p. Tesunden. Dieser Tage wurde in unserer Stadt ein Sack mit ea. 2ü kg. MatS gefunden. Der eventuelle Berlustträger möge sich sobald als möglich bei der Polizei^ mel-Id?n. ' ' lftr dies« «»bri» «b«e»i«>t bi« Aebali^ »ei« GeranwortunG. Uln verschiedenem Gerede zu begegnen, gebe ich bekannt, daß ich nicht, „leichtsinnig" lnich ain Motorradrennen beteiligte, sondern daß ich bei der Versicherungsgesellschaft „Suva" gegen Tod und Unfall versichert war, aber bis heute, nach 1l> Monaten lmd ungeheuren Spesen, welche mein heutiger Gesundheitszustand verschlang, keinen Heller erhielt. Sobald obiger Anstalt es belieben wird, lnir lneine Pr^ie zu zahlen, werde ich e5 auf demselben Wege bekanntgeben. MarÄor, 13. Juni. 192S. <)223 Armin Slliuger. i)M tIttdAtt. 27 'ü' Roman von Nnna Wothe. M (Nachdruck verM^n.1 LünngeS hatte seine Mahnung in unnlit-ßelbarer Nähe des Reitinstitutes in der Bah-ccnmalderstraße. Die Unterrichtsstunden am heutigen Vormittag auf der Reitbahn waren glttcklichcrweäse so beschränkt, daß LünngeS hoffen konnte, zeitig zu Mittag in der Stadt zu sein. Da kanl pötzlich der Ordonnanz und riß ihn aus allen Hiinrnveln. Reidübungen und Unterricht i>nl Schies^.m und Fechten bis in den späten Nachmittag hnrein. Der Ritbmeister war konsterniert. Was scTlte denn Anne-Liese von iihm denken? ?liber der Dienst ging natürlick) vor. Auf das tiefste verstiinrntt, klingelte er seinem Burschen, deni er eiligst ein geschri'.'be-nes Billet an Anne-Liese ül>erg.i»b, ihm einschärfend, untcnvvsts in irgend einer Blu-Tnvni^nd^lulng einen Strauß roter Ros^'n zu kaulfen und an Fräulein von Hellbnrg al'^u-vcHen. Auf die Karte hatte er nichts als die Worte geschrieben: „Leider heute dienstlich lver^in'öei^t, selbst zu kommen, sendest seiner teuren „Schüwn-Smut" sinen her^ic^n Ä?!o^gcnaruß Avnxd Ob Anne-L-icse verstund, welcher Ernst hinter der scherHaften Wondung mit d'ür „Schützewbraut" lag? Voller Unruhe sah er denen Dienststunden entgegen. Der Alte war auch heute unnu^tehlich. Zu-erst hatte er sä-mtliche Offi,^ierc zusaimmen-iietrommelt, um ihnen eine Standrode zu halten, die nicht „ohne" war. Der Konlmanldeur hatte ausgefilhrt, da^ die Militär-Reitschule nicht dazu da wäre, allerlei Lalstern zu srönen, sondern ein Institut für ernste Arbeit zu des Vaterlandes Wohl und Ghre. Es wären Gerilchtx zu ihm Mdrungeu, daß ein Teil seiner Offiziere sich deui Laster des Spieles hingebe und es gehe die S-age, dtrß sogar einige- Offiziere mit be-rufsuläßigen Spielern verkehrten. Er beabsichtige den (^)evi'ichtcn genail lmchzllforschen, llnd wenn er auich nicht Alveisle, daß die Tatsachen 'stark ubertrielx'n seien, so würde er doch nnnachsichtliche Streng walven lassen, wo die Gerüchte nur vm geringsten bc^griindet wären. Heute wollte er nur warnen und daraus auflnertsaui nvachen, daß nioniand auf Schonung zlt rechllen hättv, der sich nicht scheue, >c^s ^karsers Rock, den er trägt, durch sein leichtfertiges Leben zu lvsudeln. Weim, Weib nnd Spiel, das wäre die jitl'ippe im Leben, an der schon so viele hoffnungsreiche l5'ri^stenzen zerschellt seien. Das beste Mittel ^Kb^r, ^S ^L.uderjMtt" lassen, sei die Ar- beit. Er Hobe des^halb die UelbungSstunden bedeutend enveitert und er sei entschlojsen, einen strengeil Dienst einzllfi'chren, der eS den Ossizieren unin^lich mache, fortgesetzt in der Stadt zu sein. Heute wolle er nicht auf weiltere Einzelheiten eingehen, aber er behalte sich vor, noch mit jedem einzelnen der Offiziere zu sprechen, die i!hm nlit Nainen be-tannt seien. Eine tiefe Bestürzung hatte uuter den Offizieren der Reitschllle Platz gegriffen. Die Schllbdigen verloren fast den Kopf ulld Sie Unschuldigen, wie Lünnges, der nie spielte, zitterten für die anderen, ganz aibgesehen oa-von, daß ihm die strenge Dienstvorschrist heute sozusagen sein junges Glück vorenthielt. Umsonst n>ar sein Trost, daß ja morgen auch noch ein Tag sei. Zu!d>em kam ihm die Karte mit der SchÜt^ zonibraut doch zu schr als ein dumnler Witz vor, llnd er bereute, sie aibgesandt zu halben. Wenn nun Anne-Liese die Kai'te als ein Zeichen nahm, daß alles, was gestern lvar, nur ein Sc^ß gawesen? Nein, sie «chnte, sie wußte ja lange schon, wie innig er s^ liiebde. Freilich wußte sie auch lange, wie aussichtslos diese Liebe war. .Hätte er doch gestern em Wort gesagt, in welch günstiger Woi:se sich seine Verhältnisse verän wahrten Sparpfennige im Betrage von 250 Dinar. Der Räuber nahm hierauf noch ein Stück Fleisch und ein feidenes Tuch und verschwand in der Nacht. Wie festgestellt wurde, war Falei nach Oesterreich entflohen. Erst i-nl Mai heurigen Jahres kehrte er nach Iugosla Wien zurück, in der Zuversicht, daß seine Tat schon in Vergessenheit geraten sei. Doch wurde er sofort be^ Ueberschreiten der Grenze festgenommen und dem Gerichte eingeliefert. Falei stellt den Raub entschi<^>en in Abrede und behauptet, zur selben Zeit in Oesterreich gewesen zu sein, waS jedoch durch die Zeugen widerlegt wird. Die Geschworenen bestätigten mit 8 Stim-nlen die Frage a«f> Raub, worauf der Gerichtshof nach kurzer Beratung daS Urteil verkündete: 8 Jahre schweren KerkerS. Der Angeklc»gte nahm daS Urteil ruhig entgegen. Tdeaier. Notlonaltdeoiik la Morlbor. Mittwoch, den l?. Juni: GrM>Isen. ' Donnerswq, lxn 18. Juck: .Tos«,". A» E. (Eoupon«). «aftspiil d« Herrn bi« jttzt d« Lj-dlj«. ««r, ««» a» MWi«» »«r ga-re. ^r Oper. An die Voßadonn»«!»,, d» ^Marburger Sewmg-. U» T T. ««««t», »»»«»ft»«,» w V»I>»«>» Mift« «Ir»,»«»«» Mlchß ftd« k wr Zich«!»», »latti» «»«»Iillch »« ««»»w», »„ »a«it»«, ««In»,» adAch« ««»«, k»««». ««X >k» «fnnrksa« ,» »acht^ tat »drW« »» »Ii ««w-ltmq I«» «1,1«» dilM»ch MW. stÄ ß«». SensaNonelle ForsKungsrefuttäie auf dem Gebtete der Techntk. Die Mtetefchen Versuche der kllnstllchen Golderzmgung. Entdeckung zweier Grundstoffe der Erde. Aus Berlin wird vom 16. d. M. gemeldet: In der ggen. An zweiter Stelle stehen die Engländer mit einem Jahresverbrauch von 38 Kilo pro Kopf der Bevölkerung. Die Russen, die vor dem Krieg Kilo verbrauchten, sind auf dem Weg der in-Mischen notwendig gewordenen Einschrltn-kun'gen heule auf einem Verbrauch von nur 2 Kilo zurückgekommen. Die Franzokii k^aben pro Kopf der Bevölkerung einen Verbrauch r-on 17 Kilo, wobei crber zu bemerken ist, daß diese Z^hl erst in neuester Zett erreicht N'ur-de, während sich früher viele Jaljre hindurch das Durchschn?!1sniveou auf 7 Kilo hielt. In Deutschland, Osterreich und Spanien ist der Zuckervevbrauch nach dlmi Ki'ieg in stänoiaer Steigerung begriffen. Die ersten beiden Läli-der haben eine Steigerung von 22 Kilo I^hre 1914 auf 27 K'il^ im Johre 1V23 zu verzeichnen, Spanien eine solc^ von auf 8^ Kilo. Bon den europäits6ien Ländern Hot Italien mit einem Satz von 6 K'ilo auf ^^t'N Kopf der Bevölkerung den kleinsten V.'r-brauch dieses wertvollen Zettbiildners. Au'ft-'r' halb Europas folgen Brasilien und Japm erzeuge. Bei dem geaemvärtigen Stanv macht Miele aus einc>H zulofirlimm Quecksilber durch Elektroncn^>:-.)iehung 100 Milligramm Gold. Man vei-üdelt ihm, dag er kleine l^l-d'körnchen von einem Milligramm an Kuriositäteiisa'inmler verlaufe. Diese Wrnchen besinoen sich in einer Schatulle, aiuf der in Goldbuäistaben die ^Aufschrift zu lesen ist: ^urum tecit /^^iete. (DieiLiZ Gold erAeuÄl» Miete). In der Sitzunq d?r vhysikalisch-mathema-tischen Abteilung der Preußischen Akao^e-mie der Wissenschaften teilte Professor Dr. Nernst mit, das^ es dem Negieruniizrat an di.'r pbysi» kaliich-technilchen Reich^^aiistalt Dr. Wolter Noddack gelungen sei, zwei von d.'N fünf biS. her vergeblich gesuchten Grundstoffen der Er» ^ zu finden. Die beiden Elemente erhielten die Namen Massurium und Rhenium und gehören in das sogenannte periodische Sy' stem der Elemente zur Manganreihe. Ihr Nachweis gelang soivobl aus chemischem als auch auf spektrolikopischem Veg. mit je 5 Kilo, währen'd China mit ? Kilo ne« ben Rus^land, die unterste Stufe des Zucker» verlirai'ck'e-? i'arstellt. —iD-» Dereinsnochrichten. v. Das Sommerfest des Arbeitergesangoer-eines „Frohsinn" findet am?I. Juni um itt Uhr in KlemenLai's (^astgarien und dessen Lokali taten in S l'u'denci stat:. M ust?, Gesang, Tan ;, neue Rutschbal'n, Ke^cl'chic ben '^nd andere Belustigungen bei einem niesnFän (5'intritt von nur 5 Dinar für Nichtmitzlie-der und 2.50 Dinar für Mitglieder! Nach der Tombola der Freiwilligen Feuerwehr auf zum Zomnlerfeste! V. 173 v. Das Sommersest des Liederbundes der Bäcker findet am 12. Juli im Gastgarten des „Lovöki dom" sJäsierls^im) ober den drei Teichen statt. Das Programm ist reichbaltia und schön. B 171 ergefset nicht auf die Tom» bola der^reiw. t^enerwehrund ^ deren Rettungsabteilung in M Maribor, welche unwider--rusiich am 21. Juni 1S2S AH am Glavni trg stattfindet. ykuMetoa. Bei den Variser Tanz-meistern. Paris, im Juni. Die „Aoadsmie des Mattres de Dause de PariS^' hatte die Tanzuveister der gan^m WM zu einem internatwnalen Jahresk.^n-gresie eingelaloen. Dreizehn Länder hatten offizielle Vertreter geschickt; zehn andere wa-rm privat vertreten. Im ganzen nahmen 335 Professoren aus allen Stmvten an den Behandlungen und praktischen DomonKra-twnen in den großen Sälen des 5>otels „Lutetia" teil, ein Beweis dafür, daß die ^^le Tanzkunst noch nicht so ganz i>m Sterben licigt, wie nmnche Pefsimßsten unS glauben mack/en nlöchten. Aber eine schwere Krisis ist ohne Vochanden. Kein Geringerer als Professor Schwarz, der lmWAi-ritge Tanl^meister an idier gro^n Oper, bc^tätlgte uns dies in ei-nom längeren G^räche, wotbei dieser erste DhvoretiZer Frankreichs die gegenwärtige Lage so darstellte: „Nichts ist der wirklichem TanzeÄunst schädlicher alls die Frenesie, die sich n>«h d«m Kri<^ in geradezu krank-AWt« jbM«k>bNr machte, In Wahr- hebt ^nnten wir sie bereits in gewisser Form vor 1914 beo>ba6)ten: die seelische Zerrüttung, die allen grosten K'atastrop'hen vorher zu gehen pflogt. Aus Iviese ungesunde Explosion mußte der Still/stand folgen. Seit einem Jahre ungefÄhr veröden die ^ncings, und in den Ällons wird vielmehr geplmtdert als getanzt. Das Merärgste a>ber ist: Es erging dem Tanz wie gewissen Industrien w der Kriegs- unid Nachkriegszeit. Die beispiellose Hochkonjunktur ließ die t^heoretrschen Grunv-I^'n der Tainzeskunst verniachlässigen. Die ernste, technische Ausbrkdung unterbl'ieb vollständig. Es ist zum Beitspiel haarsträubend, zu erfahren, daH sogar an «der aka'vemiischon Tanzschule der Großen Oper die Anatvnvie ganz ans^ Acht gelassen wird. Kein einzi-g.^'r der jungen Tanzlohrer kennt auch nur Mlna'het-n.d 'die theoretisch so werwollen klassischen Tänze. B^'i den Jnrtiprüfungen der Gwßen Oper stellte sich jüngst zur allgemeinen Neberras5)un'g ^raus, daß die meisten der ddplomierten Professoren keinen WalM tanzen kolmten! Profes^r Schwarz O 't>er Ansicht, dich die Zeit gekommen ist, die Tan-^zesknnst von Grund neu aufzlsbauen. Die Erzilehmtg musz sich des TanzeS bemächtigen; zu diesem Zweckte fichrt uns der bekannte Thevretilker ,Lchn Hebungen 'der KallMie-nie" v-or, «die, aus Äaffilschen Grundllaiien beruhend, init Erfolg beveits in mehreren gro-^n Jnstiituten oinigefichrt sind. Seit einem Iahiz^ tletdete Schwarz volkMarli- che Kurse im Wagram-Saale, an denen Arbeiter, C'hau^ffeure, Kindermädchen lvie Pä-lo-a-gogen teilnehmen: die Ergebnisie sollen direkt veMufslend sein! Im Anschluß an den Mlchr theoretischen Tail des Kongresses ersolgte die nvt grosjer Spannung envartete pra-ktiische Vorführung neuer Tanze durch die besten Pariser nno südameri^niischen Tanzmeister. Joder „Er-ftnder" bekam von der Jury eine hal-be Stunde Zeit zugeitan'oen. An 5>and einer ausführlichen Beschreibung erklärte er die neuen Schritte und Figuren, d^ie von den 235 Tanzpädagogen der ganzen Ä^l^ sofort nachgeahmt wur'tvn. Wenn nicht alles trü'gt, Bierden f'ür die nächste Saison bereits fol(?'.'nide, zum ersten Vwl in Paris vorgefü-hrten Tänze ijhren Siegeszug durch Europa antreten: „El Raleo", ein Ba^^kendanz, arrangiert von dom baSkdscki-cn Professor Poigt, iin Dreiachteltakt, drei F-iguren, von denen üie erste in raschem Rht)tintus, die Meite lei^it, die dritte „einschmeichelnd und zärtlich" auö-AeMrt wir'o. „Royal-^^esiitation", neuer D^z von dein Pariser Professor Noger's Gallais, Treivi.'r-trltakt, in sechs Fi^iuivn: „Rot>al'5v>sit^Uion", „Boltc-Noyal", „'^Ikar^ie NoM", ..Dent.'!Ie Noval", „Pas „"^^ereeuse Nonal". Neuartig d'al'ei ist der Spitzent'anz im „Mar-che Novol". ..Fox^^-antc'.ijie'', vou Professor Poi^t vor- geführt, eine geniale Erneuerung des altev !^or-Trctt. ai''> acht Fi'guren bestellend. „La Florida", eine Schöpfung des Profes« sors Norv'lle. von der Jurli als die „Königin der neuen Tänze" erklärt. Sie besteht aus drei Figuren zu se scclis Zeiten, nebst Schritt und Verbindung. T'?e erste Figur träl'!? den Na.M''n „Florida" und wird charakterisiert durch ein graziöses, le'^-^itcs An« schlai^en des rechten an den linken und umgek'''si'.t; die Meite f^eißt „Pampa" und l>e sle^)t liaupkiäckili'ch in <'inem Gleiten nach links und Grenzen des rechten Fns^es; die dritte de? enns sich „Pao beut?" und stellt cm langsames Gleiten rückwärts dar. Es schließt sich daran d.'v „^iat'ei?schritt", e'n i'.nendl-ich q^schnieidisieo ^ct/Ieichen. Kombnmtion der beiden vorl^er-ie'-,enden Fic^uren. ?as Ganze, ini Treiachleltakt getanzt, ist nach dem Urteil aller .^ienner da^^Gr^^ziöseste, das es bis jeNt auf d.'ni des modernen Tanzes g'.'ln; nach dem langsamen Versä^inden des „Jazz", denen Geist eä ve'.-neint. kann eS wobl geeignet erscheinen, die.vorneh-nien Salons wie die aemi^linlichen Dancings zu er-obem. Eine sebr interessante U^^tervedung gewäbr te Jliren, ^ion'.'srandenten der lx'kannte Pariser T>'.'oretiker und Tanzschöpfer Poigt. llel>er die ^ra^'ie: „Was wird ^""'"ärtig getanz!''" äusserte er sich auf folgende W^lse: „Man tanzt viel nx'niger als vor zivei Uöll.ig de»: «alons wie d«c Dtrncings «M» « Nummer lSv Vom ?8. ^unl lusü Spott Trabrennen in Maribor. Swetter Tag. Das aNe Marvurgcr Sprichwort: „Ist ein Rennen auf d<^ Thesrn, ist's mn längsten schön gewesen" hatte in den letzten Jahrtm alle Berechtigung verloren; ctin traditionelles Wetterglück begleitete den Berein; damit es Uber nicht ganz in Bergesienheit gerate, ging eben um halb 3 Uhr ein Wetter nieder, das ^sich gewaschen" hatte. Auch dicseS l^tte ab'r fernen moralischen Wert; es bewies, welch gro^S Interesse unsere Sportgemeinde für das Tra^n bekundet: kaum war der letzte Tropfen gefallen, als der Platz sich c.uch schon silNte, Gefährte auf Gefährte heranrollte, obwohl e?n Weltes Gewitter in der Luft lag, das auch beim vorletzten Rennen elementar hei einbrach. Die ganze Umgebung, Trabrennvereine von Zagreb. Lsutomer und Graz waren vcr-treten, ^r Platz bot orn anregend fröhliches ViZld, AU welcht'm die geschmackvollen „Derby-Toiletten" der Damen nicht wenig beitrugen und die sicherlich nächstens einen Toilettenreporter heranlocken werd.n. Alles Interesse umgab natiirlich in allererster Linie das „Derb y", das ja zum ersten Mal aus «nserer Bahn zur Austragung kam. Von der grostcn Anzahl von Trabern des is>S1er Jahrganges, die semerzeit zum ^blauen Vand" gemeldet worden waren, blie ben 5, die sich zum Kampfe stellten. Welch masiisck:e Kraft alliiberall das Wort ^Derbn" auslöst, konnte man wieder an der gespannten Stille erkennen, die sich über den ganzen Platz verbreitete, als die Starter sich zum .MX)-Meter-Pflock begaben und es ^Ernst wurde". Die „Weiter" hatten sich in drei Lage.r geteilt: das stärkste hielt zu dem bis zur Stunde des Derbti tatsächlich gänzlich „dunk^*l gehaltenen „G u r p r i s des Herrn Franz Ftlltpttsch, einem vrärl)digen ,in glänz.nder Kondition berausftc^bix^chten ^?s Oe- ftüteS Turni» das bis zum ^ahre ll>24 noch ale Derby Gieger gestellt hatte. Ein schwächeres, ''cht nnbe>eu- ßendeS Kontingent stellten die Aushänger der Lsn^lmvrer Stute „« a b i n a", die soit d^'M Tage, wo sie auf ihrer beimatlicben Gvn?-bahn gezeigt, und besonders am Don-nersitag i^r Nennen in ausgelaufen hatte, stets wachsendes Interesse erregte, wi^^-wohs man einem bäuerlichen, von bäuerlicher Hand vorbereiteten und gefahrenen Pferd einen Derby-Sieg .zuzutrauen nikf^ wagte. Die dritte Grnppe rechnete >nit einer Ue-herrasck-una durch o g d a i". die ia 'Nich schon unter 4k) gelnufen war, lder „P r i n» zeftGlovenija" Nachdem die slblicl>en geflissentlichen Start-Verz5perunkien frnchtloS verlaufen waren, konnte das Feld glattt entlasten werden, waS aber errie gänzlich überflüssige Karambolage gleich darauf nicht hinderte. Vorerst flog „B o g d a j*, gefahren von ihrem Züchter und Besitzer Herrn v. L t p-p i t", voran; bald sber übernahm „S u r-p r ise" die Führung, dem sich „Nadtn a" geschickt und zäh „anhängte"; immer mehr vergrößerte sich der Abstand zwischen den Führenden und dom Rest; das eine und ande re Mail schafften sich ^ide dmch ein paar Sprünge Luft, um dann desto schärfer anzupacken; immer näher rückte „N a d i n a* bis zur letzten Echeiie ein Zweigespann, „Smprise" in der Mitte, „Nadina" muhte ihren Weg knapp beim Publikum nehmen; atemlose Spannung bemächtigte sich unserer Sportgemeinde; beginnend Rufe wurden durch energische Mahnung von der Richtertribilne erstickt, als „Surprise" und „Ncvdina" Kopf an Kopf dem Ziel zustürmten — nur NM eine Nase konnte die D^fc-renz sein; da spranq^„G u r p r i s e". zum Aeus^ersten aufgefordert, wui1>e jedoch, ein Meisterstück von Geschicklichkeit, 2 Meter vor dem Ziel noch in Trab geibracht; „N a b i« n a^^ aber flog als sichere Sieaßri« durchs Ziel, umbraust von tosendem Beifall; ein ebenso scharfer Kampf folgte zlvischen „Glo» venija" (Fahrer Ehrentraut) und „Bogdaj", den erstere um einen Kovf nur zu ihren Gunsten entschied. ,»Geh-ma" rettote den 5. Preis. So ,r>ar in schärfstem Kampfe über 2 Runden das Der^by zugunsten eines Systems entschieden. das in keinem der uns umgebenden St<,nten mit gleicher Konseai»enz durchgeführt, auch noch nirgends zu ^'inem äs'nlichen Resultate führen konnte; zuder. dc^s^ eine rein k»äuerliche Landeszucht, in der d!? Produkte M allen landwirtschaftlichen Allheiten verwendet und von il^ren bäuerlics'en Züchtern vorbereitet und gefahren werden, nicht nur Prc»dukte zu? größien Leistttngspr"'"ng stellen, sondern di<^e auch gewinnen kann! Div schönste Anerkennuna "chte aber spontan unser altgewohntes Publikum, desseu demonstrativer Beifall gewist auch zum Teil dem Vereine galt, der seit mehr denn vier Icllirzehuk'n allen Geoenströmungen zum Trok schiitzend und wahrend seine Hand ttber dieselbe Landeszucht hielt, bie am Juni d^ stolzeste Trrnhiie: das „blaue Band" er-rang. ' sondere Anerkennlmg sei dem tadellos geschickten und vor allem wie immer tadellos fairen und korrekten Fal'ren ^''anzek SlaM' gezollt, der seit seinem Husarenstück i.m Porjahr t^in Liebling des Publifnms ge-wo er nn't „Nadina" im Rennen stürzte, wieder aufsprang und noch den ztvei-ten Preis errang! > ist noch rmmer der Foi^-Tr^^t, c,llerdiug? in entspreck>enden Variat^ionen. Was .^ciltung. SchMt und Ausfiihrung angeht, gibt es in Paris vier scharf voneinander abgegrenzte Schulen: die ^s Arbeiters, des .Äeimbiir-gers, der Bourgeoisie, der Aristokratie. Nie noch waren d'e Schranken so cibsolut, so deutlich sichtbar. Zum.Kapitel „Klassenstaot" liefert der Tanz ein merkwürdiges Veisp'üel . . Valse-besitation erfr<'Nt sich in gewissen Kreisen einer grohen Gunst. Java wird nur von den mittleren Schichten getanzt. One" Step stirbt aus. Paso-doble tanzt, wer sich vor feinen wenl'qer geschickten Mttänzern aus zeichnen will. Schottisch-Espagnol ist fast voll ständig verfclMundeu; noch radikaler aber der berühmte Shimmy. Sein Geschick ist geradezu tragisch zu nennen. Er besaß den großen ^hler: nur für die Jungen berechnet zu fem. Wer mit odei^ 40 Iahren Sbiinmy tanzte, stellte unbedingt eme lächerliche Figur dar — wenigstens in den Pariser Salons. In der grofp'n Schlacht, die auf allen Gebie^ te« zwischen den Alten und den Jungen entbrannt ist, haben die Alten unbedingt emen Sieg davongetragen. Seltsam genug — auf einem Gebiet, das bisher dlie Jungen als ihr eigenstes betrachteten. . . Die mexikanischen Tänze, mSibesondere Ma-xiche, sind spurlos verschwunden. SeStsam voe allem ist daS Gchi Hei der Tür steht, saigt zu iihr: „Fräulein, Sie kommen gewiß von Nta^drild?" Die Daime der-stcht falsch uiNtd fragt erichrockcn: „Riecht nmn'S denn?" « Baron stv«ütend): „Sie, Schmellkes, der .f>un'd, den sie nvir verkauft ha>bell, ist ja ewe Hündin." SchmelkeS: .,?5o? weiter? Dos liegt in der Rasse. Die Mutter war eine ^ndln." Angesichts des UmstaudeS, dcrß nach dem Wolkenl^ch ebensogut eine En^^ guf der Rennbahn hätte al^halten werden können, war die K^ilometerzeit von ^:4Z.ü eim sehr gute. ^r Sieg im Derbv ist gewih der sc'^^nstc Austakt zu dem am tÜ. lS. August zu seiernde» SvjShrige« guttläu« des Llutome-rer Vereines. Die Zeit deS Zweiten ,»G u r p r i s e" ist l:42.7, „Sloveniia^ l:4S, „Bog-d a t" 1:46.2 und „V e h' m a" l:S0. De» Preis von Eubotßea konnte dank der großen Vorgabe für Dreijährige „S o - s a" des Gestütes TurniS, gefahren von ihrem Züchter, im Schritt gewinnen; eine bildschöne Stute mit selten guter Gangart: Zweiter „Grandezza" (Herr Weitzl) I:S1, Dritter der bäue^ic!^ „O r e l 2" !:48, Vierte „T e t a" (bäuerlich) des .Herrn Ke-^la" 1:V4.7, weilerS i d a" und „I v a-n a". Zweites Heat: „So - sa 1* 1:46.7. Zweiter „O r e l" 1:4b.7,. Dritte „G r a n d e z-z a" 1:50, Vierte „T e t a" 1:V2. Res«ltat: So-ja 1, Orel und Grandezza 2 und 3 geteilt, Teta 4. Im Lippit - PreiS: „ff r a n k s u r t e r" lFahrer Ehrentraut) Er^r 1:45.7, „Z l a -tibor (Fahrer Sutmann) Zweiter 1:41.2, Dritte „Dilemmg" (tz. v. Lilipit) 1:43 5. Das Amateurhanbßeap landete in Sturm und Guß die bäuerliche Championst,?te „K o-k e t k a" (Fahrer Vunberl) trotz 26l) Meter Zulage in 1:38 (die einzige Zeit unter 1.40 auf der unter Wasser stehenden Bahn). Zwei^ tcr „O r e l" 1:4K.2, Dritter „Grandez-z a" 1:51.5, Vierte „Pragolina" (Herr Jos. Iur^a) 1:bü.5. Das gweiptinnersahren wurde nur von 2 Gespannen „geschwommen": ..Frankfur-t e r" - „I a n i e a r". gefahren von .Herrn Gutmann 2:00, und „O r e l" - „D r a-g o l i n a", gefahren von Herrn M. SlaviS: 2:l2. r Abstammung der Derby - Siegerin „N a b i n a" ist zu erwähnen, dafi sie vom bäuerlich gezogenen Hengst „D a n k o" sFe-nlks-Daniea) a. d. „R a d a" (Tullnerprinz-Lbor^S>pie!tiland>^piele «n Vovmittiage besondere EntreeS (5,10,15 Dinar) eingohoven werden. -v- : husoslavija-chajbuk 5 : S. Das Mtt- spiel Iugo-slavrja (Beqgvad)—Hajduk (Split) um die Lan0eSnreilstersker Boogvader. : Damenhanbballwettspiel« in Maribae. Svnnta>g, den Ll. d. V. um havb 11 U!hr wir^d v-om hie^n 1. T. S. K. Mari^bor nach einer mchrj^vigen Pmlise ein mteressantes Hynd-bMpittl veranlsta-Itot. „Marilbor" wird dem lxtllnnteu temperWlMhtvollm Team aut» Murska Sobota gegenüberstehen. In Anbe» tracht der. Schönheit dieses. Spieles und des zu erwartenden flotten unid guten Spielv^er-laufeS dürfte diese erste Daluenhandballbe. gegnung in Maribor mit Recht in allen Krei' sen glHl»hren0es Interesse erwecken, dtes um so Michr, als schon alle KlubS den Damenl-porl eingeführt haben und daher spätestens i-m Herbst ein gogenjeitiges Start zu erwarten : Haadbalwettspiel der S. V. Rapide Samstag, den 20. Juni um halb 19 Uhr findet in Maribor VaS erste Handballwettspiel heimischer Mannschaften statt. Es werden »ich in diesem Spiele die 1. sowie die 2. Mann-jchaft der S. B. Rapid gegenüber stohen. Das Spiel wiro von Herrn Klippstättcr geleitet werden. : Das leichtathletisthe Meetins, das für den 21. d. M. festgesetzt worden war, findet infolge der an viesem D»ge swttfinidenden Po-kalwettspiele nicht statt und wird auf einen fpütcren Termin verlegt werden. -lH- VollcZViZrtsckstt. «ler W«lnqSNen ln Llovenlen. ^n« «U«a >Vv!nsvxenc!en Slovsnivu» trvktvQ ^««drloktov tider einen xün«ti-Avll 8tav6 6vr ^vtinkniinren ein. 17«-bvr»11 IM 6ie l'roiiide jn «eiivnvter iZliits unli vSrv viu Vanerresvtt ijluksrtql un-vrviinso^t. 6en ^«invorrat abL^eikinxt, Kaden cliis illeinen ^Veii^iiaueru liiro Vc>r-rätv llr)tA0«irunj^vu uat«r 6em ?rei«v vÄiireuä die Lvll.^r «ter S^roken >Vsl>nVvitasr äis Vervedleoiiterune äe« 1»Veillmarkt.os 6uroii freien Verkauf 6o« 6irSkt trazxencken «Km»rnicn-» Weine« 6«r mit ^vrinxsn üv- »ton einsssdravtit nr»«! «Isiiior eu selir niociervn ?rei«vn ans?vdol«o vtrcl. wi« ^er ^sio »u« vvrvcivitoo Korten. In «rüllvrvn XanmimaLentron vircZ clieser Wein vvtveävr «um Versednitt verven-<1ot v«I«r adsr amok vi« «oel^te?» au»eO» »cllvnlct. Leicauintlivd vur6« cZa^ezen derott« viv »mtltelle« Verbot srlasse^n, vklokss zeckoeii viel nmxsnsxvn virck. cka e« »n einer entzpreeiiev^en Itonti'olis ma^nixc^It. lilit 1iijclc«it» strenz^e 6a>ranf zni aekten. 6aK in okts-nt-liekeu I/),ka!vn nur ete Weins ai» soloke verirauft vercken. dine^xem >Vet-ne von lien ^Irokt 't?affen6ea RÄ)«» nur unter i-iirsm v«dren veradreiodt vvröen. Die lenipoverk« ln Zu«- 5i»Wlen. D!« k'rWN'irfurdvr ^eitunj? 5e>krvi!i>t iider Ms veteiÜsuu«^ 6vr Xruppverics »n vi» «vi^en Wai?80nf«drilc in Rro6 NtN cke? 8a ve a,ti>g^0t>odlo««vn. L» bvad«iedti?t, 6ie Reparatur von I/»Icoinot1vsn in Alav^«n im I.,anriv soidst ckure?Ii ckie V'ir-ma Itrupp äurokfüdrsn «u ls««en. un« später Mxm lZ«u ilOMplStider I^icomcvti-vvn tilder^ux^iien. k)?- «ollte sodov Iiin Akt mit 6er l'äti^Ireit begonnen verilen, ckood zieixiton »iod in sier jiinx«ten /^eit bei uo?»riseilen Oruppe unter k'itd-runk5 lier »/s.iln-iisciark-tin Xktaroa bei öubrijl da-IlSiilixt ist, lenöenTen, 6ie a^xenseliein-livli cZen ^veolc vsrkol«ten. 6a« >?anz^ ^biccnnme'll Z!vl«s!ion Lroc!. lZ'U'ckai>e8t unä ^i,8en anf eine neue Vnsl« »n s,teilvv. Venn niedt xar anf/.uili^en. V« ist ävr I'ii'ma Xrupp at^er xeliinp^en, iki's aiitsn ü^cktv nukr^ctitziuertiaitsn. clor wictiiiven ^u't'kiitlrunpx 6es Ver-traxo« vilrä nunmelir ke/xonnen. 25. 6, N. kimäet in Vro6 äle O.-V. 6er sii6-!jla>vl!?L.kvn Wa!t?xonka»i)rik sta>t/t, bei vel-l:>ier (Aslekon^eit 61e ^uf^ieii-i^rilto un6 Qlre^lctorein 6er Iß'irm« I?rnpp in 6«n ^uk«ivli»tl«^ra.t nn6 In 6?« Nire-Ktorinm 6er I^rcxier Wa«p^sronfa'kr!It ?evttdlt ver6^n. ^iHÄann vjr6 k»ofort mit 6eim l?kiu 6er klmllon u. m^t. Nummer 1A vom fS. Juni tSZZ I n»«iw Gekte S »en vsi^ett. Int^rvtVikrnt wt 61o l'ätsa-eke, 6»L »icli niDNlMQlir auok clie en^Ii-Kode k'irma >VitIi^ortd. 6ie sn 6er Nm«-«Ivrovoer ^axxonknil^rilc ist, Miit en. X I^lqul^lvrunzs vlavr it^aI von 80 ^ilivuvn Vinlir xesrüliäeto ^cv-trs.Iiba.n^ kür (Ze>v«»rk«; nn6 In- ll^ittriv j-n ^axreb !«.t in I^iquida^ion xo-treten. (Zenötlx^t vurlto mv c^ÄSU «tsrilrv Immobillsierunx von Xapits^I in In6uktr!oo. äis «elir becleutencl« Ver-luzttio 2nr Il'v'Ixe Iig.ttv. /^ukercke'ni konnte 6is xeplsnt« xrove Bet^!1i»unp^ M«ekvn Kaptt«.!« vivdt änrekp^eki ^'er^en. 6«. 6!v kiekür In xe- «nomimenv Vepc^it^nbanlc in >Vien ?ii-kkMMHnbravk. Felivn vor xeralim^^r??eit äie llun.m-etir Uliuiälvrpncl« ^en-tralkanlc ikrv k'lllMvn sn 6ie Lrstv Xro-atlsekv Lparlla-^sg än ^axrek a>t>tri-ton mÄsHviL, 6!o 5elnsr7.<;!t sn dsr s^^runÄunzl? iqu!z^ÄNe»t«. >Vie cl^r ,>Vot»si-«vI^HN LlÄtunp^« von llirem I^uxvmkiFrAsr Lerlvlitsrstatttvr xellraktet virä. tcsmon in tien letzte?? I'sffen In ?»rj8 Vertreter ^vr kiimf I)vZeu?tenl!«teo enrvpüiü'iv^en ?rlZtIiiktjyn-na1en 8Lki«liensz^n6j'Iiat« su verkanlleln. Die Ltl'm-mna« tür Me RU^uns 6es Svvll!-Kkts Ist xünstlx^. X kZrmäVlTUnx ck«r L!»enpr«l»s in t>»t«rrelvii. Z^Ilt Rüök-«ivklt »uk «lie «v-«Zanernlie ^il«i>ietnnß^ 6er ansIäntNi^ken Xonkurreiii« kaiden tNe ö'«tereiOdi>'cben 8tsat^ei>>euver'lce beZ!«k1oz»vn, 6en Ltsb-oisenprei« kür 6io Relation >Vi>eu tti^k 23)-^ 8«:ktIUntk pro Ätetorxentnvr tier:tb-2u«et2en. X Vvrsvkleoktvrunx Äer Lrnte»»«-«Ickten ln l^nx»rn. Ruclapvst virli kerivktvt: In Rör«enk reiben vir6 ckiv I'rei^j^e-jtWltun.ff 6e« neuen (^trl'läes mit x?rolZer ^iik-mer^samkeiid verkolst iin6 6ie >V»ikrnetiM'unz^ xe-ma-okt, äsL 6Ie I^nll^irte kür neue« Oetrei^e deute bereit« 6e>ns»elken ?re1« koräern, ^ie kür Oetrei6e ku-s 6er vorzäkrixen Xa.mpa-xne. ^Is (irun^I 6le«er ?rei«8teis?erunx vlr6 6!e l'yt^avke anj^ekükrt, 6alZ 6!« I^»n6^';r'tH itire Verkauk?°>gntrtt?e mit Rücik-«»tokt «.uk 6ie unFÜNtitixe Kestsl-tunx^ 6er ^Itterunj? surüell^leiiein. vir6 6Ä^rauk Iiin.z-evw>.en. 6aU slvk 6!e ürnteaiis^ivkten in 6en letzten ^a?en ivkolp^e 6er «>nl^sl>ten6en ^j^roekenliei't 11116 Nit^e be6euten6 vervokleekt«rt >>a-bvn un6 6gk ein au«xiel>iixsr Rexen Xot tut. In Xreiiiten 6er I.an6>virte vir6 6Är-l^uk ttinxevieisen, 6sll in knspiisn 6rei >VooIZen 6ie Lrnte 2U beginnen I^«-t 'in6 6er Vo6en !)iMer kaum ?entu8«i>ctlten kaiken slvli ds6vu-t«n.6 verselileoktert un6 6or I^rn-teertra^ vir6 veit Irinter 6vn lLrv^srtun^en 2u-rüoikikleibon. Dieser Ism»ttnnehr heiln. An? Sonntag wuvde er ln gräßlich oer-stüuvmeltam Zutstande im Baloa Pl^iiului tot aufgefun'den und nach Haufe geschafft. Wie die Berichte lauten, traf Micuda au? Mittwoch unt eiuem Bären zusammen und dürfte ihn schwer angeschosseu ha'beu, woraiuf ihn der Bär annahm. Man fand mr den Ein-'orücken die Stelle, wo er nieidergeschlaMn wnvde, Spuren eines verzweifelten Kampfes und vier ausgeschlossene Hülsen in der Nähe. Eine fünfte stak unollsgeschossen noch im Lauf- Ein Niese nweis. Au^ Naarn in Oberösterrnch wird !?eri6i-tet: In der Doualu nächst dem Markte Au a. D. wird schon seit einigen Jahren ein Wels gsichtet, der nach Schätzung einiger Fischer mindestens W K?lo schiver ist. Seine straft be wies das Tier dadurch, daß es eiuem Fischer die Tille umwarf. Einem anderen Fischer, welcher ahnungslos die Fischertaube einsetzte und sie dem Weis aufsetzte, zerschlug der Wels dir Taube. Alle Versuche, den Fisch einzu« sangen, waren bisher erfolglos. Ein Jagöerlebnis ohne Jägerlatein. Aus Fo-ostau wird der „SaliAburger Chronik" ein seitiauies Jagderlebnis berichtet. Der Jäger Bnchsteiner bofand sich ans der Balz-jag.d. Als der verliebte Hchn anfslog, suchte er sich gerade den Kopf des Jägers als Standort auS. Dieisenl gelaug es, den Auerhahn, einen prachtvollen Hachu, lebend nach Hause zu bringen. Im Forstihaiu'se zu Forstau ist er zu sehen, als schlagkrästiger Beweis, daß die Gesschichte nicht edlva im Jägerlatein gedichtet worden ist. -cn- l.0»O «ich? ^?MONK«iM' l.ottG5iG! psssl» SV 0in«s. Kino. „Prinzessin Nadja." Die Leidens- und Lie-l'eSgeschichte einer jungen Rnsiin. Junq an Jahren, wird sie von denl grausamen Vater zn öffentlichen^ Tanz und Austreten gezwungen, was dem Vater leichter zu dem gelieb« ten Wntky verl^jllft. Als aber das Mäd6)en zur Heirat n?it eiiieni nngei>.'bten Manne gezwungen n'erden soll, lmnnit sick? die junge Seele dagegen ans, trotz d<'r schn'ersten Mis^-handlnngeis mit der Na'iaike. Nadja entflieht nnd wendet sich den? Land d<'r erliossten Glückseligkeit — Ann'rika. Hier wird sie eine gefeierte Tragedin nnd nennt sich „Prln.',,'ssin Nadia". D'r iinlge Eorland. der Solin einer alten Adet-isamilie, lernt sie kennen und lie- ben und ehelicht die vermeintliche russische Prinzessin. Doch die Schatten der Vergangenheit wachsen empor und bedräuen ihr Glück, zertrümmern es. Ein russischer Kosake, emst von ihr wegen seiner Zudringlichkeit gezüchtigt, wird ihr zunl Verhängnis; in der allgemeineil Verwirrung, als man sie bei der kleinen Schwester entdeckt und die Polize? den Verbrecher erschießt, findet auch'sie den Tod durch eine verirrte Kugel. Doch das düstere Schicksal Nadjas, die an einer Lüge zu-grundeging, wird rosig erhellt durch das kommende Glück ihrer juugen Schwester. — Die an^eri^kanischo Filmdiva Mae Muray spielt die Doppelrolle der Prinzessin Nadja und die ihrer kleinen, naiven Schwster Zita, einer unschuldigen Landblüte, mit hinreißendent und echt rusirschem Temperament. — Abgesehen von seiner hochdramatischen Handlung, die stellenweise geradezu packend und nervenerregend wirkt, ist die großartige Ausstattung, die uns die Pracht amerikanischen LuxusseS zergt, wirklich bewundernÄvert. Herrliche Bilder aus dem Verkehrsleben der nordamerikanischen Riesenstadt rollen vor uns vorüber. Ein äußerst sehenswerter Film, der vollste Wirkung ausübt. Aus aNer Welt. t Die Gioux beim „weißen Bater". Prä- si'dent Cooli'sge wurde vor einigen Tagten wiederum von einem Jndianerstamm besucht. Eine Grltppe Ogallala Sioux Indianer ka-nven eigens aus ihrer Reservation nach Wa« sihington, um deu „nvißen Vater" zu besu. chen. Eoolddge lud die Häuptlinge und ihre Frauen zu einem Diner und lvwirtete sie aufs be^'e. Coolidge. der das indiunis-s-e Idiom teilweiie beherrscht, verinochte sich mit dem ältesten Volksstanun seines Landes fließend zu unterhalten. t Ein Zwerg mit zwei Magen. In Neapel ist i^m Alter von 42 Jahren ein Zwerg ge-sterben, dessen Krankheit die Aerzte nicht feststellen konnten. Bei der Obduktion wurde feitgestellt, daß der Zwerg zwei Magen befaß und auch zwei entlp''rcchende Ver^c^aniinciska-imle. Der Zioerg, der schon seit vielen Jahren von einem Hospital zitm anderen wanderte, starb schließlich an Herzschwäche. t Vom Chormädchen zur Millionärsgattin. Lucila Men-dez, aus Venezuela gebürtig, liat sich mir ll» Jal?ren der Bühne gewidn?el. In der ersten Zeit ihrer Ärufbahn hatte sie nichts anderes zu tuu, als auf der Bühne zu stehen. Später wurd^ sie dein Ballett der Metropolitan Opera einverleiibt. Vor eini.!^^'n Wochen verliMe sich ein Bostoner Mitlio. närssohn in die junge Schönheit und heiratete sie, ohne doß seine Eltern n?it der Wahl einverstanden golvesen wären. Erst als er -einem Vater seine junge Frau vorstellte, erhlel'i er nachträglich desien Segen. t Ein neues tödliches Gas. Ans Kopenhagen wiro berichtet, daß Nachrichten über ein von der rusi?schcn Regirung für die Sowjel-Armee bestiunntes Gas in die Oeffentlichkeit gelangten. Der rusiische Chenliker .Heller hat nach längeren Erperimenten ein färb- und geruchloses Gas hergestellt, dessen Gift auf den menschlichen Organismus verheerend wirke. Vorläufig sin'c» mehrere Fabriken in der Nähe von >tiew vom Erfinder znr Ber-fü^nng gestellt worden. Sovvohl die Artillerie als auch das Luftgeichnvader wird mit 'diesen Gasgranaten ansg^'stattet werden. t Der fliegende Fisch als Todesursache. Der in Marseille angetonmrene i>'^apitän ei-nes Südieesahrers berichtet ülber die sonderbare Ursache des To^cx's eines seii?er Matrofen. Dieser l^atte 'den Austrag, eine Reparatur am Bug des Schiffes auszuführen, und ließ sich mit einem kleiniem .Holzbänkchen an einem Seile des Schiffes binab. Sein Kamerad, der das Seil hielt, sah plötzlich, wie ein sliogender Fisch, Nialhvickioinlich dnrch dciS n.xz ui ijvrttINN 'i.icln.>iq.ib ilp-'su.^nuo^ Kopf des arbeiten'oen Vi'kttreisen stich. Dieser siel ben'ußtlos rns Meer und konnte nicht me^r ausgefischt werden. t Eine altägyptische LiebestragSbie. Auf eine'in 'r nenenddeckten Gräber Afsuams fand cin Forscher eine eigenarti^v' Inschrift, die wahncheinlich vo-m Vater einer Selbstmörderin in den Stein gen^-'is^elt wnrde. Zonn die Tat meiner Tochter verjtvhM," lm» ;un? 'U'möaMsWDnZK ,Det tte f«4e Uekberff^j^ung, „die Hungen MÄ8. )chen sinid so seltsam." ^ Mnnte einreihen; daraufhin wurde der Stamim M!it Sand gefüllt, wozu nicht weni-ger als 33 Kltbikmeter ersorderlich waren. i Der Gchlas «ehe» der Leiche. 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