(Po?tnina placana t gotoTini.) Mi« Zeitung Crfftcta* »Schentltch i«Ktai«li ItmrtUi nt ••»«Ug Wt%. «ArittUltuJifi und Bfrtroliun«: Pr^erncvo ulica Rr. 6. trieben 81. — Ilniflnbtanngen werben in bn Verwaltung gegen Berechnung dilligster Gebühren entgegengenommen. « «zu aSpreile: 8«r dae Inland vterteljährig Tin 20—, halbjährig Tin SV-. ganzjährig Tin ILV-. Für da« Ausland entsprechende Erhöhung. — Einzelne Nummern Tin I S» Rummn 60 | Sonnt«g, den 26. Juli 1925 50. Jahrgang Zur historischen Regierungserklärung. Auf der Sitzung der Nationalversammlung vom 21. Jull ist die Regierungserklärung der neuen Re> gieruvg vom Stellveitreter de« Ministerpräsidenten, bim neuen Justizminister Mm ko Gjur!6 vor dem versammelten Parlament verlesen worden. Wie die slowenischen Blätter berichten, herrschte vor und nach ber Vtrlesung unter den Abgeordneten eine srohge-mute Stimmung, welche die bei solchen Gelegenheiten sonst angehäufte Explosion Sgesährlichieit ausschloß. Da« ist bemerkenswert. trotz der ungeheuer-lichen politische» Wandlung aber dnrch.u« n chl ver. wunderlich. Die historische G öße der Tatsache, daß zwischen den repräsentativen politischen Vertretungen der Serben und Kroaten eine Verständigung erzielt wurde, die, wenn sie nicht schon als vvlle Verständi-gung der beiden Böller zu betrachten ttärf, dai Ei« btr Mißverständnifie und der Aversionen jeden, fall» für immer gebrochen hat. versehn natürlich auch aus den weitaus größten Teil der heutigen Opposition ihre Wirkung nicht. U eingestanden si..d otdj die D>.vidov t Demokraten, die Klerikalen und die Muselmanen mit dem Umschwung zufrieden, auch wenn er ohne ihr Mittun .und nicht so, wie sie ih» sich erträumten, eingetreten ist. Die parla» «entarischen V-rttettr dieser Grulpen verschlügen sich sicherlich nicht der Srkennlni«, daß ncch oll den Wirren und Unsicherheiten. nach oll dem u, pcoduk-tivea Sa»pf, vach den jahrelangen Negationen eigentlich da» ganze Land und der überwilti« geude Großteil seiner Bevölkerung zufrieden ist. endlich einen festen Boden unter die Füße bekommen zu haben. Such die erfreute, ja zum Teil begeistert geäußerte «»teilnähme und Billigung seitens der öffentlichen Meinung unseres ganzen ruhebedürftigen Ein Kelmatöuch. „Tie Bögel von Marburg an der Tran" von Otmar Reiser. Graz 1925, verlegt vom Naturwissenschaftlichen Verein in Steierrnark. Dichter und Schriftsteller, unter denen der be« kavnttste R. H. Bartsch ist, haben in begeisterten und hinreißenden Schilberungen bie Schönheit unsere« Lande« durchS ganze deutsche Sprachgebiet getrag-n. viel anspruchsloser und schlichter ist da« Büchlein, in dem der durch seine groben Forschungsreisen in zwei ErUeilcn bekannte Orriihologe Otmar Reiser die Bögel seiner Heimatstadt schildert. Viel anspruchsloser al» die Ro-mane und Erzählungen, aber ein echte« Hctmatbuch vcll feinsten Reize« ist e«. Setragen von tiefer Heimat-liebe, zeugt e« pon einer selbstlosen Hingabe an die Natur, von unermüdlichem Fleiß und giündlichster Gelehrsamkeit. Ich verstehe von Orniihologie und Oelogie'(Vogel» und Eierkunbc) gar nicht«. Aber die« Büchlein, da» in der ornithologischen Literatur eine Lücke schlieht und dem zweifellos hervorragende missen* schaftliche Bedeutung Gkcmmt, habe ich mit einer selten reinen und heizlichen Freude gelesen. Und so muß e« jedem Jäger, jedem Naturfreund, jedem überhaupt, der feine unteisteirtfche Heimat liebt, beim Lesen dieser 143 Seiten gehe». Denn wer liebt ste nicht, die kleinen gifieberten Freunde, die Sänger und Zwitschern, die Wald und Lüfte belcben, die durch die Anmut, Flinkheit, Gewandth.it, Erdteils, der bisher gewohnt war, mit ewig er» schreckten Lugen auf den Balkan zu blicken, hat ihren gehörigen Teil zu der uneingestandenen Zu-friedenheit der Opposition! Politiker beigetragen. Und wenn ta« allkS auf ihre stelische Verfassung o ch» gewirkt hätte, gewirkt hat da« eine, nämlich daß dir Partei d<6 Herrn $rib fcv'l nicht in der Kombi-natiov vertreten ist. Die in den Oppositioniblättern zur Schau getragene Unzufriedenheit ist im wesent-lichen unecht, weil sie alle der PP Regierung eine RR Regierung — sei es, wie e« immer sei» mag — beträchtlich vorzieher. llib Herr Pribii v <5 und seine Leute? Auch ste können die Echtheit einer großen volks bewegen den EnUllstung bei einer Gelegenheit »ich: vorführen, die ihre jchrelang g'predigten Ziele, Ja^lawemum. Durchführung der Bidoddar-Befafsung, allseitige Anerkennung des Königtum«, verwirkt chl ha». Denn ihr Piogramm, ihre Bestrebungen haben faktisch gesieg'. Duß Herr Pribccv« nicht in persona au der SiegeStafel feiner Ziele mitschmausen, geschweige denn dieser Tasel piäfidieren kann, das muß er vor. lätfig mit Würde verwinden. Ihn haben die M.Uel, die er verwendete, zum Mohren gemach», der seine Schuldigkeit getan hat uvd also gehen kann. Wobei natürlich noch n cht aller Tage Abend ist. Man vergißt nirgends so leicht al« in den Hallen der Polii k. Sollte «an wegen der außergewöhnlichen Markavtheit diese« zweifellos außergewöhnlich be« gadten und eisern energischen Manne« auinah»«-weise nichl vergissen könne», dann ist ja noch da« bekannte Rad be, daS sich dreh'. Aus all diesen Gründen ist die historische Regierungserklärung von den Bänken der Skupschtira mit seltener Gemütsruhe aufgenommen worden. Wahrscheinlich haben unsere LandeSväter vom ganzen n«venverzehrenden Rummil auch schon genug. E« durch die Possterlichkeit, Kühnheit oder Majestät ihre« Fluge« auch den Unkundigen erfreuen! Aber wie reich unsere Gegend an diesen lieblichen Geschöpfen ist, erfährt wohl auch der Kundige eist auS der erschöpfenden Darstellung Reiser«: nicht weniger al« 227 Arten zählt er euf, schildert ste nach Vorkommen, wann ste kommen und gehen, brüten und flogen, erzählt von ihren Eigenarten, Sonderbarkeiten, von Sammlungen und Beobachtungen... eine verblüffende Fülle! Einige Kleinigkeiten au» dem Reichtum deS Gebotenen seien al» anregend« Kostprobe hier geboten. Da wird von der Haubenlerche erzählt: „Viele Bru!paare gab e« während der KrtegSzeit und stcher auch jetzt noch auf den ausgedehnten Geleisean-lagen be» Mai burger Kärntner Bahnhöfe«. Dort wurden die Nester entweder in den Rasenplätzen der .Ein-waggonierungtstellen oder unmittelbar unter den ^Schienen angelegt. Einem solchen Nest, über welche« täglich und nächllich Lokomotiven und schwerbeladene Züge hinweg-rollten, entnahm ich am 22. April 1916 vier frische Eier, die von der Lerche sogleich durch nachgelegte er-setzt wurden." (Seite 32) Alle Musikfreunde wird ergötzen, wa« über die Gesangskunst verschiedener Sänger erzählt ist. Da heißt? z B. von den S ch w ar zp l att ln, der häufigsten Grautmückenart (Grau«mück.n, nicht SrSmücken heißen ste — fo werden wir hier aufgeklärt): „Von den vielen Männchen dcS Marburger Stadtgtbiete», na» menllich an der rechten Diautölchung. lassen einige eine geradezu manirierte Sesangtstrophe hören, indem die brütet die Julihitze und «an ist froh, daß »an nach so schwer getaner Arbeit endlich unter da« geliebte Volk eile« bzw. in bis PolkcS Sommerfri'ch n all den Airgen, den gtkiänkten oder den gelabten Ehr» geiz verschnaufen kann. Der T«xt der Regierung«, erklärung selbst? Er ist nur insofern« hiflo-tisch, al« it auch die Uaterschnfie» der gestrigen Republikaner tiägt. Er ist kurz. Es gibt keine Ueber« rafchunge« und nicht» Neue«. N-Hmen wir eine Re-gierungtdeklarat'oa einer der früheren uat'vnalen Regierungen her, strichen wlc die allenfalls darin vorkommenden Hinweise auf die damals abseits stehenden Sioaten und fetzen wir dafür die «itge> teilte Tatsache der Berstäntigung ein, dann haben wir die reue Regierungserklärung. Ei werden darin die voll« Gleichberechtigung der Serben, Kroaten und Slowenen im vollkommenen Sinne du durchzu. führenden Verfassung und der Gesitz?, die Not-wendigkeit einer vernünftigen Autnützung der uner« schöpflichen Kräste und Rnchiümer d s Staate«, die Notw'ndigkeit der kein Opser scheuenden Aufr ch!-erhalkung eines guten W»h»stai dt« 2 (Uliti Aett»»> fta««cr 60 Aie Serben und die österreichische Anschlußfrage. Die Frage des Anschlusses von Oesterreich an das Teutsche Reich ist m unserem Staate be-sonders durch die diesbezügliche Interpellation des klerikalen Abg. Smodej sehr aktuell geworden. Ta der Lsubljanaer „Slovenili Narod- schon seit längerer Zeit m der Teilfrage Kärnten eine svste inatische KamvaM, sozusagen nne journalistische Artillerievorbereitung, führt, wird es interessieren können, wie sich die Serben zu diesen Dingen »eilen. T«S Hauptorgan der Radikalen Partei, die Beograder „Tamouprava", schreibt dazu u. a. folgendes: Der Hc.r Außeamiaifler wollte in die politische Gelte diese» groß«», tiütpV'chM Problem» nicht ein» gehen, vor allem weil er der Ansicht ist. daß diese« Problem in erster L nie voa den interessierten Großmächten abhängt, und dann, weil die ganze Frage, obwohl darüber in der Oeffenllichkeit viel gesprochen wird, nicht so akiuell ist, daß eS notwendig wäre, den Stantpankt unserer Regierung zu präzlfieren. Die Herren S-nodej und T umb ( brachte» bei der Virhandlung über diese Frage ewaS vo:, wa» »it Biund aus bic volle Billigung der gesamten Skupschlina traf. Sowohl der eine alS der andere Redner lenkte die Aufmerksamkeit aus die Frage von Südkärnten hin, das mit dem Pledi»zit vo« Ich e 1920 an die österreichische Republik gefallen war, trotzdem e» nach feiner ethnischen «Alterung und nach seiner geographischen Lage national an unser Königreich gebunden ist. Der Friede»iv:rtrag gab der BiviZiketuag voa Sü»käraten da» R cht, zw.jchkn unserem Staate und Ö sterreich zu wählen, und diese Bevölkerung entschied sich mit der Mehr-heit der Stimmen sür Oesterreich. Wenn aber hie Fcage dc» Abschlüsse» voa Oesterreich an Deutschland auf die TageLordnuag kommen sollte, ist eS natürlich, haß Süokärnlen iu bie Lage versetzt w:rdeu muß, sich hinsichtl'ch de» Hinzufallen» an Deutschland z> entscheiden und da» aus genau derselben Grundlage, aus der ihm ha» R cht gegeben wurde, mittelst Volksabstimmung seine Z igehö» rigkcit zu Oesterreich oder zu Jugoslawien sestzusetzm. Die Slowenen und die öfter-reichische Anschlußfrage. Der .Slovenski Narod" in Liubljana, dem die Ausgabe zugeteilt wurde, die Kärntner Frage im jugoslawischen Inland beständig frisch zu er-eichalten und dessen Ansicht in dieser Hinsicht als die Ansicht der ganzen slowenischen Intelligenz anzusprechen ist, striert den Standpunkt der «lo-wenen in dieser Frage folgendermahen: Mit anderen Worten: Die „Samouprava" Ist der Meinung, haß, sobald die F age der Bereinigung Oesterreich» mit Denschlaod in ein akute» Stadium tritt, in Kätnlen eine neue Volksabstimmung statt- in den Museen sind falsch aufgestellt. Kein einziger Vertreter der Familie ist nämlich imstande, «ine auf» recht stehende Stellung anf dem Trockenen einzunehmen. Er steht «der heckt vielmehr ähnlich wie ein Frosch. Tragisch aber ist die Geschichte von dem riesigen Weißkopfgeier und dem JZger Kisstager. Anfang« her Siebziger Jahre erschienen zwei Wcißkopfgeier westlich von St. Heinrich am Sichern. Einen erlegte der Kisstnger. Run besteht hierzulande die Gewohnheit, daß der glückliche Erleger eine« Hühnerhabicht« mit feiner Beute von B^uernhau« zu B-uernhau» »ändert, den geschossenen Habicht vorzeigt und dafür von den Bäuerinnen al« Belohnung Hühnereier geschenkt bekommt. Bevor nun Kisstnger seinen Weihkopfgeier im Schlosse Faal ablieferte, wo er noch heute au«gestopft zu sehen ist, henützte er die Unwissenheit der Bevölkernag. die j, keine Ahnung von der vollständigen Harmlosigkeit eine« solchen Aasfresser« hat, und betonte beim Herumtragen »»d Borweisen de» mächtigen, voa ihm geschossenen Geier«, welchen fürchterlichen Räuber sämtlicher Schafe, Ziegen, ja Kälber de« ganzen Bachern er unschädlich gemacht habe. Der Mann muhte zwei Träger mit «rohe« Körben mitnehmen, um alle die bereitwilligst gespendeten Gaben an Eiern, Geflügel und sonstigen Leben«mttleln in Empfang nehme» 'zu können. Diese» e.giebige Absammeln zog sich tagelang hin, so daß der Glück«geier nur mit knapper Rot noch vor vollkommener Fäulai« für da« AuSstopsenzu retten gewesen war. (5.104) Am liebsten möchte ich weiter Stück um Stück finden müßte, durch die sich die Bevölkerung au»> sprechen sollte, ob sie an Deutschland oder an Jugoslawien fallen will. Mit dieser Meinung können wir nicht einverstanden sein, weil sie sich im Segensatz befindet nicht nur zu unserem Denken und Fühlen, sondern vor allem zu unseren nationalen und nicht weniger auch zu unseren staatlichen Interessen. Die Volksabstimmung in Kirnten war von unserem nationalen und staatlichen Standpunkt au» schon daS erste Mal ein verhängnisvoller Fehler. Damals hätten sie unsere maßgebenden Staatsmänner und Politiker ohne besondere Schw erigkeilea v:r-hindern können, wenn sie nur ein wenig die tat-säch'.ichen Verhältnisse in Betracht gezogen hätten, wcnn sie wenigsten» einiger«ißra w-itstch!lg und wenn sie vor allem in ihren Forderungen, die trockene Realität erwägend, wenigst:«» etivis gemäßigter ge-nefen wären. Dle D augrenze hu man un» damals aus dem Teller angeboten ohne Volksabstimmung. Aber wir wollten die Volksabstimmung. obwohl wir wußten, daß da» eine äußerst riskante Sache war. Und wir bekamen sie, verloren aber mit ihr auch Sälnlen. Die zweite Volksabstimmung, voa der die »Sa-moaprava" spricht, würde unter noch unvergleichlich ungünstigeren Bedingungen stattfinden, vor allem würde ste unter »er Leitung her deutschen B höcden durchgeführt werden. Wie ihr AuSgang wäre, ist schon im vo.-hinein klar. Deshalb sagen wir: Bon etaem zweiten Plebiszit in Käraten darf keine Rede sein! Unsere Rechte auf den slowenischen Teil KärnteaS sin» notorisch und d lese Rechte müssen ste ua» zuerkennen ohne alle Zeremonien, also auch ohne L olkS-abstimmung. Da« ist der einzig richtige Standpunkt und diesen Standpunkt muß konsequent vertreten auch unsere staatliche Politik. Die Anschauung der „Sa-mouprava" lehnen wir ab. PatMschr AuaSscha» ÜUiau». Stephan Zladl6 in Aeograd. Am Mittwoch kam der Bauernsührer Stephan Radis in Begleitung seine» Sohne» und de» Minister» Paul Radil in Beograd an. Er wurde vor dem Stationsgebäude mit den Rufen „Hoch Stephan Radic!" und „Hoch der König!" von der Menge begrüßt. Im Hotel Pari», wo er abstieg, hielt er vor den Journalisten eine fast einstündige Rede. Er hersehen, so fesselnd, anregend uud reizvoll ist alle» geschildert. Da freut e« einen, daß eine besondere Spielart de« Eichelhäher« vom Ornithologen Kleinschmidt nun Reiser« Namen durch die Welt trägt: e« ist der wunderschöne Barrulu« glandariu« eisrerorum. Da« Büchlein ist eingeleitet durch einen Aufsah „Zur Erinnerung an den steirischen Ornithologen Eduard Seidensacher". Dieser starb 1867 al« Staat«-anwallS-Substilut ia Eelje. Seine tüchtige Monographie „DU Bögel von Cilli' 1364 hat O. Reiser schon in seiner Jugend zu seinem Marburger reichen Gegenstück angeregt, da« er seht, nachdem er seine Arbeit in Sara-jewo nicht mehr fortführen durste und in Wien die Ergebnisse seiner groben südamerikanischcn Reise wissen-schafllich bearbeitet, nach vielen Jahrzehnten vorlegen kann. Ein verehrter Freund, dem e» mit der »Vogel-künde" ähnlich geht wie mir (er meinte: ich kenn nur Hendeln, Enten und Gänse — bic Bögel, die sich essen lassen), wie« mich aus Reiser« Büchlein hin und sagte: Da könnt man noch auf seine alten Tag' a Voglnarr werden! Eine Uebersehung voa Reiser« Werk in« Slawe-nische ist in Vorbereitung. Wir Deutschen aber freuen nn«, daß e« einer an« unsern Reihen ist, der der Wissenschaft und dem Land mit seinen Leuten diesen Reichtum erschloß. Jeder, der unsre Heimat liebt, wird dem verehrten Verfasser für seine köstliche Gabe voa ganzem Herzen danken. G. M. erklärte u. a.: „Die Serben haben sür ihr Bater. land und sür den Slaat mehr getan als seinerzeit Plemoat. D.'Shalb sind alle Serben staalSerhaUend. Ihr habt Sorge und Mühsal getragen in Be-«elst-rung sür euer Heer und in diplomatischer Arbeit, während wir un» mit den Schulen «ad Bücher» besaßtea. Ihr seid Staatipolitiker und wir Sozialpolitiker- Der Bruernsührer sprach über alle« mögliche mit einer Leichtigkeit, daß die Stenozraphni-stifte kaum folgen konnten. Er meinte: .Rar eine Politik ist gut und das Ist die unsere nah die radi-kale Politik. Alle Aristokratien in der Welt find zu» gründe gegangen und nur die eine Aristokratie, die der Bauernschaft, ist geblieben. Uaser Volk ist Herr» lich. Wir haben ein Volk, daS au» nichts etwas schaff». Wir haben L Ute, hie aus einem halben Joch Vrund leben. D:e Verständigung ist wcdir vaS W:rk PiSc', noch Davidov 6', noch Radiö', noch dc« Königs, sondern d:S G-niu» deS VilkeS. Ich bin fest überzeugt, daß jede» Volk feinen S?niu» hat. So auch unser Volk. Die Geistlichkeit und die Advokaten hätten aiemal« die Verständigung zustande gebracht!" Die Ankanft RaW in der Skupschtina war eine Sensation eisten Range». Sofort waren »ie ohnehin dicht gefüllten Wandel» gänge mit Abgeordneten und den üblichen Rw gierigen gesteckt voll. Radic ging zuerst in daS Mi-nisterzimmer, wo er den Präsidenten de» Radikalen Klubs Zivkovic aus da» herzlichste begrüßte, dann in die Slabziminer de» Bauernklub», hau» in die Z mmer der Radikalen, wo er zwei volle Stunden mit den radikalen Abgeordneten und Minister» redete. Alle Zusammenkünfte fi len zur größten Zufrieden-heil au»; beim Bnlassia de» Prilam-ol« ließ er sich mit »?n Journalisten paraphieren. U» halb 8 Uhr bereiteten die Beograder Journalist«» zu Ehren Stiphan Radit', her ihren Federn so viel zu tun gab unh gibt, einen Tee, wobei er wieder, und zwar ausführlich, redete. Unter andere« sagte er: „Europa ist zersplittert, w: l kein Parlament mit einer richtigen M hrheit arbeitet, m>t Ausnahme von England. Man muß Euiopa zeigen, daß wir Balkanesen, die angeblichen Wilde», eine solide Mhrheit zu bilde» verstanden und daß bei un» die geordnetsten Behältnisse in ganz Europa herrschen. Da» werden wir in küizester Z'it haben. Ich will niemand beschuldigen. Ich erwähne nur Dr. Äorvl c, der ta der Regierung wir unh nur sür seine Partei unh etwa» auch für Slowenien arbeitete; man weiß aber nicht, wo» ... Alle Mit» arbeitn beim großen Werke, ste leben hoch! Hoch lebe unser Löiig, unser ritterlicher König, unser ritterlicher Bauernkönig, der r.icht nur seinen Thron und sein Rittertum schützt, sondern her auch die Heimat der «iragjorgjev 6 schützt! Hoch lebt auch ihr Zeitungileute, die ihr so oder so schreibt. E» ist gut, wenn wir nur schreiben, deshalb lebt hoch, fleißige Journalisten! Die Faulenzer gehören hinter dea Ofe».' Später trat Stephan Radi6 zu» Fenster und hielt eine Aa'piach? an die vor de« Journalistenklub versammelte Volksmenge. Z>ie Debatte über die Aegierungs-erkkärung Am 22. Juli begaun im Parlament die De» batte über die Regierungserklärung, für die i« Hinblick auf das EceigaiS des Tage», hie Ankunft Radiö' ta Beograd, aur ein sehr mäßige» Inte» reffe herrschte. Der klerikale Abgeoiduete Suönik warf in langer Rede der Regierung vor. daß sie parteiisch sei, daß sie den Wünsche» deS Volle» nicht entspreche, weil in ihr dle Eloweaea nicht vertrete» seien. Ec betonte, daß die Klerikalen nach wie vor bei ihrer Forderung nach Revision der Verfassung und breitester Autonomie verblieben. Wadit feiert in Aeograd Triumphe. DaS Auftreten Radi6' in B?ograd hat nach Berichten der Blätter auf die dortigen politische» Kreise und besonder» anf die Bevölkerung eiaen ungeheuren Eindruck gemacht, vor dem Journalisten-klub sammelte sich eine Volksmenge von 4000 Mensche» an, die eS sich nicht nehmen ließ, Herr» Rad i, als er de« Klub verließ, aus den Schultern unter fre-netifchi« Jubel in da» Aulo getrag» zu sehen. Tr ist am Donnerstag srüh von B.ozrad abgereist. Ei» WermutStropsen im allgemeinen Bc^eisteru»g»rausch ist die Tatsache, daß vier Rodic-Abgeordaete eine Erklärung veröffentlicht haben, in der die Tätigkeit her Parteileitung auf da» schärfste verurteilt wird. Sie find au» dem Klub uud auS der Partei au«» getreten. Vhtamei 60 füllet Scttnag •eile 3 Fortsetzung der Dektarationsdevatte. »m 23. Juli wmde die Debatte über die R -aierangtdeklaratioo soUgesitzi. Für die Demokraten sprach Herr Davidov t, welcher der Ansicht wv'te verlieh. daß ein baldiges Aukeinandergehen der gc-genwärtigeu Regierungsmehrheit nichl ju erwarten sei. Die Demokraten besäßen da« Bewußtsein, auch ihrerseits zur Verständigung mit 2Rabi6 beigetragea zu Haber. Für die selbständigen Demokrateu redete Abg. DemeU ov 6, der den Radiiianern verrat bei kroatischen BvikeS vorwarf. Der slowenische «bg. Prcelj ist in den Klub der Radittaaer übersiedelt. Zustand. Htntnfertignng der jngoskawisch-ita-ticnischcn Konventionen. Am 20. Juli tctiiden In Netlllvo die in Venedig. Florenz und in Rom zwischen Jugoslawieu und Italien abgeschlossenen Konventionen (ihre Zahl beträgt 32) feierlich von Mussolini, Dr. Ribar und unserem Scsandteu Anlcnj.ve unterfertigt. Be. «er lenk wert sind die Begünstigungen, die sür die jugoslawische Minte heit in Firme erreicht wurden. Darnach können alle Jugoslawen, die für SHL optiert haben, ihr Geschäft unaestSrt in Ftume weiterfihrer. Die Jugoslawen können Schulen in Aurze Nachrichten. Zwei berüchtigte in Gendarmerleunisorm gekleidete Räuber hielten dieser Tage ein mit 18 Kurgästen besetztes Au o in der Umgebung de« ftui ortet Ulcano in Rumänien auf; nachdem siedie Passagiere voL kommen auZ» geraubt hatten, hielt der eine Räuber eine femige Ansprache »n fie, in der er auf die heutige traurige Lage de» Räuberhandwnk« Hinwies. — Der franzö fische Finanz-minister Saillaux wurde kürzlich in den Senat ge-wählt, also in jene Körperschaft, die ihn während de« Kriege« wegen Hochverrat« verurteilt hatte. — Ja Zagreb wurden dieser Tage die Gendarmen Radicevic zu 20 Jahren schweren Kerker« und Stamenkoviö zum Tode verurteilt, weil sie bei eirem seiner zeitigen Eindringen in da« HouS eine« kroatischen Bauern einen Döikler und einen anderen Gendaimen erschossen hatten, — Auf den französischen K,iegSsch>ffen .Eolbert", „Etratbourg" und «Pari«" brach dieser Tage ein, Maiiofeurevolte au«; die Mannichast wollte den Befehle Ajdir in Maiokko zu bombardieren, nicht durchführen. — In Neapel djäh,igen Kosta Sokolcvtc, weil ihm dieser die Wasserleitung abgesperrt hatte. — Der achtfache Mörder Angerstein, der seine Frau, seine Schwiegermutter, seine Schwägerin und sünf Ang,stellte ermordet hatte, wurde in Limiurg wegen Morde« in acht Fällen achtmal zum Tode ver° bund, in der ste um ein europäische« StaatSobcrhaupt bitten mit fremdem Militär, damit endlich einmal Ordnung werde; die unzuft(ebenen Stämme werden von Italien unterstützt. — Der Aff>np,ozeß in V>-Yton, zu dem au» allen Teilen Amerika« eine U»zahl von Narren zusammengest,ömt sind, hat den Autbruch von religiösem Massenwahnstnn nach sich gezogen ; eine neue St ste hält unter den Bäumen afrikanische Götzendienste ab; kleine Jungen laufen aus den Straßen mit ange-hefteten Affenschwärzen herum; alle« zusammen — Da,win hat bekanntlich nie behauptet, daß der Mensch dem Affen abstamme — ist e« eine abscheuliche Ver» listerung de« alteh» würdigen Namen« Darwin und der eklatante Ausdruck de« hirnlosen amerikanischen Mucker» tum«. — In Sibirien wurden ungeheure Goldfelder in einer Ausdehnung von 600 frn- entdeckt, wohin eine Mcfsenzuwandeiung von Goldsuchern stallfindet.— In Lissabon ist am 19. Juli ein M litärausstand au«-gebrochen, der sofort riedergeschlagen wmde; die auf-rlhierischen Ossiziere wurden verhaftet. — Mit 1. August werden die Pabvisa zwischen Deutschland und O.ster« reich fallen. — In d,m Affen Prozeß in Dayton (Tennesii) wurde Prof. Sccpe« zu 100 Dollar Strafe verurteilt; er ist für 100 Dollar weltberühmt und Day!on für 100 Dollar in der ganzen Welt lächerlich geworden. — 86g. Amcntola, Führer der demokrati-schen Otvositon in Italien, ist in der Nähe de« Bade« orte« Monte Eatini in ToSkana von Faschisten in seinem Auto überfallen und ziemlich schwer verwundet worden, nachdem ihn vorher 1000 Faschisten au« dem Hotel im Badeorte vertrieben hatten. Interessante Feststellung: Die hygienische, d.h. die vorbeugende,desinfizierende und heilhelfende Wirkung des 0 d o 1, nicht nur auf Zähne, Mund, Mandeln, Rachen usw., sondern indirekt auch auf den Gesamtorganismus, stellt sich nach wissenschaftlichem Urteile und tausendfacher praktischer Erfahrung als eine immer umfassendere und tiefere heraus. Aus Stadt und Land. der Mutterspache „hallen, Kul ur- urd Unter-stl tzurxiv re ne ßiürben und alt Lehrn jugoslawische Staattlürger ou« d,m Inner» fc<« jugoslawischen Staate« av stiller. Die Notare und Advokaten, die sür Jugoslawien optiert habin, können ihre Pi x« in kroatischer Spreche führen. D'e ita!ie«ischen Behörden in Firme sind verpflichtet, kroatische Akten auzunehmer. Aebnliche Erleichterungen wurden freilich auch für die Italiener auf Krk uud In Dalmatien sestgelegt. Aie Ntverreilyung ber d,»tsche» Wote. Die deutsche Regierung hat den Wortlcut chrer Note aus die sravjMche Artwort bezüglich deß Sicher heilt paktei vll einigen Tagen vniffevtllchin lassen. Sie ist in äußerst korjiiianlem und würdigem Tore abgefc-ßt, wan hesft, daß auf dieser Bvsi« weiter veihatdelt weiden wird. Die deutsche Stellung-vah»e zur freniisi'chen Antwort auf den torge-schlogeren Eiche, hei epakt hat am Quai »' Orsch einen guten Eindrrck gimcch ; eS ist »ögl'ch, dcß Außevmin ster Stref>aann im S'ptewb.r mit Briand und Ehamberlain in Gins zufammeutnffen wird. Ausammenschluß des deutschen Polkes in der TschrchoslcwaKti. Zwtck« ZvfawMivschl».ss'S deS ganzen deutschen Bolk.S in der Tsch>chos?owakei, und zwar aller Parteien, Cch chten und G'lppen wlrd eine Z'vtral-stelle der Boikkorganlsal'on gegründet werden. urteilt. — In Datzlon im ameeikanischen Staate Tennisste hat dieser Tage ein sensationeller Piozetz gcgen Piof. Sccpe« begonnen, welcher die Daewiu'iche AbstammungSthiorie lehrte, waS ncch den Ges>tzendiese« Staati« verboten ist; ein echter amerikanischer Bluff.— Tie in Moekau zum Tode verurteilten deutschen Stu-dlntin Kind«,mann. Wolscht und Dietmar wurden zu längeren Kerkerstrafen begnadigt, die sie im Inneren Rußland« absitzen werden; Dietmar war ein gewöhn-licher Lccklpitzll der bolfchewikischen Geheimpolizei, der Tscheka, die die eigentliche R'gierung in der Sowjet^ mion ist. — Die Verhandlungen »wisch en Deutschland ui d der Tschechoslowakei über die Freihasenzone für die Tschechoslowakei in Hamburg und S'ettin find wegen der Übertriebenen Foiderungen der tschechoslowakischen Unte,härdler gescheitert. — In B,ograd ist e« vor einiger Zeit wegen Unfi mmigkeiten der Lehrerschaft hin-sichtlich de« neuen BcltSschulgesetzentn urse« auf der Taxurg der Lehrer zu eirer saftigen Prügelei gekommen. — Die französischen Besatzun^«r> ppcn, die au« dem Rrhrgebiete abgezogen werden, sollen in Maiolko gegen Atd (l Rum eirgesitzt we,den, der Tiiza und Fez sc wer bedrrht. -— Die e,st«n russischen Flukzeuge stnd ans dem Flug von P«king in der chinesischen Haupt-siadl ewsetilffen. — In Ger.ua löste ein slowenischer Eoltat den aidein auf dcr Wache ad; aZ« der eine, «cmcnS Vil'c, dc« Gewehr entladen wollte, ging ein Schuß lc«, der stiren Freund, den Soldaten ^Nukelj, lölele; der unfreiwillige Möider schiß sich au« Verzweigung eine Kug l duch da« He>z. — In Ttircva wurte am 14. Juli der frühere kcmmunistische Ab« gieidmte Nikola Gab,ov in seinem Hause den einem Ul bclanrten Täter nwoidit. — Gegen dle ton Ju^osla Wien betüistigte Regierung Achmed beg Zo^u« erhiken die katlol,schen Elärrme Slbanier« eiren imn er größeren Wideisiaid; sie schickten eite Eirg,be an den Völker Morimalpreis, für Leb,nSb,darf«-artikil. Der Beziik»Hauptmai,n und der Stadt« Magistrat in Celje verlautbaren: Nach Anhörung der Sachverständigen wird verlautbart, daß von heute (21. Juli) a b für den verkauf nochfol« gevder LebenSbedmfiartikel folgende Preise al« zu. lässig erachtet werden: I. Fleisch. A. in der Gemeinde Sei je und Umgebung, l. Filr 1 Kilo Ochser fleisch und Fleisch von Kalbinnen: a) für Bordere« b!« Diu 16— b) für HinteriS bi« Dia 13—. Bei Qualitätstücken (Langenbraten und Roastbeef) dürfen bei 1 Kilo maximal Din 3 50 aufgeschlagen werden. 2. Für 1 Kilo Kuh- und St»> fleisch: a) sür Vorderes bis Din 12-— b) für HinteriS bis Diu 14'—. 3. Für ein Kilo Kalb« fleisch: für Borde, e« bi» Din 10 — t) für Hintere« bis Din 18'—. Bei Qualitäistrckeu dürfen bei 1 Silo maximal Din 3 50 zugeschlagen werden. Die übliche Zuwage darf moxlmal 10 Prozent betragen. Dr Pie'S für R^udswawpe urd Lunge dsrf die Hälfte de« für daS Fleisch festgefitzteu P,eise« nicht überschreiter. L. In allen übrigen ,«fchla^en werden. 2. Für 1 K lo Suh- und Slie,flei'ch: a) für Vordere« b'S Din 11'— b) für Hiutereä tiB Din 13"—. 3. Für 1 Kilo Liall fleisch: i) für Vordere« b!S Din 15— i) für HimereS bis Din 17-— Bei Qaalitätstück-n dü'fen bei 1 K lo moximal Din 320 auf^efchlazen werten. Die •eilt 4 übliche Zuwage darf «ox!m!»l 10 Prozent betrage«. Die Preise für R «dSwampe «ad Lange dürfen die Hälfte bis für da» Fleisch festgesetzte« Preist» nicht überschreiten. Der V-rkauf zu höhere« al» zu den angeführten Preis«« w'rd al» Prei»tr«tderei be-tracht« und versolgt werde«. Jeder Fleischhauer «uß an sichtbarer Stelle die Fletschpreise so be-zeichnet haben, daß sie jederman« sehen kann. ES wird dringend vor der Beze'chnung oder dem B:r-lauf von Fletsch schlechterer Qualität al» Fleisch besserer Qialiläl gewarnt. II. Brotpreise für alle Gemeinden de» Bezirke» Celje 1 Für I Kilo weißen B ote» VI» 7*— 2 für 1 5Mo schwarzen B.o va Doba" in C!je schreibt: Für die Wohnung tu der Villa L wada (D.iko) Gaierje N<. 2l, «eldete sich trotz zweiwaliger Autschreibungen kei« Reflektant. Die Wohnung besteht au» 3Zm mern, Küche und Vorzimmer und ist vom 1. Jali l. I. an frei; si- fällt unter Artikel 20 de» Woh riungSgefitzk». Deihalb hat das WohiuogSgenchi die Wohnung für diesmal der E geutümeri« zur freien Verfügung gestellt, woooa die Jnterefse«ten, die nicht unter de« Schutz deS WohnungSgesrtzeS stehen. ver> ftändiat werden. — Dieser und ähnliche Fälle (in Maribor) scheine« zeigen »u wollen, daß die Woh-nungSmisere gerade durch jene B rfügungen wählend und nach de« Kriege hervorgerufen wurden, die vor der Wohnungsnot hätten schützen soll-«. Am Ende kann sich noch herausstellen, daß, um die Woh^ nungSnot abzubauen, nur der Wohnung»schutz ab-gebaut werde« müßte. Die i« dieser Hinsicht so ge-quälten Z-itgenofsen — HauSeigentü«er und Mieter — werden vielleicht bald die Zeiten erleben, wo wieder die trübseligen weißen Zenel in de« Fensteru prangen werden „Wohnung zu verwiete«" und wo die p. t. Hausherren infolge der Konkurrenz froh sein werden, ihre leeren Wohnungen überhaupt anzu-bringen. E» wirb keine „vagonarj." «ehr geben und wer dann Ursache haben wird, über den auigeho-benen Mieterschutz zu klagen, die Hauherren oder die Mieter, die sich nach ihrer Decke strecken und so auch deu gequälten WohnungSlosen etwa» Platz mache«, ist sehr die Frage. Nreie Wohnungen. Da» WohnungSger'cht 1. Jastanz in Celje Verlautbart: Nrchfo'geade Wsh-«ungea gelange« im Sinne de» Gesetze» über die Wo^unge» zur Zuteilung: a) Erstmals verlaatbarte Wohnungen: 1. Sv. Matevj, Gem. LraSlovie, Hau» Nr. 2, Hausbesitzerin Rarcigaj Jvaua, 2 Zi««er. 2. BraSlovte, Hauk-Nr. 22, Hausbesitzer R idis:l Fran, ?. 3 Prekorje, Hauk-Nr. 17, Hausbesitzerin Zjonz Teresija, 3 Zimmer, Küche. 4. PioZi», Hius-Nr. 100, Hausbesitzer Krajsek Anio», 1 Zimmer «it Sparherd. 5. Breg, Hau» Nr. 32, Hausbesitzer Bivoda Jvsip, 2 Zimmer, Küche, Spei«. 6. Pro-»a«ka va», HauS-Nc. 115, Hausbesitzerin PiiZ M., 1 Zi««er, Küche. 7. Gaberje. HauS-Nr. 104, Hau», besitzer Kajtua Anton, 1 Zi««er «it Spot Herd. 8. KerSnikova ullca, Haus Nc. 4, Stavb. urad. za-drugo, 3 Z'mmer, Vorzimmer. Küche. 9. Gorniliko, saus Nr. 26. Hausbesitzer Derta Fra«, 1 Zimmer, üche. 10. Kralj Petrova cesta, HaudNc. 33, Hau». Cillier Zeitung besitzer Lopa« Jikob, 1 Zi««er. I I. Bojnik, Haus« Nr. 72, Hausbesitzer L:dl Hjgo und Ivan, 1 Z m-»er, Sache, Spei». 12. «leksandrvva ultci, Hau» Nc. 7, Hausbesitzerin Kalda H l»,, 2 Z mmer, K ich:. 13. Vodnikooa u( ci, HiuS Nc. 13, Hausbesitzer G-ezor!t Karol, 2 Zimmer, Küche. Spei», Keller. 14. As'er5 va ulici, Huiä-Nr. 15, HauSbesitzeri« Za«parutti Do«i«ika. 3 Zimmer, Vorzimmer, Küche. 15. LjJ'iu, Hau» N . 1, HiuSdesitzer Kliaar Fc., 1 A m «er, Küche. 16. Z ioSna, G:m. Teharje, Hin» N. 21, HiuSbesitzer Pilih Merlin, 1 Z!«mer, Küch:. 17. u»-N. 12. HiuSdesitzer iger Melhior, 1 Z ««er, Küche. 19. Lava. HauS r. 14 HiuSdesitzer Jsit Mihi, 1 Z muer, Küche und 3 Z mmer. Küche, d) Z oeitmal« v rlautbarte Woh iu igen : l. tl«!erc vi ulic>, Hais Nc. 7, HiuSdesitzer Dr. Kollarilfch A . 1 Z mmer mit Sparherd. 2. Gaberj-, HauS N. 92, HiuSdesitz-rin Volavcnik Kitarina, 1 Z mmir. 3. G.'i^, Hru» Re. 31, HiuS-besitz:rin Rs^elj Mirijl, 2 Z muer, Käch'. 4. Zj. Hadinja, Hiu« N -. 26. Hiu»iesitzer Pcistovs k Ja, l Zimmer. 5. So. Iirij Mir», H,u«N'. 38, HiuSdesitzer Simej I, 2 Z«»er, Klche, Sp:i». b Kiplavi«, Hius-Nr. 34, HiuSbesttzeri, Soet Miriji, 1 Z m»er. Pirteie«, die nach de« Woh» nuagSgefetz unter die geschützt» Personen sallen, werden ausgesordert, im Laase von 5 Tigea. d. i. bi« 23 J,li 1925, 12 Uhr «ittazS, in der Kinzlei de» WihnungSgerichte» «itzateilen, daß sie sich um eine vo.i den ob:» angefühnen Wohnungen bewerben. Da» hiben auch jene B:tisteller zu tun, die in ihren Gesuche« angeführt hiben, daß sie sich um irgend eine »beliebige Wohnung" bewerben, oder die eine ander« Wohaung angemeldet haben, die ihnen aber nicht zugeteilt wurde, di ste soist bei der Z iteilung odenbezeichneter Wohnungea nicht als R-fl:ktante« in Betracht kämen. Gefchltz'e P irteien, die ihre G > suche um Anweisung einer Wohiu rg biSh:r überhaupt «ich: eingereicht bzw. dle alten Gesuche nicht erneuert od:r vervollständigt hiben, werden nach den Bir» schrtfien de« neue» WohuungSgefetz.» ausgesordert, dle» bi« zum angeführien Tige zu lun. weil sie sonst bet der Ziteilung dieser Wohnungen nicht berücksichtigt werden körnten. Todesfall. Am 20. Jilt ist in Bistcici bei Mirlbor der aktiv: G.neral der Sstelreichlchen Re> pudlik und SektionSchef im K:ttz«minist:riu« Herr Viktor Sagaj gestorben. Der Verstorbene ist au» Slooenjjradec gebürtig, sein Bcuber ist der Mir» burger Kausminn Herr Sigaj. Er weilte in Bistricr bei Verwandten za Besuch. Zur TodeSfallanzeige aus Koömje in unserer letzte« Sonntagnummer möchten wir noch nachtragen: Bor kurzem v.-rfch'ed hier in Kocevje unser langjähriger Mitbürger, Kiufmaau und Besitzer Hrr F anz Giderer, w lche.- nach lan,e« Leiben ourch Abberufung erlb't wurde. Er war 45 Iihre hindurch Kauf»ann, erfreute sich der Achtung uid Liebe all feiner Landsleute und stand gar manchem davon, wenn nötig, mit Rit und Tat bei. Außerdem kannte« wir ihn al« Spißmacher, dessen goldener H»«or unverwüstlich war; hitte er doch stet« ei« heitere» Wort für feine Umgebung und so kam es, daß man ihn oft und gerne aufsuchte. Scho, wäre« die Anzeichen de» Tode» bei ihm sichtbar, al» er noch immer fcherz'e, u« seinen Lieben da« H:rz nicht zu schwer zu machen. Ni« hat der edle Dulder au«, gearbeitet — ausgerunge« — aufgelebt; er tat da» Seine für die Seine«! Mige e« ihnen lercht werden, weiterzuleben. Wie mancher wird sich oft und gerne a« ihn erinnern und so wollen wir Abschied nehme« von einem liebe« deutsch:« M:nsch:n, der auch geze« andere nie etwa« hatte. Todesfall. Ja Riakenberg bei Bleiburg starb am 18. Jilt ganz unerwartet Oberlehrer Hins Stalzer, allgemein bekannt unter de« Ni«en „Hans von der Aue", i« 44. L:bentjihre. Nichde« er durch eine lange R:ihe voa Iihren an verschiedenen Schulen seiner Gottscheer Heimat v:rdle«st. (ich gewirkt hatte — so i« der Reicheuau, — mußte er 1921 seinen Dienstort in Koöevje verlasse« und ka« «ach Käruten, zuerst al« Lehrer nach S . Michael bei Bletdurg und vor zwei Jahre« nach Rinkenberg. Stalzer war ein gebürtiger llalerbeulschauer, go:t> scheerisch „die Aue- genannt. Sc hing zeitlebens «it ganzem Herze« a« seine« HeKnatone, deu Verlust fetner ererbten H:i«at hat er «te verwinden könne«. Na« sei ihm die Ecde seiner Wahlhei«at leicht I Selbstmord. I« R»gas?a Slatina hat stch die Lehren« Ninkovik aus Zn»un vergiftet. Der Gruud ist «rcht bekannt; die Berstorbeue lebte in guten Berhältniffea. ?!u««er 60 »« Evangelische Gemeinde in Celje. Sonntag, den 26. Juli, findet n« 10 llhr vor« «ittag» in der ChristuSkirche der übliche G:«tiride-> gottesdienst statt. Funde und Verluste. Gesunden wurde in der Z-tt vom 20. Jnm bi» 15. Juli 1925: 1 Bächelchen «it kleinem Geldbetrag, 1 Herrenhnt, 1 Frauenkopfluch. 1 kleine» Leinwandpäckchea, 1 schwarze Handtaiche. 1 silberne Hirresuhr; 1 Paar Strü«pfe, 1 Briestasche «it 3 Dinar und Losen au» Ptuj, 1 Frauenkopstuch, 1 Regenschirm, 1 Splelball und 1 Herrenhut. Verloren wur)e i« der Zeit vo» 18. Jani bi» 15. Juli 1925: 1 schwarzblaue Knabenhofe; 1 goldene Herrentaschenuhr, 1 100-Dinarschn«; 1 kleine lederne Kinderhandtasche «it 1 weißea Taschentuch. 1 braune Lederbrieftasche «it 190 Dinar, 3 ungarische t Bildern und eine« Militär« entlafs ing«schein aus de« Nrme« Eugen Feher, 100 Dinar dank ,ote, I Lederbrieftasche mit 60 Dinar, 1 goldener Ehering mit Monogramm M. R. 4 /XI. 1909, 1 braune Lederbrieftasche mit 250 Dinar, 1 T»icheat«chu«d einem ärztlichen R z p', 1 braune Lederbrieftasche mit 70 Dinar. 1 Pak-tchen m't Hand« arbeit und Strickwolle, 1 silberne Kette mit Aa-hänglel, 1 seid nes Kopftuch von grünlicher Farbe, 1 Piket N >ten, 4 Siück L ser für Schuhe (2 S'.ück weiße», 2 Stück gelbe» Leder). Die Hochschule für Welthandel in Wien hiven nachfolgende flowenische Studenten mit gute» Ersvlg absolviert: Antoa Barbi«, Fran Bartol, JoZ: Jenko, JoZ- Pokorn, Dragotia Turk und Ciril Äerjaorc. Steue Ingenieure. Herr Radovin Za« parc i auS P uj und Herr F-. Rauter au» Plan-»« bei Seonica habe« die W.eaer Hochschule für Boden-Cultur als Forstingenieure verlassen. Aus deutschen Universitäten haben in diese» Tagen ihre Studien wieder beendet die Slo» wenen: Frl. Z»enka Tomin«:k au« Ljadljina und Herr Fran Mur, s ( au« Gorz. beide promoviert zu Vokivren der M-dizi« an der lli'vetfftft in Graz; H:rr Z st S^vs.k bestand die Jngea'earp.üfuog al« Architekt an der T'chaische« Hjch chule in Wie«. — W r greisen diese Mll>uogen au« der slouenischen Pcrsse wahllos heraus, weil si? de« H,ß gegen das Deutschtum, der hierzalaade nicht einmal da« Sage« in einer deutschen Privitwohiung v.'Nrage« kan«, in ein ga?z besonderes L cht rücken. Zwei Brände. AuS Las'o wird unS berichtet: DienSta?, de« 21. d. M>, abindS wütete in der O.tschast iRftigoft eine furchtbare Feuer«brunst, eS brarnie« dem Besitzer Golar vulgo C rovSek die sämtlichen Wohn, und Wirtschaftsgebäude — im ganzen 6 Objekte — mit alle« vorhandenen F ucht« und Futterrvorätev, Maschinen, E «richiungeu, Kleidern und L-benSmiiteln nieder. Dem verheerenden Flammenelement fi len auch zum Opfcr 4500 Dinar Bargeld und 2 Tchuelne. Die Feuerwehr von Las?» ist zwar rafch am Bcandvrte erschiene», konnte jedoch wegen Wassermangel nicht viel aus ichte«. Der Schaden ist ungeheuer groß. Z im giößten Unglück waren die derbraauten Gebäude |a«t Inhalt gegen Feuerschaden nicht versichert. Im heurrge« Frühjahre war die Berflcheru«g«periode abgelaufen, der Abbrändler hat diese jedoch «ich, erneuert, so daß er samt Fa> rnilie am Bettelstäbe steht. Deu schreckliche« Bra«d soll ein verwandter, Michael Zorko, gelegt habe», der einige Stunden vzrher die Frau de« Besitzer» mit dem Beil bedrohte. Der mutmaßliche Brandleger gab sich mit dieser Untat noch nicht zusriede«, denn kurz daraus zündete er «och i« derselben Nacht das Hau« seiner Schwester und seine» Schwagers, der Eheleute Franz und Theresia Ojlak in Jigoc«, au, welche» auch samt Wirischast»geb»uden, Vorräten und zwei Schweinen ein Raub der Flamme» wurde. Auch hier konnte «ich:» gerettet werdea. da die Besitzer zu« erste« Brande eilten. Der Bcandleger hat sich Mittwoch früh selbst der Gendarmerie in La»k» gestellt. Zur Hebung de» Aremdenverkehr«. Die Wiener „N ue F eie Presse" berichtet unter der Ueberschrist: „Ein llebersall jugoslawischer Faschist«» aus Deutsche am 19. Juli aus Zigreb folgende»: Gestern um 11 Uhr nacht» drang et«e Gruppe jago« flämischer Faschisten in das Kaffuhau» de» Hotel» Esplanade ein und protestierte dagegen, daß i« Kaffee« hau» Deutsch gesprochen wurde. E« kam zu heftigen Auieioaadersetzuageo «it «ehrere« Giften, worauf die Demonstrant«» die Revolver zöge«. Die Gäste flüchtete« au« de« Kaffeehaus". Der Ljabljiaaer „Jutro* stellt die Skandalaffäre folgendermaßen dae: Die Jüiglinge sielen »it Stöcke« über die G.sell« schaft her, die vergebens erklärte, daß Fre«de an de» Tisch seien, die Kroatisch ni»> v:rständen. E« entspann sich zwischen den beide« Parteien eine böse Nummer 60 Mauserei. Ja diese» Augenblicke schrie j?«and, daß ■och Blut fließen werde. Dir Gäste verließen Panik-artig daß Lokal, indem sie ihre Sachen auf den Plötzen zurückließen. I, einigen Minuten war da« geräumige Lokal le:r. Folge: einige 1000 Di« nicht bezahlter Rechnungen und ein Amerikaner und ei» Oesterreicher wurden anständig durchge-prügelt. Da» Singen hier. da« Singen dort. Der „Slov:v«k> Narod" bringt i» seiner Folge vom 17. Juli einen Artikel, der mit »Ein Gpaziergang durch Kärnten" überschrieben ist. Wir finden u. a. nachfolgende« bezeichnende« Stimmungsbild: »Brba (Leiden) ist heute vollkommen deutsch. E« macht auf einen den Eindruck eine« großen, modernen KarorteS, wo sich Angehörige verschiedener Nitiona-litäten ergehen. Zum größten Teil wird Deutsch ge> redet. Auch die F emden verk-hren so miteinander. Unsere Gesellschaft begab sich in da« Gasthaus Ogrin, besten Eigentümer bewußter Slowene «st — ein weißer Rabe unter allen Belbenern. U,willkürlich Halle ich den Eindruck, als kämen wir irgendwie »achhau«, zu Hnmischen, zwischen Unsere. Dieses G-fühl veriieste sich roch, als uns der gastliche Wirt in slowenischer Sprache anredete. I' fröhlicher Laune begannen wir slowenisch? Nationallieder zu stngen. Selbstverständlich half der Wirt selbst sehr fleißig mit. Die anwesenden Gäste, au«-schließlich Deutich«, unterbrachen ihre Gespräche und hörten unS einigermaßen verwundert zu. Wir hörten auch vie Be« ' Wirkung von einem Nebentisch: „Da« lind die Serben; sind ja ganz nette Beutel" Sie betrachteten (?) unS alsoalö Serben, vor denen sie offenbar mehr Respekt haben al« vor den Slowenev.' Wir überlassen eS dem „Tabor" und der „Nova DoW, an der Hand diese« slowenischen Be» richte« den Unterschied zwischen der „völligen Richt« losigkeit ihrer versklavten Bcüder in Kernten" und de» .vollkommenen Genuß aller Rechte" vor Seite der deutschen Minderheit in Slowenien (Llooenj gradec — Privatwohnung!) heraukzublkommen. Damit e« diesen Blättern leichter fäll», eine Dff-renz festzustellen, teilen wir noch folgendes mit: In Kärnten pflegt die Abstnguug eine« deutschen patriotischen Liede«, z. B. aus einer Ber'ammlung, von den dortigen jugoslawisch orientierten Slowenen ali Provokation nicht bloß empfunden, fondern auch durch daS Entgegeosingen de« bekannten LiedeS »<5'na zemlja »oj pokcije vsakega neni^arja" er-wtdert zu werden. Da« ist schon dc« öfteren öffentlich der Fall gewesen, ohne daß die D-utlchen auch nur die geringst« „Aktion" unternonmen hü ten I E st wenn di« „Nova Doda" und der „Tabor" behm p'en fönntcn, daß etwa« ähnliche? beim Absingen eines slowenischen NitionalliedeS avch bei unS nur denk-bar wäre, erst dann könnten sie vielleicht da« Recht in sich fiihle», a kontv der „Rechtlosigkeit* und „Bedrückung" der Kärntner Slowenen gegen uns die HafseSfliwmen zu schüren, ganz abgesehen davon, daß die Deutschen ein solches Lied gar nicht besitzen und eS also auch nicht fingen (!!) könnten. Der Ljudljanaer „Jutro" sühlt ganz natürlich daS »riagende Bedürfnis, de« „Hau«-Iriedensbruch" in Slovenjgra'ec daS Wort zu führen nnd er ist glücklich, daß in unserem Artikel von dem «Rest der ehemalige» alten Liedertafel, die nach dem Umstürze voa der Behörde ausgelöst wurde' die R de ist. Daraus »öchte er gar so gerne eine verbotene und gesetzwidrige Handlung der dortigen Deutschen zusammen konstruieren, obwohl jeder»ann klar «st, oaß wir damit sagen wollten, daß von der ganzen deutschen Liederpflege in Slovenjgradec infolge »er behördlichen Auslösung de« Gesang «ver-eines nicht« übrig geblieben ist al« gelegeatl che« Singe» via einigen Personen in einer privaten Ge« sellschaft und in einer private» Wohuuag. Daß diele Personen vielleicht seinerzeit Mitglieder de« vereinet waren, also ein .Rest der Liedertafel" sind, da« wird wohl nicht bedeuten können, daß sie hwfort in e,«e Privalwohllung. um einen Tisch sitzend, nicht mehr singen dürfen. Oder? Nehmen wir aber an, daß die Deatscheu gegen irgendein Gef«tz .gefehlt" haben. Nehmen w«r da« an. Ist dann die „Or» juna' berufen, in die Wohnung einzudringen u»d die Leute zu bedrohen? Ist sie die staatliche Be-hörde? Ist ste berufen, etwa« zu tun, wozu laut Verfassung nächtlicher Weile nicht einmal die {olizei daS Recht hu? Wenn sie eine staatliche ehörde wäre, ist sie in einem „äußersten Falle" ju Hilfe gerufen worden? Nimmt die Annahme des „Juiro". daß die Deutschen da« Ges-tz .verletzt" hätten, auch nur eine« Funken vo« der Gel'tz'osigkeit de« Vorgehe»« der Eiadringliage weg? Diese sind Cilliti Ze!»««ß durch da« Singen unverschämt provoziert «vor-den? Da« ist e« ja eben. Man ist immer „pro voziert" und wir lügen immer, wenn wir solche Vorfälle sachlich und wahrheitsgemäß (als ob «au aicht hinreichend dafür sorgte, daß wlr nicht zv lügen brauchen I) mitteilen. Ganz natürlich ('S war immer so!): wir find die Verbrecher, vor denen der „Jatro" die armeu Nationalisten ia Schutz nehmen muß!) Diesen Witz kennen wir; er ist nicht neu l DaS ist aber wahrj der geschilderte Vorfall ist so u n-glaublich (laut „Jatro": s o blöd!), daß er jeben ernsten Menschen alt „Lüge" erscheinen muß. Nur lügen leider nicht w i r, sondern, wie immer, lügen auch diesmal die prosessionellen HauS-frieden«brüche und solcher gefährlicher Drohungen., U->d da« sind ernste Menschen !! R e s n i c i na ljiboll? Eine nationale Manifestation der Laufitzer Serben. Unter diesem Titel schreibt der Ljubljanaer .Jatro": Unlängst haben im deutschen Parlament die Deutschen dem polnischen Abgeordneten BacovSki, der sich der Lausitz'.? Serben annahm, vorgeworfen, daß eS in Deutschland überhaupt keine Serben gäbe. (Ja B zug aus die Deulschen in Slowenien bekanntlich eine hier bei un« sehr geläufige und sast prinzipielle Parallele. An«, d. .E. Z *) Die Lausitzer Serben wollten aus diesen Borwurf eine entsprechende Antwort geben durch eine» Au?» flug all ihrer kulturellen, fachlichen uud sportlichen Organisationen nach Kulov (?). An der Manifestation nahmen 25 vereine und ewe ungeheure Zahl von Lausitzer Serben teil. Unter freie« Himmel fand eine Theatervorstellung statt, ein Gesangsverein, der über 100 Mitglieder zähl', sang serb sche National-lieber. Der Redner Z > betonte, daß di« Ober- und Unterlausitz ein einheitliches serbisches Volk bilden, da« daS Serbevtum seiner Bäier, seine Sprache und Nationalität bewahren wolle. Die serbische Sprach« müsse in Schule uud Kirche gepflegt werden. Schließ-lich traten die Sokolen au« zwöls Lausitzer Orten aus und beschlossen die glänzende Manifestation. — So können sich in Deuischland, wie der slowenisch-nationalistische „Jatro" selbst berichtet, die nationalen Minderheiten in aller Selbsiv:rständlichkeit bewegen. Da unS von den slowenische» Z itungeu immer vor-gerechnet wird, wieviel besser es »en hiesigen Minderheiten im vollen Besitz', aller Rechte geh«, so könnte eigentlich erlaubt fein, un« im Gedanken eine ähnliche Manifestation, z. B. in Koievje, vorzustellen. Die zahlreiche» vereine wärden aufmarschieren (welche? sogar der .Leseverei»" und der .Vogel schutzverein' wurden kaisiertk). Theatervorstellungen unter freiem Himmel und Reden gäbe es, den Schluß der glänzenden Manifestation würden dann die deutschen Turnvereine au« den einzelnen Octeu dei LändchenS bilden, wobei über allem deutsche Nuionalsshnen flnttern . . . Brr! UnS schüttelt eS, wenn wir dabei an die „Begleitumstände" denken, die sich nicht einmal von der gedanklichen vor-stellung eineS so tollen Waznisie« trennen lassen. Der „Tabor" in Maribor behauptet in seiner Erwiderung aus unsere Notizen, in denen wir unS gegen seine ununterbrochenen Hetzereien wehrten, daß die Herren, die hinter ihm stehen, gründ, sätzlich sür eine Verständigung «it der deulschen Minderheit sind, wobei sie der letzteren die de« gegenwärtigen Stande entsprechenden Rechte nicht abspreche», wohl aber alle Vorrechte der vergangen-heit bekämpsen «üssen. Aus die Einzelheiten b:S langatmige» Artikel« de« .Tabor", dessen Inhalt unS schon unzählige Male zu Gemüte geführt wurde, werde» wir selbstverständlich nicht wieder eingehen, sondern wir wollen nur einige Frage» stellen, deren Beantwortung im Interesse einer grundsätzlichen, von unS ganz gewiß »ich« abgelehnten Verständigung bringend wünschenswert wäre. Sie lauten: „W a> rum spricht der „Tabor' »it keinem einzigen Worte von dem Jazident in Siovenjgradec uud von jeuer Kultur, vo» jenem Geist uud vou jener Psychologie seines Nationalbewußlsein«, die sich bei dieser wie bei so mancher anderen Gelegenheit äußerten und die allein wir in unseren Notizen ablehnte»? Die „Eillier Zeitnng" ist absolut aicht dagegen, daß die Deutschen die slowenische Kultur, den slowenischen G«ist und die Psychologie ded slowenischen Volk» kenne, lerne», damit so eia« tiefere Annäherung zwischen Slowenen und Deutsch:» geschaffen werde. Sie ist lediglich dagegen, daß ihnen Kultur, Geist und Psychologie so zu Gemüte gejührl werden, wi« da« z. V. i» Slovenjgradec, in Maribor, in Ptnj uud in So. Lovreric geschah. Gegen diese« Kennen« lernen ist sie notgedrungen, gerade »eil bi« Deutschen die ei gentliche Kultur, den eigen»!'-chen Geist n»d die eigen «l,che P ycho'ozie der Slowenen kennen leruen sollen, denn gerade dieses _Seite 5 bisher praktizierte Kevaenlernenlasiea hat da« Kennen« lernen de« eigentltchen Kal'ur usw. verhindert. Glaubt der .Tabor", wenn er voa seinem Zage-ständni« unserer umständegemäßen Rechte spricht, daß da« Singen einiger harmloser deutsche Lieder ül einer Privatwohnung ein Bor recht ist, gegen da« seine G.'stnnu»g«genofsen bewaffnet inS Feld ;'eh«n müssen? Glaubt er, daß e« einer Be« stellung von Seite deulschnationaler Vereine im Ausland — diese Unterstellung ist eine freche nud verleumderische Lüge! — bedarf, damit wir un« gegen einen derartigeo Abbau unserer „Vor-rechte" wehren? Glaubt er in seinem Tief-innern nicht auch, daß eS vo» unserer Seite ekelhafte Feigheit und traurigste Charakterlosigkeit wäre, wenn wir über solche Dinge schweigend hinweggingen? Glaubt er nicht auch, daß unsere Verteidigung«« Polemiken in dem Augenblick nicht mehr vor-Handen wären, sobald die andauernden Hetzereien der slowenischen Blätter gegen unsere Deutschen aushören und sobald un« der ,,T»bor' und vor allem seine Leute wirklich beweisen würden, daß ste nicht gegen unS hetzen und un» nicht schädigen wollen? Wie stellt sich der .Tabor" eine Ver« stäadiguag vor, wenn er sich die Dinge vor Augen hält, gegen die wir un« wehren müssen, wobei er aus diese Ding« srellich eingehen und sie nicht garz einfach links liegen lassen sollt«, wie daS in seinem Mittwochartikel der Fall ist ? Dean dort links ist der Hand begraben! Glaubte? nicht, daß eS uns außerordentlich angenehm wäre, w:nn solche Geschichten nicht vorkämen und also kein „Lärm" gemach« zu werden brauchte? Wer sind die ursächlichen Anstifter dieser überflüssigen lärmerz'ugenden Geschichten über die deutsche Mmder-heit hier,ulande? Wer hetzt also?! Laßt u n « doch schon endlich einmal in Ruh! Anerkennen müssen wir. daß der Appell an die „Mar-burger Zeitung" immerhin genützt hat. Wenn e« der „Tabor' ia dieser und in keiner anderen Weise versteht, dafür kann sie schließlich nicht». W r stellen auch die in einer durchnuS nicht polemischen und reia berichterstatterischen Notiz aufgestellte Behauptung, die sich aus eine seinerzeitige Prädiktthinz isügnng de« Ljubljinaer Blatte« „O.jaua" stütz!?, ohnewnter« und loytl richtig und stellen also sest, daß Herr' Radivoi Rlhar nicht »ehr Beamter der „Mari-bortka T Skarna" ist, wobei wir an« allerdings v». wundert fragen: Warum sollte Herr Rchrr nicht Beamter dieser Anstalt sein bzw. nnrum verwahrt sich der „Tabor' so energisch dagegen, daß er als solcher angesehen werden körnte? Herr Rehar ist unseres Wissens ein bemerkenswert tätiger nationalistischer Mann, so daß es sich sowohl der „Tabor" als die „MariborSka TiSkarna" zur Ehre anrechnen müßten, «hn zu ihrem Personal gezählt zu sehen, auch wen» da» irrtümlicher Weise geschehen sollte. Auch ein Standpunkt, und zwar jener Standpunkt, der voa den heute über eine Annähe« rung, Verständigung usw. redende» Leuten ia Wirklichkeit immer eingenommen warde und einge nowmen werden wird, schlüpft dem Marburg« „Tabor" in in seiner Mittwochnummer herau«. AIS ehrlich«« Ge« stäodni» verdient er, besonder« fest genagelt zu wer-den. Der „Tabor" schreibt: Für un« bedeutet e» da« Recht, daß die .Marburger Hütte' nicht mehr eine F stnrrg der deutschen Touristen ist, p, ba sta k — Wir wisse» ganz gut, daß dieser Standpunkt dem „Tabor" und seinen GesinnungSgenofien auch in allen andere« Dingen einzig maßgebend ist. Da er ihn für fein Recht betrachtet, so ist schließlich zu ^greifen, daß sein R e ch t S g e s ü h l beleidigt ist, wenn wir dagegen aufmucken. Der .Tabor" be-trachtet eS eben al» sein Recht, daß dea deutschen Staatsbürger» ein« ans den Mund gegeben wirb, wenn sie ihn in Lied oder Zeitung auszutun wagen, va basta! Weil er da« al« fei» Recht betrachtet, so ist er moralisch empört über diejenigen Deutsche», di« so unvernünftig sind, für eine „Annäherung" auf der Basis diese« feine« Recht« keine besondere Be« geisternng zu zeige». Weil schon von der Verständigung die Rede ist — dieser Ausdruck ist gegenwärtig der allerattuellste im ganzen Staate —, so mag erzählt werden, wie e« einig«» biederen slowenischen und deutschen Bürgern i» gemütliche» Städtche» Slooeaj-gradec erging, al« sich i» Rahmen der bürgerlich« Gesellschaft «ine .Verstä»dign»g' sozusagen vo» selbst ergab »ad diese Bürger wieder ganz gemütlich miteinander zu verkehren begannen. Wie da» eben schon zu gehen pflegt: voa Nachbar zu Nachbar und beim Dämmerschoppen, denn schließlich steht ja nir-gendS geschrieben, daß man sich beißen muß, weil «an ohne Schuld zwei verschiedene» Rationen ange» Weite 6 €111 in 3clta«| Nummer 60 hör'. Unk die Herren ZeitungSredakteurc sind schließ-uch nur ein «tlroilopticher Bestandteil der «esellschait und wahrscheinlich nicht deren bester. Also diese «ürger .verstanden« sich. Sie schimpften gemeinsam über die Steuern, besprachen mit eirander die .Tageiereigaisse", sie reTpeftietten sich gegenseitig, uzte« einander mit dem beiden Nationalitäten eigenen sonnigen südsteirischen Huwor und sühiten sich dabei «igentlich ganz wohl. Im heutigen Lorsommer — Pfingsten, de« liebliche Fest war gekommen l — wollte die eine Gruppe, die deutsche, einen garz gewöhn-liche» Pfiagstautflug in? schöne Drautal machen, «eil die Deutschen gar nicht so sind, wie gewisse Herren zu glaube« vorgeben, luden die Wazendesitzer einige von ihren gut slowenischen Mitbürger» dazu ein. Ei ging ganz gut: man traut, lachte, sang, freute sich de« Leben», nur politisieren tat man nicht. Der Effekt? Die Nationalisten regten sich entsetzlich über diesen Pficigstautflug aus. Ihr Organ brachte spaltenlange Ergüsse, die im leldvollen Bedauern gipfelte«, nicht rechtzeitig voa dem «uifl^ge ersahren und deu Teilnehmern beider Nationalitäten gehörig heimgeleuchtet zu habe». Besonder» ein slowenischer Teilnehmer, Beamter seimS Zeichens, wurde aus da» gröblichste beschimpft. Herrn Schuller wurde ein .««genehmer* Besuch In Aussicht gist^llt, der später bekanntlich auch prompt abgestattet wurde, seltst der Wirt, zu dem ver «utflug gemacht wmde, kam nicht ohne einige sasiige Notizen davon. Nun möchten wir in unserer Ratlosigkeit beim „Tator" Nat einholen: Ziehen sich die Deutschen aus Giund solch r Er-sahrungen aus sich selbst zurück, weil sie )j, wie figura zeigt, müsse», dann sind sie gegen jede Verständigung, gegen da» Keuiealernen der Mo-wenischen Kultur, mit einim Worte .geheim" wüh lenke Feinde der Slowenen und gesährl che Duckmäuser. B.rsuch:» ste, einen bürgerlich-nachballiche», ptötensionSlosen Verkehr mit ihren slowenischen Mi«-bürgern anzubahnen, mcchen sie den Versuch, gesell-schasilich so sieuvdlch zu sein, wie eS von Nachbar zu Nachbar ütt.ch ist, dann Minen nicht nur si-', sondern auch die belnffendei» Slowenen allerhand B'schiwpsungen und «och ärgere»^ Wa» sollen also die Deutsch«o machen? Wer htz? Wer ist gegen b»e Verständigung? Wie stellt sich der „Tabor" bie Verständigung bei einer solchen Menlalnä« seiner Genossen eigentlich vor? Wir möchte» si», der „Tabor" möchte sie: aber wie? Da» ist di-Jrcge! Vielleicht flogen wir am besten beide te> der .Oljuna" anl Da« Schicksal des deutsche« Lese Vereines in Koeevje. Die.Äotscheer Z-Kun^" schreiit: Die wegen Auslösung de» Go t cheer die seinerzeitige Wegnahme deS mit einem »arnhasten vermögen ausgestatteten .Deutschen Studentenheim«-« Kcücvje („Sie mußten sich de« vermögen» er-»armen l«) in unserem Blatte die sachliche und wahrheitsgemäße Richtigstellung dieser »schon längst abgeschlossenen Frage" nach sich gezogen hat. Unsere Feder ist un» zu gut. al» daß wir die »ummen Insinuationen de» „Sloven»ki Narod" — wir z. B sollen »uaegeben habe», daß die slowenischen Herren in Koc vje da» Heim sür die — Gotische er Studentenschaft „retteten", weil die Deutschen nicht« von diesem ihrem Eigentum wissen wollten I! — mit e aer Erwiderung beehren könnten, zumal wir feine Deourz'ation»lust ja schon de» öfteren beleuchtet haben. Nur da» eine möchte« wir ln diesem Zusammenhang gerne wissen: Wer wohl de? Ljudljanaer Leuchte erzählt haben kann, daß H. Schauer ein früherer „Postmeister" ist. Er ist nicht bivöi po atar (Postmeistei), sonder» birsi p o-slan.c (Abgeordnetes); daß er Koievar «st, da» allein beruht in der ganzen Notiz auf Wahrheit. Da» aber ist sehr wen'g. Im oben erwähnten Spaziergang durch Kärnten lesen wr ferner: „Rojek, Brba, Pone», Ribn ci dor« am See, Kriva Vrba recht sich Aus der Lebansgescilchte von Nione Buralt. Sein Vztterwar sein erster Patient der *ar Briefträger uud achlefiplo fiich gclinn v<»n.Ingenil aas mit briefmarken-» gruflen HUhueraugeu hemm, dlo ihm Heino Koüogrn mit *chwert>enagelten Stit»relab«at-/efi stempelten. *o daß er laut aofaehrir und ieglirhe Freude ao •einem Beruf verlor. AI» er wieder rinm^l ßnnx mifivenjnüflt tob fcelnem Gang beimwärta strebte, nese^iMft« ihm Nione Hurcit. der ihm di« Schmerlen vom Oeviotol ablas und Ihm einig* »einer Burnit - Hahnerausenpllaater xuateckte itiit den Worten : »Hier lese dieae kleinen Pflaster mit (leine HUhnerautrt-tt un den Zellen und d.is ßrolle auf die Hornhaut an der Sohle, in ein twiar Ta^ea Ist dir damit geholfen. Pflee dann deine FQfle fleißig mit Knrgit-Kußbud. »o kommen die lastigen Hithoeraugen auch nlclil wieder.* Pnd die ftargit-Prbpwnte Jlnhen den Veite» latvttohliet» rnnseinenQuai^elßtern befreif, nml «war *o grOndltch, daß i»r als al er Mnnn heule noch im Dien*!» sein kann, ohne daß ihm da* Trrppaut* und Treppablaufen etwa* im^marhte l)ie*e gelungene Kur voi Jahren trachte den Beweis IQr die pro'fpte Wirkungd«sBurgiMiUhneraugenm IteU, eine Wirkung» Ubrr die &urh beute ivcrli •ied-r HUhneraugenleidende sibenaarht a«ii. wird, wenn er ufdi in der Arntbek« «•der Droi?ene Bureit «ebea Ifißt-V«Yangon Sie unbedingt die ectilen Burgit-Pril parate. Jedes beilCfS v:n-M'hlUgige GeseltlR fi1hrtd'e*esben.Se»llt a »i«? jedoch — was bei der slärkeien Xarb-fraco vorkommen kann — momentan ausgegangen sein» lohnt es sltU nuch einen Laden weiter su jr^hen. E* wird dies auch auo folge«.dem firatllc'ien Gutacliteu hes'atigt: , . . . leb habe Ihr .EunrU' In drei Füllen mit vollem Erfolg angewendet, ts ut tedralach und pharmaseuti«!b musler-gttltig hergestellt und macht led« operative Beseitigung der Höhneraugeti Qberflttuig bei offenbar viel nachhaltigerer Wirkung . » Rastatt. MedlzJnalrat Dr. Comptar.* Verlangen Sio die komplette Burgftt* Fußpflege /um Vontugspreise von Dinare 30- • . Burgit Ges.m.b.H., Freilassing, Bayern. Wkiitig! Aofbe«5äi*nl (FotlaeUuag folgt) vor uufneu Augen. Wie häßlich wurden diese «chtui_ alten slowenischen Namen in Rosegz, Beiden, Pör-tfchach, Reifnitz, Krnwplndorf usw. umgewandelt.. Wir glauben, daß diese umgewandelte» Namen auch vor dem Kriege amtlich und im Volke im Gebrauch waren und daß ihre heutig« Anwendung ia slowe-nischen Zeitungen und auch sonst nicht verböte«» ist. Wir zitierten diese Stelle de» „Elor. Rarod^ nur deihalb, weil un» unnsindlich ist, wie er im Gegensatz zu seiner obigen Geschmacksrichtung die Umwandlung der echten, allen deutschen OciS^amea in der deutschen Sottlcheer Sprachialel sür so schSu halten kann. z. B. N ffeltal ia Kop vsik, E genial in Polom, Mookwald in Mahovait usv., daß er sich löse aufregt, wenn einmal die alte» deutsche» Namen versehinShalber ia hiesigen deutsche» Zei-tungen verwendet werden. I' tajlifa?! Gegen Fettleibigkeit Zachmännern und ersten Kapazitäten anerkanntes Mittel Mr V/ilI-,n«« foe» VollkommenunschitvlichlErfolge ~ VllianS I BÖ nachgewiesen! Erhältlich in allen Apotheken und Droanenen. — Eräugt: Chem. Pharm. Laboratorium Mr. D. Btzten Jahre dürften ia erster Linie den RSckwiikungen der Technischen Messe zu Leipzig auf die Konstruktionitätigkeit der ein. Ichlägigeu Firmen zu verdar.ken sein. In« wie AuSlavb müssen deshalb Interesse nehmen au dieser Kraftma-schineamesse in Leipzig, die da» nächste Mal im Herbst 1925 vom 30. August biS 9. Seplember abge» halten werden wird. — Wie wir hören, sollen auch wieder Windkraft Maschinen und W a s s e r» krastmaschtner. zur AuSstellunz gelangen. Man versäume nicht die seltene Gelegenheit! K1 avi er stim mer- Spezialist G. Jurasek aus Ljubljana bleibt noch diese Wocho in Celje. Bei Bedarf übernimmt die Adressen Goritar & Leskovsek Filiale Qlavni trg und die A'erwaltung des Blattes. Aeltere Frau sucht Stelle als Wirtschafterin am Lande; tüchtig in Küche, sowie jeder häuslichen Arbeit. Doch nur Dauerposten. Zuschriften erbeten an Frau Anna Crocher, Maribor, Aleksandrora cesta 29. In Schloss Sternstein bei Yojnik ist ein schöner gelber Phaetou prima Arbeit, zu verkaufen. erhalt man raschest zu massigen Preisen in der Vereiusbncb-druekerel „Celeja" In Celje, PreSernova ul. ». Ueber Setzungen in allen Sprachen übernimmt auf Wunsch die Druckerei. «v»»e» 60 tftlltcr Aett»»> •cttt 7 *5) (Nachdruck onbotcn.) Die Gräfin. Roman von G. W. Appleton. Nachde» sich Onelli tief vor »ir v:rbeug> Halle, 'sagte er: Perhorb! Perigorb! Ist ei «özlich, daß — G:wiß. unterbrach ihn bie Gräfin. Sehr wahrscheinlich wäre» Sie der RechiSbeistan» deS Bater» diese« H?rrn. D.'S DokiotS Juliu« Perigorb in der Bis vabnino? Da» war mein Baier. erwiderte ich. Zu «einem Erstaunen ergriff der alt« H rr meine Hin» und drückst sie. al« wolle er sie in Brei verwandeln. Wie mich da» freu', Herr Dok or, Jh?« Be« tanntjchast zu machen! Kein Mensch auf dieser Welt halte eine größere Hoch ichtang vor Ihrem Vater alS ich, und nun begegne ich seine« Sohne! Seine Stimme sa> k zu« Flüsterion hei a^, al« er sich an die Gcösia Maria wandle un» hrnzufiigte: Uod auch noch unter »lese« Dache! Wie seltfa»! Wie außerordentlich selisa«! Bevor die Giäfin noch etwa« erwidern konnte, erschien die Wärterin an »er Schlafjiwmertüre un» holte sie hivei«. Einen Augenblick päier kehrt« sie zurück uno sagte: Herr Onelli. die Gräfin Slena wünscht Sie in geschZsll cher Angelegenheit etwa sür »ine Viertel-stunde unter vier Augeu zu sprechen. Geht e« ihr besser? fragte ich. Erstaunlich besser! In diesem Falle, fügte ich hinzu, will ich die Gelegenheit benutzen, m ch noch ein wenig eingehender mit Pakquale zu unterhalten. Ich verab'chebete mch vzn Oielli und verließ das Z mmer. Äber Pakquale 1U& sich nirgrnd« sehen. Der Portier am Toi« sagte mir, er sei ia »er Achtung nach der EngelSbriicke dc,v?ngega»gen. Eiwa in der Mute »er B>a P^-ola starb eire Weinschevk?. Pa«. <^>ale könne viellncht »ort sein, wahrscheinlich sogar. Und al? er ein silberne« Fünflirestück in feiner Hand sah, war er überzeugt davon, »aß Pakqaale sich dort besiidr Ec begleitete »ich »it Strotze hinab und we« «ir »ie Ecke, wo ich recht» einbogen mußte. Wirklich fand ich in der Schenke Pakqrale vor einer Flasche Monte Pa'c aro sitzen. Ich nahm neben de» alten Manne Platz zi seine» großen Erstaunen. Haben Sie das Z'uz da gerne? fragte ich. Wollen Sie nicht lieber eiwa« Besseres trinken? N in. E« sei sür ihn der Wein der Weine. Er sei damit aufgewachsen. Daher sagt« ich auf Englisch: „AU rigbt, aller jknabe!*, waS er n'ch! im geringsten v'rstan» und bestellte eine Flasche Falerner un» zwei Gläser. Da begannen seine Augen auszuleuchten. So kam e«. baß wir mit dem destillierte» Sonnenschein, »n> dieser Falerner vorstellt, anstießen. Dann sagte ich: Uid nun, Pakq taie, erlauben Sie «ir ein paar Fragen. Ist Sa'viati zu« Palast zurückgekehrt? Jawohl. Herr Dokor, ich habe ih« Ihre Botschaft Wort sür Wort übermittelt. Und waS hat er geantwortet? Pakquale schlürfte in »er Art der Weinkenner an seinem Glase, bevor er antwortete. Nur wenig, Hnr Doktor, sagte er so»ann. Ec bedauerte recht sehr, daß er nicht daS Vergnügen haben könne. Ihre Bekanntschaft zu machen, au« de« Grunde, we,l er eben au« Siena ein Telegramm erhalten habe, da« ihn an da« Sterbedett seine» Batet« rufe, und er kaum noch zwanzig Minuten übrig habe, um »en Zug noch rechtzeitig zu erreichen. Ich lächelte grimmig. Auch PaLquale ließ alle seine Zähne sehen. Gut, sagte ich. so hat er wenigsten« seine Haut heil davongetragen. Um so besser, von seinem Stankpunk« au« betrachtet. Aber ich bedaure e« trotzdem. Und nun, Pikqaale, ein paar kurz« Fragen Waren Sie «it meinem Bater bekannt? Jawohl, Herr Doktor, e« wir ein großge-wachsener seiner Herr, wie Sie selber. P:r Bacco! er könnte e« selber sei», der j'tzt mir gegenüber sitzt. Niemals habe ich eine solche Aehnlichkeit gesehen I So? Und er h:t mit de« gegenwärtigen Erb-grasen einen Streit gehab«? Wa« war die Ursache zu diesem Sirnte? Dabei füllte ich Pakqiale wieder sein leere« GlaS. £h der Streit, Herr Doktor? Ei war wegen der Gräfin Elena, »er armen Dame, »ie j'tzt fo schwerkrank »arniederliegt. Ec hat sie belei»igt, Herr Doktor — «ehr noch: er hat sie geschlagen — un» da hat ihn Ihr Vater, welcher der Szene beiwohnte, geohrfeigt. Ich habe nie etwas derartige» ges h?n. E nen oder zwei Augenblicke lang wuß'e ich nicht. waS au« de« Grasen geworben war, bi« ich hi aus dem Kamin herauSkriechm sah. Zum Wohl, PaSq tale. trinken Sie ani I sagte ich un? bestellte urvrzüglich eine zweite Flasche. Auf da« Andenken »eine« Baier«, Pakqualel sagte ich, al« die Gläser wieder gefüllt waren. Bon ganze» Herzen, Signore, sagte Pakquile. Er war ein guter Mann. Ja. Ua» dann folgte am nächsten Tage in üblicher Weise da« Duell? A» nächsten Mögen, Herr Doktor, sehr früh. Die Nacht über hatte e« geregnet, »er Boden war schlüpfrig, un» die Beleuchtung sehr schlicht für Ihren Baler. Unglücklicherweise glitt er au«. Also ging e« nicht ganz mit rechten Dingen zu? Da« »ächte Ich nicht gerade behaupten. Aber man h>t so seine Eindrücke, un» mir kam e« so vor, alS habe der Gras auS einem Unzlücksfall Vorteil gezogen und — Meinen Vater getötet? Darauf kam eS hinaus, Herr Doktor. Ihr Bater war indes noch am Leben, al« er in eine» unserer Wagen nach Haufe verbracht wurde. I» derselben Nacht ging Bittorio — er war damals noch nicht Ecbgraf — auf Reifen. Ec blieb jähre-lang weg, und kehrte erst um die Zeit von Enricos Tod wieder zurück. IH erhob mich. Trinken Sie au«, Pakqual« I sagte ich. Ich möchte, daß Sie mich Wort in diesen Girten führen und «ir genau den Flick angeben, wo »ein Bater gefallen ist. Daher kehrten wir zu dem alten Palazzo zu« rück, und Pahilten. All dir» beobachtete ich «it einem einzigen Blick, während Pafqaale «ir erzählte. Das ist der Fleck, gerade hier, sagte er. Ich habe all-S »urch daS Gitter mit angesehen. Ihr Bater stand dort, gerade n'.ben dieser Steineiche, wobei ihm ein sehr ungünstige« Licht in die Augen fiel. Der Graf stand ihm gegenüber, nahe bei j-nem Lorbenbusch. Dann legten ste lo«: Stoß und Gegenstoß, voll« zehn Minuten lang! ES schien mir, daß Ihr Bater besser fcchl und siegen würde, als er plttzlich auSglitt und dann — Un» dann was? — Die Sumne, die diese Frage auSsprach. war in unserem Rücken erklungen. Ich wandte mich rasch um und zu meiner geHelmen Freu»e sah ich mich Aug in Auge »em Elbzraseu gegenüber. S:e kommen im richtigen Augenblick! rief ich au«, und ich werde Ihnen Ihre Frage selber be-antworten: U » dann. trotzte» Sie sahen, daß Ihr Gegner älter war al» Sie selber, stießen Sie meinem Vater Ihren Degen in den Leib. Da« war edel, das war ritterlich gehandelt, Herr Graf I Der Erbgraf erbleichte vor Wut. Da Sie mich beleidigen, H:rr Doktor Perigorb, gebe ich Ihnen »ie Belei»igung zurück. Sie sind ein Lügner! (Fortsetzung folgt.) 3 teil. Afriqee Matratzen . . . 438 Oii 1 teil. 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