.M GO. Dinstag am AS. M^z R8H3 Die „Laibacher Icitiniq" erscheint, mit Aii^iah,,'? der Tmi,!- und sscicrwge, täqlich, ,»it> koss^ti^III ^ < '------------------_________________________ Kr?,,,l'.i,,!> im l5»mvt°ir ganzjährig ^2 ft,, s,a l t>,a !, r, g ,i ss. ssi,r di' ^„ss.tt , . ?"l»g"! >m Comvtoir qa,iii5!>ri« ,< il ^/1 frei ^jährig, unter ,!trenzban° nnd ^rnckt« Mressc ,5 «„ l, al h j " ,i / 7 ^ ' "ft"'/! "" 5""' '^ l'"lbi«f,,^ W s ' n ^, '^" .^''« " '^'" ^ mit >,,a,n,c (linschaltnng 3 kr,, si.r zweuna!,.ie i fr ,,,r °re.,»,,,,ge 5 fr, E. W, Inserate l'i/ 2 -, V »"'era t, on «geb nl> r si,r cine Sr ,,5 il ^ ' ^^ d.r V.ss Porto« <^e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 9. März d. I., die Sec-tionsräthe: Iohan» Pichler und Johann Wenzel Regner Ritter v. Bleileben zn Ministerial-räthe»; de» Miuisterialsccretär Franz Ritter von Schwarz huber nud den Nach der bestandenen Generaldirettion der Commnuicacionen Franz Karl! zu Sectionsrätbc», da,,» die Rathe der bestandenen Geueraldirection der Communicatioueu Johann von Fro schau er uuo Johann Nckola, mit Bclassnng des k. k. Racheiitels, zu Ministerialsecretäreu im k. k, Ministerium für Haudel, Gewerbe nnd öffentliche Bauten allergi:adigst zu ernennen geruht. ' Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchst unterfertigtem Diplome deu k, k. Major im erste» FeldartiUerie-Negimente, Carl Schwenk, in deu Adelstand des österreichischen Kaiserreichs mit dem Pra-dicate 0. Rheindo rf allergnädigst z» erheben geruht. Heute wird ausgegeben und versendet: das l,andeö'Negieru!igsblc>tt für das Herzogthnm, Krain. Erster Tl'eil. X/Stüct, V. Jahrgang 1853. Dasselbe enthalt unter Nr.^3ö. Verordnl>,,ss des k. k. Justizministeriums vom 22. Jänner "l8!>3, wodurch bestimmt wird, unter welchen Voraussetzungen rechtskraftige Urtheile der königlich sardiuischen Gerichtsbehörden in Civil-gerichtösachen uud andere gerichtliche Requisitionen derselben in dem österreichischen Staate vollzogen werden sollen. Nr. 36. Erlaß des k. k. Finaüzministerinms vom 18. Jänner !883, wodurch im Einvernehmen mit dem k- k. Handelsministerium, die Zollfreiheit der Halme Nr 37 <^° "" Moorhirse festgesetzt wird. und der ^"""""2 der k. k. Ministerien des Inner» vom 'I ^'z "ud der f. k. Obersten Polizeibehörde Vollzug dis"'^^^' "'omit die Vorschrift wegen über die Er-?,,', Gentes vom 24, October 1832 von Waffe., ^»' den Verkehr und den Besitz gemacht wird. ""'tionSgegenständen kund- Nr. 38-41. Inhalts,,'.^' . 11. 12, 14 u,,d 17' '2'der lmt« deu Nummern Jahre 1833 enthalt«,,^, ^""'sgeseyblattes vom Laibach. am 1^. M^ i«?"«^"-Vom k. k. Nedattionsbnreau ^ « . """es sin K3iu""^^^2i«u"gs.. Von der k. k. Grnudentlc>a,„^ ^ für Krai» smd im Lanfe der M'^''"°"dödirectiou Februar l. I. au Schuldverschre,b„„ ^'""" ""d lastungöfoudes. 78 St.-cke. im Betrage o?^E"t- ausgefertiget U>'d zur Ausfolgung ,„ d?Ba.^ ° ^ gewiesen worte». ^mte,«,, «„, > Im Ganze» s>"d bisher 731 Ctncke Schuldver-schreibungen, im Gestunmtbetrage vo» «8U.L>!o^^"' ausgestellt und zur Hmansgabe angewiese» worden An Haupt- M'd Berzichtsquittungei, ftr ^„' Verpflichtete, die ihre Ei!t!astuugö,chuldigkeit vollend« eiubezahlt haben, si>'!> i» deu Monate», I,i„ner und Februar l. I, 129 Stücke, im Ganzeu aber bisher 248« Stücke ausgefertiget uud an die betreffende,, Verpflichteten hiuausgegebe» worden. 5!aiback. am N, März 1833. Vo» der k. k, Eutlastungs-Foüdsdirection f»r Krain. Die Handels- und Gewerbekammer i» Troppan hat für das laufende Jahr den Großhändler Wilhelm Wiedenfeld zum Präsidenten und den Kaufmanu Joseph Po hl zum Vicöpräsiventen erwählt, welche Wahlen das k, k. Handelsministerium genehmigt hat. chrem Präsident«» und den Audrea Capra -um Vicepräsioeuteu erwählt, welche Wühlen vom k k Haudelsministerium geueh»,igt irordcu siud. Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom -1, März !853, giltig für alle Grönländer, womit der Einlösungspreis fur die einberufenen Kupfermünzen befamtt gemacht wird. Mit Bezug auf den Äbfal) 6 der Verordnung vom ^b. August 1831 (Relche.grseßblatt S. ä«2) wird bekannt gemacht, daß die in den Tarifen der Aerarial-Kupferhämmer jeweilig festgesepceu Emlösungspreise fur alces Kupfer, auch für die außer Umlauf ge,epteu alteren CouventiouS-Knpfermünzen zu 2, 1, ^ '„„h V^ Kreuzer gelten, nud daß der tarifmäßige Preis dermal nud bis eine Aenderung für nöthig erkannt wird, auf 6? fl., Sage: Sieben und sechzig Gnlden Conv.-. Münze für den Wiener Centner festgesetzt ist. Fclgeude Aemter und Casseu sind angewiesen, vom zwanzigsten März d. I. angefangen, die einberufenen Kupfermünzen um den jeweiligen EiiilösuugSvreis des alte» Kupfers einzulösen, als: n) Das Hanptmünzamt in Wien; !y die Salzerzeuguugs- und Berggefällencnsse, zugleich ^.'erschleißfaclorc! zi, Hall in Tirol' c) die Factorei- „>,0 Forstwesc^casse'zu Nensohl; ^d'eBergunpectorate-Oberamt^ssoz^NagyHanya. «y die BergdirectionS-Casseuverwaltung i„ O.aricza. Uebrigens steht es den Besifier» cinberuftüer Kupfermünzeu frei, dieselben an Metallarbeiter, welche Kupfer zu ihrem Gewerbebetriebe verweudeu, oder au weu immer, um einen beliebigen, dnrch gegeu-leitigeö Uebereinkommen festgesetzten Preis zu verkaufen, indem das bestehende Verbot des Einschmelzens gesetzlich coursirender Müuzeu, auf diese nunmehr außer Umlauf ge,eßten Kupfermünzen keine Auweudnng findet. Baumgart» er m/p. Veränderungen in der k. k. Armee. Beförderungen. Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Herr VZie^u^'«^ Zu Geueralmajoren und Vrigadieren: Oberst Carl Bauer Kommandant des 1l. Feldjäge..Ba-taillouö, und Rudolph Freiherr v. Koudelka. Com-maudaut des Infanterie-Regiments Prinz vo» Preußen Nr. 34; die Obcrstlil'ittcuante: Ludwig v. Vdheim, Commandant des ü,, uud Anton Großmaun. Commau-^"t des 23. Feldjäger-Bataillons, zn Obersten mit ^elassmig dieser ihrer Bataillons - Commandcn, von"^°^'"^ V"'M'' des Infanterie-Regiments Prinz Comm'/'. "' ^''- ^^' z"m Obersten und Regimcnlö-^ommandanlen daselbst; des 2U^ ^i°"- Anton v. Zsoldos, Commandant des n' .^'''Oberstlieutenant und Commandancen Edler v. Fragner, des Infan-. 0berstlieute, ° ^'"i >'°u Preußen Nr. 34, zum die Ha,w l " ^"^'b"'; endlich «um Major u»l> lv' ^°ba»n Schweiger, des 18,, Bata,llo»e , ^°"""andm>tc„ des 20. Feldiäaer. I"s'-Regi,nel,ts^ "^"" ^">b"' "^ Sternegg, des Feldma sch.U ' '"' "'""ßen Nr. 34, daselbst. wurde mit d-i a '""'"" ^""'i> " '^""^'"" t^jcungocoinmaiido in Komoru betraut. ?>., Ernennung. M'litarcomm 7'"' ^"j" ^utou v. Pal.tsek zmu "»maudauten i„ lZarlopago. ^ ^ « u si o » i r u n g e n. Simn?i^ "^""^'"Ueuant Balchafar Freiherr von , "NNch; die Generalmajore nnd Brigadier«: Da-lunt, m,^" "' ^aßtic als Felomarschall-Lieutenaut, Michael Nhcinbach; ferner die Majore: Iohan» Raßlic, Militärcommandant zu Carlopago, als Oberstlieutenant, und Franz Rieser des Infanterie-NegimelitS Baron Prohaska Nr. 7; endlich Hauptmmm Joseph Schleiminger des Infanterie-Regiments Prinz Wasa Nr. 60, als Major. Am 12, März 1833 wurde i» der k. k. Hof- und Staatödnickerei in Wie» das XV. Stück des Reichs» geseMactes ausgegeben und versendet. Dasselbe enthalt unter Nr. 43. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 4. März 18ö3, womit der EinlosungSpreiS für die einberufenen Kupfermünzen bekannt gemacht wird. Nr. 44. Die Verordnung des Ministeriums der Justiz vom ü. März 1863, wodurch im Eiiwerständuisse mit dem Ministerium des Inuern uud der Obersten Polizeibehörde für die Krouläuder, m welcken die Strafprozeßordnung vom 17. Jänner I860 i» Wirksamkeit ist, die mit Hofdecret vom 30. November 1821, Nr. >818 der Instiz-Gesetzsammlnug ertheilte Vorschrift wegeu Ausfertigung der straf-gerichtliche!! Auskunfiö-Tabelleu und weiterer Behandlung derselben, mit mehrere» Abänderungm neuerlich kundgemacht wird. Nr. 45. Deu Cilaß der Ministerien der Finanzen und des Handels vom U. März 1853, womit eine Tara vo» 4 Procent für die bei einigen Waren vorkommenden Halbkiste» (Rahmen,) festgesetzt wird. Wien. am 11. März 1833. Vom k- k. Redaccionsl>»reai! des Neichsgeseßttatteö. Nichtamtlicher Theil. Krainburst, 12. März. Der Kaiser, unser Herr, ist vollends genese»! so lante» die Nachrichten ans dem jubelnden Laibach, de»» heute z:>m ersten Male ist Höchstderselbe aus-und »ach dem Dom zum heilige» Stephan gefahren, nm selbst Dem zu danke», Der Ihn uns Millionen seiner treuen Unterthanen so wunderbar erhalten hat. Welche Freude, welche Wouue entzündet solche Kunde auch iu uus entfernten Landbewohnern. AUes, Jung uud Alt, eilte schon das vorige Mal — als mit der SchreckeuSpost, daß ein verruchtes Attentat a» uuferem jugendlichen Kaiser verübt wnroe, die beglückende Nachricht der wundersame» Rettung Aller-höchstdeöstlben zu nns gelaugte — zur Kirche, hier, wie allenthalben im weiten Bezirke Krambnrg, dem Allerhöchsten dafür de» schuldige» Tribut zu entrichten, und uun, wo wir den Durchlauchtigste» Kaiser und Herrn wieder vollkommen gesund wissen, überströmen unsere Dankesgefiilile, nassen Blickes zn dem Allmächtigen die Bahu sich brechend, um de» göttliche» Segen fortan für De», »nter Dessen mächtigem Scepter dem großen, einigen Oesterreich die schönste und glücklichste Znknnft erblüht, zn erstehen. Der österreichisch-prcußischo Zoll-und Handelsvertrag. (2chlu ß, 1 III. Zollcartell. H, 14. Für solche Uebertretunge» der Ein-, Aus- und Durchaaugsal'gabengcsetze des audern Staa-N'ö dnrch welche erweislich ei» Ein-, Ans- oder IDm'äiNchN'erbot nichl verletzt. u»d eiue Abgabe wü 'derrechilich nicht entzogen werde» konnte oder sollte, sind genügende, in bestimmte» Gräuzen vom strafrichterliche» Ermessen abhängige Geldstrafe» anzudrohen. Z. 16. Freiheits- odcrArbeitSstrafen (vorbehaltlich der nach seinen eigenen Abgabengesepen eintretenden Abbüßimg unvollstreckbarer Geldstrafen durch Haft oder Arbeit), so wie Ehrenstrafen, die Entziehung von Gewerbsberechtigungcn oder, als Strafschürfung, die Bekanntmachung erfolgter Verurlbeilunge» a»zu-drohe», ist auf den Grund dieses CarcettS feiner e,r coittrahireuden Theile rerpstichtec. 230 §. 16. Dagegen darf durch die nach den §Z. 12 — 13 zu erlassenden Strafbestimmnngen die gesetzniä-ßige Bestrafung der bei Verletzung der Ein-, Aus-und Durchgangsabgabengesetze des anderen Staates etwa vorkommende» sonstigen Uebertretnngen, Ver-gehnngen und Verbrechen, als: Beleidigungen, rechtswidrige Widersetzlichkeit, Drohungen oder Gewaltthätigkeiten, Fälschungen, Bestechnnge» oder Erpressungen und dergleichen, nicht ausgeschlossen oder beschränkt werden. §. 17. Uebertretungen der Ei»-, Aus- und Durchgangsabgabeugeseße des andere» Theiles hat, auf Antrag einer zuständigen Behörde desselben, jeder der contrahirende,! Theile von denselben Gerichten n»d in denselben Forme», wie Uebertretunge» seiner eigenen derartige» Gesetze untersuche» und gesetzmäßig bestrafen zu lassen: 1) wenn der Angeschuldigte entweder ein Angehöriger des Staate? ist, welcher ihn zur Untersuchung und Strafe ziehen soll, oder 2) wen» jener nicht allein zur Zeit der Uebertretung i» dem Gebiete dieses Staates ei,ien, wenn auch nur vorübergehenden Wohnsitz hatte, oder die Uebertretung von diesem Gebiete aus beging, sondern auch bei oder nach dem Eingänge des Antrags auf Untersuchung sich in demselben Staate betreffe» laßt; in dem unter 2) erwähnten Falle jedoch nur dann, wenn der Angeschuldigte nicht Angehöriger des Staates ist, dessen Gesetze Gegenstand der angeschuldigte» Uebertretung sind. §. 18. Zu den im §. 17 bezeichnete» Untersuchungen sollen das Gericht, von dessen Bezirke aus! die Uebertretnng begangen ist, und das Gericht, in ^ dessen Bezirke der Angeschuldigte seinen Wohnsitz! oder, als Ausländer, seinen einstweiligen Aufenthalt hat, i» sofern znständig sein, als »icht wegen derselbe» Uebertretung gegen denselben Angeschuldigte» ein Verfahre» bei einem anderen Gerichie anhängig oder! durch schl!''ßliche Entscheidung beendigt ist. ! §. 19. Bei den i» §. 17 bezeichneten Untersuchungen soll de» amtliche» Angaden der Behörde» oder Angestellten des andere» Staates dieselbe Beweiskraft beigelegt weiden, welche den amtlichen Angabe» der Behörden oder Angestellten des eigenen Staates in Fällen gleicher Art beigelegt ist, §. 20. Die Kosten eines nach Masig.ibe des §,17 eingeleiteten Strafverfahrens und der Strafvollstreckung sind nach denftlbe» Grundsüne» zu bestimme» uno aufzulege», welche für Strafverfahren wegen gleichartiger Ueberiretunge» der <^>s/^> dct> eigene» Staates gelte». Für die einstweilige Bestreitung derselbe» hat der Staar zu sorgen, in welchem die Untersuchung geführt wird. Diejenigen Kosten des Verfahrens und der Sttafvollstreckniig, wi'lche, wen» ersteres wegen Uebertretung der eigenen Adga-bcngesetze Statt gefunden hätte, von jenem Staate schließlich zn tragen sei» wurde», hat, i» so weit sie lücht vom Angeschuldigte» eingezogen oder durch eiu-gegange»« Strafbeträge (§, 2>) gedeckt werden könne», der Scaat zu erstatten, dessen Behörde die U»-tersuchung beantragte. §. 2l. Die Geldbeträge, welche in Folge eiueS nach Maßgabe des Z. 17 eingeleiteten Slrafoerfah-rens von dem Angeschuldigten oder für verkaufte Gegenstände der Uebertretung eingehen, sind dergestalt zu verwenden, daß davon zunächst die rückständige» GerichiSko^», sodann die dem anderen Staate entzogenen Abgaben und zuletzt die Strafen berichtigt werden. Ueber die letzter» hat der Staat zu verfügen, in welchem das Verfahre» Statt fand. Z. 22. Eine nach Maßgabe des §, 17 eingeleitete Untersuchung ist, so lange cin rechtskräftiges Enderkenntniß noch nicht erfolgte, anf Antrag der Behörde desjenigen Staates, welcher dieselbe veranlaßt hatte, sofort einzustellen. H. 23. Das Recht zum Erlasse und zur Milderung der Strafen, z» welchen der Angeschuldigte in Folge eines nach Maßgabe des §. 17 eingeleitete» Verfahrens verurtheilt wurde oder sich freiwillig erboten bat, steht dem Staate zn, bei dessen Gerichte die Verurtheilung oder Erbietung erfolgte. Es soll jedoch vor derartige» Straferlaffe» oder Strafmilderungen der zuständigen Behörde des Staates, dessen Gesetze übertreten warcu, Gelegenheit gegeben werden, flch darüber zu äußern. H. 24. Die Gerichte jedes der contrahireuden Staate» sollen i» Beziehung auf jedes in dem anderen Staate wegen Uebertrecnng der Ei»-, Aus- und Durchgangsabgabeugesetze dieses Staates oder in Ge-! waßheu des Z. 17 eingeleitete Etrafoerfahren ver-! pfi'chtee sen,, auf Erfuche» des zuständige» Gerichts: ^) Zeugen und Sachverständige, welche sich in ihrem Genchtobezn'k-aufhalte», auf Erfordern eidlich zu ver-'"Wen, «no erstc» zur Äbleguug des Zeugnisses, fo wett dasselbe n.che uach den La»deo,esetzen verweigert werden darf. z B. ^eigene Mitschuld der Zeuge» betrifft, oder sich auf U.nstaude «Nrcckeu soll, welche Mit der Anschuldigung nicht u, «aher Verbindung ste-he», iiötbigenfallS anzuhalten; 2) amtliche Besichtigungen vorzunehmen und den Befund zu beglaubige»; «) Angeschuldigten, welche fich im Bezirke des ersuch- te» Gerichts aufhalten, ohne dem StaatSvcrbande des letzteren anzugehören, Vorladungen und Erkenntnisse dehäntige» zn lassen; -1) Uebertrecer und deren bewegliche Güter, welche im Bezirke des erfuchten Gerichts angetroffen werden, anzuhalten uud auszuliefern, in sofern nicht jene Uebertreter dem Staatö-verbaude des ersuchte» Gerichts, oder einem solchen dricteu Staate angehöre», welcher durch Veriräge verpflichtet ist, die fragliche Uebertretung seinerseits gehörig untersuchen und bestrafe» zu lassen. §, 2ö. Es sind in diesem Cartel! unter „Ein-, Aus- und Dnrchgangeabgabengesetzen" auch die Eiü-, Aus- und Durchfuhrverbote, uud unter „Gerichten" die in jedem der contrahireuden Staate» zur Unter-luchuug uud Bestrafung von Ueberiretnuge» der eigene» derartigen Gesetze bestellte» Behörden verstanden. §. 26. Durch die vorstehenden Bestimmungen werde» weitergehende Zugeständnisse zwischen de» cou-crahirendeu uud andere» dem Vertrage vom heutige» Tage u»d diesem Cartell auf Gru»d des Artikel 26 des ersteren beitretenden Staaten zum Zwecke der Unterdrückung des Schleichhandels nicht aufgehoben oder geändert. IV. Münzcarcell, §, 1. Jeder der contrahireuden Theile verpflichtet sich, seine Angehörigen wegen eines i» Bezng aus die von dem anderen Theile geprägten Münzen, auf das von demselben ausgegebene Papiergeld, oder auf diejenige» öffentlichen Creditpapiere, welche er seine» Münze» als Zahlungsmittel gesetzlich gleichgestellt hat, unternommenen oder begangenen Verbrechens oder Vergehens eben so zur Untersuchung z» ziehen und mit gleicher Strafe zu belegen, als we>?» das Verbreche» oder Vergehen in Vezng auf die eigene» Münze» oder das eigene Papiergeld Statt gesunde» hätte. §. 2. Jeder de. contrahirende» Theile übernimmt ferner die Verpflichtung, die in seinem Gebiete sich a»fhalte»de» Fremde», von welche» ei» sol> cheS Verbrechen oder Vergehe» in Bezug auf die Münzen, das Papiergeld, oder die in §, 1 bezeichneten Lrediipaviere des anderen Theiles unteruomme» oder begangen worden, auf Requisition des letztere» cm dessen Gerichte auszuliefern. Siud jedoch dergleichen Persouen Ängehoiige eines Staates, welcher dem Vertrage vom heutige» Tage und diesem kartell anf Grund des Art. 26 des ersteren beigeireten ist, so stcht diesem Staate vorzugsweise das Recht zu, die Auslieferung zu verlange», und es ist derselbe deßhalb auch von dem reqnirirtcn Staate zunächst zur Erklärung über die Ausübung dieses Rechtes anfzn-forder». §. 3. Die im Z. 2 ausgesprochene Verpflichtung zur Auslieferung soll »icht eiutreien, wenn der Scaat, in dessen Gebiete ei» solcher Fremder sich de> fi»det, entweder u) in Gemaßhcit eines zwischen ihm und einem dritte» Staate vor Verkündigung dieses Cartells abgeschlossenen allgemeinen Vertrages über die gegenseitige Ansliefernug der Verbrecher verpflichtet ist, denselben dahin auszuliefern, oder !») die Un-tersuchuug uud Bestrafung selbst verhängen z» lassen vorzieht. In, letzteren Falle soll jedoch die im 3- 1 eingegangene Verpflichtung gleichfalls Anwendung finde». §, 4, Die contrahirende» Theile wollen die Bestimmungen der ZH. 1—3 auch auf Verbreche» und Vergehen, welche die betrübliche Nachahmnng oder die Verfälschung der von einem von ihnen ausgestellten Staatsschuldscheine und zum Umlaufe bestimmten Papiere, sowie der von anderen juristischen Perjonen unter Gene',mig»»g deg Staates a»f jede» Inhaber ausgefertigien Creoitpapiere, so weic auf solche nicht der F. 1 Anwendung fiudet, zum Gegeu-staude haben, oder die aus gewinnsüchtiger Absicht oder doch willentlich unternommene Verbreitung solcher unechten Papiere treffen, „i der Art ausgedehnt wisseu, daß bei der Bestiafuug solcher Verbreche» und Vergehe» zwischen inländische» Papiere» uud gleichartigen Papieren aus dem anderen Staate ein Unterschied nicht gemacht werdeu. auch hinsichtlich der Untersuchung oder Auslieferung dasjenige' Anwendung finde» >oll, was in de» z§, 1,^8 vereinbart ist. H. 5. Weu» >» eiuem Staate, welcher dem Vertrage vom heutige» Tage i» diesem Cartel! auf Grund des Art. 26 der erstere» beigetreteu ist, die Unterscheidung zwischen Verbreche» »ud Vergehe» iu der Straf-Gesetzgebung nicht besteht, oder die straf-bare Nachahmung oder Verfälschung der iu diese,» Cartel! genannten Müuze» oder Creditpapiere mit einem anderen Namen als mit „Verbreche» und Vergehen" von dem Gesetze bezeichnet siud, so bleibt es diesem Staate anheimgestellt, bei der Bekanntmach»»« des Cartells, im ersteren Falle d>e auf jeue Unterscheidung bezüglichen Worte „oder Vergehen" wegzulassen, im zweiten Falle an Stelle des Ausdrucks «Verbreche» und Vergehen" diejenige Bezeichnung zn seyen, welche seiner Gesetzgebung entspricht. Zur Müchtlinstsfrage. ^ Es wird iu aus- und inländischen Tageblättern viel von einer Note gesprochen, welche die österreichische Regierung an das englische Ministerium wegen Ausweisung einer Anzahl von politischen Flücht-lingen gerichtet habe. Nebenbei erzählen diese Blätter von collectiven Schritte» , die von Oesterreich, Rußland nüd Frankreich zu jenem Zwecke angeblich geschehe» sind. Diese Nachrichten beruhe» auf irrig«! Vermuthungen, ohne etwas Thatsächliches zum Gr»»^' zu habe». Nach der Mißhandlung, die in empörender Weüe der österreichische Geueial Hayna» anf cngMM Boden erfahren, hat die österreichische Regierung e>^ Genngthuuug verlangt, n»d hat auch Vorkehrn»^» gege» die gefährliche» Umtriebe der politische» Flüche lingc in Anspruch genommen. Zwischen dem österrei' chlsche» und englischen Ministerium hat damals, lr^ bekannt, ein Wechsel von Staatsschrifteu stattges»»-de», unter welchen sich a»ch eine Cttcülcndepesche lis Lord Granville an die britische» Vertreter i» ^e», Petersburg, Paris und Frankfurt vom 13. Iä,n>« 15n2 befand. In jener Depesche kommc folget Stelle vor: „Während jedoch Ihrer Majestät Regiern»!? ^ nicht herbeilassen kann, auf das Ansuchen ft»»^ Cabinet« eme Aenderung i» den Gesetze» EG^ vorzuschlagen, würde dieselbe jede» Versuch der Fl»^ liüge, emeu Aufstand gege» die Negierung ihrer ^ spectwen Länder anzustiften, nicht nur bedaner», ^"' der» höchlichst verdamme». Solch' ein Treibe» n'iu^ Ihrer Majestät Negierung als offenkundigen ^"^ der jenen Personen gewährten Gastfreundschaft trachten." Nach deu wahrhaft gräulichen Ereigniss"' " Mailand und in Wien waren d" Blicke der Wett erwartungsvoll nach England gerichtet. D°>'t, »n Mi» ren Verstecke, waren uo» feigen Verbrechern die thaten mittelbar oder «»mitteil«"' angezettelt worden» deren Zeuge der clitscyte Vo»tinent war. Bei dtt Groste oer Gefahr, welche für die Grundfesten der GcseUs,i,aft, und hiermit für alle europäischen Elan' ten emporstieg, konnte man erwarten, daß die engli-sche Regierung mit Entschiedenheit verdamm?» wl"° dc, was allenthalben von den rechtlich Gesi»»tcü streng und unbedingt verdammt wurde. Auch Ocst"° reich erwartete, daß dae englische Ministerium "' dem Vorgefallenen einen Bruch der Gastsreimoschaft er' blicken würde, die es gewisse» politischen Flüchtling"' m der »»gewöhülichste» Weise so lauge Zeil gc° währt hatte. Die Erwartnng aller Freunde der Ordnung und des Rechtes ist indcsse» getänsckt worden. Der Pro« zes, scheint bereits zu Gunsten der bösen Sache e,tt-schieden zu sein. . Der Mann, welcher durch eine Reihe vo" ^"^' re» eine» unwiderstehlichen Hang nach revoliition^ Aufwühlungeu der Contiuental-Staate» dargelegt,^ die Welc mic dem neuen Drucke seines Einflüsse ^ kannt gemacht. In Gegenwart der Vertreter t" englischen Volkes hat er lant erklärt, daß das eM' sche Ministerium jedes Ansinnen einer auswärtig Negierung ans Nusweisimg politischer Flüchtlinge ^' rückweisen werde. Durch diese Erklärung hat Lord Palmersto» d" Welt verkündiget, daß sein Einfluß im Kreist ^ britischen Ministeriums zur Herrschaft gekomme»' ^ hat aber auch durch diese Erklärung diejenigen z" ^ stimmen gesncht, die vielleicht dcr Meinung >"^ ' daß durch das Treibe» gewisser Flüchtlinge die «>'"' lische Gastfreundschaft gebrochen worden sei. .. Wenn das Guc der euglischen Gastfreiu^-lM weder durch Falschmünzerei »och durch Versch^,'"^ gen verletzt werden kann, wobei Ranb und M" ^.^ mord iu den Vordergrund treten, so muß wohl " über solche Monstrosität erstaunte» Welt lie 6"^ erlaubt sei»: welcher Grad der Entartung des >"e>n^ liche» Wesens erforderlich ist, um des Schützes englischen Gesetzgebung unwürdig zu werden? , Man ist auf dem Co»ti»e»te gewöhnlich ^". ^« > ficht, daß die Gefttzgebuiig eines Staates, als ^ ^ gelbild der Cnltnrstufe seiner Bewohner, im (3i"l^„ stehe» müsse mit deu Rechtsbegrisseu der ver>ch^ ,ü Zcitperiodcu, Weun uun Gränelthate» , u"^^n der jimgste» Zeit vorgekommen siud, auf l>"'' ^^ftn, eines Landes ungeahndet vorbereitet w^ , ^,-so drängt sich jedem Menschen von »»besang' ^s^-schalnmgöweise der Gedanke auf, daß >» "," „Me-gebung eines solchen Landes etwas fa»> '^^»oss^' Lord Palmerston uud seine , Me'nm's^^,,., siud anderer Ansicht, und finde» keine -"" ,„^ i" nöthig i» deu Gesetze», die i» Bezng aus ü ^,^ ^« E»gla»d bestehe». I» dem Lchntze, "'".7.^„.,Rrl>l" »em Kossuch und einem Mazzini, "'""'" ^ k"'^ und eiuem Rüge gewährt wird . """^ ' ten U"d Gefahr für die Ruhe der auswärtigen i-, "« ^, ,«s dnrchans keinen schäol.che» Ei»fl"ß ">'"',,.,, ed« Vaterla»d, Sie baueu auf daS Ehrgefühl °> ^ leu Schüyln'ge. und auf ihre Achtung vor dem nationalen Rechte. 23» Die Staate,, des Conti»e»tes werden schwerlich das naive und kindliche Vertrauen des britischen Ministers theilen, welches er auf das Ehr- und Rechts-gefühl »on Leuttn seyt, deren Leb?» in einer fortwährenden Protestation gegen Ehre, Pflicht und Recht besteht. Unter solchen Umständen durften freundliche Vorstellungen allerdings fruchtlos sein. Bedarrt England auf einem Systeme, welches allen völkerrechtlichen Pflichte» Hohn spricht, so müssen die Staaten dießseits des Canals selbst anf wirksame Mtttel gegen ihre heimtückischen Feinde bedacht sein. Sie werden dann geeignete Anstalten treffen, um jene ruchlose» Anschläge zu vereiteln, die gegen ihre Nnhe und ihre» Bestand unter dem Schirme britücher Gastfreundschaft fortwährend geschmiedet werden. Oesterreich. Wien, ». März. Frhr. v. Brück hat, dem Vernehme» nach, von Sr. Maj. dem Konige von Preuße» den rothe» Mlerordeu erster Classe erhalten. _ Der Sultan hat Sr. M. dem Kaiser zwölf prachtvolle arabische Pferde zum Geschenke gemacht, oie in Kürze hier eintreffen werde». Em lürkischei Oberster ist mit Ueberbringnng derselben beauftragt __Se. Heil. der Papst bat anbefohlen, daß zum Danke für di/glückliche Genesung Er. M. des Kaisers in allen Kirche» N°ms ein feierlicher Dankgottesdienst abgehalten werde- — ^ü Felge höherer Weisung hadeu d,e politischen Uncerbehörden den Auftrag erhalte», daranf zu sehen, das; auf die Herstellung von Getreidemagazine» in allen Gemeinde», in welchen ei» Bedürfniß hiefür besteht, unausgesetzt hingewirkt werde. — Dem Vernehme» nach soll sich der Fürst von Montenegro mit einer serbische» Prinzessin vermale» ; die Werbung hat bereiis vor dem Eindringen der Tluke» m Montcuegru stattgefunden. — Die Vorerhebnngeu für de» Ban der Eisenbahnstrecke von Udine bis Palmanuova sind bereits beendet, nnd es wird dieser Ba» den ergänzenden Theil des für das lomb.-venet. Königreich projectir-te» Eisenbabniieyes bilde». ^ — Die „Klagenf, Ztg." berichtet vo» einem Tage drei Unglncksfall« ans verschiedenen Gegenden Kärntcns: Der verehelichte, 60 Jahre alte sandman» Johann Stefan, wohnhaft im Nellachthale, verunglückte, als er am 28. Februar halb 11 Uhr Vormittage mit Fichtenssämme» »ach der Sagstatte ftihr, durch einc Sch»eelawine. Ferner wnrde» in der Grafensteiner Alpe bei Rechberg am selben Tage vier Bergarbeiter der Kom-posch'schen Bleigewerkschaft durch eme ^>>e smunn der Hütte forlgerisse». Der Vorfall wulde erst «m folgende» Tage von einem Bergknappe» wah>ge>,om-men, worauf die Ausgrabung '"°'^,^ gelaug, einen der Verschuneten, der bereits durch 19 ^,^ dc» unter eiiicr Pritsche verjchutlef gelegen, als mau ih>, ansgegrabea, wieder ins i,ebe» zurückzurufen Die übrige,, drei, w°oo„ zwei am i, M^ " ^ ,.„ 2. Vormittag ansgegraben "urden. ware» bere s Leiche». Drei Bergarbeiter der geuaunten Gewerksck.f. s„,d be.m Wegmacheu durch eine Sch..3w ^ schüttet worden. E'st " 3. W^. Nachmittag a -l„,g es den zn '"'« ^'tnmg «.,sg«^ ^ag g zwei ans den »ngeheneren Schneemasse» he c,us ,« ' ° ,, __ jedoch be,oe todt, ^er ^>, . ^^,u,i,ft„.. ! ^eife, iu Kürze aufgefunde,7wer3 "^ H Mensch'" m.t A»,s»ch<„ ^s,,^, beschM.t n„. Gleichfalls a,n 28, Februar d ? 2,^?' fische» 3,m'd 4 U^ Schueela,r,»e be, cm gewe.ksch.ftlich,., Nanschbach Bergbaue z» '^aibl ver,ch„ttet worden ""^""")" Den von Seite des k. k. Beri.-,,,^^ ^ <> , geleittte» energische» Net^ Fleiße »nd der Thätigkeit 5er ärarische,, Veraarbei ist es geliMge". gegeu b Uhr Abends vier Veraar beiter ans dem Schnee veistnmmelt als Leichen a,,/ zugiabe» z zwei im Schachte beschäftigte Arbeit wurdeu gerettet. — In F ü n fk i > ch e n flog am l. t> M ^,i,l. um 6 Uhr ein The,I der Dampfmühle i>/ d>/ l' -um Glück ,» ,° früher Elnude, wo weder ^,.,,^' m Höft noch Leute auf der Gasse sich ./s"^ Doch ist das Unglück nnmcr uoch s^!'^^^ die „Preßb. Ztg." berichtet. Balkeu u„d B ,ss beschädigten mehrere Nachbarhauftr. drei ^ ,"" bliebe» todt, einige sind schwer verwundtt ^" luugen Nann reltcte e,u Balkeu. der über^h„ a," m,d .hm ^chn» gewährte, »m von de» Tr,,„,,' mcht zermalmt zu werde». Die Erplosion w " stark, da„ riele Fenster m der Nachbarschaft s, r. ^'',?. ^oßen Glück war die Local.tä^ c„ . " ^"ber zwei Eisenbahn-Unfälle in England. a»drlt vo„ der Verlesung deß Todesuithcile<>, Art. 8 endlich be< stimm!- „Die Hinrichtung wild diuch Enthauptung inucrhalv eines geschlossc»c» HofraumZ vollzogn,, Hc> Zulllt! i» diese» Naum ist 0cm P»ll,knm uichl ye-stiitirt, I» der Zeit vo» der Vorirsung dcs TvdeK. ullhcilZ (Art. 7) bis zu desse» ^1,'Ustreckung, btit-e Acte ci,»schließlich, findet das Lauten mit eüur Gkcke Otalt Uedtr den ganzen Act wird ein kurzes Pr^ tocoll verfaßt, welches von dem Bezilksrichter, dcm Bcziilspolizeiblamtcn und dem OeiichiZacluar unle<. ^cichnct und i» dem süi amtliche Be^nutm^chlüiglN bcstinimten öffentliche» Blatt abgerückt wird " Mil 4? gege» .",0 Stimme» wurde dc>selbe »ach länp/ier D^datie angeuommc». Belgien. Brüssel, 4. Mäiz, Der Minister deß Aus. wart.g.n l)^i l,r.,tt d.r D^putiüeokammer fine» 8>c>ßla!,>,g w,rv, als Thronerbe» ci», Bc'ta>,o„ rwn lalirlich 2UU,0N0 Frcs. nebst weittren Zo.onc, Frcs. jährlich zur Unterhaltung seiocs hiesigri, Palasies u„d des il)m zur Verfugung gestrllte» Schlosses von Terouercn beansprucht werde». Außerdem soll dcr Staat d,e nöthige» Ausblsserungs. und c,stcn Ei» nchtlmgskosten trac,cn. Der Gesetzentwurf, dessc» A». »ahme nicht zu bezweifeln ist, wurde zur Pmfuna an lie Scctionc» veiwiestn. . In der vorgestrigen Sitzung dcr Rcpräscntan-ttntammer wurdc die aUgcmeinc Discüsso» über den Antrag, wegcn Aushebung der Ausfuhrzölle und der ""s»uh.vcrbole eröffnet, Mchrcre dcr Freihandels-pattei angehörende Redner be»»tztm die G.lcaen l'>'N, um auch einer Heradsetzuna der Einfuhllölle "7dc„ '1' ""Ue lu'd einige Amendemntts g.st.Ut ^n'^b^.^H^,^^^""^ 4 r u n k r c i ch k"t ^"''pst w,?/'^?"' ^"'^' 6' Heilig- Varis komm n, a win n '°''""« '^ ^"^ """' «am,i..i„ '^ """U ,n,n,el mehr an Halt, V n? ? ""'""' ^deutend erkrankt, ''he" Dcnr^ " /5"2,t, daß dir mit dcr militari, d'tt» Untcrossizicrc und ^ol^ Echildwach,,, m.ss" "^'' """Ilc» "lien l lie dec°ri,teMiI.ta ^ )'i" '^'" ^U stchm. nicht l'' "üßen, zu ii,r !l'«"" ""'er» Range müsscn ""'U common .. 7 ^/N'Uiuug w,rd ein Belache-mimsic. inm > ' ""° ^"<>"i"' k'"" vom Kriegs- D "" "" ".sgcsprochen werdcn. curs d// '"^'»"NLrath vo» Toulouse l>'t den Re^ "r „run ,„ der Ang.l.qcnhcit von Weda>rie»r 3< ,,, ,, > """rtbciltln Individuen vcrwmf.n. Die grrcicht ^" ''°2^'^ ih" Gnadengesuche ein. Zwei Individuen i» Lyon, wrlche wcZf» Theil-",me an geheimen Gesei!schift,!! z» ,c 2. und « "^'tlicher Hait l'erurthcilt ware», wcrdcn »ach Ab ^"> llner Strafzeit »ach dc" Bestimmungen d.s "ecrets vvm 8. December 185! , auf die Dauer """ «chn Iahrcn nach Cayenne ttansportirt werdm. S p a ni e n. Mndrid. 3. März. In dcr gestrigen Sitzung "ks Senats hat ein an sick unbedeutender Zwischen. fall »u scbr hefliqen Scenen Veranlassung gegeben. D?r'"PrKent' hatte die Eidesleistung v.r ncu e. nannter Senatoren angekiindigt. zu wclcker M °me bereits anschickten, als der Graf v, iiutena geg « dicsn, Act protestirte, deßglcichcn, wie er belMiP"", noch nicht vorgekvmme» sei. Der Prasidmt cntgeg. netc, das provisorisch, iüurcau habe sich au! s'NUN Antrag zu Gunsten der allsogleichen Zulassung ausgesprochen; nichtsdestoweniger entschied sick dcr Senat nach einer sehr stürmischen Debatte dahin, daß oie Zulassung erst nach Ernennung dcr Tecletä'e Statt finden solle. Von dcn vier ernannten Tecrc-taren, welche das Scrutinium vornahmen, gehören drei, die HH, .'Nui; de la Vcga, General Messina »nd Marquis de San Felices der ycmäßigttn, Hr. Cantero der progressistischen Opposition an. Vroßbritauklie» und Irland London, «. März. Im gestrigen Oberhaus erwähnt Lord Malesbury der Angade französischer Blätter, daß Mazzini in Gcnua vo» der britischen Fregatte »Retribution" an iöuro genonuncn und nach Malta gebracht wordc,, sei. Man möge sci„e In^ tcrpellatiDn nicht mißvcrstths,,; denn er selbst und sein edlrr Freund hinter ihm ^Lord Derby) hätten im Parlamente sich fl)r die Beibchiltung dcs »nz!,.-schen Asylrrchtes ausgesprochen, wclckcs kei» s,igli-scher Minister zu ander» d>» Wille,, oder die Macht haben könnte. Aber annehmend, daß das Vcrdtlt eines englische» K,lcg?fchiffcs britischer lüodm sn, glaube er, daß die Aufnahme jenes politischen Aa> tators an Nord der „Retribution" nelcr Act d,r Mensch!i>dk, Landes verwirsen, und dann stand es ihm frei, eine der öffentlichen Gllegenhci-ten des sardinischcn Hafens zu benutze». Iyre «old° fchafte» müßten tie Uügelegenheitcn einsehe», die entstihcn könnten, wenn Ihrer Majestät Kriegsschiffe z» Passa^ierdl'tcn gcm^cht würde», um geschlagene Agitatoren und Verschwörer gegen lie Alliitten ß„g. lands zu defördern. Er frage nu», ob die Angabe wahr sci? Lvrd Aberdecn kann die gewünschte «uß° kunN nicht ertheilen, da die Regierung keine Mc!. dung irg,nd einer Arl über dcn Gegenstand eihal.-tcn hat. Amerikanische Pnst. sTclcgrapl,, aus Liverpool,) Wichtig sind die Nciichte üblr Meriko, vom 13. Februar, die i» New-Orleans eingelaufen sind. Die Tehuanlcpcc .- lZonzession soll unterzeichnet worden ftin, General Uraga und Colonel Roblcs waren in der Stadt Merit« angekommen und da Präsident Cevcllas sich mit ihnen »ickt einige» konnte, so dankte er ab. Sofort erklärten sich Uraga und die ganze Garnison der Hauptstadt für Santa Anna, dessc» Nückberufxüg darauf angcordnct wurde. Bis z» si'incr Ankunft wurde General l.'ombardinc zum Interimspräsidenten erwählt Aus Washington, 23. Febui'l, schreibt man, daß Gouverneur March einen ihm angebotenen Platz im Cabinet dcs Präsidenten Pierce angenommen IM. Vsmanisches Ncich. "Von de» Dardanellen, 27. Februar, wird der „Austria" gemeldet: Gestern, kurz vor So»-»ennntergaug ist der Dampfer der „Messageries natio-„ales" hier ange5omme». Er war auf der Fahrt von (5o»sta»t>nopel »ach Marseille begriffe», und hatte den französischen Gesandten a» Bord. Wenige Mi-nuten »ach So»»e»u»tergang wollte er die Fahrt wieder fortseyen, aber die Dardanellenschlösser begrüß» ten ihn mit scharfen Ladungen, und er war genothi« get, anf dcr hiesigen Nhedc vor Äuker zu qehe», »nd dort de» Tagesanbruch abzuwarten. Der fra»zosische Gesandte schien über die Rücksichtslosigkeit des Fe> stiüigscommandante» sehr u»gehalte» zu sein. Telegraphische Depeschen. « Trieft, 13, März. Gestern Abends war die Seadt »nd der Hafen zur Feier der Genesung nnd erste» Ansfahri Sr. Majestät des Kaisers glänzend ' "'^V^rlin, 13. März, ?l» dem heutigen Dauk^ qotteedienst in der Garuisonkkirche nahm das .Kaiser Franz Grenadier-Regiment vollständig Theil. Auch Se. Majestät der Kö»ig hat dem Gottesdienste bei>. gewohul, * Turi», 1«. März. Der König hat das mit dem Hause Nothschild abgeschlossene 3p«c, Anleihen im Betrage v°» 2 Millionen Nente sanctionirt " Nizza. 8. März. Am 25. wird ein Theil der blltische» Mittelmeerflottt, der sich gegenwärtig zu Malta befindet, hier erwartet; die zweite Abtheilung derselben soll in Spezia eintreffe». Wieder sind 12 Emigrirte hier angekommen, im Ganzen befinden sich dere» jetzt 40 hier. Druck und Verlag voi,^7v. Meim«am''unt> ^ ^« ^- —_______________^_ ..._ '^. camber« in Laibach, lllerantwortliche Herausgeber und Redacteur«: I. v. Klei«,..ayr und F. Va«ber^ Telegraphischer Euurs > Bericht j der Staatspapiere vom!^>. März 1833, Etaat«sch»ldversch«isi»nq,n z» 5 M, (!» <5M.) 9^ 3/8 detw „ ^ 1/2 „ » »5 Staatsschüldutrsch. u. Jahre 1850 mit Niickzahlung „4 „ . 92 Dar,el,c» „lit Vcrlonu,gv, I, i«.^, für 50« il, 2l8 1/2 f.ir 10» fi. dctto t^etto <839, ,, 250 „ 1« fiirlNUst, 5°/» 18Z2.............9^3/6 , Ä>,»s«?lttic,!, l'r. Stück 14l8 ft. >» «, M. Äctien der ,ss>iiser Ferdinands-Nordbolm ,,i 1NN0 ss. C, M....... 2115 Ü, in ll, M. Acticn der Wien Gloggnitzer - Eisenbnhn z» -M ff. E. M. ohne Coupons . 7»? 1/2 ff. in C. M. Acticn dcr öjlerr, Dona»-D>n,U'sschifffahrt ,n 500 ff, ss. M...... 771 ff. in C. M, , Galiziche Pfandbriefe zu 4 pCt. ! für 100 st, L, M..... 92 !/2 fl, in C. M. Wcchscl- Cours vom l4, März I853 Amsterdam, für 100 Thaler Current, Rthl. 132 G, 2 Mmiat^ «ug«l>»rg, ,m- 100 !!»,>>!»,! (»nr,, lö»u,l>, 109 1/2 Vf. »w, ftrauffnrl a, V!,, (fur !20 si, fiwd, Vel ) ems-Nähr, in, 2i >/2 i>. Fin'!, G,,!r,, 109 Vf, 2 V!°!,at. Haniburg. jnr !<>»» Thaler Vaneo, Nib!, 1«! 3/^ Vf, 2 Mooai, livorno, fl,r 300 To^eanische Vive, G„>d, !N8 !/2 l Mona!. London, für ! Wind Slerlinq, Gulden !0-48 3 Monat. Mailand, für 300 Oc!w«ich. Vire, Guld, «09 1/2 2 M°».,t. Marseille, für ^00 Franfen, . Gu»>, 12!» 3/8 Bf. 2 Mo,,.,!. 'l!»r,s. für 3<»0 <^ra,,ke» , . <«„»,. 129 1/2 Vf. 2 Mi'Nli. Äukarest für 1 Gulden . . , para 252 .51 T, Sicht. <5on!tailtino>"l, für < Oiilsiei! , rxn'a 4i0 31 T. Sich«. Z, lUl. u (3) Nr. 24',',. In dem k. t, Hof- und Staatsdruckcrei-Verlage. Singcrstraße, Franziskaner-Gebäude, Nr. 913, ist erschienen und zu haben: Lehrbuch des allgemeinen und des Staat s-Rechnungswesens. Ueber Aufforderung der k. k, oberste» Stüdieubehörde »erfaß! von ^ltcr Band, lte Abtheilung: Lehre. 2te » (letzte) Anwendung, gr. 8. Wien. 1852, auf Maschinen - Schreibpapier in Umschlag broschirt 4 st. (3, M. Man erlaubt sich, auf dieses von dem Herrn Vicehofduchhalter und Vorstand dcr staatsiech-nungswijseüschaftlichen Prüfungscommiffion zu ' Wien, O,'. PH. Ritter uon Escherich, herausgegebene Lehrbuch um so mehr aufmerksam zu machen, da es Kandidaten Behufs der Vorbereitung auf die nach der dießfällige» Kundmachung im Rcichsgcsetzblatte (I. Stück des Jahrganges 185,3, Lnndeö-Regierungsblatt für Krain, Erster Theil. VII. Stück, Nr. 25), aus der Lt aats-rechnun g s wi ssen sch a ft oder Verrechnungskunde abzulegenden Prüfung von wesentlichem Nutzen sein dürfte. 3. 308. (3) Nr. 2287. l! icitations » Edict, Von dem k. k. NezirkKgerichte Laibach, I. Sec-lion, wird bekannt gemacht, daß im Hause Nr. 235, am Hauptplatze, im vierten Stacke, verschiedene Verlassenschasts'Effecten, bestehend i„ Wäsche. - Kleidung, Bettzeug, Zimmer.- und Küchen-Emrich' tung und scmstigen Fährnissen, am I?. März d. I. und allenfalls den darauf folgenden Tag in den gewöhnlichen Licilationssiimden gegen gleich bare Bezahlung öffentlich versteigert werden. Laibach dm 6. März 1853. Z7"267^ (4) Nicht zu übersehen! Eine aemlschte Warmdandlung mit den schönsten Locallläten und innerer Einrichtung verschen, am be^ sten Posten in einer Stadt Odcr-krams, auch zu icdcm sonstigen Handelsverkehr bestens geclgnet, wird gegen schr v o rt heU l) a ft e Be-, omgmsse aus mehrcre Jahre in Pacht überlassen. Das Nähere erfährt man im Zettungs - Comply- Z. 268. (4) Gin Gärtner wird gegen sehr gute Bedingnisse sogleich aufgenommen. Das Weitere , erfährt man lm Zeitungs-Comptoir. !Z 115. a (!) ! Den ll. l. M. wurde eine goldene Busennadel am alten Markt gefunden. Der Eigenthümer hievon wolle sich wegen Ueberkummung derselben bei der k. k. Polizei - Direction anfragen. Zugleich wird bekannt gegeben, daß seit U>. ^März u. I. ein in d.r, St. Peters-Vorstadt gefundener Geldbetrag bei der k. k. Polizei-Direction dcponirt erliegt, welcher von dem betreffen-den Eigenthümer erhoben werden kann. Laibach am 14 März >853, 3. 334. (!) Die Gefertigte macht die ergebenste Anzeige, daß sie sich heuer wieder mit Waschen, Modcrmsiren und Aufpuz-zen, sowohl von Frauen- als Manner-Strohhüten, befassen wird, und bittel noch ferner um geneigten Huspru^ Pauline Schön,, wohnhaft Polana-Vorstadt, Wasscrsc'le Nr. ,4, 3, 291. (3) NnnaAvanzo, Modistin, am Hauptpl',ch Nr. 10, im ;w>,iten Stock rückwättü, .mpfichlc sich !M Waschen, Sehwal'j' und Grau-Färben, wie Moderuisireu der Strohhütc für Damen und Herren. Auch übernimmt sie alle übrigen weiblich.» Arbeiten, im Weißnähen :c, lc, , so wie auch M^' chen daselbst unterrichtet werden. Dieselbe wird stets bemüht sein, die geehrt.n Aufträge zur großl"> äusriedenheit zu vollziehen, und das chr bisher geschenkte Antrauen vollkommen zu rechts"'"'!"' 3. 3l9. (I) M 2^ Executive-Feilbietung der Herr, chaft Sannegg samm t Klichel eig en a u ß er Till'. ^ Vom r, k, Oezittsgerichte Gray III, H.clio,,, ,ils Realinstanz, wiro hicmit bekannt gem.'cbl: >-^ sei über grstclltcs Ansuchen mit B>i>t'cio ^om 5, März «853, Z. 279, wcqen mit la!,desgls>^«'"' Urtheil u°m 26. Vä'rz I8Z2 , 3'. !0«2?, bel>,upMt» Kapita,Ä pr. 3000 fl. C, M. sammt 5°« V>'"l seit 22. Jänner 184», und den Erecutionskostcn, die executive Feilbittung der, mit d.m gclichlUcY' Piandrechte belegten Herrschaft sanncgg, dann wcgen zuerkannten Prozeßfosten pr. 3^, ^, " kr. lLM,, tcr P.lcentu.il^bühr u„d der Erecutionskosten; auch die cr^cutive Fcilbietung der. °" ^"^" Hem""'' befindlichen, gleichfalls in Pfändung gezogenen Kuch.leigen, jedoch mit Aussch!,'s der bereits getrennten Urdarial- und 3el)e!ilbezugsrechte, mit drei Tagsatz,ingen bewilliqet, und d>> Vornahme der ersten >M den 4, Juni, der zweiten auf den 2 Inli u»0 der dritten auf de„ 3. Ana»st >s53, jedesmal VorM'l' tag uon !y Uhr angefangen in hieroitiger Amtsra»zlei (Raubergasse Halis-^''- '^2) mit dem AnHans angeordnet worden, daß diese in der steierma>k,schcn Laooiafel einkomin^'vcn Gntskörper, welche in »/' treff sämmtlicher Weba'ude, der Wics., Bau.- i,!,d Waldarunre sammt Jagd, Fischerei und Mauth, >"' l,in mit Ausschluß der aufgehodcncn Äezugsrechte auf 2«.9«« st- ^^' ^. ^ einem Keller, 7 Hrmmr, 2 Küchen und 2 ^peiZa/wolbe; dan» im ersten Stockwerke ft Zimmcr >,>mMl gemaltem 3)^'rsaal; ferner über dem Dachstuhl eine Flontspice mit einer Uhr entlialtend! in dem Getril^ kastengebäude mit Diencrwohnung, Kücbe, Speis, Einsetz, Pferdestallung; i,ü Stockwerke mit d" " gerwohnung, dann dem Schüttboden; in der Hornoiehstallung mit Doppelbooc» sammt D^schtcnne ^ Strohdehäl'tniß; in der Wagenschoppc sammt Henne; in der Holzla^ sammt Erdäpfelkellcr; i» Lchwcinstallu„g; in der Getreidharfe; i„ dem Gattengebaude sammt Weinkeller, Glashaus und ^an-' nerwohnung' in l Pumpen- und l Ziehbrunnen, dann l Wrcchlsti,be; femer an liegenden ^lUinen ^ den Steuelgemeindeü- U„terberg, St. Michael, St. Radissund, St. Mathä und Dornau, bestehen ,n> Acckern aus . ' . . . !l Joch 1556 lH Klafter an Wieien aus . . - . 19 „ !53l „ an Wcice ans -...!?„ 32 ,, a» Hochwaldun^cn auZ . . . 456 „ !298 » an Weide mit O^st aus . - . 4 » 155! „ an Alpen aus .... 575 „ 627 „ und an Bauarca aus ... l „ 24l » 3usa,»me„: ,08? Joch 43(i ü! Kla'ter, ^^»l wo bemerkt wird, daß ein Theil der Hochwaldungen und Alpen, in den Sttuer-Gemeinden St. M>w und Nadigund, mil beiläufig Z^g Joch, für die Gewerke Ponaza uon Mießling vertragsmäß'3 ^ qestockt worden sind, und sich hi„auf erst ein Auflag bildet; in dem Iaadrechte in dcr Steuergc'nel^ St. Michael unv Radi^iüd, auf einem Grundcomplere von 959 Joch; in dem Fischereirechte im ^^, fiussc und in mehrere,, Näch^i ^s vormaligen Landgerichts - Bezirkes Sannegg, endlich in dem M" ^, bezugsrechte an der laucrianer-Straße, gemeinschaftlich mit der Herrschaft Obccburg und in dem M gefall bei Letufch. ^ Die Üicitationsbedingnisse, laut welchen jeder Licitant ein Vadium uon 2700 fi, lZM, i"."^»'' der Erstcher die intabulirtcn Servitutcn zuzuhalten, u„o binnen 4 Wuchen nach der iiicitation die l. « ^annthal, und durch den guten Zustand der Wohogebaude sich besonders empfehle. Grah am Z. März ,353. Der k. k. Bezitksrichter: Har b. Z. 331, ^ '-------------------------------------------------^"^----------------------------------^^l, « Licitation des Warenlagers des verstorbenen H^ delsmannes Johann Michael PrasH/ lw Curorte Saucrbrunn bei RohitB-^. Daö gesammte, reichlich sortirte Galanterie- und Schnittwarenlagcr dcs ""^"^"^"ch'b^c delsmanncs Johann M,chacl Prasch wird im Kurorte Saucrbruun bei Rohitsch gcg"' 8 Bezahlung öffentlich versteigert. Die Versteiatt-,mg wird am RK. April KÄSN ,^5°"^ beginnen und ununterbrochen durch ungefähr t4 Tagc bis zum gänzlichen Ausoelr i werde«. ^ K. k. Bezirksgericht Rohitsch am 12. März 19Z3-