pr«I»0In1S0 70.WWMWW »I,. 610 »Ilttvo«»,, <>»n IS. ?iov«ml»«r »SSV WWI^ ^ ^ «^WÜ^NW >1» ^ ^VWW>II»S^ V»W>IA«t^ » o«^»!«,! s>^ W»«G^»».I0»H: W»»», ^»V»»>I.< W>I2LI!>M V>»»l,>ffi>»>i: Alcko«»». «i»i«I. » VW. « ow. ö»«t, k»o«t »«»>. »»«tzL i»»M>i^ » ow. M I>»«»m , »A t Mriborer iimuM W» „Bol chkwtsmu« Ende Todeskandidaten des Maosien Srylento. vor «inem Gensatlonsproz«tz in Moskau. Der Oberstaatsanwalt d«r russischen Scw-jetrepublik K r h l e n k o hat viel zu tun. Er muß Verschwörungen ^ eine nach der anderen — entdecken und die Berschivbrer Kur Lerantwottung ziehen — eins ü-ber-wälti^nde Aufgate, wenn man bedenkt, daß die Sowjetunion IVO Millionen Ein» tvohner Kühlt, und daß jeder in d?n Augen des Nqc^arn ein Staatsverbrecher 'st. Stalin .elbst, der sich nicht n-ur für den b'^sten, sondern anscheinend auch für den einzigen Schüler Lenins hält, wird dies bestätigen können. Nicht umsonst rottet er planmaßi^ gerade die aus, die d?n Oltoberumsturz im Lmlfe von Jahrzehnten vorb<.'reitet, ihn durchqsf!ü.hrt und den bolschewistischen Staat ausgebaut haben. Die Zahl der Verschwörer, mit denen sich Genosse Krylenfo al'geben mijszte, wlirde ins Unendliche steigen, nx'nn nicht die Tscheka dem Uebel systeniatiH dadurch abhülfe, daß sie Hunderte von Opfern aus eignem Antrieb über Nacht ins Jen. seits beförderte, ohne den vielüeschäsligten OberstaatAanwalt zu belästigen. So ivurüen tm September u. a. 4S Professoren, Jn-ge« nlenre und WirtschaftSsachlente, die in l«i. tender Stellung swnden, von der Tscheka, oder wie sie heute heißt, G. P. U., ohne Gericht erschossen. Nun steht itrylenko wieder einmal vcr einer besonders großen und besonders „dankbaren" Aufgabe. Es gilt, Feinde abzuurteilen, die allen Ernstes beabsichtigen, Sowjet-rnßland nach einem wohlvorberoiteten Plan und AU einem genau festgesetzten Zeitlpznkt zu vernichten. Die Hauptangeklaciten sind außerhalb der Grenzen des Sowjetstaates zn suchen. ES sind führende Politiker und Mi-litärs Frankrörer in Sowjetrnßlanid. Hier sind die Sechs, die kald auf der AngeNag^nban? des höchsten SondevgerichtS der Scwjetuirion Watz neh-^n werben und die h«te in keiner Le-benSversicherung auch sÄr ivoch so ho^ Prü-mien aufgenommen werden wüvden: Ramsin, 4S Jlchre. Professor der Technischen Hochschule in Moskau und Direktor deS Mrmetechnischen Instit-utS der Sowjetunion; Iwan Kaltnni kow ÜS Jahre, Professor der Alademie für KriegSfl'ugwesen und anderer Hochschulen Vizepräsident der ProduktivnöaH«digk«» y«dt««» RO. L o n d o n, 13. November. Im Gt. JameS-Palast wurde gestern die Indische Konferenz, die sogenannte Konferenz am Runden Tisch, erSffnet. In d?r Eröffnungssitzung führte MntsterpräsidL lt Maedonald selbst de» VOesttz. Erst gegen Schluß der Beratungen mtrde Lord G a n k e y zum Borsitzenden der Kouse-renz gewählt, deren Vizepräsidenten die indischen Fürsten bilden. Nach längerer Aussprache wurde der Beschluß gosaiitt, die al-gemklne Besprechung in drei lagen zu beenden. Den Berichterstattern ist der gutritt zum BeratungSsaal strengstens verwehrt. Der Presse werden die Mittellungen über den Verlaus dsr 5tonferenz von besonder«n Be-amten übermittelt. An den Beratungen veh men 17 Vertreter der Jndifchen Äaaten, ö7 Delegierte von Britisch^Jndien «nd tö Vertreter des Parlaments teil. In der «röffnnngssitzung legten die Ver. treter Indiens ihren Standpunkt dar. In der heutigen Verhandlung stellten die Ver« treter der selbständigen indischen Staaten den Antrag, daß der Vizekönig als Vertreter der britischen Krone in Indien zu refi. dieren habe. Ueber die dynastischen Frage« sollen die einheimischen Fürsten ?st.^ar-beilet ist, ist in der ^lnklageschrift Kr'il^'N-kos veröffentlicht. Er sieht folgende Opsra^' tionen vor: Rumünien beutet einen von ihm in die Wvste geleitetell Gren^z.zwischensnll aus, lini in Rußland einzumarschieren. Pol^'n schl!<'s!t sich der rumänischeil Aktion an. Die »veiße Aruiee des verstorbenen Gcnerals Wra:r:fel, die zurzeit in Iiisio^'laivien interniert ist, bekommt sreieil Dnrc^ang durch .Rumänien. England nntersM^t den Krieg zu Lande durch folgende Mlißmchmen: Die en^lisckie Flotte drinsst in das Schwarze Meer eiv nnd schneidet den lkmifasus und das Erd« i^lst^'biet von dein iibrisien Niif^^land ab. (^'^leichzeiti^ nnterstiitzt die en^glische Flotte die Operationen g?lien Leningrad. Mit Iln-tersdü^mvg der «ngli>!chen Flotte drin^zen die »Mariborer Zeitung^ Nuimn^ Msfkmolfs. ?»>n IS. November ?9Zi). Koshner schlafend in den Tod ge tisien wurden. Der gestahlene Strahenkärper. B u d a p e st, 16. Novonrüer. Die Stadt Pest-Erzsebet hat bei der Po-lizei die Anzeige erstattet, daß der Strah^'n. köriz^r einer Gasse bis zu einer Tiefe von Mei Meter förnüich tlxvgesto-Acn 'vorden sei. Die Polizei stellte fest, daß der Fond des Stras^nkörpers mehrere Wochen hind. fuHrenmeiie abstef^ü'hrt wurde. Gegen 15 Hausbesitzer, die den Fond beim Hausba«! und bei der Hofaussülluilg venvendet hatten, wurde d'is Strafverfahren eingeleit'.'t. Wien, 18. November. Die Wahle« i« ben Nationalrat Hecken keine Aendermig her politischen Lage i» Oesterreich gebracht. Das weis^ hßvte jedermann, und deshalb ist es a«h verftiindlich, dab man eifrig nach einem geeigneten Mittel sucht, um aus dieser unhaltbaren Situation einen Ausweg zu finden. Dah eine Minderheitsregierung nicht ans die Daner den Kampf gegen die parla«entarijche Mehrheit bestehen kann, ift einleuchtend. Die Angen der gesamte« veffentlichkeit find gegenwärtig auf Dr. Schaber gerichtet. Vei ihm liegt die Entscheidung, da er das Ziinglein an der Waage bildet. Die «erHandlungen zwischen den llhriftlichfozia-le« ««d be« Lchober-Blckk find bereits im 3«ge. Dr. Schaber «ahm »an allem Ansang an den Standpunkt «in,daß an meritorische Besprechungen iiber die Wßglichkeit einer Mtarbeit nicht gedacht werde« könne, solange die getzenwärtige Regiernni am Ander sei. Si«e ßrü«dliche «ekanftrvktion des Kabinetts sei die VarbedinßNNG skr «eitere Verhandlunge«. Ans der Haltung Dr. Scho- bers >eht a«ch her»at, .r denke nicht an ewe Mitarbeit mit de« Ehristlichsozialen, solan. ge die Heimmehr im «abinett vertreten sei. Die ChrWichsozi^e« fthen sich nun »ar die Rotwendigteit versetzt, die Heimwehr salen zn lassen -der ans die Unterstiitz««g seitens des Schober-Blocks zu verzichten. Da letzterer bedeutend mehr Mandate besitzt als die Heimwehr, wird die Entscheiduug zwei-fellos zugunsten des Schober-Vlacks an^al. len. Sine weitere Forderung des Mtbun-deskanzlers ift, dah nicht nur die Ersetzung einiger «nbellebter Kabinettsmitglieder vor-genommen werden mtihte, sonder» daß auch Bundeskanzler Baugoin von s^nem Posten zurlickzutreten habe. Der dritte Punkt der Fordernngen Dr. Schobers lautet dahin, eine Arbeitsregienmg znftandezubringen, die eine «ekhe van wichtigen nnd nnausjchieb baren Angelegenheiten zu erledigen haben werde. Falls die Ehristlichsozialen die Bedin gungen Schabers nicht annehmen sollte«, glanbt man, daß abermals eine Minderheit? regiernnß gebildet würde die eine wohlwollende Unterstützung Schobers genießen dürste. Als kommende Männer werden ^ ge- we^ BmckestWzler Dr. > a m e k, Lan-deshaAptmAm Dr. S ch l e g e l und even-^ell der gewßsMe Mnantminifter Doktor KientD« Genamit. Die B-rtr-ter der Heimwehr in der Regierung, S t a r h e m-beeß mchH-eber, käme« beider Reubildung des Kabinetts nicht mehr i n Frage, da die Heimwehr im Sinne einer weiteren Forderung Schobers beiseite stehen müsse. In politischen Kreisen wird mit aller Be-stimmtheit damit geredet, daß das Kattinett Baugoin noch im Laufe dieser Woche zurücktreten werde, um aus diese Weise die «er-Handlungen mit Dr. Schober zu ermöglichen. Die Heimwehr scheint sich mit dem Ge. danken, in der neuen Regierung nicht mehr vertreten zn sein, bereits abgesunden zn haben. Ahr Führer Fürst Starhemberg erklärte Assentlich, die Spaltnng der Geister in den Reihen der Heimmehr sei nötig, da die neutralen Mitglieder nnd jene, die streng im Geiste des Faschismus arbeiten, nicht zusammen marschieren könnten. Die Heimwehr werde auch aus einem anderen Wege ihre Ziele zu verwirklichen wifien. 24S gegen 196 bletU »h»e »te z«r »»»»«,»»>« A»ei»rM«l«ehrtz«U W a r s ch a u, 17. November. Die offiziellen Schlußergebnifse der Sejmwahlen liegen nunmehr vor. Darnach haben von 444 Mandaten erhalten: De» Regie-rungsbloA248 (ftüher die Na-tianaldemokraten SS (srüher 37), der oppo. fttionelle Block der Zentrolinken 78 (srü^r 140), die Christlichen Demokraten 14 (früher IS), die Ukrainer 2« (srüher SS), die Jude» 7 (süher 12), die Kommunisten ö (früher 7), die Deutschen k (srüher 19) und Wilde 2 Mandate. Der Pilsudski-Block hat somit die einfache, nicht aber die zur Durchsührung der Verfassungsreform angestrebte Zweidrittelmehrheit erreicht. ! kurzer Zeit verließ. Nun siedelte er zur Schwester der Mathilde, der ITsKhrigen Dragica, doch mkch diese verließ ihn nach kurzer Zeit. Knoch vevinchte mehrere Male eine Aussöhnung herbeizuführen, was 'hm aber nicht «gelang. Sonntcg schlich er. sich 'n das Hans, in dem sich die beiden Mädchen tefairden. In gri^fzter Aufregung bedrohte er Dragica mit einem Revolver, wobei es Mischen ihm und einem fremden Manne zu einem Kwnpfe kam, in dessen Verlaus der ?^remde schwere Schuh verklungen erlitt. Moch flüchtete danach, verletzte eine Frail, die ihm in den Wog trat, schwer und erschoß sich darauf. «uNurWorische» ou« dem VaNkan Durch stkmmungsvolle feierliche Messen wurde das 1500-j^rige Jubiläum des .Eiligen Augustinus in der Domkirchc von Padua begangen. Viele tausende gläubiger Ver ehrer und Bewunderer des Heiligen strömten aus allen Ecken Italiens nach Padua. Die Vatikanbehbrden organisieren große Pilgerfahrten, teils zu den italienischen Hauptkirchen und Heiligengräbern, teils zur Peterskirchc in Rom. Auf dein exterritorialen Boden der Vatikanstadt wurde kürzlich die gregorianische Universität für studierende Priester eingewei?ht. Die Universität besitzt u. a. eine Bibliothek katholischer Reli-gionsschristen von zirka 500.(XX> Büchern. Die vielen gro^n von: Vatikan geleiteten Pilgerfahrten werden in diesem Jahre ihren Abschluß in der Pilgerfahrt des italienischen Königs finden. Der italienische König wird sich zu Weihnachten nach Jerusalem begeben, um vor dem Grabe Christi niederzuknien. Hochzeit mit Vinberniiftn In der Banditenstadt Chl:ago Richter zu sein ist keine Kleinigkeit. Ein junger Richter in Chicago verurteilte vor kurzem einen Vertreter der Chicaigoer Unterwelt Ku zwei Monaten Gefängnis. Der Bestrafte bat den Richter um ein Paar Tage Aufschlib, da er am Tage darauf seine Hochzeit seiern wollte. Der Richter wollt aber nicht nachgeben, und der enttäuschte Dieb ^ßte statt ins Hochzeitsgemach in die Gefängniszelle nxindern. Der Nichter vergaß natürlich schnell diesen Fall. Er sollt« aber erfahren, daß man einen Chicagoer Banditen nicht un^.'straft in seinen schönsten GeWlen verletzen darf. Der Richter war bereits seit einigen ^h-ren mit einem sungen Mädchen in Boston verlobt. Nun sollte endlich die Hochzeit gefeiert werden. Der Richter reiste nach Boston und nahm Logis in einem erstklassigen Hotel. Da die Hochzeit am nächsten Tage gefeiert werden scllte, breitete i^r Richter sorgfältig seinen Hochzeitssrack «Us einem Stuhl neben dem Bett aus und schlief den SchlszuMren. Die Sellbstmi^r-devin ift die Lehrerin Zorka S pa s i ö aus K r a g u j e v a c. Sie hatte ^nige Tage vor deni Selbstmorde mit ihroin Manne Streit, in dessen Folge sie aus dem Hause fli'lchtete. Frau Spaisiö sprach perfekt deutsch und gebrauchte diese Sprache, um ihre Spur zu velnvischen. Me Leiche wurde nunmehr nach Kvag-uievac üiberfHhrt. » Sonntag erfolgte in V a r a i d i n die Jmtuguration des R o t a r y-^.^lubes. Z rr Inauguration sind Mste aus Wien, Vraz, Zagreb, Beograb, Subotica und SuSaf eingetroffen. Ein blutiges Liebesdrama spielte sich in O s i j e k ab. Ter ährige Schuh-nmcher Ivan .ff n o ch lebte seit .^hn Iahren im genieittsaiuen .^^aushalte mit der Arbeiterill Mathilde Hrgov, die ihn vor Sdgor WaNoees Laboeotoetum Edgar Wallace gehört zweifellos zu den ineistgelesenen und demnach meist verdienenden Schriftstellern der Welt. Selbstverständlich weiß niemand genau, wie hoch die Einnahmen des Autors der spannendsten Krinliualro'mane und Theaterstücke sind, jedoch werden sie in England auf die ungeheure Summe von einer halben Million Pfund im Jahre geschätzt. Edgar Wallace läßt sich nicht gerne interviewen, und der Berichterstatter einer großen schlvedischen Zeitung, dem es gelungen ist, Edgar Walla-ce in der Halle des Carlton-Hotels in London zu sprechen, hat Glück gehabt. Edgar Wallace erklärte, daß er sein letztes Theaterstück „On te!tiin Verbot der Angrlffswaffen? Neuer deutscher Antrag im Abrüftungsoutschuß Die Arqge der Militär- budaets wirv nochmals geprüft Genf, 17. Noüzeinlber. Gras B e r n-ß o r f f im vorbereitenden Abrüstlmgv-auSjchutz den Antrag gestellt, dah a«der dem Verbot des Gaskrieges ein Verbot aller AngrLfsswaffen, wie z. B. MSrser, schwere Geschütze und Tanks, in die Abrüstungskonvention aufgenommen wird. A e n f, 17. November. Im vorbereitenden AdriiftungsauSschub wurde heute eine Entschließung der franMschen Delegation angenommen, wonach die Frage der Be. grenzung der Militärbudgets der erneuten Prüfung durch ein Gachver« Aändigenkomitee unterzogen werden jo«. Graf Bernstorff erklärte, dak diese Prtifung nicht zu einer Verschleppung der Abriistungsksnserenz führen dürft. Deshalb müsse bereits jetzt ^stgestellt werden, dasx dieses Komitee seinen Bericht nicht an den vorbereitenden Tlbriistungsausschtitz, dessen jetztgf Tagung die unwiderruflich le^te fein müsse, sondern bereits an die Abrüstungs-konserenz zu erstatten habe. In demselben Sinne sprachen sich die Vertreter Jtairenii und der Türkei aus. Der Ausfchnh erklärte sich einverstanden. Dann begann der Ausschuß mit den Ära» gen der G e e r ü st n n g und nahm .zunächst eine Erklärung der Vertreter Griechenlands und der Tiirkei zur Kenntnis, dah BemfStMgk MMonürswamd Unter den Vertretern der jungen (Generation der sogenannten oberen 10.000 New. Yorks macht sich in letzter Zeit eine neu? Tendenz beinertbar. Mag die Ursache' aus Sliobisinu'5, Mangel an Beschäftigung oder auf erwachendes Verantwortungsgefühl zu» rückzuführen sein, jedenfalls wächst die Zahl der Millionärssöhne und TiÄ)tcr, die keine ^^'ust niehr habono-rare, in keinem Verhältnis zu seinem Talent stehen. Patrick Buttler, Sohn eineS ein-flnsjreichen Textilinagnaten, ist Polizeiwacht nieister in Neivyork, erfilllt gewissenhaft seine anstrengende aber wenig einbringende Berufstätigkeit. Einon? Newyorlec Zeitung? reporter erklärte der junge Buttler, das; er diesen Beruf ergriffen habe, um sein seelisches Gleichgewicht aufrecht erhalten zu tonnen. Nach Arbeitsschlus; !^gibt sich aber Polizeiwachtiueister Buttler nicht in ein bescheidenes Ziunner einer Newyorter Wohnkaserne, sondern in das Luruspalais seines Baters in der 5. Avenue. Auch die junge und schöne Tochter des Petroleumkö-nigs Smith wäljlte einen Beruf. Sie erlernte das jinnstgewerbe und kann sich nun Kleider für sel^vordientes l^ld kaufen. Achtung, wir zertrlimmern Atome! Gas Teuselslaboralvrl«« a»s JeUaUer t«r Mehr als 1700 Meter hoch, in, Iteinla. byrinth des Monie Gvneroso, wird in oinein kleinen Laboratorium von zwei Deutschen edn Experinient vor«bereltet, das vielle'cht 'das gröszte unid folgenreichste ist, das je Wii senischaftler unternoulmen ha-bi-'n. Die beiden jungen Gelehrten koimnen vom Berliner P'hysikali'schen Institut und heißen Friedrich Lan g e und Arnold Bäsch. Ein Dritter, der anfänglich zu dies^ Bunde gehörte, ist gleich in den er!sten Ta>Aen tödlich abgestürzt und als erstes Opftlen Natur kräfte auf der Strecke geblieben. Da'? Labovatorinnl ist luit Unterstü^un^ ber Notgemeinschaft der Deutsll>lNt Wiffen-^cha^st errichtet uwrdem. Seine Aufgabe ist eo, init '^^ilfe des M'i^s, den man t>a oben leichter aibfangeil kann als irgendtvo an-delo, d>t^s Problem der Atonizertouimmerung einer endlickien Lösnug entgog^mzi^führen. Aus ux'lte Sicht hin »Verden diese denkwür« diaen nicht mehr und nicht weni- ger zur t^olge ha^lien, als die gesaurte Ener-gieivirtsclmit der Erde auf eine neue Basis zu siellen. „Aber, AtolnzertrünMeruug, das ist ja keine ?!eitiffkeit mehr!" wird umn hier viel, leicht ausru-sen. Es stimnit, Rntherford und wenige andere sind auf dieser B«'hn schon vorangegangen. Aber nieinond von ihnen hat eigentlich ine.ir als die theoretische Mög l'ichkeit einer solchen Atomzertrüuimer.ing 'd<^rtun können. Was ganz unklar blieb, ist ins!bewildere die Möglichkeit der Kraftübertragung und Kraftoerivert'ling liei Atonizer-trümmerungsversuclien. Es ntuß doch ir-Len'd.u>ie niöglich sein, diese nngoheiiren dem MOnße »eneroso — Das AwmVirtschast Energien, die bei der Vernichtung des Ato>n kerns frei werden, in planinößige Arlvit nmzn.etzen. Ein Aton,, der kleinste Teil der Materie, ist bekanntlich nl'ar' dement detl Atomkern zu zertrümmern? Es würde ein uralter Alchiinistentrmiin in Erfüllung gehen: die Uinivandlung der Elemente. Der llnters6)ied der Eleiiientc von- zwischen itiren Ländern ein Hiarineabkom« men abge'chlosscn worden sei. Die artikelweise Beratung wvrde einem besonderen Komitee übertragen. Nlit dein lvir gerade' einen Liter Wasser kochen können, wsirde auf dein Wege der Atoiu zertri-iinmeriing eenügen, iiin O»,eansih 'se von der Grös;e der ..Eilro^^" i^ihrelang uor ivärtszlltreik>en. Mit einer Tenne d^?'elb>'tt ^toifes könnte inan t!)el'ret!scb das Eis i.cs Nordpols zitn^ Scbnsel^en bringen. Tie Um.n>andltlng der Energiewirlicl^n't be^steht darin, das; wir, das l^elin^en der Versnchi' voran^gex'kt, kortan die Natur-kräfte direkt und e»hne ivrschwenderische Uin ivege in den Dienst d?r Technik stellen es 157 einander besteht lediandelt. Nun lverden Atoinzertrüinnieruiigeii mit .>,>ilfe des Radiuiiis oder !io6)^esteigerter elek irischer Energie iinmer imr einnialige, seltene Laboratoriumsversuche l^lsejib?«, ivv'il sie für die praktische Verivenduiig viel zu teuer sind. Spannungen von Millioiien Volt kv-steil ein kleines Verini>geil. Es lag also iia-he, für solche Versuche diejeiiigen Energiequelle,i zu benutzen, die die Natur sell'st so reichlich zur Verfügung stellt. Das ist vor allein der Blitz. Mit Hilfe eines Bliiisän-gers auf deni Monte (^neroso imll inan Spannungen bis zu Millioneil Veit er-zeugen. Zum eigentlichen Vernich beilut)t man eine verhältnisinaßig kleine Vatu?:»irii')re. Die zur Verfüg',ilg stehende' elektrische Span niing ivird an die beiden lsiid'.'ii der Nvhre gelegt, nnd es ergelen sich die solTenaniiten i'latl?odenstras)len, die ziir Atoinzertriiiiiüie-rung ungleich geeigneter sind, als das teure und init starken Eilergienx'gverluiteil arbei-teude Nadiiini. Die Vorbereitung dieses Versilrii>i' i'rier-derte uinsan.gre!cl><' Voritildi^'ii. M^iii ist über die Stvahleniiitensität so «gewaltiger Span-iilUiigeil noci» nicht stenligeiid orientiert. Laboratorinm konnteii sie l>is sekt i,ocl> niclit erzogt werden. Es ist diirchans m^'^iÜU). Äaß dat>ej ^^^gleiterscl)eiilungen auitr.'ten, die dag inenschliche Lel^eii ernstlich aesäs?:-' den. Umn>andluiig der Etiergieii>irt'sch!'sst? Wor in lvird sie eiigentiich bestehen? Mr babeii bic<)er iiiit den Naturkr'sten dlirchans iii'ueviiiinktig iiiid verschnenü'e'isch gelvir tschast et. Dasselbe ttilcgrainlii !>tohle, nen. Freiliich ivird bei'der UtnseMncz dieser Urtrctfte in Beir>egniig sehr viel von der nr-spriiiiglicheii Emergie verlcreilgohen. es ge« nügt aber ein vielhiindertster Teil, uin die ta'nsendfach größere AnSbeute als jetzt ans demselben QnantUin Materie ^heraiiszuholen Dem Zeitalter der Elektrizität, in den, wir jetzt leben, und das der Vorlierrschaft d'.'r Daiirpftrast gefolgt ist, ivkrd dann in ali-se.^. barer Zeit ein neues Zeitalter, das Zeitalter der Atominirlscher ziirückgelegt, als das etiva bei der Ablösung des Ä^inpfes durch dic Elektrizität gesck^h. Der entscl^eidende Versuch ailf dem Geileres» soll noch vor '^lblaus dieses Lahres unternonlii?LN n>erdeii. Wird er ge!iz,a? zu unablehlAN-er Zerstörung ulld Vernichtung sil^hrei, müs;te? Wir werd<'u e>^ l'ald erfahren. Aus Glov.Blstrjca sl. Aus dem Beizrtsstrahenausschuß. Die Brücke über den Bach Mei^a bei Dravcgrc!), die soc^enanilte Mispek-Brücke, ivo .'^ie Stia sie nach l^'n-^tans abl^iegt, n>ar in ei nein der artig schlechtein Zustalide, daß unbedingt eiiie '^lusbessernng vorgenoiUlnen werden inilßte. Für alle diesbezüglicheil Reptiratn-ren wurd<'it illsgeianit ^inar ver-- ausgrabt, n>elehe Sniliine sedoch in zwei Te'le geteilt ivurd<' un>d inus;le die eine .'^ialiie der Bezirk Pr<'l>alje, die zweite .<>ä!ste der Bezirk Slovenjgradec bezahleii, da diese Brülle die l'eiden erwähnten Bezirke ver biivdel. Der BezirksvoraiisÄ)lag ftir das Jahr. 1931 wurde auf 67l.. d. vor Mitternacht stark) in .hajdina in seinem Wächterlinuse beim Mithraum der ar-chäolvgisclie Ausciräber und Tempelwächl^'r Martin B n u k iin W. Lebensjahre, wurde am 29. !^klober 18^5 in Tra/enci bei Ptuj geboren. (5i„ volles halbes Icibr-l)undert befaßte siä) der wohl allen Alter-tumskreisen des In- nnd Auslandes bestens bekannte Kräber mit der archciolociischen Cr-forschunc^ der alten Rö'merstadt Poetovio u nlnn kann wolil sacken, dasi die meistcn Fund objekte in unserem Museum, sowie tne!^ in den 'Museen in Maribor und t^^ra.^ von ihm oder zumindest unter seiner Aufacht ausqe graben wurden. Vnuk hatte fi'lr die.s'X'bnnq der im Tchoße der Erde liegenden Alterti'l mer einen geradezu wunderbaren 7msttnkt auch war ihm bei seinen ^orschunstm stets das Mnrk hold. Nun -wurde auch er ain Friedhofe zu Hajdin der Mntter l5rdc zu rnckgegeben, deren Crforschunq immer se'n Lebenszweck und sein Lek>ensz?el war. Ein Abordnnnl? des Museumveuines von Ptu erwies ihrein treuen Tiener die letzte Ehre R. i. p.! p. Bar der Elektrifizierung der Gemelrd Brstje-Bud'na. W'e wir ckinn seinerzeit be richteten, ist in der Nachbarsi?niclnd? Brstje Vndina dank den ^^^em'"'binnen des ^)errii Direktor von V e st e n e k eine Elektr'zi tätssienossensckiaft ^legrilndet worden, di sich die iinv''r>!"ls!s'ck' 'nu^'imen de l5.'ektriki^ie''ilna der aenaunten l^'e'.neinde zur Ankl'silbe mai-bfe l'ie d!e'-ki^^^^''alil's'en Verh.indlunql'n d"? (^'^ekfriz't^t?a''ni'^ken l'chaft in P t u j haben bereits eim'n positiven Erfolg a>."eitiqt. wofür dem Enl-^eqen komnien des ?)bumnne-? .^'^ervn Dr. ^er-mevc zu dunken ist. Mit den C'l''ktris'lz'e rnna--arleit?'' wird deinn'chst beg'^iinen werden. c. Voranshlagösitzunq tez sv^m-'i"d?rgtes. !?lm tvreitag, den 21. d. um 18 Uhr j'indet im Zitzunflssaal am Ctadliiint e'ne irdent-liche Tilgung des lvemeinderates voi« Celje statt. An de'^ Taaesordnun^ sind der ('^^e'.n.^ln devoranfchlag für dlis Jahr 1W1 und All fälligkeiteu. c. Die Maribcrcr Autolmsse ballen seit einigen Ta-aen ihren ?ta^''')rt in der .^to-^ettcc,..-lse beim Bahnhof und nicht n«ehr vor dcm Ltkidtamt. c. Zwei NnstlücksMe. Am Samstag, ^n 15. d. abends erlitt der beini stiidtischen Bauamt bechäftigte Arbeiter Ct.'ps'aN G r e n k u ^ bei d^'n Li^scharbeitcn beim Brande in ^'?gornja >^'>ud'nicl erhebliche Ver letznngen ani Rücken. — ^n Ep. Ne5>l.'a bei Lasko versetzte am Montag, den l7. d. früh ein Verwandter dem Besitzer und l^.ist Wirt Johann ? e r l o v c unl einenl Täb-el schwerere ^lop^lvrlehnn'^en. — l^^ren kus und Terlovc befinden sich im hie^sigen Kran'enhans. c. Ter Inundationsgraben b?lm össcnt üchen Krankenhaus. Am Montag, den 17. d. vormittags fand beim öffentlichen'Kran kenlhaus in Celje eine .^koinnnssion wegen des Jnundationcgrabens statt, welchen die Verwaltung des öffentlichen Krankenhauios vor einic,er Z<'it verschütten ließ, um die Nob'erschwenlm'nngsge'»ahr beim l.>irnnten-Haus nach Tunlichkeit zu verhindern. In der Kommission warcn Vertreter d-l.'r Va^ nalverwaltüng, der Stadtgenieinde Eelje, der Bezirkshaiiptnlan'nschaft und einige Pri vatlnteresscnten. Die 5wmniission beschios^ einstimmig, daß unter der ebeinaligen zirksstras,c bei der fri"it)eren Fabrik '„Cinal" in der IMncgafse ein Durchgang bewacht iverden soll, der das Ueberschweiinn'ingc-wasser in die Sui^nica leiten .->ivd. Das Bett der Cn'^nica soll am rechten Ufer längs der Festwiese erwe^itert und regilliert wer-den, am wichtigsten ist aber d'e Er.veiterung des Durchganges unter der Reich^^strasze am Ende der ;^'stwiese. Anch am der Je?.,., nl'k^ Wiese unter dem Um.g''lb"ngsfriedhof soll ein Innnt>ationsgra>ben anneleiit Vierden, um den Ali^lus; des Wassers bei Ue^'ernh veni mungen in die Ltoprivn'ca zn crmögliclien.j Sekbijche Baukrn in Ma lbor Auf ihrer Exkursion durch Slowenien traf gestern um 18 Uhr eine Gruppe von serbischen Landioirten aus sämtlichen Bezirken des Zetabanats ^Montenegro) in Mliribor ein. Die Gäste wurden am Bahnhofe voin Weinbaureferenten .'I^.'rrn Zupanc sowie vom Herrn Direktor P r i o l und .'izerrn Prof. Kiltar lder Weinbauschule) ernmr-tet und begriüstt. 5)eutc vormittags besichtigten sie die Stadt, worauf fie der hiesigen Weinbauschnle einen Besuch abstatteten, lln« ter Leitung des Herrn Direktors Priol besichtigten die Gäste die einzelnen Institntio-nen und ^knlturen der Weinbauschule, worauf dortselbst ein gemeinsames Mittagessen stattfand. Bald nach mittag suchten die Gälte noch die Steirische Obstbangewossenschaft in der Miklo'"('eva ulica auf, worauf sie ihre Exkursion nach Rui^e fortsetzten. Dort werden die serbischen Landwirte im Lanfe des Nachmittags die dortigen Jndnstriennter-nelMnngen besichtigen. Auf der Riickkehr ist außerdem no^ die Besichtigung des ninster' giltigen Großgrundbesitzes des Herrn Sre("ko R l' b i ö in LimbuZ so^vie der Winzerschule in Pekre geplant.' Die Exkursion leitet der Bienen^uchtrese-renl des Draubanats .Herr Orkorn ans L.'ublfana, während die ij8 Mann starke Ab-ordiumg die landwirtschaftlicken Referenten der Banalverwa'tung in Cetinse, die Herren Ing DjukanoviL, Jovovi<^ nn^ e v e e v i e begleiten. Mit dem Nachtzng kehren die Gäfte, die sich über unsere wirtschaftlichen E'nrichtnnaen sehr lotend l^ussprachen, wieder in ihre Hei-nlut zurl'ick. ^ Feuer im De pflwsmaaoz'n M a r i b o r. den 18. November. Frl. Mag^dalena Lenc; August Schwarz mit! ^WWM D» WU V Frl. Marie PodleSek und Johann Po8 mit ^ IMM M M Frl. Marie Kramberger. m. Verstorbene. In der Vorwoche sind ln ^ Maribor gestorben: Anton Feig, 5« Jahre k^ur nocl: 2wei l'aze: Oer VVelterfols' alt; Anton PolSe. 75 I.; Elifabetlh Peklar, 02 I.; Josef Strauß, 1 Monat und Mar- Vc)rde^itn^Ni. gnrkche Auriö, 80 Zohtt «It. - ^°^derc»un«. 0l° lile xv>cner. Nl. Ein neuer Sekundarius. Zum Sekun-dc-rius am hiesigen Krankenhaus wurde Dr. Franz RepiL ernannt. m. Das ehemalige «reisamtspalais wird dieser Tage einer gründlichen Renovierung unterzogen werden, da die einzelnen Räum« lichkeiten schon stark baufällig geworden sind m. Ein neuer Apotheker. Die „Möhren-apotheke" in der Gosposka ultra hat dieser Tage Mag. Pharm. N a v e r aus Jeseni^'e käuflich erlvorben. m. Besitzwechsel. Der bekannte Restaura-tenr Hinko K osiL hat seine in der Ve-trin'iska ulica befindliche Gastwirtschaft dieser Tage dem Gastwirt Peter Maricelj verkauft. . m. Ein Welhnachtsbazax mit Nachmittags tee und Konzert findet am 1. Dezember im Unionf^al zu Gunsten des Unterftützungs'' vereines für arme Schulkinder Maribors statt. Dürfen wir auch Heuer auf die gütige Mithi fe unserer edlen Frauenwelt rechnen? Jede Meinigkeit an Spielsachen. Rahmen, .Handarbeiten usw. läßt sich bei diesem An* laß für eine Liebesgabe verwerten und i^t hochwillkommen Event. Beiträge n>erden bei der Firma Wgerer in der Slovenska ulica oder beim Schuldiener der Mädchen-büz gerschule in der Cankarseva ulica, Hof-siitig, für den Verein dankend entgegengenommen. Beigelegte Adresse erbeten. m ,!um letzten Nnglück in der „Pesniea" Operette: Neutv I^lsekt eventuell... Liexkrieä ^rno — .lennv Kur nocli einlee 1'sire: ^ » et t u i» » » t^in s1roktc)nkilm nscl, dem l?l)man l^. I'ol. «^tois. - Ivan »ettv _^il _ Vl)s^lellun?en an VVerktA^en um 17 19 und ?I Ulis Annn uti<1 «kiticn um 15 17 IS unci I.1Iir Vorvcrkgu» »S«ll'»i Ii»-l2 U»ir »n angewachfenen Pefnica erfaßt und mitge-treffe und Nazvan'e konnte^, in kürzester rifsen wurde, wird uns mitgeteilt, daß nun '^eit den B' and Iökcb''n. Dem Feuer fiel fl^ft jltzt knapp unter der Brücke bei s^rmin die dl^s ganze, dort aufgestapelte Stroh, etwa ein Leiche des auf so tra^gen 8 Uhr konnten die Wehrmunnschaften wie.ier einrücken. Nl klönigsiche Spende fiir die kinderreichste Familie des Draubanats. In RoSna bei Vre/ice leben die Ehegatten Martin und Maria K o z o l e, die nicht weniger als 17 lebende .^linder besitzen, davon 11 Si^hne. Die Kinder sind alle gesund imd munter. Tics ist die zahlreichste Fami'ie im gesamten'Draubannt. S. M. der Lli^nig ließ nnn d<.'n Eltern der Binder im Wege der Bezirks-h.'ilptmcinnschaft Bre^ice eine Spende von D'nar zukommen, da die so zahlreiche Familie nicht gerade in de,, besten Verhält-nisi.'t' lebt. t^aterZtüt^et ctie f!Mubei'!d',N'g der Erlagscheine, die unsere edlen Mitbürger nicht vergessen mögen. Sollte jemandem, der se'ner sozialen Pflicht lze'gen» üiber dem Inkassanten o-der sonst, wie schon nach-^ekommen ist, trotzdem ein Erlaigjchein zugestellt werden, dann möge man dies nicht iibelnehmen, da eine diesboMlich< Kontrolle nur sck»N'er durchzuführen ist. m. Unfall. Die öVsäHrige. in der Melsska c7sta^ wohnkiafte Private Mar'e K r a u ? glitt gestern auf der Straße so imglücklich aus, daß sie zu Boden stürzte, wobei sie eine Fraktur des rechten Oberschenkels erlitt^ Die Rettungsabterlung überführte sie w/ Krankenhaus. m. Wetterbericht v. 18. November 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser — 4, Barometerstand 749, Temperatur -s-1.5, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umge- ni. Erzbischof Dr. Jegliö in Maribor. kraftwagen Plötzlich zu brennen an. Die Anläßlich der feierlichen Instillation des Fwmmen umgaben bald dkolonie m Sv. Martin am Ba-^ TrencheeatS, U''b''rzie^''r, Hndertusman» chern zuslicßen. D'e P. T. Vereine wer?^en ^^derröcke. »^elle, P^iifche. Gckine-fcft'isze, ersucht, am gemnnten Tage von etwcigen Tchneest'esel. Ma. Veranstaltungen Abstand zu nehmen. s nufakturwaren Tkllzl^hkung. ivrntk, ^ . I ^ bor. KoroSka S. . 14'»^ 9 m. En Auto in Flammen. Gestern abends fing ein vor dem Gastl)of Spatzek in der Aleksardrova .'esta stehender Last U ni e k ireilte verglinUnci, Samstag der ehemalige Bi chof von Ljulilsana Erzbifcho einem zusälli<;erwe.se anlve enden Mcha niker tmch ivemgen Minuten den Brand zu Dr. I e g l i L in Mari'ior. Dr. Jegliö! löschen. Der Schaden ist daHer nur unbe-kehrte noch iul Lliufe des Sonntags nach deutend. Gornjigrad zurück. m. Dr. Vogdan ^itek f. In Velense ist Montäg uachiuittagS der dortige Arzt .Herr Dl Bvgdan Xi 2 ek nach längerer Krank-heit iui schönsten Manncsalter von 50 Jahren gestorben. Der Verblicheue betätigte sich besonders in der Bruderladenkasse und suchte. soweit es ihm möglich war, die Lekiens-bedluaungen der Bergleute zu verbessern. as Leichenbegängnis findet Mittwock) nach ulittags statt. N. i. p.l m. Trauungen. Im Laufe !>er letzten Zeit wurden in Maribor getraut: Auaust Ster« gar uiit Frl. Marie Leskovar; Franz Ne-me' mit Frl. Amalie Grobelkx-k; Johann .Havias uiit Frl. Aloisie Kek; Joses Toma-2iL nlit Frl. Marie Lkaöovi^; Adrian Abra-nwff ulit Frl. Eäcilie Bizsak; Franz Wein« gerl mit Frl. Justine Zantl; Rudolf Stampa m. Blutiger Ueberfall. Der Schuhmacher- gehilfe Bartholomci'us D e ! ela k l'egab sich g<.itern abends niit einer ihm bekannten Frauensperson gegen den 'Magdalenenpark. Als das Paar die Jezdarska ulica passierte, spranq Plötzlich ein Mann aus dem Hinterhalt und versetzte De^e'aik mit einem harten Gegenstand einen furchtbaren Schl.ig auf den Kopf. DeLelat brach fofort bewußt los zusammen. Erst s>pät nach Mitternacht konnte er d'e Bastniiung erlangen. Die nächtliche Gefährtin war indessen spurlos Thkatkr und Kunst Matlonaltheoter ln Marivor Ne^eriotre Dienstag, 18. November, 20 Uhr: ^Tag» unseres Lebens". Ab. A. Kupons. Mittwoch, i9. November: Geschlossen. Donnerstag, 20. November, 20 Uhr: „Dl» Puppe". Ab. C Kupone. -j- Wiener Sängerknaben in Graz. Der Grazer Uran a ist es gelungen, die Wiener Sängerknaben für Montag, den 3. Dezember (Feiertag) zu zivei Ausflührnngen im Stefaniensaal (4 Uhr nachmittags und halb 8 Uhr aibends) zu geivinnen. Trotz der Reisekosten und der Ausla0 Ummo/N». von etwa 130 Dinar abhanden gekommen waren. Es steht aussei Ziveif'l. daß es sich um einem verabredeten Uberfall handelt. glieder hliben eine iveitere Ermäßi-gung v"n 50 Groschen Pro Karte. Die GesMtsstelle der Grazer Uran'a nimmt .«iiartenbesteilun-g^'n schon jetzt entgegen und empfiehlt eS m. Ein gewalttätiger R d^i^hrer. Als mit Frl. Marie Majer; Anton Ro'?.man mit gestern as'ends der Jnvärts ging^ tauchte vor^ vorbei^gehen zu lassen. — Zur Ausführung Marie .^iarni^nik; Alois Winder mit Frl. ihm im Dunke.' der Nacht anf dev ^-eirl)s- ge'.anaen Lortzings komische Oper: „Die Aioisie Jakovine; Alois .slodriö mit Frl. straße in Koi^ake Plö'^Iich e'n ^. O »Maribott? ??ummer 319. ^IrtseksMlcke kun«I»ek»u ÄoMriegTsAechostowakti Ungarn? Agr. Prag. Mit Rücksicht auf das Gesetz zum Schutze der landwirtschaftlichen Produkte verlittt der tschechosloivakisch - unga-rische Handelsvertrag mit dem Dezember d. I. seine Bedeutung. Die Prager lmabgebenden wirtschaftlichen Kreise find sich jedoch darüber vollkommen einig, daß man das wirtschaftliche Verhältnis zu Ungarn regeln muß, daß jedoch eine Störung in diesen Beziehungen keineswegs eintreten darf. In Ungarn hingegen ist man anderer Meinung und selbst im ungarischen Repräsentantenhaus werden stündig Stimmen laut, die eine Unterbrechung der wirtschaftlichen Beziehungen »nit der Tschechoslowakei fordern, wobei hin gewiesen wird, daß die Tschechoslowakei auf Ungarn angewiesen ist. Am 12. No^cnrber tagte in Prag die Tsche choslowakisch - ungarische Handelskammer um sich mit diesen Fragen zu befassen. In der Resolution, die diese Sitzung beschloß, wird hervorgehoben, daß die g e g e n s e i« tige Kooperation dringend geboten scheint, was schon aus den Ergebnissen des gegenseitigen .Andels hervorgeht, der die immerhin beachtenswerte Höhe von 2.25 bis 2.5 Milliarden KL innerhalb der letzten l^ahre erreicht hat. AuS den vorgelegten Auf zcjck)nttngen über deii g?egenseitigen Außenhandel geht deutlich hervor, daß sich dersel« be in den letzten Jahren zugunsten Ungarns entwickelt hat. Die Ausfuhr der Tschechoslowakei nach Ungarn weist in den letzten Iah-ren ein Einken auf und dies bei allen führenden Ausfuhrartikeln. Demgegenüber w?ist der ungarische Import nach der Tschechoslowakei eine durchwegs steigende Ten» denz auf und hat sich besonders im letzten Jahre stark gebessert, waS schon die Ausfuhr der besten ungarischen Getreide- uild Mahl-pro'dukte beweist. Dennoch beteiligt sich Ungarn am Gesamtbild des tschechoslowakischen Handels mit einer weitaus kleineren Ziffer als die Tschechoslowakei an der ungarischen Bilanz. Der durchschnittliche Anteil der Tschechoslowakei am ungarischen Export beträgt 17.73 Prozent gegen 7-12 Prozent des ungarischen Anteiles an der tschcchosl. Bilanz. Ungarn ist zwar ein gutes Absatzgebiet für eine Reihe heimischer Waren, dennoch nimmt es nur einen kleinen Prozentsatz der hauptsächlichsten tschechoslowakischen Ausfuhrartikel für sich in Anspruch, ausser einigen Roh Produkten wie Holz, Kohlen usw. Das ungarische Absatzgebiet behält dennoch seine große Bedeutung für den tschechoslow. Export und dies besonders bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation. Demgegenüber ist Ungarn gerade in seinen wichtigsten Exportartikeln auf den tschechoslowa-Tischen Markt angewiesen, der gemeinsam mit dem österreichischen das bedeutendste Ab satzgebiet für die Produkte der ungarischen Landwirtschaft darstellt. Die Gründe hiefür sind selbstverständlich. Wenn es zur Besserung der Kaufkraft der tschechosl. BevAkerung kommen wird, s>o ist es klar, daß sich dies vor allem in einer Steigerung des '^lhsatzes für Lebensmittel äußern wird. Ain der anderen Seite sehen wir die planmäßige Tätigkeit der Industrie auf vollkommene Unabhängigkeit hinzielend. Die gesetzlichen Aiaßnahmen zum Schutze der hetmis<^n Landwirtschaft, über ivelche ungarische Kreise ganz b^onders Klage fthren, müssen fachlich beurteilt werden und von demselben Gesichtspunkte aus, wie die radi» kalen Maßnahmen zum Schutze der Landwirtschaft in Deutschland, i^sterreich, usw. Die Kammer steht immer auf einem vollkommen unparteiischen Standpunkt und ist nach reiflicher Prüfung der Entwicklung der tschechoslowakisch - ungarischen Wirtsc^ftS-beziehungen zu der Ueberzeugung gelangt, daß es ihre Aufgabe ist, in letzter Minute die maßgebenden Faktoren auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die entstehen würden, wenn bis zum 15. Dezember d. I. der bis^rige Handelsvertrag nicht dlirch einen neuen ersetzt werden würde. Nachrichten de« srportfvrdewnosinftltules Znformation.m lverden auf alle Anfragen kostenlos erteilt, doch ist stets die Angabe der betreffenden Nummer nötig. Eine Firma a^us Dortmund sucht Geschäftsverbindung zwecks E i e r i m-port (Nr. 7340). Ein Unternehmen aius De-utschlanÄ wünscht Verbindung nut jugoslawlsci^n Lieferanten für frischesFleisch (Nr. 7384). Eine große, erstklassige Firma in N e iv-York sucht Geschäftsvertin-dung mit Ex-portouren, die geschälte Nüsse, Zpeise-schwämme, SpeiseA, Maschinenöl, Bchnen und Erbsen liefern lNr. 6W7 und 7151). Eine Likörfabrik in der T s ch e ch o-slowakei interessiert sich für die Einfuhr von D ö r r ä p f e l n lNr. 7478). Geschäftsverbin'dung für Lieferung von Wicke sucht eine Firma in Frankreich (Nr. 7360). Ein deutsches Unternehmen will mit jugoslawischen B o r st e n l i e f e-rantenin Verbindung trefen (Nr. 7165). Ein« Berliner Vertreterfirma su«^ Verbindung mit Lieferanten von allen Holzarten (Nr. 6849). Eine Anzahl Adressen von griechischen Interessenten für verschiedene Holzfort e n liegen dem E. F. I. vor (Nr. 6469 und 7537). X Autbau des südslawischen HandelSiufsr mationSdienstes im Auslände. Am Institute zur Förderung des Außenhande^ls wurde dieser Tage eine Gesetzvorlage ausgearbeitet durch welcl)e der Informationsdienst für Handel und Industrie im Auslande geregelt wird. Nach dieser Vorlage werden bei den Gesandtschaften und Konsulaten eigene Handelsagenten hezw. Handelsräte ernannt. Der NÄckgang des amerikanischen Au-sienhandels. Der A-ußenhandel der Vereinig ten Staaten ist nach einer vom Handelsmi nistevium herausgegebenen Statistik in den ersten 9 Monaten des ^hres um rund 8 Millionen Dollar zurückgegangen. Die Ausfuhr siel gegenüber der gleichen Zeit i>eS Borjahres von M44 Millionen Dollar aus 2SdL Millionen Dollclr und die Einfuhr von ÜS60 Millionen Dollar aus 24V1 Mit lionen Dollar. X Flandi« über LanbwirtschaftSkrise i» Mtteleurapa. Agr. P<»ris. Der franzSfi-sche Handelsminister F^ndin Kuherte sich nach seiner RückkeHr aus Mittel- und Ostouropa sehr befriedigend über die nunmehr ^ast überall voriherhischende Meinung, tkisz sich der Absatz an landwirtschaftlichen Produkten in der les^en Zeit merklich gebessttt hldbe. Flandin beurteilt die in den einzelnen Agvarstavten ergriffenen Maßnahmen sehr optimistisch und ist überzeugt, daß ein Zu-sammenschbuß dieser Staaten unbedingt notwendig ist und erst nach vollzogenem Zusammenschluß könne zur Li^ung des ganzen Problems geschritten lverden^. wodurch auch eine Erhöhung des politischen und sozialen Standards als auch eine absolute Sicherheit erzielt werden w-ürde. Westeuropa könnte hiedurch ein sicherer und gut organisierter Absatzplatz werden. X Der rumänische «etreibemarkt. Agr. Bukarest. Die Loge auf den Getveidemärkten ist nach wie vor schwach, da die Preise keine Erhöhung erfaihren. Der Preis für eine Waggonlaidung Weizen bester Ql»s Rußland führten ÄciM verlangt wird. X Die Veizenv«er«te der ganzen Welt. Agr. Paris. Der bekannte Fachmann Broom hall hat eilen eine Stati^k der Weizsnvor-räte alUifgestellt, wie sie sich zum 1. !^ktober d. I. änlßert. Me Statistik ist auch mit Zahlen aus den Vorjahren versehen und nennt folgende Ziffern: 1. Oktober 1930 d43,670 Millionen Bushel, 1. Oktober 19M 507,160 Mllionen Bushel, 1. Oktober 1928 .8317.360 1. Oktober 1927 237,110, 1. Oktober 1926 225,185, 1. Oktober 1925 207,920 Millionen Bushel. Hieraus ist ersichtlich, daß daS Jahr 1930 die größten Ziffern aufweist, in welchen bereits der amerikanische Stock oon 571,670 Mill. Bu!shel inbegriffen ist. Andererseits ist wieder der Expen Murray der Meinung, daß Amerika zum 1. Juli 1931 um 13l) bis 140 Millionen Bushel weniger ausweisen werde, da das Getreibe in gro. ßen Mengen zu Futterzwecken verwendet wird und auch die diesmonatliche (5rnte mit einem Minus abgeschlofs^ hat. Sport Sur Heduno de« Schwimmsport« Der Jilyoslawische Schwimlnverband sprach ein energisi^s Wort. Auf der Ätzvng, die er gestern in Beograd abhielt, befaßte er sich mit den zerrütteten Ver-Wtnifsen im slowenischen Schwimmsport. Bekanntlich entfachte sich vor kurzem vund um den Lj-ubVjanaer Unterverband 'in Kampf der einzelnen Mitglieder um dessen Führung. Der eigentliche Grund hiezu war, daß die für den 31. Oktober anberaumte .Hauptversammlung plötzlich abgesagt worden ist. Die Vertreter dn Sportvereine ^,Jlirija", „Martbor" und „Rapid", die überdies von der ?lbsage unzulänglich be-zichungsweise überhaupt nicht verständigt wurden, hielten dccher -im Sinne der bestehenden Statuten trotz der Abwesenheit der meisten Unterverbandsfunktionäre die Versammlung ab. Bald dara-uf, und zwae am 9. d. hielten die bisherigen Funktionäre nviierlich eine Versammlung ah. deren Anerkennung teim Verbände ang^ttebt wurde. Der Verbai^ machte jetzt mit einer energischen Geste den ll^os ein Ende. Er bestÄigte vollinhaltlich die erste ordentliche Hauptversamn^ng und annullierte gleichzeitig die zweite, selbstmächbig einberufene Verisanrmlung. Die Geschäfte des Schwimmsports Sloweniens wird min nach Ringe, die zur Aette werden Kriminalroman von Maria-Elisabeth Gebhard« coprrii»« d» N»N« ». «. Ganz still kauerte er sich in dün Sess'.:l des FluMeugs. Es war außer ihm nur noch ein Fahrgast da. Aber vorn, neben dem Pilo-ten, saß der Begleiter. Irre Gedanken ü^r die Mi^lichkeit weiterer Flucht durchschwirr ten sein Hvrn. Da keme^te er. daß ihn sein Reise geführte mehrmals prüfend von der Sei> te aus ansah. „Der hat mich im Verdacht!" blitzte es in s^^iner entledigen! Dann töte oder betäube ich den Begleiter ^nd den Mrer, oh« wir nach Nürnberg fominen. Sonst An ich verloren. Wie gut. ^ß^lch lm Kriege bei der Luftflotte gedient Er nahin sei,:e .Handtasche und ging, als ob er sich waschen wollte, in den Nebenraum. Dort steckte er seinen Revolver 'rriff-bereit in die Rocktasche, tränkte ein Tuch mit dem Betäubungsmittel, und kehrte auf seinen Sitz zurück. Weich darauf s^ich er sich an den eingeschliimniertcn Reisegvnlissen heran und legte iHm das Tuch so über das Gesicht, als hätte der Fahrgast sich selbst die Augen gegen das Licht mit einem Taschen-tuche bedeckt. Ichlich er weiter, dem Führersitz zu. ^ °Aete fast lmrtlos die Tür, welche von d. uinenrmlm zum Flihl-rrsitz filhrte, hob o i^ffe und streckte den Begleiter nieder, ich'vaiig sich neben den entsetzten Piloten u. zwang ihn unt vorgehaltener Wclffe zum Niederlenken des Flugzeuges. Man lr>ar bereits nördlich der Donau angelangt. Das Flugzeug senkte sich auf eine Waldwiese. Aber e^ es aufstieß, packte der schwächlich erscheinende Franzose den Pil^. ten und zerrte ihn an die Tür. Der Mmrn wehrte sich mit allen Kräften und es schien, als würde Grenier mit zugleich hinaus stürzen. Aber ein Griff des gewandten Verbrechers machte den andern wehrlos, ein Ruck, ein Fall! Jn^folge der Erlcichtemng suchte das Flugzeug sich wieder zu heben und sch>va,ikte bedeniklich hin und her, bis Grenier den lee-ren Führersitz einnahm und es wieder ins Gleichgeivicht brachte. Eine Weile fuhr er i^i halber Höhe in veränderter Richtung nvi-ter. Da dehnte sich ein Feld unter ihrn aas. Er ging mit dem Apparat zi- Boden. Jetzt galt es, die lästigen Gefährten aus dem Flugzeug zu entfernen. Der Begleiter stöhnte noch, aber ohne Erbarmen zerrte ihn Grenier auf die feuchte Erde. Dem andern goß er erst noch neues Ehloroform auf das Tuch, das er ihm über dem Kopfe zusammenband. E-r durchsuchte die Postsachen und die Taschen seiner Opfer. Alles, was Ihm verwendbar schien, nahm er an sich. Nachdem er neuen Betriebstoff aus den, vorhandenen Vorrot nachgefüllt hatte, be. stieg er da? Flugzeug wieder und richtete seinen Flug nach Osten. Er dachte in ziem licher Höhe bis nach Polen zu fliegen. Dort würde er sich schon weiterhelfen. « Die Abendzeitungen des nächsten Tages brachten zwei sensationelle Nachrichten: Der Jnterlakener Mörder i« Lustschiff entflohen. Den Nachforschungen der Ccs)i»veizer Polizeibehörden ist es gelungen, fes^ustellen, daß der Franzose Mtvr Grenier, auch G^ton Lebrun genannt, als Mörder der Rumänin Rita Nkazetti in Frage konmtt. Der inhaftier te Inder Sandhrib Mahina ist entlassen worden. Man hat festgestellt, daß der Mörder von L-ugern aus ein Flugzsllg bis Fried nchshafen benutzt hat. Von dort aus ist er im Poftflugzeug nach München entnommen. Die Polizei ar^itet fieberhaft. Das Nachtflugzeug «ugsburg— Nürnberg iibersällig! Das Flugzeug, welches München lBends gegen zehn Uhr verläßt, ist in Augsburg noch richtig angekommen. ?^st. und Passa-gierwechsol erfolgte. In Mrnberg ist dc»s FlugMg vergeblich erwartet wortmi. Es herrschte MlteS Wetter. DvS Flugzeug ent-hielt wichtige Postsendungen und hatte in München einen und in Augsburg einen zweiten Passagier ausgenommen. Sachdienliche Meldungen sind an die Luft)aisieil ^Mrnl>.rg unlvvit Donamvörtih im Dollau ried schwerverletzt aufgefunden. Er gibt an, einer der Pasfa^re, ein kleiner, brünetter Ausländer, halbe von hinten her den Begleiter niedergeschossen, nachdem er ^vahr» scheinlich den MÄPasscigier unschädlich gemacht hatte. Dann Mlng er mit der Pistole den Piloten zur Abwärtslenkung des Flug^ Mges. In der Nähe des Bodens sei de^ Pilot von dem Verbrecher überwältigt und aus dem Flugzeilg hinausgeworfen worden. Ueber das Scj^ck^ der anderen wußte er nichts AU sagen. — Die fieberhaft suchenden Polizeiorgane haben, ebenfalls im Ried, auf einer Wi^e die beiden Schiververletzten aufgefunden. Der Flugzeugbegleiter liegt im Sterben. Der Passagier war fo schwer betäubt, daß es noch nicht gelungen ist, ihn zu erwecken. RingS um die Verletzten lagen l^e Hüllen der sj^stsachen. Sowohl die Verletzten als auch d!e Postta'jchen sind der Wertgegenstündc beraubt. Vom Uugzcug selbst fand man nur die Nummer, die der Räuber wohl entfernt hat, um ungehindert über die Gre-nze zu kommen. — Einige Tage später wurde gemeldet, daß Poluiscj^ Kauern auf «ner WaÜtwiese die verkohlten Reste eines Flugzeuges gefunoen hatten, das, nach verschiedenen Anze!ch^, zu schließen, das vermißte deutsche Fostflu^ zeug war. Entweder sei es brennend a^e-ftÄrzt, oder der Räul^r habe es nach deni Belassen in Brand gesteckt. Von dem Fran Zosen sei kjne Spur nwhr zu entdecken. In den Berliner Zeitungen fand man unter den Persönilichen Mitt^'^^nn^ien noä) d'e Anzeige, daß der Rcchtsanlvalt Gl'org Meyerhosen 'ein Bureau abermals verlegt haHe. u. zw. nach einem südl. Vorort Berlins^ V/tMvl'ch. deit Ii». Novembe? ZSM stehender ÄuSschutz leiten: Pro^. KuljiS (Obmann), Jng. Medved (Vtzeoibmann), Pöschl (Gskretür), Sancin sS. Sekretär), ^«vmariiö (tech^cher Referent), Tum« (Aajster), Dr. Lapajne, Arch. SptnLiö, Pe-valek, ^wove:. I. Saunt^, Aui^chußmil-glwd«. Z^ivSn BtA^k und BonLina, Ttell Vertreter. Prkn. yenko und Dr. Pla« mnSek Reviso«n. VMt«och, II. November. 2 j u b I j a n a 12.1Ü Uhr: Hchallplatten mu?fik. — 13: Reprodiuzierte Musik. 17.30 Nachmitt<>gKkonzert. — 16.30: Literarische Studie. — 19: Russisch. — SV: Sologesänge. — 21: Konzert. — Beograd 17.S0: Nachmittagskonzert. ^ 21: Schallplattenmu sik. — 21.50: Arien aus beliebten Opern. Wien 1Ü.20: RachmittagSkonvrt. — 9: Französisch für Anfänger. — 19.3ü: Unterhaltungskonzert. — 21.10: L. Tolstois So» mödie „Er ist an allem schuld." — 22.10: Orgelwerke Joh. Seb. Vachs. — 23: Sch^n Plattenkonzert —Breslau 17.20: L. Tolstois Dvama ,.Der lehende yeichmnn." — 20: L. v. BoethoveNs »Mißa solemntS". — Brünn 18.A): Deutsche Sendung. — S t u t t fl a r t 2!: Neue Muisik der Na-tionen. — F r a n l f u r t LO.lK: Klassi. sches Konzert. — B e r l i n: L. Tolstois Drama „Und daS Licht scheinet in der Fin-sternis." — 19: Avmmernmsik. ^ L a n-g e n b e r g 17: NacbmittagSkonzert. — 20: BufttagSkonzert. — Prag 18.S5: T^ut scke Sendung. — 20: Synrphoniekonzert. Mailand 19.30: Buntes KonFect. Ä>.30: TanM.'slk. — 2l: Operettemrbi'rlrsl' gung. -»Mitnchen20: MilitSrkonzcrt. — 21.15: Abendkmrzert. — Budapest 17.2V: Rufsische Aiaeunerlieder. — SU-A): Te'angSkonzert. — 2S.4V: Vortrag in >eut. scher Sprach über Ungarn in der eurol>'^i. sl^n WirtschaftSverständiquna. -> Dan'7^: Zigeunermustk. — W a r s ch a u AHendm-mvpkonen de» sten5.r3sctiest, billigst Uf»s (Zosposka 15 IttMik kli» vtiko-m>»cd!nen ^»rtdor, Vetr!nl»k» vile« SG I'ele don 2434 l> zß l-judlt»»». preiernov» ul. 44 lelOptiön intekut)»» Huchbi«d«reiatteite» aler Art casch. ffnt und billiq übermmmt Papierhandlunq uiÄ Vuchsün« t^rei Nowak. Gospoika ulica 9. Dvrtfelbst auch Buchbindkrzulie' hör zu haben. 132^0 TiWltch ISO—M Din Verdienst — notwendiges Betriebskapital 70-«V An. Ädr. Aerw. 15982 !k»M .'rstklassigeS deutsches f^abrikat modernste Ausführung. AlleZ au t^gellagern. 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Das l^elL!iende?!jn?nj5 cier teuren Oaliineesckieäenen klnäet ^ittvvock. äen 19. I^ovember 19Z0 um 15 Ütir von äer stääti-scken I^eicliendaiie in?0!'7e?je !lU8 statt. Oie!il. Leeienmesse ^vircZ cim l^onnerstas^. äen 20. I^ovem-der um 7 l^r in cier 8t. jVlaLäalenen-pkarrkircke selesen xver6en. ftisridor. äen 18. I^ovember 1930. 15997 l^leksel?satrlcd. ?»rt« »leb« »»»»»«l»«». Ok«krolkt«ur Ul»l1 kllr 6l« l?e6sletlon verootvortllcii: lltlo K/^8PLI?. — Druck livr »/^iritxirslca tizksrn», in !^«rit?or. k'llr c!eo tiersllsieder uaä äen Oruclc vot>»vt- MorMeli: Direktor Ltimko --- öeicle vc)ti»,»,»tt in ^ridor.