Imts- HI ! H ^ ^ ^___ zur Laibacher Zeitung. .^.? 39. ^^ Donnerstag Ven 3i. März 46H3. Cvubernial - Verlautbarungen. Z. 431. (2) Nr. 5^24. C i r c u l a r e des k. k. illyrischen Guberniums. Verfahren in Fallen der gegen die Vorschrift der §§. 100 und 104 deSStämpel-und Taxgesetzes unterlassenen Beibringung des Stampels für Protocotte und Urtheile. — Es wurden Zweifel über die Frage erhoben, was geschehen soll, wenn in gerichtlichen Angelegenheiten gegen die Bestimmungen der §§. 100 und 104 Ves neuen Stämpel- und Talge-setzes die Parteien unterlassen, zur Ausfertigung von Protocollen oder Urtheilen unter dem Vorwande, daß sie stämpelfrei seyen, oder daß der verlangte Stämpel zu hoch sey, oder unter was immer für einem Borwande, oder endlich mit der Versicherung, ein Armuthszeugniß nachträglich vorlegen zu wollen, den gesetzlichen Stämpel beizubringen. — Zur Lö« sung dieser Zweifel haben Seine Majestät mit allerhöchster Entschließung vom 20. November 1841 zu erklären geruhet, daß sowohl bei Protocollen als Urtheilen, wenn die Partei gegen die Vorschrift der Z§. 100 und l04 des neuen Stämpel- und Taxgesetzes die Beibringung des verlangten gesetzlichen Stampels unterlaßt, auch die Aufnahme des Protocols und die Ausfertigung des Urtheiles vor der Hand zu unterbleiben habe. Das Gericht, dem die Entscheidung in erster Instanz über das geschlossene Verfahren, zusteht, ist jedoch, in solchen Fallen verpflichtet, vor der Ausfertigung des Urtheiles öden Erkenntnisses gegen diejenigen, denen, das Stämpel-und Taxgesetz §. 100 die Beibringung des zu dieser Ausfertigung erforderlichem Stämpclpapiercs zur Pflicht macht, soferw sie diese Verpflichtung bei der Inrotulirung der Acten, oder im Mündlichen Verfahren bei. der Verfassung des AttcnverzcichnisseZ nicht erfüllt haben, und der Gegentheil das Stämpelvapier für den andern Theil beizubringen nicht bereit war, unter Vorsetzung einer kurzen Frist die gerichtlichen Executions-Mittel zur Herbeischaffung des Stampels in Anwendung zu bringen. — Diese mit dem hohen Hofkammer-Decrete vom 3. Februar d. I., Z. 9, herabgelangte allerhöchste Entschließung wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laibach am 12. März 1N42 Joseph Freiherr v Weingarten, Landes - Gouverneur. CarlOraf znWtlsverg, Raitenau und Pr' mör , Vice - Präsident. Iohann Fre«herr v. E ch l 0 »ßnigg, k. f. Gubtrnialralh. Z. 430. (2) "" Nr. Z425. Circular« des k. k. illyrischen Guberniums. — Stampelfreiheit der pfarcherrlichen Bestätigungen, welche dcn Aufgebots-Dispens-Gesuchen beigesetzt werden. - Da die pfarrherrlichen Bestätigungen, welche den Aufgebots-Dispens-Gesuchen beigesetzt werden, daß der einzugehenden Ehe kein Hinderniß im Wege sey, und die von der Partei aufgeführten Motive sich bewähren , vorschriftmaßig den Gesuchen selbst beigefügt werden müssen, und sohin als von dem Pfarrer deu Behörde von- Amtswegeir ertheilte Auskünfte'zu betrachten sind;' so hat, die hohe k. k. allgemeine Hofkammer mit dem De-cretevom 2. Februar, Zahl' "'/^erklärt, daß dieselben als ämtliche Ausfertigungen unten den §. 81, Zahl 5, subsumirrwerden können. Dagegen hebe im,Allgemeinen das Beifügen von Zeugnissen auf andern,, wenn' auch schon sse-stämMen Urkunden oderiSchriften) die Stäm-v.elpssichtigkeit der. Zeugnisse keineswegs auf,, 212 daher auch die gegenwartige Entscheidung lediglich für den obbesprochenen concrete« Fall zu gelten habe, und es sey sich in anderen Fällen , wo Zeugnisse den Gesuchen beigesetzt werden, strenge an den gesetzlichen Grundsatz zu halten. — Laibach am 12. März 1842. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Vice-Präsident. Joseph Wagner, k.k. Gubernialrach. Z, 424. (2) Nr. 6167. C i r c u l a r e dcök. k. illyr. Landes-Gübern iums. — Betreffend die am 1. März 1842 in der Serie 380 mit einem Drittel der Capitals-Sum-me verlosten Aerarial-Obligationen der Stände von Schlesien zu Vier Percent, und der in derselben Serie verlosten Aerarial-Obligationen der Stände von Osterreich ob der Cnns zu Drei und Einhald Percent. — In Folge yohen Hofkammer-Präsidial-Erlasses vom 4. März 1tt42, Z. 1421, wird mit Bezug auf die Gudcrnial-Currende vom 14. November 162^ Z. 25642, zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die am 1. März 1842 in der Serie 35(1 verlosten ständischen Aerarial-Obligationen, und zpar dic vierpcrcentige schlesisch-stanoische-Aera-rial-Obligation l.i^ 1). 7, Nr. 8118, mit einem Drittel der Capitals-Summe, und die drei und einhalbpercentigen ob der ennsisch-ständischen-Aerarial-Obligationen Nr. 1636Z bis einschließig Nr. 25450 mit den vollen Capitals-Beträgen nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 21. März 1613, gegen neue, mit Vier und mit Drei und Ein-yalb Percent in Conventions-Münze verzinsliche Staatsschulduerschreibungcn umgewechselt werden. — Laibach am 15. März 1642. Joseph Freiherr v. Weingarten/ Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Nice-Präsident. Joseph Wagner, f. k. Gudertnalrach. Rtalll. ,mv lHnvrechtliche Verlautbarlmgen. Z. 437. (2) Nr. 1927. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sty über Ansuchen des Johann Tomann, als Vormund dcs minderjährigen Wilhelm Kovatsch, als erklärtem Erben, zur Erforschung per Schulden- last nach dem am 14. Jänner 1842 verstorbenen k. k. Rechnungsrathe Carl Kovatsch, die Tagsatzung auf den 25. April 1842 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widri-gens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. -» Laibach am 15. März 1842. Z. 452. (2)" Nr. 2324^ Von dem k. k. Stadt- und Landrechte m Kram wird durch gegenwärtiges Edict allen Denjenigen, denen daran gelegen, anmit bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte in die Eröffnung des Concursts über das gesammte bewegliche und über das im Lande Krain befindliche unbewegliche Vermögen des hiesigen Handelsmannes Joseph Hofbauer gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an erstgedachten Verschuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis zum 30. Juni 1842 ine'.) die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider den zum dießfälligen Massevertreter aufgestellten Or. Match. Kautschitsch, unter Substitui-rung des Ni-. Anron Lindner, bei diesem Gerichte so gewiß einzudringen und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Classe gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen, als wiorigens nach Verfließung des erst-bestimmttn Tages Niemand mehr angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bls dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gestimmten, im Lande Krain befindlichen Vermögens des eingangsbenannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollten, wenn ihnen wirklich ein Compensationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut pon der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig seyn sollten, die Schuld, ohngeachtet des Compensations -, Eigenthums - oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. — Uebri-gens wird den dießfälligen Gläubigern erinnert, daß die Tagsatzung zur Wahl eines neuen, o'der Bestätigung dcs bereits ausgestellten Vex? 213 wögensverwalters, so wie zur Wahl eines Gläubiger-Ausschusses und zur Einvernehmung derGläu-biger hinsichtlich der angesuchten Concessionen der Rechtswohlthaten, auf den 4. Juli 1842 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte angeordnet werde. — Won dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram. Laibach den 26. März 1842. Z. 425. (3) Nr. 2095. Vom k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht, daß der zum Nachlasse der Maria Kreisch gehörige, hier am Gruber'-fchen Canale liegende, dem Stadtmagistrate Laibach snb Rectif. Nr. 447 '/, dienstbare Acker sammt Harpfe am 25. April 1842 Vormittags um 10 Uhr vor dem gefertigten Gerichte um 215 fl. 20 kr. C. M. ausgerufen, und an den Meistbietenden gegen bare Bezahlung zugeschlagen werden wird. — Laidach am 18. März 1842. Nemtltche Verlautbarungen Z. 427. (3) Nr. 2092. aä Nr."«»/.,, Kundmachung wegenTabakmaterlals-Verfrachtung. — Won der k. k. vereinten Cameral-Gefällen-Werwaltung für Steyermark und Illyrien wird hicmit bekannt gemacht, daß bei derselben über die. Verfrachtung des Tabakmateriales und anderer Artikel aus der k. k. Tabakfavrik in Fürstenfeld, nach Klagenfurt und Villach und von dort zurück nach Fürstcnfeld, in einer beiläufigen jährlichen Gewichts - Quantität von 4300 Zsim'ca-Centen nach Klagenfurt, und von beiläufig 2700 3poi-o«-Ccnten nach Vil< lach (bei eintretenden Umständen auch mehr oder weniger), dann nach Bedarf auch Ta-b.armateriale, Geschirr, lccre Sacke und sonstige Utensilien ron Klagenfurt und Villach zurück nach Fürstenfeld, entweder für ein Jahr, d. i. vom 1. Mai 1842 bis Ende April 1843, oder al'er für einen Zeitraum von 3 nacheinander folgenden Jahren, d. i. vom 1. Mai 1842 bis Ende April 1845 (die Wahl des Zeitraumes der Verfrachtung für ein Jahr oder für drei Jahre wird sich ausdrücklich vorbehalten), durch eine Concurrcnz mit schuft-lichen Offerten ein vertragsmäßiges Uebereinkommen getroffen werden wird, wozu diejenigen, welche dieses Transport-Geschäft zu übernehmen beabsichtigen, mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die versiegelten Offerte mit der Aufschrift; Anbot zur Tabakmaterial-Ber- frachtung von «Fürstenfeld nach Klagcnfurt und Villach" längstens bis 18. April 1842 um 12 Uhr Mittags im Bureau des k. k. wirklichen Hofrathes und Camera! - Gefällen-Administrators einzureichen oder dahin einzusenden sind. Es werden nur jene Offerte berücksichtiget werden, welche 1) einen bestimmten Preis enthalten; 2) die Verbindlichkeit ausdrücken, sich der bei den vereinten Cameral-Gefällen-Verwaltungen in Grätz, Wlen oder Linz, dann bei den Cameral-Bezirks-Berwal-tungen in Klagenfurt und Laibach, oder der Tabakfabriks-Verwaltung in Fürstenfeld einzusehenden Contracts-Bedingungen zu fügen, und 3) welche mit der Quittung über das zur Sicherstellung ihres Anbotes bei der k. k. Camera!-Gefallen-Casse zu Grätz, Wien oder Linz, bei den Cameral-Bezirks-Cassen in Klagenfurt und Laibach, oder bei der Tabakfa-briks-Cajse in Fürstenfeld erlegte, aus dem offerirten Frachtlohns-Anbote des für ein Jahr zu verführenden Material-Quantums entfallende lOpercentige Vadium belegt seyn werden. — Die Osserenten bleiben bis zur erfolgten Entscheidung für ihre Anbote rechtsverbindlich, nach erfolgter Entscheidung aber wird dasAn» geld denjenigen, deren Anbote nicht angenommen werden, sogleich zurückgestellt, das des Offerenten aber, dessen Anbot angenommen wird, bis zum Erläge der Caution, welche auf 10^ von dem bedungenen Frachtpreise des ganzen zu verführenden Material-Quantums festge« setzt wird, zurückbehalten werden. Die Caution ist binnen 14 Tagen, von dem Tage, als dem Mindestbietenden die Annahme seines Offertes bekannt gemacht worden seyn wird, vollständig zu leisten, widrigens der vereinten Cameral-Gefällen-Verwaltuug frei stehen soll, entweder das erlegte Angeld als dem Staatsschatze verfallen einzuziehen, oder auf Gefahr und Kosten des durch die Unterlassung des bedungenen Cautionserlages Vertragsbrüchigen Contrahenten über die von ihm erstandene Leistung einen neuen Bertrag auf die sich am zweckmäßigst darstellende Art und zu den Preisen, gegen welche der Abschluß derselben bewerkstelligt werden würde, einzugehen. -^ Grätz dm 18. März 1842. Formulare deS schriftlichen Offertes. Ich Endesgefertigter erkläre in der besten Form Rechtens, die Verfrachtung des in dem Zeitraume vom - bis — zu Klagenfurt und Villach erforderlichen Tabakmaterials von bei- 214 läufig jährlichen 4300 3porc0 - Centcn in Klagenfurt und von beiläufig 2?0O5^0rc0-Eenten in Villach (nach Umstanden auch mehr oder weniger), aus dem Fürstenfelder Tabak-Verschleiß-Magazine um den Frachtlohn von — st. — kr. (in Buchstaben) nach Klagenfurt, um den Frachtlohn von — ft. — kr. nach Villach, dann zurück von Klagenfurt nach Fürstenfeld um den Frachtlohn von — st. — kr., und zurück von Nillach nach Fürstenfeld um den Frachtlohn von — st. — kr. übernehmen zu wollen, wozu ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung und in den Licitationsbedingmffen enthaltendenBestimmungen genau befolgen wolle. Als Vadium lege ich im Anschlüsse den Caffe-schem über den Betrag von — st. — kr. bei. Am......1842. Unterschrift. vermischte ^erlautbarungett. Z. 443. (2) N^ 5o3. Edict. Pan dem s. t. Bezirksgerichte Senosetsch wird hiemil zur öffentlichen Kenntniß, gebracht: Os sey über Einschreiten o«g Matthäus Mosche von Si« nadoNe, wegen aus dem w. ä. Velgleiche 6lw. 5. September »636, Z. 4«, schuldigen »ooft, c.». c. ^ mit o,eßgerichtlichcm Bescheide ti6u. 24. Februar 1642, Z. 5a3, in die executive Feilbietung, 0er, dem Anton Pin,a von Niederdors gehörigen, der Herr« schaft Senosetsch «ul» Urb Nr. ^'^9 dienstbaren, aus 1264 ft gerichtlich geschätzten ^ Hübe gewiN«. gel, uno es scyen dazu die Term>ne auf den 26. April, den 4. Huni und den 2o. Juni d. I.. jedes« mal Vormittag 9, Uhr bestimmt werden. Wozu Kauflustige mit dem Beisahe eingeladen werden, daß die Realität nur bei der 3. Feilbietung uitter d^em Schatzungswerthe hintangegeben werden wird, die 3icilal!0llsde0ingnisse, das Schähungsprotocoll und der Giundbuchsextract hieramts eingesehen werten können. K. K. Bezirksgericht Senosetsch am 24. Ae> bruar »642. Z. 426. (2), Nr. »046. Edict. Ban dem r. t. Bezilkägericht Umgebung Lal. bachs wird dem ut>bekanlN< wo define lichen Änion, Pa^ze, und semcm gleichfalls unbekannten E'ben, mittelst gegenwärtigen E>dictctz erinnert, es habe M-'ria Kumar von Waitsch bei oiesem Gerichte wider sie die, Klage auf Ve/jährt. und Erloschen. Erklärung ter Rechte, de^A^ton Panze, aus tem vom Mathias Panze am, >9- Mai »7^4 errichteten, am 5. Mari lf^ Pfalz Laibach 5ut> Rx?. Juni l. I. Vormit. tagg I Uh» angeordnet worden ist. Da der Auf- ^ enthaltsort der Beklagten diesem Gerichte unbe« kannt, und weil sie vielleicht auS den k. t- Erb. landen abwesend sind, so hat man ihnen zu ihrer Vertheidigung auf ihre Gefahr und Kosten den Hrn. Dr. Kautschitsch als Kurator bestellt, mit roel» chem bie angebrachte Rechtssache nach 0er beste« henoen Gerichlsorcnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Beklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rech^ ler Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nam« haft zu machen, und überhaupt im rechtlichen, old« nungsmähigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus »hrer Verabsäu« mung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben Nlüroen. Laibach am «6. März «842^ Z. 44<> (H »«I I. Nr. ,02. Li c i ta ti 0 n 3 . Edict- Van dem hoflandrechllich delegirten Ortsge« richt der Herrschaft W«s Eimer »64»r Eigenbau^ uno Schüttweine aus den Gegenden Drenoveh und Iohanniäberg, ein 6jähriger, bei »6 Faust hoher WaNach, dunkelbraun, ohne Zeichen; bei 20 Mehen türkischen Weizen, ta 3?letzen Weizen, etwas Korn und Spelten, Haus. uno Zimmereinrichtung, Leides., Bett», Tischwäsche, einegol« dene Uhr mit Kette, goldener Ring mit Topas, silberne Tabak-Dose, silberne Gß. und Kaffch« löffel u. o. g^ Die Hintangabe geschieht nur gegen bare Be» zahlung, und tie Weine können noch «4 Tage nach oer Versteigerung auf Gefahr und Unkosten dcö Grstehers liegen bleiben. Delegates Hrtsgericht ^r Hcnschaft W'sell im Eillier Krclse SteyermaMam 23. März ,842. Z, 42Z> (5) E d i c t. Nr. ,43t. Von dem Bezirksgerichte HaaGerg wird hie. mit. bekannt, gemacht: Os sey für nöthig, befunden woreen, dem F,ranz Deuiat von Unterloilsch, we« gen seiner elwiesenen,Verschrvendung, die freie Ver» rvaltung seines Vermögens abzunehmen, denselben als V^fchw^eneer unter Curatcl zu seyen, und zu seinem tZurator den H^n. ?lndrcas Brüh, Verwal-ttr in Loitsch, zu besteNen. BezMä.eliHt. Haasber^ am 2^. März »64^. 215 Nubernial - Verlautbarungen. Z. 2gl. Nr. 53äa. Verlau tbarung Über aus schließ ende Privileg »en. — Die k. k. allgemeine Hofkammer h.:t nach den Bestimmungen des olltlhöchsttnPatentes vomIz. Marzi832folgendePrlU'lezlenzuvtrleihenbtfun» den:». DiMpelerDupont, Friseur, wohnhaft m Gratz, N^. »63, für d«e Dauer von einem Jahre, aufdie Verbesserung an den Haar-Touren, wöbe» l) d,e Tr.sse ,n kürzerer Ze»l ver. fertigt werde, und v el feiner als früher, und daher bl« daraus geformten HaarlTouen ltlch-ter als d>e bisherigen seyen, und dlt Transpl-ration des Kopfes weniger hindern; ,) «me neue Art Oli^derfider angebracht sep, mittelst welcher dlese Haar Tou en auf jedem selbst mit Auswüchsen behafteten Kopfe angewendet wer« den sönnen; und 3) b»e erwarten Glieder« federn aus einem hierzu noch nicht ve«wenoe» ten Metall« bestehen, auch d>e aus demselben M.talle verfertigten Federn ohne Glnder »n hen Tampeln vorthe>lhafler verwendet werben können. — 2. Dem Michael Rauftr, Inha. ber der f. k. prwileairten landesbefuglcn Ge-sch»rr-Fad »k, wohnhaft m Krawska be» Znaim, UNd dem Franz Kreiml, Bürger uno .pausbe. sitzer, wohnhaft «n Ollmütz, Nr. 3ö2, für d,e Dauer von fünf Jahren, nuf die Verbefferung in der sErzunlng der Mauerziegln. —> 3. Dem Wilhelm Stembach, Goldartetter, wohnhaft in Wien, Spnlberg, Nr. ,39/ für d»e Dauer uon einem Jahre, auf die Erfia» dung, mittelst einer äuße'st einfachen Vorr,ch» tung das Verlieren der BracelMs zu Verhindern. — /» Dem Johann BaptlN Seldl, han» delsmann, wohnhaft in New Uork, (Bevoll« mächt,gier »st der Handelsmann M. Gans.r, wohnhaft m Wien, Stadt, N . 4y5), für die Dauer von fünf Jahren, auf o»e Erfin« dung einer Mais» Dreschmaschine, welche aus «inem gußeisernen Ständer bestehe, zwischen dessen The»l,n sich das Maderwcrk befindet, das durch eine angesteckte Kurbel m Bew.gung gestht, das Auskörnen ber Maiskolben bewnke; ferner be» e,ner,m Verhältniß m>t »hrcv Wlr-lung geringen Zeit, und Kraftaufwand, den Ma»S rein, sicder und schnell ausdresche. — 5. Dem Jacob Fellner, k. k Hof» und nnder-österr. sta»»d. bücgerl. Zlmmermesstsr, wohn» haft in WikN,Roßau> 3?r. l52,für die Dauer vonfünfzhn Jahren, auf die <3lfi„dun^, stall her bieher allgemein üblichen Scuckator-Dlp« pelböden, eine n?ue Decken konftruclion anzu« wenden. — 6 D^m Alois Pirse»-, Obilhut- mann und Werksliiter der SebaHtan Ebner-schen Haupt. Blei-Gewerkschaft, woh, y^f« m Bleiberg, >m G.ziite V'll^ch, fürd,e Dauer von fünf Jahren, auf d»e E,si"dung, mit der blsher>g n Heu«ru»ig emes gewöhnlichen Blei« schm lzoflns (stlamM'liofen) durch e>ne höchst emfache Feue'führuna, noch einen zwenen Of«n (Rö'cherd) b»s zu ,,nem iolchen Hchgrade zu erwärmen, e^ß auch auf d esem Ofen Bl^» aus den daselbst anrösteten Schl'chen erzeugt werden könne, w.b'i l) auf d,e<«m Bliifi^mm» ofm (D^ppelofen gcnannt) m dl«selben Zcit, das »st: m 24 slund n dreimal mehr Vlei, als auf dn g«>vöh'il>ch n Flammöfen erzeugt, und eine groß^ E spatmß an Arbett, Gren materiale und Schmu^kosten «rjweckt werbc^ 2) der Vau em s solchen Ble'flammof.ns, und d>e vsrsommcnbcn RvilratUlN l«iner äußerst einfachen Con^rucl'cn weges', leicht und wohlfeil, fast ohne Elikn'chleuder bewelkstelligt werden könne, w^s bei on überelnander q,stellten Doppelofs,, 'ichl der Fall sey; und 3)sich auH bei diesem Ofen eine bessere Halcbark it »m Mau lwerke, Ofeng^wölde, und besonders d.r Schaielj' und Nössh-rde jl«g", indiM d es'lbm Nlcht soglich uoi! der Hlße zertrieben werden, dahr auch fem Durchsickern des Bleies am Röstherde Etatt finden könne, w,e dieß bet den bekannten aufe>nander^cstil!ten Dorpcl« öfn oder Helden zu befürchten seo. — ^7. Dem Jacob S. Bunzl, Nürnberger Waren-Kauf, mann, wohnhaft m Prag, Nr. ^97/6, für d»e Dauer von d e» Jahren auf die Verbesserung des Siegelwachses durch Anwendung von ge, oleichlem Schellack. — 6. Dem Dr. Ferd»-rand Schur, Inhabrr der befugten chemischen Produclen», Essiz», Branntwein, und Rosoglio-Fabnk, wohnhaft in Inzerstwrf, am Wiener, berg m Nlederösterreich, für d«e Dauer von 2 Jahren, auf d,e Erfindung tinee Elsigbllbungs-App^rates, d sscnsonstuctwn ganz nu, zweck< dlcnlick, dem heutigen Standpuncre des cheml» schen Wissens entsprechend, und von all>n bisherigen durch die genaue Bestimmung und Be-rcchrnmg der Verhalt, isie aller Theile unterschieden sey, so, daß man dadurch in den Sland ges tzt nerde, die Operationen aanz nach Er, ford.rn ß zu reguliren, was b'sher unmöglich war, und be» dlsscn Anwer>dung, so-nne bc» der d««ntt >n Verbindung geb', Bürg?»' und Rolh^ar-bö> master, wohnhaft in P^sty, (Bevollmächtig-tcr ist del, Cil»>l, und MilttarAgentDr. Schul-ler, wohnhaft in Wi«n, Stadt, Nr. 579), fül. d^e Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung >m Garben des Pfundlederst, der Terzen- und Hraucnsohlen, der Kuhhäute und z?^lbfel!e, dcs gclbtürk,schen Corduans undocr 5lu>felle, lrobei sich i) tlne Zeltc>spa-de,^',ndcm daß Pfundlcdcr dlrntn 5l Tagcn, 'daß Trzcn.' Ulld F> c,uensohl>nledcr >n 21 3a-gm, das Oderlidec und d>e Kihfe^e »n i8C^ gen, und d.r aelb - tüiklsche Eorduan bltn cn 26 Tagen ganz au?gsgarbt und bls zur Zu richtig vollendet «vcroe' zugleich 2) an Ar-hltt, Raum und Gcwerbsgeralh?n un gleich n Verh'.ltnlssk erspali, und ein geringeres Be« tsf emer und derselben, duich s«n qroß s Wasserrad in Bewegung geletzten Maschine, w'lche ^anz lclcht und ohn? Gefahr von eml'm l2 — lZjähr^gen Kli^den geleitet werden könn?, bus geeigneten ^ljenschlcnen, vermöge kims vierfach angebrachten Rc^ula, tors und zweicr massiver Spannfedern Nä^el^ sijften von der kleinsten Gort? (wovon das T^u-ftnb bellaufi-, acht Loth wig?) bis ;u einev Zicwlich g'oß^n Gattu -g, (a'ooon das Tau» send zwanzia Pfu'ld sch,'.?- sep) erz^,^t we^.-den, vl?n n elchcn Nägeli^fien dinn vlc d?lie-b'gen Nä,jel asiir Sorfcn auf k-'tem Wege l,'erfert»a: aesden, und sich b^e Vorihelle e^gf' ben, daß si? gegen die auf gewöhn!>ch? At bei d?m Gchlni^feuer ^zeugten Nägel bll« l'gtr zu stehm l'ommen, und sib in iitnm Ta-. ße em? sehc große M?ng? er^eu^n lasse. — i l. Dem Antos> Neumann, k. k, Eviden-Hal-NmHs'Geolneler, wot/n^aft,n Wlin, Ioscph- siadt, Ne. 87, für die Dauer von eine« Iah» re, auf die Erfindung eincs Verwandlung«« und Berechnungs'Apparates, mittelst welches sich c>n P^lyg^'N mil besonderer Schnelligkeit und GlNamgkett auf em Dreieck redunren lisse, ,u desien mtt dem Apparate gefundenen Basis cme covrespondlrende Höhe von io, 20, Ici:c. 260 Klaftern gewählt werden könne, wodurch dem compiictrien Rechnen vorgebeugt sey, und wobei sich noch d»e Vortheile ergeben, daß dae Papur, wenn viele Polygone auf emem Blatte zu berechnen sind, sehr geschont und rem erhalten werde, da zur Berechnung des gefundenen Dreieckes nur zwei Dlei«Lmicn geigen werden dürfen, und daß sich dieser Apparat auch zum Zühcn von Acqmdlstanten, L nien verwenden l«sse. so w!e ducch e>ne auf der unt.rn Flache der b.lden Flug l ^ u^d L angebrachte ElntheillMg als P«oporllonal Zlr-kcl gebraucht werden könnc. — 12. D?m Eas-per Bubcnblrg-r, befugtem Gold-, Sllder, und Juwelen- Aldeiier wohnhaft m WlLn, Moriah'lf, Nr. 2, für e»e Dauer von einem Jahre, ouf die Verb»ssrung der berezts unterm 3. Tcccmber zä^i p'irllcgilten Erfindung und Verbess lunrg in der Erzeugung aller Gattungen Brackens, Eollins u< d Schli^ßel-^ weiche darm belichc, daß liatl der Schraube e>N ßlcitterSilften mli ciner mcchanischenFcder ange, lvcndcl werde. — »Z. Dem Pner Wahlen, bürgcrl, Gl)loarbelttr, n,^hs-h«ft in Wten, i'aimg'ube, Zir. 6,,, für die Oaucr von cin^m Jahre, auf d-e Verbesserung, allen Gattungen elastischer, th^lw^ise oder gar »^icht elastischer Bracelets auf eme neue, noch nicht bekannte A>l, einen Schluß zu gebm, wodurch es un, möglich werde, jclbe zu verlieren. .^- z/,. Dem Ea«l Schcprcr, Sensen« Und Maschinennägel« Fabr'ks - Inhaber und bü>gerl. Handelsmann, wohnhafi in W»cli, Leopoldstidt, Nr. 3i8, für d>e Dauer von eincm Iah>e, auf die Ver-bcsserung m der Erzeugung der Ma!chinen-Na. gl,ale der Schindel^, Schiefe,, 3apez«reri Nägel und dcr sogenani icn Verlenkstiften, auf kalttm Wege, wobn ,) d«e Na^el be» jeder der öden angs«edenen Gattungen nnttclst tines e>nz,gen Dcuckee vo3kommm fertig und brauch« bar, cl'twebir rund od«r plattköpfig wer« dm, daher di? früher angewendete K^pf» maschine ganz wegfalle; 2) die rundköpsigen Gchindslnagel da» Loch »n den Schindeln ganz verdecken, wodurch das Eindringen des Was« s'lß vermieden werde; und 3) die Nägel d?n , früher erzeugten an R?mhnt u"d Vcllkum-m.nhcit gleich seyen, die rundköpsigm h's zu 217 einer Länge von Zoauch ^o^" gebracht werben sönnen, wahrend bi« jetzt nur 16—,6 " lange rundköpfige Maschinen'Nägel erzeugt wurden, und im Preise kaum um den E'senwerlh höher siehcn. — i5. Dem Wen^clin Scblus, bür<-ge«l. Sattlermnster, wohnhaft il, Wltn, i!eo» poldftavt, Nr. 5,8 und 5ig, für die Dauer von zwe» Jahren, auf die srfii)du^g und Verbesserung, eMlN und denselben Wagen, Noco-co genannt, auf Druck- und Schneckenfcdern auf fünf Arten darzustellen, und zwar als: Landoul.t, Eoupe, Kal»sch, Droschke und Pha-ton, die sich all« durch Eleganz, Bvollmacht»gttn der lanbesbcfu^t^n Fabrik der C. G. Schmldlund Comp., zu We,pert ln Böhmen, wohnhaft >n Wien, Stadt, Nr. 5il, für die Dauer v^n fünf Jahren, auf die Ve,bsscrung »n d»r Schlichte und deren AnwendungsaN be» dcn Baumwollga?nm zur Fabrication, wodurch: z) die Dauerhaftigkeil d?r Stoffe um v-eles gesteigert, und 2) d^e ursprünglichen Farbm der Baumwoll^arne kräftig, und selbst bim Gebrauche in ih'er Lebhaftigkeit erhallen und l-icht blasser werden. — i?. Dcm Üelnil^clo Zi^xin^ Maschinist, wohnhaft »n M^delna, «n dr Provinz Brescia, für die Dauer von fünf Jahren, auf die ßrsindung e,t,er durch Wasser^ Psrede- oder Dampfkraft getilebn cn Maschine zum Zesdrüclcn der Oliven und Ausor H n des Oelcs bli delen Aüwcndung eme göße't Menge Oel m bcsserei Ouul,täc erzeugt werde, und sich im Vergleiche nnl den gewöhtil'ck a^gelrendlicn Pressen e-in sehr bet deule',d^ E'spa'lnß an Zett u»id Ha^darbcil ergebe. —. i3. Dem Schneider, Geijel und Eomp,, Ha.'idll.«ngkhaus, wohnhaft in Slult« gart, (Vlvollmächllgttr ,i^ ber Hof- und Ge-r'.chts-Aduocat O,'. Ioftph Wülbherge«, wohn^ h»fl in W'en, Stadr, N^. 3Z3), jür d«e Dauer b;s zum Zl. Iunms !6^»5/ auf die, Erfindung, MctaÜduMadcn zu prägen. (Auf dlesen Gegenstand wUldc unterm 21. Iunius 18^1 em kö< zgl. buis'sches Prw'legtum auf vl^r Jahre, und unterm 37 Januar lL4o em köniql. rplntemherg^chci iechsjahri^es Prioil^gium verliehen). — z^ Dem ^udw'g Alsxandir Napol on, Marqu^ vo^. Mirsmon^ w'hnhafs in Paris dermalem zu W^n, Etü^l, Nr. 765/ iür 3»e Dauer von zwei Iahrtt^ auf di? Elfndung und Vcrbrsscrung einer Vcr? blndung (Gystlms) mcch^nl'chrr 'Äl'N und be« n'^alichcl N^spindcln/welche barin dcstet)e,bic b>i tcn Veh^eln, wklche das Rsd zum Pclnc^pe haben, gewöhnlich angewendete Zu^becve^kraft zu vermindern. — 20. Dem Ma-hiaS Bur. gcr, Handlungs.C'MMllfluna,', wohnhaft in m Wien, Iägerzeil«, Nr. 59 füe eie Dauer v"n zn-el Jahren, auf d:e Abdeckung eines scgenanntcn Lampen-Oxldatols, wodurch bei jeder Oel-Lampe, das ordinärste, nicht rectifi. zirie Pflanzen- und F.schöl angewenber werden tonne, ohne Rauch oder irgend einen Geruch zu erzeugen, und wobei das ?:cht so rein sey, nne die Flamme des theuersten gereinigten Oclcs, und diese einfache Vornchtung sich l>?i jeder ?ampe ohne e»ne Veränderung oder einen Kunstgr>ff anwenden lasse. — Vom?, k. illp-rlschen Gubernium. — taibach am 3. März i6ä2. Joseph Freiherr v. Weingarten, ^andes»Goul>erneur. Carl Graf zu W elsper a . R a i te na u und Pr»mör, Vice. Präsident. Johann Freiherr v. SchloißnigZ, ^__________k. k. Gubernialraty. 3 ^60 (i) Nr. 72lZ. Eo ncurs-V er laut ba rung. Bei der k. k. illyr. Bau' Direction ist durch Vcrlcchung der, durch d«e VorrückunZ des Benedict Müller vacant gewordenen I. Abjuncten-Stelle an Joseph Bouffleur, die erste Amtsmgenieursstelle mtt dem Gehalle von jährlichen 900 fi. C. M. in El l,d'gung gckom« men. — Zur Wlednbesetzung dieser, und eventuell der provisorischen 2. Ingenieursstelle mit bcm Gehalte uon go^si. E. M. wkd hie-mit der Concurs ausgeschriebm — Es haben sonach diejenigen Comvetenren, welche sich nach Maßgabe der dicßfalls bestehenden Vorschriften, u d insbesondere der hrhen Hofkanzlri ^ Vkr^ o^dnung vom 2^. April l835, Z. 6o5Z, wil den vorg,schricbenen Erfordern ssen ausweisen können, «h,-e vorschriftmaßiq documenlirttn Gesuche bis Ende April d. I. im gesetzlichen Wege bei diesem Gubennum zu überreichen,.— Vom s. k. illy>. Gubernilim ^aibach am 2H. Mlirz 18^2. Thomas Pauker, k. k. Gubennal.SecMär. Vermischte ^erlZutbaMng^" Z' ^2I. (3) Nr. ,07Z. Edict. Vsm k. k. BezirksgeriHte der Umgebungen LiubacdK wi'.'d bekannt qemacht: Es sey in 0e« Gxecuiionösachc des Michael IaNen von Laibüch. wider Jacob Gregoritsch von NadgerihNr, 26, die 213 mit Edict vom »7. Februar d. I, Zahl 472, auf führers, 6<- prasg. ,7. März d. I., Zahl «a^I, «en ,4. April, »2. Mai und >6. Juni ,642 r«. bis auf weitere Reassumirung sistirt rvoroen. ossumirte Real. und Msbilar.Feildietungstagsatl K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am zung, über neuerliches Anlangen des Executions« 2». März 1642. Z. H55. (.) "" Sdictal'Vorfufung. Von der Vezirkssbrigteit Pälland, Neusiadller Kreises in Untertrain, werden nachstehen« te, illegal abwesende militärpflichtige Individuen, als: ^ d « ü M i l i l ä r p f l i ch t i g e n ^ ^ G^WuV^t ^. "^ Anmerkung ä. Vor» und Zuname ——-----------------------.—--------------------- "_____________________________O r t >H.N. Iahr'^ Pfarr ^_______ »sPcter Zcisev Saoerz 2 182^ Pölland 2 Paul Maurin Wümoll »» „ 3 Johann Krall Pettalsch 6 ^ „ ^ Joseph Flih Unterberg 7 » ' ., 5 Marko PssHel Unterwaldl 4 „ „ b Georg Magerle Thall ,. „! „ ? Marko Rate Vornschloß 55 „ b Poul Scheittitsch Schmiddorf 6 „ „ 9 Martin Maulin Hilschdolf ,6 „ „ l" Georg Kur« Unttrradenze »» « « ohne Pah abwesend ^l ^^ Johann Llk.evilsch GoNeg 6' ,, Tschernembl M »2 Paul PSschel Hirschdorf 20,62« Pölland U »ü P^er Scdwegel Oberradenj« 6 „ „ M '^ Stephan Lilleg Sells 6 ^ Tscheriumbl ^ '^ Michael Machtovitsch Tanzbcrg 49 « ,, 'b Oeorg Stephanz Hirscddorf 9 « Pölland ^7 Peter Magerle Thall »' ,'6,0 „ .^ 'li Johann Likevitsch GoNegg j lo „ Tschernembl '' z hiemit aufgefordert, sich binnen vier Wochen 2 6»t<> der ersten Einschaltung dieser Vorrufung so gewiß hieramts zu stellen, als sie sonst nach den bestehenden Gesehen als Rekrutirungsstüchtlinge behandelt werde«. Bezirtsobligkcit PöNand am 2o. März »6^2. ____________ Z. 454. (t) Nr. 25o. ä2l j büchernabire- 6 Anton^ttello Mutschla 26 St. Ianzian, .8,9 ) send. n^it dem-Beisatz« vorgeladen, hinlicni vier. Monaten, von Heute an gerechnet, um ss gewisser vor >l«se ^ezilkZcblligflit zu crschcilicn undihre Adwesenhtit zu rechtsertiZen, alö sie lm widrig»n Fasse ?>ach Verlauf dieses Trrmins nach den für RekrutirunMüchllinee destehen^en üNerhs^'sten Gesetzen bsdandell werden würden. ^eiirkßo.brigrcit Nassenfuß am »». März »84^. Imts - 111 5 Ä I » zur Laibacher Zeitung. l^ubcrnial - ^erlambarungen. Z. 'z78. (2) Nr. 6667. «Zurrende des k. k. illyrischen Guderniums. — Bestimmung des Postritt-, Postillon- und Schmier-Geldes, dann der Wagengebühr in Siebenbürgen, vom 1. März 16^2 angefangen. — Im Einverständnisse mit der königl. siebenbürgischcn Hofkanzlei ist das Postrittgeld in Siebenbürgen für ein Pferd und eine einfache Post vom 1. März d. I. angefangen für den ersten Semester 1842 von 45 kr. auf 50 kr. erhöhet worden. — Hiernach wird die Gebühr für einen gedeckten Wagen mit der Hälfte, und für einen offenen Wagen nnt einem Biertheile des Postrittgeldcs für cm Pferd festgesetzt, das Schmier- undPostillons-Trink-gcld aber bei dem oermaligen Ausmaße be, lassen. - Dieses wird in Folge hohen Hof-kammer-Decretes vom 5. März 1842, Z. W35, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laibach am 20. März 5842. Joseph Freiherr v. Weingarten/ Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Naitenau und Primör, Vice-Präsident. Anton Stelzich, k. k. Gubernialrach. I. 479. (2) Nr. 5636. (Zurrende des k. k. illyr. Guberniums in Lai-dach. — Benehmen bei der Rcalisirung der Beamten-Cautionen, Behufs der Einbringung von Ersähen. — Einer Mittheilung der k. k. allgemeinen Hofkammer zu Folge, haben Seine Majestät über die alleruntcrthänigst gestellte Anfrage, wie sich bci der Realisirung der Beamten-Cc.utionen, Behufs der Einbringung 'von Ersähen Zu benehmen sey, nachstehende allerhöchste Entschließung vom 11. December 18^1 Herabgclangen zu lassen geruhet: Zur Realisirung der von Staats- und Fonds-Beamten , dann von städtischen und ständischen Beamten eingelegten Cautionen, welche in öffentlichen Fondsobligationen oder in Anlagen bci dem Ctaatsschuldentilgungsfonde bestehen, ist, sobald die Ersatzpsiicht des Beamten durch eine keiner weiteren Berufung unterliegende administrative Entscheidung ausgesprochen ist, ein weiteres Erkenntniß einer Gcrichtsbchörde nicht erforderlich, sondern es ist ohne weitere Verzögerung nachdem unten seinem vollen Inhalte nach angeführten hohen Hof-kammerdecicte vom 15. August 1620, Z. 34589, oder nach Verschiedenheit der Fälle in anderer angemessener Weise mit der Veräußerung vorzugehen, immer aber auch auf die übrigen, etwa auf der Obligation haftenden Eigenthums- und Pfandrechte die gehörige Rücksicht zu nehmen. — Diese allerhöchste Entschließung wird in Folge des eingelangten hohen Hofkanzlei'Decrctes vom 6. v. M., Z. 5636, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laidach am 12. März 1842. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes, Gouverneur. Carl GrafzuWclspera,Raitenau und Prlmör, Vice-Präsident. Joseph Wagner, k. k. Gubernialrath. Beilage. Hofkammer-Decret vom 15. August 1820, Z. 34563. — Da bisher mehrere Credits- Cassen über Anmelden der Staatöschuldentil- gungsfonds-Hauptcasse die Vormerkung der dörstmäßig einzulösenden, auf bestimmte Namen lautenden Obligationen, als Eigenthum der Tilgungsfonds - Haupttasse, und die Vcrabfol- gnng der rückständigen Interessen aus dem 228 Grunde verweigert haben, weil dieselben nicht mit den gehörigen Ceffionen der Eigenthümer an die eben genannte Casse versehen waren, so hat die hohe Hostammer zur Beseitigung dieses gegründeten Anstandes verordnet, daß künftig auf allen jenen Obligationen, welche zur Berichtigung von Forderungen des Acrars dorscmäßig eingelöset werden sollen, und auf bestimmte Namen lauten, bevor sie zu diesem Ende an die hohe Hofkammer vorgelegt werden, von dem jeweiligen Eigenthümer derselben, oder im Verweigerungsfalle von jener Behörde, welche wegen Hereinbringung des Erjatzeö hiebei einzuschreiten hat, die gehörige Cession an die Staatöschuloentilgungsfonos-Hauptcaffe zum Behufe der börsemaßigen Einlösung ordnungsmäßig ist, — Ferner wurde zur Erleichterung der Amtshandlung der Til-gllngsfonds-Haupttaffe und zur schnelleren Beförderung deS Einlösungs-Geschäftes überhaupt angeordnet, daß jede Behörde, welche eine Obligation zu diesem Ende hochdahin vorlegt, ihrem Einschreiten zugleich ein Certisicat der betreffenden Creditscaffe über den Inter-effen-Ausstand von der Obligation anzuschließen hat. Z7^77. (2)""" Nr7^666. Concurs - Verlautbarung. Bei dcm k. k. Cameral- und Kriegszahlamte zu Laibach ist die, durch Beförderung des Andreas Souvan zum Meustadtler Kreiscasse« Controller, für das Knegscassegeschaft bestimmte vierte Casse-Officiersstelle mit dem Gehalte jährlicher 500 si. C. M, in Erledigung gekommen. — Zur Wiederbcsetzung dieser oder eventuell der fünften und letzten Caffwfficicrs stelle mit dem gleichm Gehalte von 500 si. C. M. wird daher hiemit d.>r Concurs bis Ende des kommenden Monates April mit dem Bemerken ausgeschrieben, daß jene Individuen, welche hierum sich zu bewerben gedenken, ihre ordnungsmäßig documentirten Gesuche, mit gehöriger Nachweisung des Standes, Alters, der zurück-ßelegten Studien, ihrer bisherigen Dienstleistung und Sprachkcnntniffe, überhaupt aber aller Qualisicationen, insbesondere des Besitzes der vorgeschriebenen Befähigung für einen Casse-dienstplatz und der oorschriftmaßig abgelegten Prüfung aus demKricgscasse-Geschafte, an diese Landes stelle, und zwar, wenn dieselben schon dienende Beamte sind, im Wege ihrer Amtsvor-stehung zu überreichen, und in denselben anzugeben haben, ob und in welchem Grade sie mit den Beamten des Laibachcr Camera!- und Kriegs- zahlamtes verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am 24. März 1642. Thomas Pauker, k. t. Gub. Secretar. Kl.iNl. ulw Illnvrechlliche Verlautharungrn. Z. 484. (2) aä Nr. 2364. Edict. Zur Wiederbcsctzung der bei diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem sistemisirten jährlichen Gehalte von 600 si. C. M., und dem Vorrückungsrechte in die 900 st. erledigten Rachsprotocollisten-Stclle, dann im Falle der graduellen Vorrückung, zur Besetzung der Criminal-Actuars'Melle mit dem Gehalte jährlicher 600 st., wird der Concurs von 4 Wochen, vom Tage, als dieses Edict zuerst in der Laibacher Zeitung erscheinen wird, ausgeschrieben. — Die Bittwerber haben sohin ihre, mit den erforderliche»! Studienzeugniffen, Be« fä'higungsdecreten, Ausweisen über die bisherige Dienstleistung und die Kenntniß der Landessprache belegten Gesuche, und zwar jene, welche bereits im Dienste stehen, durch ihre vorgesetzte Behörde bis zum besagten Termine anher zu überreichen und darin zugleich anzu< zeigen, ob und in welchem Grade sie allenfalls mit einem Beamten dieser Stelle verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k-Stadt- und Landrechte in Kram. Laibach am 29. März 1642. Z. 465"(Z)" Nr. 82 Merc. Edict. Von dem k. k. Stadt» und Landrechte, zuglelch Mercantll« und Wcchselgerichie in Krain, wnd dem Thomas Rccher von Milter-dovf, im Bezirke Gotlscbee, mtttelst gegenwar« tigen Eoictes ermnerl: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Carl Pachner, Handelsmann in Laibach, am ig. December 1841, Nr. Zgy Merc., d,e Klage auf Zahlung einer Wechscl« schuld pr. 66 fi. l/kr. c. 5. c., bmnen 24 Stunden aus dem Wechsel, ääo. Tnest 2a. August t9^o, eingebracht, über welche Klage m»t Bescheid vom 2». December i64l gegcn den Geklagten auch der Zahlungsauftrag erlas, sen worden ist. Da der Aufenthaltsort des Beklagten, Thomas Recher, dlesem Gerichte unbe« kannt, und wtil er vielleicht aus den k. k. Erb< landen abwesend ist, so hat man zu dessen Vertheidigung und auf seine Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advocate« Dr. Johann Oblak als Curator bestellt, mit welchem 223 die angebrachte Rechtssachenach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Der Beklagte wlrd dessen zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder mzwlschen dem be» stimmten Vertreter, l),. Obla?, Rechtsbehclfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst emen andern Sachwaller zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rcchtllcken ordnungsmäßigen Nege emzuschrei« ten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seimr Verabsaumung entstehenden Folgen selbst belzumcffen haben wird. — Laibach den ,5. März 1842. I. 466. (3) Nr. 2109. Von dem k. k. Stadt» und Landrechle in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über An» suchen des Simon Terpmz und der Maria Fröhlich geb. Tervinz, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 29. December i8ä» zu Nassenfuß verstorbenen pen-sionirten Pfarrer Matthäus Terpinz, die Tage satzung auf den Z» Mai ,842 Vormittags um ^ Uhr vor diesem k. k. Stadt» und Landrechle bestimmt wo, den, bei welcher alle jene / welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gcwiß anmelden und rcchtsgeltenb darthun soll««, w drigens sie die Folgen des §. 6,4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am l6. März 18^2. Z. 469. (3) Nr. 21S0. Edict. Von dem k. k. Stadt, und Landrechte in Kram w'rd bekannt gegeben, daß sämmtliche zum Verlasse des Anton Urbas gehörigen Fahr« nisse, als: Prätlosen. Kleidung, Wasche, Zimmer-Einrichtung , Küchengeschirr und sonstige Mobilien, am 6. Apr»! 1842, und nöihlgen-falls an den darauf folgenden Tagen, zu den gewöhnlichen Nmtsstunden hier in der Stadt, Hs. Nr. 260, an den Meistbietenden öffentlich verkauft werden. — La,bach am 2I. März - .^ ^Aemtltche Verlautbarungen H. 473. (3) Licitations « Kundmachung.. Die Minucndo-Versteigerung der für das k. k. Straßen-Commissariat Laibach fur das Jahr 1842 erforderlichen Bauwerkzeugsstücke wird nach der nachfolgenden Tabelle bei der k. k. Bczirksodrigkeit der Umgebung Laibachs am 11. April l. I. Nachmittaas von 3 bis 6 Uhr abgehalten, zu welcher Unternehmungslustige zu erscheinen eingeladen werden. T a b e l l e. ^ dcsBauzeuas ^ . Hievon Z »______________ . Werden ^sält der ^ Gewichr erfordert Geldbetrag Anmerkung F> Benennung pr. Stück Stücke »^^^«« ^ in Pfund si. ^ kr. 1 Schaufeln 2'/2 50 25— Die auf diese Bcistellung Bezug 2 Rechen 3 W 30 — habenden Licitations - Bedingnisse 3 Krampen 5 '/2 20 22 — können vor der Licitation beim ge- 4 Kothkrücken 3 50 30 — fertigten Straßencommiffanate, am 5 Spitzhauen 3 20 18 — Lictationstage aber selbst bei der k. k. 6 Radeltruhen — 20 80 — Bezirksobrigkeit Umgebung Laibachs ---------------------------------Summa .... ,205,- "'^'s'^" ^en. K. K. Straßen-Commissariat Laibach am 30. März 18^2. Z. 43l. (2) I. Nr. 20. EiecutiveLicitalion der Georg und Maria Drobnttsch'schen, vnißo Formad, Realität sammt Lederersgerechtsame ,m Markte Tüffer nächst der Kleisstadt Cilli. — Vom Magistrale des k. k. landcsfürsslichen Marktes Tüffer wird Hienut bekannt gegeben: Es sey über das sxecutionsgesuch des HerrnOr-Traun, Hof- und Terichtsadvocaten in Cllli, nomine I. Tschebul und Holzer, gegen Georg und Maria Drobnitsch in Tüffer, pw. schuldi« ger ^63fi. ^9 kr., resp?«:. 2ä^st- 5^'/, kr. 0. 5. 0., mit magistratlichem Bescheide vom 20. Februar 1842, I. Nr. 20, in die executive 230 Feilbletulig der gegnerischen, m>t Pfandrecht be» legten, und gerichtlich auf yH^st. E. M. geschätz' ten, htthev Uliter Eurrent»Ulb. Nr. 3, einkom« wenden Haus» u«id Gartmrcalltat . April und Io. M'i, jederzeit Vormittags von t)bisi2 Uhr m de, hllsigcn Syndicalskanzlei mit dem Btlsatze festges.yi worden, duß, we»m dlese Nealltat bei der ersien uiid zwetten Feilbietungs-tagsatzung mchi um oder über den Schayungs« werth an Mann c>< bracht werden könnte, selbe bci der dlllten auch unter demselben hlntange" geben werden würde. — Dlcse von aücm Un-lerlhansuerbande freie, nn Markte Tüffcr lle» gende, aus einem von Grund aus neu erbau« Ur^ jedcch nicht ganz bewohnbarem, ein Stock hohem Hause sammt Gemüsegarten und cmer abgebrannten Ledererwerkstatt bestehende bürgerliche Realität, nebst darauf radicnter realer Ledeiersgerlchtsame, welche sich fast zu je« der GewerbsulUernehmung besonders eignet, ' belauft sich im Uliverdürgten Gcsammifiachem maß auf 25o3 lHjKlaftern. — Die Licuations-bedingnlfse sind taglich in dieser Syndicalskanz lel ur,d bnm Herrn I)r. Troun, Hof- und Ge-l'lchtsadl'ocalen in E»lll, einzusehen; unter die wesentlichsten derselben gehört, daß j.der?>ci-lant vor gemachtem Anbote ioA des Llußrufs-preifts als Vadium, und der Erstcher nach gc-pstogener Meistbotsuerthellung die exequtrie Forderung zu erlagen, und rüclsichillch des Meisibotsreties sich mit den übrigen Satzglau-digern elnzuuerssehen habe. — Magistrat Tüf-fer am 20. Februar l8H2. Anmerkung. Nachdem bei der ersten Fellbiclungstagsatzung kein Anbot gt-machl wurde, so wird am 3c». Apr,l 1642 zur zweiten Fcilbietung geschritten. vermischte Verlautbarungen. Z. 445. (l) Nr. 655. Edict. Von dem gefettigten, als mit hoher Appellations-Velo?t>>,ung vorn ,8. ?lpril »633, Z. 6I57, delegnten Gerlckte, roird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß in dcr Grccutionssache der Herrschaft Wippach wider SlepbanZRuh vonWip. Pacb, wegen an Interessen schuldigen 44 st. H'/z t?. ,n die Neassumirung der mit dichgerichllichelN Be. scheloe vom 17. Juli ,826, Z. 6Ul, bewilligten, später sysiirtcn executiven Feilbielung de» gegneri. schen, ouf 96 ft- gerichtlich bewenheten Fährnisse gewlkliget, unt> zu.deren Vornahme die Termine auf den »3. Mai, 4. Juni und l6. Juni I. I-, je» eesmal Vormittags 9 Uhr mit dem Beisatze b»» stimmt worden, daß dle PfanVobiette gegen bare Bezahlung, und nur bn de/ Lnilen Feilbietung unter dem'Schahwcrlhc bintÄNgtKä,' wttd zur Srdedunq des Acnv > und Passiv« S^ineci' tic Anmcldungstagsatzung unf tcn ,5. Apul l. I. früh ,0 Uhr vor diesem Gerichte, be-st un ml. Be^ilkßgericht Nchnccdcrg ain 25, März lL^2. Z. 474- (2) -M. (>l5. i,/" - Edict. Pon dcm vereinten BezilksgenHle zu Mün» kcndorf wird bekannt ^rmaä)!: Es fe>)sn ^ul Vor» nähme dcr, in dcr Execurionssacbe oer Maria Slcbbe auö Suchadalle, durch ihren Bev?llmäch« ligten Thomas Hlade auö Krtuz, widcr Alcx Stebbe auö Such^eoNe. wegen aus dem N'theile l^clo. ». Juli ,6^», Nr. 1155, uno Ojoiö^blc. gungsprotocolle 6lW. 2g. September ?9H>, Nr. 20/41, scii >^, ^)>,lübes ^35g mittäglichen ^kr. schuldigen Unterhalts , bewilligten Fnlb'ttung ter Alex Stebbe'schen, zu Suchadosüe 2^^ (^nns. Nr. 43 liegenden, dem Gute Iabornig :u!> Reci. et Nrbars - Nr. 9 dienstbaren, auf 8^,5 fi. 45 kr. geschätzten Haldhube, die Tagsatzungen auf den »9. Mai, de» 20. Juni und den 2». Juli ,642, jedesmal Vormittags «on 9 b'lu «2 Uhr im Orte der Realität zu Suä'adolle mn ?e'N Beisahe angeordnet worden, daß diese Haldhude nur bei der dritten Feilbiccung unler ihrem Schäz« zungsrrenhe hintangegeden rr»rden wild. Der Gnmobuchscxcract, das SchähUügZpro. tocoll und die Licilcillonsdeoingnifse fönnen v°r.. läusig in der Gi?richt?kclnzlei eingesehen werden. Münkcndarf dc» 20. März 1642. Z. /iLo. (3) Nr. ,lab. Verlautbarung. Den l>. April l. I. Vormittags von 9 bis «2 und nöthigenfaNs Nachmittags von 2 bis 6 Uhr werden zu Koscnje Nr. 6. mehiere, in den Verlaß des Anton Kuschar gehölige Wiesen und Accker, auf sechs nacheinander folgende Jahre verpachtet. Zugleich werden bei dieser Gelegenheit 2 Stuten, 2 Kühe und 2 Kalblnnen öffentlich versteigert werden. K. K. Bezirksgericht Umgebung LaibachS am 2o. März 2842. 231 GsUbernial - Verlautbarungen. Z. 492. (i) Nr. 7096. Kundmachung. Bei dem k. k. Kreisamte in Vdelsberg ist die mit einem Iahrgehaltedon Dreih un derl Gulden M. M. verbundene Kreis: Chi,ur» gensscNe in Elltd'gunf, gekommen. — Zur Wie» dcrbcseyung dieser Stelle wird der Concurs bis letzten Apr»! l. I. mil dem Bedeuten ausgeschril» ben, baß dle Bewerber ,hre dilß'alligen Glfu, che, wenn fie fich schon in emer AnsicllUl^ d«. finden, durch ihre vorgesetzte Behörde, sonst ade, unmittelbar dei dilser ^andcsNelle einzureichen haben. — Anßer den gesetzlichen Documenten über die Eigenschaften des Gcsuchsscllcrs wild dic Ausweisung üder die vollkommene Kenntniß der kra,nlschen Sprache strenge glfordert.— Vom k. k. illynschen Landes« Gub) Nr. ?665. Nr.S2. Sl. G.V.E. Kundmachung der Verkaufs-Versteigerung einer ln der Gemeinde und Nenlbezirke Dißnanc» gelegenen Br u der sch aft fond s» Realltä t.— ItiFolge hchenHottammlr.Prä» sldlal'Decretes rom ^5. FcbtuarI. I., N^. lol^ I'. ?., wird am 10. Ma»d. I. »n den qen-öhnli» chlN Amtsstuntxn, bei dr, geschätzt auf goff. läVz kr. — D'efe Reolt at wnd/ so wlt sit derobbenanlite Fond besitzt ni.d genießt, oder zubesitzenund zu gcniißcn de?sch. tlgt gcwesen rrarr, um dcn oben a^gcse^ten Fiscalpreis ausgeboten und dem Mcisibinen. den, mit Vorbehalt der Genehmigung des Präsidiums der hohen k. k. H^fkamlner, ul>?>lassen wndin. -» Nlemand wir» zur Versieige»ung zugelassm , der nicht vorlaufig den zehnten Thnl deß Fiscalpreises entweder in barer Eonventions-Münze, oder m öffentlichen verz'NslichenStaa's-papieren, nach chrem zur Zelt des srlages bc-klinnlen coursmaßlgcn, oder sonst gesetzlich bc» stimmten Werthe, bei dec Verfteigknmgs's'om-wesson erlegt, oder eine auf diesen Betrag lau- tende, von der erwähnten Commission geprüfte, und als gesetzl'ch zureichend befundene Sicher-fiellungs-Urkunde deibliligt. — Dle erlegte Caution wird jedem Licitanim, mit Ausnahme jener des MeiMelers, nach beendigter Vcrste«, ßerung zurückgl^cNt; i nc des Meistbietns dae ssfgm wird als verfallen angesehen werden, w',m kl sichzur ElNchiungdls dießfalligen Con-tr«ctts nicht ycrdeUasscn wollte, ohne daß er derhalb von dcn, kr«fl d»>s ^cilaltonsactes über, nommlnen Verbmdllchleilen btfrett nüide, oder n-c^n f, dl> ju bezahlende lrsie Nat' dls gemachten Andotcsln der festgesetzten Zett nicht berich» llgen würde. Bei pfiichtmäßiger Erfüllung die, scr Obliegenheiten aber wi^d ihm der erlegte Betrog an der ersten Kaufschillmgshälfte abge« rechnet, oder dle sonst gelüstete Caution wieder erfolgt werben. — Wer für e,nen Dritten einen Anbot machen will, ist verbunden, d,e von dnfem hierzu erhaltene Vollmacht der Berste»» gerungs? Commission zu überreichen. — Der M"sib et«r Hot d»e Hälfte das Kaufschillings lnnt»halb vier Wochen nach elfolgter und chm bekannt gemachter Beftät'gung des Verkaufs» act,s, und noch vor der U«bergabe der Realität zu berichtigen; die andere Halste kann «r gegen dem, daß er sie auf der erkauften oder auf tlner «ndern, nonnalmäßig« Sicherheit gewährenden Realuat grundbücherlicb versichert. Mit fünf vom Hu»,dert »n C.M. Dlrjinstt, und d,e Zms»n »n halbjahrlssln Verfallsraten ab« führt, in fünf gleichen Iahleeralen abtragen, wenn der Grftthu, gspreis d«n Betrag vonZofi. übersteigt; sonst aber wird d»e zweite Hälfte des Kaufschillmsö binnen Jahresfrist, vom Tage der Übergabe gerechnet/ gegen die ersterwähnten Bed,na^isse berichtiget werden müssen. — Bei gleichen Anboten rvi'd demjenigen der Vorzug g^gcden norden, der sich zur sogleichcn oder frü« Hern Berichtigung bcs H?aufsch»Mnftts herbei» laßt. — Für den Fall, daß der Erstehevder Realität contractebrüchlg, U5d Letztere emem Wiederverkaufe, dessen Anordnung auf Ge» fahr und Unkosten des Vrstcherb dann sich ausdrücklich vorbehalten wird, ausgesetzt werden lolttc, w>rd ts von dem Elnnssin der k k. Staats-yüter - Veraußkrungs» Provinzial- Commission abhängen, richt rur die Summe zu bestimmen, welche bei der neuen FeilblNung für den Auss rufsprcis gtlten sollte, sondern auch den Reli-citationsact entweder unmtttclbar zu genehmi' gen, oder aber denselben dcm hohen Hoftam« mer.Präsidium vorzule'gen. — Wlder aus der L-csslmmung deß Ausrufsvreifes, ncch aus der Bcschaffsphnt del Gtliehmigulig dls kicnationsZ (Z. Amts-Blatt Nr. ^2 d. ?. April 1852.) 232 actes kann der contractcbrüchig gewordlne Käufer »rgend eine Einwendung gegen dle Gültig» keil und rechtlichen Folgen der Reluitation her-lelten. —Nach ordentllch vor sich gegangener Versteigerung, und rücksichlllch nach berens geschlossener ^citation werden wettere Anbote nicht mehr angenommen, sondern zurückgewiesen wer« den, worauf d>e Licltalionslustigen llisbcs»nde:e aufmerksam gemacht werden. — D»e übrigen Velksufsbedingmsse, der Werthanschlag, und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realität können von den Kaufluftigen bn dem k. k. Rentamte «n Oi^,i3nc> eingesehen werden. — Von der k. k. Staategüter»Veraußerungs Pro-vinzial-Eommifflon Triest am 10. März 18^2. Ernst Freiherr v. Locella, f. k. Gubernialrath. Nemtllche VerlHutbarunIen. 3'ä39' (') Nr. '2«^. E 0 n c u r s ' K u n d ln a ch u n g. An den Verzehrungssteuer- Linien der Pro, vinzial'Hauplsiadt Grätz »steine Einnehmers« SteNe erster Classe mit dem Gehalte v 0 n S l c« ben Hundert Gulden uno Naiuralquar, tier, dann der Verpflichtung zurkeistung einer Caution im Gehaltsbetrage in Conv. Münze, er« ledigt, zu deren Wicderbcscyung der Concurs bis ,5. Ma« 1842 ausgcfchnedm wlrd. — Diesemgen, welche sich um diesen Dienstposten, oder falls durch die Besetzung desselben an den Verzehrungsstcuer-Linien ein minder besoldeter Einnehmers-, Controllors- odercontroMren» der Amtsschreibersplatz von 60a fi., ^5c» oder Zoa st. in Erledigung kommen sollte, um einen solchen zu bewerben gedenken, — haben sich über lhre Kenntnisse ,m Rechnungs- und Cassa-lvesen, über cine tadellose l. Kreuz, Arch und Hafelbach befindlichen Staatsherrschafl Landstraßer Gar» ben- und Erbäpfel'Zlhente, sammt dem Iu: gend», Garben«, Eidapfel», und Wkinzehent, dann Bergrechte von 5U'23c!»I - Hof, auf y „ach^ einander folgende Jahre, nämlich vom 1. No< vemder 1642 bis lctzlen Octokrr iLZi, in der hiesi^cn Amtskanzlei werde abgehalten werden, wozu Pachtlustige mit dem Bemerken eingela« den wcrdcn, daß dü Pachtbedingnisse taglich hier eingesehen werden können. —UebrigenS werden d,e Zchcntholden aufgefordert, ihr gesetzliches Einstandsrecht entweder gleich bei der Versteige: rung, oder innerhalb deS gesetzlichen ^riiciusiv-Termines vom 6 Tagen nach derselben, um so gewisser geltend zu machen, als späterhin dar« auf keine Rücksicht mehr genommen, sondern die Pachtübergabe der Zehente an die bei der Licis tation verbliebenen Meistbieter eingeleitet wer? den wird. — K. K. Verwaltungsamt Land« straß am 2. März 1842. — 233 -Z. 488. (1) N;, ß24 Von dem k. k. Bezirkscommiffanate Weißenfels zu Kronau werden hiemit nachstehende' m der ersten Altersclasse berufenen, aber auf die dießfälligen Vorladungen nicht erschienenen militärpflichtigen Individuen, als: ^. Name Wohnort -« ^^ Anmerkung 1 Matthaus Turk Bach 2 1822 2 Anton Loger Iauerburger Ge- 20 „ ^ räuth ^ 3 Anton Tschopp Sava 6 „ j 4 Anton Goja Lengenfeld 30 „ 5 Anton Sima detto 35 „ Paßlos abwesend 6 Primus Lautischer detto 44 „ ? Valentin Meßner detto 67 „ 8 Anton Rabitsch Wald 1 „ 9 Lorenz Rogar Kronau 70 » ^ 10 Joseph Kottnig detto 83 » 11 Michael Platzer Hinterschloß 1 „ Mit veraltetem Wanderbuch abwesend mit dem Beisätze vorgeladen, sich so gewiß am 11. dieses Monates Vormittag um 8 Uhr am Assentvlatze zu Laibach einzusinden, widrigcns sie später nach den bestehenden Vorschriften behandelt werden würden. K. K. Bczirks-Commiffanat Weißenfels zu Kronau am 2. April 1842. Z. 483. (!) Edict. Nr. 693. Von dem k. k. Bezirks - Commiffariate Neumarktl werden nachstehende, legal und illegal abwesende militärpflichtige Individuen, als: oes Militärpflichtigen ^' G e b u r t s- ^ Name "^ " ^ Anmerkung Z. Ort ^ Pfarr Jahr 1, Michael Zwern Kreuz 23 Kreuz 1622 illegal abwesend 2 Joseph Krall St. Katharinen 23 Neumarktl „ „ „ 3 Joseph Kokovizh Neumarktl 63 dctto „ „ „ 4 Johann Pnmoschitsch detto 105 detto ,, legal abwesend 5 Urban Suppann detto 111 detto „ « « 6 Johann Pegam Kaier 51 Kaier „ illegal abwesend 7 Matthäus Pinter Schwirzach 16 Birkendorf « ^ „ hiemit mit dem Beisatze vorgeladen, daß sie entweder am 16. April l. I. Früh um 9 Uhr am Assentplatze zu Laibach zu erscheinen, längstens aber sich binnen vlcr Monaten bei diesem Com-miffariate zu melden haben, widrigenfalls dieselben nach den bestehenden Gesetzen als Rekruti-rungsflüchtlinge behandelt werden würden. K. K. Bezirks-Commissariat Neumarktl am 22. März 1842. Z. 487. (1) S t r a ß e n l j c i t a t i o n s e Kundmachung. In Folge löbl. k. k. Landesbaudirettions-Verordnung vom 24° März l. I., Z. 769 , werden bei dem k. l. ^traßen^Commissa-riate Neustadtl für das Jahr 1842 die unten anqemerkten Straßen-Kunstbauten-Herstellungen au angesagten Tagen und Bezirkäobrig, keilen abgehalten werden, wie folgt: District - C o n s e r v a t i o n s - S a u t e u 5 ^ ----------------' Benenn u u g ^^ ^ . Reconstruction Geländer, _^.^ in ^g. im» Drt "K ^ Z .. ^'ä? derBrückcn,Ca-Br^^^^ N G K '" "'M^r7 "äleu. Durch- sonstiges ^r ^s Z ^ B a u o b j e c t e s «««^^ lasse lw'de ^^^. -------_« Lic'ttation ^_________________________st. j kr. fi. > kr. ssi^^kr. st. > kr. fl. ,kr. 2 « ^. Reparation der Nerschllner Brücke — — 24 ! — ^ ^ ^. — — — Bei der löbl. 3 Z ^ Reconstrutt.der Cauälc U.Durchlässe — — 3'b Z 55 — «»-.__-> — Bezirksobngkeit ^ ^ Z Herstellung der Leistcnmaucrn ' 1^ 57 — — — — — _ —- Treffen den 16. 5 ^ ^ Herstellung einiger Geländer — — — - 153 giz __ « 357 46 April 1642. 5 3 " separat, der NeustadtlerGurk-Brücke — — 30g 1l — ^ — ^. — — __ ^^. S^. Obr. ^ ? 2 Z Reconstruction der Canäle — — 30 58 —————_„ Rup^nöhofzu "^ ^ A Lieferung deö neuen Büuzeugcs - - __ - - - 137^2 526 51 N^uMt^ 8 ^ ^ .3: Reparation der Brücken -' — 205 20 ___————__ Bei der. löbl. 9 ^ .^'T Reconstruction der? (Zanäle — «» 173 20 « -_-_—_ — Bez. Obr. Land-^l) 3> D" Herstellung der Leistenmauern 514 13 ' ^ — — - — __ ^ ». straß den 2l. 11 ^ ^ Herstellung der Geländer — ^. — ^. ißg 1Z -. <_> __ _. April 1842. 12 3 „ Ncparation der Möttlinger Brücke — — 916 8 — — — — - ___ Bci dem Ober« 13 '« ^ ^ „ der Poganitzer „ — — 9 tzg — ^ ^ ^. --------lichlcramce zu 14 U- Z.3 Herstellung dcr Stützmauer 266 47 - « - — — __-------. Moltlmgden 24. 15 Z ^^ „ der Geländer - - _ ^. 279 30 - - 127213 Apl.l .842. wozu Unternehmungslustige mit dem Beisätze vorgeladen werden, daß die Licitationsdedingniffe und die Baudevise täglich bei dem k. k. Straßen-Commissariate zu Ncustadtl, Hauö-Nr. 102, cingesthen werden können, und daß die Licitation jeden Tag mit Schlag 10 Uhr anfangen wird, daher die Licitanten zu erscheinen ersucht werden, weil nach Abschlag eines Gegenstandes kein nachträglicher Anbot angenommen wird. Die schriftlichen, auf 6 kr. Stämpel geschriebenen Offerte werden nur his 10 Uhr angenommen; auf später einlangende und nicht nach der Vorschrift verfaßte Offerte wird nicht rcstectirt. Jeder Licitant hat sich mit 5^5 Vadium und 1,0A Caution zu versehen, ohne welchen Niemand zugelassen wird. — K. K. Straßen-Commissanat Neustadtl den 30. März 1L42.