/ a&ftr fti 9oIge 82 lüP'fflW'' ORordore o. 6.2>nM, tan n. 3liwlt lOM Erscheint wöchentlich sechsmal Inseraten- und Aboanemciits-Aunahme in der VenvnhnM. BogUttttorcto ? (mit Aosnahme der F«4ertagc). ^P^BLjCElf \hholen oder darch die Post monatlich Dhi 26.—, bei i^lsMinzns Dn sK-^% Schriftleitiing, Verwaltffhg und flir das Ausland monatlich Din 4®.^. Rlnzehmnuneir Öin um! Dto Ä»-. Bachdruckerei Tel. 25-67, 25-68, W .*. . . g Mannskripte werden nicht retfraririert. Bei Anfrafleo Rückporto beffeten. 25*69, Miribor, Soßallika ul. 6. ____ !Dlarliura(r äntm 5(nHtttett9 ^ea in W gtei^eit Marburg, tL AprH Der Zusammenbruch d«r serhiechen Hegemonie ist die.. Voraussetzung für die Befreiung des kroatischen Volkes. Diese Befreiung konnte durch Verhandlungen mit den Belgrader Macht-Ii abern nicht erzielt werden. Der Ablauf der Ereignisse hat nämlich gezeigt, dass die Serben — möge ihr Pariner Matschek oder wie immer ge-heissen haben niemals daran dachten, dem kroatischen Volke eine wahre und effektive Autonomie auf allen Gebieten des vplklichen und staatlichen Lobens zu gewähren. Sie hatten übrigens Icichte Arbeit, da ihnen die Drahtzieher in der Kroatischen Bauernpartei hiebei behilflich waren. Es hat sich herausgestellt, dass Dr. Matschek dem Einfluss jüdisch versipi^ ter unft treimaurerischer Kreise keinen Widerstand zu bieten vermochte. Als Dr. Matschek am 28. Marz die Aufforderung des jungen Königs, persönlich in die Regierung einzutreten, negativ beantwortete, schien es schon fast, als wäre die Führung der Kroaten sieh der historischen Bedeutung «ies Zeitgeschehens bewusst geworden. Es war jcdoch ein Trugschluss. Dr. Juraj Krnjevitsch, der in seiner Genfer Emigration Jahre lang dem Geiste des Westens gehuldigt hatte, war der Mann, der Dr. Matschek in aussenpolilischen Dingen zu beraten pflegte. Dieser judenfreundliche Politiker hat noch ein letztes Mal versucht, das Schicksal des kroatischen Volkes willkürlich im Geiste einer Zusammenarbeit mit den serbischen Un-(crdrückern zu bestimmen. Dr. Matschek fühlte nämlich den Boden unter seinen Füssen wanken und glaubte den von Dr. Ante Pawelitsch geführten kroatischen Nationalisten einen letzten Riegel vorzuschieben, indem er in die Putschregierung Simo-witsch eintrat. Das Schicksal Serbiens kf^finte er nicht mehr aufhalten, denn es war bereits besiegelt. Einer späteren Geschichtsschreibung wird es vorbehalten sein, den Kampf der kroatischen Nationalisten um die Freiheit ihres Landes in allen Einzelheiten darzustellen, Dr. Ante Pawelitsch, der von den Belgrader Machthabern seinerzeit im Zusammenhange mit dem Marseiller Attentat unschuldig zum Tode in contumaciam verurteilt worden war, führte dieUstn-schi-Bewegung der kroatischen Nationalisten als Emigrant mit einer beispiellosen Zähigkeit in dorn Bewu&st-sein, dass Kroatien eines Tages mit absoluter Sicherheit die serbische Ker-kerzellc sprengen werde. Aus eigenen Stücken aber hätte das kroatische Volk dfn Weg in die Freiheit nicht nehmen können, da es dem Terror der serbischen Soldateska auf Gnade und Hngnade ausgeliefert war*. Diesen Terror haben nunmehr die in Kroatien eingerückten deutschen Truppen gebrochen. Deutsche Panzerformationen sind gestern in den schönen Strassen der kroatischen Hauptstadt eingerückt. Die Soldaten Adolf Hit-Tcrs brnchten somit auch di© Be-freinng kroatischen Volkes, dessen Führer Dr. Ante Piiwelitscli den rtelstiaen nefrelungskampf im Lu- fier der Achsenmächte geführt hat. Crontirns Platz im Neuen Europa Adolf Hitlers ist gewiehert. In Kroatien lijiben nunmehr alle jene KrÄfte iuisg<'Spicll, die in der Hetze gegen Deutsche Panzertruppen in Asram elnserückt Proklamierung des freien kroatischen Staates - Ungeheure Begeisterung in kroatischen Voikskreisen Berti n, 11. April. (DNB). DER I>EUT5CHE RUNDFUNK GAB GESTERN NACHTS EINE SONDERMELDUNO DES OBERKOMIVIANDOS DER WEHRMACHT DURCH, DIE FOLGENDEN WORTLAUT HATTE: DEUTSCHE PANZERVERBANDE SIND HEUTE ABENDS IN A G R A M, DER HAUPTSTADT VON KROATIEN, VON DER BEVÖLKERUNG JUBELND BEQRÜSST EINGERÜCKT. • Agrain, 11. April. IM OFFIZIELLEN KROATISCHEN SENDER WURDE GESTERN DIE MITTEILUNO GEMACHT, DASS DER FREIE KROATISCHE STAAT PROKLAMIERT WURDE. DIE PROKLAMATION VERLAS DER BEVOLLMÄCHTIGTE KVATERNIK IN VERTRETUNG DES ABWESENDEN KROATENFÜHRERS DR. ANTE PAWELITSCH. ES WIRKTE-WIE EINE IRONIE, DASS DER GESTÜRZTE KROATENFÜHRER DR. MATSCHEK FAST IM AUGENBLICK DER PROKLAMIERUNG DES FREIEN UND SELBSTÄNDIGEN KROATISCHEN STAATES AN DIE KROATEN DEN »APPELL« RICHTETE, DEN DEUTSCHEN TRUPPEN AUCH WEITERHIN WIDERSTAND ZU LEISTEN. DR. MATSCHEK TAT DIES FERNER ZUR SELBEN ZEIT, WO DIE IN DER SICH IN AUFLÖSUNG BEFINDLICHEN JUGOSLAWISCHEN ARMEE DIENENDEN KROATISCHEN SOLDATEN IHRE GEWEHRE WEGWERFEN UND IN MASSEN NACH HAUSE STRÖMEN. IN KROATIEN IST DIESBEZÜGLICH DASSELBE BILD ZU VERZEICHNEN WIE IN SLOWENIEN. DIE ERSTE NACHRICHT VON DER AUSRUFUNG DES FREIEN KROATISCHEN STAATES HAT IN AGRAM UND IN KROATISCH. VOLKSKREISEN ÜBERHAUPT EINEN WAHREN TAUMEL DüP BEGEISTERUNG AUSGLÖST IlfHW iiiuniniMiiiMiniuniiiii JT5CHE5'.REICH nboih', ■ _ Thrret i PUMAN .' •■5» IiIn (//II jio6 p-'Möntbn m Mi Dvp^tz Tino« 1 Sturm 8/115 des NS-Fliegerkorps In Marburg, Alexandertlratte 11/1 links Tägliche Aufnahme von Aktiven im Alter von 18—35 Jahren u. Förderern beiderlei Geschlechtcs ohne Unterschied des Alters Bon encl^fcften iWrafen beroflen Wie »ich Churchill die englische »Hilfe« für Belgrad ausgedacht hat: Jugoslawische SchHfe werden zur Todesfahrt für Oroßibrltannien eingesetzt N c \v y 0 r k, 11. April. Nach hier eingelangten Mifteilun^jen hat Churchill nach alter Methode mit der ersten >.^Hilfj-leistung« für das -zusammenbrechjudc Jugoslawien begonnen. Während die Serben sich für England verbluten, empfing der britische Schiflfahrtsministjr Gross diesif Tage in London den jugoslawischen Gesandten und machte ihm den Vorschlag, vals ersten Schritt« 400.000 Registertonnen jugoslawischen Schiffsraume.s den Engländern zur Verfügung zu stellen. Es ist nicht bekannt, was für ein Gesicht der Gesandte Belgrads bei diesem typischen briti.schen »Hilfsvorschlag« gemacht hat. .Auch der jugoslawische Gesandte in Washington Fotitsch wurde am A\on-tag eiligst von Vertretern des britischen Schiffahrt?mini5teriums aufgesucht, die ihm die gleichen Pläne unterbreiteten. r!s wurde ;»beschlossen«, 80.000 bis lOO.O^V' Bruttoregistertonnen jugosl, Schiffsrau-m'es, die sich in nordamerrkan-ischen Häfen o-der auf dem Wege dorthin befinden, für die englische Todesfahrt einzusetzen. Die jugoslawsiche Handelsmarine, so heißt es nämlich, würde ebenso wie die anderer, von Deutschen besetzter Länder eingesetzt werden. Die Zeitung »Herald Tribüne« meint sehr richtig hiezu, daß bedeute, daß die Schiffe entweder direkt von England geschartert oder in Zusammenarbeit mit dem britischen Schiffahrts-ministerium operieren würden. Jugoslawiens Verräter von englischen Räubern betrogen — wahrhaftig eine Ir(.-nie des Schicksals! Deutschland und die Achsenmitchte führend waren. Das kroatische Volk wird erst durch die äussere Hilfe des Führers in die Lage verseUl werden, das Judentum aus der kroatischen Wirtschaft, ans dem Schrifttum, der Presse us\^. definitiv auszumerzen. Was bis vor kurzem in Krnotien noch unmöglich erschien, wird sozusagen über Nachl zur Wirklichkeit. Es wäre verfrüht, heute schon über die Form des neuen Kroatien zu sprechen. Si- cher ist nur, dass der kroatische Freiheitskampf gegen das Serbentum nunmehr seinen Abschluss gefunden hat. Unter der Führung des mächtigen Grossdeulschen Reiches findet auf diese Weise ein braves N^olk, das die zrwftnzigjährige Unterdrückung durch den ..serbischen Bruder" «icherlich nicht verdient hal, seinen Weg in die vom Führer vorgedachte Neuordnung Europas, Rie««nloch in der »Malaya«. Stockholm, 11. April. Bei dem im Hafen von Newyork eingelaufenen schwer beschädl|ft»n britischen Schlachtschiff handelt es sich, wie der Newyorker Korrespondent von »Svenska DaRbladet<; mo! det, um das Schlachtschiff »Malaya-^-. Die »Malaya« begleitete einen üeleitzug unji soll von einem deutschen U-Boot torpediert worrit#n sein. Üas Schiff erhielt ein sieoen bis acht Meter großes Locli in einer Bordwand. Die Reparatur der »Ma-laya« wird, wie »Svenska Dagbladet* weiter aus New York meldet, niindest-MS einen Monat in Anspruch nehmen, i^ic ^>Mnlaya« hat eine Wasserverdrängung von 31.100 Tonnen imd lief 1015 vom Stapel. \ Swte 2. >Mari>urger Zeitung« 11. April 1941. Folge 82. (Harburg im Spiegel der jüngsten Ereignisse iuaoHotoifteen Xrupptn öor ficf) gfno / eoiöateii o6ne 3a6rung un6 o6ne QSrrpfieoung / aiu(» Die flotoenit(l>e ^(Mlfcrung bon »fr &(utt(f)en 3Bel^rtna((»t tief 6e(in&ru(ft / »le Unnloie 3eK{)inkung ötr öiaöl ^Rorburg Die in tlej' NaclU zum 8. und 'J. d. M. nördlich von Marburg orfolglen Ge-ll0-9liegtr forp£t in onar&ura ^nfcnfreu^fa^nen Wlt Hakenkrcuzfalint'n zur Beflaggung ilcr Häub^cr und Wohnungen benötigt, nieldc sich im Rathaus, Zimmer Nr, fi, wo M)(' 1.^ Fahnen zur Ausgabe gelangen. r>-n; Stadtbewohner werden ferner er. Mirhl. nur solche Fahnen auszuhängen, die Vorschriftsmäßig sind und die das t-lakenkreuz in der Stellung nach rechts I nthallen. Ein Blick uuf die bereits aus. .i;ehänj:;tcn großen Fahnen genügt, um ilic Anordnung des schwarzen Kreuzes im weißen Feld richtig zu treffen. eingftun5( im X&ealer Morgen, Sainslag, den 12. April um lü Uhr findet im Sladtthcaler eine offene Singstunde statt, zu der Sänger und Musiker erscheinen. T(Klesfall In Marburg verschied gestern die Loko-niotivführersgattin Frau Marianne Koth-bauer im Alter von 60 Jahren. Fri.'dc ihrer Asche! .laJire war uns Deutschen der nl'fcnllirlic (iebruuch unserer deutschen Mutlorspr.irhc verwehrt. Nach dem Umstürze war es die ei'slc Amls-lia*Kllung der slowenischen (lemeindc-verwaUung, dir bluwenischc Be-.schriftung ckcuncu dürfen. • Deulsclio kitiifli'uks llandwerkiT, Gc-. m'rlvlrfibendc! Lasse! Lurc b'irmenschildcr sofort wieder in unserer deutscheu Sprache beschrifleji, schreibl Kure Namen so, wie diese Lure Vorfahren geschrieben haben! Sorge! aufh dafür, dass ilic l»('7:eichiinng''ii in den* \iishi'.'oii in un serer Mullei'si»r.ii'lie [;'.'IialUii siiid! In Marburg ist der Sturm 8/115 des NS-Fliegerkorps gebildet worden. Der Sitz des Sturmes befindet sich in der Alexander-Straße 11/1, links. Der Zweck des NS-Fliegerkorps ist, aktive Mitglieder und Förderer zu sammeln, um auf diese Weise die Ziele dieser Organisation zu erreichen. Ers ergeht der Appell an die Jugend, dem NS-Flfegerkorps beizutreten, weil das NS- Fliegerkorps den Ersatz für die Luftwaffe ausbildet. Die Aufnahme von aktiven und fördernden Mitgliedern Als der deutsch-serbische Krieg zum Ausbruch kam, war man in Kreisen unserer heimischen Bevölkerung in größter Sorge für das Schicksal der groß'on Eisen-bahnworkstätten in Marburg, sind sie doch schon durcii Jahrzehnte ein bedeutender Faktor unseres Wirtschaftslebens, zumal dort ein ganzes Heer von berufstätigen Menschen Brot und Arbeit findet. Nach 'einer kurzen Ruhepause sind nun Nach dem Einmarsch en8o meldet sofort, wenn eine Einquartierung tieeadet i^t, damit über das Zimmer wieder verfügt und dieses neu belegt wetden kannl 3Dieder jtinoborfleffungen in TRarburg Wie uns seitens der hiesigen KLnodirek, tionen mitgeteilt wird, findet morgen, Samstag, den 12. d. um 18.45 Uhr ei. ne Vorstellung statt. Ab Sonntag, den 13. d. werden die Vorstellungen .nach dem bisherigen Spielplan stattfinden, jedoch mit der einzigen Ausnahme, daß die Nacht Vorstellung um 21 Uhr bis auf weiteres entfällt. Die altkatholische Pffarrgetneüide in MaHrarg fdilt mit, daß morgen, am Karsams-t a g, um 18.30 Uhr die Auferstehungsfeier mit anschließender Bin5©gnu»s der Osterspeisen abgehalten wird. Am Osfersonntag und am Ostermontag findet der Gottesdienst um 9 Uhr statt. Geschifleu. Gewerbe betriebe siid oHen zu hallenf, Sämtliche Geschäfte und Gewerbebetriebe haben geöffnet zu sein und ihren normalen Betrieb zu führen. Marhurpr a. d. Drau, 8. April 1941. Der Sladlinagistrat. 3n treuer BfficDtrrffinung tiom ^CoDe ereilt Gestern ist in Marburg der Finanz, i gestorben. GaCnik verrichtete in jener wachrespizient Anton G a c n i k, der in Nacht gemeinsam mit den Männern des 'der Nacht zum H. Apri! durch "inon Gra. ' Kulturbundes und der Sicherheitswache ' natspliitci scliwci verlctzi woiüoii war, | den Sichedicilsdieii^t. Ei wurde un Dien- 3n 5rn (Siftn6al)n-3S)rrfflätten tpirb tviföer aearbriirt TAUSEND ARBEITER HABEN SICH BEREITS GEMELDET — ALS INTERIMISTISCHER LEITER FUNGIERT ING. UNGER 'Bolf^genoffen! '33er{)unfelunadl9orf(l5r(ften bleiben aufrecDt! Folg*; . ^Marburger Zeitung« II. April 1941, Seite 3. ^llarbur^ frei! 3)fr unsetelite eteiermart ifi toieder QDirfl Mit leMenschaftlicher Anteilnahme und heißem Herzen verfolgen die Stei-rer die Sdegesrüge der Wehrmacht des Großdeutschen Reiches, dem sie seit drei Jahren angehören. Als Polen in dem beispiellosen Feldzug in 18 Tagen niedergeworfen wurde, da gedachten wir der ungezählten Landsleute, die dort im Weltkirieg ihr Blut vergossen hatten, und staunten über die blitzartige Vergeltung für die Verbrechen an deutschem Volkstum. Unsagbarer Stolz erfüllte uns bei ni S)(uif(T>en QBeiBt>U(:lb ?lr. 7 Oer TteidD^rtsieruna welchen Standpunkt die griechische Re, gierung einnehmen würde, wenn sie amt. lieh befragt wäre.« 7, Rat an die griechischen Reeder In der »Nachnchtenzusammcnsteliung Nr. 23« berichtet der französische Militär, attachee in Athen am 1. November 1939 an seine Regierung: »Der griechische Ministerpräsident hat den Reedern empfohlen, sich, soweit sie dies nur könnten und in streng persönlicher Weise in d^n Dienst Englands zu stellen. Einzelne Reeder haben um Aufschluß gebeten über die Bedingungen, die die britische Admiralität ihnen stellen würde. Es wurde ihnen geantwortet, daß diese goslawien hat Genehmigung aller Trans, porte für Polen bestimmten Kriegsmate, rial von oder nach Deutsch'anil aber wird gesperrt. Am 9. September 1939 um 21.35 hren egenen Handelsschiffen täte; daß sie die Schiffe schützen würde, indem .>ie sie im Konvoi fahren ließe, und daß die englischen Versicherungsgesellschaften die Uhr telegraphiert der gleiche Militäratta Versicherungsprämien herabsetzen wür. che an sein Kriegsm nistcriuin mit einem Telegramm »Nr. 27«: Deutsches Material den.« General Gamelin meldet: »Geheim! \ StHe '4, Folge 82. m r$ fs Nr. 26« am 27. Dezember 1939 an den französischen Ministerpräsidenten: »Mit Telegramm Nr, 9177 vom 23. No. veniber 1939, wovon Sie eine Kopie er. hielten, berichtet unser Miütärattacliee in Belgrad über den Wunsch des Prinzre. genten und des jugoslawischen Oeneral-stabes. die Verbindung mit unserem militärischen Vertreter enger zu gestalten, Cr berichtete gleichfalls die Bitte des Kiegsminlsters, eine jugoslawische Mili. tärniission nach Frankreich schickcn zu dürfen. Was den ersten Punkt anlangt, so habe ich, im Einverständnis mit Herrn Brugere, der in dieser Frage ihre grundsätzliche Zustimmung besaß, 'die Ehre, Sie davon zu verständigen^ daß ich in meinem ei. geqen Namen einen Offizier meines (je> neralstabes nach Belgrad schicke, um die Herstellung engerer Beziehungen, not. wendiger Verbindungen mit dem serbischen Oberko||mando aufzunehmen. Was die Entsendung einor jugoslawischen Mission anlangt, so bin ich der Ansicht, daß sie nur von Vorteil sein kann und, unter dem Vorbehalt, daß Sie meine Auflassung teilen, werde ich unsereni Mi. litärattachee sagen lassen, daß wir die Entsendung dieser Mission nach Frank, reich akzeptieren.« Freie Quartiere, Betten, Ztmuier, Stallungen und dergl. wollen sofort Heim Qaar-tieramt des Kulturbundes, Hauptplatz l-III. angemeldet werden Jedes freie Bett wird benötigt I IfitstUtätMs WEINSCHANK VOM 5—10 Liter, KovaCiC, Po-eehöva 11. 1674-1 Möbliertes 2IMMBR an älteren Herrn zu \^n»iie' ten. QrerorCICeva 7 1675-5 SMüit Zwei FRISEUROEHILriNNeN werden aufecnommen im Sa-Ion »Paula*, Koroska c. 9-1676-8 «Schnu.'rzerMjllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden »nU Bekannten die traurige Nachricht, daß Ihre innigstgeHebte, unvergeßliche Gattin und Mutter, Frnu . s KOTHBAUER Lokomotivfährersgattln Mittwoch, den 10. April 1041 um 13 Uhr, nach langem, schweren Leiden, im 60, Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis der unvergeßlich Dahingeschiedenen findet am Samstag, den 12. April 1041 um It Uhr, von der AnfbahrunMhalle des Po-bcrsrher Friedhofes aus staft. Die hl. Seelenmesse wird am Mittwoch, den 16. April 1941 um 6 Uhr in der Magdalenenkirche gelesen werden. Marburg, Wien, am 10. April 1941. In tiefer Trauer; Johann Kothbauer, Gatte; Hans und Hüde, Kinder, sowie sämtliche Verwandten. 1673 ausgegeben. « Ncllcec Cdw Der Lehrer will seiner Mädchettklasse erklären, was der Wind ist, xi^er er kommt und was für rnäditige Wirlciingen er entfalten kamfi. »Dcn^kt euch«, so sagt er. »als ich heute morgen auf der Straßenbahn-Plattform in ^ die Schulc fuhr, kam etwas weich und lind und küßte mir die Wange. Wer meint ihr wohl, wer das war?« »Die Schaffneriii!« ricfeti jubelnd die Mädchen. Entläuichuag Einmal im Leben möchtc jeder geni etwas erleben. Waldemar In die Heviu- „Krauen im Melropol". Vor dem Bühnfinfingung hl ich er iiljcrruscht stehen. „Was isl in