127 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung 3tr. N. Freitag den 22. Jänner 1875. (243—1) Nl. 68. Odcrlehrcrstclle. Zur Besetzung der an der vierklassigen Volksschule in Gottschee erledigten Oberlehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 600 fl., der Functionözulage von 100 st. und dem Quartiergelde von 80 st. U>ird infolge Erlasses des hohen k. k. Landes-schulratheS vom 8. Jänner l. I., Z. 28<'4, ein neuerlicher Concurs ausgeschrieben und wollen die Bewerber ihre documentierten Gesuche binnen sechs Wochen dom Tage der ersten Einschaltung dieseS Edictes im vorgeschriebenen Wege unmittelbar bei dem OrtS-schuliathe von Gottschee überreichen. K. k. Bezirksschulrath Gottschee, am 16ten ^nner 1875.______________________^^ l?4—2) Nr. 10415. Kundmachung. Inbezug auf die bevorstehende regelmäßige Stellung des Jahres 1875 wird kundgemacht: 1. Daß die angefertigten Verzeichnisse der 5Ur diesjährigen Stellung berufenen, in den Jahren ^55, 1854 und 1853 geborenen einheimischen Jünglinge vom 10. bis 25. Jänner l. I. im ma-gchratlichen Amtslocale (Expedit) zur Einsicht auf-"egen werden, und daß jedermann, der u) eine Auslassung oder unrichtige Eintragung anzeigen, b) gegen die Reclamationen eines Stellungs' Pflichtigen, oder gegen dessen Ansuchen um die Enthebung von der Präfenzdienstpsticht Einsprache erheben will, berechtigt ist, dieselbe in der vorerwähnten Frist einzubringen und deren Begründung nachzuweisen; vann 2. daß die Losung für die Stellungspflichtigen der ersten Altersklasse am 11. Februar 1875, vormittags 9 Uhr, im städtischen Rathssaale vor-! genommen werden wird, wobei das persönliche Erscheinen dem Betreffenden freigestellt bleibt. Stadtmagistrat Laibach, am 5. Jänner 1875. (200—2) Nr. 668. Kundmachung. Wiederholte Fälle von Rauchfangbränden in! hiesiger Stadt veranlassen den Stadtmagistrut den! Rauchfangkehrer - Gewerbsunternehmungcn die sie betreffenden Bestimmungen der Feuerlöfchordnung vom 28. Mai 1847 und die über die Führung der BestallungSbüchel sowohl als auch über die Kehrungsbestätigungen in denselben ergangene magistratliche Anordnung vom 10. Februar 1870, Z. 1530, unter Androhung der strafgcrichtlichen Anzeige über Vernachlässigungssällc im Kehren und der administrativen Bußen, eventuell auch der Conccssionsentziehung für die Außerachtlassung der erwähnten magistratlichen Anordnung in besonderem Wege in Erinnerung zu bringen. Der Stadtmagistrat findet sich aber auch zugleich bestimmt, die die hauSeigenlhümcr betreffende magistratlichc Kundmachung vom 1!).Februar 1870, Z. 1877, in Absicht auf die von ihnen zu führende Controle der Rauchfangkehrungcn mit dcr Einladung zu «publicieren, sich genau darnach benehmen zu wollen. Die angezogene Kundmachung lautet: Nach § 51 der für Laibach bestehenden Bau-und Feucrlösch-Ordnung vom 28. Mai 1847 foll die Fegung der Rauchfänge durch ordentlich befugte Rauchfanglehrer, und zwar bei Küchen nach Verhältnis des mindern oder größeren FeucrS alle 4 Wochen, oder alle 14 Tage, in den Gasthäusern aber und bei allen Professionisten oder Gewerbsleuten, die wegen ihres Gewerbes großes Feuer unterhalten, als: Bäckern, Seifensiedern, Branntweinbrennern «., alle 8 Tage vorgenommen werden. Auch die Rauch' fange der Oefen müssen in der Heizperiode wenigstens einmal monatlich gehörig und rein gelehrt werden. Ebenso sind nach 8 53 dieser Bau« und Feuerlöschordnung die bei eisernen sowohl, als andern Oefen in den Zimmern und Kaufläden angebrachten Rauchröhren alle 14 Tage zu zerlegen und stückweise mit den eigens hiezu vorgerichteten Bürsten gut zu reinigen. In Verwendung stehende Sparherde sind ebenfalls wenigstens einmal jeden Monat zu reinigen. Weil dieje Vorschrift seit einiger Zeit nicht zureichend beachtet wird, so findet man es bei der desondein Wichtigkeit diefer Anordnung für nothwendig, dieselbe mit dem Beifügen neuerlich zur allgemeinen Kenntnis zu bringen, daß der Magi strat die Rcmchfangkehrermeister bereits beauftragt hat zur Nachweifung der im Sinne der eingangscitierten Borschrift vorgenommenen Kehrung Be-stallungsbücheln für die Herren Hauseigenthümer zu führen. In diesen Bücheln fowohl, wie auch in dem Werlbuche des RauchfanglehrermeisterS müssen die erfolgten Kehrungen vorgemerkt und im BestallungSbüchel von den i). l. Herren Haus beschern alle Monate bestätiget werden, welchen daher die genaue Befolgung diefer Verordnung empfohlen wirb. Stadtmagistrat Laibach, den 13. Jänner 1875. Anzeigeblatt. A^3) Nr. 8075. ^lecutwc Realitäten-Versteigerung. Vom k. k. Landesgerichte Laibach L« ?"" ^acht: ^ l" über Ansuchen des Herrn "r. Iulms v. Wurzbach die executive ^rsteigerung der dem Herrn Martin ^Me gehörlgen,gerichtlich aus 3400 st. N, « ^' Petersvochadt zu Laibach, Acts -Nr. 332 aä Stadtmagistrat ^"bach. und <5onsc.-Nr. 68 in Kuh-")" zu Laibach, Urb.-Vtr. 3 aci Pfalz Executive Fcilbictung. > Bom l. l. stäbt..deleg Bezirksgerichts Laibach wirb hiemit belast gegeben: Execution gezogcnm Rea» litülen bei der ersten und zw^tln Feil» j bletung nur um oder über dem Schützlings-! werth, bei der d.iltcn aber nolhi^üfall« auch ulller demselben an die Meiftdicten» den hintanglgeben weiden. K. l. studl.-dcleg. Oezlllsljtricht ^al« bach, am 26. November 1874. (186—3) Nr. 6068. Reassumicllllll! executives FcilbictlMst. Vom l. l. Geznlegerichle Krainburg wird bclannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Hclena E zcn von Kraindurg die ciecutive Verstci. gerutig der dem Varttlmä Konc von Goiiie gehörigen, gerichtlich auf 4525ft. geschützten, im esiundbuchc St. ^eonardi Urb.-Nr. 2, Slcin Bigaun Urb.-Ns. 332, Hüf. lein Urb..Nr. 336 vorkommenden Realitü» ten pcto. 500 fi. e. «. c. im Reassumic. rungswegc bewilligt und hiezu die einzige Feilbictungs-Tagfahuna auf den 1. Februar 1875, vormittag« von 9 bi« 12 Uhr, in der Ge« richlslanzlci mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei dieser Fcilbiclung auch unter dcm Schätzung«« lmrthe hmtangegeben werden wird. Die ^citatiol.bbedingnisft, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachten, Anbote ein 10perz. Vadmw zu Handen der ^icitationt>ll)mmifsion zu erlegen hat, srwic da« Schühungsprolololl und de» Orundbuchscxtract lvnncn in der dieoglrichl' lichtn Registratur cmgesehcnwesden, und daß die für die unvelannt wo b'findlichrn To» bulargläubiger, als: Valentin, Katharina, Oeorg, Andrea« und Maria Konc aue Goriie bestimmten Nealfelldietunge.Nu- drilcn dem bereit« aufgestellten (^ulAwr kä »cww, Dr. Herrn Ourger, zugestellt wurden. K. l. Vezirl«aericht Krainburg, a» 9. November 1874. (66—3) Nr. 11893. BckallNlmachmlg. Von dem l. l Vezirlherichte Feistriz wird dem unbekannt wo sich befindlichen Johann Dellevl von Hareije Nr. 27 belannt gemacht: ann entschieden werden würde, wa« Rechten« ist. K. l. Vezirl«gericht Feiftrlz, °» 2?ften November 1874. 12s (245) Nr. 2797. Erinnerung an «dam Oberc, ruÄsichtlich dessen Rechtsnachfolger unbelannten Aufenthaltes. Von dem l. t Bezirksgerichte Gurt. feld wird dem Adam Oderc rücksichtlich dessen Rechtsnachfolgern unbelannten Aufenthaltes hicmit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gericht« Maria Obeli. Grundbesitz?! ln in Langenarch. 8ud prass. 10. Juni l874, Z. 2797, dic Ersihnrgsllage pcto. der Nealitüt Urb.-Nr. 49 ad Herrschaft Land. ftraß hicramts eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagfahung auf den 26. Jänner 1875. »ormiltage 9 Uhr, mit dem Anhange dl« H 29 a. G. O. hiergeilchls angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Gellagten diesem Gerichte unbekannt und ditselben viel« leicht aus den l. l. Erblanden abwesend find, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten den Franz Dernooöel von ilrch als ourator u.ä ac-tmQ bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem lind« verständigt, damit dieselben allenfalls zur rechten Zeit selbst erschcitien oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, übcr-Haupt im ordnungsmäßigen Wcge emschrei» ten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigen« diese Rechtssache mit dcm aufgestellt ten Curator nach den Bestimmungen der Velichtsordnnng verhandelt wird und den Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechlsbehelfe auch dem benann» leu Curator an die Hand zu geben, sich die au« einer Verabsüumung entstehend»n Fol-gen selbst beizumessen haben werden. 5. l. Bezirksgericht Gurlseld, am 11. Juni 1574._____________________ (143—1) Nr 955l Relicitatiou. Vom dem t. l. Bezirksgerichte Tscher-nembl wird hiemit bekannt gemacht: G« sei über Unsuchen der t. l. Finanz-pr»curatur Laibach gegen Maria Slau-dacher von Vretteroorf wegen schuldigen 196 ft. 3 kr. ö. W. c. 8. c. m die exec. Relicilation der der letzteren gehörigen, im Grundbuch- Herrschaft PöUand tom. XVI., toi. 190 eingetragenen Realität wegen nicht zugevaltenen tt,citatiousvedingniss«n gewll« lligt und mr Vornahme derselben die ein« z«ge gcilbietungs'Tagsatzuna aus den 19. Februar 1875. vormittags 11 Uhr, in der Amtstanzlei mit dem Nnhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität bei der Feilbietung auch unter dem Schätzwerthe an den Meistbietenden hintangegcden werde. Das Schützungsprotololl, der Grund-buchsextact und die Ncitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte ln den ge> wohnlichen Nmlsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Tscherncmbl, am bten Dezember 1874. ____ (97—1) Nr. 11776. Executive Realitateu-Verfteigeruug. Vom l. l. Bezirksgerichte «delsberg «ird bekannt gemacht: G« sei über Ansuchen der t, l Finanz-procuralur Laibach uom. des hohen «erars und Grundeutlastungsfondes die executive geilbietung der dem Josef Milhariit von Hrasche gehörigen, gerichtlich auf 2813 fi. geschätzten Realität Urb.-Nr. 1081 aä Herrschaft Ndelsberg pcto. 212 fl. 40 kr. e. ,. o. bewilligt und hiezu drei Feilbie-tung««Ta«zsatzungen, und zwar die erste auf den 19. Februar, die zweite auf den 17. Milrz und die dritte auf den 20. April 1875, > jedesmal vormittag« von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dcm Anhange angeordnet! worden, daß die Pfandrealltüt bei der erster ! und zweiten Feilbietung nur um oder über' dem Schätzunyswerth, bei der dritten aber auch unter demselben Hintangegehen wer^ den »ird Die LicitationsbedmLnisse, «ornach insbesondere jcdcr ^icilaut vor gemachtem Anbote ein lOperz. Badiun zu handc:> der Licitalionscommissron zu erlegen hat, so wie das Schatzungsprototoll und der Ärundbuchsextract lönnm iu der drcsgi« nchUich^r N^istratur cin^cstizen uicrdtl' il. l. VeMsgerlcht Adtlsberg. a. 6. Dezember 1874 (164—1) Nr. l0428. Uebertraguug dritter exec. Feilbietuug. Vom t. l. BezirtSgenchte Adelsbcrg wird kund gemacht, daß in der Executions' fache des Ioharn Mcse von Adclsberg gegen Josef Smerdu von Kaal Nr. 53 die mit dem Bescheide vom 27. August 1874, Z. 7967, auf den 30 Oktober l874 angeordnete dritte executive Fcilbietung der dem Executcn gehörigen Realität Urb.-Nr. 82 aä Raunach pcto. 149 fi. 21 kr. o. 3. <:. mit Veibehill d:S OrteS und der Stunde auf dm 17. Februar 1875 übertragen worden ist. K. t. Vezirlsgerlcht Kdelsberg, am 2'.). Oktober 1873. (217—1) Nr. 4607. Ezecutive Realitäten-Versteigerung. Von dem l. t. Bezirksgerichte Oler-laibach wird hiemil betannt gemacht: Es sei üvrr das Ansuchen des AndreaS Koöir von Podlipa Nr. 27 gegen Anton Butiu von Podlipa wegen aus dcm Ver gleiche von 25. April 1873, Z. 1411, schuldigen 43 ft. 85 kr. ü. W. o. 3. c. in die exec, öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehöriger», im Grundbuche dcr Herrschaft Freudeuthal . ud Ba»«? II., to1.413R«ts.'Nr.207vorlommendenRca' lltät im gerichtlich erhobenen Schätzung«-werthe vou 3060 ft. 0. W. gewilliget uxd zur Vornahme derselb«n die executive Feil« bietungs-Tagsahung auf den 2 0. Februar, auf den 20. März und auf den 24. April 1875, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in diescr Gerichtelanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Rcalllüt nur bei der lctztcn Fettbietung auch unter dcm Hchätzungswerthe au den Meistbietenden huuml^egeben werde. Das Schätzungsprotololl, der Grund» öuchsextract und die UicitationSbedingmsse lönnen bei diesem Gerichte in den gcwohn-llchen Amtsstunden einqeschen werden. ». l. Gczuls^zericht Oberlaibach, am 1i0. November 1874. (3157—3) Nr. 6597. Erinnerung. Von dem t. t. Bczlrtsgcrichte Wp-pach wird den unbclannten Ansprechern der nachbenannten Realität hiermit erm» nert: Es habe Ferdinand Bratouz von Pod-breg Nr. 6 wider dlesclben die ttlage auf Ersitzung des Eigcnlyumerechtes zu oem in der Steuergememde St. Veit gelege« nen «.cker mit Wein öLtovkä, bestehend aus den «atastral Parz.-Nr. 532/l) mit 741 lHiilftr., Nr. "34 rmt, 470 lUiilflr.. 8ub prk03. 28. Novtmbtr 1874, Z. 65>97. Hieramts eingebrach«, worüber zur mündlichen Verhandlung dle Tagsahung aus den 2. April 1875, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Herr Stefan Habbe von Goce als ou-rawr kä 2ctum auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende ! verständigt, daß sie allenfalls zu rechter i Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und an-her namhaft zu machen habcn, widri-gens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wirb. K. l. Bezirksgericht Wippoch, am 29. November 1874. (201—?) Nr 21173. Dritte exec. Feilbietung. Vom l. t. slädl,-delcg. BezillSgerichle Laidach wird im Nachhange zum Edictc vom 19. September 1874, Z. 13809, betanul gemacht: Es s.icu in der Excculi^iusache 5e: l. l. Finauzprocuralur fm Kruin 110m. ^e» hohen ilcrars gigen ^ulaS Podeiz^j v'.n Oberduplic, in Stattgcbung des vom Exe» cutionSfiihrer einveiständlich mit dcm Exc» cutcn gcstelllen Ansuchens oic mit dem Bescheide vom 1l). S^pl. 1>j74, Z 13809. uuf dcll 9. Oezcmber 1>j74 und o. Jänner 1^75 ali,j?ordnelen zwei eistcn execativui F^ilbietung.n dir dcm kulas Pudeizaj von Obcrduplic gehörigen Realität Uro.-Nr. 111, toi. 118, wm. 1, ad Sittich, pcw. 211 fl. 81 kr. sammt Anhang nm dtm für abgehalten crllärt worden, daß es lediglich bei der mit demselben Bc» scheide auf den 10. Februar 1875 angeoidnelell drillen execunoen Ftilbietung, bei welcher die in Execution gezogene Realität auch untcr dem gerichtlichen Schätz-werlhc per 2902 si. an dcn Meislbict^ndcn hiiilangcgebcu lvl.rdiu wird, scill Vclblci-bei» habe. K. l. slädt.-delcg. Bezirksgericht Kai« bach, am 6. Novcmbcr 1874. ^100-1) Nr. 11908 Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l, Vcznlsger.chle Adcls^e,g wird bclanltt gcmachl: ES sci ubcr Ansuchen dcr l. l. Finanz-procu^atur Laibach nom. des hohen iücrars uud Ormioentlastutlgsfonde« die lxecuti^e zeilbittilüg dcr dem Josef Bobel von Neudilnbach gehörigen, gerichtlich auf XOW fl. gcschätzicn Realiiät Urb.'Nr. 41 Hä Naunach bewilligt uud hiezu drei Feil' bictungs-TagsahunglN, und z»var die erste auf den 19 Fcbluar, die zweite auf dcn 17. Mär; und die dritte auf den 21. April 1875, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hiergeiichtS mit dem Allhau^e augrordnel wlnoen, daß die Pfandrealitäl l>^,i do, erslcn und zwciten Fcilbi oe: Hiundbuchsextracl können iu der oiesge richtllchlu Reglftratur eingesehen werden, K. l. Bc)irlsgellchl Ad.löbc.g. am 10. Dezeluder !8?4,_________________ (99—1) 'tt. 11811. Executive Realitaten-Ujersteigerung. Vom l. l. Bezirls^riHtt «ldelsberzz wird belanllt gemuchl: Es sei üdcr Ansuchei, d^r f. t- Finanz-prucuratur ^'a'bach nom. des hohen ilerari« und Giundlntlastungsfondes die executive Feildielung der dem Franz Slebotnal not, Nußdorf gehörigen, gerichtlich auf 2216 und 325 ft. peschätzlen Realitäten Urb.-Nr. 4 und 74 Hä Nußdorf Mo. 334 ft. 50 kr c. ii. c bewillig! u:id hiczu drei Fcilbic-tungs-Tagsatzungell, und zwar die erste auf den 19. Februar, die zweite auf den 17. März und die dritte auf den 2l. April 1875, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr. Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der erstcn und zweiten FeiUnctung nur um oder übc> dem Schätzungswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintmgcgcben weiden wird. Die Licitalionsbedingnissc, wornach insbesondere jeder ^ici lallt vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zu Handen dcr Licitatlonscommission zu e,legen hat, so wie oa^ ^chätzlli'.sj"l'!0tololl "^ ^tl , Hrulld!?uchöeftracl liinncll ,l» del dice^c- ^ lichllichen N^iistrutul' eingesch<:n wtldcli. K. l. Äezlrlsgciicht ^de!°'t,clg, ^! 8. De^enNier 1874. ll65-2) Nr W683. Uebertragung dntter cres. Feilbietung. Vo !, l. t.Vczi^gerichte Adelsberg wird lulid gemacht, d^ß in dcr Exceulionösache der Maria Prclcsnil von Adclöoerg ge^cu Gürlholmä H lc uon Pctclinc die mit dein Bcsc^eidc vom 17. August 1874, Z, 7526, auf dcn 6. November 1874 ui,gcordl.clc excc. dritte Fcilbictung der dcm Execulell gehrigen Realität Urb.-Nr, 5 aä Herrschaft Prem Mo. 153 ft. 88 kr. c. 3. o. auf den l 7. Februar 1875, oormittasts 10 Uhr. hiergerichts mit dem vorigen Anhange übertragen worden ist. K. l. Bezirksgericht «oelsber >, am 4ten ' November 1874. ^ (3068-3) Nr. 4905. Erinnerung an den urwelamlt wo befindliche, Jakob Hocevar und seinen aUfäll^en sonsti- ^ gen Eigenthumsprätcndenten. ' Vor, dem l. l. Bezirksgerichte Stcin wird dem unbekannt wo befindlichen Jakob Hoieoar und seinem allfälligcn for-stiren Eigenthumsprätendenten hiermit erinnert: Es habe Johann Kepic von Moste Hs-Nr. 56 wider dieselben die Klage alis . Anerkennung dcs Ei^enthumsrcchtcS aus ^ die Kellschenrealilät Urb.-Nr. 100 aci Gi'l s Bischnftock 8nd s>rao». 30. September 1874, Z. 4905, Hieramts eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagjatzung auf den 20. Februar 1875, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 2!» a. G. O. angeordnet und dcn Geklagte« wegen ihres unbekanntenAufenthallcs Heu Anton Kronabethoogel, l. l. Notar oo" Slein, als curator kcl actum auf ih«e Gefahr und «often bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt. daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erjcheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher nam-haft zu machen habe»», widilgens diese , Rechtssache mit dem aufgestellten Euratol verhandelt werden wird. K. t. Bezirksgericht Stein, am 25sltN Oktober 1874. (6"-3) Nr. 8596. (izecutive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Feistriz wlrd bekannt gcmachl: E« se» l'ber V„s,'ll.sli d<-s minder ! jährigen Frauzisla ^li!al> von Frciftr durch die Vormünder Flau Johanna V öan und Herlll Josef Spellai-, die escc^ twc Btrslelgerunu der dcm Johann Fatlll von Hanoiji Nr. 3 gehürigcn, gerichtlich auf 2100 si. qelchätzm,, im Grnndlmchc dtt Herrschaft Prem 8ud Urb-Nr. 44 oollo^ menden Rcalilüt bewilliget und hiezn dr<' Feilbistullgs-Tagsatzungen. und zwac dlt ^rft< alls den 5. Februar, ^ dic zweite alls den ' 5. März und die dritte auf den 6. April 1875, l jedeslual vormittags von 9 bis 12 Uhb ^ in der Gerichtslanzlei mit dem Nnhange aN' qeordne» worden, daß die Pfandrealität be» dcr ersten und zweiten Feilbielung nul "^ oder über dem Schätzungswcrth, bcl ^l dritten aber auch unter demselben hinta" qegeber werden wird. Die ^lcitationsbedingnisse, wor""" insbesondere jeder ^lcitant vor gemacht«^ Anbote ein lOpcrz Vadium zu handt" !"?! Vicitationscommissinil ^, erlegen h^ sowie das Schätzunqsprolotoll >'Nl> ^ '"rundin,ch«erttact lünnrn in der dles^ «cdNichen Registratur cinqeseben wer^l"' tt.l. Be^rlsgcricht Feistriz. am l'«" September 1874. 129 (104—2) Nr. 7340. Neuerliche Tagsatzung. Vom l, t. Beziltsgcrlch!- AdclSverg wild hlemi? bekannt gemacht, daß in der Efcculiorss^che der k. l. FinanMocuratur ^a'bach in Vertretung des hohen NcrarS und GrundcnllastungsfondeS gegen Kaspar Samsa von Alloirubach Nr. 6 zur Vor-rahmc der mit dem Bescheide vom 3. Juni 'iM, Z. 2938. auf dcn 4. slu,ust 1871 ungeordnct ^e'..nscncl,, jcdoch sislieNci, brit-lkn «ftc. stcilbwimg dcr dem Exscutc'' ^hörigen Realität U'b.'Nr. 5i uäRaunach, wegen schuldiger 418 fl. 24'/, lr, dcr bc« nils auf 25 si. 85» l»., lmd dcr wcilevS °"f 18 fi. 6 lr, adjustlertcu Execution«, lvsttl» die neuerliche Tagfntzung auf den 16 Februar 1 8 75. vonniltags 10 Uh>. hieiijclichtv mit dem vorig u Anhal'g». ungccrdnrt worden lst. K.t. Vczirlsgclicht AdclSlerg,am 12lcn IlMst 1874. l5rccutivc '"ealitätcll-Vcrftliqcrullg. Vom l. l, Bezirksgerichte Rcisniz "U° betaun! gtnillcht: ^ Es sei übrr Ansuchm dcS Herr» Anton löschet von Vaibach die cieculive Vcrstei' strung dtl t>^m Alitol, Gc-zs uo,i Klcinlacl «^' ^ «ehürigcn, gerichtlich aus 798fl. ge-^' ,,. lm Grundbuche der Herrschaft ""!"l; »üb Urb.-Nr. 1l9« vollommen« oen Neal'tät bewilligt lind hi?zu dr5i fteil. llttungs.Taiisatzm'^t!, m,d zwar die erfle uus den <. 16. Februar, °'e zlveite aus dcn 16. März und die drille auf dcn . 20. April 1875. '"'ksmal Vormittage, von 10bi« 12 Uhr, im ^tlichtssaale mit dem Anhänge angeordnet worden, düjj dll Psaulreültt^ !'c! ^er ersten und zweiten Feilbietung nur um odcr über ^ Echätzunuvwcrth, bei dcr dr^lcü ab.r ^H unter demselben hlntanqe^ebc:i werben wirt>. w»^l^ ^icilationsbedingnisse, wornach iwdoi ^" ^o^ Licitunt vor gemachtem der Vlcl»^ ^p"z. Badium zu Handen sowie ^ ^«commission zu erlegen hat, Wrulikl, ^chatzungeprolololl und der r'chOicd ^'"^ """" l« der dieSqe« u^" Registratur emqesehe» werden. Olto^r,^'"^"i«bt ^"lniz. am 13len ^3^-------------------vir. 10004. g, Eriullcnlllg. bcra wir^." ^. l. Äezirlsgnichtc Adels-2-^., '".den undelannt wo befindlichen der m ^"^ern °ls : der Waismlassc W°lt "^"lschajl «idelsbllg, dcm lralä ,"^ "' Hueder, dem ValhiaS Sa» erinnm:"" ^°^"" "^«cg hicrmll f°l.,^ ^ V°'bara Just, RcchlSliach- A°^ "^ ^'' ^" "^r dieselben die N, °u Erl°schcn.,slärm^ der auf dcr pr V"lt Ndclsberg ha^nde. Satzpoftcu . - ^ sl. aus dcr Sch„ldodligaem Vcrglciche vom 14. No-;«wber 18,7 8ul) pr^. 17. Ollober lvorlik ^' l^4- hieramls eingebracht, Han7,n i'!'' "deull-chcl, mündlichen Bcr« ^ndlung die Tagsatzung auf den °. A c^':' '"" ^"' ^"lianste deö lj 29 °rdl. . ^"le»' ^er.chlslanzlei ange. U,h und dm Gcllag.m wc«en ihre« ^ ul ^ !- ^'fcn.halles der l. l Notar alsouruwr bcWt^urd? '^" ^^hr und «osten '"stÄia! 7^7 "1'"'" zu dl", Ende ^i' V,.^ " °Uc^^ lechlc. °"dern V„/ "sche.ncn, oder sich einen "amkas. ^"""' in bestellen und .ichc. '^'dM wcrde^wird^^"'"'""^ ^.Äio^^^ "bel^e.g, am (207—2) Nr. 392. Bekanntmachung. Vom l. l. släol..drlcg. BezirtSgerichtc ^aibach wird den unbekannt wo sich bo finolichen Ursula und Nr.tonia Kocar bc-lannl gemacht: ES habe Anton Kotar von Zadlior gegen dieselben, dann gegen Ioh. Kocar von Zadvor, Aulon Kocar von Laibach, Ioscf Kocar von Laibach, slgucs u:?d Marianna Koiv»r von Zadoor, Mill« Ku^i i,' Softru, Fianzis^a Koihl»en zur Waylung ihrer oiesbezug-lichen Rechte Herr /.doocat Dr. Rudolf zum cursor uä »cUlni bestellt worden ist. Dessen weldcn Ursula und Äutonia itoöar zu dem Ende erinnert, daß sic zur obigen Tagjuyung entweder scldsl erschci-neu oder bis dahin diesem <5>er chtc cincn andern Vertreter namhaft machen odcr dem bestelltcn <^ur^0i ää iicwm ihre Be» hclfc an die Hnnd ge^en, widrigens mit dem lehtcrn vcrhundcll und wus Nechtcns ist, erlllllnt werden wird. K. l. slüdt..ocleg. VezirlSgericht Lai. bach, am 10. Iäimcr 1875. (194-2) Nr. 3497. Erccutive Feilbietung. Vou dem l. t. Oczirlsgcrichtc Müll-ling wird hicmit bclamit gemacht: Es sei übcr Ansuchen ocs Ioscf Pclrii von Kelschdorf Mcn Mathias Krosovc von WuschinSd^if wegen schuldigen 48 fl. 70 lr. ö. W. c. ». e. in die cxccmioe tiffeullichc Belsteigerung der dem letzteren gehörigen, im Orundbuchc Eftr.-»Nl. 65 Slüuergcmeindc WnschinSdurf vortommen> den Realität, im gclichllich erhobenen Schä» tzungSwerthe von 780 fl. ü. W., gewilligt und zur Vomchmc derselben dic executiven Feilbietungstagsatzungen auf den 16. Februar, auf den 16. Mürz und auf den 16. April 1875, ltdetmal vormittags 9 Uhr, hiergerichl« mit dem Anhange bestimmt worden, daß, die feilzubietende Realität nur bei dcr letzten fteilbiellmg auch uutcr dem Schatzm^»«», werthe an dcn Mcistbiettudcl, Einlange« geben werde. Das Schiitzungsprolololl, der Grund» buchScflract und die t/icitalionsbcdiugnisse lünnen bei diesem Gerichte in drn gewöhn» lichen Amtestundcn eiugeschcn werden. K. l. Vczirlsyclicht Möllling, am 26. Mai 1874, (3089—3) Nr. 2009. Clinllcnmg au den undelalinl wo bcfilidlichm Mar-luS Stipauii, resp. dessen Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bezirksgerichte Mottling wild dem ul>dlla»ml wo befindlichen Mallus Slipanii, csp. dessen Rlchts-nachfolger hie« mit ciiunelt: ES habe wid^r dcnscll'cn bei diesem Gerichte Mallo Perlov^ von Zemelj Nr. 14 dic klagc scud ,sl, so hat man zu dessen Bcltrcluug und auf seine Gefahr und Kvslcn drn Hc,rn Josef Pohlin ^, MöllllN^j alS cullUor ucl uctuu, bcsttllt. Del Glllaglc wild hlcuctt zu dcm Cndc verständigt, diUlnl dirjcl!)l allcnsalls zu lcch lcr Zcit sclbst zu cljchcil'cil, vdcr sich eincn anderen Sachwallcr zx deslellll, uud d.cscm Gcrichle namt)aft machcn, überhaupt im olduuüM llß^en Wcge liuschrnten und die zn seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten lünnc, widrigenS diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eu» ralor nach dcn Bestimmungen dcr Gerichtsordnung verhandelt wcrdcn und der Glllaglc, wclchcm es übrigens frei steht, feine RcchlSbehelfe auch dem benannten Eulator an die Hand zu geben, sich die auS einer Perabsäumung entstehenden Folgen selbst bcizumcsscn haben wird. K. l. Vczklsgcricht Mottling, am 2ten Mai 1874. (3160—2) Nr. 6357. Oliunerullg. Von dem t. l. Bezirksgerichte Wip. pach wird ocn unbekannten Oigenlhums-ansprechcrn hiermit erinnert: Es habe 5nton ltruSic von St. Veit Nr. 4t» wider dieselben dic Klage auf Ersitzung des EigenlhumSrcchtee zu dem HauSamhcilc in St. Veit Parz. Nr. 227 mit 24'°/,„, Hjslftr,, Garten Parz.'Nr. 2 mit 73"7,vo ^lilflr., Garten Parz.. Nr. 3 mit 80 lültlstr.. und W'ese uu K.Tmuwl Parz.'N,. 2903 mit 417 lüKlflr. «uti i»M6«. 18. November 1874, Z. 6357, hlcramls eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagfahung auf dcn 20. März 1875, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des K 29 a. G. O. angeordnet uno dcn Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Ioscf Kodle von St. Veit als oui-kwi- ad ko turn auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dcsscn werden dieselben zu dcm Ende ucrsläudigt, daß sic allenfalls zu rechter Zcit selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widtigcns bicse Rechtssache mit dcm aufgestellten Curator verhandelt wcrdcn wird. K. l. Bezirksgericht Nippach, am 18ten November 1874. "(w^—2) Nr. 9015. (Kfccutivc Rcalitäten-Vclfteigmmg. Vom l. l. Bezirksgerichte Ndclsberg Wird bckalmt gemacht: E« fei über Ansuchen der l. l. Finanz» procurator uoiu. des hohen Acrars die executive Versteigerung der dcm Michael ' Sadu von Kal gehörigen, gerichtlich auf !200si. s.eschäylcu Rcnlilat Urb..Ni-326 '26 Naunacd biwilliget und hiczn drei Feil-'bittungsTaczsllvungcn, und zwo: die erste auf deu 16. Februar !die zweite auf den > 16. März !und die dritte auf den 16. April 1875, ! jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, l hicrljcrichts mit dem Unh.mge al^,ordl»e! wordm, dos) die Pscmdrealital bei drr erslel, und zweiten Feilbieluncl nur um oder übcr ^en Gchatzuligswcllh, dcl dcr driltm aocr auch unter demselben bintangc^ben wtl-den wird. Die öisitationSiftebingnisse, wol nach insbesondere jeder Llcitcmt vor gemachtem Andolc eln 10'/, Padium zu hailden der Vic, s(»1. 5»0, oorlommeüdcl, H»!^lc.Iilä! ülnlr^chl, weüül'sr die Ver-haudlul'ttslagfuhung auf den 24. Februar 1875, vor oicslm G,richte angeoibnel uorbcn ist. Da der Aufenthaltsort beS Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht auS dcn l. l. Erblandcn abwesend »st, so hat man zu dessen Vertretung und auf seine Gefahr und Kosten den Herrn Anton Navratil von Mbllling als ouwwi' kä 2<:t.uN bestellt. Der Geklagte wird hieoon zu dem Ende verständigt, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen odcr sich einen andern Sachwaltrr bestellen und diefem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ord< nungsmäßigltl Wcgc cmschi eilen und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten tonne, widrigen« diese Rechtssache m,t bcm aufgestellten Euiator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechlsbehelse auch dem benannten Eura-tor an die Hand zu gebcn, sich die auS der Vrrabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. K. l. Bezirksgericht Mottling, am 15ten Seplemrrr 1874. (26—2) Nr. 6299. Executive Rcalitätenvclsteigerung. Vom l. l, Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es fei übir Anfuchen deS Herrn Johann KoSIer von Ortencg die elecutioe Versteigerung der dcm Stefan und Maria Pclerlin von Slatencg Nr. 29 gehörigen, gerichtlich auf 1030 ft. geschätzten und im Gruudbuche dcr Herrschaft Rcifniz 8ud Urb.'Nr. 637^vorkommendenRealität bewilligt und hiczu orei FeilvietungS-Tag-satzungen, und zwar die erste auf den 13. Februar, die zweite auf den 13. Mürz und die dritte auf den 13. April 1875, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, im Nmtsgebäude mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfanorealitat bei der ersten und zweiten Heilbietung nur um ober über dem SchützungSverth, bei der drillen aber auch unter demselben Hinlangegeben werden wird. Die Licilalionebedillgnifse, wornach insbesondere jcder Kicitant vor gemachtem Nn-dote ein 10perz. Vadium zu Handen der LicitationScommission zu crlcgcn hat, so wie das SchätzungSplotololl und der Orund-buchseftract ttnnen in der dieögcnchtlichtu Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Reifniz, au» 16ten November 1874. (168-2) Nr. 9419. Erecutive Vom l. l. Bczirlsgcrlchte Aoelsberg wird bekannt gemacht: ES fei über Anfuchen der »inderjühii-gen Gregor Kriftan'schen Erben von Nuß« dors die tfcculioe Feilbieluug der dem Thomas ClSlul von Dorn HS.-Nr. 24 ge-hörigel!, pltichllich auf 1217 st. geschätzten Rcalital Urb.'Nr. 20 Lc! Herrschaft Picm l-7willigl und hiczu drei FellblelungS-Tag-satzungen, und zwar die erfte auf den 17. Februar, dic zweite auf den 17. März und die drille auf den 16. April 1875. j>rSmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, bei diesem Gerichte mit dem Anhange cmge-ordnet worden, daß d.e Pfandrealilat bei dcr lchen und zweit-?' Fellbietuny nur um odcr iN.cr dem SliiapungSwerth, bei der brlt'en aber auch unter demselben hinlan-qrqsbcn werdrn w>rd. Die ^icitat,onsveoingnisse, wornach ins-bssolidcre jeder ^icilanl ein 10"/^ Vadium zu Handen der ^icilationscomnuisioll zu crleaen hat, sowie daS SchllhungSproto-loll lind dcr GluuobuchScftrael tüunen m cer dies^lichtlichcll Regiftrotul eingelehe» werden. K. l. Bezirksgericht Adelsbera, a« 23 Spltcmbll 1874. 13s» Anerbuten. Ein pensionierter Staatsbeamter, verheiratet, ohn« Hinder, der drutschen und slldslavischer Gpillcht voNtommeu mächtig, wünscht hier sein« freie Zeit in einem Oeschllftslocale einei« Privaten oder aber al« HauSnlsuector qeqen annehmbar« Vtbingnisst bewiesen durch Taunt1' Wll ItL. sende von Zeugnissen. %SbiU^^ SKcitftcin, 9Ipotb,efer „jum f)cil. i'eopolb" in töten, Staöt, (£tkf ter piunhtH- und S&ntegelgttflc, legt betn "JJ. X. ^ublicum eine Rtilxt voa airMiA«» lieifmittefn »or, meiere uod) immer, mögen sie Don Slerjten ober l'aieu angeroenbet roerben, in atten /ästen oovjügtid) fid) bcroä^rtrii, alQ Söcmeiö ber immer mebr fkcty«od« Vecbraiu6 betfelben unb bic Saufende oun Seagniffcn, bie Don btn <3«- feilten eutfenbet rourben; mir sönnen bafjer biefrlben mit gutem «ßemiffen empfehlen. Bie oerjuAerten Ji(utr«iniqunq*-^iIInr«roierung.*-|)o-95?ec^felftebcr, Äranfb,eiteu brr ©ruftorgane, ."paut- j made m btottb, braun unb fdjroaq u 1 st., Dr. träufelten, 8iigenfranfb,eitcu, ctraufb,eitcn be« iieider» 3annpufoer ix .'(5 fr. stub immer frifdj Öeb,irnc«, 2Runbe«, Äinbe rfrnntfjcUeu nub grauen- j am i'ager. trautb,eiten, befämpfen jede Vltcn unb Ool| biüigci ale tu ber toitb nie ein anbcrcS berartige« SDiittel mtljr btc S4Jrot)hn, iuebefonbere ba9 iiaarfürbemitlet nrtimen unb nur bei ben oerjuderteu iuflen ber ooit 3)r. fl. ö. SB., fitr Öolbblonb 10 p. anempfehlen. — 1 Wolle mit b ©c^ac^teln, 120 b. 20. flellt in fitqcfter ijett bie friiljere garbe IMUen entb,altenb, tostet nur 1 fl. i dcv Ipaarc luifber b,er. Sßir empfrb,(en nod) Ärupfaft, (inbert augeublicflid) jeben pusten, J bie franjö|if. 2ß. j «Ijecolabtu ober fianjbfifd)en©onbou«äfl. 1 10; INeulbin, für bie ®octor ber jUitbijiu, Mitglieb ber •tnnflen- und «itronen-4|fenj, sitf) logleid) ber mebijimfdjen gaettftät, ber frfitnerjtoii ob,ne eine gule i.'imonabc ober Orangeobe ju bcceitcn. golqefranfb,eiten uub lücrufäpbnuig iiarnroliren-Jebe glaste enthält 75 Ota« unb fofitt mir 1 fl. 1 ffftffe, frifd) enlftaubeue m\t> nod) so »trottete,! ^rciffon, eiiijtged INittcl gegen ©djruertjbrig- ! flil»uDlid| uub f(4neU, and) J.')au(au«t |f.; ebenso übernimmt obige' Äntifutin, erprobte« äKtttel gegen 5u&= unb ^potfjefe fdjriftlidjc Sotifultatiourn für Ob,reiu,! adjictidjrceiß nnb jur SJettreibnng Oe« «blen augen; unb ite^lffipffranfe unter obigtn »ebin= • (^erud)c8, a 50 fr. guugtn. j ilnumin, ba« aüerbefle Kittel gegen jeben $tnt ©omtu uub ^erren, bie iKatb, für1 3d)tuipfeu, u 70 fr. tyxt ^Qarf> Xihü, ^m, fotnie für jebe« auf 3)ic befanuteu Specialitäten, wie Home«- bie Sil)bni)eit«öfltge bejügtidje Uebel erljatteu lioufen» Augeneffenj äff. I •;"(!, dondensierteSAweiier- ivotleu, »ermittelt obige flpotljffe (ionfullationen mifA k 55 fr, 3)r. «üfi» .Speifepufoer k 80 fr., mit Den erste» Autoritäten tn biefem ftadje. Änotnerin-IÄundiPolfer üoh "jjopp ti fl. 1"4.) unb i ''Jiäbere« burd)^6rie|tiAe 1>JÜiiUl)ciIutigeii.('2<>70- 11) Haupt-Depot aller in- und ausländischen Specialitäten der Pharmacie, Parfumerie und Toilette. l!4o-2j Nr. 8864. Nelicitation. Bon dem t. l. Bezirksgerichte Tsche" nembl wird hiemit belannt gemacht: lö« sei über Nl'sllchen oer D.-R, wohnlichen Nmtsstunden eiligcsehcn werden K.l. Gezirlsaericht Tschernembl, an, 16. November 1874. (106—2) Nr, 8274. Neuerliche Tagsatzunst. Vom l k. Bezirksgerichte Odelsdera wird belalmt gemacht, daß in der Execu-lionssachc der t, l Finanzprocuratur iwm. des h. AerarS m,o Grundentlastungsfon« des gegen Andreas, nun «lnton <^esnil von Palcje zur Vornahme der mit dem Ve-scheidc vom 16. Dezember 1868, Z. 10790, bewilligten und sohin Werten 'efecutiv.n Fcilbietungen der dem Executen gehörigen Ncali!ät Ulb.-Nr. 9'/, ad Piem, we^n schuldigen Efccutionsloslen per 14 fl. 4^'/, tr. und der auf 10 fi, 64'/. lr. adjustierten und der ferneren Efnulloüs-losten die neuerlichen Tagsahungen auf den 16. Februar, auf den 16. März und auf den 16. «lpril 1375, jcdeSmal vormittags von 10 bl«l2Uhr. hlergcrichts mit dem vorigen Anhange angeordnet worden sind. K. l. Bezirksgericht Ndelsberg, am 4te>' scptcmher 1X74. (107-3) ^° Nr. 7l19. Neuerliche Tagsahung. Vom l. k. VezitkSgeilchlc «de'lsbcr^ wird kundgemacht, duß in der Efecutiont«' sachc der ^. t. stinanzprocuratur nom. dc« h. Aerarü llnd Grundentlastungsfondes gl< .en «nton Mailoviiivon Vutuje «lir Pol' nähme d r mit dem Veschtide von, 27sten ^>uMl 1871, Z.3622, aus den ^2. De< zembcr 1871 angeordnet gewesenen «««» suhin Werten dritten executivcn Feilb»^ tung der dem «öxecuten gehörigen Realitüt Urb.'Nr. 73 aä Luegg wegen an Steuern und Osllndcntlaftungsgebühren schuldigen 162 si. 8 kr. und resp. de« Nestes sammt bercil« atjnstlerten Oxeculionsloslen per 30 fi. 39 lr.. der heute auf I«fi. 72ll. adluftierten und der weiteren Executions-losten die neuerliche Tagsatzung auf den 16. Februar 1875, vormittags 10 Uhr, hlergerichtS mit dem vorigen /nhange angeordnet worden ist. K. l. Bezirksgericht Ndelsberg, au» 23. Oktober 1874. (193-2) Nr. 3245)" Executive Feilbietuug. Von dem l. l. Vezillsgerichle Mi»l' ling wild hlcmit belannt gemacht: (is sei über Ansuchen der D.-R.'O. Coin-menda Mötlling gegen Milo Vranlial von Rosalnic Nr. 19 wegen schuldigen 46 fi. il. W. e. lj. c. in die ezcc. ösfent' liche Vclsteigerung der dem lctztcren geht>' rlflen. im Grundbuche «ul) Nclf..Nr. 10 D> R-O. iäommenda Müttling vorkomme"' dc>, Realttüt im gerichtlich erhobenen Sch^ hänttswerlhe von 1130 fl. ü. W. gewilligt u„d zur Vornahme derselben die executive Fellbietungs.Tagsahung auf den !2. Februar, auf den 12. März und auf deil ! 13. April 1875, ! jedesmal vormittags 9 Uhr, bei diesem st' > richte mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei del letzten Feilbielung auch unter dem SchÜ' tzungswerthe an den Meistbietenden hint' angegeben werde. DaS Schätzungsprotokoll, der Gru"^ liuchsextract und die Kic>tationSbedinaM'° soimcn bei diesem Gerichte in den S^ wüh, lichcli Nmtsstnnden eingesehen werde^ K. l. Bc,nlSqerichlMütlling,am l6tel' Mai 1874. Druck und Verlag von Ignaz v. Kltlnmayr H ßedor Vamberg.