Nr. 63. Sonntag am 24. Zuni 1X77. H. Jaljrga Pr?:ni![r.eration8-ßedhgunBen. Zür (fiUi: Mit *o»t= l.tO »ersrndung: . . . 3.1« »tamÜllTO .. .«.«" Itucnl A»«cl»i>» Cfinztlne Hummern ? fr. Erscheint jeden Donnrrliag und Sonntag Morgens. Inserat« werden angenommen in Ht tfrsrtltliii »« „liiU«n H„. I Tfinnfe J(t. « i#a'Mni Onfrratc f*t >« ..lilli» Zril,»» »»: »i. «oflc in wi«n. und »llkn ktk»lkndn> Siii»t«n»k« Ik»n1>»n»l». ^>»i <>«». ltich >» a»r«j, «. Q»»«l>k und N»»cr k «»m». m Sicn. n JNUlkt, Zi,!»»,» - ajrntuc >» wtii •_ • Das östmridHsdie Nuntium. Vollkommen ist die Frage der Quolcnbemes-sung uno insbisondere jene Per Steiierrestitmion in «m Runlium der österreichischen Deputation beantwortet, »nd nur von dem Präcipuum von 2äo Millionen, welche» von der Zinsensumme der Staatsschuld ju tasten Oesterreich« und zu Gunsten Ungarn» abgerechnet wurde, wird in demselben keine Erwähnung gemacht. Im Jahre 1867 haben die Ungarn dem gegenüber mit dem Modu« der Sleutrrestitutio.iS-Vertheilung groß gethan; jetzt aber dürfte wahrscheinlich nur auf die Nothwen» digkeil de« Zustandekommens des Ausgleiche» hin-gewiesen werden, was insofern« räthlich erscheint, wenn c« zuerst aus Ungarn angewendet werden würde; und c6 soll daher auch der Reicherath an der Untrennbarkeit der einzelnen Ausgleichs» fragen festhalten. Aus dem Wortlaute dieses Nuniium« ist klar entnehmen, daß die österreichische Depu-tatiou die Interessen Ci»leithaiuens gewahrt hab« ohne oder au» jene Ungarn» zu beeinträchtigen, und .ennoch lauten die Urtheile der ungarischen Presse über das östeneichische Nuntium nicht besonder» wolwollend, wa» bei der leichten Erreg« darkeit der magyarischen Nation und in Betracht der großen Ueberlegenheit diese» Schriftstücke» über seinen ungarischen Vorgänger leicht erklärlich ist. Man poltert um so heftiger gegen etwas, je schwerer es füllt, dasselbe entkräften und das eigene Machwerk begrünte» zu können. Doch mit Spuckgestalten schreckt man heul zu Tage kaum die Kinter mehr, und mit der Erklärung, daß die Qnotenverhan ,lungen vereitelt sind und daher e» oud) unmöglich geworden ist, die Verhandlungen ungarischerseilS auf dieser Bast« forizuführe», schrcckt man uns noch immer nicht. Mit dem Vorwürfe, daß das österreichische Nunlium an Verdrehungen und grundlosen Be Häuptlingen die wiener Presse sogar weit über-trifft, macht sich die ungarische Presse nur lächer lich, du dieselbe nicht einmal im Stande zu sei» scheint. den Versuch einer Widerlegung de» Herbst'schen Elaborates auszuführen. Die Schärfe uns Gründlichkeit der Beweisführungen sind eS. welche die ungarische Presse rath- und that!»» ge-macht habe», so daß ihr nicht» andere» übrig ge« blieben, als nichtssagende ^usthiebe gegen die österreichischen Äusgleichäpropositionen zu führen. Nun wir werden auch diese zu Pariren ve, stehen, wenn dieselbe» ans der i'uft auf uns niederfallen sollten, vor der Hand aber denselben nur ein mitleidiges Lächcln schenken. Wie nämlich die Ungarn e» verstehen, da» Interesse ihre» randeS zum großen Nachtheile der anderen Reich»hälste zu wahren, ebenso vermögen wr, jedoch mit Rücksichtnahme auf die Verhält-Nisse Tron»leilhanltns. unser Inleresse im Auge zu behalten, da« heißt für das Wol, den Frieden und die Eintracht Qesterreich-Ungarn» Sorge zu trage». Pom Kriegsschauplätze. Die KriegSnachrichten von der Donau laufen langsam ein oder besser gesagt, e» herrscht dort-selbst eine Ruhe und drückende schwüle, wie vor einem Gewitter; die goße Action durch einen Hauptschlag scheint dem vollendeten Aufmarsch der russische» Streitkrafte an den drei UtbcrgaugSpuncten Giurgevo, Turnu-Magurelli und Braua. sowie den Vorbereitungen nach zu urlheiien, ehesten» de» vorzustehen. Vorläufig srnd am 2U. d. nur eine Kanonade bei Cllenitza statt. In Asien hingegen wird die Aufmerksamkeit immer mehr auf die Belagerung von Kars gelenkt, welches noch immer widersteh?. Hassan Pascha erschien mit der F.olte am 19. Juni vor der Sulinamündung um dieOp«ra-lionen gege>« Odessa und Sebastopol zu be» ginnen. ^!aut Nachrichten fand am 20. Juni ein blutiger Kampf bei Spu, statt, bei welchem die Armee Ali Saib Pascha'S van den Montene grinern unter Boza Pclro.'ie total geschlagen worden sind. Nach Berichten au« Zara dringt S u l c i-man Pascha in drei Kolonnen zu beiden Seiten der Z e t a in Montenegro ein, so daß ,u befürchten steht, daß Bozdar Petrovi^ bei Spuz im Rücken angegriffen wird. chesterreichischer Reichsrath. Abgeordnetenhaus Der Abg. Skeuc und 34 Genossen richteten an den Handelsminiser nachstehen»? Interpellation: „(r« verl«utet, daß St. Excellenz auf Andringen de« gemeinsam n Kriegsministers sich bei de» Eisenb^hnverwaltungcn dahin verwendet, den Officieren der k. k. Am ee, welche bereit« die Begünstigung genießen, gegen Bezahlung einer niedrigern Classe eine höiere Wagen-Classe zu benützen, in der Weise eine neue Preisermäßigung für cie Benützung der Eifenl l>-neu z» erwirken, daß alle Offiziere, welche au? v< Feuilleton. Aeber Stammverwandtschaften. Man nimmt in der Welt jeden, wofür er sich gibt, aber er muß sich auch für etwas geben, und man erträgt den Unbequemen lieber, als man den Unbedeutenden duldet. Wofür man mich nimmt, weiß ich nicht, weil ich mich bis jetzt noch nichl für etwas Bestimmtes gegeben llabe. ich werde mir darüber auch nicht eine Glatze wuchsen lassen; dagegen kann ich mir allerdings die Frage auswerfen, ob ich dem ver< ehrten res-r unbequem ooer unbedeutend sein weide. Ich wünscht das Erstere, weil ich mich dar» für eträglich halten könnte. Mein Streben geht ja dahin, die Menschen kennen zu lernen, die>e lernt man aber nicht kennen, wenn sie zu uns kommen, oder wenn sie uns nichl zu sich lassen; man muß zu den Menschen gehen, um zu ersahren, wie e» mit ihnen steht. Ich wäre wahrlich neugierig zu wissen unter welche Classe der hiesigen Politiker mich der Classificalor von Cilli rechnen würde. Bin ich Optimist, bin ich Pessimist, bin ich vielleicht auch eine Amphibie, am Ende würde er mich gar als Nihilist den Russen denunciren, bin ich Heide, bin ich Clzriet? Da» möchte ich wiffen. jch glaube, ich bin ein wenig Darwinist, denn ich habe mir seit jeher die Aufgabe gestellt, jene Eigenschasten , de« Mtttschen in den einzelnen Individuen auszu-suchen, welche die Kelle bilden, die den Menschen mit seinen Ureltern verbindet. Al« vorzügliche Quelle bei diesem Studium diente mir der Go-lha'sche Almanach uud daS Werk des Hofrathes Billroth „die medicinischen Wiffenschaflen". Erstere Quelle zeigt uns wie einzelne Reprä-sentaten deS Menschengeschlechles seit jeher bestrebt waren die Eiaenschaften ihrer Stammvater unver-fälscht zu vererben »m> bieten un» dadurch die Möglichkeit aus den jüngsten Sprossen auf die körp-rliche und geistige Beschaffenheit seine» Ur» ahiun zu schließen; letztere ze.gt un« ccn entgegengesetzten Pol, die Nachkommen Abraham«, Isak« und Jakob», welche aus verschiedenen Gründen die gleichen Resultate mit noch prägnanterem Aus drucke erzulten. Und dennoch muß zwischen diesen beiden Polen eine geheime Eeeleuverwandlschaft existiren, da sonst die in jüngster Zeit zwischen den Repräsentanten beiderlei Calhegorien vorkommenden Mischehen nichl zu erklären wären. Eine dritte Quelle war für mich das jüngst in der „ Deutschen Zeitung" vesprochcne Werk des auch in Cilli wol bekannten Emil Frischauer betitelt: „Bilder aus £ er römischen Gesellschaft." Diese Quelle war mir um so iverlvoUer, als mir als Plebejer gewisse Gesellschaftskreise verschtoffen sind und mir die Kühnheit jener Journalisten abgeht. welche trotz aller Hindernisse in die höchsten Culct sich einzudringen wissen. E« gehört dazu die Kühnheit eines Emil Frischauer, welcher selbst törperü ae Unbilden nicht scheut, wo es sich um die B>.'rei-cherung des eigenen Wissens handelt. Sie f&nsun daher darauf wetten, daß Frifchauer Alles, wa« er beschreibt auch gesehen und gehört hat. D-r Mann ist unlernehuiend, und mancher wir' um beneiden, daß er bei den vornehmsten Damen, wie zu Hause und am Hofe zu Rom täglicher ^ast war. Victor Emanuel soll sogar einmal gesagt haben : Sie wenn ich nicht Victor Emanuel wäre, möchte i» Zrischauer sein. Arischauer schlagfertig wie er ist amwo: icle: De gustibns nou est Dispiitandum. Jetzt 'aug ich gar mit lateinischen Floskeln an, e« ist ruhcr die höchste Zeit mich zu empfehlen. Auf fc-u-fcr« sehen in den HundStagen, wenn e« Ihnen angc» nehm ist, erzähle ich etwa« au» dem rS.nischen Salonleden. Ilonapart« aza. ttiti Sängergttd. Pon Fr«», Tiefelldicher. (Fortsetzung.» „Ich will Ihnen recht gerne glauben, nein lieber Freund! Da wir in die aufrichtige ,v. , ns-schaft Ihre« edlen Herzen« und in Ihrer lchen Character da« vollste Vertrauen setzt •. ix-it bicnstitf) ryft», in Zukunft nur diejenigen Tran«-portofrei) zu zahlen fajbrn werden, welche bisher v»« den »m Dienst ««enden und mit Marschroute versehenen Offizieren verrechnet wurde». Bestätigt sich diese« Gerücht, so werden folgende Fragen (cftcttt: 1.) Au« -reichem Grunde wir» den Officieren bei außerordentlichen Reisen die neue Begünstigung zugewendet? 2.) Wie ist diese neue Begünstigung. die eine neue Belastung der Eisenbahnen nach sich zieht, mit einer ge> funden Eifenbahrpolitik in Einklang zu dringen? 3.) We ist die neue Begünstigung zu recht-fertigen gegenüber den oielen österreichischen Bahnen, »eiche keinen Ertrag abwerfen, vom Staate theil« durch Capital«betheiligung, theil« durch Subventionen unterstützt werden? 4.) Gedenkt der Herr yandel»minifter dteje Tarisreduction dem Abgeordneten hause zur Beschlußfassung vor-zulegen ? Die Gtmeinderathfivung vom 22. Juni eröffnete der Herr Bürgermeister Dr. R ck e r m a n n um 6 Uhr Abend« und wurde vorn st vom Sekretär da« Protokoll Über die Sitzung vom l. Juni vorgelesen, welche« von den Stadtverordneten genehmiget ward. Hierauf ergriff der Herr Bürgermeister da« Wort, indem er dcr vielen Verdienste de« verstorbenen, lang-wierigen Gemeinteauoschuffe« I. M. Wokaun gedachte und den Borschlag machte, die Gemeinde-Vertretung möge der traue»nde» Familie ihr Beileid über den schweren Berlust, der sie und die Stadt getroffen, ausdrücken, dem auch sofort von allen Anwesenden beigestimmt wurde. Nach diesem theilte der Borsitzende mit. daß wegen diese« Todfalle« in den Gemeindean«schuß Herr Po « pichol eind.rufen wurde, den er im Namen aller freund-lichst begrüße. Nun folgte die Bekanntgabe, daß in Folge der Preisausschreibung bezüglich de« bist» annehmbaren Projekte« über die Ausfuhr der Mährung au» der Stadt ein einzige« solche« Project eingelangt sei und Herr Baron Rast die«-bezüglich eine Anfrage stellte, welche beide Schrift-stücke der Bausecuon zur Begutachtung zugewiesen werden. Bei Behandlung der Einlaufe wird da« Ge-such des Herrn D i »> e tz um Ersatz der Konen für die durch die Pflasterung der Siraße bedingte Neuberstellung jeinc« Trottoir« der Bausecnou zu gewiesen, nachdem der Anirog. dasselbe der Finanz-section jur Begründung zu übe gebe», nicht ange< nommcn wurde, weil Herr G.-R. Dr. Langer meinte, e» mo*' orerst die Nothwendigkeit und Nü^lichkeit begründet werden, da aber H.rr Re-ferent Stepischnegg betonte, daß die Auf-reißung und Neulegung deS Trottoirs überflüffig gewesen sei, wurde der Alttrag auf Abweisung ve» Gesuches einstimmig angenommiv. Die Eiledigung dcr Zuschrift des E a s i n o v e r e i n e S um Ueberlassung der Locaiitäten deS städtische» Thea-terS und Aeapürung derselben zu diesem Zwecke bis I. Jänner 1878 wurde, »achtem über diesen legten auch jede Schult dem neuerlich ausqebrochenem Kriege bei." „Wie ich eS gethan.- „Run so hören Sie" — fuhr Eugenie fort. — Saum nach einem halben Jahre seil unserer Rückkehr nach Frankreich machte ich die Bekannt-s.raft meines Galin, worauf in Kürze unsere Berehelichung stattfand, was Ihnen Nanne geschrie-ben. allein der Brief scheint Ihnen nicht zugekom men zu sein." „Gtwiß nicht, leine Zeile." „Smi^e Monate nach meiner Berehelichung verlor ich meinen guten Vater durch den Tod. Auch diese traurige Nachricht theilte Ihnen meine Qoisiue rrieflick mit. „Mein Gatte eryiclt Befehl, zu seinem Truppe, körper in Italien zu stossen, ich mußte ihm sol en, was blieb da Nadi.ien anders übrig. Ot« ihren Vater, dcr sich in Brest mit dem gegen da* aufrührerische Domingo bestimmten Expedition«-Corps eingeschisjl hatte, in die neue Welt zu folgen." „Erhielten Sie au« Seitindien k.'ine Nach-richten von Ihr>" „Üe nc. $}ie wäre Uc« auch möglich gewesen? Wir von d" Launen de« Kricgsg'.ückes bald hirder Gegenstand die Herren G.-R. S t e p i s ch n e g g. Prof. Marel und Fritz Mathe« gesprochen, beschlossen, der Eastno-Direction die Mittheilung zu machen, daß die Gemeinde auf ihrem bei einer früheren gleichen Eingabe gefaßten Beschlusse, dem Castnovereine die Tdeaterlocalitäten. wie sie sind, zu überlassen, beharre. Da« Gesuch de« Herrn Z i m i a f, wegen Herstellung eine« besseren Brun-nen« in der Tbeatergasse wird der Bausection Überwiesen. Der städtische Oeconom und Cassier derichtet, daß bei der zweiten Likitation der Gra«-mahd am Iosefiberge bloß ein Licitant erschienen war, der einen Anbot von nur 1V fl. machte, und daß er. da er auf diesen Anbot nicht eingehen zu können erachtete, sich verpflichtet hielt, die Wol-Meinung de« Herrn Bürgermeister« einzuholen, bei dieser Gelegenheit aber für diese Gra«mahd selbst 30 fl. anbiete. Dieser Anbot wird acceptirt. Ans Antrag de« Herrn G.-R. R ü p s ch l wurde beschlossen, die AblMung de« Ursulamarkte«, da derselbe heuer auf einen Sonntag fällt, auf de» darauf folgenden Montag zu überlegen. An der Tagesordnung stehen die wegen Un-terbrechung der letzten Sitzung nicht zum Bonrage gelangten Gegenstände, deren erster die Kosten de« Trottoir« bei der k. f. Bezirksdaupimannfchaft betrifft. Der Herr Referent Dr. HigerSperger beantragt den Ersatz der Kosten, was auch ange-nommen wurde. Als zweiter Gegeustand kommt der Bericht de« Herrn Referenten der V. Section G.-R. Herzmann bezüglich der Flei>chpreife zum Bortrage. Au« diesem Berichte ist zu enmeh-men. daß sich die Sektion alle Mühe gegeben, die Ursache der Erhöhung der Fleischpreise zu ergrün-den und eine Bergleich«tabellr über die hiesigen mi> den Preisen in Graz, Marburg. Pettau Kla-gensurt und Laibach zusammenzustellen, do b ver-mochte er tie Fleischpreise kleiner.? Städte wegen Schlachtung no» Vieh minderer Qualität nicht in Berücksichtigung zu ziehen. Nach längerer Debatte über diesen Gegenstand, die sich darin gipfelte, daß die Fleischer zu verhalten feien die Preise auf schwarzen Tafeln in ihien VerkaufSlokalitäien dem Publicum bekannt zu geben, stellt G.-R. S tep i s ch-n c g h, der zum Besten dcr ärmeren Bevölkerung da« Wort ergriff, den Antrag, die Fleischhauer mögen eriucht und aufgcsordcrt werden, die Sorten de« auszuichroltkndc» Fleisches zu laxiren. dem sich Herr G.-R. Fritz Mathe« mit rrm Zu» satzantragc anschließt, da« diejenigen Fleischer, «eiche sich den Beschlüssen de» GemeinteauSschusse« nicht lüge», mit Geldstrafen zu belegen seien, »velch bei e Annage auck angenommen werde«. Der Referent der Bansekiio» Herr G. R Stepischneg,, bespriä t nun die Nothwendig-keit der Trotoinegulieru» ' beim k. k. »ircisg.iichts gebäude, dann dcr Herstellung eines Ucberftanie« in der Klostergasse und eine« AbzugSkanale« daselbst. ferner eine« Ucbergan^eS vom Zorzini'schcu-zum Hummer'sche» Hause resp, der Kostend, willig-mg für denselden t.i.b gibt eine Uebersicht der für * Pflasterungen in diesem Jahre noch verfügbaren ! Gelder. Herr Dr. G l a n t s ch n i g g ist für bie 1 bald dorthin geworfen, Nadine mitten in einem in voller {Revolution bc rissenem Lande, unter einem meist »nrioilisirten, grausamen Volke, indeß die Engländer vor der Insel kreuzten und jedes sran-zösische Fahrzeug k.ippcitcn, dißS alle« machte eine Eorresponsen; unmöglich." „Was mag aus der Armen geworden sein, lebt sie noch und unier welchen Menschen, vielleicht unter Kaniballcn? Der Gedanke in schrecklich, könnte ich sie retten!" „Der unglückliche Ausgang de« Unternehmens gegen Domingo, jetzt wieder Hayti, wird Ihnen bekannt sein." ' „Der schreckliche Dessaline«, Domingo« Ro-beepiere, bezeichnete seine Erhebung zum Statt« Halter durch das ^i'orbcn aller Weißen." „Und glauben Sir. caß unsere Nadine mit ihrem Vater unter den Opfern sei?" „Ich mag das Schlimme nickt denke», und will lieber den schivache» Hossnungsfa^en festhalten fer sich mir noch dirbiethet." Die Trümmer der französischen Armee schlössen nach harinäckigcr Vertheidignng zu Cap Frai.,.aiS eine Capitulation über die Räumung der In'el und ergaben sich hierauf an ein engli-ckes Ge-sckwader als krieg«gesangen." Bewilligung der Kosten, weil der Ueber;ang -chon gelegt sei. stellt jedoch den Anira,. daß die Baa-sretion solche Arbeiten künftighin nicht eigenmäch-tig vornehmen möge, sondern den AuSschu? früher wegen deren Ausfüheung zu fragen habe. Der Antrag wurde angenommen. Herr G.-R. S t e-Pischnezg beantragt weiter» Straffenüdergängc vom Bahnhofgebäude gegen die Stadt zu. dann solcher in der Spital- und Neugasse mit der Aus-forderung a» die dortigen H,u»besitzer vor ihren Häusern Trottoir« zu legen. Wird angenommen. Bezüglich der Pferdebeistellung bei Bränden für Spritzen und GeräthschnftSwägn, der hiesigen freiwilligen Feuerwehr wird der Antrag de« Referenten Herrn G.-R. Eart Mathe«, die bi«* herige Ordnung beizubehalten, angenommen. Der Brückenbau bei Polule und die Wiederherstellung der Strasse zwischen dein Schloßberge und der Sann, so wie wegen Wahrung te« Brückenholze« vor dem Verderben und der Heradschassung de« bereit« im Gemei bewalde gefällten Holze« ruft verschiedene Ansichten hervor, bi« schließlich der Antrag de« Herrn G.-R. Negri, da« ge-sammle Brennholz aufzufchlichten und zu verkaufen angenommen wird. Der Referent der Sanitäl«seet>on Herr Dr. Prossinagg derichtet wegen der Verlegung der Friedhöfe und stellt oen Antrag. I. Die Gemeinde Cilli errichtet allein eine Begräbuißstätte und zwar: 2. am Plateau in Polule. Nachdem hierüber die Herren G.-R. E e n t a, Fritz Mathe« und Ltepischnegg gesprochen, stellte Herr Professor M a r e k den Antrag, diesen Gegenstand wegen vorgerückter Abendstunde zu vertagen, welcher An-trag auch angenommen wurde, womit die Ssfent» liche Sitzunq enZete un» nach kurzer Unterbrechung die vertrauliche begaun. in welcher Personalen uns da« Gesuch des E. E h r m a n n wegen Pach tung de« städtijchkn Theater« zur Verhandlung auf der Tagesordnung standen. Kleine Chronik. i&iUi, «i J»»i. (Militarisehe« ) Se. Excelleiiz der Herr LandeSeommandiren?« Baron Kühn traf auf seiner Inspicirungsreisc am 2l. Juni von Stein in E i l l i ein, stieg am Glaci« ab. wo-selbst er vom Herrn Landweeroberst Baron D e Trotts, vom Herrn Major und Commandanten de« lü. Iäger-^oiailloii#, sow e vom Herrn Be zirksha,:p mann Haas u»d der zur Waffenubung eingerückt » raudwehrmannschaft erwartet wurde. Se. Eskelieuz besichiigte die aufgerückte Truppe und sprach seine Zufriedenheit sowol über da« gute Aussehen, wie auch über die Leistungen der» selben au» uns «etzte mit dem Postzuge Nachmit-lag» seine Rückreise nach Graz fort. iMustkaliseiies.) Wir sind in der Lage die Mittoeiluiig zu machen, daß unsere fünfzehn» jährige Landsmännin Marie I r , e d n i g g. Tock. «er des hier verstorbenen, im guten Andenken ste- „Sie vermuthen also, daß unsere Freunde Kriegsgefangene E> glands sein könnten?" „Ich hosfe e». da Nadinen's Vater zu Eap Frani'ai* .zu der Zeit in Garnison lag. al« er feine Tochter zu sich berief.* „So ist uns alle Hoffiung noch nickt ent-schwunden und mein eifrigstes Streben io'j ' 'bin gerichtet sein. Bestiminthcit über ta« S^ i-sat der mir so thcuren Personen zu erlangen." Eugenie gab ihm zum Zeichen ihre« Danke« seine« Vorhaben« die Hrnd. die er küßte, und al« er sich anschickte zu gehe», forderte sie ihn auf, ja recht oft und bald wieder zu kommen. Fellinger matte von Eugenicn's Einladung, ihr Hau« öfter zu besuchen. Gebrauch. Bei einem seiner Besuche nun theilte er ihr mit. daß er «u die österreichische Armee einzutreten gesonnen sei; seine Studien habe er vollendet und das bcdräi'gte Vaterland benSthige junge Kräfte. Männer mit warmen patriotischen Herzen und un gebrochenem Muthe. In den Wechselsällen de« Krieges, meinte er. könnte e? ihm früher und leichler möglich werden. Nachrichten über Nabine zu erkalten. (Fortsetzung folgt.) Iifubt ?olk«schuldirector« Gregor Triebnigg beider (SoumJWÜMKl «« Xl in<.C"i»?n>>m»nllm zu Wien, den ersten 1«rei»-erhaben bat. Da« ist um so erfreulicher, al« grqulein Triebnigg fdun in einem Alter von a di« 11 Jahren in ihrer Vaterstadt Cilli. in Mar» bnrß. Liagenfurt. Petiau. dann in den Citronen Nnihau«, Nömerbad und Sauerbrnnn. :nu (irfolg cq iceiurirte und schon damals zu den schönsten Häffnungen d rcchiigte. (Concert.) Morgen Sonntag findet cm Koncert der ftädlischen Musikkapelle au« Groß-Kanißi im Hotel Crzherzoq Johann statt. Theater.) Mit MoserS .der Veit-ch e n? r e s f e r vot die Direktion einen entschieden ^ ücknchcn Griff gethan und wir können im Bor» hinein die Auffuhrung al» eine gelungene und fan tadellose nennen, da auch die vorgenommenen Kür» zunzen im Wesentliche» nicht störten, soii'ern im Geznitheile wol thaten. Da« Suje. oe« Lustspiele«, bei weichem wir lediglich den Tiiel mit dem Inhalte in keinen rechten Einklang zu bringen wußte«, ist voll de« prickelndsten Humor« und im Stande de« Zuhörer von Scene zu Scene zu fesseln und iu der heitersten Stimmung zn erbal.eri. AI« eine Muslerleistung müssen wir unbedingt Frl. v. I ser (Witwe Wildenheim) bezeichnen, deren tecidiric« Spil und verstündnißvolle Auffassung den Inten-twncii de« Dichtn« voll-no« entsprachen; die Dame stand namentlich im letzten Ane aus dcr Höhe dcr Situation und chaiaclerisirle in äußerst glucklich und natürlicher Weise, wofür sie reichlichen «ctetsall erntete. Auf da« wirksamste unterstützte sie Herr Siollberg, dcr die Titelrolle (Victor von Jöniidt) gut, in vielen Momenten sogar vortrefflich zur Geltung brachte; hin und wieoer foun.cn wir u.i« mit dessen förmlich überstürzender ui'd ha-stender Redeweise nicht besreunoe,. Ar«. Löwe l V ti 11 * c a) war nun ebensoviel Natürlichkeit al« Naivität. He>r P a n s a (Oberst Rcmvach) u..S Zt.au Vreil (Frau Vernst) hielten sich in ihren Mvei^outrcK.NoMi rxcht.brav. H«tr van H e l l (Nejcrent ,>U») war der OichluuH kn..e» weg« angemessen; der>e,bc schus aus euer NoUc einen wahren Hanswurst und verzog diesetve ^«raoezu tu« Possenhafte. «Vir hatten i-»elegeuheit diesen Schauspieler noch al« ständiges H.uglieo de« Carlihealer« zu hören und «.rissen leider cou-statiren. daß sich derselbe schr und zwar zu seu.em Nachtheile geändert Hai. Die üorigcn Tarsttllxr fügten sich ginck.ich in« i^n emdle. Da« zahlreich versamuttttt Publikum wal recht och 0ens«tdcn zu erzielen, i|t vor Allem eine tadellose Inseeninnig und sodann eine vortreffliche Äcseyung erforderlich. Wie wol durch die hiesige Aufsuhrung allerdings ein Effect erzie t wuroe, »tiniochie sich das Pnvlt» kum nicht recht für tic AuMhrung zu erwärmen. Die Hauptschuld daran trägt wol die i&lcchte Inscenitung und dcr Umstand, daß Partien, wie jene der Tänzerin Sulla in höchst ungtucklichei Haud sich vefandca, außcidcm schien vielseitig Gc-tächtnißschwäche Platz gegriffe.i zu haden, denn der Souffleur machte sich m einer Weise h»,ww, die geradezu störend war. Frl. P 0 1 l i tz e r (Andrea) gestaltete ihre Nolle recht glücklich und war namentlich in der Scene, wo sie Stefan zu fesseln suchte, sowie in jener beim Polizeipräfecic» and im Schiußacte von tief ergreifender Wirkung. Auch Hcn van Hell (Stephan) hatte einen glücklichen Abend uuv wir glauben, daß Rollen wie diese, eigentlich in da» enre dieses Darstellers gehören. Fil. v. Iser (Baronin Luohac), Herr P a n s a (Pollzeiprusect) vewähiten sich »u>?,ding<< al« verskäiidnißuoll. Her» S t 0 l l li e r g und Herr v. S i h a m e r (Nal.hasar) verdarben »lchlS. Da« Hau« war mittelmäßig besucht und kargte mit Veifallo-btjcugungen. Unser Väynenraum erwies «ich oiesmal iiichr al» je al» unzulänglich, da die Inscenir^ng an sörmlich untibkrwin.'iich: Schwierigkeiten stieß; ein Umstand metir um an Chaise zu cenkeu. — I.ii Ganze» scheint der AbichtcS cec Gaste dcn> Publikum nicht nahe zu gehe». Bonaveutura. Circu« DtiaSny.) Derselbe erfreut sich no^iWP^ Xk °^i, ^tt,. h» Mit- roaW; welche» jrvoch die Programm Störung durch den Abgang de» lustigen Eiown» unliebsam bcmeette, oa derselbe s.>woh. als ltamschukmann, wie auch al« Spaßmacher die Pausen zwischen den Reii> tuusien und den Proouctione.i der Gymnastiler zur Uurjwcil dcr «esncher auszufüllen oeettauo. (Abrutschungen.) bestimmten Miilhci-lungen zusvlgc finde» am A n n a 1) t r 9 e bei Tjt» chern fei.ie Adrutschungen mehr statt, daher DiSlocirungen vorläufig nicht nöthig erscheinen, koch, heißt e«, dürften bei Eintritt ungünstiger Wiiterui.g» Verhältnisse neuerliche Abrutjchungen zu besüia.teu set», weShali, c» wohl «»gezeigt wäre, dem ttw enden Uebel schon jetzt in dieier für bauten gün-stigt» Zeii oorzuveugcn. Die durch die erfolg iu(aff«n zn können, da sie eher den ganzen Grundcomplex auf diesem Ruischterain ausz» geuen geneigt seien. ^Diebftahl.1 In der Nacht vom 2U. uns 21. Juni d. I drangen in da« Hau« de« gränz M a >t n a k in St. Martin im Rosenlhaie zwei unbekannte Männer und stahlen au» den, Zimmer, in welchem die T»älter de« Hausherr» schliefen, eine Truhe mit dem Inhalte von 300 fl. in Banknoten, 26 fl. in Sildergeld, 2 Ducatrn und 2 goldene Uhrgehänge nebst Urkunden un" briefen. Nach sogleicher Verfolgung der Thäter wuroe die erbrochene Truhe eine kleine halbe Stunde weil von der Wohnung de« Veschävigteu im Walte aufgefunden. (Waldbrand.) Am 22. Juni Nachmittags drach au« bisher noch nicht ermittelter Ur-fache in der Gegend ji 0 f ch n i tz auf dem H u m-berge ein Wa.dvrand aus. Der Gemeinden»»-sieher dcr Umgebung Cill, Hc: r Franz H 0 f m a n n hat schnellsten« alle Voikehrunge» zur Vewäit gl.ng de» Feuer» eingeleitet. ÖOttöfiÄKlO Äadken» öct bnaer vulgo uug 1 eI von S t r a II i tz e n bei G 0 n o-b 1 tz sammt seinen HauS.euten am Felde mit Heu iroetnen beschäftiget war, wurden ihm, feinem &e und seincii Kindern sämmtliche Kleidungsstück.- von und.kannten Thäler» aus dem unbewachte» Hjiik entwendet. (Verlorenes Kind.) Der siebenjährige Sohn ce« ^iichael P r a u n f e i *, Jägers von D r a ch e n d u r g ist am 4. Juni au« dem Hauje leiue« Onkel» Joses PraunseiS in Weite n-st c 1 n ucrschivuitocn und konnte bi« jetzt trotz fleißig.» Nachforschung noch keine Spur von demselben gitunden werde». l Im Hause des Franz W r e t f ch k 0 zu ¥ a i« to e x 9 Nr. 2 ro.irot 20. auf den 21. Juni ein Einbruch» diedstahl von unbelaimten Tbäiern verübt und hiedei eine größere Quantität von Schweinefleisch. Sp ck und Wurste«, sowie einige« Mehl und Hiise gestohlen. (Schadenfeuer.) Den i6. Juni Nacht« I Uhr vraa «1 dem Wohuhanse ce» Grundbesitzers iÄeorg Sovinc in Stereine Ortsgemeinoe St. M u r e 111 Feuer au«. E« verbrannte nebst dem Wohn, ause. ein Theil der Wirthschaft«gel>äiide. der Vo.raih von ¥cben«miiteln, nnd einige Hau«-geräthjchasien, auch erliti der Eigenthümer bei der Rettung mehrerer Gegenstände erhebliche brand wnnden. Der Schade beläust sich auf Im*) fl. Assecurirt war der beschädigte nicht: der brand soll gelegl sein. Der muth'iiazliche Thäler ist bc icitS eingezogen. (Verunglückt.! Der «recht des öderer-Meisters Aloi» H 0 f b a u e r in W e 111 n fl e i n, Namen» Jakob A d.. m ; fnhr mit einem mu breiter bcladenen Wagen auf der bejirk»stroße nächst Neunkirchen, a>S iym der Muhlermeister«» söhn aus Soyta, Franz S t i n g l i tz mit einem Steueroasen nachkam. Adamz wich nach rechls au« und ließ den S t i n g l i tz links vorfahren, wodurch es geschah, daß der Erstere, welcher zwischen den beiden Wägen ging, du:ck den Steirer« wage« erfaß! und unter sein eigenes Fnhtwcrk gcschleu.eit wu>ee. so daß er durch seine eigene U-geschickltchke-t c Unvorsichtigkeit sich einen beiti^ruch cm unke» Oberarme zuzog. i Kuhdiebftakl.) Vom 12. aus den 13 d. wurde dem Grundbesitzer Vincenz S » 0 a c i c au« H 0 metz Gemeinde Neunkirchen, au« unver-sperrte? Stallung eine 3 Jahre alte Suh von unbekannten Thätern entwendet. Landwirtschaft, Handel, Industrie. (Wiener Fr»«bt> und Meklbön» vom A». Juni.? sLnft..',, Wala- chischer von fl. —.---.—, Ujanec pro Herb'i oon fl. I'»^0—lÄ.85. Roggen Nyirer- und Petterboben von fl. 10.--10.25, Ziovakischer von fl. 10. >0^l".»0. Anderer ungarischer von fl. 10.--10.25, Oefterreichiicher oon fl.—.--- GersteSlovatiiche von fl. to.-- --, Lbeningarische von fl. —.-.—, Lesierreichische von fl S.O-, Fuitergerste von fl. -• Mai» Banaler oder Theiß von fl.--.--. Lber ungarischer von st. —.--.—, Cinquanlin von fl. 8.10 —aus Lieserung pro Frithsahi von fl. —.- --. Hafer ungarischer Mereonnl von fl. 7.A»— i.-'-O, bto. gereuttrt von fl. 7.10—7.60, Böhmischer oder Mährischer von fl. .--, Usern« pro Frühjahr von fl. IJtö—lM. Step« Aüdser Juli August von fl. 1 .'>.70—I6.W, «odl Augusi-septemder von fl. 10.60 —16.80. Hulientrachte. Haidekom von c5j|5—Ä.Ü5. Linsen von 18.—'2t—. Erbsen oon 10.—lö. -. Bohnen von 8.-10.50. JH ü b i ö I: Rasfiniri prompt von 4ö.---16.— . Pro Männer, April von —.--.—. Pr» September, December von »0--iO.iO. Spiritus: Roher ptompi von .!:! .<»— ! !.7 >. Jemner, April von. —. —.—.— Mai, August von —.—.—.--. Fremden > Lerzeichlliß. Vom 21. di« 23. Im,». Hsiel iZrjherzog Iohaun. Ti» Heeren: »dalbeei Laube, tÄeneralstabsoftijiee und Riilee von schauer, l. t viknecalmajoi, beide au« Laibach Wilhelm Littmann. Reisender au» Wien. He. BieliuSki, iSulSbeflyer au» Warschau. Frl. Arpadine v. Iser, Schauspielerin aus Wien. Hotel izlephani. Tie Herren: Iatob Murooie, Kaufmann au^Wa-raSdi». Sigmund Lichhoeu, We»n,andler, Äeorg Kuller, Piioai ui,o Sebastian Honeinann. «ausmann, sämmtlich aus Wien. Johann Toyt. Privat sammi Familie au« Siolerau. Alexander RoihenbUcher, Lisenhandler au« sisjet. . Lderlieuienai». beide au« Triest. Heinrich Ülioichet, Wirth au« St. Peie» i-ei Königsberg. Jakob Moritz, Privai aus Larbach. r>>. Sonnenberg Gewerte aus Dem-Ichenthal Die Krauen Elisabeth Golasch und Dorothea Riitch, beide barmheijige Schwestern au« Wien. H 0 i e l O ch s e n. Tie Herren: Alsred Snttemont, Kausinann, Adols Plechichmidt, Reisender und Rrchard Raqy, sämmtlich au« Wie», ükla Mtau«z, t Zinanz-Minislerial-Secketäe, lothmt Frau und Kind au« Budapest. Marlin Reieel, Eisendahn Bedienstete, au« Rann. Johann Poliner, Gast, wirch aus Marburg. M Trobni, Privai aus Zrau-beim Carl Trampler, t. t. Lberzollvenvalier »amint Gattin aus Innsbruck. Dominiku« Wolf, Lbsihandler aus Ungarn. <)iau Wilhelmin« Eichler, Tanjlebrerin au« Graz. Hoiel goldenen Löwen. Di« Herren: Otto Lamlorg, Opernsänger au» Wien. Carl Paulin, G«richt«beamte au« Reitnitz. Kourse oer Wiener Jörle vom 2'i. Juni 1877. Goldreute...........71 .«0 (xmheitlickie ^ iaat«ichuld m Noten . . »iO.O^» n „in Silber . 05.45 ltft>uer Staat«-Anlehenslosc .... J lu.-io iiankuctieit........ . . .»>6.— (Siejitacteit ..........13'J.30 von ...............126.55 iiljer............UL.yO Napoleon >or..........lu.13 K. t. JJj'juzcuiratcn........ ö.'JJ ]«,U üiaoi»nurf.........(32.25 Kleine An/elgen. )pdp ir diese Fabrik eingeschaltete Annorr di» zu 3 Zeilen Raun wird mit 15 kr. berechnet. Anplainsv werden in der ElpdititW >ii> BUttrs bereitwillisKt. nn-I unentgeltlich ertheilt. Qepar&tnren *«>n Hlhmr>.*chinen all. r Syteiii' n» erden Wettn* und upter »iarunTie uu^tr itthrt. 0. Wj lirhan jr. l'ytymif 4''. 1-T— Zn miethen «ird >.'>>. «eht »U»e Widinnm». h.->tehend ..n« ;; Xinuixrn. Kitehe rtv. Hieraus R.fleetininJt Wtdl.n «ich un die Adnim. «I, H). wendi n. 27* 2 Mühlen-Verkauf. Zwei in der Nähe des Marktes Weitenstein iu Verbindung und im guten Betriebe stehende Mahlmühlen. wovon die eine drei die andere zwei .Mahlgänge und eine Stampfe enthält, sind ans freier Hand tu verkaufen. Näheres ertheilt der Eigenthümer in Weitenstein Anton Jakobin. Wju i eriuiedicii* Zwei schön mOhlirte Zimmer um, Haupt-platz Nr. 106, gasseuseitig. Anfragen bei Herrn Karl Krisper in Cilli. 27» P. T. Der ergebeugt Gefertigte beehrt sich anzuzeigen. dass er auf der Durchreise begriffen, sich einige Zeit hier aufzuhalten gedenkt und bereit ist. unter annehmbaren Bedingungen sowol Reparaturen, s»*ie auch das Stimmen von Pianoforte's zu übernehmen. Gefallige Anträge werden bei Herrn Franz Krusic entgegengenommen. 2"ö 2 M. Kopa.s, CUvier-Eraeuger. • fii grosses Gescbästsiocaie« %> Im auf gangbarem Posten, am Haupt- X A platz Nr. 109, für jedes Geschält M M geeignet, ist billig sogleich zu ver-Z miethen. Nähere Auskunft in der Exp. M d. Bl. -2 ^ U. I Ex OXOXO IXIXi Der ergebenst Gefertigte beehrt sich hie-mit anzuzeigen, gründliches Unterricht in der italienischen und französischen Sprache gegen massiges Honorar ertheilen zn wollen u. zw.: ausser dem Hause für die Stunde 50 kr., im Hause monatlich 10 fl. bei täglichem Unterricht; für die Herren Cominis ein Ahendcurs zu 2 fl. monatlich per Person im Falle sich 10 Schüler melden sollten. Vorzügliche Zeugnisse achtjähriger Praxis als Sprachlehrer liegen vor. Geneigte Anträge werden in der Exp, d. Hl. entgegen genommen. Anton Manenizza. Lehrer der italienischen und franx4si&chen 17 4 'I Sprsehe. Wien s solideste und größte isenmöbel-Fnhrik von R e i c h a r d & 0 o 111 p. WIE>, llf. Bez., Marxergasse 17, empnedlt Hck ;ur promvlen 2ic'«mtrt itirrr qeschman Iv r-Milrltoitoii V^rwnritiuntren -ilL.r )« Sfslscöcn sammt r»eSrandjs - Anweisung S<» kr. i. ?S. Eiht >»», dfii mit t bt-iei- hn. t. :i Kinnen. von M. Krön & Oomp. in Bergen (Norwegen 1. | Dieser Thran ist der einzige, der unter 'allen im Handel vorkommenden Sorten zu ärztlichen Zwecken geeignet ist. norschfisch-Leberthran im Hünilpl vni'l'iminiuixLn vii 3rv Hkreis I ff. i. N. per ) lasche sammt Gebrauchs-Anweisung. _Ki llt h.'i den mit * li. /:- ii-lin--t. n l- inii' H._ Depots: Cilli: Baumbach'scbe Apotheke, F. Rauscher (tf*). Marburg: M. Morie k Omp. (x f *l. Pettau: C. Girod. Ap. (x) • n_ „(• direct von Florenz bezogen, wegen »einer blutreinigenden !l OD I uQlluHÖ Wirkung allgemein bekannt. 1 Flacon fl. 1. ; 1 Kistchen ■ 51 ' mit 12 Flacons wird gegen Einsendung von fl. 10. — per Post- an« eisung frartCO versendet. A. MOLL, k. k. H tf - Lief- "a:.". Wien, Tucblaub'n Nr. 9. S >€r«ir.rtwütl;cher j^(Lct«:r Franz Tiefcnb^ciicr, Eigenthum, Druck, vvd Verlag von Johann K&ku*cb in (.'uli