MARBURGER ZEITUNG AMTLICHES ORGAN DES Varl>( und tckrtflUltuBf Mai^aif •. 4. OrM, Ni. t. Pnarvfi Mr. 1I-4T, M-M, IS-M. Ak M Uhr auA«! Samstag) Ut tfl* SchrlftlaUung «ur auf Parnni' Nr. M-07 arralrhbar. Unvarlaogta ZutrhriMM ward«« ■Icht ittckijtaandt. Bai atHtUchm Antrayaa tat dai RA ckport »^alnUgan Potta'-kackkonto Wien t PoatialtiiBgMabOkrt aa^ II tff ZMtaU> ffabiht. ÜBtalatiaaMa ««(!■■ mr fagaa Voraluandmn 4aa noMlyralaM a«« dar Pofteavalafaa Nr. 156 157 - 8, Jahrgang Marburg'-Drau, Samsta^/Sontitag, 5./6. Janl 1943 Einzelpreit 15 Rpf Hohe Auszeichnung Pührerbauptquartier, 4. Juni Der Führer hat dem General der Pioniere, Jakob, in Würdigung leiner be-Btinderen Verdienste inu dea Aufbau der Bftfestigungswerk« im großdeut-< sehen Freiheitskampf das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzei mit Schwertern verliehen und an General Jakob (olgendet Telegramm gesandt: »In Würdigung Ihres besonders tatkräftigen Einsatzes beim Ausbau der Befestigungen im gitßdeutschon Freiheitskampf verleih« Ich Ihnen das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreurei mit Schwertern. gez. Adolf Hitler«. Der Reichsfugendführer in ^lia Sofia, 4. Juni Am Freitag früh traf dar Reichs)ugend-fUhrer Axmann lusammcn mit ainitfan Mitarbeitern *u einem mehrt&ßiicn ^ Be-luch in Sofia ain. Er fol|{t einer Einladung dar bulgarischen Staatsjugend «Brannik« in Erwiderung ihres früheren Besuches in Deutschland. Zum Empfang dea Reichsjugendführers hatten sich auf dem Sofioter Flugplati Boiurischate der Hauptleittr der Brannizi, Klelschkoff, der deutsche Gesandte in Bulgarien, Beckerle, der Vertreter des bulgarischen Außenministeriums und der Landcsgruppenleiter der Auslandsorganisation der NSDAP in Bulgarien, Prof. Dr. Drechsel, eingefunden, Schwere Schläge für die Sowlets; 123? ria2iz€iii|c im nol Tcrnlchlet Neue bolschewistische Angriffe an der mittleren Ostfront Eine Rekordleistunit Berlin, 4. Juni Eine im Raum Welikije Luki ■ ich ein setzte Nachschubeinheit hat in der Zwt, Brand vom t. Mär* bis 31. Mai über 140 000 ' Tonnen Verpflegung. Munition, Bekleidung, Post, Au8rüstungsgeg«;«tlnde, Baumaterial und Gerät aller Art an die Front gebracht und dabei Aber l|7 Millionen Fahrkilometer zurückgelegt. Führerhauptquartier, 4. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt; Im Raum von Welinch scheiterten bei Tag und Nacht wiederholte Angriffe der Sowjets blutig. 21 feindliche Panzer> kampfwagen wurden abgeschossen. Von der übrigen Ostfront wird nur örtliche Kampft&tigkeit gemeldet. Dia Luftwaffe bekämpfte in Kauka-slen und an der Donezfront fortlaufend feindliche Truppenannammlungen sowie Flug- und Versorgungsstützpunkte. Besonders heftig wurde im Zusammenwirken mit ungarischen Kampffliegern der Nachschubverkehr des Feindes angegriffen. Im nördlichen Eismeer wurden zwei Bewachor durch Bombenwurf versenkt und ein Zerstörer beschädigt. Im Monat Mal wurden an der Ostfront 1257 feindliche Flugzeuge vernichtet. Im gleichen Zeitraum gingen 143 eigene Flugzeuge verloren. Schnell« deutsche Kampfflugzeuge griffen einen feindlichen Geloltzug im Seegebiet vor Kap Bon an. Sie versenkten ein Handelsschiff und warfen ein Gute Beute der Japaner Tokio, 4> Juni Domei meldet von einem japanischen Stützpunkt in Mittelchina! Während der letzten Sommeroffensive, die von den ja* panischen Streitkräften im Abschnitt gegenüber Tschang und südlich Itschang durchgeführt wurde, sind zehn gebrauchsfähige schwere Fcstungsgcschütze sowie eine große Menge Munition erbeutet worden. Wie verlautet, handelt es sich um neue und in Eile in Stellung gebrachte Gc.chütze, de?en Zweck offenbar darin bestand, den japanischen Vorstoß aufzuhalten. Der Feind dreht ab Nach Meldungen vom mittelchinesi-schen Kriegsschauplatz kam es am 2. Juli um die Mittagszeit südöstlich Itschanj;) und wenige Stunden später am Nordostufer des Tungting-Sees zu Luftkämpfen zwischen Jägern der japanischen f-uft-wafle und feindlichen Flu; abgeschossen. Bomben- und MG-Ängriffe feindlicher Flugzeufie auf dü Küsten Kalabriens Itaücn verteidigt Ehre und sein Leben Mailand, 4. Juni »Wir werden nicht nachgeben!« l'iv : vernichten, unsere Denkmäler treffen ter dieser Losung stellen »Relazloni Inlernazionali« ihran dem drillen Jnh-rwtag des Krif;gseiul/ habenen nicht noch zu größerer Müdigkeit bei, sondern sie sind ihm als Ausgleich lebf.*nsnolwendig und erheben und klären ihn. An uns liegt es. di« kulturellen Srhätze zu heben und auszuwerten. Der Staat kann nicht alle« von oben her gc'l>en, es ist notwendig, d.iß jeder zu den Dingen sein Möglichstes tut, und nicht etwa nur mit Worten darnach verlangt und glaubt, ai« kimen von ungclähr. Der Staat muß tlch besonders in dieser Zeit du« schweres Rinyons mit unseren Gegnern vor allea darum kümmern, der Masse de« deutschen Volke« onne wesentliche Einschränkung dio kulturellen Güter zugänglich ;:u niachcii, um die Kraft de« Volkes auch hierin zu vertiefen. Um nun teilhaben zu können an diesem kulturellen Werden, das nicht zuletzt durch die Arbeit der Jugend voran* getragen wird, gilt es, selbst den An* Schluß an diese Arbeit zu finden. Und wenn wir die Fanfarenzüge des Jungvolks marschieren sehen, wenn wir Stunden edelster Musik erleben dürfen, die uns unsere untersteirischen Musik* schulen und die Bannorchester der Deutschen Jugend veimittein, wenn wir durch das Lied, den Volkstanz und durch Märchen- und Puppenspiele an den Born ungetrübter Freude geführt werden, dann hören wir den Ruf an uns, sich selbst hineinzustellen in den mächtigen Aufbruch der Zelt. Mancherlei müssen wir dann fallen lassen, was uns lieb war. Unsere Augen müssen wir schärfen für die Erscheinungen der Gegenwart und der Vergangenheit, denn die Kritik des Gewesenen auf «cht od«r unecht, gut und fördernd oder verderblich ist ein Gebot, das sich nicht umgehen läßt. Erst wenn wir unseren Platz gefunden haben mitten Im kulturellen Geschehen unseres Volkes, werden wir erst gani Volk sein und erst recht tausendfach« Kraft gewinnen) gestalte dich — so wird uns mahnend zugerufen — und du gestaltest dein Volk. Dann werden wir auch nicht versäumen, ganz mitverantwortlich und gani verbunden unserem Volk in diesem Schicksalskampf auf Gedeih und Verderb neben unser Ja euch das «ntschi«»-dene Nein zu setzen, wo wir aus der Gerechtigkeit unseres deutschen Gewlasens nein sagen müssen, nämlich dann, wenn mit den deutschen Tugenden di« gemeinschaftswidrigen Laster ihren Platz einnehmen wollen als da sind: Pedanterie, Philisterei, Scheelsucht, Anmaßung und Überheblichkeit. Titelsucht, Neidsucht und di« Verlästerungssucht. Sie sind es. die dem tiefen Erleben der deutschen Kultur In allen Variationen entgegenstehen, die Schranken der üb»*f-fremdung mitten in ein Volk legen können. Indem die deutsche Jugend «ich loa-riß von dieser Überfremdung einer ihr nicht gemäßen Art, die sich auch »Kultur« nannte. Indom sie zurückkehrte zu einem Leben der männlichen Zucht und der Opferbereltschafi des einzelnen für die Gemeinschaft, tat sich ihr der Blick auf füi die tiefen Gemeinsamkeiten, die sie. auch kulturell, über Jahrtausende 1 hinweg mit der heroischen Jugend von Sparta verbindet. Die einfachen Lebensformen enn verbunden mit a'temBranrh-tum, die unsere Juaend sich heute selbst gestaltet, sind nicht erwachsen aus Nnchahnmng eines vielleicht vorher verstandrsmäßig erfaßten grlerhlsch'-n Vorbilde», sondern umgekehrt. Der q*>-helmnisvoHe Strom artverwnndten Blutes. durch .Jahrhunderte bis In die letzten Jahre verschüttet, bricht plötzlich 5eite 2 » Nr. 156/157 ^ Samstag'Sonniag, 5./6. Juni MAKI>UKO£J< ZEITUNG wieder auf. Wir empfinden ein« tiefe Veitiautlieit mit dem Volk von Helids. Das Bild des griechischen Jünglings wird auf die Erde herabgeholt, obiie derum Erl^abenbelt tu veiliercn. Die lebendigen Grundwerte, nach denen die deutsche Jugend ihr Leben gestaltet, er-icheineo uns hier in einer geerhicht-liehen Gestalt Uod Ebenso wie das alt« [fellas, so ist Vnt auch heute die eigene Vergangenheit nahegerücict. Das Erlebnis der eigenen Gegenwart verleiht uns den klaren Blick, mit dem wir don Boden unseres Landes nach den Kulturen unserer Vorfahren durchforschen und tausendiäitige Schätze heben, die durch jahrzehntelange tTberfremdung verschüttet schienen. Was für eine Fülle von Gütern kultureller Art in der Untersteiermark und seinen Menschen zu finden sind, davon Ipgen die Kulturtage der Deutschen Jugerd beredtes Zeiiqnia ab. So pricht dieses kultureile Bekenntnis nntersteirischer Jugfind auch zu uns, ruft uns auf den Plan zum aktiven Einsatz. Und wir wollen nicht abseits stehen, wollen uns mitten hineinstellen in den Strom des Geschehens unserer Zeit mit allen unseren Fertigkeiten und Fähigkeiten. Die Jugend braucht uns und das deutsche Volk braucht uns gerade hier im Grenzland des Reiches, das tausendjähriges Schicksal trägt. Im Grenzland lind die geistigen Auseinandersetzungen noch stets am heftigsten entbrannt, im Grenzland ist von j^her Kultur und Volkstum am schlimmsten fremden, verderblichen EinflüsKen ausgesetzt gewesen. So wollen wir — im Dienste unserer Jugend, die selbst ihr freudiges Ja zu der Kulturarbeit gesprochen hat — ein Stauwehr gegen solche Einflüsse sein, ■•1 es mit der Persönlichkeit, mit der Wachsamkeit, unserer Umsicht und Geschicklichkeit. Stellen wir uns diesem •indrucksvollen Aufbauwerk kulturellen Schaffens zur Verfügung, wo wir nur können. Es gibt Einrichtungen genug, die auf unsere Mitarbeit warten, Im vollen Bewußtsein, daß nicht der Schwarmgeist und nicht der Schöngeist und nicht der Geist des breiten selbstgefälligen Da-leinsgenusses siegen wird In diesem Weltkampf, der auch um den kulturellen Bestand des Rciches und Europas geht, sondom allein der Geist des Er* abenen, der soldatische Geist, der entschieden harte und kompromißlose Geist, der nicht nach dem gemeinen Vorteil am Wege, sondern nach dem Kranze in den Sternen greift, wollen wir diese Arbeit tun. Unsere Jugend, die selt>5t lum Schatzgräber unserer Kulturgüter ffeworden ist und Immer wieder herr-iche Werke alten Volks- und Brauchtums zu Tage fördert, wird uns für dielen Dienst immer dankbar sein. R. Kratzert Sensationelle Aktenfunde über die GPU Welter Iftitet sich der Schleier fiber die Massenmorde hi Katyn Berlin, 4. Juni Als die Stadt Smolensk von den deutschen Truppen erobert wuide, gelang es, einan gru&rn Teil des Aktenl}estande8 aus dem GPU-G«bdude tu bargen und an einen anderen Ort zu überführen. Auf Grund der durch die Aussagen der Bevölkerung aufgedeckten Ermordung von mehr als 12 000 polnischen Offizieren im Walda von Katyn haben dia zuständigen Stellen eins genaue Sichtung aller GPU-Akten vorgenommen, die aus Smolensk geborgen werden konnten Diese Akte, die einem großen Kreise von Persönlichkeiten des In- und Auslandes zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt werden konnten, hellen das Dunkel um die Tragödie von Kalyn etwas auf. Es ergibt ilch daraus, daß das sogenannte Volkskomi^issariat des Innern für das Gebiet Smolensk in Verbindung mit dem Volkskommissariat des Innern in Moskau und zwar der Hauptverwaltung für Staatssicherheit — wie sich die frühere Tscheka und GPU seit einigen Jahren nennt — sich seit dem Herbst 1939 mit dem Schicksal der polnischen Offiziere beschäftigt hat. In den Akten der Smolensker GPU befinden sich u. a. umfangreiche Listen mit den Namon aller in die Gefangenschaft der Sowjets 'geratenen polnischen Offiziere, Ärzte und Milltfirgeistllchen. Es geht aus diesen Akten hervor, daß man zahlreiche polnische Offiziere zu Handlangerdiensten für die Bolsrhewisten z\i pressen versuchte und aie »besonderen Verfahren« unterzog. Führte das »besondere Verfahren« nicht zu dem gewünschten Erfolg, dann wurde der Betreffende »liquidiert«, damit ar spitar nichts Ober die an ihn gestellten Forderungen autsagen konnte. Die Abteihing III dar Hauptverwaltung für Staatssicherheit beim Volkskommissariat des Indern in Smolensk bemühte sich unter PÜhrunf das Hauptmannes der Staatssicherheit Kuprijanow, dea Oberleutnante der Staatssicherhielt Lejb-kind und des Unterleutnants dar Staatssicherheit Starikowitsch selcha polnische Offiziere tu finden, dia guta englische und französische Sprachkenntnisse, hatten, um sie für die sowjetische Mi-litäispionaqe in England und USA einzusetzen. Ebenso wurden Engländer und Franzosen, die * einmal in deutscher Kriegsgefangenschaft gewesen waren, im Lager Juchnow einer »Bearbeitung« unterzogen, um sie den Wünschen der GPU gefügig zu machen, als Agenten der Sowjets in ihre Heimat zurückzukehren. Zahlreiche polnische Offiziere, die in den Akten der Smolensker GPU genannt wurden, sind Inzwischen aus den Massengräbern von Katyn als Leichen geborgen worden Zu Zwanj^sarbeit verjorteilt Gewaltherrschaft In Iran Rom, 4. Juni Eine aus Engländern, Amerikanern, Bolschewisten und englandhörigan Iranern zusammengesetzte gemischte Kommission hat steh nach Taebris begeben, um eine Untersuchung über die schwären Zwischenfälle durchzuführen, dia «ich vor kurrem im iranisch-sowjetischen Grenzgebiet zwischen der Bevöl- karung und den Baaatxungstruppan ar-aignet hatten. Zusammen mit dar Kommission wurde aina starka Truppenabteilung in Marsch gesetzt, da immer noch große Unruhe im Gebiet ron Taebris herrscht Die Unruhe hat ihre Ursache in der Durchführung das Ar-beitsdienstgesetzes, nachdem jeder Mann zwischen 18 und 45 Jahren zu zehnstündiger Zwangsarbeit für einen Hun-garlohn und unter dam Befahl ▼on'Bng-l&ndam und Amerikanern an dem die Besatzungsmächte interessierenden Bau von MilitSrstraßen zu arbeiten verpflichtet ist Da sich bisher nur wenige gestellt haben, erhielten Militär- und Polizeistreifen den Befehl, in Stadt und Land alle Zu verhaften, die ihrer Dienstpflicht nicht nachkommen. Aof Befehl Rooseyelts Stockholm, 4. Juni Wie aus Washington gemeldet wird, hat Roosevelt jetzt in den Bertfarbeiterstreik selbst eintfefriffen und die Bergarbeiter angewiesen, dia Arbeit am Montag wieder aufzunehmen, da »ihr Streik gegen dia USA-Regierung Richtet« sei. wörtlich heißt es in dem Erlafi Roose-velts: »Als Präsident und Oberkommandeur befehle ich den Bergarbeitern, daß sie ihre Arbeit am Montag, 7. Juni, wieder aufzunehmen haben. Sobald die Ar Die Mär vom blinden Huhn Mr. DuH Coop9r, dtr zur Z*lt auf d*m nicht gerad» mit iibermäßigtr Ärbtit gt-segntttn Posten »ine$ Kamltr» dt» htr-togtumi Lancatttr ein« wohldotier* P^n-»ton verzehrt, trug bi» dato auch noch die mchwtre Bürde eine» Vizeprätidenlen der Londoner Zweigstelle der Genfer Liga. Do aber mit diesem Amt selbst in England nicht mehr viel Ehre su erhandeln itt, setMtf er sich wie weiland Don Quichotte auf »eine Rosinante, um mit eingelegtem F*dtrhalt*r veretaubt* Windmühlen ta berennen, Ertchrecklich klang da» Echo »«Ine» Kampfruf» im englischen Blätter' wald; >/cA ftob« »ingesehen, daß »Ich der Völkerbund leider als ein völliger Fehl-»chlag erwie»en hat. Obwohl ich durchaus für jede internationale Zusammenarbeit nach dem Kriege bin, würde ich gegen jede Rückkehr einer derartigen Organisation opponieren, da ich überzeugt bin, daß die Prinzipien, auf denen tie gegründet wurde, völlig faUch »ind.* — Mr. Dulf Cooper i»t wirklich ein Held. Er brachte da» Kunatttück fertig, über »einen eigenen Schatten za springen. Nun ist es plötzlich au» mit dem /ahrefang gehegten Ruhm, der dümmste minister Seiner bri-titchen Majestät gewesen za $eln (zuletzt allerdingt nor als Kanzler von Lancasterj, denn da» blinde fiuhn fand — o Wunder! — doch »in Korn, wenn auch ein taubes. Fk heiter wieder zur Arbeit zurfickgekehrt^, T T________________tj sind, werden die Verhandlungen zwischen LylMßTC /xtiTSpTyi^tAliTl^ßTl Arbeitgebern und -nehmern unter der Oberaufsicht des Kriegsarbeiteramtes und in Ubereinstimmung mit den üblichen bereits festgesetzten Verfahren in solchen F&llen fortgeführt werden.« Moskaus Südostpläne Rumaiiieii in Abwehrstellunil — Die bolschewistische Gefahr erlunnt Aui eigener SchoUe Berlin, 4 Juni Vom ersten Tage ihrer Aufbauarbeit in den besetzten Ostgebieten an hat die deutsche Reichsregierung es als ihre Aufgäbe angesehen, das botschewisÜsche Sy-alaai. zu li***' von hitziger Rede belebten und im Kreise gutgeeinn-ler Freunde verbrachten Mahle mit einem Jungen Bildhauer aus der lAndeahaupt-Stadt in heftigsten Wortstreit geraten. Ea war ein altes Thema, ^larob sie entbranntem seit langer Zeit waren darüber Tide Menschen zu Gedanken und Wort gekonunen, aber keiner hatte bitlang den Kreis des ewigen Fragezeichens zu einem befriedigenden Schlui^triah geradezubiegen vermocht. Je nun, die Fra^ gi'^g den Menschen und waa er denn sei. >Dw Mensch ist ein KenetUicht«, aegte der Gral, »es brennt und gelAllt sich eitel an dem kleinen Schein, den ea verbreitet, abei der Flügelschlag eine« Sperlings kann et verlöschen. Waa lag rwischen Licht und Schallten? Eitelkeit, Gier, Blindheit, Verschwendung —. Nein, ich halte weniger als nichts von unser-einem.« Da bückte Ihn der Künttler unmutig an und hatte wähl leine besonderen Gedanken dabei. Denn daß der hochgebore-ive Mann, reich, von äußerem Glück ge-«egnet und, wiewohl unbeweibt, to doch von Weibsvolk aller Axt ungeben. In einasa stattlichen Fleckan eigenen Lan-dea, das von wundervollen SchloB- bau überragt wurde, lebend, sich und alle Menschheit so gering machte, das lieB ihn staunen. Abar die so unbemüht von den gefAUigan Dingan dieaer Welt naschen, wiaaan nicht daB gereds der Kampf darum da« Hen eller Dinge ist Er selber, der BUdhauer, hatte viel AuAers Not erlitten, viel Leid erfahren und ehe-mala auch mit dasn Tode Bekanntschalt gesnacht Davon war ihm etliches hAngen gebliebasi, am grofien Dunkel war sein Licht erwacht. Und Immer Dodi hatte sr gegen Schatten und Unsinn zu kAmpfen, wie es ja dem achten Künstler verschrieben ist. Aber auch von Ihr, der Kun«t hielt der Graf nichts, sla war ihm reines Spiel. Br war ein ralfer Maua, wohlgewach-ten und ein wenig verwöhnt Br liebte große Gesten und verwad g«m, ohne indes von flüchtiger Lebensart zu sein. Der SpAbbllck, mit dem er über Tag und Geschick sah — und beide« wohl euch zu erkennen glaubte —, hatte ihm ,eine besondere Art von Verachtung anerzogen, die er als einen galligen Tropfen Im Pokal der Weltlust nachschmeckte. Die beiden gingen im Park an den ßosketten dahin, der Schein der Abendsonne floß über die Tujenhecke herein und tönte die Diana aus Sandstein In wundervoll satte Farben. Den Bildhauer hielt der Nachhall der Zwiesprache gefangen und nun, nah dem Tore, ehe e« ans HAndereichen ging sammelte er »eine starke Überzeugung und sagte in Sehnsuoht Ea sehlaoaa se feldea die Sterne, Aa Faaster ieh ainsaa stand Und bArta aw weiter Feme Eia Pesikera ha stUlaa Laad. Daa Hen sslr la Left eathreaata, De kab iah air hsimilek fedaeht: AoIl war da mitreisen könnte la der prtcktitfen Sommemeohtl Zwei Jaaga Geaellaa finiee Verdber aa Bergashaag, lab kBrIa la Waadera als slafsa Dia stille Cegend antlen|t Von sabwindehidaB Felsenaebliftae, Wo die Wilder rauschen se saabt, Von Qoellaa, die fon den Klüften Sieb rt&rsaa la die Waldeeaaebt. Sie saaiaa eaa Msraorblldeni, Vaa Girtaa, die (Ibena Gestaia In dlaaeraden Laaben verwildern, Palisten la Mondensebeia, Wo die Mldoben am Fenster leuseben. Wann dar Lauten Klang erweebt. Und dia Brunnen versonlafea rauscbea la dar priebtigen Somm'emecbt Joeef Freiherr tob Eiabenderff ungebührlich leutea Wörtern »Der Mensch, vor Out und B6se zur Wahl gestellt sei ein Teil des Alls, wohl gar ein Teil Jener Kraft selbst die wir Gott zu nenrien belieben, denn es lebten große KrAite in ihm, die über des Zeltlich« hin* aua wlrktasi, wer disa nicht w&hrheba, sei nicht klug, sondern ein Ignorant.« »Na«, sagte der Graf la nachsichtiger, lAssiget Eleganz, »da ich nicht daran glavbe, bin ich wohl daa letztere!« Br aicMa einen kühlen GutnachtgruB and anthaß dan Bildhauer, der, durch sein algeaas vorleetss Wort flüchtig veiwlart cum Pfarshof hinebsohritt. Dort hatte er, da er «ine Kreuzigungsgrupp« emauerta, ssina Unterkunft Der Graf schritt mit leichtgenmzelter Stirn zurück and Ol>erdachta ellaa noch ahvmal. Br nahm dem anderen den vor-leutsa Schnabel nicht flheli bela Kampf mag leicht ein Sauhieb landen, daran er-kssmt desi ungeübten Fechter. Aber der Gedanke von der Nichtigkeit des Menschen UeB ihn nicht los, tief and featver>rarBelt safi sr in ttun. Vor dssn Feetsa am Wegende hatte ein nArrischer Maulwurf elae lange Zeile von Brdhflgeln eufgeworfen. Der Graf in seiner Versunkenhait stieß an einen and hatte d«B S<^iuh voll Krumen. Flötxlich. Argerlich die Erda abschütteliMl, kam Ihm Einsicht si« erschien ihm voll Lieht und GleiclHila. Alsbaid Ueß t ^rch eiiksn Bedienten von dar frischen, gelben Lehmerda einen Teller voll aui sein Zimmer tragen, schüttete sie in eine Schachtel, "iwl umwand sie mit weißem Papier Auf die Oberseite schrieb er in großen krAftigen Buchstaben; »Daa war der Mensch, daa ist er, das wird et sein.« Hernach hüllte er alles noch einmal ein und sandte da« PArkrhen hinunter tum Pfarrhof en den Bildhauex. Dem Künstler flog dar Arger an, als er die Schechtel saftet Iha schisn solche Meinung genz and ger verdreht Und plötilidii, süker haftig mahn enden Eingebung folgesui. ließ ar seine Arbelt sala. befeuchtete den Laha and hob daran sm kneten and te formen an. and ein Leben und eine Freude lebten in seinen Fingern, eis gAlta es feurige Zwlasprech Am hobae Morgen des sndsm Taget bette der Graf sein PAckchaa wieder i voll Neugier lAste et des Papier. Aus dan Erdkrämen war ein Gesicht geformt, flüchtig «ad vom frühes Zerfall bedroht, wie es ea dam aonderlichen Material lag, darin wetterte es von L}lmnisvoll dit Wandlung tief Innen in dtr J^'äht de» Htrztn», wo Blut und Geist sich vermählen zu unlöt-licher E^nkeit in lettfer Vollendung. Wir Witten, daß die Blütt nicht die ErliiUung bedeutet, »i,ndern ihren Sinn erst in der Frucht findet, die neue Keime in sich birf^t. Die Erde ist eine junge fluiter geworden, und tausend Geburten btsifgen tödlich din Tod. Im Ährenfeld, im Vofielnett, in den Baumkronen und In den Kelchen der kleintttn Blumtn am Rain rtgt »ich ntuet /.eben, träumt and reift et In unertehöpflicfiem Reichtum dem Lichte tittf^esta, dt>rch»tr5mt, j?*-nährt und behiitet von der großen Kraft der Mütterlichkeit, dit dem Tod den Sieg lireitig macht. Dit Zeit der ersten Erfüllung Ist «n-gebrochen, und Ihr xu Ehren legt dit Erdt Ihr tchönsiet Sommerkleid an: Rottn «r-blühen ringt Land, roit, wtlßt und gelbe, Kornblumen und Mohn grüßen aut dem wofienden Ährenmetr, Ntlktn duften betäubend tchwer aus tonimerlichtn Gärten, und au» den weißen Trauben dtr Akazienblüten tropft et »üß In den warnten Wind, daß wir zuweiltn »tili ttthtn mütstn, i'om Glück staunend betroffen... So reich und tief Ist dit» Glück, das wir schautn und fühlen dürfen, daß un» hl diesen harten Kriegsxelttn oft da» bange Gifiihl hvfäUt: tim wir nicht an-recht mit uns>'rcr Hingabe an Duft und Glanz all dos Uerrtichen? Gibt e» nicht in un.icrer Mitte tausend Herzen, für die die Sonne ihren Schein verlor? Haben nicht Leid und Tränen so manche Augen blind gemacht, daß sie nicht mehr xu schauen vermSf}en, woran wir an» In unbedachter Lebensfreude hingeben? Und doch: fe rchfincr und rtichtr uns die Heimat In emtcr Erfiilhtng trbUiht, um so tiefer erkennen wir ihren Wert, and es wächst In uns die B^rtltschaft, alles für sie, ihre Unberührtheit und für den Sieg unseres Volkes einzusetzen! Alles kann uns die Mordgier der Feinde zcrstHren urd nehmen — nit abtr dit Kraft des Gemütes, nie unseren Glauben an den Sieg des Lebens und seint Un-überu'lndllchkcitf Aus diesem Glauben schlüpfen wir immer wieder Mut and Tragkraft und den ehernen Wllltn, allts Schwert zu überwinden. Je ärgtr dtr Feind wütet, um so trotziger wtrdtn wir fflfi — und gtradt von dtn sarttsttn Gt-bildtn, gtradt von anstr«r Hingabt an das Wtrdtn and Wachstn gthtn KrSfit aus, dl« anstr» Htrztn *b »tähltn vtr-m6gtn. So »tr&mt darch un» $ttb»t trtit Erfüllung and die unzerstörbar» Zuvtrslefiti tt wird ktin Endt stln, »ondtrn wir wtrdtn dtn Sltg trrlngtn, dtr htranrtlfl In dtn Htrztn dertr, dit sich dtm Ltbtn verschworen haben und dem Ditnst an thrtm Volk. Karl Rtlnfurlh Das Leben für Deuischland M«rbfir| Im Zeichra d«r Kttltari«^« d«r D«atschea Jagend — Morgenfeier im Ehrenhatn Am Morgan dat swcitui T«g«i dar Kulturtaga dar Deutschen Jugend war dia Fühteracbaft Im Marburgar Heldan-hain angatretea, um im Rahmen einer Feier Ihram Bekenntnis lu den toten Helden unseres Volkes Ausdruck zu geben. Im Kreis der alten Eichen, in deren kühlen Schatten sich die Gedankstätte befindet, hatten Vertreter der Wehrmacht und Gäste, Jungen und Mädel, Fanfarenzug und Singschar Auf-Btellung genommen, als Bundesführer Franz Steindl und GebietsfQhrer Dan-zinger In Begleitung des Bundesjugend-führers, Bannführar Schilchar, eintrafen. Ein Lied und Sprüche der Jungen leiteten die Feier ein. Dann trat der Bun-desjugendführer vor. Seine Worte waren jenen Männern gewidmet, die, nur das große Ziel vor Augen, Ihr Leben freudig hingegeben haben Br stellte besonders dla schweren Opfer der 1 deutschen Jugend und daran POhrar-, Schaft heraus, dla xu Zehntausenden ' ihre Jugend für Deutschlands Zukunft I opferten. Es mag für den einzelnen führte er aus, oft sinnlos sein, für das Leben unseres Volkes jedoch ist der Opfertod von unhedingtei Notwendlq-kelt, damit das Schicksal dieses Volk stark und würdig genug finden wird, die ihm erwachsenden Aufgaben lu maistam. Dia deutscha Jugend von heute steht ain für diese Art des Lebens und des Sterbens. Sie will und wird die toten Kameraden als Ideale in die Zukunft tragen. »Dann erst wird es gewiß sein,« rief der Bundesjugendführer aus, »daB sie alle nicht umsonst gefallen sind. Wir WDllen nicht welch werden, sondern schwören: Wir nehmen es auf!« Das Lied vom »Guten Kameraden« klang auf. Stumm verharrten die Anwesenden Im Gruß, als der Bundesjugendführer den Eichenkrani vor dem Ehrenmal niederlegte und darauf die Fahne In den Morgenwind gehiBt wurde. Hell schmetterten die Fanfaren und das Lied der Jugend ertönte Im Heidenhain zum Zeichen, daß sich die Jugend dem Leben für Deutschland verschworen hat, Die Veranstaltnnjfen Aedi dan ganzen ährtgeo Tag stand imsera Stadt im Zeichen der Jugend. In den Marburqer Volks- und Hauptschulen fanden vormittags Puppen- und Märch«nsplole statt, die von den Bannen Marburg-Stadt, Marburg-Land, dlll, Rann, Pettau, Luttenberg, Trlfail und dem Sonderstamm Lehrerbildungsanstalt Marburg durchgeführt wnrden. Da sah man mit eitel Freude und f7. Geburtstag. Im angen Kreise Ihrer Verwandten leierte In Seildorf lü, Kreis Marburg, Frau Johanna Plwetz geborene Mühlen, ihren 87. Geburtstag. Die Jubilarin Ist Mutter von zehn Kindern, von denen noch vier am Leben sind. Die von Ihrem großen Bekanntenkreis wegen Ihrar ständigen Hilfsbereitschaft «phr geachtete Frau Ist noch bei allen körperlichen und geistigen Kräften und darf sich ihrer 15 Enkelkinder, von denen vier an der Front stehen, und ihrei 11 Urenkelklnder erfreuen. Jugend beim Volkstanz Mächtlga Buchen, Akazien und Ahombäuraa arhebea sich, gleich einem Symbol dar Urkralt dieses Bodens, rings um die grünende Wlesa, ain mit walß-grauen Wolken durchsetzter Himmel wölbt »ich darüber. Und dar frische Wind, der durch die Kronen der uralten Bäume bläst, umweht auch mit seinem lebendigen Atem das Tanzen und Singen der Jugend, die zu frfthli-chem Wettstrelt antritt. Mit flotten Welsen gab dla Bann-spielsrhat Pettau einen frohen Auftakt, worauf dla einzelnen Volkstanzgruppen, unter Begleitung der ihnen zugehörigen Musik, sich in bunter Folge auf dem Tanzboden einfanden. Ein reichhaltiges Programm, aus dem der kernige Ochsenschritt hervorgehoben sei, brachte die Gruppe Wlndischfelstrltz. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt Marburg gefiel namentlich In Lied und Tracht Groft-Sonntan flH durch emslqen Fleiß und ernste Ausführung auf. Frisch und flott gartet besonders der Stelrtsche Ländler von Marburg I Auch Polstrau zeigte Schneid und präzises Können Clin führte sorgsam abschattierte Tänze in wechselndem Rhythmus vor. Das gefällige Bild der Sondergefolgschaft Marburg erfreute ebenso wie der lustigwitzige Jägermarsch unterhielt. So bot jede Volkstanzgruppe Ihr Be stes auf, und es war gewiß nicht leicht das Urteil zu fällen. Gewertet wurde der Gesamteindruck, gewonnen aus der Durchführung der Tänze, dem technischen Können und haltungsmäßigen, sowie Singen und Kleidung. Der Wettstreit der Gruppen, dem Bundesführer Steindl und viele Amtsleiter beiwohnten, wies folgendes Er-gebnl» auf: 1. Windlschfeisfrit?, 2. geteilt zwischen Polstrnu und Rannsinq-»char Marburg, 3. LBA'LTBA Mnrburq 4. Groß-Sonntag, 5. Marburg I, 6. cim. Marianne von Vestenerk Vergnügen unsere alten, Uebwn Mir-chenyestaliea lebenUT-ger Stadttheater seine dleajahrige Spielzelt. Die Im Vorjahre mit so großer Begeisterung aufgenommenen Konzerte im Stadtpark werden auch In diesem Jahr fortgesetzt. Die letzte Woche Die Spinnstoff- und Scliuhsamnilung ruft jeden VolksjJenocpen In diesen Tagen geht auch die zweite Woche der Spinnstoff- und Schuh Sammlung 1943 ihrem Ende zu und wir qehcn den letzten Tagen der Sammel aktlon entgegen. Viel wurde In den Annahmostellen des Steirischen Heimatbun des von den unterstelrlschen Frauen und Männern abgeliefert Doch wollen wi auch vor Abschluß der Aktion noch ein mal nachsehen oh sich nicht noch et was finden läßt, was wir spenden könn ten. Ist doch Jedes einzelne Stück, wem es auch noch so klein ist, ein Beitrae zum Enderfolg der Sammelaktion un'" damit zui Errlnqunq des Endsieges Viele Volksqenossen und Volksqenos ainnen sind ihrer Pflicht bereits nach gekommen, doch olbt es bestimmt nnrl einige, die sich bis jetzt noch nich die Zelt dasu nahmen. In ihren »Vor räteni Nachschau zu halten Für dies'' Ist es heute wbhl die höchste Zeit E'' ist nicht gut, bis "uf den lel7ten T-ic damit zu warten Schnell geben, soll dabei unsere Parole sein. Unterstelrlsche Fr'^ti und untersteiri scher Mann, nützt die let/. t Wuch« dei Spinnstoff und Schuh:i«iminlung 194.'' aus, um iiurh euren Teil zum Enderfolci oeizutrngcn' Be/.lrks«bgahest€;Uen für Obst nnd Gemüse im l'n*er!dnd. Für die Erfassung von Obst und Clf-müse ist In der Unter-Steiermark (»ine Rezlrl:sabnaV)GStelle er» richtet worden, die alle Sammelstellen «m I.nndo unterhalt Näheres darüber im heutigen lar>dwirtFchnfflichen Teil. Hoseggerabend In lorenien am Ba ehern. !n l.orrn.ren am Bachein fand ein Rosegqerftbrnrl statt, der unter der Leitung von Lois Groß stand. Es wirkten die ho'mi'i hn Musikkapelle, die Volks-'anzg'iinpe und d'e Jugendsinqschar mit. Der Gast hrarh'e eine Schilderung aus -lern Leben Peter Rnseggers und ernste und heitere VnrtrAqe au« den Werken des Dichters 7iim Vortrag. Der überfüllte Saal snondete dem Vortraqenden und allen Mitwirkenden einschließlich den Darstellern do«; Einakters »Verliebte ' eilt« reichen l^eifall Wir wollen mit unserer Spende am 6*. Juni einen kleinen Teil unserer Dankesschuld an unsere Soldaten abslollen UtttNi E)as GeiieiEnnnis um Kina ISauch Coi))ri||ht by AJb«fl L»iig« — G«orf Miil«r-V«rl«< Mtncb*«. 40. Fortsetzung »Welterl« befahl Korunih. Hr le/hnte mit vor der Brust verschränkt« Armen am Kamin und ließ Dina nicht aus den Augen. Als sie hartnäckig schwieg, • stzte ar in kühl geschäftlichem Ton ihren angefangenen Satz fort. »Dafür erhält Fiäul«in Dina Rauch eine einmalige Ablindung von 150 OOU Mark sowie den Rest df^r ihr noch für (Iris laufende Spieljahr zustehenden Bezüge . . . Alles in allem also rund 170 000 Mark, schätz.e Ich. Eine nicht unbedeutende Summe, wie mir scheint.« »O jal« Dina streifte ihn unter den gesenkten Wimpern mit einem finsteren Blick. »Als ob alles so einfach mit Geld abzumachen wÄrel Alles was ich dir geopfert habe — was dieser ganze un-gehre OW Um4 wU tUm. imt Vm tLmmiiwt bto llwfcwg. Sajfc C. IL Zl«kr«, «te hmä m4 nilsleiM <1.4^144 Dm 4MrtMk« H HJh niwMl% (tplU LI«M- Hm Bhi4 all Blfl« M-lt< r«l4^i Bm«—k • kl« Wt lUy^a. fLeHiMil Jisipk Ki^ Wtk). !• Ml tu« leWliuhtte«. IUI M« tl.101 VM Vw« n. M4 1 AMI. ft»«t«efctMdae«4«si I—Uii PtMUwW Otfek-■Mik (BmM. .Vm |r*a«. Ti OstprMBMl«kH. lUg«, UttMBiMlk). BvbIw Me4e4lw«4<*. Mi >li «raSklw fllrtkia SeUetMaatlk. M—Alle ««4 mm naeaulk. SPORT UND TURNEN Schont und pflegt die SportgerBtel Sportgeräte sind heute fest aicht n beschaffen und wenn, so nur In guu geringen Mengen. Da der Sportb«tri«b aber weiter laufen muB und seine Kreise __________. noch größer liehen toll, so wird jedem Augenblick sechtig, später achtzig bis einzelnen und besonders den Sportorge-neunzig. Jungen Ismm dort nun und rei- nisatlonen die Pfiicl^t auferlegt, die Tor- fen in herrlichster Um^bung und liebevoller Betreuung Ihrer Zukunft enttfegen. Das volle Varatändnis dee Harm Maily fdr unser« deutschen Jungen, die aus allen Teilen nnseres Gaues dort zuaam-menströmten, ermfigllohte es, nicht nur Film der Woch$ Paracelsiit Mit diesen |roß angelegten Film, der dem Arat, Naturforscher und Philosophen Paracelsus ein Denkmal seilt, *ne ee eindrucksvoller nicht gedacht werden kann, wird auch ein b«w«gter Abschnitt deutscher Kulturgeschichte aufgerollt Spielleiter G. W Pabst «rfüllt daa im Drehbuch von Kurt Heuser gestaltete Drama nm den großen Reformator mit drängendem Leben und formt damit eine der größten filmkflnstleriseheil Leistungen der letzten Zeit ^ « t. i* Einzignrtil tot dto DerstellungslKsfl, mit der Werner Krauß den großen Menschen Paracelsua vor una aufleben als Verächter aller Scharlatane, als Wetf-bereiter deuUcher Wissenschaft, als Helfer der Armen und Verlaaaenen und küh-ii«r Bekenner in den h«il«nd«n Krliten der Natur. RenatAr die lochter dea reichen Pfefferkorn, findet In Annelies Rein-hold ihre liebliche Verköfnerung. Kraftvoll ersteht die Gestalt Ullrich von Huttens in Mathlaa Wieman. Den treuen Fa-mulua Johannea gibt Martin Urtel neben einem sympathischen Aufleren daa lebensvolle Feuer judendlicher Begeisterung Daß dieser riWn vi«l«n erst di« Bekanntschaft mit dam gefeierten Tlnzer Harald Kreutzberg vermittelte, der mit aeinem Gaukler «in« s«iner «ig«nartigsten Schöpfungan d«s Ausdruckstan»«s entwarf, ist sein besonderer Vorzug, Harry Lange«Hsch als Darsteller des Pfefferkorn, Fritz Raap als verknöcherter Msgi-ster. Josef Rasp als Knecht Bilse und Herbert Hübner als Reichsgraf von Hohenried sind nur einig« Naman au« der itroßen Reihe der Mirt^rkenden, die Ihre Rollen mit kräftigem Eigenleben erfflllen. Mitten in die kämpferischen Auseinandersetzungen una zum Teil düsteren und tfrauenerfflllten Szenen leuchtet die larte Liebesgeschichte, di« sich zwischen Renata und Johannes, den Vertretertl der beiden itfegnerischen Lager snapinnt Die Bavaria hat mit diesem Film wieder einmal ein Spitzenwerk geschaffen, dessen geistesgeschichtliche Sendung bleibenden Wert verleiht. (Marburg, Burg-Kino.) Marlanne von Veateneck Damals««. »Ich werde das Leben dieser Prau aufschlagen wie ein Buch!« So verkündet der Staatsanwalt einer südamerikaniachen Stadt, der die Untersuchung gegen eine Frau wegen Mordverdacht führt. Durch die Prease läßt er das Bild der Verdächtigten in alle Welt hinausflattern, ea gleitet achtlos vor den Augen Hunderttnusen-der vor^i, einige aber starren ea an »Damals ,. ,* sagen sie dabei und nun rollt, mosaikhaft in den Filmstrelfen montiert, das Leben einer schönen Frau auf. Diese schöne Frau, zugleich eine große Dulderin, gibt Zarah Leander in ihrer unvergleichlichen Weise, Menschen bis in die fitzte Faser ihrer tiefsten Seele zu gestalten. Die Handlung führt uns nach Spanisn, in die Schweizer Berge und nach Südamerika, überall doi;Jhin, wohin der Leidensweg dieser Frau führt Gesättigt mit Spannung (und wohl auch mit an die Herzen rührenden Effekten) löst sich diese Spannung erst am Ende unter dramatischen Ballungen. Psychologisch mei-aterhaft ist die stumme Entlarvung des wirklichen Mörders durch den Staatsanwalt. Dieser Ufa-Fllm besitzt alle jene Qualitäten, di« auch anspruchsvolle Besucher anerkennen werden. (Marburtf. Esplannde-Kino.) Hans Auer Das Standeaamt Kranlchafeld meldet Im ' Monat Mal wurden beim Standes amt Kranichsfeld neun Geburten, dre Eheschließungen und zwei Todesfälle verzeichnet. Den Bund fürs Leben achlos sen. Johann Kirblsch und Theresia Ki selak, Josef Bandur und Agnes Kiim ritsch, ferner Josof Kosel und Maria Sa ^adin. • handenen Geräte besonders lu schonen und zu pflegen, um ihnen eine längere Lebensdauer su geben. in erster l^ie betrifft es eile Oeg— stände aua Leder, wie Bälle, Schuhe, Sprungmatten usw. Diese Dinger bedOr-fen einer gani gewissenhaften Pflege, da man sie Oberhaupt nicht mehr 1^ kommt. Deshalb nehmen wir lu Ubunga-zwecken nicht die besten Stücke heraus, sondern heben sie für Wettkämpfe auf. Nasse Bälle und Schuhe stellen 'fdr nicht einfach in die Ecke, nm ale das nächete Vial wieder hervorzuholen. Schuhe werden sauber abgebürstet mit Zeltungs-papler ausgestopft und später mit einem Lederkonservierungsmittel behandelt Auch den Fuß- bzw. Handball reinigen wir vom Schmutz und behandeln ihn mit etwas Lederfett. Dadurch erreichen vrlr, daß die Nähte nicht spröde werden und platzen, das Lader bleibt welch and geschmeidig. Kleine Ausbessenmgs-arbeiten werden wir sofort durchführen lassen und nicht so lange warten, bis der Schaden nicht mehr zu beheben tat das Stück unbrauchbar geworden Ist In die Pußballhülla werden wti von Zelt zu Zelt etwas PederwelB einstreuen, die Gummiblase wird uns dafflr durch ISn-gere Haltbarkeit dankaa. Aber gar nicht werden wir etwa mit den Nagelschuhen nach dem runden Leder treten und auch die Fuflballstlefel Immer nach herrot^ stehenden Schnhstlften absuchen. Denn leicht wird ein Ball auf diese Weise beschädigt und unbrauchbar. Daß wir die Sportkleidung Immer sauber halten nnd nie schmutiig herem Hegee wohl Mlbstverständllch. Aeeh ^ » ersetzbaren Knie- eod KnöchelschQtBer müasen Immer ia Ordnnag gehaltaa aelm und werden kühl nnd trockee aefb^ wahrt Gertte iea Hok aed Hisse, wie kugeln, Diskusse, Speere, Htlrdea «id die Sprungständer lasaea wir Mch im Obungastunde nicht einfach Hegen, Saddam tchOtsen sie vor Nieee oid Peech tigkeit« da sie eonat Schaden Mden. Die Spannschrauben der Sprengstündä^ die oft im Freien bleiben mflaaen, ww» den mit Fett geschmiert. Daa iichait immer die Brauchbarkelt und erspart uns Ärger. Seile, Sprungschnirn, Mafbindw mA dergleichsm sehfitien wir aoeh «eV Feuchtigkeit nnd tollen ile Mbon il»> mal aaB geworden sein, eo werden «k sie nicht 10 In den Kasten legen, bmm derm Toreret gut trocknen Die Redfahrer werden all Imb Schlaechreifen besondere gehen nnd sie aar fOr wenden. Die VMsIgM fMckllehan 1er, die noch Aber Irgendwelcte verfQgen, werden bei fenchlem Boden lieber auf eine Spielstvnde venkhlan nnd damit Ihrem unentbehrlichen rät eine Itngere Lebensdeeer Auch die S<^äger werden dabei Hch geschont Sdiwimaerlnnsn werte Hch Ihre Badekappen ena der prallen Bonne eefatHien. Zn werden sie tvftig aufbewehrl Wer telae Sportgertte eeboni mä pflegt wird ile länger erhalten kteMM •nd trotB aller Beschafhmgsediwtert^ kelten seinen Lieblingssport beüeiben könnesi. ReichssportabMicheB hn Laufe der kommenden Monate Anden wieder die Prüfungen für das Reichssportabzeichen statt. Jeder Bewer^ bv wird deshalb gut tun, sich darauf gebührend vorzubereiten. Das Amt Volk-blldung hat einen Kurs für solche Bewerber eingerichtet, die in den verlangten Leistungen koch Anleitung nnd sachgemäßes Training benötigen. Zur Prüfung soll erst angetreten werden, wenn die einzelnen Leistungen einwandfrei bewältigt werden. Alle Bewerber, die im vergangenen Jahr die Prüfung begonnen haben, werden Im eigenen Interesse aufmerksam gemacht, alle fünf Leistungen bis sum Jahrestag des Prüfungsbeglnnes lU beenden. Mit diesem Tage werden alle bisherigen Leistungen ungültig, da die Sportabzeichen-Prüfung in iwöM Monaten beendet sein muß. Die einzelnen Prüfungen werden rechtzeitig in der Presse veröffentlicht. Lel-atungsurkundnn sind In der Geschäftsstelle des Amtes Volkbildung, Marburg, Tegetthoffstraße 10a, zum Preise von RM 1.20 erhältlich. Marburger Wehnnachtelf tritt an Im Marburger Rapld-Stadlon wird ea am Soiuitagnarhmittag rwed Wettkämpfe geben, in dsnen sdch drei Weihrma tanem werden einige )nnge Spieler tob dortigen RAD mit dabei aeln, die letile Niederlage bald wieder wettzumechMk Anschließend folgt ein PuBballspial t^fchen der BSG Westen CllH end def SG Rann. Auch dieses Spiel verspridä slnen spannenden Verlavf. Aea «er AM. tepM der tO Za den PfUehtspielen gegss SportkJob tritt Rapid ki folgeodsrAn#-stelhmg ant I. Mannschaftt Mergntac^ Konltsch, Kramberger, Zordnl, UnterrsA ter, Putechkar, Fasching L Wklowllsdi, Heller, Krsdner ü, Krelner 1 — IL Hsosk-•cha/t: Puchar, Barlowitsch, Mateen, Herzmanaki, Kokot Stemat, SAeecherko. Slnko. Hardink^ Markowltsch, Pe-ichlng n. Als Brsata: SchlUak. Hrasch, Keditsch. Die Spieler haben ^ch pünktlichst zur Abfahrt nach Grai am Soo»-tag um 1X30 Uhr am Hauptt>ahnho# «da-zufind«». Die SportutenalUen sind bis längsten« Samstag abeiMis beten Plats-melster ebzuholen. Der Abteihmgalel-ter. Bewerber fürs RelchssportebesiAen In Peltan. Die Trainingsstunden für den Erwerb des Rsichssportabzelchens wei^ den in Pettau Jeden Dienstag und Donnerstag durchgaftihrt. Jeder Bewerber des Relchssportabzelchens muß anbedingt zehn übxmgsstunden besuchen. Anmeldungen werden Im Stelrlschen Heimatbund in Pettau, Amt Volkbildung (Verkaufssteil«: Färbergasse) entgegao-genommen. Bulyarlsche Ehrung en der Dme de« Reichsiporttührers. Der Vizepräsident des Bulgarlschsn Sportverbandes ehrte während seines Aufenthaltes In der Reichshauptstadt das Andenken des verstorbenen Reichssportführers. Er legte an der Urne In der Langenmark-Gedenkhalle des Reichssportfeldes einen Kranz nieder. Nach AbschhiB de« Pemwettkampfes der deutschen Schützen liegen nun die abschließenden Ergebnisse vor. In 28 2P7 Mannschaften beteiligten sich 11712 Schützen an dem Wettbewerb, bei dem die Reichshauptstadt mit 459 Mannschaften vor Niederrheln-Mittelrhein mit 396 und Südwest mit 392 Mannschaften am stärksten vertreten war. Seit# 6 • Nr. 156/157 # SamstA^/SotuiU|, S.^. Juni MAK8URGER ZEITUNO Römerbad — Perle des Unterlandes Heute Genesungsstitte fflr die Ehrenbürger der deatschen Nation 1848 »rbfiut*!! S ophimichJoA »Da« RAin»rbad bildet dt« HaupUhi-fetucihe «ia«« Amphitheateit, «Ii dessen Hundun^ der grüne Kranz der Berg«, dftMMi D«cä* der lüdblaue HimiDel, alt dMMo Vaetibül dl« Vorarm« det G»-birge« su betrachten «ind . . .« so •cbreibt elQ Schriftsteller, der tun die Mitte det vorigen Jahrhundertt lebte, in •iner Beschreibung det Römerbadei. Und wir, die wir heut« dieset gesegnete Fi«ckchea Erd« besuchen, müssen fest-BteJIeA, daß «r nicht übertrieben hat. Römerbad bietet einen Anblick, den man alt märchenhaft schön bezeichnen kann, besondert wenn man aus Gegenden kommt, die wejiiger von der Natur begünstigt wurden. Römerbad ist sogar ein doppelter Lie4)ling der Natur. Es ist nirht nur landschaftlich lieblich und reizvoll, sondern et entspringen hier auch wanne Quellen, deren Heilwirkung ihnlich i£t wl« dl« der Gasteiner. Schoa dl« Römer hatten die tagen-brlngeadü Wirkung dieser Theimal-quellen erkannt und bauten tie zu c nein HcUbad aiit, dat §1« den Nymphen de« Augutlut weihten. Daher der Name Römerbad. Dann tchweigen tich die Chronisten durch «inig« Jahrhundert« üixr di« Geschichte aus. Mit der Giori« des römischen Imperiums icheint auch der Ruhm det Römerbades untergegangen XU teln, 1201 toll ein Erdbe-b«#i stattgefunden haben, was ab«r für dl« Histori« dos Badet nicht weiter w«-seotllcii i«t. Interessanter l«t wiederum «in« Urkunde aus dem Jahr« 1328, mit d«r dor Prior und dl« Conveotualeo d«r Karthaus« Gairacb d«n V«rkaiil des Röm«rbades in fiin«a g«wi«sfliD H«rni Kum Plnd«r bettAtlg«o, al}«rdinga nur untttT d«T BedinfTung, >dafl «r «ich b«-fleifilg«, Id demtsll)« lautar lüchtlget Gcflnde und «hrbahrllclM W«lb«leut« zu halten. WaU« Gott, d«S «r danach gehandelt hat.« Nichtsdettoweaig«! wurde dann di« G(>geiMl 1529 von Türken helm-gesucht, von welcher hittoritchen Tat-tachi« her noch dJ« Namen TQrk«D-tchanz« und Christental in d«r Umge-b\uig bekteheji. Alt nAchstw Besitzer tau(±t «In Graf WeiB«jitteia «uf, der «Isan Teil der GehAud« «rrichtet«. Auch der k. k. Po«tm«i3ter Gutnigg betaB dat Bad und verkauft« et 1820 «n «Inen Herrn I. Worlittchegg. Ein« neu« Epoch« begano 4«Jin, ils tan Jahre 1840 der Trietter Gro&h&ndlttr G. A. Uhlrich Rbmerbad kauft«. Durch tcbnell« und vollit&ndig« Heilung war «T auf diecan Heiischatz aufmerksam geworden und übernahm di« v«rwahr-iost« Quell«, um hier einen richtigen Kurort su tchaffen. Die 38 bisher be-ttehenden Zrimmer ▼«rmehrt« «r auf 100. Er legt« «in Seiparatbad an, richtet« Speis«- und Konv«rtatlona«aal, Spiel- und Billardzimmer und Aufeot-halttrlum« «In — «r tat ilto all««, am d«« lu schaffen, wo« wlx «In Kurhaua a«Bn«n, denn mit der HAilwlrkuug «la«r (Quelle alltiin ist «« j« nicht getan, \Bi« muß auch den geeigneten Rahmen haben, um Fremde abzuziehen, di« hier-herkomioen, »ei et, um ihr Leiden durch lids Wasser zu heilen, sei et, um die gute Luft und die schöne Umgebung zu yenieUen. Als drtnn die Chemie im vorigen Jahr» hundert ihren Aufschwung nahm, wurden auch die Quellen wissenschaftlich untersucht. Man stellte fest, daß sie neben großen Mengon freier KohlensÄTir« besonders kohlensauren Kalk, kohlensaures Magnesium, kohlensaures Natron, kohlensaures Eisen, schwefelsaures Natron, schwefelsaure Bittererde, schwe-felEnuren Kalk und Kieselfeid« «nthielt. Dieses Wasser, das eine Temperatur von 37,.S Grad hat, wirkt als GetrÄnk belebend auf die Verd&uungsorgane, lat heilend für Nieren- und Blutgefäflerkron-kungen. Als Bad Ist et besonders gut g'jgen Gicht, Rheuma, Nerven- und Hau tkrankheiten. So wurde dat Bad, dat heute noch ün Br'siti der Famill« Uhlich Ist, durch «eine Heilwirkung und sein« schöne Lage im vorigen Jahrhundert sehr bekannt und viele berühmte Leute waren hier zu Gast. Es gibt hier ein« Marmor-badewanne, In der die Königin Murat, eint Schwester Napoleons I. gebadet bat und in der heut« Jeder gewöhnllctie Sterbliche im Glanz« d«r Histori« t«ln Bad nehmen kann Ein« ander« Gedenktafel weist darauf hin, dafi Grtllparaer in Röm«rbad zur Kur war. Patt aJl« Bn-herzög« beehrtem dat Bad, dat n«t>«D Ischl dat Bad d«i hab«burglich«o Monarchie war, und togar di« Kait«rln Augutta war hier und verewigt« tlch durch Anpflanzen «iner Welllngtonl«, die Inzwischen lu einem großen dicken r vor dem tteht. Doch kehren wir surQck nir Gegaa-wart, denn Römerbad tonnt «ich kein««-wegt im Glanz« •«ln«r tang«n und bemerkenswerten Vergangenheit, tondern ist durchaus mit der Zelt gegangen. Da Im Kriege Heilbäder nur noch für wirklich Kranke und keinesweg« für V«r-gnügungsreieeiide da zu teln haban, Hier finden uni/ere Terwundeten Soldaten Genesuotf Jähret d«r Wahnnacht lur Verfügung gestallt, di« von Grazer Lazar«tt«n vier Wochen zur G«n««ung hi«rh«r kommao. Da« lit wohl der bett« und tchönata Zweck, den ,«in Hellbad erfüllen kann. Wo tonst elegante Kurgaste spazieren gingen und sich dl« Langewell« vartria- b«o, Jetzt MSnnar In Uniform an Ihra Stalle g«tr«t«n, dl« wl« niemand Senat dia firtu^ung hlar TenUanaB. Mit ihn«» gehen wir durch den wallM Park mit öen weiten grün an Wl«««n, den harrllchen Bium« und den idylllidiab Ruheplttzen. Auf dem Rasen und dan B&nkan liegen die Ganetendan In dar Sonna, denn Rütte und gute Lnft Rind wohl dla beste Medizin. Aber es iat aldit aina Ruhe dar Langafwalla, Qbarall gibt aa etwas Neues lu tehan, an Jedar Stall« hat man «in«B lmm«r neoan ud reizvollen Blick auf dla grünen Barge iiTi/i das liebliche Sanntal. Wer scbon ttark genug dazu lat, kann Spazlarglnga durch dla tchattlgen Laubw&ider machen oder unten In dan wunidarroIIaB vnd modernen Freibad, das aina Waaaar* wSnn« von 25 bis 27 Grad hat» sdKwlm-men. 300 Verwundet« ilnid m, die Mar ta 200 hsllan und fraundlich«^ Zlmmara wohnen. Dl« B&dar, dia Ihnen tAgllch zw Verfügung atehan, hab«n alne be> tondara gute Wirkung mal GelankaTar-letzungen und NarvanlAhmungan. Eine Heilgymnastin tut ein flbriigaa, tun die verletzten Gelenk« wieder voll b^|wag-lich zu machen. Sie turnt mit den Var-wundetan in «ln«m zw«ckmlfllg «Inge-richteten Raiun und tpielt bei tchtaam Wetter mit Ihnen auf dar Wiese Ball. Die Schwiinmbewegungen In den schönen großen Becken sind die lieste Therapie für Gelenksverletsta. Aber auch Verwundete mit anderen Verletzungen haben hier dla baate Qa-legenheit, sich zu erholen. Bin groBer heller Aufenthaltsraum ttebt ihnen wr Verfügung, wo ile sich mit allen mAg-lichan Spielen dl« Zelt T«rtTelbaa können. Durch die großen Fenster alaht man unten im Tal dde sdiöne oaterstal-rlsche Landschaft. Und dieses grün« ruhige Bild ist wohl die beste Erholting für die Männer, die nach langer Zelt ihre Heimat wieder iclien, Denn das hier iat DeutsdilaiMl, lat aina seiner schön-stan Landachaften. Noch vor kurzem standen sie bei Wallkija Lukl, In Charkow oder bai KKhew. In dan Unrll-deni Karalieoa oder dan Sümpfen des Wolchow. Bs war eine ganz andere Landschaft, die sie dort salien, adne Landschaft das Khegaa^ daa Grauens. Diese Landschaft ist berahioand und friedlich, auch wenn daa Land m Kriege steht Und wie kflnatan sich die Solda-tan besser eriiolan als k dam BewuBt-sain. Hier iet DeatachUnd, fOr dleae Heimat haban lU gaklmpft, damit eie so erhalten bleibt, sie tat So erfüllt Römerbad haute einen Zweck, wie es ihn Ih eelner langaa OaaAlcfate noch nicht erlebt hat, wd dleee GIsta lind ihm eine gröSere Bhre, ele ea alle die berühmten Beeucker der Teroange-nan Jehrhnndarte end Jahrtswaande waren. Dann aa kt Gsoeeungsatltte geworden für die Ehrenbürger der Nation. Haustüren erzählen Marburger Geschichte Ein InteresMutea Kapitel kaltiir«l!«r Entwicklvotf Die Türe nennt man dia Visitenkarte eines Hautet, doch darf man sie mit dem gleichen Recht auch als Vititan-karte einer Landschaft bezsichnen, weil tie zu oen charakteriititcheiten Merkmalen det Landtchaftsbildet gehört. So wenig aber die Kleider über den Wert einet Mentchen, so wenig entscheiden im letzten Grunde zeltliche Merkmale, die Jedem Werk wie ein umgeworfenes Gewand anhaften, über seinen eigant-Uchen inneren Wert, Bs ist aber in volkskundlicher Hinsicht interee* sant lu beobachten, wie Nationalität und Epoche die Kunst in ihren luBeren (Mesea Haua, was wenige wissen dflrf-ten, das erste Marburger Stadttheater. Schon einige HAuser welter finden wir das ehemalige Preihaus und Amtsge-b&ude det Viktiüiger Stiftes. Nach Auflösung des Stiftes kaufte Bancalari 1797 das Hau«, renovierte es, gab ihm sein heutiges Aussehen und stellte dem damaligen Caslnovereln darin Gesell-schaftaräume zur Verfügung. 1826 erwarb daa Benedlktinerstdit St Paul L K. daa Haua. Elnea der Uteatsn Überhaupt aocli be-steheiKlen Wlrgerlichan Hiussr aber blickt uns breit mnA behibig von der m ... lim 7''^% T«H. AnMt 4m 1l«l«kakMi«iMan Nr 4I« FMtifng T*tkttnu (1) Burgauffahrt mit dem Doppelwappen Im Innern des Kurhauset elnflufit und ver&ndert haban. Dies sei vorausgeschickt, um vor allem den eigenwilligen Bau des Stadttchlosses, aber auch des Biedermeierhauses sm Domplatz verttAndlich lu machen. Barock und Rokoko finden wir im Bau der Marburger Burg vereint Der Barock eine Abwandlung dar Ranais-tance int MAchtlga, Gewaltige, Bewegte und Leidenschaftliche gemischt mit dem Rokoko, einem Erzeugnis französischen Geistes und seinem Stil der ins Leichte, Zierliche, Luftige und Duftige, Anmutige und ein wenig Spielerische weist. So bietet sich uns vor allem das Stiegenhaus der Burg dar, das vermutlich von einem Tiroler Architekten um 1763 erbaut wurde. Das Doppclwappen über dem Bogentor der Auffahrt erzählt uns aus der Famlllen-geschichfe des Grafen Wilhelm Brandis und seiner ihm 1742 angetrauten Gattin Anna, einer geborenen Gr&fin von Trautmannsdorf. Es stellt eine Verbindung dieser beiden Famlllenwappen dar, und das mit Recht, denn wie uns Berichte mitteilen, wurde dieser Umbau der Burg aus der Mitgift der GrAfin bestritten. Am Beginn der Vlktrinqhofqasse '"•nr s'ch ""s mit seiner um 1750 stammenden Architektur daa vornehmste bürgerliche Haus von Marburg, im Mel-linqerhof mit dem Wappen der Grafen von Breuner über der Einfahrt. Seit Ende des Mittelalters Amtshaus der Herrschaft Meiling und um die Mitte des 19. Jahrhunderts Sitz des Kreisamtes Von 1785 bis 18ü9 aber beherbergte Kirntnarstraasa antgegea, mdt wuchtigen breiten sogenannten Bln-fahrtportal. Diaaer Bau wurde 1S46 erneuert und barg in salnan Mauern die aitsate Bierbrauerei Marburgs. Wsnn wir in dar KAmtnaratraBe wadtergehen, kommen wir tum hautigan 51 ti Pen" Biedermeierhaus am Domplatx Rotan Krewsea. Oft lut dlaeea Haoa kn Laufe der Jahrhunderte Besitzer nnd Verwendung gewecheelt Im 16. Ja^-hundart Eigentum daa damaligen Stadt-ilchtera und heldenhaften Verteidigers der Stadt gegen die Türkan Christoph Wildenrainer, war In dar Folge dla vomabmste bflrgerMche Gastwirtschaft und ab 1892 Kaserne dar StAdUschan SicherheitswachaL Neben dem mAehtigen Baa dea Domes steht klein nnd flerllch anmutend ein schönes Patrlslerhaus Im Biadermelerstlll mit seinem prlchtigen Portal und dar-üb«r das Wappen des ehemaligen Baait-zere, das Chronisten der Stadt Marburg, Dr. Arthur Mally. Heute ist es im Besitz das kunstverstAndlgen Dr. Hermann Kraus, dar fachmAnnischa Bmeuerangen und Ausgestaltungen vornehmen ließ. Weniger von baulicher Knnst, omsn mehr aber von umwAliendam poUtlsohem Geschehen erzAhlen uns der ehemalige Narodni dom, in sogenannten Huialten-stila als Kopie das Rathauses zu Pardubitz erbaut, alt pompöser Trutzbau der Slowenen Im deuttchen Marburg, heute Sitz verschiedener Ämter das Chefs dar Zivilvarwaltung und mehr noch dos Haus in der TaurltkerttraBa 12. Bis zur Befreiung der Untersteiermark durch Generationen Heim zur Heranziehung klerikaler slowakischer Hetzapostel, nach seinem Umbau 1941/42 Sitz der Bundesführung des Stelrischan Helmatbundes und damit Mittelpunkt politischen und kulturellen Willens und Ausdruck einer neuen Zeit So ergibt sich bei dieser kurzen Betrachtung dar alten Haustüren und Ge-bAuda nicht nur sin gutaa Stück Mar-burger, tondern untersteirlscher Geschichte Bs Ist nur bedauerlich, daB nicht in allen FAIIen diesen Wahnei-chen der Stadtgeschichta Jene Pflege zuteil wird, die sie verdienen würden. Ordelt AtrfaakaMi It«nta-Llck(t>n4, OtM Rfimerbad / Alter Stich Untersteirischc Maler stellen aus Im Traditiontheim d«r Dtrts«h«n J»* ^«nd in d«r Tc^etthoffstraB« 14 a«lg«a kl dr«i6i| Bildern, Ol, Aquarell«, Krelda^ Patt«ll und ZsiohnuD^en, Mal«f od l«iinn«o ihr Sohaflea, AU« zwölf Klestla*, dtrea Werk« wir betraobten, haban «twes g«m«intami di« tief« Lieb« ra Ihrer snja ren Heimat aus der wir AattchnlHe ae* hen. Ob es aun die »Wintarttimmang Ii d«r Kollot«, oder di« gleiohfallt la Aqee^ rell gehaltenen Teilantiohtea tob Marbarg Pipo Ptteint, oder die paekendee Aeeiek» ten aus dem Logarial A. Klingat« sln4 flb«ran w«ht ans d«r At«m d«s Uaterlen dat aa, das, wie kaum «la aad«r«s k ssg» aar Vi«lg«ttaltung dar Landtekafl and Färb« d«a 2[«lchn«r and Malar b«««kwin» g«a kann. Voa allan di«t«n getehieki ansgawlkHaa Blldans wird die Jugend unmitt«lbar be> «indruckt and itebt in Ehrftireht ver dlaeee Kunstgattung, die dit Schönheit dar HaA* mat über ihr« Grenzen trAgt, ven Ihren Menschen, ttlllen PlAtMa k den ahaa StAdtea, von ihren Bergen «ad S«bl6eaara tprlcht. Karl Jlrak seigt eine Draalan4 tchaft and ek Blumentudi, Johaenes Heppe^er antar anderen «k aatei steili tehes Bauernhaus, dat b««o«d«re Amd^ hungtkraft ausübt Jan Oelt)ea and Elsa Oeltjen-Katlmlr tind mit Aquarellen nM Skizzen aiu der Kolloter Landaehaft yrm» treten, Leopold Wallner mit einem In d« Farben originell tfetehvnen Ölbild van P«^ tau, dem Donatiber g und ekem Wkase haus. Reizvoll und in der Stimmnng bmI* sterhaft feetgehalten ist dk KreldeaelA nung von Konttanse Frohm »Apotiiekai^ gatseri« k Marburg, die auch sk Aqnn> rell »Stadtmauer« nnd einen Fraaen kepl (Ol) autttaih. Emtt P*t«k mit saksa Past«IIc«ichnung«n, Viktor Baien sali Tutohieiehanngen, R. Güttkger mA Aqaarellea, E. Stöwer mit rw«i ReHefan nnd Viktor Balan mit tauberen Teeeh* zeichoungen tcblleSen tich dem Reigen der Bilder würdig aa. Haat Aaer Dte LanfbahnbesUmmungen der ff. Die Schrift »Dich ruft dte ff* hat sich ak Ziel gesteckt, das Wesen und die Avi^ gaben der ff, besondert im Kriegsei» satz, zu schildern. Bild und Text gabaa in anschaulicher Weise einen Bkdr«ck von dam vielseitigen Einsatz dar ff. Die Kartenskizzen zeigen den Wag der Wa^ fen-ff zum Sieg. Der gerade vom FOhrai mit den Schwertern zum Eichenlaub dei Ritterkreuzes ausgezeichnete ^^-Obet^ gruppenführer Sepp Dietrich ruft dev deutschen Jungen zut »Bist du ek Käst und DraufgAnger nnd dem Führar rwf* schworen, dann gehörst du au ansic Dk neuen Laufbahnbestlmmungen, k diaaer ausführlichen Form tum erstenmal veröffentlicht, geben dem Jungen and den Eltern einen erschöpfenden ElnbHck k die Möglichkeiten, die dl« «rfolgraioke Ableistung des Wehrdienstes k der Waffen-ff Jedem deutschen Jtingan bl» ten. Die Schrift Ist bei der ErgAnzung^ stelle Alpenland PCVTII) der Waffan-f^, .Salzburg-Aigen, GylenstormstraAa 6, sa> zufordem. Seltsame Verbrechen Alte' stelrlfche Gerichtsakten erzählen Zw Zeit MaxlmlllaBS besaBen k Vordemberg and anderen Gemeinden am den Bnberg Richter und Rst noch dl« Blutsgerichtsbarkeit Dies geht aus dan sogenannten tUrfehdsbriafan« hervori ▼on denen leider nw noch wenige vorhanden skd, die aber doch ein Licht auf eke dfiskre Seite der Vergangenheit warfen. Diese stalrlschsn Urfahdebriefe sind Gelöbnisse der peinlich verhörten Angeklagten nnd der verurteilten Verbrecher, sich wegen dar verbüßten Strafe nicht am Gerichte rAchen su wollen. Einige dieser Urfehdsbrisfs gehen auf dat Jahr 1940 zurück. In diesem Jahr wurde dla Anns Lez im Prunn sm Schlinger-wag mit einer gewissen Kunlgund der Zauberei angeklagt. Durch ein ganzes Jahrhundart kann' man varschiadena, oft recht ^Itsams Anschuldigungen verfolgen; Die Margreth KrAnzelbinterln bei splalswalss »merkte des Nachbars Schaf, brachte ihm Zeichen an und entfremdete also dss Schaf dem Besitzen. Parnei liest man von »Schulden machen*, »Fischen im königlichen Bannwasser«, »tyrannischem Leben mit seinem Weibe« oder gar: »tAuscht die hinfallende Kronk-heit vor und greift dann den königlichen Marktrichter an«. Jedar Streit in Berg- und Hüttensachen kam vor dan Amtmann und seinen Gehilfen. »FechthAndeU, »MalefizfAlla«. Unzucht und TotschlAge behandelte der Marktrichter. Geschahen aber die Übeltaten auf dem Erzberg oder auf dem Weg lur Arbeit, dann urteilte der Amt- aliak. Dam Amtmann ekkf «g auch, auf Ordnung and Mannaesecht ei schauen nnd »Rumor«, »Vartchwöi gen«, »Bündnisse« nnd »Aufruhr« zuhalten sowie den Arbeitern das »Spi** ien und Seufen« k WlrtshAutem an Werktagen zu verbieten und die »ve^ führarltchan WiedertAufer« abzusehen fan. Im Juli 1541 erhielten Knappen. BlAhhautarbeit«r, Erzfübrer, Köhler nnd Holzarbeiter In Vordemberg eine »OtA> nuna«, die einen interettaoten Einblick In dia damaligen VerhAltnitte gewAhrl Auf diete »Ordnung« mußten sls sick eidlich verpflichten. Einige Beitplalei Wer zu spAt kommt, darf nicht arbeiten Wer zu früh fortgeht oder an Werktagen müßig beim Wein sitzt, wird gestraft Das merkwürdigste Urteil dürfte, wie aus den Urkunden zu ertehen lit wohl ein Vordernberger Richter am 27. Dezember 1613 gef&llt haben. Am Sonntag darauf bot sich den Vorderbergern ek seltsames Bild Alle waren nach dem Kirchgang zum Pranger geeilt. Dort stand der Zimmermann l-lans Schatz angebunden und zum Gaudium aller hatte er eine große Wutst um den Hals gohAngt Denn das war/ dds Urtuil, das der Richter gefällt hatte: er müsse zum erschrek* kenden Beispiel für alle am Sonntag nach der Kirchzeit so »geschmückt« angeprangert werden. Der »Verbrecher« war nämlich an einem Fasttag mit seinen Bekannten beim »für.- Ehrenbürgerurkunda dar Stadl Marburg hat folgenden Wortlaut: »Dar Gemeinderat der Stadt Marburg a. D. hat in sedner Sitzung am 8. Juni 1910 einhellig und mit Begedsianing daa Ba-Schluß gefafit den hochgaschätit«B Dichter Dor Peter Rosegger zum EhranbOr» ger der Stadt zu ernennen. Hledurch sat würdiger Auadruck varliahen dar trauaa Liebe und innigan Varahrung fftr an«a ren volkstümlichsten steirischso Poataa, der heimatliche Art und Spracha ra erhöhter Geltung vor allar Walt bringt, dessen raiches Labenswark längst m einer stillwirkandan Macht alMautschar Verbrüderung geworden iat, and dar durch dia Herzansgewalt saiaar «larkaa ParsönUchksit dan arhabaadaa Opfer-imit Tausander von VolksysttOBSs« M unendlichem Sagen fflr das vlalgaflhi^ dete Schicksal dar Deutschen la Dstar' reich lu wecken varmochta. Zur Ba«i^ kundung dar Bmannung lat dtasar BhrsA» bürgarbriaf ausgefertigt und vom BQr* germeistar und GemedndarätaB dar Stadl Marburg untarfartigt worden.« Dar dautsch« Sprachvaraia la*» lln, dia SchillarsHftung fei Weimar, dar Gilllparzsr Varato Wlan uit4 dia Adalbart Stlftar Gaaallaobaft fea Vitrine mit dem Schneiderzeug Peter Roseggeri — Hut, R&nzel, Elle, Bügeleisen allzuvialen Dlllatantan anvertraut. Pam-bargar aber wurde d«r Rosegger'schen Freitag-Tafelrunde zugezogen, die auch Brandstattar ragelmäßig besuchte. Es war die Zeit, da Brandstettar an seinem Rosaggerdenkmal für Kapfenberg arbei tata, das dan Dichter in stehender Fi gur mit einem Reh darteilt. PambergerF helmlicher und sehnsüchtiger Wunsch dan Dichter zu malen, wurde von Brand stattar auf eigenartige Weise erfüllt. Ei versteckte den Kollegen in seinem Bild haueratelier in einer Erka. Die Türe ginn auf, Rosegger erschien, erblickte Pam barger mit dam Zeichenblock und meinte sarkastisch lächelnd: »Viele Hund«...« Aber er ließ den Maler ge währen. Es entstand das erste Pastell porträt, das besonders den Angehörigen gut gefiel Nach einiger Zeit erhielt Pam barger vom Dichter eine Postkarte mit der Mitteilung; »Ich sitze Ihnen zu einem Ölbild«. So wurde es begonnen Rosegger trug damals noch seinen Ober lippenbart. Aber er erkrankte und als er jivleder zur Sitzung kam, betrat ein Bartloser das Atelier, zur größten Ober-raschung Pambergers. Der Dichter aber meinte listig schmunzelnd: »Seid vier zehn Tagen schon bin ich auf Ihr G'sicht neuqierigl» Das bartlose DichtetTiortrfit aber wurde Pamberffers Meisterstück Kehren wir nun wieder zur Ansstellunq zurück. Die Grazer Wnhnstätten treten uns vor Augen, das Denkmal Wilhelm Gössers Im Rosarium Aber auch der Krieglarher Brunnen Paul Kassorkfis »Als ich noch der Walrlbnnernbuh wnr soll nicht vergessen sein. Der Verlag Stflarkmnnn hat inrwi-•jchen um die .Inhrhiindertwendo Hart leben abgelöst Pio 7eit Her rfherset Mingnn In fremde Sprachen heninnt. Ins Italienische, Französische, Englische, Wien haben sich salbst mit dar Ernennung Roseggers zum Ehranmitgliad g«-ehrt. Zu seinem 70. Geburtstag v«rli«h ihm sogar der Fachvarband d«r Kleider-machergenossenschaften Steiermarks dia Urkunde der Ehrenmitgliadschaft. Krieglach abei war wohl die erste Gemeinde, die sich zu Rosegger bekannt hat. Der Deutsche Schulverein nannte als Dank für die Zwel-Millionen-Kronen-Samm-lung Roseggers, die durch diese Stiftung erbauten Schulen Roseggerschulen und dotierte die Waldschule in Alpl und die in St Kathrein am Hauenstein mit einer Stiftung von 20 000 Kronen, deren lährliche Zinsen für die Weihnachtsbescherung und eine Suppenküche bestimmt wurden. Endlich eine prachtvolle Kassette der Wiener Lehrerschaft gibt Zeugnis von der verehrenden Liebe, die unseTem Dichter vor allem von den Erziehern entgegengebracht wurde. In ihnen hat der Volkserzieher Peter Rosegger vielleicht seinen stärksten Widerhall gefunden, wie es ja auch die Schule war, der seine große Liebe galt. So wirkte er für das Volk zu seinen Lebzeiten und wenn wir heute sein Lebenswerk überschauen wirkt er auch noch in unsere Zukunft: als leuchtendes, mahnendes Reispie!, als Weqber''iter und Erwecker o'ner gesunden Volkskraftl Dio Auss^el-lunq im Joanneum erweist es in einem doppelten Sinn einmal daß es die Stei oimark war die ihn Heimat sein durfte und 7um andermal, diR es der Di< htrr ■^etet Rnseqger sein gan/rs leben hindurch dieser flf^imat mit Wort und Tal in unverbrüchlicher Treue dankte Hier haben zwei im wahrsten Sinn dt^s Wortes sich gefunden (He Steiermark und ihr S;ingerl Kurl Hildpbrand Mdtzdk Seile 8 * Nr. 156^157 * Sam« lag'Sonntag. 5./6. Juni MARBUPGER ZEITUNG Meeresstille Tiefe Stil)« herrscht im VV«kter, Ohne Regung ruht da* Meer, Und bekummurt sieht der Schiffer Glatte Flache ringsumher. Keine Luit vun keiner Settel TiHcsstille fiirchterlichl fei ier ungeheuren Weile Reget keine Welle sich, Johnnn Wolfpang von Gopfhe Irland zwischen Weide und Acker Irldncl, der junge VolküsUidt üir«, blieb bisher unter seiner heiraatbewuU-ten Leitung durchaus — und trotz seiner > yefdhrdetun Lüge — Außerhdib dar Staaten, die Bich der britisch-amerikanischen Politik auf Gedeih und Verderb verbündet hAben. Eire hatte und herwunden seit der Zwlt, als der fürchterliche Cromwell den Boden des hochkultivierten Irland den Händen englischer Barone übereignete und Eire schließlich nur noch ein Land verelendeter, abhängiger Klelnpichter und Landarbeiter war. Irlands Bevölkerung hat ilch noch In den Jahren iwischen 1865 und 1937 fast um die Hälfte vermindert. Es waren die durch England verursachten wirtschaftlichen Zustände, welche die Auswanderung lebendigster Kräfte vor allem nach den USA im Gefolge hatten und irisches Blut dort und in aller Welt xum Kultur-dflnger erniedrigten. Eire mußte durch den Verlust aelner •echs nördlichen Grafschaften lehr rietet hergeben, so auch seine größte Stadt Belfast. Dieser Verlust bedeutete ein Sechstel seines Bodens überheupt, rund drei Zehntel seiner Bevölkerung in dem Industriell am meisten entwickelten Teile der Insel, damit vor allem auch die altberühmte irische Leinen-Industrie, Hire ist immer noch die iGrüne Intel«, eip ausgesprochenes Agrarland. Der Golfstrom verhilft lu einem denkbar günstigen Klima, das der Ire auf seinem fruchtbaren Boden wohl lu nutzen versteht, allen BedrÄngnlisen Yon draußen rum Troti. Nun ist es aber Tatsache, daß Eire fast völlig auf Viehwirtschaft beschränkt war, bezog es doch die kolonialen Produkte reichlich und billig, so daß sein Ackerbau keineswegs konkurrenzfähig war und der Staat zu arm und *u — gefesselt blieb, um hier nach neuen Bin-■Ichten grundsätzlichen und natürlichen Wandel zu vollziehen. Heute rächt sich die geschichtliche britische Habgier, die nach Binfühnmg des 'Freihandels auf Kotten wahrer Volkskraft Irland zu einer Art menschenleerer Viehweide gemocht hatte. Selbst nach der letzten Statistik von 193Ö betrug die Fläche der Wiesen und Viehweiden noch immer Ober lieben Zehntel der gesamten landwlrtichaftllch genutzten Fläche, — eine für ein europäisches Land gewiß einzigartige Zahl! Es kann uns nicht wundem, wenn tinter diesen Verhältnissen Elres Getreideerzeugung keineswegs Imstande Ut. die Bevölkerung (etwas Ober 3 Millionen bei 70 283 qkmi Dichte also nur 43 Einwohnerl) zu ernähren. Vor techs Jahren mußten Ober 40 000 Tonnen Ge trelde eingeführt werden. Nun versucht Irland sich In der. letz ten Jahren um7u8tellen. Doch es lit schwer, denn es fehlt natürlich hier und dorti aber das Gesetz des Krleqe% Ist auch für Irland unerbittlich, und «s heißt; »Bauemland, Pflug, Kom, Brot, PrOrhte dp* eigenen gesegneten Landes!« Weiden wandeln sich Immer planmäßiger zu fruchttagendem Acker-!nnd. Der Pflug wird das beherrschende Zeichen, und Eire geht gewiß in eine gesegnetere Zukunft. Wilhelm Balthasar Französische Kleinstadt im Kriege Von Kriegsberichter Walter Eill Wenn der Tag erwacht, so machen •ich in der kleinen Skadt hier und da Redfahrer auf den Weg, freilich nicht, um zur Arbelt zu radeln — aus solch einem Grunde würde man sich kaum so früh am Morgen inkommodieren. Die Radfahrer verlassen das Städtchen in Richtung Land, hoffend, daß sie auf der Rückfahrt die Pakettaschen voll haben werden von dem, was die ländlichen Ställe bieten. Eine Kompanie marschiert in den Morgen hinein und singt von einem Mäd chen, schwarzbraun wie die Haselnuß. Ein Bäcker kehrt behäbig vor seiner Türe) ei nimmt seine Arbeit nicht sehr ernst und lauscht dem Gesang nach. So gegen neun, halb zehn Uhr etwa werden die Läden geöffnet. In den Gemüsege-schäften, die auch Schuhkrem, Bürsten usw. verkaufen, gibt es blütenweißen Blumenkohl, Karotten und schöne Steck-swiebeln. In den Fenstern der Fleischerläden räkeln sich Kater und Katzen. Nur mittwochs und samstags muß das Katzenvolk vorübergehend aus der Auslage verschwinden, da wird Fleisch verkauft, und e> bilden »ich manchmal kleine Schlangen. Monsieur Lerelle heftet einen Zettel an seine Ladentüre, dei Kunde möge sich für den Wein des nächsten Monats einschreiben lassen. Sogar der Oidre, der Most der Norman die, ist knapp geworden. C'est la guerre! Übrigens wird auch hier in der kleinen Das Alaska Europas Seit Beginn des Feldzuges gegen die Sowjtiluaiuu 16t Ldpplaxid tur Millionen dttulkcher Volksgenossen ein festum-risMiner Begriff gewurden. Dort oben ub höchsten Norden unseres Koatinenti siehen deutsche Soldaten «nbenko auf der Wdcht gegen den bolschewistischen Weltleina wie am Ilmensee, am Donez odei am Schwarzen Meer. Aus PK-Be-richten. Feldpostbriefen und Schilderungen von Heimaturlaubern kennen wir dieses arktische Land, in dem im Sommer die Sonne nicht untergeht, und wo im Winter Wochen und Monate lang die Dunkelheit des Polarwinters übei Schneefelder und Bergkuppih lastet. Man hat Lappland mit ainlgem Recht das Alaska Europas genennt. Die einförmige und doch groBartige Natur läßt diesen Vergleich ebenso lu wli die Schwere menschlicher Lebensbedingungen In diesem Reum. Hier wie dort finden sich große kahle Berggipfel, wild-zerklüftete Felseneinschnitt« mit reißenden Flüßen an der Talsohle. Hier wie dort liehen Renntierherden über die weiten Schneefelder, hier wie dort Ist der Mensch seltener Pionier einer nur zögernden nach Norden vordringenden Kultur. Selbst das Goldfieber lit In Lappland ebenso zu Hause wie In Alaska, seit um die Mitte des Torigen Jahrhunderts in den Flüssen geringe Mengen Gold gewaschen wurden. Wer heute Im Reich von Lappland spricht, denkt zumeist an den östlichen Teil, wo sich ostwärts der finnisch-sowjetlachen Grenze die Stützpunkte unserer Gebirgsjäger hinziehen, und wo auf der großen Eismeerstraße nach Petsamo und Ulnahamarl der nie abreißende Nachichubverkehr rollt, der die kämpfende Armee mit allem Notwendigen Teraorgt. Hier ist kaum noch etwas yoÄ • Bineamkeit und Weltverlo-renheit sa a^ren. Vorratslager und Ba-rackenimterkünfte tiumen den Weg, und die früher einsamen Höfe der finnischen Siedler stehen heute inmitten eines emsigen Treibens. Wer das eigentliche Wesen Lapplands erfassen will, muß heute weit nach Westen bis an die schwedische und norwegische Grenze Finnlands gehen und hier den unverfälschten Eindruck eines Gebietes aufnehmen, das mit nahezu 120 000 qkm fast ein Drittel ganz Finnlands bedeckt und des debei doch nur knapp 150 000 Menschen oder der finnischen Gesamtbevölkerung beherbergt. Diese westlichen Gebiete Lapplands sind auch Im übrigen Finnland nur wenig bekannt. Der Strom des Touristenverkehrs ging an ihnun schon im Frieden vorbei, und heute verbieten die Kriegsverhältnisse im allgemeinen die lange und beschwerliche Reise. In den wenigen Kirchdörfen| nördlich de« Polarkreises leben finnische Siedler und lappische Rentierzüchter In jener Eintracht tuiammen, die aus dem Wissen um die Notwendigkeit nachbarlicher Hilfeleiitung entspringt. Die einzige finnische Amtsperson ist der Po-lizelkommisaar des Bezirks, der sein 12 000 qkm großes Gebiet mit Hilfe von zwei' Poliseibeamten verwaltet und in Ordnung hält Pastor und Lehrer sind auf Hunderte von Kilometern die einsigen Mittelpunkte kulturellen Schaffens. Bis sum nächsten Arzt, bis cur Apotheke muß man 50, 60, 100 km im Rentierschlitten reisen, oder im Sommer SU Fuß gehen, well es in der sumpfigen Odemark kein anderes Fortbewegungsmittel gibt. Man kann tagelang über die schneebedeckt« Tundra fahren, ohne «in Hans, ohn« einen einzigen Menschen su treffen. Die Natur ist karg. Die Baumgrenze für Kiefern und Fichten liegt weit im Süden. Krüppelbirken bedecken buschweise die Tundra, und ein kleines Stück weiter nach Norden hören auch sie auf. Spannenhoch wucherndes Rentlermoos ist dann die letzte Form pflanzlichen Lebens. Nach Norwegen zu wird das Land immer bergiger. In ruhigen klaren Linien säumen runde Bergkup--pen aus Urgestein, von ewigem Schnee bedeckt, den Horizont. Die Luft ist von einer unbeschreiblichen, durchsichtigen Klarheit, und die strahlende Frühlingssonne zaubert seltsame tiefblaue Schat- Stadt Tauschhandel getrieben wie In Paris: Kohlen gegen Tabak, Tabak gegen Butter Butter gegen Strickwolle, Strickwolle gegen alte Schuhe, Schuhe gegen Kohlen — siehe oben .... Es kommt nur darauf an, daß Monsieur oder Madame irgend einen der Artikel haben oder erstehen, ut& in den Kreislauf eintreten SU können. Man Hebt keine Aufregung In der kleinen Stadt. Es Ist schon genug Unruhe, werm einer der Wäscherinnen, die die Wäschestücke auf dem Waschplatz am Kanal ohne großen Seifenaufwand allmählich zu Tode reiben, mal ein Taschentuch oder eine Gardine davon-schwimmt — mein Gott — da es doch so schwer Ist, etwas Neues zu bekommen! Oder wenn In der Rue nationale ein Holzgaswagen bockt, zischt, faucht, dampft und sich trotzdem nicht von der Stelle rührt. Dann sammelt sich rundum eine große Manschenmenge, jedermann gibt gute Ratschläge, doch der Wagen bleibt stehen. Manchmal ist die Aufregung aber auch freudig. Da ist der Sohn des Sattlermelsters Pod4re helmgekommen. Welche Freudel Da weht der Atem des Krieges die Kleinstädter viel persönlicher an. Und vor dem Plakat mit dem Bilde des Marschalls Potain, das zum Arbeitseinsatz ruft, wird diskutiert. Die Kompanie kommt vom Ausmarsch zurück. Unteroffiziere der Artillerie mustern Gäule zum Ankauf, die von bäuerlichen Knechten vorgeführt werden. Essenholer kommen und gehen. Der Holzgaswagen versperrt Immer noch die Gasse, und der Auflauf drum herum Ist nicht kleiner geworden. Auflauf cfibt es auch drei-, viermal täglich, wenn die lan- ten an die Abhänge der Bergkuppen. In klaren Nachten zeigt der Himmel ein mit südlicher Krait leuchtendes Stern-geflimmer, und das Nordlicht sprüht grün und rot in taghellen leuchtenden Bändern still und geheimnisvoll über das Firmament. Aber nicht nur der Himmel, auch die Erde, die karge, neun Monate im Jahr gefrorene Tundra wirkr geheimnisvolle Kräfte, und im Licht der im Sommer nicht untergehenden Mitternachtssonne entwickelt sich ein kurzes aber üppiges Pflanzenlebcn. Wenn im Juni der Schnee geschmolzen ist, kommen di« ersten grünweißen Sproßen der Pflanzen hervor. Azaleen, lappisches Heidekreut, eine Füll« von Blumen und Grl-s«m, wie wir sie aus den Alpen kennen, finden sich zu kurzer, farbenprächtiger Blüte. Nicht weniger als 400 Pflanzenarten kann der Botaniker Im kurzen lappischen Sommer feststellen. Im August reift im Süd-Lappland die Gerste, Anfang September wirbeln die Birkenblätter golden zur Erde« und wenige Tage später hüllt der Schnee vrle-der das weite Land bis zvm Mai, oder bis Im Juni das Bis der Wtldbäche ausgeht. Mit dem Sommer lösen sich auch die Mückensch wärme auf, die in den warmen Monaten einer Wolke gleich über den Seen und Sümpfen Lapplands lagern. Auch die Lemminge, jene klei- nen rattenalinlichen Nagetier«, die In Herden tu Tausenden durch Ströme, Wilder, Höfe und Hdussi schnurgera-deaus wandern, verschwinden denn in den Bergklüften, und Hermelin, Wiesel, Hasen und Eichhörnchen beherrschen in den Wintermonaten das Feld. Wölfe sind häufig, Bären trifft man nur vereinzelt an, auch der Luchs ist selten geworden, und Schneeammer, Silbersee-schwalbe, Rotdroßel und Raufußbussard sind die hauptsächlichsten Vertreter der lappischen Vogelwelt. Das wichtigste Haustier, die Voraussetzung für di« Existenz eines ganzen Volkes ab«r ist das R«a. G«g«nüb«f d«r Natur, der Tier- und Pflanzenwelt tritt der Mensch in Lappland zurück. Er ist auf sich selbst gestellt, von den Kräften abhängig, die ihn umgeben, und muß sich ihnen anpassen, wenn «r hi«r I«ben will. Er hat es fertiggebracht, in seiner nächsten Umgebung Kartoffeln und Mohrrüben zu ziehen, er hat sich eine Blockhütte gezimmert, in der er lebt, aber sein Dasein hängt von den Rentieren ab, von den Schneeverhältnissen, von hunderterlei verschiedenen Gesetzmäßigkeiten der ihn umgebenden Natur, ui>d er fühlt sich auch heute noch, trotz Post- und Batterieempfänger, als Eindringling, bestenfalls als Pionier einer Lebensord-nunq, die dem Wesen des Landes fremd Harald Nietz Das Tivoli in Kopenhagen Das Tivoli. Kopenhaqens weltbekannter Vergnügungspark, hat wieder seine Tore geöffnet. Die hundertste Saison hat damit begonnen. Von den Anschlagsäulen und Straßenbahnplakaten lädt der weiße Pierrot zu einem Besuch ein und verspricht Jubiläumsbelustlqun-gen. Tao für Tao drängen die Kopenhagener nun zu dieser Märcheninsel im Zen-•trum der Stadt, gleich hinter dem Rat-haustilatz. Vor dem Pariser Rad und dei Rutschbahn stehen die Menschen — deutsche Soldaten neben hübschen Ko-penhaaener Mädels upd ungeduldig zappelnden Kindern und warten in langen Schlangen auf eine sausende Fahrt zwischen Berg und Tal oder ein paar Drehungen auf dem großen Radkarussel, das außer' dem durchdringenden Magen-kitzel auf dem Höhepunkt auch noch die^ herrlichste Aussicht über die Stadt bis weit hinaus auf den Hafen verschafft. Kichernd belagert ein ganzes Rudel Backf;sche einen Prophetecautomaten. Eisbuden, Rouletts, Schießstände, Morl-tatensänger: Echter Jahrmarktsrummel, der sich von deutschen Klrchweihfesten in Dorf oder KleiD*t|idt kai^m unterscheidet In einem anderen Tefl des Parks schweben Akroba|«n am Seil, nicht weit ddvon entfernt -hmehli ein Ballett übe*, die Bühne. . . »Ein richtiger Volkspark soll das Tivoli werden«, hatte Georg Carstensen gemeint, als er vo^hundert Jahren Christian VIII bat, iBm das alte Festungs-gelände für seine Pläne zur Verfügung zu stellen. Ganz Kopenhagen sollte in seinen festlich illuminierten Alleen promenieren, jeder seilte sich auf seine eigene Art vergnügen können. »Geben wir dem Volk Gelegenheit, sich zu amüsiereö, dann wird es kein Verlangen verspüren, Politik zu trelbenl« Das war Carstensens Ansicht, mit der er den anfangs zögernden König für seinen Plan SU gewinnen verstand. Nun sind schon hundert Jahre vergangen, seit das Tivoli eröffnet wurde, das heute ebenso zu Kopenhagen gtshört wie das Rathaus, der Hafen und der Ströget, mit all seinen Warenhäusern, Kaffees und Gast-hfusem. Aber Carstensen begnügte sich nicht damit, das Volk mit billigem Jahrmarktskram zu amüsieren. Mit großer Liebe hat er uralter Volksschausplelkunst nachgespürt und Werke daraus in sein Programm aufgenommen. Gleich hinter dem Hauoteingang des Tivoli — gleichsam als Auftakt tu all den Lustbarkeiten — liagt das Pan^to-raimenthealer. In weitem Halbkreis habon sich Kinder und Erwachsene vor dem gen Kähne, die klobig« Stämme und Steine für den Bunkerbau meerwärts fahren, die Schleus« zvrtschen den beiden Kanälen in der SUdtmitte passieren. Um so etwas sich anzusehen, ist inuner Zeit da. „ . ,j Hingegen ist der Krieg daran Schuld, daß manche Mädchen keine Strümpfe tragen Es gibt wenig Strümpfe, meist nur gegen Zigaretten. Woher aber Zigaretten nehmen? Man hlWt sich, wenn man Wert aul gutes Erscheinen legt, Indem man die Beine beigefarben anpinselt Es gibt solche Farben in den besseren Kleinstadt-Drogerien su kaufen. Warm sind diese Strümpfe nicht, aber es geht ja nun in den Sommer hinein. Nun sind am Abend draußen bei den Stadtausgängen di« deutschen Posten aufgezogen. Bald klappern nur noch ihre Nagelstiefel auf dem Pflaster. Nur einmal noch —- als Flugzeuge Ober den Dächern brummen — weiden ängstliche Gemüter halbwach und halten den Atem an. Dann dämmert man wieder in den Schlaf hinüber. Der Krieg Ist weit weg. Morgen früh, sehr seltig, werden wieder einige Wecker rasseln, und der oder jener wird landwärts In die Frühlingsluft hinein radeln, mit der Hoffnung auf die Unerschöpflichkeit der ländlichen Ställe im Herzen. Rund um das goldene Prag Wer des Vormittags um 9 Uhr nnd des NachmUlnga um Uhr am Hiber-nerplatz In Prag vorbeigeht, der kann beobachten, wie sich zahlreiche Fahr- chinesischen Tempelchen mit der Pfauenbühne eingefunden. Eben schlägt es B Uhr vom Rathausturm herüber. Der Pfau senkt sein Rad nieder, d«r Vorhang versinkt im Boden, so wie wir es vom antiken Theater her kennen. Hl«r. auf dieser Pfauenbühne, lebt noch dl« tau-sendährlge Pantomime, das lustige Ge-bärdensplel, an dem sich schon Cäsar ergötzte. Nirgends anders in Europa ist Ihre Tradition so lebendig gewahrt. Das Pfauentheater hat etwas von dem Glanz des Volksmärchens; eine namenlose Truppe spielt Stücke namenloser Verfasser, und ein paar Streicher fiedeln zur Begleitung, Immer die gleichen Akkorde; ein Thema von Gluck oder von Lumbye, in ganz anders schillernder Tönung, als der Komponist es gewollt. Hymnenmotive werden zu Tanztakten umgewandelt. Die Kulissen sind spÄrllchi wenn auch nicht gerade nach Shake-spearscher Art den Srhanspielern Zettel mitgegeben werden, die Ort und Zelt der Handlung bestimmen, so müssen sich doch König und Hanswurst Tisch und Stuhl und alles, was sie zum Spiel brauchen, beim Auftreten selbst auf die Bühne schleppen. Vieles hat sich im Laufe der Jahr« von der alten Pantomime, wie si« aus der Antike über die italienische Com-medla dell'Arte und das französische Theater in den Norden kam, abgeschliffen. Es ist wie bei den Bauwerken, an denen die Zelt losen Zierrat und unwesentliche Einzelheiten verwischt, an deren freien Mauerlinien sich aber um so klarer der Plan des Baumeisters zeigt. Viele Personen der alten Pantomime sind verlorengegangen. Aber Harlekin, Co-lumblne, Cassander und Pierrot genügen, um in schillernden Farben di« Wirklichkeit vorzugaukeln, den AJltag, so wie man ihn zu kennen glaubt, und der doch immer wieder voller Überraschungen ist. Versaubert stehen die Besucher vor der Pfauenbühn« und wenden keinen Blick, ehe das Spiel zu Ende ist und Pierrot vor das Pfauenrad hintritt, um mit den Kindern su plaudern. Ab und zu schallt gedämpft das Kreischen der Rutschbahnfahrer herüber. Ab und su «In Hammerschlaq vom »Hau Ihn, den Lukas«. an dem «in starker Mann seine Muskelkräfte mißt. Hier aber, vor dem Pantomimentheater. Ist es das Leben selbst, das uns heiter stimmt — ein Stück echter Poesi« zvrtschen Roulett«. Tanzbars und schwindllamachenden Lustbarkeiten — wie ein paar Akkorde aüf einer Gitarre, die «in«m vielleicht Erinnerungen an Mozart wacllnifen. Dr. Herta Kuhlmann gäst« in dem mit d«r Aufschrift »Stadtrundfahrten« gekennzeichneten Straßenbahnwagen zusammeolinden. Meist sind es Soldaten, Offiziere und Zivilreisende, die der Weg nach Prag geführt hat die nun auch di« Schönheiten der alten Stadt, über die ao viel geschrieben und erzählt wird, in Wirklichkeit kennenlernen wollen. Doch finden sich auch hier und da Prager Einwohner unter den Fahrgästen, deren Stlmmiufg durch das schöne Gefühl, bei sich »elbst zu Gast zu sein, nicht weniger erwar-tungcvoll Ist, als die der Fremden. Von Anfang an herrscht gute Laune im Wagen, nicht zuletzt durch das Entgegenkommen und die Freundlichkeit der Schaffner. Während man über den Gr8t>en, über den belebten Wenzele-platz und durch den Pulverturm in die Altstadt fährt, betrachtet man seine Fahrtgenossen, fragt sich Im stillen, aus welchen Teilen des Reiche« di« Jungen Mädchen stammen mögen, oder ob die fröhlichen Larvdser wohl lange Urlaub haben. Und man freut sich über die Sorgsomkelt, mit der ein Junger Fllegefrofflzler eine alt« weißhaarige Dame, wahrscheinlich seine Mutter, umgibt. Am Altstädter Ring, wo den Fremden dl« reichbewegte Geachlchte Prag» am deutlichsten entgegentritt, steigt man zum ersten Male aus, bewundert die kunstvolle Uhr und besichtigt das Innere des alten Rathauaes. Die grauen Türme der Thednklrche grüßen die Besucher, die Fassade dea KllnS'ky-Palals erstreckt sich harmonisch In der Sonne. Auf der Fahrt an der Moldau entlang stellt man fest, daß die Übrigen Fahrgäste einem durch das sich doch erst anbahnende Erlebnis der wundei- Durch Thraziens h'uciitbare bbene Der ^ug iaiut dul dfci «iicu vuiXar-straile durch di« thrazische Ebend. Von hier brj^h Philipp der Mazedonier aul. Zwischen siebeu yiduilenen Hügeln, die iii der Mitte der Ebene auirdyea, errichtete er die Zeltstddt seiner Truppen und ein Konzentrationgiager für Aulsäs- sige. Die Stadt i'hilippopel, dm hier gegründet wurde und seinen Namen trug, wurde von den Römern verschönert. Marc Aurel schrieb hier einen Teil seiner unvargängllchen Betrachtungen. Prächtige Tempel kündeten den Reicli-tum dieser Metropole. Im Jahre 250 nach der Zeitenwende wurde si« erst-mais das Opfer str«it«nder Heer«, als di« politisch« Weltordnung, für die Rom ' bis dahin machtvoll gesorgt hatte, verfiel, Die Stadt wurde geplündert und in Trümmer gelegt. Von den byzantinischen Kaisern vielmals wieder aulgebaut wurd« sie ebensooft zerstört. Kreuzfahrer praßten und litten hier. Im Jahre 1364 verwandelte sich Philippopel in die Residenz eines osmanischen Beys. Die vornehmen Bulgaren bekehrten sich zum Islam, aber 1885 fiel die Stadt, das heutige Plovdiv, durch Handstreich dem kleinen bulgarischen Fürstentum des Battenbergers zu. Seitdem stieg dieser Ort SU neuem Wohlstand auf. An den Hügeln vorbei, von denen einer schon als Steinbruch abgetragen Ist, dehnt sich das Weichbild Plovdivs nach allen Seiten aus. Dl« schönste Alle« trägt den Namen des Führers. In Sinj, sagen die Spötter, beginnt der Balkan. In Plovdiv hört zweifellos Europa auf. Ab«r es ist eine der fruchtbarsten Ebenen, mit der unser Kontinent im Südosten abgeschlossen wird. Während der Zug die Richtung Adrianopel nimmt, verschwinden Im Süden für eine Welle die Rhodopen, doch Im Norden begleiten uns unermüdlich die Höhenzüge des Balkangebirges. Im blaugrauen, durchsichtigen Dunst vermischen «Ich die Schneespitzen der Berge mit den zarten Wolkentupfen, die am Himmel hingehaucht sind. Wie ein Rätsel ist diese verblassende, hellgrau In Blau-welfl getauchte Kulisse des nachmlttÄq-Hchen Himmels, unwahrsdhelnlich duftig. SwIIengrad ist die Grenze. Eine Nacht In diesem Nest kampleren, heißt den letzten Winkel der Welt kennenlernen. Hier besteht äußerste Primitivität, mit Katzen, Schildkröten und kleinem Getier. Im Hotel knarrende Stiegen, grau-gewordene Bohlen. Frühmorgens im ■^reppengang ein ZInnapf zum Waschen, i'ührwahr, «« geht auch so. Aber mag auch di# Zivilisation fehlen, die Politik ist hier in Ordnung Zwei Bilder des Führers prangen in der Gaststube, und als Zimmerschmuck hängt in der Empfangshalle ein Plakat, das den sowjetischen Bären zeigt, wi« «r weidwund von Stalin, Churchill und Roos«-velt gegen die deutschen Soldaten gehetzt wird. Dem Deutschen gesellen sich etliche Europäer hinzu, während . Marianne mit der Jakobinermütze beim Wäschewaschen ist und im Nahostke»' sei etliche Völker unter dem britischen Feuer kochenj — zwei Kilometer entfernt ist die türkische Grenze. So nah« an Klelnasien wird man hier am besten wissen, wie es dem arabischen Volk« zumute ist. Jenseits der Grenze ändert sich nicht die Fruchtbarkeit, wohl aber die Wirtschaftspolitik. Für Ankara liegt Ostthrazien zu weit entfernt, als daß es hier jene gleiche bäuerliche Regsamkeit fördern würde, die Bulgarien von seiner thrazischen Landbevölkerung erwarte» und verlangen muß. Störche finden In den Niederungen ihr Paradies. Auf dem sum Teil versteppten Gelände sieht man zahlreich« Schafherden und Pferde sich tummeln. Zuweilen begegnet man auch einem Zug Soldaten. Zerfellene Friedhöfe Hegen am Schienenstrang. So mögen Fundstätten für spätere Forschungen «nt-st«hen, genati wie In unserer Zeit hlei Grabstätten aus dem 4. Jahrhundert vot der Zeltwende gefunden wurden. Kultur- und blutgedüngter Boden Ist dieses Thrazien beiderseits der Grenzen. Eh« es dunkelt, nähern wir uns den Minaretts von Adrianopel. Frlfz Seidenzahl schönen Stadt schon vertrauter geworden sind. Welter wird das Hers und offener das Auge, wenn sich der gleißende Strom, die schwingenden Brücken und Berg und Burg in ihrer unvergleichlichen Pracht darbieten. Selbst dem alt-eingeeessenen Prager erscheint sein« Stadt noch liebenswerter im Schmuck der verschwemderisch blühenden Büsch« uivd Bäume, den die schöne Jahreazeit in nahezu maßloser Fülle über sie ausstreut. Die Fremden aber, die nach kurser Z«lt Prag wieder verlassen, können diese« Bild nicht mehr vergessen. »Unvergeßlich ist uns dieser Bllckl«'sagt noch einer der Fahrgäste, die von den Fenstern der Burg aus die hunderttür-mige vielhügelige Stadt zu ihren Füßen liegen sehen. Doch stürmen Immer neue, andersartige Schönheiten aui sie ein. So stehen sie' bald im hohen, kühlen Dom, durch dessen bunte Fenster die Soruie seltsam farbige Ornamente an die schlanken Säulen malt. Nach einem Blick In das Goldmacher gäßchen verlaesen die Fahrgäste schließlich die Burganlagen, an deren Zugang bereits wieder der Wagen wartet. Abwärts geht die Fahrt bis vor die Tore des mächtigen Waldsteinpalals, unter desseoi eigenwilliger Iruieneinrichtung das unmögliche Badezimmer und das verschlissene Streitroß des Feldherm gebührend bewundert werden. Uber den Klelnseitner Ring geht die Fahrt zurück in die Neustadt und endigt schließlich an Ihrem Ausgangspunkt. Fast ein bißchen müde Ist man geworden, doch trägt man das Antlitz der deutsrhnn Stadt Prag als schöne Erinnerung mit an die Front oder zurück In die HeirauL i MARBURGER ZEiTUNO Mk • Nr. IMAff • S«ft« f SiAed-llUwSeeel-Segel»- A«I«II«k lee<)iigeBd tm tf«r LaadKknl« Dar Bodi« macht aa^mlt malnan Brlafan ganan ao.« WIRTSCHAFT UND SOZIALPOLITIK 80 Jahre Volksbank Marburg r bückt 4tm ValkAaafc M Ida*» mb NaiV*«» Vilhsliafc bttrg tmt «tmm lOlIhrloa nasi^lflalltlMtiii und MT FArdamii dar G daa, Kawllaiita mA Haadwarkar Im aiaar Zait, aJs as kl Mastvrf ainoB Kraditraraia, aock Bank gab, aad KnadttbadBifUga aal dIa Wohlmaiaang vaa frlrataa Mfawlaaaa waraa, M alchl aar aar Hataäig Aaa nparatanaa. sondaia rar aUaa wft Ute-laratOtamg dar Handwafhat, Oawafb*-tntbmudm aad Kaaflaata dar Aaahilf«> kasaanrarala fagrtedat wafgalDd«rt hat, aa dar hautt-gan HfliM aaiporg«aH>aital Gans bason-dara ichwar war dla Laga dar AaataJt «ntar dar Jogoalawlsclkaa Harrachalt. Als akuigas dautachaa OaldiBStitat In Marburg war dla Volksbaak daa tan Schwiarlgkaitaa aosgasatat DaaiiDcii galang «s Ihr, iloh m haHoa, sa daB mit dflin Blnmarafh dar daataeai Tiup* pan Im Jahra 1941 dla Tltlgkalt ka ba-haltan Untarlaada la grofi«a ZAgaa aal-gonomman wardan konnta. Walohen Aufsdiwung dla gaaunda, lebaotkr&ftlga Volksbank aatar dan gflnstigan nauaa Varhiltniasan gaaom-moi hat, baaaugt dar ron dar Gaachifts-führung in dar am 34. Mal itattgafund«- Mi Ii t.K slad wm m r.H. aftd «a sogar ff t.II Wanpaalas^eeiaBi TM tTh Dla M staM WIragM 1 OaaaiMaiynicIll •tm Jatea NMUt ralehla dla aaaaWirha laaarra 4tm ba- trtchtlldia Hdha von 499 000 UM. Dtt-■prachaad dlaasn PaachlflsargabBia galangt aach fOr daa Jahr 1942 «iaa fflnfprosantiga DlTtdanda aar Auaacbdt-tung, h dsa Aafsiohtsrat waidaa dto Har-raa Frani Schobar, Max Uiaar and IMpl.-kig. Karl Usaar wladargawUüt, * in dan Vorstaad dia Harraa Ing. 1. NtlgttlaGh aad Dlpl-Klm Haaa Kifari naugawihlt wurd« Harr Viktor Buaa. In dla liaechitHmgakomnUastoa war-dfn dla Harraa Mg. ^ Max KAnlg, Jo-•af Plrlck und Frlts Kilfmaaa barufaa. X>aB bat dar 90. HauptvereaauBluag lia so gOnatigar Bericht gagabaa werden konnta, ist daa Hauptverdianst dar Ganoasenschaftsmitgliader und Gaschlfts-freunde, dla such in der ichweraten Zalt trau anr Volksbank gestanden liad Zahaai ^ Fat. tarmUlala, aia Zakaaf vaa Galralde, 4ia Varwaadaaf voa Nahraagsadltala, die fir dia maaaaiinaha Eralhraa| varwsadet wer- Richtige Kleintlerhaltung auch in der Unfersteiertnark Ifw »«f wirtochAltMlgMiM' Fattoffniadlai« Die KMatiarkaHaag sahafft sasHsUehs Nahnmgsmlttel aad weriralle Ro^tofle wie Angorawolle, Felle, Leder asw Sie findet daher aueh eine eatapreeheade Un-terstatsuag laiteps aller barafaaea Stellea. Sie iat jedou aar daaa wirtsehaft-lieh wertvoll und Tertretbar, wann aie in dem ihr von Anfaai aa gesogeaea Rahmen betrieben wird. Var allem maB sie lieh aal der wirteehaftsalieaea Fatterinmd-lage aufbauen. Als soioha tat die Gewia-nang voa Futter auf dam aig«a«a ader gepaohtetea Kleinflichea daa Tierhilter« aasuiehen, die Abfllle des Garteas baw. der KQche, dai Sammeln Toa Unkrtutara, die Nutsung lonst anverwertetar Grflnfll-chea (s. B. Gra« aas Girtea), das Fatter' Ton BSsehungen, Feldraiaea, StraBearia-dera oew. Die suiltxliehe Gewianaai vaa Nahrtingimitteln uad Rohitoffea muo sieh auf der Auinutiung von Fvtterflloh«a. und Futtermitteln aufbauen, die einer aa» deraa Nuttung aieht augefB^ wardea kSnnea. Dieser Fattergraadlaga Ist dar TWW- daa liflaaaa, Ist aaf kaiaam Falle statthaft Maa 4arf aaali saiae verwaadiehaft-liehea Baalahaagea sa lolehea Zwacken nicht eaaaataaa. Eiaa saleha Art der Klaiatierhallaa| Ist farwerfUeh aad aisht sa eactratoa. Sie Wdaatat elaa SehAdi-gaag dar Aflgeaieiahelt vir Üaialiarhaltar aaal daher die Zahl dar gafcalteaea Tiere dar Fattargrandlaga aapaaasa. Bassar Ist aa waalgei Tiare aa haltaa, dafflr dieee richtig fflttera, als ri«le «ad diaee dann hnagara lasaea. Nicht aaf die Zahl dar Tiara, soadar« a«f die Laist«ag kasamt sa aa. Ale swaitar Graad-•ats hat aa geltea, dsB aar Lolstaa^tier« £ haltaa wardea. Es moB der Ehrg^s {e-e Tlerfaaltars leia, aiit weaiger Tieren die gleicbea Laistaagea wie binar aa er-alelea. M KiaalaAsa «ad Oafligel eaüaa la eretar liaie dia i«arfcaaat«a Wirlsshafts- Ote wie Belgtidie lÜieaa ■iwiilssheftliA. da ile ehe eatspreaheade FWieohUietaag er-Unwirteohaftlieh sind aaoh alk Raeeea wie HirmiUa asw. EW tfelehe Oraadists glh aaeh fdr Zlegea. Hier wird ama d«^ Elaatellnag guter BAcke Verbeeeeraag erreiehea, da weibliehe Tiere kaam «niltlieh ilnd, am eiae Verdrtagungskreaauag m betreibea. Befriedigeade Leiitaagea lau in ilsh aber aar ersietea, wenn die Haltaag «ad Uaterbriagaag daa Aafordemagea eat- Kieht Gerade hier wird viel gealsdigt. » Hahw^ la ansaltagliehea Unter-hllnften, in natea, ia Kellera, auf Wirt-odtaltibalkooea usw ist völlig verwerflieh aad aieht su vartrelen, Sie Mdcutet ein« ichwere Beliitigung der Nachbareehait, eine Venchwentfung voa Fntt«r uad da-nüt eia Diebitahl an der Allgemeinheit El lei Bachdrflcklioh darauf aufmerk-»am gemacht, daB die Etnitellung von Kaninchen usw., wenn diee nicht lohoB im Mietvertrag vereinbart ist, der Zuitim-mung dei Hauieigentfloiere bodarf. Der-lelbe iit berechtigt, die Entferaung der ohne eeine Einv^litfung eingebrachten Tier« tu verlaogea. Hat er aber von der Einbringung Kenntnii, die Tiere geiehen usw., ohne dafi er sofort dagegen Stellung genommen hat, dann ist diei aU Zuitim-mung aufzufallen und er kann auch nach-triglich die Abschaffung nicht verlangen. Um eine richtig! und wirtiehaftlich wertvolle Kleintierhaltung einsufflihrea aad dieee in die richtig« Bahn lu lenken, den Leiitungigedenken sum Durehbrueh se helfen, iit die Erfaitung de« intereeiier-ten Kleintiercilchten vor geiehen und deren Zuiammeniehhifi in Rleintierzflchter-vereinen. LandwirUrhatt$rat R. Schmidt bei Halslunaa «ad Grlffaa. Nachdem bereits Im Vorjahre bal den Hufeiien eio Typenichnltt «r-folqt war, wfrd nunmnhr auch flie Herstellung Toa Hufitollea, Grlffaa aad Srhweißgrlffen auf bestimmte Arten und Formen beschrlnkt. Hufitollan werden In die Schenkel dar Hufeisen «inge-icbraubt oder gasteckt um dan Pferd — etwa bei Glatteis — etn«n baeeeran Helt zu gaben. Dam gleichen Zwack dienen die widerhakanAhnllchen Griffe, die am Hufeisen angebracht wardan and die Schwelfigriffe, die ihm angeecbwaifit werden. Diese Stollen und Griffe dürfen Jetzt nur noch in den Arten, Formen und Abmeiiungen der Typenbeschrtnkungi-liste der Fachabteilung Geräte- und Be-ichlaginduitrie für Landwirtschaft und Gewerbe der Wirtechaftigruppe Werk-Btoffverfeinerung hergestellt werden. Die Batriebe können Tarpflichtat wardan, n«r bestimmte Arten and Formen aus dar TypenbeschrAnlrangsllsta harsastal-lan. AnllklMr SoiinUgtdIeDtt Marbarg i>raa; Vaa ieoatag süttag Mi Moatag frflh I Uhr. Diaaithebendi Aiala: Ik. Ludwig Nowek, Domgasee t (Tal. SO-62) ftlr des Unke Dreuufer, Dl. Alaxendar Doraachlo, Magdalenengessa 21 f«r des rächte Dreuufer. Fir Zaha-kranke: Dr. Boris Kristan, NagyatreBe I. Dianstdaaer: Samitag voa 14—10 Ubi, Sonntag voa 9—10 Uhr. Dianithabend« Apotheke: Magdalaneaepotheke Mag. Sevoet Friadrlch-Ludwig-Jeha-Pleta 1. CUili Weaetdauar; Voa gametag mitlag Mi bis Moatag tri I Uhr. Dlanithabaadar Ant: Dr Negrl Walter, aill, Prtns B«-gen-StreBe 24. Dleoithabende Apotheker Kreuz-Apotheke, Cilll, Prinz-Eugen-Str. 43-4 ka der Baechriakaag seigt rieh dar Meister Dar Berlinor Biologe Johannas Mi^ lar war einer jener Gelehrten, dla zwecks Konsentration aaf die Sacha, s« dar ile gerada arbaltetaa, all«« ander« von sich farahielten. Ir baaaB aia gr» Bee Wissen, hielt aber davaa aar lauMt das im GedBchtnls bereit, was er aarada brauchte and worüber ar salaa KaUegs las. Eines Taget im Bommer befregta ihn Jemand Uber einen echwlerlgea anatomischen Punkt. »Das weil Ich aar im Winter« antwortete Mtliler. ■Ifflv* Mli Omm. !■ M«a« haaal i •■A nMN <>T—< M, «k SaSMa Hhmm I «e«c Oawrwferwiew aiitM alMi 4m OiMirilloipttori WfWnM» mi lMiV«r|alir «tMaarMl I Oplar WaeM VOLKSBANK MARBURG ETNOETRAOENE GENOSSENSCHAFT MIT BBSCHRANKTBK HAFTUNO MARBURO/DRAU, BUROPLATZ 9 _ 0«frB«d«l IBdS AkUra Jahreabilanz vom 31. Dezember 1942 Pasilra 1. Kaiienbeiland und Gulhdben auf Reicbsbankgiro- und Postscbeckkonto ....................... 2. Wertpapiere * Anleihen und Schatzanweisungen dei Reiches < i i i i i • 3. BankguUiaben a) mit einer Fälligkeit bii zu 3 Mouaten aa) bei genossenschaftlichen Zentralkreditinstituten . i i . bbj bei sonstigen Kreditinstituten.......... . Vun der Gesamtsumme a) sind t&glich fällig (Nostruyuthdben) 1,779.630'47 4. Schuldner d) in laufender Rechnung .•••••••iiit«.. b) festbefristete Darlehen ............... 5 Beteiligungen.................... 6. Bebaute Grundstöcke und Geblade a) dem Geschäftsbetrieb der Genossenschaft dienende . i » . b) lonstige.................. . . 7. Betriebs und Gescblftsanistattang.......... . . 8 Sonstige Aktiva Südslawische Bankfordeningen und Forderungen aus sfldslawl- ichen Wertpapferen ..... ......... 9. Ponten, die der Rechnungiabgrenzong dienen . i i ■ • . , . 3,393.491*48 494.909*49 2,802.721 •» 435.236*17 290.054*20 156.833'80 <39.179*09 3,958.750*— 3,887.400*97 3,237.957*90 1.090*— 386.888*— 25.683*02 175.331 *62 35.956*82 11,944.237*43 •) SOBStii im Ollablgar ... diaaar Summa entfallen auf Voa •a) tigllch fillige Gelder bb) fast« G«ld«r und G«ld«r suf Kflndigung 8paralalag«a a) Bit gas«tslich«r Kfindlgungifriit..... b| alt basondars vsrelnbarter Kündlgungifrist PaachUtsgalhsbea .......... Mcktogaa aach | 11 rWQ a) gasatallcha Rücklage......... b) soastige RQcklagen nach 9 11 KWG . . . Soaallga MdÜagea........ MckslaUaagea ...... Wortbarfchtigaagspostea ........ Paatan, dl« dar ■«cbnungsabgraarang dlenea « talagawlaa a) Gawlnnrortrag aus dam Vorjahr .... b) Gawian 1942 ......... i . . 7,238.225"87 265.955'— 2,592.057"61 1,220.804*84 420.038*44 74.946'30 7,504.180*87 3,8I2.862'45 80,590'— 420.638*44 J7.500'— 14.786 — 10.11409 9.619*38 74.946*39 11,944 237 42 la den Passtrea slad eathsltea: s) Gesamtrerpfllchtungen nach | 11 Ab«, t KWG (PasslTa I «ad 9) IM 11,917.049*111 b) 0« samtrerpflichtungen nach | 10 KWG fPaistva 1) RM 7,504.180'67| e) geiamtei haftendei Eigenkapital nach | 11 Abs. 2 KWG aa) tatsächlich Torhandan«« Blgankapital (GaschAfttguthaben und RQck lagen nach | 11 KWG sowie RM 71.341*86, welche aus dem Reingewinn 1942 den RBcklagen zugefflhrt werden) RM 561.570*30, bb) Haftsunnea raa^lag RM 168.471*09, aasanuaan RM 730.041*39. Aafwandungea Ocwlnn- Vy Mrlw 1. Ausgaben fOr Zinsen und Provisionen ........... 2. Peridnliche und lachliche Unkosten ......... * i 3. Geietzliche soziale Abgaben.....i 4. Steuern ...................... 5. Abichrelbungen: a) auf AnlageTermAgen . . t ■ . i ^ » b) auf sonstige Aktiva . . < . . i . • i 6. Zuweisungen an Rflckitellungen......... . i i k 7. Reingewinn: a) Gewinnvortrag aus dem Vorjahr __b) Gewinn 1942 .......11*14 lS.OQrit 1.47S*40 146.993*82 85.456*79 .4.029*79 9.875*09 14.491*81 1479r— 1. üaaabBoa aas Zlnsaa and Provisionen 1 Irtriga a«s Beteiligungen . . . . • 1 Sonstige VarmAgenserträge . 1 f 1 1 339.115*93 10*79 11,433*54 Td##*» yi»46*38 aSBiJTO'M 980.570*14 GemäB Verordnung Tom 19. Dezember 1942 (RGBl. I, S. 729) ist «la« PrAfnag da« vorli«g«ad«a Jahraaabsdilusses durch dea Afpenländlschen Ctonossenschaftrverband (Schulze-Delitzsch), Klagenfurt nicht erfolgt. . ^ ^ ^ Dar Varstaad 4tar Valkabaakt KsrI Pugal, Obmann, Dr. Otto BIsnka, Obmann-Stalhr., CMCfa Haas Ktf«r, lag. I. Mlglitsch, Jesaf Kling barg h.a., Waldemar Jarlaha. B«rtcht daa Aaiilchtarafaa. Im Sinne der I4 20 und 21 unserer Satzungen hielt der Aufsichtsrat tan Jahr« 1942 iasgeaamt sahn Sitsungaa ab und nahm aa acht gemeinsamen Sitzungen des Vorstandes und des Aaf-slchtsrates teil. Um alle Mitglieder des Aufslchtsrates Ober die wesentlichen Vorkommalisa 1« dar Volksbank auf dam Laufandan zu halten, wurden In den Sitzungen des Aufslchtsratei sämtliche Protokolle der Vorstandssitzungen verlesen und die wichtigeren Fälle besprochen. Die It ( 23 der Satzungen einer gemeinsamen Beratung und BeschluBfassung d«s Vorstandes aad Aufsichtsratas vorbehaltenen Geschäftlangelegenhelten wurden in den gemeinsamea Sitzungen behandelt. Die Jahresbilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung fflr dai Jabr 1942 wurden flberprflft und In den Buchungen der Kassafflhrung zahlreiche Stichproben rorgenonunen, ebenso der Kassa- Wertpnpier- und Wechselstand eingehend geprAft. Sämtliche Prüfungen selgten, daB die Buch- und Kasiafflhrung genau und ordnungsgemäfl erfolgte. Der Aufsichtirat schließt sieb dem Bericht dei Voritandei vollinhaltlich an. Dar Aalsicbtsrat der Voikahaaki Jullui Pfrlmer, Vorsitzer, Dr. Lothar Mflhlelien, Vorsitzer-Stellvertreter, Karl Hltzel, Hans Georg Lettner, Ing. Ubald Nasilmbenl, Franz Schober, Ing. Karl Unger, Maz Uisar, Otte M a r b u r g/D r a u, den 24. Mai 1943. Wieithaler, _^ ^ Seite 10 * Nr. 156'157 tt Sam«ta<^'Sonntag. 5^ Juni MARBlTRG*rP ZEITITNO Kleiner Anzeiger }m^mt Wort ko«t« *pl dkl fettgedruckte Wort ¥j Op', tlU Abrig^i Woiiantcigm t< Rpl. !•? tiallvugAcacM • Rpl 4m Mtf«4nrkl« Wm( 1t*«l(ttt»'av*ri*hr •' «Iwerht*! und Hairat II Rpt. Rpl. ffti a«id «0 Bp da* fattgcdrurkt« Won jO Rpl Da. Wortprtii gilt bt« lu t] Burk' itibaD 1« Wort K«'nWortgebühr bal Abholung dai Aogebota S5 Bpt bat Zutandütig durch Pct oder Bttan Tu Rp( AuikunfttgabQkr Ifli Antal-gen mit de.B Varreerk Auiktioft in de Vatwaltung od«t CatrbAftt •lall» 20 Rpr Antei u i 'Terloran. Gegen Be- Sacha-Gaisa kehrte melden bei Anton Pin- Wohnungstaasch ter, Marburg-Drau, straBe 16. Näherinnen, Reiser Realitäten und Geschäftsverkehr Zu Terkanfen Frluleln, M Jahr« alt, mit «l* lohnung abiugeb.: Hani-Sacht- lO-I. 144-14 gener Wohnung, aucht Eheba- Qaaae lO-I., Romich. UI-Ij- T- w u. ... kanntachaft mit Herrn 30—<0------Gut erhaltener w ----T wohnlm*« Ii 1^" ^'^^htbild afwOnscht. Gauangeatallter aucht anitan- Klndertchlatwa- r..). n«. w aui- """B- Zuachr, unter iGlücklicht Ehet digea Fräulein oder Witwe, 28 gen lu tauichen gelernte, werden lo ort aufge gelegen, gegen 1 H bli 2-Zim- ,n die Verw. d. Bl. 104-12'bU 38 Jahre alt, klein bla mit- jegen Klndar- nommen. Vorzustellen fwi-merwohnung In Marburg. N4he- ---—---tnlnroA mit «tn.n.m u.t.. u achen 6 und 14 Uhr Fabrik'rea; Verw. d. Bl.__UnteratelerlB, FrSuleln, 34 r^lf!t^tlg womSS In CllV Heinrich Huttec, Trietteritr«ße. CÜll—Llnx. Herrliche Neubau- Jn^re «lt. aucht Bekanntiehaft wohnhaft, Jedoch Deutache, lur Fotoapparat. 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Juni 1943 „ „ 6001— 8000 Donnerstag, den 10. Juni 1943 i „ „ 8001—10000 Freitag, den 11. Juni 1943 „ „ 10001—12000 Samstag, den 12. Juni 1943 Marburg rechtes Drauufer durch das Fischlachgeschält Abt-Löschnigg, JosefstraBe, und zwar: Laut Kundenliste 1—1250 Montag, den 7. Juni 1943 „ „ 1251—2500 Dienstag, den 8. Juni 1943 „ „ 2501—3750 Mittwoch, den 9. Juni 1943 „ „ 3751—6000 Donnerstag, den 10. Juni 1943 „ „ 5001—6250 Freitag, den 11. Juni 1943 „ „ 6251—8000 Samstag, den 12. Juni 1943 ßei der Ausgabe Ist der Einkaufsauswets vorzuzeigen und wird der Abschnitt Nr, 35 vom Fischverteiler entwertet. Zu Kontroilzwecken ist in Verbindung mit dem Einkaufsausweis die Flelscbkarte vorzuweisen. GroRverbraucber, Gaststätten, WerkskQchen und Anstaltsbetriebe erhalten bis einschließlich 10. Juni 1943 die Fischzuteilung in gleicher Menge wie im letzten Aufruf. Bisher noch nicht eingetragene Kunden können erst nach den 12. Jun) 1943 für die nächste Fischausgabe In die Knn-denlibte eingetragen werden. 47-6 Der Leiter des Ernlhrungsamtes: I, A.! gez. Nltzsche. Der Ctief der ZIvllverwaltung In der Unterstelemark Höchstpreise für untersteirisches Gemüse ab 7. Juni 1943 Auf Grund des f 2 der Anordnung Ober die Preisgestaltung im Handel mit Obst, Gemüse und Südfrüchten in der Un tersteiermark vom 30 Mai 1941 (V. u. A.-Bl. S. 139) werden hiermit ab 7. Juni 1943 nachstehende Höchstpreise für untersteirisches Obst und Gemüse festgesetzt. Die Höchstpreise enthalten alle Unkosten der Erzeiiguiigsstufe und verstehen sich frei Verladestation des Erzeugers bezw* der Bezirksabgabastelle, waggonverladen Sie gelten bis zur nächsten Veröffentlichung Für nicht genannte Waren gelten die zuletzt festgesetzten Höchstpreise Meldeschluß för aktive Offlzicrlaufbahn im Heer Angehörige des Geburtsjahrganges 1926, die sich für die aktive Offizierlaufbahn des Heeres bewerben wollen, müssen Ihr Bewerbungsgesuch bis spätestens 30. Juni 1943 einreichen. Bewerbungsgesuche find an di« dem Wohnort des Bewerbers nächstgelegene »Annahmestelle für Offizierbewerber des Heeres«, deren Nachwuchsoffiziere oder an das zuständige Wehrbezirkskommando zu richten. 41-6 Oberkommando des Heeres i Heerespersonalamt. Eintragung einer Genossenschaft Eingetragen wurde in das Genossenschaftsregister am 2. Juni 1943. Sitz der Genossenschaft: PETTAU. Wortlaut der Firma: Molkereigenossenschalt Pettau, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Gegenstand des Unternehmens ist- 1. die gemeinschaitliche Verarbeitung und Verwertung der in den Wirtschaften der Mitglieder erzeugten Milch-und sonstigen" landwirlschdftlichen Produkte» 2. die Versorgung der Mitglieder mit den für die Gewinnung, Behandlunng und Belörderung der Milch erforderlichten Bedarfsgegenständen! 3. die Errichtung oder Pachtung der durch Durchführung dieser Aufgaben notwendigen Anlagen und Einrichtungen, wie Molkereien, Kühlanlagen, Käsereien usw. Genossenschaftsver* trag (Statut) vom 13. Jänner 1943. Die Haftung ist eine beschränkte. Jeder Genosse hat die Pflicht für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft bis zu emem Betrage von RM 5^— für jeden erworbenen* Geschäftsanteil nach Maßgabe des Ge-nossnnschaftsgesetzes zu haften. Die von der Genossenschaft ousgelienden öffentlichen Bekanntmachungen erfolgen im Wochenblatt der Landesbauernschaft Steiermark. Der Vorstand besteht aus dem Obmanne, seinem Stellvertreter und weiteren 1—4 Mitgliedern Vorstandsmitglieder sind; Josef Musek. Bur-qermeister, Windischdorf, Obmann» Max Ulm, Bürgermeister, Saurifsch, Obmannstellvertreter. Vorstandsmitglieder: Rudolf Topidk, Bpsit'/er, Stucken; Georg Engist, Oberverwalter, Y«""! Adolf Kraus, Hofrat i. R., Pettaus Anton Urak, Besitzer, Altendorf. Vertretungsbefugnis und Firmazeichnung: Zwei Vorstandsmitglieder, darunter der Obmann oder sein Stellvertreter können rechtsverbindlich für die Eiklärungen abgehen. Die Zeichnung geschieht p1nat (\Vur7el-) Je kg..... Spargel je kg........ Suppengriiifis, je Büschel zu 4 likg Wirsingkohl (grünbleib. Sorte), )e kg Zwiebel (jung mit Lauch) je kg . . Kirschen f?>1ai- u. Wass'^rVirsrh ) je kg (Herz-, Knorpel- u, Maler-) je kg Erdbeeren (Garten-) je kg ... 0.47 0.44 0.40 0.24 0.10 0.80 Ofifi ().7U 0,20 0.14 O.Ofi o.eo 0.07 0.ü6 0.80 •0.88 0.86 0.82 0.19 O.OÖ 0.6.H 0.12 0.f)0 0.27 — 0.3(» 1 0.24 0.12 0.10 O.P ! O.di» O.IH 0.14 0.04 0.08 ! 0.2(t t O.lft 0.2i< O.Ki i 0.2f) j 0.20 0 20 0.1H ; 0.14 1.— O.Hii (1,(18 — 0.28 i 0.2'J 0.211 I-.— 0 4R 0. Hart und schwer und für uns noch ^ unfaßbar, traf uns dl« traurige Nachricht, daß unser Innlgstgellebter, einziger Sohn ]osef Senekowiiscli Grenadier in einem GebIrgsJSgeneglmeol am 18. Mänt 1943, bei den schweren AbwehrkAmpo fen im Osten, im 21 Lebensjahre, den Heldentod fand. Nun ruht unser Liebster fern seiner gellel>-ten Heimat und lÄßt uns In tiefstem Schm«n zurück. Unser Kind ist uns unersetzlich und unvergeßlich. In unseren Herzen wird er welterleben • Marburg/Drau, Im Juni 194J. In tiefstem Schmers und Leid denken wir an sein fernes Heldengrab. ERNST und MARIA SENEKOWITSCH, Eltern. Schmerzerföllt geben wir allen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurig« Nachricht, dafi mein innlgstgellebter Mann, unser heraensguter Vater und Schwiegervater, Herr Remigius Jüngling Fabrikbeamter nach kurzem, schwerem Leiden, Im AU«r ron W Jahren, uns am 1 Juni 1843 für lmm«r v«rla8»«® hat. Die Beerdigung des ans teuren unvsrge Blichen Toten findet am 5. Juni 1943, um 9 Uhr, am Zentral-ftledhof In Graz statt. ^9-® Lichtenwald, Kann, am S. Jnnl 1043. In tiefer Trauer; Marl«, GattinI Anny, Robert und Albert, Klndert Maida, Schwiegertochter. Wir betrauern In dem Verstorbenen «ntaren langjährigen Mitarbeiter. Die, seiner Firma noch Im hohen Alter tob W Jahren gewidmete nimmermüde Schaffensfreud« bl« zu seiner Erkrankung und sein Torblldllches Entgegenkommen seinen Arbeltskameraden gegenüber, sichern ihm ein dauerndes Andenken. 49-0 Lichtenwald, den 3. Juni 1943. Betriebsrohrung nnd Gefolgschaft der Schuhielstenlabrlk Winkle. Seitt 12 Nr. 156/157 4^ Samstag^onntft({, 5./6. Juni MARBITRGFR ZEmJNG UNTERSTEIRISCHE LICHTSPIELTHEATER MARltURG-DIlAU j BU B C.t ICH T SPIELE, Haut* le 18 30 20 43 Uht Pcninit SSI» WEKNEK UAUS la Paracelsus mit MatM«« Wieaiana, Harald Kreaik«rf, Martia Urlal, Aanellat Kalnbo'.d. Jotet SIvber. — Bid dca-mstlathw und (p«nii«nd»r B«vtna-PilB von Laban, WIrkan und KAmplan dei Atrtp« dar DouUrhen. , Pftr JngeDdllrha uol*f 14 Jakraa olchl ingelatkadl Dar Kari-MaT-PIta Durch die Wüste aarh aar-k Saaiktaf aia ll.M Uhr aowla Sonntag um !• L'hi. C ^ ß I A Ik A Ik C Wo tu, II 30, 20 4A Ubf CjKLATCAWI: So 13.4$, 16, «B 30 W,4ä Ukr ZARAH LBANDEl Damals Bio Ufa-Pllm mtt Hdoi StUwo, Rotiaae Brattl, Julia V. Alpaa, Hildo KBrbar, EllMbalb Marbat, Hannana Brluar. — Diaiat naua Zarah Lanndar-Pllm dar Uta faszinlart durch dla Spannung aloai krir>iehheo CurLIetJ Bt« 1. Juni Kleine Residenz E'.n Bavaiia-Film mtt Frits Odaiaar, Lfl DafOTai, M^rgarnlhe Hägen u. «. FOf JugvadM'hb antar 14 Jahraa alcbt iagalataaal Simitng, 5. Juni um 19.30 Uhr und Sonatag, 1. Jnnl um fi.lO Uhr Mlrrbanvorilallong „Dta vanaabarta FiUiimiln". Lichtspiele Lurtenhcrg Samstüg, S. Juni, Sonntag, I. Jnnl Die Sache mit Styx Ein Tobli-PI)m nach dam Roman „Rlttmalatar Myz" von Georg Mfthlen-S'.hulta. HauptdaratnUar; Will Dohm, Hanl L^lbell Theodor Looi, Harald Paalian u a. — FBr Jugendllrhe nicht tagalaitaal MlrrhenlUmvorairllung Sarnntag, S Jual um 10.M Uhr, Sonnlaq, S. JvBl um |0 Uhr Vormittag „Dar fattla-Irlta Kater". LScIlispicle XaclisenteU_ laMilaf, I. Jaal, Saaataf, 0. Jaal Illusion Üa Tour|aaiky-Plha dar Ufa alt Brtfttta Hör Johaaaa* Haaalera u e Fttt Jagendtlchv alchl lagaUaaaal LichfapiclAeirtct Trrfail »aaiilafl. I. Jaal. Seaataf. 0. Jaak Maalaf, f. Jtnl Hab mich lieb bM Martha tAkk, VIklar Stahl, Madr Braniewellaf, Artb»rt Wlichat, Uraada llafklaf, GAntbet Lidara, Paal Hankeli. Fai Jageadllcka nicht fagrlataanl Fiimtkestfer Ttifler Sawlaf, t. Jaal aad Boaataa, Anl aat M.90 und 19.30 Uhr Der Strom Bla Tarra-nia Bit Lffttr Koch, Haan Mhakar, I. W. löchert, Malla Jaafar a. a. B. Flr JafABdlicha aatat 14 Jahraa, at<*t latalawaal STEIRISCHEI HEIMATBUND KreiifOhninff Marbura-Stadt Amt Volkblltlung Volkiblldungsstätta Marburg/Dran Sarnstall, dan 5. Jntü 1943, um 20 Uhr. ■pricht zu uns im Helmatbundsaal, Ta-getthoffstraßa 5, Kapitän zur Sea R a 1-c h a r d übar »Die gegenwärtige strategische Lage zar See« Ltchtbildervortrag. Hintrittskarten tum Preiia Ton RM —,40 bli RM 1,—. Dlanatag, den t. Jual, um W Uhr, flndat im Peitsaal der Oberschule, Taurisker-itraße 9, der Vortrag von Dr. Helmut Caratanjen »Die Geschichte der Unter-Steiermark« itatt. Eintrittskarten zum Pmlse von _RM —.40 bis RM —.90._ Unterhaltung! Samstag, den 12. Juni 1043, Bepinn um 20 Uhr, Marburg, Heimatbundsaal »Musik für dich« Ein volkstümliches Konzert mit der Kapella Neroth vom Reichssender Wien. Es wirken mit; Marion S o r a m b a. Sängerin, Anita Berg, Tänzerin. Operettenmelodien von Zeller, Millöcker, Johann Straufl, Lincke, Lehir, sowie Lie- dar und TAnze aui Tonfilmen, Elntrittikarten num Preis« von RM 2,— _bis RM :_ Eintrittskarten sind erhiltlich in der Geschäftsstelle des Amtes Volkbilduna. TegetthoffStraße 10a und an der Abendkasse. 46-6 Stairlschar Heimatbund Kaltnrtag dar Dantscheo Jugend Sonntag, t. Jnnl !f4S, nm 15J0 Uhr Jugend singt, spielt und tanzt im Stadtpark aa tanzt eine MAdelgruppa des Bannes Marburg-Stadt, es ipielt das Quartett dar LBA Marburg, es singen die besten MAdelaingacharen der Untersteiermark, es spielt die Laienspielgruppe der LIBA. Eintritt freil 329-5 Stalrlscher Helmatbnnd Deutsche Ju{)L:nd Kulturtage der Deutschen Jugend 3. bis I. Juni 1943 Anistellung des Müdelwerkes Die steirische Tracht Saal der Ortsgruppe Marburg II, Tegett-hoffstraße 3 — Geöffnet 3. Juni von 11 Uhr bis 19 Uhr. 4. bis 6. Juni von 9 bis 19 Uhr. Eintritt 20 Rpf, für Angehörige der Deutschen Jugend frei .330-5 Toii-K.icSiispieie PeNau Samstag, I. Jual um II und 10.30 Uhf, Saantag, I. Juni um IS 18 und 90.30 Uhr, Montag, V. Jaal um II und 20 30 Uht Stimme des Herzens Bin Beriln-Fllir mit Mailanoa Hoppa, Braat roa Klippstelu CdrI KOhlmana, Fugen Klflplar, Carita LOck, Albart Mnralh Hetberl HUboar, Frlli Odamar, Prani Schaibell'*n and Eruat^ Waldow. PAr JngpndMrba nIrJil lugelasieal Saiailag, 1 Janl um IS Uhi, Bonnlag, I. Jaal tun 10 Uhr und Montag, T Jnnl um IS Uhr Mlrchaa-voriiellunoen mit iunfger Fllraatunda. Blna Qharaui Leltara Vorführung für i>iug und alt: Der Kalur von China — StrAfllng Nr. > — Bkl-HaU und Dla baala Platte. EIBKUS RON RAD bringt MENSCHEN, TIERE, SENSATIONEN! Lachen und Begeisterung für alt und jungl Marburg, vom 8. bis 20. Juni. Spielplatz Ecke Narvikstraßei tÄgl. zwei Vorstellungen; 15.30 und 20 Uhrl 113 STADTTHEATER MARBURG-Drau BaMlaf, aaa B Jaul Die orch den Vorstand allein, b) durch den Vorstand mit Genehmigung des Anf-alchtsrates eingehalten werden müsseni 10. Pestsetzung von Betrag und Zelt der auf den Geschäftsanteil XU leistenden weiteren Einzahlungen) 11. Anfälliges Ist die um 18 30 Uhr anberaumte Versammlung nicht batchlußfähig, so findet eine halbe Stunde später am selben Ort und mit der gleichen Tagesordnung eine zweite Versammlung statt, welche ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen oder vertretenen Mitglieder beschluflfäbig ist. 39-8 Cilli, am i, Juni 1943. Riegersperger Hans, a. h., Obmannstallvertreter. Erwin Petrischek, a. h., Obmann. IICliDDIi der 3. Klasse der 9. Deutschen Reichslotferie am 16« u. 17. Juni Erneuerung der Lose bis 9. Juni WESIACK Staatl. Lotterieannahme Marburg, Herrengasse 25 I AUSBILDUNG '•in Malen und Zeichnen durck : Selbstunterricht. — Prospakt jdurch K. Vogt, Nenzing, Vor-kirlberg 27-4 Hicht im Sitxen fondtrn nur in dtr Knicklige Itnd«* 4m 49 Ost Trionet-SieitaVH Liejc-und Entspa.ii.unjsfsrjtt 1^ cM Vera'.».>-*r-94'' ' i>a (rfaponn.fig a<>«r AT wftfl toft.la» (f# m TMO^'H Si££TA V H k fita* tra*! ^ naii» B Afberti Sw ««• '•OHUH t>Sk r-öhar ; ThOOet A. Gl Wtnl y#$ih«nipWi'Thone1h»i !.l«r«rfoar d. Zt. nur Rutlung« bttricb« Spltllwr« StkOHMUU dtiK sollfe das Saatgut aui Vorrai gebeizt werden. Eine Gefahr von Keimschädigung besteht auch bei wochenlangor, luiliger und liockeiidi Lagerung nichl. Ceresasi Trocken- oder Naflbeize für alle Gelreideorten! 1.0 FARBENINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFI PllantanichuU-Ablallung l LEVERKUSEN uu V? i.fcli nirhl lUfjHiaiaenl Wie komme ich zum EIGENHEIM? DarQber spricht am Montag, den T. Jual 1943, im Saale das HoteU »Meran« «i Marburg/Drau, um 20* Uhr Geschäftssfellenleiter Dir. a. D. Bu)an der Bausparkassa ostmärkischer Voiksbanken Freier Eintritt Kostenlose Prospekte Selen die Kr Am nidrt Dala Saittttt fnnan, so varfilia •• mM Morklt Tk A—t AawBaAw|'Ksk>a Kdan Aldliaat LdFarbaaladaifrla Akllanoaisflsihalt [aASsR] ■.AMsHaatLSVERKUSEN In die Pension Kastner am Maiberg Pruviant mitnehmen! Wagen Kränklichkeit dar Besitzerin und Personalmangel mußte vorübergehend das Verabreichen der Mlttagmahlzeiten sln-gestellt werden, Dia Wiederaufnahme des ▼ollen Betriebes wird bekannt gegeben werden. 3-6 SEIT 3 5 JAHREN CHEAfJIIÄRM.WERKE [)r.A.&L.SCH/AIDaLL E22™B5323IBi