poZtakn» vwe«» V Wotyvkzl KMch FM»?^W»» Lr»ei>«ii>r v«vk»»tliel» «»«k»w»l <»»j» ^ (?«!. ^r. 2670). V«e»»Itu»A u. kvek^raoltMGt il»ril»o?, /orili«?, vUe» 4. »l»»»,^»tP,O V—^ UU«kp—»« Mss. SV «Dchn 2V. k^dnisr 1V56 «. i^»n»kmr^ io ^»ribor: IvrLievv» ul. 4 (Ver^vultunA). ?«»oG»pret«ei XI»^oI«o »»«»«tl. 23 Via, «»teil«» 24 Diu, äurrli ?o»t mon«i^. 25 Vi», kiir <»» >L Vt». R 3V u«ä 2 vi«. D»M«, Oin T^So Aaribmr sem« Die Prästdentschafts' kandidaten lächeln Neun Männer kömpsO« um das Weiße Haus. „^ay it wi'lh a smile!" steht in Clnex In-jtruktilm für die ?!ewyorter Schutzleule. Si»-' müssen in Ausübung ihres Amtes est genug dem Publikum UnangenehmsA sa^n, sei ^s. das; einer die Straßenverkehrsordnung liber' tritt, sei eS. daß er Streit ansSnffi, sei xS. daß er sich noch schwerer gegen die V^'setz« vergeht. Gleichviel aber, was d«r Hliter der ösfentlichen Ordnung dann etwa zu tun hat, und selbst wenn er dazu schreiten «».üßt«, den Uebeltäter zu verhaften: „Tay 't wtth a smile". au^ deutsch: „Sage es mil einem Lächeln". Das Lcjchl'ln g^hör Ü^haupt zum ofs'-ziellcn GosichtsauSdruck deS Amt'rikanerS. Wenn man in den Zeitungen das Äild ewes mehr oder weniger prominenten Manne? sieh«:, eines P^^itikers, Jndustricll^'n. Bankiers od^r GanAers immer wird er lächeln. DÄs ist noch übrig geblieben aus den Zeiten der großen „prysperlty*, als die Befriedigung über das eigen« Wohlergchen allen deutlich alts dem Geftcht g^lchric'vn stand. Iej^t veröffentlichen di« amerikanisch«« Zeitungen die Bilder der neun M5nn«r. die sich um das Amt des Pritsiidentsn der Vereinigten G'<,aten bei den nächste,, Wahlen tiewerben werden: Gnuverneur Alfred M. L a n d o n, Oberst Frank K n o x. früherer Prä'fident Herbert H o o v e r, früherer Von vermur Alfred E. S m i t h, jetziger Präsident R o o s e v e l t, Gouverneur Eugene T a l m a d g e, Senator William I. V o-r a h, Senator Arthur k. Vandenberg und Tenator Lcsbor I. D i ck i n s o n. Die Köpfe der neun Miinner sint» in Photomon-tasssn dicht ne^n- und libereinan'^ergesteNt. Und alle läckiely. Nein. daS ist M wenig gesagt, alle haben auf ihren Zügen jenes „broad smile". jenes breite Lächeln, das der Amerikaner an seinen Lieblingen -chätzt. Nnr Senator Borah hat offenbar Mü-,!'. nlesir als eine leichte Aufs»r«it« und in Tokio zu blutigen «Smpsen geführt habe, die «och im vole« Gange seien. («che MiM Veite 2.) V-ßamttlich Hut der oberste Milittirrat «e. stern eine «mge Reihe von Maßnahme« z«e «ied-rWerstvs des Putsche» beschl^eu.. g« diese« lies^ die Marineleitung eine grli-ßsre Augahl »an Marinetruppe« in der Wucht von Tokio Mt Land gehen. Nach letzten hier eingelangten Meldnngen gestaltet sich die Lage in der japanischen Hauptstadt Äußerst kritisch. Angeblich soll General A r a k i, der bekanntlich in den Jahren l9AI bis 1984 den Posten des Ariegs-mwisters bekleidete nnd der als einer der ftiirksttn Miinne» der Urmee gilt, bereit« die Militärdiktatur unter seinem Borsitz auSgeru-feu haben. ißine Kontrolle dieser widersprechenden Mel düngen ist, »ie gesagt, nicht mitglich, da Japan seit Veginn des Pntst^s bis heute noch innner k^ine Telephon, Telegraphen- u. Rund suukuerbindung mit der Umwelt ausrechtrr' hält. Alle Verbindungen mit Japan sind ab-^e^itten, so daß nur Vermutungen Über die dortigen Borgänge möglich sind. Dem britischen Botschafter wurde mit Erlauiinis der japanischen Regierungsstellen gestattet, nach London durch Fun?spr»lch zu inelden, daß das Votschastsviertel scharf bewacht wer« de und daß die Putschisten nirgends versuckit hätten, die Auslandvertretungen zu belästi' gen. Der Kampf um den Amba Alagi Ras Mulugeta hat sich aus dem Amba Alagi stark befestigt / Die italienische Fliegerei unablässig in Aktion )l d >d i s A b e b a, 29. Feber. Aus «reisen, die der Regieruug uahe stehen. verlautet, daß fich Ras Mulugeta im Verlaufe der heißen Kämpfe um den «mba Alagi stark befestigt habe. RaS Mulugeta hat den Z^ehler, den er am Amba Arabgm degangen hat, nunmehr ausgebeffert, indem er alle GebirgSpäsie, die zum Haupt des Amba Alagi führen, stark besestigen ließ. Alle taktischen Fehler, die am Amba Arudam be-gangen isnrden, sollen jetzt peinlichst vermieden «erden. An der Äiidfront verteidigen die Abefii-nier l!i»eral> ilire Pssitionen. Die italienisi^ Fliegerei ist an t»eiden Fronten unablässig tittig. so daß der bald darauf heranlonl uen^i? Per« sonenzug unbehindert die Ttrtvakischen Ministerpräsidenten und Au^nministers Dr. v d L a folgen, der für tien V. Mäi^z in Wien erwartet wird. Der neue deutsche Botschaster in Paris. B e r l i n 28. Februar. Zum neuen deutschen Botschafter in Pa-ris anstelle des kiirzlich gestorbenen Dr. Roland K ö st e r wurde der bisherige deutsche Vesaiddte in Madrid, Graf W e l c z e k, ernannt. Die Gchwester Adolf Hitler hat sich ver. «ählt. V e r l i ll, 38. Feber. Die Schwester des FichrerS und Kanzlers, Frau Angela verwitw. Raubal, hat fich mit Dr. Martin Hämisch, dem Direktor der Gtaatlicht'n Lehränstillt für Architekbur, vermählt. Z ü r ; ch. SS. Februar. Devise«: Beograd 7, Paris LlZ.21>S5, Lond«^n 1b.8v, Rewyork »oS.SA», Mailaild S4.S0. Verlin 12«, Wien Prag lS.SS. m. Skiwetter iu den Bergen, .'deute früh^ Mvrgens eingelangt« Wetterberichte melden Neuschnee in den Bergen. Bereits au» „Älop ni vrh" gibt es einige Zentimeter Neuschnee, am „Zeniorjev dom" betrug der neuerliche „Nachschub" bereits einen halbet» Meter, so die Skisähre nichts zu wünl.'i)en übrig lä^t. Die Temperatur bewegt sich zwischen —2 und —5 Grad. m. FUr den Wiener Sonderzng des „Put-nik", der am 8. März Maribor ver ätzi und am 12. März wieder zurückkehrt. nx?rden An nlcldungen noch bis 3. März wl hi-e^igi^n „Putnik"-Büro, Aleksandrova cestu 3l>, ent-gegengenmnmen. Der Fahrpreis steNl >i h te-kanntlich für die Hin- unb Rückfahrt auf 240 Dinar. m. Zwei Brände. In Prepolc vernichtete ein Säiadcnfeuer das Wirtschaftsqebiiudc' des Besitzers Johann Ekhardr und verursach te ihin eillen Schaden von ZV.lXlt) Dinar. Ein ziveiter Brand äscherte das Wohn- und Wirlschaftsobijokt des Besitzers Franz U r a« nj e k i,l Planica bei Frani ein schaden 40.00« Din-ar. m. Zwei Jugendliche verrammeln die Bahnstrecke. Der Strecken begehe r Michael Pinter aus RuSe entdeckte auf seinem In spektionsgang beim Kiloinelerzeich^n '3.6Ii0 nächst Fala mehrer« SteinklStze au^ der Bahnstrecke. Pinter entfernte ralch d^«? Aieine, öer SonittttLNUmiNLr v»lu I. t9ZH bringen vir unseren l.esei-.>iiwn un 1 I^vsern einen neuen L<«sNe«! /?0MSN von unt! »inä siciiel-, llsmil i^cn «!,- »erer l-vserscliafl iiu linclci». i^l c>>! unLSmel» Lpannenctes, iesseinci kvnss >Verk. öss in jaucti^enci^'ii 'lölieii äs8 Nodelieä der l^iede siiiL». iiiiie 8tLlite. ein ^ustiussloksl iii cZei v!. nvr «rollen Stadt. Inmitten 'uinäerrjüll-rixsr kiiume: ^in pgrktciies! .^kei- tluiikle DÄmonentriebe eines verI)re(.'lLi iVlvnscden mitcken äsrsus elN2 llulle. Iiiii drutslsr 1'runkenbolcj quült äit- ei.^^e'ie I'ocdter dl8 auks Klüt, msctit .M'j IveLteLt, Qlück ttlr die vuläe.'in iirliisr unä Stjkne tilr den Verlzfecllt.'r. Lin nian ktlr clle l^au, von dem ai'er nuci, der ^snn ln Lleicdem i^alZe inIiL^i wird. S» Roosevelt lvar gänzlich frei von dem ll-beralistischen Mauben an die not.»oendi^' Automatt? des wirtschaftlichen lkrZftesptels. Sein« Ueberzeugung war, daß der gefährlt-chkn wirtschaftlichen Depression nur tnirch ein entschlossenes Zupacken des ZiaateS ab» geholfen n>erden könne. Sein „New D^'al'', den er bald nach der Uebernahme des Prä-fidentelvamtes erließ, beulet eine gänzlich nnamoritanische Mngelnng der Mirtsll^ft. ''jwangSkartesliernn^ der einzelnen Industrie grup^ien durch die bekannten „^odee", Un» ^binduilg des freien Wettbewerbes^ Ätn^ dnn<^ der Lchne und der Arbeitszeiten. Anerkennung der Gewerkschaften als Verhandlungspartner für die Arbeitsbedingungen, Kontingentierung der landwirlschastlichen Produktion und ftaatliche Zuschüsse an die Farmer — kurz ein System staatlich bis in alle Einzelheiten gßressAer Planwirtschaft. Das Äolk, das unter dem Druck der KrisiS, die .'»^oo.ver nicht hatte bannen kSnnen, seufzte, ging bereit,willig mit Roosevel: m't. Es WN1 beinabe m<'ssiass!lä>lblg gewi^nven. Die Grossen der Wirt'schas^t, die Indllstrteilen und die Bairkherren der Mllstreck, machten nur widerwillig mit. Aus ihren ttreisei'. crs>.ügt^ dann auch die Anfechtung der „N^w Deal"» Gesetze beim Obersten st^erichtichos :ni? deni Ergebnis, daß dieser sie für verfassung^^vidrikj erklärte. Damit war das Anfba»u-sevelts in wesentlichen Teilen Mschlax^en. Hoover, der nich aufgehört hatte, ans sei» mr entgegeng. Einstellung hcruus Rol? sevelts Wirts^Mftspolitif zu bekämps<"' triumphierte. In seinem .'»sninpse gegen Roosevcl^ hat c. vlel^^ach die Unterstützung des Zenlitor-ö von Jdaiho, William E. B 0 r a h, geiunden, der ..MariVorvr Zeitimg- Zwmmer ÜS. ZamSwg, den SS. FMuar iewerzei-t sein« eigene Politik ulltsrstützt hat. te. Borah hatte es bis^ abgelehitt für die Pväsideut^c^ft zil kandidieren, will fich fttzt aber, vielleicht ans seiner grundsätzlichen l^e^nerschoft geqe« den Kurs Roosevelc her aus, aufstellen lassen. Er ist teiannt nicht nur wvgen seiner S'tarrköpfigk«it. die alle billigen Kompromisse ablehnt, sondern auch >vegen seiner gmtzlich mtdiplomatischcn Offenherzigkeit. ^ hat nie ein Hehl daraus ge lnacht, daß er ein Feind des Völkerbundes ist. Nn!d wenn l'eispiclÄveiso die unter Roo-sevelt fich zeitweise anikündigenide Annäherung crn die Genfer Jirsti'tution sowi,^ der /in schlug der Vereinigten Staaten an den .Haa* ger Tchiedsgerichtshof akut zu werden schien, sv hat Bcrah niit seinem Änfluß das verhindert. Als Wilson bei seiner Rückkehr aus Europa ihm freudestrahlend zurief: „Ich habe das ^riedenSwerk vollendet! Es ist eine frohe Botschaft Mr die Welt", da antwortete Eciiator Borah trecken: „Wir haben keinen k^rund zur Freude, Herr Präsident. Sie haben der Welt keinen wahren s^neden ge-scheM." Borah hat fich immer fi!r die M-rDungSidee eing^etzt. Trotz seiner manche-sterlich^ Wir»sl^ftSaufsassung ha«: er sich immer als Gegner des ssroßen Finanzkapitals und seines in der Geschichte de? Ber-einigten Staaten mehr als einmal verhängnisvollen Einflusses bekannt. Borah bsi Bor-fitzenidcr des Auswärtige« AuSfchvffe des Senats. M S m i t h ist d«n Amerikanern als der immer joviale, ^morvolle und volksnahe ^ruhere Gouverneur des Staates Newyorl bekannt. Sein politisches Profil ist weniger stark geprägt als sein menschlit^. Namentlich in Newyork fühlt sich jeder eigentlich als aiuf Du und Du mit ihm stehend. Ms es sich INN d'e Nachfolge von Hoover handelte, hatt? er grotze Aussichten, gewähl: zu werden, un>d wenn die ^iten ruhi-g^r gewesen N'-aren, hätte cr wohl Franklin D. Roosevelt stes.s^laflen. Es ginl^ aber schließlich unl zu erni'te Dingc, als das; man sich nur für einen populären Bolkslicbling entscheiden konnte. ?^''cht auc^qeichli^ss^n. dast man ?eN von dem stn:n Stalin. Prinz Frltz ii hielt seinen Einzug Bei dem riesigen.^^osenmonlagSzug in Ki>ln fuhr der di<'sjährige .^arneoalspcinz Fritz 'I. jeicrllch in die Sadt ein und wurde inl Adl' ner Naihmis f<^stlich empfangen und wu dein begri'stt^ ^^ier sieht man bl^i scinein l^'inzuc^ ans dem Festwnz^n. BUderdienit-M^ Der Vutfch in Tokio liquidiert Die Sordeniag der Armee ist jedoch geblieben / Große Beforgnlke w Varls, Mose:s 'w Fernen Osten zu Hllfe eilen müßte, d:e französische amtliche Sorge ist aber deshalb umio größer, «eil Sowjetrußland in eine.« solchen Falle im Fernen Osten derart gebunden wäre, daß es Frankreich nicht zu H^lfe kommen könnte, wenn dieses angegriffen werden würde, so daß der soeben rai^ifizierte Bertiaq dann ziemlich, ven« nicht ganz illusorisch sein würde. Wie aus L o n d o n berichtet n>':d. ist auch dort die Besorgnis itber die Vorgänge in Japan nicht viel geringer. An' dem Spiele steht nach Anficht führen^^r engll-st!^ Kreise in Asien jetzt lM, w:nt^ n.chl etwa der ganze Einfluß der weißen Rasse. Berlin, 27. Fsb^r. Der „V ö l r i s ch e B e o b a»ch l e r'' begrüßt die mUitaris^ Erhebung in Japar und betont, daß es in diesem Falle um de» Ktmpf gegen das Parteienunw^sen und den Bolst^wismus gehe. Die jungen FliKrer d-r japanischen Armee seien imm?r an der Spitze einer kompromißlosen revolut'onäreu Bewegung gestai^n, die das javanische Volk auf die Grundlage» des his^orl^chen Traditionalismus Japans zurü.kfühl.en ''oll-te. Dieser Bewegung stand einehe alter Politiker im Wege, die von den Ideell d^^s Westerls ganz benommen waren. Japan ^r de außerdem vom Bolschewismus bedroht» dem der Kampf angekündigt wurde zu einer Zeit, wo er in iSuropa in voller Offensiv? s^ befinde. Der „B e r l i n e r L o i a l-A n z e i g e r" i-st der Anficht, Mß man de» Tokioter Putsch <üs mächtige Manlscstatlon gegen den Parlamentarismus beteacht«"'' müsse. Der franzöM-sowjeirufilfche Vakt railfiziert Die Kammer hat dem Bertrage mit 354 gegen t63 Stimmen zugestimmt Paris, 27. F«b«r. Die Deputievtenkammer i)at heut.: die Debatte über die Natisizierung deo frii.zKsisch, sowjetrussischen Vertrages beellü-.t. .^ie groß die Spannung im Sitzungssaal n'ar, ulrd w^e hoch die Erregung der Linken gewesen ist, zeigte sick) insbesondere, als der r^chtsg'-rich-tete Deputierte Duclos di^ Tr'nünc betrat. Duclos erklärte sich schär,gegen die Anllahme des Vertrages, wok'ci ex vcn den Kommunisten und Sozial sten s'rtwäh« rend durch sk^llendl: Awischenru'e gestört wurde. Der Lärm steigerte sich ic'^cch, ^ils der Bt?rtrctcr der Rechten, H e .l r i o t, d'e Affäre des kommunistischen Ag?n'ei: Esicr-lein aufs Tapet brachte, der bekanntlich in Ztraßburg verhärtet wurde un!' d^m uian infolge der Jntervenlionstätigk'^It '>.1' sow' jetbc-tschaft bis heute den Proze»; n'cht ma» chen durfte. Bizepräsidenl P a t h o, der an Stelle Bouiffons den Borfitz führte, kmlnte die Ruhe nicht herstellen. Henriot 'chl^ß seine Rede mit dem Hinweis daral^f, da'^ Mo^'kai. seine Verpflichtung, sich in kn- An-iel^gm-heiten Frankreich? nicht einzumischen, nicht gehalten habe. Es sprach iür dl^: A^lnahm.' noch der sozialistische Deputierte S p l n a s-s e nnd der frühere Luftsahrtm'nislur L'»^rr<: Cot, '.vorauf BizeprDdent Path: d'e De^ batte für geschlossen erklärte. Unter größter Spannung ivu^'d? '.'!>ann über einen Ber-trag abgestimmt, d^r M'g^ net ist. Ausgangspunkt von diplomatischen Aktionen größ!er Tragweite zu wZrdci Sar-raut stellte die Vertrauensfrage nich!, w'e ur sprünglich angekündigt wurde. Für den Bertrag stimmte die ganz: Linie einschließlich der Radikalsozial'stin uvd deZ linken Zentrums. Der Russenpakt wu' de m t 3ö4 gegen 133 Stimmen angenl?mm?n Vor dem Susammentrltt des Achtzednerausschuffe« Zwecks Seschlußsassung iiber neue Ganktions maßnahmen. Genf, Ä7. Feber. Der Achtzehnerausschuß tritt am Montag uutt^r dem Borsitz des Portugiesen B a s-eoncell.es zusammen, um in etwa zehntägigen Äer^Uungen über alle Borschläge zu beraten, die sich auf die Sanktionen un!» die Vrwe:t<'rung derselben beziehen. An den Beratungen nxirden teilnehinen: Eden, Fila nd i n, M o t t a, wahrscheinlich auch T i t u l e s c u und L i t v i n o v. Polen wird infttlge des mntli6>eu Besuches Beck^ in Bri'issel dur6) den ständigen Vertreter beim Völk'^.-'innd vertreten werden. erster Linie in Afrika, doch auch ill Indien und anderen Teilen Asiens. Die in d«r Mandschurei angetroffen Iwergmznschen waren jedenfalls bisher den Anthropologen un^ bekannt. Der Bolksftamm der neu enddeckten Zwergmenschen umsaßt etiva ^ Seelen. Man hat di« durchschnittliche KcrpevgrSß?» der Männer nnt SS cm ieftgeftellt, die Frauen find etwas größer. UebrigenS sollen diese mandschurischen Pygmäen sttenz für fich gesondert leben und ein« eigene Kultur befitzen, allf die fie besonders stolz find. Sie gehen allen a-niderm Menschen mlt größter Scheu aus dem Wege. Die chinQfische Fors6)ungS« expedition hat 30 dieser Iwerginenschen nach Charbin gebracht, an denen eingehende an^ thrapologische Untersuchungen vorgenommen werden sollen. Sonnenknltus w Mexiko In einer ganz abgelegenen Gegei^o o».. Provillz Nyarrt in Mexiko lebt der indianische Nomadenswmm der Huichole^Indianer. Um die LebenSgswohnheiten dieses primitiv vcn Stammes kennen zu lerneli, hat der Leiter der anthropolcgischen Abtetlung des Na--tionalmufeums in Mexiko längere Zei: bei diesem Stamme gelebt. D'e Huichole-Jndta^ ner sind Sonnenanbeter, und auo» ihr Sto--mat>en?eben ist zum Teil auf ihrc^ religiösl: Einstellung zurückzltführen, da sie eiile geradezu überraschende Furcht vor dem Tode haben. Sobald ein Angehöriger einer Zippe stirbt, lassen seine Angehörigen alles lm Stich und suc!^ sich in aller Crle einen neuen Wohnfitz, da fie gruben, nur aus diese Weise dem Trde entgehen zu können. In einem eigenartigen Gegensatz zu diesem Aberglauben stehen Spuren christlicher An-schauungen, die ^r Gelohrte bei ^^en Huicho-le-Jndianern vorgefunden hat, und di^e i>ar-auf schließen lassen, daß sich vor langer Zeit ein Missionar k^i dieseni Stamme aufgehals Snzanne «englen auf der Suche nach neuen Weltmelfteen Vizekanzler a. D. Winkler aus Österreich auSfebürgert. W i c n, 27 F.'ber. Laut Berl-autbarung der VieniZr Polizei-direvtion rst der ehemalige österreichische Vi--zekanzler Franz W i n k l c r aus Oesterreich au«qebi'lrg«rt worden. Reue Pygmäenart in der Mcudjchurei. Bor kurzem erst stießen cuglisÄ>e For-schungsrcisende im südlichen Afrika al^j den kleinsten Menschen der Welt, ^:nen Zululkaf-fer, der nicht griißer war als 52 'Zenl^nieter. Jetzt kommt aus Schang-Hai Nachricht, daß in der Mandschurei eine nl'n? P^)i^mäen ar: festgestellt worden ist. Pl)gmä'-u sin.'» menschlich« Zwergvölker. Man findet Ke in Frankreichs einstige weltberühn'.ic Tennisspielerin Suzanile L c n ii l e n «'r^ssnete in Paris eiile D'nni^chille für Mnder. Sie will sie nicht imr in dex ^tunst dieie^ Sports eimveihen, sondern auch ^rjuKen. neue Talente zu entdecken. (Scherl-Bllder^'lenst-M) Zamstag, den 29. ^c-bruar 193^ MaMo«r ,^^eitung" Nvmmer .V ten hat. In den Kreisen dieser Indianer sind nämlich Geschichten und ZL^enden im Umlauf, die zweifellos mit den Legenden wtholischer Heiliger identisch find. D!«se Geschichten find aber auch d«S Elnztgi, was von der Tätigkeit des Mtssivnarz ükig geblieben ist, denn die Hauptyottheit der Hui-chole-Jndianer ist die Scnne, die sie zweimal täglich kniend anzubeten Pflegen. Das Budget gmndfätzlich Mnehmtgt Die Seneraldedatte dauerte nur ewm Tag / M«Ma« beginnt die Einzelberatung Bedrohliches Asten. Tin Wiener Gelehrter deckte unlängst in einem Bortrag die ungeheuere Ge'ahr auf, die schon in absehbarer Zukunft die wachsen den Vi^lker Asiens für Europa bl'deuten n>'r den. Heute — so führt^e der Gelchrt« aus — zählt die weiße Raffe Europas rund 220 Millionen Menschen. Aus statistischen Be rechnungen kann man schon heute erkennen, daß sich die farbige Rasse innerhalb vl>n zw«l c^enerationen verdoppeln wird. Damit wer den den Völkern Euro'pas nicht mehr wie heute 480 Millionen, sondern fast em«» Ml liarde Chinesen, statt NO MMicnen Millionen Jnber und statt AV Millionen l40 Millionen Neger gegenü5«?rste>n. Drohend erhebt der Ferne Osten sein .^upt. Tollte nicht diese, Hwwet» devllicher «lS alles andere allen Völkern Europas die Not wendigkeit einer zielbewußten Nevb»kerungS volittt vor Altgen Mr«nV Das SrlnnerunffAvermöge« »er Slefa»tgen verfügen ul»d bei demn lior allem Ereignisse, die i^Mn unangenehm »varen, noch lange Zelt halten Ületben. gehören unstreitig die Vlefanten. Ein Bespiel dafür ist folgende Begeihenheit: Als König Georg von England im Jabre 1911 zum Kaiser von Indien proklamiert ivurde, nnlßtcn die Elefanten eines zienkltch moit von Kalkutta entfernt re^dierenden Maharadschas einen langen uild auheror-dcnüich anstrengenden Marsch -mch Delhi markten, wo die Miseryrokla'.llatl0n stattfand. Während dieses Marsche; hörten die Elefanten immer wieder das Wort DelP aussprechen, bis sich endlich iil dcn Köpfen c^er klu-gen Dickhäuter der Gedanke festseht«. Delhi der Inbegriff von etwas sehr Unangenehmem sein müßte. Heute n^H_nach 25 Jahren — so erklären die Masuts der Elefanren, ist diese Reise unvergessen Gobvld das Wort „Delhi" ertönt, zeigen dl? Elefanten. die jenen Marsch mitgemach» haben, ^'^c'chen von Erregung schlechter Laune. Ste trompeten und zeigen Zeic^n von Äur, wäkirend wleder andere in dumpst^^s Brüten oorkalle», und sich weigern, ir.iend.i^elch« ihnen zusicmutete Arbeit auszuf'^.hr^m. lZ^lner dieser Elefanten weigerte sich t.^gclang. sein Mutter zu sich zu nehme», nachd»", in lemtr Näl^ unvorsichtigerweise das Wcrt Telhi kiefallen war. Es ist. als ob vor dem geistigen Auge dieser kluqen Tiere di". V'ünueruNH an lange, staubil^e Straßen, au gvi-i^o Märsche und unerhörte Anstrenguttg''n bei der l^rwähnung des Wortes Delhi auftauche. Beograd, 27. Feber. Die skulschtina hat w Plenum den Vor' anschlug jlür ISKS-S? im abkürzten Debat-t'ervnfahren grundsätzjlich angenommen. Die ryenervldebatte dauerte deshglb nur einen Tag, lveil von jl»der Gruppe nur ein Redner zum Boranschlag »Stellung nehmen durftoravf zur Msttimnuirg geschritten nmr>de. Die Abstimmung begann t»m halb 9 Uhr abends. Es stimmten insgesamt l79 Mge-ordnete, und zwar 1W fSr nind l0 g^n d'e Bu^tvorlage. Tie nächste Sitzun-g nüt Boginn d'sr Spe-zialsebatte i»ndet am Montag, den 2. März statt. Beograd, 27. D?'. Borfltzenide des ?^nanzauAs^fseD, Mlta DiW : tr ^ jtevi e, hat den F^nz nrsschuß fiir morgen um 17 Uhr einberufen. Wachsende Zvieasgefabr im Femen Osten Der Pariser Russenpatt drängt Japan zum Waffengange mit dem RStebund / Japauische Feststellungen T » < i », 27. Mer. hiesdge Presse veröffentlicht die halbamtliche Ansicht des AußeiMinistermmS über den fmnzöfislj^owietrussischen Pakt, der als sehr schätlich hingestellt wird, da er geeignet sei, die Aggressivität Sowjetrußlan^^s im Osten zu vergrößern und dadurch die Lage zu verschärfen. Die Nliittei! verlveisen hiebei auf die verwerflichen Druckm'ittel, deren sich die Sowjets b^ient hätteu. unl sich Frankreich gefügig zu machen. Man habe in Paris mit deni (Nospenst eines deutsch-japani-schen Militärbündnisses umhergefackelt, welches angeblich den Weltfrichen bedrohe. Mit d«m französisch-sowjetrnssischon Pakt (der mittlsrwetl« vwn der Kammer bereits ratifiziert wurde; Anm. d. Red.) habe Sowjetruß--land sich den Rücken in Europa gesichert und iveride nun noch frecher an dm Grenzen der Mandschurei und in der Mongolei auftreten könirsn. Die japanische Presse verweist in diessln Zusammenhange auf dio Erklärungen Stonwniakows, des Stellvertreters Lit- viiwvs, welcher erllärte, dre S.owjetumon würde die Einmischung eines dritten Staates in die Angologenheiteil der Mongolei bricht dulden, da dies Sibirien bedvshen wür de. Diese Haltung Moskaus sei der beste Beweis sÄr die den Frieden gefährdenden' Auswirkungen des französisch-sowjeti^ussi'schen Vertrages. Das japanische ?lußenm^nisterium »verde nun von der Moskauer Negierunq genaue Aufklärung darilber verlangen,, welcher Art ihr Verhältnis zur äufteren Mongolei sei: ob zwischen Moskau und Ulan Batov ein Militärbüiddnis nach den: Muster des japanisch-mandschurischen Bert vages bestehe und ob die Mongolei nicht etwa schon ganz den Sowjets untergeordnet sei. Die japanische Regierung beabsichtigt fermr, die französische Regierung zu befragen, ob es ihr wohl klar sei, welche Folgcu daö französisch-sow-setrussische Berhältins im Femlen Osten nach sich ziehen miisse. Japan werde von min an seine ganze Aufmerksamkeit anf die Moi»go-lei konzetrieren müssen. Filmkontrakt l« d»e Wt-pL gelegt. In der kleinen englichen Stadt Tt. Nectts sind iinlängst Vierlinge geboren worden, ilnd schon k^a: sich der ^ilm der s'rampelnd^n Täualincie bemächtigt und sik: auf fünf Iah-re fcsl uerpslj.'litet. ^n einigen Mona-en sol-lei, bereits die ersten Kurzfilme mit i^n Babtis gedrelit 'verden. Man sy'I» damit tn England dem Beispiel Amerikas, wo eben-falls schon Säuglinge zu ^i^sengq^en oer-vfliäitet werden. Allerdings «rfolgl ihre Be-'chäfligunfl nach qesetzli,^ Borschrtf- uur ilnmer auf ivenisie Minuten, we.l »cnst dag ^lngenlicht der Ainder leiten witrdo. Definition. ..Bati, n>as ist denn em Lchv?" ^ Die einzig« Gelsgmheit, bei der die ssrauen nicht das letzte Wort haben!* Vörterbuch ays der Areuzfahr^rzeit? Außerordentlich interessante Funde sind unlängst von einer Britischen ForschungZ-gösellschast in Palästina zuta.^e gefördert worden. Die Expedition wurde vcn d«r Britische, Schule für Archäologie in Jerusalem ausgerüstet. Im Verlaufe der Z'i^.schungen in Auja-al-Hafir wurden einige wertvolle alte Payri zutage gefördert. Die »vcrfvollen Funde lagen in einer alten Äreuzsahrer-kirch«, die jetzt aus Schuttuiasjcn ausgei^raben wurde. Der sü-dliche Teil dieser Horche stammt noch aus vorrömischcr Zeit. Man fand im ganzen zuerst neun, später nuch siebcnund-dreißig gut erhaltene Papyrusr^ll'^n, ausi^r-dem noch eine Anzahl von Augmenten, lln-'ter größter Sorgfalt sind bisher die bedeutungsvollen Stücke unter Mas und Rahmen gebracht norden, um sie für die s^ukunft M erhalten, die eigeiltlich« w:ssenschaf:liche Arbeit, die sich mit dem Jyhqlt der Schriften befassen wii^, soll erst beginn-n. Jmn^erhin ist Kreits festgestM. daß die n,el,ten dieser Payri in griechischer Sj^ache a5zö'as;t sind, «Wige auch in arabischer. An igeZ l^elnisch von Griechisch und Arabisch auf. Die frühesten dieser Aufze^chnu,igen stanimen aus der Zeit des Kaisers Justinus des ,^)weiten, aus dem sechsten Jahrhundert n. Cdr.,>ie jüng. sten sollen aus dem achten Ial^rhundert stammen. Vomussichtlich hat ',an in deu aufgefundenen Papyrusrollen e'n komnlen-tiertes religiöses Werk vor sich Außer diesen ivertvollen Dokumenten ist noch ein anderer nicht minder!!interessanter t^und zutage gefördert worden: ein lateinisch-griechisches „Wörterbuch", das aus die Zeit der ttreuz-»ahrer zurückgehen dürfte. Die Drachen des PklatuSbergeS. Noch im IL. Jahrhundert war es verpönt, sich d«nl Nipifel des Pilatusbergcs in der Schlveiz zu nähern, so ,var der Bolksalaube, Drachen hausten auf ihm und bi)se Lecher. Wehe dem, der sich ihnen nahte. So ülir^b der Pjlntusl'erg unbetreten, bis endlich iui Jahre 1585, einige Mutige sich ohne Rücksichl auf den Aberglauben der Menge einen Weg auf ihn hinaufbahnten. Es war der Rektor von Luzern, Johannes Müller, der damak.^, von einer kleinen Schar begleitet, den Auf-stieg wagte. Das brach de« Bann. Der Berg war auch noch darum von einem vesondoren, geheimnisvollen Schleier umwoben, weil sl-in Name mit PontiuS Pilatus in Bi'rblndung gebracht wurde. Seme sterblichen U?der.?ste sollten auf dem Gipfel des Berges ihre Ruhe, stätde gefunden ha^. Eine andere Deutmm wollte d«n Namen auf das latetnlsclie Wort pileaUis bcheckt. verkappt — zurijckiü.hren, weil der Stps-el des Berges oft von N»bek-^ivi^ken n^^^^i^oben ift« vellltWi'Ien« ltor edrvotsedon StuUver. »ivpw»» «lt »dkva rolxeltdew. d«<»«>sr» We«e» Vee«I»ii»iU«tS»»««>. wt ck» »Atlrn«»« «t» »lterprodwz Nauzmittel. velciles «c» »acli tlli' ISneerea Vedrsuck vosrv»lieli eieoet. een. uncl varmkranke. vetcllo lZs, >V»«»er tri»ll«li. »iixl 5i»votll mit öem vi« mit der >Vikku»e »vkr latrieilen. 0. »oc. pol. >»?. »^r. S. de. 15—I»» oiZ 25. V. Riesensaphir auf Ceylon gesund««? Ein Saphir von der Größe emeZ HühN'^r-eies wurde auf Ceylon gesunden und nach den Vereinigten Staaten gebrach. Er ivog im Rohzustände über 1n. Die Behörden wissen mit Bestimmtheit, dak in d« Donau und Save zirka 20 Kriegs fahrzeuge und Handelsdampser versunken lie-qen, au^rdenl aber noch 360 Schleppkähne. i. Mlfe w der Aw. In den letzten Tagen find m der Ltka wieder ganze Rudel von WSlfen aufgetaucht, die Schafe und Ziegen raubten. Sechs Wölfe konnten in einem einzigen Kampfe bei Ostrvica erschlagen bzw. erschossen 'verde»,. lu. Der Bau der UMoersltLtsbibliothek in Ljublja«a dürfte schon demnächst aufgenom' men werden. Rektor Dr. S a m e c ist in Beograd eingetroffen um an den zustälrdigen Stellen in dieser Angelegenheit zu intervenieren und den Baubeginn zu beschleunigen. lv. Violinkonzert. Der bekannte Geigenvirtuose Karlo Rüpel veranstaltet am 6. März abends im Philharmoniesaal ein Kon-,jert. Am Klavier die Pianistin Zora Zar-n i k. lu. Das Wintersemester an der Universität in Ljubljana wird Samstag geschlossen. Das Sommersemester dauert bis 30. Juni. Die Einschreibungen werden vonl 1. bis ü. März für die neueintretenden und bis 10. März für die bisherigen Hörer abgehalten. Der Nebertritt in eine andere Fakultät und nachträgliche Einschreibungen für einzelne Borträge sind bis Ai. März gestattet. Nachträgliche J:lstribierungen bis 20. April werden nur auf motiverte Ansuchen bewilligt. lu Betriebseinftellung in der Elektrodensa. hrik. Aus Mangel an Aufträgen sah sich die Krainische Eisenindustrie-Gesellschaft in Jese-nice gezwungen, in ihver seit dem Jahre 1017 bestehende Elektrodenfabrik :m benachbarten Dobrava den Betrieb einzustellen und die llnternehmung aufzulassen. Die Arbeiterschaft, gegen 200 an der Zahl, erhielt bereits die KÜTkdigung. Gegenwärtig wird lmr noch in sehr bescheidene!« Unlfangg gearbeitet, da in den nächsten Tagen der letzte Ofen aus« geblasen wird. Die Machinen und Kessel werden demontiert und nach Jesenice gebracht, UN7 dort verschrotet zu werden. lu. Doppelter Gelbstmord. Im städtischen Wohnhaus in der Poljanska cesta in Ljubljana wurde dicr Zwillingsschwester nicht überleben könne. Der Plan elner lokalen Wirtschoftsausftellung Das problematische Ergebnis einer Konfereiy ^suptziskung «l«r Sta»t» lieksn Xlk,»ssnlott«rl« 27. f'etier ^vuräen loleenäe «rüLere sreifer ?oM«en: »>i, 57Z7t oin 60.0V«: 29K0Z Vlo K0.VV0: .?86tt! vln Z0.0V0 : 2834<^ VI,' 10.0««: 7?6 V7.^d I27ll <.^52^ li400S 64Z46 93719 0in 800«: Z8!5 17660 A)49! ZZ99c -^5312 58407 65908 6882.^ 78048 78S46 95285 vln 6000 : 6119 8865 IZ698 17755 ZS864 4I'8Sl 63227 65826 89114 Vln 5000: 2241 10861 I329Z 2729L 33463 ^34? 5184« 60117 69815 73501 74l)49 80040 1^346 Z^5l.^ 81157 89116 91064 99656 Mli 300«: 3981 16016 20513 28786 30U9 ^2094 48720 62623 65496 75651 77Z43 8W87 »1252 94053 95959 Vln 2000: 3637 12376 12444 15793 16560 »8924 23654 24276 25619 2569s' 27805 49894 59428 92587 <0dne (Zewsdr.) ljevollmäcktixte Vericsuksstelle 6er Alsstl. Itlgzzenlotterie kAnklrescdSkt Vs7i»It» dar. (Zospostlg 2S. - ^kvnclort Kzuk unö Verkauf von Vsluten un^ VVertpspierea. Icositrolle. l^nmdgfäke?'cb!ifte un?t nur mehr nnt Millimren!" „So reich ch er,!" — „Neil, Bakteriologe". In Mariborer Wirtschaftskreisen, vor allem in den Rechen der Gewerbetreibenden, wurde in letzter Zeit der Wunsch laut, in diesem Jahre wie überhaupt künftighin mit einer sÄstorganisierten „Mariborer Wirtschaftsausstellung" vor die Oesfentlichkeit zu tretten. Die Ausstellung, die eine Art Mariborer WirtschaftSvoche darstellen soll, wür-de alle Zweige Gv«rbes sowie den Handel, die Jndustr^ und die Landwirts^ft erfassen. Aus den Reihen der Gewerbetreibenden wurde bereits ein Aktionsausschuß ins Leben gerufen, an dessen Spitze der schon bei deit seinerzeitigen Mariborer Gewerbe-auSstellung hervorgetretenen Friseurmeister Franz N o vak steht. Um das Arrangement auf eine breiter« Grundlage zu stellen, wurde vom Aktionsausschuß gestern eine Konferenz der interessierten WirtschaftSkreise einberufen. Zugegen waren die Vertreter von 17 Gewerbevereint-gungen sowie verschiedener WirtscZ^ftskorpo« rationen, darunter Drago R o g l i ö filr das Handelsgisemium. Dr. K o v a v i ö für die Landwirtschaftsge^llfchaft, Inspektor Z a-b a v n i k für den Weinbauverein, Direktor L o o s für den „Putnik", B a h t a r für den Gemeinsamen Gewerbeverein, Le k -n i k für die Filiale Maribor des Jugoslawischen Gewerbevereines, Hönigmann für die Gastwirteverc-inigung, u. a. m. ?lls Vertreter l«s Bürgermeisters wohnte der Versammlung Gewerbereferent Dr. S e n-kov iL bei. In seinen einleitenden Ausfl"chrungen legte der Borsitzende die Gründe dar, die die Ge« »verbelreibenden veranlaßt hatten, selbst eine Ausstellung zu organisieren. Bor allem fühlen sich die (^werbetreibenden von der Le^t- tung der „Mariborer Festwoche" zurückgesetzt und andererseits haben die Ausstellungen in Ptus und Celje bewiesen, daß auch das Gewerbe allein befähigt ist, mit seinen Er« Zeugnissen vor die i^ffentlichkeit zu treten. In der Frage der Finanzierung und de? Zusammenarbeü der Ausstellung mit der Mariborer Festwoche entspann ^ eine an-geregte Debatte, in die außer dem Borsit-z^den Novak, Kaufmann Macun, ferner Andreas Oset, Bahtar, Weixl, LeSnik, Rog-liö, Reicher, Mrektor Loos. KovaöiL u. Arajcer eing^ffen. Das Wort ergriff auch Gewerbereferent Dr. S e n k o v i ö, der die Grüße deS Bürgermeisters überbrachte und gleichzeitig dessen Wunsch mitteUte, daß sich die Veranstalter der WirtschaftSauSstel-lung die Mitarbeit der ZNariborer Festwoche vergewissern sollten, die sich bereits einer unleugbaren Tradition erfreut. Auch müss^ zuvor die finanzielle Basis geschaffen wer^, dann erst würd^ die Aktion den gewünschten Erfolg haben. Die Stadtgemeinde setzte für eine etwaige Unterstützung ihrerseits diese Bedingungen voraus. Die folgenden Wechsel!reden, die sich in erster Linie um die Zusammenarbeit mit der Mariborer Festwoche bewegten, nahmen eine derartige Heftigkeit an, daß sich die anwesenden Mitglieder des B«rwaltungsauSschus-ses der Festwoche veranlaßt sahen, die Ver-sammlung zu v«rlaff«n. Nach einer kurzen Aussprache wurde sodann ^schlössen, für Montag, den 2. März eine gemeinsame Kon ferenz einzuberufen, zu der auch die Vertreter der Mariborer Festwoche geladen werden sollen. Obmann Novak schloß daraufhin die sehr gut besuchte Versammlung. Dr. Vinzenz Drasch Gestern, den I7. d. M. um halb 9 Uhr vormittags ist iit seiner Wohlmng am Ki^lja Petra trg der l>iesige enleritierte Spitalsarzt und Ztaatsbahnarzt i. R. Herr Dr. Binzenz Drasch in seinem sechzigsten Lebensjahre <'iner Herzlähmung erlegen. Der Verstorbene wuvde 1877 in Bordernberg bei L'obeu lgeboren und trat 1008 als Sekundararzt in die Dienste des Allgemeinen Krankenhauses in Marrbor ein. Ueb'r dreißig Jahre wirkte er als Bahnarzt der fri'cheren Südbcihn und jpätcr im Dienste der Staatsbahnen. Mit Dr. Billzen^ Drasch, den eine sc> feine Her-zensblldunig uich Ki^ltur auszeichntte, daß er sicherlich keine Gegner und nur Freunde in seinem großen Bekanntenkreis zählen konnte, ist NN werwoller Mensch ins Grab gcsun-ken. An seiner Baihre trauern insbesondere die Armen, denen er als Arzt in seiner gro-K<^n .^"^erzenSgüte in unzäl>ligen Fällen Hilke ullid Rat brachte, ohne nraterielles Entgelt zu leilangen, den Menschen und Arzt in der sonst so beispielsarmen Zeit, iil der wir le-b2n, vrächtlg cinend. Auch als Gesellschafter )rar Dr. Drasch in allen Bekannten^ und ^sreudeskriiisen ein iinmer gerne gesehener Mann. Friede seiner Asche! Seinc fluten Werke sind sein schönstes Denkmal in unserer Staidt der Funktionäre wurden einstimmig geneh- ttligt. Ter neue Ausschuß setzt sich solsen 'lerschiedene aktuellc Fragen erörtert. Arettao. de« 27. Sevmar ink" geschaffen (P e ö n i k und Z e p e e). Di« Luster funkelten in vielsarbigem Glanz, von der Decke hingen, gleich Riesenknallbon-bons, Lampions abwechSl-ungsvoll ln allen Farben des Spektrunls Mreift. In der Mit te des Saales — ein guter Einfall! — konzertierte die städtiische Musikkapelle, gebettet in die Fittiche eines Schwans. An den Wänden prächtige „sportliche" Bilder, größtenteils voni Maler .H. U s s a r ausgeführt. Als glänzende Parodie auf die Möglichkeiteli des heurigen Winters bei der <»Prun^chanze ein Skispringer, der in bei-spiellosem Schwung sogar den Domturni unr rennt. Aehnlichem Anlaß entstand das Ge-nlälde des SportSmannes mit Wasserstiern und Segal — wurden doch Heuer die meisten Skikonkurrenzen zu Wasser! Erheiternd die Bilder mit den TenniSs^elern in Noisereri», die Fallschirinspringer usw. Ganz ccktucll das Futzballmatch zlvischen einem rbesigen Abes-jsinier und einem kleirlen Italiener, dessen I Gesichtszüge jedoch eine gewisse AehMchleit mit dem Gegner, Harle Semlssie, nicht verleugnen konnten. Im Kaffeezelt wurde der verstänidnisvolle Besucher lmrch wahre Kabinettstücke von Karikaturen erfreut: die Mrger unserer Stadt beim Vergnügen belauscht, in Kinobar, auf der Insel, unter d« ^sche und im Ton nenbad usw. Zeichmingen, die dein schnnmg-vollen Stift eines ungenannt sein wollenden Künstlers entstammen. Das Stiegenhaus stanid im Dienste des Fremdenverkehrs. An den Wanden Werbeplakate des „Putnll" für Reisen nach Jn-di«i, Siam, mn die Velt. Reklame für Fahr ten inl Lufttaxi auf den Bachern. Ein großartiger Ausflugsplan für iv^ribors Umgebung: Flugzeug nach Tezn» zum Gasthaus Kebeder, Bahn nach Gv. Peter Sandten Fächer in Maribor hielt gestern abends ihre Jahreshauptversamm-lunar die Dekora-sion des Saales, von der eigens zu dic^om Znvck ins Leben s^'rufenen Firma „Zepei!- Svazlemona durch die Iadreszeltm Selten ist dem Menschen Gelegenheit gegeben, in so raschem Wechsel alle Jahreszeiten hintereinander zu erleben wie in diesem Winter. Wenn man Glück hat. kann sich dieses Erlebnis des raschen Wandels aus eilven einzigen Tag beschränken, manchmal auch vollzieht sich der Wechsel in zwei oder drei Tagen. Und eS ist eigentlich der einzige Reiz, den wir diesem seltsamen Winter abgewinnen können, daß wir uns immer wieder iiber seine Kunst wundern, sich iln .Handumdrehen von einer anderen Se:-te zu zeigen. Wie oft haben wir das null schon erlebt? Man wacht morgens auf, und das Baroms^ ter zeigt ein paar Frostgrade. Die Welt sieht weiß aus, und das Herz lacht: endlich mal ein richtiger Winter! Dann ziehen wir los. stapfen durch den weichen Schnee, empftn-den kaum die Kälte und freuen uns über die weiße Welt und die kalte, klare Winter» luft. Und wir probieren vielleicht elne Schneeballschlacht und beschließen, am Nach^ mitttg auf die Eisbahn zu gehe« . . . Ach, die Freude dauert nicht lanqe. Schon ittl Laufe des Bormittags wird es wärmer ^amStag, den SS. AeSruar ,MaMo«r N» »«»»>. vr Tie Qustksllbersäule des Thermometers k..mmt langsam, aber beharrlich in di-^ öhe. Alle Träume werden, Zm wahrsten Gm ns des Wortes wieder einmal zu Wasser. Alle Träume von Winter, Schnee und Eis .. . Schon mittags hat sich das ganze Bild verändert. Zwei Stunden milder Mhn, Früh-lingslüftchen bester Sorte haben dm weisen Schnee 'n eine häßliche schmutzige Brühe ver wandelt. Der Himmel ist seidig blau, und die Son ue lacht. Wir springen munter über Pfützen und machen den Mantel auf, »veil es in der Sonne geraiiezu möglich ist. Auf einmal ist uns lenzlich zumute. „Me linden Lüfte sinb erwacht", summen wir vor uns hm, blinzeln in den blauen Himmel u. träuinen von Früh ling und Sommer, von grmleil Wiesen und Veilchen und Primeln. Solch Winter in den Bergen — da dauert es nir!^ lange, und die Anemonen schauen unter dem Schnee hervor. Wie ist das doch: wollten wir nicht eigentlich noch sin paar Tage zum Wintersport in die Berge fahren? Sah nicht heute früh die Welt noch ganz nach Wintersport ans? Mes ist aus, alles ist zu Wasser gewogen WtorgenS Mnter, mittags Frühling, beinahe Sommer! Bis es dann mit Sonnenuntergang wieder kühler wird. Bis wir uns dann wie der fröstelnd enger in den Wintermantel hül len. Und die nasse Strahe »st auf einmal wie der mit Glätteis überzogen. Man geht vor sichtig, sehr vorsichtig. Hin und wieder fällt ein Mensch auf die Und allmählich, mit sinkender Nacht, gleiten wir langsam wieder in den Winter hinein. Es ist, wie gesagt, ein ganz amüsantes Erlebnis. Man kommt auch mit einiges guten Willen dtrüber hinwog, sich zu ärgern. Wie lange wird das noch so gelten? Des Win torz Chancen werden immer kleiner . . . m. VoliSu«iverfUiit. Heute, Freitag abends L4:scheint Unterrichtsinspektor i. R. Ä:. Lio« pold Poljanecam Bortragstisch mlt» wird über die Entstshungsgeschichte der Erde sprechen. Die Ausführungen werden von Lichtbildern begleitet sein. m. Billige Adtiattssen. W!? ^as Keisebüro „Puwik" mitteilt, mersen in d<'r Vorlaison im FrüWhr, d. h. öis Cndc 'Närz. für die Reisen in j^r Adr'.a ermäßigle Rür?iahr5^r-ten rür nachstehenvs R^'wtlcnen hcrousigege-den: SuSak-^ctcr—in >or erst'-'N Zchisssklasse 600 und in do,- Aw^lt<.'n Klasse .100 Dinar, SuSa-k—Kotor-.?pl!t oder umge tehrt 480, 320, Susak—Duürovnik —ZuSak 495, 345, SuRak—Dubrovnit—Spl»r oder ttn»lietehrt 375, I50. Zplit—5t0'.or—Äplit M). 340 und Split—DubrDvnlk—Tplit 255 bzw. 170 Dinar. Die Rückial'rkart'?n siir die angeführten Strecken gelten «wej Mcnate. IN. Wo wählen die GtaatSbediensteten? Anläßlich der vorjährigen Skupschtinaivahlen wurde die Verfügung getroffen, daß die Staatsbediensteten in jener Gemeinde zu wählen haben, auf deren Gebiet sie den Dienst verrkhten. Auf diese Weise waren auch die außerhalb Maribor wohnhaften Staatsbediensteten in der Stadt wahlberech-tigt. Wie aus Beograd berichtet wird, gab setzt das Innenministerium eine Erläuterung darüber heraus, wo die Staatsbediensteten zu wählen haben. Darnach sind die desini-nven StaatSangestellten aller Kategorien, die Diurnisten und die Bertragsangestellten in jener Gemein'de wahlberechtigt, in der sie ihren Dienst verrichten, die Ü!^igen Honorar--k^diensteten und die manuellen Arbeiter daliegen in der Gemeinde ihres Wohnstes. Auf diese Werse werden die Arbeiter usw. der Staatsb«hnwerkstätten, deS Heizhauses, der Bahnsektion usw., etwa 1300 an der Zahl, wieder in den UmaebnnqsqemeZnden, wo sie woknhaft sind, bei den künftigen Wahlen ihre Stimme abgeben. ,'l. Autobrand auf i»ffe«er Landstraße. Als sich dieser Tat^e i>er Schlossermeister Alois Maröec alis Sredi8Le mit seinein Personenauto zur Kmftwagenkontrolle nach Pwj begab, begann nächst der Ortschaft Bo-rovci der Wagen Pli?tzlich zu brennen an. MarLec koante svch nur mit knapper Not au? denl in s^lnmmen gehüllten Auto retten. * Im Burgkeller konzertiert ab 1. Niärz eine russrs6>e Balalaikakapelle, in der auch zwi. ausaezeichnete Sängerinnen mitwirken '"eiiden. W37 Apotftelmnachwlmst Freitag: Mohrenapotheke (Mag. Mover) und Zchuven^Iapotheke (Mag. Baupot). Samstag: Ao. Areh (Mag. Bidnlar) und Magdol«nenapotheke Mag. Savost) XöbUcher Schuß aus dem Hinterhalte Das blutige Ende einer ländliche« Faschingsunterhaltung ^ juto an e r, 38. F«ber. InBuL.eLovci am Murfvlid trug kch Mittwoch m den Morgenstund^ ein^ schwere Bluttat zu. Nach Bueecovci iwren mehrere Burschen aus Stara Nova vas zu einer Fa^chingunterhaltung gekommen, zu der fich auch die heimischen Burschen einge-fnniden hatten. Dies schon genügte, das; die beiden Arteten einen Streit vom Zaun bra chen. Ans dem Heinrwsge kam es bald nach Mitternacht zu einer Schlägerei, doch zoqen es >dre Burschen aus Stara Nova vas vor, sich aus der Affäre zu ziehen. In der Tat begaben sie sich nur ^rmn nach Hause, um bewaffnet gege.^ die Uebcrmacht der hcvnli-schen Bnvschm aufzukommen. Der 19jährige Knecht Ioisef Ko « tariL machte irgend- wo einen Aarabrner ausfinidig, mit dem er den vorbeikommenden Burschen aus BuLe-co»c: auflauerte, wöhre^id die übrigen mit ihren Taschenlampen die StraHe mich den ^-egnern absuchten. Als der erste von diesen im Scheine der Taschenlampen auftauchte — es war dies der 36jährige Arbeiter Mois V rba nöLek — spvang KoStariL mit vorgehaltenem Karabiirer vor und feu^e ge.ien den Gegner einen Schuf; ab. ^ die Brust tödlich aetroffen, brach VrbanSSak zu-s'7Nlm^n und oerschield in wenigen Augenblicken. Die rasch a^larmierte Gendarmerie-Patrouille aus KriXevci, bestehend aus Wacht Meister Ko lari L und den Korporalen Erik und P o d l o g a r, nahm kurz darauf ZoAtariL son»ie die übrigen Burschen fch. Rattonaltheater in Mortbor Repertoir«: Fttttag, 28. Feber: Veflhtosien. SamStag, M. Feber uni 20 Uhr: „Val im Saooy". Sonntag, 1. Mörz um 15 Uhr: „Der sidele Bauer". Stark ermäßigte Preise. Zum letzten Mal! — Um 20 Uhr: „A««iere des Aanzlisten Winzig^^. Stark ermäßigte Preise. B«rg-Tonlino. Der beste Abentcurerfilm der Usa „Die letzten Vi«r von Santa Cruz" mit Irene v. Mayendorf, Hermana Spe!' mans und Valerie Jnkischino-ff in den Haupt rollen. Prachtvolle Naturausnahm^l, mtiste-riöse .Handlung und erstklassiges Spic!. Wahr Haft atemberaubende Szenen. — In Bor-^reitlmfl „Ein f«»lschkr Fiinfziger" (Wahre Liebe, falsches Geld), ein schmissiges Groß-tadtlustspiel mit Lucie (Englisch. Adel? Sand rock, Theo Lingen und Georg Alexander. — Samstag um 14 und Sonntag um 11 Uhr »er neueste Georg O'Brien-Film „Der Ruf »es Blutes" aus Wild-West Nor'tanieri-' Schall-I platten. 13.30 Salonmusrk. 17L5 Lieder von Beethoven. 19.45 Zig«unermusik. 19.30 Hörspiel. 21.30 Konzert. — Leipzig, ?0 Nachr. 20.10 Bunter Abend.'22.30 Tanzmusik. — Miinchen, 7.10 Orchesterkonzert. 12 Unter^ haltungSkonzert. 18 Lustige Buben und Mädel erzählen und singen. 20 Na:l)r. 20.10 Fri^hlicher Wochenausklang. — Prag, 6.15 Tumen und Musik. 17.55 Deutscki-^ Sendung. „Des Löwen (Erwachen", komische Oper. 19.15 .Eonzert. — Gtuttgart. 12 5>onzert. 20 Nachrichten. 20.10 Bu^rter Abend. WSie? 7 lüimWfl!!' In «ler keutkeen Plummer «Zer »Ailsribor. 7eitunL« leixen Wir kür «Ile su8>vtittt8en ^bonnoaten einen postvrias selieln bei. ^!r vrsuelisn uassre ?. ? ^bonnonton. äle vo-uesssdiidr, »ovvN sie noed nlokt dvÄlelivn «Än sollte, «o. balck «ls mösNvk snvelsvn lassen, um äer ?u5tellunix lies Mattes keine vn. torbreeknn« eintroten.?» lassen. Vervsltttnx ckor »5 Nesselblätter, Blätter von Luzerne- od<'r guten: Rotkleeheu (gebrühl) belonunen, dazu genügend Kal^k. Zum Ansetzen sind ungeeignet: Eier, die eine marmorierte schale haben, längliche Vier (sind unl'i^snichtet). Äcin^ dest^wicht eines Bruteies 5h Granmi. Alter 10 Tage. Bor allem: Nur solch.' BrnLcier nehmen, die von guien Legerinw'n stammen, denn nur von solcher, kann man '^unghüh-ner erwarten, die später selbst w'eder Legerinnen sein ^verden. Im Delikatesienkchen. Daine: „Bitte, zwei Hmnmer." — .<^ndler: „Soll ich sie einn^k-keln?" Dame: „Besser! Ich g'Ianl>e nicht, dasi sie allein laufvlr." Hin mU» zuriiS. ,.^br jungen Lvute voll heute macht euch a,es so bequem! Als icv noch jung nxrr, bin ich eimlial dreißig Wo-met^'r zu Fuß gegang^'n, nur um jemanden, der so weit nvg wohnte, eine Ohrfeige zu i?eben!" — „Und bist du k>anil a^uch wiodx'r zu Fuß zurückgekommen, liek»er On?el?" -zumc^gekommen bin ick im K^ran kenwü'gen . . .!" ^Varkvo?« Zettlmss* s ZcnnStag, den 29. Februar 193c Nangordnung der Völker Weltwirtschast als System der politischen Autarkie / Ordnung in der Wirtschast der Länder als einer Organisation kollektiver Bedarfsdeckung / Streben nach wirtschaftlicher Freiheit und Unabhiingigkett Datz es in der Weltwirtschaft so etwas wie eine Rangordnung der Böller gäbe, ist von der Theorie oft nicht bedacht worden. Sie hat so getan, als ob krodit- und lvarenmAß!-gen Beziehungen zwischen den Ländern das Ergebnis gewisser ökonomisch gegebener Kausalzusammenhänge seien, deren politische An. -rfennung in dem Maße wachsen mü^, att die Völker sich ihrer Borteile bevustt würden. Bei einzelnen Schriftsteller hat die Freude an kon.struktir>en Gedlmken einer auf di« Ge-samtwirstchaft bezogenen Theorie sogar zum Entwurf von Zukunftsbildern geführt, tn ^nen wirtschaftliche Probleme tein«n Platz mehr fanden, weil sk der Logik gemäß einmal gelöst sein würden. Aber so wenig daS Geschlecht der Welterneuerer ausstirbt, so venig ün-dert der auS d«r Polarität des Lebens er^vachsende Kampf um die Güter der Welt etwas an der Uopie eines für all« Zeit gültigen welttvirtschaftlichen Friedens. Die Weltwirtschaft ist immer das Objekt politischer Kämpfe gewesen, bei denen sich allenfalls die Mittel. nie Blair 72--^, AgraröaÄ L3V.Ü0—0; deutsche Clearingschelks 14.37, per i.'). März 14.30. X Kein, vrlsichtermlgen seUens des Arei» amt«S. Das jidreisamt für Arbsiterversiche-rung stellt f<'st, daß die Einzahlungen der Mitglieider bzw. der Arbeitgeber in den letzten Monaten ständig zurückgehen, mShalb die Institution ihr<'n Verpflichtungen gegen, über den Mitgliedern, Krankenhäuleu» usw nicht mehr pünktlich nachkommen k-ann. Da jedoch das Äreisamt gesetzlich dazu v'^vlMlteil ist, seine BcLpflichtungen genau einzuhalten, können die ^sher in der ÄnfordorungSpra« xis geioährten Erleichterungen nicht mehr gewährt werden, besonders da in v'clen W« kn auch der gute Wille seitens dec Arbeit-ßeber fehlt. Der Oeffentlichkeit wirs deshalb «ahegelvgt. die BeitragSleistungsn pünktlich zu entrichten, da int Sinne der go^etzl'chen Vch^mmungen die Summen wid'!igenfalls zwangsweise eingehoben werden. waS mit irichi^ nnbetrachtNck^n Mvhrkostsn verbunden tst. X V-rzehrttngsfteiBrftejer Smkie fßr ker. Das Finanzmini^ium liischl«^ den Im^ergenossenschaften und auch d«n nichtor. ganrfierten Imkern außer d«n l»sr«tq bewil-l^zn ö Mo ausnahmsweise heu^r noch g Kilo Zucker ohne Entrichtung der Bsrzeh« nmgssteuer einzuräumen. Dieser Zuck'.'r wir) Mir von den staatlichen Zuckerfab'iken in Nebje und ^Mrica ausgefolgt. Die Finanz-dire. d. nachstehende Stattstik: 1. Eröffnet? Konkurse: im Draubanat l„ Küstenlandbanat I, Rar-davbanat 1. — 2. ZivangSausglc.che außerhalb des Konkurses: im ^qubanat 4, Satte-banait 2. BrbaSbanat 1, Drinabanat 1, Do-naubanat 1. Vardarbanat l. — 3. Beendete Konkursverfahren: im Draubanat 2, Save-nttbat 1. MstenlanidbaMt 1, Ponaubanqt 4. vardarvanat S, Veograd, ^mun, PanLevo 1. —4. Bestätigte ZwangSauSgleich^: im Draui^nat S, Savebanat 2, Vvbasbanat 1» Donaubanat S, Beogvad, Zemun. Panöevo l. X GchweU««» «»d SPOzialhOlz-Lieferun' gß«. Die Abteilung ftr Bahnbau der G«ne-raldivektion der EtaatSbahnen schreibt für den 7. März die zweite Anbotverfteigerung für die Lieferung von Eisenbahnschwellen für einige im Bau befindliche Strecken auS, und z^var für die Normalspmlinien Koprivnica— Baraidin 32.000 und für die Strecke 8t. JanZ—Ävnica 16.000 Stück Sch»vellen, Dimension 2.50X15X25, für die letztgenannte Bahn außerdem VV nl' SpezialHolz für Wechsel. ferner für die Vchmalfpurlinien Bileöa-Niköiü 110.000 und UstripraLa-Foi^a «0.500 Schwellen, Dimenlsiold 1.50X14X20. Die Mindestmenge beträgt 10V0 Stück. X Ksine V<»«chk«,g der beusche» Hopse« anbaufliich«. Da festgestellt worden ist. das; vom vorjährigen Hopfenertrag Dout Irlands, der rund S0ß.000 Zentner ausmachte, hts zur nächsten Ernte gute 10S6 nicht aoge^etz? werden können, ist nach Mitteilui^en v n un!<'? richtete? Seite für lange Jahre l)'.nau4 an eine Vergri^rung der Anbauflälj^ nicht zu denken. X EioWjßt-Zuit»r konkurriirt»« Wie Londoner WirtschaiftSblött^r berichten, zeigten sich in London in letzter Zei< Ang«« bot« auf ruflischen Kristallzucker, »vodupH der Martt ziemlich empfindlich b«etnflultt wurde, da isich der Soiojetzucker viel billiger stellte als z. B. belgiicher und tschechoslowakischör Kriistallzucker. izjs scheint, da^ di<» Sovjet-union in der'l^ten Zeit auch Intaresse für den Wsatz aiuf den lyesteuropäischen Märkte,; zeigt, was durch die größere Sowjetprod^zk-tion begvlindet wich. Das vorbereitende Komitee, das mit der Einberufung einer Wel't-zucksl^nferenz b<'4raut wurdi?, wird iu'shalb i^^bt ^ein^ auch die Boaqjetmi^on in die Sieihe der Teilnehmer des geplanten Abkommens einzubeziehen, um so mehr, als Rnß-land auch Heuer seine Zuckerproduktion ver-größert. X Dir Altzischindustrieverl^and hielt in B«ograd seine Jahreshauptversammlung ab. in ökr Obmann K l e s : S auS Jagodina aus die schwere Lage, die die Fleischindustrie in Jugoslawien durchlebt, hinwies. Die Ausfuhr sei tvegen der um sich greifenden KoN' ttngentierung stark zurückgegangen, was im Zusammenhang mit der sinkenden Kaufkraft der Bevölkerung in diesem Industriezweig heraufbeschworen habe. Die verschiedenen Steuern mid anderen öffentlichen Abgaben erreichen gegenwärtig bereits 4 Dinar pro Kilo Fleischwaren. Zum neuen Obmann wur de AbgeoiKneter Josef B e n k o aus Mur-ska Eobota gewählt. l. Edelreiser dürfen nur oon gesunden, iräftigen Bäumen geschnitten werden, welche bewiesen haben, daß ste gute Früchte tragen. Di« R«iser müssen kiÄftig«, mit vollkommenen Augen versehene, vorjährige, gut ausgereifte Triebe sein. Dies« hab«n bedeutend mehr Reserv«nährsto.ff«, welche für eine gute und schnelle Verwachsung des Sieises mit t»em Multsrbaum von größter Bedeutung sind. Die Bevlvachsung geschieht durch Ausscheidung von Bildungssaft der Unterlage und des Edelreises und so läßt sich lcicht erklären, daß sc!^vächltche und von 'ränkltchen Bäumen stammende Reiser lang am«r cder überhauptt nicht ainvachsen. ZlveijährigeS Holz darf man nicht oder doch nur notgedrungen bei Vermehrung oon Neus)ci:en verwenden, dasselbe verlangt n»ehr Sorgfalt und wächst in der Regel auch niÄt gut l. U»«s«»irkmiG und m»er. G«r«ner Jauch«. Versuche an der Eidaenös-sischen agrikultur-chemischen Answit Liebe-seld-Bern. ausgeführt von Dr. E. Truni,iger und Dr. F. Keller, bestätigen srü'^rs Bebb-^chtungen, wonach d«r frisch« Harn m allgemeinen besser wirkt als d«r vcrgorene. Dt« in der Praxis verbreitet« Auffassung, daß die ^uche vor dem Ausbringen vergoren sein müsse, kann deshalb nicht als richtig bezeichnet werden. Die Keffers Wirkung d-S frischen, unvevgorenen Harns zeigte sich besontierS auf dem kallarmen, sauren Boden. l. g«r »«»«MPsunß der VchUdlSuse aus den Zn»etschken- und Pflaumenbäumen ist jetzt die beste Zeit, weil man am leichtesten überall dazu kann und die Besollstellen auch besser wahrnimmt. Man entferm die Fchtlde einfack) mit einem Holz oder emer scharfen Bürste, was am radikalsten wirkt. Die au? diese Art schutzlos gewordenen Eier gehen auf natürlichem Wege sicher zugrunde. Y^lne Nachbehandlung mit vbstbaumkarbolineum ist trotzdem anzuraten. l. Das Treiben des Kepssalut«» in einem Mistbem kann schon jetzt beginnen. Kan verwendet dazu ^m«n von g«lbem Semkopf-, Kaiser-, Treib-, Maikitnig^alat s«wie Rudolf«« Liebling, Snttons braunen Tre'dsala» und andere mehr. Die Aussaat hat dünn zu geschehen, die Pflänzchen sind spiiter aus etwa fünf Zentimeter zu verziehen. l. De? Ver?«uf »s« Ferttln. In den meisten Würfen sind die ^rkel in dzr Größe unterschiedlich. Ost ^nacht dies bei der Geburt nur wenig aus. Im Laufe von e'ntgen Wochen haben aber einzelne die norn'cil entwickelten Geschwister überflügelt, andere bleiben diesen gegeni^r zurück oder sangeil gar an. zu kümmern. Beim Verlaus ad Stßle i^-ehler, den man machen kann. In ^en se!^ei^n Fällen lverden sich die zurückgebliebenen Tiere noch frohwüchstg entwickeln. Sie geben notfalls nur eine leichte, nnttelmäßige Schlachtware ab. die in den seltensten NUlm üjkerhaupt das aufgewandte F«t<«r tvhnt. Wird ein solches Schwein gar zur Zvcht ein-abstellt, dann kann mm: kauin Freute an dem NachwuKs erleben. Am b^tW tütet man Kümmerer, die nach der i^burt gleich als solch« zu «rkenn«,: find. Anderielts lo-rd sich ein unausgeglichener Wurj crsatzr'tng-Z-gemäß besser inSgesam: auf dein Marfte laufen lafsen. als wenn man i'ort nur mlt den bereits von Stalltäu ern aerichntähtcn Ferkeln erscheint. Hier ist «ine kritisch« Wahl wie beim Stalltauf nicht so l?:cht n'.öguch. Außerdem bieeet fich oft Geleg-nhnr, df" ganM Wurf an ^ittn Käufer aözl.keyen. Die Wohnküche bewährt sicki Die Wohnküche hat sich in den letzten Jai) reu mehr und mehr eingebürgert. Äe Neu: Wohnung und die durch sie bedingte Playb^-schränkung hat eS mit sich gebracht, dak d'e Küche heute nicht mehr das ureigenste Relch der Hausfrau bzw. der Köchin bildet. Es gibt unendlich viele kleim uich lleiMe Haus Haltungen, nicht allein was die Perionei-zahl anbelangt, fondern weit eher noch was die geringere Anzahl der bewohnbare: Räu-n»e lm Bechältnis zu den Familiennritglie-Ziern betrifft. Da wird denn mehr und mehr auch die ll^che mit zum Wohnraum» zum mindesten geht man vielfach dazu über, sis als Eßzkmner zu benutzen. Daraus ergeben ttch allerlei Fragen der Einrichtung und Zeit einteilung, damit möglichst wenig wäljrend der Mahlzeiten von Kü^ndunst und um-lzerltegenden Kostgeräten zu bemerken ist. Auch die Möbelindustrie hat sich bereits in jBer Beziehung auf diese neue Forderung der Zeit eingestellt. Wenn dazu die frau mit Geschick und Geschmack es verftes?'. der Küche einen wohnlichen Charakter zu geben und ihr das Gepräge reiner Zwecknui-ßigkeit zu nehmen, so wird sie es le'cht erreichen. daß s^i Mann und Kinder währe.td der Mahlzeiten darin heimisch fühlen. De? ncoderne Küchenschrank» komnu allen Ailn-' schen erfreulich entgegen. Er enthält die sanrtm WiiUer ist auch ein leichter Teppich zu empfehlen, der vormittags zusammengerollt werden kann und den Mahlzeiten schnell auSflobreit.?t wir) Denselben Dienst leistet ancki eine Strohe matte. Natürlich darf dieses „Genilitlichnia-axn" der Küche nicht übertrieben werden. Es wäre falsch, hier Bil^der aufzuhängen, gegen die der Wasserdampf schlagen Mrde, oder ein Sofa mit bunten Kissen mit einzuschmuggeln. In Polstermöbel würde sich fe« der Geruch der Mahlzeiten haffnungSli"^ festsetzen. Die größte Schwierigkeit der Wohnküche liegt immer darin, daß die Küche während der Mahlzeit nicht den Anstrich eineS SchliachtfeGes haben soll. Darum soNte sich jede .?^Sfrau von vorn herein angewöhnen, jedes Gerät nach Gebrauch an seinen Platz zu legen oder, falls eS gereinigt werden muß, in den AbWaschtisch zu ste,en. ^st d-ann das Kochen beendigt, so kann man über diesen un'erfreulier, wenn die kraststrotzeii-den Ritter der Vdatte die Arena betrete!,, verspricht man sich eine besonidere sportlich? Attraktion. Diesmal ist der Einsatz besoil-ders hoch, iverden doch die Meisterschaften Sl^owenien zur Entscheidunig gelairgen. Die Ringerlilste verzeichnet durchwegs bekannte Namen, darunter die Besten vmi LMjana, Velje und Maribor. Den Ver-banidSbestimmungen zufol^ werden die Küm Pfe in allen Gewichtsklassen durchgefiHrt werden. Da eine Reihe von Ausscheidungs-kämpfon notwen'dig ist, wenden diese tvgs-über erledigt werden, sodaß am Abend und zwar mit Beginn uni halb 20 M im untren KafinVsaal dve wil!^iigsten Schluß käntpfe in sämtlichen Kategorien ausgetragen werden. Angesichts der nahen StaatS-moisterschÄftskämpfe und der heurrgen Olym piade muß man den sonntägigen Ringkämpfen der besten Amateure Iloweniens Wohl das gvößte Interesse entgsgenbringen. Beginn in Holmenfoll Anl W. d. begann bei gewaltiger Anteilnah me der Bevölknmng die Holmenkoll'Rennen, und zwar mit dem Dauerlauf über 50 Kilometer, an dem mHr als 140 Läufer teilnah-ttien. Außer Norwegen Ware:: Amerika, Ja Pan und Finnland vertreten. Die Vertreter der beiden erstgelmnnten Länder spielten keine Rolle, während ein Finne Dritter wurde. Ter Start erfolgte bei Kälte und starkem Schnegfall; das Schneetreiben hörte aber bald auf, so daß die später ge^starteten Laufer ideale Fahrverhältnisse vorfanden. Ergebnis: Laufen über IV K'ilometer: I. Saetermyrmoel iNorwegeil) 4:08,8; 3. .Hverlven (Norwegen) 4:08,ZS; 3. Toikke (Finnland) 4:W,14; 4. Rii-en (Norwegen); 5. Slora (Norivegen). Einen Slubkampf absolvieren lieute, Freitac^, in Celje die Tischtennismannischaf-ten des SSK. Maribor und der dortrgen „Iugoslavija". „Maribor" werden S e n e-k 0 viö und Korenva n vertreten, die die Kämpfe'nach den Bestimmungen des Davis-ClUp zur Durchführung bringen werden. In absehbarer Z^t werden SenekoviS und Korenöan auch einige Auslandsstarts absolvieren. : JugosliZVieNS Militürskimannschaft w Chamonlz. Wie sÄ)on berichtet, beteilligt sich mich Jugoslawien an den gegenwärtig in Chamonix stattfinld«>nden Mrlitärskimeister--sr!^ften. Numn^r gelangte auch d^ 18^-lometer-Lauf zum Austrag. Ms bester Jugoslawe placierte sich 2 en an vierter Stelle. ZKen war Übrigens der beste SMat. Feldwebel BiSiL wurde Siebenter, Leutnant K 0 r e n, der sich die Hand verrentt hatte, landebe an 1ö. und Leutnant I 0 v a n 0-v : L an A). Stelle. Bei den Disziplinen >d<'r aiipi7«n Kombination wird auch 2 n i d a r, der auch in Garmisch-Partenkirchen Jug>t^ slawien vertrat, am dm Start ge>^. : Die Alslawische» Gkimeisterschaften, die in Pustevny vor sich gingen, wurden init d«n Dauerlauf Wer 50 Krloffneter abgeschtossm. Als Sieger ging der Tschvchoslowake B u-cha r in 4:37.36 hervor. Dn Jugo^we 2 em va wurde in 4:4Ä.30 Dritter. Kpsrn (Jugoslawien) holte sich in der zweiten Mas, lse in 5:W.I8 ebenfalls den dritten Preis. : Dmierlauf nchischer SNläuftri««n. « junge Arbeiterinnen der Moskauer Elektro, Fabrik legten die 2400 Kilometer längs Strecke ?l)koskau—Tobslsk in 35 Tagen zu, rück uldd stellten damit einen Rekord im Frauen-DistaWlmrf auf. Die durchschnitttlich' Tagesleistung betrug 65 Kilonieter. : Skandas FJS»Reunen. Die hsuri, gen MS-Renlren haben unliebsame Nach, klänge Die Beranstaltuilg war schlecht orga» nisiert und die Bahneir für den Abfahrts» lauf und Sla-lom waren so schlecht und fach, unkundig gelegt, daß sie geradezu das Leben der Sälifer gefährdeten. In der europSifcheil Sportprche wird deshaW die Forderung aufgestellt, daß die FJS in Zukunft stets eine Expertenkommission ernennen müsse, wel che die Eignung der Gähnen zu überpÄfen haben n>rrd. : PunLee-Mitiö triumphier« über w» italimische «eifterpOsr PÄmieri-Rado. In Monte Carlo wurden die TenniSmersterschaf-ten um den Nuiler^up eröffnet. PunSee und MitiL «stießen hiebei an ^e italienische Kombinat'on Palmieri-Rado. TroH verzweifelter Anstrengungen der Italiener siegten Punöec-MitiS sicher mit 8:6, 8:H, «:1. Die grobe «eberrafchung: Deutschland schlug Spanten 2:i ^ Ke lz. Das rechte Bild zeigt das einzige Tor. das für S!)anien siel. Der deutsch..' Torwart a l vb griff um einige Zentimeter zu kurz nach dem Ball, der an den Fingerspitzen vo:bei ins Netz schnellte. Inl Hiittergvund l'nls der Deutsche Goldbrunn er un^ c'n ?van!cr am Boden. Danebender Torschütze R e g u e i r 0 und ) ane s, der deutsch? r?chlc Läufer. (Scherl-Bilderdienst-M und ?ltltnN,M) h. Flischbraten im Netz. Je 30 Tekagramnl Rind-, Kald- und SchwernLileisch werden nnt tt Detagramnl in ganz Wasser aufgekochten, ausgekühlten .^»af-rsloäe^ zwei-nial durch die Fleischmaschine getrieden. mi: 1 Ei, 4 Eßll)ffel Brösel, etwas Sal), Pfesser, geriebener Muskatnuß, gehackter grünor Petersilie, eineln halben A«ffeelöfsel s^ingerie-bener Zwiebel gut i,« Weitling vermengt. Die Fleischmasse wird auf cinenl uut Mhl l>estrcukrperlich und geistig jung zu bleiben, 'nuß j-n und bleiben der Wunsch jedes gesuno empfindcn-den Menschnt. Einfache, leicht durchzuführende Regeln gibt dieses Bi'ichlein, ldas in die .Hände jedes Mannes und jeder Fcau in reiferem Alter gehört, doch auch jünger: Menschen loerden es mit Borteil l^is'^n kiznnen. Ein hohes Alter in geistiger und körperllchi?r Rilstigkeit zu erreichen, ist unter allen Um^ ständen ein Glück. t. Geopolitik. Die Februarfolgo der „l^eo-politilk". dieser einzigen Zeitschrist sür gco-Politische Fragen, behandelt wieder einige wichtige Themen, .h. A. R. Philby setzt sich in einem großangelegten Anfsat-> niit Japans letztem Borgehen in China <.nse>nander; H. Eck schreibt aussilhrlich über die Probleme in Russi!ch-Asien. während S. Warneck sich ntit Sowjetrußlands Rückzug au) der Mandschurei ^faßt. Albert und ^^:^l Hans-hofer zeichnen als Verfasser der Bor chre aus der atlantischen Welt und denl inoopazNi-' schen Raum. Die üblichen j^ur^ber'cht? und eine liebersichlskarte, Bovi>^lkerung^'^''yte l.vd E>eburtenzahl beschließen das voi^Iiegende .s)eft. Verlag Kurt Bowinckel, <)ctdelb^rg. Jn! Jahres^zug 22 Mark. b. Der Geächtete. Roman ans deiamerikanischen Westen von Ernst Klc»n. Verlag Mocwig u. Höffner, Dresden. In lyanzlei-n enMk. —. An der Grenze von Kultur und Wildnis spiel>t diese Geschi-chte von» „Geächteten" — dort, wo starke, kühne Männer alle Tage von neuem der Natur in erbar» mnngslosem Kampfe abringen müssen, was sie ihnen nicht freiwillij^ gebe,i will Nur dort konnte der „Geächtete" entstc'hi)«, dieser aufrechte, wortkarge Mann, den ungerech ter Verdacht ausgestoßen hat aus der Gemeinschaft der anderen — der niemandem Nlehr trauen darf und nienmnden traut, bis er erkennen muß. daß stärker als alles die Liebe ist. Eine einzige Kette vo.i wilden Kämpfen und Abenteuern ist das — der Roman des Wilden Westens schlechthin. b. Aus dem Aermel gest!^ttelt! Fast 1001 Schüttelreime. Gesammelt und herausgegeben von Wendelin Ueberzwerch. Verlag Engel-Horn. Stuttgavl. Kart. Mk. 2—. Dieses Buch gohl^rt zu den vergnüglichsten, geistreichsten und lustigsten Werken, die uns in den letzten J-ahren vorgelegt worden sind. Wend^lin Ue^rzwerch hat ganze Arbeit geleistet und hier eine beimrhe unwaihrsche'nlinnen. Diesc Neuerscheinung ist für fedeil Stellungsuchen' den ^in nnchtlger Vchelf. b. Das gelbe Gartenbuch. Pon Ellt) Pete^. sen. Sieben farbige Tafeln, !25 Zeichnungen und 400 Textseiten. Verlag ^worr Hirth, Münc^. Kart. Mk. 4.—. Ell», Peter, sens Gelbes Gartenbuch feiert ein seltenes Jubiläum: es erscheint im 7b Tausend! Di< Verfasserin zeigt zuerst die Grundlagen aller ^^rtenkunst: das Umgraben, Rigolen, Dün gen, SS«n, PflanM^ Jäten, das Beschnc.- den, Bereedeln usw. Wir lernen alle Pflanzen richtig bennenen, lernen überhaupt den rechten Umgang mit den Kindern ?floras. was alles zu ihrer Pflege erforderlich Ist und wie sie die aiigewendete MÄHe danken durch gesundes Wachstum, reichen BlÄten, schnluck und noch reichere Frucht. Auch Kakteen und Zimmerpflanzen sind nicht vergss. sen. Der Obst- und Gemiisegärtner finde: viele nützliche Winke seinen Ertrag zu steigern. Auch die Ältei^ bewahrten Bauernregeln fehlen nicht. Am Schlnß kommt der Ar beitskalender: er sagt, lr>elche Arbeiten in dem Monat im irrten vorMnehmen sind. b. Berliner N^natsheste. Zeitschrift zur Vorgeschichte und Geschichte des Weltkrieges. Quader-Berlag, Berlin W-I5. Im Ja>lj resbezug Mk. 7.50. Aus dem Inhalt des brnarl)eftes: ?keue Worte des Führers gegen die Diskriminisrimg des deutschen Volkes durch den B^'rtrag r»on Versailles. Gustav Gratz: Stefan Tisza. Friedrich Lnckwaldt: Königin Maria vmi Rumänien. Paul Rohrbach: Rechtliches und Moralisches zur Kolonialfrage. Max Gunzenhäuser: Die Leistun» gen des Auslandes auf dem Gebiete der WeltkriegbiHli-ographie. Fortsetzung der Dis. kussion „Quelle Aberration!" Zuschrift Gesandten a. D. Dr. Spalajkoviä u:^ Erwiderung von Alfrod von Wegerer. Monats' l.crichtc, BMbesprechnngen und Bücher' schau. ,MneVo«r AAmVg^ N»»«u « SamRag, den SS. Aebruar ISSe t».s IM«ll!i«l»iv IttZtlll»! 7. dis 10. Ns« 19ZS LXk'OKI' vo» I.»ntrivUv Votrisd»-ou»ne!>tua>s«a / Oünff«vittel / ^Uzxywsmor / K?«kt»a!»x»i» / V»rIe,vUI» un6 V«rluou?in«»ekl»«a / 1'r»n»portmtt> t«l / KrALtvAI«« / V»»««rv«r»orz^azx / Lsnitilre Llnrivl»tui»^vn un«! ^suvrky» kkmptuaI / Llvtctrvtveknik / funl^gserKtv / 1'eol»ni»ei»»r Ko»»n un6 K<»I>»tokkon. vvvvvvvvvvvv?v?vvvvvvvvvvvvvv? ^le ^usttünkt« 6urvl> 6ie k?v»l»u 16, OeutsoUimä. Der FtsttW — ein Kunstwerk Hausftauen zeigm ihr Können B.or den: ktriege hat sich w Amerika, im klassischen Land« der Dollarmikionüre, e'n neuer B«rufszweig herausgebildet: d«r Beruf der Tischdetorateure. Unternehmen wurden gegründet, die es s^«h zur Aiifgabe machten, junge Leute dclhingeh->ld auszubilden, daß sie fähig waren, eine Tafel für festliche Verlegenheiten mit vorbilid, lichem lZ^schmack herzurichten. Bei diesen Unternehmungen brauchten Persönlichtoiteli, d'e zur Dynastie der Millionäre gehörten u-ttd die Absicht hatten, ein Fest zu gird der festlich geschminkte Tisck) im kleinen schlichten IMt aussehen als in: gutbemittelten Vürgcr« Haus und wieder anders im Hiailse derjenigen, denen unbegrenzte Geldmittel zur Ver. füssung stehen. Wer einen ruivden Trsch sein eigen nennt, sollte ihn stets bei allen Mahlzeiten ^nutzet». Besonders an s^ttagen gibt es nichts Hal» moni^scheres als eine regelrechte Taftl« „runde". Daß auch im kleinen .^uShalt an ^sttagen ein besseres Tafeltuch aufgelegt wivd, ist selbstverständlich. Auch das gute Service entsteigt dem Schranke, in dem eS an gewöhnlichen Wo-chentagen aui^vahrt ivird. Blumen sind d^ wichtigste ^eil dn' Vschdekovaition. Im Winter kann ein Strauß sris»elll!«» " >^srldor! Spencken lldor »!mmt »uok 61« .^»rldnf'" k« «imlech»« olii» 5«se «aö i!oÄ ll«« ZchniWtimli öez «»»cm svktv »»>»«»» >»-«>»« »»1 ?>»»» vOWUNißOfN blG chG Wfkung. ÄG «!l«»Os »Oik«nkeSi« s«k»um (»tt »t»< z VI»? l» b«i»»I»UG». <» »»««»»«n ckt» V«»»«lt>»U t» Iit. ä»» il«viw»«kt» »» ^donnoat«« veräsn sui xuto unä sckmackkstte K^«t genommen. Ks Ve!nvn. (Zastlläuz I^otovtki tr^i v. Ä)AA teekiicke vroÄatto mit polvnta. Lt. pe. tor.8ellnit»»l. iZrancni. l i». ckvn. eievolli, bi»,c!»I» len. I^iUnv-l^isotto ZvZÜ Im ItOSiWß» dl»»«» z ?immor. KU' eile. Keller. (Raiten bSl» m'. SU verkaufen. Lwöenel. Xrslj ^atjstov» 56.__^ ?ar«>lva. setiün eeleL^^n. ns» Ks park, 2u vör,c»ulon. ^U' sclirjften unter »Züsnirnl« »n Va»»vrwlidI«««ut ln veutsct^lsnä. 7L aa nut öä-«vmülile, lZSelcsroj UTi Nek-trlÄtätsverk. vorsllsxlle'ns« lo ben6e8 un^ totez Inventur. unt)ela8tet. rentadel. '»IvN.scb gelesen, xeesn sloielivt.sti»sv ^u8lan>V. N. 1000« SN 6io Verv. «0l9 IVtvse uack felch ca. ! aucd als ttelmvarteu vsr-venälzsr. lst bei cle? Voeova ulics »u vvrpsentv'i. .^nrui». de! L. vüäekelllt, sZospcvzks 4. 199Z 2ßz ! Storker, draver VLvItoti^nr. 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