Tatkacher SettuHH Freitag den 8. Juni 1821. Schifffahrt in Trieft, Angekommene Schisse zu Trieft vom «6. bis 28. Mai. ^er östcxr. Tartanone, von Venedig, mit Reis, Öhl und Pappendeckel. Der cngl. Schoner, Betsey, Kapitän Georg Plockmoore, von Bristol, mit türk. Weihen, Zucker und Eisen, auf Rech. des P. Terni. Derösterr. Pie-lego, von Duino, mit Eisen, auf Nech. des Jacob Pin-chcrle. Der osterr. Pielego, von Venedig, mittürk.Wci« hen und Mchl, auf Ncch. des A. Giurado. Der östcrr. Pielc^o, von Porto Levante, mit türk. Weihen, aufNech. des Fr. Gattorno. Der neap. Piclego, von Monopoli, mit Qhl, auf Rech. des V- S. di Tullw. Der päpstl. Pielego, von Navenna, mit türk. Weihen, auf Rech. des A. I. Parcnte. Der österr. Pielego, von Ragusa. mit Wolle und Wachs, auf Rech. des B. SiMeoni. D',toph Grafen v.Battkyan, zu AllcrhöchstihrenKam-"erern aU.rgnädigst zu ernennen geruhet. « . . Nychri ch t. lwä^n ^ "7 '' 2""' d. I., in Gemäßheit des allerhöchsten Patents vom ,..März^9. vorgenommenen achtzehnten Verlosung der altern verzinslichen Staats schuld, ist die Serie Nr. 179 gezogen worden. Diese Serie enthält Hofkammer -- Obligation, und zwar zu 4 Prozent Nr. 26470 mit einem Drittel der Kapitals^ Summe, dann zu 4 i.l2 Prozent von Nr. 28066 bis einschlicßig Nr. 23565, im Kapitals «Betrage von, Mill. ,98128 Guld. 25^4 kr., und imZinsenbetrage nachdem herabgesetzten Fuße von 26206 Guld- 19 kr. (W. 3.) Ungarn. Nachrichten aus V«rthfeld (an der gallizischen Gränze) zufolge, hatte Se. Maj. der Kaiser von Rußland auf der Rüctreise nach Ihren Staaten am 20. v. M, daselbst übernachtet, und am folgenden Morgen beider Abfahrt den seitwärts von der Landstraße gelegenen Sauerbrunnen mit elnem Besuche beehrt. OsmanischeS Reich. Briefe aus Konstantinopel vom 10. Mai schilt dern die Lage dieser Hauptstadt mit ziemlich dunkeln Fae» den- Die Hinrichtungen werden seit kurzem wieder zahl» reicher. Der große Haufe fängt neuerdings an, Gewalt» thätigkeiten jeder Art auszuüben. Ruhig Vorübergehende werden gebrandschatzt, griechische Kirchen geplündert und zerstört, so daß die Regierung sich abcrmahls zu strengeren Maßregeln gezwungen sieht, um die Sicherheit der Personen und de« Eigenthums nur einigermassen vor de< ihnen drohenden Gefahr zu schützen. Unter solchen Umständen muß natürlich aller Handel stocken. Alle Geschäfte liegen darnieder; jeder hält fich, so viel er kann, in sei» nem Hause verborgen. In d»n Provinzen finden ähnliche Anftritte Statt. Zu Adrianopel wurden kurzlich, aufVerlangen der Ianitscharen, gegen den Willen des Mollah, drei And zwanzig Griechen aus den vornehmern Klassen hingerichtet. Em gleiches Schicksal traf am Z. v.M. den ehemaligen Patriarchen von Konstantinopel, CyrillUs, der dort >n Zurückgezogenheit lebte. In der Hauptstadt selbst zeigten sich kürzlich beunruhigende Bewegungen unter der Miliz. Man sah häufige l Zusammein-ottungen; die Offiziere versammelten sich in den Kassehhäusern; die gemeinen Ianitscharen verließen '55 >kre ^ürg7rhchen Gewerbe und Beschäftigungen, und ma^ch^r Bootsmann oder Kohlenträger eilte in die Ka-fHnc>n>, mn d>i seine Stimme mit den übrigen zu vereinigen. A'^i'mcm äußert sich die Unzufriedenheit über einige dcr crft^n Minister und Höflinge, und es war im überreichen, um die Köpfe dieser Männer zu begeyren, deren Rathscklä-gcn die Menge den dermaligen Zustand der Dinge zu-, schreiben zu müssen glaubt. Die Gährung war groß, die Furcht der christlichen Einwohner grenzenlos; doch zog dasUngewltter glücklich vorüber. Mittel, diebcisolchen Gelegenheiten selten ganz fruchtlos angewendet werden, brachten auch dicßmal, wenigstens für den Augenblick, die erwünschte Wirkung heruor. Seitdem sind einize Ustas (Konstabelmeister) und der Dschebedschi Ba-schi (General der Zeugschmiedc) abgesetzt und nach den Schlössern desBoöphors verwiesen worden. Mehrere Kanonenschüsse, die man einige Abende hintereinander dort lösen hörte, dürften wohl der Grabgcsang dieser unruhigen Köpfe gewesen seyn. Nachrichten aus der Moldau und Wallache! fehlen gänzlich"). Jene aus Morea lauten widersprechend. Die Pforte hat in diesen Tagen einige Müuzsortcn, die bereits unter dcmNennwerthc standen, um weitere io vom Hundert erhöht. Die Flotte wird demnächst vollkommen segelfertig und zum Abgänge bereit seyn. Die noch fehlende Bemannung wird aus den Provinzen erwartet. Der Großherr hat das Serail verlassen, und die Gommerresidenz Beschicktasch bezogen. Großbritannien und Irland. To wie sich der Zeitpunkt der Krönung nähert, scheint die Königin aufä) neue eine Rolle spielen zu wol--len. »Wir zeigten vor einiger Zeit an, sagt der Globe, daß sie in einem Briefe den Grafen Liverpool ersucht ha' be, sie die Namen derjenigen Damen wissen zu lassen, welche sich bey der bevorstehenden Krönungs-Feierlich-, keit zu bedienen hätten, und daß sie auf diele Anfrage keine Antwort erhalten habe. Wir sind nun im Stande anzeigen zu können, daß dasjenige, um welches Ihre Majestät bei den Ministern angehalten hat, immer zuvor von ihren Ratgebern genehmigt wurde, und daß Ver Königin nunmehr eine Antwort zugekommen ist, wel« *) Briefe von der Grenze melden, daß laut einer von dem Pascha vonIbrail zu Fokschan bekannt gemachten Nachricht, das hellenische Korps zu Gall atz am ,3. Mai von den Türken überfallen und gänzlich aufgerieben worden seyn soll. che, ob zwar ste ihren Wünschen nicht ent.fpüicht, den noch ihren Entschluß nicht im Mindesten anderc." Unvermuthet und unangemeldet erschien die Nöni» gin am i4> im Drurylane - Theater, und nahm in cmcr Privntloge, der königlichen gegenüber, Platz. Die Gic. ter waren geschlossen, jedoch verbrcttctc sich gegen den dritten Alt der Vorstellung des »Dogen von Venedigs von Byron (einem Stücke, welches voll von Anspielen« gen auf die jetzige Zeit ist) die Kunde von der Anwesen« heit Ii'rcr Maiestat im Schauspiclhausc. ^s yueenl ^i,e (^neeii: huben einige Stimmen an, c,06 «av° ti>« <)ue»u! singen sollten. Die Gegner der Königin zischten dazwischen, und eine Zeitlang schien eö unentschieden, welche Partei die Oberhand behalten sollte. Inzwischen bombardierten die Queeniten die armen Schauspieler so unbarmherzig mit Apfelsinen und-deren Schaalen, daß sic sammtMsamnndc sich zurückzuziehen genöthigt waren. Da die Königin die Direktion nicht hatte benachrichtigen lassen, daß s,e >er Vorstellung beiwohnen würde, so war weder diese, noch die Sänger bey der Nand. End» lich erschien der Eigenthümer des Theaters und bat, daß, da die Sänger erst aufgesncht werden müßten, man wenigstens erlauben möchte, das Stück zu Ende zu führen, welches bewilligt ward. Nach geendigtcm Stücke erschie-. ncn die Sänger und trugen das tt^cl ,»v« ,K«.XW^ vor, welches von den Freunden der Königin in 6u<15«ve tl», Hlieeu übertragen ward. Die Königin öffnete das Git« ter und dankte; sie, so wie die ganze Versammlung hörten den Nationalgesang- stehend an. Als das zweite Stück anhnh, schrien aufs neue viele Stimmen: O>c4 «,v« tlie <)ueeil, und verlangten eine Wiederholung des Gesanges; allein die Königin zog sich in der Mitte des Aktes leise und unbemerkt aus dem Schauspielhau» sc zurück. In der Begleitung der Königin befanden sich Lord und Lady Hood und der junge Austin. Es hieß fortwährend daß das Parlament in der letzten Iuniwoche prorogirt und dann der bestimmte Tcr« min der Krönung, die sicher nicht vor dem August Statt finden wird, bekannt gemacht werden würde. /.Spanien. Einem Schreiben aus Irun vom t^. Mai (im Iou r-nal de Paris) zufolge, war der Domherr Sala-z a r, einer von Merino's Heerführern, nebst vier andern Individuen, die aus den Gefängnissen von Burgos, wohin sie nach ihrer Gefangcnnchmnng bei Ochandiano ge-bracht worden, entwischt waren, und sich nach Frank' 'Z5 ?e,c5 flüchten wollten,dicht a« der franzöfischen Grenze, zu Etchalaö, Eingeholt und nach Irun geführt worden. In Tarragona, wie in so «iflen andern Städ-trn , war ein Pöbel - Aufstand gegen die der Abneigung gegen das konstitutionelle System verdächtigen Perso-nen. Hier aber begnügte sich de« Pöbel nicht damit, bloß ihre Verbannung zn fordern; mehrere Häuler wurden geplündert, und drei unglückliche Priester ermordet. -, Der königliche Gerichcohof von Neu « Casulien hat das Urtheil, wodurch der General des Napuzmcr-. Or-. dens zur Verbannung vcrurthcilt worden war, bestätigt. Unter den zu C«dix am Zo.Apnl verhafteten In» dividuen befindet sich auch der Bischof Cienfuegos, sechs Domherrn, dcr Kommandant, des Genic - Korps, der zweite Kommandant her Douanen, h^ Schatzmeister Melgatejo und der Auditeur Santa - Cruz. Dcr Richter erster Instanz, Don Garcia Alias, der das Urtheil gegen dcn Domherrn Pinncs^ gesprochen, ist durch Herrn Castejar crjcyt worden. Vereinigtes Königreich Port ngall, Brasilien und A l g a rbien. , Der Kourier vom 17. d. M. liefert c>n Dekret, wodurch der Konig feinen Entschluß ankündiget, nach Europa zurück zu kehren und künftighin wieder seine Nest-d" le wlcht^^r,,^ ^,», diZKönigs Abreise nach Europa, ^unem.t ntztden zwölften künftigen Monats als dett "s, wV ^e.Majestät die)teise antreten werden. Der Eindruck, den die Bekanntmachung oi,e!e5 ^elrets her^ vorgebracht, ist in Verhältniß zu dem IlM-rrsie der ver^, sch«edencn Klassen und Individuen sehr ?crschici?> n. ."^e^ rcrc Engi.indcr haben bereits ihrcn ssntscklul;, 5.'3 i' "5 zu oerlaneu, geäullcrt. Die Franzosen, welche idrcn ..n-traglichcn Hyni?cl mit Vuxus-Artikeln durch die Abreise-des HofeZ gänzlich vernichtet sehen, werden wahrschein: lich dem Beispiel der Engländer folgen. Die Deutschen betrachten die Sache mit dem ihnen eigenthümlichen Pslegma, obgleich cs ihnen im Gmnde ii>rcö Herzens ge? wiß viel tiebcr gcwescn seyn a'ürdc , w«nn-dcr König und die königliche Familie, in dcrcn Mitte sich eine deutsche Prinzessin von erlauchtestem Stamme befindet, in Brac silicn geblieben w«ren. NirgcndZ aber zeigte sich der Eindruck diesem Dekrets auffallender, als in dem kontrasti,-, renden Benehmen der Portugiesen und der Eingebnnen von Brasilien. Die Portugiesen, welche jcden^Fremden mit scheelem Auge ansehen, aoer diese Scheelsucht bis^ her aus Kl lgheit zu verbergen wußtcn > werfen nunmehr die Maske ab, währcnd die Brasilianer, die wegen ihrer Anhänglichkeit an die Fremden bekannt sind, ihr Gefühl für Gastfreundschaft nur erhöht zu haben scheinen- Für Rio de Janeiro ist die Abreise des Königs mehr alv in einer Hinsicht ein sehr harter Schlag. Schon jetzt, obwohl , man noch einige Hoffnung nährt, daß der König seinen Entschluß ändern dürfte, sind alle angefangenen Bauten eingestellt, da der Werth der Häuser durch die Entfcr» nung des Hofes nothwendig sinken muß. Sklaven werden zu sehr niedrigen Preisen ausgeboten, und dcr Absah aller Kensumtions; Artikel hat einen bedeutend, n Stoß erlitten. Es heißt, daß die Hank am 5. April ihre Zahlungen einstellen werde. Aber dieß steht keineswegs in Verbindung mit der Abreise des Königs, der dieses Institut selbst qarantirt, uno um dessen muthmaßlichcs Defizit zu decken, einen gleichen Werth an Edelsteinen «nd Goldbarren deponirt hat. Man schlägt da» Defizit auf 1,960,000 Milleres an, und glaubt es sei durch Un-terschleife dcr letzten Dircctoren, oder wenigstens durch übergroße Nachsicht nnd Gefälligkeit gea/n selbe, ent, standen. Die Aktionärs haben daher neue Direktoren gewählt, und in diesem Augenblicke stehen die Vank-.Schci« ne 2I i>»ri. Alle neulich (in Folge der Entdeckung eine« republikanischen Komplottes) verhafteten Indi» viducn, sogar Targini, sind wieder in Freiheit gesetzt worden; doch bleibt ihr Vermögen mit^equestcr belogt." Andere Briefe aus Nio dc Janeiro melden, dasi die Vorbereitungen zur Abreise dcr königlichen Familie eifrigst betrieben, und zu diesem Ende zwei Linienschiffs zwei Fregatten und eine verhältnißmäßige Anzahl kleiner '96 Schisse ausgerüstet werden. Aber diese Briefe geben den Tag de< Abreise verschieden an, in einigen heißt es, daß sie am 12., in andern, daß sie erst am 26. ode« 28. April erfolgen werde. Ein Schreiben aus 8 issab 0 n vom 6. Mai (in Lon, doner Blattern) meldet Folgendes: „Der Pöbel hat einen wüthenden Angriffauf das Haus des österreichischen Geschäftsträgers (Ritters v.Verks) gemacht, weil er sich weigerte, bei Gelegenheit der aus Brasilien eingelaufene« Nachrichten zu illuminiren. Hr. v. Berks war hierin nur dem Beispiele aller übrigen diplomatischen Agenten gefolgt. Er verließ sich übrigens auf das von der Regentschaft, bei Gelegenheit der dem päpstlichen Nuntius wi> dcrfahrnen Beschimpfungen, gegebene Versprechen, »alle fremden diplomatischen Agenten zu beschützen." Dieses Versprechen ist jedoch unerfüllt geblieben; der Pöbel warf nicht bloß alle Fenster ein, sondern machte auch Miene, mit Gewalt in das Haus selbst einzudringen, was die traurigsten Folgen hätte nach sich zichcn lonnen, da der Geschäftsträger fest entschlossen war, sich ;u vertheidigen, und der LissaboncrPödcl immer mit Messern bewaffnet ist. Endlich erschienen Polizei-Beamte, und stellten Lich, ier an alle Fenster, mit dem Bedeuten, „daß man das Voll zufrieden stellen müsse." Der Geschäfts-träger protestirte vergebens gegen diese Verletzung seines ZesandtschaftlichenDomicils.Alle seine Klagen und seine Forderungen um Genugthuung hatten nichts weiter zu Folge, als daß dieRegcntschaft einem Polizei-Sergeanten einen Verweis geben ließ." Westindische Inseln. Der dänischen Staatszeitung zufolge waren zu Kopenhagen direkte Nachrichten von St. Thomas eingegangen, d« von^ 20 März datirt sind und folgenden Bericht enthalten: „Gestern empfingen wir direkte Nach« richten von,.St-.-Donimgo, welche uns melden, daß 6 «on des verstorbenen Königs Neger-Generalen gegen den Präsidenten Boyer revoltirt haben. Bei diesem Ausstände sind alle Wciße, Mulatten und Mestizen, sowohl Männer als Weiber und Kinder, in den Städten Go-«aives und St. Marc massakrirt worden. In Kap Hayti entgingen d!e Einwohner dieser Art glücklicher Weise die-j«m grausamen Schicksale dadurch, daß einige der ver« schwornen Neger am Abende, bevor das Blutbad Statt finden sollte, betrunken waren, und so unvorsichtig und laut darüber redeten, daß man ihren Anschlag entdeckte. Die ernsthaftesten Maßregeln wurden augenblicklich ge, nommen und dem Uüalück wenigstens auf einige Zeit vorgebeugt; leider! muß man aber wohl dasselbe befürchten, denn es scheint, als wenn die Neger keine an? dere Farbe unter sich dulden wollen. Zwei dänische Schiffe sind zwischen Porto: Rico und Krabben ; Eiland von einem Seeräuber geplündert, der ihnen die ganze Ladung, welche größtentheils in Kaffeh bestand, so wie alles üdri» ge, was am Bord war, wegnahm." Die Staatszei, tung fügt noch hinzu: „Jene Nachricht wird auf mehreren Wegen bestätiget, so daß man leider! deren Richtig; keit nicht bezweifeln kann.- sOttr. Beob.) Fremden - Anzeiqc. Angekommen den 6. Juni: Herr Joseph Langer, GlasfavrikZ-Inhaber, von Trieft. Den 5. H"rr Epeminondos Mavromaty, ko'nigl. großbritannisckcr Unterthan, von Vukurcst nach Trieft. — Frau Iuliana Louise Mattey, Private. und Herr Johann Schmidt, Handelsmann, mit Familie, von Wien nach Triest. — Hcrr Matthäus P'erko, k. k. Fiskalamts-Kanzellist, und Herr Johann Hchaffer, Hörer der Rechte, beide von Klagenfurt. Den 6. Herr Johann Rotondi, Doktor der Rechte, von Wien nach Mailand. — Hcrr Hermann GeorgHcrbst, Zucker-Fabrikant, uon W. Neustadt nach Triest. — Frau Katharina dcNlcco^o, Private, von Venedig nach Citti. — Hcrr Joseph Gerolini, Apotheker, mit Gattin und Tochter, von Trieft nach Wien. — Herr Franz Kill, Wegmauth-Einnehmer in Tricst, von Triest. Abgerei set den 4. Juni. Herr Jos. Rothc, Handelsmann, nach Schönlinde. — Herr Igna; Fritsche, Handelsmann, nach Wolfers-dorf. — Hcrr Heinr. Mayer, Handclsm., nach Mardurq. Den 5. Herr Ritter von Neßlinger, k. k. Hofrath UNd Vize-Präsident, nach Klagenfürt. Den 6. Herr Dorigo Lansel, Kaffehsiedcr, nah Sens in Graubünden. Wechselkurs. Am 2. Juni war zu Wien dcr Mittelprei^ der Staatöschuldverschreibungen zu 5 pEt. in C. M. 75 -Darleh. mit Verlos. v.J. iL2o,f. iuc»ff.itissM. 10^7 8> detto detto »821, dctto detto ' uö' Zertific. f.d. Darleh.v.1.182,, h^tto h^^ ^ ' Wiener St. Banks»Oblg. zu 2, /2 psst. in CM. Z4' Kurs auf Augsburg, für icoGuld. Courr. Gulden 99 i/S Br. Uso. — ConventionLmün-e psst. 2^a 7 ij Vank-Acticn pr. Stuck 585 in CM Berichtigung eines Druckfehlers. Inder unserem letzten Platte vom 5. Juni d. I. Nro. 45 zulieqenden Übersicht der Einnahmen und Ausgaben des Armen--Institut" zu Laibach, in dem Jahre 1620, hatte bei der Ausgabe, und zwar: axf B e« th eilung der Armen die letzte Rubrik der höchsten täglichen Gebühr nicht mit 5 tr., sondern ,i»it 6 Kveu-her gedruckt werden sollen.__________^_^___^,______________ Ignaz Aloys Edl. v. Klcinmayr, Verleger und Rcdakttur<