MARBURGER ZEITUNG AMTLICHES ORGAN DES STEIRISCHEN HEIMATBUNDES n\rh rürk5M.ndt Bei tlmtlichM Anfragen Itl da» Rflrkporto ••liulegun Pottecberkknnto Wie« Nt UM. RM I,- Altr•lc^ durrh Poet aoflitllck Vm 1,10 («iDir) ^ R« koitieltuno.g.bflhri and % Rot Ge»rhlft«iitel1en m ClUI Merkiplati Nt II Pernnil Nr ? oad «n Prtlai' Uagartorgatie Nr 1 Pamnil Nr M fcbflhr ni»alDammer< werdm nur gaoan VoralDMBdua« te- mnselprwM* und In Porioauiliioen n.o^wnrtfi Nr. 265 — 83. Jahrgang Marburö^Drau, Mittwoch, 22. September 1943 Einzelpreis 10 Rnf Wo blieb Italiens Flotte? Die Kampfkraft der Schiffe, denen die Fahnenflucht glückte — Wo der Sinn tür Ehre bewahrt blieb — Wirkungen auf den Kriegsschauplatz in Ostasien Von Mar 1 ne• K r 11gIb• r 1 ch t• r Dr. Hanni H. Rainhardt In Malta und Gibraltar und in den Häfen der spanischen Balearen-Gruppe haben «ich die zersprengten Reste der ita-lieniichen Flotte eingefunden, soweit sie nicht von ehrenhaften Italienern in den Dienst des europäischen Kampfes gestellt oder von schnell zupackenden deutschen Kommandos am Auslaufen gi^ hindert oder auf dei Flucht aufgebracht werden konnten. Fahnenflüchtige Schiffe, Kommandanten ohne Ehre, Strandgut des Verrats, das willenlos an feindlichen Küsten antreibt. In den Straßen von La Valetta hat die Bevölkerung die italienischen Seeleute ausgepfiffen, wo sie ■Ich nur an Land zeigten. Die Briten berichten darüber, ganz sachlich und kaum bemüht, die eigene Verachtung zu verbergen. Dia schweren Einhalten Um so lärmender begrüßt die englische oad amerikanische Presse den Zusammenbruch der italienischen Seemacht und das Einlaufen fahnenflüchtiger Schiffe in die Stützpunkte der Alliierten. Aber die Frage, bis zu welchem Grad« M sich bei den übernommenen Schiffen um einsatzffihigs Kampfkraft handelt, bis XU welchem Grade vor allem der Zuwachs an schweren Einheiten auch ein Gewinn, eine Vermehrung der Kraft bedeutet, Ist noch nicht beantwortet. Auch hat sich eine Hoffnung, die man in den Tagen zwischen der Unterzeichnung dea Waffenstillstandsvertrages und seiner Veröffentlichung in den Kreisen der britischen Admiralität hegte, nicht erfüllt: E« i»t nicht gelungen, die viei modernen Schlachtschiffe der »Littorlo«-Kla8se, die einst das Rückgrat der italienischon Seemacht bildeten. In den Dienst des englischen Seekrierres zu stellen. Von den rl«- 35 000 t-Schlffen erreichten nur iwel die schützenden Hafenforts von Malta, »Vlttorio Veneto« und «Italla«, die frühere »Llttorlo« Auf die beiden anderen Schiffe dieser Klasse »Imperio« und »Roma« warten die BHten vergebens Eines ihrer Pliigzetige das zu einem Aufklflrunosflug Im Seegpbiet des Westmittelmeeres eingesetzt war, wurde zufällig Augenzeuge des Kampfes, in dessen Verlauf deutsche Luftwnffenstrelt-krSfte das Sch'irhtsrh'^f »Roma« versenkten, das mit einem Verband leichter Seestreitkräfte nach Westen zu entkommen Ruchte. Die Tier älteren Schlachtschiffe Aufiei den Schiffen der »Littorio«-Klasse verfügte die Flotte Italiens noch über vier ältere Schlachtschiffe, deren Klasse 'nach der »Conte di Cavour« benannt wuide. Diese Schiffe sind in den Jahren 1911 bis 13 vom Stapel gelaufen o Pe'nd de« RoNrhewIsmus Ist Damit ist die Katze aus dem Sack ge lassen Salazar soll gestürzt werden und Portugal eine den PUitokraten und Bol schewisten genehme Regierung nach Art der Volksfrontieglerungen erhalten Es soll mit dem Krlen gpqer lapan in den europäischen Krieg verwckelt werden Eine Rechnung, die seht klug gedacht zu sein scheint und doch schiel ausgeht, denn sie ist In Portugal durch schaut worden auch ohnt daß es der postwendend erfolgten Zurückweisung der Macao-Lüqp durch d » Japaner be dürft hatte Schließlich weiß man In Lissabon, warum die Fnglfindpr und Amerikaner es in ein Ahentpuei stflr7en möchten um di<- Mögllchkeil des Zugriffs auf Portugal« Kolonien und auch auf das Mutterland zu haben. Seite 2 * Nr. 263 » Mittwoch, 22. September 1943 MAKbUKOhK ^LilüNO Ein verlogener Aufruf Ddcloglio beschlmpit die Deutschen drio Berlin, 21. September Dei Verralei am ilahenlschen Volk, dddoyiio, dei sich noch iiiuu«i den Titel einet Martchalit lulegt, hat tlch in einer ihm von Bfteii und A.inerikanern diktierten Botschaft übei den Pemdwo-dar Alg et noch einmal an dai schmählich im Stich gelassene italtenische Volk gowandt Sie enthält erneut das Eingeständnis seines feigen Uberlaufens zum Fo:nd und eine Fülle charakterloser Schv/dti'ei eien. die in der ganzen Welt nur Verachtung hervorrufen können. Die Marionette Badoglio versteigt sich In d.pspr »Botschaft» zu der Erklärung: »Es ist Eure sbsoUi»? Pflicht an der Seite dri B'iton und Amerikanei gegen die Deutschen und die Itallenti zu kämpfen, di(> wie er sich auszudrOrken belieht — trliesen Namen nicht lÄnger verdia ncD', anscheinend well sie nicht den q!e rhrin hinterhält'aen In das La- qp- rif>r Peindp beschritten. RrT-loqHo fäh't dnnn fori. dnf5 die D'^iTschnn »mit Hewnlt« die Italienischen St?i'''R und FlnnplSt/e besetzt hatten uH'i die dpiitsrhe l.uftwnffe die crhfTi ^rhiffp mit Bomben hpleqte Es 'n Charakterbild dieses wenn er d^nn den Deutsrhen dei Wihlsnrnrh unterschiebt »Laftt die iimk'^mmen, snlnnqe wir nur doi K'-'nq von Drutsrhliiid fernhalten!« Obwohl aer^de er wissen sollte, dnf\ doutirhe *;otd.it»>n den Itnllen'srhen Be-•It7 ve'''«'d'it haben, daf* dputsrhe Nah-runTsml*'^! dniu be^trufjen dai Itallenl* fb# Volk TU ern^bren tm<1 deutsch« Kohle qani Italien Tersorat« W»nn B'^dfVTlIo dann saot »Wir kflnnen nicht tu<7e^pn daH d1^ n''ut8rh*n unser Lan<1 wie e'n bosplrtes rpb'»«t beh.:^ndeln und uns n!s ^^kl-'vpn br-trach»"!!«. »o klingt dl* tni '"tunde dr* VerT-flters. der eine berlinmiTKTslc'se Kapitulation unter-•ch'"1eS b^^onder» cjrotesk Den Gipfelpunkt der Verlooe^ihell er-r*'lrh' 'It Verr^^er Padofjllo mit der B«-hnuptnnq. daß d'e deutschen Soldaten 'tnl'»iin1s'"hen Tnimvn »Im Stich q«-las'fn bitten», und dibel ausgerechnet die K^mnfpl^t7e Ubven und Tunis nennt, wn wie d!e qan?« Welt welR — die di^iitvbon .\frlkakttmpfer die Träger einet h<*rol5chen Widerstandes gewesen ••nd 7um ?rhluC winer Botschaft In der er wfibiwr'sl'ch von den von Ihm unter-irbricbenen Bedlncpmqen des Waffenstlll-der Ftallens Fnde bedfutpt. vftlHq schwrUft fnrdfrt B.idoglln dann s<''lne C" 'I 'uinnsnenossen norbmtls auf, die r-Mts'^hen 7.U beki^mpfon wobt»* es sel-nf-r Gr stpsart entsTiricht, wenn er sagt; »Wo Immer Ihr auf kleine feindliche Eln-h'-l'en trefft qre'ft sl« anl* Mit diesem charnkterlotep QetchwItJ hi' f^adogtlo »einem Vorrat dl« Krone ,i,|iQM(i(itit unter» Vor»tellunii'^rb''ri, opfren die ^admllo heute p. ;■ • ellpn 7"^ Krlrrje aufruft Z w» r «s' f ?= »cV« t c n Vr)n USA-7pllschrllt hpsiinigt dnb Genf 21 September Vor kurz.^m «teilte der Vertraute Stalin* der Moskauer Professor Varga, die Kord.Tuniä auf, d.iQ zehn Millionen dJut-!^ch:*r ^ncliarbcitcr zehn Jahr«- Ifinö in der Sowi tun on nach dem erträumten Sie(»e dt-r Hroicrpnktt'ciiner 7w.Tnö5«rh"4 lei-sUn mfif^ten .Irtzl fircift Ravmond Moley in df-r ri<;A7pi1schrifl -News Weck« d> ■ For'lrrunß auf und macht sie sich zuciijpn Molpy verweist darauf daß Vifi/a iiif Grund tfenauer Kenntnis der Pl'in»' ^Inlins sprtrche, denn seit der Re-v'>lu*"on sL'i er mit l^enin TCras^'in und ?".i1 n puc! h.'frpundet und seine Bflcher wi' ' n in den versch'pdpncn Sprachen (i'r '^owif'botschaltpn vertrieben li.irH Mnlev wns wir seiner- 7., '^ ci-tinr 7u dpr Forderunt? von Vartja b'rni"!;'r'i daR hu* seinem Munde der «JouMni'l'l tnlor «iclbst spricht und das dV 7n'nn'iM!i'bp't von zehn Millionen Hriitcrtipn irCcndwo in drr Sf^npen der imion einp der ofizfllen Frie-Ist die der Rolscfipwi»-*'r|1pri v.'^fde wpTin es Ihm und sei-ppfi liiioVr^tUcbpr Vcb^^dotpr (frlflniie. r^nn'i (^'l-trid und *plrp Riipdesijenosson in dw V-'.p ;f|| rwintfen Die Streikwelle in England dnb Stockholm, 21 September Die StreikwcIU' m Enalind jjeht weiter, hcifll e» n einet Privfltmpidunö in »Da-tfen.» Nvhpter« aus London Aul den SchiMnwi-rllen in Civdeßphiet sind 2000 Mnnn in den Streik ßelretpn 1400 Mann in d: n Knlilcpitnibcn in N'ordcumborland bn!'--ri die Arbeit wipdcr auftjenommen Pa'iir bnl>fn nliet 1?f'0 Mann in einer an-dpri>n Gtiibc den Stre'k bci'onncn und d <• Arhe'ler pinrr dritten Grube haben s'»"!' ilinpn ar'^p'^cMo" '-n In ''"P Kohlf'n-((■■iilicn von Minlon bnbpp "'OflO Mann die A Iv'-t ni<^ ri'»lrtfl F'" Fli-Utr'kpr'i'r^'k l'-t-c f.oi--'op b'-lrohl: M'tnlnj* abnid sei i (!'iib Iv :cMn«c;Jenständen besorgt worden. Gleichzeitig habe er eine lakonische Mitteilung von Badoglio erhalten, in dem dieser ihm mitteilte, er dürfe sich nicht elwa aU Gefangener betrachten, sondern müs«e die außcMicklichen Maßnahmen bezüglich seiner Person als Schutz gegen ein drohendes Attentat ansehen Mit einer gewissen Rührung berichtet der Duce von dem Polizeiwachfmeisttr Negrelli der sich, als ihm der Gefangene vorgeführt wurde, nicht habe beherrschen und nur schwer seine Tränen habe zu-rflckhaltr>n kfinnen Schlieni'ch habe der Duce selbst ihm zureden müssen, um ihn wieder zu bpruhijjcn BLICK NACH SUDOSTEN dz Wasserkraftwerk Im oberen Waagtal. Wie »Gardlstai berichtet, wird zur Ausnutzung der Wasserenergien dei zahlreichen Wlldbäch« im Tale der Schwarzen Waag dia Errichtung eines Staudammes geplant. Die aufgestauten Gewässer würden einen künstlichen See von zehn Kilometer Länge und einem Kilometer Breite bilden Derzeit fänden Bohrungen zur Feststellung der Beschaffenheit der unteren Bodenschichten für den Bau des Staubeckens statt dnb Wieder ein explodierender Püll-(ederhattei. In Her Nähe des Dorfes Possabina im Kreise Popowo fand der 14 Jährige Bauernsohn Iwan Koleff einen Füllfederhalter, der beim Aufmachen explodierte und ihm drei Finger der lln ken Hand und einen der rechten Hand abriß dz Vereitelter GoldschmuggeL Die Po lizeibehörden von Constanzn haben eine Goldschmugglerbande In dem Augen blick verhaftet, als sie sich auf einem fremden Dampfer einzuschiffen ver- Glaubt Lon don, da ss.. ' In London wurde feilt amtlich das Ergebnit über die Untersuchung des Flugzeugunglückes des polnischen Emi' grantengenerals Sikorski bekannt gegt' oen. Der Bericht der Untersuchungskom-mittion will festgestellt haben, daß der AbsturM Sikorskia auf ein Klemmen der fföhensteuerhebet kurn nach dem Abstieg des Flugzeuges zurückzuführen sei. Das Flugzeug sei dadurch steiterlos geworden, Der Bericht betont, daß eine Sabotage nicht vorgelegen habe. Glaubt London, mit diesem Bericht den Verdacht eines Mordes an dem un-bequemen Mahner Sikorskis zerstreut zu haben. Soll das Klemmen der des Höhensteuerhebels der Beweis dafür sein, daß Saboiageverdacht unberechtigt ist Es ist doch schließlich ganz gleichgültig, ob London einem ägyptischen Ministerpräsidenten vergifteten Kaffee reicht, den unbequemen Herrscher von Irak mit dem Auto verunglücken lößt. oder andere PersSnlichkeiten, die ihm im Wege stehen, durch eine andere Mnrdtnktik aus der Welt schafft. Der Secret Service hat zahlreiche Methoden, um seine Opfer zur Strecke zit bringen, dirxwal *orj?/e er eben für Klemmen der Höhenstcuer-hebel. Der Negus möchte Badoglio massakrieren tc Ankara, 21 September Der Ncgus von Abessinien, Halle Sclas-sie, hat in Washington die Auslieferung des Marschalls Badoglio verlangt, der seinerzeit im Feldzug gegen den Negue dia italienischen Truppen befehligt« und splter den Titel eines Herzogs von Ad* ais-Abebi erhielt Naeh Informationen aus den amerikanischen Kreisen in der türkischen Hauptstadt, die vom Presseattache der Botschaft bestätitft werden, möchte der Negus Badoglio als »Kriegsverbrecher* zitiert sehen Eine Stellungnahme der Westmichte zur Forderung des Ncgus liegt bisher noch nicht vor, offenbar aber ist sie Gegenstand von Beratungen. In diesem Zusammenhang wird angedeutet, daß man Im Lager General Eiscn-howers den Auslieferungsantrag dazu benutzen würde, um Badoglio einem gewissen Druck auszusetzen, wobei jedoch nichts Über das Ziel dieses F.rpressungs-manövers gegen den Verräter gesa^ wird Und a'lcs wetf«>n der Steuer Fünf Millionen gewonnen nnd eine dazu geschenkt bekommen dr. b. Vichy, 21 September Die in der staatlichen Lotterie gewonnenen Summen sind in Frankreich steuerfrei. Diese Tatsache hat französische Schieber, die Ihre In Rekordreit auf dunklen Wegen erworbenen Vermögen dem Zugriff der StautrbehArdtn entziehen wollten, tuf tinen schlauen Gedaa-ken gebracht Erttees w«rd«n ihr« Ver-mAgen nimlieh nicht aar mit entsprechenden Steuern belastet, tondem pale-licherweist müssen auf Grund eine« neuen Gesetzes die glücklichen Besitzer auch genau den Ursprung ihrer sagenhaften, durch Schwarzmarkigeschäfte und andere Schiebungen erworbenen Gelder nachweisen Dies aber fürchten dia Schwarzhlndler da dann die ganze Un-gesetzmäßitfkelt ihrer Machenschaften ans Tageslicht kommen würde .Außerdem ist es ihnen meist gar nicht mör'lich, weM sie Ifeine Rnchhiltuntf zu führen pflegen, sondern allo GpsrhSfte nur geilen bar und au' mfirdliche Abinnchun-''en hin täti<*en. Ein besonders ger'ssener ScbwarzTi^rktscb'obcr. so bnrleb'rt nGrin-rfoire*, kam daher auf den Gedanken, dem (tlücl'l'rbpn Gewinner des tfro'^ep T oses von 5 Millionen Franken sein T os fflr 6 MMI'onen Franken abzykaufen. Nachdem diese OnTation rfertjürltt war, I'VR er sich die Gült'rtl'fit des Loses be-i'lauh'«r<»n und die ^ MMl'onen ati"*'''lon. Fr selbst hafte dabei zn-ar 1 MMl'on vprloren. dabei nhor den FUkus um die Strjier für 5 Mill'onm betroffen und Bti'^'Tftprn no''*' «<»'ne Pcr'ori vor allzu i'ndi'l'-ofcn Fragen der Steuerbohft'de gereltet. suchte Das oe) den Schmugglern vorgefundene Gold Im Werte von einer Million Lei Ist beschlagnahmt worden dz Verwertung des Sektenbesltzes. Dia In Staatsbesitz Übergegangenen baptlstl-sehen Bethäuser werden In Kulturhelme oder für Krankenhauszwecke umgewandelt. Frau Lupescu darf nicht In die USA. Wie aus Washington gemeldet wird, hat Madame Lupescu. die Geliebte des früheren rumänischen Königs Card, deren Tod vor einigen Monaten fälschlich und wahrscheinlich aus gewissen politischen Gründen gemeldet worden war, sich jetzt neiierltch um ein Flnrelsevlsum In die USA beworben. Nachdem frühere Gesuche abgolehni worden waren, gab Frau Luppsrii diesmal an sie wolle bei einem berühmlen nordamerikanlschen Chirurgen ein" Schönheitsoperation vornehmen lassen Die USA Behörrlen haben auch Hieben fl^iinrl nicht als hinreichend be'iinrter um Fr«u T.iipescu das Einreisevisum zu gewähren. J Jnsf^TP <^1111.7}. dnb Tod des britischen Schalzkanzlers. Der britische Schatzkanzler Kingsley Wood ist am Dienstag verstorben (Er ist 62 Jahre alt geworden und hatte sein Amt seitdem 1940 Churchill Premierminister geworden wdi, während er früher Lordsregelbewährer, Luftfahrtminister, Gesundheitsminister und auch Postmi-nlster war.) dnb Armeeflugzeug In USA abgestürzt. Am Sonntag fanden in Maxton im Staate Nord-Carolina 25 Personen den Tod als ein Transportflugzeug der Armee in der Niihe auf dem Militärflugplatz abstürzte, dnb Die französische Fremdenlegion ist, wie der Londoner »Daily Sketch« schreibt, in der Auflösung begriffen dnb Ein starker SchroUmanqel macht sich in England, nach Meldungen aus London, In Immer größerem Maße bemerkbar dnb Der schwedische Retchütag soll M'tte Oktober einberufen werden und etwa einen halben Monat tagen dnb Die bisherige sowjetische Gesandtin In Stockholm, F. au Kollontay, wurde zur Botschafterin ernannt. Sie befindet sich allerdings seit sechs Monaten in einem Sanntorum bei Falköning. dnb Hunderle von Srhwerver'etzten bei einem Einsturz. Die vollbesetzte Tribüne des Stnd'ons In der amcntlnlschen Stadt Sao Chrlstobal stürzte während des am Sonntag abgehaltenen Fußballspiels ein Mehrere hundert Zuschauer wurden 'tim Teil schwer verletzt. Drtii k u VfirUq Murhurqoi V«"r|/ig« j btiiikBrel-Ge» mbH- V«»rlrtg«l(»itiing Eqon Bmimqiirtnei, Mttupturhnltlelliing Antnn GersihmK » 7.1 'o tlrlaub ilcllvertr^ttnd«! H«iipi«'hrt(Hpitpi Rnhnrt Kf«tfpr1 Mo K Mnrmrq n a Zm iPii lOi ftn/cmpn «Ii» Pi.>i«li«tf Ni < vntD 10 AprU IK't 1n»n Anspr.irh «nl »n» Krebs nnd Krersbeicämpiung« Ein Arzt spricht zu den Frauen Prlm Dl, Alois Santner hält im Rahmen der Marbuigei Volksbildungsstätte einen interessanten, für die Frauenwelt äußerst wichtigen Vortran unter dem Titel »Krebs und Krebsbekämpfung« Der Kampf gegen den Gebarmutterkreb» wird hier besonders behandelt Der Vortrag berichtet über einen entscheidenden Elfolg der ärztlichen Forschungsarbeit, Die früheste Entwicklungsstufe des Ge-^ bSrniulterhalskrebse!! (er macht 50 hl» 80" 0 aller Kretisarten bei Frauen aus! ist heute durch eine hesonde'e Untersuchungsmethode — die Kolkosnie — erkennbar Jede Frau hat es nun selbst In dei Hand sich oegen die schweren bekannten Sp^lterscheinungen i dieser Krehsart zu 8chüt7en wenn sie rechtzeitig den Arzt aufsucht Der Vortrag i»t nur füi weibliche Interessenten und Arzte zugÄnqllch und finde» D'^n-nerstag den 23 September mit dem beginn um 20 Uhr im Saal der Volksbildungsstätte im TTieateveimano Dom-platr 17 »tatt * Sommeriett und Abschivdsleler im kln-dergarteu Muiatzenberg In Kleint^onntag. Diese I aqe bereiteten die Kleinen im Kindergarten de« Ortes Moratzenherq ein Sommerfest und verabschiedeten »ich von ihren guten und lieben 1 amen Schon 1 ag« vorher wurde der Spielplatz mit Kränzen geschmückt und beflaggt Zu dem Fest« erschienen der Ortsqruppentührei, die Ortsfrau und vele Mutter der Kleinen. Die Festlichkeit begann mit dem Einzug der Kleinen Mit strahlenden Augen marsfhierten die Kleinen daher wohlbewußt daß S t' 'I' ►fripunkt de» Fe ites bilden werden Unter der Leitung Ihrer Tanten sangen sie einige Lieder, den Höhepunkt bildete aber die Angel-fischerei und Ringelspiel Zum Schluß bekamen die Kleit-pn thre wohlverdient« Jause — I-fimbeersaft und Keks« »chmeckten nach getaner Arbeit gar gut, Ms sie sich von den guten Tanten verabschiedeten, blieb kein Auge trocken, auch die Mütter weinten al» sie den Dank den Flnsatrferialpraktlkantlnnar fflr Ihre Mühe und Af+ieit aussprachen Eine höae Kuh. Der 47 Jahr« alt« Landarbeiter Franz F'7ko aus Speisenegg 18, Gemeinde Wltschein, wuide von einet Kuh am zugerichtet, wobei er einer Schlüsselheinbruch und Kopfwunden «r-lltt — Die 37l'*h''s 14tägigpn Aufenthaltes bemüht, den junqrn Trifailern die Ferien to schön als nur möglich zu gestalten. Allorts wurden die Kindfir von den Ortsfrauen-srhaftslpiterinnen zu eln«r Jause oder einem Ausflug eingeladen .und erhielten ein l^urh ah Geschenk. Das gute Benehmen unserer kleinen Trifailer ihren Gast-e r»Tii gegenüber, wurde überall lobend anerkannt und in vielen Filllen eine Wifiierholung des Besuche« für da« kom-menfle Jahr bereits festgelegt. So verflog bei .Spiel, Spaziergängen und grfl-ßfren VVnnderungen die Zeit rasch und es kam d'e Abschiedsstunde nur zu bald. D e Trifailer Kinder nahmen d;e besten E rdrücke aus der Steiermark mit nach Hr.use und die Eilebnisse In Leoben und VVeiz bilden noch Gesprächsstoff für Inngf Zeit. So Wirde auch durch (leso Aktion eine Brücke von der I'itprsteiormark nach der Steiermark gpsrhlagen, die die GewAhr gibt, daß sich d.is Verhältnis zwischen Unterstel-rer und Obersfeirer Immer enger ge-s'Die Hemühungen der Kreisfrau-ens- haftsfilhiertn von I.eoben, Pgn. Klein und der Leiterin des Amtes Frauen In dor Kreisführung Pgn. .SrhultT, sind «o-tr.!t n'rht umsonst gewesen, sondern ha-bf»n d> AnfJiannrhelt in der I^ntersteler-rr-irk wieder um ein gutes Stück vor-f;"1r'''ben, ^ lustiger Porfnachmlttag In Trlfall. Am ve.qfingiMien Sonnlag fanden «ich auf d'^m brtuinumst andenen srhönen Platz h.nter der Kreisführung de» Steirischon 1 Ir m •'.IhiindPs in Trifail jung und alt 711 e.ii'm liist'.gen Dorfnachrnittag zusammen Besonders die Jugend hatte sich in b^l! n S 'hflren eingefunden, aber auch ri i.. ' er Erwachsene scbrnunyelte ver-n-iiqt in Erw.utung der von den Eins^tz-F iilonfnnpn mit der Deutsrhen Jugend f!'« Sie^i^r hen Heimalbiinde-'s gestalto-tfri nttrbietungen. Die Werkskapelle der E* \ :'iiri iint-r de' l.pitiinq von Kam. l i'n'i'.n spl? Ile 7U Beginn einen schne!-(I qnn \! >rs( h und rjnb damit den Auf-1 ik? ?um KaspfrlthoH'nr, d.is unter dem ■ fsrh;ei der Kinder über d e lusli-(;i :i ^"ucuhe des Kasperl fast nicht zu r .de 'lufiihrt werden konnte. An die - "dentaten des Kfisper schlofl sich der '1 : he Dorfnachmiftjq an, der in .-.ter P~-lne fr..=. tiü Weisen der Berg-.: pt'I m t humorvollen ^^/ent-n aus ■ .■ m Di-rfli-hm und stimmungsvollen 'oirpMiedem abwechieln ließ. D;e ' mnninri erreichte ihren Höhepunkt, als nun sich Im Volkst'inz miteinander (1 • hte und zwangto?« Fiöhl'.chkeit den V ■ itni Rfium erfüllte. So brachte der 1 .hstverqoldete Snnntngnachmittarr den fri Ii n Rnl^^pnnnung und Heiterkeit, 'M- -|'n'-n sie neue Kraft für die Auf-' (|< « Aü'a schöpfen konnten, r. HUIn r Absturz vom KU/sleln. Der ' F.h;. rtU«' J=.h''nwan-' T in den Krunipen Sie bestiegen ■' 1 K.'/ 'Pin. von dem Andreisrhitz am ■ rid 'i - ^Vter tief Über eine Steil- V ■M-1 .ib'ttir/t- Er erlitt einen S'hSdel--jr!' dhp'i h und war sofort tot. Die ' -n- 'fi der Leiche gestaltete sich über 1 si hwieMfj sip wurde in die Toten-^ r nfl( h Tr'ifaiach gebracht. W ir h'-ren im Kundtunk Mlltwocti, M. Septfitib«r R*'i h ipro(n I J'ontane 4!) Fortsetzung 1'^ zwis-h'^n der alten Rltterschafts-I *■ I von Prulden und einer etwas jiin-'lein i rau von Tltewitz Die Rltterschafts-• 'm =■ ne vorziigliche alte Dame, war :rt fill.T! Stücken ein Otiginal und suchte V.': rlie Natur, besonders durch ■rk - R,ii krnknochnnbildung, nach der \s'"ifli r h hpi?lrii«f hcti Seite hin für sie • -n h tHe durch chrisllich-qeimani-hf' filniihf^nsstienge wieder in Aus-q!r u-li 7,11 bringen. In dieser Strenge ging -ir .rj weit, das selbst Sidonie von Gra-•ri'ihh eine Art esprit fort neben ihr wnr, W'igeffnn sie freilich — vielleicht -.jrh die Rridegaster und die Swan-il i 1 nie des Hauses in Ihr vereinig-' n tiber jenen alten Paddenhumor r fiifi'e rlm von langer Zeit her, wie cm "'|nn auf der Familie ruhte, und iff' I (Ir-r mit derselben in Bfrührung k.an auch w nn es Gegner In Politik und K '' he waren, herelich erfreute Nun, Kind.' sanle die Ritterschafts-<'h' au i|c/f :( hneten Mann « \V ii) ' h Alief das hilft nicht Immer. |. h b.iKe auch einen ausgezeichneten V-/i»' itehf es hi^r? Keine Anf^ch ti ngen? Eff erschf ik und war zugleich wie gerührt. Es lag etwas ungemein Erquick-iiches in dem freien und natürlichen Ton, in dem die alte Dame sprach, und daß es eine so fromme Fiau war, das machte die Sache nur noch crguicklicher. »Ach, gnädigste Frau . ..« »D.t kommt es schon. Ich kenne das. Immer d-isselbe. Darin ändern die Zeiten nichts Und vielleicht ist es auch recht gut so Denn worauf es ankommt, meine liebe junge Frau, das ist das Kämpfen, f^an muß Immer ringen mit dem natürlichen Menschen Und wenn man «loh dann so unter hat und beinah' schreien möchte, weil's weh tut. dann jubeln die lieben Engeil »Ach, gnädigste Fr^iu Es Ist oft recht schwer.« »Freilich ist es schwer. Aber je schwerer, desto hesser. Darüber müssen Sie si'^^h freuen Das mit dem Fleisch da« bleibt, und ich habe Enkel und Enkelinnen, da seh' ich es jeden Tag. Aber Im Glauben sich tinterkriegen, meine liebe Frau, darauf kommt es an. das Ist das Wahre Das hat uns unser alter Martin Luther zur Erkenntnis gebracht, der Grit-tosmann Kennen Si«> seine Tischreden?« »Nein, gnädigste Frau.« »Die werde ich Ihnen schicken.« In diesem Augenblicke trat Major Crampas an Effl heran und bat, sich nach ihrem Befinden erkundigen zu dürfen, Fffi war wie mit Blut übergosseut aber ehe sie noch antworten konnte. SfKTte '"ramoas- »Darf ich Sie bitten gnädigste Frau, mich den Damen vor-siellon zu wollen?« Effi nannt« nun Crampas f^amen der seinersoils schon vorher vollkommen orientiert war und in leichtem Geplauder alle Paddens und Titzewitze, von denen er je f|ehört hatte, Revue passieren ließ. Zugleich entschuldinte er sich, den Herrschaften jenseits der Kessine noch immer nicht seinen Besuch gemacht und seine Frau vorgestellt zu haben; aber es sr»! sonderbar, welche trennende Macht das Wasser habe. Es sei dasselbe wie mit dem Canal La Manche.. .« »Wie?« fragte die alte Titzewitz, Crampas seinerseits hielt es für unangebracht, Aufklärungen zu geben, die doch 7U nichts geführt haben würden, und fuhr fort: »Auf zwanzig Deutsche, die nach Frankreich gehen, kommt norh nicht einer der nach England geht Da» macht das Wasseri ich wiederhole, das Wasser hat eine scheidende Kraft.« Frau von Padden die darin mit feinem Instinkt etwas Anzüoliches witterte, wollte für das Wasser eintreten, Crampas aber sprach mit Immer warh«endem Redefluß weiter und lenkte die Aufmerksamkeit der Damen auf ein schönes Fräulein von Stojentin, »das ohne Zweifel die R-illkönIgin« sei, wobei sein r^lick übrigens Effl bewundernd streifte Dann ernpf'ihl er sich rasch unter Verbeugung gegen alle drei »Schöner Mann,« sagte die Padden »Verkehrt er in Ihrem Hause?« »Flüchtig,« Wirklich,« wiederholte die Padden, »ein schöner Mann Ein bißchen zu si eher. Und Hochmut kommtt vor den Fall Aber sehen Sie nur da tritt er wiiklich mit det Gtele Stojentin an Ei- gentlich ist er doch zu altj wenigstens Mitte vierzig,« »Er wird vierundvierzig.« »Ei, ei, Sie scheinen ihn ja gut zu kennen.« e Es kam Fffi sehr zu paß, daß das neue .lahr, gleich in seinem Anfang, allerlei Aufregungen brachte. Seit Silvesternacht ging ein scharfer Nordost, der sich in den nächsten Tagen fast bis zum Sturm steigerte, und am dritten Januar nachmittags hieß es, daß ein Schiff draußen mit der Einfahrt nicht zustande gekommen und hundert Schritt vor der Mole gescheitert sei) es sei ein englisches, von Sunderland her, und soweit sich erkennen lasse, sieben Mann an Bordj die Lotsen könnten beim Ausfahren, trotz aller Anstrengung, nicht um die Mol» herum, und vom Strande aus ein Boot abzulassen, daran sei nun vollends nicht zu denken, die Brandung sei viel zu stark Das klang traurig genug. Aber Johanna, die die Nachricht brachte hatte doch auch Trost bei der Hand Konsul Eschrich mit dem Rettungsapparat und der Raketenbatterie, sei schon unterwegs und es würde gewiß glük-keni die Entfernung sei nicht voll so weit wie Anno 75, wo's doch auch gegangen, und sie hätten damals sogar den Pudel mit gerettet, und es wäre ordentlich rührend gewesen, wie sich das Tier gefreut und die Kapitänsfrau und das liebe kleine Kind, nicht viel fjrößer als Anniechen, Immer wieder mit seiner roten Zunge geleckt habe 1 »«r'ipprf da muß Ich mit hinaus das muß ich sehen,« hatte Effl sofort erklärt. und beide waren aufgebrochen, um nicht zu spät zu kommen, und hatten denn auch den rechten Moment abgepaßt) denn Im Augenblick, als sie, von der Plantage her, den Strand erreichten fiel der erste Schuß, und sie sahen ganz deutlich, wie die Rakete mit dem Fangseil unter dem Sturmgewftik hinflog und über das Schiff weg jenseits niederfiel. Alle Hände regten sich sofort an Bord, und nun holten sie, mit Hilfe der kleinen Leine, das dickere Tau samt dem Korb heran und nicht lange, so kam der Korb In einer Art Kreislauf wieder zurück, und einer der Matrosen ein schlanker, bildhübscher Mensch mit einer wachsleinenen Kappe war geborgen an Land und wurde neucrterig ausoefragt, während der Korb aufs neue seinen Weg machte, zunächst den Zweiten und dann den Dritten heranzuholen und so fort Alle wurden gerettet und Effl hätte *irh «1« sie nach einer halben Stunde mit ihrem Manne wieder heim ging, in die Dünen werfen und sich ausweinen mögen Ein schönes Gefüh' hatte wie der Platz in ihrem Herzen gefunden, -ind es beglückte sie unendlich, daß es so war. Das war am dritten gewesen Schon am fünften kam ihr eine neue Aufregung, freilich ganz anderer Art Innstetten hatte Gleshübler der natürlich auch Stadtrat und Maglstratsmitglied war heim Herauskommen aus dem Rathause getroffen und im Gespräche mit ihm er-ffhren daß seitens des Kriegsmmi-steriums annefragt worden sei, wip sirh die Stadthehflrden even'uell zur Garnisonsfrage zu stellen gedächten? MARBimr.ER ZEITUNO UNTERSTEIRISCHE LICHTSPIELTHEATER MARBURG-DRAU j BURG.IICH ISPiELE HtuU le. 11.30 W4S UbT Pcnmil mV Der ewige Klang mit Olgi licburhow« üiiriHil« DdUig und Kndolt Prack. — Der «wig« Klang «iiiAt Geige ichwtngt fchickialhaft durch diaicn Film und lenkt dai Leben •Inei begnadaten Muiilkert Ptr Jagiadllclie enlei 14 Jalwea alcfel ■■geUaMBi ESPUIAOE Wo lA. 18 3*1, 20 45 Übt So 13 45. tft 1B 30 M 49 Uki Das unheimliche Haus Bin Contlnuniiil-Fitm uiil Udiiiiu Jullptle Fabeti Jm> Tlsfler, Jacquei Baumar, AndrA Reybii. — Ein fran-lAtitchti Krim^-l.iclit»pic*c Cilli IIa n. MyteBber Liebeskomödlt Maf4a Icliaelder. Lud Waidm&liar, JakiUM Mt-mann, Aiber' Matterstoch Theo Ltngaa. Badoll Carl. PU- JagendilcPe nlibl lagelavseBi LicheHKe«ler GurIcleM Heato, Mittwoch. 11. leptemhar Gern hab ich die Frauen geküßt Pranr Lphiri Mciitproppiutte mit Tbeo Llngaa, IHm llliard, Maria Beling, Aribert Wischer u. a. Miltworh, 22. Sept. um 17 Uiii Jugendliebe ziigaiassen. Iicli<«nie*e lurtenherg Mlttwnrb, 22 und Donnerie gudivtal wurde, letgt In spanni-ndct ii 3— RM I« Klass« ____/4 zu 6— RM )« Klasse fl XU 12— RM |e Klass« . /I zu 24 — RM I« Klass« Nam«! ______________________— I Anachrift;.^.... Ii Auiscbn^ideo und •lns«Dd«nl Zu mieten gesucht Kleiner Anzeiger ladtti Woii kott Wi SialinogM'icj« • Rpl a«* ItttqndruckU Wort 10 Rpt (Ol Gald ÜMlUllMvarkah' ■'«twachicl und Haitat tl Rpl dai (attgadrurktt Wort «0 »pl, •*' «IIa »brig^D Wortaniatgaa t# *pl. dat ~ ~ ..... ... «..j. •tabao fuMQduüg _____ . - - —____ . . qma nlt dair Varmarft Auskunft la da Varwaltang n4m OaarMfto ilella H' Rpl Aofeigen Ann«hme»>-hliil' Ab Tag» Brarfcataaa «■ le Ubi Klaint Aatalgao «rarciao Bat gaga« VotaioaaBanng 4aa la trnqm (aorh oflltla' BrVlnurkaii) aulgaoommaD Mlndaalij^bflht t«» ala# Klam» \ntelgr I RM lattgadrurktt Wurl «0 Rpl, «IIa «brtgaD wonaniaigaa i« fattgaüruck»« Wort M Rpt 0«< WortptaU gilt Mi la II iurfc ao ia Won Kv nwnrt^abaiii bai Abholaag dai Aagaboto M tgl kai mduog «Inrrfc Po«i -»dat «ftaa ^ Rp» AurtaaHagaMfc» m Aaaal Realitäten und Geschäftsverkehr Tausch Tausche Benitz, 4 Joch, Weingarten. Obstgarten, Acker, gutes Haus m Stainztal, Grabno-schen, nnue Autohaltestelle, gegen Haus mit Garten in Mfir-bürg oder Umgebung, kann auch in Radkersburg oder dessen IJmqpbunq sein Anqebofe an Bnmbck Anton, Mnrburg-Drau Meilingerstraße 33 685-2 Stellengesuche Zu verkaufen ^vnrrwüci'^^ DÖKTMlfRb,Poitfaeh"2ä] notü 4 Stück Welnffisser, Inhalt ]e Faß 700 Litei, 200 RM, hat abzugeben Weit/l Eduard, Mar-burq-Drau Bubnkqasse Nr. 11. 6R7-3 Verkaufe Kinderschaukel und kleinps Klnderbelt um 35 RM. Adresse in def »M. Z.«, Marburg/Drau. 6fifl-3 Verkaufe einen Drahtelnsntz um 20 RM, sowie 4 Stück Ol-kannnn zu 13 und 5 Liter um .50 RM, ab 1R Hhi Briinndorf, Lern-bachorstraße 20-11. 686-3 Zu Uaiifcn gesucht Schwarzes Kleid zu kaufen gesucht. Zuschr unter »Kleid« an die »M. Z.«, Marburg/Drau 689 4 Verwalter mit langj&hr. Praxis sucht selbst. Posten auf größerem Gutsbetriebe. Zuschr an d. »M _Z.». unter A. L.^_ 532-5 iTolzfachmann sucht Stelle als Saqeleiter, Buchhalter, Manipu-lant oder Platzmeister. 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Z.«, Marburg-Drau. 318-6 Brave wrnzerfamllle wird sofort aufgenommen Weitzl Eduard Fleisch- und Selchwaren-geschäft (vormals Tavtschar), Marburq/Drau Edmund-Schmid-Gasse 3, Wohnunq Bubakgas-se Nr. 11. 696-6 Gut mObl. Zimmer von intell. Herrn aus München, ab I Okt., dringend zu mieten qesucht — Zuschr. an die »M, Z.«, unter »München«._______ 656-8 Beamtin, ruhig, solid, oft auswärts, sucht nett möbl. Zimmer b«l n«tter Pamili«. Zuschr. unter »Dringend 22» an di« >M Z.«, Marburg-Draa. 899-8 N«tt«a, nihigss Mldch«D sucht Zimmer, Kabinett oder Schlafstelle. Zuschr. unter »Ruhig« an die »M. Z,«, Marburg-Drau. 700-8 Konzprt crhliiidpter Küiisilcr am Donnerslag den 21. Soil i'M.i um 1*1.30 Uhr, im Fli'!m hine Zuschriften iiP'er »T 'isrh rin d « ^'M. Z. Mrirburq-Dran 7;.)-14 WirsurhEn^bsnfnrt mfinnliche und weiblich? Hegistrsturiinpsteire sowie Hilfskraffe für P dienst im Hause rzi. Il'-n möglichst in der Z'~ * von > 1'^ l'hr hei: ■ ho Ums . d'un'HS- Troiiharid-Gps m b H.. Tri. 'f-hoftstraße 46, I, St., Pi-rMtn büro. 317 - V<>rtiif!tc Verloren wurde ein dunVol-grauer Damenmantel und 2 hellbraune Kinderpelerinnc-n .Ti.sof-«traße Reichsbrücke Adnlf-Hitler-Platz. Huqo Wolf G^sce-Teqelthoffstraße Der ehrliche Finder wird qebeten, die Kleidungsstücke bei Paul, Josef-1 Straße 45/1, qegen Belohnung i abzugeben. 712-13 Lou • Füße Wir geben hiermit die traurige Nachricht, daß unsere Innigstqellebte Tochter Anni Furek Kaatmannstochter, am 21 September 1943 qestorben Ifft. Die Beerdlgurq findet am Donnerstaq, den 23. September 1943, um 10 Uhr vormittags, am Ortsfriedhofe St. Veit—Treun bei Pettau statt St Velt-Treun bei Pettau, den 21. Sept, 1943. 311 In tiefer Trauer; Familie FUREK. Garnnt giilttr Aranei-Präparalt Oi^m Fihrf% Krewel-I.fuffen ISIm MARBURGER ZEITUNO Jungmädchen und Jungmädchenbücher Eine Lücke, die es auszufüllen gilt Es Ist eine alte Klage, daß et im Schrifttum unsorei ra^ie f.ist keine Jun)J-mädihcnbüchcr jjibf, denen man ein un-einj^cschianktes Lob zollen könnte. Länijst IS* — Gott sei Dank — die Zeit der Backfische« vorüber und damit auch di« ;?anze »({lorreicho« Literatur auf diesem Gebiete — seitdem aber klafft im deut-ch zu nennen lind für Junf^mSdchen'infher, wie wir sie hier gefordert haben Es sind Bflcher, an ! denen der jugendliche wie der erwach-I sene Leser {{leichgroQe Freude haben i werden — und die beide bedeutenden erzieherischen Wert besitzen »Karin und Lilo* heißt der eine Roman, in dem die jungen Leserinnen all die Nfite kennenlernen, in die eine Familie durch Unglück — oder auch eigenes Verschuldenl — geraten kftnn, und wie man diesen Nöten xu j unterliegen, sie aber durch Fleiß und Ar-! beit auch zu überwinden vermag Daß ein frohes Gemüt und unentwegte Zuversicht hierzu die besten Helfer sind, lernt man noch nebenbei. Dieses schöne Buch ist ein Loblied .luf den Segen der Arbeit und auf eine Lebensgemeinschaft, die auf das Gesetz der gegenseitigen Hilfe aufgebaut I ist. I Dichtcrisch noch wertvoller ist der I zweite Roman »Tapfere kleine Helga« .« I (der, wie der erste, im Verlag Der Greif, Wiesbaden, «rscheint). Jeder L«a«r — ob jung oder alt — wird lebhaften Anteil nehmen an den mannigfachen Erlebnie-••n der jungen Helga, die leichtainnij ihr Examen nicht besteht, ala rettenden Auaweg dann die Stelle einer Ersieherin in einem englischen »College« Qbemimmt, wo sie schwerste Dienstmidchenarbeit leisten muß und sich in harter Lehrzeit vom oberflächlichen, nur dem Tani und Sport verschworenen törichten Geschöpf zu einem tapferen und tüchtigen Mädchen wandelt, daa et fortan Tcrttehen wird, den Ernst det Lehern zu meistern. Dieses neue Werk der holländischen Dichterin — daa übrigens, wie sie in einem kurzen Vorwort betont, auf eigene Erfahrungen aufgebaut und nicht »erfunden« ist! — wird in Deutachland gewiß zu grol3cm Erfolg kommen, der ihm in jeder Hinaicht auch zu wünschen ist. Spielzeiteröffnung in Graz Verdis Aida — Dostals Manina im Opernhaus Pentschland auf der Filmausstellung von Estoril Die durch den portugiesischen Staatspräsidenten General Carniona geslern eröffnete Filmausstellung, in der ein Oberblick fll>er die Filmkunst der Gegenwart und die Geschichtc dur Kinematographie gegeben wird, wurde cu einem vollen Triumph des deutschen Filmschaffens Die deutschen Stände erregten das besondere Interesse des Staatspräsidenten, der sich eingehend die Klangfilm-Geräte erklären und die Latitsprecheranlage vorführen ließ fm Rahmen der Filmwoche von Estoril sollen neben dem Mürchhausenfilm »Verwehte Spuren« und »Tanz mit dem Kaiser« zur Auffflhnini; gelangen. Ferner wird Maricka R^rl- (ipfien Monatsende nach Portugfll knmn- n, und sich di'm portuijiesischen Publikum vorstellen Grabbe-Woche 1943 In Detmold Die dleajähriq« Grabhe Woche findet tji t«r Zeit vom 27 bie 10 OlctobHr In Detmold statt und sieht zw«^ Gä^tspiel-o.'ieri'Jf dfts -'^trtdithenters Blpief«ld mit I:irt/:nqs »Wildschütz« und eine Mor-ti'infeler vor, In deren Mittelpunkt eine ?• de rir«; Dü hters H -.niann Burte über - 'i ibe s*( hen w rd In dieser Morqen-U inr wprdetj fliißerd<*m Gauleiter Dr, N'eyer und Ministerialdlr'qent Dr, Rainer *?fhlö«»ser sprechwi. Einer Feier am rabe dns Dirhters wird di« Jahre«slt-7 . der Grabbp-G«"" ilschaft folqen. A "■ liero wird ;n einer bi» = r.df^r'^n Ver-a- . a'tunq Hustav Leuteritz, Hamburq, ■ )<>' »Die Wortqpwalt Grnbhee« spre- Allen Aidaaufführung«n Hegt dl« Frage zugrunde, wurden die Stilgesetz« der großen alten Oper damit wieder «r-werkt? Hat man dem Werk Verdis, das vielleicht wie kein anderes des Meisters Im Gegensatz zu Wagner steht, sedne triumphale Operngeste gelassen? — Und wir dürfsn gleich am Anfang d«r Spielzeit mit Genugtuung feststellen, die Grazer Neuinszenierung diente den Absichten Verdis In allen Belangen. Beginnend mit einem die Pharaonenwelt theatralisch verklärendem Bühnenbild, das Hans Hamann schuf, über dl« wirkungsvoll dazu abgestimmten Kostüme bis zu den großlinlg bewegten Chormassen und' den mit Bedacht eingesetzten Stimmen der Solisten, deren szenische Lenkung Dr. Rudolf Meyer innehatte, rundete kich alles zu einem geschlossenen Bild von großartiger Wirkung. Diesem szenischen Bemühen, seiner follenhaften Wirkung, gab Romanus Hubertus am Dirigentenpult «rat das musikalisch dramatische Leben. So kam es auch diesmal xu Jenem schwelgerischen Genießen von Ohr und Aug«, das sich gewissermaßen Im lustvollen Wiegen bekannter Melodien Ober dem Abgrund der Handlung bewegte. Daß dabei auch die Tonsprache Verdis mit all ihiem sinnlichen Zauber zu uns sprach, muß als besonderes Verdienst des Dirigenten gebucht werden. Rine Aida von poesievoll verklärter Trauer sang uns Maria von Bartsch, die auch Im Liebestod am Schluß den metaphysischen Kern des Opfers deutlich TU machen wußte. Als königlich stolze Rivalin Amnerls hörten wir Susanne Muser, die von Schwerin nach Graz gekommen Ist. Ein Mezzosopran großen Formats von beachtlicher Stimmkultur, dem man gerne auch in anderen Aufgaben beqeanen wird. Josef Jnnko als Ridames hatte seinen großen Abend. Mit au?»g«ruhter Stimme lagt« er seine Romanze »Holde Aida...« hin. Hin Aethlopierfrtrst, wild wie ein Berberlöwe und dennoch jeder Zoll ein Köniq war Rudolf Großmnnn, der gleichfalls eine vorzügliche »Änqerische Leistung bot Manfred Petris Pharao und Alfred Schütz Ob^rpriestcr ergänzten die solistischen Leistungen des Abends bestens sowohl in sängerischer als auch in darstellerischer Hinsicht. Lob gebührt auch dem Chor, der unter dem Kommando seines Leiters Hans Haas disripllnlert und klangschön sanq Die Tänze, darunter ein sakraler Tempeltanz, den Dore IToyer zur eindrucksvollen Pantomime steigert'" studierte Karl Bergeest. Mitglieder dee Grazer Männerqesanqverel-nes, der Städtischen Chorqemoinschaft, sowie der G'^hietsmusikzuq der H.T (.101 und die Gehietsmuslksrhule, Leitung Kurt Jeflrang, haben sich in annerken-nenswerter Weise der Intendanz zur Verfflqupq gestellt So gelang ein festlicher Auftakt, der se^ne Fortsetzung am nächsten Abend in der Erstauffüh-ning der Dostal'schen Operette »Manina« erfuhr nttn T.anqer als Spielleiter, Pritz Vog- lar als musikalischer Lsitttr, Hans Hamann als Bühnenbildner, Hans Haas und Karl Bergeest haben sich zusammang«-tan um dieser Manina auch in Graz «i-nen freudigen Empfang zu bereiten. Der Premierenerfolg stellt« sich denn auch wie erwartet «In. Nico Dostals Erfolgt-Operetten wlssan sich gegen ihr« oft schwach« T«xtunterlag« iteti «rfolg-relch durchzusetzen. Bs gHtxert tind funkelt und schwelgt Im Orch««ter, Gesangs- und Tanzschlagar vr«rdan aus einem freigebigen Füllhorn In di« Handlung gestreut und ein« t«s LTnter-landes Aufführungen der steirischen Volksbühne, RAD-Konzprtc und besondere Veranstaltungen für die Wehrmacht statt Mutlkdlrektor Prof. Prltz Weidlich wird einem Ruf des Kulturamtes der deutschen Partei folgend, die Leitung des deutschen Musik schul werke« in Preßburg übernehmen Professor Weidlich, der als qehürtiqer Wiener auch duich lange Jahre die Volkuoper leitete, wird eine Meisterklasse für Klavierspiel und einen Diriqentenkurs leiten. Der Roman von Emil Strauß »Lebenttanz« iat Im Verlag Grasset-Parls in französischer Sprache erschienen. Der Vertag Plön brachte den Roman des Wiener Schriftstellers Heimito von Do-derer »Ein Umweg« unter dem französischen Titel »Sursis« (Aufschub) heraus. kiwoll, Herr Maior, dem Schwein fehlt was! \ on Krli»gst)orl( hter Fritz Thost, PK ■'ie re.rh ist d'e füiiitf Kompanie Z--= ■■■ ' hw.'ine rii .'all. 7Wf-i fette H 'fnii <)en für hundert Mann! F^prrli^h! Ii ;= <■ , iiin einmal Wellfie' .-h, Sfhin-k- n, V^ i'Sti-' Kurz luid qut, ein artig if k Schwein ',n jedes K'jrhqesi hirr! , ft.ir iil!onski>mm..nd<'ur weiß das q' ti-ii imd I ht durrh^i!*» ni-ht diese n '!Rril'>"'p!e en seiner Kumpanien, wr»il . I (> I, M'inn 'St der zumindest in Ba l.,illonss ;:kf= d-rkt und tiihlt, wenn nicht rj r n^ich qrnß/iiqiaer, und der selbstver-'.'•ndl h nU'^h diese beiden Schweine d. m höherer Vervüunq unter- W' rffp will Ihm kommt der nrf"hl des R. rjirnpn!^, wie qt nil-^n, 'i.'T his zum erst n fies Monats alle irgendwie von den K'impÄnl"n qozfl'htntpn Srhlarh'tiere ei ."^dert Ade. ih' lieben Schweine! sinqt ml' Wohn<'it dio fünfte K^rn-anie Aber der Hr fr; Hi r gle T-isam der N'^hr- V 11^ d Srhirt'/fi'-ist der beiden R'hwf: ■.* b'it ■ TK" 'I'wir-Ir.ntr , ■■l!; n Ab beute mittnq kf r'- ''in ■«Ad~-Ii"', urivor gi'ßtes f.w ;n, ii-f ' h ni' hfs r'i h' zu fres--»•Ii, ".F fri ,. hw I: mpi'^=-twe- (7 ?! ('.s 1 •- |.r. ) »- .'i nt 'hr <-ni"b Vi^ir fif-n V " Koflentet? AH.w. /■jr -t ntid ;u i kt, als wenn *■ ' Hilf.- n :i,[p sipbf I iirH : :1-^ • T hw ii7.-iii'jt*ii no-h so kl< '1 •, ri d^ t'n ;"r*«"h Kikfit dr-r V,' Ii in f' = vf; ■ ) ■-•den'H ' ii'(■ rtrörfen fi^iist-(I :k ' il'llt 1" Sp>f|i|f ht. Der n V, Rürken und klagt mit