V ckkßmil TßßS pmcksNr«»». Gch»W«tt»»A. A^iks^e«»o ullea 4. T«l«pd»R 2^ Iddol» «ovatüch . . ^ Zuüell« . ...» . 20'-M Durch Pop . . , » » » Durch Pos» . , » . ^wA«tnu»»«r ...» YM .»»eue««,, jMtNWG < ^ ««» »»ei»t«d»tr«i tl» »l» «nt«, w» »-ttld» ?»W» «w n«»»n,t. ««Mk^ 1t« t/» Z^h, «n,»»»»»«». ^««Uvsr»»»« AM»f« «haeM»«^- werdi» «tiht tokttStztchttW Nr.2as Sonntyg den 27. November tS2t St. Sahrg. VÄIRUI« mwanWt« Im „MditÄl" vom 22. d. M. widmet Her be'Vanntc lser^bisch-vaidi/tale Po^litiker Herr St. Pvol'i«; «dem obigen Thema den Loitattlkel. Zn der UcherKLUgung, d«ß die Anfichtetl di^escs StvotslMÄ'Nnes auch unsere Lcher interessi.'c^'n wevden^ g<'>ben wir den Artikel ilN srel^r Ue-bersetzunig wie^der. Wie eri'nerlich, stn'd in die Fricd^nKb»^stiln-munigen von St. Germain, Tri>M>on, Neuilly Mild Sevres zum Schutze der nabion-alen Min» devheiten in iden nouentsbanden.»» Staaten «uHWrliche Vöstüminungen ausgLnoimmen worden, >.r!c>ldurch 'diuveränität !)ie Iumu-tung, ^iä) 'dic'sen Verfiigungvn unterzuord.ien, a'bizulohnen suchten, da war os der Piäsident der Pariser Konferenz Herr Cl.-menceau selbst, der idsn cinqen'o>ndmenen Standpunkt damit verteidix^te, K-zß die Frage des Minori-täten'ichut^es an'H schon iin V<'rlincr ^oigr.'b,' wenn auch nicht in so bostinnnter und syst^'.na-t?sch'.'r Form, an.g.oschnit!en wlivde. ! Prin^iipiell tönncn gMN ldie Idee >dcs Min-! derheitsichuhes teine Eittwen'duu>^>^n echo>^en weoden, Muc.l sowchl i^n der Praxis, wie auch in der Theorie ^das Mchrheitsprinzip, wkie es seinerzeit Rousseau aiusgef.cht hat^e, die EvwmtU'wg'LN, Äil^' an dasselbe gestellt :i!ur-den, nicht erfüllte. Wenn auch das Prinzip ^'l,!on gute Dieiche geleistet lM und noch lei. stet, so entspricht es houte doch nicht ganz den Bodürfnissen. Als cs galt. >die Herrsch-Nt l^r oligiarchiischen und ariitoklcitiickien Min'd>.'rl)ci. ten oder die Selibstherrschaft eines Monarchen zu stürzen, da war das Prinzip der Mehr-. heit volltonlmen am Platze. Als alx'r In der ^ Folge das Me'hrheitsipriuzip in der Sta.irZ.' verwallunig U'Nld im Kampfe gecfen reaktionk-re Bestrebungien so zur Gellung kam, d-atz diese > mclhr gefährlich llverden konnten, da Aoi'gte «sichs. daß das MehrheitSprinzip Us sol«' ches nicht geneigt, um alle Auifgiaiben zur Lö.! iuW AU bringen, die das staatliche Le'b^n mif« wil^t. Es wuride die ErfaHrun'g gemacht, dasz dem Prim.zipe die Hälfte mchr eins etwas Un. volltoiMmeneÄ und nicht BefrieidiHeNdes an. hastet. Ja, noch m«hr, es zelgte sich, dah nlit dielsom Prinzipe die alte Gefahr fi^r die gciell-^chaistli^t^e und »persönliche FrcHieit d-urchaus nicht lhaseiti^t wevden konnte. Es zeigte sich «Ämlich, »d«b eine Mkhrl)eit ebenso tyrannisch «nd mchd^'mokwtisch nerden karin. wie es sei-««lyedt die aristokratische Mln^derheit o!der die Selbscherrlichileit einl^ 'Moniarchen war. Die Erkenntnis von !der Unzulänglichkeit des so g>e-„Das beste Zeugnis für die Liobe zur Freiheit in jedem Staiate zeiigt die Lage, in der lsich seine Minderheiten befinden." Diese Erfaihrim^q war die Ursache, das, im Interesse der Freili!."it. der.Harmonie der Fi^h. ren'den un>d der Min'devkieiie,! einerselts und dem Staate als Geislaml'hei^t andererseits die nach KorrektionÄnitte'ln. geqen «die S^liiw-ische de-S Mehrheitsprinzi-ps. in die Er-schc'inllN'g trat. 'In diesom VM-irfnis li<'»gt die Kr ist des Awel>s)i!u'ser-SlIsteins. der Selbstoevwalt luq. der Dc^zen'twllis'ati.on -und Devolution, selbst wenn a^kdere Gr>ünide, die dlnsilr sprerlien. »iiar nicht in Betrvicht go^v'g'en wenden. Die Aweck» Mäßigkeit dieser Grundsätze kann a.uch heute kein ernster Polititor bestreiten. Die Schwierigkeiten bieten sich erst bei der AlMenldunig disser Gruschscitze. Da kommt es sohr häuifig vor, daß sowohl die Mchrheit wie 'die Minderheit damit nichit zufrieden sin'd. Dann werden Stärkungen durch folgende Korrekturen gesucht, z. B. nobst der Selbstver-waltung und dem Zweihätlser-Syste'M das proportionale Waihlsystom oder die soc^ninnte Minderheitsvertretung. Dabei zevgen sich cj>anz sonderbare Erscheinungen, daß z. B. lna.iche Sozialisten, um je eher >zur Verwirflichung ihrer Ideale zu gelangen, sich fi'tr eine stretdge Zentrailis-ation oder sog^ar Diktatur ausspre-chen, gleichzeitig aber auch die vollkomm'nste Minlderheiisvertrctung fordern. u:?'iten wieder, um sich gegen so übertriebene Fvrdcruncien der Minderheiten zu schüt-Fen. !^nlützen. wenn es sich um sie selbst ban-delt. im gegebenen Momente die gebotene Ge-lel^enllieit, um mit Berufung ans den Srbuh des Sta>a>tes unld der .gei.'n O^''d' nunig in das Cr.trom zu verfallen und seW den nyt'rendlis'en verständigen MinderhsitS-ssiUlz zu vorleiMen. Die Deutschen haben, von den Magy.nen glar nicht zu reden, in Hinlsi.'l/t der l'U.. tionalen MiMrheiten im Herzen Cur^'pas sogar eine Theorie von einer höheren un-d nie-deren Menschenva^sse geschaffen und s^lgben sich im Dculijchen Reiche sogar da? Ziecht ange-nm^t. die na^tionnlen Minderheiten einfaH auszu'merzen! Dieses mertmiirdige Recht halben ihre Prof''ssoren, Publizisten und Staatsmänner in Prcußisch.Polen zur Ansfii'hrung gebracht. Nach diesonl Rechne haben sie uuch uns Il'>g'oslaweN' d>as Recht der ei.st'u.t.'n S lla^a t'b i lidunig a l->,ge!s p r o chen. Es ist selbstverstüichlich. daß die Deutslen ganz anders den'ken. wenn sie sich in der Min-dNlheit befinden! ?luch bei uns w'Nvde so mancher Serbe lwd so mancher Kroate gan^ sicher ü>ber die natio-nvle Minderheit aniders denken, wenn sich die Lage, in der er!sich befindet, ändern wiirde. Dafiür hoben wir mich augenscheinliche Beweise aus der jüngsten VerlanFenih'.''it. Das sind Folgen des Sublettivismiis, 'der umso starker in die Erscheinung tritt, je jünger und in der Zentvalisadion schwächer das Volk ist. Doch die nlationalen Füihrer und ernste Staatsmänner, »renn sie dies wirklich sein wollen, müssen sich von dleseim Su'bi<'k^ivis-mus befreien un>d die Sache objektiv betrach-ten unld den Wert eines Prinzipes ?nerken. nen. 0'b ste nun ln der Mdhrkeit oder Minderheit sich 'befinden, für ^sich ebenso wie für die attdern. Unsere .VerÄiinldeten auf der Pariser Frie-den^'konf'ci^enq «hiaiben mit i'hrer ?l!bsicht. den MindeT'heiten ein^n internationalen Tchutz ,«u Mvä'hren. nicht .gefchlt. Der Fehler und die UiWrechtigkeit, die sie jedoch nns gegenüb'.'r bessan^l^n fi'aben, ift der der Subsektioitat. Sie bn^ben 'das g<'su>l>!de Prin^iv des interna-tion>alen Minderheitsschuhes nur den ^lenent-st'andenen Stlmten ^auferlegt, sich selbst.''aben sie davon verschont. Ein Prinzip, wenn es ein Prinziv sein ^oll. musi iUx'rall ;nr Geltunlg k»inlnen. Valke»- und ^tn^aten nn'lssen in dle-ser Pe^iebunig q>lesMe-re''flt''at sein. Wenn ang ilst und es die jun-aen Stanten ai'ch anerkennen, umso not'nen-diger nnd wi<'f,1iger ist es aber, das, es l'uch von den '.arof^en nnd ^alten KnltursdMten an-erkannt «^r'krd. Das Beispiel in Deutschlonid mit den Polen 'haben wir schon angss'iLhrt. Es ist aber nicht ivvs einzige. Unsere Minderheiten in Jt^li'^tt g-cirießen nicht den elementarsten Schutz. Die nationialenschMen werden ge'schlossen, die na-ti-onalen Zeel^sorger werden durch italiänslche ers^'Ht und dve Eltern, we^lche ihre Kinider nicht in 'die iwlieniischen Schulen schicken wollen, wer^den eingesperrt. Goivif; würden die Vechältnisse zwischen uns uud Italien' ganiz anders stehen, U'en« das Prinzip des Minderheitsschutzes auch, in Italien Gültiigkelt hätte. Auch wir kijnnen an diesem, durch die Mit. leitdenschafl o?iprodten Beispiele erkennen, «daß es nicht noti'.renidlg ist. das Prinzip des Min-derheitSschutzes. sonidern dessen unrichtige und engherzige AmvenduiU auf anderer Scne zu b-.ikäMpsen. Lord Gurzon gegen Briands Rede. MW. London, 34. November, (^^v^s.) Bei einl.un politischen Frichstück hielt Sta>^'ts-sokrl't'är Eurzon eine Rede, in der er aus die Konferenz von Washill^ton zu sprechen kain. Er er^klärte, «die Abrüstung zur See sei sel.ier Anisd-llt N'ach nutzlos, wenn die ge:valt:.'ii!.'tt Ri'l>st.uts.^en All Lande fortdauern sollten.. Um den Weltfrieden zu sichern, sei ein internatio. nales Zusammenarbeiten nötjs,. Eine ^.mein-same wir'd es erniöglichen. dasz De.lr'ch !iand seinen Platz als friedliches Mitgli^'d der Ge?seslschast der Nationell wieder einn.h."le. Wenn Frankreich versuchen sollte, eine lsol'er-te und Persönliche P>)iitik anszulbrinIl.'n. iMr-de es nicht dechin gelanigen, sich tnotz der ^rär-le >un>d Tapferkeit seiner Armeen zn sl-iitz-^n. Dlcis 'häni^^^e nicht von dent friedlichen Gcisie sünes Polles, nicht eininal von der Ger.'ckniii-k-.it seiner Sache ab, isondern von der T.ttii^che. daß das Ge-oissen nnd die ps^ysischen strafte der Welt in ihrer !Z^erei!ik.gttn.g nicht ^^i'liss'n M'chen. eine t^jroßni'acht. die bestündig Nlit dem Säbel sii.-l'lelt. ei^ne ständige Inmg des Friedens bleibe und nueder iin i'^^er--en Eur...i.pas anftanle. Teutschland wird von den Vereinigten Grosiinächten da!^n bek.'li.-r irrenden, nicht bloß den Vertraig ^ur.b;ufü?i-ren. se-l:dern sicli ui>it der Ueberzell-inni^ zu dnlchdri^nigen. dns; loine Politik der Repr.'siÄ-l'en N!n«d der Nlevanche wird ^gednldet w.'rden daß ss.e jedoch D<'nts>rblger, wei^l das untgari.sche Volk .ind die ungiarische Regierun-g jfarl nicht sollten, mag dies aiicli wahr sein, sondern weil man wußte, daß die Mä'l te nicht Anlassen würden, daß von neuent eiiNle Quelle der (Gefahr entstejs'e. Erstaunen in der jranzitsischen Presse. WKB. Paris, November«. In Besvre-'huuig der R'He Eurzons ge'^en die B.ät'cr j ^enl Erstaunen iiber den T<^n und den Inh'Ät dp:el für Einistlei! 9ei-'b..'n Hai. ,.Fi!e>ar.'" und „Journal" frci^en. welches, )?iil?en s'.>'lche Mis,. oerstän'dllisse hux'n kön>n!eil, lNkid n>:is d-er Grund sein könille, sie zn oerenul^en. Es gobe zn viele englische Gräber auf sraukösjichem Be.'den. als daß die Erllärnng Eur^on.^ j Völker, die in gileicher Weise das ?^.'!>lirfnis baden, sich zii lieben und zu liegreis^n. wi^'de!.' intsremden könnd'. ?l»ch die ..<^)?orningpost" qeqen Enrzou. London, Nonemb.'r. s.>>aoas.) , Morninepost" l'.e,ze!chli.?t die Rode Eurz.?ns de'datierlicki. Da der dreiseitige Garlanti.'-ver-tn'll, lncht in Kreft getreten lei. könne kein vcr-ll^i'lnftiger El!>glä,i!der Eiln.'<'njdunqen qel^nt die Vom l tsinaßnabmen erh'<>en. die Fri>k''.''ich zn ergreisen berechtiiqt sei. um Greueln w?e im Jahre 19!^ vorzubeugen. England wiN In Kletnaflen vermMeln. MW. London, ?'>. November. (Funfspr.) „Daily Expwß" mel'd.'t: Die englische Ne,iie-ruli^^^'wiNd lmch Boendi^-niq der .>l"Znfer.'nz ^'on Ä^aji.iiM^tlizn eine Aktion zur >.'?)es!o.'lflü>!)riln.^ ldes Frit'dens ^zjtvi>schell Griechelslii^nd nl»d d^'r Türlei beginnen. Stl^ne< verließt London. >WM. Paris, 25. Novem'ber. Aus Lonidon wind dem „^otkrniall" sgemeldet: Hivgo Tlinnes verließ hente lobends Lond-on. Es vcrlü i'et daß die ^^erhanIdlnnMN, die Sti-nnes iliae-knj'l^ft.s)ta>t, N!!N Gcl>d ^auisizlu^treiben. sehlgeschla-iien iseielt. Die enistlilslien Finanzileuie soll.'u^, b^'^r sie irefend eh^ons >n>nternel?»len, ner'au.it h'aben, idaß Maßnahinen ergriffen würden, ilni den dentsch^'l^ 'Wechselüirs zu beben. Die Repofotlonkn. Die Kredlaftian d r Industrie eine Leben»^. Notwendigkeit sttr Deutschlank». WM. Verlin. N. No-vember. sW.^lff.') 7>er Repara^di'onsansschuß des Reich-A r irtsch 1 f!s-rM^s ha>t eiirstiulwig eine Entsl'ließllng a>n><'e noini^men, wonach dl<^ nnverzii'igliche DlkrchW. rnng der Kr^'iditciktion der In«d.nstrie eine ^^e-l'.ens.n.otnnen'dl'.gk it für Delitschlan.d sei. ^^iit. schlofsene ge^iien die innere Defi« zitwirtsMs^t i'n: Reiche nllb besonlders bei den Reichsverke'hrsibetrilL'en s<^en init qri^ßter Be-ft>leu,'liWng i.n !di? .Mg<> zu leiten. Dom ukfolnifchen A? fNand. WKB. Wien, S5. November. Gegenl'iber der von sow-jetistischer Leite verbreiteten M'ld'inq slber einen lgrofsen Si^^g der! S.Amjettrn!p,).en kl',der die ukrainislln' Novdarmee bei Te^eruvw nieldet der nkrainiüche Preff^idieich. daß die Ukrainer Mch fnnfdägi>giem erbittertem Ringen die «.lllacht Teteruiw gewonnen k)a» ben. Fortfchfkl'enbe Befttz ing de« Buroenlandes WU'B. Wien, 2"). NoHeinber. Amtlich wird! aan.el'det: Die für heute vorffefebenen M^sch. ziele der Biittde5truppen im südlichem Bur-iren'land wnvden obne Zi,vischen.f.all erreicht. D'e i'i'ber die 'liitderosterreichischi' Greni^.' i'or-gennelten Kelonnen sin'd bis in die Linie La-keii'l'DrasMai!kt . Gersdorf Bernstein g erlangt. >AnS Steiennark wn'vdi' von den Bundes-lrlipven der Rissrim nni Plnkaseld. Alll'^an. ?)te-'ger'^baeli, Elt^enderf nnd ^ellni'r'Idc'rf in Besih >ecnlomn,eti. W^e im No^lsv^n l>''.t nnser Bu ^id^ ^'ente be'i der Be'iös?'ernn>.i ini Salden des Bnr '^enl'NtN^de's i'iberall berzli^'ste Answabine fse-nindeli D'es militäri!ies'<' v^l^l's'istfei'nmundo bat '^ente die ?^'<'r''naltnn>a des Landeslesses nörd« l!kf» M'stlimnim/is.s^.'.'biet'''^ von ^ed?nbnrg ei.n.schlseßlick de.^ Gebietes köstlich deS Ne.lsi''d. lersees an den La>tdesven:valter des Btlr):n. l>andeS übergeben. «siw S MOr»»rG«r g « ? i « » §» Nr. 26S — 27. Rovsmber Der Streik an der Wiener Börse. Wien, 22. N^vemb^r. Was Wiener Äörje von ihren erbitlcrt-jten Wi'ü«vi»'ii'z AllswiebUnc' dcr ClieNci^. uich Palulak irse. on do!n iich gau.', Wien betel>li.gt, ist aus freien . Edlicken iil i)cr Form eines Böus^nrstr^.'itS er-' 'solg't. nil^sjohenerrogeil^c- H-aritiri, Äas der Gchd'Nmrkt an siä/ sclbst vollzog,' tc'stldÄMvilstration u-«l-''r. nner m'l)äsii.gen ,Zopssteucr", '.vie ^ie von i-hr Aelro^fsen'^n mit auftichtigcr oder ^e- ^ iMÄichter >Elttr'üiluii>g llagcn. Oli aber die Volks« lwirvjchasllichen. Tl^.orcriter wirklick) in «die Lc^e to^luili(.'n ürevden, >dic >Acillw<'ilic^e Lnhb^'hr 'lichloit oldi'r Unentbchrlichleit!der Äörse ^u.pwbioreli. crschemt mchr alls ftal,lich vnd es unterl'e>gt lamn einml ZwelsÄ. daß in iliem SluigeMick. in.dem dicise Zeilen i.n Drack gr. hen> wcchen. >dcr Friede längist wieder W.i/los-^^'n sein ldürfte und >die Streikenden ihre se-GenSreiche Mti^eit des „Ich scHe" und „Ich ^chme" Mieder Mgenomnven haben werden. Nicht^-^dchoiv'etligcr liile-ibt idie Dat!sache «us-«echt, dvh AN lden vielen bvenneniden. Fraz^n, k>cil<^ die Reipchlik Oesterreich ^'iber Nacht in etmn Alschetchaulfen zu wa>Ä>eln drohen, auch d«»s B'örjen.prcA'onl geh-ört, das idomit nicht »us 'der Welt lgeschafst ist. 'wenn m«n einerseits topfschiitteln'd bckla?gt, daß »ich ein bc-deltklliÄ) ciros;er, inan kann r.chiig sagen, der ßrösjte T<'il der Bevölkerung, und zriar oller BerufÄstnnlde, an der Spokulotwn boteili^t, vn>d man andererseits über die CntwiMung Wietlv .Pir in>ter».ation!a>len MrsenstiSdt froh» ^ockt. den Äu?^erlan^s >der Effekten nmh iden N-achfolisiclsbailiten daunt Heschiönrgt, daß anglich-tich das lleut.' uns nc'iidol. w^e herr- kick) >)vcit unr es ^ebra.-! «t HMn. Damit, 'das; On>f Frcil'lkfurt »id. Hamburg als n>achall)'incits-werle Beisipiolc. >des «Zelircisi^s der Cdlen ?L>ert vev^vio'l'tt lnüi'd, i!st Ant>^venil^ Man verciiszt eben daran^ das; lso'wohl die rei-che ?.>c'aini'tadt, als auch das stolze Hansa-A'lN^'ilNvoi!)U Wer eine gai?,; aiÄere un'd i?li-dere Ba'sis des Börsenvertchreg v^^rsiig'^n. a'lv !das (lalbvevhuttgerte, ausverkaufte und anA.-ze-iwverte Wien. Wodcr 5)a!tttlbn'.l^. noch auch '!^rnntfnrt dan>len i^hve Gellung im in^terna-'tionclen eiucin Tpielirub, ^der ival'llos lunid 0ihn<' >^leuerrnd>.r z'mischen l^f-stkten L^b.'iisilnitelil. ,vr^!sch!;n Sa'NM-kern li»'..d freu,'den Valuten ilnd herpen-. ldelt. Das Börienproblem erschöpft isich nicht so schr in deni begreifli l en Ä^'stre-den dcr staal!l!ch..'n Finanzverwaltung, sich in nii>glich''t nusgiebiger und stoiierlechuisch un-wmpliziertor Ärt einen Auleil an 'den nesl. sli'n 5'^'elkulalioncMtviunelt zu sichern, :^ls viel-iu der von Ta^i zu Ta,g dringlicher n er-i>ettden N'oti-.vcnidigkeit, deni Vörsentrciben jc-iien sülinpsisten NiHrboden zu eMzich^n, als Z>en sich die eris l r.äei'.de Gier nach niichelosom Hieiviull 'darstellt. Mau darf nicht dar>an rcr-G'ssen, .dasj jene wiirgen'de Teuerung, jener krasse Kiv'iscl)en dein Luxustr-.'ilben Tausenlder un>d dem Httn>g>)r Hund^'rttansen-Ider, der iiber Nacht zu blutigen sozi^Uen Die BrikktasKt 4l Nomrm von S. Gro«r. <9/aryoru<1 „Imvil^sern?" y,Er l>at Kireierlei Äug«n." „Meinst du Vainit, daß er schielt?" „Nein, «cher er l)at ein .gmues And ein ^chiviar^es Auge." 'Der Doktor, der ÄaS rasch und lebli-aft >ße. führte Gespräch nicht versdamd, l)at!e die ibei-'den intdu das sicher — d.aS init i>en zwei-erlei suhr Nmumici fort, nachldk^m er «'twas ru>'i.ger g^Wvvden. Lucia uieite. siclxr weis', ich es". bes).au.ptct.e isie. „Cr smt mi.1 ein paarnial nm^ischaiit — ll.il,er 'ich weisj nicht, ob er luich dMu -angesch^'n lilil-l)<'S vor !fi6). so wild uird enisej^t blickten seim' ?lu,ien -lmd ich — nicht ivahr, .'^'err — ich bin doch nil t so schr.'cklich, dasi man (krausen vor uiir sMen mus;." Mit nklerliMer ji^o-letlerie schaute si? lrft ihm Grninsen vernnsvcht — das l^«t Erinnerung getan." Kämpfen führen kann, minidostens in ldsm-sel'lien GrVde, wie dem Verfall der Krone in Zürich, der ziiigello'sen ToilnoHme a>m Börsen-spiel und den hiebet erzilüten Zufallsgevin-llen Auznichrei^ben ist. Solche Erkenntnis scheint aber den mas;l?e* lben'den Faktoren der i)'sterrei6)i'schen Fin-a^i^-vev.r'al-tung vorderhanid noH sremd zu sein. Es bodentct für une'ing«iveil)te Kreise — «n eingesie in ihrer ohnehin schon sestgswur-.gelten UobeDAeujguny von der Werti-osigkeit un-scres GolÄes noch zu bestärken. Er steint eine heiitloise Angst davor zu haben, daß am Ende idie innere Anleihe, die S'5'a.fs.u.n>g tadsüchlicher Werte, welche das Kapital n» Bövser^spiel auffordert. Was Dr. Mrtler in seiner Versicherung, idiaß der größte Teil uniserer Effekten noch i-m'mer unterwertet sei, be'Mttlt«. liest 'auf der flachen Hand. Dcr Min'i'ster will die «lv'üste ArfwZrtsibewogunig der ftü'mden Zah. lungs-mittel aufh-alten und schwirrt dem Ge-danten zu, daß die Valutaspetuilation fli? den St'aiat und die BolkÄ'virtlsch'aft noch verdecib-ili.ier und verhäiMisvoller sei als da^ Spiel lnit Cssetien. Man braucht sich gar nicht in eine Untersuchung darliber einzulassen, ob Ba-luten>"/ausse unid Essektenhausse so eiuf.ich im We;ie eines Kaiserschnittes voneinander ge-trennt werden können. Und ob niHt die i>ko-noiui'sch ungünstigen Konsequenzen der Kro-l'.en'slucht andauern werden, wenn es bei der gogenmürtigen Bomessnni^ der fremden Za>h-'lunigsniitwl sein B'>n'^en>den ha'ben und dad^irch ein Hinauiss's wellen der Effeltenkurie, ^lest.n. gertes t'iesWe'diirfniS unid vermchrte Geld-sniapphnt nach sich ziige. Es ist schon arg genug. wenn die österreichischen FinanMnsller 'sich den Börsen>sa>at als ein weiteres Terrain für ihre niech.inischcn ssniobengsn vor der W.'>l!^!^ar i tä t a lis.s»i chen. Weltparität und Weldmarktpreis spuken mit uiih^iüilicher Beh«rrlion in De-Visen erzenigt werden ivird, ulNÄ vergißt vollständig d'aran, ^d>nß eine Besserung der Krone aussichtslos erscheint, inienn man darangcht, Steuern ud Gebichren. Warenpreise nnd fokteitkurse sNa-vilsch mit einvm Tiefstand der Krone in Einklang zu brinigen. den «mn in Luciia schv.ute ihn verstÄndirisloS an. Mer Nomanci «sprach gleich .reiter. „Der .H'- rr ist voni OstevdienStagabend bis zmn Vor'NÜ'l^tag des Mittwochs hier fraigte er. Llic!« dachte ein ^^öeil lvn nach, d^ann sc.!gte sie basti'nlint: „Er h^at von Dienstag ilbend «bis Milt'ivoch ailKen'd bei uns gon>o>hnt." „So. so!" sagte 'der Schreilber. „Nb,^r der .^X'rr wollte sein Quiartier und S. Ouirieo 'doch schon Mittwoch morgeid verlassen. Er 'hatte d'a .schon 'das Zimmer und seine Zeche 'dezahlt un'd ist niit seinem Uc^berrock '»ich ljvi-n^iln .^andköfserclien.fort>gegan.gvn." Lueia sal) il).« venmiUdert an. ..Das ir>iss'en Sie auch?" sagte 'sie. ,,Wal,n ist er wi<'dei^l''ko'nliulen?" forsl'te No lN'a ne i, ' b re F rnlge ii be r^ ö lvwd. „Nach z'roi Stu'dden et'wa — nnld wie ein Perzw?if»ltn- h'nt er sich benoinnien. Er ^ach« te nämlich, er sei gan^z allein hier oben. Aber ich s-^ibe d-a drinnen 'das Vett >ü'berzogen, da h-örte ich ihn stl^'hnen. Veint?be «ebenU l).tt er nnd dann lvieider allerlei mit sich «Vliber i.:^mur-inelt. Un'd nnltags hat er dtas Essen, d-as ich i'''m ins Zi'nmer bringen must'e. beitri'be nicht an.^iü'ri'ibrt — nnd I>at wie cin Schwerkr ru^ker ensqeses'en —N7fd lnlles da^ weil er si^l'' den Fus^ vertreten s'iat." ..Wie la^'ae lnU er d-al^ch noch hier wolf'nt?'^ sliisir N'v'Manoi fort. .„?sn d^mi'sellvn Mend ist er 'abgereist.^ „Mt'ißt du, woihin?'' Ateim 'als N'Ngerechtfertigt erNären 'noch te. Dieser willenilose, aÄgöttiische Rvspekt vor ider Weltparität ist aber au-H der Vuter dcs Gedankens jener Go-ldsteuer, mit der die Wie. ner Börisenbesucher zu iihrem Entsetzen belastet wurden. Disselit^e Sta-atsverwaltung, die durch ihre Polizeiorgane ntit gutem Grund jeden sinlddgen GvschöftÄnann ins Loch stecken laßt, der sich unterfängt, in seiner Auslage die Preiise in einer fremden Währung .^nzuishr^i-ben, läßt selbst die giesetzlich anerkannte und -ansschliesjlich zurechtbestehentde LandeH-oäh-runig fallen, verlangt die Zahlung in Goüd, w>as d0'.'f> nur eine Umschrei'bunig d-aiflir ist. d-aß nln'sere Krone >den Charakter eines wertbestän-'dijzen Zahlunigsmittels längst eingebüßt hat. Der Einzige a«ber, der vor dieisom öffentlichen Gelheimnis pflichtgemäß die Anigi^^n verschliefen miißte. ist eben der Sta'at selbst. Wir er-le'ben Grillparzer ins Finanizpolitische ljlber-isetzlt: Mit haili^n Mitteln aus halbeim Weg ,^u.m ihwilben Ziel! DevsMe Minister, d.'r den soizial'demokvatiischen Vorschlag zur Einkerbe-rung fremder Valuten unid Dsvisen von sich weilst, diavor zurücksck»reckt, dicise ZaHluniAS'nit-tel selbst ^ bewirtschaften, unid !va»nit de? Börse ihr ointräigiliWes G^chäst zu neh.nen, reißt di-e Tore spcrrangevweit »auf u.nS> in«.u-sturiert sozuifagje« amtlich eine Akt!enha,'isse bm As'ganitischen Stil. Also ein vorsichtiger «nnd freundlicher Gärtner des bewußten Giftömi-mes? Mber keine Spur! Wer den Flnanzmi-ndster üvertrieben'n BSrsenfreundlichleii He. schuilldiigen wollte, d«m vermöchte er entstehen, ftichalten, daß seine neue Steuer Mmini!^s^t!.'ns die kleinen Firmen unbarmherzig aus der für die Groß!b«!n'l>en mon'0'volilsi«rten Dsmäne a.uHs»ließt u.n!d d-as Esfoktenasschöift in die dunklen Seitengassen des Schleichhandels weilst. M>an muß mtr vevlangi-n. daß die Po-li^i ihre R>azzien in den Winkelbörsen recht-?eitls^ einstelle. Sonst wivd der .Her^>'nsl^vnn!^^ch des FknirnMinisteriiums nicht in Erfulsnnsa oBen und es wivd keine Neide d'avon sein, daß die Aktien dei- Mvine-Mr'nfian-Ge'seUh.ist se-ne imponicrenide 5>öbe erlanq^n. mit der alle be^stim'mt aerecknct baben. welche bereits seit einer Woavon ae'k^'^bt M scheinen, diaß der Finan,^ministe? so 'kr^istlias" Worte ,i?'!s?unsten >der Hansse^Spek'ila-tion finden 'werde. Reichsdeutscher Brief. (Von unjerom Mün>^iner Sonderbericht, erstatter.) M ü n ch e n, 19. Nvvetn'b..'r. Die Zairische Hauptstadt ist iln nouen Deutschland ein wichtiges Politi'ehes llnd wirt- ^ schaslliches Zentrmn goworden un'd ihre maß-'gebenden Kreise neihnicil entischeideniden Einfluß auf die Politik des Reiches. Ist man i,m Sli'den bereits vor dem Krieige nach Möglich-teit seine eiigenen W.'ige gegangen, so wocht IN an heute noch eifersilchtiger über seine bun-deÄstaatliche Sel!bständi>gkeit und wäre ehere 'dereit, die Au'saiminenilBnge mit de.m Norden zu li>sen, als aus die eigene Sdaatlichk^iit zu verzichten. Die verschieidene Entinncklung der Ereignisse, wie sie die Nachkriegszeit für Nord und Süd geibracht h-at, hat die alten Geqm« sätze cher versliürft. als ausgeglichen, un-d das Verschwinden der Dynastien nic^ den zen- „Nein." „Äuch die Richt'ttiNg iveißt du nicht?" „Er ist LiU einer Zoit zur 'Station gegan.zien, in der nur ein Zug nach Mailand gcht." ,Mlso Richtung Mailand. !»tannist du n.ir lioch etwas ülber den Mann sagen?" „Nein — .a.N'.l^! >slöre ich die Fra-u. 'Sie ':nird 'Mich schelten, daß ich so lange o'ben n-wr." ,..Sie wird dlich nicht schelten. Berufe dich nur ans mich u-nd — lda hast du eine Lire —. die wird dich trizsten, lmnn die Fra>u dir nicht gle'i-.'l« gla.ndt. daß ich dich so lange hier oben «aiusgohollten ha'be." Mdtt't.n in.seinc W.>rle hinein gelte der Ä>ii-tin Stilmule, die nach Lneia schrie. 'Mit ihrer Lire und init ihrer Angst ^lies di'e!se »ur Tiir hinaus, um fi'»r heute den .^er-ren nislit mchr nahe zu koinnien. Die veliden.^"^erren 1'atten nun sehr vi.'l in:it-lin'ander zn rc^den. Sie ließen sich das ^infa« che Alienidesien. da? man ili^ren biet^m konnte, in ibr Oiiartier bringen lmd beacht><'t^^n es kanm, daß st'att 'der snngen, bü'lMien Luria ein<' z.ahnlliise. alte Fran ihre Bediennnng l'ibernommen hatte, un'd nicht n>i'niilX"- als Lu-cia dari'sber erstaiint war. als sie Veth^e lg am 'flfenen Fenister liegen sal?. Die .?>ii-ren h-nitten sich in Romaneis Z'.'M. mer zurs'>ck<^ez.y,g>en und idiort gesl'eist. Als die Alte geginni^en «mar, ließ sich Dvn Ntthe ^'rzä^h- triir die rvä^ltsorientierten Bürzerl'che» immer mehr vorbereitet. Während dbe Rei:.HS-regiorunig in Berlin .gegen links noi'gt, ist man in Miiinchen konservativ, mit nich-t zu unter-schätzenlidem mo>n«rchisti'schen Einschlag. Das LoichenibeigÄngnis Exkönig LudivigS bildete eine Denionstration sür die Wittels-b^cher, deren Eindruck ldurch den Ansm^vsch von 40.000 löciwafsneten Hermwehrimünnern noch erhöht wurde. Amern ist heute balri.scher «als jemals und versü-git in seiner zivilen Ar» mee nnld in s-e-iner Unabhängigkeit des Löbens-mittokbazulges vom Auslände aiuch üiber die Macht, jseine BeisMü^sse durchzu-fichren. Darum enden die zahilreichen Konsliilte mit ^r Ber-liner ReichörsAZerung immer mit dem batsäch-lick)en R.üearbvitet und basoniders die AnAieiderung Wrols erstrebt, in welchom Lande viol Sdiminung für.dieisen An-!s'^,ll.uß vorhanden iist. War schon die dort ab-igshacltene Vokks'aib'stiiln'mung ein nicht mißzu» vetste'hettder Ausdruck des VolkAivillenS, so lstesdailtete sich die Lage zur Zeit des jünMen Karli.sten>pu>tischcs in Ungarn geraldezu kritisch Es d.i'lrste in d^-r Oe'f'ftNitlichkeit nicht bskaant soin, daß man «damals sehr entischieden an ein avti'vos .handeln gedacht hat. Der Tiroiler, be-zilchun,isweise der österroichische^lns^^lluß ^'^irid ilt München vom Standpunkte der Stärkung d>es füidddeut'schen Elementes beurtei'lt und derart hock)!rertig erachtet, daß man dafür Ne finanzielle Mchrbelastlinig. die durch diesen 'Anischluß entst'ün'de, mit in Kauf nährie. .ltn,rfl der Neillsein'heZt, doch soll sich der Schhverpunkt von Berlin nach Mi'mchen verschieben. Unter den geqebäilen Machtvechnltnissen liegt 'die Verwirklich.c?i,g im Bereiche der Möglichkeit. ^ Atter Sch emlhls Besuch. Von Armin Nonai. «E-s «^var einnial ein FranzoS, dieser hieß Adalbert de E ha w i s s o. Dieser Franzos E.hanli^sso ist ein schr «l'erichinter deutscherDich-ter geworden und seine Werke stchen, ischön in Lchi-'r isschunden. «unter «den Klassilkern !^lei..h neben Goetihe. Schiller, Wieland. Das war 'allevdin^s vor hundert Jahren. Ob mls einem Franz.o!sen auch h^nte ein deutscher Dichter wevden könnte? Warum nicht. Aus Grund dcS Es war laitAe nach Mitterniacht, oils sie zur Rulhe gingen. Uich nun zeiigte es sich, daß Bmu-ners Nerven doch nicht so st>ai?k >w«ar«:n» «wie er soliber gemeint. Als er ^läilnlich allein in seinem Zimmer und die Tür ^ Nomancis Äabinett geschloss,^» ivar, bereitete er sich Auin, Znbett^hen vor. Älber a'ls er an das Lviger .getreten war, bliev er plötzlich swhen und schaute eine sanze'Weile daraus niader. Dann zog er sich leise wieder an, .schlich zu den, kl4>inen. harten Sofa, idas Kwi-scheu den 'beiden Fenstern sta,n>d, und ließ fich d.ara'uf nieder. Mer noch kam er nicht M dem Ausru'hen, das ihm ans diche-m Marterpfuhl in AuMcht stand. Die Alte hatte die F-eMer sa^mt den kiölzex-nen La'den geschlossen. Der junge Arzt Assnete beide wicher, zog seinen Ue^rrock an. knüpfte ihn zn und schliwg dett KraZ;n hinauf, denn es wsich sein Ta-schenwch nnter dias ^r und schloß mit eiw."« web mistigen Seufzer die Augen. Was 'N'tar ans dem schönen Schlaf De»pi>r-den. von dem er im Wachen getränmt hatbe^ Ihn fröstelte und alle Glieder taten iHm '.-reh' von dem harten 'Sofa; uisd wie oft er bte A»- Mr. 2öO — 27. Novcmbcr Vertrages vsn Vers-ailles iröre such das inög-»ch. Di>e'jmisso, hct «bei Lebzeiten ein« Figur gcjchvssen, die unsbcrbliich P: ioen Peter S chl e m i >hl. Was Ls uüt ihm 'sür Aewalchtnis >h>at, inögc, iver es nicht weih, bez Chamisso nachlojen. Für umccen momentanen Zevcck gen'ügt sesiKust^'lllen, >d>aß ß'vlvglicher Schlvmihl 'der ÄHtzer ^ener mär» chenih«ften ..S'icjbeivnlieileli/sticifol." ist, mit de. aen mvn ^ben bei jeboin iSchritt 'siclben Meilen machen kann, i^oll ihm dos ein ^xpr^ßzug «achln'q.^,>en! «Mch h'uMert Iahven hat sich a>lio Pet<^r Schlomih!l entiHlsssen, sich wlöder einmal die Welt nÄ^^er ni^Uiseihen. Zu diesem Zwecke wich-sie er Re iffuten SietleMneilenstitesel mit — ich Wer>de mich hiitien, ^die Marke Stiefel, machte ^»inige Schritte — >und schon war er auch in N e r-i i n. Mnsvsvück, >Mnn man solche Stiefdl hat! Müdie, wie er »var, ginig Cchlomiihl in ein jssas-feeihau^ und ließ sich eine T«sse Schoso-'.ade Oeben. Beim Bezahlen n-ahm er oinen Bclttel «us «der Ta«ss5^ie, der mit Gowdioublo'n'en He-Mt war. wie sie vor hundert Fahren -i^lich flcivcilen sind, i^r Kellner ftel vor Ueb.rva-schunig «glatt in Ohnmacht. Die Gäste stri>m. ien iherlhei. um sich 'das Wunder an,zttsch>a.'en. (Ävikd! Ueber 700 Paipier zahlt die 5teichAb.inik für 20 Goöd. Ein Polizist mußte Ordn.lnli ma>chen. unid der fi'chrte ihn zu einem Banki^'r. der ih'm für d'äs Gol'd einen c^cin«Ken Pack mit bc'druektom Papier iflab. Zu seinem Pro-kurisden Isiaigte 'der Bankier leise: „So mn Schle'mihl!" Er iv^ßte eben nicht, das; es 'der wirkliche EickIlemM von Chamisio war. Schilomih'l aber wahm sein«n Pack, und im M >)v>ar er iu Kopenhagen. Er wollte o>ttf ld'ie s'iis^,e Schokolade einen echt >dänischen Ac^uavit sehen, den or noch in ftutcr Crinne-runl^ ihMe. Als er mit eiumn Zßück Berliner Papier za>"!l!en wollte, wni^sen ihn die Kellner einf>ach vus as Tor >der sreien Sclztiveilz Dnr »der Nase ^u. lUn'verdrossen 'Ntars'Hierte! Schlomihi >i'lbcr ^ie Tiroler >-^01 gt.' nach Wien. Als nia^i dort sah, was er unter d.'ni Attne tru^, nahln man ilM sreuMich a>us. Er le'bte einige Taize in Freuden und als er zml^'lte. hatte er citl'ge Zentner Papier mehr zu säilcippen, .^^ls er mit sich ^'bracht hatte. Daraus macht'.' cr un paar ^roszc Schritte unb lirar in Po-len, in Wersch an, wo er 'gvoßartiste Ailfn-chpie saich. Man riß sich förmlich um seine P.ip^ere ga>b ihm dafliir eine Menge aisderer Sor-te, so daß er ein Lastauto brau'l^t?, u>m alles UNterKllbringen. Damit fuhr cr nach Moskau. Mit fiirstlichen Ehren wurde er dort enlpfanlgen, tro^de-m es in Moskau, mie er HA^e, keine Fürsten mchr giibt. Man wechs^^lte ihm seine No-ten in l-andes-nblichom Papier, «nd er mußte einen Extra'I>astzu>g Miet-'M, mit Den schloß, immer wieder taten «sie stch. von selber au<. Jetzt sing das MoMicht an, durch Idas Zimmer wanbern, u.n«d Bräuner tstuite einfach nicht Mders: er mußte zuschauen, wie dioscs bleiche, geisterhafte Licht >!^urch «den Raltm glitt. Wi^ hell die Dielen jetzt ausisahen und >»vie bl-en'delt'd hell -d«s G«M schließen, «der >da ^og ein iheller Fleck leine IlulfmerklsaMeit a-uf isich. Es mußte ein Stkick Papier sein, welches dort Anler Bett eus öer Dl<1e lag. Fiatst «genau >untzc^ der Mitte des Bet4.'S iag «». Der Dolvor schaute eikne Weile idvrxlils ihln, M « rG » ? V hunidert Achsen, soviel Paipier l)aLte er betem-men. Mit ider Mnyjen Bescherung eilte Schllomihl übe^r >Sibiriie»l nach Liaintschadka, war mit «.in paar Sprüngen iiiber der 'Bchrin-gstraße nach MaÄa gelvl^'t unld licrm V-.ra'de zur Ä>örsen-stutrde am Wallstreet in New an. Dort !gtng er glei-chl ins Aan'khaus Kuhn, Löb u. Co. GN'd bot 'den Giiterziilg zunl Uniwechseln an. denn er wollbe ilNl Woria-.'^otel zu Mittag ssx^isen. 5kuhn, Lob u. Co. lies; sich ein P>a-pierinuster t^-igen. „Ha'lienl >S:e lauter solches P>aPiier?" . „'Lauber soilchcs Papier!" nictte Schl^ nihl. „Und einen g-an^n GtttevMgl voll?" „Einen ganzen GiUerMg voll!" „Schörl". ,'a>9le Kuhn, Liilb u. Co. „.Hier ho-'ben iTie siiins Dollar, mehr ist >er gaaze Kwmpel nicht wert, Sie Schlemi^hl." Schlomihil schlante 5tl>hn. Lob u. Co. ersti'lnt an, dann fragte cr: „V^n >.r>o kennetr Sie iini>l^?" „lVon Gsischäft. Wer einen ganzen Güterzug voll von s 0 lche nl Papier l/at, >der kann nur ein Schtemihl ^ein." Daraus nc^hm Schloin-ihl die fiZns Doll'.?r, MN'g ins ?l>storia-H-otc«l unÄ verlanig^te idasür ein Diner. „Was? Fi'ir fiünf Dollar? Hier gibt.es kein Tiner nnter f'iinfizig Dollar." Nun h'atte SchÜonNlhl geimg. Er setzte sich mit seinen S'ic^l'emnc'isetchiescln in Bcweg in^ wachte erst zur Vemchigung einen Spi^iir-lgang IM ldie Er'de n^ich als er isse'wahr wurde, daft!d«ie Menschen überall ^gleicherweise ver-rückt gew^or^en wa>-eu. verkroch er sih. rasch wicher in seinen Schlli^finiinkel. den fein Menscki ken>nt. Erst in weiteren btm>dert Iab-ren ''.vill er wic^der kommen. Bielleicht, 'daß sich lbis dobin bie Verl^cilltmsse allf Erden Siebes, sert hlaiben — auch 'fiür einten Sch'leuiihl?! Me voNa». Eine DharakterskiM. lMr meint wohl 'die Pollak in Wien? O neill. iEs g'A noch eine ^anHere Frau Pollak, unb von di^l^fer will ls' jet^t erzablen. D'e Pollo'f ma-r >die Fr>nis eines Mannt's, her cnch P^fselk bieß. Dieser Mann «irar b''rr'sh ift-licher l^^iliiisknecht auf Schloff ^ich^enlst.'in, dann lkntischer. dann .dern. wfis ^r eiri ele-^antes ?s^'l?ßere hatte, weii er viel spr-ach. ^.11 bllck'ln wnlNe. nnd t>er Hernck'iftft ein x für ein n vorMmachen verstand Er tat. er lwcire er über all, nicht nur in hen Virts'bäi'sern. bei .^'»ock-eiten nnd Ve-nröbniffc'n. nne in Virksi'chkeit, sonidern erch hinter ?sr'beilt. T^-^lick! kam er ^i.r ven,. lvährend dem Gcibelfriihsti'ick. win 11 llbr. Dainln kam K'riea nnd er rückte ein. Ni'ickte ein, ,^n inllerl'rst von al^en wecken 'der eitten Sdatlur. ein stnaimmer Ses'dlit natürli^'b. Wenn nicht cil'. wer denn >ann? Da bcigann die (Glanzzeit lder Frau Pvllak. Sie vertrat ihn. Sie kam statt ilM znr ^tefe-renz. Stand unid sprach und b^'richtete. Nicht so viel, aber »ras sie sagte, hatte Kopf und Fujz. diann sban'd er leise auf, schlich durch das Zim-mer. ließ sich lsachte aus >die jtnie ni.c'der, str^'ckle sich dann Muz aus u-nid saßte mit der H'a^rd unter ldas Bett. Mit >dent Zettel, den er hervorgezogen, trat er 'dann an das Fenster. Das MonAicht gc-sderltete iihiin, zu les^n, lw-as a-ulf «deni Par boch gllt. id'Nß kch Müs dies^'-^u elen-'denSos!a nicht schlafen konnte", dachte er. „Ich h'ätle das sonst sicherlich n'icht entdeckt." Und nach einer Weile murmelt>e er spö'tisch lä'cheliüd: „?'s le'be die Schlamperei! In ein.in? sa.ul^l'ren .van^hMt hätte iH idich nicht gefun-den!" Er i'chaute babei ans >den Zett^'^l, 'den er ror fies) !r!"f >den Tisch.c^clecit hatte. Es nvar ein zusainimengesaltet iiev'^sen'es sl^ines Stück Papier von aiysohnlicher ^iröße^ das jetzt vor ihm lag. Mer es ivar nicht ganz weiß. Es k>ef>and sich (ij^idrucktes, >t^<''shr!''b.'n.'s und Ge^eick>netes dialMss. Der Molld s's''en n'och immer ins ,^iin'ner, a'ber die eine 5)älft<'«des Tisch', s sch.in im Dunikeln un«d aus 'dic'ser duiMen .?>öls'te la^i der l>l>eiße Zettel. Seine li>n'ke o'lil're Ecke cilber sllm-merte .förmlich vor Hell.i.gke't — der Mond schlvn noch ans diese »^ne obere Ecke und er beleuchtete Mich >d«s Mort. das schief in diese Ecke gedruckt war. Ainf biVseS Wort schaure. « > « l D O » Der 'Schloßherr tam darauf: Er schien etwas zu setn. Sie war etwas. Was sie sprach, war richtig. Nie, nie noch h-at die Pol-sak etwas Falsches gesagt — außer, wennn sie lvig, not-lirlich'. Wenn sie sagte: „Herr, wir sollen diesen Waild schlas^-en, der Borkeniäfcr ist drin", unid der Herr eriviberte: „Nein, er ist nicht", so war >der Borkenkäser doch drin. O, hätte er der Pollak igefolgit! Mnn sie svigte: „Der Baum mißt so vheil" un>d der Begleitforstm-ann mein-te: „Das mißt er nicht", so maß er '.'ben doch dias. in^iaZ id'ie Pollak gesagt hatte. Wen.! sie sprach: ,,Reiten Sie uicht aus. es wivd cin G-ciwittcr ko-mmen", es war aber blail'.'r .Him» mel tmd nian ritt doch, so kam man regentrie-send 'aus blitzgeisze'lgeMtem. Mvitterzngst-schwitzendem Pferd naich Haus u>nd slagte: „Sie hal wi^eider recht." Und so fragte man von nun an die Polla? lalles. Man fragte sie. oli Blumen wachsen werben u^vd Bäume blühen, wie ein Volkslied ginge, wer jener Mann auf der Straße sel, wie irgendein 12 Ki'lometer entferntes Bau-ern'hans heiße, :l.nd sie wus^te iminer alles, nnb ich hal>e es noch nie gehört, daß si.e sagte: „Ich weis^ nicht." llnid man stellte bie un-glmiblichsten Fragen an sie. Bei allen Dini-^en war sie !die reihte Hanb, ob man nun Häuser 'verkaufte oder Zimmer möblierte, ob ein S.sR^ein krepic»rte ober Jun. ige kriegte, ob nran Hornis^nester verbrannte oder Fische fing. Teiche ^ausließ oder Jazden bieilt, ohne die Pollak ging nichts, unid sie wußte nicht nur. sie konnte arrch alles. Sie konnte schießen so «gilt wie Knchen bak-?en. sin'gen so gut wie .^sartenspielen, kaufen und verkanis^n. Ochsen bSnidiaen un-d Ni^stel fiangen. Baume schneiden. ko?5>en. Rosen rcr-c«de>ln und Hu'Nde kurieren, — es war iganz alleHeins was. lWenn der Schloßherr von seiner Poll.ik er» z'Khlt?, so packte ihn eine Ef^rfurcht vor den Frauen, wie sie tiüchtiger se'ien a'ls MZnncr, wie e r nur plalMte uttd ein 5>o's?lkopf war, s i e aber arbeite und Verstand babe, ul^ sein s^espräch endete meistens mit Elisabeth von Engtlanid. Maria Theresia nnd K^atharl!i>a ?., die ai'ch bester regiert hatten, als viell" Män-ner ?än>de, 'die immer horch-ten. einen Miind. der sohr lindert mar und ZWne. die sal'ch waren. Sie war nicht a-es^. nik't klein, N'icht d'iinn. nicht 'dick. .H<'r ich glaube, sie 'hatte Muskeln und braune Arme. Ibre Perwaii»dtsf5)aft ^inar unlier'.'ckii.'nlmr nusgo>ebnt. es gab kamn eini'n in dcr t^).'^en'd. 'der nicht ver^'nudt war. Sie s'^otte .Binder, ich bin ni<' bawttf >aekommen. wie niese, un'd N»!e-so und wann ue die alle gelrieat batte —debei war sie noch >mr nicht alt. sie sab ans. als l'ät-te lsie "<'ei''s'>'^i'>vt kein Alter, denn >insib'''Nld lder 1.^ ?>>'''!^re. da ii-b sie kannte, bat sie ncki nicht veräl^dert. niell.icbt. dal', sie man s^mal bsni-ner nnd d'cker wuvide. Un^>>s'>l''''^e Männer gel-^^n als i'l're Verokirrr. viele .ffneben die in-' kamen, UNI ?^''l'ren ?n ne''l^ns.nl als .^in'der — man forscbte nicbt nach —. fs ^a?t als ein "s'ernes s^^>'sef^. daß man als wobl-Mensch i'lber ^^erwandtsch.iften der Polla5 nicht spreche. ernster Gebairken voll, ber junge Doktor. Dieses eine Wort hieß: „Co-ndaimin''." Der M»nd ging weiter. Es wuvde duu?.'l im Zillnmer. Des Doktors Angen schlössen sich. Er schlief ein —uitd er schlief sehr gut trotz sei.les har-ten Lagers auf de'm Sofa. So fest schlief er bis in den hellen Mor-^en hinein, daß er es nicht hiörte, wie Ro-manci an sel»: Tiir poch'.e und dann ei l'r^t. Der Doktor wollte ja am Boritt!tt.i^i abc.'i-sen, und zu il^e'sprechen war do,ch auch noch al-'lerlei; deshlalb wollte Ro«nilnnci >den D^it'or ueckv'u, falls er nicht etiva schon seiil Zi'iN'Uier verlassen hatt'. Der Schreiber war daher seihr c^rstlannt, daß er Bränner Mar nicht i«»! Bett. da'ichir in diaser Naclit iiberkMipt ni l't be»u'itzt worden n>ar — wo^hl aber in ti^isem Sl>lafe ans X'm Sosa sitzenid varsand. Eine ganze Weile blieb er vor bem Schlasen>den stehen. >dain tupfte ^r ihm aus die Schulter. Bräuner. der vo>m Dienst im HospitU her aew^'hnt nvar. so'sort munter zu sein, nienn uiau iik'n weckte, schlulg die ^lngeu 'Nüf. „Äh! Si<-' sind!" sni'jte er »nid z?g dii? l^^'ä.^de aus den Taschen sein.^'H Pale'tats. in denen cr si? versenkt geh'a'bt. H<'rr Dl>ktor. ich bins — und nicht et^ra 'der, an den Sie dechten. als Sie sich n t.ch t in «dieses Bett legten", sagte der Jta- ' ^ ^ _ Sej?« ^ Manchmal kam ein Brief von ilhrem Maa« aus de'ln Feld, an die Herrjä,v.ft gerichtet, dey überreichte ihr die Schioßsrau u>m 11 Uhr bei der Ämrserenz, wenn es nach Butter und Ge. bä^htem dustete, und der Teclessel sang. — Dann 'ireint<: die Pollak ein paar Tranen wie eine versolgte Unjchuiid, un>d wie sie es mach» te, das -w-eiß keiir Zicensch, aber in aller Augen war sie wieder rein, bis einen das nächste Ge. vücht vernünftig machte. Sie konnte ja alles, warum nicht a-uichj wci. :len und lügen'i Man sasgte, sie könne auch stöhlen, warum a.uch das gerad^e nicht? Sie tonne es sogar sd gut, daß nwn «nie baraus käme, ob sie es kön. ne. A'be'l. eiirnnail sagte der Psarrer mit seiner langsamen Sti'mme: „Warum eben oertraut ihr «die Herrschaft so?" Bielleicht war das seine Privatstilittme, denn ich glaube nicht, daß tl>ie Pollia>k viel beichten ging — aber bei der tzerrschast stand es fest: man mußte dahinter lolndmen. Aber man kam nie dahinter. Und so ist die Pollak reich geworden. Sie 't^alte Schn.'eine und ^tliihe, schöne Ae-der, tzü-te mit Straußenscderu uud fal^schen Schmuck. 'Sie hatte die erste Schneiderin der Nachbar--sta>dt u:id i'Ulitierte die Schloßsrau aufs ge. naueiste. Sie hatte wie sie ein Kostünt mi-t Pvr-ten, schief gesteckte Broschen, die gena.» so slimmerten. ulch ttbjgeschnittxne Fransen. Sie versui^te sogar ihre Nägel ähnlich zu schneiden; als sie cin Uhreitbrasselet gewaihrte, frag« te sie, wo man das bekäule. Uttd so geschah cs, daß es Leute gab. die sie sür die Frau Baro-nin hielten, - - das müssen Triumphniinuten g>owc'!sen sein. Das a>lso war die Pollalk. Was gibt es noch 'von i>hr zu sagen? J^densall^^. daß es nicht^ nur eine in Wien, sondern auch eine in Sich-tenstein gab. Dann lanl ihr Mann zurück, nach ldem Krieg. Doch, wer wollte noch etwas von i'l^m?^ Nicht die Bauern wollten ihn als Ver nittler, nicht der Si^lloscherr als Berater hab^m. Er iv'ar wilten>d. Er soll seine Fvan geschl.i,ien haben vor Neid. Al^er es nütUe nichts. Die ?^errschast uall^tni sie in Schutz. S i e. die Pol->lak. blich ouf ihrem Pi>slen als Faktetum. E r, Polllik, nilnßte sich danlit abfinden inG n u r uichr .slva^'sschieben, ^^ochzeiten und Be-gväbnisse besucbeu. was er doch fri'iber nur teil weise geban — oder wenigstens tv'eir der Slein so gewesen, daß er es n^ir d'.'ilv^'ise täte. U'dd so blieb Fran Pellak auf i^rem ?^nkt, N'och einige Iabie. bis ibr Sturz kam. Dieser war eigentlich allmählich. Es lem ein i'^^'-ofnn'ister. der ank Stndl'im seines iln'!s'!en ?le er sich ans die ?aich-loirticliast. Er geniann das Bertriiuzn. und so hieß es immer nichr: ..Bickl wird Verm.ilt-'r weiden. Man weis', wen'ii'stens. daß er nicht stioblt. denn was in letzter Zeit iin Walde an abstellt, das ist ninnncrmobr recht, nnb 'd'ie Pollak wird immer reicker. Von -vo? ?cr Pfarrer sagte e? ja." Und der Einrlnß s^^^errn Vickls ward immer gr!)sier. nn!d eines Tages sab man Leitevraaen mit Möbeln auf der Straße nach W!^r^berq zielen, ziru^ benachbari-en Markls^lecken bin. und iliener lachet nid. „Mir scheint, Zhre Nerven >lasseit boch ein wenig zu wünsck)en übrig." „Sie haben rocht", gab der Dokhor zu. „Man soll niemals großtun. Mir hat tatscichUch vor ldieieiui Bett gegraut! Aber da — >jehen Sie - -ivas ich heute Nacht gesunden ha^'." iBtäuuer reichte Noiiniauci den Zettel. ,/D'r Zettel bnt uuter dom Bett gelv^g:n. ^st jodeusnlls das. n'as der Mörder geiubt bat. N'un wissen wir schon iviader ednas niehr ü'lx'r i^l!'N." Rouianci hatte den Zettel schon -ln der .'^'^aidd. Es war eine .'^otelrechnung. I'Ut Hotel Eon-da'inin in der Condaurine. dom nnt.'rhM Monte Carlo gele.l^nen Teil 'des Fürstent im^ Mouaco, >11 ac diese Rechnung am 17. 'Slpril au'^gestellt worden. Die Zim'lueruimnner 'U4N eine sehr HM', das Zi'Ul'Nier doiuenlsprechei'id ziemlich billig. Es w-ar nur von eiuer Person benützt worden, denn es sdaud uur für eine Persou Frichsdück darallf. Uud diese Person N'ar ein Mau.u gan^esen, denn ein Schneider!!?att>e ihin ein Paar B.^in-klei'der ausbessern nvüssen, was auch auf der Rechnung stanid. Ebenso l)efand sich ein Posten für Mvaschene Älkank-selten und jit^agen d-ar-ans. Dieser Mann batte hüns Tage in di.'M be« tix^ffen>en .^>ot>el gewobut. Am 17. nach-.nit-taz'fS o>der abends. nachde'M er nach Tee ge-nommen, hatte er es verlassen. (Forlsetzuna falqt.) ^ eetteä M«rG»rU«r Z « i t » » Nr. S« — S7. «ove»!^ die saiHze Familie Pollak ging hint^rdrciir — jedoÄ truig imch noch ein Jnventarstücl — das Hab ich i^lbsst gejehn. Ui»d in r<»jeni>er 5)ast »am vhr iwch der dicke, kleine Bijoux ivMN, Iber Schlotzhl^nd, der ider Pollak en-^cin^lich «wer und Wob. Jcht.wo'hiit 'dil<' Pollok mit vielen Ltin'^.'rn. tzie immer «gröhcr i^vli^ Mc^st-er war. uM ich habe rhre Kinder oft bogegnc-t. von >denctt ein^^s qrad so wivd wiie die PollÄ. F. öQs ll r i ö. Kurze Nachrichten. MfV. Genf, 25. Nov-omber. (tzav.is.) Der Genevalsc^kretär dos Bölketbunides erklärte m Bcand.oortulV des SchveibenL der ungarijlt.!^ Rogieruil^ von 13. Novomber, dur BoUerbunv habc in 'der Angelegenheit des Exkais-ers Karl nicht interveniert, weil keiner von den imer-essierten Tt-aiaben vhn um ^eine Intervention erljucht habe. MtE. Rom, 25. Noveinber. Zu B^'^inn der t^mmcrlsihung veransstalteten die Kriiogstub-.??-livlssen vor 'dem Parlament ewe Domo^istra-ti-on. Hiöbei vam es zu emem Zu.ssmnlen'st')^!? mit der Wache, von der Mei Mann ver.vuil- dtt wurden. WW. Priig, 25. Novomber. (Dschechoisloüv. Preßbüro.) In 'der Nollversammilung der Ber riniigung der !sche^>oislowa!l!jch>en Gejell'».'h'Tst ,ftr den BSl-terbunld spvach Senator Dr. Vc«-bac m aussü'hvlichcr Wciie über die Fra.g« d-^'r natioimlen Minderheiten ^nd teilte mit, tah w der internotionalen Vercrnigung eine Äoin-«Mission unter dom VoT!sitze D. W. Dickcnsons sesl^ffen wurlde. Ans iseii^en Antrag beschloß die Bers'a'mmlunlg einstimmi.g, zu vevlang^n, dv^s; 'die Koimmission bei ihren Ver^anidlun^ien bosolchers «u-f die tschechoflo'n^'aikischen Mi'lder. iheiten in Oesterreich und Ungarn un«d aalf i ie L-lllüsitzer Serben Mcklsicht nk«hme. WLt^B. Budapest, Nov in'ber. (UT^i'B.) Der Minister des Innern hat die in AngUe-^niheit dcr Ei'lischränkung dcs ReiisovLrk.-Iires iiach Mt'istunssainschen Gebieten erlassenen Ver-ordnui'i'^n lans^er straft sschetzt mit der Bsqriin-dnng, !d>c?s', die Ursachen, die fiir die i^iesey Perordn-ttlnisten nlasWbenId waren, in-^vischen weggefallen si-nd. LU'V. Bcograd, 25. November«. In Sta^alie g'bt stiaailiche u'Ä W pr':va:e Ä!nd.".ateir''.^lnst'alt 'n. !^n dir^jeir Iliistit!U^ll.'n weiden 'annäli^'rnd ^timder verpflegt. LKV. Beograd, "^^5. Nl>vom>Iier. Auf '^rund eines Miul!sterratcvb^^^chllliss'>I wird i.in Mlui-jteriwin s'ür ^oi)i.alpc"lidit ein Flziiid gegriiiud.'t, aus dein den Invaliden UnterstichungiZir an-yti'.'ieiV'u werden. Bcograd, 25. N^vveinbcr. In Rl'Nl findet am."». d. M. ei^ne Konfereniz z'wisls'n den Delestqten uniserer Cchissseig^n^lli'lui'r u.'d deir Del^'gnten d^r itnljcn Regier. in der U>er die DurWihrung d.'s 'Ver-traiges bozii^glich jener Dainvs!sch!iffe «un^ser^'r SKaatskilMr bei'aten >wird, di^^ Itaiüen von Dest e rre ich. II ir^a vn i'l b er iraih in. Marburger und Xagesnachrlchten Ein neuer Stadtkommandant. An Stelle des (Generals Maister wurde zum Komman« danten der Sduldt Maridor G^nerail '^iv:)j!n Babiö emaunt. Im Stadtschulrate wurde bei der Sitz'm>g am 2.^. d. M. zuim Vorsil^nden-Stellvertn'ler der Schulin'spvllor Herr Prof. Fr. Fink ge-wä'hlt. Der Vorsil^endc Sladtschulrat'.'s ist nach den b'.'st-el^enden Vors.bristen der Biir-gevmeiste''. Aufgelöste Vereine in Untersteiermark. Fol-«gerrde deutse Vereine in Untevstei.^rn'^ark Knuden von der Ne^iierinil^ aiilsgelost: scher 7urnvcr<'in in Slov. Nistrie?^, Ne'-Hs. blmd dcii«Mr T>senl>abn<'r in Pra^^erZko. Deutscher Männergesan^öveiein in Sv. 5e-nart v ^ll>v. gor. und S.l>lihengesellsck)ast in Slov. B'strira. GeschLftSverkehrSstsner. Das Hlandqlszre. mi.u»m Hut w feiner a!M 13. Ottober d. I. statt-gefnnidenien Beriammlung eine Rd ain die zuiständigen Behörden abge-janldt. Die DeleMlion dcs Finanzministeriums audivortete d'aroufhin mit sol.gen>der Zuis hrift: Il)re Resollution, die Geschästsverke'hrZ'st.iiler l)etrefsend, die mir am 22. Oktover l.'J. Ku-^san'dt wurde, lege ich gleichjeiiig dein Fi-nanMinisterium (Generabdiroktion slii'. Ucek-te Steuern) ^ur 5k'enntnlis.nahme vor. Derzeit ist fo-liglendes dlirch^uWren: >ad «a) Kr^ditierle Cnt!i'ä^Migu.ngs'be'träige iveisen nur jelle Per-j-onen abgasoind'ert «aus. die Gelschäfts-'^ücher nach Mlcher A KU flchren venpflichtet sind, also nebst den zur össentlichen NechuuingÄe^ung verpflichtete» Unternehmun-gen, vor allem ^robotollierte Fir-inen, die nach 'dem Gesetze ohnlihiin Bischer und damit auch Rv.hnuug,»'.n ülber 'das Kreditgeb^ihren siihren müssen, inäh. renid Personen, die nicht prot-otolliert sind, be-Ai.ehungökveise Personen, ^ren U.msatz »m rcr-giangemn Jlvhre l Million nicht MersLi^U, krodildierte EntischädigungAbetröge «auch !o>ann nachweisen mii.ssen, wenn sie die«se in barom erlhalteni haben. Die BerrechnunH l^r kreditier-tizn En'ts^digungen wird nicht tSglii^, son. 'dern nur «alle drei Monate durchg^iiihrt. In die GoschZstsvevkchrgiNcher wird je>^ n^ch Muister A dor Äert der aus Kredit vertlius!en Ware am betrosfenden Tage eingetrajgen. ad b) Nach hievortiger BerlÄUt^rung vom 81. 10. d. I., veröffentlicht im Uradck lüst Nr. !31 vom 29. 10. d. I., hat die GeneraVdirKtion fiir -unmiitÄlbare Steuern cnt^schteden, daß als lkleili<» Gewarbetreibende von der Gos t/ÄftZv »r-k«hrssde>uer lmr jene besreiit find, die sich mit Re^avaturen, Produzieren und Bersertlgen von Waren nur aus Beistellung de.schafti.jen llnid ohne Mitwirkung eignes stä.nd'i'gen unld Betricik^apidales arbeiten, sondern das qan^e lMliptsächlich auf Arbeitskraft gründen ^.nd vor allein ^ie BedingunMn beMglich der Ge->^!llsen und Lehrlinge erHüllen, ad c): Als Mo-nopolgogenistÄnd«. die von der Berkchrsst>?ucr befreit sil''d, kommen in Sl-oweniien nur Tabak U!nd Socharin iin Betracht, nicht aiber jene Arti'kel, siiir die die Monoipoltaxe bezahlt wurde, die aber inl übrigen !^niders. und konk >r-renizfreie lNegenstände find, wie ^um Beitviicil Sa^. Petroleum, Zündhöl^n usjw. Der Er-'lös dieser Art von Ware P ebenso an die Verkchrosteuer gebunden, wie die Ware, sür die die M>onopolw^e ni>ä,>t bvzalhlt wird, ad d): Die Za>h!lu^'!g der staatlichen und autonv'uen UnlislatMeuicr komnrt bei der Ge^schästsvertchi-s-sbeuer i.ni Sin-ne o'ban.gesührter Veror>tun>g nur einnial in Betracht, und A!rt, »valirend eine weiter,: Ue-berwlilzung nicht vorgoschen i^st. Genauere ^lunveisungen siird in dieser .^inficht aus der erwä'hnten Verordnuns^^ erseh^^n. — Das H^andelsliremiu!N. Ein Zolls^Ücklein. Die „Nova Europa" ver-iisfentlicht folgendes ainljj^sante G^eschichUcin: Ein K'aufnt'ann bestellte bei einer Wiener Fir-lna siir seiii^'n eilgeilien (^chrau'H nm 1(1l)0 ju-gostmoischc Kronen Ariefpa^ier. Das Brief-paipier kani an und der Besteller erhielt vom Zellamte die Ben'achrichtigunH, daß für rhn ein Paitet da sei und dassel>be mit 2()W K ocr-zollt n>erden nnisse. Dies war de,n Kauf.na.in zu vi^'il und er lohnte den Einpfanig des Pa-totes ad. Nach e!ni>gen Monaten kam zu ihm ein Herr und er,zählte, das; er unter arideren uttlx'^steslbaren Paketen beim ZolllMnt'e auch eiu Paket nUt Bricspapier erworben habe. Da aber da^s Papier die Firma des Kaufmin-"es trug, bot er i'hm das Papier lm .'i.'iv K '.U1N .st'atlse an. So erblielt der Kmlfnmnn sdie die Or.^.in:- »satkm der Dienstboten gestellt Hai. In der Zuschrift üst auch ein Bor-iHtag ü,ber Penfions-betvagseinKÄhtunHen der DiensL'boten unH cs iverden vevichi^dene Zahlen an.gefiü>hrt. Leider, »daß die Haussra.uen nur 0iaÄjeN'''ge a.nf^ch'.en, 'lvius die Dienstboten am wenigsten i-m Stuue ^ ilMen. Sie sprechen nur von eine'M Lohn von ^ 550 MMiatllii^ !, wobei aber nich>t ge>.?iIt ist, das; das n.ur die ^ogen-annten HerrschustM-Ichtnnen sind, db^ der Dienstbzie «eLwas davon bekommt, wird das passend ein-«gerechnet. Die geforderten LÄHn« waren wohil nach geniauer Uel^rlc.gunig s>c!sti^setzt unld Wer-M war dre LeikenHmWichkeit oiiNAel-ni^r Fa-imiilien «maßgebend, ^ß aber gevide die Dienstboten ivoHtiKnidiige Nückficht a>uf di? Hausfrauen nehmen sollen, anf sich aber gang vergesien, stcht nicht «i.n der Woldordnung. Wir Wis^n es wohl, idvß einigen d-ie Oaganksatkon der lDienstvoken nicht «.Nigenchm ist. Z^och der Dienistbote ist zum Bewußtsein gekommen, Äaß er nur organisiert seine Rechte erkülmpsen kann. Wir nehmen auch jen'c Dienst boten nicht in Schutz (und «ruch nicht di^' Or-gamsvtion), die nicht so hamdeln, wie es iich für einen. Dienstboten st^iickt. Wir sipro.^n den Dienstboten nicht n>ur von Rechten, die sie haben müssen nntd die iihnen Mibühr^n, sondern vielleicht noch in HIAHerom Grade von Pflichten, die lsie erfüllen müssen. Wir ürollm a>ber>, daß Mischen den Dienstibot-en und der Fantilie «eine wohltuende Wechselseitigkeit herrsche. ^Der Dienstbot? ist ein srei^r Mnsch «und in dam Single muß man ihn b^and»ln. Jedoch wir werden mlt nieinandem streiten nnid siind giogen jode Zwistigkeiten. Die Äans-frauen sollen si«H üiberMyen, «diaß der Ä.inst-botenverband nur mit größter Vorsicht und Gerechtigikeit in seinem s>a>ndeln vorgeht. Wir erwarten «auch voniseit'e der Hausfrauen mrhr Entgegienlkommen ulnd Einsicht, besonders von den intellliaenten. Die Lektiiire eini>ger Bücher 'ilben die Dienlbotensrage (Förster, Conrad, Zehiider) würde «fton^is; zur Erfenntnis der 'Zitu!ati«»rr mauchos beitralzen. Die Di'enstbo-tenifrage wird dann leicht zu lösen sein. Das ist unsere ausri.lti.ge An«tiiv!>r.t unld dbotenivel!l?.an>d.) Transferierung. Der Policeiossi^dail Herr >Drago.t!u Iug w^rde von Ljttblj'ama zum Poli.^eikom«nnssari«a.te Maribor tvansseriert. Hotel Halbwidl. Sonntag Absndkon^'.'rt. Die Pfäuder'Lizitatiou bl^innt aim 7. izenlber. Die Ansbalt bleibt »m 5. und De-Muber sür joden Parteienverkchr g.'schloss«:n. Heute Samstag siiNdc't das Svobo>da^Sp?rt-fest in sÄult«Iichen Kajsinorüu'men statt. Bli^i^nn 20 Uli ri. Danksagung. Das .^tomitee .^ur Errichtlui>g oiner Frhr in Studenci fjchlt sich verpflichtet, «allen Gi^nnerin und Sspend^ern der Smmnluujg den innigisten Dank auszusprechen. Das Verzeichnis der Spender folgt ln der n-ächsten Solintaguuinrin'er. Tätlicher Unfall. In der Gi«es;«erei in Store bei Celje ereignete sich vorigen Samstag ein i^räßlicher Unfall. Der ?lrbeiter Alois (Z e b u. lar kam unvorsichtigerweiise dem Transnii-sionsriem-en zl> nahe, uniude von 'de.iisellx'n erfasit uttd buchstäbll«ich in Stücke gierissen. Er war aus der Stclle tot. Schwere Ochsen. Porigen Dienst'a«g wurden auf dem hiosilsen Markt ein Pa'ar Ochsen auf-getrie^ben, die ^siloigrannu wollen. Dl.'sr Prachtstücke Maren (Eigentum ^des GrosAl^rin^'d-besilu'^s Dr. S.iln^iderer und wurden zu '.^2 l< das ^ilo Lebendgewicht verkauft. So sch.v..'re Ochsen find eine Seltenheit anf ttn>.'5cin Markte. Wieviel kostet die Urricht««g ei«r Statt. halterei in Maribor? Der „Si^ovenSki Narod* ließ sich von Fachle-uten einen. Üvstenvoca»-schlag über die Errichtu.n«g einer Statit:l)aild?rvi in Mariibor vorlcMN. Ziach dem Urteile der Fvchtl«ute benötigt die St-att-halterei un Amts-llcitalttäten u.nd Privalwohnungen fiür die Äe-ainden rund 300 Zi-Ndmer. Zu diesem Zwecke nrüM der Staat eiigene Ge'bäude errichleiV oder Häusov Fuisaimmen'kWufen. A^f jeiden Fall aber benö^tigt er biezu die Suiurme vou 10y Millionen Kronen. Das Wohnungsamt 1. Instanz in Maribor macht die Bevölkeruniz -aus die Wohnnngs-v<'r-ordnung Urcvdni list N. 77 vom 6. 7. 192? unb e.us das Reglement Uradni li>st Nr. 130 vom 27. 10. 1921, besionders aiber auf den Pav^ grapch 20 au'fmerksaim: Parteien,, die in de» WirkuiNtgStreis der «Woihnungsibehörde einzu-siedeln w»ünis^Z,en oder innevr^ia!l!b des Asnainn-ten WirkungSkreiises iübersiedoln möchten, niiül'sen!sich wenilgstens einen Monat vorher bei der kompetenten Wohnu-ngAbshördc vn-meüden. Ohne auMrüclliche Bewilligung «da-rf eine Partei wsdov zuistedoln noch ülbevsiedvln oder ei.ne Wohming.bezichen. Bvzicht eine Parwi eijzenim^chtig eine W^nung, eine» lenderen AUVöwi«!s«n ist, so nniß «die WochnnnzS-Äehörde den GinidriNigling zuguinlsten des Wich-numgisberechtigten bin-nen 24 Stunden M>»gs iweiise de!l'ogie>ven. Ein Returs dia.gegen ist ni^ guISssig. Außer den AuSmiilMen', die bm ^ lwjMpZH 8 'aingefüihrt fintd, darf ohne ^mrt. nis Mld Bewilligung ldes Wohnungsamt.'s niemand Mume, die für WolhnMxk« ge^iy.wt slind, ver/mivten older vertauft^u. Die Bevnie. ter U!nd Untervermieter, bkM. deren Sd..'ll>v,.'v. tlvter find verpflichtest, Wohnungen odsrWoh-«nnnMeille, die leer stehen, nach dom Ai»K.zie-hen der Par-teien oder jener Perisonen, ^le ße taitsÄi^Uch bewohnt halben, binnen drei T^^e» vom Da>ge des Leevwerdens an gerechnet, te? kompe-ten'ten Woihnungsbcihörde schriftlich vn-i^umslden. die die neuerliche Zuweisung diese? Rämne K,'> veranilassen hat. ES wird bom^'rlt, idaß das WoihnungÄmt gegen b?r die^ Verordnung nicht brachtet, mit strengen Maß-nahmen vorgeihen wird. Jeder, »der erst ;u.sie-delt und ein>?n neuen Fragcibogen muß zugleich die Zufie'dlungsibewill'iguW Ket-bringen, in^eill sonst sein Geisuch überhauvt nii.f>t bcTÜcksichtl'gt wird. In Hoi!e bei Maribor wurden atm 23. d. M. drei neue Glocken für die dortisge Pfarrkircho in feierlichster Weis-e eingeweiht. Die große Glocke wieiftt 3000 Kilogva'MM und ist die gnößte Glocke in Slowenien. Die beiden an. deren wiogen 1400 und 800 Mogramm. Brand im Beograder Militärfpital. He^ute brach iin Mi'litävspitale in Beoigvad «etn Brand ails, der sich aus einige BWrack n «ls-breitete. Der Brand dauer't noch an. Es besteht jodofl die Hoffnung, daß er loikalifiert 'lv«erd«Ln kain.n. In Liubljana tras die^ser Tage der Minister a. D. Dv. Bvti^ar Janikoviö Mgen der kom-mi«ssionswei>ien Verleihung der Tabakhaup^ver läge ein, die dioser Tage statdsindet. Sohlenverforgungsschwierigkeiten. Wir er-lhie^lten Jniformationen, daß infolge W>ag^'>n-niauig«els aus derin-ai u'vaibsch'bare Ait ti?< Versorgunig mit Kohle für Privatpersonen, el^enizo au>^-^ sür Uuternchmuu^gen uuiv soigar für di>e CiseMahnen unmöglich sein wird. Die Borräte der Gasanstalt reichen auch nur noch für einige Tage auS und wenn nicht bald Abhilfe geschaffen wird, fo hat bie Gt^t die Aussicht, ohne l^^as zu fein. Die Ursache des WaissIionM'angels 'liegt dari.n, daß die ^'^ri'S-venvailtliNig noch immer »üi^r das roll^inde Material vevfillgt. Ausländer! Das Pol!zeikomm'issaria't ordnete iim Sinne «einher diesbez-ilglichen Berord-nung des Innen'ulinist^eriuuls an, daß clle Ausländer sich bei Vermeidung von Stvzf-^n binnen acht Ta«c^n zu melden haben. (Sine neue F^rik. An der Cavin-a Mischen RilMs^ke wjpliee (R'^inerl>ad) und Z'dani moft wllvde eine neue Fabrik zur Erzeugung von l>olsien Damen"'.tzoll.zabsähen errichtet. „Sodom und Gomorrha" im Film. Vs- ''anntlii^ ist d!«e Wnize Bibel veisi^lint worden. Ts «darf dalber nieiumn-d wundern, daß man nlinniebr sei^ar daran schr«^'itet. ein,zelne aw^e lspisoden «der .^>ei'ligen Schrift auf die wo^tbe-deutende Loini^i'a'rd M bl>i>ugell. So wird ge. !ienwärti.g i«u Wien von der S-a!schasi1mf'.ibriD ein Filin. ..Todom und t^omorrha" betitelt^ Nr. AS — 27. NovemKrr « t. H , « O c ? t SstieS hevAHclIt, arischer «tvoHl olles Dag«VZssne weit übertrifft. Dn «ganze Laa>0llberH, Zi) M-lometer suk>!l>iom und Gomorrha". Mf Kdlometor areft Voktuoal. Möglichlelt ei«Er «e«e« «evswtiO». WKB. Madrid, N. Novemiber. (Funtsp?) hin jichtlbar eWben .sich lauf dem Lcva.Zübc'N 3^ Podtuga'l droht eine neue Revolul^'oi«. In ^^antilsche Prunkbauten, welche. na,l,>dem >d.cis . - Leben UlN>d Trei>ben i.n ihnen und d^n von i'h- «nen bohcTvschten Straßen geöffnet se-in wird, von Ix^r in d) Die Neichsresierung hat heute bi« Ml>n»arch?st'kchen Vvsantsationen Roßbach, Hldbertus. Aulock. Heykwbrocht und Oberlattd fün aufA-^lSit cr-Mrt. Die Betoiligung mi einer der aufgelösten Oystaniisatlonen wirm nicht anacchbstischtl' ZustÄN'de eintreten zu liassen. von der ihm durch dvs Gesetz ei-ngerä.ttmten Ermächtigung Gebrauch gemacht an die Börsenkam« ner ein «Schreiiben gerichtet, worin er .fie von ihren Funltiomn enchcbe, da sie durch ihre Ge-^ldmtdemissiion die Borisorige s'ür die weitere Börlsenllei'tung außeracht Melassen habe, d«aS Börjsostia'tu.t durch Bernachlüssigu.nig der Borsorge für die weitere Eii^leltunig dor Wahlen verletzt und dadurch begonnen habe, ihre Pflic^ als Börsstamnrer bciharrlich zu ver. nachllässlgen. GloichA0lti.g habe er bis auf »?ei-teres die Leitiiin^ ider Börse einer bcstinnntOn Zaihil von VertrauenAnilännern übertra^n. ILeberfoll auf eine Dan». WKB. «rakmi. SS. Novsmber. (Poin. Tel.-»«» ^ ^ ^ ,A.) Gestern nachts Mrchelen Banditen tie wurden B-n>r H-rmes. D-r JGM-r und zwei Ange. ..Rngldm?».«?. stkllte wurden >getS>et. Zwei nx-iter- P«rson-i. Msälll« anwesend waren. Mitten V-rl-l^ Jülich- Mo. zungen. Den Baichikn sielen elui^zi Tausend »iMr^g str oll« ^lk« vorMerciten Dollar „i» grdkerc BctrSae s»n!s«ii^r aaAS» ,« Ilvrril. lvnmten bisher nicht -miiert ürevden. Bestetngesührle Agentur in der Vojvodina snchl in der Farben-, Firnis« und Lack-Branche, für Bürsten usw. erstrangige Anträge an Petar Äo-reniS, PanSevo. Banat SchUyere«« Zurledo, SUkija f aipu«» » » zu Fal»rit»spreisen » fvVie SchnhvaseNne bei 9938 Balod ^ Roflna OalanterteVarengeschäst «aribor, GrajTki trg. ___Mr_ Nreldanvzeichne» Malen und Mo-dekleren >o°«s eröffnet bei aenüaender Vnmhl der RefletU-znien akod. Maler u. Professor. Adr. in dei^ Verw mit auswechseldarem Tspenkorb für sloVenisch», troatljchs deutsche «nd cyrillische Schrift liefert sofor An«. Rud. Legat " " l.Upezi«lg-,ch»»t?»r Gchretv««Zcht«e« « VArsOrttte, Eigene lVeikstätte ftir Achreibmaschinen-Reparaturen, Ver> tretunA der^n Gkos;iu!e und in Zucket- und Sp tii tS-fa!ir»ken. ledtg. röm.-kats). der ttchech.. ilowal^. u. deulsch Sprache in Wort u. Schrt t mächlifl mit roriresflichen Ze»gn,ssen. in der Wecren iorvie auch in der Aich. Zucht fachkunt^tc'er Kenner dolilcher und Zuckertnd islrie, >e b-stand ger Kausi'esr t»t>d Dispa» nent würde m Ictlioslc>wien eine Stelle als seldständer Verwalttr, Bewraer oder^)ldtuniU annet)men. .'^uickr unlei' .Tschechojlowak' ai^ die Vera», d. '^.l. l0e4l priiiii 5ilei!l!lil Vir offerieren prima Speiseöl, solange oorrSlig. in kleineren und größeren stW und ^^c'l?»-'vt.'r>cntd ls!s)?^7 öttes, g'v^e5. lictites, retites Limmer in der Stavt, mit o^er ohne !Vt5d«!ln, ei^tle !5etln'ü'che, dringend zu niietcn ^e uct'I von einem >Lt?epciar mit lt>» zAlsrigein ^»>d. j^r^is Neben« s«che. Zlnirüge unier.«Lietili. jche veleuchiung^' a. d. vw. Entfernung aNer ungarischen Truppen und Sendarmen au» Stdenvurg. WKB. Wien, 25». November. Der Finrn ber mit, das; M-ch einer so^n einAclangten N'aHricht die Botischoftertonflerenz bom Ber-langen Oesterreichs nach Entsernu.ng ail^r un-iZarischen Truppen und Gen>darmen aus dcm Oedeniburster Absti'M,nu.n«SA'.btctt restws ent-isprochen ^ve. Na« iranzMche Konsulat In Tmln dkmollert. WÄB. Paris, 25. November. (Funkspruch.) Wie 'ails Turin.gomolidet imrÄ, drangen nn-g-cksähr IlX) Studenten, die we^pn der Re!de Briands über die italienische Arntee err:>;t, in »das fvanAljstsche Kon!ju!lat ein, zerstörten die EiÄri,^.tung^gcigenstände unÄ schluV-'n 'die Fenstevscheiben ein. Die PM.zei zerstrs'^te idie Demonstranten. Der Prä-sebt von Turin hat den Be^irrstommisfär wogen BernachlZssi-Auing seiner Pflichten des Amtes enähoven. WKB. Paris, 25. November. (Hav«s) Der it>a!llienische Botschafter hat d^m JustlMinister Vonnevey ails Stellvertneter >der Ministsrprä. si^niten Brisnd sein lebhvstes Bedauern über die BopgÄnge in Turin au^sprvchen. Bonne, vey erklärte, er gühle dvraus, ida^ die itaiien.:-sche Rqglierung «die Urheber en^'prochsn.d lbe-str>afen werde. Der Streik »n Äullsch-Denetien. UnSlchreitnngen. WKB. Trieft, 25. Novontber. Am ZiüsziM' menihang mi< dem herrschensden Generalstreik tam es AU Au-sschreitunigen. bei denen B-olnb^'u MVovfen wurden. Jmisi5)en Fascisten und j^oitdmunisten sa>nlden mehrfach Ausiziminen-stöße shatt. Der Sekr>l>t!är !^r Tl^herorganiia. tion Müller wuvde getötet, ei-n anderer F^n«?-tlonar schlver vevw.uinldet. Elfenbodnungiaa. MW. Vudnpeft, 25. N»r»gm.lier. (UTM.) Gestern nvchmittaqs Men r llhr fuhr in der Statwn Soipron-Kertcs ein aus Oost^rveict' kommender La-stenizug infolge falscher Weich«» stellung in einen in der SdaU^n st «hende» L»-stenjug. Die Lvkomoliive wuvde uMg.'st^r^ ein Lastwagen ganzlich zertrümmert und vier Wa.gen schwer bc'sWdi.gt. V^-rletzt wurte nie-mand. Bis zur Wkodechn Zita Hat den Mm'sch geäuhert. i» 'die Schweiiz zu rei'sen. mn bei der Bli.ndl'.arm-operation dhres Kindes wniwesend ^u sein. Sis hat bei der >portugi>csi.s5 bis Iv?, Jlalien IlW bis 1215, Louds» NW bis 1l98. Ne!w York 293 bis 2va, P,vis 2()5o bis 2100. Prag 318 bis 321. 56W bis 57<1y, Wien 4.55 bis 4.W. Bu^ipeH 33 bis 33.50. — Ba'luten: Dollar 285 bis 295, österr. Krone 4.50 bis 5.50 LG bis 30. Wien, 3>5. Novemlber. Vailutien: «588 bis 6592, Levs 3945 bis 3955, engl. Psd. 26.290 bis 26.310. fr. Fran-Sen 46.130 bi» 46.170. Holl. Gitillden 234.950 bis 235.050. ?i-re 26.29« Ibis 27.310. Pl>ln. Mark 183 bis 'l8ü, Tch!weiAl?r Fvamfen 123.875 bis 123.925 ls j^. chische Krone 7032 bis 7028. — Devisen'? Ain. stsMm 235.950 bis 236.050. Za^reli J123 bis N27, Berlin M bis 2303. Budavcft 703.50 bis 706.50. London 26.390 vis 26.110 Mailan-d 26.765 bis 26.785. New York 664S bis 665?. Pai^is 46.180 bis 46.322. Prag 7047 bis 705.';. Sofia 4295 bis 4305 W.ir. schau 185 bis 187, Mrich 134.475 bis i24..)2» Ztlrich, 25. Niw-omber. Berlin 1.85, 188.25, Nm) ?>iirk 5z6. Paris 36.80. M^iilan^ 31.50. Pra^c^ 5.55), War's^Iau 0.16. Aa>ar'c>) I 70 Bu.dap.'st 0.57. Wien 017. ststerr. Krone /,?. ölumsnseiclen in so?»rd«n. lirepprolleii llvti „llit«!»'' l» Zli kvtn. voiS un«i »«kdtg. Xoplerrollen > Koplsrsvlcisn, vurekseklagpspiers us«f. Danksagung. Für die vielen htrzllch?n Beweise inniger Teilnahme, die uns onliiljlich des Kinlcheidens unseres lieben, guten Gatten, l-ezw. Aalers usw.. des üerri^ Johann Holzknecht zul^amen. sowie sür die so llberaus zahlreiche Bel?il,giinq auf dcm lel;Ien Keim-gonge unsere-, «euren Toten sei t)lemtl allen, insbelondere 5)ochui. Kerrn Doin. Pfarrer Moravec sltr die am (^rabe geipendelen Trollesrvo.te. sowie den veredr-l'chen Gesangsoereinen .Can!wr' ancii u,id Viei^eibund der Bicker flir öie Adsingung der ergrelsendeii Trauerchüre auf diesem Wege der lier^innigsle Danti ausgejprochen. Marlbor. am Li,. Noveinber l92l. 'oozs Die tirsirauernd ylnterbilebenen. Weite« ,MUrb»rger Z e k t « » Mr. SS9 — L7. S^anbzr »» »M»» GubflWlons-Einladung. In der außerordentlichen Generalversammlung unserer MtionSre vom 30. Oktober 1921 ist beschlossm worden, das Aklienkapilal unserer Anslalt durch Ausgabe von Sl).0lZ() neuen Alilien im Nominalwerte von K 400 — Von K. tv.ovo.ooo^ auf K. 30,000.000^ zu erhöhen. Die neuen Mlien werden unter folgenden Bedingungen zur Zeichnung ausgelegk: 1. Bisherige Aklionäre haben im Sinne der Statuten das Recht aus Bezug von neuen Aktien im Verhältnisse von zwei neuen zu einer allen zum Kurse von K. K00.— per Stück, zuzüglich S°/» Zinsen ab l. Juli l. I. bis zum Ein zahtungstage. Zwecks Ausübung des Bezugsrechtes sind die Mäntel der alten Aklim vorzulegen. 2. Die verbleibenden Aktien werden Nichl-Aklionären zum Kurse von Ä. 700 — per Slück, zuzüglich S°/, Zinsen ab I. Juli l. I. bis zum Einzahlungslage, zur Zeichnung angebolen. 3. Die neuen Aktien sind ab 1. Juli I92I dioidendenberechtigl. 4. Die Subskription, resp. die Ausübung des Bezugsrechtes findet bei der Anstalt in Maribor und bÄ den Bankfilialen w Gornja Radgona. Kranj, Ljubljana. Murska Sobola und Bölkermarkl in der Zeil Vom t0. blS 30. Nv» vember stall. 5. Die Ausleilung der nichloplierten^ Aktien behüll sich der Verwallungsral vor. M 0 rib 0 r, am l0. November 1921. X Der Verwaltungsrat der )ugoslsvanska Union banka früher Marburger Eskomptebank. L6V9 Gesellschafis- u. Tanzabend, welcher am 27. November um 16 Uhr im Gaslhause Ga^nik in Etudenci skullsindet. ^ Für gute Weine und Äiiche wird bestens gesorgt. Um zahlreichen Zuspruch biltet der Gastgeber. e9?l Ulk j««e Pllüej fltr 8SL2 Kompagnon Sllbkr- und Goldmünzen Zlaitt SM Udrmacher l Maribor» Vssposka «l. kS. mit bis 1 Million Kronen Kapital wird zu einem gröberen renlablen Unternekmen am l)iesigen Platze gesucht. Ernste Refleklanlen wollen ilire Zu-^^^ I 1°? ^ schristen unter „Renlabel" an die Ver» Wallung richten. 9??? ßlnnoncsn in i^ciiunq^'n oder Na?^nd?rn. w erwnren Ä?? MÜKe. Zeit we.'l'? Sie si^z an dii« alte erfahrene AnnonrenbÄro ««.ocxZke» Zagreb, ^^nrzevSsa nl. wenden Tetephon 31—lZ5 Borichlä^t fo>t''n!>iK ^ Leliönsf öesit2 an der Stadtgrenze mit geräumigem lvohnhau», großen lvirl^chaftsgebSuden, Brunnen mtt lehr viel und guiem Vasser, U?emheeten und angrenzenden 3 )och Grund ist so2 «» «« Metall - wie auch alles Kupfer, Messina. Zink. Bfon.sion gesucht. 9916 Zugo»lov«n»l«o Importno In »ksportno Ini. kuctolt pSölln 1>Vd»eZ«v» «II«» 4. ^»lsplron klr. SZ. Douerposien tllf Korfespondenten. 5in arosies Lisen- G"gro»» iirid Deta lczejchäft in einer größeren Stadt )ugo lawiens sucht zum je et?eren Zwtriit einen perfekten Ilorrespoirden» len d-r klsaiischen u deutschen S^r^che. Solche der 27. ?1c>v.. u^jecle» vv^ilei-on Sutlri- u. k'd'istts^: Visr Vl^t-Z^olilLli^eri, lijmslgZ^: ^>vsl Vor-sltzIIunKsen, Lpxinn js-äesm-U VzlS l^l^r. Oer 81a! ^v i-ö l^m Xitklrslel^sn ösZiieli bil^c^t liüklidist l)iS virsktion. Sonnta«, dei» 27. November findet in Ga S lZ g a 4 4 2 2 2 2 1 l 1 ZDrehprommolore Gleichllromdynam» 3 ps 380/220 Volt 4 ^ 380/220 . 4 . 220/l3y ^ 5 8 „ 220/130 . 5 8 ^ 380 220 , V 9 „ 380 220 ^ 3 3 220 . 2 65 „ 220 . 2 85 „ U0 . :84. 220 . SSmlllche Maschinen fabriksneu und sofort lteferbar. 20.000 Stück ^ioialorenNiitzen aus 19 und 15 mm Vierkanleifen 10.000 Sti!ck DtchNchlukarmaiurenausKmt-blei» für feuchte, und fäurehalttge Räume. Zampont, Saas » Zaunschtrm sttr Walehlne«» v«o MeiaUt«d»lleh« Graz 1. Bez.. Fischmarkt S. VzvZ Nr. 2SS — 27. November ,M«rburVer Seite? IlI«Iit.I!ztmSi!l«iIilttt!. l.jud ssns,fsdrik uü' v-zemi8v!?s unk! Lfzsskdgn unä l.se!«n vorliluklg niekt v»i»vn«>«t. 77?» v»»»-«W6»- SU»»»»__ MW Müll»«»«« Ml vl«« iKV^Ill lv KMMllc'?«». vMSll- M KisilsrÄfliüiille!!. ««.»MI (koskprima QualltSt) seknittffsis Wsrs llbersll erkLltlieli lcrostlsek« Sslamk». Lvlok- un<> fG^t>«,»r«n>ssavrIte «.MIMIlZMIÜll. kksltiiftslckl «lili «kscht. Gut eingeführte» Gasthau», Mitte Maribor, wird in Pacht event. auf Rechnung genommen. Anträge an ). SuSnik, Maribor, Slovenska ulica IS. 9987 Dvkfensensal Draaan Duökoviö vermlltel! dslm Kaut und l^erftaui von Slacits« und Wertpapieren, Pfands briefen, Devisen und i^ta-tuten. 4Süü Lv lluil ig^ 'l'vlvknn tt K9. Isl. .^(js:Vuötlov!?tti5roK. filWMMIllm. Gut eihaliene, fast neue Gchretbmafchlne mit gioßen Typen .Smuh Premier'' wird g-gen jolcke mit kleineren Typen umzu taujchen gejucht. Anträge un». ^öchreibmaickine* an verw 99.S Die Buchbinderei I der Marlborska ttskama d. b. weiche modern eingerichiet Ist. empfiehlt stch dem V.T. Vublikum. den BedSrden und Anstalten zur Anserttaung aller In dieses Fach etnichlägtaen Arbeiten bel solider Auswdruno zu biNtgsten vrellen. Holzmvbel Sisenmvbtt Topezierer Möbel Basvmöbel Bellwaren DpplHe SS« Vorhänge Mövelstoffe Btttfedern staunend billig im Möbelhaus Karl Vrels Maribor. Gowoita ul>ea 2a PirchanhaztH Freie Besichttgung! Kein Kaufzwang! Preislisten gratis! Lrsko Mlru« c»? Die einzixss mocZern eilixerickt<^tv ^eilt^nkillzrtlc in .su^osia^ieli ei'x^u^ I liUZ beslem Allgtsi-ial uliä ükei-riimmt suek l!^c!ll9r^ /.u,ri^utkauen Srslz Wiic. lllm iiM. pr^isl?! prvknpte l^iskei-urix! ^ektung aut äiv k'ÄdlitLSlnalke: krsko, i^irns. Wanzen. ?»ufien MSute. Ratten. Vr^enguna und ervrobter radikas wirVen^. Ve?iif<,nno»mittel. Mr welche tSqlick Dan^briek ein. Ge-'eq u. lhOlö- Miinse V. HG.—. Weaen Natten V 2G —» Galbe oeae«, Men^ch^n» ßk. . i^alsie ^.B ebfLuse V kd - a weldmkinke ^enen Nüsse« u>,> Echw-be« ^or»e 2G —. fr»raü Wavzeutlnttur ßt.t.H, Mottentiltzzer Kid und 2V ^. l^usetteupulver liV und Ss. Pulver ae-^en ikZeider u. Mische, '»usp «. ZN'- NN»» « SN'-, Pniverg. GeslstqeNä .se und LO. aeqen Ameise« . 9S02 .lIIiIW.7 »Achtung Bäcker^»Diamalt Fabrikat Mauser öc Soboika, lVien—Ktadlau in Friedens-jeitqualität wieder erhättlich bei Generalvertretung für Jugoslawien, Vduarv Du-tcknee, Zagreb, Depüt Stros-maierova ulica !s». 7747 Oertaufsitelle für Nlaribor liei La. Matth. Siedler, Giaoni irg ll. VilösiZll, üilgsililjs /l^lekssncirovs ossta 13. W MW. Wllii! Zwei Vaggon schön« gebrockte Aepfel verschiedener 5orte»i franko wag. Maribor zu verkaufen. Anträge oder Anfrn. yen an die Gbsthandlung TvO» Göttlich, Roraska oesta Nc. 123. stztg eine wirklich gute, verläßliche Uhr zu besitzen, ist erfüllt wenn sie eine Ut^r aus deni bekannten Uiirentiauje S »ttnLr ansc!'ass«.:i. 5'le er-'pc,reri Nepara» luren uild Aerger. Ireinkte Nt>r,i!« in Z.'licktl 5'llder, Tula und Gold, elrmbanduh cn. Reiche Auswahl i« il'I^Kiie t l.'ge„, Gl rringen, Armbändern, Gold-und ö !ber-gcc^enständen jed^r Arl. — verlai'gen Aje den illustrierte« Prachtkatalog vom: 9ÜbS llhrenversanbhaus Y.Guttner. Llubii-n,?»», Damenfriseur- u. Manleure Saiou Fettich-FranMeim Moribor Stolna ullea 2 Maribor empfiehlt sich den geehrten Damen, parfumerie und L^c,ar» netze in allen Größen stets lageind. Anferliguiig aller ^aarart>eiten und Apan^enreparaturen. 92 tS sinaei» smsril sliiiril siiisri» Eismaschinen. -Nähnadeln. -Ersahleile. -NSt,maschinen»Oel. Grosze Sendung aus Amertlia eingelangt. Zu l)aden nur in unserer Zttlate Stnger-Vtthmatetztne«. Sour«« «. Co., Ue« MsPU Filiale Btaribor. dzt. Drai»ska ulica lv. Verltaus gegen zanstig« Ratenzat)lung. lliilzsts ävlilts ösllisuliiig (Iiummlsissst^^e'" i vnerrslekt» vsuerksMg^olt. l Lumkniisdrtk: öl'zti5lsvz-?str^slll» rsrsivoiigliivmliiilluztrii! j Vlu iill. ileidtiiff»!» 7. ^ De«te S Mitrbvrye? Z e < t » « 9^ Nr. SSV — Z7. Novembzr Vornehme Weihnachtö-Geschenke! Lakart Noderile Bildnisse. «: vestchNg«» Si« ««I«r« Avslag«»« «: N«k So;p0!lla «I. Z7. gegenübtt yotel.PN zamorc«'. Kleiner Anzeiger. -MM»»»»»»«»»«»»««»» G«elchi«b«»«» Sin Inge«te«r fucbt lehr outen Mittag- und Abei'dti ch. Offerte unter.A. W.' an die ^w. Ktetder werden zu mökiyen Pketfen repariert und gebügelt. Vroost»a ulica n. v»nsenschwtnvt>ch». DerSpe. hallst titr Lungent»rontabett)stroj)e>. Alle «nderen Tage St !^urll ob t. L. Strttm le und Socken werden neuyeiirickt und aiiyeitrickt. Iv» lvie olle m das i^och cmichläqi-pen Arbeiten biUigtt oer'ertigt. Moschliieutiict'elel M. Ve.^ion. Vclririjstia ulica 17. 9-)^9 Ateil«!»» zum Sei i en wird an-pel'vmmeu. Aiarioor. Eptavarska zilic.1 5. lOo^'l Ein GaNhous out Rechnung plsuchl. i^nler .Goilllna' an die t^O O Ltnirrrt« t wud crleilt in Slo» wenNch. Sert'vlnool'ict). Deutlch. Ilolunijtt). ffron ö»sch. Span, ch vl d IN Slcr.olirozchie. ?ldretl«' in 7'e'w Em Voar alle gvgvchsen auch Kllt'e tllr Fulirierk un"» Anl^au werden libkr ü'mler gegen Ali!» ierung überlosj''n. Abtrage urd Bejichtiguna de» Nikvdem. nr,^l-»»na Wemgul Wolszettel de« Mor'dor. l0vl8 Hv«»N und Fleuch wird zum Leichen angenomm Sptaoorst^a »l k». Oottiaus Satkrli' Kv^l De»» wlld auf gute Kost pe» «vmmen t;aupldat)ntivfnät)e. Adr. W der Nerw t(X)s7 Zltko d0 q P»ee»eö»«G»r zu ve» tauschen in A<« tostet od Ku« IlUllttz. gotl neuer Dauerdrand» »len zu verto^tchen gegen gutz-etjetmn llteue S «0. Lchatenwage z« verbauten. Vn'rage Vafttiaus Motz. gront'pr"'p'"'a ullla Lö. zocs« O»»A.V «e»A«» eml fiet»l! stch tür A»t.,»chne>den-. »t'ocken, »tittiren. Ovmmijs'ont» und oertchiedene Httden. Matzainc, Koiostio cesto Nr. »'7. >,.042 W»»«»»»»»»«»»»»»»»» M««Z und Berka«? von Besttzun« »en. Geschält?« uk'd '>antet'en Bedingungen Uber-»tmmi Reo!ttü!eiwUto des Marl Tevda, Aioribor, Slovens»^l) »tno 4 !9ik> D-uv ttiu t?au» tn Pucht genom« »en Ai'irüg« unter .T-elitz' an öie Verw v!j^7 Kleiner BeNY. Aou» m»t schönem GemUjeganen. Ottlgarlen und Feld w zu »erkO»>tb». E«rt»oobko «etl« «0. Grones Gef dünsha»». bezie',. dar tamt Inventar, äubeifter Pre,s 700.000 K. vaNwieljtdaU mit Etnt,ehrk)of. prima liage. auch jür Industrie-antaciea Gattha«»mit Restauration. Ge-muchl varent)an0tung» Taban-trosil^ CinßamtiienkSu'er. villenartig, beiielibore Wot^nun.1, Gaitcn s^eld, von IÄ0c00 aukw. gtnshänter, set)r preiswert «err»chaNsvttteK. be^iet,liar Besttiungen nal)e «^iadt. sehr crlragreich mit schönem Wolin. t)ous ic029 Getitöttaablvs». «»lA und Aohte ReolttätenbarO »Maptd". Mart. bor. Gosposf« nliea Lkt. Ar««», ptlma 7-8 K. Aeptet. schiene t0-14 K. auch per Fracht-gut überall xegen Nachnakime bei öler Verrechnung von Emballage Obst- und Vemlüe-handtunq Ivan Vültltch. Korvska celta I2S. 9919 Fast neuer ^««ptkENel. 6 em Dampfdruck. m' AeiMche, geeignet tür Keizung. Wäscherei. Trüber oder Ataschinendetrieb ad Innsbrncti zu oertiauten. Auskunft erleilt AZeaan, Innsbruck. Amraserilratze tv. Äerre«k»ad?p«Iz mit Biber ge-fiittert Anzufragen bei Aogina. Tospvstia uiica 2«^. 9836 Serrenanzug und Winter-Mantel zu verti. Anzutragen Gosvostia ulica 37. 10055 Kleiner Besitz mit peiäumtarm Wolint)cius. Mit gutqeNeriöem «^e-schäfle, ichönsn Wl'tschatts^,«liäu-den jclir cirotzen Garten. Brunnen IM Kaule iit iosvlt preisu? .^u verl^auitn. Aniuttagen Novo vas Nr S. Boltganstia c. !co<4 Valihous mit zirtia 20 Joch Orunb gtnshau» s^entrum Maridor' au I. (Leichäststiaus Rei'aurant m»t dteieintzalb Joch Grund !V0^ «eNvung "^4 Joch, eleeant eu> gerichtete VlUa durch biet« zeit ttealitätenkan tei tugorott, A)rkbor, »VtilvulSto vlieo tl. A» »«fo I«i«ch> ««»»«»»»»»»»»»«»»»» A>«dVOgEr> mtt 2 od. 4 Räber wird getiault. Fa. Gospari und Fannii.g Gut erbattener MN»?e«, schi>-ner. miiielgroszer Reitetiorb. Pe-livteumosen. Blumentisch. Lampe. Kopierprelle und Berjchiedenes Ad'esse in der ^erw. V98S Wt»tt>i»parat»r zu vertiaufen lloresse in der Verw. 99:>S schdner Teppich billig adzu« get'en. Mltt.stia ulica lt. iM öos. 9977 Pvlitlerter SchnblodekaNen tileiner politierter Köllen und «iichentialien ist preisro^rt ad.^u« oesen. Anzufragen Erlomirova ul'ca 8. !. Stock. Titr 9. 1(06:! Stuhfliigel ist dilliost adm« Wieden (Lt'ilpiklerjeoa nllca 26. t^oltitändig Ni^'uer eleganter D''» mentuchmantel lWierr Modell tji zu oert'aufen. Vrazooa ut. v t. Äock rechls. 10077 Schöne Schlafzimmer«Sbel. pruchloolles Speiseziminer, Btu-menti'che. Schre.dli>cde. gule -cdretvmaschine. Ml)maschine, Schlafdlwans. Fautcuils. Kinder-waqen. Pbtiler. Vorl)änqe. Kar« liiejen. elegante Tlllldoppeltiou-vertdecken. Teppiche. Bilder, prcichloolle Spiegel, Lampen, mu slner Eiscniparnerd. Dauerbrandofen. Geichirr. Abwaschlisch. (.Zinkblech). Verschledenes. I Schmidl, Aoro!»t,a cesta l8, l.St. 10034 Achwng! E'e?ante und einlache Pelzmantel. Peizttutzer. Pelztutter, t)ochele' ganie und einlache Lederrdcke. ^«edertiole, Lederiiosfer» antilie Bldbet. Gemütde, Gtasvitrine Utzren. Bltcher und verschiedene Aniiileik. g. Schmidt. Äorost,« cesta l«. l. St._!0e3S N«k»lo- «nd W»'kn«chl»-»eich««»« versdiedenster Art ittr Kinder und ». I Schmidl» Äoro»lta cesta l et, t. St. It. 033 AchINNG i «rotzG A«»»«tzi verschiedenster kerren«, Damen» und Ktndertilei« der. .'ftlite, Schuhe, Gatolchen. Gamaschen. Gummi» u. Wetter» mäntet. Äinterrdctie» Winter» mäntet, Stutzer, Kostüme, ver» schiedenste Wöiche. vvrzltgliche Tritiolwäsche. gute MoUne. ')^iun» dotine. Vuittare. l^itt»er. Fern» gtäser. Romane Nolen. Kand» ardeiten I. Schmidl. Koro^tia cesia Nr. 1«. I. St. tMZ? »iaule .et^es LZuantum t)andge-oroct^les Tai»tvdi> zu bvchtten ^agkspreilen. Ovjidandlung iZoan Gv'iiicd. Kvioslia cella >26. ^Vtk öZUt^jMr tUeuier gagdl)und zu lieltiauten Zu vesich igen ia^l'ch bei Kapelan '.^tov a». neues Aiieder. t)erren» und Dumenkrügen und ^ eilchietei.es zu oert». Anfrage in der ^erw. 10vo^ Modernes WtnterkoNÜ« und Seidenlileid ist billig abzugeben. Anfrage in d^r Verw. 10V3t (line SihbadeVanne mil Oferl uns Tilch. tpanliche Wand, achlteltiti. «änge- und Äte!)lampe Pt-troieumoierl. Blechlieien sur Wülcheuustiochen An).itiagen Tlu soobode 3. 2. Stock. TUr 4. Stiege tlntis. 10^4^ Schöner, gut eit^attener Seiden» plitimmonKtzwel grolze Pracht-gemalde Mit breiten Golorai)me n. nier Paar vcislchube und An» beres ab t. Dez. zu oerti. Än» trugen am Freitag, 2. Dezember. Adtkjse in der ^erw. t00zj7 Sr»latztm«0 K.. Bett lamt Matratzen ö00 K, Kiilderttlch K0 K, Leiterwapeit l0i0 K Anfrage Gozooska ul. 9, im Kof. lci»LS Prachvo'Zes Scha«t»etp»»rd. groizer Pülschbär. zwei W,nter-rbcke sind preiswert ab.zugeticn. Irinstii trg 7. 2. Stock l. 10012 Schöner d tuderlivebwagen um 650 Kronen zu vertiaufen. Koro^lta celta 46. Ic0l7 Grotte Stellage. Kinderbett lllinterrock Kerienltieftetten. Da men. ivlnlert^oultm. vert«äuflich Slom!^ti0o trg 3. ic0?0 Lange Federdoa, weifz. wie neu. zu v?ikirufen. ASkeri'e^a utica t^Lafnerigaüe) 17. Teppich 4X3 Meler. gebraucht, iit abzugeben. A'lieröeoa ul ca lCarnerij.iasll) 17. 1000!^ Sech?IeiligeRvft>)aormoIratzen «amt neiipotller oertiäujlich. Od Seteznicl 2^. I00le Kompletter Uetiiatiel zu ver-liaufen. Studenci, Alelisandrooa ceöta 45. llt^ 3 A» vermiete» «»»«»«»»»«»«»«««««» Vesserer Aerr wird ats Zimmer-tivllege samt Verpflegung togleich autgenommen. Adresse ln der ^erw. 10()zi^ Schdn nidbl ertes At««er zu oerniielen. Anträge u«»t. .Bat)n-iiofnätie'' an die Verw. 10007 Einfach mdbtiertes Tt«««r an ein Fräu ein oder vrau avzuae-ven. Adr. m der Vcrw. l<1040 »»»»«»»»»»«»»»»«»' g» «i»te> gesucht NAblters«» Ji««Or mtt iepa- riertem Eingang geiucht. Adresse geft. in der Verw. d.Bi. tiinter. legen. 9921' Unmöbliertes Zimmer dringend gesucht. Ansr unter.Dringend" an die Verw. 998'' noo Kronen Demjenigen, oer Mir eine zwei- oder e nzimmeri^e Wot»nnng verichaffl. Sladi ode« Um^ebun^ Aniräge unter.10' 0' an die 'Verwaltung. 1004k; Einlach ledoch peinlich reines Adiieigq»ariter tilr älteres El)kpa^4 redtenerin fllr einige Stunden vormittags rvird s^eiucht. Lot,n nach Uetzereintivmmen. Adresse ln der Berwaltung 10052 Schwarze Vo«p«ö«r mtt Sack» tuch, Mertie .M. S". »urde Mittwoch verloren. Abzugeben gegen Belot»nung Paoterl»«nd» lung Pristernttl, Aleltsandrvva cesta t3. 10045 a»»»»«»»»»»»»»«»»»» A»rrelpo»de«z ««»«»»»»«»««»»»«»»» W»itz««ch«»»««kch. Fr<«lEt«. 30 Jahre alt. grob und ichtan!». duntiel, etwas «»er« mdget d. hier ganz fremd, sucht intelligenten Kerrn, 40 bls ö0 Iat»re alt. zwecks baldiger Et>e tienncn zu leinen Unträge unter .Nur ernstgcme nt' an die Verw. 10011 >»»»«»»»»»»»»»»»»«» verlöre« -Gefunden Kondsafche auf dem Wege von Gieposl,«, utica.^ur Magdaler'en-)lpollie!ie verloren. Der redliche Finder wird gebeten, dieletve ae^en gute Belohnung abzugeben in der ^erw. 99 9 vttLridvsu Einladung zur o«tz«r»rdE«tttchE» V«n«-raloe tammtung, welche am Sonnlo« den 4. Dezember «m S Ahr vormittag» t« Marodni dom stalifi.»det. Tagesordnung: 1. Bericht des Diretitors. 2. Bericht des Kagers ^6. Bericht des Schilftlüljrer? 4. Bericht des Auflichtsrales. 5 Neuwahl des Diretitors 6 Allfälliges. 100^5 Doberiek Stetan, Obmsltlo. VaberAek «nlvn. -chrittfütirer. Hein s SasiwiritchaN beim Teich Heuie Sonntag den 27. November LtwXlnIislliMsmtSMt! ««fM«g1S Ntzr. veta««t g«te Gpetße» «ntz GeträNtsj Hugo und Negtua Hetu. t0NW Hotel Holbwtdt „Stara plvarna' . S» de» w«r«G«tzeßHße« LskOtttAt«« st«»et GO««t«G tze« 27. NO»e«»Or V«G AbUche 5ritl)5ctioppen lionzen G«it A»e»tzb »»« 7 btb halb tl Uhr: Saton-Orchefter Veterka. Spezialität: Rehrllcken, Schtvgl. — Gute Weine. Vorzllgl. Gdtzer Atärzendier. — Um geneigten Zuspruch ditten 10054 A«dr. H«l»»iWl «>» Gr«». erzeugt un<> ltefsrt tügltek lnfriselZsm ILustancts ivonkiil:/^ /^»Ko» icosa Bvnmtwortlicher Schcl Üeiter t. B. Msb» Gigl. — Druck u«d : tAskurn» 6. 6.