Nr. 142. Samstag, 25. Juni 1898. Jahrgang 117. Macher Mung. ""jUa"l"°"p«,s: Ml. Postvtrsendung: ganMria sl. 15. h°lbMrig fl. 7 5N Im Comptoir: ____________w>tta«s, Unfraul.erte Äricse werde» nicht " "^ ""' Amtlicher Cheil. Utt Seine t. und l. Apostolische Majestät haben mit tzMGer Entschließung vom 19. Juni d. I. den s, "lyaltereirath Dr. Hermann Freiherrn v. Piller-tz^lf zum Hofrathe extra swwm bei der mährischen "yalterei allergnädigst zu ernennen geruht. Thun m. p. Äller^ k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^"chster Entschließung vom 19. Juni d. I. den I "vnsrath im Ministerium des Innern Ernst Sa-Ham , zum Statthaltercirathc bei der mährischen ^, "Yalterei allergnädigst zu ernennen und demselben R V ug den Titel und Charakter eines Hofrathes "achstcht der Taxe huldvollst zu verleihen geruht. Thun m. p. Rie,,^" Iustizminister hat beim Landesgerichte in ^n. Kanzleivorsteher zweiter Classe Josef Step-0,^^'" Kanzleivorsteher erster Classe und denKanzlel-"ors<3 heiter Classe Josef Auböck zm» Kanzlei-^er zweier Classe ernannt. Nichtamtlicher Theil. Eine Abfertigung. den, A Abfertigung, welche das . Fremden blatt» gestern »heil...las Crnogorea. llnd dessen Inspiratoren zu-^ltwik. ' ^^- '"'^ in den Wiener Journalen in ^>ede, besprochen, in welchen in ebenso ent-illtiick^ . ^ise die montenegrinischen Anmaßungen Fwlesen werden. ^bend?. '^^"^ 3"'ie Presse» hat in ihrem gestrigen bch di/" bm nnwiderlcglichen Nachweis geliefert, ilz ^ ^»sinuation des lnontenegrinischen Amtsblattes, Ersten n^"2 Deinenti gegen die Behauptungen des »icht ^ "ltolaus über seme Begegnung mit Salisbury besser "^°"0"" ausgegangen, sondern das Wert einer '"dein s' "'^erungskanzlei, vollkommen unwahr sei, ^Me, """l Satz aus dem Originale des Unter-kirrte ?"6 Sanderson an ihren Correspondent«:« ^latt 't, lencs Dementi enthielt. Heute gibt dieses lvelche^ Entrüstung Ausdruck über die Sprache, ^'ev wendlni. ?' s" "lmmt das Kameel durch seine ^"gten K^l c Lastthier und durch den davon beende St/li^ auf die Civilisation eine hervor-. Eabarl i?s ein. Es vermittelt in den Wüsteneien >'i, ,^s/le Verbindung quer durch den Sand-^' einV?". den Culturländern entgegengesetzter ,.^e sei,, Verbindung, die ohne seine Genügsamkeit, A kiinne,. M2wt, wnge Zeit des Wassers entbehren "Mich u"t> ohne seinen schnellen Gang gar nicht "llilch.,, ' "hne das Kameel würden die nord-^" Staaten von den Ländern jenseits der Sahara abgeschnitten sein. In der Sahara, wo wasscr-lose Strecken voll sechs bis acht Tagemärschen nicht selten sind, muss das Kameel eine große Marsch-geschwindigkcit haben. Hier sehen wir Kameelc mit hohen und dürren Beinen und verhältnißmäßig kleinem Körper. Das Thier marschiert mit erhobenem Kopf, frißt niemals während des Marsches und trägt 150 bis 200 Kilo. Dieselbell Eigenthümlichkeiten wie dieses Kameel, nur in verstärktem Maße, zeigt das Mehari oder Reitkameel. Das Mehari macht im Schritt sechs Kilometer in der Stunde. Im Passgang kann es Geschwindigkeiten von 12 bis 20 Kilonieter erreichen. Es sind ganz bedeutende Leistungen von Meharis bekannt geworden. So haben im Mai 1892 zwei Meharis der Chaambat - bon - Aouba in Algier einen Marsch von 'j60 Kilometer in 52 Stunden zurückgelegt. Rechnet man 12 Stunden auf die Ruhe und das Packgeschäft, so bleiben 40 Marschstundeu übrig, d. h. 9 Kilometer für die Stunde. Das riesigste Reit- und Lastthier hat sich der Mensch im indischen Elefanten erzogen. Ein folcher Elefant kann bei einer Belastung von 1000 Kilogramm täglich 80 Kilometer zurücklegen. Sein gewöhnlicher Lauf ist nicht fchnellcr als der des Pferdes; aber angestachelt nimmt er einen Passgang an, der an Schnelligkeit dem Galopp gleichkommt. Sein Tritt ist außerordentlich sicher und vorsichtig und nur in den seltensten Fällen kommt es vor, dass er strauchelt. In früheren Zeiten wurde der Elefant bekanntlich auch in» Kriege verwendet, indent er einen Thurm mit füns bis sechs lanzcnbewasfnetcii Soldaten auf feinem Rücken trug. In der römischen Kaiserzcit spannte man sugar zwei Elefanten vor den Triumphwagen eines aus dem Kriege zurückkehrenden Imperators. Gegenwärtig dient der Elefant noch in Indien auf Reisen. Er trägt dann auf seinem Rücken ein kleines Traggerüst, die sogenannte «Handah», das für zwei oder drei Personen Platz gewährt. Der Afrikareisende Mengcs ist der Ueberzeugung, dass der afrikanische Elefant der Cultur im «Dunklen Erdtheil» nicht minder schätzbare Dienste leisten könnte, als sie der indische Elefant geleistet hat und noch leistet. Im Ostsudan undinNord-Abessynien sind die Elefanten genöthigt, weite Märfche von Waffcr zu Wasser zu machen, und es gilt dort als Regel, dass sie auch in der heißesten Zeit nur jeden zweiten Tag trinken. Da ihnen an den Wasser-plätzen besonders nachgestellt wird, so besuchen sie denselben Wasserplatz selten zweimal hintereinander. So sind ie beställdig auf der Wanderfchaft begriffen, und die Schnelligkeit, mit der diefe Niesenthierc gewaltige Strecken zurücklegen, spricht am besten für den Nutzen, den der afrikanische Elefant gerade in Mittelafrita bei Durchkreuzung wasferloser Strecken gewähren kann. Wo das Kameel gedeiht, ist es allerdings als Last-thicr dem Elefanten vorzuziehen; denn vier bis fünf Kameelc tragen fo viel wie ein Elefant und follen weniger Mühe, Arbeit und sachverständige Ueberwachung verursachen. Neben dem Kameel spielt das Rind als Transportmittel in Afrika eine wichtige Rolle. Im Sudan besitzt das Rind bei einzelnen Stämmen zwar eine außerordentliche Bedeutung, aber doch nur seiner animalischen Producte und nicht seiner Arbeitsleistung wegen. Dagegen tresseu wir weiler südwärts ill dcm Laibacher Zeitung Nr. 142. 1160 25.'Iuni IM delte die Regierung, deren einziger Plan darin bestehe, die Kammern zu schließen und dadurch die constitution nellen Garantien aufzuheben. Die gegenwärtige Verwaltung sei sowohl im allgemeinen wie im einzelnen für die begangenen Irrthümer und Ungeschicklichkeiten verantwortlich, die den Ursprung der jetzigen Sachlage bildeten. Der erste beklagenswerte Irrthum seien die Reformen, auf Cuba wegen des dort bestehenden Einflusses des radicaleu Elementes, auf deu Philippinen wegen der Mönche. Eines der Verschulden, sür welche die Verwaltung verantwortlich gemacht werden müsse, sei das Fehleu einer Escadre, ohne dass man den Gruud hiefür wusste. Schiffe feien bestellt, aber von der Regierung nicht erworben worden. Auch die Kohlen-und Munitions - Lieferungen seien nicht durchgeführt worden. Ein weiteres Verschulden fei das Auslaufen des Geschwaders des Admirals Cervera. — Der frühere Colonienminister Moret erinnerte daran, dass Cana-lcjas derselben Partei angehört habe und Minister unter Sagasta gewesen sei, weshalb ihn auch ein Theil der Verantwortung treffe. Der Senat der Vereinigten Staaten hat eine Refolution angenommen, in welcher Marine-Secretär Long aufgefordert wird, dem Senate Auskunft zu geben, ob Lieutenant Hobfon und seine Genossen an einem Orte gcfangengehalten wurden, wo sie dem Feuer der amerikanischen «Kriegsschiffe ausgefetzt waren, ferner, ob die bei Santiago de Cuba gefallenen Seeleute von den fpanischen Truppen verstümmelt wurden. Einem Pariser Telegramme der «Neuen freien Presse» zufolge erwartet man in dortigen diplomatischen Kreifen jeden Augenblick die Capitulation vou Manilla und glaubt, dafs für diefen Fall die Voraussetzungen gegeben sein werden, um eine europäische Interventiou zu Gunsten der Herstellung des Friedens zu versuchen. Von englicher Seite soll eine Anregung in dieser Richtung bevorstehen. Natürlich könute eine Intervention Europas nicht jenen Charakter haben, welchen ein kürzlich an die Mächte gelangter Vorschlag Spaniens ihr aufprägeu würde. Spanien wünschte, dass die drei Großmächte Frankreich, England und Deutschland die Philippinen übernehmen und dort nach dein Muster der Autonomie von Kreta eine Selbstverwaltung einführen folltcn. Diefer Vorschlag habe bei den europäischen Cabinettcn keinen Anklang gefunden. Politische Ueberficht. Laibach. 24. Juni. Am 23. d. M. nachmittags fand unter dem Vorsitze des Ministerpräsidenten Grafen Thun eine Minister-Conferenz statt. Die Constituier ung des Industrie -Veirathes wird, wie die «Neue Freie Presse» berichtet, am Anfang des Monates Juli erfolgen. Die Regierung wird dem Industric-Aeirathc bald nach dessen Eröffnung das Material für die Erneuerung der Handelsverträge, welche mit dem Jahre 1902 ablaufen, unterbreiten. Der Industrie-Vcirath wird sich fofort mit der Frage des autonomen Zolltarifes, welcher den Ausgangspunkt für die neuen Handelsvertrags - Verhandlungen bilden wird, be-fchäftigen. Bei der Reichsraths - Erfatzwahl in der fünften Curie des Sanoker Wahlkreises erhielten von 923 abgegebenen Stimmen der Candidat der polnischen Volkspartei Johann Stopinski 409, der Ruthene Thcophil Kaluzniacti 253 und der Candidat der Stojalowski Partei Dr. Lewicki 252 Stimmen. Es war eine Stichwahl zwischen Stopinski und Kaluzniacki er-» forderlich, welche gestern stattfand. Bei derselben wurde Stopinski gewählt. Die Ministerkrise in Frankreich scheint ihrer Lösung entgegenzugehen. Die Mehrzahl der gestrigen Pariser Blätter spricht die Ansicht aus, dass Senator Peytral mehr Chancen habe, die Cabinets-bildung durchzuführen, als die Deputierten Ribot uud Sarrien hatten, und hebt insbesondere hervor, dafs die Actionsfrciheit, die Peytral zugestanden wurde, deffen Aufgabe beträchtlich erleichtere. Wie man aus Salonichi meldet, herrscht nun-mehr an der ganzen albanefifch-montenegri-nifchen Grenze Ruhe. Alle von türkischer Seite herrührenden Darstellungen stimmen darin überein, dass die ersten Angriffe von christlicher Seite ausgegangen uud dafs die Angreifer unzweifelhaft einem von außen erhaltenen Losungsworte gefolgt feien. Wie nachträglich bekannt wird, hat die montenegrinische Kriegsverwaltung vor einiger Zeit, allem Anscheine nach in Voraussicht der kommenden Ereignisse, die gesammte Munition, die in Zabljak, einem auf einer Infel des Scutari-Sees gelegenen Fort, aufbewahrt war, nach Njeka transportieren lafsen, um sie iu Sicherheit zu bringen. Die Albanesen von Vera na unterbreiteten dem Specialdelegierten des Sultaus, Sa ad Edin Pascha, ein Gesuch, worin sie um Schutz gegen die Montenegriner und um die Wahrung der Integrität des albauesischcu Heimatslandes bitten. Nach einer aus Belgrad zugehenden Meldung hat die serbische Regierung insolge der häusigcu Uebcr-fälle der Greuzc durch die Arnauten uud wegcu der großeu Gähruug, welche in Albanien herrfcht, die Verstärkuug der Grenzgarnisone n verfügt. Die Studien reife, welche eine Anzahl von Generalstabs-Officieren unter der Leitung des Generals Lazarevi«! längs der Grenze unternommen hat, stehe jedoch mit den letzten Vorfällen in Albanien in keinem Zusammenhange und sei schon seit längerer Zeit beschlossen gewesen. Nach einer aus Kanea zugeheuden Meldung sind dort zwanzig französische Gendarmen eingetroffen und haben sich fofort nach der französischen Occupationszoue begeben. Die Pforte setzt ihre Bemühungen in Petersburg fort, um das russische Cabinet zu bewegen, dass es nicht weiter auf der Repatriierung der in den Kaukasus geflüchteten Armenier bestehe. Inzwischen haben bereits mehrere hundert Armenier die Grenze überschritten, um in ihre Heimat zurückzukehren, ohne anscheinend bis jetzt auf Widerstand der otto-manifcheu Behörde» zu stoßen. In einer officiösen Mittheilung veröffentlichen die Blätter in Constan tinopel ein Telegramm aus Berana vom 21. d. M., in welchem mitgetheilt wird, dass die in Berana versammelten Muhamedaner Hochrufe auf den Sultan ausbrachten und hierauf ohne Zwifchenfall sich in ihre Heimat begeben haben. Die gefetzgebende Versammlung ill Capi ^, nahm einen Aeschlussautrag an, durch welchen ^ Ministerium ein Misstrauensvotum ertheilt '" Dieses bedeutet eine Niederlage der Rhodesparm einen Sieg der Afrikanerpartei. Tagesneuigleiteu. — (Vom Hofburgtheater.) Die ^ Intendanz der k. t. Hoftheater hat dein "'" "'^ Director des Hofburgtheaters Herrn Dr. Paul Scylc ^ ^ nunmehr, nachdem beide Theile erklärt haben, ^.^.„ bis ^0. Juni d. I. vorbehaltenen Kündigungsrechte ^.. Gebrauch machen zu wollen, die den Wirlungskrw ^ artistischen Directors regelnde Dienstesinstruction "iv — (Hohes Alter.) Die Königin von ^^ übersandte kürzlich dein früheren Postmeister von ^ ^ in Irland zum I34stcn Geburtstage ihr Vildim ^ eigenhändiger Namensunterschrift. Ein solcher " ".g^ Langlebigkeit steht nicht vereinzelt da. Im I"^5^B starb im Armcnhause von Westminster eine ^^ , Margarctha Palten im Alter von 144 Jahren. Ay Cooper gemaltes Bild ist uoch vorhanden. . cHeü — (Saatenstandbericht des de u t 1 ^ Reiches für Mitte Juni.) Während das ^" ^ den Winterfaaten, dein Klee und deu Wiesen fast^ "^.„ förderlich war, litten die Wintersaaten und Na ^ vielfach, theils durch Nässe, theils durch Trockenhm-,^, allgemeine Stand ist ein recht befriedigender. ^ ^ weizen und Winterroggen weisen besseren Stand ""^ch< in den letzten fünf Jahren. Auch Winterspelz M v ^ falls besser als in den letzten fünf Jahren. 6"! getreidc weist gegenüber dein Altai eine verhältM" ,^ Besserung auf und bietet diefelben Aussichten n" .„ Juni vorigen Jahres. Klee und Wiesen b"'echt's.^„ guten Erwartnngen. Für Kartoffeln sind die AlM im allgemeinen so gut als in den letzten fünf 3^.^,1 — (Diebosnisch-Hercegoui"'' t.,„ Mekka Pilger.) Nach einem in Sarajevo eingel ,-, Telegramme aus der Quarantäne-Station blazon« ^^, die dort «in Wohlsein eingetroffen. . ^ — (Gedenktagfeier in Bukarest) ^, Alllass des 50. Jahrestages der Revolution """ ^„j 1648 fand am 23. d. M. eine prächtige "'""°U ^ statt. Ein Zug mit vielen Tausenden von Th"^/ß ^ bewegte sich nach dem Platze, wo im Jahre l ^ Revolution proclamiert wurde. Nach dem Gotte ^ wurden mehrere Reden gehalten, darunter "" ^ Bürgernleister, dem Senatspräsidentcn und dein ^ Präsidenten. Sodann wurde auf dem Hügel, ^^P^ Jahre 1848 die Feuerwehren den türkischen ^ z» kräftigen Widerstand leisteten, die Grundsteinlcg» ^.>l dem Erinncrungsdenkmal vorgenommen, wobei del ^,,, des Innern und der Kammerpräsident ^den ^ü Die Stadt war beflaggt. Abends fand eine IM" statt. Es ist kein Zwischenfall zu verzeichnen- c t«" — (Neuer Komet.) In der wcht " ' ^ 16. d. M. wurde von Giacobini auf der V^^F fchen Sternwarte in Nizza ein Komet entdeckt- ^^ steht im Sternbilde des Steinbocks; abgesehen von ^ tiefen Stande am Himmel liegt er für die M" A>> günstig, da er schon bald nach 10 Uhr aufB' ^' einer Woche sind drei Kometen entdeckt und zwe gefunden worden. ^^ portugiesischen Angola auf der Westküste auf ein Gebiet, das in der intensiven Verwendung des Rindes für Zwecke des Transportes kaum seinesgleichen auf Erden finden dürfte. Major von Wißmann fchreibt hierüber anlässlich seiner zweiten Durchqueruug Afrikas: «Mit dem prachtvollcu Neitthicr der Westküste, dem Stier, der alle Gangarten geht, springt uud im schwierigen Terrain durch kein anderes Thier zu ersetzen ist, bin ich bis zum Tanganyika gekommen.» Coenfo empfehlen Nogge und Buchner aufs wärmste deu Reitstier. Die Steppengebiete des südlichen Afrikas endlich sind der classische Boden für den Ochsenwagcnverkehr. Dieses Verkehrsmittel hat hier den Reit- und Packochsen abgelehnt, dessen sich zu Vasco da Gamas Zeit die Hottentotten bedienten, um die Gerüste ihrer Hütten in dem baumlose« Laude von Ort zu Ort mitführen zn können. Auch die Europäer adoptierteu zunächst diefen Gebrauch. Aber fchon 1663 trat der erste Ochsenwagen in Fuuctiou und gewann von da ab eine sich mehr uud mehr steigernde Bedeutung. Die ganze Existenz der Tretburen, des wichtigsten colonisatorischen Elementes Südafrikas, ist heute mit dem Ochsenwagen uuzertreunlich verknüpft. Was das Kameel und das Rind für Afrika, das ist das Lama für den Peruauer. Zwar wird es zum Zieheu und Reiten felten gebraucht. Dafür aber ist es ein fehr geschätzter Lastenträger auf den riesigen Hochflächen der Cordilleren. Mit Herden dieser Saum-thiere von 300 bis 500 Stück uud darüber ziehen die Indianer über das Gebirge, in dessen dünner Luft andere Thiere nicht aushalteil würde,,. Zer Graurn voin Kolöe. Roman von Drmanos Tandor. (44. Fortsetzung.) Jetzt, wo ihm gleichsam aus den Wolken ein großes Vermögen in den Schoß gefallen war, das ihm und feiner Tochter ein glänzendes, luxuriöses Leben sicherte, empfand er anstatt Freude uud Befriedigung einzig Aerger darüber, dafs er nicht dennoch auf seiuer anfänglichen Forderung bestanden hatte, dass er nicht noch viel mehr verlangt hatte. Anstatt das Capital als ein Geschenk des Zufalls hinzunehmen, fühlte er sich gewifsermaßen benachtheiligt, übervortheilt nnd sah deshalb nach dem Empfang des Geldes wenn möglich noch verbissener und verbitterter aus, als vordem. Hilda selber, die doch die Hauptperson bei der ganzen Affaire war, wufste von alledem nichts. Braun hatte sie zu umgehen gewusst, und der Advocat, der in ihm ganz richtig die Seele der Angelegenheit witterte, hatte auch nicht darauf bestanden, mit ihr persönlich zu unterhaudeln. Sie hatte nur ein Schriftstück unterzeich »et, dessen Inhalt sie nicht einmal kannte. Sie hatte keine Ahnung von dem ^Geschäft", von dem Capital, das ihr Vater aus Graf Iokays nneingelöstem Eheversprechen geschlagen. So groß war ihre Furcht vor dem Vater, so sehr hielt er sie in den Sclavenkcttcn willenlosen, blinden Gehorsams gezwängt, dass sie es nicht einmal wagte, ihm zn widersprechen, oder nur irgendwie entgegenzutreten. Trotzdem sie sich selber mit allen Fibern nach Rang uud Reichthum sehnte, würde ihre reine, sensitive Natur sich doch mit Abscheu von diesem ,Handel< ab- gewandt haben. Vielleicht hätte der Ekel O../ Art und Weise, wie ihr Vater die Verhütt' !> ^ beutete, sie stark genug gemacht, sich von dM ^ zusagen, die Sclaverei abzuschütteln, sich "^ ei!"' Füße zu stellen. Aber Braun war klug gen"9^ Schatz und das Geheimnis, wie er zu die"« ^F gelaugt war, für sich zu behalten und sel'^ll/ über den Umschwung in ihren Verhältnissen u" zu lassen. ^M^ Er drängte jetzt zur Abreise. Auch ^ ^ wartete mit Sehnsucht den Termin derse^ ^,,E Sticheleien der College» machten ihr den ^.j^ in Wien unerträglich. Einzig Mr. Wilso" ^ii^ nach wie vor gleich in seiner ruhigen, unvcr" ^ >> Freundschaft für sie. Nur einmal machte Anspielung auf das Vorgefallene. ^ctbl^" «Ich fürchtete fchon, Sie würden contt" ^ werden», fagte er. ..^ tl" «Ich contractbrüchig?» wiederholte H"^ !" lächelnd. «Wie sollte ich wohl? Ich bl" , Geld verdienen zu können!» ,.M ^ Mr. Wilson sah sie einige Secunden "H f an. Dann glitt ein freundliches Lächeln ! gutes, altes, fcharfmarkicrtes Gesicht. ^,/^ Atmosphäre entdeckt haben. Das erste be- nen sie < Metargon» wegen seines dem Argon ähnlichen strums, das zweite heißt .Neon». Während das bars» n ^°" ""^" so geringen Bestandtheil der Luft l>ilb ^ ""^ 20.000 Theile nur ein Theil kommt, 5^" die neuen Gase einen noch unendlich kleineren i,M der Atmosphäre. Augenblicklich ist man bemüht, H neuen Gase zu verffüssigcn, um deren Wesen und cveutung für die Luft festzustellen. ?lu«w^ ^" Manuscript von Rousseau.) ein ^°^ ""'^ berichtet: Vor etwa drei Wochen vergaß <5l bisher unbekannt gebliebener Hen- in einem der Vlan u U^e" Boulevards ein umfangreiches Paket, ^"n öffnete es nach einiger Zeit und fand darin ein Wnn ^ I- I. Rousseans, das einen Wert von etwa '"U0 Francs repräsentiert, uud eine Ausgabe des M- " ^ ^ Iio»o., von dem bloß drei Exemplare Vuck ,.,. Herrn Ferlinz «Zum Stern» eingeladen ^^zahlreiche Betheiligung ersuche______________ Hir ^^age^a^uh^sie^it^ Vater und ^rbe^ >"" ""ch Berlin, wo neue Triumphe und Ttiunm? ^ lieblichen ,Stnrmnixe< harrten, neue nlphe und - das Schicksal. D ^' llranlb3 ,^"'a!or Bartholdy kannte nach seiner und U "U'n jemand wieder. Sein Haar war weiß Gesichs^ Haltung gebückt geworden. In seinem ktl> sonsl l sich ein verbissener Zug eingegraben, der ^lntlih ' ->° schönen, edelgeschnittenen, charakteristischen verlieh. " 3",z fremden, sonderbaren Ausdruck CtillS°^s Flucht aus dem Vaterhause war mit ?,'cht n?? Übergängen worden. Man hatte ihr die Sack. 5^cht' Der Senator selbst hatte befohlen, beiden ^."zuschweigm «nd jedes Aufsehen zu ver-^liebte ft?? Verbitterung gegen das einst so heih-„ sd,„ "dtannte keine Grenzen. ^Nesun " Mathilde war bald nach des Vaters N di^ ?. "ach Bremen zurückgereist. Theodor vergrub Eo war «^ ^"^ bes Tages ganz in seine Studien, ^unlen c. "'" still geworden in den weitläufigen 'n dem N ^ ^" Friede war nicht wieder eingekehrt > ZwN, ^?y'schen Patricierhause, serdi^n^" ^'" Senator und seinem ältesten Sohne . ^erki. ?ch^ auch eine tiefe Spannung. >"»l Zat7r s"!? hatte bestimmt darauf gerechnet, dass iuriickzi^ Nch nach Thoras Verheiratung vom Geschäft ^ Illutt ""b ihm die Firnia übergeben werde. ldovws n!r"" jetzt vernichtet. Der Senator fuchte iUld dack.. ^"lkung und Zerstreuung in der Arbeit "em ^ offenbar vorderhand nicht daran, von ^reten^'Nl als leitender Chef der Firma zurück- herzufallen, sobald die Gefahr, welche durch die ^W^ geschütze droht, vermieden erscheint. Eine ^ H Depesche aus San Juan de Puertorico meldet, ^ amerikanische Kreuzer fortdauernd in Sicht des H"» seien. H„ Madrid, 24. Juni. Eine Depesche des ^ nerals Manterola aus Havanna bestätigt die fu^^ Mittheilungen und fügt hinzu, dass die Alnerlw' am Mittwoch von 7 bis 11 Uhr vormittags ^ Castell Morro und die anderen Befestigungen befM^ Die Batterien vertheidigen den Eingang in die " von Santiago de Cuba. ^.z Madrid, 24. Juni. Eine Privatdepesche A Hongkong befagt, dass im dortigen spanischen CoB die Meldung bestätigt werde, dass Manilla sw). ., geben habe. Die fremden Kriegsschiffe landeten V^ truppen, um Leben und Gut ihrer Staatsangeh"^ zu schützen. ^ New-York, 24. Juni. Eine Depesche ^ «Evening Journal» aus Santiago berichtet von e" 1^ Kämpfen zwischen Cubanern und Spaniern aus „ Bergen hinter Baiquiri und im Nordwesten Santiago. ^e Washington, 23. Juni. Der neuerna^ russische Botschafter Graf Cassini überreichte dew^ sidenten Mac Kinley sein Beglaubigungsschreiben, l" herzliche Ansprachen gewechselt wurden. . Al Newport-News (Virginien), 23. IM"- ^l nach Cuba zu entsendende Hilfskreuzer «3^'' ^, Truppen an Bord, ist gestern abends in ^ gangen. __^________ Wien, 24. Juni. (Orig.-Tel.) Der ""ga^, Ministerpräsident Banffu ist heute früh, der ^'^l ocrtheidigullgs-Minister Fejervary gestern abends^ eingetroffen. Finanzminister Lukacs trifft nach'"' hier ein. ^s Pilsen, 24. Juni. (Orig.-Tel.) Der P"s^'> nach Dresden stieß zwischen Mlatz und SchelA^l einem Güterzug zusammen. Die Locomotive, bA,^ .^ und 6 Waggons des Personcnzuges sowie 13 3v"Allb des Gütcrzuges wurden beschädigt. Drei Passagl^ ^ fünf Aahnbedienstete wurden leicht verletzt. Der kehr wird durch Umsteigen ermöglicht. ^nol" Rom, 24. Juni. (Orig.-Tel.) Dem /Adil Nomano» zufolge spricht man in den ^oulol ^ Kammer davon, dass General Pelloux mit der w des Cabinets betraut werden soll. i Laibacher Zeitung Nr. 142. 1163 25 Juni 1898. Angekommene Fremde. Hotel HicillNt. «, Am 23. Juni. Kosmelj. t. u. k, Stabsarzt, Zara. — ^uer, Verwalter. Fiume. — Kurzweil, Kfm,, Budapest. -s°>'°, Iurisch. Mr.. Trieft. — Hollensteiner, Kfm.. Prag. -Wdmllnn. Oesterreicher, Gangel, Weiß, Samson, Vix, Henkel, AMlmer, Kstte, Wien. — Koutnik, Brauerei-Secretär, s. Gem., «Mach. __ Spitz, Kfm., Marasdin. - Elibar, Kfm., Selzach. Verstorbene. ). Am 24. Juni. Leopold Zeleznik, Heizersjohn, 2 I„ ^"efterstraße 28. I^rvn^itiL Lroncnitis. Im Livilspitale. in^Am 20. Juni. Alois Savinset, Nahnarbeiterssohn, " stunden, «ebensschwäche. ni„ -^'" 21. Juni. Franz Kulovic, Arbeiter, 42 I., Me- ^ Am 23, Juni. Agnes Majcen, Inwohnerin, ?b I,, Im Siechenhause. ^^ Am 21. Mai. Gertraud Toporis, Inwohnerin, 58 I,, Meteurologilchc Beobachtungen in Laibach. ^^ Seehöhe 306 2 in. _____________ I HZ« Z« 5 !Fi3Z 24 ^^U^M^^^^T MU^WÜW. heiter .^? » Ab. ?363 142 S. schwach heiter________ "l?U.Mg., ?84-6^12.^ windstill Nebel ,112 g, Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15 0°, um ^ unter den« Normale. _________ verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsty ^^ Ritter von Wissehrab. ___________ Mss^ Zäeilage. ""WH °l!u.„^ heilligcn «Laibacher 8"tun^ ist für die ?. 1'. Stadt« "«enlen eine Snbscriptionö-Einladnng auf den Hausschatz des Wissens k'gell'gt. ^. P^^ H^l ^^ ^ beziehen durch die Vuchhandlnng Jg. V. Kleinmayr K Fed. Zamberg ^^^^ in Laiba«.__________(2470> ^Philharmonische Gesellschaft, ^te Samstag 8 Uhr abends gemischte (2477) Chorprobe. Gute Hausmannskost ' aus dem Hause. - - Adresse nennt aus Gefälligkeit n^^^ die Administration dieser Zeituug. (2498) ST c*. nnx 3! ^ohnunga. Dien8t. und Stellen-t Vermittlungs-Bureau !l*eeR» dvn P> T' Herrschaften drei brave lelbstan-£tib,oi.°ÄOhl«men mit Ruten Zeugnissen, flink, rein, nett; **4oW Wlttich«ge Kellnerin, gute Rechnerin; ue» für alles, mit sehr guter Nachfrage, das kocht, ^ucht • 'elt Und wäscht> rnit Jahreszeugnis. 'n Agram lrl: Zählkellner für großes Cafe-Restaurant earn> ZahloagBlerln für Cafe nach Cilli, guter •»^^^^ Verdienst. (2494) i)lailu?,"^f"k M.lrnig gibt in, eigenen sowie im licht vnn >> Alwerwandten die tiefbetrilbende Nach' Herr,, "' Hinscheiden ihres innigstgeliebtrn Gatten, Franz Murmg ^ u. l. Hauptniann des Ruhestandes, Villenbcsitzer in Veldes ^rmitt? /"^em Leiden am 24. Juni. halb 12 Uhr c Da« i, 'I^ '"' Herrn entschlasen ist. mchrt Q„ "^nbegängllis des theuren Verblichenen '""taas., "an. den 2«. Juni. um 4 Uhr nachts d" "°Nl T^^^^^^ ^,^^ ^,^.„jg i„ Geldes, ^l oortigen Ortsfriedhof statt, lilchr »u m'I' Seelenmessen werden in der Pfarr» > zu Neldes gelesen werden. an, 24. Juni 1898. 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Junger* Manix aus guter Familie, wird in einem feinen Geschäfte als Praktikant aufgenommen. (2426) 3—3 Näheres in der Administration dieser Zeitung. Genossenschaft der Gastwirte, Kaffeesieder, Ausköche und Brantweinschänker in Laibach. t>. rr. Der Ausschuss der gefertigten Genossenschaft hal in seiner heutigen Ausschussitzung einstimmig beschlossen, dass am 30. d. M., naohmlttags 3 Uhr, im Kaffee-und Gasthause des Herrn Josef Kramar (Ko-pltars-Keller) eine ausserordentliche Geflenilveraiffliuiiü der timmuMi mit nachstehender Gesohäftsordnung stattfindet: I. Umänderung der tienossenschafts-Statuten. II. Diverse Anträge. (2487) Sollte an diesem Tage die Generalversammlung nicht beschlussfähig sein, so llndet die nächste Generalvorsammlung am 14. Juli 1898, um 3 Uhr naohmittags, ebendort, ohne besondere Verständigung der P. T. Mitglieder, statt, wobei dieselbe bei jeder Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig sein wird. Da die Umänderung der Genossenschasts- Statuten für jedes Mitglied von besondere Wichtigkeil ist, ladet zu sehr zahlreicher Betheiligung hochachtend Für die Genossenschaft der Gastwirte, KatFeesleöer, AusMclie und Branlweinscliäuker in Laiöacü: r'xstaajs Pock, Obmann. Unterricht im Radfahren wird auf der neuerrichteten schattigen Fahrschule im Garten des alten Spitales (Wienerstrasse) ertheilt. Anzufragen bei Bohineo & Majoen, Fahrrad« Niederlage, Wleneratrasse Nr. 5. (1888) 14 Ursprungsort: Giesshübl-Sauerbrunn, Eisenbahnstation. Car- und Wasserheilanstalt bei Karlsbad. Prospecte gratis _____________________ungr_Paket_ fl5 kr. (50 Holler). Inhalt 5ü|> Gramm. p£> __In ganzc-n Kömern. $£ KaThreinersMalz Kaffee-Fabriken ^ Wien-München. Im eitjenen Interesse woll« man nur dieso Originalpakete verlangen und annehmen/ Waffenfabrik Steyr Alleinvertreter für Krain: Franz Kaiser LAIBACH Sohellenburggasse 6. Neuo Fahrsohule: Maria Thereslen - Strasse. Gute Reparatur-Werkstätte Alle Zngehör - Artikel. Waisen- und Opel-Räder PräcisionsfaMcate I. Eanges. ff Laibacher Zeitung Nr. 142. 1164 25. Juni 1898. Course an der Wiener Börse vom 24. Juni 1898. N^ dem oMenm 3°«^°««. _,. . _, , . Veld Ware Staats-Anlehen. 5«/« Einheitliche Rente in Note» verz. Mai-November . . . 10180 10180 <» Nuten verz.FebruarAnssUst ioi 55 10175 ,, Silber verz, Iäiiner Juli 10150 101'70 „ „ ,, April-October iui'50 10170 l854er 4"/u Ltaatslose 25« fl. 183 25 164 — 1880er 5«/« „ ganze 500 fl. 14125 14175 1880er 5°/« „ Fünftel 100 fl. 180 50 181 — l»84er Staatslofe . . lou ft. l93 — 194 — dta. ,, . . 50 fl. 193 — 194-- b°/u Dom.-Pfandbr. i^ 120 fl. 14920 1bU — L°/n Oesterr. Goldrente, stcuerfrel 12^45 ,21^5 4°/u dto. Rente in Kroilcnwähr., steuerfrei für 2UU Kronen Num. loogz 101-05 dto, dto, per Ultimo . . in„«>, <<>,,<>5 »V//n«sterr, InvestitionL-Nente ^"" "^ " "^ fur 200 Kronen Nom. . . ^20 8240 GisenbahN'EtaatSschuldver» schreibungen. Vlisabcthbahn in G., steuerfrei (div. Lt.), für 100 si. V, 4«/„ i20'2b 120 75 Franz Josef-Vahn in Silber (diu. St,) f. 100 fl, Nom. bV<°/<> 128 b« 129 50 ittnbolfsbahn 4"/„ in ltronenw. steuerf, (div. St.), fllr 2«U Kr. Nom.........S8 82 10« 2b Vorarlbergbahn 4"/, <, Kroneilw» steuerf,. 4U0 u. 2000 Kr. f. 200 »i. Nom..... 99>— 100 - 8« Staatsschuldverschrribun» gen abgesttmp. (klsrnl».>Actien. fl.,4>/,"/„ 119 20 120'- dto, dto. Silber 100 fl,, 4>/,°/„ 10«-— 101 -bto, Staats-Obllg. (Ung. Ostb.) V. I. 1876, b"/o..... 121 — 121-50 bto,4V,"/nSchanlrcaal-Abl,°Obl. ,, ^5 174 25 VörfebauMülrlie», ucrlusb, 5"/, ,nn?^ i»,, ?^ «°<, «Tainei izanbes-Unlehen . »g." g».^ Velb Ware Pfandbriefe (für 100 fl.). Bobcr. allg,öst.in50I.verl,4°/<, 9«.go gg.go dto. Präm..l2chlb°. 3«/«, I. 4°/„ Unterlrainer Bahnen . . 99 50 I00-— Kank'Aclien (per Stück). Anl,l0'0est. Vani 200 fl. eo»/« «. 157 bN 158 - Vanlverein, Wiener, lou fl. . 268 - 288-50 Bodcr..Anst..Oest.,2N0fl.2.40°/„ 470'— 472- Eibt.-Anst, f, Hand, u. G. I«0fl. — — —-- dtu. dto. per Ultimo Teptbr. «,«0 — «uü 5l> Crcditbllnl, «N«. ung., 200 fl. . ZY8-— 3W .°>« Depositenbaiil, All»., 200 fl. . 2!iü 25 224- Licompte^Gef., Ndröst., 500 fl. 750-— 755 — Giro-uCasseüv,, Wiener, 200fl. 2l>»'—2LU — Hypothelb., Ocst., ii0U fl,«5"/„E. «8'—! 84 — Länderbllni, Ocst., 200 fl. . . 22a 75 !i2? 25 Oeslerl.-lmaar. Nanl, 800 st. . 9ll'—Ul-V- Unio,,banl 200 fl..... 2!»?-— 2!>? 50 «eilehl«b>!!. ^uidwihü 150 fl. . . 282 5« 263 50 Vüschlielirllder Eis. 500 fl. CM. 1700 171« dto. dto. (lit. li) ÜN0 fl. . 60?'— 608 — Doüllü - Dnmpfschiffcihrts - Ges., Oesterr.. 500 fl. CM, . . 484 — 4»?'- Dli^Vodciwachrl-lt, Ä, ^NUslS. 73 — 74 — Fer'diliaiid^Nurdl!, l<»>(>il,CM. 2510' 3520' Lemb.-Czeriiow^ Inssi) Eiscnb.» GescNschast 20« fl. S. . . 298 — 294 — Lloyd. Oest., Trieft, 500 fl.CM. 4>i8 — 435- Ocsterr, Nordweslb, 20« fl. S. 24? 50 24«' — dto. bto. (lit, N) 200 fl, S. 2NH-- 2K2'50 PragDiMr Eisenb. 150 fl. S. . 9525 »550 2taatü<'isc,iblll!i! 200 fl. S, . 3U2-— 3«2'50 Lübtmhn ^00 fl. S..... 7725 77'75 Südnorbd, ^'<>rb,'V. 200 fl. CM. 20830 209 — Tramway Ol's.,Wi,,i70fl,ö.W. —-— —-— dtu. Em. 1«87, 200 fl. . 51950 521'— Tramwa>> Ms., Neue Nr,, Prio> ritätü Aetien 100 sl. . . , n,; — N7 — Ung-naliz. Cise»!,. !i00fl. Silber 212 - 214 5« Ung Wrstb,(Naab-GrazMOfl,S. «i« 5« »11 — Wiener Lacalbahileii'Nct.-Ves. — — — - Induflrit'gctien (per Stück). Naiigcf., Allg. öst„ 100 fl. . . no 50 111 50 Vgydier Eisen- und Stahl«Ind. in Wieil 100 fl..... 83 25 84 ^5 Eiseiibalüiw,heilig,, Erste, 8« fl. 137 40 l3u 40 ,,(tlbemül)l", Papierf. u, V.^G 92 — 93-. Liesinner Nraurrei 1NN fl. , . 155^15«^ Montau Ol'Nllsch,, Oest.-alpine 18,N0 ,»;o'4»^ Waggo»Le!hll,ist.,VIIlg,,«nPest, .^»^. 80 fl......... 685" 5"^. Wr, Äaugesellschaft 100 fl. , . l«9'- !!^,_ Wlenerberger Ziegel-Uctien-Vef. 33t - «» Diverse Luft (per Stück). ^. Vüdapest-Aasllica (Dombau) « °" ,«z.^. Creditlose 100 fl...... >>" ^ «z.«» Elan, Lose 40 fl. CM. . . ,°°^<,g.- 4lV,,Duim»'Da,npffch. lOOfl.EM 17« " '^.^ vfener Lose 40 sl..... °^'"' «7.^ Palfsy-Luse 40 fl, CM, . - «^ zo« NotlMikrcuz,0est.«eI.u.,10f 20- «olhe» Kreuz. Una. Ges. v.. 5fl. 10 ^ ' Mudulph-Uofe 10 fl..... s''77 '.,z„ Salm Lose 40 fl. LM. . - - »ü l,o "^ Gt.-Genois-Losc 40 fl. CM. . <9^ ° ^ Walbstriü'Lose 20 fl. CM, . - «<> " " Geiuiustsch. d. !i"/„ Pr. Schuldn. >,z, d. Uodeucreditanstalt, l. (tin. I»'?» -> dto. dto. li. Em. 1889 . 25— «' «Macher Lofe..... «»'- ' D'viftn. gz «lnisterbam....... «»" ^9b Deutsche Plätze......