!1l? s^ti Pl«nu««r<»t«on»pr«l«. Im «°«p»»tl «a»,j>. '' v<2 " ^» 5all>l. ft, »»n. N«l bl« ZusteNnm, in« Han« ^^ ' halbj. oo lr. Mil ber P»ft K«,n,l. si. >d, halbj. » «>. Montag, 35. April. w<«b»hol»n,en p« Ze ^lH'miv!« trafen Franz Meran, dem Grafen >P "-"rzezie-Nussocli. dem Paul Ritter >l«i yn »".el die Würde eincS geheimen Rathes tax- Nichtamtlicher Theil. H ^ Zur Vermählung ' "' k. Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen y Erzherzogs Rudolf. ^r. f » .^ ^ a a wird gemeldet: Zum Empfange ^zhmnl? ^ Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen M"m A^ldolf "'^ ^^' ^"^laucht Filrst l > ^3 und N^- Schwarzenberg der Sladtgemeinde !"lnen M,^^"n zur Ausschmückung der Stadt aus l ber P°"" beistellen. In semer letzten Sitzung ?'Mage dez .^dtrath beschlossen, am Vermäh. ,i«"^ ">t einem V^uchtigsten Kronprinzen tausend 3? zu bewirten und mit je M Muck N," zu belheilen. Ferner hat Herr Hkk. S^ ^" von Muckenihal und Strebenberg ^"ng des ^ ^"pläfidium aus Anlass der Ver- Kronprinzen 2000 ft. Silberrente zur Begründung einer Stiftung fiir seinen Geburtsort Rothcnhaus übergeben. Von den Interessen soll ein Theil zur Nachschaffung von Lehrmitteln, ein Theil zur Vetheilung von vier braven Schülern und der Rest zur Vertheilung unter die Ortsarmen in Rothenhaus verwendet werden. In Brüssel wird der Abschied Ihrer könig-lichen Hoheit der durchlauchtigsten Prinzessin Ste. fanie am I. und 2. Mai durch Feste verherrlicht werden, für welche folgendes Programm festgestellt ist : Sonntag, I.Mai: Volksfest. Um 6 Uhr abends wird anf der Avenue du Mldi unter Mitwirkung sammt, llcher Turnvereine ein großes Turnfest veranstaltet. Von 7 bis 10 Uhr Concert und Feuerwerk auf der Place Lebeau. der Place Sainte.Cacherine. der Place de la Chapelle. Zu derselben Stunde volksthümliche Concerte auf der Grand' Place, der Place be la Senne und Place de Broukere. bengalische Beleuchtung des Thurmes des Nathhauses und der Cougresssäule. Um l() Uhr werden die Musikbanden ihre Kioske ver. lassen, auf den Boulevard du Midi marschieren und daselbst vor Beginn und während des großen Feuerwerkes spielen, welches um 11 Uhr bei dem ehemaligen Hal-Thore abgebrannt werden wird. Montag. 2. Mai: Um 2°/< Uhr nachmittags Empfang der königlichen Familie unter der Säule», halle der Börse durch den Gemeinderath. Überreichung einer Adresse an die hohen Verlobten. Hierauf Vor', beimarsch der Vereine und Corporationen mit ihren Musikbanden, Fahnen und Bannern vor der lönig. lichen Familie. Hirfür ist folgendes Nähere festgesetzt: Der königliche Zug wird das Schloss Lacken gegrn 2 Uhr verlassm und sich durch die Allee>verte. über den Boulevard von Antwerpen, den Boulevard du Nord und den Boulevard Anspach bewegen. Bei der Börse werden Ihre Majestäten der König und die Königin, die durchlauchtigste Prinzessin Stefanie und da« Gefolge die Wagen verlassen und auf einer zu diesem Zwecke errichteten, an das BSrsenv'lais an» gebauten Estrade Platz nehmen. Zu beiden Seiten der Estrade werden Damen mit Aouqucl« und Blumen-lölben aufgestellt werden. Den ganzen Weg entlang, welchen der Zug von der Nllee.verte bis zum Börsen, gebaude zurücklegen wird. werden die verschiedenen Ge-sellschaften und Vereine staffelfö'rmige Aufstellung neh. men. Sofort nachdem die königliche Familie auf der Estrade Platz genommen hat, wird der Vorbeimarsch sämmtlicher Vereine beginnen. Der Präsident eines jeden derselben wird aus der Gruppe heraustreten und am Fuße der Estrade ein Bouquet, einen Blumenkorb oder einen Kranz niederlegen. Das erste Bouquet wird Herr Bals im Namen der Stadt Brüssel über« geben; hierauf werden zwölf junge Mädchen, welche den ersten drei Gesellschaften der Hauptstadt, nämlich der Künstlergesellschaft, der «Grande Harmonie" und der kaufmännischen Gesellschaft angehören, der er« tauchten Braut Blumen überreichen. Der Ehrendienst auf dem Börsenplätze wird ausgewählten Corps der Bürgergarde und deren Musilbanden übertragen werden. — Das Comite, welches sich zur Organisierung des Festes am 2. Mai constituiert hat. beabsichtigt, für die Zusammenstellung des Bouquets, welches die Stadt Brüssel Ihrer tön. Hoheit der Prinzessin Stefanie überreichen soll, einen Concurs unter den Brüsseler Blumenhändlern auszuschreiben. — Die Mitglieder der englischen Colonie haben sich diesertage in den Sälen des Clubs der ..Rue du Tröne" versammelt, um über eine Ihren Majestäten zu überreichende Ve-glückwünschungsadresse zu berathen. Die sehr zahlreich besuchte Versammlung beschloss einstimmig, dass die bereits vorbereitete Adresse von den in Blüssel lebenden Engländern unterschrieben, dann in London auf das reichste eingebunden und ausgestattet und hierauf Ihren Majestäten übergeben werben soll." Die „Indipendance belge" leitet ihre Mittheilungen über diese Festlichleiten in Brüssel zu Ehren Ihrer ton. Hoheit der durchlauchtigsten Prinzessin Stefanie mit folgenden Worten ein: „Diese» Fest wird in seiner Einfachheit einen ganz besonderen Reiz bieten: Die erlauchte Prinzessin wird ohne lärmende Festlichkeilen die Glückwünsche des Volles, jener Vereine, welche im inneren Leben Belgiens eine so große Rolle spielen, entgegennehmen. Junge Mädchen werden der jungen Braut Bouqueül überreichen, und die Corporalionen mit ihren Bannern werden freudig vor der Prinzessin defilieren. Es ist dies eine einfache und rührende Huldigung, die mit den Gefühlen herzlichster Ehrfurcht übereinstimmt, welche das belgische Volt seinem Staatsoberhaupte entgegenbringt, e« »st «»me Kundq-bung der Zärtlichkeit eine« ganzen Volle« für die Königstochter, welche auf dem Wege in ei« entferntes Land die Glückwünsche von Millionen Vür-gern mit sich nehmen wird. . . Nicht die Anziehungskraft der Feste wild die Antwerpener, die Genter, die Bewohner von LiMich und Helmegai: in Nessel zusammenführen, sondern der allgemeine Ausdruck jener sympathischen Zuneigung, welche sich so gut mit der der königlichen Majestät gebürenden Ehrfurcht vereinigt. Glücklich die Souveräne, welchen dergleichen Kundgebungen entgegengebracht werden!" Ueber das Fest in I«pan, das zu Ehren der Vermählung Sr. t. und l. Hoheit des Kronprinzen Rudolf daselbst bereit« stattfand, schreibt man der «Pol. Vorr." aus Tokio unterm 18. Februar: Jeuisseton. Wiener Zkizzen. ich.Nur um -!« «. 22. April, «"c die Mi^.Thatsache ö« constatieren schicke >dm° Aftern s^ ? '^""ll voraus, dass wir nicht nur ^ hatte,,' w ' " °uch das prächtigste Feiertags-!^ "b. es ?tt. >?" sich's nur wünschen konnte. W?"' allein >« "^ abgeschmackt, vom Wetter zu «" Nemacht 5?' ''""" das Welter so viel Ver-'tit,?."' vom M... ' '"^t es hinwieder auch Ver-l'üe "e ich n.i3 >," s" sprechen. Und mit Vergnügen an beiden Osterfeier- Ü<"" zu A emen, riesigen Bienenstöcke, dessen bz ^""r die lwl schern h'naus schwärmten, wäh. V" eine M «"" und Larven daheim blieben. ^Mr und ^"''"'""^""dclung. wie man sie im V^"tese«„7."""''rr öfter erlebt, die aber immer ^ lenai« ^'""t "scheint. Was Wien an ..rollendem i» ?bt. d?, " Herren bei der Eisenbahn sagen '''^..Linen^ ^^p«'k ""r in Bewegung, ft ^"orte n^ ^" """ ^'" ^^ N'eng's hinaus V^ KM?« ^"'""'"fnschen und von da weiter ^^erc,f,^"lleblrge und in den Wiener Wald; «'" und d ü Ä be" Semmering. den Sonn- !'"al, ^8 der an' H"eeberg wurden unternommen. "stf?/. de„n Ii.' "" "der wanderte in den Prater ^r V,n !""' Gepflogenheit nach wird zu ^ater, das heißt die Prat-rsaison, eröffnet. Es ist das nur formell gedacht, denn der Praterbesuch hat schon lange vorher begonnen, bevor noch das erste grüne Hälmchen auf den Wiesen zu sehen war. Man macht sich anderwärts gar leine Vorstellung von der Liebe, mit welcher der Wiener am Prater hängt. Keine der Sommerfrischen, an denen die Umgebung WienS so reich ist, kann sich rühmen, seine Zuneigung so zu besitzen, wie der Prater. Wenn er zweifelhaft ist. wohin er Sonntags seine Schritte richten soll. so hilft er sich mit dem Ausrufe au« dem Dilemma-..Ach was, geh'n wir in den Prater, da ist's doch am schönsten!" Im Prater trinkt er frische Luft und Sonnenschein, Kaffee, Vier und Wein bei guter und schlechter Musik, und höit er zwischendurch den Lock-ruf „Duri, Duri, Duri", so folgt er ihm gerne, denn Salami und Käse bilden die traditionelle Praterjause. die bekaimtlich auf Papierlellern — in den ersten nachlrachlichen Jahren sogar auf Makler- sowie Raten-und Rentenbank'Actien — serviert wird. Das sind so die gewöhnlichen Pi-atergeniisse; zu Ostern aber giebt es immer noch etliche besondere. Da wird der eigenthümliche Tempel der Wiener Volks« muse, das Flllst.Theatcr. mit mehreren funkelnagel-neuen Einactern eröffnet, und die Bühne, von der zue>st das ..Nur ka Wafser nöt" ertönte, hat so gut ihre Verehrer, wie die anderen Bühnen Wiens. Dann rücken die Schaubuden mit ihren größten Sehenswürdigkeiten heraus, welche den Wissensdrang mächtig anregen; so ist beispielsweise im Präuschers Museum der ganze blutige Aufstand der Boers im Transvaal zu fehen, und wird so dem großen Publicum Ge- legenheit geboten, seine geographisch-ethnographischen Kenntnisse zu vermehren und seine „Güldung" zu erweitern, der „Wurstelprater" gilt vielen Wienern als eine Art Hochschule. Weiter findet zu Ostern immer ein großer Corso in der Hauptallee statt, und unten in der Freudenau wird die Rennsaison eröffnet. Heuer gab es noch eine Pferde-Ausstellung nebst Lotterie in der Rotunde. Anregung zum Praterbesuch war sonach genügend vorhanden. Eine besondere Theilnahme an den Freuden de« Turf haben die Wiener bisher nicht verrathen, der Rennplatz in der Freudenau war immer schwach besucht und olle Popularisierungsversuche des Iockry-Clubs hatten keinen E'folg, weil die Unterstützung des Himmel« fehlte. Die Rennen glichen vielmehr den Stuwer'schen Feuerwerken, sie verdarben da« Wetter, und bei Regenwetter spielt sich lein Wiener auf den Sportsman hinaus. Der prächtige Sonnenschein kam nun auch dem Nennwort zugute; die Freudenau hat seit Jahren leine solche Zuschauermenge gesehen, wie am Ostermontage. Auf d?m Donaulanale veilehrte eine kleine Dampfeiflottille und brachte Tau« sende nach dem Rennplätze, ein endlos scheinender Eisenbahnzug setzte seine Fahrgäste bei dem Viaducte nächst dem Lusthause ab. Hunderte von Equipagen und feschen Fiakern führten die Sportsmen und ihre Freunde zur Rennbahn, und in hellen Haufen zogen die Fußgänger dnrch die Praterauen dem Wiesenplane zu. wo die Nennen abgehalten werden. Und merk« würdig die Damenwelt lieserte das größere Contingent der Zuschauer, mcht bloß nus den Tribünen, sondern auch Laibacher Zeitung Nr. 92 802 25. April 1881^ Auch hier im fernsten Osten erregte die Nachricht von der Verlobung des österreichischen Thronerben mit der Tochter des belgischen Königshaufes unter den Nationalen beider Staaten die aufrichtigste und freudigste Theilnahme. Als die Kunde hierher drang, dass der Vermählungstag für den 15. Februar fest« gesetzt sei, luden die Vertreter Belgiens und Oesterreich-Ungarns in Japan, Herr de Groote und Mi-nisterresident und Generalconsul Ritter Hoffer-Hoffenfels, gemeinsam die Prinzen und Prinzessinnen des kaiserlichen Hauses von Japan, die vornehmsten japanischen Würdenträger und das diplomatische Corps zu einem am Abende des für die Vermählung festgesetzten Tages zu veranstaltenden Festbankette. Unmittelbar vor dem 15. Februar traf nun allerdings die Nachricht von dem Aufschübe der Vermählung ein, aber da die Einladungen schon gemacht und von den Geladenen, namentlich von den Prinzen und Prinzessinnen des kaiserlichen Hauses angenommen waren, so erschien eine Verschiebung des Festes nicht passend, und so fand denn dasselbe am Abende des 15. Februar in dem von der japanesischen Regierung mit großer Bereitwilligkeit zur Verfügung gestellten prächtigen Sommerpalaste Enriokan, gewissermaßen als Feier der Verlobung des hohen Brautpaares in glänzendster Weise statt. Die landesüblichen Papierlampions, abwechselnd das österreichisch-ungarische und belgische Wappen zur Schau tragend, erleuchteten die Zufahrt und den Vor« räum des reizend gelegenen Sommerpalastes, in dessen Prunkgemächern sich um 7 Uhr abends eine auserlesene Gesellschaft versammelte. Von den Theilnehmern der Festtafel, die 37 Couverte zählte, seien zuvörderst die Prinzen, kaiserliche Hoheiten Arisugawa«no-Miya , Shigashi - Fuschimi - no - Miya, Kita-Shirakawa-no-Miya und Fushimi-no-Miya, welche in Begleitung ihrer Gemahlinnen erschienen waren, genannt. Die japanische Militär-Marinebande unter Leitung ihres deutschen Kapellmeisters Eckert executierte mit Präcision und Verve — nach dem Mendelssohn'schen Hochzeitsmarsch aus dem „Sommernachtstraum": Suppes Ouvertüre zur schönen „Galathee", die Strauß'schen Walzer „An der schönen blauen Donau" und „'S giebt nur a Kaiserstadt, 's giebt nur a Wien", die „Indigo"« Quadrille und Brahms ungarische Tänze. Den ersten Toast auf den Kaiser und die Kaiserin von Japan brachte der belgische Gesandte aus. Nachdem die Klänge der japanischen Voltshymne, die am Schlüsse des Trinkspruches des Herrn de Groote ertönten, verklungen waren, erhob sich der Prinz Arisngawa« no-Miya, der nächste Verwandte des Mikado, um sein Glas auf das Wohl des erhabenen Brautpaares zu leeren. Die feierlichen Klänge der öfter» reichischen Volkshymne und die lebhafte Weise der Braban^onne, die am Schlüsse der Rede des Prinzen einfielen, erhöhten die freudig gehobene. Stimmung, in welche die warmen Worte des Prinzen alle Anwesen« den versetzt hatten. Der erste Obersthofmeister des Mikado hatte im Namen seines Souveräns, der übrigens ein besonderes Gratulationstelegramm an Se. Majestät dcn Kaiser gerichtet haben soll, schon im Laufe des Tages den beiden Gastgebern die Glückwünsche ausgesprochen. Ueber die Abreise Sr. k. u. t. Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen Erzherzogs Rudolf aus Trieft, worüber bereits berichtet worden, schreibt nun ausführlich das „Trie ster Tagblatt". Wir entneh. men diefer Schilderung nachstehende Details: „Je näher die Stunde der Abfahrt herankam, desto größere Bewegung herrschte in den Straßen, desto lebhafter zeigte sich der Drang, den erlauchten Gast noch einmal zu sehen, und desto herzlicher waren die Hochrufe, die ihm entgegengebracht wurden! Der Kronprinz hat sich die Herzen der Triestiner im Sturme erobert! Wenn der sympathische Empfang von gestern dem Sohne des Kaisers galt, die jubelnden Zurufe von heute galten nicht mehr dem Kronprinzen allein, sie galten auch Rudolf selbst, dem ritterlichen jungen Mann, der jeden durch seine bestrickende Persönlichkeit und bezaubernde Liebens« Würdigkeit zu entzücken wusste. Man sprach nur von Rudolf oder wie sie ihn nennen: „Von unferm Rudolf!« „Unser Rudolf" war in aller Munde. Kein Wunder alfo, dass sie sich massenhaft einfanden, um ihm ein letztes „Lebewohl" zuzurufen. Der große Platz vor dem Bahnhöfe und alle Zufahrtsstraßen waren fchon lange vor der Abfahrtsstunde mit einer nach vielen Tausenden zählenden Menge dicht besetzt, die den um '/46 Uhr in offener Equipage zum Bahnhofe fahrenden Kronprinzen jubelnd begrüßte. Immer wieder und wieder erscholl das lufterschütternde „Hoch", „Evviva" und „Sivio" aus tausend und aber tausend Kehlen. Viele Fenster waren mit Teppichen oecoriert und die Damen winkten mit den Taschentüchern aus denselben dem scheidenden Kronprinzen ein letztes „Lebewohl" zu. Und es war rührend zu sehen, wie freudig erregt der Kronprinz war und mit welchem Empressement er die herzlichen Kundgebungen der Sympathie, überallhin dankbar grüßend, erwiderte. Kurz nach dem zweiten Läuten bestieg der Kronprinz, der in der Rechten ein prachtvolles Bouquet aus Theerosen hielt, welches ihm von Damenhand gespendet wurde, den Salonwaggon der Südbahn, und in diesem Augenblicke erdröhnte die Halle von donnernden „Hochs"^ „Evvivas" und „Hwios", die der Kronprinz dankend erwiderte, und die erst verstummten, als der Zug die Bahnhofshalle verlassen hatte. Ueber die eben jetzt stattgehabte Anwesenheit des Kronprinzen in Trieft schreibt die „Triefter Zeitung": „Die Anwesenheit des Kronprinzen ist für unsere Stadt als ein politisches Ereignis ersten Ranges zu betrachten; alles ist von wichtiger Bedeutung, was geeignet ist, die Anhänglich, teit der Stadt an die Dynastie und an das Reich zum Ausdrucke zu bringen und neuerdings zu befestigen. Ist nun schon im allgemeinen jeder Besuch eines her« vorragenden Mitgliedes der Dynastie von wohlthätigem Einflüsse in diesem Sinne, so ist dies in umso höherem Grade der Fall, wenn der zukünftige Herr-scher auf der Heimkehr von langer Reise, wo ihm gewiss jede Minute besonders kostbar ist, wo es ihn drängt, in die Arme des Vaters und zur geliebten Braut zu eilen, einen längeren Aufenthalt nimmt; er könnte gar keinen deutlicheren Beweis dafür geben, wie sehr er unsere Stadt liebt und ihre hohe Bedeu» tung zu schätzen weih — und das Erkennen dieses seines Fühlens und Denkens ruft wieder in der Be« völkerung selbst Stolz, Befriedigung und Freude hervor. „Stolz, Befriedigung und Freude kamen °uch " den glänzenden, spontanen Ovalionen zum w^!^ welche dem erlauchten Gaste auf Schritt ",d "« dargebracht wurden. Dafs trotz des strömenden Mn> die tausendköpfige Menge dem Prinzen jubelns Mlc, wo er - felbft der ärgsten Wetter-Unbill trotze'" im offenen Wagen erschien, das zeigt wohl >n klarsten Weise, dass die Gefühle der tsäeii^lM c" unverändert dieselben sind, wie in alter Zelt. haben daher alle Ursache, uns dazu Glück zu nMY". dass der Kronprinz uns einen Tag geschenkt. . Dasselbe Blatt meldet, dass Se. k. und s, s°^ der durchlauchtigste Kronprinz beim AbMA ^ Bürgermeister noch ganz besonders Höchstselnev digung und den Dank für den glänzenden », in Trieft ausgedrückt und beigefügt, Er werd "' gleich bei feiner Ankunft in Wien Sr.MaM^ dem Kaiser darüber berichten; ferner steme ^, und k. Hoheit für daS nächste Jahr einen neu lichen Befuch in Begleitung der EM' zogin Stefanie in Aussicht. __________--- Laibach, 22. Apnl^ .*. Der Artikel, welchen unser Matt " ' ^ vorgestrigen Nummer über die GemeinderaM"" , brachte, wird in gewissen Kreisen dahin auög"U^ sei der Negierung ganz gleichgiltig. we l "^,^ in den Laibacher Gemeinderath gewählt werve. ^ Sinn kann in dem Aufsatze wohl nur derjenige >.„, welcher ihn eben absichtlich in denselben Y'^< legen will. Wenn wir erklärten, dass ,.0" ^ rung es vermeiden werde, durch ein Eingrelsw ^ Wahlkampf die Parteien gegen einander ö" 'iz sie so kann damit offenbar nur gemeint fein, "^'Öles nicht dulden kann, dass ihre Organe ge>"'> maßen die Rolle von Wahlagitatoren übernM' ^z Mehr als naiv aber ist'es, zu glauben o^M dem Artikel folgern zu wollen, dass es der M« ^ einerlei sei, ob ihre Freunde oder aber "'^M-einer gegen sie feindlich gesinnten Partei »n VMH. tretung der Landeshauptstadt Sitz und SUM«'« ^ * Wiederholt aus der Samstagsnummer der "^'sM"' wegen einer daselbst unliebsamerwcise unterlaufenen! ^^ den Auslassung einiger Wort?. Zur Parlamentsstatistik, ^ deren eine so beredte Sprache führende W ^ betreffs des jüngsten Sessiousabschnittes ^ t^, geordnetenhauses wir bereits gestern lep^,^ hel schreibt man uns aus Wien: Es wurde Is" ^ oppositionellen Journale in den üblichen ,M>^ ^ gegrn die jetzige parlamentarische Majorität ^e» wurf wiederholt erhoben, dass letztere nm " ^ Debatten die Zeit vergeudet habe. Es '1t ^^„ll kannte Erscheinung, dass die Parteien diesen ^ „, einander gegenseitig zuzuschleudern pflegen. ^Mgkel' war eine Opposition von der nutzbringenden " ^M der Regierungspartei überzeugt. Man ""'ulld^ unterscheiden zwischen thatsächlich NichM" schH jeweiligen oppositionellen Taktik. Es sallt '"^M diesen Unterschied zu fixieren, wenn "'"' . B^ gibt, gewisse unbestreitbare Daten zu sam"^' ^ °e Beweis zu liefern, an wem die eigentliche ^" , je > Verzögerung der Debatten und Beschlüsse U »^B Wir sind weit entfernt davon, alte MMM'^M wieder aufzufrischen und den Charakter und 0" . ^ der gegenwärtigen Opposition zu kennzely ^ 0 wollen nur Angriffe gegen und Anklagen u^^ auf dem dem Volke angewiesenen Raume überwog das schöne Geschlecht. Diese Erscheinung war vermuthlich in dem Umstände begründet, dass auch Ihre Majestät die Kaiserin und der gcsammte kaiserliche Hof — mit Auinahme des Monarchen — der hupftischen Unterhaltung beiwohnte. Die Kaiserin kam in einem offenen Damnont mit Vor« und Nachreitern, und obwohl sie, was auch allgemein mit Bedauern bemerkt wurde, etwas leidend aussah, so freute sich doch jedermann, die erhabene Frau wieder einmal zu fehen. Das Rennen nahm feinen programmäßigen Ver-lauf; Unglücksfälle ereigneten sich diesmal nicht, wai> von den Sportfreunden nächst dem günstigen Wetter als günstiges Vorzeichen für die ganze Rennsaison betrachtet wird, der Totalisateur war dicht umlagert. Das Publicum scheint endlich dahinter zu kommen, dass man auch in Freudenau «sehen" und gewinnen kann, und diese Erfahrung wird zur Folge haben, dass nicht etwa die Pferdezucht, fondern die Spielwuth einen neuen Aufschwung nimmt. Als die Kaiserin in ihrem Wagen den Turf verließ, war das Rennen zu Ende, die Tribünen und der Volksraum leerten sich und die Menscheuflut ergoss sich nun die Allee hinab in den Nobel« und Wurstelprater, um hier zunächst immense Mengen Vier zu vertilgen. Mit der Rückkehr der Equipagen aus der Freu« denau erreichte auch der Corso in der Hauptallee seinen Höhepunkt. Die Zahl der daran theilnehmenden Wagen war sehr groß, in zwei- und dreifacher Reihe ^"Aen ^ sich von, Pralerstern bis zum Rondeau und Mna, ah?x h^ondcr« elegant war die ganze Prater- fahrt nicht, es gab wenig glänzende Equipagen und Gefpanne, der gefchlosfene Fiaker herrschte vor und die Kutscher derselben sahen mitunter recht schäbig aus. Auch in Frühlingstoiletten war nichts Sensationelles zu erblicken, die Damen erschienen fast alle noch in winterlichen und dunkelfarbigen Kleidern, denn der Wind blies, trotz dem Sonnenschein, bisweilen recht kühl. Erst bei dem Maicorso wird die Toilettenfrage entschieden werden, da wird sich's zeigen, ob Gelb oder Blasslila oder Graugrün die Modefarbe für den Som» mer fein wird. Ostern bildet den eigentlichen Schluss der Win» tersaison, derselbe gleicht aber dem kalendarischen An« fang des Frühlings, wie diesem gewöhnlich ein Nachwinter folgt, so folgt auf Ostern eine Nachsaison, in welcher Theater und Concertsaal mit der Natur con« currieren und mitunter noch die glänzendsten Siege feiern. Die Charwoche brachte uns einige interessante Concerte, über die ich als gewissenhafter Chronist noch nachträglich berichte. Am Palmsonntag gaben die Philharmoniker ein außerordentliches Concert zum Besten des Pensionsfonds der Oper. das feltsamerweise trotz des interessanten Programms und trotz des Auftretens eines famosen Geigers, Namens Rose, schwach besucht war. Es giebt eben der Concerte so vlele in dein musil« gesegneten Wien, so dass auch solche musikalische Vielfraße, wie die Abonnenten der großen Concerte, die einem andern keinen Sitz gönnen, sich den Magen verderben. Am Montag darauf fand die Generalprobe der großen Symphonie Liszts zu Dantes «Divuia eommLäik" statt, die sich zu einem vollständigen Con« cert gestaltete. Am Dienstag wurde diese H^t t^ in dem außerordentlichen Concerte der we,r ^hel Musikfreunde aufgeführt, und zwar mit g"^schlo!U Erfolge, denn die Wagner-Vereine haA"^^" ^ deren unmittelbarem Vorläufer des '^7 ^«ho^ ^c kräftigem Applaus beizuspringen. Dle ^HrN"' ^j nur zwei Sätze, von denen der erste "^^hell ,. zweite II imr^torio betitelt ist: die ^ ,^erH para^o hat Llszt nicht musikalisch s« '"^rd/^ wagt, um den Zuhörern den Gusto mcytz ^chlM,!, dagegen hat er die Höllenqualen und o»« ^ m des Fegfmers vortrefflich veranschaullll)'' ^ v manchmal ein förmliches Schaudern on^ ^t>^ certsaal, besonders bei dem ewigen Flun der Gä'n rhaut herauskam, was lch "y' Mt^ ^. Augen, sondern auch mit den OHM H, ^° sie seufzte ein« über das anderemal: V" ^, voll! ergreifend! ^,er ^W»" Am Charmittwoch gab der ^ ,,stl'^ gesangsvercin ein Volksconcert mit duly tzB^'^K Programm. Dasselbe enthielt eine '^e' " ^ ö ^ nnd'euenso viele Novitäten und unn«, ^r. ^ Zeitraum von Antonio Lotli lns 6°-" ein A,> Verein sang. wie immer, vortrefs^. ^ ^ solo mit Chor von Kremser «"" sMt. A,sch' wurde stürmisch zur Wiederholung ven^^^,, Eintrittspreis sehr ermäßigt war, so y« ^t d"" Mkeiches Auditorium eingesilnden, falle nicht sparte. ^ibachtt Zeitung Nl. 93 803 25. April 183t. 2""na und die Majorität entkräften und auf das '?"ge Maß zurückführen. Eine tleine statistische Zu. ^Aellung über die während des jüngsten Ses. abgehaltenen Sitzungen soll uns hiebei 44 NV^""^ch ^^^» w'e bereits erwähnt, im ganzen der?^" stattgefunden, in denen 09 Redner von Mm. ^" 166mal. 73 Redner von der Linken die? t>as Wort ergriffen. Was die Zeit betrifft, svri,^ r "' von beiden Seiten des Hauses in An-^uy nahm, so ist vor allem zu verzeichnen, dass die halte» M" eme Dauer von etwa 188 Stunden U^'s Hlevon. wenn wir von der Verlesung der Vuss2 <^ Erledigung der Petitionen, Wahlen der und sn. s!^' ^^lärungen und Fragen des Präsidenten N»>>'""'Men Formalien absehen, entfallen auf die l,^" der Rechten 33. auf die Reden der Linken 25 K, '? bunden, somit auf letztere ein Plus von »nindp. "' D"""s erhellt, dass die Linke sich zum und ?^ le."" allzu große Beschränkung auferlegt hat, zvlunk? '^^^^ b" Vorwurf der ihr angelegten d'lna?/"' ^^ auch der Vorwurf der Zeitvergeu« ist m', ^^ der Rechten nichts weniger als begründet Dew? ^ bilden die Anträge auf Schluss der auf k.l, c °"^ namentliche Abstimmung in Vezug Poden "'p"l"s sozusagen die parlamentarifchen Anti- die nmn^ .?"'°graph,ische Protokoll belehrt uns, dass von Sei, !'^ Abstimmung 13mal. und zwar immer ^ntraM sl ^'"^" verlangt wurde. Die Namen der ünz ab«s ^ ^'mm wir jederzeit nennen, sie scheinen Ait dem '"^^ant zu sein. Nun weiß jedermann, der eilie i.^ plmamentarischen Gelriebe vertraut ist, dass ^Et>,5 """entliche Abstimmung den Verlust von "on ew ' s°"l't ^>nal wiederholt, einen Zeitverlust Echu,.'„ , zehu Slundcu bedeutet, der nicht auf das l'nfackp ^ " Majorität zu verbuchen wäre. Diese Ac>n mi/ » Elective Zufamnnnstellung zeigt, dajs iUlverle °^^"« gchallenen Vorwürfen vorsichtiger ^»ters»^^" ^^^' da sie bei einer eingehenden lleffei, Ä".U "^ allzuleicht die Adresse der Urheber "us s^T^^' dass die Opposition einzig und allein sptUH? !^" G'""om so viel Zeit für sich in Au-über v„ l ' "^'" sie hat nicht den mindesten Grund, lveniuer ,?"^"^^^ie Vergewaltigung m,d noch viel ^ttblln^" ^ Verschleppung der parlamentarischen filhi^ ^"Nüen durch die Majorität Beschwerde zu stehenden ci!^ "erbietet die beredte Sprache der vor-^__^" Haten. Vom Ausland. ^lnel^i."!'^?"'"^ !""b von verschiedenen Seiten Wei,^"' dass stch Russland an die Cabinette ge. bilnl^ ^^' "^ die Frage anzuregen, ob eS nicht be^?^wert wäre, in einer Conferenz darüber zu Nat, ' ^^^ gegenüber den Umtrieben der inter, -»^"alen Revolutionäre zu geschehen habe. ye„ z^s, "^egierungsbote" meldet, dass an, diesjähri-HeH^ ^ der Kirchengang der allerhöchsten b l e i h" „ und der Gratulationscmpfang unter-Niederbeain^^u. Den Privaltheatern wurde der stattet. " " der Vorstellungen vom 2. Mai ab ge- ^ Generalr'^ ^ reich , wo in der nächsten Woche «uch hell"» ^^ ^" Departements zusammentreten, ist ^endste «. Zug nach Tunis der hervor-^^' Gegenstand des öffentlichen Interesses. ..Die Concentrierung der Truppen an der Grenze — sagt ein officiöses Telegramm aus Bona — geht in bester Weise zu Ende. Man hat alle Vorsichtsmaßregeln getroffen, um die Strapazen der Truppen nach Möglichkeit zu vermindern und ihre Gesundheit zu schonen." Wie man der „Pol. Corr." aus Paris meldet, haben die französischen Truppen die Ordre erhalten, die Insel Tabarca, welcher eine Occupation seitens der tunesischen Truppen drohte, unverzüglich zu besehen. Es heißt, dass dieser Befehl auch schon vollzogen sei. Hagesneuigkeiten. — (Religiöser Wahnsinn.) Wie man der Grazer „Tagespost" aus Gonobih in Untersteiermark schreibt, überfiel am 20. d. M.. morgens um 3 Uhr. der im dortigen Versorgungshause Lamprechtinum untergebrachte 71jährige Pfründner Pepeunal in einem Anfalle von religiösem Wahnsinn seine fast ebenso alte Frau und brachte ihr mehrere Messerstiche in dem Unterleibe bei. an denen sie bald verschied. Darauf stieß er sein Messer dem das Zimmer mit ihm bewohnenden sechsundsechzig Jahre alten Pfründner Polanschet in den Bauch und brachte der zur Hilfe herbeigckommenen Pfründnerin Polegcl zwei Messer» stiche ebenfalls im Unterleibe bei, worauf er sich felber das Messer in den Bauch jagte. Nach vollbrachter That lief er in den Garten, wo er erst nach zwei Stunden aufgefunden wurde. Die Verletzten dürften den Wunden erliegen. — (Käsern brand.) In WaraSdin ist am 19. d. M. eine Kaserne, in welcher eine Cavallerie-Escadron untergebracht war, vollständig niedergebrannt, 7tt Pferde sind mitvcrbrannt. — (3(1 Personen ertrunken.) Bei der Ueberfuhr des Dniester nächst Halicz in Galizien gerieth am 22. d. M. ein Kahn an einen Pfeiler der weggerissenen Brücke und wurde umgeworfen, infolge dessen 30 Per-sonen in den Wellen ihrrn Tod fanden. — (Hinrichtung eines Huharen.) In Filnskirchen in Ungarn ist am 23. o. M. um 5 Uhr morgens der 28jährige. aus Pazmand gebürtige Josef Pecsi vom 10. Hußarenregiment, welcher wegen eines in Vaja an einer Wirtin verübten Raubmordes zum Tode durch den Strang verurtheilt wurde, auf dem Szigetvorstädter Exercierfelde öffentlich jl,st,siciert wor. den. Der Delinquent gicng vom Stockhause bis zum Richtplahe unter starker Escorte zu Fuß. Die Execution wurde vom Scharfrichter Kozarek mit Präcision aus» arfiihrt, so dass schon nach wenigen Minuten der Tod constatiert werden tonnte. Decsi. von Profession Nicmer. war ein wegen schwerer Verbrechen und Diseltion schon oftmals abgestraftes Individuum. — (Darwin für die Vivisection.) Pro» fessor Holmgren von der Universität Upsala hatte sich mit dem Ersuchen an Sir Charles Darwin gewendet, der greise Gelehrte möge ihm seine Ansicht über die an lebenden Thieren im Interesse der Wissenschaft vor. zunehmenden Experimente mittheilen. Darauf hat Dar. win ein nun in den englischen Blättern Veröffentlichtes Schreiben an Professor Holmgren gerichtet, worin er sich für die Vivisection oder — wie er sich ansdrückt — für das Experimentieren an lebenden Thieren aufspricht, Er erklärt, dass die Physiologie ohne solche Experimente möglicherweise keine Fortschritte machen könnte - wer ^stellunl ^ung erwartete neue Bild von ^°drnde'^7 Sommer" erschien. Anfänglich hieß es l^ pikant ^"' "U"" der Künstler zog den wem. ^. das« ''^°"nier" vor. El wollte damit offenbar ?^ 'N KaV ^'" a" nicht einfalle, den Sensualis. n?" nur d,, " !" Obigen, dass er die nackte Schön-. lschuloin.. ^^"heit wegen male. Wrnn das eine > nichts sein soll. so betrachtet sie das Publi« A sich ni^k ' ^' bem, es strömt ins Künstlerhaus, Ü^eiid«,, ^ "u dem „Sommer", sondern an den ftlich ,s/' Fallen" zu ergötzen. Ob es wirklich er- >' zu l.^^'ls nackten, theils kostümierten Ge- 5' 'Mare N ^"' ""be dahingestellt, mir gefallen V senden ^Vk"""w tragenden, beim Schach. d^e so,^' ^"''en viel besser, als die mit Leib- ^>l dieses, 1 ""sorgten in und auhcr dem Bassin, «"""UN M?^"' d"ls ihr Schöpfer in der b" KrbenH "'"""« """ """'s" fest 'st, als !^ der^oA^ stellt das Innere eines Frauenbade« ^ Vuw.. 5 italienischen Renaissance dar. Unter ?hi)"e .f. drapierten Veranda liegt eine nackte > zwei?/" vom Bade ausruhend. Vor ihr steht »!'^l>b.>,, >.' c^en dem Wasser enlstiea.cn und in ein Mi>, u«. Milpfend. Eine junge Mutter steht im 3^che„ I"" ihren Knaben ins Wasser. Ein junges >""de dp5°O eben dem Bade entstiegen, kniet am M s-^ "assins. Hinter einer spanischen Wand ^chwi.., erwähnten kostümierten Damen beim "'"- vor ihnen steht eine nur in einen Bade- mantel gehüllt. Eine blaue Portiere fchließt rechts das Bild ab, links öffnet sich der Blick in eine Park-landschaft. Das Bild ist ganz in der bekannten Ma» larlichen Manier gemalt, die Farben sind brillant, die nackten Gestalten, das Laub und Rankenwerk am Architrav der Veranda, die kostbaren Gewänder, das leuchtet und schimmert aus dem Rahmen heraus; da-mit ist's aber auch aus. Die „schönste Frau" — so wird von den Verehrern Makarts die nackte Schöne in der Veranda bezeichnet — hat eine gelähmte , echte Se,te u»d Krämpfe im linken Bein. sie sollte russische Bäder mit Frottierungen gebrauchen, anstatt sich so entblößt in eine so zugige Cabine zu legen. Die Schöne, welche eben ins Hemd schlüpft, friert offenbar, ihre Beine zittern und erscheinen dadurch transparent. Das kleine Mädchen am Bassinrand ist am besten modelliert, aber es hat ein Korallenhalsband, das ihm die Kehle zuschnürt. Die Dame im Bademantel- muss nach dem vorgestreckten nackten Fuß und nach der Hand, mit der sie den Springer auf dem Schachbrett berührt, entsetzlich mager sein. Allerliebst ist der Kopf eiuer B'ünelten unter den cmgelleiotten meist blond, haarigen D.nuen, es ist d»r'Kopf einer bckaimtel, Wiener Schönheit, die der Künstler mit Vorliebe vor. trätiert und die — doch, das sind Atelierqeheimnisse. Meister Malart ist ein berühmter Mann, emc wohlwollende Kritik hat ihn als den modernen Tizian, als den größten Coloristen der Gegenwart proclamiert; es wird ihm schwer fallen, diesen Ruf wieder zu rui. nieren. Noch einige Bilder aber. als dieser „Sommer" ist, und der Herbst des Makart'schen Ruhmes ist gekommen. Ucwis, aber den Fortschritt der Physiologie hemmte, würbe ein Verbrechen an der Menschheit begehen. Kein Gebildeter könne über die unberechenbaren Wohlthaten im Zweifel sein. welche in der Zukunft noch au» der Physiologie nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Thiere hervorgehen werden. Schließlich nimmt Darwin fpeciell die rnglifchen Physiologen gegen den Vorwurf der Grausamkeit in Schuh und meint, die Gesetzgebung solle viel. mehr die Thiere gegen die schlechte Behandlung, welche sie von Seile der Bevölkerung in vielen Ländern erfahren müssen, schützen. — (Bei der 116. Luftfahrt verunglückt.) Frau Securius. eine in Deutschland wohlbekannte kühne Luftschiffen«, ist am Ostermontag in der Stadt Minden von einem ernstlichen Unfälle betroffen worden. Nachdem nämlich die erste in Minden veran» staltete Ballonfahrt der Frau Auguste Securius am ersten Feiertage überaus glücklich verlaufen war. endete die zweite Fahrt am Ostermontag, die 116.. welche die kühne Aeronautin überhaupt unternommen, in hbchft trauriger Weise. Um 6 Uhr verließ Frau Securius mit ihnm Ballon den Garten der Tonhalle. Der Ballon nahm zuerst, von einem leichten Ostwind gelrieben, seine Richtung nach Westen, Plötzlich tauchten am Himmel schwere Gewitterwollen auf, welche die Richtung des Ballons veränderten. Fast denselben Weg. den er aus dem Hinwege gemacht, nahm derselbe zurück, als der Sturmwind auf ihn einwirkte und den Ballon mit reißender Schnelligkeit nach Westen trieb. Frau Securiu» suchte unter diesen Verhältnissen die Landung zu beschleunigen. Der Ballon fiel rapide und erreichte lurz vor der auf dem linken Wrserufer nach Porta führenden Chaussee den Erdboden. Der ausgeworfene Anker fasste nicht und viermal schlug der Ballon auf die Erde nieder, um dann wieder, vom Winde getrieben, weiter zu ziehen Ein Halten desselben war nicht möglich. Frau Securiutz hielt sich mit aller Kraft an den Stricken des Bullons fest; dreimal gelang der muthigen Frau, welcher die Gefahr Riesenkräfte verliehen haben musste, das kühne Unternehmen. War der Strick, den Frau Sccurius sich um die rechte Hand geschlungen, doch fast bis auf die Knochen eingedrückt. Dreimal hielt sie sich während des AusbäumenS des Ballons in der Gondel; beim viertenmäle war ihre Kraft zu Ende und sie siel aus dcr wild hin» und hergeschleuderten Gondel, welche an einen Chausseebaum streifte. Frau Securius siel auf denselben und von dem Baum. nachdem ein Ast gebrochen, auf die Chaussee. Platt stürzte sie aus Gesicht und Leib herab. Aerztliche Hilfe war durch eine glückliche Fügung schnrll zur Hand, und konnte der Transport der schwer beschädigten Frau nach ihrem Logis in der Tonhalle bewerkstelligt werden. — (Der Claquehut als Lebensretter.) Der bekannte Reisende Eomondo de Amicis. der bereit» dreimal die Fahrt um die Welt gemacht hat. erzählt in seiner „Reise »ach Marocco". dass in Fez sein beschei-drner schwarzer A»zug einen ganz eigellthiimlichen Eindruck auf die dortige Veovlkerung machte. Die Velenner Muhameds, gewöhnt, wallende Gewänder von glänzenden Farlien. reich mit Gold und Silber durchwirkte Stosse zu sehen, schüttelten sich anfänglich beim Anblicke der kleinen Stücke dunllen Tuches, welche den Fremden bekleideten, vor Lachen; bald über nahmen sie eine feindselige Haltung gegen ihn an und begannen mit Steinen nach ihm zu werfen. In diesem kritischen Augenblicke hatte Herr von AmiciS einen genialen Einfall. Zum größten Elstaunen der Muselmänner drückte er seinen lllaquehut zusammen und öffnete ihn wieder plötzlich. Das hiebei verursachte Geräusch verbreitete unter den Arabern förmliches Entsetzen, Alles wendete sich zur Flucht, und mit Hilfe wiederholter Salven seines Cla« ques, der diesmal ganz vorzüglich die Dienste ein« Mitrailleuse en miuikwrs verrichtete, bahnte der sin« dige Reisende sich und seinem Gefolge in wenigen Minuten einen Weg durch die verblüffte Menge. Locales. — (In Audienz) Die Herren Reichsrath». abgeordneten und Geheimräthe, Se Exc. Graf Hohen» wart und Se. Exc. Freiherr v. Schwegel wurden am 21. d. Mts, von Sr. Majestät dem Kaiser in Wien in Audienz empfangen. __(Gremium der LaibacherKaufleute.) In der am 22. b. M. im städtischen Rathssaale abgehal. tenen constitmerenden Generalversammlung des neu in« Leben zurückgerufenen Gremiums der Laibacher Kaufleute wurden in den Gremialvorstand gewählt, und zwar zum Vorsteher Herr Handelelammerprüsioent Alexander Dreo. zum Stellvertreter Herr Emerich M^Y'r m,d zu Ausschüssen die Herren Franz Fortuna. Iisef Kordin. Peter Laßnil. Franz tav. Souoan und Matthäus Treun. — (Gemeinderathzwahlen,) Heute be-ginnen die auf die ersten drei Tage der laufenden Woche vertheilten elf Ergll«zu»a.Swahlen in den Laibacher Gemeinderath. Die heute Vormittag zur Wahlurne treten« den Wähler des dritten WalMlpers haben sünf Gemeinderäthe zu wühlen, wahrend auf die morgen und übermorgen zur Wahl schreitenden Wähler des zweiten und ersten Wahllorpers vier. beziehungswei^ zwei zu wählende Gemeinderäthe entfallen. P,e Wahl.bewea.una ilaibachcr Zeitung Nr. 92 8U4 25. April 1881. verspricht heuer allem Anscheine nach eine sehr rege zu werden, und giebt sich seitens beider politischer Parteien ein sehr lebhaftes Interesse hiefür lund. da das Er. gebnis der Wahlen für den Charakter der Gemeinde-rathsmajorität von entscheidender Bedeutung sein kann. — (Todesfall.) In Gurlfeld verschied vor« gestern im 26. Lebensjahre die Gattin des dortigen Advocate«. Frau Ernestine Koceli, geborene Lenllek. — (Matica.) Mittwoch, den 27. d. M., findet in Laibach die diesjährige ordentliche Generalversamm» lung der „Matica slovensla" statt; bei derselben hat auch die Ergänzungswahl für neun Ausschussmitglieder zu erfolgen, deren Functionsperiode heuer zu Ende geht. — (Höhlenbär.) In dem der krainischen In< dustriegesellschllft gehörigen Bergwerke in der Wochein wurde kürzlich in einer ungefähr zehn Klafter tiefen Bohnenerzschichte der Schädel eines Höhlenbären auf< gefunden. — (Vermählungsfestlichleiten in Mött-ling.) Wie man uns aus Mottling in Unterlrain schreibt, hat die dortige Stadtvertretung in der Sitzung vom 18. d. M. unter Betheiligung der Behörden und der Vereine beschlossen, die zur Feier der Vermählung Sr. t. und l. Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen zu veranstaltenden Festlichkeiten in nachstehender Weise zu begehen: Am Vorabende der Vermählung spielt die Stadtkapelle vor dem Rathhause die Volkshymne, die einzelnen Abschnitte derselben werden durch Pöllerschüsse markiert, hierauf Zapfenstreich, allgemeine Stadtbeleuch« tung. Errichtung eines Freudenfeuers und Feuerwerks bei Vorfiel; am Vermählungstage selbst um 4 Uhr früh Tagreveille. um 9 Uhr solennes Hochamt in der Stadtpfarrkirche, sodann im Schulsaale Festrede und Gesang und hierauf Betheilung der Stadtarmen, zu welchem Zwecke die Stadtvertretung nebst der allmonatlichen Unterstützung noch einen weiteren Betrag aus der Stadtkasse votierte. Nachmittag um 2 Uhr erfolgt vom Stadthause aus der Abmarsch unter Musikbegleitung in den Stadtwald zu dem hier zu veranstaltenden Volksfeste. Pen Schluss der Festlichkeiten bildet abends um 8 Uhr ein Ball im Saale des Rathhauses. Zur Durchführung dieses Programmes wurde ein Comite, be» stehend aus den Gemeinderäthen Herren Gangl, Koren, Fleischmann. Prosinek und Oberlehrer Papa gewählt. — (Eingegangene Zeitung.) Die Redac« tion der bisher in Kärnten erschienenen „Blätter für die Alpenländer" zeigt ihren Abonnenten durch ein vom 21. April datiertes Circular an. dass das Blatt zu erscheinen aufgehört hat. — (Letzter Termin zur Auswechslung von Stempelmarken.) Bekanntlich wurden feit dem 31. Jänner l. I. die im verflossenen Jahre im Verschleiße gewesenen Stempelmarken infolge Finanzmini-fterialerlasses vom 10. Oktober v. I. außer Verkehr geseht und hiefür neue Stempelmarken zur Ausgabe gebracht. Die letzte Frist zur Umwechslung der außer Gebrauch gesetzten Stempelmarken läuft nun mit 30. d. M. ab, und findet nach diesem Termine weder die Umwechs« lung noch Vergütung der aus dem Verschleiße gezogenen Stempelmarken statt, worauf wir hiemit nochmals auf« merlsam machen. — (Unglücksfall.) Wie man der «Tagespost" aus Marburg schreibt, ist in der Nacht zum 22sten April auf der Pettauer Wegübersehnng ein Soldat des dort in Garnison liegenden Hußarenregimentes im schwer verletzten Zustande, wahrscheinlich von einem Lastenzuge überführt — besinnungslos aufgefunden worden, und verschied derselbe auch während des Transportes in das Oarnisonssftital. — (Unbestellbare Briefpostsendungen.) Veit 12. v. M. erliegen bei dem k. l. Postamte in Laibach nachstehende unanbringliche Briefpostsendungen, über welche die Aufgeber verfügen wollen: I. Correfpondenz« larten an: Grohar Andreas in Temesvar und Ura^em Anton in Trieft. — II. Gewöhnliche Briefe an: Ienko Nlasius in Stein. Peter Kabat in St. Benedict. Murn I. in Littai. ZalrajZel Paul in Ravnik, Zcigar Lulas in Rann. Vrate Apollonia in Tnfail (2 Stück). Dekleva Alois in Laibach. Fabjan Francesco in Trieft, Galle Josef in Bukarest, Kellner Franz in Graz, Molnar Katharina in Nyitra. Plevel Josef in Stein, Sftihnagel Marie in Agram, Stupar Anton in Agram, Strulel Johann in Guncle. Stamcar Johann in Arch, Erstes Annoncenbureau in Wien, Ierman Alois in Senozeie, Podmenil Maria in Trifail, Porenta Anton in Pod-goriz, Schelesnilar Johann in Vinje, Sajc Michael in Podgoriz, Gimpel Anna in Laibach, Hallegger Andreas in Klagenfurt, Mahouec Josef in Villach, Fatur Kaspar in Sagor. Konstantin Francisca in Castelnuovo. Kristin Stefan in Uhersko, Koker Johann in Breg. Fürstin Anna von Lichtenstein in Brunn. Otto Freiherr von Meysenburg in Wien, Peyrel Francisca in Agram. Rufs Georg in Alt'Gradisla. Znpankit Theresia in Dugoselo. Mand Marla in Melnik, Lepotuar Istuan in Barcs. Graf V. Lilienthal in Graz. Loker Marie in Stein, Barthel Iargi in Laibach, Zöldhegi Siegmund in Esztergom, Fruc France in Sredniwerch (2 Stück). Gaberc Antonia in Lutowiz, Gräfin Marie von Hendl in Trieft. Pihler Johann in Komorn, Bielic Michael in Mostar. Mahkovc Ioanla in Wien, Valeniic Rudolf in Cilli. Moreis Maria in Laibach, v. Reinhardt Paul in Wien I., A. S. 183! in Laibach (p. i.), V. C. (p. r.) in Graz (2 Stück), Lozar Antonia in Trieft, Salrajsek Franz in Valpo, W. Stoll in Wien (III.) und eine adresslose Correspondenzkarte mit der Unterschrist „Bruder Ludwig A". Neueste Post. Lemberg, 23. April. Nach einem Haliczer Telegramme des „Dziennik Polski" ist die Dniester-Fähre bei Iezupol gestern untergegangen. 63 Menschen sollen ertrunken sein. Petersburg, 23. April. (Köln. Ztg.) I>, einem am 19. d. M. unter dem Vorsitze des Kaisers abgehaltenen Ministerrathe wurden folgende Vorschläge gemacht: 1.) Stärkung und Erweiterung des Wirkungstreises der schon bestehenden staatlichen Institutionen, sür welchen Vorschlag hauptsächlich Abas a eintrat. 2.) Vollständige Durchführung des Programms des kaiserlichen Rescripts vom 10. März, welches nicht znr Veröffentlichung kam. Dieses vertrat Üoris-Melikoff. 3.) Verstär-kung der Repressiv maßregeln, wenn auch nur für eine gewisse Zeit, um nach Herstellung der Ordnung die anderen obigen Vorschläge zu verwirklichen. Hiefür trat Großfürst Wladimir ein. Welcher der Vorschläge gesiegt, wird die nächste Zeit lehren. , Konstantinopel, 23. April. Der Minister, rath wird morgen die letzte Eollcctivnote der Botschafter hinsichtlich der griechischen Grenzfrage end-giltig prüfen und wahrscheinlich Montag die diesbezügliche Antwort ertheilen. Athen. 23. April. Der neuernannte Kriegsminister Valtino wuroe heute beeidigt. Ministerpräsident Kumuiiduros beschloss, die Antwort auf die letzte Collectivnote der Mächte nach den griechischen Ostern, wahrscheinlich Dienstag, zu ertheilen. Bukarest, 23. April. Das Amtsblatt ver-öffentlich! ein königliches Decret, welches Demeter Stourdza zum Finanzminister ernennt. Cetinje, 22. April. Hier eingetroffenen Nach« richten zufolge ist Derwisch Pascha mtt mehreren Bataillonen m Prisrend eingetroffen. Derselbe ist beauftragt, in Prisrend, Ipet, Pristma nnd Djakowa die Ordnung herzustellen, sodann nach Gusinje zu gehen, Ali Pascha unschädlich zu machen und das Land für die weiteren Arbeiten der internationalen Commission vorzubereiten. Der Commandant von Skatari, Abdi Pafcha, fchickte vier Bataillone nach Gusinje. Algier, 23. April. Ein in Laghouat eingetroffener Courier aus Ouarcla meldet, dass 400 Mo haris den Resten der Mission Flatters zuHilfe gesendet wurden. Bloß 12 Mann haben sich gesammelt, welche aber vor Strapazen und Hunger erschöpft sind. Po-begum und 15 Mann sind vor den, Eintreffen 733^63 ^-0«'NW. schwach, Äcbel ! l)b0 24, 2 , N. 732 üb ^-1l2 2W. schwach! bewölkt M" '.) . Ab. 734 93 -j- 5 0 SW. schwach, heiter . Den 23. tagsüber öfter Regen, abends ^uMe H. Den 24. morgens Nebel. Reif; tagsüber vfter Regen, « ^e sclnd Sonncnfchein; abends heiter. Das Tagcsmittel der g,g' an beiden Tagen > 6 0" uno -<- 5 9«, beziehungswelle "" und 4 2° unter dem Normale. ^__^.^^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vamber«^. Heute Montag, den 25. April, National-Concert der , Tiroler Nsteusänger-OesellM Die Gesellschaft besteht au« zwei Herren und drei Da ^!e Vortrage aus Nlpenliedern, Iodler-ToloS, Ouarte» ^^»l< aus solchen auf der Zither, dem Holz» und TtrolM' ^, Die Vortrage bestehen aus rein moralischen ^d""' jede Familie dem Concerte beiwohnen ran» - ^. Anfang halb 8 Uhr. 6"" Jeden Abend abwechselndes ProgralNM^^«^ Curft an der Wiener Oörse vom 23. April 1881. (Na« dem oMen«« Cmsblatte) Gelb lllla« Papierrente........7720 7735 Vllberrent«........7815 7830 »olbrente .........9385 94'- Lose. 1854........122- 122 25 . I860........131 7b 132 25 . I860 (zu 100 st.) ... 1332b 18375 . 1864........175 75 176 25 Nn«. Pr»n,len.«nl.....118 70 11? 20 «redlt-L..........183 75 18425 Theih'Regulierung»- und Sze- «ediner Lose.......11075 111 2b «udolf»-!»!.........Ift— 20- Prämienanl. der Stadt «l«n 122 50 123 - 3)onau-«el,ulierun8«.Los« . . 112 75 113 25 Domänen < Pfandbrief« . . . 143- 144-vesterr. Schatzscheine 1881 rück- zahlbar.........100 - 100 50 Oesterr. Schahscheine 1862 rück- zahlbar.........I0l 75 1^2 — Ungarische Goldrenle .... 116- II« 15 Nnzarischl «iislnbahn-Nnleihe . 132 25 132 75 U"Ü»^che «is«nbahn.«nleihe. Olcn m y. y. : , , , ,^»Y^I3O Gruudentlastungs-Obligationen. Gelb Ware «öhmen.........1(14 75 105 75 Niederösterreich......<05 50 w«50 «allzlen.........10025 101 - Siebenbürgen.......97- 9750 lemeser Vanat......9680 9720 Ungarn..........93 50 99 — Vctien von Banken. »elb w«e «lnglo.österr. «an» . ... 13320 13350 lrebltanstalt.....316 70 316 90 Depositenbank . . . 219 — 220— Trebitanstalt unaar .... 2^»'— 2^9 2n Oesttrreichlsch.unzarische Vanl 823- 82»-Unionbanl . . .... 132 - 132 20 Verlehrsbanl.......I38W 139 - Vlener Vankverein.....133 50 134 - Actien von TranSport'Unter' nehmungen. Gelb Na« »lsölb.Vahn .......172- 17250 Donau.Damvlschiff,.««'«llschllft 57« 578 — Elisabeth.Ncstbahn.....208 25 2N9 50 H«tzmand«-Nordh»hn . . . .z.M-z4tz3 - Gelb war« Franz.Ioseph.Vahn .... l«9— 18050 Galizische Cart'Ludwig-Vahn . 262 25 282 75 Kaschau.oderberger Nahn . . 145» 50 14« 50 Aemberll'Czernowitzer «ahn . 181 25 131 75 Üloyb - Gesellschaft.....685 - 688 - Oefterr. Nordwestbahn . . . . 209 209 50 llt. L. . 248 — 249 50 «udolf.Vahn.......16525 1«5 75 Staatsbahn........310— 31050 Südbahn.........110 75 111 2b Ihelh-Nahn........248 25 243 25 Ungar.-galiz. Nerbinbunll»bahn 164 ?5 16-, 2,'i Ungarische Nurboftbahn . . . 193 75 164 25 Ungarische Westbahn .... 16? 25 167 75 Wiener Tramway-Gesellschaft . 229' - 2i!^ i.0 Pfandbriefe. «lls.öft.Bobencr«ditanft.(i.«d.) 116 25 - ' - . . . (i.N..V.) 10149 101 Ny Oesterreichlsch. ungarische Vanl 102 70 102 90 Ung, Vodencrebit.Inft. («.<«) 100 - 101 — Prioritiits-Ovligationen. Elisabeth-B. 1. Em.....9925 995) H«d..?isrdb. w Hilber . . . l0«2H lOti?b Franz.Iosevh. Nahn - - - ' ^4 >il, ^,.hO «al. Carl-Lubwig.«.. 1. «m. l" ,^ 1A.5 Oesterr. Nordwest-Vahn - - ^50 s^., Ziebenbilrger Nahn . - > - <,h-^ ^ staatsbahn 1. «m..... tzg^ l»"hg Vüdbahn ^ 3«/....... !i4^. 1" . i 5«,......' ^ Devisen. H Auf deutsche Plätze . . - - ' ^7?0 ^gg London, lnrze Sicht . ' ^gb5 Vari«........ Geldsorten. ^ Du«°ten______ «st '' ll^^'' Napoleon«b'or . 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