Kamstag den 1. Juli 1837. historische Erinnerungen ans dem Vaterlande. Juli. ,. Juli l5P. Jacob von Lamb erg erhält die Herrschaft Gallcnberg, kraft eines Pfandbriefes. H. « 1^39. Das Schlos; Mährenfels in Isiricn wird nach getroffenem Vergleiche dem österreichischen Hause zuetlannt» »NV unter die krainischc Landcsverwaltung gestellt. «. « i63i. Das Augustiner Discalccatenklostcr in Laibach wird durch die Flamnien zerstört. ». , ^07. Hcrrmann Graf von Cilli stellt den Stiftbrief für das jenseits des Gurkfiusses in Unterkrain gegründete Karthäuscr» lloster Plc tterjach aus. lc>. ,. ^706. Beendigung des Vaues der Laibacher Domkircke, und zum Schlüsse eine große Kirchenfeierlichleit. :3. , lü86. Graf Aucröperg unterlummt mit Guido von Stahrenberg und dem Grafen vo» Hcrbcrstcin den dritten Stur« auf die Festung Ofen. l3. «, »5äo. Veit Hall eck, Obristlieutenant der »vindischen Gränzen, unternimmt wit 700 Reitern und 2oo Schützen einen Streif« zug nach Bosnien. ' »<,. « ^75. Das erste Vuch , das zu Laibach gedruckt wird: „lonnnlg 8»Ucetl, Rede wider die Tiirlcn," wird ausgegeben. 25. ll, iZ^c». Bischof Gonrad III. von Frcisingen, setzt die Edlen Rudolph von Schärfende rg und Mcrchlin von Gutte^» werd als Kastellane auf die Burgen P r ei se ck und Kli ng en fels. 23. , »6»^. Ein Strcifcolps der Zcngger überfällt die kleine Seestadt Fiauona in Istrien, und zieht sich, als es von den rc.ne- tianischcn Truppen gcrcitzt wird, nach Pinguente zurück. 2g «, »^8o. Die Türken unternehmen ihren fünften Strcifzug nach Kram, und bezeichnen ihren verheerenden Einfall durch grolie Plünderungen. . 30. » ^5oo. Das Schloß und die Herrschaft Thurn unter Neubürg, unweit Höflcin, wird von K. Maximilian I. dem Herrn Georg von Eckh, damaligen Vicedom in Krain, käuflich überlassen. 31. »» 16^7. K. Leopold I. ertheilt auf dem Handtage zu Prag dem Grafen Johann Ferdinand von Porcia den Orden des goldee nen Vliesies. Die Elemente der Liebe. <^ier Elemente rufen Die Welt der Lieb' an's Licht. Und was sie göttlich schufen, Vergeht hiernieden nicht. .Die Augen sind das Feuer, Das Liebe weckt und nährt. Und wärmer stets und treuer Sie spiegelt, sie verklärt. Die Luft, der Hauch 0er Liebe, Sind Seufzer, still uud leis, Durch die sie il)re Triebe So fanft zu mildern weiß. Das Wasser sind die Thränen, Ein Quell, der nie versiegt. Und wechselnd Lust und Sehnen Auf seinen Wellen wiegt. Das Herz — es ist die Erde, Worin sie Wurzeln schlägt, Und Jubel und Beschwerde, Als ihren Reichthum. hegt. Das Herz — es ist die Erde, Worauf die Liebe lebt; Das Herz — es ist dle Erde, Worin man sie begräbt. Ioh. Gabriel Seidl. -----»----- l/ ^ 402 -> Auf der Insel Borneo werden die Dayaks als ein ungemein wildes Volk geschildert, das besonders nach Menschensicisch lüstern ist. Es schont, daß ^ der ?Ierkehr zwischen den Dayaks dieses Theiles von ^ Vorneo und den Bewohnern des Landes in der Nähe der Küste sehr beschränkt ist. Die Dayaks werden als ein wildes Volk mit Furcht und als Hcidcn und " Götzendiener, die den rechtgläubigen Moslems ohnehin ein Gränel sind, mit Abscheu betrachtet. Aus ' dem folgenden Bericht eines Augenzeugen ergibt sich, ^ das; die bekannte charakteristische Leidenschaft der Da-yak-Stämme für Menschenköpfe auch bei dem Stamme, den er besuchte und von dem hier die Rede ist, in voller Ausdehnung herrscht. Jedes Haus ist ein wahres Golgatha; die Zahl von Köpfen, welche ein ' Mann besitzt, ist ein Merkzeichen seines Ranges und . seiner Bedeutung, und es gibt sonst keinen andern Adel unter den Dayaks. In einem einzigen Hause hingen 4 bis 500 Köpfe von der Decke herab, und da dies; die zahlreichste Sammlung im ganzen Di-stricte war, so galt der Eigenthümer für einen an-- gesehenen Mann. Diese reiche Ernte war jedoch nicht von dem dermaligen Besitzer allein gesammelt worden , sondern zum Theil auch eine Erbschaft seines Vaters. Den Kopf eines weißen Mannes zu erhalten, war, wie der Besitzer der Sammlung dem Berichterstatter selbst vertraute, fein höchster Wunsch. Diese Dayaks waren mit dem Gebrauche der Feuer-waffen gänzlich unbekannt, und drückten das höchste Erstaunen aus, als man sich deren in ihrer Gegenwart bediente. Der Sumpit, oder das lange Bla-, seroyr, durch das sie einen kleinen vergifteten Pfeil mit großer Genauigkeit und Gewalt abschießen, scheint ihre Lieblingswaffö zu seyn. Wenn ein Dayak auf die Jagd nach Köpfen ausgeht, ist er stets mit diesem Blaserohre bewaffnet, versteckt sich hinter einen Busch oder Baum und lauert auf die Ankunft seines ^ Feindes, wozu er jedes Mitglied cmes rivalisirenden ' Stammes zahlt. Gewöhnlich gelingt es ihm, sein Opfer schon mit dem ersten Schusse zu crlegen, und den Kopf als Siegeszeichen davon zu tragen. Oft greift auch der Dayak , nachdem er sich durch Trin-' ' ken zum Kampf ermuthigt, seinen Feind offen mir ^ Schwert und Schilden, und siegt dann oder wird besiegt. Die Dayacs sind außerordentlich unreinlich; der Geruch in ihren Wohnungen ist wahrhaft pcstilcn-zialisch, denn Schweine, Hunde, Ziegen, Affen '2 — und andere Thiere bewohnen denselben Naum mit ihnen. Affen und sogar Ratten werden von ihne« gegessen. Die Jagd ist ihre Lieblingsunterhaltung, und auch auf dieser bedienen sie sich des Blaserohres. Die Weiber begleiten ihre Männer auf diesen Expeditionen , und sind nicht minder geschickt in Erlegung des Wildes. Mehrere Arten von Rothwild gibt es im Lande in Menge, aber weder Tiger noch andere gefährliche Naubrhiere. Bei festlichen Gelegenheiten wird getanzt und musicirt. Die Weiber tan-zcn, und begleiten dabei die Musik, welche die Männer ihnen machen, mit ihrem Gesang. Ihre Musik soll nichts weniger als unangenehm seyn. V a m v f f l i n t e. Bei der letzten öffentlichen Ausstellung der Erzeug-nisse brittischer Gewcrbthätigkeit in London bemerkte man eine Dampffiinte, die binnen vier Secunden siebzig Kugeln gegen eine Eisenplatte abschießt. Man kann sie unmittelbar mit eben so vielen Kugeln wieder laden, die willkührlich einzeln oder schwavm-weise abgeschossen werden können, so, daß cs möglich ist, binnen einer Minute 420 Kugeln, und während einer Stunde deren 23,000 abzufeuern. Der Flintenlauf ist, größerer Sicherheit wegen, in ciner bestimmten Richtung befestigt. Will man sich desselben jedoch als Kriegswasse bedienen, so kann man ihn auf einer Schraube hin und her drehen, und ihm die Richtung geben, welche man für dic entsprechendste erachtet. Man kann ihn rechts oder links, nach oben oder unten wenden. Würde cr gegen einen Menschenhaufen gerichtet, so könnte seine zerstörende Macht nur nach der Menge der abgeschossenen Kugeln berechnet werden. — Die in Rede stehende Dampfflinte verdient indessen nicht allein als Kriegswaffe betrachtet zu werden, sondern l auch als Beweismittel von der ungeheuren Macht i des Dampfdruckes, von der Leichtigkeit, womit man l ihn zu erhalten vermag, und von der Sicherheit, > mit der man ihn zu verwenden im Stande ist. t -««»> Vas Oeueste unv Interessanteste ^ im Gebiete * ^ ver Kunst mw ZjnvuNrie. ver Nänver- mw '^ölkerkunve. !r ' , —- ^ Die Anwendung des Elcctro-Magnetismus zur " Hervorbrinaung mechanischer Bewegung, nach der 103 Erfindung des Hm. Davenport in den vereinigten Staaten, verdient, wenn sie sich wirklich bewährt, allgemeine Beachtung. Hr. Davenport hat das Modell eines nach seiner Methode construirten Apparats in New-York ausgestellt; die Professoren Sillimann und Ncnweck gaben das Gutachten ab, dasi nach dem Verfahren desselben die Mechanik außerordentlich ver-vollkommt werde, und unberechenbare Vortheile daraus hervorgingen. Es wurde von diesen Professoren anerkannt, daß eine zirkelfö'rmigc galvanische Batterie von ungefähr 3 Fuß Durchmesser, mit mangnetischen Stangen von einer verhältnisimäßig großen Oberfläche, eine Kraft von wenigstens 100 Pferden hervorbringen werde. Es würden dem gemäß zwei galvanische Batterien hinreichen, um eine Kraft hervorzubringen , mit welcher ein ganz großes Schiff den Ocean durchsegeln könnte. Die einzigen Materien, die man dazu bedürfte, wären einige Kupfer- und Zinkplatten, und einige Fässer mineralisches Wasser. (Der Pariser TempS enthält diese Nachricht nach amerikanischen Blättern.) M i s c e I I e n. Ein englisches Journal macht,darauf aufmerksam, dasi die Korallen - Inseln im stillen Meere sich in tNlsirvordentlichcm Verhältnisse vergrößern. Jede ein-i.clne der zahllosen Inseln ist der Mittelpuncr neuer Bildungen, welche noch, wenn sie einst sich verbinden, einen sechsten Welttheil hervorbringen können. Auf diesen Korallen - Inseln zeigt sich eine reiche Vege.-iation, sobald sie über die Meeressiäche sich erheben. Die Speculation auf den Bettel hat bekanntlich zu London eine ungeheure Ausdehnung gewonnen; nachstehende ist aber wohl eine der gehässigsten Art. Ein großer Speculant läßt aus Picmont kleine Sa-voyardcn kommen, von denen er in den Straßen die Orgel spielen oder Thiere zeigen läßt. Er hat gegenwärtig deren 4000 beisammen, die ihm, einer in den andern gerechnet, täglich 3 Schillinge zahlen. Diese kleinen Savoyarden werden zu 30 oder 40 in Dachkammern untergebracht, und ersparen noch manchmal von dem, was sie täglich gewinnen. Die Nahrung und Wohnung dieser kleinen Unglücklichen kostet noch keinen Schilling täglich, der Speculant gewinnt also von jedem 2 Schilling, was also im Tage 8000 Schilling oder 400 Pfd. macht. Ein so enormer Gcwinn möchte freilich bald Mitbewerber erwecken. ' Europa kann sich rühlmn, den Riesen desPssan-icnreiches, das ungeheuerste Gewächs der Welt, zu besitzen. Es ist dieß ein auf dem Ätna stehender Kastanienbaum. Der Umfang seines Sta,,,.:es beträgt 152 Fuß. Seit einem halben Jahrhundert ist eine Spalte des hohlen Baumes nach zwei Seiten hin so breit geworden, daß sie Thore bildct^wo zwei Wagen neben einander hindurch fahren tonnen. Dem ungeachtet trägt er jährlich Blätter und Früchte. Im Innern steht eine geräumige Hütte. In der Volkssprache heißt er auch der »hundert Pferdcbaum,« weil einst bei einem einbrechenden Ungewitter ein stattliches Gefolge in Begleitung von hundert Reitern in dem innern Raume des hohlen Baumes eine sichere Zuflucht gcfunden haben soll. Mazuricr, der berühmte Polichinell, soll in. Thierfelle eingenäht, mir bemaltem Gesichte und m möglichst pavianmäßigcm Anzüge sich unter die Affen im «laräin äc:« plüntes gemengt, und mit großcr Geduld und Aufmerksamkeit die Manieren dieser Bestien studirt haben, bis es ihm endlich gelang, das gute Herz einer Äffinn dermaßen für sich zu gewinnen, daß sie einen Apfel, den sie angebissen hatte, mit ihm theilen wollte. Voll Freude über dlcsen Triumph seiner Kunststudien rief der Künstler: ^alin je 5uis singe!, — — Das Nicscnthier Toxodon, dessen fossilen Kopf Herr Darwin am Sarandis in Südamerika gefunden hat, glaubt Herr Owen, der eine Notiz darüber in einer neulichen Sitzung der Londoner Literaturgesellschaft gelesen, zu dem Geschlechte der mäusc-artigen Vierfüßler zählen zu müssen, worin es die größte Verwandtschaft mit dem auch noch in Südamerika lebenden Capybara finde. Man denke sich aber ein den Mäusen verwandtes Geschöpf von der Größe eines Elephanten! Alle Einbildungskraft vermag nicht, eine Idee von dem Zustande der durch Thiere solcher Art in der Urwelt bewohnt gewesenen Erde zu geben. Glücklich für das Menschengeschlecht, wenn cs wirklich nicht existirt hat, in einer Zeit, wo die Mäuse so groß wie Elephanten und Mammuths waren, wo cs Reptilien (eidechscnartige Thiere) gab von 100, selbst von 150 Fuß Länge, wie noch neuerlich von bewährten Naturforschern berichtet worden ist. Über die kurz erwähnte Verbrennung d?s Dampfschiffes Bcn Sherrod auf dem Missisippl hat man jetzt . ausführlichere Nachrichten. Das Schiff war am 7. Mai von Ncu-Orleans nach Louisville abgegangen; in dcr Nacht des 8. war cs plötzlich ganz in Flammen gehüllt. Das Holz, welches dci dcr Dampfmaschine 104 aufgeschlichtet lag, war in Brand gerathen, und schnell griff >a4 Feuer nach allen Seiten um sich. Von erwa 200 Personen, die auf dem Schiffe waren, wurden nur etwa 50 bis 60 gerettet, und auch von diesen sind viele so beschädigt, daß man an ihrem Aufkommen zweifelt. Während das Schiff brannte, erfolgten nach einander 8 Explosionen an Bord; am Schrecklichsten waren die des Dampfkessels, und der 37 Pulverfässer, die einen Theil der Ladung bildeten. Der Strom war weit hin mit Trümmern bedeckt. Außer den etwa 30 Personen, die sich gleich Anfangs in einem Boote gerettet hatten, wurden alle übrigen schon durch die erste Explosion ins Wasscr geschleudert, odcr stürzten sich, um den Flammen zu entgehen, selbst hinein. Es begaben sich dabei Scenen der schrecklichsten Art. Eine junge, schöne Frau stürzte mit ihrem Säuglinge aus der Kajüte, sah ihren Mann in den Flammen, und sprang mit dem Kinde in den Fluß, wo beide umkamen. — Es waren sehr bedeutende Geldsummen an Bord des Schiffes, die sämmtlich verloren gingen. Der Bcn Sherrod war eines der größten und schönsten Dampfboote des Missisippi. Über 150 Familien sind durch dieses schreckliche Unglück in Trauer versetzt. Leftreich und angenehm sind die Beobachtungen be! dem neu erfundenen Hydro - Oxygen - Gas.-mikroscop. Von 20,000 bis mehrere Millionen Mal kann ein Gegenstand mit diesem Mikroscop vergrößert werden. Welch unendliche Varietät an Größe und Gestaltung unter den schwimmenden Bewohnern eines Wassertropfens, wie unter den Geschöpfen, welche unserm Auge am Käse wie belebter Staub erscheinen! Durch das Mikroscoft dem menschlichen Blicke erst zugänglich gemacht, erscheinen uns Wesen, auch mit Hülfe des Glases noch kaum erkennbar, und andere, die dem unbewaffnetcn Auge ebenfalls entgehen würden, in einer schon recht respectadeln Größe und zum Theil in wahrhafter Schreckens-gestalt. Höchst interessant ist es zu sehen, wie diese uns ganz unbekannten Mitbewohner der Erde und des Wassers einander bald liebkosen, bald bekriegen, ja wohl gar verzehren. Besonders crgetzlich schießen die schnellen Wasserinsecten hin und her, voll Liebe und Haß, wie die Verhältnisse es mit sich bringen, worein die Natur sie zu emander setzte. Und welch ein ungeheurer Abstand zwischen den Vergrößerungen der Prooucte der gewaltigen Natur und der durch die schwache Menschenhand hervorgebrachten! Wäh- rend Carey's Mikroscoft an einem Schmetterlings« siügcl zum Probierstein seiner Vollkommenheit wird, würdigt dieses Vergrö'ßcrungsinstrument den feinsten Spitzcngrund zu einem höchst liederlich gearbeiteten Artikel herab. Am anziehendsten sind die Darstellungen der Krystallisation von Kochsalz, Baryt und Salmiak. Mit Blitzesschnelle fahren die Dünste daher, um in die regelmäßigsten, bewunderungswürdigsten Krystallgestaltungen überzugehen. A n e k v o t e. Einige junge Fasyionablcs ritten im Walde von Chantilly spazieren. Da begegnet ihnen eine arme Bäuerinn, steinaU, achtzig Iayre zum mindesten. Ach seht doch! ruft einer der reitenden Springinsr felde, seht doch das junge Mägdlein! Meinen guten Toledo-Dolch wett' ich, sagte ein Anderer, daß Du sie nicht küssest. Und ich wett' 10 Louisd'ors, daß ich es thue! Wohlan! Die Werte gilt! Der lustige Bruder schwingt sich vom Pferde, geht mit liebenswürdigem Anstande auf die Bäuerinn zu, und redet sie an:" Madame, wollen Sie mir nicht erlauben, einen Kuß auf Ihre zarten Wangen zu drücken? — D>'e alte Frau bleibt stehen, anfangs scheint sie betroffen, endlich lacht sie laut auf. — Ach, ruft er mit Entzücken, dn-ß holde Lächln sagr mir, daß Sie es erlauben! Und ohne cvst cine Antwort abzuwarten, küßt er sie auf die Stelle, wo die Wangen seyn sollten. Du hast die Wette gewonnen! ruft sein Ge« fährte. Hier hast Du die zehn Louisd'or. Ia^ ich habe die Wctte gewonnen! wiederholt dcr Sieger, doch mir genügt dcr Kuß, hicv hadcn Sie die zehn Louisd'or, meine Theure. Und die 10 Louisd'or gleiten in die Tasche dcr Greisinn, welche den Spaß sehr gut fand und vollcr Freude nach Hause eilte, um ihren Enkeln ihr Abcnthcucr zu erzählen. Diese konnten nicht begreifen, wie man ihrer Großmutter zehn Louisd'or für einen Kuß hatte geben können. GH a r a v e. ». Cr luftig,, 2. 3. und sie so flatterhaft; Sie immer beweglich, er voller Kraft; I. 2. 3. Doch wird sie mit ihm verblinden, Hat sie ihre Richtung gcfiwde»: Sie dreht ihm stets den Nucken zn, Und richtet sich dennoch in jedem Nl» Nach seinen windigen Launen; Ist sie nicht ein Weib zum Erstaunen? ________ Auflösung der Ahai-ave im Dorischen Matte Mr. 23. L e i ch e n st e i „. Nevacteur: Or. VaU. Kein^ich. Verleger: Pgnaz Al. Vvler v. Rleinmapr.