Ks 2ZV Sonntag, den t7. September!Y22 H2. Äavrg. :Ä2s hsutt'M Konstantin-optl. Das Interesse für Konstantinopel, das eine Zeillaug durch die inittemeropäische Krise abgelenkt war, ist als unmittelbare Folge der k'hleu Ereignisse in Kleinasien wieder erwacht. Durch den großen türkischen Sieg ist die Armee Kemal Paschas bis an die Küste des Aegäischen Meeres vorgedruirgen. Dl') ilt ein Umstand, der eine neue politische Citualion in der Orientsrage schuf. Bis zum heutigen Tage unterstützte England Griechenland und hielt dadurch die Türken von Konstantinopel ab, was ihm das Beherrschen der Meerengen ermöglichte und erleichterte. Diese Politik Lloyd Georges ver- -folgte aber auch das Ziel, das türkenfreundliche Frankreich im Osten in Schach zu hal- ^ ton, nni so die Möglichkeit zu haben, auf die j Politik des letztgenannten Reiches in Euro-' ha eine Pression auszuüben. Jetzt muß Lon-! don aber andere Wege einschlagen, um ein Kompromiß zu finden, daS dem englischen Premierminister als altbewährten Meister sicherlich gelingen wk'd. (5s scheint der Mühe Wert, sich das heutige Konstantinopel einmal näher zu betrachten. Die Stadt ist heute nicht mehr das Gehirn des Sultanreiches, sondern eine große muselmanifche Stadt, die vom Innern des Reiches abgetrennt ist. Die Küste und ein großer Teil Kleinasiens waren bis vor kur-,^om in einer Tiefe von 350 Kilometer;! von den Griechen besetzt, was für Konstantinopel nicht nur in politischer, sondern auch in wirtschaftlicher Begehung ungemein ungünstige Folgen hatte. Denn aus den besetzten Teilen Kleinasions strömten fast 1^ Millionen Türken in die Stadt und in die Umgebung, wo sich schwer zu lösende Ernäh-rungs- und Wohnungsfragen auswarfen. Herr Pernot konstatiert in seinen interessanten Erinnerungen, die er in der „Revue des Deuse Mondes" Heuer veröffentlichte, baß die Lage in Konstantinopel sehr ernst sei trotzdem alles ruhig bleibe. Die Sympathien der Einwohner sind selbstverständlich aus der Seite der Flüchtlinge, allein sie können für dieselben wenig tun, da die Stadt und ihre Umgebung von Ententetrnppen besetzt ist. Im allgemeinen tragen die Türken das Unglück ihres Vaterlandes mit Anstand und Würde, und beugen sich kaltblütig vor ihrem Schicksal. Man muß bedenken, daß zu den türkischen sich noch ungefähr 50.00(1 russische Flüchtlinge gesellen, die im Jahre 1920 aus der Krim angekommen waren und von der Bevölkerung ritterlich aufgenommen wurden. Die türkische Regierung in Konstantinopel ist heute nur eine Schättenregie-rung. Denn die wirkliche administrative Lei- j tung der Staadt und Umgebung liegt in den ^ Händen der Entente, deren Chef in Konstan- ^ tinopel der englische General Harrington ist. -Die Leitung scheint aber sehr oberflächlich zu! «sein, denn sie interessiert sich nur wenig um die Lage der Bevölkerung, sondern viel mehr! um die Verfolgung eigener egoistischer politischer Zwecke. So wur.de z. B. die heimische Polizei beseitigt und ihre Funktionen den Besahungstruppen der Entente Wertragen, -die die Verb^ltnisse nickt kennen, was zu häusigen Reibungen und Unsicherheit der Staatsbürger beiträgt. Die Justizfrageu, die seit der Aufhebung der Kapitulationen (europäische Konsulargerichte) sehr kompliziert geworden sind, haben bis jetzt keine Regelung erfahren, so daß im allgemeinen den Europäern keine Möglichkeit geboten ist, ihr Recht - auf gesetzlichem Wege zu vertreten. DieOkkupationstruPP^m der Entente kommen teuer zu stehen, da die Einnahmen der Regierung stark znrückgeganaeu sind, so daß immer weitere Monopole verpfändet wcr-^ Griechenland und dle Türkei. Teleqramm der „Marburqer Zeitung". Paris, 1s. September. Die Blätter erörtern die Haltung der französischen Regierung im griechisch-türkischen Konflikt und erinnern daran, daß Frankreich immer der Meinung war und auch noch innner ist, es sei vor allem wichtig, daß ,zwischen den Kriegführenden ein Waffenstillstand geschlossen werde, um sobald als möglich die allgemeinen Friedensverhandlungen zwischen den Türken und den Alliierten wieder aufnehmen zu können. Ein Gesflräch mit Mustafa Kenia! Pascha. London, 15. September. Mustafa Kemal Pascha erklärte in einein Gespräche mit dem Vertreter der „Daily Mail" in Smyrna folgendes: Wir verlangen Kleinasien. Thrazien bis zur Maritza und Konstantinopel. Wir sind bereit, jode Sicherheit für die freie Durchfahrt durch die Dardanellen, die wir nicht befestigen würden, zu geben. Die Türken müssen die Hauptstadt wieder haben. Im Falle einer Weigerung der Alliierten wäre ich gezwungen, auf Konstantinopel zu marschieren. Außerdem verlangte er die Abschaffung der Kapitulationen, Auslieferung der griechischen Flotte und Bezahlung einer Reparation für die seitens der Griechen auf khrem Rückzüge angerichteten Zerstörungen. Er erklärte, er wäre bereit, an einer Friedenskonferenz auf türkischem Boden teilzunehmen. Kemal beton^HH,Urken müßten immer den Kalifen in Konstantinopel haben, der gegenwärtige Sultan Mehmed der Sechste würde jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach von der Nationalversammlung durch einen anderen ersetzt werden. Zum Schlüsse sprach er sich für die Anknüpfung der Handels- und freundschaftlichen Beziehungen mit England aus. Athen, 15. September. Die Neuerung hat die Mächte neuerdings um die Entsendung von Schiffen zur Rettung von einer halben Million christlicher Flüchtlinge, die an verschiedenen Stellen Kleinaliens auf Abbeförderung warten, ersucht. Einige Hunderttausend Christen sollen sich aus Furcht vor den Türken auf die Inseln im Marmarameere geflüchtet haben. Sofia, 15. September. Der Minister des Innern betonte in einem Interview, daß Bulgarien in dem griechisch-türkischen Konflikt ' strengste Neutralität bewahren werde. Eine russische Note an die Alliierten. ^ London, 15. September. Hier ist eine an 5 die Alliierten adressierte russische Note an- l gekommen, die sich mit der türkischen Frage. . besaßt. Der russische Volkskommissar des < Aeußeren erklärt darin, Rußland werde sichlj durch keinerlei Entscheidung, die die Alliier- ; ten etwa treffen sollten, für gebunden erach- z ten. Die Note gibt eine Uebersicht über die 1 durch den türkischen Sieg herbeigeführte La- j He spricht von dein heroischen Kampfe des « türkischen Volkes und betont, daß die Sym- , Pathien des ganzen russischen Volkes auf ^ Seite der Türken seien. Rußland verfolge < den Fortgang des Kampfes und die Siege der Türken mit größtem Interesse. Schließlich enthält die Note ein Angebot der Sowjetregierung, zwischen der Türkei und ihren Feinden zu vermitteln. Smyrna, 15. September. Die europäische Stadt ist eingeäschert und zerstört. Französische Schiffe haben 3000 Flüchtlinge sowie französische Staatsangehörige an Bord ge-noimnen. London, 15. September. Aus Athen wird gemeldet: Griechische Blätter berichten, Kemal Pascha habe eS abgelehnt, den englischen Mmiral zu empfangen. Daraufhin haibe dieser an Kemal Pascha eine Note gerichtet, worin mit dem Bombardement der türkischen Stadtteile von Smyrna gedroht wird, fall die Unruhen andauern Die Freiheit der Meerengen. London, 15. September. Das Kabinett stmrmt mit Frankreich und Italien bezüglich der Aufrechterhaltung der Freiheit der Meerengen völlig überein und erwartet, daß auf der Friedenskonferenz eine dauernde Regelung dieser Frage erzielt werde. Die Alliierten sind bereit, nach den vom Angriff bedrohten Zonen Verstärkungen zn entsenden. Die Befehlshaber der Klotten hyhen die Weisung erhalten, den Türken ein Passieren der Meerengen zu untersagen. Das Kabinett beschloß, daß eine allgemeine Regelung der Orientfrage demnächst auf einer Konferenz vorgenommen werden solle, auf der außer den Alliierten, den Türken und den Griechen auch die Jugoslawen und Rumänen vertreten sein wurden, da diese gro-! ßes Interesse a der Regelung dieser Frage haben. 5en müssen. Tie Möglichkeit eines finanziellen Bankerotts ist nicht ausgeschlossen, allein die Engländer kümmert das wenig, denn gerade sie haben nur geringe Summen in der Türkei liegen. Im großen uud ganzen, kann behauptet werden, daß die allgemeine Situation in Konstantinopel das Gepräge einer Jnte^essenkreuzung bedeutender politischer und wirtschaftlicher Faktoren trägt. Großbritannien verfolgt den Zweck, die Meerenge zu beherrschen, den Weg dahin für Rußland abzusperren und die Türkei in steter Abhängigkeit zu halten. Und Frankreich betrachtet mit Sorge die englische Politik, da auch dieser Staat große Interessen im ottomanischen Reiche hat. Denn die Franzosen haben den Türken nicht nur Geld geliehen, sondern heute auch das Protektoratsrecht über die Katholöken, die Schulen und andere kulturelle Einrichtung gen gegründet. Italien ist interessiert, um einen Stützpunkt am Bosporus zu ge-. Winnen. Seit dem Jahre I!)l0 hat nämlich Italien Handelsbeziehungen mit russis-chen' Häsen im Schwärzen Meere angeknüpft, und Italiens Kaufleute sind dem Beispiele ihrer, kühnen Vorfahren im Mittelalter auf diese Weife gefolgt. Die Dampfer des Triester ^ Lloyd gehen jetzt an den Pontns Erinus wie früher die Galeeren >der venctiani'schen und genuesischen Republik. Endlich wird-anch Amerika ein Wort mitsprechen wollen, dessen Ware iminer stärker nach Kon--stantinopel erportiert wird. Außerdem gierung von Angora, die das Ziel verfolgt/ !die Vorkriegsgrenzen der Türkei wieder zn gewinnen, die Unabhängigkeit des Reiches zu gewährleisten und die Jnnenverhältnisse zn konsolidieren. Man braucht infolge deZ Bündnisses Rußlands mit der Türkei keinen kommunistischen Einfluß für die Türkei ^ , befürchten, denn die Mentalitäten und die soziale Struktur uud der Unterschied in den Religionen beider Völker sind zu groß. Die Ziele der genannten Staaten decken sich nu? vorläufig mit Bezng auf Europa, was das Entstehen von Handelsbeziehungen ,'>wiM'N Moskau und Angora begünstigt bat, obne - daß damit beide Regierungen für die Ewig-» - keit gebunden wären. A. v. W. i _ ? oder Verftünöi- gUW. Dr. P. — Paris, 12. Sept. -! I-.itte sich in der Prognose über dis -I' - dei'tscheu Verhandlungen a irrt. e^Xan hatte sie sich relativ leicht oorge» DSIlerbundversammIung. Telegramme der „Marburyer Zeitung". Ausnahme Ungarns in den Völkerbund. Genf, 15. September. Der Sechserausschuß hat heute durch Akklamation, ohne daß sich ' ein Widerspruch erhoben hätte, den Antrag ! des Unterausschusses, betreffend die Aufnahme Ungarns in den Völkerbund, angenom-' men. Besonders trat der britische Delegierte -für den Antrag ein, dein sich dann auch die j Vertreter Italiens, Frankreichs und der Schweiz anschlössen. Der tschechoslowakische Delegierte verwies zwar auf das Gutachten der ungarischen Sektion in der Reparations-kommission, die die Nichterfüllung der Reparationsverpflichtungen durch Uugarn festgestellt hatte, der italienische Delegierte aber erklärte die volle Loyalitätserklärung des Grafen Banffy. Man sei von dem guten Willen Ungarns überzeugt, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Gens, 15. September. In der heutigen Vollversammlung brachte de Brouscier (Belgien) eine Resolution ein, worin auf das Un > glück Georgiens hingewiesen, und Abhilfe ! durch den Völkerbund gewünscht wird. Die ; Resolution wird einer Kommission zur Prü--^sung übclwiesen. — Hymans berichtete über den Konflikt zwischen Polen und Litauen. Litauen verlange vom Völlerbunde, er möge die Annexion Wilnas verwehren und sein energisches Veto gegen die Entscheidung der Warschailer Regierung betreffend die Wah- j len in die gesetzgebenden Körperschaften einlegen. Weiters verlange Litauen die Entsendung einer Studienkommission, die Uutersu-chuugen über die ungleiche Behandlung der litauischen Bevölkerung in Wilna anstellen solle. Die Versammlung eutschied, daß der erste Vorschlag auf Grund der bestehenden Bestimmungen nicht diskutiert werden könnte. Der zweite Vorschlag wurde ohne Debatte an die sechste Kommission verwiesen. Das österreichische Problem. Genf, 15. September. Das fünfte Konntee, das vom Völkerbnndrat eingesekt worden war, um das österreichische Problem zn studieren und, wenn möglich, eine Lösung vorzuschlagen, ist gestern abends zusammengetreten. Die allgemeine Rnstungseinschrän'ung. ! Genf, 15. September. Die Abrüstung^-' kommission Prüfte die Resolution der temporären gemischten Kommission über die^ veNeS ^Marvurger Zeitun'^ ??r. —?7. Eepto^^iVcr stellt, wie Verbandlungen zwischen Geschäftsleuten, die gleichmäßig an derem günstigen Abschluß interessiert sind. Der Irrtum war, wenn auch psychologisch erklärlich, so doch politisch sehr bedenklich. Euchen wir ihn in nichts anderem als in einer Unterschätzung des französischen Einflusses in Brüssel. Man weiß heute, daß der Abbruch der Berliner Verhandlungen auf direktes Geheiß der Pariser Regierung erfolgte. Herr Poincaree war es. der durch stine Brüsseler Vermittlungsstellen Belgien veranlaßt?, auf der Forderung der Garantie iu Gold zu bestehen, an die Belgien ursprünglich gar nicht gedacht hatte. Und es ist weiter hier die Vermutung aufgetaucht — ein chauvinistisches Winkelblättchen rühmte sich dessen sogar als einer besonderen Schläue —, daß aus Betreiben der sranzö-! sischen Regierung die Reparationkommission! Belgien eindringlich nahelegte, unter allen i Umständen sich an die Buchstaben der Bedingungen zn halten, unter denen Belgien! freie 5)and in Berlin erhielt: ich meine in > der rein formalistischen Forderung der Sechsmonatesrist. Vielleicht Hütte Herr Poincaree sein etwas plump eingefädeltes Spiel? doch nicht so leicht gewonnen, wenn nicht »England durch die Gefahr im Orient für die nächste Zeit nahezu vollständig aus den europäischen Angelegenheiten ausgeschaltet worden wäre. So ober war Belgien auf Gnade und Ungnade den politischen Berechnungen Frankreichs ausgeliefert. Ohne Widerstand ließ es sich als Bauer im französischen Schachspiel gebrauchen. Versuchen wir, die französischen Ziele weiter zu verfolgen. Sie werden nach der Matt-sekung Englands für die Entwicklung der, Dinsie ausschlaggebend sein. Sosort nach > 5ein Abbruch der belgisch - deutschen Verhandlungen hat sich Frankreich bemüht, Bel-, gien davon zu überzeugen, daß ein Ergebnis bei dem „notorisch schlechten Willen Deutschlands" von vornherein unwahrscheinlich war, daß es eigentlich so kommen mußte, wie es kam. In väterlichem Tonfall wurde den Brüsseler Kindern etiva so zugeredet: ! „Seht, wir keimen den Boche besser. Ihr wolltet nicht aus uns hören, als wir durch unseren Vertreter in der Reparationskom-nnssion darauf hinwiesen, daß Deutschland keine andere Sprache achte, als die der Gewalt. Ihr hörtet nicht auf uns: da wendeten »wir diejenige pädagogische Methode an, die schließlich allein überzeugend wirkt. Wir ließen euch die Erfahrung machen. Ihr solltet einmal selbstherrlich mit den Deutschen verhandeln, damit ihr sähet, was sie für Win-kelzücze macheu. Nun seid auch ihr hoffentlich soweit, daß ihr uuS versteht und nicht länger an der Güte unserer Methode zweifelt. Es ist jetzt Zeit genug verloren worden: Laßt unS zusammen das tun, was wir schon säugst als notwendig und allein zum Ziele führend erachteten." Das Ziel ist klar, es wird übrigens von. noch nicht von seinem Irrtum geheilt zu der chauvinistWen Presse mit aller Deut-' sein, der lichkeit ausgesprochen: Nachdem die Dinge so bestcht, daß es noch immer glaubt, mit'.^lej^ MtalMiWe ^1t yeure unier emziger i^vird am hingestellt worden sind, daß der Spruch der. Dmitschland auf gütlichem Wege zu einem junsere letzte Hoffnung. Nepcil.a^iontkcmmission ,licht mehr znrecht lUebereinkommen gelangen zu können. Esj - ' —' hin Kraft t derjenigen Zahl hln beeinflußt sein, auf die Frankreich gesetzt hat. Sicherlich: ein wenig Schicksal sit noch immer dabei. Die Zukunft und ich Klveifle nicht darmr,. ulunft hervor. Profesistreik der sravASsische» SeemannsgewerkschasSen. WKB. Paris, 15. September. Der NaUvH^ nalverba?nd der Seemannsgelverkschaftm^ grbt bekannt, daß 'infolge der Kundmachilmg des De^kretes betreffend die Abänderung der. Anwendbarkeit ldes Achtstundentages iy. der^ Handelsmai!'ine der vom Berbandsko^reß! l^r Seeleute vorher prinzipiell beschlossene! 24stündige Strevk am 16. d. um 8 Uhr sM'I beginnt. . Ä ....... Kurze Nachrichten. ^ WKB. Gens, 1S. September. Der Privakx^ sekretär des Premiers Lloyd George, Sir! Edward Grigg, ist heute vormittags hier an^! gekommen und hat mit Lord Balfom kon^. feriert. ! WKB. Wien, 16. September. Wie Vis ! Blätter erfahren, steht eine neuerliche Er^ nach der französischen Presse darin der Völker ist kelin rewes Rechenexemvel.^hshung der Bundesbahntarife bevor. Sie daü es Nock immer alaubt mit' Dieses Fatalistische ist heute unser einziger »wird ain 1. OktMr bei den Gütertarifen. Oktober bei den Personentarifen treten. . s? 75 lttilb die M Wim... Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) Er stand draußen und blickte hinauf nach denl kleineu Giebelfenster, das ein schwaches Licht zu ihm herabsandte. Und das schwache Licht wurde ihm zu einer großen, strahlenden Sonne, vor der er geblendet die Augen schließen mußte. Sehlrsüchtig streckte er die Arme aus. „Jutta, uieiu Lieb, mein Alles!" flüsterte er bewegt. Lange stand er so-, als er wieder hineinging, fand er die Mutter noch in der gleichen Stell'.'ng, wie er sie verlassen, doch die Tränen, die sie jetzt weinte, waren erlösende Tränen. Er legte seine 5>ind auf ihr weißes Haupt und bei'gte sich zu ihr nieder. „Nuttel'! Hat er vergebens gesühnt? Darf unser Vater zu uns kommen?" fragte er. Unter Tränen läch.'lnd, sah sie ihn an. „Ja, Erich, er soll kommen, um dich glücklich zu machen." „Darum, Mutter? Nur darum?" „Nein, auch um mich und unl nieiner selbst Witten! Er soll in seinen leisten Jahren nicht mehr einsam sein!" entgegnete sie leise, und mit einem schüchternen Lächeln: „Ich wußte es ja schon, Erich — den Brief habe ich schon gelesen-^" ...... ' Da küßte er sie aus die Stirn. Und ging wieder hinaus. Für sein übervolles .Herz war es drinnen zu en-g, und er wanderte durch den geliebten Forst, bis es im Osten rosig erglühte und strahlend, die Sonne aufging. Dann ging er froh heim.-- Ulld kaum eine Stunde später hielt ein geschlossener Wagen vor der Försterei. Mit verweintem Gesicht stieg die alte Ernestine aus, die eiilst bei Jutta Kinderfrau gewesen und aus Anhänglichkeit geblieben war. „Wo ist — wo ist?" Ihre Lippen versagten. „Sie wollen zu Fräirlein Jutta? Ich werde Sie hinaufbegleiten; sie schläft noch." Frau Berger öffnete die Tür zu dem Gie-belziinnterchen. Lore lag angekl^'vdet aus dem i'leinen Sofa. Die Vtorgensonne beleuchtete die beiden jllgen'dschönen Schläferilliren, die durch das leise Gerällsch erivachten. Jutta schreckte auf lmd sah sich veiMln-dert llm. Sie milßte sich erst besiunen, wo sie sich befand — das war doch llicht ihr hübsches Mädchensti'lbchen mit d^n weißlackier-ten MöHeln und den bunten Eretonnevor-hängen. Nun kam ihr auch die Erinnerung an das Vorgefallene. Heute sollte doch ihr Hochzeitstag sein! „Ernestine!" rief sie und streckte die Arme aus. „Mein Mäu?chen! Mein Tältbck)en —!« ^schluchzte die ^llte. „Du sollst mich wohl holen?" i Trübe sWttelte sie den Kopf. l „Nein, mem Täubchen! Aber fortbringen soll ich dich — zur Frau Pastor Lohfing nach ^ Breckowitz. Und dort sollst du bleiben, bis — bis —" I „Nein, ich lasse mich nicht von Erich trennen!" rief sie ausgeregt. ^ „Das wollen sie auch gar nicht mchr! Du j kannst i>hn ruhig heiraten, hat der Herr I Oberförster gesagt; ihm sei alles gleich, wo ! wir doch eillmal in der Leute Mund sind. — Mer hier bleiiben kannst du doch nicht, das mußt du einsehen." „Ernestine hat wohl recht. Jutta", meinte j Lore, „um deiner selbst willen darfst du hier ^ nicht bleiben! Ich begleite dich!" ' „Und Mmna?" fragte Jutta fast unhör-' bar. „Ach. mein Herzchen!" janrnlerte die Alte, „die Mama ist krank von der Aufregung — und der Herr Vater, der redet gar nichts mehr. Einnlal hat er gesagt, eille Kngel, Zws 'wäre das Beste. Jeder geht ihm ans den: ! Wege! In 'der Nacht ha'be ich mit den Mäd-, chen den Tisch wieder abgedeckt, nnd wir ha-! ben den Saal hergerichtet, wie er war, ha-i ben die Kränze lind den Blumenschmuck wie-! der entfernt . . . Juttachen, was hast du denn auch getan! Ä?? Jammer zu Hairse! Und ich denke an die.^ochzeitsgäste —« i „An die denke nicht! Ich denke nnr i daran, daß ich den Vwx doch nicht heiraten kollute! Ich war so feige — aber gestem,. als mir das Messer an der Kehle saH, da' faßte nlich der Mut der Verzweiflung — was noch komlnen würde, ich mußte so handeln!" Dicke Tränen standen in ^ttas Auq gen. Die Alte seufzte schwer und schüttelte den Kopf. „Davonzulaufen anl Polterabend — die Eltern so zu kränken!" „Lassen Sie es gut sein, Ernestine! Der Herr Obevförstler wird bald v>^rsöhnt werden — verlassen Sie sich darauf!- sagte Frau Bevger mit solcher Bestimmtheit, 'daß die beiden anderen vevwlindert aufblickten. Lore nickte dazu. Ach, die Frau Berger und' Fräulein Lore Hoffdell wohl zu viel! Da glaubte Ernestine eher an den Einsturz des Hinlniels. Diele Blanlage vor den Verwandten konnte er ni^' inals über^vinden! Was hatten der Onkel. General und die Tante für ein (Besicht ge-liracht — nein, nein — ilnd erst von der Mama Seite. Die Herrenkirchs — wie hatten die Leutnants die Nase genlmpft--- ^ Die alte Ernestine wurde nicl^t damit fer-! tig, so daß Lore sie schließlich in ganz ener^ gischoln Toile bat, doch Jutta nicht noch un-^ nötig das Herz zu erschn^ren. Die jllngen Mädchen machten sich reisefertig ulld nahmen ihr Flnihstück zu sich. Nun war es so weit. .SchluMeud t^illg Jlltta an EriAs Hals, Abrüstung zu Land, wonach letztere beauftragt wird, ihre Erhebungen nach den von i>hr aufgestellten Grundsätzen fortzusetzen und einen endgültigen Plan für eine allgemeine Abrüstung zu Lande vorzubereiten, der der nächsten Versammlung vorzulegen wäre. — De Jouvenel legte folgendes Amentement vor: Die Versammlung drückt den Wunsch aus, daß die europäischen Staaten, die noch heute unter der gleichen Bezeichnung wie vor dem Kriege weiterbestehen und deren Rechtslage nicht geändert ist und die auch in keinerlei militärische Operationen verwik-kelt sind, eingeladen werden sollen, ihre Militärausgaben zu Lande, zu Wasser und in der Luft auf die Zahlen vom Jahre 1913 zurückzuführen, wobei 'die Vorkriegspreise als Grundlage anznncHmen sind. Diese Resolution wurde im Principe angenommen. > Genf, 15. September. Dem Völkerbunds-sekretariat wurde eine Eingabe von zahlrei- ! W» ................. >»»>» ' besteht, soll der Gewaltvertrag von Versail- > les „spielen". Das heißt: die „freiwillige. Verfehlung Deutschlands" wird festgestellt, und Herr Foch erhält Blankovollmacht. Der Augenblick ist günstiger denn je. England ist zur Ohnmacht verurteilt. Ein Wink von Paris, und Kemal Paschas siegreiche Divisionen marschieren in Konstantinopel ein. Frankreich braucht nnr die Revision des Meerengenstatuts zu verlangen, und Englands Macht im Orient ist gebrochen. Es scheint nämlich, daß Frankreich gegebenenfalls vor der letzten Konsequenz nicht zurückschrecken würde: die Besucher gewisser Sowjetvertreter am Ouai d'Orsay lassen, wie man sagt, Lloyd George keine ruhige Stunde mehr. ! Herr Poincaree arbeitet vor der Hand! niit allen Mitteln dahin, daß die Reparationskommission erneut mit den 'deutschen. Zahlungen befaßt wird. Mit der ihm eigenen juristischen Wortklauberei verficht er die These, daß der interimistische Spruch durch die Ablehnung der Sechsmonatefrist seitens Deutschlands nunmehr aufgehoben sei, daß erneut über den Zahlungsaufschub verhan- ^ ! delt wenden müsse. Gelingt es dem französischen Ministerpräsidenten, diese Ansicht durchzudrücken, so ist die Lage sehr gefährlich. England ist in diesem Augenblicke an der französischen Freundschaft ungeheuer viel gelegen, so viel, daß man nicht zu weit geht, wenn man behauptet, daß es dafür in ^ der deutschen Frage jeden Preis zu zahlen ' bereit ist. Italien? Interessen sind in der Orientfrage mit denen Frankreichs ziemlich j identisch; zwischen Poincaree und Schanzer, I die sich nie recht leiden mochten, haben sich in letzter Zeit geradezu herzliche Beziehungen entwickelt. Belgien allein widerstrebt natürlich nicht: eine Mehrheit, oder gar die Einstimmigkeit Kr ein „manauenrent Volon« taire" wäre nur zu leicht gesichert! Vorläufig bestehen natürlich noch andere Möglichkeiten. Vor allem scheint Belgien chen deutschen Bezirken, Gemeinden und Vereinen in der Tschechoslowakei übergeben, die gegen die Enteignung deutschen Besitzes Einspruch erheben. Ferner wurde vom Verbände der deutschen Selbstvermaltnng-kör-perschaft der Tschechoslowakei Protest gegen die Verstaatlichung von Forsten erhoben, die sich im deutschen Besitz befinden. Die Arbeiten des Finanzausschusses. Genf. Z5. September. Im vierten Ausschuß (Budget und Finanzen) erstattete Thomas als Direktor des internationalen Arbeitsamtes ein Exposee über die Tätigkeit und die Erfolge des Arbeitsamtes während der letzten Jahre. Nach einigen Bemerkungen der Delegierten Australiens, Japans, Frankreichs und Italiens stimmte der Ausschuß den ersten drei Grnppen des Budgets zu. Die Beratungen werden morgen fortge-lcht- heißt deshalb mit Bestimmtheit, daß es die Verhandlungen mit deutschen Delegierten in Paris fortsetzen will. Durch irgend eine Verlautbarung sollte die Reparationskommission ihre Ansicht dahin kundtun, daß es Belgien freigestellt ist, sich mit einer längeren Frist für die deutschen Schatzwechsel zu begnügen. Allerdings Nreist alles darauf hin, daß Belgien in diesem Fall auf der Gol>d-deponiernng durch die Reichsbank bestehen wird. Ich erfahre soeben, daß sich ein Vertreter des französischen Ministerpräsidentenz „im Namen einer gerechten Lösung des Re-» parationsproblems" bei 'der belgischen Re- l gicrung dringend dafür verwandt hat, daß ! Belgien nur gegen Goldsicherheit auf eine! Prologierung der Schatzwechsel eingehen soll. So erscheint auch dieser Weg nicht ohne Gefahr: äußerlich ^trachtet stellt er ein Maximmn an Entgegenkommen dar, daSj aber nur dazu dient, Deutschland unter al- < len Umständen ins Unrecht zu setzen. Denn z daß auch die geringste Verminderung des cm j sich schon winzigen Goldbestandes der Reichs-bank die Mark um 'den Rest ihres Wertes j bringen würde, weiß am besten der Franzose, und ebenso gut also auch, daß keine deutsche Regierung, ohne Selbstmord am ei-^ genen Volk zu begchen, in eine solche Transaktion, die im übrigen kein Problem lösen 'würde, einwilligen könnte. » Es ist Europas Verhängnis, daß in entscheidenden Augenblicken der Ausschlag immer bei der Macht liegt, die sich in ihrer Politik fast ausschließlich von einem haßerfüllten Imperialismus leiten läßt. Die Sorge uin Konstantinopel nimmt den Engländern ^ in diesen schicksalsvollen Tagen jede Bewegungsfreiheit, während Frankreich heute in einer Machtfülle dasteht, wie sie es seit dem großen Napoleon nicht mehr gekannt hat. Wie die Würfel auch über Deutschlands Zukunft fallen mögen, sie werden immer nach Telephonische Nachrichten. Der M«rle«dod?r Vertrag. MiB. Prag, 15. September. Wie die Brüuner „Lidu Novine" melden, sei nach Informationen aus Regierungskreisen der in Marienbad unterzeichnete Vertrag zwischen Jugoslawien und der Tschechoslowakei auf fünf Jahre abgeschlossen worden. Der Plan, einen langfristigen Vertrag abzuschließen, sei fallen gelassen worden, um nicht eine mögliche Erweiterung der Kleinen Entente zu präjudizieren. Beendigung des Buchd?ncks> ?!re!ks. WKV. Graz, 15. September. Die Arbeiten in den Buchdruckereien in Graz und in den steirischen Provinzorten werden morgen früh wieder aufgenommen werden. Die von zwei Buchdrnckereien vorgenommenen Ar-beiterentlassungen wurden zurückgezogen. Während das sozialdemokratische Organ^ „Arbeiterwille" seit gestern zu erscheinen begonnen hat, werden die bürgerlichen Blätter morgen nachmittags zum ersten Male seit Beendigung des Streikes wieder erscheinen. Der polnische PrSsiöenl i« S'm-aj«. MrB. Warschau, 15. September. Aus Si-naja wird gemeldet: König Ferdinand hielt während des Diners im königlichen Schlosse an den Polnischen Staatsches Pilsudsky eine längere Ansprache, m der er die Sympathien des rumänischen Volkes sür Polen be< i tonte. Die Interessengemeinschaft beider ? Länder, das Streben nach wirklichem Frie-! den auf der Grundlage der Achtung der Verträge und deren Inkraftsetzung wird in hohem Maße dazu beitragen, jene kulturellen Aufgaben zu verwirklichen, deren Lösung beiden Staaten zugefallen ist. In seiner Ant-, wort erklärte Staatschef Pilsudsky: Aus der Gleichheit unserer Wege in der Vergangen-^ j hei-t gcht unser gemeinsamer Weg in der ^Gegenwart, und ich zweifle nicht daran, jauch in der Zukunft hervor. Nr. Zlo — 17. Sepi?mbee Marvuryer Zeituntz ^ette s WKB. London. 15. September. DaS Reu-I sicheres HauS^ aufzuführen, erfüllen. Und so terbüro meldot, daß Premrermmister Lloyd George Dienstag oder MLMvoch nach Gens abreisen werde. ZM. Beograd, 1K. September. Heute wird der „Bcogra-dski Dnevnik" seinen Ei werden di-e nochmali-gen Häuser Draugasse Nr. 8 und 6 1799/1800 und Nr. 4 1807/1808 erstanden sei>n. Die Verkäufer hatten sich den flesamt^ni Einbau, Oefen unld Noddächcr vorbehalten. ^tllmer und seinen Redaktionsa^sschuft ^ Die ^iäufer wurden nebst Ein^olun^ der 5lb-wechseln. Der neue Eigentümer ist Milorad i Baubewilligung für ihre Neubauten Barajevi«^, während den Redaktion'^ails-^ Kassenwarts führenden, schuß Tre.^a Kazleroviö, Mozi P?a!^, Rajto Sertengräben t^r Gasse hervorragende Iovanovie und Milorad Barajevi«^ über- ^owie alle dahin lausendi: nchmen. ^ ! Au'öfli'lsse zu vermeiden". Also: die Bauord- AM. Beograd, 1l?. September. Eni^ Sep- näherte sich modernen Forderungen, teinber wird eine grö^re Zahl rumänischer Altmann verkaufte feinen Neuibau Nr. W Studenten mit ihren Professoren unseren 18^4 um 4-100 fl. an deir bürgerli« Staat besuchen, wo sie sich längere Zeit aus- Schlossermeister Johann Denzl (auch halten werden. !Tenzl). M. B^rad, li^. Septmiber. Mi-! unmittelbaren ?^achrichten über nrsterlum für Volkvgesun^helt wird drei Re^lulierung der Draugasse. Erst die Ak-AerKte auf Wei Jahre m die T,chechosl,^ Nachivehen derselben werfen wakei senden, damit sie sich dort in emzel.?^.^ Streiflicht auf sie selbst. non Fä^rn sp.zmlm«rc" Nach v°^ Nach dmchffcführtcr Rogullenmki wurde Studmm werben st° °^s ««dcmz ^ d im S»mmor l7M chaus- m den staalLchm Badwrtm °ng°st°M wer- j H„,.ptpl°tz. di° klci- ^q'M Be»»i<-d lk Scvtmnbcr D!- tschc.-"- Postg-Is- Mctzt Freihausgaffe) und die ch5w°Än J°urn»7^^^ v°ri,°s^n.!A-;-rh.'-igon-,«s,°.muß.m ,.m in Beoarad eingetroffen sind, befuchten ge stern das Grab des unbekannten Helden, wo sie einen Kranz niederlegten. ZM. Beograd, IlZ. SePte,nHer. Der Ar gelegt und überpflaftcrt werden. Untern 3. Juli 1798 bci'chwerten sich: die Bäckermeisterin Katharina Edlinster (Haus Nr. 58 1^12, das westliche Mauthaus vor dein chä°loq"nl>ci-<'m in Washington wSliltc d-n Torcist, dak Mr VcrkausSAwölSc nun fast Professor der Bcogradcr Unwerfität Dottor' unzugänglich ist; der bürgerliche Wundarzt Nilola Beldam7.ls das daran nördlich rainends ßen. Nun konnte die Straße auf ihre heuti- Theil der Stadt", hätte seine ganze (^leich-gen 10 Nöeter verbreitert und die gerade heit verloren, namentlich sei der Uebergang Banlinie der Häuserfront festgelegt werden, in die Herrengasse nun^.soschief und ab-Was von den Baupläi^en erübrigte, wurde hängend", daß für Fahrende' Vci der Benin drei Teile (südwestlich imt 46, mittlerer dung iunner größte (Nesahr des Uniwerfens Teil 39, nordöftlich 19 Flächentlafter) geteilt bestehe und insbesondere sei diesen- Teil bei un'd ant 6. Noveulber 1798 an die Meist- Glatteis im Winter sehr gefährlich, wie es bietenden i)ffentlich versteigert. Hierbei er- der Winter 1798/99 hinlänglich bewiesen Hastand den ersten Teil der bürgerliche Han- be; das Schlimmste dabei ist, daß nicht leicht delsmann Josef Altmann, ein mehrfacher eine Abhilfe möglich sein werde; der N!a-Hausbcsi'ser, um 160 fl. 30 kr., den ziveiten gistrat bittet um Aushilfe und Entschädigimg und ritten Teil Franz Sturz unl 73. bezw. der ebenachteiligten Besitzer und rekuriert 31 fl. Sturz verkamte seine beiden Bau- dagegen, daß ihm außer einem Beitrage von pläke werter, den zweiten an Altmann, den 614 fl. noch weitere 876 fl. 15 kr. (und .yvar dritten erst im Mai 1807 an Karl Wibmer,' 593.45 für Pflafterung und W2.30 für Fut-'dem damals das daran nördilch rainende termauern) aufgobiirdet werden, mit der Haus Nr. 191 (Hauptplatz Nr. 3) gehörte. Begründung, „weil es einzig die Sache des Die Käufer mußten die schon am 20. Feber Magistrates sey, für die Sicherheit und 1799 aufgestellte Bedingung, „binnen Jahr i Hintanhaltung aller Unglücksfälle in der und Tag ein ordentliches, geniauertes, feuer- ^ Stadt zu sorgen", auch könne der Magistrat für die unglückliche Regulierung nichts dci-^ s^r und „wer an der Hauplhandlung schuld j trägt, auch für die Folge verantwortlich j sey". i Diese Beschwerde hatte den eiu^lgen Er-' folg, daß deul Marburg^'r ^ireioittgenieur. ^iröß, der die Vorarbeite» g^'leitet hatte, dem ^^reislngenieur Tiesentbaler, der die^ ganze Regulierung vermutlich durchführte,' wegen der unterlaufenen Feblcr, die deui Aerar nicht unbeträchtliche ÄZiehrkosten v^r--'. ursaäit hatten, vom Gubernium Verweise erteilt wurden. Aber der .'oauptsache nach wurde der Magistrat mit oberiustau^^lieier Entscheidung der Hofkanzlei vonl 23. Jänner 18lX> abgewiesen und ihm eine zweijährige Frist zur Abzahlung des mit W? fl. kr. vorgeschriebencn Beitrages gewährt. Hierbei kam eS zu einer bemerkenswerten Feststellung über die Pflasterungsverpflichtungen >der Stadtgenieinden: „Die Pflasterung und 'deren Erhaltung in den Städten obliegt der Stadt, der Stadt Marburg aber umsomehr. als dieselbe vermi)ge besonderen Vertrages für die vornials vorlorene dreiviertel Mautb den Betrag sährlicher 2851 fl. I5 kr. aus dem Wegfoud nnt der ausdrülilichen Bedingung bezieht, die Pflasterung der Stadt gehörig zu besorgen." Und noch fast dreißig Jahre später zeigt ein Schriftstück des Kreisamtes vom 16. November 1828, wie die Erinnerung an die schleckite Regulierung der Draugasse iir der Bevölkerung übel uachhallte. Damals wurde aui „Fischplat)l", das war am Hauptplatze vor dem Lerchischeu Hause, zuletzt 5)aupt-platz Nr. 20, „der öffentliche Sta-dtbrunnen zur Beförderung einer bequeuien Passage" bei der erneuerte» Straßenregulierung verschüttet, aber die Bürger gruben auf eigene Kosten einen neuen Brunnen in der Nähe des alten. Es erübrigt nun noch die Beantwortung der Frage, wann das Drautorgebäude selbst niedergelegt wurde. Die vorhandenen ?lkteu versagen vosskommen. Erst die Landesbeschreibung l^rzher^^ogs Johanns gibt im Berichte des Magistrates unserer Stadt vonl 15. Jälmer 1813 einen Anhaltspunkt, denn er sagt: „Das Drautor ist vor zehn Jahren, ^ als die Strasse von der DrauÄrücle gegen l den Hauptplatz zur leichteren Passage erwei-! tert und einige Häuser zum Teile niederge-i rissen wurden, ebenfalls abgerissen worden." j Dieser Satz l^irgt, chronologisch genonlmen, ^ Widersprüche in sich. Nach ihm wäre das ^ Torgebäude 1803 niedergerissen worden. Nun ergi^bt sich aus dem vorhergehenden: . Die in Rede stehenden Häilser wurden 1797 ' niedergerissen und niaren 1800—1808 schon durch Neubauten ersetzt worden; die Stra-ßenregulierung war der Hauptsache nach schon 1799 vollendet. Ferner bezeugt das ? zur Klärung unserer Frage ungemein wich'-! tige Direktorialdekret voni Jahre 179t», daß ^ der „von dem Josef Leschnigg an das Stadt-' tor angebaute Schwiebbogen um 800 fl. an-- gekauft und abgerisien wurde. Leschniggs f Haus ist jenes Nr. 57 (Draugasie 13). Die ' genaue Lage des Schwiebbogeus ist planmä-' s^ig nicht mehr feststellbar. Junnerhin läs^t dieses Verhandlungsdekret keinen Zweifel üörii, denn ohne gleichzeitige Demolierrmg Torgcbäll^es hätte dieser An!auf ja leinen Sinn gehabt, .^^aus Nr. -'^7 steht heute noch. Uud ohne Zweis^l uluß der Baufüh-rul?g vicl daran gelegen baden, vor alleni Haupthindernis der g.''^eihlichen Abwicklung der ganzen Arbeiten zu entfernen: das l'nge Drautor. Deuinach lverden wir als De-nlolierungsjahr des Torgebäudes nicht 18^3 sielten lassen können, sondern müssen dalür die Zeit 17ii7 bis sehen. Endend, sei hiermit der Vollständigkeit wl'geu auch die bisnnn einzige und erstnialS, und zwar von Dr. A. Z.i^ally lGassen, Strapsen und Plätze Marburgs. 19lx;, Seite 33) ausgesprochene Vermutung über die Lage Z^^rautores zwischen Draugasse 8 (unsere des D Nr. dluttg.^ her vor, „ich vernmte, daß Hoheit schon un-nehmen. Ä^nn Hoheit geruhen wollten, mich ! die er nachljer bereuen könnte, bewahren.Ich ^ terrichtet sind. Mir begegnete nänrlich soeben! anzuhören?" ! fühle nnch in seiner Schuld." „Sprechen Sie ruhig, Vergcr — für Siej Mit einem gnädigen Kopfuiclen verab-s rbe ich Zeit." Und mit wachsendem Erstau-j schiedete jetzt der Herzog den jnngen Förster, de i ^der Förster Berger." ^ In der Tat, ich kann mir ja so ungefÄ)i: habe ich Zeit." Und mit wachsendem Erstau-, schiedete jetzt der Verzog den jnngen Fiirster. deuten — aber seien Sie doch nicht so auf< nen hörte nun des Herzog Erich LebenSge- und 'benlerkte nock), daß er ihn uud seinen, geregt, lieber (Eggert! Ist es denn star so schichte. Unwillkürlich wurde er le-bhast. j Vater nach Regelung der Angelegeuheit zu schümn?. daß Ihr reizendes Töchterchen „Aber, warum haben Sie denrl dieses^sehen wünsche. — Sinnend ging er auf und durchaus deu hübschen Förster heiraten will Nächstliegenide nicht ergriffen, und alle die .ab, das soeben Erfahrene beschäftigte ihn ^ uud sich tapfer für ihn entschieden hat?" SäMierigkeiten waren beseitigt." -! in hohen: Maße. j „Meine Tochter hat dabei aller guten Sit» „Dieses Wort wollte und konnte ich nicht! Er hatte immer große Sympathie für den - te Holiu gesprocheu, so daß ich mich nicht aussprechen! — Noch bin ich nicht anerkannt,, jungen Berber gehabt. Wie frei uud respekt- inehr würdig genug ffihle, Beamter Eurer wenn dies auch nach den letzten Geschehnissen! voll, doch ohne Servilität der vor ihn: ge- Hoheit zu sein — ich muß deshalb Eure Ho-, nur noch eine Frage von Tagen ist! — Und^ standen! Das Zielbelvußte, Energi'che lind heit unl nu'ine Entlastung bitten. " ich mochte, daß dies den: Oberförster noch so ^ (Entschlossene des jnngen Slannes gefiel ihm' Der Herzog sah, nüe tief der Mann vo:Z lange unbekannt bleibt, bis mein Vater - ausnehmend gui, und gern wollte er sein ^ ihni litt, wie er in seinem Innersten erschüt^ selbst, der in kürzester Zeit hier sein wird,! Fürsprecher sein. '^tert war. Begütigend hob er die Hand, für ulich bei ihn: eintreten wird. Meinen ^ Als Erich elastischen Sckn'ittes auf ^den - „Aber, aber, mein lieber Eggert — —' Oheim, den Legationsrak!?lllwörden. habe ich! Schloßplatz trat, frendeerfüllt uud guten mich wollen Sie darnnter leiden lafsen? Sie schon telegraphisch benachrichtigt. — Gegen » MuteS, begegnete ihm 'der Oberförster, der wissen genau, daß Sie uiir unersetzlich sind! n:eine Brairt habe ich bisher nach c^eschlvie- bei seinem Anblick stutzte, seuerrot wurde nnd N>er wird das ^tirrd mit denl Bade au^Zschüt'« gen.' „Ich verstehe Sie sehr gut, j!lnei ihrer Hocl?zeit mit dem Förster ihr selbst ben in all den Jahren gMußt, wer Sie ei-^ gen mich ans! Und noch auf'Megter strebte > diese meine Bewunderung ansznsprechen!" gentlich sind^ und haben verschuiäht, Vorteil' cr Schlosse.-K, ' (Fortsetzung folgt.) ?cr. 2lg —17. Tcpkkm?kr lie laut d>? ^ravstvmi Mck ^ Ljabljana an daZ Ü'rlinkenhaus in Slovenj-gradcc vers<'tzt. Parkkonzert. Eonnwg 17. d. von 11 vis 12 Uhr vormittags findet im Ztadtparke ein Parkkonzert dcr hiesigen Militärkczpclle statt. Proiirainln: 1. Majer: „K'njeZeviö", Marsch. S. JakS: „Alls Marinekreiftn". Walzer. Aiiber: „^N-on^iamantcn", On« vertüre. 1. Pokorny: „Baltania^da". Potpourri. i?. Rosenkranz: Potpourri aus italienischen Opern, Parma: „Mlada vojaki", Morsch. Das Programm der rumänis6)en Krö-nungsseierlichkeiten. Aus Bukarest wird berichtet: Tie KrönZ'n^ des ltönigs Ferdinand und der ^^öuisiin Maria wird am 15. Oktober in dem historischen Ttädtchen ?llba-Iu-lija (Kurli^burg) in Transslsivanien stattfinden. Der ^irönungSakt wird in der ncu-erbauten !»tatl)<^drale vollzogen werden. Der ^illnixi und die .Königin werden im speziellen ^iröttunsiöczewand dein t'i/ottesdlenst beiwohnen, welchen der qriechisch-orthodore ?^-ilrstprinias von '^^iiün-esl, ?r. Miron (5ri-stea, assistiert von sämtlichen Metropoliten und Bischösen, zelebrieren wird. T-er !1önig wird in der ^tall'edrale die Proklamation on das Volk rerl^'ien. LNinigliche Herolde V^erdv'n hierauf d.'ui ve^sainmelten Volke die Llrönl'.nI verkünden und die Proklamation verlesen. ?lm lti. und 17. Oktober werden die !,trönuni>:seierlithle'it<'n in B:?karest fort-ciesel'^. ^v^rrsck^^'rpaar wird seinen (Einzug iu die durch einen zu dieseui ,^weck auf d.'r t^'n-ussee !»iisielesf erb.iuten Triu!.'.pl')bosi.'n lialleu. Ihm wird dann der T^l'stz.ni solsteu. Hilter anderem werden sämtliche (>'eincinderlchLer aus dem Landie, nahe-j-u M.'.un, nach Bukarest komiuen, INN sich an deui ^-est'iUsie zu beteiliaen. Tiefe Nich!er N'evdeu !^ann an einer aeuieinsamen Tafel bemivlet lverd.'n. Anläßlich der Ü>ro-nnne,c'iev'ich^'. iten wird auch das P^irlainent zu einer ai^j^erordeuilichen L'cssion einberufen n>er!^'eu. Tc'.nk. Ter ^eftausschus^ de'> Ar^ieiterrald-fahreroerein.'? bedankt s'-h auf diesem We>^e auch bei der ?vi7um fiir das anliis'jlich >er si^naiUlten Vereines l>ewie'ne Enl^i.'c^eukoi'.nnen. de? T?asi!5ni^n. Tie "^^er-c-'n-anua der Trasik^nten ^loweni.'ns, Orts--s,ruppe'.')kavibor, ersuäN uni At'.fnahme nach-stehen''^r eilen: der Erhöhunc^ v"rssl's^ener )!,'a!ics'reql:isiten ist es nc^liven--dil', das^ in den Trakiten ein einheitlicher Preis l'eri 'cht. und werden zu diesen^ 2^ehnfe s.inillicl'e Trafikaui^'u tion 'Äkaribor und 1!ni-^eblni-i nir Tountag den 17. d. um hatb 3 11"'^ nl'ichuntlaqs z!i e!N''r Versauiullunc^ in der N'.'t^-'lirution ,.?^'iaribor" anl Grajöki trz cinaeliden. Ans d?" Tbeziterkm^'.lit. Morgen Zonntas^ den 17. d. wird uiieder Nedl's'ss bel'^bte Overi'f^e „Pr^len^ili't" aec^eben. Bzrai'.ssicht-lich dl'irfte das die letzte Auffi':^irnng dieser Operetie im heuriaen Jahre sein. Städkis^e ^^adennftl'.lt. Tie städtische ^^aideanltalt ist ab Montac^ wieder wie ge-wl)linlich, das ist Donnerstag, Freita-^ und Eamstaa, csei^ffnet. ?>nchtd!?nst in den Rnothe?en. Diese Woche, das ist vom 17. bis 21. d., verfieht den Nachldieuft die Mestua lekarna (Stadtapotheke) anl Hauptvlat). Hat die lilcidcr versoffen ... In der qc-stric^en ?kunimer brachten wir eine Notiz über einen Naub^^nfall, d-'ssen angebliches Opfer der Buchbinder Josef Vrabl (false Prabl) aeworden ist. Nunmehr ist die Sache durch die Tätisikeit der Cöendarnrerie aufc^e-klärt roorden. Vrabl hatte nämlich den stanzen 5?vaub erdichtet, weil es ihm bessreiflicher weise unanqenel'in war, halb nackt von Mzvanie in die Stadt heiinzuqehen. In Wirklichkeit verhielt sich die Sache folgen-dern^asien: Vrabl hatte in verschiedenen Gasthäusern qezecht und zuerst sein Bargeld s22s) .lktronen) vertrunken, dann aber seine ^leidunassrinle, -chuhe und .^'^ut als Pfand zurslcllassen uu'isseu. weil er nicht bezahlen konnte. Tie Wunde am Kopf hat er sich wahrscheinlich im Rausch ir^^endwo qeholt. Er wurde bereits aus dem Spitale entlassen. Westen seiner unwahren Behauptungen stesteni'lber der Y)en>darmerie wird er vor l^ericht zu verantworten haben. Nliub?r bei Sarajevo. Aus Sarajevo, 14. d. M., w'ird berichtet: Montag gegen 7 Uhr wollte die Frau de^ StationsvorftanÄes von Bistrik isir Geflügel füttern, als fie am Nn-gange sieben bewaffnete Männer erblickte. Auf i'hre Frage, was sie wimschen, fragte fie einer von den Männern, wo der Weg nach der .^ozja ('i^prija si'ihre. ist sehr leicht möglich, dasi diese Gruppe oin Teil der Bau de von Uvac ist, über deren Trerben bereits vor einiger Zeit berichtet wurde. Es wurde sofort die PoliFei verständigt, die Bande wurde aber noch nicht ausfindig gemacht. Eine Operation auf der Strafe. Tie „Times" melden: Ein neunjähriger Knabe aus Anerley ist, während er die Straße überqueren wollte, von einenl Automobil niedergeworfen worden. Der Chauffeur hielt sogleich an uud man konstatierte, daß ein Bein Kiraben vom Raide schwer verletzt wor-'den sei. Aerzte wurden sofort herbeigerufen und nach einer schnellen Konsultierung beschlossen sie, das; eine fofortige Amputierung des Beines notwen'dig fei. Tie Polizei umringte i'-as Auto uni). innerl^lb einer halben Stunde war die Operation — die Amputierung des Beines unter dem ^lnie vollbracht. Der .Ena^l'e, der sich bei der Operation recht tapser benahm, niurde in das Spital gebracht, wo er seiner Genesung entgegensieht. Die Handelsbank, A. G. in Ljubijana. Filiale in Maribor, eri.'ffnet eul 18. d. is?re Erpositur in Slov. Bistriea. Mehr im Inseratenteile. Voranzeige. Wir werden um Aufiwhnie nachstehenider Zeilen ersucht: Die Feriwilli-ge Feuerwehr in Studenci veranstaltet am .^,0. d. in den GaslhauHlokalitäten des Herrn Franz Trosenik in Studenci ein Weinlese-fest, verbunden mit verschiedenen Belustignn qen. Die geehrten Vereine werden höflichit ersucht, an' di^'seni Tage kein anderes Fest zu veranstalten. Ter Neingewinn dient zur Erbauung eines Spritzenhauses. Sonntag den 21. d. Anss^s^Nuni^s-Frvss» nung um 3 NhrU Alle zum Hauptvlaft (Gl.7vni trg)! Ai'sstellung nur vormit'^k>?! Par?°l5ase. Heute Sonntag bei schönem Wetter Fri'ch- und Nachnnttagskonzert. GVvrt. Marburger Trabrennvcrein. Schon vor denl Nemnlngsschlusse, welcher erst heute stattfiudet, find nicht weniger als 43 Pferde angeuiel'det, so das; auf urindestens 50 Konkurrenten zu rechnen ist. 30 Pferde allein konnnen ans slroaticn, 4 vom Gestüt Thur-nisch, 7 von Lsutcmer. Ein schi^nerer Gli'ick-wunsch zunl -IVsährigen Jubiläum unseres alten Vereines lä^t sich wohl kaum denken, als dieses Stelldichein der gesamten Trabsportkreise in Maribor. Im .Heatfahren 5» eiucm: Entfcheildungskanlpf zwischen den vier schnellsten Trabern Jugoslawiens: Leon, Sarajevo, Larnias und Iirka. Inl bäuerlichen Fahren werden 7 Produkte unserer altbewährten Laudeszucht erwartet. Das altgewohnte Distanzfahren über 18 Ki-loineter (Straßenrennen) hat seine oft bewiesene Zugkraft beibehalten. Nicht weniger als 13 ?lnmeldungen sind dafür eingelaufen, so das; wohl aus mindestens 3 bis 9 Starter gerechnet wevden kann, darunter zum er-steuutal aus einem Viererzug. Angefichts der unerwartet zahlreichen Anmeldungen zu den Rennen hat der Verein beschlossen, daS (^'ventillllrennen (Zweispännerfahren) am 2. Tag doch noch eiriMschalten, zu welchem Nennungen am ersten Nenntage noch ange nommen werden. Die Rennen müssen pünkt lich U1N 2 Uhr ihren Anfang nehmen, um das Distanzfa'hren noch vor Anbruch der Duukel'ieit erledigen zu können. Ain Zwi fchentag (Montag) nachmittags findet im Gestüt Thurnisch (Ptuj) eine Versteigerung von 6 Stück zweijährigen Traberhengsten des dortigen Gestütes statt. Der Verein hat zu Ehren seines Jubiläunis einen unerwartet holten Betrag als Beisteuer zu den Prei sen dieser Nennen erhalten. Alle .kreise unserer Stadt und ihrer gesainten Umgebung wetteiserten, ihrer Sympathie für die 40 jäl'rige Tätigkeit des Vereines Ausdruck zu geben und sei an dieser Stelle allen, die zu der Förderung der heinilschen Psevdezucht so werktätig beigetragen, der allenvärmste Dank gesagt. RadfQl)":rl!.»b 1900" in Mari bor. M'r-'cn Klublen.ten. "Zollte auSgesPri cheneS Regenwetter sein, so wird das Ren nen am Sonntag den 1. Oktober stattfinden. Während des Rennens konzert'rert die Mu sikkapelle „Drava" unter persönlicher Lei tltng des Kapellmeisters Anton Skaeej. Kein Eintrittsgeld! Start nn'd Ziel: Wasserwer (Gasthaus Roth). Es seien auf diesem Wege nochmals alle Sportssveunde herzvichst eingeladen. > . Aus aNer Welt. Was das Leben lebenswert macht. In Neapel wurde der Leichnam eines Selbftmör dc^s a:Mefun>t^n, der einen bei nch ^ trug, auf dem die Worte st<^ndcn: „Drei Dinge gibt e?z, die das Leben lebenswert machen: unsere Mutter, unfer L^ind und die Liebe. Tie Mutter nahui inir der Tod, als ich noch ein Ltind war. Mein Land ist von seinen Feinden elend verstünnnelt worden. Ter Liebe bin ich nicht begegnet. So will ich in das Schlveigen der anderen Welt hinübergehen, UNI dort die drei Dinge zu suchen." Gruselige Jagdbevte. Die in Nigerien sehr verbreitete Riesenschlange ist bekanntlich nicht giftig, aber sie wird 20 Fuf; und mehr lang und zerbricht dem Menschen, den sie umschlingt, die Knochen. Sie hängt meist über sumpfigen Stellen und ist ein geschickter Schwimnier. Die Eingc'borenen gehen diesen Tieren, n^enn sie von den Aesten herunterhängen, mit dem Messer resolut zu Leibe und zerschneiden sie. Als einer der Diener eines in Nigerien wohnenden Europäers auf diese Weise eine gelvaltige Riesen-schlan'ge erlegte, schenkte ihm der Europäer sün'f Schilling. Er w.:r aber sehr verdutzt, als am nächsten Morgen etwa 40 bis ')0 Eingel>orene sich vor seiner Tür versanmrel-ten, die ein Duhend toter Riesenschlangen mit sich fl'chrten. Es hatte sich fchnell herumgesprochen, daß ein Sonderling da sei, der fünf Schilling sür jede tote Riesenschlange zahle, und so hatte nian demt iin ganzen Dorf eine eifrige Jagd auf diese Tiere veranstaltet. Es kommt aber auch vor, daß der Diener seinem Herrn Plötzlich meldet: „Eine Schlange im Speisezimmer!" Man entdeckt ^dann ein zischendes Reptil, das sich mitten Mischen Tellern^ und Gläsern niedergelassen )at. Geht man'dem ungebetenen Gast mit Polostöcken zu Leibe, so ist er nach einem Kampf von wenigen Minuten zur Strecke gebracht, und nachdem das erfchlagene Gift-ier fortgeschafft ist, setzt nian sich in Ruhe zur Mahlzeit. Auch ein Schcidungsgrund. Vor einem englischen Richter klagte vor kurzem eine alte Fral^b 10 Uhr i>as Gas ausgedreht habe, gerade als sie bei der Lektüre eines sehr interessanten Zeitungsartikels war. Der Richter timmte ^r K'lägerin darin bei, daß es si bei donl Vorgehen des Mannes :lm eine schwew, eheliche Ausschreitung handle. I do chbedauerc er, nicht'in d^er Lag? zu sein, a-uf Grund des hemännlichen Exz'esses die Cche zu trennen. Börse. Ziirich, 16. September. Schluß: Paris 40.75, Zagreb 1.90, London 23.63, Berlin 0.36^, Prag 17.45, Italien 22.45. Dollar 535 >5, Wien 0.00?^, Budapest 0.21, War schau 0.03, Sofia 3.20. > htr 8roUtk!ll. Von U. Tartaruga. 2. Kosaken. Die Tätigkeit der „Kosaken" und „Kettel zieher" spielt sich in der Regel im geschlossenen Lokale ab. Bei.de sind Spielbetrüger tmd unterscheiden sich als solche scharf von den Hasardeuren, welche, ob sie jet)t „Banlhal ter" oder blofze Teilnehmer sind, ihr Glüc! deni Zufall anvertrauen, aber nichts unternehmen, um daSfelbe, wie der Franzose sagt, zu korrigieren. Das Hasardspiel er scheint faft auf der ganzen Welt mit Strafe bedroht, weil es geeignet ist, d'i!ui-fchen Sviell>etri:gcr, zunl Unterjch ede r^ n den großen internationalen Gaunern. Ter „iiwsa'k" fangt sich d-en „Krenn" in Person irc^end eines zugereisten Lairdnmnne^o, Arbeiters usw., er läßt sich ihn durch den Ausreißer" ins Garn locken uud rupft ihn dann iil einer jener Kasfeeschänl'.'n, wo der ^afetier und der Markör nicht selten zu:n G.'lingen n:ijhelsen und mit ans dl!n Nucken gelrenzten Händen ostentativ das Lokal durchschreiten, wenn sie einen ^?olizisten ommen sehen. Di^i'e Geste bel>eutet: „Aufgepaßt! Gefahr ini Verzuge!" Und wenn die „Kosaken" dies nicht beinerken sollten, so er-önt ein leiser Pfiff, welcher sie aufmerksam inacht. Um je!^s Mißverständnis ausKu-chlieszen, Pflegen auch manche Marköre die ri'lckwärts gekreuzten Hände heftig zu schüttln. Der „Kosa?" arbeitet überdies ganz anders als sein großer Bru>der. Er ist Taschen-lieler, Eskamoteur. Zauberer, nur daß er ein Publikimr nicht zu unterhalten, sondern zu besclMin'deln trachtet. Das bei den „Kv-aken" beliebteste Spiel ist das „Künintel-')lättchenwerfcn", ^velches im Wiener Dia-ekte "SchüPPl" heißt. Seinem Eharaiter lmch wäre es eigentlich ein Hasardspiel, denn der Spieler soll erraten, wo eine bestimmte von drei Karten liegt. Es wird aber zu Schwindelzwecken >benützt und würde ewen Hasardspieler auf die Dauer auch zu wenig anreaen. Der „Schüppl" >darf nicht nrit dem „Stoß" verwechselt lverden, wie man in Wiener Plattenkreisen das bekannte Ha-ardspiel „Naschi-Vjtschi" oder „Deme Tan-e — Meine Tante" bezeichnet. Wenn man hört, daß in irgend einem Kafseehaulse der „Stoß lause", so heißt das also doch nicht, daß dort „Kosaken" ihr Handwerk treiben. Beim „Schüvpl" nimmt der „Kosak" drei Karten, z. B. Pickdame, Karobnb und Karo-idante, und läßt den „Krenn" eine Karte mit ^-er Frage: „Wer soll gewinnen?" aussuchen. Andvortet das Opfer beispielweise mit „Karobich", so legt der Bauernsänger die !)rel Karten mit den Bildern nach unten auf den Tisch, uu^d zwar nebeneinander. In: selben Momente hebt er sie aus und läßt ie fast gleichzeitig uiit der Frage wieder auf '>en Tisch fallen: „Wo liegt der Karobub?" Er hat nämlich mittlerweile die Lage der Karten blitzschnell vertauscht, so daß der „Krenn", wenn er die alte Stelle seiner Karte zeigt, einen Irrtum begeht. Und geht das Spiel ntit großer SchnelliMit weiter. Der „Kofak" fchreit immerfort: „Wo liegt Karobub?" und wirft die drei Karten hin, daß dem Zuschauer wahrhaftig keine Zeit übrig bleibt, die Fingerarbeit des Schwindlers zu kontrollieren. Ter „Krenn" verliert ein- um das an'deremal und setzt imnrer höhere Beträge. Um ihn anzuspornen, läßt ihn der „Kosak" dann absichtlich ein paarmal gewinnen, der Schluß bestcht aber natürlich darin, daß das Opfer ohne einen Heller allein in dem Kaffeebanse sitzt und darüber nachdenkt, welches Pech er im Spiele habe. Manche „Kosaken" haben im „Schüppl" eine geradl?zu verblüffende Geschicklichkeit. Sie halten dem „Krenn" die drei Karten ofsen vor das Gesicht und legen sie dann anscheinend so ehrlich aus den Tisch, von den glühenden An>aen des Opfers verfolgt, daß selbst der ruhige Zuschauer schwören möchte, eine Eskanwtage sei unmöglich Alvesen, und doch befittdet sich die Karte anderswo, als man glaubt. So kann der noble Falschspieler, dessen ?lrbeitsfeld der Weltkurort, der feine Klub, der Sveisesaal erstklassiger Hotels ist, natürlich nicht vorgehen. Ihm fehlt i>ieses naive Publikmn. Er muß auf andere, uuauffällige Weise den unrechtmäßigen Gewinn erzielen. Während der ehrttche Spieler dann ein „gu^ tes" Blatt hat, wenn es rhm zufällig in die Hand komiut, weiß es der Falschspieler so einzurichten, daß das „gute" Blatt notwendigerweise in seinen Besitz gelangt. Das geschieht entiveder durch geschicktes Vertailsc^n der Karten, wie es der „Kosak" nmcht, nur daß man diese Manipnla^ tion hier, entsprechend der feineren Ausfuhr rung, nrit deni technischen Ausdrucke „Fi-^ lieren" charachterisiert. Der Falschspieler be«tvertsteNigt das Vertauschen gewöhnlich so, daß er eine für ihn günstige Karte nicht ausspielt, sondern unmerklich festhält, während er eine andere Karte mit dein Daumen und Zeigefinger hinausjchleudert, Die W Nr. S10 — 17. September M^tSutger ZeN«Nk^ «e«« 5 rückbeh altene, „konservierte venvertet er, wenn ei.' selbst ^arte merken oder mit dem Finger sii^ieren. Am häusigsten operiert er mit dem „M a r-tieren" der Karten. Diskret angebrachte Zeichen fallen auf den mit Ornamenten gezierten Rückseiten schwer auf, besonders, wenn man niemanden im Verdacht hat, ein Gauner zu sein. Um aber derartige Schivin-deleien tuMchst zu erschweren, vermeide,l die Spielkartenfabriken, ahnlich wie es die Tanken mit den Geldnoten machen, um sie vor Nachahmung zu schützen, dak sich geivis-^ se Zeichen innerkjalb desselben Spieles wie-' derholen. Mit nur wen^ Uebung erkennt! man nämlich bei manchen jtartenfabrikaten. jedes Blatt von rück^värt^ nach Wert und Farbe. Mißliebig find daher die Stralsunder' Karten, wo man nach der Stellung der > ^'chlaffen in den Ecken viele Blätter agno« szieren kann, ohne sie vorher durch ein ge-' Heimes Zeichen markieren zu müssen. Vieles Fabrdken verwenden statt der Schraffen Punkte. Aber auch da gelingt es dem Falsch- ^ spleler, eigene Markierungspunkte so ge-. schickt anzutirinc^en, daß es den Mitspielern, nicht auffällt. Die Schivindler drücken durch die Lage des Punktes nicht nur die Fc»r)e, ^ dingscst gemacht, welche in ihren mit Sdcl' son.'^c^n auch d'.'n Wcrt der siarte aus. Siel steinen besept.n Rmgen unsichtbar derartig: teilen sich die Ver^^ierung im t^'^eiste in mch^s Nadeln ang^bractit hatt^'N. Man darf nicht rere Felder. Ter obere Teil bedeutet für sie ^ glauben, d^'sz der Falschipieler („l^rec") c:n z. B. di^ vier Farben, l'l'wo!')nlich ia der ^ bereits bezeichnetes Spiel starten nntbrin^t. Neibenfot>': Liaro, Pick. ^rrn,».. Mar-'Das wurde sefort ausfallen und Verdacht er-kiert er also obcn, ganz liuko, so heißt das: re^n. Jeder von ihnen uiuß vielmehr eine L^erz. Weiter rechts: 5taro usw. Sitzt der T^eile c^n'lich spielen, bis er endlich k^elegen-Punkt eLivas tiefer, so meint er das 'Aß der hcit findet, die L^arren für seine Zn>erke hcr^ ^'treffenden Fcn'be. Und noch ein wenig ab-! zurichten. ')>.i?ch der Falschspieler hat seinen wärts: den Ltoni>g usw. Manche Fabriken j ,.Äufreißer", der ihm dann oft auch in der glau'liten nnt gau^ glatten und weißen slvück-j Gestalt eines „Ülieüil.^.ö" hilft, indem er sich feiten den Sc^mindel auc-schlies'.en zu kennen.' entsprechend räuspert oder durch ein umnerl-Die großen ^^osaken f!alfen da aber ulit ei-! liches H^üsteln die Position der Mitspieler ner Art Nlindenscl)rift, indem sie durch Na-i vevrät. Die Falsch!pi.ler b<'div'nen sich aucli delstiche ikire Merkzeichen anbrachten. Es i gcwisser polierter Zigarettendosen, in deneu wurden schlZ-tt iuternationÄe Falschspi'.''ler ^ sich die Üarten der (^eg,ier a^'spiegeln. iiHpier iiiner Ms« sucht mit 2OQ.Ö0H Kronen Kaution, Vertrauensstelle, als Stütze des Chefs, Betriebsleiter etc. etc. oder als mittätiger Compagnon zu schon bestehenden Unternehmen. Geht auch ins Ausland. 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Um 1904 GL'A 13/22 , 191-2 (iN 15/25 , w 1915 HEG 20 20/;-'0 , „ 1905 HEC24 21'34 w 1918 GP £2/35 , 1912 G!\ 31/49 , „ 1914 GT 38/57 w „ 1911HLM4 47/72 » w 1919 GU 48/70 w , 1915 GV 00/90 , 1914 GW 70/110 „ 1911HLM7 85/130 . „ 1909 KH 85/120 n Falirbnre Hoißclftmpi-Hoc^druck-I.okomobüen Wolf 190Ö OH Fl 12/?J PS 1906 OHF3 18/30 , ^ 1907 PHF3 18/30 ff „ 1917 AHF4 26/48 „ 1921AHF6 45/75 n „ 1921 AHF7 53/90 , 1921 AHF8 70/110 „ L^nz 19i 7 AP 20/32 , Stationäre Sattdampf-VerfeTind-Loliomobi!cn Lanz 1900 CRH 100/150 PS , 1902 CRM 105/180 , Stationare Sftttdatflpf-Hoclidrrclc-Lolcomebiloii öödtni# ■ 900 l^bi 10/17 PS Lanz 1902 GTA 13/22 , D OdcniQ 19( )f 51! E A 1H ,/28 w Lfffiz 1908ZAH 18/35 „ 1901 RAE 24/39 ^ 1905ZGH 25/38 , Wen 190G20Z 28/44 „ lenz 1906ZGK 45'fi7 , 1907 ZGO 53/82 „ Fahvbr.re Satiaa.mpf-IIoclidruck-Lo!tomobUcn Wo!? 1900 8FZ 1V18 PS Hoflicrr 1911 Oer 12/18 , 1916 6er 12/18 , lanz 1907 ZAG 13/24 * 1S97 HA 16/26 „ Wolf 1901 12FZ 15/55 „ Lanz 1917 LOS 17'28 „ 1918 ZH 18/35 „ Eadcnla 1906 Kaller 19/35 m lanz 1912 AQS 24/38 , 1913 LQS 24/40 „ Hofherr 191012er 54/40 , lanz 1910 ZM 28/52 . 1904 ZK 35/62 w 1906 VZO 50/70 H VcrSra^cn durch Firm« s STEBi in TO, Wm, Rbsü8V?s tesia \ ^okal Klein in der Stadtmitte qesiicbt. Anträge nuier ..Baldige Äblose" an die Verw. 7339 Prang Swaty, Marlbor. Fabrik künstlicher Schiel?- und Abziehstelre Gegründet 1673. CcßilSndct 1673. empfiehlt tum W8©fi3cyvsrBc»uf seine, einen Weltruf genießea- : — = den Erzeugnisse: ----------------—; Swftty-fitein, Marke „fitfcaDttin" und Swaty Stein, Mnrke „ß'a-BiORSä", beste Abziehsteine lür iUsierme«ser, Swatv-Stem. 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