»M» »»«iMW pr»I» lZtn 1»— 72. G,,«>i»t»t «^OA»>TtsOk Ws.ZS70) »a»I« V«W»IA«SMs vuchölsrt«»! I>W«K»> Kf.ZVSch» »KMMoR. »1.4; 5Mn««M >»>M0O»^0. SWIi» «I.V. kir. 19« ßilontOA, «Ivn 2S. 'ult ssM««» «. HboMOMWG-KiM«»»« t» ^»kibor: »lUföicsv» ul. 4 v>rug«pf»t»«: /^dtwl«a, mvn»tt. 23 Vin, 24 vin. ciu^ck fnc.n2»i. <» 0ln, i0e 6«« odst^ mon»li. Da die Kassenlagc auch ini Auqu't diii-').'irlc:en des NllndcS nicht möglich macht, hit die BundcSreclierung beschlc'ssen, am 1. August K0?6 dieser Bezüge und den Rest um die Monatsmitte flüssi^i zu machen. D'onats-nettl)bczülie lnH zu 170 Schilling nierten am 1. Mqulst ungeteilt, höhere ^zü-qe nnt mindestens 179 Schilling ausgezahlt ^Verden. Die inl nachl>inein fälligen Julibezüge der Vertragcangestellten werden zum Mo-natSschluß ungeteilt fliissig gemacht norden. Die Ehieagoer Setnidebvrse gefchloNen ^ic Ablehnung einer Farmer-Hilfe als Grund der Maßnahm«. W a s h i n g t o n, 24. Juli. Ein Äabinettsausschuß hat die Einstellung her Hlindclsbörjc von Chicago, die der größte Gctreidemarkt der ist, für sechzig Tage angeordnet, tveil sie daS Gesetz ver» letzt habe, in dom sie sich geweigert hat, der National (^'rain Corporation, die eine genossenschaftliche Organisation der Erzeuger ist, die Privilegien einer Kompensationskammer (Clearing House) für die Farmer zu gewähren. Wenn dieser die Eigens6>aft eines Mitgliedes des Clearinghauses zugestanden wird, wird die Frage nochmalfigkeit ist in Berlin wieder tm Ansteigen. In dat M a-t u s ch k a, der sich noch immer in seiner Zelle im LandeSgericht befindet, vor einigen Tagen eine Disziplinarstrafe erhalten, die ihm zlvei Tage Dunkelhaft eintrug. Der Grund dieser Bestrafung liegt darin, dah Matus6)ka sich tn seiner Zelle veranlagt fühlte, die Vände mit Sprüc^n, Sentenzen und temperanicntvollen Ausbrüchen seiner poli» tischen M^'innng zu bekritzeln, sowie mit Zeichnungen zu verunzieren. Tr bewohnt die Zelle Nr. -^06, in der seinerzeit Bela Kun während seiner Wiener Haft untergebracht war. Bela Kun hatte die Winde dieser Zolle mit politischen Schlagworten geschmückt, die allerdings ein kammunistischeS Glaubensbekenntnis waren. Das konnte Ma-tnschka nicht mit ruhigem Gemüt hinnehmen. S e Warenpreise erhöhen, die Bantkred tc ni.s» tauen? Jih glaub«, dai; die -chuldcnjt'^c» chung als Teil eines generellen programms diese Folgen hat. Ich sttr meinen Teil iiin bereit ?N7 chung oder Herabsetzung der Schulden, wenn ein tierartiges Programm zur C?'olg vcr-Hilst. Um dieses Progrannn dnrchzuf^i^.?^en, ist «in« Finanz- und Wirtschastlonscien; nötig, deren Gegenstand die R^vnr.i.uon?!?, die Sehulden, die Abriistung, den s''i»ld!Lan^ dard und die Silberstabilikicrunq im Orient einbegreisen muh. Die Aussicht-n si!>d henze hoffnungsvoller als jemals seit .Nricgsbc-ginn. Srzeflnski wirb gefeiert Republikanischer Triumphzug des abgesetzten Berliner Polizeipräsidenten - Heute fällt das Reichsgericht die Entscheidung in der Frage der Berfassungsmäßigteit — Der „Marsch auf Berlin" A r c s l a u, 24. Juu. Heute kra^ N'er der nom ziabinett Papen gewaltsam aus seinem AnU entlenUe Ver^-liner Polizeipräsident G r ze s i n s k i in Breslau ein, nm in einer Versaminlung zu sprechen. Die Ankunft geistaltete sich zn einer triuniphalen Manifestation für die pflichtbewufiten republikanischen Beainten Pveukens, die die Iunkerregierung ohne Rücksicht auf die preuj;ls:s>c Ätaatsversais!ttg einfach aus den Aemtern ive^fen liest, uin ein kommissarisches Regime einzuführen. Der Breslaner Triumphzug Grzesinsliö kann Nl'.ir illit den Ovationen verglichen iverden, deren seinerzeit Dr. B r ü nin g im R^inland teilhaftig wnrde. Ä^rzesinsü niuftte in Breslau seine Rede drei Mal wiederholen. Er erklärte: Die Bchauvtung von Papen, die preustischc Regierung sei nicht genug llnabhängig getvesen von der komnlunistischen Benvgung, bilde nur den weiteren Beweis dafür, dak die Regierung des Rei6>es von den wirklichen '^'orgänz^n keine blaße Ahnung gehabt hatte, daher die nnbegrundelen Mastnahmen. GrKesinski verwies auf seine zehnjährige Tätigkeit als Staats, und städtischer Beamter, in der cr sich immer von den Grundsätzen strengster O^ektivität leiten lien Weil er diese Grnnd fätze ohne Rücksicht auf links nnd rechts zur Amver^un^ brachte, sei er auch verhaf;t ge-ivesen. <^rzesinfki erklärte ferner, die Na-tionasozialisten hätten in dem Moment, als er ihre Nmsturzpläne aufdeckte, beschlossen, seinen Kopf zu fordern. Wenn .?»err non Papen vor dcn An gen des Volkes die ^hohen und höchsten Beainten des !?andes verhaften lästt^ so sei Autorität des 'Staates dannt nicht gedient. Es habe den Anschein, als ob die Gegner eS bedanern würden, dak nuin die Bolksnlassen nicht zur Verteidigung mifruie. „Aber nicht die Gegner nvrden den ^lamipsboden nnd die Me^ thoden bestimmen", erklärte GrzeslniN, „sondern wir selbst, denn wir wollen die deiliiche Arbeiterschaft nicht vor die G-'schntz roi)re der Reichswehr treiben." Berlin. 24. Jnli. Ltorgen, Montag, d«n 25. d. M. roird der Kreisgerichtshof in Leipzig die Entjch«»'! dung iiber die Beschwerde der abgesetzten preußischen Regiemng gegen die diüatori' scheu Mahnahmen des Kabinetts van Papen sällen. Dem Ansgang wird mi: ^uan, nung entgegen gesehen. V <' r l i n. - l. ''nlli. In einer nationalsozialisfisss>en lung in Braunschlveig erflärk^ d<'l' nete Giltens, e^^ sei schon swl> oii dcr das; die Nationalsozialisti'n zu; lug gelangen. „Na6> ^en Wcihlen vom nmclien wir unseren ?.'?arsch ou' nn/^ dabei ist es ganz <'!lei6>iiillisi, ol'' ^i-?^' nnt den lvstehenden Gesetzen nercinbart kann oder nicht." Der ziveite .^iedner Rust evtlärtt': ''Ini 31. Inli wird Adolf irler ni land seine >>errschatt aufrich:t'n, '>irar ohne Rücksicht anf das Wa'^lergelini.v" DasWeltreich am Gcheidew Zur Eröffnung der Konferenz in Ottawa A- er unter jeden echten Bela Kun-Ausspruch eine echte Atatnschka-Sentenz. Dafür tnusz er nun in Dunkelhaft büffen. Was an dieser Nachricht verwunderlich anmutet, ist, das; die Aellenwände seit Bcla KunS Hast nicht getüncht wurden und man damals offenb!)riilni von Präserenzzöllen innerhalb des ches i'.n Zunehinen begriffen ist. t)ie Tatsache, das; niit t'er i>'ülnung d^'r luili^ schen Delegation ili il^ttawa der >n zöllneriW'n Mas;nal?n:en neigend.' elienia« lige konservative Prenii^runnister a l w i n betraut wurde, dei'tet aiif die lichkeit hin, das; vrohit'ililv^ölllU'rische Ge. dankengänge in Oitan^a nnter Umständen die L^l'^.'rliand gewinnen können. Für die Wirtscl>aftsvolitik der heutigen englischen Regierung ist es übrigens be. zeichnend, das; zwei gros;e wirlsch^^lspoliti-sche 7^d<'en in ilnein Schosse ansclieinend mn den Vorrang kämpfen. Tie eben in Lausanne von M aed 0 n a ld verkündete Not-wcndigkeit, zil einer N'eltwirtschaftliclx'n Vereinigung auf der Vafis ungel^eniuNer wirt' schaftlicher Arbeitsteilung nnd n"ael.uider' ten Güteranstausches nnter den Völkern gelangen, diese ini Grnnde genonnnen gesunde, aber in den heutigen Tagen ideali-stisch annultende Idee der WiederI?ersteI1nng des freien ^^^'ltlilindels srös;t aus nüchterne Erwägungen führender englischer konserva- ..7l?arworer Zettimg^ Nümmer ISS. v?n N. yvn 1?!N/ tivcr Wirtschaftspolitikcr. Tie glauben in dem schleunigsten Ausbau eines von der i'ibriq<'n W<'lt nwglichst wenig abhängigen l^ritischen Virtschaftskomplexes das einzige erblicken zu können, um dem Welt» ri.'ich Befreiung von den krampfhaften Zuckungen zu verhelfen, unter wellen die Virtschaft in der ganzen Welt heute leidet. ?llcht nur für die weitere Wirtschaftspolitik des britischen s'ieiches, sondern indirekt auch filr die Interessen anderer Staaten find deshalb die kommenden Entschlüsse der Konferenz in Ottalva von besonderer Wichtigkeit. Werden sie doch die Richtung angeben, nach der die loeltwirtschaftliche Entwicklung tendiert. Ein entscheidender schritt des Welt-reic!)es zur wirtschaftlichen Abschnürung würde zweiscllos die antarkische Strömun-iil allen anderen Ländern stark beeinflussen müssen. Fri'ilicsi erscheint eine glatte Durchführung schutzzöllnerisäier Massnahmen inner-I)alb des Weltreiches zur Zeit kaum denkbar. ?er Versuch der Schaffung einer allbritischen wirtschaftlichen Einheit wurde bereit.? vor Jahresfrist auf der ersten Wirt-schastclonferenz aller britischen Länder in London unternommen, endete aber mit einen« schweren Miszerfolg. Tatsächlich stehen die I'.'bcnswichtigen Interessen verschiedener Teile des britischen Imperiums in vielen Fällen in schroffem Gegensatz zueinander. Es genügt in diesem Zusanimenhange darauf hinzuweisen, das; nur ein Viertel der Gesaiutau'-'fuhr des Mutterlandes von den Tonnnionei aufgenommen wird, während die grös'.ten Kunden englischer Fabrikate Äus'.euseiter sind. Argentinien zählt z. B. zu den besten Abnehmern britischer Waren, sodass die englische Einsuhr nach diesem Lande den El.Port nach Ltanada bei weitem iibersteigt. In diesem südanierikanischen Lande siud englische jtapitalien iul (^csamtbe-. trc:ge von etnia .M) Millionen Pfund investiert. Tollte England deui kanadischen Wcizen durch Präferetizzolle zu einer Monopolstellung auf dein englischen Markte verHelsen, so würde dadurrl) automatisch die argentinische W^'izenausfuhr nach England gedroszelt werden. Die unausbleibliche Folge davon wäre eine Lahmlegung de».- engli« schen Geschäfte nnt Argentinien und eine scs/.vere '-l^edrohung der englischen Geldin-institionen ili diesein Lande. Aehnlich verhält es sich niit der englischen Wolle- und Fleischeinfuhr. Sollte sich die M'tropole dazu entschlies^n, ihren gesamten Bedarf an diesen Produkten in Australien zu decken — was theoretisch durchaus ulög-lich wäre — so würde sie sick) dadurch zahl-ruche Abnehmer in der Auszenwelt verscherzen. die ihren Inlport aus England durch Absat) dieser Waren auf den: englischen Markte zu decken Psl'gen. Es ist übri-oens aufschlußreich, das^ nur etwa ein Dritte'. der englischen Gesamteinfuhr an Lebensmitteln und Rohstoffen von den Dominions und !tolonim beglichen werden. In der klaren Erkenntnis all dieser Tatsachen mag die .?ioffnung begründet sein, daß die !>ionferenz von Ottawa von Erpe-riuienten, die das wirtschaftliclie Gleichgewicht der Welt noch mehr bedrohen konnten, absehen wird. M. A. ^ Bei Nieren-, Harn», Blasen« und Mastdarm» leiden lindert das natürliche »Z^ranz-^oses". Bitterwasser auch heftige ?luhlbeichwerden in kurzer Zeit, jirankenhauszeuxlnisse testütigen. )as; das Franz-Iosef-Wasjer. infolge deiner schmerzlos erleichternden Wirkung, für alt und jung zu fortgesehtem Gebrauche besonders gut geeignet ist. Das „;^ran^i»?^oses"-Bitterwasser ist in Aoe» theken. Drogerien und Svezereiliandlnniiet» er. hältlich. Veränderlichkeit der Stimme im Radio. Aus Ainerika kommt die.^undc von einer tnteressanten Erfindung. Der frühere Radio-komwissar von Ainerika und jetzige .Herausgeber einer der grös;t>cn elektrotechnisclien Fachzeitschriften, O. E a l d w e l l, hat kürzlich vor geladencui Publikum eine Neuerung vorgeführt, „lit deretl Hilfe inan die Stimme eines ^vortragenden am Mikrophon eindringlicher gestalten und verschönern kann. Es ist bekannt, das; die Uebertragung im Radio, wie jede elektrische Uebermitt-lung, die Stimme sowieso etwas verändert. Durch eine sinnreiche Konstruktion beint «ntpfang kann man die Stimme ebenfalls -verändert!, so das; derselbe Nedner gleichzeitig von verschiedetren Stationen mls in verschiedenen Tonarten gehört werden kann. Fül rcdtierisch schwach begabte Politiker bieten sich dnrch diese Ersindnng ungeahnte Möglichkeiten. Großes Schadenfeuer in ptuj Ptuj, Juli. .Heute llnt l)alb drei Uhr früh ivurden die Bewc>hntige Etappen seither stürmischen Laufbahn durchschritt. A,n 9. Juli 1807 schloß Napoleno den Frieden mit Preufzen in Tilsit; er beherrschte damals Norddeutschlaud und errichtete den neuen Vasallenstaat Westsalen, mit seitiein Bruder Ierome an der Spitze, und für Prcus^,en wurde der Juli zum Schicksalsmo-nat. Am 5. bis 0. Juli 180l) siegte Napoleon l>ei Wagram über Erzherzog ^!arl von Oesterreich. Am 7. Juli zieht das 1. preussi-sche AruieekorpS in Paris ein und besiegelt dcnnit endgiltig daS Schicksal des ersten Kaisers der Franzoseit. Schon ain nächsten Tage trifft der Bourbonenkönig Lndwig XVlll-in Paris ein, und zwölf Tage später, am S0. Juli, wird der zweite Pariser Frieden perfekt. Das war daS endgiltige Eltde der grosM französischen Revolution. Der nächste Ausbruch der umstürzlerischen Stimmung erfolgte in F r a n k r e i ch inl Jahre 1830, am Ä. Juli; dieses Ereignis lebt in der Geschl6)te unter dem Namen der I n l i-R e v o l u t i o n. Die französische Kriegs- erklärung an Preußen erfolgte ebenfalls auch im Juli, und zwar ain 19. Juli 1870. ES war der Beginn des Krieges, der zur Bildung des Deutschen Reiches führte. Den vorletzten Schritt dazu machte bekanntlick) der preußisch-österreichische Krieg, dessen .Hö-hepltnkt die Schlacht beiKöniggrätz INI Jahre 186« bildete. Diese Schlacht fand am 3. Juli statt. Der Präliminarfrieden zwischen Preußen und Oesterreich wurde drei Wochen später, am 26. Juli 1866 zu Nicolsburg unterschrieben. Wenden wir unsere Blicke nach Amerika, nach den Bereinigten Staaten. Am 4. Juli 1776 proklamierte N o r d a nr e r t k a, nachdem es den Katnpf gegen England siegreich bestanden hatte, seine Unabhängigkeit. Diesem historischen Tag ging ein erbitterter Streit im eigenen Lager voraus. Keiner der einzelnen amerikanischen Staaten wollte seine Souveränität aufgebell, uno man verhandelte laitae erfolglos, bis endlich Alexander .^?cntilton, Mitglied der Legiölatur von Newyork, das Ei des Eolnmbus gefun- den Er schlug vor, die Souveränität der einzelnen Staaten zu wahren und sie nur jn gemeinfamcn Angelegeicheiten der Zenttalregierung unterzuordnen. Der 4. Juli ist zuul Nationalfeiertag der Amerikaner gelvosden, wie der I4. Juli zum National- feicr Ig der Franzosen wurde. W^r der 4. Juli 1776 der Beginn detz freie I Ainerika, so wurde das Befreiungs-werk^ erst 123 Jahre später endgiltig gekrön!. nämlich im Jahr« 1899, als die amerikanische Flotte den spanischen Gegner bei Sawiago de C u b a besiegte, am 3. Juli des Jahres. Jut übrigen hat der Monat Juli schon ,m dunkelsten Mittelalter seine kriegerischen Eigenschaften gezeigt. So hat der erste gro^ ße ^-roberungskampf, den die europäische Ehri'tenheit führte, iin Juli begonnen, und zwa, ain 18. Juli 1100, als Gottfried von Bouillon den ersten Kre uzz u g nach Jerusalem begaim. Vielleicht tvürden die Frisdenstifter von Genf angesichts eines so veralteten Uebels gut daran tnn, den Monat Juli überhaupt abzuscliaffen, dies um-som^'hr, als praktische und wirksamere Mittel .iur Bekämpfung der Kriegsgefahren ihnen nicht zur Verfügung zu stehen schei-ncn... F. K. Lokales M a r i b 0 r, 24. Juli. Todesfall. An Samstag ist Frau Marie .?>lnte?-lcchner, die Gattin des hiesigen Ober-vcterinarrates .^>errn .^ilUerlechner, im Alter von 59 Iaihren verschieden. Die Bei, setznug findet heute, Montag, den 25. d. unr 17 Ubr von der Tolenhalle des ''tädti-schen Friedho^ies in Pobre^je aus auf dem Z^rau'jiökaner-Friedhof statt. Frieide ihrer Aschc! Der schwer betrogenen Familie unser hcrzlichsies Beileid! Dr. Sekula Iott ordiniert wieder. Sodna ulica 9/!, von 9 bis 9 und von halb 14 bis 15 Uhr. Die Gcheimniffe des!Voga Die Wunder der indischen Fakire Von Max Klingemith. Bor kllrzem starb in der hinterindischen Stadt ))!augoi.>u der berühinteste ^akir Indiens Nara si n g h a Swa tn i, der Nicht nnr von den leichtglänbigen Laieit, ^ sondern ancl) von den anerkanntesten wissen-^schastlicben Autoritäten als „verkörpertes ^Wunder'' bezeichnet wurde. Daß es sich bei ^den rätselhaften Experimenten Swaiuis kei-! nesfalls um Schtvindeleieu oder G^innertrickS handelte, bestätigte u. a auch der englische Gelehrte und Nobllpreisträger Prf R h a-m a n, der wiederholt Gelegenheit hatte, den Seanren des indischen Wundertäters beizuwohnen. In Tezember v. I. trat Narasingha Swa-mi in der Universitätsanla in Rangoon vor einein illustren Gelehrtenkreis auf. Etlva.W hervorragende Vertreter der Wissenschaft, darunter zahlreiche Aerzte, waren dabei an-^ivesend und überwachten sorgfältig jede Regung des Fakirs. Swami verfchluckte zwei Dutzend 15 Zentilneter lange Nägel und eitle Anzahl gltihender Kohlenstücke. Ohne eine Miene zu verziehen, begoß er dieses inerk-würdige Frühstück tnit einem ausgiebigen Quantum Schwefelsäure. Nach dieseiu Mahl wurde er in das Röntgenlaboratorium der Universität gebracht, wo sein Magen durchleuchtet wurde. Die verschluckten Gegenstände konnten durch Röntgenstrahlen i,n Magen des Fakirs eintvandsrei festgestellt werden^ Daraufhin nahnt Swami größere Portionen verschieiZenartiger tödlicher Gifte zu sich darunter auch eine Dosis Zyankali, vertnis6it tnit Strychnin, die geuügen ivürde, uni eineu Elefanten znr Strecke zu bringeit. Diese Kost schien dem Wnndersakir sehr gut be. kommen zu sein. Er schinutizelte vergnügt u. ließ sich dann von den amvesenden Aerzten auf die Tätigkeit des.Gerzens, des Magens und der Nieren unterfuchen. Zum allge-tneinen Erstaunen wiesen seine Organe absolut keine Störungen ans. Es blieb den versanttnelten Gelehrten angesucht dieses Phänouietts, das alle Ersahrungen der Medizin widerlegte, rtichts anderes ührig. als den berühmten Spruch Shnlespeares in Erinneruitg zu bringen: „Es gibt mehr Dinge iul .Himinel und auf Erden, als env Scliulweiöhcit sich träuint". Narasingha Swami war ein Anhänge, des berühinten indischen Zloga-Stistems, dal in der letzten Zeit auch im Abendlande eitl» geivisse Verbreitung finden konnte. Das alt iudisclie Wort „Noga" heißt „Versenkung" Die Zoga-Lehre der Inder fußt auf der so gettt?ntiten Sankhjaphilosophie, die als äl !estcs, zu einer vollständigen Weltbetrach. tllng ausgearbeitetes Erzeugnis des indi» scheu Denkeils gilt. Die Richtigkeit der eitl« l)eimischen Ueberlieferung, daß das Sankh« jasystetn älter als Buddha sei und diesem ils eine .Haupt.uelle bei der Begründung seiner Lehre gedient habe, wird durch eine Reihe von ausfallenden Uebereinstiintnungen in den Lehrsätzen betätigt. Die Erlösung tvird nach dieser uralten Lehre getvottnen durch die Erkettntnis der absoluten Verschiedenheit der Seele von allein Materiellen, itanientlich von den inneren körperlichen Ov. ganen. Sie besteht in der völligen Trennung der Seele von dein Stoff, d. h. in der Erreichung eines für alle Zeiten bewußtlosen Zustandes der Seligkeit, den die Jünger mit dein Worte „Nirvana" bezeichneten. Die Pogaphilosophie stellte ans Grund dl ser Erkenntnis eine Anzahl von Lebensregeln auf, die am besten gelrückge»ogeitheit, die dann in die völ- luüudet. Zweifellos haben die indischen Fa» tire, die sich diese ungeheuer strengen Lebensvorschristen zu eigen machten, Erfolge Montasi. den 25. JuN 1937. .MariSorer ??ummer erzielt, die für europäische Begriffe an ein Wunder grenzen. Durch jahrzehntelanges Training, konnten sie häufig ihren Körper gegen äußere Einwirkungen gänzlich imenip« findlich machen. Es ist eine bekannte Tatsache, daß manche Fakiere ihre Augen stundenlang gegen die Sonne richten, ohne dem Sehvermögen irgendeinen Schaden dadurch zuzufügen. Ferner sind zahlreiche Fälle be-kannt, bei denen Fakire sich scharfe Nägel durch Arme und Beine jagten, ohne dabei zu Bluten. Einige indische Iiinger des Do-ga-Systems brachten es sogar so weit, daß sie sich bei lebendigem Leibe in die Erde eingraben ließen. Unter einer meterhohen Erdschicht blieben sie dann in ihrer selbstgewählten Gruft eine volle Stunde — in manäien Fällen sogar noch länger — liegen, um daraufhin nach erfolgter Ausgrabung die Besinnung mühelos wieder zu erlangen. psrt vom Sonntag Die Wiibvftrde fterbm ou< Nicht nur das Pferd als .Haustier geht i'.ifolge dcr fortschreitenden Ausbreitung des N'otorfahr^eugl's immer mehr zurj'ick, son-di'rn auch die Pferderasse überhaupt. Nach den Mitteilungen von Tilly Edin ger in den „Naturwissenschaften" ist eine ständi-gl' Abnahme der Zahl der Einpaarhufer festzustellen. Manch? Vertreter dieser Tierklasse sind in uralten Zeiten schon aus unse-fen Gebieten verschwunden. So ist der T a-p i r, der noch im Tertiär in Mitteleuropa lebte, jetzt nur noch in Südasien und im tropischen Amerika zu finden. Auch die N a s-h ö r n e r, die bei uns noch in der Eiszeit vorkamen, sind heute auf die afrikanischen lind asiatischen Tropen beschränkt. Bon den echten Einhufern, den Pferden und Eseln, stirbt ein Ctamui nach dem anderen aus. Von den drei noch in ge-schichtlics)er Zeit vorhandenen Gruppen der Pferde swd die Tarpane seit 1876 auSgerot- Zwei Fliegen auf einen Schlag! „Maribor" und „Primorje" entfallen aus der Kombination Kurzer Spielverlauf. Das gestern am „Maribor"-Sportplatz ausgetragene Ligaspiel nahm einen unerwarteten Verlauf: „Biktorija" gelang eS, einen knappen, jedoch nicht unverdienten Sieg über die hochfavorisierte „Maribor"-Äf zu feiern. Zehn Minuten nach angesagter Zeit er. schienen die „Viktorianer" am Spielplatz, vom Publikum lebhaft begrüßt. Der Applaus verwandelte sich in stürmischen Jubel, als die Weißschwarzen das Feld betraten. Dem Schiedsrichter Podupskt) (Zagreb) stellten sich die Mannschaften in folgender Aufstellung: „Viktoria": Zafir-BokSiö, PeZek-Hr^ak, Premrl, Fc>rjan—Podvinec, Boudo-ra 2, Kornfeli), Hrs, MikSa. „Maribor": Koren, Savo, Bertoncelj Stanko, Kokot, Kirbis, Prevolnik, ^olna, Koniö, Pepöek, TonLek, Zemliiö. Schon bei Beginn des Spieles konnte man beobachten, daß die Schwarzweißen mehrere schwache Punkte aufwiesen, vor allem der Linksaußer Zemljiö. Zeniljiö erkrankte nach dem Wettspiel mit „Gradjanski" an hohem Fieber und mußte einige Tage das Bett hüten. Wir wundern uns sehr, daß die Ber-einSleitung diesen Umstand glatt übersah und nicht für entsprechenden Ersatz Sorge trug. ZemljiL, sonst der Träger vieler Aktionen der das Pnblikum in den Wettspielen gegen „Jlirija" und „Gradjanski" in tet; von den Przevalski- und den weißen Tundren-Pferden gibt es nur noch gerinlie! Vegeisternng versetzt hatte, konnte einfach Ilc'berreste. So verschwindet das Wildpferd ^„icht mitkommen und wurde dadurch die infmer mehr. Auch die W i l d e s e l wer- ^Durchschlagskraft des ganzen Forwards beben immer seltener und finden sich z. B.l deutend gesÄ)wächt; trotzdem wurde nicht mehr im nordafrikanischen ?ltlas. Quaggas und Zebras sind auf wenige Schutzgebiete beschränkt. Im ganzen sind von den neunzehn wildlebenden Einhufer-Rassen mindestens fünf in geschichtlicher Zeit ausgestorben, vier sind im Aussterben, drei gehen stark zurück und drei weitere ebenfalls, wenn auch in weniger deutlicher Form. In guter Entwicklung sind nur noch vier Rassen: der Tibetanische Kiang, der mongolische Tschiggetai, das Böhm-Zebra und das Grevy-Zebra. Außer den Menschen sind fiir dieses Aussterben Ltlimaveränderungen verantwortlich. Eine aufsehenerregende Versteigerung. In Aldwick in der englischen Grafschaft ^ussex wird in der ersten Augustwock>e eine Versteigerung stattfinden, die schon jetzt in den Kreise der englischen Aristokratie großes Aussehen erregt. Zur Versteigerung kommen die Einrichtungsgegenstände des Schlosses C r a i g w e i l, das dem englischen K ö n ig einige Zeit als Residenz diente. Nachdem König Georg vor drei Jahren seilte schwere Krankheit überstanden hatte, wurde er von Sir Arthur du Gros auf Schloß Craigweil eingeladen. Der Wnig leistete dieser Einladung Folge und übersiedelte am v. Februar 19W von: Buckhing-Ham-Palast nach Schloß Craigweil, wo er sich einige Wochen bis zu seiner völligen Genesung aufhielt. Jetzt soll ein Teil der Einrichtungsgegenstände aus den Zimmern, die der König !^wohnte, versteigert werden. Das Hauptinteresse erwecken die zahlreichen Kunstgegenstände, mit denen das Schloß geradezu übersät ist. Die Gemäldegalerie enthält mehr als hundert Bilder, unter denen sich V^rke von Rembrandt, van Dyck, Raphael, Belasquez, Murillo und Gains-borough befinden. Außerdem kommt eine auserlesene Sammlung von Porzellanen, Miniaturen, Bronzen und Schnitzereien unter den 5^ammer. Die Versteigerung ist ein deutliches Zeichen dafür, daß auch die englische Aristokratie schtver unter der Wirtschaftskrise zu leiden hlit. Unter normalen Umständen wäre eine solche Versteigerung in England, dem klassischen Lande der Tradition, unmöglich gewesen. In den ersten Minuten kommt „Maribor" gewaltig vor ^olna zentriert, PepLek schießt scharf, Urh ist jedoch am Platze und pariert im großen Stil. In der 4., 9. und 19. Minute erzwingt „Maribor" I Korner, kann fie aber nicht verwerten. Im Gegennn. griff erzielt „Viktoria" einen Korner, „Maribor" wehrt ab, 2olna befördert den Ball bis zur Outlinie, paßt kurz zurück und PeP-Lek sendet im vollen Lauf unhaltbar ein. Stürmische Begeisterung der Zuschauer, zur allgemeinen Enttäuschung Pfeift der Schicds richter offside, als der Ball bereits im Netz war. Nun läßt „Maribor" nach und „Viktoria" gelangt in der 40. Minute zum ersten Treffer 1:0 für „Viktoria". Nach Seitenwech fel flihlbare Neberlegenheit „Maribors", die wegen unpräzisen Spieles nicht auszunützen ist. Mehr Gliick hat „Viktoria" in der 8. Minute dringt.Kornfeld bis zum Sechzehner vor, stoppt den Ball, weicht aus und der rechte Verbinder kann unbehindert einsen den 2:0 . Nun erst kommt der Angriff der Schwarzweißen in Schwung, in der 10. Mi nute kommt PepLek schön durch, wird je doch regelwidrig aufgehalten und verwan delt den diktierten Penaltiikick in das einzige Tor für „.Raribor". „Maribor" arbeitet stark auf Ausgleich doch zog sich „Viktoria" erfolgreich in die Verteidigung zurück. 10 Minuten vor Spielende kommt es zu elnenl Karambol zwischen PepLek und dem linken Verteidiger, beide stiirzten und Pepeek wird ohnmächtig von Spielplatz getragen. Noch einige flaue Aktionen beiderseits und der Schiedsrichter Pfeift ab. Im Vorspiel schlug eine kombinierte Mannschaft „^elezniears" die „Maribor"-Neserve 6:0 (3:0). Ein jammervolles Spiel der Schwarzweiszen, besonders des Torhüters. —ic. zu erkennen und fand das Spiel lebhaften Beifall des Publikums. Vom Publikum und Presse war die Mannschaft gut aufgenom men morden und auch der SchiedsrichtS' amtierte objektiv. Tennis: ^ezmöar (Maribor)—T. A. Ptuj 7:1. In Ptuj gastierte die ambitionierte Ten-Nlsriege S. K. ÄilezuiSars und feierte einen verdienten Sieg. Nachstehend die einzelnen Ergebnisse: Bergant (?^.):Tobijas (P.) 6:1, 6:4. Pu^njak (Z^.):Gorup (P.) 0:6, 8:6, 6:3. Benes (^.):Gorup Z. (P.) 3:6, 6.-4, 6:3. Ma>si (X.):Dr. Muhie (P.) 0:6, 6:3, 6:3. Bergant—BeneZ (^) : Tobijas—Goru^' B. (P.) 1:6, 3:6. PuZenjak—Masi (ZK.) : Gorup 2—Megliö (P.) 1:6, 7:5, 6:3. Frl. Legat (Z;.) : Frl. MegliL (P.) 6 : 1. 3:6, 6:3. Frl. Legat—Bergant (2.) : Frl. Megliö^ Gorup (P.) 6:1, 6:2. Dieser schöne Sieg zeigt den hohen Form aufschwung der Blauweißen und wird der Sektion wohl neue Impulse geben. er in der ersten Halbzeit stark forsiert, während ^olna am rechten Flügel statierte und in der ganzen .s'^albzeit nur drei Bälle bekam, aus welchen er zwei sehr gefährliche Situationen schuf. Die übrigen Stürmer gaben sich viel Mühe, spielten jedoch kopflos und wurden ihre überhasteten Angriffe innner erfolgreich abgewiesen. Außerdem riskierte PepLek in der zweiten Halbzeit zu viele Fernschüsse mit welchen er sich jedoch bei dem ausgezeichneten Zagreber Tormann Urh ickit durchzusetzen vermochte. Ein großer Versager war auckz die >)alf-reihe, wo sich Kokot noch am besten hielt, jedoch nlcht zur gewohnten Forni auslaufen konnte. Es mag sein, daß Kirbis infolge des ausgezeichneten Spieles seines Gegeniibers, des Staatsrepräsentanten Premrl, nicht zur Geltung kam; ausfallen mnsite jedoch das schlechte Spiel Prevolniks, dem man Mangel an Training ansehen konnte. Der Hauptseh-ler der .Halflinie war ungenaues Zuspiel an die Stürmer, welche die servierten Bälle meistens nicht erreichen konnten. Auch die Abdeckung war sehr mangelhaft und kamen infolge dessen die „Viktoria"-Stürmer. leicht und unbehindert vor das heimische!»m zweien T»,, der <^er D e- si^s Spiel konnte „Rapid" sicher 6:3 g e-.'Winnen und besetzte so di? zrl^eite Stelle. Große Muhe gab s,ch die Verteidigung sie! diesem Spiel war „Rapid" nicht wieder arbeitete brav und unverdrossen und machte i _ nur einen einzigen, leider famlen Fehler,! indem sie einem ziemlich durchsichtigen Trick. t,el l(esnesdMs«n VvrLlei ?den und Sdnüc-d??, /Nsrldnrt ..Rapid" in Graz Ter Sportklub „Sturm" veranstaltete ein Rundspiel, zn dem außer „Ra-Pid^ auch die Sport'klubs „.s^iakooh" und der Polizeisporl-klub eingeladen waren. Jni ersten Treffen niußte „Ravid" eine lioe 8:f1-Niederlage er-leidenl, nachdenl in den ersten Minuten z^vei Elfmeter d!e ersten Tore brachten. (5lnige Versager vor dem Tore „Sturms" lind das mörderische Tempo dieser moincn-tan besten Grazer Mannschaft bracl'ten „Rapid" aus dem Konzept. Der Reserve-Torman „Rapids" tat sein Mögichstes nnd wird nach weiteren Spielen an Routine ge» winn'?n. Die „Hakoha" spielte gegen den Polizeiklub unentschieden nnd so war dieser Radio Mvntag, 25. Juli. Ljubljana, 12.15 und 13 Uhr: Reproduzierte A^usik. — 18: Nachmitta^skonzert. ^ 20: Vokalkonzert. — 21: Aüendnrusik. ^ 22: Leichte Musi?. — Beograd, 20: Konzert. — 21.25: Abendmusik. — 22: Unterhaliungs mulsik. — Wien, 20.30: Konzert. ^ 22.15: Tanzmusik. — Heil-sberg, 10.35: Klavier. Vortrag. — 21: Konzert. — Bratislava, 12.05: Bühnenaufführung. — 22.20: Zi« geunermusik. — Brünn, 20: Konzert. ^ Mühlacker, 21.10: Konzert. — 23: Nacht. Musik. — Bukarest, 1O.45: Balalaikalonzert. — 20.05: Kammermusik. — Stockholm, 2V.5v: Chorkonzert. — 22: Italienische OpernmlHk. — Rom, 20.4^: Abendveran-stalbung. — BeromUnster, 20: Konzerr. — Langenberg, 20: Konzert. — 22.20: Abend-mnsik. — 22.50: Unterhaltungsmusik. — Prag, S1.05: Liederabend. — 22.20: Nacht« musik. — Oberitalien, 20.30: Konzert. — Budapest, 20.50: Konzert. Soöann Zigeuner mnsif. — Warschau, 20: Rossinis Over „De? Barbier von Sevilla". — 22.45: Tan^^nruB sik. ^ Daventry, 20: Konzert. — 21.35: Kammermusik. — 23: Tanznnin?. — Königs Wusterhausen, 20: Liederabend. — 21.10: Konzert. — 22.40: Nachtmusik. — Paris, Radio, 20: Thecäerabend. »>» > <» der Zagrebr ciufsaß und somit das zweite' Tor verschuldete. Koren im Tor hatte wenig Gelegenheit, sich auszuzeichnen, die erhaltenen Tore waren unhaltbar. „Viktoria" Präsentierte sich als durchwegs faire, sehr umsichtig spielende Mannschaft, deren einzelne Formationen durch schönes nnd nützliches Zusammenspiel recht guten Eindruck machten. Besonders imponierten der Internationale Premrl, der vollkommen das Feld beherrschte, der Torwart Urh und das Jnnentrio, welches durch flinke und gut durchdaäite Kombinationen viele gefährliche Ehancen ausarbeiten konnte. Schiedsrichter Podupsky leitete das Spiel in recht sicherer Weise, beging jedoch in der ersten .Halbzeit einen schweren, vielleicht ent. scheidenden Febler, indem er ein reguläres Tor sük „Maribor" nicht anerkannte. Diese krasse Fehlentscheidung deprimierte stark die Mannschaft „Maribors" und wird die Klubleitnng angeblich eine diesbezügliche Beschwerde dem Verband zugehen lassen^ Di- der MariborSka tiökarna. Ma. ribor. ^urkiSeva ulico 4, emp-fiekilt sich zur ^Herstellung von GsschäktsbiMern Salda-K^lZntis. k^ournalen, StrcizzaS. in solider und billigster Ausführung. Aussllvmng sämtlicher Buchbinderarbeiten Betrachlungen llber das Leben und die WeN Bon Ante D n ? i ö. (Berechtigte Uebersetzung aus dem Kroatischen von Norbert I e g l i L.) Ohne Liebe für die Wcrhrheit gibt es Sei« nen Haß gegen die Lüge. Ohne Sünden können wir nicht sün-denZio^ werden. Der Mensch kennt sich selbst anr wenigste? - weil er sich zu nche ist. Sei nicht iminer nur der, der du von Be« ruf u:id Beschäftigung sein mußt, sonst tötest du in dir den Menschen. Die Liebe, die durä) Haß ging, ist reine? und fester. .Hüte dich vor jenem, der sich dir als dsi» Freund ausgibt. Nicht der ist dein Freund, der dir Gute? tut, sondern der, der dich gerne sieht. Ein krankes Herz wird ain leichtesten ge-l>eilt, lvenn man es nnt einem gesunden ver^ bindet. Meide nicht jenen Menschen, deni nie die 5onne scheint, sondern vertreibe die Wolken von seinem Hinimel. NMMt lVS^ Mönkag, lien 26. ZuN lSSK. MevsmeuaSäerKuIl Aoma» von Senrtk Leller (Nachdruck verboten.) Copyright by Carl Duncker Verlag Berlin W Sü ZA. Fortsehung. Ein paar in Seide gekleidete Diener be-i Traymor« ungedt»ldig, „von welchen Wün- tralcn dcn ^al und brachten Mne TijHe mit Ve?l Tsvgeräten. Die Engländer erhielten das scharf rieckend« unfleAuckerte l' .'tränk in finger^utgroßen Schalen, bemalt mlt ^^Simen und dem sarserlichen Drachen. — Mwc?ttdoline trank, zufrieden in ihren Stuhl zu..ückgckhAt, indes man >die Aufsichten der diesjährigen Ernte erörterte, als sie plöj^llch gewahr wurde, daß sie Vü-fang scharf an-sckaiute. seine Austc^ kam sofort «in anderer Aust^ruck, als er ihrem Blick begegnete, und das stereott?pe Lächeln fie^ über das gelbe l^^sicht nvie ein Visier, ^s^n Zestigk-'it durck» ^Jahrhunderte geprü'it ist. „Durch meine?^reunde hi^rte ich, daß Sie unser armes Kloster Au Mientaischan mit ^hrem te^lückcnt^n Beiucki beehrten, Madame. Darf ich mich erkundigen» ob es Ihren BeifM fand?" Ich empfingst öort oben einen der x^wal-tiflsten Eindrücke ineineS LebenS, Exzellenz." Täusckite sic sich oder ivechselten die veiden (5k>mescn einen schnellen Blick? ..Nur äusserst selten lassen sich solch' hohe s^ästc '^^rbei — die anstrengenden Wege zu geh>?n, um niederen Mönchen den Anblick ihrer würdigen Person M ermSzUchen. Wciihl niemals lat es eine Dame auS !?ande Britannien. E? ist begreif licb. daß Ihnen Duan-fl-Nhien, erhoben durch Ehrc, seine Dienste zu Fiißen legte." „Tuan-Chien — »«r ist das?" frug (V^irendoline verständnislos. „sollten Sic dem Oberpriester des Mien-taikl»sters nicht begegnet sein, Madame?" — das hcisjt, begegnet ist viel zii viel gesagt, — er kam in den Jnnenhof des KlcherS, um Onkel zu begriißen — wenigsten» übersetzte unser Tolmetsch seine Worte so „Mister Ellis, nicht wahr?" „Ja/' erwiderte Frau Lamaire kurz. Tvat?more stellte seine Tasse auf das klei-n,. Tischchen zu seinen Füßen und räusperte sich. „Unser Dolmetsch Iav, den wir mitgenommen hatten, wurde in j^aiföng krank, — aus dicsem Grunde engagierte ich Mistcr Ellis als Dolmetsch und muß ihm das Zeug-nis geben, daß er sich sehr gut lvwährte." Ellis siatt« sich so vieler offenkundiger Aerstüke gegen die chinesisäien (^sehe schuldig gemacht, er war so oft der Gegenstand erregter und wohlberechtigter Klagen seitens der i^ehörde gewesen, daß der Konsul jedweden L^in einer Verbindung dieses Mannes mit dein englischen Dnt von vorn-hercin richtigstelsen wollte, sonderbarerweise säiien der Chinese noch nicht befriedigt _ „Mister Ellis spricht unsere Sprache är^rst befriedigend," fuhr Aii-fang fort. „Er hat sich großen Verdienst dadurch erworben. daß er Duang-Chien von Ihren Minschen unterrichtete." „Aber ich verstehe nicht, Exzellenz," rief schen sprechen Sie denn? Der Tautai lvurde plötzlich ernst, er sah seine Gästv unsicher an und schwieg. Der Se-kretür Wu antwortete endlich nach einem peinlichen Schweigen. „Wir haben den traurigen Tag noch nicht vergessen, da der erhabene Beauftragte des mächtigen Reiches bei uns Klage fiihren mußte gegen bö^ Menschen, welche durch Ungeschick und Leichtfertigkeit fast das Boot überrannten, in welchem sich Madame Lamaire und Mister Marsh befanden. Wir empfinden tiefen Schmerz, daß eS uns bis zum heutigen Tage nicht gelang, die Schuldigen zu ergreifen und einer wohlverdienten nnd empfindlichen Strafe zuzuführen." „Sie können versichert sein, daß ich das auch bedauere," versetzte Traymore hartnäckig, — „aber bitte erklären Sie mir ge-Migst, >vas das mit diefem Dung-King, oder wie der vberpriester heißt — zu tun hat." Die Offenheit des alten Engländers ivar nicht zu verkennen und ebenso wenig die ivachsende Neugier in den Gesichtern seiner Begleitung. — „Gewähren Sic unserer Mutlosigkeit gütige Verzeihung," sagte Wii zögernd. „Wir fürchteten Ihr beglückendes Vertrauen verloren zu haben, und dachten in unserem engen Sinn, daß Sic bei Duang-Chien darüber Klage führten und von ihm Schuh verlangten." Traymore und Marsh brachten in Lachen aus — „Mas — nach Mientaischan soll ich ge-hen, um dort einen Priester um Zch-tih zu bitten? — Junger Mann, Tie haben Phantasie!" „Meinen Tie nicht, daß unZ der Präsident des Uanlen zu Peking näher läge?" f^ug Marsh etn>as hochmkltig, und Vtt-fang hob beide .Hände. „Wir lvaren verblendet und kleinmiitig in unserem Schluerz ^ wollen Sie gnädig pergess^tt, daß wir es niagten, diese Frage an Sie zu ri6>tcn." „Das Min.Verständnis »vor unMig." er-luiderte der t>ionsul. „Ich gl-^nl^e, kennen mich genügend, NM zu wjssi n. daß ich Ainkelziigv verschmähe. Wenn ich die Ueberzengung gewonnen hatte, daß mir der Mmen Tschifu entgegenarbeitet, wlirde ich offen einen anderen Äeg gehen, einen Weg, der erst nach Peking und zuletzt zum englischen Ltolonialamt sühit." „Nur ^^öse schleiäxn im Finstern utnl)er, der Gute fährt mit schreienden Rädern," sagte Marsh gutwillig, um den ungeduldi-gen Worten des alten .^rrn die Spi^^ abzubrechen, worauf sich die r,eiden Chinesen verbeugten und den Konsul ihrer steten Ergebenheit lvrsicherten. Das Gespräch t^vndete sich dem Straßenbau zu, ein Thema, das abseits vom ^n-teresfenkreis einer Frau liegt, und so siel die Schweigsamkeit Frau Lamaires nicht auf. Sie schaute nachden-klich in den Gar- »ten hinaus, über dem schon tiefe Dämme-' rung lag, und fragte sich, was eS mit diesen merkwürdigen Reden wohl für eine Bewandtnis habe. Es schien beinahe, als ob der mächtige Heamt« den alten Mönch dort oben fürchtete. „Mr dachten, Sie haben seimn Schutz verlangt," sagte Mister Wu —-- Gwendoline mochte nicht an Ellis denken, aber unwillkürlich fielen ihr seine Worte ein, die ihr überhebend und ziemlich taktlos schienen ^ — „Er versprach über Sie AU wachen, als ich ihnl sagte, daß Sie schutzlos sind." Sie wurde plötzlich dunkelrot und verjagte die Erinnerung an jene Nacht mit aller Energie, deren sie siähig war, au» ihren Gedanken. Sie wollte nil^ grübeln über den Gleichklang dieser Worte, wollte nicht daran denken, daß ihr in letzter Zeit fast auf Schritt und Tritt Bettelmönche begeg-netcn, die ihr niemals ihre Kupferscs>ale entgegenstreckten und stets lautlos an ihrer Rickschah vorbeiglittvn —. Sie erinnerte sich auf einmal eines Abends der vorigen Woche — da lvar sie nochmals in den Garten hinausgegangen, um ein vergessenes Buch zu holen. Das Buch sah sie nicht in der Dunkelheit unter den Bäumen, wohl aber den kahlgeschorenen Zkopf eines ManneS, der schiveigend hinter dem Buschwerk untertauchte. Gwcndoline saß an der Wand des Saales, in der Nähe einer kleinen Tiir, und von dort hörte sie jetzt einen gedämpften Ton, so als wäre etwas Weiches zu Boden «^'fallen. Sie achtete nicht darauf — der ?)an,en hatte viele Beamt?, sicher wurden die fremden Gäste durch die Türspalten beobachtet. Aber Au mußte den Laut auch ge-l^rt l?aben, denn er hob lauschend den Kopf und ging dann mit «in paar verbindlichen Worten lächelnd zu Tiir hinaus. «)'!oendoline versuchte, dem Gespräch der Männer zu folgen — gab diese Absicht aber bald auf, denn der Konsul war wieder einmal bei seinem Lieblingsthema, den Schutz-?)ötlen, angekommen und entwickelte seine Ansichten in epischer Breite — nur ein Chi-ues<' konnte die Ausdauer und Selbstüberwindung ausbringen, deren eS bedurfte, um nicht einzuschlafen. Aber Nüfang hielt stand. Er lauschte ausnierksam auf die Worte TratimoreS, drückte von Zeit zu Zeit seine ^^ltstimmung aus und unternahm absolut nichts, um das Gespräch in andere Bahnen zu lenken. Given gähnte verstohlen, und das sah Marsh, der seinerseits auch vor Lange, weile umkam er stieß kühn vor und zer-ris^ den skiedefadeil seines Borgesetzten mitten im Satz. „Wollen Sie unS erlauben, diese Elfen-lieinschnitzereien und die wun^rvollen Ztik-kercien an den Wänden zu betrachten, Exzellenz?" rief er auS. „Frau Lamaire hat gri^ßes Interesse für derartige Dinge und leider nur höchst selten Gelegenheit, sie in selckier Bollendung zu sekhen." ?jn'fang erhob sich sogleich. „Es ist sehr ehrenvoll für mein ärmliches .'bans, daß Madame Lamaires Auge, diese einfachkn Dinge überhaupt bemerkt," sagte er liebenswürdig. „Darf ich mir erlauben, Ihnen meine Dienste anzubieten, falls Sic Erklärungen wünschen?" „Nein — o, nein, Exzellenz. — Nm nichts m der Welt möchte ich durch meine ungezogene Neugier Ihr, sicherlich wichtiges Gespräch mit Mr. Traynrore, unterbrechen." „Bleiben Sie, Exzellenz," sagte nun auch der Konsul, „meine Nichte und Marsh wer. den uns nicht stören." „Der Mann besitzt schöne Sachen," flüsterte Marsh am anderen Ende des Raumes Gwen zu. „Sehen Sie — diese große El-fenbcingruppe ist aus einem einzigen Zahn herausgeschnitzt. —" „Sehen wir zu, daß wir unaussäslig dvaren keine Schrantbreite mehr von denr ersehnten Ziel entfernt, als ein gebie-teriWs - ^ „Einen Augenblick, Marsh-den jungen Beamten von ihrer Seite riß. Mven schnitt eine kleine Grimasse linb ging dann entschlossen allein auf die Berand^ hinaus. Es war ganz dunikel geworden, die großen Beete der weißen Kamelien leuchteten sanft D ihren Füßen, von eineni verblühenden Magnolienbaunl rieselten die lvöchsernen Blüten zur Erde und bildelcn dort einen hellen Fleck ^ sonst lag der große Garten in völliger Finsternis, was s^wendoline ledauerte, denn sie wäre gern umhergegangen, um alles mit M'uße ^ betrachten. Ein leises Geräusch ließ sie instinktiv zurückn^ichen. Neben ihr wurde langsanr und mit unendlicher '^^orsicht das Fensler eines unbeleuchteten Fewsters oeöfisn^t, dann schwang sich ein großcr Chinese in zerfetzten! bla'uen Kittel mit einenl lautlosen Katzensprung hinaus und landete keine Armringe vor ihr entfernt aus der Veranda. Sie »vendete sich mit eineni erstiälen Schrei zur Flucht, aber der Mann war schneller mit einem einzigen Satze lvar er bei ihr und preßte seine Hand auf llzren Muud. Givendolines .Herz begann in der Unrschlingittng dieser eisernen Arme plötzlich wie rasend zu klopfen sie schaute !u die herrischen Augen Ellis. „Sc^veigen Sie", flüsterte er. knapp neben i.'irem Ohr. „Mese Wände haben l)un« dert Ohren." „Nein ich iverde rufen", antworte!« sie mit crstickter Stimme und versuchte zukommen. Aber der Druck seiner Arme 'er stärkte sich m,r. »Gwen ich bin verloren, ivenn S e das tun." Sie gab plötzlich den Wide^tand auf --versuchte zu denken. Ein lveiche>5 Licht kam in seine Aii.ien. „Gwen — Sie werden mich nicht verratcu, nicht nxibr?" Gwendoline Lamaire wußte au? einmal, daß sie auch auf der Folter nicht sprechen wiirde. „Süs^s, kleines Mädchen, sagtc er so le-ise, daß sie ihn kaum verstand. „Gott segne Ihr nlutiges Herz." s??ortsetzung folgt.) Klemer ^nsi-sgen imN Mnlvossy Sinei 2 jsi gfivj. mscken bel^ulegsn. susonstsu clis nicziit in ciei' i.zge ist, ljss Se^ünsLt,tvSfiecjigeli. 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Leelenmesse ^irct vlenZtse, cien 25. .luli 1932 um 8 I^lir in cier k^ran^lLlcanerkirclie xelesen ^veräen. ^srldor, l^judljsna. felletiü-Leklü. 8tlp. 6msr^ prl ^olS«Ii. l^oxstvc, lZr»«. am 23. .lull 1932. Oberveterinärrat Qatte. llnä »ümtUcks l(ln6er u»«i Vervanäten. ^ Orvelt äe» m l^»rid«. p»r»e nleii« 6«o L»»»oie«d«» lwä «l«i» Direl»»»»