Nl.224. Smnstag, 30. Ecptembtl 1899. Jahrgang 118. Aibllcher Wmg. «"Mhril, ,i ^^"5,-Mlt Postvfl^ndunll: «c>n,Mr!a fl. lb. Halbjahr!« sl. 7 5«. Im Comptoir: ^"Nt 3,I,«,V.,^ ."hr«g fl. L bn. Fill die Zustellung in« Hau« »«„»jähr!« fl. l. - Insert«on»«biir: ssür zu 4 Zellen »^ lr., «rt»her, per Zeile ü k.! be! üfte«» Wiebelholungen per Ze"le 3 lr Vie «Laib, Ztll,, erscheint t«,l!ch. mit Ausnahme ber Sonn und ffeiertage. Die «tz«i««str»tl°» befindet fich «ongreslplatz Nr, ». die «ebactivn UarmherzigrrgllNe »lr lb. Vprechftunden der «ebacl!on t»on » bi« lU Ul» »«» mittag». Unsranlierte Äriese werden nicht an<,enummen, Vlanu<«iptr nicht zurüllgeftelll. Mit 1. Octolm b°»m>!> lin Nt»,, «lbonneniln! a»! die ^ Laibacher Zeitung. ! n... »^ ""b betragen: halb/äh? " ^? ^ ^I tr- ganzjährig ..»1st.- lr. wonatlick ' ? ^ ' vierteljährig . » » 75 . ^- . . R . «z . monatlich. .. — .»«« "b°Nn^^n?^^ung i^Han« siir hiesige ^^.^ Ig' u. Kleinmal)r öv Fed. ßamberg. Amtlicher Theil. zu erlasses/. "^stehellde Allerhöchste Handschreiben Lleber General der Cavallerie Freiherr v. Piret! 'MMer ?"^""" Mir geleisteter Dienste Mich Ihres ml « "."nernd, nehme Ich die Vollendung in den n«^ e" Dienstjahres, welch seltene Feier sind. mit U >." ^^en zu begehen Sie so glücklich Ihr tr «s? A .s"l" Anlasse, Ihnen erneuert für all danken ^l5?"b" '"it dem innigen Wunsche zu Ihnen' ,nÄ °kr Rückblick auf ihr militärisches Leben reiten m? " Jahre hindurch Befriedigung be. ^len, am 23. September 1899. 3ranz Joseph m. p. ^UeMM,^ ,""d k. Apostolische Majestät haben mit bem unan^ 'Vandschrciben vom 22. September d. I. ^ndrän ?^'Magsabgeordneten Julius Grafen "lleranüd ^s? ^"^e eines Geheimen Rathes taxfrei U""lgst zu verleihen geruht. ^ergnäd?gs/' ""b k- Apostolische Majestät geruhten Grad? ^"^l. der Cavallerie Wilhelm Ritter von ^ ' ^uaeti,«,. win 15i. Corpscommando, aus Nnlass der Vollendung des 5,0. effectiven Dienstjahres den Orden der eisernen Krone erster Classe taxfrei zu verleihen; den Obersten Anton Seefranz, des Corps-Artillerie Regiments Erzherzog Wilhelm Nr. 3, zum Commandanten dieses Regiments zu ernennen; die Uebernahme des Obersten Rudolf Marefch, Commandanten des Divisions - Artillerie - Regiments Nr. 7, auf sein Ansuchen in den Ruhestand anzuordnen ; den Oberstlieutenant Eugen Franek, des Divi-sions'Artilleric-Negiments Nr. 7, zum Commandanten dieses Regiments zu ernennen. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. September d. I. dem Sectionsrathe im Justizministerium Dr. Adolf Ritter von Kaschenreuther taxfrei den Titel und Charakter eines Ministerialrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Ruber m. p. Seine k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. September d. I. dem ordentlichen Professor für Dogmatik und Symbolik Helvetischen Bekenntnisses an der evangelisch-theologischen Facultät in Wien Dr. Eduard Bohl aus Anlass der von demselben nachgesuchten Nebernahme in den bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel eineS Hofrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. September d. I. die Errichtung einer böhmischen technischen Hochschule in Brunn allergnädigst zu genehmigen geruht. Bylandt m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. September d. I. an der böhmischen technischen Hochschule in Brunn den ordentlichen Professor der Universität in Agram Dr. Karl Zahradnil zum ordentlichen Professor der Mathematik, den außerordentlichen Profefsor der technischen Hochschule, in Wien Johann Sobotka zum ordentlichen Professor für darstellende Geometrie, den Assistenten der geologischen Reichsanstalt Doctor Iaroslav Iahn zum außerordentlichen Professor der Mineralogie und Geologie, endlich den akademischen Maler Hans Schwaiger zum außerordentlichen Professor des Freihandzeichnens allergnädigst zu ernennen geruht. ______Bylandt m. p. Stine l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. September d. I. den mit dem Titel und Charakter eines Oberlandes-gerichtsrathes bekleideten Landesgerichtsrath in Wien Franz Hummel und den Landesgerichtsrath in Wien Franz Josef Ritter von Cis chini zu Räthen des Obcrlandesgerichtes in Wien allergnädigft zu ernennen geruht. ____ Ruber m. p. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat die Bezirkscommissäre Egon Ritter von Jordan, Hermann Grafen Attems und Dr. Richard Raab zu Ministerial-Vicesecretäre» im Ministerium des Innern ernannt. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Hilfsämter-Directions-Adjuncten Josef Stauber zum Hilfsämter-Director und den Official Wenzel Stumpfoll zum Hilssämter. Directions - Adjuncten im Ministerium des Innern ernannt. Den 28. September 1898 wurde in der l. l. Hof» und Staats druckerei das I^IV. Stück der ruthenischen, das I^XIl, Stiicl der rumänischen, das I^XV. und I^XVI. Stüct der lroatischen, das I^XVIl. Stlicl der troatischen und rumänischen und das I^XXI. Stück drr slovenischen und troatischen Ausgabe des Reichs» gesetzblattes ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom W. Sep» tember 1899 (Nr. 228) wurde die Weiterverbreitung folgender Presselzeugnisse verboten: Nr. 2l!1 und 263 «Ostdeutsche Rundschau» vom 22. und 24. September 1899. 3lr. 19 «Freie Lehrerstimmen» vom 24. September 1899. Flugschrift «Was ist altlatholisch?» (Druck von Heinrich Feiling, Wien, Verlag des Vereines deutscher Alttatholilen in Wien). Nr. 260 «Die Zeit» vom 23. September 1899. Flugschrist «Bismarck« Erbe, Los von Rom, gut deutsch allwege!» Nr. 38 «I^ovö Li«^» vom 16. September 1899. «Hntl5Llilit.!iki! epjßlol? pro seslc^ 1,6» 6. 5, 6. Vxnll I'^lmucki. pocjävk V Luähovsk^. link k. ke^Ia (Verlag von Johann Pohau in Wn. Weinbergen). Nr. 74 «Maäokoleslavslli l^»lv» vom 23.September 1899. Nr. 5j7 «äumkvkn» vom 16, September 1899. Feuilleton. °s l. u. l. Insauterie-Negiment Nr. 43. °m Oarde.Oberstlientenant «itter v. «mon. ^- 43 nic,?^?""'6 in Wien eingerückte Regiment !Ä"Ng train»/ ^ !""" Ende 1809 erfolgten Auf-A°M la^'A? Regiment. Vom Obersten Grafen ^ssau tbei,», "Wallung vom 14. October 1715 zu dasselbe »77^ °«f eigene Kosten aufgestellt, erhielt Armono w. '"pletlerung je zwei Compagnien von Nr. 57 "r 1b Hasslingen Nr. 11, Wellenstein gelüsy, 'kA" ^- 5" und Guttenstein (1748 auf- Neipperg Nr. 7. - '^«bischen O.-? Regiment einen Werbe-Rayon im >n !ni d„ Z^?l den ständigen Werbbezirl in dazu 1782 einen w lustierunll w '^" 'm Tarnopoler Kreis. Seine m "e Aerm.l^ "Hendel ^fangs weißer Rock, ^l«g^ 1743 weißer Rock, rothe "^' roch. «.^"eiher ^' 6°misol und Unter. ?^3«er^^^' ^b? weißer Rock, schwefel- ^ die ^mer^43 ^"^^' D°s Regiment erh.elt des Regiments waren: 5?" SiNn un^ Siebenbürgen, 1727 Lombardei, ^""annstM ^Neapel, ^^ Lombardei, 17Z9 ^46 die Otte um ^ stranding, 1745 Braunau, i?2' 1763 «"? ^^'"ö, 1747 bis 1756 Luxem-^?2 Laibach ^K, 1766 Klagenfurt, 1768 Görz, I^b und em mV ..2"bach und Rudolfswert, 1783 ^"'ft M'd Lan^c "^°" ^"dolsswert, je ein Bataillon ""° 5-andstraß. «eibcompagn e Treffe.,. 17U5 Stab und zwei Bataillone Laibach, je ein Bataillon Trieft und Rudolfswert, 1786 Laibach, 1787 Sanct Johann in Steiermark, 1788 Karlowitz, 1790 Trieft, 1791 Klagenfurt, 1798 Laibach, 1799 Zara, 1805 Cattaro, 1806 Laibach. Das Regiments - Knaben - Erziehungshaus ward 1782 auf Befehl Kaiser Josef II. in Laibach activiert, wo es bis zur Auflösung (1809) verblieb; aus demselben ist der bekannte Dichter Hilscher hervorgegangen, dessen Namen eine Gasse in Laibach führt. Die Regiments-Inhaber waren: 1715 General-Feldwachtmeister Franz Paul Graf Wallis, 1718 GFWM. Ferdinand Leopold Baron Geyer. 1725 GFWM. Erasmus Graf Swrhemberg, 1730 GFWM. Johann Adrian von Lochstädt, 1732 FML. Aartholo« mäus Valparaiso Marchese D'Andia, 1734 FML. Matthias Heinrich Baron Wuschletitz, 1737 FZM. Johann Anton Graf Platz, 1768 FML. Ludwig Graf Äuttler, 1775 Anton Graf Thurn.Valle.Sassino, 1806 FZM. Josef Baron Simbschen. Die Regiments-Commandanten waren: 1715 der Inhaber Gras Wallis, 1716 Oberstlieutenant Johann Adrian von Lochstädt, 1718 der Inhaber Geyer, 1724 Oberst Johann Adrian von Lochstädt, 1730 Oberst Johann Graf Platz, 1737 Oberstlieutenant, dann Oberst Josef Graf Ariosti, 1745 Oberst Franz Graf Kolowrat-Nowohraosly, 1748 Oberst Karl Fre,. Herr von Güldenhof, 1757 Oberst Johann Fre.herr uon Hussey, 1761 Oberst Karl Graf Verneda 1768 Oberst Ludwig Freiherr von Terzi, 1776 Oberst Ernst Graf Fugger.GIott. 1784 Oberst Karl Gellner, 1788 Oberst Otto Freiherr von Lützow. 1790 Oberst Adolf Freiherr von Brabek. 1795 Oberst Paul Graf Sola, 179? Oberst Ignaz Freiherr von Üocn, 1801 Oberst Vital von Kleinmayern, 1807 Oberst Franz Barbarin» von Kieselstein. Das Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens haben sich erworben: Grenadier-Hauptmann Karl Freiherr von Sterndahl !762 bei der Vertheidigung der Festung Schweidnitz und der Major, Grenadier-Bataillons-Üoinmandant Anton Chimani von Mannberg 1809 für Auszeichnung in der Schlacht an der Piave. Vor dem Feinde gefallene höhere Officiere: Regiments-Inhaber FML. Marchese Valparaiso D'slndia am 19. September 1734 in der Schlacht bei Guastalla, Major Philipp Prinz Loblowitz am 15. August 1760 in der Schlacht bei Liegnih, Regiments-Commandant Oberst Paul Graf Sola am 16. Jänner 1797 bei dem Ausfallsgefcchte aus Mantua. Die Auflösung des Regiments fand Ende 1809 in Vordernberg statt, wobei das ganze Regiment ohne Ausnahme erklärte, nicht in französische Dienste zu treten, sondern ihrem angestammten Herrscher, Seiner Majestät Kaiser Franz I., treu zu bleiben und serner zu dienen. Infolge dessen wurden die Officlere, unter denen sich einige Franzosen und mehrere Italiener befanden, in verschiedene Regimenter, von der Mannschaft die Kramer in die Regimenter Nr. 16, 26 und 2? und die Galizier in die Regimenter Nr. 9, 24, 30 und 58 eingetheilt und machten mit denselben die Befreiungskriege 1813 und 1814 mit. Nach dem Pariser Frieden ward das Regiment Nr. 43 als lombardisches Infanterie-Regiment mit dem Werbbezirke Como wieder errichtet und erhielt karmesinrothe Aufschläge mit gelben Knöpfen; dagegen erhielt das Regiment Fürst Rmh-Plauen Nr. 17 den Werbbezirt in Kram mit der Station Laibach angewiesen. Laibacher Keituna Nr. 224. 1770 30. SeptemberiM^ Nichtamtlicher Theil. Von der russisch-türkischen Grenze. Die Zustände an der russisch-türkischen Grenze haben dem russischen Botschafter bei der Pforte Herrn Sinowiew mehrfach Anlass zu Be» schwerden gegeben. Die Kurden, deren Unbotmäßigkeit immer mehr überhandnimmt, sind wiederholt in das russische Gebiet eingedrungen, haben russische Unter« thanen ihres Viehstandes beraubt, und im Zusammenhange mit diesen Raubzügen der Kurden ist auch eine Anzahl russischer Unterthanen getödtet oder verwundet worden. Es ist selbstverständlich, dass das Petersburger Cabinet derartige Vorkommnisse nicht ruhig mit ansehen tonnte und auf Abstellung dieser Unsicherheit an der Grenze bestehen musste. Der russische Bot< schafter hat der Pforte die einzelnen Grenzzwischenfälle jedesmal mit allen Details notificiert und die Angelegenheit auch in einer Audienz beim Sultan, wie seinerzeit berichtet worden ist, zur Sprache ge» bracht. Das Ergebnis dieser Schritte des Herrn Sinowiew war die Einsehung einer gemischten Commission, bestehend aus dem russischen General Zelenoj und dem türkischen Generalmajor Tewfik Pascha, welche sich an Ort und Stelle über jene Maßnahmen einigen soll, die zur Verhütung weiterer Kurdeneinfälle nothwendig erscheinen. Der türkische Commissär Tewfik Pascha hat sich schon vor einiger Zeit, in Begleitung einer ansehnlichen militärischen Escorte, an die Grenze begeben, und der russische Commissär Zelenoj, welcher von zwei anderen russischen Officieren begleitet sein wird, dürfte binnen kurzem an Ort und Stelle eintreffen. Es wäre sehr zu wünschen, dass das Ergebnis der Berathungen der beiden Commissure die Ruhe an der türkisch-russischen Grenze sichern würde, denn im entgegengesetzten Falle müsste die Pforte ernsterer Mahnahmen seitens Russlands gewärtig sein. Politische Uebersicht. Lalb » ch, 2 ^, Opfer geblieben sein? Und was mochte er nu selben angefangen haben? n^ uervol' Selma wagte es nicht, aus ihrem Verpe" ^ ^ zukommen. Sie fagte sich, dafs ihr Leben ge'"y ^^cle wenn Blaireau ihrer im gegenwärtigen NW habhaft ward. .< ^fand, Das kleine Cabinet, in welchem i" .'^M" hatte ein Fenster, vor dem das Rouleau he""» war. »..„H das Vorsichtig spähte Mutter Lebrun, oul«, letztere geschützt, hinaus. . ^, ^n "' Da sah sie plötzlich Vlaireau ml w"" al't»' scheinen, wo er ihren Blicken indes wieder ve^,K Minuten hindurch spähte sie hochllopfe'we" »v.^d weiter hinaus. Schon verließ sie die How"' ^statte" welche Gewissheit zu erlangen, die es lyl u j ^h würde, ihr Versteck zu verlassen; da auf eu» ^e" sie Blaireau wieder, und zwar wie er uo ^^ schmalen Pfad auf die Landstraße zu M", nach Paris führte. stiM" Nicht länger hielt Selma an sich, s"nd"" ' >^c, aus ihrem Verstecke hervor. Ihr erster Geoa" ^,, hinwegzueilen aus diesem Hause des Schrein, ^ aber sagte sie sich, dass sie sich denn doch i"" Renard umsehen müsse. anaes""^ Was mochte der Unhold mit demselben a„u haben? War er todt? Sie eilte über die Treppe hinab. lFyttsetzun« s«l,t.) ^ibacher Zeitung Nr. 224._________________________ 1771 _______ 30. September 1899. Wan« Pocken an der rechten Schläfe, an der linken Blatt ""^ "'^ """e" auf dem Nasenrücken. Die ^"" waren ebenfo groß wie die Schuhpocken. Alle dem 5" °le gewöhnlichen Stadien durch und hinterliehen «ll»cye Narben. suntt V ^'" räth sel hafte Frucht.) Die «eh' °" ^bsjziichter hat erstaunliche Refultate zuwege iaitia. ^ '"^ ^"""' "°lh Belieben große oder kleine, KunM "< ! ^'^^ Obstforten erzielen — aber an die wei w A" der Natur reicht die der Menfchen bei-vor .i '"^^ ^""' So hat in der französischen Schweiz üeerntet ?." ^" ^" Theodor Vieler eine Obstsorte einend ^ ^ ^° paradox dies auch klingen mag — nämlick ^^ "'^ M- Auf eiuem Apfelbaume wuchsen Aehnl^/V^w mit Acpfeln zwar eine gewisse Punk pn c platzen, aber sich von solchen in manchen als A-Is s '^ unterschieden, dass es nicht angeht, sie baren ! ^" bezeichnen. Anderseits hatten diese sonder-l°nn si? ^ 9"be Aehnlichkeit mit Birnen, aber man unters! r'"^^ ^'^en nennen, denn auch von solchen «eseben ! '" ^ " wesentlichen Punkten, ganz ab-und lw,, > ^"^ ^ °"s "nem Apfelbaumc wuchsen erntet ».,?"" ^°^"' ^och schließlich leine Birnen ge-nicht «n!, ^""^' Man kann die räthselhafte Frucht sie auck ? bezeichnen denn als Apfelbirne, und das ist neben dp ?^ 6"'M Entstehungsart nach. Unmittelbar baum ,. !. '"^^"l Apfelbaume steht nämlich ein Birn-Virnenm". ^ ^'^ k"n Zweifel, dafs der Blütenstaub der dieser in l/"s ^^ Aepfelblüten gelangte und aus VielleiHt, , "2 ^ ^ie neuartige Frucht entwickelte, der Nat, "egen sich nun Obstzüchter darauf, dies von zuahmen ,."ü «^" ^"^^ 'h"en gegebene Beispiel nach. lvahrsckpi^ "epselbirncn zu züchten; sie würden dabei dehnum, H "" "^"es Arbeitsfeld von großer Aus-handeln U"°°""en h^n, denn es würde sich darum Wirnensort "^"^en, welche der vielen vorhandenen eignetsten ? ^" ^"ser neuartigen Copulation die ge-besten verw'd ""^ ""^^ Aepfelsorten sich dabei am Vocal- und Provinzial-Nachrichten. »tädtische Sparcasse in Laibach. ^n zebnten"^^ Sftarcasse in Laibach begeht morgen bes Institut 7"^estag ihres Bestandes. Die Entwickelung 'Oeslerrei^ c! '""^ vor kurzen, in einem Artikel der ^ürdiau,, ^7'^°"^en Zeitung, einer eingehenden dingen wir . ^"'' und an der Hand dieses Berichtes iisfentlichung ^ einschlägigen Hauptdaten zur Ver- ehre 1^""^!"^ bes Einlegerguthabens belies sich im °"l 342 5«/"^^^" sl.51'/, lr, im Jahre 1890 563.336 sl n.s/ .^ kr. und im Jahre 1897 auf "lt 1897 ...l . ' ^' Der Eiulagenstand bezifferte sich lahre I89« r.. ' ^^^^^ si-66'/, lr.; im Verwaltungs-^'/, kr unk das Sparguthaben um 1.381.654 st. ^ kr 'nu k>?"^ damit die Höhe von li,318.416 fl. ö'nsen nur .. Refultate trugen die kapitalisierten bei. Der t. n: betrage per 218.734 fl. 30 lr. A°hre i«<,V . ^e getomlnenc Betrag belief sich im ^hlung^ völ^'i^^ ll' "^' "' ^ "ehe« aus unter ^ , ^.^6.415 fl. 20 lr. gegenüber, wor-21U.734 sl .!""?ehung der capitalifierten Zinfen per ^'/' lr.re^'bas Einlagenplus per 1,381.054 ft. ^pothclarda?^ "' ^^ Spargllthaben wird durch letzen ^ .?.? per 3,525.229 fl. 40 kr., Gemeinde-^68 fl m^VV'^ si. 90 lr., Effectenvorschüsse per i"" Course 3' «"" Portefeuille per 00.460 st., Effecten ^rentev r i^^^^ ^. 80 kr, Anlagen im Conto-i"len per V^^'«"^ ^' ^'/" kr.HYPothekar-Darlchcns-^kr.und d^ .^' "lr. Effectenzinsen per 11.731 fl. !!"nehnllicl. «3 ""^^ebarschaft per 75.689 st. 82'/,lr. ^3.468 sl ^?"gestellt. Weiters sind Wertpapiere per 3^ng d'es ^' "' und per 14.074 fl. 32 lr. zur Be-^lervefond^ . "^'""^^ beziehungsweife des Special-^"echnun. s,^°uden, "elche Fonde unter separater i?chlisse ^'^'" ^°" ?"" Rückgänge der Effecten-'^3 ss 4/,^^ st. und des Wechfelportefeuilles um ^" 1698 V ^gesehen, haben im Verwaltungs-kr. und >.: ^ Hypothekardarlehen um 335.763 fl. Kommen ^^''^darlehen «'" 51.659 fl. 42 lr. 3 'Uf 652 93^"'^""« des Effectenbesitzes beläuft .Gerten siH ,.' ^ ^., die Anlagen im Conto.Corrente «?>lt ° 1^ ^^"^ p. 4'/« lr. und die Caffe-/' kr- geHn ^'^" ^ 35V, lr. auf 75.689 fl. ^^pothek?^ ^^ H" die Anstalt den Zinsfuß "' auf 4'/. Proclnt er- 1 .'^6 st °^ '" ^" ^'" einen Reingewinn per n^' er eicht w' ^ ^^^ st- 3'/, lr. im Vor- "des und de'r F. '^ ""^ ^ie Erträge des Reserve-^>winn im^"^' "ihen. so dass einem Ge-,? ^esamm r^ ^ ^ ^'" p" ^b40 st. 45'/, kr. E«kr.ge^ w Jahre 1898 per 26.7/0 st. .^ten unbe^N^ "°^l die Courseinbuße bei den ^uberZuwW Der Reservefond rückte ^ lr. und?e^?^b^^^^ I«nes Agenertrages per 2?b« st. «5 lr. auf 97.212 fl. 89 kr. vor, während sich die Specialreserve bei einem Ertrage von 712 fl. 23 kr., jedoch bei einem Coursabfalle per 4552 fl. 70 lr. um 3840 fl. 4? tr. bis 14.322 st. 32 tr. ermäßigte. Wenn der Refervefond allein nicht mehr als 1 53 Proccnt vom Einlagenstande beträgt, so muss auch das Ergebnis in der Reserve-Ansammlung als ein günstiges bezeichnet werden, zumal da der Einlagenstand in einer Weise emporgeschnellt ist, dass die Erhöhnng des Reservefondes im Procentverhältnisse zum Einlegergulhaben nicht gleichen Schritt zu halten vermochte. Der Lauf der Zeit wird übrigens auch in dieser Richtung Wandel schaffen. Die «Oesterreichisch-ungarische SparcasseN'Zeitung» schließt ihren Bericht mit den Worten: «Wir müssen sohln der mit den besten Eigenschaften ausgestatteten Anstalt in jeder Beziehung unsere Anerkennung zollen, und indem dies hicmit gerne geschieht, wünschen wir ihr die erfreulichsten Erfolge bei ihrer ferneren Thätigkeit, an denen es sicherlich nicht fehlen wird». — (Subvention.) Das l. l. Ackerbauministerium hat der landwirtschaftlichen Filiale in Kaier bei Neu» marttl zum Ankaufe von gemeinschaftlich zu benutzenden Maschinen und zur Herstellung eines Aufbewahrungs-Locales für dieselben eine Staatsbeihilfe von 200 st. bewilligt. —c>. — (Eine Entscheidung iu Collectur-angel egenheiten.) Ueber einen einschlägigen Recurs hat das k. l. Ministerium für Eultus und Unterricht entschieden, dass die Verpflichtung zur Entrichtung der Collcctur eine Reallast ist, zu deren Prästierung im Falle der Theilung einer Realität die Eigenthümer der Trennstücke zur ungetheilten Hand verpflichtet sind. Die von Trennstückbesitzern wenn auch freiwillig geleisteten Col-lecturen sind von der auf die Stammrealität entfallenden Gefammtgiebigkeit in Abzug zu bringen. —o. — (Militärisches.) Ernannt wurden zu Asslstenzarzt-Stellvertretern anläfslich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präfenzdienstes die Einjährig-Frei-willigen-Mediciner, Doctoren der gefammten Heilkunde: Friedrich Förster des Infanterie-Regiments Nr. 17 beim Garnifonsspital Nr. 2 in Wien; Ladislaus Dvorsky des Infanterie-Regiments Nr. 97 beim Garni-sonsspital Nr. 6 in Olmütz; Marcus Löwith des Infanterie-Regiments Nr. 35 und Franz H 0 lek des Feld-jägcr-Aattaillons Nr. 22, beide beim Garnisonsspitale Nr. 8 in Laibach. Transferiert wurde als Lehrer zu der Insanterie-Cadettenschule in Lobzow der Oberlieutenant Florian Schaumeier des Infanterie-Regiments Nr. 97. — (OffenerZeichensaalfür Da men.) Infolge der in diesen Tagen stattfindenden Uebersiedlung der l. k. gewerblichen Fachschulen in den neu adaptierten Sitticher-Hof am Alten Marlte wird sich die für den 1. October in Ausficht genommene Eröffnung des offenen Zeichensaales für Damen um circa 14 Tage verzögern. Der Begtnn des Unterrichtes wird seinerzeit durch die Tagesblätter bekanntgegeben werden. — (Die erste Eisfabrik in Krain.) Die bekannte Brauerei-Firma I. Kosler )Im Verlage der Firma August Egyhäzy k Co. in Budapest ist soeben das Pendant zu Muntaczys «llooo Homo», die Aquarell-farbenreproduction des herrlichen Kunstwerkes desselben Meisters, »Christus vor Pilatus», erschienen. Die Reproduction ist 105 on, lang und 75 c,n breit, stimmt also in Größe, Rahmen und Preis mit dem «kett« l loinc». vollständig überein. Wie im Gemälde selber gelangt Munläczys Individualität und unerreichbare Gestaltungskraft auch in der Reproduction zur stärksten Geltung. Jesus, der geistige Mittelpunkt, ist gleichzeitig der reelle Mittelpunkt der Composition. Der Gottmensch steht als Angeklagter vor seinen Richtern, allerdings ohne Dornenkrone, Blut und Prangertteid, aber dennoch erregt er unsere wärmste Sympathie; die Figur zeigt eben jene höheren Züge idealer Kunst, welche die Endlichkeit des Menschen und die Unendlichkeit der ewigen Gottheit vereint zum Ausdrucke bringt. Auch die Charakteristik der anderen Figuren ist meisterhast getroffen, so dass das Bild in jedem Beschauer den tiefsten Eindruck zurücklassen muss. Die Reproduction kann eine täuschend treue Kopie des Original-gemaloes genannt werden. Ohne Zweifel wird also «Christus vor Pilatus» in unserer Stadt ebensoviele Freunde und Abnehmer finden, wie die seinerzeit in Ullserem Blatte erwähnte und anempfohlene Aquarell-rcproduction «Ncce llomo». Preis des Bildes 35 st. mit Rahmen; auch in monatlichen Raten ^ 2 fl. erhältlich. — Allfällige Auskünfte werden vom Vertreter der Firma im «Hotel Elefant», woselbst auch das Bild besichtigt werden lann, bereitwilligst ertheilt. — (Handlatalog für Lehrer.) Der jüngst angekündigte slovenische Handlatalog für Lehrer ist soeben in Severs Verlage in Adelsberg erschienen. Der Katalog, von Herrn Lehrer Stefan Primojiö in sehr übersichtlicher, praktischer Weise zusammengestellt, umfasst u. a. ein vollständiges Verzeichnis der Volksschulen und Lehrpersonen in Krain, Südsteiermarl und Kärnten, nebst dem Personalstatus der krainischen Lehrerschaft. Selbstverständlich ist auch genügend Naum für den lllassen-lalalog (der für eine verfchiedene Anzahl von Schülern erhältlich ist) sowie für allfällige Notizen vorhanden. Mit der Herausgabe des Kataloges wurde einem fühlbaren Bedürfnisse der Lehrerfchaft Rechnung getrage«, und so mag denn derselbe unseren Lesern aus Lchrerlreisen bestens anempfohlen fein. Der Preis stellt sich für 7b Schüler auf 70 lr., für 100 Schüler auf 75 lr., für 125 Schüler auf 80 lr., für 150 Schüler auf 85 tr. — (Anlauf von reinrassigen Stieren.) Der trainifche Landesausschuss wird heuer gelegentlich der Rinderprümiierung in Rudolsswert am 16., in Loitsch am 18. und in Lees am 19. October schöne, 1'/," bis 2jährige reinrassige Stiere der Möllthaler-Pinzgauer und der Murbodner Rasse anlaufen, worauf die Viehzüchter, welche sich im Besitze fchöner, zur Zucht geeigneter Stiere befinden, aufmerksam gemacht werden. Mit diesem Anlaufe will der Landesausschuss die Zucht reinrassiger Stiere der beiden genannten Rassen im Lande fördern und die Viehzüchter zu einer regeren Thätigkeit auf diesem Gebiete anspornen, damit dem jetzt im Lande herrschenden Mangel an gutem Zuchtmaterial abgeholfen werbe. * (Brandschaden.) Am 26. d. M. nach 121Ihr mittags zündete der achtjährige Vesitzerssohn Franz Zabret aus Topolje. politischer Bezirk Stein, die 14fenstr,ae, mit Stroh gefüllte Harfe des Besitzers Johann Lap in Topolje nlit einem Zündhölzchen, das er vom achtjährigen Sohne des Beschädigten Franz Lap bekommen hatte, an. Infolgedessen brannten sieben Fenster der Harfe sammt den Oetreidevorräthen ab. Lap erleidet einen Schaden von 80 st., wogegen er auf 100 st. versichert ist. Die Orts« infassen haben die Harfe rechtzeitig in der Mitte auseinandergerissen, wodurch die Hälfte des Vrandobjectes vom Feuer verfchont blieb. —r. — (Der Studenten-Unter st ützungs-Verein «Radogoj») hält heute um 6 Uhr abends in der Hitalnica seine ordentliche Generalversammlung M der üblichen Tagesordnung ab. Laibachev'Mung Nr. 224. 1772 30. September1899^ — (Aus Ibria.) Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung hat das l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht laut Erlasses vom 14. August l. I.. I. 23.007, genehmigt, dass die vom Lehrkörper der l. l. Werks« Volksschule in Ibria aus Anlass des Allerhöchsten Regierungsjubiläums errichtete Stiftung zu Gunsten dürftiger Mittelschüler aus Idria mit besonderer Berücksichtigung von Lehrerssühnen nach dem Allerhöchsten Namen Seiner Majestät benannt werde. — (Aus Bischoflack) wird uns gemeldet: Am 28. d. M. kam Herr Fürstbischof Dr. Ieglic über Görtschach in Bischoflack an und besichtigte nachmittags die renovierte Ursulinenlirche. Am 29. d. M. um 7 Uhr früh fand unter den üblichen Ceremonien die Einsegnung des neuen Hochaltars statt. Um 9 Uhr wurden sieben Klosterfräulein eingekleidet und acht legten das Gelübde ab. Der Feier wohnte eine große Anzahl von Gästen und Anverwandten der Neueingekleideten bei. —»— * (Deutscher Verein in Laibach.) Gestern fand eine zahlreich besuchte Versammlung des deutschen Vereines statt. Nachdem hinsichtlich der Durchführung der Beschlüsse der letzten Vereinsversammlung berichtet worden war, referierte Ausschussmitglied Herr Dr. Eg er über den Stand der Straßentafel-Angelegenheit und bemerkte, dass unter Hinweis auf die Entscheidungen des Landesausschusses und des Vettvaltungsgerichtshofes gegen die Anbringung rein slovenischer Aufschriftstafeln der Protest bei der Landesregierung und dem Landesausschusse eingebracht worden sei. Herr Dzimski besprach die wirtschaftliche Gebarung des Gemeinderathes und beantragte Resolutionen, betreffend die Wahrung der Interessen der Steuerträger und weiters der Rechte der beutfchen Bevölkerung dadurch, dass die Vereinsleitung lein Mittel unversucht lasse, um eine Vertretung der Deutschen im Gemeinderathe zu erlangen. Schließlich gelangte einhellig ein Protest, betreffend die bekannten letzten Enunciationen des Gemeinderathes, zur Annahme, in welchem betont wird, dass die Deutschen immer nur von den ihnen gesetzlich zustehenden Rechten, Gebrauch machen. ^ — (Excess.) Sonntag den 24. d. M. nachmittags , saßen der Grundbesitzer Anton Klinik, der Knecht Johann Grden und der Grundbesitzerssohn Johann Korelec, alle^ drei von Muhabran, im Gasthause des Karl Olajpah in St. Lorenz bei Großlack, politischer Bezirk Rudolfswert. Im Laufe des Gespräches äußerte sich Korelec dem Kuznil gegenüber, er werde bei nächster Gelegenheit dessen Gattin' durchprügeln. Darauf entstand ein Wortwechsel; Korelec ergriff ein auf dem Tische befindliches Salzfässchen aus Stein- ^ gut und schleuderte es Kuznil mit solcher Wucht an den ^ Kopf, dafs ihm der Hut durchgeschlagen und die Kopf-^ haut verletzt wurde. Hierauf zog Korelec fein Taschenmesser und soll nach Behauptung des Kuznil und des Augenzeugen < Orden hiebei so unvorsichtig hantiert haben, dafs er sich einen vom vorspringenden Rande der linken Augenhöhle! neben dem Nasenrücken hinlaufende und endlich die beiden ! Nasenflügel burchtrennende Wunde beibrachte. Hingegen lautet das Gutachten des den Korelec behandelnden, Districtsarztes Dr. Othmar Weselko in Treffen dahin, dass es nicht möglich sei, sich selbst einen solchen Schnitt beizubringen. Es dürfte daher Anton Kuznil, welcher gleich dem Korelec ein belannter Raufbold ist, letzterem die Verletzung beigebracht haben. —«— — (Ertrunken.) Am 27. b. M. wurde die 2b Jahre alte Kaischlerstochter Maria Ferjaniiö aus Zagolii, Gerichtsbezirk Wippach, in einer etwa 2'/, m tiefen Pfütze todt aufgefunden. Maria Ferjanctt, die als schwachsinnig und fchon längere Zeit hindurch kränklich bezeichnet wird, dürfte ihren Tod in einem Anfalle von Irrsinn gefunden haben. Ihre Schuhe wurden nächst der Pfütze, am Wege niedergelegt, aufgefunden. —!. — (Verschobener Vereinsausflug.) Der Turnverein «Sokol» in Sagor hat feinen auf den verflossenen Sonntag anberaumt gewesenen Vereinsausflug nach Heil. Berg und Sava auf den morgigen Sonntag verschoben. Der Ausflug findet auch bei minder günstigem Wetter statt. —ik. * (Aus dem Polizelrapporte.) Am 25. d. M. wurden drei Personen verhaftet, und zwar eine wegen Excesses, eine wegen Diebstahls und eine wegen Vacierens. — Am 26. d. M. wurde leine Verhaftung vorgenommen. __________ —r. Sonntag den I.October (Rosenkranz-fest) Hochamt in derDomlirche um 10 Uhr: Messe «O demon8 . . . Vir^o ölarm» von Dr. Ioh. Benz, Graduate von Anton Foerfter, Offertorium von Karl Greith. In der Stadtpfarrlirche zu St. Ialob am I.October Hochamt um 9Uhr: Uigsa in v-inoll, von W. E. Horät, Graduate «kroptsr veritütom» von A> Foerster, Offertorium «In ms. ^r»ti» omni» VMS» von Fr. Gerbic. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Die deutschen Vorstellungen beginnen heute mit dem in ^hem Grad« fesselnden, interessanten Lustspiele «Auf der <5°nn«n^<. von Bwm«nhal und K^lbur«, welche,' gegenwärtig mit dem größten Erfolge über alle ersten Bühnen Deutschlands geht. Das Werk findet unter der Leitung des Regisseurs Werner die sorgsamste Vorbereitung; sämmtliche Mitwirkende gehen mit voller Hingabe an ihre Aufgabe, fo dass sich die Eröffnung der deutfchen Theatersaison unter den günstigsten Auspickn vollziehen dürfte. — Die Nachfrage nach Billets ist eine sehr lebhafte; es empfiehlt sich daher, sich rechtzeitig Plätze zu sichern. — (MusikalischerWeihnachtstatalog.) Auch in diesem Jahre gibt die Firma Breitlopf " und betont, die hier abgehaltene Hentzi-Felerp Beleidigung und ein Angriff auf die Ey" i Nation; er müsse namens der UnabhängigleM" gegen diese Feier protestieren und die Regierung i die Ereignisse verantwortlich machen. .^ Ministerpräsident v. Szell erwidert, " " , nehme, wiewohl die Feier von der vorherigen /l u^ rung beschlossen worden sei, doch die volle ^e ^ wortung. Von einer Verletzung der Ehre der ^u ^ könne umso weniger die Rede fein, als es M "' ^ militärische Ehrung gefallener Krieger handelte, .^ Act, welcher die Nation nicht beleidigen tonne,.' auch keine beleidigende Intention vorlag. Der 31tm i Präsident weist auf die hochherzige Entscheidung v durch welche dem Denkmal der Charakter emes ^ mals verliehen wurde. Er constatiert, dass die ^ keinerlei politifche Tendenzen hatte und auch " aus diefem Anlasse gehaltenen Reden kemenel leidigung der Nation enthalten war. Was die ^' nähme der Honvedtruppen betrifft, so war d^e > ^ verständlich, da es sich um die Feier der »uva?'^ Garnison handelte, zu der die Honvedtruppen 6^ ^ Szell schließt mit der Aufforderung, a"s""^zu minationen zu erheben, sich zu fruchtbarer Mvr ^, vereinigen. Nach Ueber^ang zur Tagesordnung ^ wickelt Koloman v. Szell das Arbeitsprogramm Hauses. Der Finanzmmister werde in der n^ .^ Woche das Budget pro 1900 unterbreiten, ">' Berathung zunächst dem Finanzausschusse A"W werde. Der Ausgleich sei seitens Ungarns "UW^, auf die Quotenfrage, welche neuerdings alle ^ ^, durchmachen müsse, weshalb er das Haus "»", ^ nächst die Quotendeputation zu wählen, ""ß ^ harre der Ausgleich mit Kroatien, die Erneuern^ Wehrgesehes, die Bewilligung des Recrutencon«nu ^ die Abänderung der Geschäftsordnung des V u. s. w. der Erledigung. .^ ^«helit Schließlich äußerte sich der Mimsterpr"'^ über die Delegationswahlen, welche infolge oe ^„ hältniffe in Oesterreich diesmal im H"?>'. M müssen. Der Redner wolle sich mit keinem A^ ^lli, die innerpolitischen Angelegenheiten Oesterreichs "^^ er könne nur constatieren, dass dort jederma« ^ dem Bestreben geleitet sei, den normalen ^"'^teN, Verfassungslebens herzustellen. Es sei zu "' ^-dass diesem Bestreben nach jeder Richtung w" ^ sprochen werden. Die ungarische Negierung ^u^ die stricte Einhaltung aller gesetzlichen Ve der äußersten Linten.j _^ch" Mu«!> N,. 224,________________ 1773 30, «ev..m^ ,«« Hlerauf erürtert Szell eingehend die Quotenfrage no weist gegenüber Kossuth an der Hand des Ge-ves nach, dass die bisherige Behandlung der Quoten-M' vollkommen gesetzlich war, erklärt jedoch mit U'Mdarin übereinzustimmen, dass die Festsetzung bi-ln ?^ durch die Krone keineswegs anzustreben sei, 2'Hr auf O^nd freier Vereinbarung der beider-ael 3" Parlamente erfolgen solle. Dies sei das fort-sM8 mt den Worten: Wir können unter den in "^"elch zutage tretenden Auffassungen mit Recht Ul?'A ^ bie österreichische Deputation mit der >,'°."'chen verhandeln werde, sollte dies nicht eintreten, bitü ^ ?^" "" über das weitere sprechen. Szell k"" deshalb das Haus, am Montag die Wahl der La"?eputation vorzunehmen. (Zustimmung rechts, Nk,,^" Präsident s^"^ ^ie Debatte. Nächste Taaez k "°6 '"it der voin Präsidenten beantragten Die Lage in Südafrika. t^/°pstadt. 29. September. Die heute von Pre-D^"s?^rsandte Antwort Transvaals auf die letzten der 9?? ^lMmberlains besagt, Transvaal halte an verlad "^! Convention vom Jahre 1884 fest und wa«p ! °"H nichts weiter. In der Antwort wird die «ue kr Suzeränität nicht berührt, der N^U' 29. September. Die Resolution, welche doraen. ^ ^L Oranje-FreistaateS am 27. d. M. lichen !!!?".lM' besagt nach einer dem außerordent-Pr «sandten des Oranje-Freistaates im Haag Derl?s . ^ä"a.kaMgenen Depesche noch Folgendes: durcb M'^"istaat ^ ^'t der südafrikanischen Republik gleich i^. s ^'^ ""b Bündnis verknüpft und steht zu-lisch/,, lu^ch't freundlichen Beziehungen zu der eng-NMr ^^"'^' ^ befürchtet, dass, wenn ein Krieg Nassen ,." )^' "" Hass Wischen den verschiedenen sttüer » , jbafrika "zeugt werden würde, der in Staat?., l "^ ^" friedliche Entwickelung der beiden zieht in lr '"^" ""b hil,dern würde. Der Volksraad zichuiw ^".^""g' bass sich Transvaal in jeder Beledigen ^ h^habe, die Differenzen friedlich zu er-beg Orm,'^ ^"llsraad ersucht daher die Regierung un, d!.. ^^"^°"^' «och weiterhin alles zu thun, feiner ^l« " ^." bahren; der Freistaat erklärt die stH ", z ^ ^rlich und tren seinen Verpflichtungen, "geben n^, Bündnisse zwischen beiden Republiken lnügf. ' ""cylomlnen werde, was immer auch geschehen Telegramme. b'lchof Dr^»^' September. (Orig.-Tel.) Fürsterz, tirchen an -^" '^! "" Schloss Slaliczta bei Weih-Nril« "Ü" Nierenentzündung ernstlich erkrankt. Demokrat 3' ^' September. (Ori'g.-Tel.) Der social-itratau V^ Parteitag wurde heute geschlossen und Hr. Udl' l."."^sljährige Versammlungsort gewählt. ^"olratisH.n'Zlck üb" den nächstjährigen social-^nunnl^ k?lj^ls '" Paris und sprach die Epllltuna ^ ' ^ das Haupthindernis, nämlich die Grupp°.° c°" französischen Socialdemokratie in fünf ^^^,cyon ,n wenigen Wochen beseitigt sein werde. Angekommene Fremde. !"' tritst. ^K^ember. v. Fabrizi, l. l. Hofrath I Treulich, 2^uM zH.7''^^"l.: Nrnhold. Ingenieur; Oglar Ni"^ Elster N'°l"snattin. Graz.-Vnagneux, Kfm.. Neuf. N' ^" b'ura ' ^Krg.-Dobrauer, Kfm.. Prag.'-Franl, ««?"czalli ^^-^'dey Kfm.. Budapest. - sseiglstock. 3?'^nizsa ^ ^ ^°'""> K ",.. Nrünn. - Havas, Kfm.. «^MitN^ 3°""' Kfm.. Noglar. - Koppmann Km. ^ t.^ 3le N b"^ K,h Reis, Bock, Singer "'"ster. Kr°..'. ^^^. A!'"'- - Mitter v. Friedelu, l. u l. «ralau. ^ Cvetii!, Erzieher, hannensteln. 0 mm. _____i »-H « , , «H «^ ^ Ü^N^^33^Z^4 8 O^schwäH bewvllt "" ^' ii . Ab. 73b 3 12 6 N. mähig bewültt 3U > 7 U. Mg.! ?.^ - 5> 11 -« s S. fchwach ^ halb bewöllt j"23^ l: Das Tagcsmittel der gestrigen Temperatur 13 0« Nor» male: 13 0°. Veralltwortllch«« sledacteur: Anton Funlel. Rothe Zähne! Vei vielen orientalifcheu Vollern herrfcht die barbarische Sitte, die Zähne roth zu färben, nicht nur aus Freude an der ssarbenwirlung, fondern auch des wohlthätigen Einflusses wegen, wrlchcn die zum Färben benutzten Pslanzenfäfte auf die Zähne ausüben. Dies Verfahren beweist, dass der ausgebildete Instinct der Naluivüller frühzeitig den Wert gesunder Zähne erkannt hat. 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Silber 100 fl., 4>/,",<» s8 2K 10'» 25 dto, Staatl'Oblig. (Ung. ostb.) N. I. 1876. 5"/„..... l19 «5 II» ?ü dto,4'/,«/,,Tchm>fregal°Nbl.«Obl. 99»— 99 be bto, Prüm,-Nnl, l^ 100 fl. ö, W. i»,'?» IS» ?s dtu. dto, l^ üO fl. i>, W. 181 z>j is» »5 Theiß-Re«.-2ose 4°/, 100 fl. . 14,, .. 140 so Prundenll.«Obligationen (für 100 ft. IM.). <»/„ unzarlfche (100 fl. ü. W.) . 93« 94'25 4°/u kroatische und flavonlsche . —'- ->'- Andere össentl. Hnlehen. Donau-Rea.Lose 5°/„.... <»8'i»<» 139 «5 dto. -Anleihe 1878 . . 10? 20 103 - «nlehen der Stadt O»r» . . 112-- —'- Unlelien b. Stadtacmeinde Wien 103 ?» 104 ^ü Niileliün b. Vtadtgcmeinde Wien lLiIber oder Void) ....-------—>— Pr^mlen-Aül. d, Ntadtssm.Wien i«4 2z l55'2!> Bor!eban»NnIeh en, oerloKb. b"/„ 99 ^» lOli-öv 4°/, ltlllin« LandeK dto. dto, 5Whr. „ ^"/° - - »S 70 I0O?0 Lparcasse,1.üst.,30I.5'/,°/»vl, ,05.50 „,._ Prlorllnlü'Gbligalianen (l»r lou fl.). sserdlnaiids-Norbbahn ltm, 188S 99-, 9ggo Oesterr. «ordwestbahn . . . lo?so 108 ü<» Vtllat«bahn!l"/>ssrc«.5N0p.S». ^._ _._ Südbllhn 3"/„ k ssrc«. 500 p, Tt. ,6?'»» ,«8-- dlo. ü"/„^00fl. P. 100 fl. ,18' . lls'5>! Ung.-ssllliz. Nahn..... ,/, Unterlralner «ahnen . . 9950 l<» — zank'Aclieu (per Stück). Nnglll'vest. Vanl 200 fl, «1«/« «. 155.-- - IbN 50 «anluerein, Wiener, 100 fl. . »öS — 2«S üv Vodl,'l.-Anst.,Oest.,200fl,T,40»/o 4t/0 — 4K1 l^> Cidt-Anst. f. Hand, u. «. 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CM- > > «» «cwinslsch. b. 3"/« Pr schuld», ' „.»« d, Vubencredüanslalt, !,««,, l4^ ^ btu, dto. II. Laibacher Lose...... " ' Dttls'N. go ^" «lmsterbam.....' ' z5<7, Z,„ Dentsche Mb«...... M"^??. liunbon.......' .7.7«» »' .^! Pari, ........ ^,. " bt. Petersburg ..... ^ . »alule... ^^' Ducaten........ 9»? '«j 20'ssranc« Stlicle . . . » ' .»,»?, ^.,z Deutsche «ü'ichebanlnoten > ' ^5ü ?, , Italienische Äaülnolen - - - ,A »>'«'' Papler.Utub«l . . . ^ « ' '^--^ J an- und verkauf •"¦"• C* ÜÄÄSÄ^^T^Mr ,i, Privat-DepötB (Safe-DepoBit») u J von Kenlcn. l'faniibrlcrrn, 1'rlorlliUen, AcU«n, I •^ * ^»-^* xw.^«*«.^' ^i-^^. t-„,*_. n „ .*_ d(t T+*% ] Loie. etc., ix-vi.e,, uu.i v»iat«n. | Bank- und T77"ecii.slor-C3-escl3.ä.ft II ^¦».»•«•»¦»•»••«»¦^¦•»¦oaa-i'a»»4* ! (»3») Los -Versicherung. i.iiiburii, Snitul^aHs^. Verzlmmia »n Bar-Einlaotn im Cinti-Cirrtit- nt »»> ^'Pi^rrr***^