Gedruckt' mit Edlen von Kleimnayer'schen Schrifttn. Dienst^ den Z>» Januar i 3 > 5.. Oesieneichische Swaten^. W i e n. <^)er Nied. Oesterr. ständische Beamte^ Chri» sioph von Felsentbal, Verfasser einiger ande» rer poetischer Druckschriften, und Mitarbeiter an der heftweise erscheinenden historisch, mahle, riscken Darstellung vm, Oesterreich, bat die Feyer des Für^enbundes in der Kaiserstadt, am Schlüsse '8»^ (Wien, gedruckt ber,Slrauf?) insbesondere besungen , und dieses Gedict'l Sr. M'dl'oll ausge» nominen/u«d dem Verfasset- vermittelst enics K. d.' M.,eine gol< dene Denkmünze üocrsandt haben. (W ?.) Die von dem k. k. Hose verai-sialfete, Conn-tnqs drn 22. h- gegebene Scblitttnsiihrl, »bar wieder eines von >en Schauspielen, das Jahr. lausende nicht',q?schen haben, und ausser dem gegenwärtigen Zeitpunkte lind Wien, Iahrtau. sende gcschin'e, nebst allen Zugckörungen, für Se Maj. den Baiser und Allerhöchstdesselben hier mnvesenden hohen Gäste, waren größtentheils neu verfertiget, und alles was' Geschmack, Kunst und Reichthum vermögen, war dabey' vereinbaret worden Unter die Hofschlitten tbeil.< ten sich die in ihrer Art nicht weniger schöneil und kostbaren Schlitten des Ndels ein. Alle-waren mit prächtig verzierten a'isersesenen Pferden bespannt. Zu- beyden Seiten waren, diese Schlitten, die erstern von k. k. Edelknc», bcn, von Karden, .und alle von Stallmeistern und Reitknechten in Galla, begleitet Der qan» ze Zng bestand aus Z4 besetzte,,, und e mgen Ne, serre - Schlitten. Nachdem dazu sowohl die Herren als Damen in ber k^k.Hofburg in drrgebeimcnNafhs, siube nächst dem Zeremonien , G.'ase, und die Schlitten auf dem Iosepbsplatze versammelt wa« ren, erfolgte die Abfabrt um 2 Uhr. Den Zug eröffnete ?w Commando der f. f. Cavallerie. Diesem folgten: Die f.. k- Hof- Einspänniger: zwey Hyft Kouriere; ein k. k. Beamter des obersten Stall, meisier. Amtes, sämmtlich zu Pferde; eine sechsspännige Wurst mit den k. k. Hof- Trom. petcrn und Panckern; zwer, k k. Fufserlnccht" und ein k, k. Ober. Bereiter mit mehreren . ^.Bereitern zu Pferde. Darauf kam der, Schütten des k. k. obersten SMmeistörs^ umgebe»! von vier k. k. Bereitern, und führte den Z^g in folgender Ordnung: «) Se. Maj. der K.user, mit der Kaife« riün vo» Rußland Majestät. 2) Des Kaisers «on Rußland Maj., mit der verwittweten Fra., Fürstinn von Äuers« berg. Z) Des Königs von Dänemark Mi,, mit dcr Großfürstinn Maria, Herzoginn von Weimar. 4) Des Königs von Preussen Maj., mit der Gräfinn Zichy »Festetits. 5) Oer Hr. Großherzog von Baden, mit terFrau Ob?rst. Hosmcisterinn, verwitweten Gräfinn Lazansky. Ui,l> die folgenden Schlitten nach dem Zoose gercihct: c>) Vcr Prinz Karl v. Bayern, mit der Grasinn Saurau - Hunyady. 7) D>,'s Erzherzogs Palatinus kaiserl. Ho« heit, mit der Frau Großfürstinn Katharina/ verwitweten Herzoginn von Oldenburg. 8) Der Prinz Wilhelm von Preussen, mü der Gräfinn Fuchs Gallenberg. 9) Des Erzherzogs Kronprinzen kaisers. Hoheit, mit der Frau Erzherzoginn Klemen» tina. 10) Des Erzherzogs Rainer kaisers. Hoheit, mit der Gräfinn Hcrberstein , Molkte.Kollowrat. ü) Des Erzherz».is Ludwig kaiserl. Ho» heit, mit der Gräfinn Cavriani »Esterhazy. 12) Der Hr. Herzog von Hollstcm«Veck, mit der Gräfinn Fritsch, Hosdame der Her» zoginn von Weimar. iZ) Des Erzherzogs Anton kaiserl. Hoheit, «nt der Frau Fürstinn Carolina von Fürsten» berg. 14) Der Hr. Fürsi von Trautmannsdors, mit seiner Fräule Tochler^ Gräfinn Maria Anna. »5) Des Erzherzogs Ferdinand königl. Ho» heit mit der Hofdame, Freyinn v- Hohenegg. iö) Des E.'zherzogs Iobann kaiserl. Ho» heit, mit der Hofdame Gräfinn Eaoriani. 17) Der Kronprinz'von Würtemberg , mit der Frau Fürstinn von ^ichtensteu-.. Esterha-,y. lZ) Der Hr. Herzog von Kacksen . Wei» mar, mit dcr Gräfinn Odonell, Gaiscuk. iy) Der Prinz Eugen, mit der Gräfinn 3lM',n)' Nogarolla. 20) Der Graf Wrbna, mit der Russis. Hofdame, Gräfinn Walluzew. ^') Des Erzherzogs Karl kaise.rl. Hohcit, Mit dcr Gräfinn Esterhazy . Roisin. 22) Des Prinzen Leopold von Sizilien kö» »ngl. Hoheit, mit der Gräfinn Mniszek'ku» bomirska. 23) D:r Kronprinz von Bayern, mit der Gr.ifinn K'eglevirs.Zichy. 24) Des Herzogs Albert von Sachsen, Te> scken köiiigl. Hoheit mit der Frau Fürstinn von Esterhazy 'Taxis. 25) Der Graf Karl Zichy, mit der Grä« finn Zichy.Szecseny. 16) Der Fürst Windischgrätz mit der Grä^ finn Vkrian»Windischgrätz- 27) Der Prinz August von Preussen, mit der Gräfinn Balhnany > Szccscny. 28) Der Graf Nlklas Werhazy, mit d^r Gräfinn Eitcrhazy . Festelits. < 29) Der Hr. Herzog von Eachsen . Coburg, mit der Gräsinn Wallsicin » Rzcwuska. Zo) Dcr Hr. Füljt v. Aucrs'uerg, mit der Russisch?» Hofdame Gräfinn Sturzka. Zl) Der Graf Franz Zichy, mit Milady Eastlereagh. 32) Oer Fürst Paul Esierhazy, mit Lady Nadecliss. ZZ) Der Graf Karl Zichy lSohn), mitder Gräfinn Beust^ Hofdame der Herzoginn von Weimar. Sie Schlitten Sr. Maj. des Kaisers, so wie des Kaisers von Nußland, ingleichen die Schlitten der Könige von Dänemark lind Preusien, waren von k. k. Edelknaben, k. Ungarischen Garben, und einigen k. k. Berei» tern umgeben, auf welche mehrere k k. Reit» knechte folgten. Die Schlitten d?r übrigen regierenden Für. sten so wie der Erzherzoge waren von k, k. Edelknaben nnd Vereitern umgeben; der übri« ge hohe Adel hatte Bereiter und Reitknechte im Gefolge. Den Schluß machten einige Reserve »S^lit« ten, und ein großer sechsspänniger k. k. Schlit« ten mit Türkischer Musik. Kavaliere und D.nnen waren durchaus in prachtvollen Pelzkleidern. Der Zug ging von der k k. Burg über den Koblmarkt/ die Tucklauben, die Wiu^lin» gerstrasse. den^udenplatz, den Hof, dic Frey. ung, die Herr,'gasse, den Michaelplal), den Iosephsplatz, b!s zum Kärnthnerlhore; von da durch die Karntnersttasse, den Stock am Eisen» platz, den Graben und den Kohlmarkt., zum Burgthor hinaus, nach Schonbrunn. Hi:r war das Mittagsmahl, bey welchem ^>ch ^hre Mai. dic ssaittrimi K^-ig-nn, w!e auch I. I. M. M. dcr Kl,ug l-nd die Königinn aon Bayern, und dcr Erzherzoginn Leopoldine kais. H., Ue im W.igcn dahin gekommen waren. sich einsandeu. Nach dem Mahlc l?gab sicb dicse glanzende Ver,ammlttng l^-cd dem Scho^brnnner Scbau, Welhause, wo d.nch die O^visten bes f. k. ^oft^ttttd^e bcliehte O!xr Afcdenbrödl, ^ ^^ d^u v?rftrtigt?n Ballens aufgeführt cus 5a5 (3chac^ di? B^ucrgassc, d5n .s»f, dle '6'ey:,!^, die Herr»passt, in die i. k. B^''.,, wo man im os'nali^., Hofe ah. ccstt'gen, und Se. k. k. M^j der Kaiseriün ron ^n^nd Maz. an Ihr Apvartemeitt be. clettct-cn, die 'ibr'.gcn kohc.i Personen und dcr M?l lides für sicb nach Hause kchrten Die Ochliltcubahn w,n> voM'effltch, und das Wcller llngcmein qunsiig. D,e ga«,;e Bevölkerung der Stadt und der Porstädie, so wie^alls den Umgebungen wog. lc durch die Strc.ssen l,nd l^.g l» den Fenstern, dieses mel'wlu'5'ge Lupfest zu schauen (W. Z.) D e u tsch l a n d. Die M^iivzer Zeilunq meldet Folgendes: Es lst lni? kmzlicli ein 'Aufsatz unter dem Titel: „Mlßbr^ch dcr Kriegsgefangenen, zuqe, kommen, aus dcin wir fnlgende wahrscheinlich "ock unbck^.lnle, Tlm^fache unsern Lesern mit, theilen. Dcr Verfasser erwähnt ^förderst des Mchbrauches, d^. Napoleon, völk.'rrechtswi. crl^, von dcr. Kriegsgefangenen machte, indem s,^""."e, dasi die spanischen unter die An. n^N U'an.ösjschcr Gensd'armen gestellt, in ' ^i.is n'.'° ^/"det ""d zum Straßen.und -Är ^ . ^"lln^cr werden sollten, und er. ^ Mi < M^ ^'bro .8IZ wurde von .^d -> ^^'-"^^"'"s der Manufactureu v s'^ ,., - ?'" ?7"-'^^ eine Untersuchung ' . I'.. / ,^-b""- "°b da^ Zink, oh. ne ^acht e.l fnr Gesundheit, ^. Kücht^/schirr verarbetttt, und be,onders anstatt des K'« vfers be^Vili'ärgtt'ächschaften ^ebr.ucht werden ko!ine." Mtt einer Unbefangenheit, als ob das Hochsie völkerrechtliche Verbrechen eine rühmli. che ?)!c.,l!s^!ßcr!ing fty, wurde benchttt'.-„daß man esi'i^sauren Zink mehr als Kunderr snanischen „ den ^a. ^N'clyeü befanden, nnt Vorsicht zi, >/!, bis ;ü 80 Gran gegeben habe. Bis jü 8 Or^i wirtte es nicht- Alich b?n ciiur größern Dosis e;',, pfänden starke Personen nichts; schwach? bekamen Echcl und bisweilen leichte Erbrechen/'' — So wurden also in Frankreich an kranle», K'.'ie^sgefangenen Versuch? angestellt, welche selbst an Verbrechern, die das l^'ben vcrwii-kt haben, vorzunehmen das Sittcl^gesitz vc-bie, tet! „Sollte nicht endlich, setzt dcr Vmaffer dieses Aussatzes am Scklllß hinzu, di? Welt über solches Unwesen zür Besinnung kommen? Sollte nicht bel)m Abschluß eines allgemeinen Friedens in Europa auch für das Schicksal der Kriegsgefangenen gesorgt werden, um sie bey tüllsligen Kriegen einer wiükükrltchcn Gewalt durch völkerrechtliche Anordnungen zu entzichen ?" . (G. Z^) ' Hamburg den io Januar. „Heute :st auch die letzte Abtheilung der-Nusischen Truppen abgebogen. Die schlechten Wege und der durch den Eisgang verhinderte Ueberaang über die Flüsse hatte die Verzögerung veranlaßt. Das HansesNsche Militär batte schon rini.ie T^ge früber, in Verbindung mit den Bürgern, die Wachen besetzt." (W. Z.) Italien. Der Courier vom '4» De;. enthält folgenden Auszug eines Schreibens aus Porlo-Ferrajo: Diese Stadt ist die hübscheste und dcr feinste Haftn, den ich ie sah. Von ferne bemerkt man nur die Festungswerke und ein Paar Häuser. Segelt man aber um eine Land» zunge in den innern Hafen, welcher von allen Seiten im Schutze der Anhöhen liegt, so er« blickt man die Stadt, welche sich amphithea« tralisch über die Werke erhebt. Letztere sinb außerordentlich stark. Das Haus des Kaisers, woran jetzt gebaut wird, ragt über alle übri< gen Gebäude hervor. Es wimmelt darin von Arbeitsleuten. Wir sahen viel kaiserl. Garden., welche dem Schicksale ihres Herrn gefolgt wa« ren. In meinem Leben sah ich keine schönern Leute. Hr. — fragt einen unter ihnen, wie ihm die Stadt gefiele? Der Gardist murmelte viel in dem Bart, und sagte endlich: Nichts sey bier wohlfeil als Fische und Wein; alles Fleisch müsse von Pivmbino geholt werden. Napoleon steht alle Tage um 4 Uhr auf, reitet aus, liest, oder geht den ganzen Tag spazie. ren. Um 3 Uhr legt er sich schlafen. Vei) sei. ner ersten Ankunft gab er assen Krämern der Stadt einen grossen BM, weil er sonst gar leinen Umgang gehabt haben würde. Alle Sonntage labet er vier von ihnen zur Mittags»-talel, scheint sehr leutselig, und ziemlich guter baune zu scrin. Er hat den kaiserl. Adler bey. behalten, aber zur Leibfarbe einen weissen Gruud gewäblt M't einem quer dahin laufendei, rothen Streife'-, über welchen Z Vieneu schweben, die Symbole des Kunststeines. Dienstag Morgens. Longone., Wir sukren diesen Morgen her. Die Cnt. srrnling von Porto «Ferrajo ist 8 (Ital. oder Engl ?) Meilen. Die Strasse gebt zwischen und über Hügel weg, ist atcr vortrefflich Na, eoleon hat sie anlegen lassen; sie gewahrt die schönsten Ansichten.Auf- dem Gipfel eines der Hügcl saben wir den Kaiser in einem offnen Wagen fahren. Er saß allein aus dem Hin« versitze. Ihm gegenüber 2 Generale von scittem Generalstabe. Er trug einen einfachen dunkelfarbigen Rock, l>atte einen kleinen dreyeckigen -Hut aitsi Er gleM volikoinmen seinem Ku-pftrstiche mit übereinander a^schlungenen Armen, sr ist der breitschulterigste Mnn, den ich je sah. Sein Gesicht ist voll und rund, und hochgelb. Er machte uns imVorbeyfahren eine riefeVerbeu» yung, u„d warf uns .^küsse ,u>. So ist es seine Weise, ^hm folgte» 8 Menschcn,,ein buntscheckiges-Gemisch von Mamelucken, Offizieren u?,d Bür«^ gerlichen. Kaum waren wir in Longone angekommen,, «ls wir den Besuch des Englische,, Konsuls und Vizekonsuls erhielten, sie wurden, vo!^^^"'k, die Eifenmiuen so ergieöieq> a"s ^,8co See« ^ ^"^' Die stehlende uml'ea^de legend d^ K^^S^ ^"^ "'' "n, Gp'egel an E'iskies besäet., Ick, bring? gesammelten Schwefel,, Eisen, Stahl uno Feuersieine mit», loo Pfund Eisensteine enthalten 7F Pttind reiues Eisen. Drr Kaiser hat mitten in den Bergwerken em Hauschen. Dort frühstückt er. Das, ganze Gebäude ist ungefähr so groß, als eiuer mei« ncr Säle m England, und enthält ein WolM cin Arbeits^und'ctn Schlafzimmer;, es gleicht mit dem bunten Anwurf chcr einem Marionetten» kästen als dem Pallasse eines Kaisers. Dennoch wird es von den Bergleuten als ein Wunderwerk, der Baukunst angestaunt. Wir kehrten von den Bergwerken nach 3on-gone zurück, wo ver Konsul »nd der Mair5 uns iu einem Prwathause ein Mittagsmahl be» reitet hatten. (G, Z.) G r 0 ß b r i t a n i e n Der Englische Ritterorden vom Bade den-der König Heinrich IV. von England, zu En» de des vierzehnten Jahrhunderts geastet, und als er fast versallen war, König Georg 1'. i>'i Jahre »725 erneuert hatte, war b:5ber nuo auf Ritter und-ein? Zahl von 46 beschränkt, ist aber nunmehr durch den Pri'-zeli-NegenttN, ganz umgestaltet, und „ach deur Muster der meisten Europäischen Orden, auf Großkreuze,, Commandeurs und Ritter einaetheilt worden Die Zahl der erstern kann lüs ,auf 72, der-Commandeurs auf «8» gchen,,die A^;ahl dcr-. Nittcr ist unbeschränkt. (W.,Z), B r a > i l i e '«^ Der Prinz,Regent von Portugal! hestekt' bey stinem Entschlüsse, n»ch>auf eine ui.b'ssii'.im-' 'te Zctt in Brasili.l.n zu v^'seil'en. und w<",na/ ^ ste«s >a l^uge seme Kutter noch lebt, nichts ^ n.ich Portugall zurück zuke^en. Alle Vemü- ^ büng, welche ,n>.!« vyn Seite des Englischen' Ministeriums ar.gewcuket hat, den Prinzen öus ^ an^re Gesiinmgcn zu bringen, find geftöiterr. Der ?!5mn-il Sir'I. P. Bcressort, w'Mitt ' Englischen Ech:ff?n vor eiinger Zeit nacl) Nio> Gianeiro abgesendet wi'-deii war", um Ge. k.. H. und dem qesanmtten Pollu^esischen Hof nach Lissabon zu führen, keh,tt uun nach England' zurück, Auch der nach Lissabon abgesandte E- gli--sche, Votn,cha,ftcr, Hr. C^nmiig, glaubt man, werde n^ch England zurückberufen werden. Wechsel . Cours in W«en am 2F. IFizer 18:5. Eonventivl'.smilnze von hilndm 294^. Um zugleich den Hauptgrund des Befahrens iu diesen Gäis-n zu begegnen, so wild von nun an die Holzlande ennan.! der auv > ort ftelandeien Echlffcn Ladungell cnlfneh'.nen, und verführen sollte, mil der Strafe von H Rclchsth^leln iür jeden F,:!l zur Ordnung gewiesen werden wild. Nur den wenigen ,n der Iudengasse und dem Iudcnstcjg? wohneuoen Partheyen suche! cs noch ferucr frey^ ihre Be. dlils.'lisse vor dieser L^'ndc zu bizieheu. den übrigen dcnachdan.'ci ^ublikull: aber bleibt von nun an die oie! schicklicher angslegle und bcquemcr ucu hrrgesiellte Thealerlande angewiesen. — .....?,^'^"^ Lawüch am 20. Jane? 1815. Vermischte Anzeigen. Vorruffung de? Gregor Vchnrschcn Gläubiger (1) Von dem Bezisfigerichte Idlia a!^ 3lbh,n.d!u:m Rcchlsgrunde einen An« sprüh zu machen gedcnkcn, zur Anm-lduüg desselben am 24. Fibruar d. I. früh um 9 Uhr Ptrson lich oder durch cil,en BeooNmachl'gtcn in der dicsorligcn H rsschüftvkanjlci) zu erscheine«, widligeiis dieser Verlaß abgehandelt, und den Elbcn eingealiliro.lel weiden wird. Bl'U'-ksci'ncht Idlia am ,7. Ii!v!elhu«gs» Eoicl. (») Von dem Bezirksgerichte Kr^ch , wird hiemil bekannt gemacht; es sey auf Ansuchen der Maria An-.a Viditz zu W^kounig als Ecssionarin des H°n. Franz 0. Brkhen, in die öffenl. lichc Fetlbiclhüng dcr drer zweyten Feilbic« lnuüg u:n dcli iÄ4aHuu8»willh oder darüber an Man.« gebracht werden köunlen, bey der driltcn nach Vorl'chlilt der b,st hendcn Vttorduung vorgegangen wcrden würde, so hudcn alle diej.nisten, welche erwali'Ne Realitäten gegen gleich b.»arc Bezahlung oder unter sonst«. g,'n von den in!ab!,!!llen Oläudigern zu siciien>en Bedingnissen an sich z" bringen geden. kcrl. um die ,ote Vormulogöstunde der zur Feilbiclhuug andcnannlen Tage i.1 der Amls» kanzle:, dieses B zükögelichles zu erscheinen. Eti nnerung B.y der zweyten Feilbielhung hat sich kein Kauflustiger mit einem den Schaßunqs. Werth e,steigenden Anboth gemeldet. ^____________B^i'ksobliqki'it Kleutz am 17. Ianer ,8>H. ^^____ ^.«tlvcl^ss.illg t>cl I^ha'.n uu!' Georg Ierlüch Gläubiger. (l) ' Von dem k, k. Bezirksgerichte Sittich, wird zu Jedermanns Wissenschaft bekannt gemacht daß auf Verstellung des Georg Ieritsch Velmögensübernehmers seines Vaters Johann l^ m <^ ^"" D"fe Kleinlack Haus Nro. 2 zur Erhebung, und L'quidirung deS sammt« ««n '^^^ "Ul T'^gsaßung aus den 2. März l. I. festgesetzt worden scye. A"? iene. w.lche nun an dlrse btiden Verschuldeten aus »vas immer für e,nem ^leGls. gründe elnen Ansprucb zu machen gedenken, werden daher am odbcsaglen Tage VotMMags "'" '« p «!." dleüger Amlskanzley zu erscheinen, ylemit vorgeladen. R. k. Heztlks^^ich^Sitli^^ ^^ iZ^Iäner i3'Z._________________^_____________ Lizitations-Nahsicht. (') Ks wid hlemit bckannt gemacht, daß am 9. Hornung 1815 vormittag von 9 bis 12 uvd Nachmittag y«?n ^ his 6 Uhr in dem Gr^f v. ^amdergifthen ^^? 3l 2 ^ nor.icatsH^uft in der Stadt am Play sub Conscript Nrs. 296. die zum verlasse des s«el. Hrn. Joseph Pinhack gewesenen Canonicus allhier gehörigen Fährnisse, bestehend in Prätiosen, Mannskleidung, Wäsche, Bettzeug, Hauseinrichmng, und Vüchern, an den Meistbiethenden gsgen sogleich haare Bezahlung hindange» geben, wozu alle Rauflustigen vorgeladen werden. 5) 0 r r u f f n » g. (l) Von dem Bezirksgerichts d«r Staatsher?fHaft veldes, wild dem T.orenz Rletsch, insgemein Nickel, Drittelhübler zu F«isi?i^ in der VDochein, Veznk veldes, hi«il mit erinnert: l^s habe wider ihn ve? diesem Gerichte Gregor Schöen Grundb?« siner in Vroßliple, Bezirk Auersperg, wegen an haaren Darlehen, und an ro^ hen Gaishäuten schuldigen 246 fi. 40 kr. L. N). sammt 3'nsen U!ag« angebracht, und um richterliche Hilfe gehetten. Dieses Gericht, dem der (l)rt seines Aufenthaltes unbekannt ist, hat zu seiner Vcrtrettung, und auf dessen Gefahr und Rosten den ^oreczz Ntarktseti Unterrich» ter zu Feistriy, als (lurator b?ftellt, mit welchen» die angebrachte Rechtssache ! nach der A. G. G. entschieden werden wird. Dessen s.orenz Rletsch durch gegenwärtige Aussehest ZU dem lLnde verfiandi» get wird/ damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestellten vertrctcer seine Rechtsbehclfe a» fanden zu lassen, oder auch sich selbst einen anderen Sachwalter zu bestellen, u?d diesem Gerichte namhaft zu machen oder überhaupt in die rechtlichen Wege einzuschreiten wissen möge, die er zu seiner Vertheidigung diensam finden würöe, weil e sich wid^tgens die aus seiner versäumung entstehen den Folg-n sldst beizumessen baden wird. Bezirksgericht der Staatsherrschaft Geldes am 19. Iäner »815. Ankündigung. Da die Vezirkkommijsärsftelle ben dem Bezirke zu ^ovrana, Fiumaner Rrei« ses ^ dessen Verwaltung dem Herrn Grafen Lneas Franz rNontecuccoZi Grasen zu Mltterdurg aus landenfürsillcher Delegation anvertraut wuroe, unbeseyr ist, so haben sich jene, welche sich fcir dieftm Posten hDt^ d.s GulS Wagcnsb^g am 4. November 1811 aufgeschriebene Fellbietdung der dem leyl^rn gp^ö^aen auf 4^4 st. geschätzten de?, O'tt.- Wagenöderg z,nsbare g^n^l, ttansr^Dl^hnl?'' w ^ia execntion!>i gewllligct worden. Da nun h.ezu drey Termme uny zwar der F. Feiluar, Z. ^arj "ü) 4- ?lpril i«,H bestimmet worden sind. so wc^en alle zt^usiustigc am besaglen 5ugcn ^zot. Nlillag y Uhr in dieser Beurkskanzlcy zu erscheinen eingeladen. Slclttem'a den ^o. De»cu»l?sr 18 »4. ^„. «.,» Verlautbarung.?,) Von dcm Bechksgc''icl)le Hlattencg wird allen jcucn,., welche au'' dcil ^cilai; des zu St. Machen lxy ^ittay bchausten, unter d^r Hcrrfch^ft Llmch dlenn^ r.n Halbhüblm-ö und gewesenem Fleischha.lerS Anton Bresniker, wacher i-bm beutet, d.;6 sie ihre Ansprüche bcy de-' auf den 4. Februar 1815 Bormlct' 'thun solle-:, a!s im widrigen der Verlaß abgehandelt, und den mlnormen ^ntestar-Erlven nngeaniworcet werden solle. Slatceneg den c>. ?^äner i8'5' ^"""V ^ r t a u t b a r u n c. (3) Von den Bezirksacrickle der Herrschaft Slatteneg wird allen jenen, welche zu dem Verlasse der in St. Märth.'n l^y ^ittay „.n 24. Oktober 1^4 verporbenm Köchin Maria Kap'a einige Forderungen zu stellen vermeinen, bedeutet, daß ve bey auf der 4tcn Februar i8'Z Vormittag 9 Uhr hierorts bestunmcen Tagsatzung ersännen, und iln>e Ansprüche rechtsgiltig darchun sollen, als lm Wldrlgcn oer Verlaß abgehandelt und der zwe b^nettci^ l, 3'3 <^e invencaru elklanen Testamenlb. Erdin Maria Smcrlol, qcbohrnen Kapla, eingeantwortet werden solle. Elatccneg den zo Dezember 1814. __________. ------------------------. Ankündigung und Plan (3) emei- n uen innerösterreichischen Zeitschrift. ... ... Dle Palme deS Friedens ist errungen; der heilige Baum der Volkerfreyhcit grünt m fre»diz,er Pracht; das her.Iche Morgenroth der Zeit des Rechts, der Wahrheit uno der W'sscs,lchafl ist mor itt).e<> volle srevbelt und E...p!^gllchkcit für laul lutl sie ^e Halrwlen zuln flohen Beginnen Alles dessen auf, was so lange Knege hinderten und unterdrückten Jetzt also, da jene Stürme verweht sind, da all? losgerissenen Ths'le Innerösterreichs (seil den ältesten Zenen des vlühendln karcntanischen Reiches von der Natur ,cldsi z" eiuem Ganzen verbunden) wieder unter den schützenden Flügeln des scgel'oelbreitenden Ralleraars vereiniget sind; jetzt, damehrere treffliche und kennlnißreicheMailer an unftrem Vvrhc.ben den lhaiiststen Änlheil zu nehmen versprachen, glauben wir uns in den Stand geseht, eine lang ßewün'.chte Zeitschrift zu beginnen . welchr zünäckst die Theilnahme der innerösterreickistben Provinzen ansprechen^ und als ein g/lsiiges Band die lange getrennten Sötme des gleichen Slam. mes umschlingen, aber zugleich auch sierignet seyn soll, die Alisalettsamkeit und daS Iltteresse »nlfernlcrcr Gegenden anzuregen, wod^lch lhrc ausgedchulcre Vcldleitung und längere Dauer sicher bezweckt werden dürfte. " Dieft Blätter sollen unler dem Titel: InnerösierreiHische Zeitschrift in zwangsosen Heften von ungcjähr 10 Bogen in gvo., der^n erstes ,n den nächsten Monaten in den Buchhandel könnul, erscheinen, und folgende Gegenstände umfassen uud aufnehmen. 2.) AlleS, was zuc Ausbildung, Eihöhunss l?nd Veredlung der Liebe l.nd Anhänglichkeit an Fürst und Vaterland , an die gemeinsame Siche der deutschet! und vaterländischen Frey» heil beytragen kann, l:nlcr wacher Form es sich immer ausspiele. 2.) Forschuilßen und Autkärung^n über Ällerlhüm?? , die ältere und ^eucrc Geschickte und Statistik der innelbsierreichischsn Provinzen, eiszeLier Bezirke und Orlschafiei! derftlbcn. Z) Abhandlungen auS dem Gebiete der Lal-dwirthschast und Oekonomie; Rcsullate der Verhandlungen unserer Ackelbaugesellschasl, deren öffentliches Organ zu we?-dcll slch diese Zeitschrift schmeichcln darf. 4) Belehrende Kunde über den A>:bal: und Bctticb inis.'ler Ber^ . :,nd Hültcllwerl'e , so wie über die Erzeugnisse unscrer F.^rikcn; Beiträge zur Slalifilk dersell'en. ^.) Aussähe, verschiedene Zweige d^r Natulgeschichte unserer Psi.vinzcn betreffend; Be. schreiblulgen der inländischen Heilquellen, nebst Aiil.llung z« ihrem ^eftraülbe; Resultate metsvrologischer Beobechtunpel! , Höhenmessl'nglli unserer Gebirge,; Rückblick aus unsel-e botanischen und mineralischen Schabe; malerischen Darstellungen vorzüglich schöner Gegenden unscres Landes. 6.) Schilderungen meiklvlndiger Sitten, Gebrauche und Gewohnheiten, w'e auch beson« derer rechtlicher und polmscher Verhältnisse der Bcwobller Innesoiicrieickö. 7.) Vorschläge zur Verbesserung der Elz'rhungS , und llillellichlea.istlilten; bescl.e'>>'N< Rüge vvthanoener Mangel derselben; Darstellung deS hierin geleisteten Guten und Rech« len; Statistik der bedeucenderrn ^ehsanstallei.'. 8.) Beyträge zur Kultur der sloseluschlil Sprache; Angabe der bcsten Millel, !h?ell ge« bildelsten Dialekt nnt dcn Schätzen deutscher Kultur und Wlssenschasl am schkcl'.st?n uud zwcckmässiasten zu verdrellen. 9) Merkwürdig? beimalhlische Volkssayen. historisch aufgefaßt, oder auch im freyen Ge, tvande poetischer Erzählungen und BaUaden; Gediclle über vale.lalldische Gegenstände, oder in anderweitiger Beziehung die allgemeine Theilnahme ansprechend. io.) Biogrvphische Notizen über vorzüglich verdiente, detühmtr und ausgezeichnete Nän« ncr, welche Innerosterrcich hervorbrachte, gleichoill ob ste der Vorzeit oder der Gegenwart angehören , mit der um sichtigsten Bejcheidelchel l j^ lehtelfn Falle abgefaßt. ii.) Kunde ausg^eichnflcr edler Handlungen inuerösterrelltischer Patrioten; Z^ge hel, vorstechender Tapferkeit einzelner ilrieger unserer Landeslegimcnlcr. 12.) lturze und bündige Anzeigen aller wichtigen neuen Welke, welche i>, Inneröster, lkich erscheinen , seine Provinzen betreffen, oder von Illnelöstcrielchern herrühren. iZ.) Von jeder Polemik freye, lediglich die strenge Wahrhcil de^ Sache darstlllende Be« lichtigungen falscher und schiefer «ng^ben, Urtheile und Bchuliplungcn üdcr unsere Psovinzen. Zur thätigsten Th.'ilnahme an dieser inländischen Zeilschlisl, von lvelcher wir alle I>)hre wenigstens Z Heste zu liefern hoffen, zur Beförderung und Vctbltilnng derselben, fordern wir hiemit alle innerösterreichischen Gelehrten, Buchhändler und Geschäftsmänner auf, lmo bemerken, daß wir den Herren Mitarbeitern vorerst zwar nur 15 ft. W. W. für ten ge^« druckten Bogen zusichern können, aber deo dem zu hoffenden uulen A^sa^e des Werkes welches in einem gefälligen Gewände, mit neuen Lettern gedruckt, in dem Verlag des hie' sigen Buchhändlers, Herrn Johann Leon, erscheinen, und im nöthigen Falle zur Er4äulerllNg auch mit Kupfern versehen wird, gewiß >as Honorar tt»öglichst erhöht werden. Die Redaktion dieser Zeilschrist wird von den liberalsten Grundsäyen ausqchen, in al» ^ wichtigen Beziehungen die möglichste B>ra:hul7g per vorzüglichsten «ind thätigsten Herrn ^üarbeiier ansurechen, und durch Her«ii Z^. Johann Gvllsrltd ^ump,' g^chchn». au wcl» "5 .^eylräfte zu dieser Zeilschrift gefälligst einzusenden sind. m^?^"s ^ b'^" Zeilschsifc nimmt dieses Zrllungs. Comloir hier zu Laibach an, und lv.ro ,ou'vcl n,r die Einsciid.mg als auch für daS Hoo.rar sorgen. ^''lU't «m Häner l^lH. Hie zur O? >n 5M'e de^ innerssterreichifchen Zeitschrift vereinigten Frcullde. «, . ^, V e r I a l, t d a r u n g. (2) Von dem Bezitksqelickle der Tlaatsherrschafl Kowmenda La.düH rv:rd hicmil allgemein vtkannl gemacht, ^s scy auf Ansuchen der Mwa «Pelerza, Vl!^dl.is^,ll!l, zu Soduor, wider Gregor Gregoritsch, Johann und Maria Gregorilsch Nckerslcute zn Saduor, we^en schuldigen 2Z2 fi. 1 ^^ ks, ^, h^ extrutive Frilbi^hung der lcn Schuldnern gehörigen, am 3'. Dez. ,314 gfrichnich ssfs^a^kn Voiil.il- - Slücke, als Gclreid, Vich, Haus . und Wü-thschastsröstung, der Klnsiung? . Stücke acwilligcl.zi, diesem Ende die dicßsäliigcn Feil. d'eldunstslagsapunssen auf >en iu. ,dai-n2^ Feb. nnd Y. März !. I jedc^ti! VcluncsagS ,lm 9 uys ln l?r WohnunZ der Schuldner zu Sadiior Haus Nlv. i Mlt dem Bedeuten besiilNMl wo,dcn, daß wenn ^i? sr?q!-irtrn Modilar»<2lücke wedcr bey der ersten, noch zweiten Feil-b« :.)u^.slaasatzui!g au M.?nn g?dr,)ck>l ivcrden sollen , solche bey der dlillen Feilbielhungs« -»-'sslodinig auch bitter dcm Schtltzü'.gSlverlhc hindangegeden werden, wozu alle Kauflustige z^: srschtincn hiemit v?rgiladen rress^n. Laibach den ,Z. Iäner lZ'Z. L i z i l a t i 0 n. (?) y d^r zwcntcn s^eilbictln-ng ha, fch .kcin Kmzfiusiigcr mit einem de,> Schahnnqs < Werth ersteigenden Anboth' gemeldet. Krcutz am l?. Iiiner 13'Z. -. . ^, . ^^^cn iilvmss der Fcilb'cthünss in viH executionis sz) Bon dem BezukSycrichte dcr ß^rschaft Slalleneg wird bekannt p.macht; A»f das Gesuch 60 ^r^s. '4. Iä?^r iI,^ s^ E^^^nonöwerder» Io^vh Mersu. „itd die u »der seil»sn Schuidnrr Bi'sn>)td Rak. mit Ed,kt vom 20. Bez. iö'4 ausgeichtiebene F.ildl.lhl,nge,aa. sayun., uon2>. I^.'icr 2,. Fidlu,.r l.n-' 2>. Narz l8iF. wcgeu za.schen den Paclhtyen vorhabe."den glttlichen Verglnch^. Adsch!5ß.> bis auf we'lereS In'anficu sllopenl irl wes wege.i die zum Ankauf? der dem intern gehörigen nahe bey St. M tthen li-kenven' Hof. ,laat Lust lassenden zrg.nLliebd^fs ^u ihr.r ^all.^achlul.g ^lcnllz ttllMiiael .^.mannsdorf wird hiemit bekannt gemacht: Es stye auf A,.suchel, der M^r-a ^nd H'jsaoel,' Ohü^bel, Hienstmagden zu Laibach in die «ericht« liche Feilbielhung der grsam^nten, zun; Andreas Schlieveri'chen Vcrlaß<.''-rmössen gchörigc'N, im Bel^verke Kropp gelegenc«, a-if ^>66 ft Zo kr. D.W. gertcbülcb abgeschätzten Rcali« lälen, nämU h des unter ^o-istslo^i^nö^ihl ü) 'i.l)eüden Halses, Krautgartens. Pserdji.^llung, vier Al'cker oo.l 2 > Z!4 N cli!^ AllsHll, ,> u > gl'lidel Nnne u^ft Hcumaadderssel, zwoer G^lr^dharfen, z.vecner Ore/Hoo )en, zvocs Wiesel» nid zveener W il,"anlhl'ilc im We^e der E^'c,,tio>, qevllisset wordes,. O.? n ^> h'.ezn drey T?rnl!,e und ^war fs,r den etsten lcr ^4. Fer>snar, für den ;n?ytec, der i^. März, rndlib für den dsitte.i der 18. April t». I. mit dem Anhange, haß die aedachlcn Re^iilälen. wenn solche weder d»y drill klsi.n, nvch bei> dem zweyten Termin»'um die Ichätzüna, odcr darülier an Mann ^l'l.ickt werden föl^tes,, bey dem drittel, Termine auch unter der HchäZmiq velknisl werden, würden, besum»»! worden. So haben alle jene, wzlche die besagten Realitäten g^en a'ei.f> b""'" B: zu geben» B znksheischaft Radmannsdorf am ,iZ. Iäner i?ll). ^"" ^ " V s e / a // / 6 a i- /, ,/ F. ^) , Von dem Bezirksgerichte Weixelberq haben ü^le ^ene, welck^ an die V?' lassen schift deö de^ ^o. November 1814. zu Wcixe'derq verftordciicn Mlcdc^l Schmq, Bürger u/l0 H-usbest^er Nw. 4/» enQve^e a/s Erbe/,, oö^r a^s G/ ^6^5- i/„ö übe»ha lpc a.is was imner fär einem Rechrsc^vunde er.l«n Ansrrnd zu waiv^a ge» denk.n, ';ur N'V.neldung desselben den 2c). Februar 155,5 Vormil^.q ^.jn ic^ ll!>c pel-söllllch oder durch si,len Vevol/n^shttgle/, zuerschel'ttell, lvldrlqenS ie>u restlich wird ausq wicscl, p.»oell, ohne weiche ersoi^cl. wir).' Bezirksgericht W^'l'l'lbe'' ^en ?/ ^''i'l'r ^?is. Vom Bezirfsgerichle Neu^-a . wiro i)^.»l..l bt^in-1 gchl, daß zur Richtigstellung der Maria PleschkooilsHil'Hen Herlaßsckulden, d»r 9. ^e' ^ ^. Hol..u„if Frühe uüi 9 Uhr mit dem Anhange be!t'm,llt iperoe, daß jeder t^r a^ ^ed >cht oe.!l0rbl's auch dann abgewiesen werde, wenn '^n auch ein Compei>sall0l,s RcHl gebühi» lc. Beziifrgerickl Neudlg am 20. I^ iw'i'l'r s''7 fi-üm Reä, ^'gründe Änsc>r!'l. lbe z, machen gedenke«, solch? k^n der zu diesem Cr»'e auf d.n »Z. Horniing ,315 a pe^ ordnclen Tags^in,« sogcwiß anmelüe^ , und rechlsc^ill'nd darlhun sollen, als ansv.,st d.sstr "ellaß oh,.-ipellcrs adqehan^lt, und den erklärlen Eldcc, cl.'geanlwollel werden wird i.ü',bach den 16. Iäncr l3>^. ser ite März und für ben dritten der lts?lpril, mit dem Anhange, öüß die Vorgemachten Realitäten, wenn solche weder beydem ersten, noch be^ dem Zwc^» ten Termine um die SchäyunZ, oder darüber an Mann gebracht werden könnten, ve? dem dritten Termine auch unter der Schätzung hindangegeben werden würden, bestimmet worden, so haben alle jene, welche die vordesagten Realitäten gege« ßlelch b^are Bezahlung a^, sich zu bringen gedenken, an den vorgenannten Tägen Vornnttag um 9 UH3 zu Hofdorf in zahl 26 stehenden Zaus? zu erscheinen und ihre Anböthe zum Protokolle zu geben. ^ Bezlrkshlrrs^ast Radmannsdorf am 2. Iäner «8is. E i c l. si) Van dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Adelsberg , wird hiemit bekannt gemacht: ^v jeyc au, öln,uchen tcs Jakob Geistischa, vul^o Fortuna aus Loitsch, in die össei.tliche Feil. bittylmg dcr ehegattlich Ioh. und Ioscpha Harnischen Realitäten sub .licctiftcations Nr. l Hs8 und l'3 zu Adclsberg, dann der sämmtllckcn Haussahrniße als Spiegel, Kästen, Tische, Sesseln Ranapceö, verschiedenes Eßzcu.i, Ku^elgeschirr, Bel^ewand, und KellergelMsch.iflett weaeu »chuldlgen ^4>Z fl. 28 kr. im guten Gelde sammt Interessen seit 20. November lg,o im Erecutlonswege gewtlllget, und hiezu drey Termine nähmlich der 2Z. Iäner, und 23. Februar, Und der 23, Mürz!8»5 m'tt dem Beysatze bestimnn worden, daß wenn d:e besagten Reali. t^- s5y 5/7/5// //och M5/M// F5///,/5/<)///,pe^n>M , dann eme HaNeesuders Bvut^ue. im ersten Stocke 6 Zmvner, tln «?/ ^./ ?^- "^ sickdabeyZ große Stallungen, Z Brun. ^"'' und em Kl-Msqarttn, N'5?ttrs je/n an i)l?j>m ^!'a !'^- . ^-'^^ Haschen bestehend zu ebener Erde in 3 Z mmevn und Küche, ,.n ersten ^«ae^n 4 Zn.unern, Küche, und Sveisgewölb. Alle diese Ncalnäten wurden nach Abnig der d.rauf radtcn'ten Gaben gerichtlich auf 1ZZ88 fi. .56. fr. geschätzt. Die K.,fs. bedlngmsse, uud »br!qe auf dnetbungs > Taq atzungen vorgelegt werden. Die wttatton w:rd ln iidelsberg in dem Hause der Schuldner sub Nro. 6y an obbessimm. ten ^aqen '^osMlttags von 9 bls ,2 ul,r abgehalten , und werden die intabulirlen Gläubiaer bc'ondc^ h',cvon v:r!tä>.>:get, und hiezu so wie alle übrigen KaufiustuM zu erscheinen vor. gc>aden. Bezr^cge^chs der Ssaats'errschafr Adelkberg am 2Z. Dezember »814. Verlautbarung. (2) ' Von dem B?zilksflesichte Wciz.lderg, caden aNe jene, welche an die Verlassfnsckasl des »n. Mnatt)e Mä.z >s»4 zu Wf^elburg vr,stvlbes>en Hrn. Johann Haaß, gewesene Wein« oa^paH,lsl allda, ennv^r als Erben, oder olS Gläubiger, nnd «berhaupl a"s waS immer ma,n Ruv?ar Mär ,/' V,m ^/«7 "'.Versteigerungstage auf den 7. Iäncr, 7. Februar und 7. Beyfatze bestimmt worden s.nd, daß wean das paus sammt Hugehöe nämlich Hausgarttn, unl> drep Holzantheikn, wede bep drl ?l1e,i noß z^syt^n Fl'ilbictbingstagsatz'lN!; >l>n d?n ssi'fichllick) erbobenen Schäv^mgs' dcttag pr. g^ fl. o^>r darüber all Kann g^.-achl werden sollte, solches bry der dlllteü auH uiller der Scbäß'den werben wild. O.ss^ die ilttsdulilten Gläubiger besonders oei-ständigel werden. Ole Vcrkalifödedingi.isft siüd in den gewöhnlichen Amls^un-den cittzusehen. B.'ziikög?!icht Scaalöhl'rlschsft Lack am 29. November i8>4» Ziich^eü» bey der erstci ain 7. Ia^er >8>F bcstttnmten Llcilal!0llskligsop!n>g ?sin K'l'f» lustiger stH gcmcldct h»n, wird dle Lle auf den 7. Februar l>. I. bcstiM'iUi' Tigs^yung a<), gehalten werden. Bez> k-gcrichl Staatshlslschofl Lück am 9. Iäner »8^.________^ ' C 0 n c u r s < E d i k t. 2) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Slatteueg wird bekannt qemacht: Es sey auf Ansuchen dcs Herrn Gregor Kajttan W-siar, Besitzer dcr Realität des sogenannten Bcncsieiiüns vom heil, Grabe zu Ltttay wider seme Kreditoren um Güterabtrettung und Llqidirungstagfa^lng ^ wegen fortwälzend vorgeblicher übler Wirthschaftsführuüg seiner Gattin in die El'ö'Ming des Koukiirscs über das geftmmle im Lande Kram befindliche bewegliche und unbewegliche ihm Herrn Gregor Cajetan Wisi«-er Herr Urda>, Naulnkcr, Färber i>i ilittay, aber zum <7>.n'^tm' ^onoinni, lt'1 iilt^iun, bestellet worden Dahcr wird jedermann, ter gegen den erstgedachle» Schuldner eine Foderung zu stcllen berechtiget zu seyn glaubt. an< mit erinnert bis auf den 2a Februar «81,5 die Anmeldung seiner Federung in Gestalt einer förmlichen Klage wider Gläser, bey diesem Gerichte so gewiß einzureichen oder bey der dießfalls ausgeschriebenen Liquidationstagsatzung am 2a, Fe« bruar 18 lH Vormittag 9 Ul,r in Person oder durch gehörig Bn'oilmachtigte hierorts zu erschei» i nen , und dabey nicht nur die Nichtigkeit seiner Fodcrung, sondern auch das Necht, Kraft des« ! sen er in .diese oder jene Klasse gesetzt zu werden »erlangte, zu erweisen. als w-drigens nach Verfiicssung dcs crstbestimmten Tages Niemand mehr angehöret werden, und diejenigen, die ^ ihre Foderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten in der Provinz ^ Krain befindlichen Vermögens des obengenannten Verschuldeten ohne Allsnahme auch dann ab« gewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Kompcnsations-Recht qebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fodern hatten, oder wenn auch ihre Foderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerket wäre, dasi also solche Gläubiger, wenn sie et» wa in die Massa schuldig seyn sollten, die Schuld ungehindert dcs Kompensations Eigenthums oder Pfandrechts, das ihnen sonst zustatten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden wurden. Slatteneg am 20. Icimcr 181.5. Nachricht. (2) Von dem Velwallunqsamte dct k. k Slaalshcrrschafl Freudenlhal, und des Gnls Thurn, laak. wird hiermit b.kanr' cnmackl, daß in Folge Veroednung der wohll, k. k. Domaincn» Administration vom 9. t. M, N^o, I N» V^P^chlling des Rechts in den sieshellschaslli« chen StaalSwaldungkn B.-cheuschlvä^Nr zi, scimmcln dic V.rsteigeluug auf den ,4 k. M, um 9 Uhr Morgens in der dießd>'llsch.''fllichcn Amlvkanzlty bcstii:nnl worden sey. Die diesfälligen Pachlbsdinglilff^ k5,inen vollaufig bey diesem Vilwallullgsanue eingesehen werden. Freud5n:hal am 20. Iä'llr i8»F. » Flilbiclhnnsss Edicl. (Z) D Das Bezirksgericht der Staal"h.llschclfl Siltich. macht hiemit kund: Es sey auf 3ln-suchen des Mlchc,!>l Sadi, , Vormunds deS Iostph Wouk, von St. Veilh, in die Feildielhung der in» Dorse Es. V.'ilh liegenden, auf 1^5 st gerichtlich geschaßten Hofstatt dcs Franz vintarilsch, im Wege 5er C^ clition aeivüUgel worden. Da nun hiczu Z Termine, und zwar, lur den ersten der ,o. f. H'i Febl>:ar, füs den zweiten dr ,0. März, endlich für den drit« sc" m '"' ^''"^ ^' ^' '"^ '^" A.osche bestimmt worden, daß wenn diese in einem Häu« Term^e" ^x""^ ^^'^ ^^^^^^ H^^^'^' "^''" ^"^^ "lltn, noch beydem zweyten um die Schätzung, oder dackocl aii Rum gebracht werden könnte, es bey dem