PettMtt Zeitung. Erscheint jeden 1., 11. und 21. des Monates. Preis für Pettau mit Zustellung ins Haus: Vierteljährig fl. —.84, halbjährig fl. 1.68, ganzjährig fl. 8.30; mit Postversendung im Jnlande: Vierteljährig fl. —.94, halbjährig fl. 1.88, ganzjährig fl. Z.70. Schriftleitung und Verwaltung: Buchdruckerei Wilhelm Blanke, Hauptplatz Nr. 6, Pettau. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. Beiträge sind erwünscht bis längstens 10., 20. und Letzten jeden Monates. Der gemischte Obstbau. Wenn wir Obstarten pflanzen, welche hoch werden, große Baumkronen machen und dazu von langsamem Wüchse sind, die also lveit von einander gepflanzt werden miissen, wie zum Beispiel Aepsel- und Birnbäume, so muß angerathen werden, zlvischen dieselben kleinere und schnelllebige Obstarten wie Kirschen, Pflaumen und Zwetschken anzupflanzen. Diese beginnen viel früher zu tragen, als die Aepsel- uud Birnbäume, und verrathen schon Altersschwäche, wenn die Aepsel- und Birnbäume erst in ihr kräftigstes Alter treten, können dann entfernt werden, machen so den letzteren Platz; die leeren Stellen sind aber inzroischen zweckmäßig verwerthet worden. Gewöhnlich werden aber nun diese genannten Obstarten nicht in Abwechslung gepflanzt und fehr oft pflanzt man Aepfel- und Birubäume für sich und allch viel zu dicht zu-sammeu. Eine Folge davon ist, daß diefe groß- und starkwachsenden Bäume dann nie die Erträge geben, als lvenn sie in weiteren Entfernuugeu von einander stehen. Wer deshalb von Aepfel und Birnen die höchsten Erträge erzielen will, lnuß diese unbedingt so pflanzen, daß sie sich nach allen Seiten hin gnt ausbreiten können. Wie weit man nun Aepfel- und Birnbäume pflanzen soll, richtet sich sehr nach Lage, Bodenbeschaffenheit und auch nach den Aepfel- und Birnsorten selbst, doch ein weites Pflanzen der Bäume wird faft nie schaden können, indem sich die Zwischenräume, außer Kirschen, Pflaumen und Zwetschken, ja anch noch mit verschiedenen Beerenobstsorten oder auch anderen nicht znm Obst zählenden Gewächsen bebauen lasse». Es kommt beinl Pflanzen der Obstbäume viel darauf an, ob eine Fläche lediglich nur dem Obstbau gewidmet oder ob der Obstbau nebenher betrieben werden soll. Im letzteren Falle empfiehlt sich, die Bäume nur ganz vereinzelt anznpflanzen, damit der Anbau von land-wirthschaftlichen und Gartengewächsen möglichst unbehii^dert zwischen ihnen betrieben werden kann. In ebenen und geschützten Lagen sind Obstbäume weiter zu pflanzen als an hügeligen und zeitweise dem Winde ansgesetzten Orten, in welch' letzterem Falle die dichter stehenden Bänme sich gegenseitig Schutz gewäl)ren, gleichzeitig anch den Boden beschatten, diesen kühler und feucht halten. Ein Dazwischenpflanzen von Kirsch- und Zwetschkenbäumen ist indes auch hier zwischen den Aepfel- nnd Birnbäumen zu empfehlen. In ebenen, geschützten Lagen mit sehr gutem Boden, obgleich hier der Obstbaum sehr gut gedeiht und reichlich und gnte Früchte trägt, wird es in den meisten Fällen gerathener sein, keine regelrechten Obstpflanzungen anzulegen. sondern die Obstbäume nur ganz vereinzelt und in weiten Entftrnungen anzubringen; es gilt solches namentlich ans dem Felde, weniger aber für den Garten, der. wenn es die Umstände als zweckmäßig erscheinen lassen, eil,zig und allein nur dem Obstbau gewidmet werden kann. In letzterem Falle wird sich aber ein gemischter Obstbau wohl fast immer als der lohnendste erweisen und sind daher zwischen großwüchsigen nnd langlebigen Obstarten immer auch kleinwüchsige und kurzlebige Arten und Sorten mit anzupflanzen, besonders anch Beerenarten, die mitsammt den kurzlebigen Obstarten späterhin den langlebigen Platz machen müssen. Im freien Felde, auf gntem Culturlande, wird der Obstbau als ein Hinderniß für die Landwirthschast angesehen. In zn großer Anzahl angepflanzt ist er es auch, doch, wenn nur ganz einzeln vertheilt. keincs.vegs. Schon 35—40 größere Obstbäume auf einen Hektar Landes können unter Uinständen den vortheilhaften Anban vieler landwirtschaftlicher Gewächse sehr in Frage stellen, lvährend 10 Bäume auf genannter Fläche für jene kanm hinderlich sind und den ihnen geopferten Ranm reichlich lohnen werden. Der Landwirth sollte stets auch auf seinem besten Cnltnrlande und mitten unter seinen landlvirthschaftlichen Gewächsen einzelne Obstbänme mit anpflanzen, und wenn selbst auf jedes Hektar durchschnittlich nur ein Bauin kommen sollte. Der Raum, auf dein ein so nur vereinzelt angepflanzter Banm steht, wird, lvenn die Wirthschast nur sonst gut im Stande ist, gar nicht empfunden lverden, der Obstbaum ihn aber reichlich^ verzinf«^. Es gibt aber sehr ausgedehnte Fluren, in denen nicht ein einziger Obstbaum auf dem Acker angepflanzt steht, ja selbst wo Bäume noch nicht elnmal an den Straßen und Wegen anzutreffen sind. Fürwahr, es gibt, wie die „Erfurter Jllustr. Gartenzeitung" meint, noch viel zu bessern nnd der Obstbaum sollte als Zwischenfrucht vielmehr, als bis jetzt geschieht, verwendet werden. „Der Ökonom." Pettauer Nachrichten. (Loncert Labor.) Das Concert des Herrn Josef Labor erfreute sich leider nicht jenes Zuspruches, welchen dasselbe vermöge der Bedeutung Labors als Künstler würdig gewesen wäre. Freilich mochten viele durch die Anstrengungen des Markttages oder auch durch den Umstand vom Besuche des Eoncertes abgehalten worden sein, dass die Vortragsordnung lediglich Einzelnvorträge auf dem Klaviere enthielt. Aber wie abwechslungsreich wusste Labor seine Tongebilde zu gestalten, wie verstand er es die Eigenart jedes Tonsetzers in das rechte Licht zu setzen und deren Werke zu warm pulsierendem Leben zu wecken. Setzen sich andere Clavierspieler zum Vortrag einer Beethovenschen Sonate mit feierlicher Miene und gemessenem Anstande hin und lasien dann ein schwerverständliches klassisches Etwas erschallen, so war es. als ob wir mit Labor Beethovens herrliche Sonate mit erlebten als ob wir nicht ein thematisch-contrapnnktisches Dingsda, sondern die Herztöne einer fühlenden und leidenden, sehnenden und jubelnden Menschenseele vernähmen. Das innig Empfundene musste auch innig mitempfunden werden. Und mit welch' feindurchgebildetem Ausdruck und Geschmack hat Labor die zart schwärmerische Romantik Schumanns in den Phantasiestücken „Vogel als Proset", „Des Abends", „Träumerei" und der Novelette in 0 und Chopins in der polonaisd ptiantaisis erklingen lassen. Dabei war alles übergossen von dem vollendetstem Wollaute. Zwischen dem leisesten Lispeln und dem mächtigsten Dröhnen stehen Labor alle Ab- stuful^gen ulid Klangfarben zur Verfügung uud wir mussten in der That stauneil, welche Zaubertöne Labor dem ehrenwerten Mllsikvereinsclaviere zu entlocken wnsste. Labors Spiel ist ergreifend und entzückend. Damit glauben wir die Wirkung auf Herz uud Sinne anr kürzesten bezeichnet zu l)aben. Wenn wir der anderen Stücke, der Vortragsordnung uud zwar der Variatioueu vou Haydu, „6an86 villaZeoise" vou BoÄy, Impromptu vou Schubert, Ballade von Brahms uud „1a ! ül6U86" vou Raff uicht frül)er fchou gedachten, fo geschiel)t dies nicht, weil sie vielleicht nicht mit derselben Vollendung gespielt wurden, wie die erstgenannten. 5^ünstlern vom Range Labors gegenüber kann der Kritiker keine andere als die Rolle eines dankbar genießenden Laien spielen. Und die Dankbarkeit der Zuhörer, deren musterhafte Aufmerksamkeit übrigens besondere Anerkennnng verdieut, war keine geringe uud die stürmischen Beifallsäußerungen derselben veranlagten Labor zur Zugabe vou Gluck-Brahnis' „Gavotte" aus Armida uud eiuiger Walzer vou Schubert. (Zum Sahnban Krapina-ptttan-lladkersburg.) Die vom Herrn Bürgermeister Eckl sür Montag den 7. Dezember 8 Uhr abends in Herrn Osterbergers Restauration eiuberufeue Versammlung war sehr zahlreich besucht. Nachdem Herr Eckl den Zweck der Einberufung bekanntgegeben hatte, entwickelte sich über diesen Bahnbau eiue lebhafte Debatte, au der sich die Herreu Josef Oruig, Dr. A. Martiuek, Joh. Perko, L. Höchsmann, H. Schlosser und Dr. Fr. Strafella betheiligt hatten. Nachdem allseits die Durchführbarkeit des Bahubaues zugestanden wurde, erfolgte über Vorschlag des Herru Hermann Schlosser die Wahl eines größeren Comit^s. In dasselbe wurden einstimmig folgende Herren gewählt: Biir-germeifter E. Eckl, Dr. S. Ritter v. Fichtenan, I. Ornig, W. Schwab, Bezirksobmann Zelenik, Bezirksobmann-Stell-vertreter Notar S. Oschgan, K. Fürst, Bezirkshanptmann Alfons Ritter v. Scherer, Dr. A. Martinek, W. Hintze, E. Tent sch mann, Franz Leskoschegg, die Gutsbesitzer L ipitt, Klammer, Pongratz und Graf Draschkovich und Dr. Frauz Strafella. Dieses Comit^ wurde gleichzeitig ermächtigt, sich durch geeiguete Persöulichkeiteu eutsprecheud zu verstärkeu. Die Beschli'tsft des Comit^s werden durch die Zeitungen veröffentlicht. Das Comite wird feine Thätigkeit sofort beginnen uud ist zu hoffeu, dass die massgebeudeu Kreise für den Bahubau gewouneu werdeu. (Äbschiedsftst.) Der Ausschuß der Handlungsgehilfen-Versammlung veranstaltete Montag den 7. Dezember im Saale der bürgerlichen Schießstätte anläAich des Scheidens des langjährigen Obmanes Herrn Johann Krenn eine Abschiedsfeier, die sehr zahlreich besucht war. Nach der üblicheu Begrüßuug durch deu Obmann Herrn Rudolf Geriuger besprach der Obmaun-Stellvertreter Herr Adolf Schramke in längerer Rede die Verdienste des Herrn Krenn während seiner langjährigen Thätigkeit als Obmann, durch die Grüudung der Gremial'Kranktnkasse, iu der Frage wegeu der Sountagsruhe uud der Sperrstuude. Hiebei wurde auch dem Herrn Krenn eine vom Herrn Maler Alois Kasimir kunstvoll ausgeführte Dank-Adresse, welche von sänimtlichen Handlungsgehilfen uu-terschrieben war, überreicht. Herr Krenn sprach allen Erschienenen seinen Dank ans und forderte sie auf. ihreu jetzigeu Obmauu iu derselben Weise zu uuterstützeu, wie sie es ihm gegeuüber gethan haben. Zu dieser Feier war auch der Obmaun des Handels-Gremiums erschienen uud hat derselben bis Mitternacht beigewohnt. (Von der tlatnral-verpfiegsstation.) Im November betrug die Zahl der Reisenden 172 Männer. Verpflegt wurden früh nnd abends 121 nnd mittags 68. Übernachtet haben 125. Beschäftigt wurden 20 in 20 Ärbeitsstnnden. An Verpflegs-kosten sind fl. 39.72 erwachsen, während an Übernachtungsgebühren 24 kr. eingegangen sind und 10 Arbeitsvermittluugeu stattgefuudeu haben. (Mil-er Winter.) Trotzdern die kalten Tage und die Schneefälle von Ende October uud anfangs November den baldigen Eintritt eines strengen Winters befürchten ließen, trat bald darauf wieder sehr mildes Wetter eiu und wareu die sounigen Tage sogar sehr warm. Infolge dieser bisher anhaltenden milden Witterung sind auch allerlei iu dieser Jahreszeit selteue Erscheinungen in der Pflaiizenivelt erklärlich. So überbrachte uns Herr Josef Kollenz von seiner Besitzung in der Weitschach eine Erdbeerpflanze, an der eine Erdbeere erst verblüht ist und noch weitere Triebe sich entwickelt haben. — Auch an Bäumen sind frische Triebe nichts seltenes. (Lkncjicc-Loncrrt) Den 5. Dezeniber wnrde im Saale der bürgerlichen Schießstätte von der Pettaner Atusikvereins-Eapelle ein Benesice-Eoncert des Herrn Pl). Einerfchitf ch, Musiklehrer für das Flügelhoru au der behördlich couceff. Mlisik-fchule des Pettauer dNusikvereiues, aufgeführt. Das Prograrun: enthielt unter 14 Nuiuineru die Ouverture von Mozart uud das Potpourri „Lauter solche Sacheu" von Komzak, während die übrigeu 12 Nummern eigene Eompositionen des Beue-siciauteu wareu. Das Beuesiee-Eoucert war sehr gut besucht und wnrden alle Progranrmnummeru beifälligst aufgenommen. Der zahlreiche Besuch uud der große Beifall, der uamentlich feinen eigenen Eompositionen gespendet worden ist, beweisen zur Genüge, dass Herr Emerschitsch hier jene Anerkennung, die sein vorzügliches Spiel verdienen, in vollen: Maße gefilnden hat. (Aparkaffa-Dirtttions-Wahl.) Samstag den 5. Dezember nachinittag war neuerlich die Neuwahl der Sparkassa-Directiou anberaumt wordeu. Zu derselbeu wareu 13 Sparkassaausschüsse erschieuen. Gewählt wurdeu die Herren Ernst Eckl, Simon Hutter, Ferd. v. Kottowitz, Georg Murschetz, Wilhelm Schwab uud Frauz Strohmayer. Die Herren Ornig uud Geuosseu habeu sich dieses Mal bei der Wahl uicht betheiligt. (Lin ungcrathencr Sohn.) Aus St. Urbau wird uus berichtet: Die Auszügleriu Marie Pugsiö beziel)t für eine ihrem Sohne Franz übergebene Hube iu Juvanzeu eiu Ausgediuge. Als derselbe hiefür in der vergangenen Woche seiner Vtutter eiuige Metzen Getreide niinderer Gi'lte überbrachte, leerte er dasselbe aus Bosheit iiu Borhause auf den Boden aus und überfiel daun die Auszügleriu uuter Flücheu, Schimpfworten uud gefährlicheu Drohuugeu uud brachte ihr mehrere Verletzuugeu bei. Maria PugZie mußte einige Tage das Bett hüten. Da dieselbe beim Gendarmerieposten-Eommando um Hülfe ersucht hatte, wurde au das Strafgericht die Anzeige erstattet. (Vom Zchauspirlhanse.) Freitag den 4. December wnrde der „Vogelhändler", Operette in drei Acten (nach einer Idee des Bievllle) von W. West und L. Held anfgeführt. Die Mnsik ist von Carl Zeller. Das Sch«uspielhaus mar trotz der hoheu Preise diesmal ausverkauft. Gespielt wurde recht gut und hat namentlich die Briefchristel (Toni Eibenfchiitz) mit ihrem vorzüglichen Spiele uud der gesauglicheu Leistung großen Beifall erzielt. Anch Adam, der Vogelhä.idler ans Tirol, (Ad. Kühus) uud Graf Stauislaus, Garde-Osffcier uud Neffe des curfürstlicheu Wald- uud Wildmeisters Baron Weps, (Robert Sturm) habeu flir ihre Leistungen vielen Beifall erzielt. Eine besondere Erwähnnng verdient das reizende Duett der Briefchristel mit dem Garde-Ofsicier. Die Vorstellung konnte jedoch nicht vollkommen befriedigen, weil die Chöre nicht gut eiugeübt wareu und die Clavierbegleitnng die zu eiuer Operette uu-eutbehrliche Musik uicht ersetzen kouute. (Von -er Lt)irkskrankkncasse.) Die Statthalterei in Graz hat die beautragte Abtreuuuug der Bezirke Rohitsch und Friedau geuehmigt. Hiedurch ist eiu vielseitiger uud gerechter Wuusch der hiesigeu Cassamitglieder erfüllt wordeu. Die hiesige Bezirkskraukeucasse, die durch die übermäßig großen Auslagen an Krankengeldern, ärztlichem Honorar uud für Medi-camente der Bezirke Friedau und Rohitsch in eine solche Noth-lage gerieth, dass sie sogar ein Darlehen von 300 fl. auf--uehmeu mußte und noch gegenwärtig an den Rohitfcher Arzt 800 fl. fchuldet, wird durch diese Abtrennung endlich in die Lage versetzt, ihren Verpflichtungen voll nachkommen zu können. Die Abtrennnng wnrde in der vorjährigen Delegirtenversamm-lung beschlossen, indem ein dießbezüglicher Dringlichkeilsantrag' des damaligen Obmannes des Auffichtsrathes dieser Cassa, Herru Josef Gspaltl, augeuommen wnrde. Überdieß wurden in der heurige» Generalversammlung die Herren Zahlmeister Ignaz Spritzey und Obmann Josef Gspaltl ermächtigt, als Abge- sandte dieser Generalversammlung beim Statthalterei-Refe-renten die baldige Abtrennung zu erwirken. Bei dieser Borstellung war Herr I. Gspaltl durch den Herrn Amtsvorstand Johann Heim vertreten. (üörncrfticr öcs Germanenbund-tlerban-cs.) Die Sonntag den tt. Dezember im städtischen Schauspielt)ause unter freundlicher Mitwirkung des Männergesangsvereines und mehrerer Kunstfreunde vonl Germanenbuud-Verbande veranstaltete Körnerfeier war gut besucht und nahm einen erhebenden Verlauf. Herr Karl Hermann Wolf aus Wien feierte in seiner Festrede Tl)eodor Körner nicht nur als Mann des begeisternden Wortes, sondern auch der nationalen That. Leider mitssen wir von einer Widergabe dieser Festrede wegen Raummaugel absehen und wollen nur erwähnen, dass Herr Wolf sehr wirkuiuzsvüll gesprochen und lebhaften Beifall geerntet hat. Dass Polyhymnia, die lieblichste der ALusen in der Vortragsordnung der Körnerfeier vertreten sei, dafür war befteils gesorgt. Weiß ja doch die Toukuust jegliches Empfiuden in ergreifendster Weise zum Ausdruck zu bringen. Der Einzugsmarsch in die Sängerhalle aus der Oper „Tannhäuser" von Richard Wagner, der ja auch zu deu Heldeirgestalteu des deutscheu Volkes auf den: Gebiete der Kuuft zu zählen ist, war gewiss die sinn- nnd ftimmungsvollste Eröffnung der Feier, während die zuin Schlüsse gespielte Ouverture zu „Pronietheus" von Beethoven wohl andeuten sollte, dass auch Körner das Feuer der nationalen Begeisterung vom Himmel holte und seinen Brüdern iu flamnieudeu Verseu mittheilte. Beide Tonstücke wurdeu vou dem Orchester des Aiusikvereines uuter der sicheren Leitung des Herrn F. Haring mit Schwung und Klarheit vorgetragen. Den Einzelvorträgen der Herren Paul Schmidt und Leopold Suchsland waren die Schallverhältnisse und die sast sibirische Kälte des Schanspielhauses nicht günstig. Herr Schmidt trat mit der Sonate patketiqus von Beethoven zum ersten ALale in unsere Öffentlichkeit. Wir lernten in ihm einen Klavierspieler von guter Schllle und schöner Geläufigkeit kennen, die er in den Dienst höl)erer Auf-gabeu zu ftelleu weiß. In Betreff der Zeitmaße standen wir südlich vom Nkain schon öfter in Widerstreit mit uusereu nördlicheu Brüdern. Ist das Mnsikempfinden bei Letzteren ein theilweise anders geartetes, wer mag da Richter sein? Für uns hat Herr Paul Schmidt den ersten Satz der Sonate zu schnell, den zweiten zu langsam gespielt. Herr Suchsland spielte das Adagio aus dem A-nroll Concerte von Goltermann, ferner eine Serenade von Lindner uud das Phantasiestück op. 73, Nr. 3 vou Schuinann mit schönem Ton und edlen: und seelenvollem Ausdruck. Unser wackerer Männergesangsverein nahm mit denl trefflichen Vortrag zweier gnt gewählter Vollgesänge u. zw. des „Schwertliedes" von Körner in der prächtigen Vertonung von C. AL. von Weber und „des treueu deutschen Herzens" von Otto, würdigeu Anthell an der Feier. Sämmtliche Ärusikvorträge eruteteu den verdienten lebhaften Beifall. Der Gernianenbund-Verband kann nlit dem Verlaufe dieser Feier, zu der der Reichraths-Abgeorduete Profeffor Hof mann-Wellen Hof ans Wien einen Drahtgruss und die Herren Karl Jro ans Wien, Hans Strobl aus Rottenmann, Hans Krann er als Obmann des Grazer Germanen-bund-Verbandes und Josef Ruderer aus Graz Begrüßungsschreiben geschickt haben, vollkommen znfrieden sein. Nach der ! Feier, die bereits nm ^/.10 Uhr abends zn Ende war, begab ! sich ein großer Theil der Besncher des Schanspielhauses in Herrn Osterberger's Gastwirtschaft. (Jagdverpachtung.) Am 12. December von 11—12 Uhr wird die Jagdbarkeit der Stadtgemeinde Pettan vom 1. Jänner 1892 bis 30. Juui 1898 im Licitationswege verpachtet. Die Licitationsbedingniffe liegen iu der Stadtamtskanzlei zur Einsicht auf. (Hundrcontnma).) Zufolge des Ausbruches der Wuth^ krankheit hat die Bezirkshauptmaunschast Pettau über die Gemeinden Stadlberg, Kartschowina, Ragosnitz, Tristeldorf, Janschendorf und Wurmberg die Hundecontumaz auf drei Monate angeordnet. Vermischte Nachrichten. (Todesfall.) Erzherzog Heinrich und seine Gemahlin Leopoldine von Waideck sind deu 30. November Früh in Wien fast zu gleicher Zeit an derselben Kranklieit verschieden. Erzherzog Heinrich war ein Sohn des Erzl-erzog Rainer, Feldmarschall-Lientenant und Inhaber des Jnfant.-Regiment. Nr. 51. Am 4. Februar 1886 vermählte er sich mit der Sängerin Leopoldine Hofmann, nachmaligen Freifrau von Waideck; vorher hatte er feiue Charge als F. M. Lt. abgelegt. Erst im Jahre 1872 erfolgte seine Aussöhnung mit dem Kaiser. — Der Ehe entstammt eine Tochter. — Das Paar lebte ständig auf eiuer Besitzung in Bozen und zeichnete sich durch große Leutseligkeit uud Wohlthätigkeit aus. Der Erzherzog weilte in deu Sechziger Jahren als Truppen-Com-niandant in Graz und ist dort ebenfalls in der besten Erinnerung. (Für -ie Trennung der Handels- und Gemerbekam-mern.) Die Gewerbegenofsenschast in Bleibnrg (Kärnten) hat eine Bittschrift an das Abgeordnetenhaus beschlossen, womit die Trennnng der Handels-^ nnd Gewerbekammern bez. die Er-richtuug selbständiger Handwerkerkammern vcrlangt wird. Nach der „G. Z." ist mit dieser Bittschrift eine für den österreichischen Handwerkerstand wichtige Action eröffnet worden, an der sich hoffentlich alle Gewerbegenossenschaften betheiligen werden. Wir möchten den Genossenschaften dringend empfehlen, sich derfelben anznfchließen und diesbezügliche Knndgebnngen an das hohe Abgeordnetenhaus gelangen^u lassen. Das Schriftstück ist ausgezeichnet verfaßt und gereicht diese Arbeit der Bleibnrger Gewerbegenossenschaft nur zur Ehre. Treffender kann die Nothwendigkeit der verlangten Trennnng der bestehenden Kammern nicht nachgewiesen werden. (Schönerer in Steiermark.) Der Deutsche Volksverein veranstaltet Sonntag den 20. Dezember eine Versammluug in der Bahnhof-Restauration in Liezen, bei der die Herren Georg Schöuerer und Georg Schamberger sprechen werden. (Thierseucheu.) Die Maul- nnd Klauenseuche herrscht noch in 5 Orten der Gemeinden Haidin, Windischdorf und Zirkowetz, dagegen ist dieselbe in der Gemeinde Kostreinitz und Sanerbrllnn erloschen, daher der Bezirk Rohitsch seuchenfrei ist. (Schützet im Winter die tlögel.) Die Anlage von Winterfutterplätzen für Vögel, besonders in den Obstgärten, lohnt sich reichlich durch insektenfreie Bäume. Dabei ist in vielen Gegenden folgendes Verfahren üblich: In der Mitte des Obstgartens wird im Kreife Tannen- oder Fichtenreisig ansgesteckt und in der Erde befestigt; innerhalb des Kreifes gibt man auf den Boden Bretter uud darüber viel Reisig zu einem Haufen. Werden nun auf den Reisighaufen Futter, Getreideabfälle, Brotkrümchen u. dgl. geworfen, so fallen diese Futterstoffe auf die niit Reisig bedeckten Bretter. Die Vögel finden schon Eingang in den Reisighaufen uud sind gegen Wind, Schnee und Raubthiere geschützt. (Srlberfnnd beim Eisernen Thor.) Aus Temesvar wird berichtet: Während der Sprengungsarbeiten im Bette des Eisernen Thores stießen die Arbeiter auf eine Menge Silbermünzen, darnnter überwiegend solche von Leopold I. und Georgsthaler, welche wahrscheinlich einstens dort versenkt worden waren. Der Fund, welcher eine ganze Kiste füllte, wurde nach Orsova gebracht. Die serbischen Behörden reclamirten den Fund, iudem sie behaupten, der Fundort liege dem serbischen Ufer näher als dem ungarischen. (Zur Tagung der Landtage.) Mehreren Landesans-schüssen ist bereits die ossicielle Verständigung der Regierung zngegangen, dass im December eine Landtagssession nicht stattfinden werde. Die Landtage dürften indessen, wie bereits berichtet wurde, im Febrnar sich versammeln. (Schönerer in Deutschlaud.) Georg Schönerer ist soeben auf eiuer Reise in Dentschland begriffen, nm in verschiedenen Städten in Versammlnngen über das deutschnationale antisemitische Programm zu sprechen. So sprach Herr Schöuerer den 19. v. M. nnter großem Beifalle in einer sehr stark be-snchten Versammlung in Dresden nnd am 3. December in Halle a. d. Saale, und wird am Samstac^ den 12. December in ^ Auerbach iin Vogtlande nnd später in Hanlburg, Berlin und Leipzig sprechen. Voraussichtlich wird jede Versammlung denselben Erfolg bringen, wie jene in Dresden und Halle a. d. S. (Ministtr-Jubiläum.) Graf Kalnoky. der österr.-ung. Minister des Answärtigen, hat in diefen Tagen sein lOjähriges Ministerjubiläum begangen. Alle Parteien beeilten sich, ihn aus diesem Anlasse zu beglückwünschen. Hat es Graf Kalnoky doch wirklich verstanden, die gnten Beziehungen nnserer Monarchie zu allen Staaten zu erhalten und insbesondere den Dreibuud zu festigen. ^ (Die Zoudkfrandationtn in -er Bukowina.) Am 28. November wnrde der frühere Finanzdirector von Czerno-witz, Hofrath Trzcieniecki, nach erfolgter Einvernahme durch einen Wiener Uutersuchnugsrichter verhaftet. Es scheint im ! fernen Osten vieles faul zu sein. ! (Lozkn und Meran clectrisch belenchttt.) Die für die ^ elektrische Beleuchtung erforderliche etwa 37 Kilometer lange ^ Drabtleitnng wird über 40.000 fl., die Einrichtung für Bozen , allein eine halbe Million kosten. (Das große -entsche Mnsikfest), welches alljährlich in einer anderen Stadt stattfindet, wird anlässlich der großen internationalen Musik- nnd Theater-Ausstellung von 1892 in Wien abgehalteu werdeu. (Nene Atsstlfabrik.) Nachdem die Garnison von Win-disch'Feistritz verlegt worden ist, errichten die Gebrüder Groß in den dortigen Kasernränmen eine Sesselfabrik. (Laudtsstreifnng.) Aus Rücksichten der öffentlichen Sicherheit hatte der Statthalter eine allgemeine Landesstreifung in Steiermark für den 26. November und eine Nachstreifung für den 30. November angeordnet. An derselben betheiligten sich die politischen Bezirksbehörden durch die Gendarmerie nud die Gemeinden dnrch ihre Sicherheitsorgane, die Sicherheitswachen der Städte Graz, Marburg, Cilli und Pettau. Hier wurden den ersten Tag 10 und bei der Nachstreifnug 2 Vagauteu aufgegriffen und 10 in ihre Gemeinden abgeschoben, während 2 freigelassen wurden. (Loealbahn Lilli-WöUan.) Der steirische Landesausschuss hat das Handelsministerium ersucht, zu genehmigen, dass die seierliche Eröffnung der Localbahn Cilli-Wöllan am 27. December l. I. stattfinde und am 28. December die Bahn dem allgemeinen Verkehre übergeben werde. (Zollerhöhnng.) Die italienische Regierung hat den Einfuhrzoll für Bier auf 6.60 Lire pro Hectoliter erhöht. Da die heimische Bierindustrie, zumal jene in Graz, in Italien bedeutende Absatzquellen hat, so ist fie von der Zollerhöhung nicht sehr erbaut. (Wtihnachts-ObstaussteUnng in Wien) Diese vom Landes-Obstbanvereine für Niederösterreich veranstaltete Ob -ansstellnng wird in den Räumen der Gartenbaugesellschaft untergebracht. Die Ansstellnng dauert nur drei Tage (18. bis 20. December) und wird voraussichtlich reich beschickt werden. Ans unseren Vereinen. (Landw. tlerein in pcttan.) Die hohe k. k. Statthalterei in Graz hat mit Erlass vom 28. November Z. 27017 die Bildung dieses Vereiues auf Grund der vorgelegten Satzungen genehmigt. Zweck dieses Vereines, zu welchen! jeder in der Stadt Pettau oder im politischen Bezirke Pettau Wohnende als Mitglied beitreten kann, ist: die Förderung der landw. Interessen seiner Mitglieder auf alleu Gebieten der Landwirtschaft, die Anlegnng von Baum- und Weinrebschulen behufs Vertheilung der Erzeugnisse aus denselben an die Mitglieder; den Verkauf der landw. Ernten zu unterstützen, den landw. Unterricht im Obst- und Weinbau, Rebenveredlung rc. sowohl in der Volksschule, als auch in den Fachschulgärten zu vermitteln und zn fördern n. s. w. Anlaß zur Bildung dieses Vereines gab die in Aussicht steheude Auflösung der steierm. Landwirtschafts-Gesellschaft, sohin auch chrer Filialen. Der steierm. Landtag hat nämlich in seiner Sitzung vom 22. November 1890 den Beschluss gefaßt: Der Landesaus- schuss wird beauftragt, die Frage der Errichtnng eines Laudeskulturrathes in Erwägung zu zieheu, und dem Landtage in der uächsteu Seffion eine diesbeziigliche Vorlage zur verfaffungsuläßigen Behandlung zu unterbreiten. Dnrch diesen Beschluss sah sich der Ceutral^Äusschuss der steierui. Landwirtschafts ^Gesellschaft veranlasst, die schon seit längerer Zeit bei den allgemeinen Versammlungen bezüglich der Förderung der Landwirtschaft auf gesetzlicher Basis beruhender Jnstitutiouen eingeleiteten Arbeiten zn beschleunigen und zum Abschlüsse zu bringen. Der Central Ansschuss, von der Erkenntnis geleitet, dass, sobald eine Landeskultur-Anstalt in's Leben tritt, der alle Staats- und Landessubventionen zufließen, die Landwirtschafts' als Privatgesellschaft, die uur auf il)re spärliche» Mitgliederbeiträge angewiesen ist, überhaupt nicht mehr lebensfähig sei und den großen Ansprüchen, welche an sie gestellt werden, nur in niwollkommener Weise gerecht werden könnte. 2 gleichartige Institutionen aber eine geradezn -der Sache abträgliche Coucurrenz bieteu wiirdeu, hat nun den Beschlnss gefasst, bei der nächsten außerordentlichen Versammlung den Antrag zu stelleu, dass die k. k. landw. Gesellschaft in Steiermark für den Fall, als ein die Förderung der land- und forstwirtschaftlichen Interessen bezweckendes Landesgesetz beschlossen nud die allerhöchste Sanktion erhalten sollte, zu Gunsten dieser nenen Jnstitutiou sich freiwillig aliftösen möge-Um unn dieses Resultat zu beschlennigen. hat der Central-Ansschuss in Genieinschaft mit dem Landes-Ansschufse und in Fühlnng mit der Regiernng einen Gesetz-Entwnrf ansge-arbeitet, der in der nächsten Landtagsseffion znr versaffungs-mäßigen Behandlung gelangen und. wie bei dem Zusammenwirken der nlaßaebenden Persönlichkeiten und Körperschaften vorauszusehen ist, auch znr Rechtskraft erwachsen wird. In dem Augenblicke, als die steierm. Landwirtschafts-Gesellschaft zu bestehen aufhört, entfällt auch die Thätigkeit ihrer Filialen. An Stelle der Letzteren sollen nach dem Gesetzentwürfe sämmt-liche Gemeinden eines Gerichtsbezirkes zusammen einen landw. Bezirksverband bilden, an dessen Spitze die landw. Bezirks-Commiffion steht. Jede Gemeinde des Bezirkes entsendet zu den Verfaminlnngen des Bezirks-Verbandes einen oder mehrere Vertrauensmänner, die von den betreffenden Gemeinde Ausschüssen auf 6 Jahre gewählt werden. Der Obmann und Obmannstellvertreter des Bezirks-Verbandes werden über Vorschlag des Bezirksausschusses vom Laudes-Ausschuße erimnut. Nachdein wir die einschlagenden Momente über die künftige Grundlage der landw. Vertretung des Bezirkes zergliedert haben, entfteht nun die Frage, welche Znknnft die Landwirte nnserer Stadt bei der neuen Organisation zu erwarten haben? Die Stadt Pettan, welche leider noch immer der Bezirksvertretung einverleibt ist, wird, so wie jede andere Gemeinde, einen oder mehrere Vertranensnlänner zu dem Bezirksverbande durch Wahl entsenden. Wenn wir aber bedenken, welche Einflüsse bei allen Wahlen auf dem Laude sich geltend machen, um in den Körperschaften die Mehrheit an sich zu ziehen, wie viele Vertreter von den Landgemeinden und wie wenige von der Stadt Pettau an dem Bezirksverbande theilnehnien können, wenn wir die Thatsache constatieren, wie wenig Wohlwollen sich bei jedenl Anlasse die Stadt Pettan trotz ihrer großen Steuerleistungen und der Intelligenz ihrer Bewohner von Seite der Bezirksvertretung zu erfreuen hat, so kann es auch keinem Zweifel unterliegen, dass die Stadt Pettau anch im vorliegenden Falle stiefmütterlich behandelt werden und den Kürzeren ziehen wird. Zur Abwendung jeder Gefahr gibt es hier nur ein Mittel: „die Selbsthilfe." Warten wir nicht erst die Wahlen und Ergebnisse der neuen landw. Organisation ab, sondern schreiten wir rechtzeitig znr That „durch eigene Kraft." Und diese That wird durch die Errichtung eines selbständigen landw. Vereines, dessen Aufgabe wir im Eingänge dieses Artikels auseinandergesetzt haben, vollzogen. Wir werden durch diesen Verein in die Lage kommen, dem Überhandnehmen der die Weingärten so schädigenden Übel aus das kräftigste entgegenzutreten und unsere Existenzen zu befestigen, sobald keine Zersplitternng der Kräfte eintritt, sobald Jeder sein Schärf-lein zum Gelingen des großen Ganzen beiträgt, sobald selbst- loses Arbeiten zum Gemeingute wird. Wir rufett dem neuen Bereine gli'ickliches Gedeihen zn nnd wünschen ihm die besten Erfolge. (Männer-Gesangverein.) Das vom Männer-Gesang^ vereine für Mitte December anberaumte Concert kann wegen Verhinderung des Herrn Gustav Schwegler erst anfangs Jänner stattfinden. (Weihnachtsfeier -cs -entschen Turnvereines.) Der Turn-rat hat in seiner letzten Sitzuug beschlossen, Sonntag den 20. December auf der Schießstätte eiue Weihnachtsfeier zu veranstalten. Der Beginn der Feier wurde auf halb acht Uhr auberaunlt. Der Eiutritt für eiue Person wurde mit 40 kr. festgesetzt, Familienkarten kosten 1 fl. Spenden und Weihgeschenke übernehmen aus Gefälligkeit die Herren Kasimir und Kollenz. Das Reinerträgnis ist zur Anschasfnng von Turngeräthen bestimmt. (Lajinovcrein.) Der Tombolaabend vom 29. November war gnt besucht uud ist befriedigend verlaufen. Der Schießstättesaal ist nett hergerichtet worden und macht auf den Besucher einen freundliche» Eindruck; nur der Rauch ist sehr lästig, daher es erwüuscht wäre, wenn diesem Übelstande mög' liehst bald abgeholfen würde. Sonntag den 13. December ist ein Familienabend. Vorher findet daselbst die Generalversammlung nnd Neuwahl der Direction statt. Verzeichnis der Todesfälle, Geburten und Trauungen im November 1891. Todesfälle. 8. November: Johann Schußler, Gastgeberskind. — 5. November: Vincenz Tamm, Schmiedmeister. — 5. November: Amalie Bellot, Hausbesitzerin. — 11. November: Justine Sell, Sattlermeisterskind. — 12. November: Therese Herber, verw. Inwohnerin. — 21. November: Maria VoZnak, ledrge Häuslerin. — 27. November: Marie Starkel, Privatierskind L. Geburten. 13. November: Othmar Lorger, Sohn des Hausbesitzers Michael Lorger. — 14. November: Konrad Breg, Sohn des Georg Breg. — 20. November: Maria Starkel, Tochter des Privaten Leopold Starkel. 22. November: Josef Ribiö, Sohn des Hausmeisters Josef Ribiö. — 27. November: Josef Siegl, Sohn des k. k. Steueramts-Adjunkten Rud. Sregl. — 27. November: Maria Kitak, Tochter des Inwohners Franz Kitak. 6 Trauungen. 14. November: Josef Metzinger, Volksschullehrer mit Frl. Marie .Koller. — 15. November: Stefan Rober, Laborant mit Kath. Drevenäek. — 18. November: Alfred Bayer, k. k. Militär-Unterintendant mit Frl. Aloisia Zürngast. — 2)i. November: Josef Küster, Hutmacher mit Josefa Sorec. — 23. November: Hermann Ritter von Rainer zu Harbach, k. k. Polizei-Conzipist in Rann, mit Frl. Ella Wibmer. Geschäfts-Verkehr 8 bei der ^ t. K im Monate November: 2 1. Einlagen. Einlagen und Nachlagen..................fl. 57277 80 Behebungen..............................„ 37979-53^/, Anlagenstan d am 30. November . . . „ 1240182-29 2. Hypothekar-Darlehen. Behebungen .............................fl. 16730— Rückzahlungen ..........................„ 492509 Stand der Hypothekar-Darlehen am 30. Nov. „ 855672 62»/, 3. Wechsel-Darlehen. , . Behebungen................................fl. 55953 92 HE Rückzahlungen................................. 5779246 M Portefeuille am 30. November............„ 199538 55 Pettauer Vorschuss-Verein registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftnng. -Stan- Ende November 1891: Mitglieder...................................498 Gezeichnete Stammantheile a fl. 50.— . . Mitglieder-Bermögen. Einbezahlte Stammantheile... fl. 42,957.52 Reservefond......................„ 18,406.21 Forderungen......................„ 185,320.45 Schuldenstand. Spareinlagen......................fl. 118,569.11 Giro-Obligo......................„ —.— Zinsfuss für Spareinlagen 5o/g vom 1. uud 15. eines jeden Monates bis zum Behebungstage berechnet. Zinsfuss für Darlehen gegen Wechsel oder Handpfand 6o/„. p 7. ^6km6 mir kiemit äis ki'reitieit, anlässlieti äer keran-nakenäön Weiknseklsrkil auk mein von passsnäeQ eiknsckt8- uliä !itznjs!ir8-668eIi«ilIiM kur äi6 lugvnll als auek tur Lr^aoIi86N6 aufmerksam ;;u maeken: in koekelöZanten 0a886tt6n, ^latt, xveiss, kärbiZ, mit KIumsn, Lport-Lmblemen ete. Lsnles üe vonnesponüvnvv mit Oouverts, in seköuen Oasstztten. keir^enäe I^^eukeiten. in I^eäer, ew.^ebunäen. 8ro886 ^U8wad1 in V6r86ki666n8t6n k^inbänöen. aus kronr^e unä ?or26l!an, tiübseks I^eukeitsn 2u billigen ?r6i86n. vnikfmsi'ken-i^ldums, im kreise von 15 kr bis t1. 10.—. mit keinen k'arben, 2u ^e6em ?rei86, sammt NalvorlaKe». lüIULlIttlZAPPLN in ver80lii666n6n ./^u88tattun8en. Svkullssvken L lopnislvn, für Xnaben unä Nääeken, in diversen ./^uslütirungen, 2U allen kreisen, billiger w^ie keiner Qualität. kortemonnaie-Xalenäer, I'a86k6n-Ka1en6er: „Ltepkanie", „L6e1weiss", „k'ür 6ie elegante ^Velt", kloelrkalen^er u. s. >v. ö8IÜLI*IlÜLlZLl!', grösste .^us^vakl, kur Lnaben unä ^ääeken. ÜHäl'LllkNllÜLlZLI' in sekönen ILinbänäenunä tzevväklten Inlialtes. für äie reifere ^ugenä, für Knaben unä ^ääeben. Ilm reebt ^ablreieben ^usprueb bittet liooliaektunAsvoll «. si.^«iicc in Nomanbeilage. Ueber^s Meer. liomLn VON k. L. V. ^rex. Sie werden sich also der Einsicht nicht verschließen, dass es für mich vollkommen gleichgiltig ist, ob Sie die für die Ladung versicherte Summe herauszahlen oder nicht, denn ich habe von diesem Betrage thatsüchlich keinen Theil zu beanspruchen. Diese Auseinandersetzung gab dem Versichernngsinspector in der That einigerniaßen zu denken. Hatte der Capitän die Wahrheit gesprochen, so siel das Gebäude, das sich der Beamte aufgebaut hatte, augenblicklich zusammeu, denn es fel)lte in diesem Falle an jedem Motive für Allings, seine Fracht durch Feuer zu vernichten, um sich in den Besitz der Lersicheruugssumme zu setzen. Sehr entlastet wirkte ferner der Uinftand, dafs der „Falke" thatsüchlich nur zu einem Betrage versichert war, der nach der Schätzung Sachverständiger seinem eigentlichen Werte in baarem Ä:lde durchaus entsprach; welcher Arensch würde aber wohl so thiiricht sein, sich da zu einem Verbrechen zu entschließen, wenn er auf. dem rechtlicheu Wege des Berkaufes genau zu demselben Resultate gelangt wäre? So blieben von allen Verdachtsmonienten nur die Ermitteluugeu der Besichtigungskommission in Hellstrup übrig. Aber selbst wenn man von der Annahme ansgieng, dass sie sich nach allen Seiten hin als zutreffend erwiesen, konnte die vollständige Zerstörung der Fässer denn doch nicht durch die D^acht der Flammen geschehen sein. Wie und auf welchem Wege sollte es Allings nlöglich gemacht haben, sich ohne Aussehen seiner Ladung zu eutledigen? Diese Erwägungen machten den Beamten, nachdem er eine Weile dem Kapitän schweigend uud überlegend gegenüber gesessen hatte, geschnieidiger und entgegenkommender, als er zu Anfang der Unterreduug gewesen war. „Ich kann nicht in Abrede stellen", sagte er endlich, „dass Ihre Auseinaudersetzungen, Kapitän, der Sache allerdings ein anderes Aussehen geben, als sie ursprünglich für mich hatte, und ich bin Ihnen dankbar dafür, dass Sie nicht, wie vielleicht ein Anderer gethan hätte, auf meine Erklärung hin die Unterredung brüsk abgebrochen haben, um Ihr Recht bei den Gerichten zu suchen, sondern geneigt gewesen sind, die Angelegenheit zu erörtern und klar zu legen. Jedenfalls erkenne ich diesen Weg für unsere beiderseitigen Interessen als den geeignetsten. Allein um auf ihm weiter vorzuschreiten, dazu fehlt es mir, wie ich Ihnen ganz offen gestehen will, an einer Direktive Seitens meiner Auftraggeber. Wollen Sie mir aber Zeit gewähren, eine solche einzuholen, so bin ich gern bereit, unsere Verhandlungen in einigen Tagen fortzusetzen." Dieser Bitte entsprach Allings, wie er sagte, mit vielem Vergnügen, und damit erreichte die Unterhaltung ihr Ende. Der Kapitän athmete auf, sobald sich die Thür hiuter ihm geschloffen hatte, aber je länger und je mehr er sich den Inhalt jenes Protokolles vor die Augen führte, das ihm der Beamte der Versicherungsgesellschaft Wort für Wort vorgelesen hatte, um so düsterer wurden seine Züge und um so mehr grisf bei ihm die Überzeugung Platz, wie gering die Wahrscheinlichkeit sei, dass er in dem bevorstehenden Kampf um das Geld, mit dem er die Firma Mattson L Feeld für ihren kalifornischen Wein bezahlen mufste, den Sieg davontragen werde. Die gleichen Gedanken beschäftigten ihn noch, als er eine Stunde später wieder nach Entenbrook hinausfuhr. Aber jetzt war es mehr die Person des Schwarzen, die sich überall in den Vordergrund drängte. Zunächst machte er sich klar — und diese Überzeugung gewann mehr und mehr Raum iu ihm — dass es unr das unsinnige Benehmen seines Steuermannes an der Leiche des alten Klaus gewesen sein könne, was den ersten Verdacht bei den Männern der Besichtiguugskomluission erweckt habe. Ja der Schwarze hatte sich betragen wie ein Unsinniger, das stand außer allem Zweifel. Aber wie würde er sich weiter verhalten, wenu es etwa bis zu einer gerichtlichen Vernehmung seiner Person über das, was sich auf dem „Falken" zugetragen, kommen sollte? Dass eine solche in nächster Aussicht stand, konnte er sich als vernünftig Denkender nicht verschweigen. War der Neger bei denr eigenthümlichen Zustande, der in der letzten Zeit über ihn gekonlmen war, der Ll^ann dazu, der das Geheimnis seiner Tl)at in seiner Brust verschließen konnte? Er wagte nicht, sich selbst diese Frage zu bejahen, aber er knirschte uuwillkührlich init den Zähuen, als er daran dachte, was mit ihm selbst geschel)en würde, wenn jener sich zu Auf-kläruugeu bereit zeigte. Es wareu niehr Mitwisser der einzelnen die That einleitenden Vorgänge vorhanden, alier diese schienen ihm in diesem Augenblicke ungefährliche Zeugeu; sie wussten, dass sie alle miteinander in eine ähnliche Strafe verfallen würden, als der Anstifter zu ihrem Thuu, uud das war geeignet genug, um ihre Zuugeu unter sicheren: Verschlüsse zu halteu. Und wer konnte überhaupt auf ihre Spur leiten, als er, Allings? — Nein, hier waren alle Befürchtungen ohne Grund und iiberflüssig. Der Schwarze war der alleinige ALit-wisser der That, jenes entsetzlichen Verbrechens, das den Tod eines Nienschen zur Folge gehabt hatte. Auf eiueni solchen Verbrechen stand nach des Gesetzes Wort der Tod durch Henkershand für den Anstifter. Eln schwerer Schauder überlief den Mann, als er daran dachte uud er fühlte, wie eiueu Augenblick sein Herz ftill stand. So weit war es gekommen! Und vor dieser ALöglichkeit schützte ihn blos das gutwillige Schweigen eines ALenschen, der zur Zeit nlit halb irrem Verstände hernmlief! Ein finsterer, schwarzer Gedanke regte sich in ihm; wenn er sich dieses einzigen ALitwissers entledigte? — Aber inl nächsten Augenblicke haderte er nüt sich selbst um jenes entsetzlichen Gedankens willen. Hing der Schwarze nicht an ihin init gerade hündischer Treue seit langen Jahren? War er nicht bereit gewesen. Alles zu thuu, was sein Herr von ihm verlangt? Und jetzt sollte er daran denken, den zu verrathen, dem er mit so unwandelbarer Treue ergebeu war? Das war ein Ding der Unmöglichkeit! 9Lein, es musste alle Kraft der Überredung angewendet werden, um den Schwarzen von seinen Gewissens-strupeln zu befreien und ihn so geschickt zu machen, ein günstiges Zeugnis vor Gericht abzulegen. War es den nicht seine eigene Freiheit, die er gleichzeitig mit der seines Herrn zu verthei-digen hatte. Als der Kapitän vor seiner Vila vorfuhr, kam ihm Elise die Treppe der Veranda herunter entgegengesprungen. „Gott sei Dank, dass Du wieder da bist, Papa." rief das Mädchen, deren sonst so heiteres Gesicht den deutlichen Ausdruck von Angst und Beklonmrenheit zeigte. „Das ist ein recht souderbarer ALensch, denn du uns mitgebracht hast, der Schwarze. Als Du fortgefahren warst, lief er wie wild im Garten umher, rollte die Augen und rang die Hände. Es war ganz entsetzlich mit anzusehen. Dann setzte er sich dort auf die Bank und begann bitterlich zn weinen, wohl länger als eine halbe Stunde lang. Und jetzt liegt er hinten auf der Wiese am Hölzchen und weint laut in unartikulierten Tönen, dass es einen Stein erbarnren könnte. Ich fürchte lnich vor ihm Papa." Wenn ich mein leibhaftiges, vernünftiges Töchterchen nicht vor mir sähe," erwiederte ihr der Vater, so würde ich glaubeu, einen kleinen siebenjährigen Unverstand vor mir zu haben, Elise. Wie kann dir ein Mensch, der sich in einer tiefen Aufregung des Gemüthes befindet, zum Gegenstand der Furcht werden? Du darfst ihu bedauern, das ei^tspricht dem gefühlvollen Herzen eines jnngen Mädchens. Aber Furcht vor einem Unglücklichen empfindet die Tochter des Kapitäns Allings nicht." Beschämt über diese Zurechtweisung hing sich Elise an des Vaters Arm und stieg mit ihm die Stufen zur Veranda hinauf. „Du hast Recht, Papa", sagte sie, „Deine Kleine war wieder einmal thöricht und hatte ganz vergessen, dass sie bereits 15 Jahre alt geworden ist. Verzeihe mir! Du follst sobald nicht wieder über mich Klage zu führen haben." (Fortsetzuug solgt.) ^IIv N»8eliinen kiir I^snävirtseliAkt unä >Veinbau! ?klü86, ^ekervval^sn, LLemasekinsn, I^äkmasekinen, Ijeuw^enäsr, kker^sreeksn, Heupl-essen, lli'680iim380kin6n, Oöpel, I^ooomokils, 't'rieure, Oetreiäe-^ut^mütilen, ^ai8-reblel-. ttäel(8elfut1vk'8ekn6illma86kin6n, SeliroUmükleri, Kü- b6li86kn6i66r, Obstmaklmüklsn, Ob8tpr6886N, 1'l-LUd6NqU6l80k6N, VV6>NPI'S886N, 0IiV6Npl-6886N, ?6-I'0N08p0l'a--^ppai-3t6, 0k8t86kä1-Na86kin6n, Ööl'pappai'aw k. 0b8t un6 06MÜ86, Wvinpumpen, Kkl-l61'6iai'1il(6l, Ll-UNl16NPUMP6N, Kr6i88Ä86n, Deeimalv^ÄZen, Vieti-vvggen, I^1il6k86p6r'ator6li, k'as8-keber, 6okrma86kin6n, automat. vvirlL6n66 8ü88futt6rp?6886N, WAS6tlMa86kll16N, k^1a6tl86kw^in8-Ma86kiN6N 6t6. ^Ilirs IN VVI Lii^liollstel' ^usküIiriinK 2U dilliKsteu k'adriks- ^)r«i86ii, bel^nemv i^rllllliuKsmytlalilrilLU, ki odkLeil. ULdIj88M6ot lür I^LllävirtsedM- viill VkillbM-NLsedillkii lg. >I«»SN, Nkien II. ^rs.ters1rs.sse ICr. 78. 7—i keiek illu8liierte 144 8ei1t!n 8trirlitz ?rei8eat3luKe in äeul8eller, i1rilieni>!cliei' uiick «lavi^elier 8pri»<;iltz aus Verlanxen xrali« uiiä traneo. Lolläs VertrstuLgsii wsrclsii üdörall erriotitst. 8LK6^ 61>vvniii-Tpeoialilslvn. 8kit ilirer k^rünciunA unä LinküIirunA äureli I'. 8sre im kebrauek Ilirer -lü^'esläl äer Kaiserin unä anäerer ^itßlisäer äes ^llerliöcksten tiLi8er1iLU868, sowie vieler kremäer k'ürst-lielikeiten. kmpkoklen äureli ?rok. Lsron liiedix, ?rok. von lledia, V. Leissl, Hokrslk vun 8elitzr2er eto. ete., 6er Hok-^adnärxte IIl«ML8 in ^ien, )lei8ler in Ootka ete. 61)^<'erin-8kiLtz in ?apier, K^LpLeln, Lretteln unä Dosen. — ü»niA-6I^eerin-8eik« in Lartons. — k'1ii88iKk 61)^<;erin-8eikk in k Ikteons. — IoiIettk-t!aidu1-61)^eerin-8eikv. — Lnes1)^p1n8-61) eerin-8eiLe. — 61)"<:«bla8to1 (Haarwueliskeköräerungsmittel.) 61iinin-6I)'<;eiiii-?umack«. — 61) eerin-6r8nle. — loilvlte-61)^<;erin ete. ete. - 8Lnität8b61^örä1i61^ xeprükte 61v-, eerin-^akn-Lreme. 8Li'g'8 8okn äi, 0i6., Ic. u. l(. ^oiliöfessnlen IN Wien. Oebe bekamit, 6r»88 ieli äen ^Heinverlrauk von LLvoLLrii» (pur, leiolitlösllvli unä in T'adlsttsii) ki^r ?6tt»u und IImZebunZ üböi-nommen kads. Oi686r ^Ü8°!loss, 300-MÄl 8o 8Ü5-8 w^ie 2uo1r6l', wurde >>6i 66? Internationaisn k^^^ienisoken und I^akrun88lnitl6l-^u88L6l!un8 in ^Vion 1891 mit dem tiöek8ten ?rei8e (k^krendiplom I. 6r9de8) prämiirt; 68 eiZnet 8iek be80nder3 kür krannt-vvein- und I^iqu6urfabrilrati0n u. 8. >v. al8 Lr-8atri 5ür ^ueker. Led6ut6nd6 l^aum-, ^6it- und Xo8t6n6rsparni8 und 6mpke1il6 da886ibe 80wie mein 80N8ti8e8 rei6ka1ti868 I^aZer von 8p666i'6i-, Alaterial- unä k'ard^vsai'eii 2ur Mneigten ^b-N9kM6. ^e1itun§8vo11 ^05. ÜLLiinir. kraltlisektzs I^eslKesekenk. k^I'Llo, siiZ^eutselis I^üeke, elegant Zebd. tl. 3.— k^l'Lio, HauskalluriZZkunde, elsZant Zedci. kl. 3.— Vorrälkig bei >V. klanice in k^ettau. I-s,ii»pvi»8vI»iriiLv in Zrösster ^us^alil, I'a.lLvirseLirii»« ete. bei W, Llankv in k^vttsu. ^ 2-^61 I^aar Lette und ^ui^smästets ^ Ovksvi» sind 2U verkaufen bei I^NLnr 8ab08klL, ^ Oast^virtb und kealilLtenbesit^er in 81ue!(6n bei I^ellau. 80MI86l1lAtz >^0llI1UI1K6IL. Im H3U86 ,)-;um grün6n 63um" 3 Zimmer, I^üeti6, Xeller, 6emil8e- und 0b8tMrten, Metli2in8 per Nonat 6. 18.— Kani86ka-Vor8tadt I^r. 78 2 Ammer, I^üetie, K^abinet und Orirten, per IVlonat i1. 11.—. ,,^eue Welt", 1 8ro88e8 M^in, 1 Zro88er 8taI1, eine WaF6nr6mi8es 808leie1i biHiMt ^u vermietken. S8SSS8S8S8888S Oa8 pÄ88end8t6 ^ M ^Veiknaekts-u. ^'6U,jaIir8x68eIi6nlL M Mj lur k'amilien i8t unbedingt eine 1^eben8ver-8i6kerun88-?oIi2rie und empkekle ieli mied 2ur IM LntZeZennaiime 8o1eker Ver8i6tierunZen kür die „^Il^emeine ^sseeurriur" in 1'rie8t (6ew^ä1ir-E Iei8tung8kond 6. 43,303.671 22) 80>vie suek W von HsnkAlI-Ver8i6kerun86n kür die „ki ste österr. M Illlfall-Vei'8i6k6i'unx8-668ell86liakt" in ^Vien W (66>väkrIei8tunF8kond ü. 1,857.087 03). Hoeliaelitenä M Zos, Kssimii' Vsi'tr'stunZ^ kür' k'sttau uricl VmKsbuQA. 888S 8 8 8 8 8 8 8 S888888888888888 M»rv» ^^HLSVvrks.KLk. Lämmtlieke noeti am vorhandenen pvnlikl-, ^tklisi'-, kui-eau-, 8alon-, 6a8l- und Kaff6sk2U8-Uki'en, 80wie ^apv-> 8eliottvn-, Kul(ul<-, 8ekkk'ring6k'-, Küoksn- und VVeLicei'-UKp6N ^verden unter dem Linliauk8prei86 unter Oarantis au8verkaukt kei Zvs«^ Kspalll, I'vttaii. RAftinttü-^neker. ^^ürfel^uvlrtzi'. 6iidkl-X»ffe6. Oolä^ava-Kaikee. Hloeea-Xsikee. korlorieeo-Xklil'ee. ILio lLV6-^»Ketz. 8anto8-XaKee. Kei8 Olaee. keis k'iorel. Kei8 ^NK. I u. II. OrLQpe. 8üäLrüeIi1e. Slärire Orlanäo eie. I^in8en. Lrd8en, Ke8ekä11, Ke8pa11en. kÜLUmen. LliUz^-Lerre» von r. L. LarK's 8odv L 6o. Wien. LMee-Lurroxate Lneipp-X»ffev. kelrolenm am6rikani8eti. dester OualitLt. k'eiii8l6 Öle «Le. Kegi-ünäel 1842. ksttari. H9.ux>1,x)l9.t2 empfelileii äsin k. 1. kudlilruln il^r reieli soi-tiertes I^agei' in Zxsl^ersi-, ^LiSkiLll2LL56I1 unä LriseL Sin^slaii^sii Ilttelikein8t Lmen Itmler-Lti««. In»peri»I-Xtl8e. 6orKonxoIrL-XrL8e. krLrin6«»«-K«8e. I^iplrtnei' krin^sen-Xrise. 8ent, frrrnro8. un6 Xremser. 6s»äiten biNiAsts Uli6 ksinsw. Otroeolaäen u. (^aerlo Louekar^, Külserle, van tioMwn. I'8t. ^.Tmrülra-Knm, lO-Mriß. 6uda-ILum. LonekonK- unä keeeo-T'kee 1e6i8 ullö in besten MsekunZen, in eleZsnt. unä billigen Dosen. 2U Leu Vi111^8t6ii, rsellsten I^reisen. I^kee-Läelrerei. ^eudeilen Lonbon8 unä 6an-äiten. k62Il'K8-k6prÄ86NtANL cker k. k priv. VersielierunKs-KesellseliAkt OeZiexxell^d. Dtiönlx Mvi». 8«räinen kran2. unä Inländer. 08l866-I'6l1därinKe. ^al1i8eli. (Kaviar. L.U88ev. OkampttKner. Ueäieiiial-^V eine. UalaZalraudev. LraekmÄnäelu. Lerder Datteln. ZIara8ekino äi^ara. 2linerLl^vä88er ete. Lciuitadls I.öbensvöi'sicliki'unAS-OeZöüscliLft clei' Vereinigten 8tgAten In Iic«.V0NX. 1859. 6on6688ionirt in Österrsiek 11. Ootob. 1882. Vi6 „L^uiladle" i8t üie er8t6 unä ^rö88t« L,vl»6N8ver-8i6lierunx8-^n8talt üer 6enn 816 Kk8it2t «!6N gnöZsisn V6i-8iek6k-ung8lanö, 1890 N. 3,062,815.510 maoki öas gi-Ü88ls neue 668ekäft, 1890 866.260.955 Kal äis gi-Ü88t6n pi-ämien-Linnakmsn, 1890 N. 148,905 903 Vki'mögen im .Ialik'6 1890 ...........IVI. 506,785.912 6ö>vinn-kr68tzk'v6 im .lskii-k 1890 . . . IVI. 100,471.899 ^l8 LpeeiLl-Kai-Lntis kür Z'e östsrr. VsrsloliörtsQ äient clL8 Zros8s LtovL im Lissn-kalais in ^isn im Wer e von 2 >liIIion6n (^uläen I^r^ednisLS ctsi? 2wsn2iNkiki?iKSri ^ontirisri clse ..^quitsdls. ' ./^lt6r. LL8i8 6er ^u82Ll,lunA6n 1891. Levvölinlielie ^t)l6l>6N8-Ver8ieli6runA. 1'ai)6ll6 I. 668Lmmtprämi6. Laarwertli. ?rämi6nkreie ^KIek6N8-?oIie6. 30 kl. 454.— kl. 573.— kl. 1230.- 35 „ 527.60 „ 693.- „ 1310.- 40 „ 626.- „ 850.— „ 1440.- 45 „ 759.40 „ 1065.- „ 1620.- 50 „ 943.60 „ 1387.— „ 1930.— L. ^dl6b6N8-V6r8i6k6runA mit ^vvanriiZ ^^aliresprämien. ladells II. .D II. 607.20 6. 909.— 6. 1940.— 35 „ 681.60 „ 1089.— „ 1970.— 40 „ 776.60 „ 1204.- „ 2030.— 45 „ 900.60 „ 1424.— „ 2170.— 50 „ 1067.60 „ 1746.— „ 2430.- <1!. 6emi86lit6 rwLN2iAzLkriZ6 ^tr- u. Lrl6d6N8-V6r8ieIi6runA. lab. X. 30 35 40 45 50 6. 970.60 995.80 1035.60 1100.80 1209.— 1706.- 1746.- 1813.- 1932.- 2156.- ü. 3650.-3310.— 3070.— 2950.-3000.— UVi« obiZk 2iI76rn Leihen, Aswälirt 6ie Routine N6l)8t äer U2-Hutsöltlicrliöv ^dlslssasversioLsinvZ Liu'oli 20 bei äer labells I. äis LüoLsrstLttimL sLouütllolior ?rLmisii mit 2^4 di8 4»/gO/o; äis iLkkIIe II mit 4»/g Ki3 5ö/^o^o; äiv labelle X mit 6» ^ Ki8 70/^ an einkaelikn 2in86n. Oie prämienfreien kolieen xeväkren äa8 Doxr)ö1^s Irls 2iuü Vlsrkaolisü Lsr omASLLdltsQ ?rLmisii. Oie krslö 6b6r>kall8 e^ne Haldtontine mit 6tvL8 Iiölieren krämien, Ze8tLttet naeli einem .lalire volle k'reikeit mit Le^uZ auk Kei8en, ^Volinort unä LeseliäktiAunA mit ^usnabme 6e8 IvrieZZ-<1ien8t68, 816 i8t UQLLköolit'bg.r naeli Lv^si, unverkLlldar naeli cösi .rk., d. oinrig« sxislirsnlio, «ii'küeti i'ssils u. unseksliliclis »liitto!, b. Damen undHerren einen vollen und iippigsn Hsr»'«uctir zu erzielen, d. Luslsllsn der ttssrs, wie Soliuppon-dilüung sofort zu beseitigen: auch erzeugt dieselbe schon bei ganz jungen Herren einen lträttigon und Ilotten Lclinuri'bsi't. Garantie für Erfolg sowie Unschädlichkeit. Preis pr. Tiegel 80 Kr., bei Poftverfendung oder Nachnahme 90 Kr. Ool:»!'. Hox»x»6, Visn VII. Lslssrstr. 6 und övrlin 8^. >2. vitz «?8leu allein veliteu 8dil6imlö86nä6ii ^olisunUvff'selien 8ru8t-Usl2l>onbon8 8inä IN kiLuem ?Lpier, ankeuelitenä, 8c1>l6imIÖ8en6 bei Hu8ten, Hei-86riv6it, 8ru8t86lim6r26n un6 I^6en äer k68piration8-0rALN6. .Io>ignn ^off'seiies !^3!r6xtl'3liöit8t)!6l'. ds' veralteten I^eidsn unxenleiä«n, H»l8- unü Lelll- LoptteiLen, L^i ampk- unü X«lteIlIlU8ten, eltrvn. Lat»rrlieu u. ; kür ?er8«nen, äiv kier iiielit liebe» «Ivli. Ilolk'selie U»Ir-6e8llNlliieit8 6!ioliül»äe IieilbrinKtznä, Iiörper8liir1itznä. Lei LlularmiM unä ^bma^eriiiiK. 8elivväelie unä ^erv«8i1rit, 8<;!llrtüo8ixkeit uiul ^pi>etitlv8ixkei1. 8si1 44 .Isknsn dkvSknI. Di6 UtziliialirunAS- liaben vermöge ilirer ^esunä-Iieitsköräernäen, körperstärlrenäen Li-^enseliafteu in kalast und Hütte sieli 211 verselialken gewusst. ^ÄNeiniZer ^riintler der naelr seinem ^Lmen be-^II . / nannten .lokann Hoirsoken IVIaIr-üeilngkrunxs- unä Uoklieserant 6sr meisten europäiseken Lonveräne, in övilill un«I Wien, 8t»«1t Vrskeii, IjrällnerstrLSss Xl>. 8. ' V»IIen8te6t. Ritte ergebenst 25 k'Isseken üsalrextr^kt-6e8nn6ksitsbier unck S f'sä. Llal-i-OkolroIaäe für äie ttoktiLltung Ibrei Hobsit 6er Herro^in LU ^u- ksIt-iiei'nIiLrx sebiolren ru >vollen. ^it volll^ommensrUvLkaolitunx llil-««!,, Lastellan. — I-uävix8lii8t. Crelexr^pkisoke Ordre), kür die ljosksltung 8r. vnrobl. des prinren Leini'ieli Ken88 XVIU. I2 I-'Iasoken ^alrextrakt per Lilpost ru senden. — Vexli bei Kenll». kitte urnZekend per Liißnt 25 li'I. Ikres vortreMioken ürglrextrakt Kesund-bsitsb'erss sn krinresgin ru 8oIm8-8rLllnt'el8 senden ru vollen. Im Voraus bestens dsnlrend ki>inre88>n ru 8oIm8-IirLunkel8. Seins Uokeit der k'ürst von Üettin^en->VLlIer8tein sebrisb: „Ls ist IVIen-solienpkliotit, den Qsidsnden ein so vorrüZIielies Nittel (^obann Hok^sebss extralit) ru^änZlivb ru mselien. ^Lk-nung vok' Illsekskmungen unl! fäl8okungen. Voi-8ieti1 beim /^nlcaufg rum 8e!iutr6 äe8 Publil(um8. ^l»n düle 8iek vor Iäu8eIninI^8ver8ueIlen üurek ^verH08v-saeIlÄlimunxeii unä »eitle aut äie 0rj^in»I-8e1lnl2m»lke (Ki1äni8 uiiä Iln1er8elirikt ätz8 Li'ünäei'8 sodann Üttlk), äie 8ieli auk sllen Ltiv»8 äer kranke unä äer ^^r^l I)erüek8ielt1i^eii wvllen. vurä6n> dilltzn ^vir dl8 IrlnK8ltzN8 15. ä. U. äom 86kriHküIir6r äe8 V6reintz8, Herrn Nax 011, 2U2U86nätzir. Fvn6 k. I'. krivattz unä 6orx>ora11ontzn, ^vtzlekv ävr-maltzn äiv tzl6k1ri86li6 LtzItzuelilunK nielil tzinlülirtzn ^vollen, mÖKtzN äi6 I66r6n I'rrtKtzdÖKtzn 2U8tznä6n. >^ir maekeii döü. a,i1m6rli8am, äa88 mir äi6 anKtzM6l6tz1tzn I^amxen in ävn Lo8l6nv«ran86kIaK vindtzLOKtzn ^veräen nnä äa88 tzine vvenl. naelilräKlielie LinrIekInnK mit KrÖ886rtzn Lositzn vorbunäen 86IN ^virä. I'raKtzdÖAtzn 1i6K6n deim 8<;Iiri1tküI»rtzr rnr Vvr-LÜKUNK. kür ckie Vorstellung ä«8?ett»uer Kr»uverein68: Ivs. Oi»nig» ^rten 6lÜ.I1A.6llt8 §686ll6Hl!^6 sin62U billigen, nickt erkökten, seslZeZetriten Preisen 2U bekommen in 6em reiek be8cdiekten ^kiknaoklZ-kara»- ^^eleker in äer 2eit vom 6. verrember bis inelu-sive 24. Dezember von inebreren ^larburger Xauk-leuten nn6 OewerbetreibencZen im Oötr'soken tzz^1tzN8a!on, I6ge1kof8li'a88e5, üilai'dui'g abZebalten v^irä. trsl. >Voeti6n1»Ken läKlieli Keöünel von 9 Ilkr trük dis 8 Ilkr abends. ^4^n 8onn- unll I'eierlaKen von 9 llkr krülL bis 5 Ilbr naebmillsKS. Linäer baben nur in LeKleilunK von Lrwaebsenen 2u1ri11. reekt ^aklreiedem kssuoti la^et einen koken ^6el un6 ein P. 1. ?ublitruin böfliekst ein 6ri3 erZebenZt Ze-kerti^te 6omite: kkLur 8My lll/p. HLX NLedkr L p. KSüLrä kMsedkr m p. MIU D 1. ^I8 passenäe ^eiknaektsZesekenIce enipkekle ieti na6k8t6ken6e Ilkren :?:u foIZenä 6i'Mä88igl6N ?l'ei86n; bei entLpreebencler ^uswrrkl unter r^veijäkriger Ksranliv: Kaläene v»inen-6v1inäkr-Lvm1.-1dren von ü. 14.—aak^v. 8iII)ki'iip ,, „ ,, ,, „ ,, 8.50 „ ,, ,, ,, „ „ ,, 6.50 „ Kolilt'ne Ilerreil-.^iilikr „ „ „ „ 26.— „ 8ilderiie „ v. Xnsben „ „ „ „ 8.50 „ ,, „ ,, „ ,, ,, 5.50 ,, ,, „ ,, „ 8kIiIÜ888l ,, ,, „ 4.80 „ 8lII>kl'ntz ,, „ „ ,, „ ,, ,, 5. ,, k^erner Koläene un6 silberne vameniieilen, versekie^ene VVeeker-, kenäel-, Oaslbaus-, Oomploir- und Lüeben-IIbren in Zrosser ^uswakl. ke^il^raturen aller ^r1 Uliren neräeu «vier Oarautie 8eIineH unä ItiUiK All8^6fükr1. I^oeliLelrtunZsvoll L. Z^vlrvi'inann in k'sttrtu HauptplatL I^r. 14. Konditorei 6ituia6kt8-^u88t6l1unZ^. r». 1. Nit OeZen^värtiZem bin iek so frei, 6ie bötlieke ^n^eiZe xu niaeben, äass auek beuer vvieäer in meinem Oesebäkte von 66? be8trenommierten li'abrik 6er k'jrmA Vietor 8ebmi6t L 8ökne in ^ien äie beliebten '^eillQA.olils-^g.arsn 2U baben 8in6 unä laäe ieb 8ie kötliobst 2ur kesiobtiZunZ derselben ein. V^^eiter empkeble noeb fein8te8 I'rüolileLdi'oä, 6ie praeti86ben unä praebtvollsten Obri8tbaum-I^euebter, kür .jeäe Kerrie 8tel!bar, 80 v,i6 aueb Lbristbaumkerrreln, Obristbaum-Oelrorationen au8 OoI6, 8i1ber, versebieäene Okoeolaäen unä Oboeolaäe-k'isuren, ^'^inä- unä Nanäelbaek-k'iAuren. ilm 2ati1reieben Xii8pruek bittet boebaebtunssvoll lokann Iraneoni. WtMZ. 3000 8ti!eL im Lelried. Das K68t6 K68u1tat xe^äkrieistet ^ayfanlk L 6o's l^übeliscl»ie>c!-^38e>iiri6 init ^se88er<ünu!j. Urisrebler, 8edrot- L tziiet8edmülilkll 8p«'v6r6e iek in 6er I^age sein, 6iese Artikel einem deson^ers billigen Preise ab:?ugeben nn6 xvir6 6a8 Lpiel^aarenlager eine 86kk' gl'0886 ^U8^LkI sinnreielier Oegenstän6e bieten. Nieb emplelilenä, ^eieline lioetiael^tungsvoll »I^X OW vorm. 6. dasper, Li86L-, Uvtallvvaaren- uvä VValkeitllLnälullK in ketlau, ViiKart1lorKa88tz. Fort mit dem Bohnenkaffee, kaufet ILuvixp's LLS.LL XLÜvv ans der für Oesterreich-Ungarn vom Hochw. Herrn Pfarrer Seb. Kneipp allein priviligirten Malzkaffee-Fabrik der Ovki'üißvi' ülr, knegvnL LM korlviBssv, ' Der Hochw. Herr Pfarrer Kneipp spricht sich ganz entschieden gegen den Bohnenkaffee aus. Die Kaffeebohne ist die Frucht einer Giftpflanze, der hievon erzeugte Kaffee hat nicht den mindesten Nähr-gehalt, regt wegen sejnes Gistgehaltes (Caffein) nur die Nerven auf, ja führt sogar die mitgenossenen Speisen halbverdaut aus dem Magen ab. Der Kneipp-Malzkaffee dagegen enthält bis 70«/o Nährgehalt, wirkt sehr beruhigend auf die Nerven und ist zudem bedeutend billiger. — Wem unser Kneipp-Malzkaffee nicht pur schmeckt, mifche denselben mit ö I. - L ^ k' und er wird beim Trinken kaum einen Unterschied vom Bohnenkaffee finden. Er trinkt dann einen nahrhaften, gesunden und noch dazu billigen Kaffee. — Die Zubereitungsweise steht auf unseren ^Packeten. — Beim Einkäufe gebe man speziell auf viereckige rothe Packete mit dem Namen Gebrüder Olz und den Schutzmarken Pfanne und das Bild des Pfarrers mit Namensunterschrift acht. Bei Ölzkaffee auf uuferen Namen und die Pfanne. — Zu haben in allen befferen Colonialwaaren-Handluugen und wo derselbe noch nicht eingesührt, versenden wir 4^/, Ko. Packete sranco per Post. LrexeuL am Loäenses. KLLKVVLK Öl. 2. Für Österreich-Ungarn vom Hydropathen Pfarrer Kneipp allein privilegirte Malzkaffee-Fabrik.^'^ll 6-1 Line seliviie, x»88en8eitiA6 mit 3 Zros36ri troekenen kläurnen, in äer KirekZasse 6, kür eine Kanzlei sekr passencj, ist vermietken. «««»««»««»»»»»« elegante, mit 6omfon1 ausgeslatteie im neuerdsulen krause, HerrenMsss ^r. 28 kommen pro 1892 XU vermiet^keri. a) 1 ^VoknunZ im I- 8t^oek6, besteti-au8 4 wimmern (parc^ustirL), Vorzimmer, Oienstboten-6V6nt. kpäerüimmer, I<üeti6 mil ^irt^sokaftZbaleon, Zpeise-kammer 83mmt allem ^uZeliör un6 Oartenbeniltr^unZ. b) 1 ^oknunZ im I^oekpart^erre, beswkenä aus 3 Ammern (parquetil-i), Vor/immer, Dienstboten-, event. kaäekammer, t^üeke, Lpeisekammer, samml allem ^uZeliör unä Onrten-beni1l2unA. Oie ^ol^nun86n sincl MZIieti r;u besietitiZen un6 ertlieilt ^uslci^nkte aus OesälliZlreit llerr 1. 68pLltl, KiretiZasse in ?ettau. 2vi^svl»r!ttvi» ^^ULSLAvr. kllgvmsine ü!kvm-2!s>1ung aNgvmsIn« Vsuoi'nrvliung Iiunljes. 2ms1 morratliek, xanLsäkrix tl ksuenn^IIIk " 0^^ ^on ti llkulsvkei' lunnepkopl in Wien. Wöelientliek, viertelsäkriZ ll. 1.50. IN Xla^enkurt. Orxan Ü68 Kärntner. Lauern-Iiunäes. 2ms1 monatliek, xanLsäkrix tl. 2.40. Orar. ^onLtlieti; kLldiäkrj^ tl. 1.80. in Wien. 2-maI monatliek; ßLnx^äkri^ tl. 1.80. AInIIeLlBIHGl» k^ra^- ^eitsekrikt äer ä6ut8ek-UvUTSVNVI' H»0»^SILVU« nationalen Partei in öökmen. lIerLusZeker Xi88lieli 2-maI monatlieli, lialbjäliriA il. 1.80. Vsulsolivs VolksdIsN Ü6ul50ll6 2-mal wöekentliek, viertel^ädri» l'roppLu, 2-ma1 vöcli., viertel^, tl. 2.50. Ü6UI8OII6 Wien. 2-mal täAliek, rnonatlieli " tl. 2.!i5. llvUlSvK-SoriSlv ülällvl' " ^ ^ 0r8Ln ä äeu 8 k 807:iLlen Kartei. H6rsu8ß6ber ^keoä. k'rit8eli. Wöekentliek, viertel^äliri^ 1.50, unter Ltreik-dand 2 ^arlr. XlaZenkurt. 2-ma1 ^vöekentliek, viertel-iäliriß kl. 2.— 2-mal täslieli, rnonatlieli ll 1.40 Irei vl'srvl' ISgvSPVSL. ^ in kettau abrukolen. ^it 2u8telIunA monatlieli tl. 1.60 Vi'srvn lagdlsN ^ in?ettau Lbxunolen. I»it2u8teilun» tl. l.bO. Knsrep Wovkendlstt «r«^^ 120 Lalrbur^, äeutseknationale kun68eliLu. 1-ma1 d monatlicli in Hektkorn^, vierteliäkrig tl. 1.— misi'dui'gsi' Leitung, 2MÄI »öckellU., viertslj. L 1.7S Usllonslv VISItei'. v°r°i°°- in Wien. 2-mal monatlieti, 1je2UA8prki8 kür 1891 N. 2.- - I^6U6 Inn8bruek, vvöelientliek, viertel- ^ ^äkriß tl. 1.— odvi'sleii'si'lilstt 2-m-i«<>->ieniii°d, viertel^LiiNA il. 1.60. vdkNSleri'LI'-rkttUNg El^entliek 2-maI, ^ Viertels aririA tl. 1.60. iistei'i'kivklsvkk fopsl-Lettung iislenidvivkisoke Kv«»spbe-rettung monatlielt, vierteliäliriA 1 tl. 0s1ili-u1svl>s kunilsvlisu Xun8t un6 I^iteratur. HerLU886lr6r K. ll. Wolk. Viertel^Llirix kl. 2.— I-oNIIsvIiss VolksdIsN StvIvi'mSi'kisvIios VsNivi'Iivdlsll mEtu,, 7"° vierteljäliriß 60 Irr. Unvsi'ISIsirlilv iloulsvli« Vikoilv. 6eorg Kitter von Leliönerer. 2-rnal monatliel^, ganLiätiriß ü. 3.—. Ver8Lnät8telle: Wien lX., kor2eIl3.NAL88e 41. Vifivnep Isnü«Ii'1soksf1Nvkv Lollung vierteljätiriß 3 ll. Für die Schriftleitung verantwortlich nnd Herausgeber: W. Blanke in Pettau. Druck von W. Blanke in Pettau.