Imtsblait MrAmbacherIeitnng. ^>. »K«. Dinstag den I» Juli z^«». 3 22l. n Privileaien Verleihunssen. Da5 Mm!!^s!U!„ des Innen, hac nachb.naintte ausschließende Pripileftiei, e, theilt: '. Dem Ill,,x,z Bachrach i>, Wien auf cine V.r.-besserung a« dcr Kopi.r. P.esse f.is die Dauer Hines Iahreg. 2. Dem Josef Hc>l,ed.rer, büiql, Kunstglocke," Gienel li» Salzburq, auf die Velbesseiuna, eiixr Feue.I^ch Maschine und S^nflspliye, fin- die Dauer eines Iah.,e>, 3. D.-m ?ldolf Gust, ,O^da,l's.l.'r zu .«ronstadt, auf eine ^erbess,runa der sogenannten ^undsteine l^u.n Unle.zündcn dei Feuerung,») .,erst, s,el'e,>b,'„ ss.schs S'parzm.d.r«' genannt, für die Daxes von fünf Iah-cn 4. Dem Samuel Kaschke. Spängler i» W>en Stadt Nr. 587. auf die Veibessernna .ine,- Wirthschaft«-Haff>h»l. W.eden Nr. 208, auf die ^-sinduog ei.er an „de. ^chbanl anzubr,.,q„!den Vorn'^tunq. milled welche. Hölzer rechlw.nkeli^ gehobelt, gelocht, qenulh.t. «b «tfalzt und mit a,.>lchl,en 'Ue^ie-u„qe„ rerfehen wer, den tonnen, für die Dauer Eines Icih.es. >!!v<)Iier in Wic», alle Wiedc» Nr 4U^<, auf die Hlfii,du»a, einer „nni^a,,haltigen Mclalltomposltion, 'Ul li. D.»uer Eioes Jahre-'. 9. D.iu Josef iludold, I.ispettos der t. l>. priv. sndl.chen AtHa.S. Eis,„bal)>. in T>ie!>, auf di< Lrf,»-dung eineS Kombinat,onsschloss,^ g,nannr: „l/udol0'5 Sich.rheicsschloß« . für die Dau" E„„s Jahres. ltt Dem Josef Rauch. K"pf"schm!0 ,„ Inns, druck, auf die Erfindung „ncs l,anöv>»'able„ H«-»), avoara.eS für Militär, «euanut: .,I. 9!auch'5 ^U.lär. ^.cuage. A^'aral". f.,, d,e Dam-r von fü.,f Iay.eu, Besm r .».^^"" ^"g'l^alh. Hl.n!ld,mpln„'chl. "".M welchem ?, mögl.ch^ist, l)"iuste«c^ lor die Da.,.r EioeS Jahres, «..f . ./7'"^'' 2csef s'.,mnl,ch. ?Ipol!),k,r iu Wien. ? , ^fl"d''"q 'iner soqe.,a»meu Ocontalin.Zahn de7^ ^^'s?!''''^''' "'" ^"r.ur.g d.r 3ah"e und ^rw^e^e.c.nnt. fur die Dauer 6.nc, Ial),e>. ^ rdesse.ung ... der Kon.1rutt.on ,..,eS ,^b.I« zur Er-zeugma vo.. Holzstitten, für d.e Dauer E",e, Jahres l-l D...,, Josef L'Hche.i», ...,aßsl.b,Had..r.l,le„ W'en ^>et,.u Nr. tj?2. auf eine V..l>e„c,m.9 Da./r ^"'«'"^ "er Maßstabe jed.r ^rl. für d.e maller po„ ^^ I^,,,,, l5. Dem ,^i,d,ich Lang, Hütten I^.meur i„ du?i. '"'' ^'"' "" die E,s„ dung. ^i,,....t.t,I ,'«genthÜ!l,I Ich" Haswell. Direktor der Mach».«, ^ r.l.^r^k.miv. östecr S.aat.e.se..dah.,.^<,,u,ch . " W.,„, W.ed.n Nr. <.53, auf di, ^s...d.ma eine. ^cnthmnl^cn ^i» ichtu,>^ e.nel hyd.aul.schl.. D.,m,s ^chm„d.^ch„,l!..P,csse. n.ic.el.t welch., d.e ^abl. mp"t7.!' ^'7' ^'°b' ""d andere.. Mel.l.en, sch.,l,„', unk ^.' ^"' StnnickVI <^ Gülchss, l t. rrio. Tucl). (Pl.'sh ^ 7 ^°u«oarbe.l..n^. und Rein.gun^,. ^ ' V ^'lchlne. fs«, d!.. Dauer Emes Ia!),es L^old.^dt N. "?."" ^"'' ^ch',fe,deck,r m Wicn. ^um V sch ,'id ". '^"^ ^e li..f.^unq eiue. Masch.ne Wiudmüh?/"^ <^''^'''""''' 0"'d^ma,n. in Wien, Hrl^..„. .^ ' "^^ ""^ Veidtsteiu.u, i» d.r n'!.^u<",'"""'""' ""' """'" 5.'auemaf,ln. Mc,ra^^"'o?""^ ^"'b'". Maschini.1," in Wie./ i gn7sch^ l)l>. ., auf d.c 6>f...du.,a einer Dr.d.' U?a^ "'. ^ '" linste.. D.aht au6 Oo.d. S.lbe, Jahres ""' ^ i.i'. für d„ Dauer Hines , 2>. Dtll, Alcis ^aasmann, bürgl. Rauchfana/ t.hrcimelster in W>e„, Eldde'g Nr. 8, auf one Vci> disseruüg drr Rauchiszulatoren, auf die Dauer en, Htadl H.'r. 34 l, auf d>, Clsinbung eines I'üplägüülln^s'Ve.fayienS für Hölzer, .„Kl'^onoer« ^>!.'i!da!),!schweU,n, Trlegiapheüstan^en u»d d^l., auf dir Dauer Ein.s I>ihle5. 23. ^,n Gedludern Ros,nchal, Handelsleute zu Verlin, l'»l'„ E,»!ch.eilel, ihres «veoolln^chliglen Dr. I, N. Berber jü»., Ho» > uud Ge!.chl5abootalen nes I^hie5. Dlcsc 6rfm?u„g ist im Königreiche Sachsen s,,t i7. Jänner >86l) auf die Dauer pen sünf Jahren pattnlül H. Dem Ka,l Schneider, Melallrnöpf'^ab.lsan lei, in Wien, i)r. b.sserung der WirlhlchaflS. Oehlanipen, flir die Dauer ^ines IahreS. 2). Dein Saninel Fischer in Birmingham (H5e rolimachligler Georg Märtl in W auf dlt Vclbesse:ung, aus «laul.'l, uud <^am„, „,,^ H)omabt, gena.üil: ^?llplnab>u - ^laul,r« Haarwuchs, Pol,»üd.« zu e.z.'ugen, sur d»e D^uer Eo Iahl,«. 27. Dein ^r. Ma^. Tyyll», polslon.llen Pfa'ler zu Klu>5ein,ubmg, auf die Eifi.lrulig eiiier Haar»ruchs» lilltcui, für d,e Dauer Eines Jahres. 28. Dem F'aüj Maiae^in, Handelsma»» zu Triest, auf die ^rsiliduxg, aus ein«,» d.bht, zur .'llallubeicllunq nicht rexrene.lcn Mineiale in Htlaedern tlyiiaU'sl l,n 2laun, f.e< von ^.s,libi»lan0lh,i!,u zu erzeuge,,, für b», Da«l,r »on fü„s Jahre». ^!». Dem Karl Aöoig ,„ Wi,„, Stadt Nr. l l00, auf dle Elfinduiig. d,e H5lauhaueh.se zu enldltiein unv zu enl^lbe», ,o,v>e in «ine a/ile Prelchefc zu r,rwan' crln, für di< Dau«r E.ues Jahres. Dle PririlegiulilSdelchlllduu^en d,ren Gtheimhal. »un^ aog.juchl U'.nde, b»f,»0e!, s,ch ,„, t. t. Puri» Ieqil,!N5/«rch!0, in iiufdeivah'Ullg, und zu jeoe l, K, 9, >«», »7, > n'eitlii. L.; u n d nl a ch u n g wegen Ausnahme von H"alln„cn in >v,e k. k medizinisch chlrus«isn»e Ivsrsc Hlt.»bemie für das ^chulj.»hr >»'"<,, An dcr meoiz,nllch«ch>rurglschcl, Iosefs-Aea-dcmie wcrdl'n fur dao komlNllioe Stuoilnjayr '^''"/e. Zöglingr sowohl aus ocn yoycln alb auch auf oc„ lncdern ilcyrturs, u. z. fur Z^lylplähe und fur Militär. ^slri) Plähe, aufgcnomml'n. Der yoyere Kulv oaucrl l,, d»r »irdcrn ^l Iayn'. Dlc Bcdlngllliglu und(irfordernlssc zur Aus nahmc sind solgeuoc: l. Müssen oie 7lspiranlel, östcrr Staats aiigchölisse scin. U. Für Asp„a»'tcn d,b höycrn ileyrtulsrS ist das 24. Lebensjahr, alö 0aS Höchjie Äuf, »aymsaltcr, sVstgcjehl. 7lsplra»tcn fur rcn nicdern ^chrkulö müssen daü l5 Lebensjahr voUcndst u„d dürfen das 22. nicht übn'schntlen habcn. ». Einc gcju'idc kräftige Leibtöbz'schaffenheit und vollkommene physische Taugllchkrit zur Erfüllung all.r »pstlchlcn und zn den Verllchtun gcn d.ö tunfligsl, sildarzllichen Berufes. 4, Die nöthige Volbillung, u. z wird von d»'n ?lspiranll>n flir den höhern Lcylklilü gcfor-dcrt, daß s,c di.s.lbe wissenschaftliche Eignung haben, welche zur Immalrllulalion fur das me-dizinisch: chirurgische Aludium an der 3llien,> Univelsitat vorgeschrieben ist. Die Aspiranten für den niedern Lthrkurs müssen wenigstens die 4erstcn (Äymnas>altntrille in die Akademie. Mittellosen Aspiranten auf Militäiplätze mit sehr gutcn Fortgangsklassen und Sittenzrug-nijsen, insbisonderc den Söhnen mittelloser Offiziere, Militär - Parteien und Beamten, dann Zivil' StaatSdicnl'r kann, wenn deren Milttllo-sigkeit erwiesen vorliegt und ihre Aufnahme mit Rücksicht auf den Bedarf wünschfl>5w.rth erscheint, der Erlag des EquipirungSgeldeß vom Almec-Ober'Kommando nachgesehen und drr dießfallige Betlag auf Rechnung des Aeralü angewiesen werden. 7. Die Verpflichtung für die Aspiranten des höhcrn Lehrkurscs nach erlangtem Doktorgrade II» Jahre, für die Zöglinge des niedern rehr-kurses aber nach erfolgler Approbation zum Wundärzte tt Jahre — als Fcldarztc in der k. t. Armee zu dienen. Die Genüsse und I'ertheile der Zöglinge bestehen in Folgendem: 1. Dle Zöglinge erhalt,,, die Unterkunft und volle Verpflegung in der Art, wie in den übl igrn k. k. Militär - Akademien. 2. (5iil monallicheS Pauschale von ltt si. 5« kr für Kleidung, Wäsche, Schreibmatrriale n.; — 2 si. davon sind als Taschengeld bestimmt 3. Dle Zöglinge erhalten den dem kehv kurse entspllchenoen vollständigen Unterricht in der Medizin und Chirurgie unentgeltlich. 4. Dieselben sind von der Entrichtung der an den Zivll^ehranstallen vorgesch, lebenen Rigorosen und Diplomlaren befreit. 5». Die Zöglinge werden nach Absolvirung des ilehrkulseS und entsprechender Ablegnng der strengen Prüfungen, und zwar die deS höhern HursrS zu Doktoren der gesammten Heilkunde !gradulrl, jene des niedern Kurses als Wundärzte und Oeburlshllfer opprobirt und lhnen hierüber die Diplome ausgefertigt, dlnch welche sle in alle diejenigen Ren Lehranstalten kreirten Aerzten uno Wl., . ,l zukommen. tt. Hiernach werden die Zöglinge des höhern LehrturscS alb Oberälzle, Mit dem Votlüt-kun^srechle in die hohern Chargen der feldärzt« lichen Branche, jene deb niedern i?ehrsurseS da? gegen alb Unterärzte mit der Auesicht auf die L»efördllUl,g zum Oberwundarzte in der k. k. Armee angestellt. 7. 7lu5g>zeichnete Oberwundarzte un> Unter« ärzte, wrlche nach den bestehenden Studien» (Vrseheu zur höheren medizinisch - chirurgischen Ausbildung befähigt sind, können dann später mu dem Fortbezuge der Gebühr ihrer Eharge als Frequentaliten, auf den höhern ttehrkurs an die Akademie einberufen werdrn, um sich den zur Voriückung zum Oberaizle erfolde'li^ »stz«'it der absolute Vorzug vor allen Zivilarzten, beziehungsweise Zivilwundärz« ten, eingeräumt. Die Zöglinge, welchen ein Mllllärplatz verliehen wird, werden unentgeltlich verpflegt, die Zahlzsglinge müssen hiefür eine Vergütung leisten. Gegenroattig ist der Betrag für Zahlplatze in dem höhlln Lehlkursc auf H«5 fl., und jener für den niedern KurS auf 2V2 si. 5tt kr. fest- I»2 gesetzt, und in der Folge wird derselbe von Zeit zu Zeit nach den Theuerungö-Verhältnissen geregelt. Dieser Vetrag ist in halbjährigen Raten im Vorhinein, u. z. mit Beginn eines jeden Studien - Semesters dei dem Kommando der Akademie zu erlegen. Zahlzöglingen, welche in zwei aufeinander folgenden Studienjahren durchaus oder die Mehr zahl vorzüglicher Fortgangsklaffen erhalten haben, und deren Aufführung ohne Tadel ist, kann über Antrag dcr Direktion ein Militärplatz für die fernere Studienzeit, unter der Bedingung einer fortgesetzten guten Studien-Verwendung und Aufführung, vom Armee-Oder-Kommar.do verliehen werden. Die Gesuche um Verleihung eines Militär^ oder Zahlplatzcs sind von den Aeltcrn oderVoi-mündern des Bewerbers im Dienstwege, oder unmittelbar, je nachdem dieser dem Militäroder Zivilstande angehört, längstens biä l5 August lviltt bei dem Armee-OberKommando in Wien einzubringen. Diese Gesuche müssen die genaue Adresse enthalten, an welche der Bescheid zu richten ist. Wenn selber an Orte gelangen soll, in welchen sich kein Postamt befindet, so lst die letzte Post-station stets anzugeben. Die Aufnahme findet nur in dem l. Jahrgang beider Lehrkurse Statt. Aufnahmsgesuche für einen ho'hcrn als für den ersten Jahrgang werden als unstatthaft nicht berücksichtigt. In den bezüglichen Gcsuchen muß gehörig ausgedrückt sein-, auf welchen Lehrkurs der Bittsteller, und ob derselbe auf einen Militär-oder auf einen Zahlplah aspirire, und es müjsen demselben folgende Dokumente beiliegen: 1. Der Taufschein; 2. Das Impfungszeugniß; 3. Das von einem graduirten Militärärzte ausgestellte Zeugniß über d,e physische Qualifikation des Aspiranten; 4. Daö Sittenzeugniß; 5. Die gesammten Schul- und Studienzeug-niffe von allen Jahrgängen der zurückgelegten Gymnasialklassen, u. z. sowohl vom l. als auch vom 2. Semester jeden Jahrgangs, dann den Gesuchen um Aufnahme in den höheren Lehrkurs auch das Maturitats-Zeugniß eines inländischen Obcrgymnasiumtz. Studierende von Lehranstalten, an welchen die Maturitats-Prüfun: gen erst in der zweiten Hälfte des MonatS September abgehalten werden, und welche demnach nicht in der Lage sind, das vorgeschriebene Maturitats-Zeugmß ihrem Ausnahmsgesuchc beizulegen, können demungeachtet ein mit allen sonstigen vorgeschriebenen Beilagen instruirtes Gesuch einreichen, und es kann denselben bei einer ausgewiesenen vorzüglichen Verwendung in den Aymnasial'Studien, welche voraussichtlich ein ähnliches Kalkül bei der abzulegenden Maturitäts-Prüfung erwarten laßt, die Auf nähme provisorisch zuerkannt werden; tt. Jene Aspiranten, welche ihre Studien unterbrochen haben, müssen sich über ihre Beschäftigung oder sonstige Verwendung während der Dauer der unterbrochenen Studienzeit legal ausweisen; 7. Die ausdrückliche Erklärung, bei dcr Aufnahme das Equipirungögeld im Betrage von NW fi. und del Aspiranten aus Zahlplätze den für Unterkunft, Verpflegung, Bekleidung und sonstige Bedürfnisse bestimmten Betrag von jährlichen 3l5 fl. für den hö'hcrn, und jährlich 262 ft. 5« kr für den niedern Lehrkurs in halbjährigen Raten im Vorhinein zu erlegen; «. Gesuchen um ^ahlplatze hat die legale Bestätigung deizuliegen, daß die Bittsteller sich in jenen Vermögens.'Verhältnissen befinden, welche ihnen die anstandslose Entrichtung deS festge-setzten Beköstigungö-Pauschalbetrages während der Dauer der Studienzeit der Aspiranten an dcr Akademie gestattet; 9. Wenn ein besonderer Anspruch für die Aufnahme in die Josefs »Akademie auf Grund deö Charakters oder besondrer Verdienstlichkeit des Vaters des Aspiranten erhoben werden will, so muß dieser Umstand, falls die Militär-Be Horden nicht an sich hieuon in Kenntniß sind, gehörig dokumentirt sein. Nicht nachgewiesene derartige Angaben können nichl berücksichtigt werden; lU. Der von dem Aspiranten ausgestellte, von dessen )i>atcr oder Vormund bestätigte und von 2 Zeugen milunterfertigte ReoerS über dle einzugehende l<1 beziehungsweise 8jährige Dien-stes-Verpflichtung. Gesuche, welche nach dem anberaumten Ter» mine einlaufen, oder welche nichtgehörig, na-mcntlich nicht mit allen Sludienzeugnisscn von beiden Semestern aller Jahrgänge belegt sind, oder welche nicht ersehen lassen, ob der Ge suchstcller auf den höhern oder mindern Lehrkurs um einen Militär- oder Zahlplatz kompetlre, können nicht berücksichtiget werden. Die Verleihung der Militär- und Zahlplatzc, sowie die Verständigung der Kompetenten erfolgt vom Armee - Ober-Kommando und zwar im Wege der Landeü - General - Kommandcn. Die Aufgenommenen haben am letzten September l«M» an der Akademie einzutreffen. Dle neu ankommenden Zöglinge werden hinsichtlich ihrer physischen Eignung hier von einem Stabsärzte untersucht und nur dle hiebei tauglich befundenen aufgenommen. Z. 227. ll (1) Nr. 32? l. Konkurs. Eine Postamts-Akzesslstenstelle letzter Klasse, im Großwardeiner Postdezirke, nnt dem Gc. halte jährl. 3l5 st., und gegen Erlag einer Kaution von -lttl) fl., ist zu besetzen. Gesuche sind binnen vier Wochen bei der Postdirektion ln Hroßwardein einzubringen. K. k. Postdlrektion. Tnest U. Juli l««<». Z l l 76." (l) Nr. 84 l. O 5 e l u l i v e N e a l i t ä t e n . L i; i t a t l o n. Von dem k. k. Kreisgcrichle NcMl^oU wird hie« mil bekam»! gcmachl ' Es sei über Ansuchen der Fran Aloism Slodlei in Lawach rie lrelmwe Vlr>ttlgermlg dlr. oem Hrn. Felll Knifil) g/dörigen. in der i^ltsgemeiübe Neusten, Orlschlifl NlNslavll. Haus-Nr. W a/l^c» licn. bul) Nells. Nr. 4l ,mlolumci,ren Hmlöl'älste. zur Hercll'drmguliH ocr Forderung pr. 4!)!) ft. llU kr. CM. s^mmt Nelmiurrbmollchleltcl, bewilliget worocn. zu welchem Enoe drei Tagmßmlgen, unl> zwar: die erste auf ven 20. Juli. « zweite « « 24. August. « drille « « 28. Slplrmdcr I8ÜU. iedesmal Vormillag i> Uhr angeordüel werten. Dlese Realität bcstcl't aus einer bauehälfic sammt Garten. Dieselbe wurde am 27. Fsbrmn l30l) auf 966 ft. ö. W. gerichtlich gcs^äß^ und wir» lici der ersten unc zweien Vcritcigerllnggtasssaßllng nur um oder übcr o»escn Schäßwerih. liei der drltlen al>er auch unter demselben au oen Melsll>iclen0en hinlangegelien werde»,. Die i.'lz!tlil!c>lisl)tdmgmssc, woruach jcoer ^i>llaul eil» 1U"„ Varium zu erlegen hat. ,o wie l>as Schäl-zuilgsproiokoll und deiGlundbuchSellralt, löonen yier» amls eingtstpen wrrden. «lsiegelichl NeuNadtl an» l9. Juli li!l!0. Z. ilüS^'^2) Nr. «67. lz b i k l. . Mlt Vczug alls t>aö Evil! vom «. Mälz d. I.. Z. Uti7. wird tlilld gemacht, oast lie rrm Fr.mz Prediu v^'N ^'angellactcl gedörige Rcalllä'l dll dcr ersten,,nc» 'U'ellei, Fcllliislung „ccht r'cräußcrt wurde, reinnach am l9. I»!l d. I. »im 1l Ul)l Voriiull.'^s zur oriitc» Feilbi,!„ug in ocr AouHl.nizlli gl>chrllis» wcrcen wiro. ^- l. Vez»rksamt Trcffcn. a!2 Gcrlchl. am 2, _____^ Juli l8U0. Z. l!37. (3) Nr. 2W3. E d i l t. Mil Vtzllg auf das l)i,ra>mliche Edilt von, 3. Mai I860. Z. 1093 r..^,^. 13U3 wird lielalini gegeben, daß zur l. lzcilbictlMg der Franz ^asll'schcn Reali'ät zu Mcdwelnderdu klin KanfillNigtr eischlil». raber dies, bci der auf l^n 23. Juli l. I. a,iglor0»clcli ll. lltsutioen ^eill'leluug auch mner drm Schäßunge-werlhl an 0ll Johann Plescdcln, s. k. Notar, als l'lli-awr »,i acl„m auf ihl» Vefahl und Kosten l'est.lil wurde. Dessen wero,n dilselben zu dem Ende ve»standi» get. daß sie allenialls zu lecht,r Zeit scil?sl zu eische!« nen, oder sich e,nrn andern Hackwriter zu bcstellln unv anher nainhasl zu machen h>'ben, widrigens diese .'Ilrchlssache mit dem aufgesl«lllen Kulator velhand«lt wel0en wild. K. t. Be^ilks'llnt Radmannsdotf, als Oencht, am 4. M^i i860. Hn die Gläubiger dcr Gebrüder Stranctzky'schen und Knjrtan Stra- nchkl/scheil Vergleichsmaffa. Auf Grund dcs von dem hohen k. k 3an-deögcrichte Laibach mit Verordnungen vom 4. Juni lftttU, Nr. 22nN und 19. Juni l«lw, Nr 2^3l, über die Handlungen Gebrüder Stranctzky in Laibach und Kajetan Stranehky in Idria eingeleiteten Vcr< glcichöverfahrcns, werden alle Jene, welche aus was immer für einem Rechlsgrundeeine Forderung dri den obbenannten zwei Vergleichöm.issen zu ersuchen haben, aufgefordert, solche bis zuni ^l. August d. I, bei dem gefertigten k. k. Notar sogenxß schriftlich anzumelden, alK sie sonst, wenn c,n Vergleich zu Alande kommen sollte, uon der Befriedigung aus allem der Vergleichs^ Verhandlung unterliegenden Vermögen, insofern« ihre Forderungen nicht mit einem Pfandrechte gedeckt sind, ausgeschlossen werden Würden. Laibach am 4. Juli »«litt. 1)1'. Oi-ol, t. e. Notar, als gerichll. Kommissär. Z lN8. (2s Nr7^ä2l^ Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Marburg wird bekannt gemacht: Es sei am Al. Oktober ltt.'j/Rosalia Parch er zu Graz mit Hinterlassung einet letztwilligen Anordnung gestorben, in welchcl sie ihren Sohn Franz zum Erben einsehte. Da dem Gerichte der Aufenthalt del Kinder, als Repräsentanten des mittlcrweili verstorbenen Franz Parcher, unbekannt ist, so werden dieselben aufgefordert, binnen, einem Jahre, von dem untengesetzten Tagt' an, sich bei diesem Gerichte zu melden und ihtt ErbserNärunqen anzubringen, widrigms di< Verlassenschaft mit den sich meldenden Erbe" und dem für sie aufgestellten Kurator HrN< Dr. Matthäus Reiser abgehandelt werde«! würde. K. k. Bezirksgericht Marburg am 22. Mai I860. Z. ,,^. (3) Nr. 2^ Lizitations - Kimdlnachmlss. )lus dcr Bant - Domäne Nagy.^ilbor >' Kroatien, drel Stunden von der Elftnbah^ Pöltschach entfernt, werden am 1^. I„li d. 3' früh U Uhr »?»<» lzimerAUodial- und lf'U ssl Ncrgrechtweine aug dem Jahre l«,^tt, dan» 9 Er Weinlagcr, 2 Pf. Flachs und ,W Pl> Weinstein lizitando hintangegibm Jeder Azitant wird vor Eröffnung dcr ^ zitation »U^ des Ausrufspieises als Aadill>" einzulegen haben. Domancnamt der k. t. AtaatSherrsch^ Nagy-Täbor am 30. Juni l«6tt.