pr»iil>Mkratü»l» - Prrisr: Für LaiLach >Ä-nz,ähllg . . . u fl. — kr. Halbjährig . . . L , — . Lierleljahrig. . . i „ Si> , MonailiL . . . — „ So , Mil der Post: Äalljjährig . . 8 fl. — kl. Halbjährig . . . 4 „ SV , iöierteljähng. . - » „ ?L , Für Zustellung IN« Har» vierteljährig 2L kr., monatlich !« kr. Liirzeliis Stummeru L kr. Laibacher b alt Änonime Mittheiluugen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgefendet. L eta Klio«: «ahnbvtgaffi Nr. IS». Lkvrdilion und Zastratril-6»rraa: Kongrevplatz '^tr 8! lBuidhai'.Nru g r.cn I. v. Lt.'emmaur L t Jolkrlioiibvrttst: Für t:e einspaltige Petit,eile » kr. °e> zweimaliger ILinIchallung L Sk,. dreimal L 7 kr. ^>nlertion«f!c,i,vel jcdeSma! SV kr. Bei gröberen Inseraten und öfterer m Kampfe nm's Wisse» unverzagt jede Stunde sich selbst, ihr ganzes Sein einsctzeu sür das Wohl der Menschheit, für den Fortschritt des Wissens, hiebei von der Uncrmcßlichkeit der Wisscnschast so durchdrungen, daß jeder einzelne sich nur alü unbedeutenden Thcil im Dienste des große» Ganzen betrachtet. Nun, und welche Bilder bieten uns jene, welche die Wissenschaft verdammen und jeder freien Regung des Mcnschengcistcs ihr,,^iml!u'ulü, ent-gcgcnschleudern? Da sehen wir ciucu Papst, wie er den Kaiser vor den Mauern Eanossa's im Schnee sriere» läßt, wie er den stolzen Fuß aus seinen Nacken setzt, wie er Bann und Fluch auf seine Brüder schleudert. Ein Mann des Wissens war es, der den Satz aussprach: der weiß am meisten, der es einsieht, daß er nichts wisse, — ein Mann des Glaubens ist cs, welcher in unsäglicher Selbstüberhebung sich für unfehlbar erkläre» will; ciu Manu der Wissenschaft war cs, dcr scinem „Faust" dic Worte in deu Mund legt: Ich sehe -in, daß wir nichts wissen können, das will mir schier das Hcrz verbrennen, — ein Mann des Glaubens ist es, welcher die Kirche für stärker als den Himmel erklären will; ein Mann des Wij scnS war cS, dcr dcn Satz aiifstcllkc, daß dic Erde sich um die Sonne drehe. — ein Mann des Glaubens war es, der ihn. den Dulder, darob in Fesseln schlu". und dcr, gegen den nenentdeckten Lehrsatz dcr Wissen schaft, der Erde befehlen wollte, sie müsse stillc stchcn. Da fragen wir doch, wer ist da ausgcbläht, der im Stillen sorschcr.de Mann der Wissenschaft, oder dcr Mann des Glaubens, der mit vergänglicher Menschen Mund und Hand unvergängliche Gesetze des Denkens siatuiren will? Was bläht mchr auf, die freie Forschung oder die, alles Denken ver« höhnende Dogmatik? Wo war mehr Stolz und Hoch-mulh je zu sindcn, in der Stndirstube des Gelehrten oder im Konvente dcr Jesuiten? in der Aul? der Universität odcr am lömischen Pricstcrhofe? Wohl hat dic Wissenschaft divergircnde Meinungen von jeher bekämpft, aber eS ist ihr nie cii'gcsallen, die Träger solcher Meinungen zu verbrennen, das war dem Hochmuthe übcrmüthiger Wisfensscindc Vorbehalten; dic Wissenschaft versucht cs, den Irrenden zu belehren, der aufgeblähte Pfaffcnstolz aber hat sie lieber getödtct. Die Wissenschaft macht frei, und indem sic dieses thut. lehrt sie dcn Freund dcr Wissenschaft, die Freiheit achten; darum glaubt dcr cchtc Manu der Wissenschaft an die Berechtigung jeder anderen Lehrmeiuung, darum ist der Zweifel der Impuls zu »eucr Forschung, darum macht die Wissenschaft auch bescheiden, und wer je mit großer Meinung von sich eiuti at in die Unermeßlichkcit des Wissens, der suhlte sich, überwältigt von der Größe des Eindruckes, zum Atom zusammenschrumpscn. JeuEeLon. Laibach, 26. Februar. (LebenSproja und Poesie. — Wald und Blumenzier im Winter. - - Frauen und Blumen. Bedenkliche Zufälle. Nene Bliimenlust in Aussicht Eine Privatexposition. Frlihliugsuahcu. Lie Diplomaten.) Das Leben ist so prosaisch in seiner nackten Wirklichkeit, daß es nur erträglich wird durch den fantastischen Aufputz, dc» wir demselben verleihen und wodurch es einen Anflug poetischen Hauches gewinnen kann. Bedarf das Leben also dcr poetischen Berklärung überhaupt, so gilt dies ganz besonders von der Winterszeit, wo dic Natur mit ihrer unerreichbaren Gabc, das Leben durch Waldesgrün und Blunienpracht zu zieren, kargt und alles in das weiße Todtenlinncn hüllt; daher die Sitten und Gebräuche kultivirler Nationen dahinaus gehe» , in das traurige Lebeu dcS Winters künstlichen Ersatz sür Wald und Blumen cinzuflcchtcn. Das erstere erreichen wir zur Weihnachtszeit, indem wir de» Waldbaum in unsere Stube stellen und ihn schmük-ken mit Licht und glitzerndem Tand; ein fröhlich Beginnen, darob sich Alt und Jung erfreut. Vielgestaltiger aber ist der Blumeuersatz, den wir zur Faschingszeit in die Monotonie des grauen Tages einwebeu. Nun, und wer Heuer sich auf den Par- ^ quetteu unserer Tanzsäle nur etwas sich bewegte, l wer sa»d in diejeu sarbcureichcn BlumenbouguetS i nicht irgcud cüie Blume nach scinem Sinn? D>ese Bluineu unlcrscheidcn sich von den Blumen des Gartens dadurch, Laß sic im Gegensatz zu di scn ihre Köpfchen Abends öffnen und selbe erst in den kommenden Tag hinein senken und ihre Äugen schließen, und haben noch den Borzuz, daß sic viel später wellen und daß sie so theuer sind, daß man gewöhnlich nnr eine davon sein eigen zu nennen pflegt und es nur wenige Glückliche gibt, welche sich bcrühmcu können, über mehrere oder wohl gar über ein ganzes Bouquet zu diSponircn. Wir sahen da alle Vertreterinnen dcr Blüthenwclr, dic Hauöballkiioepc, welche, finnig in sich gekehrt und wenig gekannt, das erstemal dem Auge des Beschauers ausgesetzt wird und schüchtern nur ein paar Deckblätter entsaltet, — die halbgeöffnete Lilie, welche unter dem technischen Auödrucke der „neuen Erscheinung" die allgemeine Ausmerksamkcit auf sich lenkt und jenen Dust'spendet, welcher d^r neucrfchlof-fenen Blüthe den zauberähulichen Reiz verleiht,— die üppig blühende Zentifolie, dic in reicher Farbenpracht strahlt und ihre Blätter nach allen Seiten hin ausstreckt und durch dcn süßen Honigdust die Schmetterlinge herbeilockt, — die Georgine, welche, durch die herbstliche Sonne gereist, in uns dic ersten Befürchtungen über dcn herannahenden ^ Winter wachrufl. Es ist übrigens bekannt, daß der Aufenthalt in Lokalitätcn, in welchen nächtlicherweile viel Blumen sind, oft sehr bedenkliche Zustände hcrvorruft. Und in der That bemerken wir bereits an verschiedenen Personen derartige Folgen sich zeigen. Dem einen hat sich dcr Zustand auf dcn Hals geschlagen und mit heiserer Stimme lis pelt er von Liebe und Hoffnung, dem zweiten hat sich der Kopf verdreht, dem dritten ist das Hcrz krank, doch der gefährlichste Zustand trifft häufig die Privilegien Ecfitzer cincr Blumc und macht sich zumeist durch cin Gcfühl dcr Leere in dcr linken Rocktasche bemerkbar, ein Zustand, den die einen Schwund, dic ändern Jammer nenncn. Doch halt! wer wird an Dinge denken, welche erst nach dem nächsten Mittwoch auf der Tagcsord-nung stehen, wer will trübe Gedanken wachrufen in einem Zeitpunkte, in welchem die tolle Lust in höchster Blüthe steht. Denn noch soll uns der Anblick dcr Winterblumen offen stehen, heute Abend die Mu-sikblumen, morgen Abends die maSkirten Blumen, und Montag Abends folgt die letzte BlumenauS stellung in den Kasinoblumensälcn, welche Heuer zwar numerisch sehr schwach beschickt wurden, abcr dafür, wir gestehen cs, mit lauter Prachtexemplaren. Doch halten wir auch Gelegenheit, unlängst eine Privat-exposition zu besuchen, welche sür eine private Exposition als hervorragend bezeichnet werden muß. Wir In einem Sinae jedoch hat „Danica" recht, wenn sie sagt, die Wissenschaft blähe ans. Ja, sie bläht auf den Gesichtskreis des Denkens, sie erhebt den Standpunkt, oft so hoch, daß man sogar über eine Kirchthurmspltze hinwegsehen kann, sie blähet auf die Segel zur Hahrt nach den unentdeckten Regionen, wohin der Scharfblick der Denker bisher noch nicht gedrungen, und das Schiff des Fortschrittes gleitet ruhig fort in dem Mcere der Geschichte, nmbranst von den hoch sich thürinenden Wogen des Aberglaubens und der Intoleranz, denn seine Segel blähen sich stolz auf von dem frischen Hauche der freien Forschung. Das Erwerlisteuergesetz im Abgeordnetenhaus In der Sitzung vom verflossenen Donnerstage wurde die Debatte fortgesetzt. Zur Verhandlung gelaugte § 19, in welchem verlangt wird, daß der Ge-werbsmann der Schätzungskommission die Höhe seines Anlagskapitals, den Gesammtwerth der Werksvorrichtungen und den Miethwerth seiner Lokalität angeben soll. Abg. Dr. Klier beantragte Streichung dieser Bestimmungen, indem cr dieselben als theils illusorisch, theils unausführbar darstellte. Nach längerer Debatte wurde der Antrag Kliers angenommen, die Sitzung geschlossen und die nächste auf Donnerstag 3. März anberaumt. In der vorgestrigen Sitzung des konfessionellen Ausschusses entwickelte der Kultusminister Dr. von Stremayr seine Anschauungen in Betreff des Gesetzentwurfs über dasVerhältniß des Staates zu den Religionsgenossenschaf^-ten. Er anerkenne, erklärte der Minister, vollkommen die Prinzipien, auf deucu dieser Gesetzentwurf beruhe; denn diese Prinzipien seien dieselben, welche bereits in dem Staatsgrundgesetz über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger ihren bestimmten und unabänderlichen Ausdruck und in einer Reihe von seither erlassenen Spezialgesetzen und Verordnungen ihre weitere Verwirklichung gefunden haben. Als solche Grundlagen der Gesetzgebung in konfessionellen Angelegenheiten bezeichnet er insbesondere die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit, die Unabhängigkeit des Genusses bürgerlicher und politischer Rechte von dem Religionsbekenntnisse, die Ausschließung jedes weltlichen Zwanges zu kirchlichen Handlungen, das Recht jeder gesetzlich anerkannten Kirche oder Religionsgenossenschaft zur selbstständigen Ordnung und Verwaltung ihrer inneren Angelegenheiten, die staatliche Leitung und Oberaufsicht rücksichtlich des gesammten Unterrichts- und Erziehungs- begegneten da schönen Rosen und Lilien, theils solche, die schon in anderen Sälen viel bewundert wurden, theils solche, welche wir das erstemal zu bewundern Gelegenheit hatten, darunter zarte Pflänzchen, welche in Kürze zu den hervorragendsten „neuen Erscheinungen" zu zählen versprechen. Doch über all dem bnnten Blumenflor dürfen wir nicht vergessen, der Gemüthlichkeit und Gastfreundlichkeit zu gedenken, welche jenes Blumensest zu einem leuchtenden Stern am geigenbehangenen Faschingshimmel wachten. Nun, und wie bald wird es aus sein mit unserer Blumenfreude, wie bald wird die Fasten das weiße Linnen über Lust und Freude breiten! Doch es winkt uns neuer Trost, der Föhn geht in das Land, es schmilzt der Schnee, der Frühling naht, und bald werden die duftigen Kinder der grünen Wiese die Erinnerung an den Winter und seinen künstlichen Blumenersatz wachrufen, und wir werden das Veilchen pflücken und es jener Dame als Sinnbild reichen, welche wir im Ballsaale in galanter Redewendung mit diesem verglichen, und neue Lust lacht uns entgegen, vorausgesetzt, daß uns die Diplomaten nicht den Spaß verderben, welche in jüngster Zeit wieder einmal hörbar mit dem Säbel rasseln. Wesens, die selbständige Gesetzgebung des Staates in Betreff der Ehen n. s. f. Diese Prinzipien seien aber auch nicht mehr blos theoretische Sätze, sondern durch eine Reihe von Spezialgesetzen und Verordnungen in das praktische Leben eingeführt. Alle diese Gesetze und Verordnungen bezwecken die weitere Durchführung jener staatsgrundgesetzlichen Bestimmungen, und es sei durch dieselben schon der Weg vorgezeichnet, welcher auch weiter einzuhalten sei, um zu praktischen Resultaten zu gelangen. Das im Enlwnrse vorliegende Religions-Edikt gel°,e auf ein Stadium zurück, worüber unsere Gesetzgebung schon längst hüiaus-gekommen fei; es enthalte eine Reihe von theoretischen Sätzen, deren bloße Wiederholung oder Umschreibung sie der praktischen Regelung der Verhältnisse nicht näher bringen. Diese Verhältnisse selber seien aber in Folge der eigenthümlichen Beziehungen, in denen Staat und Kirche seit langen Jahren gestanden, keineswegs so einfach und faßlich, daß sie schon durch blos allgemeine theoretische Sätze Len staatsgrundgesetzlichen Prinzipien angepaßt werden könnten. Der Minister sei daher der Ansicht, daß das durch ein Religions-Edikt angesirebte Ziel uur auf dem bereits betretenen Wege der Spezialgesetzgeliung möglichst schnell und sicher zu erreichen sei, und er habe es sich zur Aufgabe gestellt, die diesfalls noch bestehenden Lücken auf Grund eingehender Detailstudien durch auszuarbeitende Spezialgesetzc auszufüllen. Uebrigens, wiederhole er, die Aufgabe des Ministers in der konfessionellen Frage sei durch die Staatsgrundgesetze klar gestellt, deren ausrichtige und konsequente Durchführung auf dem Boden der thalsächlichen Verhältnisse zu den Pflichten einer verfassungstreuen Regierung gehöre. «- In der letzten Sitzung des Per iti on sauS-schusses wurde die Petition der Triester Handelskammer, betreffend den Ban der Predil-Bahn, in Berathung gezogen. Berichterstatter Dr. Klnn weist auf die Wichtigkeit der direkten unabhängigen Verbindung Triests mit Villach hin, sowohl im Verkehr mit dem Norden und Nordwesteu Europa's, als auch im Hinblick auf die Konkurrenz mir Venedig über den Brenner und mit Genua über den Mont-Cenis, dann im Verkehr mit Indien durch deu Suez-Kanal und endlich mit Süddeutschland. Eine zweite direkte Verbindung Triests ist von der Regierung wiederholt anerkannt worden und der Ausbau der fraglichen Linie ist ein Lebens-bedürfniß für Triest. Er stellt sohin den Antrag: „Die Regierung wird anfgefordert, wegen baldiger Durchführung der direkten und unabhängigen Bahn-verbindnng zwischen Villach und Triest mittelst der Predil-Bahn und ihrer Fortsetzung von Görz durch den Vallone bis zum Hafen von Triest mit thunlich-ster Beschleunigung, jedenfalls im Laufe der gegenwärtigen Session, eine Vorlage zur verfassungsmäßigen Behandlung im Reichsrathe einzubringen." Der Antrag wurde angenommen. Das letzte Komplot gegen Napoleon III. Einem Schreiben aus Paris entnimmt das „Wr. Tgbl." folgende sehr interessante Ausschlüsse über die Ursache, weshalb daselbst der letzte Hosball vor zehn Tagen plötzlich abgesagt wurde. Der Polizeipräsekt hatte Wind bekommen von einem gegen das Leben des Kaisers geschmiedeten Komplote, welches am Abende des Balles ansge-sührt werden sollte. Die Details der Verschwörung waren so schrecklicher Art, die Wahrscheinlichkeit des Gelingens eine so große, daß es der Polizeipräsekt für gut fand, diesmal das Spiel mit den Verschwörern nicht auf-zunehmen. Am Karonsselplatze vor den Tuilerien werden gewöhnlich in den Ballnächten große Feuer unterhalten, an denen sich die Domestiken und Kutscher, welche die ganze Nacht im Freien zubringen müssen, wärmen können. Diese Gepflogenheit beschlossen die Verschwörer für sich auszubeuten. Eine Anzahl derselben in herr- schaftlichen Livreen sollte auf ein gegebenes Signal brennende Scheiter von den Holzstößen auf die Equipagen schleudern und dieselben in Brand stecken, worauf explodirende Bomben die Rosse verwirren und scheu machen sollten. Der Lärm und das Gedränge in Folge einer derartigen Katastrofe mußte natürlich grenzenlos sein, und diesen Moment unheilvoller Verwirrung, während alle Ballgäste wahrscheinlich dem Ausgange der Tuilericn zugeftrömt wären, wollten zwölf elegant gekleidete Verschwörer benützen, um über die Treppen in den Saal bis zum Kaiser vorzudringen und ihn zu ermorden. Wie Eingangs erwähnt, vereitelte der Polizei-Präfekt von Paris das Komplot, indem cr darauf bestand, daß der Hofball abgesagt wurde. Ans den Donansürstenthümern sind ernste Nachrichten eingegangen. Die Existenz einer weitverzweigten und unmittelbar gegen die Herrschaft des Fürsten Karl gerichteten Konspiration soll konstatirt und von Seiten einer dem Fürsten näher stehenden Macht bereits die Frage zur Erörterung gestellt sein, ob nicht der Fall als eingetre-ten zu erachten, in welchem, „wenn die innere Ruhe in den Fürstentümern bedroht oder gestört erscheint, die Pforte sich mit den übrigen Mächten des Pariser Vertrages bezüglich der zur Aufrechthaltung oder Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung zu ergreifenden Maßregeln ins Einvernehmen zu setzen" habe. Zs wird, wie die „Tr. Ztg." schreibt, dabei namentlich hervorgehoben, daß Rußland, dasselbe Rußland, dessen Kaiser in Livadia die Bewerbung des Fürsten Karl um eine russische Großfürstin abgelehnt, mit bemerkenswerthcm Eifer das Vorhandensein irgend welcher Gefahr in Abrede stellt und also auch die Notwendigkeit bestreitet, eine vorsehende Verabredung der gedachten Art zu treffen. Politische Rundschau. Laibach, 26. Februar. Gutem Vernehmen nach sind die durch die Einbeziehung der Militärgrenze — vorerst eines Theiles derselben — in die Ziviljurisdiktion der StesanSkrone hcrvorgeruscncn finanzellen Auseinandersetzungen zwischen der diesseitigen und der ungarischen Regierung nicht allein nicht abgebrochen, sondern sie lassen eine volle und baldige Verständigung hoffen, und zwar scheint Ungarn bereit, dem diesseits eingenommenen Standpunkt Konzessionen zu machen und seine Beitragsquote nicht blo? zu den gemeinsamen Ausgaben, sondern auch für die Verzinsung der Staatsschuld entsprechend zu erhöhen. Aus Prag wird dem ,.N. Frdbl." telegrasirt: Bei der heutigen (24.) Wahl in den Bezirksschulrat beteiligten sich auch die czechischen Lehrer. Der Deklarant Fingerhut erhielt 57, sein Gegenkandidat, welcher die WM annimmt, 107 Stimmen. Der mährische Deklarant Srom verhandelt hier, da Prazak verhindert ist, mit den Ezechen-fnhrern wegen der an Rieger und Sladkowsky ergangenen Einladung nach Wien. Der „Tagespr." zufolge wäre beschlossen worden, nach Wien zu gehen, die „Politik" meldet dagegen folgendes: Rieger und Sladkowski lehnten in einem Schreiben an den Statthaltereileiter Koller die ministerielle Einladung dankend ab. — Der Rücktritt des Fürsten Hohenlohe ans dem baie rischen Ministerium ist zwar, wie bereits gemeldet, beschlossene Sache, doch ist der Fürst faktisch noch Mitglied des Kabinets, da die bisherigen Bemühungen, einen geeigneten Nachfolger für ihn zu gewinnen, keinen Erfolg hatten. Dem norddeutschen Reichstage ist eine mit zahlreichen Unterschriften bedeckte Petition um Abschaffung der Todesstrafe überreicht worden. Der Vizepräsident des preußischen Abgeordnetenhauses, Forkenbcck, wird diesem Wunsche Ausdruck verleihen und den bezüglichen Antrag stellen, welcher, wic aus Berlin berichtet wird, Aussicht hat, angenommen zu werden. Mit Bezug auf das ökumenische Konzil ist heute als Kuriosum die Thatsache zu verzeichnen, daß der Theologe Herr Friedrich, der bekanntlich der Konzilsbcrichte wegen, die er für die „Augsb. Allg. Ztg." geschrieben, aus Rom ausgewiesen wurde, von dem genannten Blatte nun sörmlich desavouiri wird. „Professor Friedrich" — schreibt das Augsburger Blatt als Randglosse zu dem bezüglichen Telegramme — „hat unseres Wissens nie eine Zeile für die „Allg. Ztg." geschrieben." Die französische Regierung hat in Folge der Musischen Note sämmtliche katholische Mächte zu einem K o l l e c t i vs ch rit t gegen die päpstlichen Anmaßungen aufgefordert. Bei der Hausdurchsuchung in der Wohnung Megy's, des Pariser Arbeiters, der sich mit den Waffen in der Hand der Verhaftung widcr-setzt hat, ist eine Einladungskarte gefunden worden — zum nächsten T u i l e r ic n b a l l. Wie kam sie an ihren Fundort und was wollte man mit ihr? Megy weigert sich, darüber Auskunft zu gcbcn, aber die Entdeckung hat in den Tuilerien große Bestürzung hcrvorgeruscn. Die alten Karten sind alle zerstört und durch neue ersetzt worden. So erzählt wenigstens die „Franks. Ztg." Die karliftische Partei in Spanien rüstet sich zu einem nochmaligen letzten Schlage. Die französische Regierung soll die Beweise in Händen haben, daß die Agitation jener Partei von den französischen Legitimisten, wenn nicht hervorgernfcn ist, so doch wcrkthätig unterstützt wird. Don Carlos ist mit dieser Partei einen förmlichen Vertrag eingegegangen, demzufolge er sich verpflichtet, im Falle seiner Thronbesteigung die Liebesdienste, welche ihm zum Siege verholsen haben, durch eine emsige Förderung der Legitimisteu-Projcktc in Frankreich zu vergelten. Die französischen Legitiinisteu bezahlen jedem carlistischcn Offizier 150 Franks, jedem Soldaten 40 Franks Unterstützung. Ferner beschossen sie dem Prätendenten eine bestimmte Anzahl von Gewehren und MunitionSkistcn und übernehmen es, diese Sendungen über die Grenze zu schmuggeln. Der erste Termin zum Losschlagcn war auf deu 16. Februar d. I. festgesetzt. Namentlich sür Navarra hatte man umfassende Vorbereitungen getroffen. Erwägungen der Zweckmäßigkeit haben eine Vertagung herbeigcführt und bis jetzt ist cs noch völlig Gehcimniß, wann der Coup versucht werden soll. Die französische Regierung hat den Behörden! der Grenzdistrikte anempsohlen, daö Verhalten der^ spanischen Emigranten und ihrer französischen Mit-! geschworenen aufs genaueste zu überwachen und! keine verdächtige Sendung ohne die gründlichste j Visitation dnrchznlassen. ten. Sie praktizirte ein Loch in die Decke des ein zigen Zimmers, das die Eheleute bewohnten, legte sich auf den Boden über dem Zimmer einen Strick mit einer SchlOgc zurecht und erwartete die nächste günstige Gelegenheit, die auch nicht lange ausblieb. Am folgenden Abend kam der Mann stark angeheitert nach Hause, besaß aber noch Bewußtsein genug, um eö auffällig zu finden, daß seine Frau ihn nicht mit den gewöhnlichen Borwürfen empfing. Er witterte etwas außergewöhnliches und kämpfte, nachdem er sich in seinen Lehnstuhl gesetzt, gegen den Schlaf, der ihn übermannen wollte. Die Frau war hinausgegangen und hatte das Licht mit sich genommen. Trotz aller Anstrengungen, wach zu bleiben, schlief der Mann dennoch ein, erwachte aber, als er suhlte, daß ihm die Schlinge eines starken Strickes um den Hals gelegt wurde. Jetzt ahnte er die Wahrheit und rührte sich nicht. Sobald aber seine liebe Ehehälfte die Stube verlassen, entfernte er den Strick von seinem Halse und schlang die «schleife uni den eisernen Ofen. Eine Minute darauf erhob sich der Ofen nach der Decke zu, und zwar mit furchtbarem Krachen, denn Teller, Tassen und Töpfe, die auf ihm standen, fielen zur Erde Die Frau glaubte wahrscheinlich, das Krachen sei durch irgend welche Gegenstände hervorgebracht, an die sich ihr Mann anklammcre, befestigte den Strick an einem Haken und ging nach der Polizei, um zu melden, daß ihr Mann sich aufgehenkt habe. Die Beamten eilten sofort mit der Frau nach der Wohnung und traten mit Licht in das Zimmer. Sie sanden den Ofen anmuthig zwischen Himmel und Erde schwebend und den Mann gemüthlich eine Pseise rauchend. Die zärtliche Gattin wanderte natürlich sofort ins Gesäng-niß und wird nächstens wegen versuchten Mordes vor Gericht stehen. Zur Tagesgeschichte. — Es heißt, daß mit dem Bürgermeister Ritter v. Frank neuerdings Unterhandlungen wegen Ueber-nahme des steierischen Statthaltereipostens gepflogen werden. — Anf Professor Billroth's Klinik wurde Mittwoch eine Frau behufs einer an ihr vorzuneh-menden Operation narkotisirt. Einige Minuten, nachdem die Narkose begonnen, hörte die zu Operirende auf zu athmen und zu pulsiren. Alle der Wissenschaft zu Gebote stehenden Wiederbelebungsversuche — künstlich beigebrachtes Athmen, Anwendung des elektro-gal-vanischen Stromes — blieben trotz der energischesten Anstrengungen Professor Billroth's und seiner Assistenten fruchtlos. -- Eine Anzahl strikender Setzer drang vorgestern Nachts, mit Messern und Stöcken bewaffnet, in die Dentsch'sche Aktiendruckerei in Pest und mißhandelte die dortigen Setzer derart, daß zwei derselben in Lebensgefahr schweben. Von den Exzedenten wurden zwei verhaftet. — Aus Flessingen in Holland meldet man: Die Ehefrau eines Mannes, der gern ein Glas über den Durst trank, hatle den verzweifelten Entschluß gefaßt, den Mann zu kuriren, und zwar für ewige Zei- Mal- und Provinzial-Angelegenheiten. Original-Korrespondenz. Von der Kulpa 26. Februar. (Der Wein-w u ch e r.) An der auffallenden Verarmung der Bauern in den Weingegenden, wie Semic und Möttling, trägt die Hauptschuld der in diesen Gegenden übliche Weinwucher. Derselbe besteht darin, daß Bauern, welche ein Darlehen benöthigen, solches gegen Entrichtung von 5 oder 6 Perzent Zinsen selten oder nie bekommen. — Der Bauer muß meistens das erhaltene Darlehen, ob iutabulirt oder nicht, nicht nur mindestens mit 6 Perzent und bisweilen noch höher verzinsen, sondern er muß auch nach der Weinlese den ganzen oder doch entbehrlichen Wein dem Darleiher zu jenem Preise verlausen, welchen ihm der Gläubiger bestimmt. Der Verkauf des Weines an einen Dritten würde sicherlich die Kündigung des Kapitals zur Folge haben. — Der Schuldner muß sich aber auch gefallen lassen, daß der Gläubiger alle im Laufe des Jahres dem ersteren gegebenen Vorschüsse bei der Wciuabfuhr zusammenrechnet und zu der sich ergebeudeu Summe die Zinsen gerade so hinzuschlägt, als ob der Bauer sämmtliche Vorschüsse gleichzeitig am Tag der letzten Jahresrechnnug erhalten hätte. Dazu kommt in neuerer Zeit, daß ein Bauer, welcher ein etwas größeres Darlehen benöthigt, das Geld nnr unter der Bedingung erhält, wenn er gleichzeitig eine ziemlich bedeutende Quantität Weines dem Darleiher entweder unentgeltlich oder aber gegen Zahlung eines Spottpreises überläßt. Diesem drückenden Weinwncher könnte ein Ende gemacht werden, wenn in solchen Gegenden ein Kreditinstitut ins Leben gerufen würde, wodurch es den Bauern möglich würde, ohne besonder,: Kostenaufwand Darlehen zu 5, höchstens 6 Perzent zu erhalten. — Wollten unsere Landtagsabgeordneten diese Lebensfrage vieler Familien in die Hand nehmen und glücklich lösen, so würden sic sich weit mehr Verdienste erwerben, als dadurch, daß sie den Söhnen und Töchtern derselben die Kenntniß der deutschen Sprache unmöglich zn machen suchen. Lokal-Chronik. — Der Herr Minister des Innern hat den k. k. Statthaltereirath und Bezirkshauptmann in Stein Jo- ses vou Schiwizhofe n nach Laibach und den k. k. Bezirkshauptmann in Tfchernembl Rudolf Gras Cho-rinsky nach Gurkseld, beide über ihr Ansuchen, über, setzt und gleichfalls den k. k. Bezirkskommissär Martin Tribuzzi zum k. k. Bezirkshauptmann und den k. k, Bezirkskommissär Stefan Klanciczum Bezirkshaupt mann in Stein ernannt. — (Das morgige letzte Bürgerkränz-ch c n) verspricht allen Andeutungen zufolge ein recht animirtes zu werden. Wie es heißt, beabsichtigen zahlreiche Theilnehmer in Maske zu erscheinen, es sollen Maskenzüge arrangirt werden u. s. w., und man kann somit wohl einen recht unterhaltenden, lustigen Faschingsschluß auch auf diesen schnell beliebt gewordenen Kränzchen erwarten. ^ (F rii h l in g s r eg un gen.) An geschützten schneefreien, südlich gelegenen Berglehnen der Umgebung Laibachs zeigen sich bereits die ersten Schneeglöckchen, an ähnlichen Stellen der Kalkberge entfaltet sich die Blüthe der schwarzen Christwurz (UsIIvI-oru« nixer). An den Zweigen der verschiedenen Weidenarten blicken die in eine seidenartige Wolle gehüllten Blüthenkätzchen hervor. ^Seit ein paar Tagen vernimmt man einen sehr lebhaften Finkenschlag. Die ersten Vorposten der Zugvögel haben sich auch schon eingestellt. Der Morast ist von verschiedenen Entenarten, als Stockenten, Schellenten und Krickenten bevölkert. Den 18. wurden die ersten weißen Bachstelzen gesehen, ihre GattungS-verwandte, die gelbe Bachstelze, zog gar nicht fort und hielt sich im strengsten Winter an'den Ufern der Laibach aus. Auch die Feldlerche ist schon angekommen und wird, sobald der Schnee von den Feldern geschmolzen sein wird, ihre schmetternden Frühlinqslieder erschallen lassen. — (Eine Eselei.) Ein Korrespondent der „Danica" schreibt aus Graz: „Ich will nicht weiters die Affeulehre Vogts erwähnen, womit er, wie es allgemein heißt, in Graz 2400 fl. verdient haben soll, eben so wenig das Geschwätz über den schnellen Tod des „iiokrutu" Unger, der vor längerer Zeit die Eselei (bsäariju) erfand, daß die Pflanze sich in ein Thier verwandele n. s. w." Diese paar Zeilen mögen genügen, um unseren Lesern einen Vorgeschmack der arroganten Sprache zu geben, die das vom Jnsalli-bilitätsdünkel ergriffene klerikale Blatt in Sachen der Wissenschaft zur Belehrung seiner gläubigen Köchinnen führt. Also der geniale Unger, dessen gründliche Forschungen im Gebiete der Botanik die ungetheilte, allgemeine Anerkennung hervorriefen, hat sich mit „Eseleien" beschäftiget! Einem solchen, an Unverschämtheit seines gleichen suchenden Geskribsel der sich ausblahenden Ignoranz wollen wir das Unheil eines Fachmannes über den von „Danica" als „Eselei" behandelten Gegenstand entgegenstellen. Karl Vogt schreibt in der „N. Fr. Pr." über den Verstorbenen: „Unger, der Botaniker , hat die merkwürdigen Beobachtungen über die Sporen der Vrmdwriu gemacht und gesehen, wic diese Fortpflanzungskörper sich mit Flimmerhaaren bekleiden, wie sic innerhalb der Fadenröbre, in der sie sich bildeten, sich umherdrehcu, endlich die Röhren durchbrechen, eine zeitlang als Infusorien im Wasser kreisen und wirbeln, bis sie endlich zu Boden sinken, sich festsetzen, die Flimmerhaare verlieren und zu einem Mgensaden answachsen. Die Deutung, die er diesen Vorgängen gab, indem er sie als eine „Thierwerdung" auffaßte, mag wohl nicht ganz richtig sein, aber merkwürdig waren diese Beobachtungen immerhin, sie öffneten der Forschung ein neues Feld." Vogt schließt seinen Nachruf au Unger mit den Worten : „Unaers Tod ist ein großer Verlust für Oesterreich, ein größerer für die Wissenschaft, und der größte vielleicht sür seine schöne Vaterstadt Graz, wo er der anregende und sör-derudc Mittelpunkt des wissenschaftlichen Lebens war." Wittern ng. Laibach, 26. Februar. Abends schwacher Regen. Heute früh Nebel, MbN Mittag gelichtet, im Nord heiter, die Alpcn wollen- - —^ gestrige Tagest.,^. ^ nm «.6 über dem Normale. Der gestrige Riederschlag 1.61' Angelommene Fremde. Am 25. Februar. Blüh Adolf, Kanfm., Wien. — Gall Wenzel, Rakel. — Simon Hugo, Kauft»., Dresden. Rosse Johann, Realitätenbesitzer, Kluudorf Schüller, Postmeister, Lukovitz. — Lutz, Reisender, Graz. — Boehm Anton, Gutsbesitzer, Gric. — Petsche Josef, Kaufmaun, Prag. — Pfänder, Kanfi»., Äiürnberg. — Wontschina, Schullehrer, Gottschee. Bruckmauu, C., Kaiserslautern. Tertschog Josef, Burger, Cilli. — Rohm, k. k. Hauptmann, Stein. — Leonliardy, Fabrikant, Nürnberg. — Wolkensperg, k. k. Major, Esseg. — Frischmann, Buchhalter, Sissek. — Stiez, Kausin., Graz. — Mollinar, Handelsreisender, Wien. Verstorbene. Den 26. Februar. Dem Stesan Defauti, Militär Ab Weder, sein Kind Stefan, alt 1 Jahr, 2 Monate nud 3 Tage, in der Karlstädtervorstadt Nr. 8, an der aknten Ge birnhöhleuwassersucht. — Herr Ignaz Zetinovich, jubil. l. k. Kameralbeamte, alt 83 Jahre, in der Karlstädtervorstadr Nr. 21 an der Lungenlähinung, t- M § L Z Wiener Börse vom 25. Februar. Geld Ware Sperc. öfterr. Wäbr. . —.— —.— dto. Rente. öst.Pap. 6».L0 61.60 dto. dto. öst.inSilb. 70.35 71.45 Lose von L854 . . . 90.L5 '>0 50 Loie von 1860, ganze Lose von 1860, Fünft. W.80 97.— 103.5« 103.75 Prämiensrb. v. 1864 . 120.80 121.— SruLäsvtL.-vdL. Steiermark zn5pEt. i>2.50 93.50 Kärnten, Krarn ».Küstenland 5 „ 86.— 94.— Ungarn. . znS ^ 7».50! 70.— Kroat.n.Slav.5 ^ 84.— 85.— Siebenbürg. ^ 5 ^ 75.50 76.— Cotton. Nationalbank . . . 728.— 73u.- Kreditanstalt . . . 272.70 272.0U N. ö. Eöeompte-Ges. 080.— 982.— Analo-österr. Dank . 336.— 3.36.50 Oest. Bodencred.-A. . 356.— 340.— Oest. Hhpotb.-Bank . »2.— 94.- Steier. Escompt.-Bk. 2^5.- 250.— kkais. Ferd.-Nordb. . S127 2132 Südbahn-Gesellscd. . 2-14.10 244-30 Kais. Elisabeth-Bahn. 103.— 164.- Earl-Lndwig-Babn L85.L0 236.25 Siebend. Eisenbahn . I67.50!l68.— Kais. Franz-IosefSb.. 187.- 187.50 Mnsk.-Barl-ser E.-B. Alföld-Finm. Bahn . 181.- 181.50 174.75 175.25 Z?ks.nLdrLsto. Nation. ö.W. verlosb. 93.— 93.10 Ung. Bod.-Creditanst. Allg.öst.Bod.'-^redit. 00.50 91.- 107.50 108.— dto. in 33 I. rück-. . 89.50? 90.— ^«vIi»sI(S Mo».)! BuM. lovü.südd.W. >!!> "ranks.ioofl. _ , o»don la Ps. Slcrl. >24.5>nir.i,7n Pari» l«0 Franc« ILÜL-Sll. i Nml.MiInz-Ducair». L.8L ! ä>>! M-Franc«jtü l.?S' Silber . . . . >21.15,r.-— Telegrafischer Wechselkurs vom 26. Februar. 5perz. Rente österr. Papier 61.50. — 5perz. Nentr österr. Silber 71.40. — 1860er Slaatsanlehen 96 70. -Bankaktien 727. — Kreditaktien 264.20. — London 124 35. — Silber 12165. — K. k. Dukaten v.84',. Oest. Hypoth. Bank Geld 96.— I»r1or1tLts-OdIl8?. ^ Südd.-Ges.zu50oFr. 121.25 dto. Bons 6 pCt. L50.20 Nordb. 92.5N. Sieb.-B.(200st.ö.W.) 90.40 RudolsSb.(300ft.ö.W.) 92.-Franz-Ios.(200fl.S.) 93.75 I.OSV. iLredit 100 fl. ö. Lv. . 159.75 Don.-Dampfsch.> 20.50 Waldflein . 20 ^ ! 22.— ! Keglevich . 10 17.50 RudolfSstjft. lOö.W. 15.50 Mark 99.— 181.50 25'.— 93.— 90.70 92.70 94.— 40.— 3«'.50 36.— 160 25 100.— 126.- 63.— 34.- 41.— 31.— 37.— 21^— 22.50 18.50 16.— DngikEIiLLttEI^ L ^LluriLscliiiiöii zu herab^esetztett Preisen, deren Vorzüglichkeit allgemein anerkannt ist; original-amerikanisch und deutsches Fa brikat: ^ Ilv«l6i L >Vil8«»>, , I'lvilki L H«v« maekiu 60. in I>l0utro!Ü, (^lovci L Ikiikor. Verschiedene Handmaschiueu: für Schneider, Schuhmacher und Sattler, besonders schwere Maschinen, welche Howe nbcrtreffen. Auswärtige Aufträge werden prompt effektuirt. Auch werden Maschinen auf Rateu-Abzah-luug hiutangegeben. ,69—2^1 DW^ Garantie sechs Jahre. Xarolins kiut^olrsr im Gcfchäftslokale des Kongretzplatz Nr. 25. 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