1569 Amtsblatt zur »aibacher Zeitung Nr. 191. Mittwoch den 22. August 1877. (3411—2) 3ll. 9504. Rechnungs-Praktikantenstelle. Bei dem Rechnungsdepartement der k. k. Finanzdirection in Laibach ist eine Rechnungs-Praktikantenstelle mit dem Adjutum jä'hrl. 300 st. erledigt. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der an einem Obergymnasium oder einer Oberrealschule zurückgelegten Studien und der mit gutem Erfolge bestandenen Maturitätsprüfung, dann der Kenntnis der beiden Landessprachen, binnen vier Wochen bei dem Präsidium der Finanzdirection in Laibach einzubringen. Laibach am 6. August 1877. (3391—2) — Bezirks-Hebammenstelle. Die Bezirks-Hebammenstelle in Vigaun mit einer Iahresremuneration von 36 Gulden aus der Loitscher Bezirkskasse auf die Dauer des Bestandes der letzteren ist sogleich zu besetzen. Gesuche mit den Nachweisen der Befähigung und eines tadellosen Lebenswandels sind bis 15. September 1877 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Loitsch zu überreichen. Loitsch am 11. August 1877. Der k. k. Bezirkshauptmann: _______________ Baron Gussich. (3235-3) Nr. 1869.^ Schuldiener-Stelle. An der k. k. Werks-Volksschule in Idria ist die in die Kategorie der mindern Diener eingereihte Stelle des Schuldieners, mit welcher der provisionsfähige Monatlohn von dreißig (30) Gulden, mit der Vorrückung in 35 st. nach zehn und in 40 st. nach zwanzig Dienstjahren, freie Wohnung im Schulhause, Amtskleidung und 14 K.-M. Brennholz gegen Zahlung eines Drittels des Werksbezugspreises, ferner die Verpflichtung zur Reinhaltung und Beheizung sämmtlicher Schullokalitäten fowie zur Aufsicht im Schulhaufe und zu fonstigen Dienstleistungen für die Schule verbunden sind, zu besetzen. Bewerber um diesen Dienstposten haben ihre eigenhändig geschriebenen, vorschriftsmäßig instruierten Gesuche unter Nachweisung des Alters, Standes und der vollkommenen Kenntnis des Rechnungswesens und der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift bis zum 31. August l. I. bei der k. k. Bergdirection in Idria einzureichen. Idria am 8. August 1877. A. ü. Hergäirection. (3316—3) Nr. 11,310. Kundmachung. In Gemäßheit der diesstä'dtischen Gemeindeordnung werden: n.) die Stadtkasserechnung vom Jahre 1876 und b) die Rechnungen der unter städtischer Verwaltung stehenden sechs Fonde vom Jahre 1876 vom 15. bis 30. d. M. m der magistratlichen Expeditskanzlei zur öffent« Uchen Einsicht der Gemeindeglieder aufgelegt und etwaige Erinnerunqen darüber daselbst zu Protokoll genommen. Stadtmagistrat Laibach am 11. August 1877. s (34212—1) Wegen Sicherstcllung der nachstehenden Natural-Verpflegsbedürfniffe in den Stationen Laibach, Vir, Ttein und Rudolfswerth auf die Zett vom K. November 1877 bis 3». Oktober 1878, für welche unter Aufrechthaltung dcr bestehenden Subarrendierungs-Borschriften noch nachstehende Bedingungen zu gelten haben. 1. Die öffentliche Verhandlung wird an dem unten angesetzten Tage und Orte mittelst Ueberreichung schriftlicher gesiegelter Offerte, mit Ausschluß mündlicher Antrage, stattfinden, und müssen die Offerte, nach dem unten angesetzten Formulare verfaßt, gesiegelt, mit einer 50 kr. Stempelmarke und mit dem 5"/« Vadium versehen, der Behandlungskommission bis II Uhr vormittags übergeben werden. Vkur die bei der Behandlungskommisfion selbst bis zur vorbezeichneten Stunde einlangenden schriftlichen Offerte werden berücksichtigt. — Nachträglich oder im telegrafischen Wege eingebracht werdende Anträge werden unbedingt zurückgewiesen. Fremde, der Behandlungskommission unbekannte Unternehmer haben nebst ihren Offerten auch ein Zeugnis jüngsten Datums der politischen Behörde oder der Handelskammer über ihre Vermögensverhältnisse, UnternehmunaMhigkeit und Solidität beizubringen. Offerte, welche mit dem vorgeschriebenen Vadium nicht versehen und welchen bei neu eintretenden Unternehmern das Vermögenscertificat nicht zuliegt, werden schon von der Behandlungskommission zurückgestoßen werden. Nur UrProducenten, welche Quantitäten der eigenen Fechsung anbieten, dann Gemeinden und Genossenschaften, wenn sie eine Leistung übernehmen, welche sie mit ihren eigenen Kräften und Erzeuanissen zu bewirken im stände sind, können vom Cautionserlag befreit werden. Diejenigen, welche die Befreiung vom Cautionserlag anstreben, haben dies unter Nachweis der hiefür nach den gesetzlichen Bestimmungen ihnen zustehenden Berechtigung schon bei der stattfindenden Verhandlung anzusuchen. 2. Die Genehmigung kann sich auf eine kürzere als die ausgeschriebene Bedarfsdauer erstrecken, ohne daß dem Ersteher diesfalls Einsprache zu erheben das Recht zustehen soll, und ist dem Offerenten auch nicht gestattet, sich eine Entscheidungsfrist auszubedingen. 3. Beim Abrücken der Garnison aus dem Bequartierungsorte, bei nicht eingetretenem Erfordernis für Durchmärsche oder Verminderung des Bedarfes hat der Contrahent keinen Anspruch auf irgend eine Entschädigung, dagegen ist derselbe verpflichtet, bei einem erhöhten Erfordernis sich eine vermehrte Abgabe bis zum vierten Theile des ausgebotenen currenten Erfordernisses um die Contractspreise gefallen zu lassen. 4. Jeder bei Beginn der Subarrendierung vorhandene ärarische Vorrath kann ohne Einsprache des SubarrendatorS abgegeben werden. 5. Hat der Offerent anzugeben, welche Portionenanzahl und wie oft im Monate sich derselbe zur Abgabe des Durchmarscherfordernisses herbeiläßt. Bei Unterlassung dieser Angabe wird ihm der Transennalbedarf mit 2W Portionen viermal im Monate zur Verpflichtung gemacht. 6. Die Naturalien müssen in der für die Militär - Verpflegsmagazine vorgeschriebenen Qualität und Reinheit, welche im § 2 der Subarrendirungsverträge genau bezeichnet ist, abgegeben werden. Insbesondere wird rücksichtlich des Artikels »Brod" bedungen, daß selbes aus reinem, unverfälschtem Korn- oder Halbfruchtmehl mit ,2"/<> Kleien-Auszug erzeugt und zu je verbackenen lVV Kilogramm Mehl ein Kilogramm Salz beigegeben werden muß. Das Brod ist in Portionen zu 875 Gramm mit einer Schwendung von 43 bik höchstens 52 Gramm, der Hafer in Portionen il. 770 Centiliter abzugeben. Damit jedocf der Militär-Verwaltung die Wahl freistehe, die Abgabe des Hafers entweder nach Maj in Portionen ü. 77« Centiliter oder nach Gewicht in Portionen ä, 33«u Gramm anzuordnen, sind die Anbote nicht nur per Portion ü. 77U Centiliter, sondern auch per Portion ü. 336U Gramm zu stellen. Für die Station Rudolföwerth haben die Anbote für Brod alternative für reines Kornbrod und für Brod aus '/^ Weizen- und V^ Korn-Backmehl vorschriftsmäßiger Qua lität zu lauten, und bleibt es dem Ermessen der Militärbehörde überlassen, nach Maß gäbe der sanitären Verhältnisse die eine oder die andere Brodgattung abgeben zu lassen Das Heu in Rudolfswerth ist in Portionen zu 45U0 Gramm als Nettogewich an Heu und mit Vorschlag von i»u Gramm als das Gewicht des Strohbandes abzugeben Die Anbote für diesen Artlkel sind jedoch für Portionen zu 5ttttU Gramm zu stellen. Die Portion Streustroh ist mit 17W Gramm festgesetzt und wird in diesen Gewichte, das Bettenstroh dagegen per im> Kilogramm behandelt und berechnet. Sowol das Streu- als auch das Bettenstroh ist stetS auf Gebünde ü. 8-5 Kilo gramm aufzubinden. Beim Bettenstroh lst in den Offerten ausdrücklich anzugeben, ob die Anbote fü durch Maschinen ausgedroschenes Stroh oder für durch den gewöhnlichen Drusch gewon nenes — Bund- oder Schab- — Stroh zu gelten haben. Für die Hauptstation Laibach werden Brod-Subarrendirungsantrage nur dan, angenommen und berücksichtigt, wenn die unter Einem gepflogen werdenden Einkaufsver Handlungen nach kaufmännischer Usance zu einem befriedigenden Resultate nicht führen sollten Hinsichtlich der Station Rudolfswerth wird zur besonderen Bedingung gesteh daß das abzugebende Brod looo Rudolfswerth erzeugt werden müsse. 1570 7 Zugunsten der Subarrendatoren werden folgende Erleichterungen bewilligt: 2.) Der Reservevorrath wird nicht mit dem zwölften, sondern nur mit dem zwanzigsten Theile des Erfordernisses.berechnet und wird nur für einen innerhalb der eigentlichen Con-tractsdauer eintretenden und längstens bis zum vorgeschriebenen Kündigungstermine bekannt werdenden Bedarf angesprochen. d) Die Bestimmung, daß die fassungsweisen Natural - Quittungen am Ende des Monates gegen eine Hauptquittung einzutauschen seien, wird gleichfalls aufgehoben, wodurch die Subarrendatoren in die Möglichkeit versetzt werden, ihre Verdienstbeträge um einige Tage früher einzukassieren, o) Auch wird gestattet, die definitive Abrechnung über den Subarrendierungsverdienst, einschließlich der Auszahlung desselben, halbmonatlich zu pflegen, wenn der Subarrendator es Wünschen sollte. ä) Ist die Magazinsverwaltung ermächtigt, über Ansuchen der betreffenden Subarrendatoren sowol die eingelegten Cau-tionen gegen neue, allen vorgeschriebenen Bedingungen vollkommen entsprechende umzutauschen, als auch die auf ein anstandslos zunickgelegtes Contractsquartal entfallende Cau-tionsquote dem Cautionserleger zurückzustellen. 8. Das Reugeld und die Caution werden nur in Barem, dann in Staatspapieren oder aber in Actien und Prioritäten von den die Staatsgarantie genießenden Bahnen, und zwar sämmtliche vorbenannte Werthpapiere nur zum Tageskurse berechnet, angenommen. 9. In allen Fallen, wo die unbedingte Ausschließung des Mindestfordernden nicht zweifellos berechtigt erscheint, oder wenn der Mindestfordernde seine Preise an von der Subarrendirungs-Verlaut-barung abweichende Bedingnisse knüpft, werden sowol dieser als auch der nächste Mindestfordernde für ihre bezüglichen Offerte in der Haftungspflicht erhalten, beziehungsweise den zur Entscheidung berufenen Behörden die Wahl zwischen den beiden Offerten gewahrt werden. IU. Für den Fall, als in der Hauptstation Laibach durch günstig sich gestaltende Preisverhaltnisse bei dem Artikel »Brod« dtt Subarrendirung zur Geltung kommen sollte, werden dem Unternehmer hie .qrarischen BäHereilokalitäten sanum Hand - Mchlkammer gegen Entrichtung nachbezeichneter Miethzinsquote entweder ganz oder nach Bedarf in einzelnen Theilen in Miethe überlassen werden. — D" diesfällige Miethzinsquote wird für die jährliche Benützung der Backern sammt Brod- und Mehlkammer mit 3W fl. festgesetzt. Ingleichen können dem Unternehmer ärarische BackeM-requisiten gegen Miethzins in Benützung überlassen und Verpflegt Handwerkspersonale gegen Rückvergütung der gesetzlichen Gebühren zum Backereibetriebe zugewiesen werden. Ebenso können dem Ersteher der Brod-Subarrendirung w Rudolfswerth die dortigen ärarischen Bäckereilokalitäten sammt Mehl-kammer und die erforderlichen Backrequisiten gegen entsprechenden Miethzins in Benützung überlassen und auch das nöthige Verpflegt Handwerkspersonale gegen Gebührenrückersatz zum Backereibetrieb z^ gewiesen werden. Besonders hervorgehoben wird noch, daß die Offennten für ihre Anträge vom Momente der Abgabe derselben bis zu deren Rückweisung, oder im Genehmigungsfalle bis zu deren vollständiger Erfüllung, in Verbindlichkeit bleiben. Dieselben haben ferner bezüglich der Erklärung des Aerars über die Annahme des Offertes und beziehungsweise Ratification der Vertrage auf die Einhaltung der im § 8«2 dcs allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches und in den Artikeln 318 und :ll!> d" Handelsgesetzbuches für die Erklärung der Annahme eines Verspre' chens oder Anbotes festgesetzten Fristen zu verzichten. Die weiteren Subarrendirungsbedingungen können im Amts' lokale der hiesigen Magazinsverwaltung täglich eingesehen werden. Laibach am 2«. August 1877. K k. Verpfiefts-Magazins-Verwaltunft. Uebersicht der für nachbenannte Stationen sicherzustellenden Verpflegsbedürfnisse. Die Behandlung wird abgeführt ..................Beiläufiges Erfordernis Zu erlegendes tiadium für auf die Zeit täglich Z Stroh ,S«eh°rde S.atton.n °°« b.« ^^ ^^ ß Z l S K Z Z H Portionen ^ ^ Gulden ' ' ^vllzvnru ..... zentner meter ^> Z Garnison 1. Nov. 1877 31. Olt. 1878 2223 347 — 300 240 —3500 2500— 200 500^ « „ -'.'4< "5 ' — ^"-'l",:«'^ ______^_______-8 Laibach Reservisten im Mai, Auq. u. Sept. 1878 2000 — — __460 — — — — — — ^ K . Landwehr im April 1878 200 — — __ 50 — — — ___ — — -^ Z „ im Aug., Sept.. u. Okt.. 1878. 900 — — — 200 — — — — — — ^ ^ ff Steinn. Münkendorf 1. Nov. 1877 31. Okt. 1878 372 4 — 4 80 — 500 20— 5 30^ Z 5Z Vir mit Kraxen „ „ „ „ „ „ 110 47 — 46 20 — 200300 50 20 — "^ Z s" .......... ^-<9 Z" "?ndrlf?< Garnison „ „ „ gi.Olt. 1878 413 5 5 5 80 ----- — -^ " A werth ^ ^"blv'chl im April und Mai 1878 200 — — 50 - 500 20 W 5 70"^ ^. s " im Aug., Sept. u. Okt. 1878 900 — — 200 —.- — — — — ^ »5 . ------------------------------ ^ Ndelsberg^ Präwald täglich im ganzen " 26.Aug. 1877 20.Sept.1878 3500 600 200 600 500 100.200 200 150 100 100, ^ Concentrierung. Offerts Formulare. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in....., erkläre hiemit infolge der Ausschreibung ddto. Laibach am 2U. August 1877: I.Portion Brod ü 875 Gramm zu .... kr., sage..... die Portion Hafer 5 3:l«<> Gramm oder ü 77N Centiliter zu . . " " Heu 5 5«m> Gramm zu..... Streuhstroh ü. ,7W Gramm zu..... 1W Kilogramm Bettenstroh zu..... I Kubikmeter hartes Holz zu..... in österr. Währung für die Station.....und Concurrenz auf die Zeit vom 1. November 1877 bis Ende Oktober 1878, respective bei eventueller Truppenconcentrierung in Adelsberg in dem Zeitraume vom 26. August bis 20. September 1878 abgeben, für diesis Offert, mit dem beiliegenden Vadium von . . . fl. . . kr. haften und die' Durchmarschverpflegung nach dem Punkte » (!) <1det o) viermal dco Monates besorgen zu wollen. Ferner verpflichte ich mich, im Falle als ich tzrsteher bleib" sollte, nach erhaltener amtlicher Verständigung hievon das Vad" ' zur zehnperzentigen Caution unverzüglich' zu ergänzen, und w?" ich dles unterlleße, mich dem richterlichen Verfahren, und zwar ' zu unterwerfen, als wenn ich die Caution erlegt und das Oelcy"'. übernommen hätte, so baß ich also zur Ergänzung dcr Caunon a gerichtlichem Wege verhalten werden kann,'wie ich mich, auß""^ kundgemachten, auch den im Behandlungsprotokolle enthaltenen <^ dingungen vollkommen unterziehe. Datum....... N. N., wdhi, ha ft zu - - ' 1571 Anzeiaeblatt. (3400-2) Nr. 6181. Erimlerung an Josef und Johann Pelc. Von dem l. l. Bezirksgerichte Reifnlz wild den Josef und Johann Pelc, un< bekannten Aufenthaltes, hiemit erinnert: Es habe wider sie bei dlcsem Gerichte Franzista Pugelj von Podtabor Haus-Nr. 10 die Klage pew. Annlennung der geleisteten Zahlung von 63 fl. eingebracht, worüber die Taysatzung auf den 28. August 1877 angeordnet worden ist. Da der Aufenthalt der Geklagten die» sem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. t Erblandcn abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und nuf ihre Gefahr und Kosten den Anton Pelc sou. van Podtabor als Kurator »ä llowm bestellt. Dieselben werden hievon zu dem Ende verständigt, damit sie allenfalls zur rech« ten Zeit selbst erscheinen odcr sich einen andern Sachwaller bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einfchreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigcnS diefe Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator nach den Bestimmungen der Gerichtsord» nung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rechts-behelfe auch dem benannten Kurator an die Hand zu geben, sich die aus einer Ver-absäumung entstehenden Folgen selbst bei» zumessen haben werden. K. l. Bezirksgericht Reifnlz am 30stcn Juli 1^77. (3352—3) Nr. 430. Executive Vom l. l. Bezirksgerichte Gurkfeld wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der l. l. Finanz. Procuratur die executive Versteigerung der dem Josef Sllnder von Cirje gehörigen, gerichtlich auf 1373 fl. geschätzten, im Grundbuche der Herrschaft Landstraß 8ud Nectf.-Nr. 96 vorkommenden Realität wegen au« dem RiickftandSausweife vom 22. Juli 1875 schuldigen 35 ft. 24'/, kr. s> A. bewilliget und hiezu drelFeilbietungS. Tagsatzungcn, und zwar die erste auf den 27. August, dle zweite auf den 28. September und die dritte auf den 30. Oktober 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, hlergerichtS mit dem UnHange angeord-"kl worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbictung nur um oder üver bem Schätzungswerth, bei der "ritten aber auch unter demselben hlntan-»egeben werden wird. Die LicitationSbedingnisse, wornach Ulsbesondere jeder Licltant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadirm zuhanden der, Acitationslommission zu erlegen hat, sowie j l>as SchätzungSprotololl und der Grund-> buchsextract können in der dieSgerichtllchen "Registratur eingesehen werden. > . K. t. Bezirksgericht Gurlfeld am 30sttN Hnner 1877. i (3300—3) Nr. 5112. Executive > Realitäten-Versteigerung. w!^ ?°" k. l. Bczirlsgcrichlc Krainvurg "lrd plannt gemacht: . ^s sei über Ansuchen der l. k. Finanz. ^ °curatur, uom. des h. Aerars in ttaibach, P..^ecutlve Versteigerung der dem BlaS riün"! "°" Mittervell^ch gehörigen, ge-buck 3 ""l ^^^ ft- neschühtcn, im Gmnd. Ncu ^ ob Kralnburg «ud Urb.-Nr. 191, will«. ^ vorkommenden Realität be- dormilta«^' "ugust 1877, GerliÄ ?°" ^" bis 12 Uhr, in der uet w°r^"^be.n Anhange angeord. ""öln, daß die Pfandrealitüt bei dieser Fcilbietung auch unter dem Schü-tzllngSwerthe hintangegeben werden wird. Die Llcitatlonsbeoingnifse, wornach insbesondere jeder Licitanl vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicltationSlommission zu erlegen hat, so. wie das Schätzungsprotololl und der Grundbnchsextract können in der dies. gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Krainburg am 16. Juli 1877. ____________________ (3379-3) Nr. 4266. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Sittich wirb bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Josef Iavornil von Halno die exec. Versteigerung der dem Johann Sluvic von Poliz ge-hörigen, gerichtlich auf 4430 fl. gejchatz-ten Realität nub Urb.-Nr. 141 und 142 aäHerlschHft Sittich, GebirgSamt, bewilliget und hiezu drei Feilbietungs.Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 30. August, die zweite auf den 4. Oktober und die drille auf den 8. November 1877, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, in der Gerichlslanzlei mit dem Anhc.nge an« geordnet worven, daß die Pfandrealität dci der ersten uud zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchiltzungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint« angegeben werden wird. Die Ulcitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Uicitanl vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LlcitationSlomlnission zu erlegen hat, sowie das SchüßungSprotololl und der GrundbuchScrtratt können in der dics. gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Sittich am 30ften (3378—2) Nr. 4065. Executive Realitätenversteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte in Sittich wird bekannt gemacht: <öS sci über Ansuchen der Aloisia Kar-tin, durch Dr. Moschs, die exec. Versteigerung der dem Johann Augustiniiö von Malepeie gehörigen, gerichtlich auf 1800fi. geschätzten, im Grundbuche der Pfarrgilt St. Veit 8ub Rctf..Nr. 88, Urb.-Nr. 119 vorkommenden Ganzhubc bewilliget und hiezu drei Feilbietungs.Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 30. August, die zweite auf den 4. Oktober und die dritte auf den 8. November 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in ! der Gerichtslanzlei mit dem Anhange an. " geordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schähnngswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintan« gegeben werden wird. Die tticitationsbedingnlsse, wornach lnSdesondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitationSlommission zu erlegen hat, fowie !daS Schützungsprotololl und der Grund» buchSextract können in oer dieSgerichtllchen Registratur eingesehm werden. ! K. l. Bezirksgericht Sittich am I9ten !Iuli 1877.________________________ ^ (3392—2) Nr. 3854. , Executive Rcalitätcn-Verfteigeruug. ! Vom l. t. Bezirksgerichte Sillich unrd ^bekannt gemacht: z lös sei über Ansuchen deS Herrn Franz KauSel, durch Herrn Franz Omachen in Sittich, die exec. Versteigerung der dem Michael Malner von Mleschou gehörigen, , gerichtlich auf 2840 st. geschätzten, im GlUNdbuche der Herrschaft Sittich, Neuger. amt, sub Ulb.'Nr. 53 vorkommenden Rea-lltüt bewilliget und hirzu drei FellbietungS-Tagsahängen, und z»ar die erste auf den 30. August, die zweite auf den 4. Ollober und die dritte auf den 8. November 1877, jedesmal vormittag« von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichlslanzlei mit dem Anhangt angeordnet worden, daß die Pfanbrealilät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schähungswcrth, bei der dritten aber auch unter demselben hint» angegeben werden vird. Die KicilationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder iiicitant vor gemachtem «nbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationslommission zu erlegen hat, sowie daS SchühungSprotololl und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Sittich am ?len Juli 1877.________________________ (3357—3) Nr. 3b39. Executive Nealitäteu-Hcrfteigerullg. Vom l. l. Bezirksgerichte Gurlfeld wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Herrn Mar-tin Hoicvar in Gurlfeld, durch Herrn Dr. Kocelli, die executive Versteigerung der dem Josef Kusma von Munlendorf ge-hörigen, gtlichtlich auf 1472 fi. gefchätzten, im Grundbuche acl Bezirksgericht Gurt-feld Reclf-.Nr. 1 vorkommenden Realität, dann der gegnerischen Besitz- und Eigen-thumsrechte üä Herrschaft Gurtfcld Rclf.. Nr. 134/1, auf 733 ft. bcwerlhct, bewilliget und hiezu drei FeilbietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 25. August, die zweite auf den 25. September und die dritte auf den 26. Oktober 1877, jedesmal vormittags von V bis 12 Uhr, hiergerichtS mit dem Anhange angeordnet worden, duß die Pfandlealilat als auch die Besitz- und EigenthumSrechie bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchühungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben Hinlangegeben werden. . .. .« ^. Die öicitationsbedlngnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licilationslomwisston zu erlegen hat, sowie die SchatzungSprotololle und die Grund-buchsextracte lllnnen in der oieSgericht-lichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Gur?feld. (3376-2) ^ Nr. 7591. Olillllelung an Johann Kerflinc. Bon dem l. k. Bezirksgerichte Mottling wird dem Johann Kcrstinc, unbekannten Uufintholtes, hiemit erinnert: ot.o. 37 fi. 44 kr. die Klage äv praos. 4. August 1877, Z. 7591, über. reicht, worüber die Tagsatzung auf den 31. August 1877 angeordnet worden ist. Da der NufeuthaltSort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt uud derselbe vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertretung und auf seine G.fahr und Kosten den Jakob Sr.edic von Lal:n als Kurator »ä kowm bestellt. Der Gcllagte wird hievon zu dem Ende verständiget, damit er allensallS zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestlllen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt lni ordnungsmäßigen Wege einschreiten unt die zu seiner Vertheidigung erforderlicher Schritte einleiten könne, widrigen« dies« Rechtbsache mit dem aufgestellten Kuratoi nach den Bestimmungen der GellchtSord-nung verhandelt werden und der Geklagte, welchem eS übrigens freisteht, seine Rechts-behelfe auch dem benannten Kurator an die Hand zu geben, sich die aus einer Ver-abfüumung entstehenden Folgen selbst bei-zumessen haben wird. K. l. Bezirksgericht Mottling am 4ten August 1877._________________ (2564—3) Nr. 5359. Dritte ezec. Feilbietung. Zur Vornahme der dritten ei/cutioen Feilbietung der auf 2050 fi. geschützten Realität de« Franz Aabrc von Zagorje, 8ud Urb.-Nr. 19 kä Herrschaft Prem, wird die Tagfatzung auf den 28. September 1677 mit dem Bedeuten angeordnet, baß die Realität bei dieser Tagsahung auch unter dem Schätzungswerthe wird hintangegeben werden. K. l. Bezirksgericht Feistrlz am 2len Juni 1877.________________________ (3393—2) Nr. 3855. Orecuttve Rcalitätcu Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Sittich wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS Herrn Franz KauScl von Stein die exec. Versteigerung der dem Michael Malner von Mleschoo gehörigen, gerichtlich auf 2340 fl. geschützten, im Grundbuche der Herrschaft Sittich, Neugeramt, »ub Urb. - Nr. 53 ! vorkommenden Realität bewilliget und hlezu drei FellbietungS-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 30. August, die zweite auf den 4. Oktober und die dritte auf den 8. November 1877, jedesmal vormittags von tt bis 12 Uhr, in der Verlchtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die PsanorealitiU bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint-angegeben werden nird. Die LicitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Kicilanl vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Kicitationslommisfton zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Vrund» buchseftract können in der dleSgericht-lichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Sittich am 7len Juli 1877. (3394-3) Nr 1962. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Sittich wird bekannt gemacht: ES sei über «nsuchen der Nnna Vid-mar von Gelowiz die exec. Versteigerung der dem Franz Vencelj von dort gehörigen, gerichtlich auf 40 st. geschützten, l« Grundbuche deS GutlS Selo 8ut) Grob.« Nr. 32, loi. 31, vorkommenden Renlitüt bewilliget und hiezu drei FeilbletungS-Tag-sahungen, und zwar die erste auf den 30. August, die zweite auf den 4. Ollober und die dritte auf den 8. November 1877, jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der Gerichtslanzlel mit dem Anhange angeord« ' net worden, daß die Pfandrealitüt bei der ^ ersten und zweiten Feilbietung nur um ober über dem Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hintangtgeben ! werden wird. I Die Mcllationsbedlngnlsse. «ornach insbesondere jeder Llcitant vor gemachtem , Anbote ein lOperz Vadium zuhanden ; der LicitationSlommission zu erlegen hat, sowie das SchähungSprolololl und der Grundbuchstftract können in der d,««-gerichtlichen Registratur «inoesehen »""«. , K.l Bezirksgericht Sil„4 «« "" August 1877. 1372 Ein Kind, von einem Jahre aufwärts alt, wird zur Erziehung übernommen. — Anzufragen in Klein-mayr & Bambergs Buchhandlung. (3349) 6-4 3 bis i Kostmadcben werden bei einer anständigen Familie aufgenommen. Näheres in Kleinmayr & Bambergs Buchhandlung. (339ti) 3-3 Simbeer-Abgllß feinster Qualität, w großen Flaschen k 75 lr., l fl. per Kgr., ver« liuist ,2.^7» l2-10 <3^ I^i^^oi», Npotheler, Ua,bach. Angora- und Lapin- Kaninchen, schöne Rasse, sind zu haben bei F. Nrltulz, Quergaue Nr. 6. Auch werden dortselbst Thiere zum Ausstopfen angenommen. (3348) 3—a If ür Männer,I UnentvthrllH sür Jedermann ,fi >»» einzig i» selntl Art «fistiitud« Vuch „ill« ««»»»»«»»Us«", ,s bictet Ve Ilhrung über Oe!chlechl«BerI)ältnlsse, Jugendsünden, Impotenz. Frauenlianl-!l»«itn, :c. ntbft sicherstem Schutzmlttel g««n Anft«lung. Mit Abbildungen d«r >«»nnUch«n u. w,iblichen Genitalien:c. ,««g«n lHinslndung von 2 fl. >, W. in lVriffmarlen ^< beziehen von »>>. N. «^»'< »t, Zweiadllrgafs« «4,j In Sava Viel AHMlIng, Oberkraiu, in der unmittelbaren Nähe von Yeldes, ist ein schönes grosses (3311) 3-3 eiifts Hi,, derzeit Qasthaus, mit Wirthschaftsgebäuden * und grossem Obstgarten, auch für Privathaus ( sehr geignet, um einen sehr billigen Preis zu verkaufen oder zu verpachten. Anfragen « wolle man richten an den Eigenthümer: Karl t Wolftberger, Rudolfsbahnhof in Laibach. »«»b»n «licht»» 6. lth» »ermetz»«« NuNage: ^ ^ «««sä«"««und««,»«««. ^"' Z«y»b«ni,»«r v»n 3R«H. >V»?. »«»««»», «iilzl!«» tz«r Nlene» meblc. Fac»l« »»», Wi«», W^»«»«»»^l»» I<> vorjiiglick, weldei, die Ichlinlmr u»> tz«il»»«n Fäll« »on «ls,«,»««»,»« M«nn«»er«s» ,»hei!t. v,dln«tl»l, »ilgllch «en »»—^ Nh«. «uch»ll»»»ich» », weil«« Nt«vt. W»U^ l»^ »«»«»» »nl»d« «>lch »i» «iinennun« zum «««. N»i»«»<.» Vr,l«k<« « h »>»«ll«lchnl«. , Eisenmöbel - Fabrik oen Reichard & Comp., Wien, III. Bez., Marxergasse 17, neben dem Sofienbade. Wien« solideste und größte empfiehlt sich zur prompten Lieferung ihrer ge> schmackvollst auscMhrten Fabrikate. Illustrierte Musterblätter gratis. (35>6) ,04—9« Schinerzlos Dr. Hartmann. ohn« bit V«iH»nnnls störende Medicamente, «yn« ?«iM»llr»u!l1»«lt«n und Wolnt»»tä. »nn» heilt nach ciner in nnzähligen Fällen best' lo»«l l5l„l» entftanblne als auch noch so slhl »»r»It«««, »»tnr^»»»»«», lrrün«lll«b und »ob»«» ' « » Mitglied dn med. yacultät. 0rd.»«nstalt nicht mehr Habsburgergasse, sondern Wlen. Stadt, SelleraaNe «r. N. Uuch H»»«»»«»» «^li^»,», ebenso, öl»»« »n »ol»u«lH»» ob« zu brenne», V,l«slich bieselb« Vehandlung. Llrengfi« Discretion verbürgt, und weiden Medicament« »uf ««langen sofort eingesendet. (?) 67 Die höchste Stufe in der Parsümerit ist Mit den hier angeführten Specialitäten erreicht worden. KI e ttt'ii wu r «eii- Ollillt, ^ raschend und schnell bei Iederman», U ohne Nullnahme des Nllcis und Ge- ^ schlechtes und ift durch u« nicht j^» M^ verwechseln mit jenem Mittel, welche Mix unter ähnlichen Dlamen verlaust wi» d Ml! H»r. il EEalr 3VtiHtoiai, ) Haarverjüllllungs-Milch. Dieselbe befttzl die wunderbair «tiaenschafl. grauen od r »e>ß»'n haaren ihre „rslriwzllche ss^rbe lyiederzuHcbün, u. zw, nicht ^Uso>>lt, s„d»:r» »>» O »i» «Stttu,,, erl, i» «—10 !aa«, «lsichllich, M^ Il^il Uillcan >ft b!« Itl)t da« c^nzige »üd beste III ttcl. welcke« gänzlich «»schil. lich ist »nd die übcrraschendfie» ltr folge frzl.lt, ^ Prei« l Hlacon fl. 2l!<» Orientalischer Rosenmilch-Extrakt «tin S^'nhei««- unc> Haut Cun servirungOmittcl. w.'lch:« uubciniltcn eincs tcr au««fzeichnet,:e» und ge lungensten Produlle unler de» Toi lette ^rtileln »st und ninmi Malier mit Ncch! unter denselben b >, ersten Mang ein. W»" Di> o>ie»!.,lische l»°senm!>ch.»t ein slisches. gesundes und bliit?'»t>el n»mt. we>che„ Te,»t bis in« spä'e Alter, «lle ss>!!'lei u»d Mana-l der haut, wie Sixümer» sprossn. Lelirrfieüen, ffinnen, ?0,M' merln, M tesser. K,,psersse '<», ,c ,c. vcrschwiüdc« b. begehen durch b^« General- imrNcii<']Wlt," can J. PaternocS. Wien, I. »^zlrt, Tpienelgasse Nr. ^j, Wien. G«>«anch«»n»«llunge» in verschiedenen Spi.ch». ss>n il»!»ndung »ach auswärt« »lrd V«r sslaicn lv lr. Emballage berechnet. Filiale: Eduard Mahr, Parfumeur in Laibach. (3178) 30-3 Im unterzeichneten Verlasse ift soeben erschienen: z ! HMter-Verzeühms - ' der < ^ Kanäeskauptftuät Mnibuck. : ^ 6 Bogen 8°. Deutsch und flovenisch. ^ ^ Preis: broschiert 50 lr., gebunden 70 lr. ; ' Mit dem vom Stadtmagiftrate auf Vruud drr Gemeinderalhsbeslllllfse vom ^ > 20. und 22. Juni 187« neu angefertigten und daselbst aiifbewahllen Or'giiialfchenia < > des „Häuserverzeichnisfes der Lande«hanpls,^l Laibach" amtlich verglichen und mit < ' demselben in Worten «nd Iahleu vollkommen nlelchlautcnd befunden, wild ^ . diese« neue Häuseivelzeiclnls. in welchem die neue Ttrailcneintheilun« nebeu ) ' der alten anaefilhrt erscheint, einem dringenden NedUrfnlsse abhelfen. < ! Ua ibach, 30. Juni 1877. < ! Zg. u. Rleinmayr H Fed. samberg. l (3290—3) Nl.-. id.Mj. Einleitung zur Todeserklärung. Vom l. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte in Laibach wird dem seit der am lten August 1862 stattglfundenen Schlacht von Aspromonte verschollenen Eduard Ritter von Fvdransperg, genannt Mansetto Eduardo, gebürtig auS Pösendorf ln Krain, zuletzt Combattant unter General Garibaldi, erinnert, daß er sich binnen Einem Jahre von dem unten angesetzten Tage bei diesem Gerichte oder bei seinem mit Delret deS t. k. LandeSgerichteS Laibach vom 15. Oktober 1872, Z. 5982, zur Wahrung seiner Rechte aufgestellten Kurator Herrn Konstantin Ritter von Födransperg, t. t. Finarzlommissär in AoelSberg, zu melden oder sonst ein Zeichen seines Lebens zu geben habe, widligenS nach Ablauf dieser Frist und mit Bezug auf den Umstand, daß derselbe laut mehreren Zeugenaussagen in der Schlacht bei Nspromonte lüdtlich verwundet worden ist, mit der Todeserklärung vorgegangen werden würde. K. l. st»dt..oeleg. Bezirksgericht Lai-bach am 7. August 1877. (3288—3) Nr. 14,783. Einleitung zur Todeserklärung. Vom l. l. städt.'deleg. Bezirksgerichte in öaibach wird dem seit dem Jahre 184? verschollenen Anton Ortjovar von Pltse erinnert: Es habe nud praeg. 26. Juni 1877, Z. 14,783, Georg Sernal von Plese alS Ehegatte und gesetzlicher Vertreter seiner Ehlgattln Maria Sernal geb. Vrezovar das Gesuch um Todeserklärung des ver-schollenen Anton Grezovar eingebracht, und es sei demselben mit Delret vom 20sten November 1867, g. 23,101, zur Wal,-rung seiner Rechte bereits Martin Go. stjanoii von Repke als Kurator aufgestellt worden. Demgemäß wird Anton Vrejooar mit dem Beisätze vorgeladen, daß er innerhalb eines Jahres, vom unlen gesetzten Tage an gerechnet, so gewiß hlergerlchlö zu erscheinen oder das Gericht auf eine andere Art in die Kenntnis seines Lebens zu setzen hat. als sonst zur Todesertlä-rung geschritten werden würde. K. l. stiidl.-beleg. Bezirksgericht La,-bach am 23. Juli 1877. _____________-——-^ Flüssige ütoii-Kftl als Waschmittel zur Krzielung einer reinjj weichen, zarten und weissen Haut o» gleiohlich. In Flacons ä 40 »r. RäucherpaiDier und Räucber-tlumen, um verunreinigte Zimmerlust mit "j^o-genehmsten und edelsten Parfüm zU '£ gen. In Facketen zu 10 und 20 *r- Nur bei U. l»i*«oli. „ Chemiker und Apotheker, Wieaer«}r*Jj Laibach. (" und demselben unter einem die fill selben bestimmten Realfellbletungsbes°)" zugefertiget. ^ K. l. Bezirksgericht Feistrlz am w Juni 1877. ______ l3205—3) Nr. 6^> Kuratorsbestellung. ,.,. Von dem l. l. Bezirksgericht,- 3">' wird bekannt gemacht: »,,, Ueber Ansuchen der Paul Iel°"^ schen Erben uu^ der Johann Kalisl" !^ Berlaßadministrallon, dmch den Advol° «rolich, gegen Ios.f Kra.nz v°« ii"" mlrd den verstorbenen VlartuS, Kaiy"l' Theresia, Andreas und Johanna »r5 und Michael M'tuletic. alle von »H und den derzeit unbekannt wo beft"dl'^ FranzlSla und »nton Krainz, resp "^. unbekannten Rechtsnachfolgern, zur ^> <, rung ihrer Rechte Blas Verh von i"!> zum Kurator aä Äctuui bestellt. .«^, K. l. Bezirksgericht Felsttlz aM 2» Juni 1877. ^ (1707—3) Nr.3?6' Uebertragung dritter e l,lt «rllärung einzubringen. widligeM ^e Verlassenschaft mit den ^"^"3" Erben und dem für sie auf^' "'^ p«' .lltor Helrn Johann «aurinschel selbach abgehandelt werben wür^ ^ K.l. Bezirksgericht Gurlfcld am September 1876. ^^