Tatbacher ZettnM Dienstag den 16. Jänner 1821. Inland, 3 a i ba ch'.v X.. l'n '2. d. fuhren Ihre Majestäten der Kaiser und' die Kaiserin von Österreich so wie Ihre k-k. Hoheit,-die Erzherzogin Clemcntine, Morgens zwischen 9 und ,2 Uhr in Galla zu Sr, Maj. dem Könige beider Sizilien, um Höchstdemselben zu seinem hosten Geburtstage Glück zu wünschen. Ein gleiches geschah' von Sr. Maj.dcmKaiser Alexa nder, vnd demnächst von den hier anwesenden fremden Ministern und Gesandten,, wie auch von den höbern Civil: und Militär-Authori-taten der Stadt, An diesem Tage, so wie am i5. und 1^. speisten die Souverain? lim vertraulichen Kreise bei Sr. Mai. dem ^iaiscrvon Österreich.. ' Den i3., oder am Neujahrötage alten'Styls, em^ pfingen Ve.Maj.,der Kaiser Alexander die Glück> wünsche von dem k.k. Österreichischen, 's Abends, waren ebendeshalb die V«rg,'wo der k.k. Österreichische Hof wohnt, und die Stadt beleuchtet, welche Beleuchtung unser allergnadig« ster Kaiser sammt Ihrer Majestät der Kaiserin und der Erzherzogin Clemcntine/ , k. k. Hoheit, unter dem leb< hafteften Jubel des durch die Gaffen strömenden Volkes M besichtig'eri'geruhten. Denselben Tag hatten S. M> der Kaiser auch düs hiesige InquisitioNS-.Hauö besucht, und Sich Allerhöchst selbst von der Verpflegung der In« qnisiten überzeugt/. Am »Z. sind auch Se. löm'gl. Hoheit der Herzog Franz von M 0 d e n a "hier eingetroffen, und in dem gräfl. Weickhart Auerspergischen Haust abgestiegen. ,,2ln .demselben Tage hatten die Krain. H. H. Stande und die Herrn Gubernial - und Landräthe allyier die Ehre, S. M. dem Könige Ferdinand beider Sizilien vorgestellt zu werden. Den 14.wohnte der k.k. österreichische Hof wie am verflossenen Sonntage c em Gottesdienste in der Ursula n'ettnnen-Kirche bei. "Wie regnerisch und nebl'cht es auch seit einigen Tagen hier gewesen, so hatten wir doch am i5. einen sehr schönen heitern, einen wahren Frühlings-Tag. Wie n- K n n d m a ch u n g. Von dem durch d,> privil. Österreichische National' Vank eingelösten Papiergelde, werden am 12. d.M. Vormittags umnUhr neuerdings Zehn Millionen Gulden, u-.iter der Aufsicht und Controlle der k.k. verein^« ten Ein!ös:n^gö- und Tilgungs. Deputation , in Gegenwart des abgeordneten k. k. Commissars, und mit In-terventirung der betreffenden Hofduchhaltung< n, in d> m Verbrmnhause am Glasis vor dem Stubenthore öffentlich, vertilgt werden, Wien am 12/ Januar 182,. Adam Graf Nemes, Präsidenten-Stellvertreter. Franz Freiherr v. Koller, Deputirter der Kärnthnerischcn Stände. Carl Nitter v. Vadenfeld. Deputirter der Schlesischcn Scände. Ausland. R u ß l a n d. Am 9. December ging die ncu errichtete Diligcnce zum ersten Male und zwar in zwei Winter-Equipagen von Petersburg nach Moskau äb, und,geht von nun an zwei Mal wöchentlich, Mittwochs und Sonnabends. Der Fürst Golitzyn, der Director des Post-Departements, Hr. v. SchulkowSky l der St. Petersburgische Post-Dixector, Hr. von Bulgakow, und viele andere Personen/welche die Neugierde versammelt hatte, wa- ' rcn bei der ersten Abfahrt gegenwärtig. Der Neiselu: stigcn sind so viele, daß zum Mittwoche, sogleich nach der ersten Abfahrt der Diligence, alle acht Plätze belegt waren. Es ist mehr als wahrscheinlich, daß dieses gemeinnützige Unternehmen den besten Fortgang haben > wird. Sonntag den zo. December Abends hatte man zn 23 Petersburg den Anblick eines schönen Nordlichts, das von 5 Uhr Abends bis um 9 Uhr, mit öfterem und' schnellem Strahlenwechsel, anhielt. Die Kalte stieg darauf um 4 Grad. Vom Kriegsminister sind, um sämmtliche auf dem Kricgs-Departement haftende, bis zum Jahr 1816 reichende Schulden in völlige Gewißheit zu sehen, alle diejenigen aufgerufen, welche Anforderungen an dasselbe vor dcm Jahre l8i6 haben. T.ruppen und einzelne Mili: tärs sowohl, als Civilbehörden und Personen, über diese ihre Anforderungen, die jedoch nicht von einer spä-tern Zeit verrühren dürfen, spätestens bis zum 1. Juli des i6«istenö Jahres vollständige und specificirt!» Rech-. n»ngen mit der Angabc einzureichen: seit wann und woher ihre Forderungen entsprungen sind? wie hoch sle sich belaufen? ob und wann, durch wen und wie viel davon etwa abgetragen und wie viel noch rückständig ist? an welches Departement oder welche Commission man sich bereits früher mit einem Gesuch um Befriedigung gewandt, und zu welcher Zeit? Großbritannien. Von ihrem neuen Londoner Korrespondenten enthält die allgemeine Zeitung folgendes Schreiben aus London vom 19- Dez-, welches wir bereits schon in unserer Zeitung vom 9. Iän.d.I. erwähnten: »Vor etlichen Tagen that die Königin einenSchritt, wodurch sie sich bei dem großenHau-fcn noch beliebter zu mnchcn hoffte, der ihr aber vielmehr geschadet har. Eine alte Verbrccherin, Namens Sara Price, die durch vieljährige Verfälschungen und Unter« bringung falscher Banknoten den Strang verdient hatte , schien der Königin des Pardons würdig. Sie hiel, darum beim König an, aber Se- Majestät ließ ihv eine abschlägige Antwort gcbcn. Der Umstand, daß diese Missethatcrin wegen Verfälschung eines, in cincm Han-delslande doppelt gefährlichen und strafwürdigen Verbrechens, hingerichtet wurde/erinnerte die Feinde de« Königin an eine gewisse Klage wegen »Verfälschung", welche im Kanzleigerichte anhängig ist. Es sind dortnäm-lich zwei starke Wechsel verwahrlich niedergelegt, welche auf die Ordre der Königin gestellt, und angeblich von dem verstorbenen Herzog von Braunschweig, nach dcm kaufmännischen Ausdrucke »gezeichnet« sind. Andere sagen, es sei ein Kreditbriefauf Contts und Komp. Gleichviel. Soviel scheint gewiß, und gerichtlich bewiesen, daß diese Papiere eine »Verfälschung« sind. Die Klage ist be, kanntlich schon lange eingebracht 0 M1I Il»5 l»oen Ki^ä in C^ancerv), aber der General' Fiskal der Königin, Broug-ham, hat noch nicht.darauf geantwortet, und immer einen Aufschub nach dem andern erhalten, weil er seine Aufmerksamkeit für jeht auf weit deinqendere Sacken wenden müsse. Die fragliche Beschuldigung ist arg ; man hat aber aus gewissen Gründen die Sache nicht drin« gender betreiben mögen; denn welchen Ausschlag auch die Angelegenheit endlich nehmen möge, böse Zungen!^ gen, die Königin sei, dieser Geschichte wegen, lroiu a i«1. Ion foelinx für Sara Price bewogen worden, die gedach« te Fürbitte einzulegen. Wenn nun Ihre Majestät die Königin, durch die Berührung eines so kihlichcn Punktes sich keinen besondern Dienst that, so hat ihr geschwor-ner Vertheidiger, der Verfasser der Tinn-ö, aus übel verstandenem Eifer ihre Sache noch mehr gefährdet. DicscZ Blatt hatte alle seine Pfeile verschossen, allc semc Beweise erschöpft, wodurch der »unbesonnteSchnee" unserer so abscheulich angeschwärzten Königin den Ungläubigen einleuchtend gemacht werden sollte. Es griffdaher zu folgendem sinnreichen Mittel. Man dürft nun wohl endlich das Geheimniß entdecken. Die ganze standalöse Aussage der im Hause der Lords angehörten Zeugen wider die Königin werde nicht gelaugnct; sie habe allerdings mit Bergami in einem anstößig schämendcnUmgange gelebt; sie habe ihn mit allen den zweidcutigcnGunstbczeugüngen überhäuft; sie habe alles das gethan, was man ihr so unwiderleglich Schuld gcgcben; es sei vergeblich, so klare Zeugnisse umstoßen zu wollen; aber sie habe alle« ! das mit Wissen und Willen gethan, um den König, die ! Ministsr, kurz alle ihre Widersacher hinter das, Licht zu l, führen; ihre Freunde hätten um dieß Geheimniß lange > gewuSt, und dieser ganze Spaß sei die vollkommenste -. Mystifikation, die man je Einem gespielt! So weit das t mehr besagte Blatt. — Wie verzweifelt muß es um : eine Sache stehen, wenn man ihr solche Stützen unter« ! stemmen will! Es wird auch von Hrn. Nrougham ein - ärgerlicher Umstand erzählt, welchen alle nut den Mi--. niftcrn in Verbindung stehenden Leute angeblich längst ! wußten, aber nicht lmtt wcroen ließen, weil man die Gegenpartei nicht durch so verächtliche Waffen bekam-: pf?n nollte. Als er nämlich von der Königin zum Gene« ^ ral-Fiskal ernannt wurde, soller derRegierung das Aner« > bieten gemacht haben, die Vertheidigung und den Dienst , der Königin fahren .zu lassen, wenn man ihm einen sei» ^ denen Talar oder ein Vorrangsprivilegmm (» 5il». ga^n : ov s>n>,«nt ol z,r«<-ccl<-u<^), und auf diese Art die sämmt» lichen Rechte jenes Postens in den Gerichtshöfen geben . wollte. Nun aber hat man diesen Advokaten, als er l unlängst das Londoner Bürgerrecht bekam, auch dcßwe« - gen gelobt, daß ^ Ovis>l<^1t! int^rit,),) sei. Wie stünde es nun mit dieser Anhänglichkeit, wenn jene Geschichte wahr ist? Nicht '9 werng ähnliche Anekdoten werden zu seiner Zeit l-eka,ntt werden. Aber durch solche Kleinigkeiten lassen sich die Anhänger cer Königin nicht irre machen; alle Montage werden ihr, nach wie vor, Dutzende von Addresscn über: geben, und wenn die Mcnge derselben etwas beweist, so muß ihre Sache gedeihen. Allerdings sind die Volks» klaffen, welche dabei in ihrer Glorie erscheinen, nicht immer so discret und umsichtig, wie Ihre Majestät wün: schcn möchten. Man urtheile. Beider bekannten Dank-sagungs-Prozession trug ein Kerl in >cm Zuge große Hörner auf einer Stange, daran hatte er ein weißes Vcmd, als Sinnbild der Unschuld, befestigt. Man verkauft für die Freunde der Königin gedruckte Taschentücher, auf denen der Prozeß der Königinn im Obeihanse vorgestellt ist; oben über dem Thron« skht Bergami's Vildniß! Carlile, der bekannte Neligionsspötter, schreibt aus seinem Gefängnisse »einen Glückwünschungsdrlef an Carolinen", und benennt di<ß den »Tribut eines Republikaners an die Königinn." Solche «bauliche Inconsequenzcn hört und sichtman stündlich. Wahrend ter große Hause so scin Wescn treibt^ und tumultuirt, sammeln sich die echten Freunde der Verfassung um dcn König, und aus ihren Addresscn sieht man Namen von solchem Gewicht, daß, so lange ihn dergleichen Manner unterstützen, die Rcvolutionssüchtigen in England schwer, lich aufkommen werden." Spanien. Pariser Blätter vom 2,8. Dec. entfalten Nachrichten aus Madrid bis zum 18. d. M., welchen zufolge in dieser Hauptstadt sowohl als an verschiedenen Or-ten in den Provinzen dumpfe Gährung herrschte, und die Unzufriedenheit des Volkes mit der neuen Ordnung der Dinge immer lauter zu werden anfing. Die patrio« tischen Gesellschaften (Clubbö) zu Madrid, Cadix, Co« runna, Malaga, Valencia, Barcelona u. s. w. trieben, ungeachtet des von den Cortcs zu ihrer Beschränkung erlassenen Decrctes, ihr Unwesen ärger als je. Man glaubte, daß es von Seite der Koryphäen dieser Gesell» schaften auf eine Ministcriall Veränderung abgesehen sei, wahrscheinlich um sich selbst oder ihre Vertrauten ans Ruder der Geschäfte zu bringen, Westi ndische Inseln. Nordamerikanische Zeitungen enthalten folgende Proclamation, welche General B 0 y e r, Präsidenc von Haytl, nach seinem Einzüge in die Capstadt erlasscn ..hatte: Cap, am 26. Oct. 1820. Haytier! Die Tage de< Zw.ctracht und Spaltung habcn dem Tage der Versöhnung und ElNtracht Platz gemacht, und dieser Tag ist der schönst« meines 3eben6. Kind« Ein« Fnnullt scid Idr nun, A^lc unter dem Sch^ccn des hc>lit Baumes der Freiheit versa mm? lt. D'c Const^cunon ix» Staates ist im ganzen Umfange von Haytl anerkarmr. Die Repudlick zählt auf ihre Bürger als auf Männer» die ihren Dienst und ihrer Unabhängigkeit sich geweiht Ich will Euch die Geschichte Eures Unglücks nicht in5 Gedächtniß rufen; denkt nicht weiter daran, als um Ähnliches künftig zu vermeiden. Alä wir l>-e Waffe« ergriffen, um enn' hundertjährige Sklaverei zu perlte»: ren, als wir Gut und Blut darbrachte für das ^>^ terlnnd, da bilderen wir uns nicht ein, laß wir die Opfir von C'hrgeihigcn werden könnten, dle bei Revolll-tionen nur zu oft das öffentliche Wohl aus den Auge» sehen, um auf nichts als ihre cigene Vergrößerung >u d.-nken. Ihr kennt die Menschen, deren unglücklicher Ruf über die Nation nur Leiden gedrabt, und chi^n. eigenen Familien Hlur die Verwünschung ihres Audenkcns als Erbtyeil hinterlassen hat. Ihr habt nunmehr daS Bild der ungerecht.-n Regierung Christoph's vor Augcn, der nur nach Lauuc handelte. Die Constttm-ion i>er Republik, das Werk der Repräsentanten aller Devac-tcmcntc, hat Schuhwchren gegen den Despotismuö ,-r^ richtet. Wenn sie vierzehn Jahre hindurch jene beglück« te, welche ihr treu geblieben, so wird sie ebenfalls da« Glück derjenigen machen, die Christoph verführte. t,a aber dahin zu gelangen, müssen wir, Haytier! alle < .1: sere persönlichen Ansprüche ablegen, und, den Vor-theilen entsagend, welche Ränke oder Gunst verschafften, gemeinschaftlich unsern Tribut dem Vaterlande brjn'. gen. Vergessen wir jene wackern Patrioten nicht, wel» che nie aufhörten, den Despotismus zu bekämpfen; auch jene, welche bei den letzten Ereignissen dem Vel, ke zur Erringung seincr Freiheit biistan^'N, sind wür» dig der Dankdcrkcit der Nac.on. Ich bedaure, daß am »6. October Blut ftoß; m^in, aiu i?. ausgefertigter Ve« fehl langte nicht icitig genug an, um dem Sohne C!)ri» stoph's und einigen Offizieren, die sich durch Vollstreckung barbarischer Vcfchle auszeichneten, das Leben zu retten. Haytier! Ich verlange ausdrücklich, daß ^.les Vergangene vergessen seyn so^. Offnet Eure Hl"^en dem Zutrauen, und eifert mit der Regierung in die Wette, um die Unabhängigkeit der Nanon zu befl-sti, gen. Der Präsident von Hayci, dem die öffentliche Nuke und die Sicherheit des Eigenthums anvertraut ist, w,»rd nichts unterlassen, um seine Pflichten zu' erfüllen. Möchten die Bnrgcr scincm Beispiele folgen, und die Wunden de) Krieges werden !)ali> vernarben! Hayticr! Danken wir dcm ewigen ^cscu, das unsere 20 Vereinigung gestattete;,fielven wir ^u ünn^ das cs G'' ^ank^n des Friedens, und d^r Woiübcll unZ eingebe. H<^nit wir unsern Kindern cm gessckertev Daseyn,,und >sw lrencs u. unahhängiges^at??'and hinterlassen mögen. >Vö lebi die Republik, die ConBtuti^/'die Freiheit,' die Gleichheit: (Unker^.^^Noy^e'r! " — D>c Nachricht- vom Tode des Sohnes» Ehristoph's, welche,diese Proclama-tion enthalt, erwähnen- dic uns zugekommenen cn^li' schen Leitungen nicht. sie erMlen > bloß,, Christoph's Fan'.üie h«^»? ^K -in d^r Cisadelle la F^rrier?) wo C^ri-stoph'6 üuo,'',"'!rer Schah liege, e in g-e schloßen : G'Neral Ronwin sei von ,'!>,icm-Theil<,'. der-Sdldaten l,u-n Gene-raf'en Chef a>'3gerufm worden) ,habe aber dem Gene-' ral Boyc-r das Anerbieten qemachr,, unter der Bedingung alnnd.inken, dass mau,ahn als Bürger -aufnehme, und im Velihe seinetz Vermögens-lasse; andere vormalige Große linbs-Voycr dadurch d?r Wuth des Volkes entzogen, dnß ereincn TheU ihrcr Schätze in die Staatskassen genommen.. (Ostr.Beob.) ' '«», >, »>. ». »<1>»«" -, ,» ..... Fr e m den - Anzci gc. Angekommen den io, Jänner: ' Se. Exz. Herr Freiherr v. Vincent, k. k. außerordentlicher Gesandter am königl. franz. Hofe, und Herr Mitter v. Kaiscrsfeld,. k. k. Legatio.ns « Sekretär, beidc Von Paris. — Herr Graf v^ Bernstorf, königl. prcuß.'. geheimer Staats - und Kabinets» Minister. — Herr Graf von Falkenheim , k., k.,Kämmerer und Oderstwacht-me-iftcv.' — Herr Graf von Waldltein, k. k. 5tamMerer »tid'Ritimeifter. —_Herr Felizian Kowatsch, Vc,;. Kom« missar ;u Scssana, ,von Gräh.—Herr Georg ssonstan-' t^n>'griechischer Handelsmann von.Triest.'. Den ü.,Herr Karl Kukahl'ay, Doctor der Arznei lunde und k. k.Honorar:Korpv:Fcldar-,t, von 7~ Herr Graf v. Woronzow und He.rr,Freih. »^..^rüvener, kais. russ. Staatsrätfte und Kammerherrn, beide von Wien.— Herr,Graf Ios. Anton Föuch«, von Hx^st.- ^._ Herr Marquis die S. Marino, , königl. sar-dmllchir MM'ster und H?rr Hyazint Perrin, .königl beim Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, l>eidc vou Turin. " Herr Ritter ?, Genz, k. k. Hofrath, von Wien. — Herr R. Gordon, königl. Großbritannischer Geschäftsträger am k.k. Hofe, von Nien..— Hcrrvon Lamprecht, königl. preuß. Kom? mcr^icnraths ^ Assessor,, von Trieft. — Herr Johann Lchmanu,,k.,k. Kreiskommissär, von Neustadt!. —Her« BernardoBcrnardi,,Waarensensa!, von Gräh. Den i3: Herr Graf Moceuigo, kais. russ. bevollmächtigter Minister am königl. sardinischcn Hose, lvon Turin.,— Herr Spiridion Nitcer ponNaranzi, kaiserl. russischer Staatsrath und General-Konsul in Venedig, von Venedig. — Se. Durchl. Fürst von Hardenberg: Herr v. Scholl königl. preusi. geheimer Regicrungsrath; Herr Schaumann, ,königl.^prcuß. geheimer Finanzrath, und Herr,Coste, ,köN!gl. preuß. Hofrath, von Wien. — Herr Graf von Sterpin, k. k. Major und Adjutant Sr. königlvHcheir^des Herzqgs von Modena, aus Italien. — Sc-Exz. Herr Baron von Spiegelfcld, Landcsgou« verneur.im Küstenlande > ,von Trieft. , Den, i4. Herr,Alexander Graf Coullcmont, Parti« culier;. Herr Johann Dworzak, Handelsmann; Herr Jakob Cohen, Kaufmannssohn, und Herr Leop. Offen» heimcr?,Mitarbeiter des Großhandlungstzauses Herz, alle viervon Trieft. — Herr Alex. v. KodoUtsch, Handeln mann,und Herr Anton Mayer, Particulier, beide v>)^ Grätz. — Herr-Franz Krischay, „Priester, von Wochein. Abgereiset.. Den iH. Innncr.,Herr Georg Constantin, griechi'» scher Handelsmann/,nach Klagenfurt. — Herr Fürst v' Vutera, königl. neapolit. Kammcrherr. und Herr Anton. Nuiz, königl. neapol. Hofstallmeister, beide nach Florenz» Den i2. Herr Felizian Kowatsch, Bczirkskommissär, 'nach Sessana.,— Herr Zetowitsch, kais. russ.Feldkaftlan, und Herr Graf,Ioseph Anton Fouche . beide nach Wien. "' Den'iZ.' Herr Ferdinand v. Lamprecht, l'ön. preuß. ' Komerzienrnthg-A^essor, n.ich ^ien. — Frau Franziska - Ardevillel, Kaufmanns-Gatiinn, nach Grah. ' Den »/»., Herr,Paul Kandler, Zeichenmeistcr, und »Herr Markus Stern > Handelsmann > beide nach Trieft, W e chs elk u r s. Am 9. Jänner war zu W i.e n der MittelprelS der Staatöschuldverschreibungcn ;u 5 pCt. in C.M. 705/16;^, Darleh. mitVcrlos. ,v. 1.1820 , sür 100 Guld. in C.M. -ia8i/8; der Wicn.St.Vanko-Oblig. zn 2 1/2 pCt. in ^ C.M-Ze »!6 Cönventionsmünzc pCt. 25o., I^naz Aldys Edl., v. Kleinma^r, Verleger und Redakteur.'.