^r. 179. Dinstag den 7. August 1856. Z. 4t»0. ^ ft) Nr. Z29S.K. Kund m a ch u n g der in Laibach bestellten Sanitäts-Kommiffion. Mit dem zur Oeffentlichkeit gebrachten Cirkulare vom 24. d. M. hat die in Laidach bestellte Sanitäts - Kommission der Bevölkerung das gegen die Brechruhr einzuhaltende gesundheitliche Verfahren angedeutet. Die Kommission dringt nun jene Anstalten und Vorkehrungen zur Kenntniß, welche ungeachtet der in Laidach bisher sehr geringen Ausdehnung jener Krankheit M möglichsten För derung der Obsorge für die Kranken in der odengenanntcn Provinzial-Hauptstadt getroffen sind. Von dem Grundsahe ausgehend, daß dem Kranken die freie Wahl des Arztes unbenommen sew soll, hat die Kommission die Einthci-lung der Stadt in Bezirke mit namentlich dafür bestellten Aerzten und Wundärzten nöthig befunden, um es im Falle eines Umsichgreifens der Brechruhr zunächst der ärmeren Klasse zu ermögliche, sich rasch den ärztlichen Beistand zu verschaffen. Die Eintheilun.q aus dem erwähnten Gesichtspunkte, ist diese: I. Bezirk St. Florian, dann Noscngassc, Froschplatz, Krenngasse, Karlsta'dter-Vorstadl, Hüh-nerdorf und Moorgrund. Arzt: Herr Dr. und Operateur F. Fuchs, wohnhaft Stadt Nr. 231. Gehilfen: die Herren Wundärzte Johanns Köchl, StadtNr. 31, und Lukas Erwerth, im Kasino-Gebäude, II. Bezirk: Die Vorstädte Tirnau imd Kra-kau und die Triester Straße, Arzt: Hr. Dr. Eduard Colloretto, im Koliseum. Gehilfe: Herr Wundarzt Anton Wuko-titsch, Stadt Nr. 203. III. Bezirk: Die St. Peters-Vorstadt mit den auslaufenden Gassen Kuhthal und Kothgasse. Aerzte: Herr Dr. Franz Skcdl, St. Peters-Vorstadt Nr. li, Herr Dr. Adolf Eisel, ebenda Nr. »40. Gehilfe: Herr Wundarzt F. Vcß, ebenda Nr. 98. IV. Bezirk: Die Polana- u. Hradeczky-Vorstadt. Arzt: Herr Dr. Emil Ritter v. Stöckl, Stadt Nr. 277. Gehilfen: Die Herren Wundärzte Matthäus Finz, Stadt Nr. 31 l und Sebastian Ro gcl, Wasscrgasse Nr. 2. V. Bezirk die Gradischa- und Kapuziner-Vorstadt sammt dem übrigen Theile der Stadt. Aerzte: Herr Dr. F. Schiffer Stadt Nr. 23» und Herr Dr. Johann Pleiweiß Stadt Nr. 2<;u. Gehilfe: Herr Wundarzt Andreas Grego-ritsch, Kapuziner-Vorstadt Nr. 52. Uederhaupt aber darf die Bevölkerung des! festen Vertrauens sein, daß ihr die ärztliche Hilfe allenthalben rasch und nachhaltig, ohne angstliche Rücksicht auf diese Eintheilung, von Seite des gesammten ärztlichen Personals zu Theil werben wird. Bei eintretendem Bedarfe wird der Stadt: magtstrat Fahrgelegenheiten in zureichender Zahl dem ärztlichen Personale zur Verfügung stellen. Der herbeigeholte Arzt hat zu beurtheilen, ob der Kranke daheim genügende Pflege hat oder nicht; im letzteren Falle hat die Behandlung im Spitale einzutreten und der Magistrat hat die Obsorge für genügende Tragbettcn und Scnften zur Uebertragung der Kranken in das Spital übernommen; — die Aerzte aber werden mit vorgedncktcn Anweisungen auf diese Transport- mittel versehen, so, daß gegen Verzögerung vorgebaut ist. Krankenwärter und Wärterinnen, zwar zunächst nur für den Fall einer größeren Spitals-belegllng in Reserve gestellt, werden bei der Spital-Verwaltung in Vormerk genommen und können da auch von Privaten insoweit gedungen werden, als der Spitalsbedarf dabei nicht bloßgestellt wird. Für Diejenigen der ärmeren Klasse, deren Behandlung in ihren Wohnungen thunlich ist, werden die Aerzte die Rezepte m i »liun^m zi:ni-pol'mll ausstellen, und es ist durch ein magi-stratlichcs Umlaufschreiben an die Apotheken dafür gesorgt, daß über solche Rezepte, an denen Namen und Wohnort des Kranken angemerkt zu werden hat, ohne vorausgehende Prüfung und amtliche Anweisung, somit ohne Vcrschub die Arzneien unentgeltlich verabfolgt werden, indem etwaige Zweifel über die Dürftigkeit der nachträglichen Austragung vorbehalten bleiben. Endlich sind die Aerzte ermächtiget, den an der Brechruhr Erkrankten und den Nekonvalcs-zirenden dcr dürftigen Klasse, bei erkanntem Be-darfc, Anweisungen auf die benöthigtcn Nahrungsmittel zu geben, welche der Stadtmagistrat rcalisircn wird. Laibach am 3l. Juli 1855. Von der in Laibach bestellten Sanitäts-Kom- mission. Andreas Graf v. Hohenwart m. j)., k. k. Hofrath, als Kommissions-Präses. Z. 470. i» (l) Nr. l33H3, :> (l) Nr. ,6043. Konkurrenz Kundmachung zur Lieferung des Bedarfes an u n b e-drucktem, als Kanzlei- und Schreib» materials erford erl ichc n P api ers, für die k. k. steirisch-illyrisch-kllstenlän-o i sch e Fina nz - Land cs - D! rckti o n und '.hre Untelbe hördc n in Ateiermark, Krail, und Kärn ten. Am 29, August «855, Vormittags run 9 Uhr wird m dem Amtsgebäilde der k. k. steicrm.^ llyr. - klistenla'nd. Finanz - Landes - Dn'rktion zu Äraz in der zweiten Sackgasse Nr. 2-l9, eine öffentliche Admindeiungs Verhandlung zur Si, HelsteUlmg d»s Bedarfes nn unb.drlicklen, als Kanzlei- und Schrc'blNsltl'li^le erforderlichen Pa^ pierMtungcn für diese k. k Finanz'Landes^Di-l-cktion und die v^n ihr mit undcdruckten Papier »u vetheilenden Untcrbshörden in Stciermark, Källtten und Kliiin, nnd nack Umstanden für nie k. k. Sleucldilsktion für Kärntei, und ihre Untcll'ehölden al,gcl)alten werden. D^r beiläufige einjährige Bedarf dürfte sich auf: 3 Rieß Couvcrtpclpier, N5 » blaues Mitttl-Konzcptpapier, 177 » sogenanntes Iohann-Kanzleipapiel', 12 » Oroß-Kanzlrip^pier, 4 » Klein-MedianPc>pier ii ^ GroßM.dian-Papier, I » Groß-R^al-Papier, 10 „ Packpapier, 28 >> Postpnpcr, « » Fliesipapier. Dem Ersteher wird ükcr nicht dasür gebürgt, daß auch in Hinku,,^ die gleiche Menge Papiers werde dest^'t und abgenommen werden. Dc»'.' Erstchn- wird obliegen, die B^stellun-^tn schnc Rücksicht öd sie größer oder geringer als der vorstehend ausgewiesene Bedarf aus« fallen, auf der Grundlage dcr 3u«as-V.rba.'dluna werden d.e in den Lizitationö^edingnissen dctallllttcn Prc,se 452 zum Wrunoe gelegt, und nebst den bei dieser Hicrhandlung zu machenden mündlichen Anboten werden auch schriftliche Lleferungs-Offerte angenommen. Zur mündlichen Verhandlung wie auch als schriftlicher Offerent wird Jedermann zugelassen, der nach den Üandcsgesetzcn zu einem Unternehmen dieser A>t geeignet ist, nur muß jeder Lie-ferungslustige insofern er zur mündlichen Verhandlung erscheint, cin Reugeld l^Vadium) mit fünfzig Gulden (3o»v. Münze in Barem der Lizitations-Kommission erlegen, oder über dessen Erlag sich mit dem Depositenscheine einer k. k. Landeshauptkasse oder k. k.' Bammlun^s, oder Bezuküküsse ausweisen, jedrs schriftliche Offert aber muß mit der Quittung über e>n in solcher Art bestelltes Depositum bel.gt sein. Der Elsteher hat die Erfüllung der cinge< gangenen Veltrages-Velbindlichkelten durch eine mit zehn Pelzotten des Elstehungobettages zu leistende Kaution sicherzustellen. Offerte müssen bestimmt und deutlich, und ohne Beziehung auf andere Anbote abgefaßt sein, den Anbot zerglicdeit in Ziffern und Buchstaben enthalten. — Der Offerent Hai dann zu erklären, daß er die Vertragsbedingungen kenne und sich denselben unterweise. Die Offerte sind von den Offerenten eigenhändig zu schreiben, mit Vor- und Zunamen, Charakter und Wohnort zu unterschleiben, und insoferne der Offerent nicht in der Provinz do mizilict, muß die Unterschrift vorschliftmaßig lcgallsirt sein. Die Eignung del L>efelunc,slustigcn zur Ein-Haltung dco Unternehmens, insoferne solche nicht schon auä dessen Stellung und Besäciftigung außer Zweifel ist, muß auf legale Art ausge-wiesen werden. Die Offerte haben die Ueberschlift zu cnt» halten: »Offert zur Lieferung des Bedarfes an unbedruckccn Papiergattungen für die k. k. steler.-l'Uyr.-küstenl. Füianz Lande<> Dilektion," Derlei Offerte sind la»gstens bis 29. August 18,5 Mittags 12 Uyr im Präsidial'Bureau der k. k. stciel,.iUyr.'küstenl. Finanz-^!andeü-Direktion versiegelt einzureichen. Offelte, deren InHall Zweifeln Raum gibt, welche nicht ganz deullich und bestimmt abgefaßt sind, Berufungen auf andere Anbote oder selbstgewahlte N^benbedin^uügen enthalten, denen irgend ein Erfoldcrmß mar>gelt, wie auch jene, welche nach Ablauf der zur Einreichung festgesetzten Frist eingebracht worden, bleiben unbe° rucksichtiget. Bei gleichen Anboten !>tt der bei der mündlichen Verhandlung verbliebene Mindestbirtendc vor dem schllftllchen Offcrentcn den Vorzug Zwischen zwei ganz gleichen schriftlichen Offerten cn>scheidet da6 Loos. Die schriftlichen Offerte weldcn nach gc« schlossener mündlicher Abmmdcrungs'Verhanolung in (Gegenwart aller Lizitanlien eröffnet. Die Lieferung wild auf zwel nach einander folgende Verwallungsjahrc, nämlich luüli und 1^57 ausgcboten. Der mündliche Erstcher bleibt von dem Zeitpunkte der geschlossenen mündlichen Abstelgerung, der schriftliche Offennt von dem Zeitpunkte der Uebel reichung des Offertes für den ilnbot velr bindllch; die Vcrbmdllchkelt der Finanz Verwaltung beginnt nst wlt dem Zeitpunkte, in welchem dem Bestbieter die Ratifikation des Anbotes bekannt gemacht wlrd, und sie ist in dieser Beziehung an die im allgemeinen bürgerlichen Gesetzouche festgesetzte Fllst zur Annahme eines Bersplechens nicht gebunden. Das Vadlum des Erstchers wird zurückbehalten, uno in die zu leistende Kaution eingerech net; dle baren Vadien oer andern mündlichen Lizitanten werden gleich nach geschlossener llizi-tatlon zulückgestellt) die Flüssigmachung der bei Staatskassen erlegten Aadle„ und des etwa den schriftlichen Offelten beigelegten baren Geldes erfolgt gleichzeitig mit dem Beschlusse über den Ersolg der Verhandlung. Die zergliederten näheicn Lizitation6- und Kontraks'Bedingllisse tonnen in den gewö'hnli« .chen Amtsstunden bei dcn k. k. Finanz «Lanoeö^ Dlrektions-Oekonomaten zu Oraz, Wien, Plag, Brunn, Lemderg, Innsbruck, Trieft, Ofen, Agram, Temeswar und Hermannstadt, wie auch bei den k. k. Finanz-Prafekluren zu Mailand und Venedig, da::n bei den Kameral-Bezirks Verwaltungen in Steiermark, Krain und Karnthen vorläufig eingesehen werden. Uebngcns werden dieselben auch bei der Admin-dcrungs'Vcrhandlung öffentlich vcrlcsrl;,^ werden. Von der k. k. steier. - illyr.-küstenl. Finanz-Landes-Dnektion. Graz am 28. Juli l855. Z. 4«7^^ (I) N^l ^i)Ü7^(I) " Nr. 4937- Edikt. Von dem k. k. Landesgerichte in Agram wild bekannt gemacht, cs sel am 24 Oktober i«54 Frau Margaretha w ö h. Witwedes verstorbenen Tischlermeisters Heorg Go H zu Agram, mitHll, tellassung einer letzuvilligen Anoldnuug gestolben, in welcher sie ihre Anverwandten lm Herzoglhum. Krain zu Erben einsetzte. Da dem Oenchte del Aufenthalt dieser Anverwandten unbekannt ist, so werden dieselben aufgesoldect, sich binne». clnem Jahre, von dem untergesetzten Tage an, bei dlefcm Gerichte zu melden, und die Closer klarung anzubringen, wldrigens die Vellassen schaft mit oem für sie aufgestellten Kurator Hrrn, ^,.ilteb Iona, mn o>eß^er>syillchem Bejchlussc ddo. 1>, April d. I, Z. »9l6, w.gen Verbrechens des Diedstahls >n iil»kl^gestand versetzt worden, und nun darall, das weitere Strasv.rsahren mit »hm Vorschrift mäßig dulchzusühren, hat sich aber trotz selneb dießsäUigrn Gelounlsses von seiner Heimath un^ oetannt wohin entfernt. Derselbe ist 41 Jahre alt, katholisch, vcr. heiratet, 5 Schuh groß, mittelstark, länglichen Angesichtes, gesun.er G.sichtosarbe, etwas grauer Kopfhaare, brauner Augenbrauen, grauer Augen, hoher Stirn, plopmt>otmcer Nase, ^>p. pen und Mund's, braun.n BaltcS, lunoen Kinnes, und ohne besondere Htennzeichen, hat gute oichtl Zähne und spricht blos, die slavische Sprache >n der dleßländigen Mulldart. (Äekleldtt lst er nach llrt der G.birgsbe^ wohner aus d.r Idrian^r Gegend. Sämmtliche Gerichts« und Slcherheitöbe-hörden, die k. k. Gendarmerie und sonstige Si, cherheitoorgane wollen auf diesen Gregor Boschlzh invigiliren, und >hn ,m BetrctungsfaUe in dab dicß^richtliche Inqulsitlonshauö einliefern. K. k. Uand.sgcrlcht Laibach am 17. Iul» 1855 Z^1,75. (2) Nr. 4««7. Von dem k. k. öandesgerlchte Laibach wird den unbekannt wo bisindlichen Ehelcuten ?lnt^>n und Maria Hotscheoar, so wie ihrem Sohne Michael Hotschcvar, und deren unbekannten Rechts: Nachfolgern mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert : Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Jakob Ieralla und die Ehelcule August und Gertraud Jak eine Kla^e aus Crsitzung der bei dem vordestzndenen magistratlichen Grundbuche in Ilillvuva »I('U8('lla liegenden ^ Gemein« antheiles eingebracht und um sohiniges Erkennt» niß gebeten, worüber die Tagsatzung vor diesem Gerichte auf den 5. November l. I. um 9 Uhr Vormittags angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Beklagten Anton, Maria und Michael Hotschevar, oder de« ren Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt, und weil dieselbe», vielleicht aus den k. k. Erb-landcn abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung, und auf deren Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts Advokaten Dr. Aliton Rak als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die vordenannten Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen ocm bestimmten Vertreter Dr. Rak ihre Rechts-behelfe an die Hand zu gsscn hadcn werden. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach am 24. Juli 1855. Z. !l52. (3) "" Nr. ,45l. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird l)iemit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen deö Franz Petsche von Altenm^rkt, gegen Andreas Mt'den von Wesul.'k, wegcn dem Erstein schuldigen 3l fl. M. M. c. 5. c., in die iretutlve öffcnlllche AelNcigerung der, dem Letztem gehörigen, im Grund« buche des Gutes Thurnlak 5uli Nekts. Nr. ^6l vvr. kolnmtnden Realität i» Wrsulak, im gerichtlich erl)U^ denen SchähilngZwtrthe von l033 st. M. M. ge» williget, und zur '-liornalimc derselbrn im GerichtS-silze vie drei FrildietlMssstagsatzungrn auf den 7. Juli, auf den 7. August und au< den 7. Septem« ber l. I, jedesmal Vormittag 9 —l2 Uhr niit dc>n ilndange bestimint worden, daß oie Realität nur bei der letzten auf den 7. September l. I. angeocu-leten Fcilbutung bci allenfalls nicht erzieltem oder überbolenen Schä'^ungswerthe auch unter demsel» ven an den Meistbietenden hintangegeben werde. Die Lizitallonsbedmgnissc, das SchäyunHßp,-o» lokoll und der Gllmdblicliölxtrakt köiuien bei diesem berichte in dei» gewöhnlichen Amtsstunden eingeslhen werden. K. k. Bezirksgericht Planina am 20. März l855. Z. 3971. Zum ersten Tclmine lst kein Kauflustiger tr, schienen. K. k. Bezirksgericht Planina am 17. Juli 1855. Z. l167. (3) Nr. 230l. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiermit dckannt gemacht: (5s sci von dicscin Gerichte ül'er das Ansuchen dcs Iostf Piller von Lail'ach, stegcn Franz Icrina, Georg Maul'schen Vermögensübtthabcr zu i^oitsch, wegen aus dm, Urtheile voin 28, März ls54 Z. ^!94l, schuldigen 60 fl. M. M. c. 5. c., in dieexc-eretulive öffentliche Velstcigerung der, dem letzteren gehörigen, im Gründliche der Herrschaft Loitsch 5ud Nekt. Nr. 16l, Urb. Nr. 53 vorkommenden D'itlsl' »ube in lioitsch Konskr Nr. 103, im gerichtlich erho. dcncn Schatzungswcrlhe von 3950 fi. M. M. gewilli-get, und zur Vornahme derselben in Loitsch die zcilbictuilgslcgsatzungen auf den 5. Juli, auf den 6. August und auf den 6. September l I., jcdeS' mal Vormittags 10—!2 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Realität nur bei 0lr letz. len auf den 6. September atigedeuteten Feilimtur!" bei allenfalls nicht erzieltem ober Hbcrhotenen Schäz? ^ui'gswcrthe auch unter demselben an den Meistbjl, tenden hintangeglbcn werde. . Die ^.zitanonsbedingmsse, das Schätzungspro. tokoll und der GrundbuchSertratt können bei diesem Gerichte ,n dcn gewöhnlichen Amtsstunden einaesehen weiden. K.k Bezirksgericht Planina am 16. April !855. ^. 378,. Beim ersten Feilbietungstermme ist k