^, .^« HK8. Dinstag am V3. September »83« Die Vail'ack>cr ^citiioa" ern<,?,',,l ».,^s,.,»is,m.' ocr So>m- und Fciertaqe. täglich. u»v koitit sammt den Äcilaqen im Eomvtoir qan,jährig 11 fl.. lialbjährig 5 ss. 30 lr. »lit Krc^ " ss. Fi.r die Zustellung m's Ha»S sind halbjähriq 3tt fr.^nebr ^n entricht.... M i t d er Po st porto- fr ia> j^n'^. p Adressr ,5 fl., halbjährig 7 ss. 30 kr. - In serati.»sqebü b r fnr e,nc Tvaltma> ^ v ma ! f mr d"i»m„> 5 sr/(5. M. Inserate bis 12 5eilen kosten 1 st. fl.r .>t M.l, 50 fr. für 2 Ma ,.nd 40 kr. fi.r l Mal einznschalten. 3n d^smN r u ^ ack, d >n' "3 ischcn Gefttze v.m N. Novc-nbcr l. I. für I.chrtionsstamp.l" noch 10 fr. für cine jc>de-,».l,> (z.nfchaltung h.nz» zu rechnen. Amtlicher Theil. Kund m a ch u n g. ^ur Berichtigung dor Verlautbarung vom 21. September l. I. mache ich bekannt, dasi mir mit dem Statthalterei-Erlasse vom 22. Sept. d. M. eröffnet wurde, dasi Se. Ercellenz der L^err Finanz-mniister mit dem Erlasse vom 20. d. M., um Mißdeutungen des Erlasses vom 18. d. M. vorzubeugen, erklärten, dasi das Zugeständnis? des 2«/„ Nachlasses für jene Subscribenten anf das neue Staatsanleihen, selche wegen Entlegenheit ihres Aufenthaltsortes, oder in Folge anderer Hindernisse von den diesifälli-gen Bestimmungen die Kenntnis; nicht erhielten, und so mit den Subskriptionen znrückgeblieben sind, — sich auf jene Orte nicht beziehen kann, in denen bereits vor dem 16. d. M. diese Bestimmungen hinreichend bekannt waren, was bezüglich der Hauptstädte insbesondere angenommen werden müsse. Laib ach, am 22. September 1831. Der Bürgermeister Dr. Burger. Mit Bezug auf den §. 39 der Gemeindeord-nnng für Laibach wird von: Gemeinderathe zu Laibach bekannt gemacht: daß die für den III. Wahlkörper auf die Herren Joseph Erschen, Johann Carl Koschier, Anton Samassa, Dr. Anton Nudolph, Joseph Aichholzer und Ioh. Nep. Mühleisen; dann für den II. Wahlkörper, auf die Herren Anton Czerny, Michael Smole, Anton Schmalz, und für den I. Wahlkörper auf die Herren Andr. Malitsch, Michael Schusterschitsch, Franz Tertmk, Dr. Anton Nack uud Dr. Johann Achaoi6 gefallenen Wahlen von dem Gemeinderache in der Sitzung vom 18. September 1831 bestätiget worden sind, nnd dasi dcr Austritt der Herren Joseph Aichholzer, Ioh. Mühleisen , — dann Dr. Ant. Nack und Dr. Ioh. Acha^i« im Monate März 1832, imSinne des §. 41 der G. Ö., durch das Los entschieden werde. Stadtmagistrat Laibach am 2N. Sept. 1831. Hente wird das XI.VII. Stück, IN. Jahrgang 18kl, des Landesgesetz- uud Regierungsblattes für das Kronland Kram ausgegeben und versendet. Laibach, am 23. September 1831. Vom k. k. Redactionsbureau des Landesgesetzblattes für Krain. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 12. September d.I., den ersten Custos der Wiener Universitätsbibliothek, Joseph Diemer, zum Vorsteher derselben alln'gnädigstzu ernennen geruht. Se. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 12. September I. I., den Oberinspector der Geueraldirection der Communicalionen und der-maligen provisorischen Betriebsdirector in Pesth, Va-jetan Kob, zum Director bei der Betriebsdirection der nördlichen; den provisorischen Administrator, Joseph Dommik Tapp ein er, zum Director bei der Betriebsdirection der südlichen, und den provisorischen Administrator, Johann Tisch er, zum Administrator bei der Betriebrdirettion der nördlichen Staatseisenbahn zu ernennen geruht. Der Minister für Cultus und Unterricht hat die snpplirenden Lehrer am Gymnasium zn Neuhaus, Joseph Balda und Vincenz N e u m a n n, zu wirklichen Gymnasiallehrern daselbst ernannt. Nachweisung des Papiergeldumlaufes mit Ende August 1831 uud Vcrgleichuug desselben mit dem Papiergeldumlaufe zu Ende Juni 1831. ^. Papiergeld mit Zwangs cours: Von der Staats-Centralcasse, dann v°on den Lan- des-Haupt- und Sammlungscassen waren ausgegeben: Bis Ende Bis Eude August 1861 Iuui 1831 au 3perc. Casseanwei- st. ft. sungen .... 3,136.670 10,349.923 an verzinslichen Neichs- schatzscheinen. . . 93,332.800 91,288.000 an unverzinslich. Neichs- schaftschemen. . . 40,939.413 23,729.180 an Anweisungen auf die Landeseinkünfte Ungarns .....44,937.769 48,997.029 zusammen . 184,366.634 174,364.134 Hievon waren in den Cassen der Nationalbank .....32,072.496 33,082.884 Es waren somit im Umlauft .....132,294.138 119,481.230 Rechnet man hiezu die im Umlaufe befindlich gewesenen Banknoten _ mit . . ... 232,218.023. 240,713.294 so ergibt sich die Menge '^'"" des im Umlaufe be- fiudlich gewes.Papier- geldes mit Zwaugs- coursmit. . . . 364,309.186 360,196.344 woruuter jedoch die in den Steuer- und Gefällscasseu, dauu iu den Militär- und allen andern Ausgabscassen sämmtlicher Kronländer befindlichen, 10 bis 13 Mill. Gulden betragenden Cassestände mltbegriffen sind. ^- Papiergeld ohne Zwaugscours: «) Im lombardisch-venetiauischen Köuigreiche waren nach Abzug der in den Casseu befindlichen Beträge an lombardisch-venetiauischen Schatzscheinen: Bis Ende Bis Eude AuMst 1831 Juni 1831 L,re. Lire. Ausgegeben . . . . 63,717.483 33,879.843 Hiervon siud bereits getilgt worden . . . 33,126.200 38,626.200 Es waren somit im Umlaufe ......10,391.283 13,233.643 d) An Münzscheinen waren im Umlaufe und zwar: Ende August Eude Juni 1831 1831 st. fl. An deutschen Münzscheinen 8,022.608 7,336.177 An ungar. Münzscheincn 8,763.133 8,774.92!) Zusammen . 16,783.761 1^,131.106 wovon jedoch 1 bis 1 '/2 Millionen Gulden in den Steuer- und Gefallscassen, dann in sämmtlichen Ausgabscassen befindlich waren. Nichtamtlicher Theil. Slavische Nundschau. Bekanntlich hat die »mnlwo ilii-kka" zu Agram sich für die Beschicknng eines Slavencon-gresses ansgesprochen, der eventuell zu Belgrad oder Warschau abgehalten und welchem die Annahme der russischen Sprache als Universalbildungssprache für das Slaventhum empfohlen werden soll. Es ist interessant, in dieser Hinsicht das Votum der literarischen Gesellschaft zu Belgrad zu veruehmen. Die Be-schicknug des propouirten Congresses wird zwar im Allgemeinen zugesagt, jedoch wird darauf aufmerksam gemacht, daß die gelehrten slavischen Gesellschaften vorzugsweise berufen seyen, ihre specielle Sprache und Nationalität zu bilden und zn pflegen, weßhalb der Congresi größtentheils zwecklos erscheine. Vergleicht man damit die gleichfalls ablehnende Antwort des mährischen Nationalvereins, und die entschiedene Sprache der „„vwvt^k^ iwvin)'«, fo läßt sich dem Slaviucongresse kein günstiges Prognostikon stellen. — Die rroatische vaterländische Gesellschaft hat bei der hohen Vanalregiermig eine Petition eingereicht, um das IuslebkNtr?ten einn' national - croati-schen Bühne zu bewerkstelligen. - Die »!'. ^.« theilen bezüglich der Hauptstadt Prag folgeude neueste statistische Daten mit: Die Stadt Prag dehnt sich auf einer Fläche von 1398 Joch 1033 Quad. Klafter aus. Sie zählt 233 Gassen, 39 Plätze und 3337 Häuser. Die Bevölkerungszahl beläuft sich, außer Wischehrad nud die Garuison ungerechnet, auf 124.181 Seelen. Auf die fünf sogenannten Stadtviertel entfallen, und zwar: anf die Altstadt 247 Joch 1238 Quad. Klafter, 7« Gassen, 23 Plätze, 993 Häuser und 40390 Seclen. Auf die Neustadt 333 Joch 1140 Quad. Klafter, 81 Gassen, 14 Plätze, 1332 Häuser und 34.946 Seelen; auf die Kleiuseite 139 Joch 1266 Quad. Klafter., 61 Gassen, 12 Plätze, 328 Hänser und 17.464 Seelen; auf den Hradschiu 149 Joch 317 Quad.Klftr., 10 Gasseu, 6 Plätze, 188 Häuser und 4833 Seelen, und auf die Iosephstadt (früher Iudeustadt) 16 Joch 204 Quad. Klafter, 23 Gasseu, 2 Plätze, 277 Häuser und 6442 Einwohner. — Die Prager Componisten entwickeln eine fruchtbare Thätigkeit. Kapellmeister Franz Skraup hat cine, -neue Oper: „die Meergeusen" vollendet, der Director des Conservatoriums Kittl legt die lckte Haud au eiue comische Oper, und Hr. Ambros bereitet eine neue Simphonie in L zur Aufführung ror. - Der mährische Nationalverein „Uoi-n^kl, „u-i-sicln, >w!n<>53" zählt zur Zeit 80 Mitglieder als Begründer, dann andere 169 wirkende und "2 teilnehmende Mitglieder. Die Mitglieder dieses Vereins gehören fast allen Ständen, grösitentheils "btt den Ackerbautreibenden an. Die Einnahme oes,^ ben betrug mit Ende August 6330 st. <> -Ausgabe 3016 ss. 23 kr; ^^^ Die BWothek Mt "orw^ «^ Handschriften; ferner '""' ^, 5 >i ^ 339 Stück Mineralien. 9R2 - Im Graf Potocki'schen Paläste zu Krakau auf dem Hauptplatze ist seit einigen Tagen, nach einer Mittheilung des „Cxn««, eine aus reinstem carranschem Marmor verfertigte Gruppe, Antigone und Oedipus darstellend, öffentlich zu sehen. Diese meisterhafte Gruppe ist durch den polnischen Bildhauer Ookar Sosnowski in Rom angefertigt und den durch Brand verunglückten Bewohnern von Krakau zum Geschenke gemacht worden. Das Comit« zur Uuterstützuug der Abgebrannten beschloß, dieses herrliche Werk vor dem Verkaufe gegen einen angemessenen Eintrittspreis, der demselben wohlthätigen Zwecke zu Gute kommt, öffentlich sehen zu lassen. Correspondence«. Preßburg, 19. September. §^Z Die mit 1. October beginnende Wiedereröffnung der hiesigen Schuleu veranlaßt mich, auf unsere Bilduugsinstitute im Allgemeinen einen prüfenden Blick zu werfen, insbesondere aber die Fortschritte zu beleuchten, welche in dieser Hinsicht Preßburg seit der Pacification des Landes vor anderen Städten gemacht. Ich brauche kaum anzuführen, wie mangelhaft uusere Schulen im Vormärz waren, uiH die Bilduug des Volkes im Schneckeugang vorwärtsschritt; wohl erkannten viele achtbare Männer, die den Patriotismus nicht ansschließlich auf die Neichs-tagsdebatten übertrugen, sondern ihn in der Liebe für nützliche Institutionen kund gaben, diese Schattenseite des Vaterlandes; allein sie standen isolirt und konnten, trosi aller Anstrengung, die wahre Cultur der Nation zu fördern, nicht reussiren. Mit um so größerem Eifer nahmen sie sich nach Beendigung der Revolution und nachdem der aufgewühlte Boden nur einigermaßen geebnet war, der hochwichtigen Sache der Erziehung und Bildung des Volkes an, und die uu-garische Gränzstadt Preßbnrg war es zuerst, wo der erwärmende und belebende Strahl der Wissenschaft hinfiel. Das Staatsgymnasium, so wie die katholischen Normalschulen wurden zeit- und zwectgcmäß organi-sirt, nebenbei aber der Grund zu einer anderweitigen Bildungsanstalt gelegt, die die Jugend zu verständigen Bürgern und kenutnißreichen Gewerbsleuten heranzuziehen bestimmt ist — die Realschule. Später wurde Sorge getragen, allen Ieuen, welche, der Schule bereits entwachsen, ihr Wissen erweitern oder Versäumtes nachholen wollten, die Möglichkeit hier zu bieten, und so entstand eine katholische Sonntagsschule für Handwlw Eremplare festgesetzt, ^ Eremplare sind bereits bestellt worden. — Das lange besprochene und lange erwartete Vürgerwehrgesetz, welches als prinzipielle Norm für die ganze Monarchie Geltuug erlangen sollte, war bereits von allen Statthaltereien berathen und begutachtet worden und im Entwürfe vollkommen fertig. Durch die gemachten Wahrnehmungen und Erfahrungen hat es sich aber herausgestellt, daß ein so allgemeines und principielles Gesetz für alle Kronländer der Monarchie, bei deren so verschiedeneu und ungleichartigen Bevölkernngs- und Bildungsverhältnissen nicht passend und anwendbar erscheine. Man will daher bei der Regelung der Bürgerwehr den durch die historische Entwickelung derselben angezeigten Weg, für die einzelnen größeren Gemeinden, wo früher Bürgercorps eristirt haben, betreten und die Revision der einzelnen, dießfalls bestehenden Statuten, wohl nach gewissen allgemeinen Principien, aber für jede Commune insbesouders vornehmen. Besonders sollen die Anzahl der Mitglieder, die nothwendigen Eigenschaften zum Eintritte und der Endzweck und die Verwendung der Bnrgercorps zu bestimmten Zwecken festgesetzt werden. Mit dieser Reform sollen dem Vernehmen nach die politischen Verwaltungsbehörden betraut werden. (Fremdenblatt.) — Dem Vernehmen nach soll vom Finanzministerium eine Aenderung in der Ausmessung der Erwerbsteuer vorgenommen und eine neue Mittelclasse gebildet werden. — Die eingeschlichenen Mißbräuche bei den Innungen können selbst durch sehr strenge Gesetze nicht ausgerottet werden. So mußte neuerlich bei den Gesellen der hiesigen Hutmacher der Unfug des Gesel-lenmachens der freigesprochenen Lehrjungen und des Zntrinkens und Vestgebens von Seite derselben abgeschafft werden, zu welchem Zwecke ihnen der dafür bestimmte silberne Becher abgenommen wurde. — Ein gewisser Herr Kalir aus Vrody hat neuerlich der k. k. Statthalterei Statuten wegen Gründung von Indencolonien in Galizien zur Genehmigung überreicht. — Der Pesther Gemeinderath ist dieser Tage anfgelös't worden. — Der Magistrat versieht bis z^ Einführung der neuen Gemeindeordnung die städtischen Angelegenheiten. — Mehrere angesehene Pesther Gewerbsleute haben dem Ministerium die Bitte um Bewilligung der Gründung eines Gewerbvereins in Pesth auf neuen Grundlagen überreicht. Die Statuten des nie-deröst. Gewerbvereins sollen demselben bei der Abfassung der Statuten als Grundlage dienen. — In Potharasit und der Umgegend (Ungarn) wurde am 1>'j. d. M. Abends 8 Uhr cin Mondregenbogen beobachtet, welche Erscheinung bis halb 1l) Uhr anhielt. — In Kronstadt ist am 11. Nachts an einem alten Manne eine schaudererregende That vollbracht worden. Er wurde von 7 Nanbern überfallen und aufgefordert, sein Geld herzugeben. Als er dieses nicht thun wollte, wurde er ergriffen, entkleidet, und während die Unmenschen unter seinem Rücken ein Strohfeuer anzündeten, ließen sie ihm heißes Wachs auf die Brust träufeln, bis er rückwärts halb gebrate" und überwältigt vom Schmerze, sein bares Geld, .iW si., ihnen übergab. — Der bekannte Iolsvaer Wetterprophet dessen Voraussagen jedoch nicht immer zutrafen, verkündet einen schönen, trockenen December, anf welchen jedoch ein strenger, schneereicher Winter folgen werde. Er rathtt allen Hausvätern, sich mit Holz und Brotmehl zn versehen, da das Mahlen sehr erschwert seyn werde. — Es heißt von Neuem, die päpstl. Negierung werde !i bis 6W0 Schweizer anwerben, und sie so schnell als möglich in Regimenter formiren. Die Franzosen winden dann Rom verlassen und nnr Ci-vita-Vecchia besetzt halten. Ebenso sollen die Oesterreicher mit Ausnahme von Ancona den Kirchenstaat räumen. — Das k. k. General-Consulat in New-York hat der Regierung den Entwurf einer regelmäßigen, mit Triest zu eröffnenden DampfschiWhrtslinie vor-gel^t, und diese denselben der Triester Börse zur Begutachtung mitgetheilt. Es ist dabei vornehmlich »KH darauf abgesehen, einer ähnlichen Unternehmung nach Genua den Vorsprung abzugewinnen. " Vüien, 2t. September. Seit einigen Tagen machte sich eine steigende Tendenz der Valuten und Devisen bemerkbar. Diese Erscheinung must in einem Augenblicke, wo Anstalten getroffen werden, den Credit österreichischer Gelbwahrung auf geordneter Grundlage zu befestigen, allerdings befremden, und man kann sich des Gedankens nicht füglich entäußern, daß künstliches Vörsespiel, wenigstens theilweise, dabei im Spiele sey, dessen Motive verschiedenartig gedeutet werden können. Der Wahrheit zur Steuer muß indessen bemerkt werden, dasi zwischen dem 10. und 27. eines jeden Monats regelmäßig jene bedeutenden Barzahlungen fallen, welche für Baumwolle ""ch Aegypten geleistet werden müssen, und von dem nach Alerandrien bestimmten ^loyddampfboote mtt-genommen werden. Die Erfahrung hat übrigens noch gelehrt, daß mitunter der Bedarf mäßiger Silber-und Goldvorräthc hinreicht, ein Steigen der Comp-tanten und Devisen zu veranlassen, weil häufig die effectiven Vorräthe nicht in zureichender Quantität vorhanden sind, und sodann das Moment des Be- z dürfnisses vorwaltend entscheidet. " Se. Majestät haben mit a. H. Entschließung vom 7. d. dem Historienmaler Franz Dobyaschofsky, dem Bildhauer Vlncenz Pitz und dem Architects Franz Fröhlich die zn einem zweijährigen Aufenthalte im Anslande nothige Reisennterstütznng verliehen, unter der Verpflichtung, das erste Jahr in Italien, und zwar vorzugsweise in Nom znzubringen, im zweiten Jahre aber auch ihre Ausbildungsreise anf andere Lander ausdehnen zu dürfen. " Der Hospodar der Moldau, Fürst Ghika, hat von dem Sultan einen prachtvollen Ehrensäbel nebst mehreren, auf der Londoner Industrieausstellung befindlich gewesenen Kunstteppichen, zum Zeichen a. H. Zufriedenheit erhalten. " Brunn. Die „Brünner Zeitung" ist nach zuverlässigen Quellen in der Lage mitzutheilen, das; die Einzeichnungen zn Vrünn am 16. Sept. die Höhe von 1,N21.«00 fl. erreicht haben. B e u l s ch l a ll d. Memcl, 9. September. In der Nacht zwischen dem 3. und 4. d. M. wurde, wenige Tage nach dein Gefechte zwischen Schmugglern und den russischen Granzsoldaten bei Vajohren, wovon die „Voss. Ztg." berichtet, eine heftige Attaque in der unmittelbaren Nähe des preußischen Zollamts Lau-Mllen unter lebhaftem Gewehrfener ausgeführt. Eine kleine Anzahl szameitischer Bauern, welche Zucker bei dem russischen Städtchen Garsden vorbeiführen wollte, wurde von der jenseitigen Gränzwache angehalten, gerade in dem Augenblick, als ein größerer Trupp preußischer Pascher nach vollbrachtem Geschäfte aus Nußlaud zurückkehrte. Den angegriffenen Szameiten wird sogleich Hilfe geleistet, die Nüssen zurückgeschlagen und unter mörderlichem Geschrei, nachdem auf beiden Seiten Verwuudnngen vorgefallen waren, mit Znrücklassung der Waren die preußische Gränze erreicht. Posen, 12. September. Der „Goniec Polski" schreibt: „Gestern (den 1l. d. M.) wurde anf dem Polizei-Amte dem hiesigen Buchhändler und Drucke-reibesmer W. Stefanski der Beschluß der Posener Regierung publicirt, wonach demselben die Concession znr Führung seines Gewerbs entzogen ist. Der Beschluß gründet sich darauf, daß das neue Preßgesetz nur von der gerichtlichen Entziehung des Consenses spricht, mithin die administrative Gerichtsbarkeit die früher bei jolchen Sachen zur Anwendung kam, keineswegs aufhebe. Als Grund dieser administrativen Maßregel ist die politische Vescholtenheit Stefanski's angegeben, welche die Regierung aus der Theilnahme desselben an den Ereignissen der Jahre 1846 und 1848, sowie aus der regierungsfeindlichen Tendenz der von Stefanski herausgegebenen Zeitung weitläufig nachweist. Dem auf diese Weise Vernrtheilten steht noch der Recurs an das Ministerium offen, und, wie wir hören, beabsichtigt derselbe, von diesem Rechte Gebrauch zn machen; bis zur eingegangenen Ent- scheidung des Ministeriums dürfte alfo in der bishe-rigeu Lage des Stefanoki keine Veränderung eintreten." ^ , -. Die prenßische Regierung hat dem vernehmen nach durch ihreu Gesandten in Paris der fran-, lösischen Negierung erklären lassen, daß sie, wenn der Gesammteintritt Oesterreichs in den deutschen Vimd beantragt werden sollte, der Annahme dieses Antrages kein Hinderniß in den Weg legen und jedenfalls die Ansicht fest halten werde, dasi diese Angelegenheit eine rein deutsche sey, und somit die Proteste auswärtiger Mächte gegen den Gesammteintritt nicht zu beachten seyen. — Das Vorschlagsrecht für die Besetzung des Postens eines Oberbefehlshabers für das beantragte Vnndesarmeecorps von 12.000 Mann ist von der Vnndesversammlung Preußen übertragen worden. Einem Gerüchte zufolge dürfte Preußen G. L. von Peucker in Vorschlag bringen. Italic n. " Turin, 14. September. Der Befehl des Kriegsministeriums wegen der auf der Ebene bei Alessandria veranstalteten großen Truppenconcentra-tion ist plötzlich und unvermuthet erschienen. Man glanbte, daß es heuer mit den militärischen Manövers zu Montenotte, Dego und Vercelli abgethan seyn werde. Die große Zusammenziehung bei Alessandria scheint demnach zunächst darauf berechnet, das Beispiel der Truppenzusammenziehungen im lomb. venet. Königreiche nachzuahmen und einen Effect dem andern entgegenzusetzen. Die officiellen Blätter versichern, der Zweck des Manövers bestehe hauptsächlich darin, das durch die Schlacht von Marengo nnsterb-lich gewordene Terrain zu studieren, und die topographischen Eigenthümlichkeiten dieser Gegend vom militärischen Gesichtspuncte <'n lln! kennen zu lernen. Der Herzog von Genua wird den Oberbefehl über die concentrirten' Truppen führen. Schon daraus widerlegt sich das stark verbrettete Gerücht, derselbe werde sich nach Monza verfügen, um daselbst Se. Maj. den Kaiser von Oesterreich zn begrüßen. Dessenungeachtet versichert man mit voller Bestimmtheit, daß ein anderer hoher ausgezeichneter Militär nach Monza entsendet werden wird, wie dieß die Pflicht der Höflichkeit und Aufmerksamkeit lmabweis-lich gebietet. — Das Eiuvernehmen zwischen der dsterr. und der hiesigen Regierung scheint sich seit einiger Zeit anf besserer Grundlage herzustellen; denn noch immer sollen sich die Verhandlungen zum Abschlüsse eines Zoll- und Handelsvertrages zwischen Oesterreich und Piemont zu Wien im Zuge befinden. Hier wird eine Convention zur Unterdrückung des Schleichhandels verabredet. Als Unterhändler werden der k. k. österr. Gesandte Graf Appony, und von piemontesischer Seite Kavaliere Cibrario genannt. ^ Morgen wird der Ankunft des Ministerpräsidenten entgegengesehen. - Neapel, 9. Sept. Am 27. v. M. ward der Recours der wegen der Ereignisse vom 13. Mai Angeklagten gegen die Competenz des Specialgerichts-hofes, welcher über sie gerichtet hatte, bei dem obersten Gerichtshöfe verhandelt. Der weite Sa^ll im Palaste Maddoloni, welcher zn den Sitznngen dieser Behörde dient, war von Zuschauern gefüllt. Auf den Tribunen gewahrte man vornehme Damen in der elegantesten Toilette, den brittischen Gesandten nebst mehreren seiner Attaches, den französischen Geschäftsträger n. dgl. m. Die Motive, auf welche die Reconrsschrift sich basirt, sind folgende: 1) Der Abgang einer strafbaren Handlung in Folge des Am-nestiedecrets und der a. h. Zusicherung in Betreff der Vorgänge am 16. Mai. 2) Die Geltendma-chnng der Eigenschaft mehrerer Angeklagten als De-putirte, die nach den Bestimmungen der Verfassung nur von dem Pairshofe hätten gerichtet werden sollen. 3) In Betreff der Angeklagten Scialoja und Leo-pädi ward geltend gemacht, daß, nachdem Ersterer Minister nnd der Zweite Geschäftsträger in Piemont gewesen, dieselben vor Fällung eines Urtheils ihrer Stellung im gerichtlichen Wege hätten enthoben werden sotten. Der Staätsanwalt Agresti beantragte die Verwerfung der beiden ersten Reconrsgründe und um den dritten, die genannten zwei Angeklagten betreffenden Punct wollte er eine bedingte Rücksicht geschenkt wissen. Allein der Gerichtshof verwarf mit .^ gegen 4 Stimmen den ganzen Reconrs. Die Vertheidigung ward mit großer Wärme und Lebhaftigkeit geführt. Der Advocat Castriottä machte sich auch bei diesem Anlasse wieder bemerkbar. — Der König hat acht von den sicilianischen Kriegsgerichten gefällte Todesurtheile neuerlich wieder in mehrjährige Kerkerstrafe verwandelt. I r a n k r e i ch. Paris. Einem Gerüchte znfolge, sott die Assemble anf den 10. October zusammen berufen werden. Bekanntlich sollte die Vertagnng derselben bis znm ^. November dauern. Bestätigt sich dieses Gerücht, so müßte man die frühere Znsammenbernfung dcr Assemble als ein Symptom von sehr ernsten Verwickelungen betrachten, aus denen sich die Negierung nicht ohne den Beistand des gesetzgebenden Körpers heraus-znwinden getraut. — In Ch«'seaur (II nm,'m>) hat eine Mutter ihre vier Kinder ermordet. Dem jüngsten, einein Säugling, gab sie Arsenik, dem andern schnitt sie während des Schlafes den Hals mit einem Rasiermesser durch. Sie selbst hatte vor der schauderhaften That Arsenik genommen, das jedoch nicht tödtlich wirkte. Sie versuchte sich den Hals abzuschneiden, aber ohne Erfolg. Hierauf sprang sie in's Wasser, wurde jedoch lebend herausgezogen und befindet sich nnn in den Handen der Gerechtigkeit. Oroljbntanmen und Irland. London, 16. Sept. Der Mayor von Southampton uud Mr. Falvey, der Herausgeber der dortigen Zeitung, erhalten seit einiger Zeit aus allen Theilen des Königreichs briefliche Anfragen in Bezug anf den Tag, an welchem Kossuth landen werde, da, wie es scheint, viele Tausende dem Empfang des ungarischen Agitators beiwohnen wollen. Der Mayor hat sich gezwungen gesehen, durch die Presse bekannr zu machen, daß vor 27. September, wo die nächste Post ans Constantinopel erwartet wird, der Tag von Kossllth's Landung nicht mit Bestimmtheit migeg.beil werden kann. Auch weiß man nicht, ob die amerikanische Dampffregatte „Mississippi" bei Smyrna wieder flott gemacht worden ist, in welchem Falle Kossuth vielleicht nach Amerika ginge. Neues lmd Neuestes. Telegraphische Depeschen. " Malta, 4. September. Die österreichische Kriegsbrigg Hnszar ist von hier nach t>adir abgesegelt. Turin, 10. Sept. D'Azeglio hat heute wieder das Ministerpräsidium ans den Händen La-marmora's, der es interimistisch führte, übernommen. ^ Turin, 17. Sept. Der „(5roce di Cavoja" zn Folge ist das Concordat mit Nom dem Abschlüsse nahe. Der Kriegsminister hat den Soldaten unter sagt, bei Festen, welche von der Nationalgarde veranstaltet werden, Antheil zn nehmen. " Mailand, 17. Sept. Die Municipalität ermuntert die Bevölkerung, znr Feier der Ankunft des Kaisers die Fenster zn schmücken nnd Abends zn belenchten. Der Kaiser ist bereits zn Riva ange^ kommen nnd dürfte schon morgen Abends hier eintreffen. " Mailand, 20. Sept. Se. Maj. der Kaiser sind am 19. d. M. nm 11 Uhr Vormittags im besten WolMyn zn^Desenzano angelangt. Alle Ortschaften längs der Seeknste waren festlich geschmmN, und begrüßten Se. Maj. mit Evviva's, Pbllet-schM» und Glockengeläute. Am 1!). um 8 Uhr Abends ',? der Monarch im besten Wohlseyn zu Mo"z" ""^ troffen. Se. Maj. wurden anf der Mist ^ o' ^ombardie von der Bevölkerung mit empfangen. Breecia nnd alle 0"'''"' ^ "' /' Dieselben berührten, waren ^ jene, durch welche die Reise "ach .mg.tt^ncr ^un kelhett ging, glänzend beleuchtet.____ Verlegern I«n v. Kleinmayr und Fcdor Vamberg. Vetamwornichei Heiausgeber: Ign Alois v- Kleinmayr. Telegraphischer C^onrs« Pericht der Staatspapiere vom 22. September 185 l. Gtaatsschuldvtrschrtlbiingen ^, 5 M. ^in CM.) 9^ ?/l — rial - Obligatioiinl von Tirol, « , 4 „ I 7< 3/^ Vorarlberg und Salzburg . ^ „ 3 > ^ " Darlehen mit Verlosung v.J. l834, für 500 it. 1017 1/2 detto dctto 1839, „ 2.i0 „ 306 1/4 Vanf-Actien, vr. Ctmt 1230 >» C. M. ?lcticn dcr Kaiser Ferdinands-N^rdbah» <>, 1W0 ff. «, M......,477^/2 fl. i" (5. M. Actien der WicN'Glcg^ni^r^EislNl'ah» zu övtt ff. (5. M........N70 ft. in C. M. Actic» der österr. Donau-Daiüpsschifffahrt zu 500 ff. C. M....... 545 st. in C. M. Weä sel'(iours vom 22. September !5>5l «ü,st,rdn 24 !/! st. ssüsi, G,i>d.) l i» 2 Mmmi. Hamburg, sür l<>0 Tl,>>!el Äan^, Nthl. l7st l/2 2 Monat, ?!vor«l?.' für 300 Toscanische ?ire. Guld. «1« :;/4 2 Mo»a<. koudon, sür l Pfund Sterling, G,i!d,n li-49 3 Mona!. Mailand, fnr 300 Oesterreich. Lire, O»,d. t 19 2 Monat. Marseille, f»r X00Fra»ft!,, . O»ld, 1411/2 2 Monat. Varis. für 300Fra«fen . . Gilld. 1411/2 2 Monat. Gtld- und Silber-Course vom 20. Sept. 1851. Brief. <«eld. Kais. Münz-Ducaten Agio.....— 24 5/8 dettu Rand- dto ,......— 241/4 vlapoleonsd'or „.....— 9.24 Souverainsd'or „.....— 1tl . . 3 si. 48^ kr — — Klltunltz . . — ,) — „ ^ — b.Ulv>llcht . — ,) — „ — — Korn . . . 2 >, ^l5 ., — __ Geiste ...-„- „ ^- — Hi'se ... — » — — — Heiden ... — » — „ — — Heifer . . . I ,> ^'/, » 3 Il?7, (I) Dienst zu vergeben. Für ein Post- uno Speditionsgeschäft auf omN'ande suchl man untcr aimehmba-len Bl-oin^nissen einen »ungcn Menschen zwischen >.^ — »7 Iahrcn. Nähere Aus-kunfl oarüber ertheilt auf mündliche und schriftliche ^lnfra^en Johann Filli, lm Aichbolzcr'ichcn Hause. 3. lW3. (8) Beytzers Privat-, Lehr- und Erziehungsanstalt in Gl-atz, Fliegenplatz Nr. l^i. Dieftldc ist für Kn^'n v.'n <» — t5 Ja!) ven desNrnmt. und enthalt 2 Adtycilungei,. ir> welchen: Region, L.jVn, Schlei^'N (^util-^eft-, 2actil schrei-Methode), deutsche, lateinische, g^^e. f^.zö'.sche, ttal.enische M.d slavische ^pr^che, Arithmct.k, GcomeNie, Zci^-llen, Geograp.)ie, Natm- „nd Wcltqeschi.bte und Naturlchle die U.tterrichgg^^st^^ ^^„ Als Fördel-ungsmitttl der physisch,,, Erziehung dienen dic föl'pcrllchtN U beheben, und werden auf Verlangen eingesendet, Im Hause Nr. lä8, am St. Jacobs-platz, lst eine Wohnung im ersten Stock, mit der Aussicht auf dcn Platz, bestehend in 4 Zimmern, einer Alkove, Kucke, Speisekammer, Holzlege, Keller, mit oder ohne Stall auf 4 Pfe.'de, dann cn-.em Heube-halter, sogleich zu veraeden. Das Nayere dort im dritten Stock Wohnung zu vermuthen. Im Hause Nc.2^0 am Platze ist zu Michaeli eine freund!: che Wohnung im 3. Stock rück^ warts, bestehend aus 2 Zlmmeru, Küche mit Sparherd, Holzlege und Dachkammer zu beziehen. Das Nähere hierüber in der Nürilbergcr Handlung daselbst zu erfragen. Z. l1«7. (2) Im Hause Nr. 355 in der Schlossergasse lst ein eingerichtetes Monatzim ner mit Alcove sogleich zu vermuthen. Näheres ist nn zweiten Glocke daselbst, oder m der S o n z'schen Gch'Nll-Warenhandlung im Spitalsgebäude, wasscrseits, zu erfahren. 3 1035. (3) 23ti Ign. ü. I£lemmatjr of JFe/iF)/' >st das zur Lultlir d^ Blumen al'sgezeichxete Buch stetä uorrächig: J.€*. Gruner _ gründlicher Unterricht OMn flcrlillllllCBIZUCflt, nach ;i()jähnger Erfahrung dargestellt. Ein zweckmäßiger Nathgebcr l^ U<>bel- alle Theile del- Blumenzucht; 2 U^er best.' (fnltur d^i,»lbc>,; 3) (Krziehnng d> 5 Vluntcu Samens ; l) Ueber ^wcckmasii^e Durchwilltcrun^ dei' Blll,»e,i ; 5) Vertilssunl^ schädlicher Insecten, u >d i> Uiber die Nlvnatlichc« (Varteu Verrichtungen Pieis sl. 2. 2« k,'. Dlsc'r lU'Uc, vollständig?, von Grunci- h^raoög^^edeiie ^lumengärrner, ist ein fta er. Als bestes Bihhings-, Ccsellscliasi.s- niul Unler-liallunß\sl>udi können v\ir jui»«"on Leuten in Wahrheit empfehlen: K, — 30 scherzhafte Au.kdocen , —22 verbindliche ^tammd^ch^' oei se, -- 'i' Toaste, T>üisspiiiche und Kaitem-rak, l. ^el'lNi^l'^cb!.'!! voin Pivfeff^i- S . . . - l. (Ne veib. ?lllsi.) Pieis si. l. 40 kr. Dieses IJiicii Hiilhiilt nllo.s das, was zur Au.sliil dung einen giiNNi (»esell.schaf'lers noUiwoiifli^ isf, wesshalb wires zur Ansdiafl'un^ bestens empfehlen und im Voraus versichern, dass Jedermann noch über seine Erwartung damit befriedigt werden wird, was auch der Absatz von 10.000 Exemplaren beweist. Als sehr gut. bearbeitet ist zu empfehlen: Die SCCllS*c verbesserte Auflage , il e u c st e Drutullg, !!' poetischem lü'd prosaischem Gewände !N!t Vlnmen-Orakel imd Deutung d.> Farben. Vol! i3. F Vl'irger. Sechste Aüfi^ge. Preis 3tt kr. 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