546 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Ur. 70. Dienstag den 29. März 1898. (1133) 2—2 Nr. 17.284. Concurs. Der Landcsausschuss des Königreiches Böhmen hat im Sinne eines vom huheu Land< tage in der letzten Session gefassten Beschlusses drei Beamtenstellen bei der technischen Eisenbahnabtheilung durch Uebernahme aus einem anderen definitiven Dienste definitiv zn besehen. In einer derartigen Stellung befindliche Bewerber um diese Stellen, welche das vierzigste Lebensjahr nicht überschritten haben, beider Landessprachen vollkommen mächtig sind und eine Eisenbahil'Baupraxis sowie namentlich ihre Verwendung im technisch«adm inistratiuen Dienste nachweisen tonnen, haben ihre Gesuche unter gleichzeitiger Formulierung ihrer Dienstes» ansprüche bis 1 b. NPril 1898 beim Landesausschusse deS Königreiches Böhmen zu überreichen. Vom Landesausschufse des Königreiches Böhmen. Prag am 18. März 1896. l1189) 3—1 Z. 3 ! Vffert-Ausschreibung. Für den mit dem Erlasse des hohen > l. l. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 15. December 1897, g. 17.804, Neubau des l, I. Staatsobergymnasiums in Laibach, welcher sofort begonnen und mit 1. September 1899 fertig gestellt werden soll, gelangen die Vrd-und Maurerarbeiten sowie die da,-,u gehörinen Nebenarbeiten, zusammen in» veranschlagten Netrage von rund 96.000 fl., zur Vergebung. Die Projectspläne, sowie die Offertsbehelfe, bestehend in dem Offertformulare, den allgemei» nen Offert- und Vaubcdingnissen, den speciellen Bedingnissen für die Erd' und Mauerarbciten und dem Arbeitsauswcise (zugleich Einheits» Preistarif), sind bei der Ballleitung im Bau« departement der l. l. Landesregierung vom Ib. April 1898 ab einzusehen, woselbst auch die genannten Offertsbehrlfe gegen Vergütung des Herstellungs° Preises behoben werden tonnen. Die Offerte sind in der aus den allgemei» nen Nedingnissen zu ersehenden Form, mit 1 Kreuzer Stempel versehen, versiegelt und mit der Ausschrist «Offert für die Uebernahme der Erd» und Maurerarbeiten beim Neubau des Staats» obergymnasiums in Laibach» gekennzeichnet, bis längstens 30. April 1898, 12 Uhr mittags, beim gefertigten Baucomit6 (Regierungsbaracke an der Erjavecstraße) zu überreichen. Jeder Offerent hat ein Vadium von b Procent des Nnboteö zu leisten, dasselbe ist jedock nicht dem Offerte bcizuschließen, sondern bei dem l. t. Landeszahlamte in Laibach zu hinterlegen, und ist der Erlag durch den Erlag» schein nachzuweisen. Die freie Wahl unter den eingelangten Offerten, ohne Rücksicht auf die Hdhe derselben, bleibt vorbehalten. Laibach am 28. März 1896. «aulllmitö flir den Vau des Staatßober- gynlnllsiunls. Der Vorsitzende: A. Schemer! in. p. (1158) g. 42?b. Coneurs-Ausschreibung für die Ausnahme in die t. l. Laudwehr-Cadettenschule in Wien. Mit Beginn des Schuljahres 1898/99 werden in die Landwehr-Eadettenschule in Wien, welche aus drei Jahrgängen besteht, in den 1. Jahrgang beiläufig 150 Aspiranten zur Aufnahme gelangen. In den 2. und 3. Jahrgang können nur ausnahmsweise und nur insoweit Aspiranten aufgenommen werben, als Plätze verfügbar sind. Die AufnahmKbebingungeu für alle Jahrgänge find im allgemeinen folgende- 1.) Die Staatsbürgerschaft in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern. 2.) Die Physische Eignung. 3.) Ein in jeder Beziehung befriedigendes sittliches Verhalten, makelloses Vorleben. 4.) Für den 1. Jahrgang das erreichte Ib. und noch nicht überschrittene 18. Lebensjahr; sür den 2. Jahrgang das erreichte 16. und noch nicht überschrittene 19. Lebensjahr, sür den 3. Jahrgang das erreichte 17. und noch nicht überschrittene 20. Lebensjahr. Das Alter wird mit 1. September berechnet. In rücksichtswürdigen Fällen bilden Altersdifferenzen bis zu vier Monaten tem Hindernis für die Zulassung zur Aufnahmsprüfung. Die Ertheilung weitergehender Nachsichten ist dem Ministerium sür Landesvertheidigung vorbehalten; für den Eintritt in den 1. Jahrgang der Landwehr.Cadettenschule wird jedoch unbedingt deS erreichte 1b, Lebensjahr gefordert. Die Assentierung der aufgenommenen Aspiranten findet erst nach vollständiger Nbsolvierung der Landwehr>Cadettenschule, das ist beim regelmäßigen Austritte aus derselben, statt. b,) Für den 1. Jahrgang der Nachweis einer mit mindestens " abgesehen. ^„ Eine Aufnahme in den 3. Jahrgang der Landwehr.Cadettenschulc kann nur !"" ^ Aspiranten zugestanden werden, welche den Nachweis der absolvierten höchsten Classe Mittelschule liefern. 6) Die befriedigende Ablegung der Aufnahmsprnfung." ^„j- Für den Eintritt in den 1. Jahrgang der Laudwehr.Cabettcnschule erstreckt sich b"^^'. nahmsprüsung auf die Gegenstände: Deutsche Sprache. Anthmetik und Algebra, ^A'«, si>' Geographie, Geschichte, Physik und Schönschreiben, und zwar in jenem Umfange, in wclHc in den betreffenden Classen einer Mittelschule zum Vortrage gelangen. . a"! Für den Eintritt in den 2. und 3. Jahrgang erstreckt sich die AusuahmsprWW^. sämmtliche militärischen theoretischen und praktischen Unterrichtsgegen stände der Landwehr^"" schule, welche in den betreffenden niedrigeren Jahrgängen gelehrt werden. ^ ,^ i»> 7.) Die Uebernahme der Verpflichtung betreffs Verlängerung der PräsenzbienstplU^ Sinne des § 21 des Wchrgesetzes. . ^e» 8.) Die Uebernahme der Verpflichtung für Anschaffung und Erhaltung der voraesch"e Ausstattungsgegenstände aus eigenen Mitteln zu sorgen. . .^l' 9.) Der rechtzeitige Erlag des für Schulzwecke bestimmten Beitrages (Schulgeldes), "" M" 2) Für eheliche oder legitimierte Söhne von Officieren aller Standcsgruvpen, evangc ^ und griechisch.orientalischen MilitcwGeistlichm, Militär»Beamten, Unterossicierrn " ^ leine Rcmgsclasse eingereihten Militär-Gagisten des activen, des Ruhe- und Invalide»! des Heeres, der Kriegsmarine und der Landwehr 12 fl. jährlich; ^tact^ ti) für eheliche oder legitimierte Söhne von Officieren in der Reserve und in der "'""^ bfl Landwehr, von Osficiereu im Verhältnisse «außer Dienst» (ohne Ruhegenuss) und < ^jl, Evidenz der Landwehr», dann von Hof. und Civil-Staatsbcamten und von Hof' "" Staatsbcdiensteten 30 st. jährlich; c) für Söhne aller übrigen ansprnchsberechtiglen Bewerber 60 fl, jährlich; ,<.^rig '"' Das Schulgeld ist von den Zöglingen, beziehungsweise deren Angehörigen, haWM vorhinein beim Schul» Conimando zu erlegen. „.. ,„ t>e^ Der Schul'Commandant kann den minder bemittelten Zöglingen oder Anchor'» ^ jn selben in berücksichtignngswürdigen Fällen gestalten, das Schulgeld iunerhalb des Schu>1°" Monatsraten zu erlegen. . ttos>'s Unter besonderen rücksichtswürdigcn Verhältnissen und dem Nachweise der M'A lgM der betreffenden Eltern oder Erhalter der Aspiranten, kann um einen Nachlass vom »^ beim Ministerium für Landesvertheidi^uilg die Bitte gestellt werden. . «^,, ü" 10.) Solche Aspiranten, welche Eignung, Lust und Liebe sür die Rciterwaffe ^ in b" über eine bleibende Zulage von mindestens 20 fl. per Monat verfügen können, ^s^«Mhei^ Landwehr-Cadettenschule ihre caualleristische Ausbildung in einer eigenen Cauallerie-'^ " d^ und werden nach Absolvicruug der Schule. — nach denselben Grundsätzen wie "^^ Landwehr-Fuhtruppen ausgemusterten Zöglinge, — zu den berittenen Landwehr-eingetheilt. Die nach beigesetztem Formulare ausgefertigten Aufnahmsgesuche find bis längstens 1 5. Iuli l. I. .^ei»' beim Commando der l. k. Landwehr>Cadettenschule in Wien (Hl., Boerhavegasse 2b) einz Denselben sind beizulegen: 1.) Der Tauf. (Geburts-) Schein; ^ 2.) der Heimatschein; . ,, Semester des Schuljahres 1897/98;** ^.ensP"" b.) Das Impszeugnis (dieses nur dann, wenn die Impfung nicht schon im Gutachte bestätigt ist); ge! ^ das befriedigende sittliche Verhalten mangelt, oder wenn der Eintritt in die ^abc)^ "n Zss unmittelbar aus einer öffentlichen oder mit dem Rechte der Oesfentlichleit ausgestai' erfolgen solte). Unvollständige oder verspätet einlangende Gesuche werden nicht berücksichtigt. ^ Nach Beginn des Schuljahres findet keine Aufnahme mehr statt. .-§ 5 B" Die Bewerber um Ausnahme werden vor den, Beginn des Unterrichtes 4 o, ,^, der ersten militärischen Ausbildung unterzogen. , .^,«eN Nähere Auskünfte über die Ausnahme in die Landwehr-Cadettenschule Commando derselben eingeholt werden. 6921 (Nr. -^, " IV a ex 1898.) 864 A. k. Ministerium für AandesvertbeidigU"s- » Dle Ausoahmspriifungel! fmdm im Zähre 1898 <„ der Zei, vom 25. bis 30, Iutt Ml. ^„sM " Wenn der Aspirant eins Wicdel!)v!»,ig«prüfu»g abzulegen hat, se ist rln InlerlMM",'" -^bacher Zeitung Nr. 70._____________________________________547_____________________________________________2^März 1998. -^_^_^^ (Formular.) Stempel ^" (1 Krone). b"b Commando der l. l. LandwehrVadettenschule in Wien. H..___^ch bitte um die Aufnahme meines Sohnes Edmund N. in den 1. (2. oder 3.) 'Mng der l.l.iiandwehr.Cadetten schule. Äls Aufnahms'Documente lege ich bei: ») Tuuf» (GeburtS«) Schein meines Sohnes Edmund; b) den Heimatschein desselben, c) das nylitär'ärztliche Gutachten, und 6) das ganzjährige Schulzeugnis für das verslossene Schuljahr und die Zeugnisse für beide Semester des Schuljahres 1697/98. in hj. ."^ etllüre, dass mir die Bestimmungen der Vorschrift über die Aufnahme von Bewerbern Nedin "'^"dwehr.Cadettenschule brlannt sind und verpflichte mich, allen daselbst gestellten u ngeu genau nachzulommen, falls mein Sohn in die Cadettenschule aufgenommen wird. bei Cab ^< '^^^ ^^ '^ ^^^' ^^ ^ meinem Sohne Edmund während der Frequentierung iih y,^ ''^ule eine monatliche Zulage von . . Gulden zuwenden werde. (Eventuell: «dass nem Sohne eine bestimmte Zulage zuzuwenden nicht m der Lage bin».) A'. llM . . ten......1898. 3l. N. (Angabe der Adresse des Bittstellers.) oder: wonllN^^tl Mündel besitzt eigenes Vermögen und erhält aus demselben eine Subsistenzbeihilfe "H" . . . Gilden. (Eventuell! «besitzt kein Vermögen».) N>, am . . tc„......1898. N. N., als Vormund, y. (Angabe der Adresse.) ^llung: 1.) T>a3 Gesuch und das ärzttiche Gutachten sind mit einer Stempelmarle von 1 Krone, die übrigen Beilagen des Gesuches, wenn sie nicht schon gestempelt sind, mit einer Stempelmarke von 30 Heller zu versehen. 2.) Mangelt im ärztlichen Gutachten die Bestätigung der Impfung, so ist auch das Impfzeugnis dem Gesuche beizulegen. 3.) Hat der Bewerber das ganzjährige Schulzeugnis noch nicht erhalten, so ist das halbjährige dem Gesuche beizuschlicßen und das ganjährige Zeugnis bei der ^ Einberufung zur Aufnahmsprüfung der Prüfungs-Commission vorzulegen. (1142) 3-1 g. 410. Lehrer- und Leiterftelle. An der einclassigen Volksschule in St. Gregor wird die Leiter« und Lehrerstelle mit dem Jahres« gehalte per 500 fl. und 30 fl. jährlicher Functions« zulage zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung ausgeschrieben. Gehörig instruierte Gesuche sind bis zum 30. April 1898 im vorgeschriebenen Wege Hieramts einzubringen. K. l. Nezirksschulrath Gottschee am 24sten März 1698. (1145) Z. 3965. Kundmachung. Laut Note der t. l. mährischen Statthalterei vom 4. März 1898, Z. 8169, gelangt ein Graf Deblin'scher Stiftungsplatz mährischer Abthei» lnng in den l. u. k. Militär - Erziehungs« und Vildungsanstalten zur Besetzung. Anspruch auf diesen Stiftungsplatz haben ohne Unterschied, ob die Bewerber dem Civiloder Militärstaude angehören, vorzugsweise Jünglinge des Herren- oder Ritterstandes aus Mähren und Schlesien, welche wahrhaft arm sind, ein gutes moralisches Betragen und gute Talente besitzen. Bei Abgang qualificierter Bewerber aus Mähren und Schlesien darf auch auf Jünglinge der vorerwähnten Adelsgrade aus anderen Pro« vinzen Rücksicht genommen werden. Indem inbetreff der allgemeinen Aufnahms« bedingungeu für die l. u. l, Militär«Erziehungs» und Nildungsanstalten aus die hieramtlichc Concursausschrcibnng vom 8. März 1«W, Z. 3282, verwiesen wird, wird bezüglich der Instruirrung der Gesuche um Verleihung obigeu Stiftsplatzes insbesondere bemerkt. Bewerber haben die mit 1.) dem Nachweise des österr. Herren« oder Ritterstandes; 2.) dem Nachweise der Mittellosigkeit der Eltern und des Aspiranten; 3.) dem Sittenzeugnisse; 4.) dem Tauf- und Geburtsscheine; 5.) dem Impsungszeugnisse; 6.) dem von einem activen graduierten Arzte der l. u. k, Kriegsmacht (Marine) aus« gestellten Zeugnisse über die körperliche Eignung des Aspiranten und ^ ?.) mit dem letzten Schulzeuynisse (Schul« Nachricht, Schulausweis) des gegenwärtigen Schul« jahres, dann dem ganzjährigen Schulzeuguisse für das verflossene Schuljahr ^und rücksichtlich der Aspiranten für die Marine«Akademie auch mit sämmtlichen Studienzeugnissen der Mittel« schule versehenen Competenzgesuche i,... längstens bis 15. Mai 1898 unmittelbar bei der k. l, mährischen Statthalterei einzubringen. Jene Bewerber um die Stiftungsplätze, welche in der Marine«Alabemie aufgenommen werden wollen, haben gleichzeitig anzugeben, ob sie auch die Aufnahme in einer der anderen Militärbildungsaustalten austreben, wenn ihre Aufnahme in die Marine-Akademie wegen be« schränkter Anzahl der Zöglinge nichtjstattfinden könnte. In den Cumpetenzgesuchen ist übrigens die Zahl der Geschwister anzngebeu, ob und welche derselben versorgt sind, einen StiftungS« bezug oder ein Stipendium genießen. Ferner muss jedem Gesuche die Erklärung der Eltern oder Vormünder beiliegen, dass sie bereit sind, für den Fall der Erlangung eines Stiftungs-Platzes die zur Unterbringung drs Aspiranten allenfalls noch nothwendigen Auslagen zu tragen und, wenn d-r Stiftungsfond zur Deckung der Kostgelder nicht hinreichen sollte, das Fehlende aus eigenen Milteln zuzugeben. K. k. Landesregierung für Kraiu. ! Laibach am 21. März 1898. Anzeigeblatt. Ein Lehrling Geschsf, 56nomDi6n 'm Gemischtwaren-"»ftbej-» Jftk°to Dereani In Bei- TeiepintM ***s daCrlDUl)e mir höflic'ist mitzutheilen, ^'SsetnA i . auerei Reininghaus'sche Eta-lichkei( } ln Schischka Nr. 61 zur Bequem-^ittelat TS, P- T- Publicums mit Laibach Berits le'ePhons verbunden ist, dessen *rtWf« r> hufs Ascher Ausführung der ^enßefehle ich bestens empfehle. Ct!; Max Zinnauer »-i —.i^iol-Venraltang itr Brauerei Beiningbans. JasazisilPieir * d«a Marlenplatz gonuelit. slr«itiOn fge unter r zur Bescheinigung bie V?s?"lche dienltchen Belege, über oder ü^?s des ^„^^^^ bestellten ^asseverw^ ^Nennung eines andern ""d emes Stellvertreters "lden chre Vorschläge zu erstatten und die Wahl eines Gläubiger-Ausschusses vorzunehmen. Zugleich werden alle diejenigen, welche gegen die gemeinschaftliche Conmrsmasse einen Anspruch als Con-curI-Gläubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 29. April 1898 bei diesem Gerichte nach Vorschrift der Concursordnung zur Vermeidung der in derselben angedrohten Rechtsnachtheile zur Anmeldung und in der auf deu 27. Mai 1698, vormittags 9 Uhr, vor dem Concurs-Commissär angeordneten Liquidierungs-Tagfahrt zur Liquidierung und Rang/ bestimmung zu bringen. Den bei der allgemeinen Liquidierungs-Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Glüubigerausschusses, wklche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Concursverfahrens werden durch das Amtsblatt der «Laibacher Zeitung» erfolgen. K. k. Kreisgericht Rudolfswert, Ab- (1154) l'irm. 37 «6N. II. 11. Kundmachung. Vom k. k, Landes- als Handelsgerichte in Laibach wnrde auf Grund des Pro.^ tokolles vom 7. December 1897 üb^die XV. ordentliche Generalversammlung der Actionäre bei der im hiergerichtlichen Roister für Ges^llschaftsfirmen eingetra« genen Firma: „Illyrische Quecksilberwcrlc -Gesellschaft" (8ooi6t6 <16 Hl6i' beziehungsweise der erstgenannte sohin auch wiedergewählt wurde, vollzogen. K. l. Landesgericht in Laibach, Nbth. III., am 22. Mä« 1898. (1155) Firm, 38 Gen. 46. Razglas. Pri c. kr. deželni kot Irgovski sod-niji se je izvršil v zadružnena registru pri üruii: «Okrajna hranilnica in poso- jilnica v ldriji, reg. zadruga z neoinejeuo zavezo> ) vpis na obCnem zboru z dn6 13. marca 1898 sklenjene izpre-membe §§ 4 in 16 prvotnih pravil; b) vpis novoizvoljenih udov naèel-stva in sicer: Ivana Vogelnika, c. kr. uèitelja v ldriji kot tajn. nam. in Franceta Kosa, posestnika v ldriji, kot odbornika, in c) izbris dosedanjega tajnikovega na-mestnika Josipa Sepetavca. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, oddelek III., dn6 22. marca 1898. (1055) IV. 304/97 l/I. Oklie. Od c. kr. okr. sodišèa v Crnomlju se naznanja, da je dn6 19. junija 1897 Jure Weiss iz Grnomlja tamkaj vmrl ter zapustil oporoko, v kateri je svoje premoženjo ostavil vdovi Katarini Weiss odnosno nje substitutu sinu Francu Weiss ter zapustil svojim otrokom Francu, Janezu, Jožefu in Anlonu Weiss ter Ani Ökof volila. Ker je sodiäöu bivanje Franca, Jožeta in Antona Weiss neznano, se tem nalaga, da se zglasijo tukaj tekom enega leta od spodaj zapisanega dnè ter prija-vijo svoje dedne pravice, sicer se bode zapusöina ruzpravljala z dedièi, kateri se bodo zglasili ter s kuratorjem Ja-nezom Weiss iz Crnomljar kateri se je njim postavil. C. kr. okrajno sodisèe v Crnomlju, oddelek 1., dn6 11. marca 1898. Gargon-Wohnung (Parterre) ist Beethovengasie Nr. 3 sofort zu vermieten. (1195) 3—1 (1059) Opr. žt. C. II. 38/98 G. II. 89/98 1, 1, C. II. 40/98 1. Razglas. Na tožbe: z dne" 1. marca 1898, opr. št. C. II. 38/98/1, C. II. 39/98/1 in C. II. 40/98/1, Janeza Geržina iz Kne-žaka št. 73 proti Jakobu, Jožefu in mid. Tomažu Tomšiè iz Knežaka St. 73, ozir. njihovim neznanim dedièem in pravnim naslednikom, zaradi zasta-ranja terjatev ä po 110 gld. se je postavil tožencern g. Andrej UrSiè iz II. Bistrice kuratorjem ad actum, zad-njemu vroèili tožbeni odloki in doloöil za ustno razpravo dan na 13. aprila 1898, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji, s pristavkom § 396 civ. pr. reda. C. kr. okrajna sodnija v II. Bistrici, oddelek II., doe 2. marca 1898. (1086) Opr. St. Cb. 32/98 Oklic. Zoper Jožefa Peèjaka iz Žužem-berka, sedaj v Ameriki, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni soriniji v Žužeraberku po Mariji Peöjak iz Žužemberka št. 163, tožba zaradi pripoznanja poplaèila 50 gld. in izroèitve izknjižne po-botnice s prip. Na podstavi tožbe od-redil se je rok v ustno sporno razpravo na dn6 8. aprila 189 8. V obrambo pravic Jožeta PeÖjaka se postavlja za skrbnika gosp. Josip Podboj y Žužemberku. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroSke, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Žužem-berku, dn6 16. marca 1898. üaibacher geiwng Nr. 70. K48 29.Mrz isSS. Eine Wohnung ist im Hause Franolsoanergaase Nr. 2 •Ofl»ioh in vermieten. (612) 7 Sommersprossen Leberflecke und sonstige Hantfehler beseitigt binnen 7 Tagen vollständig Dr. CMstoffs vorzüglich unscüädlicber Ambracreme. Echt in grün versiegelten Originalgläsern (1116) a 80 kr. 48—1 Hauptdepöt für Laibach: Josef Wlayr's Apotheke. Zwei gut eingerichtete Monatzimmer mit besonderem Eingänge sind Wiener-Strasse Nr. 6 zu vergeben. (1184) 3-1 Näheres im Gasthause dortselbst. Geübte und billige Monogrammstickerin befindet sich Somenskygasse Nr. 16 (Feldgasse). Auch wird dortselbst Unterricht im Sticken ertheilt. (1160) 3—1 schenken Sie doch die im vollsten Maße verdiente Beachtung dem heimischen Erzeugnisse kraln. 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