^ 63. Samstag, 16. März 1895. Jahrgang 114. Macher °"Me n, "^"lMl?/^ veIscndl! n g: „anzlährig si. ls., halbjäl.n« sl, ? 5.0, Im Comptoir: "°" Ichinte b^',i 4 «,il"/> 3ür °!e ZusicHuna ins Hau« «anzMlig ft. ,. - Insestlonsgebür: Für » gellen Lü lr,, uröhere per Zeile rl)ol»i,l,e,l per Zeile :, tr. Die .Laib.Zeil.» rrschein! tänllch, mit Ausnahme der Tonn» und Feiertage, Die «dwlnlNratlon befindet sich Tongreszplatz Nr, 2, die Mednciion Nahnho<«asje ?sr, l5. Lprechstunben der Rebnttion von « bi« li Uhl vormittag,» Unfrankierte Nriefe werde» nicht angenommen, Wanujrrlple nicht zurückzeftellt. ^ Amtlicher Mil. Z^chst!^ ^ben mit Official her g^"'^'Ang vom 5. März d. I. dem ?"s Anlas« i^> " Polizei-Direction Gustav Bauer Bernden N..! ^ '^" erbetenen Versehung in den streuen „A? '" Anerkennung seiner vieljäh-und Charier . "sp"eßlichen Dienstleistung den Titel ' Directions - Adjunclen 'U!^ zu verlelhen geruht. 2; __ Bacquehem m. p. ^MGer^ h°ben mit ^""sar^ Schließung vom 4. März d. I. dem ^Karl ö' ?"9^r der Chirurgie und Geburt«. l""Neines vi^^^"''d 'n Pomeisl in Anerlen-sanitären V,^?en verdienstlichen ärztlichen und b'sst zu vetteib ^°^^^ Verdienstlreuz aller- ^Uchster En«Hli^^"ische Majestät haben mit ?'^ VrinN ^"^ "«"" ^- März d. I. dem Mek"/Vchen Gutsverwalter Josef Miko« 'n Anerkennung seiuer mchr als 2^"' GutsbV, !! Dienstleistung auf einem und ^'2st zu veH «°ldene Verdienstkreuz aller- b?K^r"E l haben mit I 5^r Karl K ^ung "°m 5. März d. I. dem «"'" Verw.n. °"ier "'lässlich der von ihm ^"stkreu7aV .'"- ^n Ruhestand da« silberne geruht. b 3)az V°^"^^' Gewerbepartei. tz" ^p"°tio""der"^^espricht neuerlich die Audienz zu N, schlauch. ^ c°'wrelchischen Gewerbepartei bei «^isch-Grä" ^7" Ministerpräsidenten Fürsten V^inister A "' ^' ^- ^cellenz dem Herrn Hn >gramm un^". ^^ ""d bemerkt: Mi. ^ Wohlan ° d'e Haltung der Gewerbepartei «?t Fürst °?"«welches ihr der Herr Minister. 3 Ministe? ^f^lch.Gräh m,d der Herr ^?^enbraFn^ '" ^° sicher <^?"' Der NH °ls volllonnnen gerechtfertigt ^etllären V^rpräsident l°"nte mit gutem ^^»— ' °°l« es i^„ f.»..« emeni Kreis? von Männern gegenüberzustehen, die das Wohl ihres Standes nicht in einer Verschärfung der wirtschaftlichen Gegen» sätze und nicht in einer Nährung des socialen Un« friedens sucher», sondern bestrebt sind, das Wohl des Gewerbestandes unter steter Berücksichtigung des Erreichbaren auf den Bahnen friedlicher Entwicklung und des Ausgleiches mit den übrigen wirtschaftlichen In« teressen ° Sphären zu verwirklichen.» — In ähnlicher Weise äußert sich das «Extrablatt», indem es schreibt: ichs H' z« veranstalten. Zur Durch-!'»M° den jaN Wens hat sich, abweichend von Hrl.chen Ausstellungen des Museums " 3^t diese ^Zur Aufgabe gestellt hat. Im l'doch in den Rahmen fur Kunst und In- ^°lbe "e d?r W°""en Specialausstellungen auf ^ ^besonder7". und der ^«strie, und findet ^"ell, e'chfalls "nt« K^'ld in der vor sechs 5^st u>Eomit"s I. ^Wirkung eines speciellen Museum für K'Nleru, kunstgew' f.s^°"^"eten Ausstellung von ^tes>en au7 d/ h'3 ^jecten sowie historischen s, I«n . 6" der Kaiserin Maria Aufgabe der in Rede " "e, ,n Weicher Weise die histori. schen, bioaraphischen und gesellschaftlichen Erinnerungen aus der Zeit des Wiener Congresses zur Anschauung zu bringen sowie nicht minder ein Bild der lünst. lerischen und der kunstgewerblichen Production aus dem Anfange unferes Jahrhunderts, etwa aus der Zeit von 1800 bis 1820, in übersichtlicher und belehrender Weise zu vermitteln. ^ .,..,. Dies gilt nicht nur bezügllch d?r historischen und biographischen Erinnerungen an jene Persönlichkeiten, welche beim Wiener Congresse selbst oder zur Zeit des. selbrn eine hervorragend? pasche, militärische, künst. lerische oder wissenschaftliche Rolle gespielt haben, sondern auch hinsichtlich der Repräsentation der Kunst und der Kunstindustrie jener Zeit. Wenngleich eme große Zahl wichtigerer Ausstellungsgegenstände alls Grund der vom Nusstellungs-Comit«! gemachten Vorstudien bereits bekannt nnd deren Acquisition für die Ausstellung schon in Aussicht ge-nommen ist, so ist es immerhin nicht unwahrscheinlich, dass sich noch manches derzeit unbekannte interessante und ausstellungswürdige Object in den verschiedenen öffentlichen Sammlungen des Reiches oder im Privat besitze vorfinde. , , ^ <« Dos Comite' hat folgendes Programm veröffent. In der Reihe der Special - Ausstellungen, welche das Oesterreichische Museum seit Jahren in seinen Räumen zu veranstalten pflegt, mmmt dlejemge, welche unter dem kurzen Titel des «Wiener Congresses» ein Zeilbild ergeben soll, eine besondere Stellung ein. Obwohl auch sie diejenigen Gegenstände enthalten soll, welche den Inhalt des Museums bilden und seinem eigentlichen Zwecke entsprechen, so geht doch das Interesse weit darüber hinaus. Der Wiener Congress lebt in der Erinnerung der Wiener fort, als, wenn auch kurze, doch die bedeutsamste und reizvollste Epoche, welche die Stadt in ihrer langen Geschichte erlebt hat. Noch sind, wenn auch die Theilnehmer jener Tage alle aus dem Leben geschieden sind und heute schon die Enkel das Geschlecht der Gegenwart bilden, noch sind die Traditionen in Volk und Familie lebendig. Zahlreiche Porträts haben uns die Züge derjenigen überliefert, welche damals eine Rolle spielten, zahlreiche Gegenstände, welche ihnen angehörten, sind erhalten geblieben, zahlreiche Gilder geben uns einen Begriff von den Festen und Auszügen, von den Oertlichleiten, wo sie stattfanden, von dem Volke, das ihmn zusah, von dem Luxus und der Pracht, die sie bealeiteten. . Aber der Wiener Congress war nicht bloß eine Episode in der Geschichte der Stadt oder des LandeS, er war ein weltgeschichtliches Ereignis. Es galt die Welt wieder in Ordnung zu bringen nach den Veränderungen, welche die langen französischen Kriege her-beigeführt hatten, nach der Auflösung alles Bestehenden und Hergebrachten in der politischen Lage Europa's und Deutschlands insbesondere. Der Friede war ge» schlössen, nothdüiftig, aber eine neue Ordnung sollte an die Stelle der alten treten, die sich nicht mehr wiederherstellen ließ. Tausende der verschiedensten Interessen, Ansprüche und Forderungen lreuM sich und Men l besnedigt und versöhnt werden. Laibacher Zeitung Nr. 63. 518 16. März 1695^ der genannten Bahnen «unverbindliche Pourparlers» über diese wichtige Frage stattgefundeil haben. Man erwartet übrigens, dass der Handelsministcr in nicht zu ferner Zeit Gelegenheit nehmen werde, dem Parlamente authentische Aufschlüsse über seine Verstaatlichung»« Action zu geben, da gleichzeitig mit der Erwerbung der genannten Privaibahnen auch eine Regulierung der Gütertarife auf den Staatsbahnen vorgenommen werden dürfte. Politische Ueberficht. Laib ach. 15. März In der vorgestrigen Sitzung des Budget-ausschusses wurde auch nach einem Referate des Berichterstatters Dr. Kathrein die Regierungsvorlage betreffend die Gewährung von Unterstützungen aus Staatsmitteln zur Linderung des Nothstandes unverändert angenommen. Am Schlüsse der Sitzung erklärte Obmann Dr. Ruß, das« er nicht in der Lage sei, die nächste Sitzung oder Tagesordnung derselben bekanntzugeben, da während der ganzen Woche täglich Haussitzungen in Aussicht genommen sind und des Abends das Subcomitt des Wahlreform-Ausschusses tagen werde. Der Verwaltungsausschuss wählte in seiner vorgestrigen Sitzung, der auch Se. Excellenz der Herr Minister des Innern, Marquis Bacquehem, beiwohnte, zum Referenten über die Regierungsvorlage betreffend die Abänderung des Heimatsgesetzes den Abg. Dr. Victor v. Fuchs. Der Pressausschuss versammelte sich gestern abends zur Berathung des jüngst vom Abg. Dr. Pacak gestellten Antrages betreffend die Immunität der Parlamentsreden. Im kroatischen Lantage unterbreitete in der vorgestrigen Sitzung der Nusschuss für die innere Landesverwaltung die Berichte über den Gesetzentwurf betreffend die Regulierung der Wasserläufe und über die Reorganisation der Turopoljer Ndelsgememde. Die Berichte werden seinerzeit auf die Tagesordnung gestellt werden. Der Banus beantwortete mehrere Interpellationen. — Die nächste Sitzung findet heute statt. Der deutsche «Reichsanzeiger» meldet: Die Verhandlungen des Staatsrathes über den ersten Gegenstand der Tagesordnung: «Maßregeln zur Hebung des Getreidepreises», wurden gestern und vor» gestern fortgesetzt. Es wurde beschlossen, die Abstimmung über den Vorschlag des Referenten bis zum Schlüsse der Verhandlungen auszusetzen. Inbetreff des zweiten Gegenstandes der Tagesordnung: «Maßregeln zur Hebung des Iuckerpreises», wurden die nachstehenden Reformanträge angenommen: 1.) Der außerordentlich niedrige Stand de« Zuckerpreises ist eine Folge der übermäßigen Erzeugung, welche durch große Ernten und Erweiterung des Betriebes veranlasst wurde. Die Bekämpfung der Zuckerkrisis auf internationalem Gebiete ist aussichtslos. Die Hebung des Weltmarktpreises ist erst durch kleine Ernten oder Verminderung der Production zu erwarten. 2.) Die Hebung des Zuckerpreises in Deutschland ist, abgesthen von der Bestimmung des Weltmarktpreises, nur durch eine Erhöhung der Äusfuhroergütung möglich. Die Erhöhung der Ausfuhrvergütung erfordert unumgänglich, die Pro« duction einigermaßen einzuschränken, eine schnelle Vermehrung zu verhindern und auch der übermäßigen In» anspruchnahme der Reichssinanzen vorzubeugen. Inbetreff der Maßregeln zur Hebung des Spirituspreises wurden die Anträge des Berichterstatters angenommen. Dieselben betreffen die Grundzüge einer allerdings noch nicht ihrem Wortlaute nach veröffentlichten Novelle zum Brantweinfteuergesehe. Für die Eröffnung des Nord-Ostsee-Ca« nals stellen verschiedentliche Meldungen die persönliche oder vertretungsweise Betheiligung fremder Souveräne in Aussicht. Hiezu bemerkt die «Post»: Alle diese Nach. richten beruhen auf Combinationen. Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten werden die Mitglieder nichtdeutscher Fürstenhäuser nur insoweit erwartet, als dieselben als Vertreter seefahrender Staaten erscheinen werden. Der Agenzia Stefani zufolge unterzeichnete König Humbert gestern (an seinem 51. Geburtstage) das ^ Amnestiedecret. In Ergänzung zu dem bereits in seinen Hauptzügen veröffentlichten Inhalte wird nun des weiteren gemeldet: Durch dieses Decret werden die von den Militärgerichten in Sicilien und Massa - Carrara ver-i hängten, drei Jahre nicht übersteigenden Strafen nachgesehen und die sonstigen von den erwähnten Gerichten verhängten Strafen um ein Drittheil herabgemindert, vorausgesetzt, dass die Schuldigen nicht an der Ermordung von Menschen theilgenommen oder Verletzungen mit tödlichem Ausgange begangen haben. Das Amnestiedecret begnadigt ferner alle diejenigen, welche wegen eines Pressvergehens, eines Vergehens gegen die Wahlvorschriften oder wegen Zweikampfes verurtheilt wurden. Ebenso werden alle Uebertretungen der Gesetze über den Civilstand, alle sonstigen Uebertretungen und gegen die Staatsbeamten der Amnestie theilhaftig, mit Ausnahme der Vergehen gegen Personen, bezüglich deren die gerichtliche Verfolgung von Amtswegen platzgreift. Endlich umfasst die Amnestie die Vergehen gegen die Sicherheit des Staates sowie die Anstiftung und Aufreizung zu solchen, vorausgesetzt, dass dieselbe nicht einer höheren als dreijährigen Strafe unterliegen und nicht mit Personal- oder Eigenthums-delicten im Zusammenhange stehen. In Gemähheit dieser letzteren Kategorie von durch die Amnestie berührten Delicten wird auch das Strafverfahren gegen den Capitän Romani eingestellt und derselbe auf freien Fuß gefetzt werden. In der französischen Kammer verlangte gestern Deput. James die Ablehnung des Credites für die Auslagen des Senates, indem er hervorhob, dass der Senat den Gesehentwurf über die Syndicate ver» worsen habe. Alle Syndicate würden sich erheben und sich zu einem gemeinsamen Kampfe vereinigen. Ministerpräsident Ribot trat diesem Antrage lebhaft entgegen. Der Antrag wurde mit 410 gegen 73 Stimmen abgelehnt. Deput. Samary verlangte, die Kammer möge die Vorlage des Berichtes über den Gesetzentwurf betreffend die Revision der Verfassung urgieren. Die Kammer beschloss, es eifrig zu betreiben, dass der genannte Gesetzentwurf auf die Tagesordnung gesetzt werde. Hierauf wurde die Sitzung aufgehoben. Die spanische Kriegsmarine ist von einem furchtbaren Unglück betroffen worden: das Kriegsschiff «Königin Regentin», welches die marokkanische Gesandtschaft glücklich nach Tanger übergeführt hatte, ist auf der Rückfahrt untergegangen. Es hatte vierhundert« zwanzig Mann an Bord. Es fcheint an den Felsklippen der afrikanischen Küste gescheitert und dann gesunken zu sein, da in Eenla und Tarifa Trümmer des Fahrzeugs ans Land geschwemmt wurden. Die «Novoje Vremja» veröffentlicht den ^A eines Mitgliedes der russischen ExpedlU nach Abyssinien über den außerordentlich ^^ lichen Empfang, welcher der Expedition bur<9 ,^ französischen Gouverneur Lagarde in Djibuti oeic wurde. ^^ Tagesneuigleiten. - (Zum Schuhe des Auges.) Mr ^ der ersten Augenklinik im allgemeinen KranteM«' Wien, Prof.fsor Dr. Ernst Fuchs, nahm in """ lrsung Anlas», die Schuhmittel sllr das menscht ^ eingehend zu besprechen. Für das Voll gelte N^^^ die grüne Farbe als eine besonders '^sun^'' ^ Glaube an den H.ilwert der grünen Farbe >" ' ^ derart verbreitet gewesen, dass zum Vüispiel Prost!»" ^. Ärlt selbst die Bänke seines Hörsaales ganz g"" „,c streichen ließ. Heute stehe aber die Sache so, d° ^ wissen, dass jedes gefärbte Glas bestimmte 3"'" ^ Sehnerven mehr ermüdet als die anderen 3"!".^ werden wohl gewisse Fasern des Sehnerven s'^, dafür die anderen umsomehr ermüdet. Der ^"^l^, im Sehnerven roth, blau und grün empfindende « ^ die blau empfindenden weiden durch blaues, ° ^ empfindenden durch rothes, die grün empfindende grünes Licht bald ermüdet. Daher sind blaue uno »^, Schutzgläser, welche nur blaues und grünes Llch ^ lassen, gleich unzweckmäßig. Viel vernünftiger set ", ^z alle Lichtstrahlen gleichmäßig abgeblendet w"^.^, durch graue oder Rauchgläser am besten ""»9 Hsj Da aber der Sehpurpur im Auge durch gelbes u" ^ Licht am besten geschützt werde, anderseits ble "^ ^ gelben Lichtstrahlen chemisch unwirksam sind, ^„lvK falls man schon gefärbte Gläser durchaus gebraucy ^z am besten, gelbe oder rothe Gläser, welche nur g« ^j. Licht durchlassen, vor das «luge zu setzen, weil ^ > ^ selbe besser schützen, als blaue oder grüne- „„, hie namentlich für Arbeiten bei elektrischem 2M, ^hll" Augen gegen die schädlichen, chemisch wirksamen " zu schützen. g isec< - (Die Reise des russisHen" ^" Paares.) Aus fremdländischen diplomatisch" g^ verlautet, da« garcnpaar wolle im Mai, «a°^ ^ digung des Trauerhalbjahres. nach Berlin low ^ dort nach Paris und über Wien nach RuM" ^lte" lehren. Der Entschluss sei ziemlich feststehend, ""' ^ vel' deshalb demnächst schon vertrauliche Anfragen <" Asüss schiedenen Höfe und Cabinete ergchen, ob genehm sei. ;«dev^ -(Ein verurtheilter Gemel" W< steh er.) Der Gemeindevorsteher von Ob"-^ ^ cenz Niemec, wurde vom Erlenntnissenate w u ^e!" leitung zum Missbrauch der Amtsgewalt s ^ ^ Monat schweren Kerlers verurltM. Niemec Y«^ HM commisfionellen Erhebung wegen Errichtung ,,Zec^ schule den R?gierung«vertreter Statthaltere ^e" Dr. Hieres durch eine größere Geldnöte i" ^ versucht. mild /^ - (Aerztinnen.) Aus Petersb"s ^E meldet, dass das Project der Errichtung eines " ^ ^ Institutes für weibliche Studierende nunlMV ^M nchmigung des garen erhalten habe. Was ^ U ^tH< Wien während der Monate des CongM' Az ^ ^ anwesend waren, obenan unser bstecrei^ ßM^e haus, Kaiser Franz, Kaiserin und Erzherzoginnen, daun der Kaiser von ^ttt'' ^i' Könige von Preußen, Dänemark, V"" hies'lb<<' u. s. w. Mit den Herrschern oder j" " rha"" ^. ihre Staatsmänner gekommen, die Friede"" gM^< zu filhren, unter dem Vorsitz des lM, „A^ die preußischen Minister Fürst H"dAe "«^ Helm von Humboldt, die russischen t" ^ ^ Graf Rasumofscky, ^s.>"' die Vertreter Englands Lord Sidney Smith, Fürst Talleyrand fur ^^", " ^ Nicht minder wichtig sind uns deren " ^ V,^ e' dere, die selbständig gekommen waren, Dichter ^' von Kurland mit ihren drei To^My- l ^ b" F sein. die Bilder vom österreichische" V^hMl»^ ^ welche Feste gaben der Hofbeamten, welche die Last dle!" ^!^»mgNr. 63. 519 IS Mä« 1895. tuna a 7^n ^ ^ "^ Reform derselben in der Rich-n°fien der ^^?^'" bezeichnet haben, das« die Gym-«« bisb ^.'?. ""lstsche Vildung in höherem Maße in lkalladors.) Der !l°n°Mlnen 3N«? "7"^ 5" eine sensationelle Wendung ^rhllndlm,. , " b" nunmehr dreitägigen Dauer der °"l d°z h tn«^"^ ^" ""plagte Franz Wonbraczel l°lnen V.uli, 2 ""^ ^°b bekanntlich den Mord auf U°"se des N»/«"l' ^"bdem der Angeklagte sich im ""Mlte »nk . . wiederholt in crasft Widersprüche 2°»en ibn « «l °^ " zahlreiche Zeugen starl belastend Heftern «?« !^"' ^'^ Wondraczel beim Leugnen, ließ sich «^ °" der Process schon beinahe beendet war, ^ciiverlak "" ^" ^inem Geständnisse herbei. Da« b"te sich ll?l/" b""" geschlossen, der Gerichlshof ^ hatte ^ ?°" ^ber die Schulosragen geeinigt, und ^ der «„°n, ^aatsanwalt sein Plaidoyer beendigt, als ^ zum N.. "b°b und sagte: .Wondraczel hat "°chen. ^e gemeldet, er will eine Mittheilung Ehrend «ick >., ? erzählte nun unter lautloser Stille. " h°be w,? «> ^schwornen uon ihren Sitzen erhoben, """ Friseur« ?" °^'^" I°^f Mathe«, dem Sohne k°" Pllmverl " ?lan gefasst und berathen, das Ehe-Me" ihnen !. °"<«"stehlen. Die Ruhe des Christmorgen« ^n in dis N^ "^'"^ d" That geeignet, und sie ^"dracle, ^ !^^ "N. «Ich wollte nur stehlen,, sagte ""d daz^','' Rathes hat beide erstochen, das Kind >l ^ ^"l diese Worte gieng ein ^guna ,.?,«? ^ ^" Auditorium. Unter allgemeiner ^. ^ M.5 ^" Präsident die Verhandlung für bethet. "^" ""de über telegraphischen Auftrag ^' (Ein l^ Alerte Lb„^"^^li!hriger Lehrer.) Der " ^°iilirchin .^ «!' Schinbelga ist zu Münchendorf , -^ l»l" '" 'llter von 101 Jahren gestorben. Ascher E»>e" ^" don Monte Carlo.) Ein b"°"n. h,. s^ der in Monte Carlo große Summen « °i warf ° ' ? '" ^'sia in einem Hotel erschossen. ^ ^tlcht^"sUz in Norb-Amerila.) N.ch 3.^ Italiener"^ ?alsenburgh (Colorado) befanden 2 ber.Uene"7 l" dem ^°^n, der von sechs mas- 3 '3" wurde du^.^"" angegriffen wurde. Dcr „i ^aliener a» !^ "nen unglücklichen Zufall gelödtel, l^"!' b" haut,^ .^ .^"^ verwundet. Dieser sowie Da-> b>K°^ "^"'gte bei der Ermordung de« Gast. z>?? gebrach/ «, °" in das Gefängnis von Walsen-3"° und den ? 'senden Morgen erschoss der Pöbel ^'" trafen W?"^"'" Gefangenen. Die Bunde«. ^ ^ wichen ?, ""^ln gegen weitere Ausschreitungen. ^^°dt aufne'^ ""missten Italiener wurden bei 2'"^°n hat ^ "'c ^" "alienische Botschafter in ^le Stakt ^"^'ungen «ber die Angelegenheit ^!« ^ (Die », ".^l die Neger arbeiten jedoch nicht. ^°"von 2i/ °"' von Frankreich) sehte den un, ^"^ PwviuzmMachrichten. ft^hendrn M^ Laut einer 8k> °"f Grund ^."""« ^" da« l. k. Handelsmini. Ae?"" EinvV^ . "'^ den belheiligten Csntralslellen lechn?"'ur ber/n «/" ^"" >" 2a,dach wohnhasten d?3" ^"aKen?."°"? ^owacli zur Vornahme ^^1!!' geeinne" m ."" «"malspurige Ü°calbahn ^»n«en Punlte der Sildbalm »wiscken dcn Stationen Laibach und Franzdorf über Log nach Ober-Laibach die erbetene Bewilligung auf die Dauer von sechs Monaten ertheilt. — o. — (Relchsstraßen.) Wie uns gemeldet wird, hat die k. l. Landesregierung angesichts der heurigen kolossalen Schneesälle die unterstehenden Baubezirle angewiesen, dem Ablassen der infolge anhaltenden Thau-Wetters mehr wie gewöhnlich eintretenden Ansammlungen von Wasser auf den Reichsstraßm 'die nöthige Aufmerl-samleit zu widmen und die durch den Schneepflug ausgehäuften Schneedämme an zahlreichen, entsprechend fituierten Stellen durchbrechen zu lassen, um einen raschen Abfluss des Thauwassers zu ermöglichen. —o. — (Heimische Kunst.) Der bekannte heimatliche Künstler Fachlehrer Alois Gangl arbeitet gegenwärtig über Auftrag des kais. Rnthe« Johann Murnil an einem Reliese, welches für das Grabdenkmal der ver. ewigten Gattin des Letztgenannten bestimmt ist. Das 1'/, Meter hohe und 80 Centimeter breite Werk zeiat an seinem rechten Rande einen blinden, aus seinen Stab gestützten Greis, zu dessen Fiißen ein kleines Mädchen, mit dem Köpfchen an das Grabmal der unvergesslichen Wohlthäterin der Armen gelehnt, mit dem Ausdrucke tief-schmerzlicher Trauer jim halbabgewendeten Gesichtchen, in kniender Stellung andächtig betet. Linl« vom Sarlo^ phage schwebt ein mit der Linken das Grabmal bekränzender, mit der Rechten nach aufwärts weisender Engel; über den Pyramidalschast recht« neigt sich eine Trauerweide. Die ganze Gruppe, die wohl keiner weiteren E'llärung bedarf, macht auf den Betrachter einen ties-ergreifenden Eindruck. Per wunderbar modellierte Kops des gebeugten Greises allein ist schon ein Meisterstück Pas Relief athmet bereits jetzt, da es noch in Thon modelliert dasteht, in allen seinen Details durchgeistigtes Leben, gleichsam im scharsen Contraste zu der Stätte, die e« dereinst zieren soll. Dasselbe dürste im kommenden Herbste, aus feinstem carrarischen Marmor gemeißelt, zur Aufstellung gelangen und wird, in der plastischen Schönheit der Composition als schönste Zierde unseres, Friedhoses dastehend, sicherlich das Interesse so manchen Besuchers der Todcsslätte, ob Laien oder Kunstverständigen, in hohem Grade fesseln. Indem wir uns eine betaillierte Würdigung der einzelnen Figuren, der Draperie und der ganzen Technil für eine spätere Zeit vorbehalten, betonen wir schon heute die thatkräftige Förderung, welche unserer heimischen Kunst zutheil geworden, wollen aber auch den schassenden Künstler nicht vergessen, der in diesem neuen, so edel gedachten und virtuos behandelten Werke neuer, dings seine glänzende Begabung vollauf bethätigt hat. — (Vortrag im Krainischen Lehrervereine.) Als Fortsetzung seines interessanten Reise, berichte« wird Herr Professor Dr. I. Binder am Montag den 18. d. M. im großen Speisesaale des Gasthoses «Stadt Wien» einen Vortrag über Mylenä und Troja halten. Der Beginn der Versammlung ist aus 8 Uhr abends angesetzt. Gäste sind willkommen. Für eine entsprechende Durchwärmung des Versammlungsraume« wild gesorgt. — (Philharmonisches Concert.) Da« Programm des morgen um halb süns Uhr nachmittag« beginnenden hochinteressanten Concerte« der philharmo« nischm Gesellschaft lautet: I. Abtheilung: 1) Richard Wagner: Ouvertüre zu Oper «Der fliegende Holländer». (Ecfte Aufführung in Laibach.) 2.) Franz Liszt: Erstes Clavier-Concert, As-äui'. Herr Rich. Epstein. 3. u) Franz Schubert: «Die Forelle», d) Robert Schumann: «Die Lotosblume», «) Robert Schumann: «An den Sonnen« schein»; Fräulein Anna Pessiack. 4. u) Nach-Tausig: Toc» cata und Fuge, d) F,-. Chopin: Nocturno, op. 02, Nr. 2;, o) Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12; Herr Ri-chard Epstein. II. Abtheilung: Johanne« Vrahm«: gleite Symphonie, v-äur, op. 73. (Erste Aufführung in La,l>ack,.) Erster Sah: ^Ilkgro Don troppo; zweiter Snh: ^6«^io «on troripo; dritter Satz: ^.IIySlstto Araoiogo (HuA»i ^nälmtino); vierter Sah: ^.Ils^ro oou »pirito. — (Vom Schnee der vorigen Woche) meldet uns das l. l. österreichische Centralbureau für den hydrographischen Dienst in Wien, dass die mittlere Schneehöhe im Savegeblele 100 oiu betrug; am wenigsten Schnee war im Murgebiete, 34 b om. Von den Schneepegelstationen in Österreich wurde von der Vürgeralpe b?i Maria-Jell (1267 m S?ehöhe) 28b cm, von der Stadt Hall (570 m Seehöhe) 8 «m Schnee gemeldet. In Kram meldete die Station Masun bei Schne-berg (1003 m Seehöhe) den reichsten Schnee (2S5 cm), Gurt« seld (164 m Seeho» den geringsten (b0 ow). In der vorigen Woche erreichte der Schneestand in diessm Winter die größte Höhe, welche in den eingetretenen wärmeren Tagen nun allmählich abnimmt. V. — (Vom Eisenbahnzuge erfasst.) Am 12. d. M. um b Uhr 6 Minuten nachmittags hat der zwischen Wien und Trieft verkehrende Schnellzug Nr. 4 an der Ueberslhung zwischen Salloch und Mariafeld da« Pied de« Besitzers und Fleischers Sebastian Dilan aus Sostro, welches an einem Schlitten eingespannt war, erfasst, circa hundert Meter mitgeschleppt und gelödlet; der Fuhrmann blieb unverletzt, und auch das Gespann sammt der Ladung, bestehend aus mehrlren Schweinen und Hammeln, erlitt leinen Schaden. Dcr Unfall ereignete sich folgendermaßen: Am selben Tage herrschte infolge de« in Stein stattgehabten Markte« an der Ueberfehung ein reger Verkehr. Beim Absperren der Barriere wurde nun vor drr Ankunft des genannten Zuge« ein Fuhrmann mit seinem Wagen aus dem Bahngeleise eingeschlossen, welchem aus seine Hilseruse die Schranken aufsperrt wurden. Diese Gelegenheit benutzte der vor der Varriire mit seinem Wagen wartende Tilan, um rasch über die Bahnstrecke zu gelangen. Der Wagen blieb aber im ausgeweichten Schnee stecken und konnte dem heran» brausenden Zuge nicht mchr auswcichen. —I. — (Vrantwein'Vefteuerung.)Die «Austria» veröffentlicht den folgenden Nachweis über die Brant» wein»Besteuerung in den im Reichsrathe vertretenen Künigreichrn und Ländern für die Monate September bis incl. December v.J.: 1.) Laut amtlicher Constatie-rung wurden in den der Consum vgabe unterliegenden Brennereien erzeugt: 37,790.175 Hektoliter - Grade Alkohol. 2.) Gegen Entrichtung der Production«.«bgabe wurden in den derselben unterliegenden Brennereien erzeugt 820.777. 3.) In Raffinerien und Freilagern au« den Ländern der ungarischen Krone ober au« Go«nien und der Hercegovina wurden unter dem Bande der Eonsum-abgabe eingebracht 234.293. 4.) Gegen Entrichtung der Consumabgabe aus Brennereien, Raffinerien oder Frei« lagern wurden weggebracht 34.440.497. 5.) Unter dem Bande der Consumabgabe wurden weggebracht: ») für Unternehmungen in den Ländern der ungarischen Krone oder in Bosnien und der Hercegovina 1,949.b38, d) zur Ausfuhr über die gollinle 5,360 950. o) zur anderweitigen abgabefreien Verwendung 4,423 581 Helto» lilergrade Alkohol. 6.) Die berechnete Consumabgabe beträgt 12.056.321 st. 2b kr.; die bei der Anmeldung fällige Psodurtionsabgabe beträgt 267.271 st. 95 kr.; zusammen 12.343.593 fl. 20 kr. — (Verein für österreichische Volk«, lunde) Zu Ende de« Jahre« 1894 hat sich in Wien ein Verein unter dem Namen «Verein für österreichisch? Fliest Tr°uttma..s- lH> °der ^"^^"te", welche am Congresse V.""d lÜ,M,!w berichteten, politische wie lite-Ve > Enft' W^che Persönlichkeiten, wie Varn-X7Ü> S° hie SHr^ ^'^ch Schlegel, Castelli. die ^ der Kuntt »H"?^ und andere hervorragende ^3" und^" der ^hne. nicht zu vHse" k>en. " lener Salons aus der Welt iHÜ,lh wN/'^^^edehnte Porträtgall^rie. HA? kann N"l)llch nicht «uf das Oelgemälde ^3en A^ A" der Wiednqabe. n^ist. 8. ^lthographi,, Miniature, Plastik, will- ^gkt!^ nicht^?!l sich "der noch. Da unsere Ab- H» a?ihm"i?l"" 6°"6"ss und die- ^ e'^he nü^ "der ihn in <"? ^ild d'"ebt haben, beschränkt, sondern viel- ^gl,i^?°rraa.ende N lZ^" will. so werden auch . H^e" H? 'S ^"l'N"tkn jener thateu- und ^ ausgeschlosseu. ^ildu^ungen o 3 ^°"rats als die erste Gruppe » >" der' Q^s? «ine zweite diejenigen von ^ " Nien ft"?"'^ w"che während d?r Con- ^llK und V!""^" Wen. Higher gehören I l !^' Thea"rvorstelluugen. ! 5»H ihnen Aufzüge. Paraden ^ <^ "l an weU« n flch die Abbildunaeu aller ^sses st2 " ^"5' "ie ernste Ereigniss' '««Munden haw; Wien selbst, mit Ansichten aus damaliger Zeit, die kaiserliche Burg von auhm wie in ihren Gemächern, die Rrdoutensäle. die Reitschule; sodann die Staatstanzlei, Schöubruuu, Laxen-burg, derPrater. die Paläste undSchlösser des Adels u.s.w. Ergänzeud zur Porträtgallerie gehört eine Sammlung von Autographen der genannten und betheiligten Persönlichsten. Eine weitere Gruppe von Abbildungen bilden die Costüme, sowohl die Moden dieser Epoche, wobei man sich nicht genau auf die Moden des Jahres von 1814 bis 1815 beschränken kann, sondern auf einige Jahre vorher zurückgreifen muss, als auch insbesondere die speciellen Costume, welche bei dieser oder jener Fest. lichkeit getragen worden ftnd, z. V. bei Maskeraden, Hoffesten und Hofjagden. Ebenfalls gehören hierher die Uniformen der Zeit, die nulitänschen wie die civilen und die Hoftrachten. Smd solche Costüme und Trachten noch in Wirklichkeit vorhanden, so fallen sir in die zweite Hauvtabthelluna., in die der Gegenstände Diese zweite Hauptabtheilung soll die wirklichen Gegenstände enthalten, mit uud unter welchen die Menschen der damaligen Zeit gelebt haben, die Ge-amstände m nawra. deren sie sich in Wirklichkeit zum G brauche bedient haben. Selbstverständlich, da hierin die Moden von heute auf morqeu nicht wechseln so lst ein größerer Zeitraum ins Auge zu fassen, namllch d,e Evoche des mit dem Namen Empire gewöhnlich be-«ichneteu Geschmacks. Hierher gehört das Moblwr. die gesammte Ausstattung der Wohnung, die Sitz möbel, die Tische, die Kasten und Schränke aller Art, soweit sie damals üblich waren; das Metallgeräth sür Tisch und Beleuchtung und Beheizung; Gegenstände in Glas und Porzellan, von letzterem insbesondere eine Collection der Wiener Fabrik aus dieser Epoche von etwa 1800 bis 1815. Es gehören ferner hierher Uhren und Vasen, Gegenstände zur Bekleidung der Wände, textile Stoffe und Stickereien, Leinrnwäsche. Tischtücher, die gesammte Herren- und Damentoilctte mit allen Utensilien des Gebrauchs und der Hn-stellung, mit Kämmen, Bürsten, Fächern, Handschuhen, Schnhen, Nähetui«, Handspiegeln u. s. w. Endlich Nippes, Zier- und Luxusgeräth und Schmuckgegellstände allrr Art, soweit sie erkennbar den Charakter der Zeit tragen. Alle diese Gegenstände sollen nur im allgemeinen die Zeitepoche charakterisieren, ohne das« m den Besitz bestimmter Personen des Congresses hätten bilden müssen. Aber auch solche Gea/nstände werden zum Inhalt unserer Ausst.llung g'hören, Andenken gewisser-maßen, welche sich an die Namen hoher oder be. lühmler Persönlichkeiten knüpfen, sei es, dass fte m Keren Besitz waren oder als Geschenke von ihnen her» rühren Bei diesen entscheidet nicht das Alter, sondern Besitz und Herkommen. Sie bilden eine besondere, eine letzte Gruppe, wenn man ihnen nicht den Vorrang vor allen anderen zugestehen will. Die Ausstellung soll laut Ne^chlu^ des Comite's in denMonaten Jänner bill Mai 1896 staNsinden. Laibacher Zeitung Nr. 63. 520 16. MärzM^. Volkskunde» conftituiert, welcher nach § 2 der von der niederöfterreichischen Statthalter« unterm 12. December 1694 g. 92.496, nicht beanftanbeten Statuten den gwcck ver« folgt, alle Aeußerungen des Volkslebens in den im Reichs» rathe vertretenen Königreichen und Ländern zu erforschen und in Verbindung damit da« Verständnis für altüberlieferte Titten und Gebräuche beim Volke selbst zu wecken. Dieser Zweck soll durch die Anlegung von Sammlungen, Herausgabe einer Zeltschrift und sonstiger Druckschriften, Abhaltung von Versammlungen und Veranstaltung von Vortragen und dergleichen erreicht werden. Die Samm< lungen wären im Laufe der Zeit zu einem Museum für österreichische Volkskunde auszugestalten. Für die Sommermonate sind alljährlich Wanderversammlungen, und zwar abwechselnd in einem der im Reichsralhe vertretenen Königreiche und Länder, in Ausficht genommen. Der Jahresbeitrag der Mitglieder beträgt mindestens einen Gulden, bei Abnahme der Vereinszeitschrist mindestens drei Gulden. Die Mitglieder find unter anderm berechtigt, die Sammlungen des Vereines unentgeltlich zu benutzen. Da die Zwecke, welche der unter dem höchsten Piotecto« rate Sr. l. u k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erz« Herzogs Ludwig Victor stehende Verein verfolgt, höchst patriotische sind, steht eine zahlreiche Theilnahme zu er« warten. — (Slovenisches Theater.) Als letzte Opern-Novität in dieser Saison kam gestern das «Glöcklein des Eremiten» zur Ausführung. Dieses reizende Werk, das neben den größeren Opern schon längst hätte gegeben werden können, fand ob der gelungenen Wiedergabe der Hauptnummern allseitige Nneilennung, die sich in vielfachen Beifallsbezeigungen äußerte. Den Hauptantheil daran hatten Frau Anic (Rosa) und die Herren Nolli (Vellamy) und Venej (Sylvain), welch letzterer diesmal den prosaischen Theil seiner Rolle wider Erwarten zufriedenstellend sprach. Die Oper war sehr gut einstudiert, Chor und Orchester entwickelten große Sicherheit. Sonst nennen wir noch Herrn Podgrajsli (Thibaut), der manchmal wohl etwas derb austrat, im allgemeinen aber gut gefiel, und Fräulein Tovarnicla, die die Partie der Georgette ihren stimmlichen Mitteln entsprechend zur Darstellung brachte. Das Theater war ziemlich schwach besucht. —n— — (Deutsches Theater.) Heute gelangt die Operette «Der Veltelftubent» von Mlllöcker zur Aufführung. Am Montag findet das Venefiz der Operetten« sängerin Fräulein Mral, welche sich von ihrer Un-Pässlichleit bereit« erholt hat, statt. — (Fischereicure.) Nach einer uns zugehenden Mittheilung wird der Lehrcurs für Verussfischer an der Fischzucht.Unstalt in Studenc in der Zeit vom 16. bis 20. April l. I. vom l. k. Realschulprofefsor Herrn Johann Franke abgehalten werden. —0. — (Cur«Liste.) In der Zeit vom 28. Februar bis 13. März sind in Abbazia 314 Curgäfte angekommen. Sonntag den 1?. März (dritter Faftensonntag) Hochamt in der Pomlirche um 10 Uhr: Choral' messe; Graduate von N. Foerster- Offertorium von Franz Witt. In der Stadtpfarrlirche zu St. Jakob am 17. März Hochamt um 9 Uhr: ^lis^ in Iwnorsm 8t. <^a,ooilia6 von Adolf Kaim; Graduate von A. Foerster; Offertorium von Franz Schöpf (Vocal). Neueste Nachrichten General - Truppen - Inspectors«. Das Militär-Verordnungsblatt publiciert folgende Circularverordnung: Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten mit Allerhöchster Entschließung vom 14 d. M. allergnädigst anzuordnen, dass zur Beobachtung eines einheitlichen Nusbildungsvorganges sowie zur Beurtheilung der erreichten Ausbildung, Verwendbarkeit und Brauchbarkeit der Truppen und ihrer Führer, dann von drm Geiste und der Disciplin der Truppen höhere Generale als General«Truppen-Inspectoren bestimmt werden. Dieselben sind Organe der obersten Heeresleitung und in persönlicher Beziehung Seiner Majestät unmittelbar untergeordnet. Ihr Dienstverhältnis zum Reichs'Kriegsminifter regelt eine Instruction über die vorzuuehmenden Inspicierungen. Dieselben werdm in allen Perioden der Truftpen-ausbilduug, hauptsächlich aber während der größeren Waffenübungen stattfinden. Die Inspicierung hat sich auf alles zu erstrecken, was der erwähnte Zweck erfordert. Für ihre Vornahme sind die alla/memen Bestimmungen der Inspicieiungs-Vorschrifteu maßgebend. Das I,,spicieruna.srecht des Reiche-Kriegsministers über alle Theile und Zweige im ganzen Heere wird durch die Creierung der Geneial-Inspectoren in keiner We^e beeinträchtiget. aab«^"^5""^^'uppeninspectoren sind zur Hinaus- mit den al« di^7V°o?u"^ berechtigt, "»yme orr ^p^erungen erforderlich ist. Sie haben ihren Wohnsitz in Wien, beziehen die ihrer Charge zukommende» Gebüren, die Functions-zulagen eines commandierenden Generals und Reise« pauschale. Es wird jedem derselben ein Major als Flügeladjutant und ein Oberofficier als Personal« adjutant dauernd beigegebeu werden. Den General-Truppeninspectoren gebüren im Bereiche des Heeres jene Ehrenbezeigungen, wie dem Corpscommandanten in seinem Territorialbereiche. Ferner publiciert das «Verordnungsblatt» für das k. u. k. Heer nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben: «Lieber General der Cavallerie Freiherr von Appell Nachdem Ich Mich veranlasst gesehen hatte, die Institution der General - Truppeninspectoren zu schaffen, gedachte Ich zunächst Ihrer hervorragenden Eigenschaften für einen solchen Posten. Ich konnte je< doch nicht umhin zu erwägen, welche ganz besonderen Verdienste Sie sich in Ihrem gegenwärtigen Wirkungskreise bereits erworben haben und welch gleich wertvolle Ich da noch von Ihnen zu erwarten habe. Höhere Rücksichten bestimmen mich sonach, Sie den wichtigen Aufgaben, welche Ihrer als Commandant, General und Chef der Landesregierung für Bosnien und die Herce-govina harren, gar nicht zu entziehen. Ich halte Mich diesfalls Ihrer vielerprobten Hingebung versichert und spreche in anerlennungsvoller Gewogenheit Meine besten Wünsche für Ihr Wohl aus. Wien am 14. März 1895. Franz Joseph m. p.» Se. Majestät der Kaiser geruhte zu ernennen: zu General'Truppeninspectoren den FZM. Freiherrn Anton von Schünfeld und den G. d C. Prinz Ludwig zu Windifch-Grätz, Commandanten des ll. Corps und commandierenden General in Lemberg; ferner zu ernennen: den FM2. Hans Graf v. Schulenburg, Stellvertreter des Commandanten des I. Corps, zum Commandanten des II. Corps und commandierenden Ge« neral in Lemberg. Se. Majestät der Kaiser ernannte ferner den Flügeladjutanten weiland Erzherzogs Albrecht, Major von Somogge, zu seinem Flügeladjutanten. Aus dem Abgeordnetenhause. In der Abgeordnetenhaussitzung am 14. d. M. beantwortete Se. Excellenz der Handelsminister Graf Wurmbrand die Interpellationen der Abgeordneten Dr. Richter, Dr. Ebenhoch, Wimhülzel, forscht, Kaiser und Dr. Menger betreffend den Mahlverkehr mit Getreide in eingehender Weise. Der Herr Minister skizzierte die Geschichte unseres Getreide-Mahlvertehres und äußerte nach Beleuchtung der gegnerischen Anschauungen unter Hinweis auf die von der Regierung bei den Handelskammern und landwirtschaftlichen Corporationen vor kurzem geleitete Enquöte, dass die Ergebnisse dieser letzteren noch abgewartet werden müssen. Jedenfalls aber, erklärte Se. Excellenz, sei die Regierung aber auch heute schon der bestimmten Ansicht, dass der Mahlverkehr von Anbeginn an stets als ein Mittel zur Erhaltung und Förderung des Exportes gedacht war und dass es mit diesem Zwecke nicht verträglich wäre, das im Mahl' verkehre bezogene Getreide durch längere Zeit unter Stundung der Ausfuhrfrist für das Mehl unverzollt im Inlande zu belassen. Dieser Gesichtspunkt fordere die stncte Einhaltung der durch die Mahlverkehrsverordnung vorgezeichneten Ausfuhrfrist und den Aus-schluss nachträglicher Verlängerungen derselben. In diesem Sinne sei die Regierung mit der ungarischen Regierung vor kurzem übereingekommen, und sind die entsprechenden Weisungen an die zuständigen Organe bereits erlassen worden. Es sei ein durchaus berechtigter Standpunkt, und er kann denselben nicht anders als selbstverständlich nennen, dass Nestim« mungen, welche gleichlautend für das gemeinsame Zoll- und Handelsgebiet in Geltung stehen, innerhalb desselben übereinstimmend zu handhaben und zu con-trolieren sind. Laut einer speciellen Bestimmung im Zoll« und Handelsbündnisse sei auch jedem der beiden Theile, welche dieses Bündnis geschlossen haben, noch ausdrücklich das Recht gewährleistet, sich von der Gleich, heit des Dienftvollzuges und der Uebereinstimmung deS« selben mit den einvernehmlich getroffenen Anordnungen im anderen Ländergebiete die besondere Ueberzeugung zu verschaffen. Auch in dieser Frage betrachte es die Regierung als ihre Aufgabe, volle Sicherheit zu ge» winnen und habe zu diesem Behufe die erforderlichen Einleitungen bereits getroffen. In der gestrigen Sitzung wurde die Specialdebatte über die Steuerreform-Vorlage fortgesetzt. Die Berathung der §§ 1 und 11 betreffend die allgemeine Erwerbsteuer und die Erwerbsteuer-Hauptsumme wurde zu Ende geführt. Bei der Abstimmung wurde § 1 in der vom Ausschusse vorgeschlagenen Fassung, tz 11 mit einer vom Berichterstatter beantragten Aenderung sowie mit dem vom Abgeordneten Schwab beantragten Zusätze angenommen. Sodann wurde § 2, welcher die Ausnahmen von der allgemeinen Erwerbsteuer aufzählt, in Berathung gezogen. Derselbe wurde nach längerer Debatte, in welcher als Regierungsvertreter Herr Sectionschef Dr. Ritter von Vuhm-Bawerk das Wort ergriff, mit einem vom Abgeordneten Ritter von N l zugunsten der Landwirtschaft beantragten Zusätze genommen. Die nächste Sitzung findet heute statt» Der Krieg zwischen China und Japan. New york, 15. März. Wie «M^ort tz"^ aus Shanghai meldet, soll die chinesische "lH entschädigung durch das Erträgnis der chimM"H^. sichergestellt und binnen fünf Jahren gezahlt nm China soll erbütig sein, seine Kriegsschiffe, bls «M ^ gelinge Zahl, auszuliefern. Der Kaiser uno Kaiserin-Witwe bestürmten Li-Huna/Tschang, "^' erfolgreichen Friedensabschluss zurückzukehren. AM ^ sie demselben den Voiwurf gemacht haben, "°I ihnen die traurige Lage des chinesischen MW« heimlichte. Vscsgran"ne. ^. MdB Berlin, 15. März. (Orig.-Tel.) Me M°^ der Blätter über das Befinden des Prinzen ^"^ ist übertrieben. Der Prinz war allerdings an Unterleibsstörung erkrankt, welche anfangs "l'no ^ Entzündung befürchten ließ und mit Fieber verv"^ war. Die Entzündung ist aber nicht eingetreten. ^ Fieber hat seit gestern nachgelassen. Es ist V°'^ vorhanden, dass der Prinz in kurzer Zeit gen^li , Berlin, 15. März. (Orig.-Tel.) Nach den' ^ laments Berichterstatter, fand im Senioren-^ ^ eine lebhafte Debatte über die Beglückwünsch^ ^ Fürsten Bismarck zu seinem 80. Geburtsfeste M,'^< conservative Partei, die Reichspartei, die ^a ^ Liberalen und die freisinnige Vereinigung ' ^e der Veglückwünschung zu, während das Ceim ^, freisinnige Volkspartei und die Socialisten !'" schieden gegen dieselbe erklärten. .Mgeü Berlin, 15. März. (Orig.-Tel.) In der g^ in Sitzung des Staatsrathes wurde nach der P A< die Verhandlung über die Maßnahmen auf "^ ^ biete der Währungspolitik eingetreten, weAe ^ heutigen Sitzung bis zum Eintritt der P°"! fortgeführt wurde. . «^ielB Calcutta, 14. März. (Orig.-Tel.) D«e "A H" sendete Umre Khan ein Ultimatum und 1"" ^ M auf, Chitral vor dem 1. April zu verlassen- ^M tischen Streitkräfte in Peschawur sind ungefaH Mann stark und bereit, auf Chitral Vorzug > ^ Athen, 15. März. (Orig,Tel.) Die AH^'l revna» ist wieder flott gemacht. — Der "",", dauert fort. Meteorol^ilchV^eobac^ungell in^a^ Z «-'s ZA .. ß"Z -^NMg"?W9----1^2 «iMch^2ltt ^ 15.2. N. 740 8 6-4 W. schwach U" 9. Ab. 7413 0-0 NO. schwach ^ «c>< >M Depot in Laibach bei: Johann Liningerlund lMichael Kaftner. (4846) 8—6 U&D verlange steti auBdrüokliob: Als Bürgschaft für die Echtheit Qf^feftsj und Güte achte man besonders auf \r* den Namen8zug des Erfinders^/ In blauer Schrift. Dknt zur augcnblickliclion irerHtcllung von F] brtthe und zur VerbcgseTimg von Suppen, Oenilispn, Saucen und FlciRclispelnen jeder Art. Vortreffliohe8 Stärkungsmittel für Kranke und Genesende. (272) 26—6 Zahnarzt A.Schweiger ordiniert von 0 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr naohmlttags im Ilotel „Stadt >Vienw II. Stock, Zimmer Nr. 25 und 26. An Sonn- und Feiertagen von 9 bis 12 Uhr vormittags. (4833) 19 Neu! Parisei* TCttaall-Plonml»«, der Farbe der Zähne entsprechend, die beste bis jetzt existierende Plombe. Cüel»l.*J0«9 ganze und kleinere Piecen, auch einzelne Zähne in Goid, auch ohne Gaumen, nach neuester Methode. — Für alle Arbeiten wird vollkommene Garantie geleistet. Ebenso werden auch Gebisse mit Kautschuk verfertigt sowie einzelne Zähne. Course an der Wiener Börse vom 15. März 1895. «»«v°m »W«»«, l»».««»«« MD.... '^"31;!»'" <«»' ^-- -". Velb Mo« Vo« Staate zur Zahlung übernommene »lsenb. Prior.» vbligatlonen. Elilllblthbllhü son u, 3000 M. <ür 2W M. 4°/,..... l«1 >- M. 800 M, 4°/„..... lL« <','! lli? e< ssranz-IuIrph,«., ltm, l»84, 4"/„ l!»0'b «ahn, «°larlbeig,i Vab»,«m, l»»4. . 4"/„ sdiv. Et.) T., s, 1W st, N, lO0-— lNI - Ung. Vllldlextr 4"/„ per Lasse <«4'3ö 124 5^ dtv dto. per Ultimo .... 124 «5 124 5!? d!o, Rrnle i» llroiis„wal,r,, 4"/„, steuorfrti lürilüüNvllüenNom, »9 1« »9 3!^ -»"/„ dlo, d!u. prr Uüim« . . l»9'1l> !)!» !« t>to,3l,/,°/„ 127'l.« 1i!«' bto, btc>, kr 1!»„ st,, 4>/»"/„ l!»4'U» lOb'l«! blo. Nlnal« Ol,l!„, («!,«, 0Nb,) v, I, 187N, ü«/<>..... lLl»4L 125 N«! dlo,4>/,«/,,Lcha»lsessal»lbl,'Obl. 101-— U>2 - dto. Pnim,-«»!. il 100 fl. «, W. i«li— lNü 50 dtu, d!o, il 50fl, 5, W, !»«-—1N3'— Thsa,'Lose 4"/« «l)<> fl, . lb3 — l»4'— Grundenll.'Vbliglllionen «Nl 10« si. —'- <"/„ lroaüsll»' >,»b Üauonüchs . »«'»5 -" <"/„ »»sslllilchr , 0.W.) . »«UN W NO Andere üssentl. Hnlehen. Dvnc», Me8,lloir ü"/„ . . . 1»» ?b 134 — bw, .«.»eil,!- 1«7» . . lo» 40 10!, <" Anlche,, der Slad! Würz, . , 111^!-- «nickn d, NtabtnlMsinde Wir» 1«? U» 1l,U',<> Aülrhe» b. Elndlnrmriüdr W!'l> „ ., (Lllbsr °d,r «old, , . , , l»«'-l'3?7: Prämie» «>,!, d, Elabtnm, wlcn '74 b« 175.-."» Wrslbau v>„lche„, vcrloib, s."/« '«« 25 1-3 2ü Veld Ware Psandbries« (für lNN si.). Vobcr. all«, «st. >n b0 I. vl,4<>/«». «»-.. i^.^ bto „ ,/ ^nlin ,, 4V,"/!, -^— — — blo' . .. in ü« „ 4°/„ 93 UN 100 70 bt°' PräM'Echlbv, »"/m.lltm, 11«^11'.»L5. dto, d»°. 3°/«,lIEm. 118 7s. 119 5.0 i,i »Nrrr, Lande« HHP.-«ns<, 4"/« !»n W im,'?» OeN '»na, lUanl veil. 4'/,"/n - IM» — iN0»n dto, blo. " "/" - - 1W-3l>ioi'iu dto dlo. l'NjHhr, ,, 4°/n . . ioo 80 101 1« Sparcasse, 1, bst., »"3- °'/,°/° »l. 101-^n - - Priorität« »ybligatillnen (<ül U'O fl.). ssllblnand« Nordbahn :<2 7l> —-.. Una.°aal!z, «ah» - - > - W9 ?» ,in-?k, 4"/" Unterlraincl «ahnen . . 9« 50 »9- Diverse Lost (per Slück). Vubapest Basilica (Dombau) . 8 70 «90 Crcd!«°l<- <"» st, ^ ' ' ^.^ »'." - ^Dona'uDn'nplschl'WflllM' - .' ino-I. Ossncr Lusr 4» st...... «2'50 ,,4 .',0 No "'Nrc..z,Ocst.Ves v..io st. 18- ,n «s. Nrn Krcxz. Unn.Ves.v,, » st. 1, ?" lü «' M°,d°lph lloft U> st..... 23?.^ 24-75 Salm Lose 40 st. CM. . . . 71-, 78- I< .7«"°«« L°,r -«' st CM. . 78 25 74,. - 51'. d250 Winbischgräv ^"ss "> sl^^-------------------- Mw, 2ch,d,.'!"/„Pnw. Lchulbv. d «odc»crl'dlla»stal»,I,!tm. , 21'— ÜL — dto, dto. ll. EM, I»»«, . . i!»'— »!'— «aibacher Uose..... 2?> - «6 - Velo war, §ank»Hcti«n (per Stück). Nnglo Oest, «anl 2UU st. SV"/, N Drpostlenbllül, «Ng,, 200 fl, , 2ü4 90 2f>5 — « — 310- Hypolhslli, Orst,, 200 st, llf>°/„ C. 9,>«-«s> 94-25» «änderbaiil, Orst,, lioo st. , . z>»s »< ^s, «>> Orstt'rr, »i,s,ar, «a»l, f>00 fl, . 1075. 1080 Unionblllll 200 st...... 32! 25 321-7.', MrIchlManl, «ll«., 140 st. . I84-— 18« - Artien von Transport» Unternehmungen (per Stuck). Mbrechl Nahn 20« st, Silber . —- —-- slujsin Irpl, ltisenb, »oo fi, . . 17»N 1810 ÄülM. ^oi-dbahn 150 st. . . 298 .-»95- - d!o. Weslbahn 200 st, ... »»'- ^"^ Dräu i!bllch<-r st. st, o ii?9'50 dlll, b!o, (III. ll) 200 st, S. 280-25 2«U 25 Pran Dnirr Eüenl,, 150st,E, . 9« bl) 98 — Sicbrnbnrner ltisrnbahn, ltrste —-— —'- Eiaatseisrnbalüi 200 st. S. . . 412— 412-75 Sildlilll)!, 200 fl. L..... 112 ?!, N3 2ü Sildnordd. lljrrb.-V. 200fl.. »nn fl. Filber »m-bo «>, _ Ung.Westb.lMaab Vrazjznofi.G. zy8- . w, — Wiener liomlbahnen^«ct..«»es. 84«) «,b Znoustrie-Actien (per Stück). Vau»rs., «ll<,. gft., INN fl. . . ltt9 — l09 «> «tnnbier lti!»,,. „nb Stahl'Ind. in Wnbahnw. Leihg., Vrfte, »0 st. l»n — l»»< — ..ltltirmlihl", Papiers, u. V. <>>. l,^-«, Mo!! »e>. ?l> fl. «N< «) ,6» 50 Wasseni. «..Deft.in Nien, ««Ost. llbi — »»5 -»Saaa°N'ij,ih<,nst.,«lIs.,inPeft, »0 fi......... 44?'— 455 — Wr. Vauaelrllschas! <» London........ 123 45 »X 70 Pari» ........ 48 »!, 48 »»> Lt. Peteilbur«..... —'— —— Daluten. Ducaten........ üßi b,-»z 20-Franc» Llücke..... «-?? »7z Drusche Neichsbanlnoten . . tzn»« yy'4U Italienische Ullnlnoten ... 40« 4«-bb l P«lpin.«ubel...... l,^ » W