H^T^__________________Mittwoch, 20. Novmlm 1 »01. IahlMg 120. kaillacher 6^ Zeituna. »te .«albachsi «sNun«. ^,ch^>, lü«ll!h. m!» «««„ahm, der G,nn. unb »e!«,»,, D!s «>»»,,»r»t«« befin««» Nichtamtlicher Tl^eil. le lnoderucu Sprachen an dcn deutschen Gymnasien Oesterreichs. ^ ^lln^ s ^'^ ""-^^urn Sprachen, zu denen auch ^,^5,^>^achen zählen, lverden »in den deutschen ^ntih. ^/^^erreichs entweder odl is, a tori sä) odor '^ ll..s s ^ "^"' "l5 freie, selbstgeiuählte Gegen- ^i^.^rt. Obligatfach an den tx'utsckx'il Gyn,- ^brim. "ud Vorarlbergs ist das Italienische: ^ ^/ ??^^^'N 'verden als relativ-obligate oder ^di^ ? ""^' betrieben. Das französische ist in ^ib-ohs ^'l Waffen zlveier Gymnasien Wiens als ^»A>> ^"' ^^-genstand eingeführt. All dein ^ß^ ''"nsiilii! nehnien von «4. '^ ^)eil, an der andren Anstalt in zlvei ^>>ich I.!' ^berglnnnasillms N> Schiller. Auch fiir ! '»»lei, "" derartiger Eurs in Wien in Aussicht ?' c>l,f ' ^ Diesen Eurseil reilien sich die eNveiter- ?^M "^' Schuljahre berechlletei, Eurse für -! ^ 1'^^ ^'NUisch an .^wei ttyinnasie» Praq5 ^^'l"n (^ylnnasinn! Wiens an, weläx' von ^^^uinlic^^d^, 0iy!nnasien besncht werden. H^ ?'^ ^yninasinin wird der englische (5nw , ^ >^i,n' von l^2, der französische uon ^l ! ^^i/^'^^ -lnßerdein werden die modernen ^ ^d !! ^''lwl'n Sinne an vielen Anstalten ^ V^i> "' ?l'""^sisch in l<>.^ Cursen, Enqlisch ^'>!> ?' '" "'' ^lnnisch in Kl^ ,,;nin Theile in :;!l, Slovenisch in 11. N,^ V''l3 !' ^utlienisch in !l:'., Kroatisch in l, Nn- ^''c>s>e,/^''N!lach in 4«2 Cnrsen an N5 deutschen ^^"»>tt >>'" deutschen Gninnasien Oesterreichs 't<>n II t><>,. .^' '""sl"' nioderlien Spracl)en ^'lehrt. 'V!"io>l s/"'^' '^ l"l b"» Bestände der neuen ^»a^n ls'^ liestie^en, da die Errichtung von >bl,^"'l'l", seitens der Unterrichts . Verwcll- «>, ,^'N'rdert wird. ^> ^^.^'^^'"terial lässt erkennen, dass die V' Ed, ^''"' '" Tch"'reich in der Pflege, der ^^A'zu( ^'' ."'^^ l-ückständi^ sind, lvenn in ^^^^wird, dass die geographische nnd ethnographische Beschaffenheit Oesterreichs die Pflege nicht nur des französischen und des auch in Teutsch- ^ land nnr facultativ eingeführten Englischen, sondern anch der Landessprachen erfordert. Namentlich die Rücksicht aus lektere legt der Unterrichts^Verwaltung die Verpflichtung auf, in der Einführung der modernen Sprachen im engeren Sinne vorsichtig /,uwerle zu gehen. Auch muss erst durch Ver° suche erwiesen werden, ob die obligate Einführung einer modernen Sprache bei der wünfchens-werten Anfrechthaltung der gegenwärtigen Organic sation ohne lleberbürdung der Schüler möglich ist. Tie erste Forderung, dass an jedem Gymnasium der Unterricht in einer modernen Spraä)e nnter bestimmten ^orausselulngen geboten wird, ist erfüllt. Auch beweist die oben bezeichnete ^requenzzahl, sowie die offenbar gleich tiefgehende Ausbildung der Lehramts» lMididaten an der Universität, endlich die rege Tb/eil-nähme Teutsch Oesterreichs ans allen (Gebieten der Wissenschaften, dass die modernen Spraäx'n thatsäch-lich im wünschenswerten Umfange gelernt werden. Tie unvermittelte Einführung des obligaten Unter» lichtes in, französischen oder Englischen — die Einführung beider Sprachen an derselben Anstalt wäre i>> Oesterreich ebensowenig möglich als in Teutschland - müsste bei dem völligen Mangel an qualisicierten Lehrern zu pädagogischen und didaktischen Miss^ griffen schlimmster Art führen. Erst wenn die nöthige .'>ahl von Lehrern gesichert erscheint, wird die Unter-richts-Verwaltung aller Wahrscheinlichkeit nach auf l^rund der bei dcn bestehe den Einrichtungm gewonneilen Erfahl'ungen an eine Ausdehnung des obli gatoriscw'N Unterrichtes in den modei-nen Sprachen im engeren Sinne schreiten dürfen Voil beachtenswerter Seite wurde vor turzeni der Vorschlag gemacht, das Prnfungswesen so ein-znschränken. dass jährlich so viel Zeit erspart u>erde. als der obligatorische Betrieb einer modernen Sprache erfordert. Gewiss können die Prüfnngsarte zum Zwecke der Ermittlung von Noten eingeschränkt werden, daS Prüfen selbst aber ist als integrierender Bestandtheil des Unterrichtes an den Mittelschnlen für Lehrer nnd Schüler völlig unentbehrlich, foll anders an den Mittelschulen nicht dociert, sondern nach modernen Ansichten unterrichtet werden. Praltische Schulmänner stehen daher solchen Vorschlägen skep-tisch gegenüber, wie denn anch die auf dem letzten Mittelschnltage in Wim angeregte frage über Prüfen und Elassificieren — Tinge, die wohl abgesondert zu behandeln sind — über das Stadiuni theoretischer Er^ örterungen bisher nicht hinausgekommen ist. Als Pflicht der österreichischen Unterrichts - Verwaltung muss es gelten, alle auf Verbessernng unset-cr Mittel schulen abzielenden Vorschläge vorsichtig zu prüfen, um nicht durch kleinlich scheinende, aber doch ein-schneidende Verordnungen im ganzen Schulleben und allein, was damit zusammeilhängt, die Ordnung zu gefährde»». Politische Neberilcht. Laibach. 19. November. Eine der „Pol, Eorr." aus Athen von compe-tenter Seite zugehende Mittheilung gibt der groben und allgemeinen Befriedigung Ausdruck, welche der Verlauf des Besuches des Bönigs weorg und des Obercommisfärs für >trela, Prinzen Georg, m Wien, ill den politischen kreisen Griechenlands her» vorgerufen hat. Tic mit der Rückkehr des ilönigs in die Oesfentlichkeit gedrungenen Einzelheiten über den warmen Empfang, welcher beiden hohen Gästen seitens des auch in Griechenland in höchstem Ansehen stehenden Baisers und itönigs franz ^.osef zu» theil geworden war, iinden überall dantbure Wür« digung und die dem Minister des Aeuf;ern, Grafen G o / u ch owoli, vom ktonige verliehene Auszeichnung ungetheiltl',« Beifall. Die Begrüftungm des Bönigs und des Pnnzeu in Wiener und Budapl-sier Blättern gelten als willkolnniliwr Beweis, duft- die Befestigung, welche die herzlichen Beziehungen zwi» fchen Wien und Athen durch diefe Begegnung erfahren hnbeil, der öffentlichen Meinung ill Oesterreich und Ungarn smnpathisch ist. wie es andei-se^its keinem Zweifel unterliegen könne, dass dir Politik der An» nähernng des Athener Eabinettes an die zuverlässigen Stützen der Erhaltung des friedens und der Ord^ nililg auf dem Balkane in Grieckienlnnd immer N>ei» tere kreise zl» gewinnen nnd voltsthümlich zu werden bcginnt. Feuilleton. ^ ^erblllc Gcdächtniölcistungen. !'^H^/^' ^evuc erzählt: Ter verstorbene l^>stnn^ ,!^' "u pbänoinenales Gedächtnis. V^!l.>u!iti,n ' l'iilznseken uild sofort jede be^ ^, '" ^,.>'""" ^"ch, Beelhoveil oder Ehopin ^n^^Nheit s ^"'^' '^' spu'len. Bei mehr als "- währeild eines Eoncert- <>',"b,v^,s'"^relsti^ Sonaten Beethovens aus- !'^> ?,ll " ".it dell achtu.ldvierzig Prä- ^'^'I'^ach ""'' ^',n „Wohltenlperiertcn hz^'mn ^ dessell Weltruf als Dirigent ^ 'H "'^ " ^'isd» "''"^"' l5oncertsaal z'l fi'llell, 7>> f >l»r "^ U'nnderbarer Gedächwiskunst. < "d"" Instr.llllente be- ^ ^> x " di- "' ^«-trautheit lilit Meisteril, ^ ?>'i "^' 'r n''"' ist so vollständig und er- « !l^,?^"N^> "'" aanze Partitliren verloreil . su' "us de,l Tiefell ' N?b ^rnvj,^«clit>liss,. .viederherzustellen. »' ^ 'di " 'i n V'ud die Leistungen, die man 'i >,t.f"tit,,, .,. "lse,ld Eonlpositiolle,:, ohne > l.s'^!' >"ir^ " /'"luije.l, eille Leistung, deren .'^<^uno^^^''is ist gleichfalls ^ ^ ^' d^s^ H"lx> zcigt cr auch im Pri- ^ ^'. ^ktemenNaml.nodcreinGc. Vei einer Discussion über musikalische Gros;-thaten erbot sich Mascagni einmal, irgendein beliebiges Stück von sechs Eomponisten, deren Namen er angab, alls dem klopfe zu fpielen. Die Anwesenden beschlösse!,, ihn ans die Probe zn stellen und wählten die am wenigsten bekannten Werke der sechs Meister: aber Mascagni war nicht einen Augenblick in Ver-Ilgenheit und gieng als glänzender Sieger ans der Prüfung hervor. Ter englische Sänger Eampanini studierte merkwürdig schnell und, was mehr bedeutet, er konnte sich bei jeder einmal gelernten Rolle auf sein Gedacht-nis verlassen. Obgleich er die Nolle des Ton Ortavio in „Don Juan" seit mehr als zehn Jahren nicht ge-sungen hatte, trat er doch sofort tapfer in die Bresche, die bei einer Aufführung durch das unerwartete fehlen eines anderen Künstlers entstanden war. und im Vertranen aus sein gntes Gedächtnis sang er ebenso richtig und fortreisjend, wie zehn Jahre früher gleich nach den, Studium und den Proben. Wie treu Liszts Gedächtnis sowohl für kleine wie für groste Tinge war, die mit seiner geliebteil >tmlst zusammenhiengen, dafür ist folgende Anekdote ein gutes Beispiel: In seinen jüngeren Jahren machte ihn seine Gutmüthigkeit zu einer Äeute langweiliger Besucher. Einmal zwang ihn ein solcher, eil, lang-welliges Orcheslerstiick eigener Composition anzu-hören, ^iszt hörte mit höslicher Gleichgilligleit zu und verabfchiedete dann den Eomponisten, wie n- hoffie, für immer. Aber das follte nicht fein-, denn nach zwei Wochen tauchte er wieder anf und erzählte dem Meister mit thränenden Aligen, dass seine geliebte Eomposi-tion zufällig verbrannt wäre. Liszt, dor don seinen, sichtlich cmfrichtilM, Nummer betroffen wnr. jagte ihm, er möge sich trösten und an, nächsten Tage wiederkommen. Als er kam, wurde ihn» die Partitur slines verlorellen Wertes ausgehändigt, das der gut» herzige Meister aus dem Kopfe aufgeschrieben hatte. Ueber Briese nnd Billets. Ein Mitarbeiter des „Gaulois" plaudert: In unserer Zeit der Zeitungen, der Telegraphen und Te» lephone werden die Briefe kürzer nnd kürzer. Man fchreibt nnr noch Billette. Ter Grund ist sehr einfach. Il, den feiten der Mille, de Sövign^ musste man die Abwesenden über alle Tagesereignisse unterrichten. Jedermann war Zeitungsschreiber siir die anderen. Teshalb sind die Briefe jl-ner Zeit im allgemeinen interessant. Heute weis; jedermann die Neuigkeiten. Es bleiben nur die kleinen Ereignisse aus der nächsten Umgebung und die persönlichen Eindrücke zu bc» richten. Aber auch das ist noch genug fiir die hübschesten Briefe, und viele grauen leisten ganz Wunderbares darin. Ter wahre Brief ist derjenige, der nur sür eine einzige Person geschrieben ist, rnit genauer Berück» sichtigung des Milieus, in dem der Schreiber und der Empfänger sich befinden. Toshalb ist der Briefstil von allen der schwierigste. Viele grohe Schriststcller haben niemals einen schönen oder auch nur einen hübschen Brief schreiben könne,,' sie haben ein so kleines Publi-cum verschmäht und sich in ihren Brisen völlig gehe,; lassen. Um einen guteil Brief zu schreiben, muss innn ein Urtheil, Takt haben, muss man Herz, Geift und Gedächtnis haben. Tas Wissen ist viel weniaer nolh-W5»,l>is! nnd führt l»ft nur zur P»5»n»,!«»si^ nm, 5^ Lmbacher Zeitung Nr. 267.__________________22l8_________________________________________ In einem W i e n er S it u a t i o n s b e r i ch t e der „Narodni Listy" heißt es: „Cs kann sich gegen-wärtig nicht nur um das Budget allem handeln und würde auch nichts nützen, weil, wenn die Krise jetzt behoben würde, sie umso intensiver nach der Erledi« gung des Budgets ausbrechen müsste. Es handelt sich um die Freilegung eine) Weges, der viel weiter reicht, bis zur Erledigung der Ausgleichsvorlagen, des Zoll-tarises und der Handelsverträge. Es soll eine Waffenruhe hergestellt werden bis zur Erledigung dieser Dringlichkeiten. Es scheint, dass Dr. v. Koerber einen Versuch unternehmen will, die schleichende strife, die seit dem 25. v. M. besteht, zu beenden und Klarheit darüber zu verschaffen, ob in diesem Hause eine po° sitive Arbeit möglich ist oder nicht. Tie Erfolglosigkeit dieses Versuches würde selbstverständlich nicht ohne Folgen bleiben. Bisher ist eine Einladung zu Con-fcrenzen an die czechischen Abgeordneten nicht ergangen, und es haben auch keinerlei Verhandlungen zwischen den Abgeordneten des czechischen Volkes und Dr. v. Noerber stattgefunden, wenn es auch sebst» verständlich ist, dass der Ministerpräsident die Abgeordneten zur gegenseitigen Information auffucht. Wenn Ulan aber behanvtet, dass diese Konferenzen zur Herstellung einerWaffcnruhe imParlamente nur dann abgehalten werden können, wenn alle politischen und nationalen Forderungen zurückgestellt werden, können wir mit vollkommener Bestimmtheit voraussetzen, dass in solchen Conferenzen die czechischen Abgeordneten nie und nimmer erscheinen würden und dass sie diese Con-ferenzen sofort verlassen würden, wenn solche Bedingungen gestellt würden. Entweder, oder. Entweder es wird mit den czechischen Abgeordneten unter ihnen möglichen Bedingungen eine Einignng erzielt, dann gibt es ein Parlament. Diejenigen, welche es wollen, die feine Arbeitsfähigkeit wünschen, müssen bereit sein, ein Opfer zu bringen, das kein deutsches Recht, kein deutsches Interesse berührt. Wenn die Herren von der Linken zu diesem Opfer nicht bereit sein sollten, dann wird es klar sein, dass es sich ihnen nicht nm das Par-lament, nicht um den Parlamentarismus handelt, sondern um ihre eigene Hegemonie. Sie trifft dann die Verantwortung für das was kommen soll. Die „Sonn» und Montags. Zeitung" verlangt nachdrücklich eine Reform derGeschäftsord-n ung, damit dem ewigen, unheilvollen Spiele mit der Obstruction ein Ende bereitet werde. Nur die innere und äußere Verlogenheit der herrschenden Parteien trage die Schuld, wenn es zu einem solchen Ini-tiativ-Antrage aus der Mitte des Parlamentes »och nicht gekommen sei. Ein jeder Parlamentarier ver> damme die Obstruction — aber nur, wenn sie der an» dere macht: wenn er fclbst es thut, dann sei sie löblich und gehöre zu den unveräußerlichen Volksrechten. Könne es weiterhin möglich und gestattet sein, dass irgend ein Abgeordneter den Präsidenten des Hauses, der dessen Würde wahrt, mit einem Schimpfworte belegt, ohne dass es für folch ein Vorgehen irgendeine Remedur gibt? Ein Parlament, das solche Hnstände duldet, sei nicht lebensfähig. Es dnlde aber solche Zustände, weil es den Parteien an innerer Wahrheit und Wahrhaftigkeit gebreche. Mit einer Partei, welcl)e die Grundlagen der staatlichen Gemeinsamkeit verachte. der sie angehört, könne man nicht pactieren, mail müsse sie unterwerfen nnd unfchädlich macheil. Tiefes Ziel könne nur durch eine Aenderung der Geschäftsordnung erreicht werden, und da eine solche Aendo rung aus der Initiative des Hauses nicht zu erwarten sei, miisse man sie eben octroyieren. „La Voce Cattolica" meint, die Czechen tonnten der Forderung der Italiener nach einer Universität in Trieft schon im eigenen Interesse nicht feindlich gesinnt fein, und verlangt von ihnen, sie mögen auf die Süd-Slaven einwirken, dass diese nicht durch ihre Haltung die deutschen Parteien noch stärken und zum Siege führen. Der Berliner „Loc.'Anz." veröffentlicht folgende Note: „Wenn auch die Reichsrcgiernng eine Stellungnahme ;n den Ä ngriffenE h a m b e r l a i n s mif die deutsche Kriegführung ll^IU/l^l bisher vermieden jiat, fo haben wir nach sicheren Mittheilungen guten Grund/ anzunehmen, dass eine amtliche Zurückweisung dieser Beschuldigungen im Reichstage bei passender Gelegenheit zu erwarten ist." Die Rückkehr des französischen Botschafters bei der Pjorte, Herrn E o n ft a n s, nach Eonstantinopel, >> wie- diejenige des türkischen Botschafters bei der französischen Republik, M u n i r B e n , nach Paris werden, in türkischen sowie in diplomatischen kreise nicht im Sinne eines längeren Verbleibens dieser Persönlich-leiten auf den bezeichneten Posten gedeutet. Man glaubt vielmehr, dass auf beiden Seiten ein Wechsel an der Spitze dieser Vertretungen für zweckmäßig er^ achtet und dass die Misfion der genannten Diploma ten mit der Abwickelung der lanfenden Gefchäfte ihren Abfchlufs finden werde. Der finnIändifche Senat — so schreibt man aus Helsingfors — hat sich uach langem Zandern ent-'chlossen, die mit einer halben Million Unterschriften versehene Adresse, in welcher gegen das nene Wehrpflicht g e s e tz protestiert wird, an den Baiser ab zusenden. Der Generalgouverneur hat sein Möglichstes gethan, um den Eindruck dieser Kundgebung abzuschwächen, nnd den Provinzgouvernenr nahe gelegt, die Adrch'e, weil sie „durch eine ungesetzliche Agita-tion" znstandc gekommen sei, als bedeutungslos zn kennzeichnen. Sämmtliche Provinzgouverneure haben indessen geantwortet, dass gar keine Agitation betrieben worden sei und dass die Adresse als wahrer Ausdruck der Voltsstimmung in Finnland angesehen werden müsse. Tagesneuigleiten. — (E r traut sich selbst n i ch t.) Ein eigenthümlicher Vorgang spielte sich unlängst, wie von einem Augenzeugen berichtet wird, in einem Berliner Vanlhause ab. Es erschien daselbst ein vornehm gekleideter Herr, augenscheinlich ein Fremder, der eine größere Varsumme als Depot zu hinterlegen wünschte. Nach Erledigung der üblichen Formalitäten wurde dem Fremden ein Devositalschein über die von ihm deponierte Summe ausgehändigt, und laum sah sich der Empfänger im Aesitze besagten Schriftstückes, als er dasselbe, anstatt es, wie man erwarten durste, in seine Brieftasche zu versenken, in kleine Stücle zerriss und die Ueberbleibsel in den nächsten Papierloru warf. Den verblüfften und bestürzten Aliclen der Umstehenden, die sich das seltsame Gebaren des Htrrn nicht zu beuten wussten, begegnete dieser mit den in lachendem Tone gesprochenen Worten: »3"^' ^ ' - (Aon Edis ° ns Heirat) wird '"" „«I gende romantische Geschichte erzählt: Seine er, ^^ all. junges Mädchen unter seiner Direction ^^ih' phistin angestellt. Eine« ^ages saß er h'"!"'"'.^ Hing". tete nut Wohlgefallen ihre Wocgliche" 2>" " ^n>^ welche die schnellen Botschaften des weiter gaben, als die Dame zur größten ^l'" . f- M Erfinders, der sie schon lange bewunderte. °^ ^ Sit Sie z» sehen. .Herr Edison, kann ich sogleM) 1«« ^ s,ch d.v hinter mir. bei mir sind . . ." - ..Wie lo""^ ^,'ß >°> voi! Rechenschuft geben?" fragte Eb'so». .'^ s^r. >""" nicht." lautete die Antwort. ..aber dessen bu'^^,f Miid. Sie in meiner Nähe sind. weis; ich es/ ,;f.„dcn Ar> ^ sich Edison in seiner bekannten Mell Mle, ^ en', dev jungen Dame. sah ihr starr in die Auge" > ^ S' und fest: ..Seit langer Ieit denke ich cm ^"' " ^ Wl"'„s mich heirateil wollten, würde ich glücll'ch '""'^^z. ^" wcrden." Nach vier Wochen war Edison vcryl.^ ^ , lich musste Edisons Heirat eine ..eleltrijche ^ ^,Z Vn> - (DerlussfeindlicheNobe r^^ rila. dem Lande der UnwahrscheinlichleUen^ ^ ^cht ' setzcnslunde. dass in Evansville im Swatc-5 ^ ^t e' Mann eine Dame im .wlssficber übers'". ^ !^ Dame einen Mann. nein, sondern ",""""^ Foh "?", junge Damen den ^jährigen MuMhrer > t^"Hn. b" lings auf der Straße abfiengen und ')>' a ^^ ^ jämmerlich um Hilfe schrie. Und du UN«"' ^^,, ^ lichen sechsfachen Attentates auf den «!"'''!- ,^, n'lM"'„ war verlvegen genug gewefen. sich ^""'H " ^" ^Hi habe sich in seinem ganzen Weibe küssen lassen. Doch dem Verbrechen 3 ^, ^ der „großen Lacke" die Strafe auf MH., liche sechs Damen wurden wegen '"^Hchaft^ verhaftet und bis zu ihrem Processe unters - „, Leider ist uns zur Stunde das Urtheil mch " ^>ß""^ - (.k inbesmun b.) Einige hnMe^ ^er ^ c.ue Kindermund berichtet der "DanV ^l)rl ^^,g^ Vorlesung des Parlament Mitgliedes .^r. ' Äin""" ' frühcr Aushilfslehrcr gewesen ist. Ein uc ^sM^l nach den', eisten Menschen befragt, antwone.^. ^" h, , Als man ihn an Adam erinnert, meint «l- ")> ?" F> , , Ausländer auch zählen!" - ..Was ist ein in^ ^ ^ > der niemals glauben wollte, was "'""/>'' ^F"^" nachdem er es gehört oder mit seinen "3"^' «M" ,,' halte." Geschichtliche Frage» förderten s"g ^„ B' ^ zutage: ..Das große Feucr von ""^'^ W»es->>-große Katastrophe ansah, that wnll'ch v.e ^^ , nigte die Eity von den Ueberresten fer f '^r^ '^''., Zo^"l" ^l'" kam, ohne dass er das ^""' ^ ,, tt'"''N .,^„ ches er an ihr fand, h"'"U^u" z.irtr^i< die grobe dunkle Wolle ul'" ' I, u'it' , H mit kleinen weißen ^"«o ". ^ '^^^. ,„ ^^^ Brille eine zierliche "^N"^^^^,.^)N,^ ,^ Mund voll herziger !"'"' » hl'N'^' .^'or >, von einem versteckten ^"h '^^n g^n^" halb durch die Hand,chuhc '" . ^^,izt '' ^,,l'! s, gar nicht wie die st"l"' ^/^racht''''^ ch ^ I.i< Während er m s'U^ ^ ,,,s,it'''", d"'- .F» „u.sterte ihn die Vawn»" ^it^ ''^l' l,,L nnd konnte nicht mnhm, "^ Neffe, der ihr hentc w,c «""' ^b,ch" , ,F erfckiellcni, int Grunde "N^ ^ '' ^'' ,'" ganz anders als ihre b>. '^ ,^ 'H.'l'F^' plar des Genns Mann, ""'^„f ^',,, '„p: kennen gelernt hatte. H^^ltt', b't , ^ ,,.., verhältnisnläßig sä""" " ^,rist">. ifo-Hl' Bild eines schn^'^^ sich plötzlich bei dem W' " cy ^., ^ t ,s,r ^ D'" j Das blonde Haar wa ' Haa^ l'^ ^' " ^ leicht gefranst - k". s ^.ch, n ^^ iln ein, und dm h«"^ ^ ^^^> N». 267. 2219 20. Number 1901, ^»!w!'i ^ ^r Lehrer weiter fragte: ..Wieso?" erfolgte knien un 'i'^""' "^ ^'^ Töchter Icthros zum Brumm: ^üe'llbe 'm "^" ^" schupfen, standen ihnen .Hirten im ^zeben V .^ lM ihnen und fagte zu den .Hirten: .Da-''Muns^" '" "" ^'" deines Mädchen schrieb als Weih-^ !',"> °N seine Eltern: „Und dann bitte, liebe Mama. ^n einm, . l ^'" ^"by zu Weihnachten; ich möchte so ^°l"n ruhiges Fest haben!" ^Ü wiik " "ertwü rdiges Testament.) Aus !ß°i^^meldet: Der Samstag hier verstorbene Pit' l«!h d, ^""'ualologie an der czechischen Universität. Hof. Gk! lvu Ü ^^ '" seinem Testamente, welcheü nun er-^"l>ch! N ^"" böhmischen Lanbesmuscum 70.000 !< 'Rz: ^""" Testainent enthält folgende seltsame Bestim-^>ln Al '"^ ^thörigen Gegenstände in meiner Wohnung ^nomw"'""^'^'^^" Institute, wie Möbel. Schriften. !^"tn! h s l°ue. welche mit dem Vermerke: Zu ver-^nüs°u s^" ^'^' Drucksorten. Photographie,,. Uni' ^t!> n,!^'«) '^ ^ "it Blech aufgeschlagene Nisten zu ver-^ Di, "apl'thalin zu bestreuen und luftdicht zu ver fahret ^'^ Museums, Gesellschaft hat die .Men ^ei . .'6 aufzubewahren und dann einen eigenen Au4-' «t»an^^' ""^r die Kisten zu öffnen hat. - Fall--^l ha . Gesellschaft diese Verpflichtung nicht über-^e'ln:, < 7 testator eine Reihe a>lderer czechischer I"-^ °lesei Aufgabe betraut. Als Grund für diefe > "sh d' m ^""a. sührt der Testator an. es sei sein '^Men l« H'°elt '"°«^ ^ ^^ Jahren aus den ans ^ehi^ "^nstanben ersehen, wie die Menschheit ',.> ^ (D >>"hrhunderte gelebt, sich gctleidct usw. ^dtn «.^Zeremoniell) beiin Tode einer hervor- !^lich?-'°"lichleit ist. so erzählt das ..Echo de Paris" >Iic^," ^"des von Li-HungTschanq. in China viel «^"stotl ^ ^' ""6- Zuerst macht man an der Bahre ^'bet ik,^" "'"" entsetzlichen Lärm. um den Marter- >t l"h mit ^""undcn hat. zu verjagen. Dann beschäftigt .Ü^lefi^ ^t geheimnisvollen Reise nach den unbelann- ^"wie /j- " bald antreten muss. Für einen Würdew ^' "ich, ' ber doch selbst auf den ..Wegen des Schwei ^"ften ^ ^ 3uh pilgern lann. verbrennt man papierne ? l be^ n ^"pierne Pferde von natürlicher Gröhc mit ^lt ^ 'len Puppen, die die dazu gehörigen Sänften ^ i!i^storb °^" Pferdeknechte darstellen sollen. Wenn ^Rbl!^ vor seinem Tode seine Begräbnisstätte nicht ^ die >>^' '""^ ^'^ ^'^' Familie an die ..Geomanten" ^ttsH - """ den geeigneten Ort bestimmen. Diese «^/"'en drei ober vier Mann hoch: es sind schmic 3" 'st u ^"" ^^'^^ ^"'" Opiumrauchen erdfahl ge- V«ruck ^"" schmutzige Gewänder einen scharfen V^tim ""Flomen. Der Führer sagt mit seiner H^ sein ^ "'^ gereimte Zauberformel tattmähig her. ! «. ^ Gehilfen auf die „Gebet - Aambusröhrchcn" ^stiisch»^^^ schreibt der Führer auf etwa zwanzig l«!, ^°3 Namen. Vornamen. Geburts und Todestag '>»// ^!li^"' ^"'^ marschieren die Bonze» durch das ^!» 'be«,/" des Todten unb verbrennen hier und da h^chen ., uei„en Papierstiickchen auf einem llcincn Ofen. k» "' Die ^^°'^eitig Erde von dem Vcsitzthumc hinein, ^^ !,>-^ chcnreste untersuchen sie. um die Antwort d<5 Mch der Rücklehr von dieser <> Gcist "^ der Qbcrbonze. dass die und die Stelle Vl^ei, d "'s ganz vortrefflich bezeichnet worden sei, ^ l>^„ °" Drachen des Abends und den Tiger der "">ge find ^^'ch"l"' ^^"b bilde. Das Leichew ^ , ^och^ erst einige Tage — manchmal sogar erst ^^^ Äenf'l ""^ diesen einleitenden Ereignissen statt. b?ks^^^Misse ^weisen die Mitglieder'der Familie üch le,l ^V^- ' _______"' ^l ^5'Üiscl"'' ^'!'cl'l till),, l^'schuiitl'n, l>ffl'!l. nimnv-^w'N>i/?.^^^ Ai.^'il l'lau, f^ilri^ scharf, di,' T '^l'nrt ^""«"' aobrännt. dcr starte blond? Ii^,.H^^"'l^^uirlx>lt, dc'l- Mlüld l,wll tcldellosor l>tis, ^ ,^,^^' und ^ils^' blicht z>, fll'ii,, trohdc'in Ml> '^n ^'ich , ? ^l^ani. ol,lic sNchorlmst .zl> sl'in — '^v ''Ucht li - "'"'"lich. '"it l'inl'», Wortl': oin ^^" ^l> "^ "" hi'bschl'r Mann! Wenn sie dein 'Uic^, ' ^'wcinde des Aliero hiitte ae^eniiber- ^i ' ^ ilir> "' ^ "' '""^ ^ weil'M'clM! Ob er ^ ^>rdl.^'.^"«^'u>>, ihrer Schönheit ^^ Under-^,"" ^..,,l.'?"'" ^ichtlnlin? Allerdmgc' — er V^' l,^/! '"'"'' "' specnliele nicht mif ,'ln' ^^k.>,.s," '^ »"^l'sl ci^t in der mmlnwlm !?ll!t, ^ttics/?"^ ^" '""derlmre Mensch! V'^"^ dm "' ^' '" 'lU'l' i5l'wiinnniien nnd Ve^ >'s,/>Uh^^'!u' '^^ Strickerei oergds; nnd die ,V>''l"n si's, ^''^' ^' l"!N'n Vlicl vemmndert !"^>. U"ch.> "'^ Dci .»echte sie sich, nnler der >iid' !o ^f.!i7"U""d, flint uneder an il)r Werl V^". t>r, ^^'"''' ^"' ^"l riso. Während sie ,l "B. N",.,Ä'^"' U'u'del- nntznnmchen. i.der° X>" ^ ^M'n sie plöljlich mit der ^a.ie: ?«' Tief ^""^ liebe Tante, wie alt sind Sie '"!" "' schoi^t ?""^'' ""' ^'^' "'d"'l' ältere Daine ch.. '' '"^' Ul Äezu^ m,f Sie nicht ,^n TirA"'' da, ^"'"^ "N und sah ihn scharf an, ^?''"">n l i^'/ '? "N"'tlich selbst nicht!" .^ .,^^,^^nt(.ft.. "' "Uht ln'se weaen inl'iner ^c'en ^ '"^.o^s'.^^e Männer .il nen^eri, U '"". ^ch zahlc achtnttdfunfziy!" dem Todten die letzten Ehren. Sie erscheinen mit Geschenlen für die Lebenden, und zwar mit Hühnern. Enten. Käsen. Schinlcn, Backwaren, Münzen oder sogar Silberbarren. Da daö Schenlen bei solchen Anlässen auf Gegenseitigkeit beruht, so ist dieses System eine nachahmenswerte gegenseitige Versicherung gegen die unvorhergesehenen Ausgaben dieses mit „feierlichen Gelegenheiten", als da sind: Beeidigungen. Hoch- ^ zeilcn. Geburtstage, glücklich verlaufene Examina usw. überreich ausgestatteten irbischen Daseins. Die Gäste haben aber auch Geschenke für bcnTodten: Münzen aus Papier, „Silber- ^ bauen" aus Papier. Möbel aus Papier, Kleider aus Papier. ' Das erste, was der Ankömmling thut, ist, dass er sich vor dem Sarge niederwirft und sich tief verneigt: die Zahl seiner ' Verbeugungen richtet sich nach dem VerwanbtschaftS- ober Frcundschaftsgrabe. Dann ächzt er gereimte Tobtentlagen herunter, die jeder Chinese auswendig lennt. Man zündet darauf Weihrauch an und verbrennt die für den Todten bestimmten Opfeigaben. Nachdem solches geschehen, gibt man sich, ohne sich noch weiter um den Tobten zu kümmern, un-gcUlndcner Fröhlichkeit hin. Der Gast begrüßt die Lebenden, raucht, lacht, plaudert, und trinkt in fibeler Gefellfchaft Thee. Manchmal zündet er sich eine Pfeife an den Unschlittkerzen! an, die am Sarge brennen, oder stellt eine Theetasse auf die! Randleiste des Sarges. Statt des feierlichen Schweigens der Trauer herrscht ein Lärm und ein Tumult, der sich nicht beschreiben lässt; man unterbricht sich nur von Zeit zu Zeit. um die rituellen Todesllagen anzustimmen. Mitten im Zimmer oder in der Nähe der Hausthür verüben geschäftseifrige Musilei mit ihren Trommeln, Taäpfcifen, Flöten. Tri^ angeln und Tamtams einen Hüllenlärm. Im Hofe laufen d!e Köche geschäftig hin und l?cr und bereiten das üppige Fcstmahl für den Begräbnistag. Kurz, es ist ein tolles Leben und Treiben, das den Tobten aufwecken müsste, wenn er nicht gar so fest schliefe. Local- und Provinzial-Nachrichlen. — (Beförderungen im S ch u l d i e n st e.) Fclgende hiesige Herren l. l. Professoren wurden mit der Rcchtswirtsamleit vom 1. Jänner NX)2 in die VII. Rangs-claffc befördert, und zwar am j. Ttaatsgymnasium: Heinrich Gorte » auer. Franz Are / nil und Raimund P e -rillet: am N. Staatsgymnasium Simon Rutai. an de> Staatsrealschule Dr. Josef Binder und laiserl. Rath Johann Franke. --<>. — (Centralcommission für Kunst- und historische Denkmale.) Aus der Sitzung vom 21. Juni l. I.: Conservator Professor Johann Vrhovec legt zwei im Privatbesihe zu Laibach befindliche Tafeln , Chronologische Darstellung des historischen Alterthumb'' rnd „Chronologische Darstellung von Italien" vor. (Referent: Univcrsiläts-Professor Dr. N e u m a n n.) — Conservator Lehrer Konrad velcl)< einer Reinigung blbürfen. Außerdem sei die Herstellung eines guten Pflasters nothwendig. Die Central commission erklärt sich hiemil einverstanden. (Referent: Pro fessor L u n tz,) — Derselbe Conservator berichtet über eine alte. aus den Türlen.Kriegcn stammende Fahne auf Schloss Nci'ßenstein. deren Abgabe an das !. l. Heeresmuseum dcr Conservator' anstrebt. (Referent: Universitäts - Professor Dr. N cuman n.) „Nicht möglich!" „Nicht möglich? Weshalb nicht? Zweifelst dn an der Wahrheit meiner Angabe, hältst mich vielleicht gar noch für älter?" . ., ^ . Ter Ton ihrer Stimme Nnng bemerkenswert ' Aber lemeoweg^, liebe Tante!" versierte L» thar. „Zm Gegentheile, ich hielt Sie für bedeutend ,.^ür jünger? Du willst schmeicheln — das hätte ich dir gar nicht zngetrant!" „iteineowegs!" „Nun, dann herano mit der Sprache — weshalb hältst dn mich für jünger?" Sie sah den Officier erwartungsvoll, nicht ohne etwa5 Herztlopfen ^n verspüren, an. „Ta sind zunächst ^hre Hände! ^ch finde, dass Sie zarte, schiante, rosige, gepfegte Dingerchen haben, wie sie ähnlich selten ein junge» Mädchen bl-sim!" Tie Baronin sentle den klopf. „^.ch Pflege eben nieine Hände sehr!" sagte sie. ohne ihn anzusehen. „Tann v.hr prächtige» Geb,s5! Sie müssen vor-zilgliche Dentisten in Koblenz haben!" .. ^>ch ein falsche» ttebis»?" fuhr die Baronin anf. ..Erlaube gütigst, meine Mne sind echt!" Sie senlie schnell wieder verlegen da» Haupt mit der unförmlichen Haube. Wie dumm das von ihr war! Hätte sie nicht anf seine Idee eingehen können? Was nun? „Echt?" rief er lebhaft ^rftannt au». „Wenn Sie mir da» nicht sagten, liebe Taute, würde ich es nicht glauben, aber so mus» ich es! Da» ist ja fabelhaft! ^m Alier von achtundiunwg fahren solche Zähne! Seit-sam. höchsi seltsam!" (For!s fruchte wurden theilweife dadurch vernichtet. Im allgemeinen lann somit die heurige Ernte im Bereiche der Stadt Laibach als unter mittelmäßig bezeichnet werben. —o. — (Zur Volksbewegung.) Im politischen !»<-zirle Krainburg (52.li25> Einwohner) wurden ini IN. Quartale l. I. 5» Ehen aeschlossen. Die Zahl dcr Geborenen belief sich auf 4W, jene der Verstorbenen anf 29<», Kelch letztere fich nach dem "liter folgendermaßen bertheilen: im ersten Monate W. im ersten Jahre 5l>. bis zu 5 Jahren 5?.4. von 5 bis zu 15 Jahren 1.^. von 15 bis zu W Jahren 25, von 30 bis zu 50 Jahren 30. von 50 bis zu 70 Jahren. 45. über 70 Jahre 49. Todesursachen waren: bei 17 an-alvorene Lebensschwäche. bei 48 Tuberculose, bei 3 Lungen> enlzilnbung, bei 10 Scharlach, bei k Dysenterie, bei 5 s'l„,-!<>,» il,su!itu,n, bei 4 Wundinfeltionskrantheiten, bei 8 bös ortige Reubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 10 Personen s2 ertrunken. 1 vrrbrannt. l abgestürzt, (i vom Blitze erschlagen). Selbst-morde ereigneten sich 3, ferner kam ein Tobtschlag vor. —o. — (Erloschene Epidemie.) Die in einigen zur Gemeinde Stein gehörigen Ortschaften aufgetretene Scharlachepibemie ist erloschen. Von 27 erkrankten Kindern sind 3 gestorben. —u. — (Aus Rudolfswert) geht uns über die damaligen (yesundheitsverhältnisse im dortigen politischen Be« zirle die Mittheilung zu, dass außer 10 Scharlachfällen in ber Gemeinde St. Michael-Siopitsch im ganzen Bezirke leine Infektionskrankheiten herrschen. —o. — (Zum Kiichenbaue in G o t t s ch e e.) Ueber Ersuchen des Kirchenbau-Ausschusses in Gottschee um Ne-gutachtung unb Bewertung des dortigen Kirchen-Neubaues wird bie diesbezügliche technische Erhebung am 22. b. M. stattfinden. —o. — (Vom E r t ri nlu n g st ode gerettet.) Der ^jährige Kaischler Michael Kivalec in Dolenjavas bei Sagor wollte am ll!. d. M. einen vor seinem Hause über ben Me-dijllbach führenden Steg. den das Hochwasser fortzureißen drohte, mit einer Kette befestigen. Hiebei fiel er in den Nach und wurde gegen 450 Schritte fortgetragen. Als dies del Il'jährigr Steinbrucharbeiter Franz Resnit au6 Sagor be> merkte, lief er bem in Ertrinlungsgefahr schwebenden Ki-vc.lec nach unb rettete ihn mit eigener Lebensgefahr mis bem nißenben Wasser. -->!<. " (V e r le h ls stö ru n g.) Aus Stein wirb uns b,-»ichtet. bass ber vom Hochwasser in Tersein beschädigte Nahn-dcmm repariert und der Verkehr am 17. d. M. um 10V^ Uhr vormittags wieder eröffnet wurde, — Nie uns aus Kropp gemeldet wird. wurde bei der durch die vorangegangenen Regengüsse veranlassten Ueberschwemmung die hölzerne Prücke an ber Nezirlsstrahe zu Lipnica fortgeschwemmt. Dadurch ist ber Verkehr zwischen Kropv unb Podnart gänzlich eingestellt. Die Postsendungen werden einstweilen durch einen Ariesträger über Ober-Dobrova einmal täglich übertragen. —r. — lDiebstal, l.) Vom 7. auf den 8. b, M. wurde?' bcn Eheleulen Matthäus unb Aqneö Selan in Savlje, Urv g'lmng Laibach, aus einem unvtrsperrten Kasten im Schlcii zimmer cm 2l) lv Bargeld sammt einer blechernen Büchsl dann fünf goldene Fingerringe mit weihen und lilam, Steinen im Werte von 40 X unb eine silberne Nanzeluh, letle. an welcher sich ein Schlüssel mit rothem Steine >md ,in Ymnpos« alt Anhängsel b,snnden. ,ni»s»,b,t. « j. Laibacher Zeitung Nr. 267. 2220 20. NovemW^^. — (Zur heutigen Generalversammlung der Üaibacher bürgerlichen Kapelle) wurden leine Einladungen versendet. Der Zutritt ist jedermann gestattet. — (Ein neuer Morgenstern.) Der kleinste der Hauptplaneten, Mercur, übersiedelt in diesen Tagen an den Morgenhimmel, wo er im letzten Drittel dieses Monates als einer der hellsten Sterne leuchten wird. Morgen tritt eine Stellung ein, in der er am günstigsten für die Beobachtung ist. Man sieht ihn und die Sonne, unter dem größtmöglichen Winkel von 19 Grad und 42 Vogenminuten voneinander ent- ^ fcrnt. um 5 Uhr 22 Minuten mittlerer Wiener Zeit aufgehen. — Wer daher den Mercur mit freiem Auge beobachten will, der sollte die günstige Gelegenheit des 21. November oder eines der allernächsten Tage nicht unbenutzt vorübergehen lassen. Er wird bann ungefähr drei Viertelstunden lang am südöstlichen Morgenhimmel im Steinbilde der Wage den am meisten funkelnden Planeten Mercur gut beobachten tonnen. * (Mit dem Rettungswagen.) Der Arbeiter Martin Zupan stürzte im betrunkenen Zustande in einem Hofe auf das Steinpflaster und wurde am Kopfe schwer ver- j letzt. Man brachte ihn mit dem Rettungswagen ins Spital.! * (S ch eu e s P fe r d.) Gestern vormittags scheute auf der Karlstädterstraße vor dem elektrischen Motorwagen daZ Pferd der Besitzerin Ursula Erjavcc aus Brest und gieng durch. Die 13jährige Tochter der genannten Besitzerin stürzte! vcm Wagen und gerieth unter die Räder. Ihre Verletzungen sind indessen leichter Natur. "(NegenAnwerbungvon Auswanderern) nach Amerika wurden vorgestern abends in Laibach der Schneider Gregor Arlo aus Iamostec und der Arbeiter Franz Zelnil aus Dol. Molropolje verhaftet. In Gesellschaft der beiden befanden sich Burschen im stellungspflichtigen Alter. Die Verhafteten wurden dem l. l. Landesgerichte eingeliefert. "(EinunvorsichtigerRadfahrer.) Gestern vormittags rannte ein Radfahrer auf der Franciscanerbrücke di: Näherin A. D. nieder und fuhr davon. Die Näherin kam mit dem bloßen Schrecken davon. * (K a mi n fe ue r.) Gestern vormittags entstand im Hotel ..Stadt Wien" ein Kaminfeuer, das jedoch von der herbeigerufenen Feuerwehr alsbald gelöscht wurde. "(Verloren) wurde in der Stadt ein goldenes Armband mit einem kleinen goldenen Anhängsel, Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Heute gelangt der Schwank «Coralie H Comp." von Henne-quin, deutsch von Otto Eisenschitz. zur Erstaufführung. Diese Meisterleistung französischen Exprits erregt durch ihre witzigen und drastischen Pointen fast beispiellose Heiterleitsstüime. Jedermann, der sich unterhalten und herzlich lachen will, sei der Besuch der Vorstellung bestens anempfohlen. — (Paderewslis Schafzucht.) König Eduard von England hat den berühmten Klavierspieler Paoercwsli mit sechs schönen Schafen beschenkt, die auf den eigenen Landgütern dcs Königs gezogen worden sind. Die Thiere wurden nach Morges im Canton Wallis geschickt, wo der Künstler eine schöne Villa und ein Gut hat und seine Muse-znt mit Schafzucht verbringt. Er hat dazu schon Schafe an., Schottland kommen lassen, und da er nicht wusste, an wen er sich wendM sollte, schickte er den Auftrag an die berühmten — Musikalienhändler Marr, Wood and Co. in Aberdeen. Cin Inhaber der Firma gieng sofort auf die Sache ein uno lUfte ein halbes Dutzend prächtige Thiere, die auch in diesen Tagen in der Schweiz ankommen weiden. Der Transport wird Paderewsti wahrscheinlich bedeutend mehr losten al5 die Thiere selbst. — (Die Mittheilungen der Verlags -Handlung Breittopf .) Dieser Roman, mit welchem der allzufrüh verstorbene Schriftsteller Ianlo K ersnil zum erstenmale die Aufmerksamkeit des slovenischen Lcse-publicums auf seine liebenswürdige Erzählungslunst gelenkt hat, ist nun in den gesammelten Schriften Kersnils (L. Echwentners Verlag. Laibach) als 1. Heft des l l. Bande» erschienen. Die von Dr. Vladimir Levec besorgte Redaction ist sorgfältig, die Ausstattung gefällig gleich jener deLj I. Bandes. Wir zweifeln nicht, dass der Roman, der im Buchhandel schon längst vergriffen ist, dem Unternehmen Schwentners neue Freunde zuführen wird. — Preis 2 l< 50 ll. per Post 2 X 00 ll. — Wie uns die Verlagsbuchhandlung mittheilt, hat dieselbe für den l. Band der gesammelten Schriften Kersnils elegante Original-Einbanodecten (Lein wanddccken in Dreifarbendruck u 80 ll, halbfranzösischer Einband mit Lederrücken ü, 1 lv 70 l>. pr Post je 10 ll mehr) anfertigen lassen. Gleiche Einbanddecken werden auch für dir restlichen vier Bände zu haben sein. — (8lovOii«iii uöitc:!^'.) Inhalt der 2^. Nummer: I.) Nach den Wahlen. 2.) Das Gemüth. 3.) Ueber Entlassungszeugnisse. 4.) Correspondenzen. 5.) Literatur. 0.) Schulnachrichten. 7.) Misccllen. — (In Rcclams U n i v r r s a l - B i b l i o t h e l) erschien soeben als Nr. 4241/4242: Clara Tschudi, Elisabeth, Kaiserin von Oesterreich und K ö n ig i n von Ungarn. Einzige autorisierte Ueber, tragung aus oem Norwegischen von kl. i>llil. Karl Küchler. Mit neun Illrstrationen. Preis brosch. 48 ll, eleg. geb. W !l. — Die durch ihre früher in der ..Universal-Bibliothek' erschienenen Biographien berühmter Fürstinnen bestens be kannte Norwegerin entwirft in diesem ihrem neuesten Werke ein auf die authentischen Quellen gestütztes hochinteressantes und rührendes Lebensbild der edlen Kaiserin von ihrer frühesten Kindheit bis zu dem Augenblicke, wo sie der Dolch de« Mörders traf. Ein Buch, das alle bisherigen Schriften über Kaiserin Elisabeth in den Schatte» stellen dürfte und allenthalben gerechtes Aufs'hen erregen wird. — („D e r S t e i n b e r W e i s e n".) Das uns kürzlich zi.gegangene 12. Heft der populär-wissenschaftlichen Halb' Monatsschrift, mit welchem der 27. Band abschließt, enthält die nachbenannten größereil Abhandlungen: Herocnsagcn und Prähistorie, Ueber neue Funkentransformatoren (mit 11 Abbildungen), Die Vegetation auf dem Planeten Mars, Ucbcr Schönheit lind Geschmack in der Malerei (mit 8 Abbildungen), Der neue Ricsendampfcr „Celtic" (mit Bild), Massage lind elektrische Curcn. Außerdem kürzere Rcferalc über neue Forschungen auf dem Gebiete der Astronomie, d»n Physik und Chemie, der Physiologie, Vacteriologie, Medicin und Zoologie und vielerlei Notizen, Eine größere Zahl von Äücheibesprechlingen beschließt den Inhalt des vorliegenden Hcftes der beliebten Revue (A. Hartlebens Verlag, Wien), die nunmehr 27 stattliche Quartbändc umfasst: eine förmlich,,' Encyklopädie der abgelaufenen 3 Lustren mit vielen taufenden von Abbildungen. ^ Geschäftszeitung. — (V iehmarlt.) Auf den am 18. d. M. in Sanct Martin bei Littai stattgefundenen Iahresviehmarkt wurden trotz des minder günstigen Wetters etwa 700 Stütt Vieh aufgetrieben. Von den fremden Viehhändlern alls Tirol und Steiermart wurde für drei Waggonladungen Vieh erworben und am Bahnhofe in Littai verladen. Lebhaft ge staltete sich der heimische Zwischenhandel und der Handel von Jungvieh, von welchem der größte am Markte vorhandene Auftrieb zume'st von Fleischhauern aus Laibach und Um-gcbunq angetauft wurde. Die Viehpreise hielten sich durch' Wegs unter mittelgut. —ik. Parlamentarisches. Die deutschen Parteien haben eine Kundgebung beschlossen, in welcher sie eine sofortige Fühlungnahme zwischen den einzelnen Parteien unter Intervention der Regierung be-antragen, um eine Einigung, und zwar in Form concreter Beschlüsse über nachstehende Punkte, zu erzielen: Beseitigung der Dringlichlcitsanträge: volle Ausnützung aller sitzungsfreien Tage für die Erledigung des Budgets im Ausschusse; Zuweisung des Audgetftrovisoriums ohne erste Lesung an den Ausschuss; rationelle Vertheilung des ganzen zu verarbeitenden Stoffes auf die noch verfügbaren Wochen, damit der Ausschuss vor Weihnachten seine Arbeiten beenden und das Haus das Provisorium votieren könne. Bezüglich des weiteren Planes, eine Situation zu schaffen welche die Erledigung des Ausgleiches und der Handels vertrage ermöglicht, wird betont, das« es nöthig sei. alle diese Fragen von den nationalen Forberunge» ft^ ' ^,,sche" wird aber gleichzeitig auch die Bereitwilligt'-" ^^iB Pc.cteien ausgesprochen, in jenen, Zeitpunkte em ^ ^ über die wichtigsten nationalen in-. Geiste eines willigen Die Kundgebung hat. wie berichtet wird. n der Czechen einen günstigen Eindruck liervorg" ' ^,^^s,- Am Donnerstag soll über Initiative dc5 ^^.^ ^j denten eine Conferenz der Obmänner """ ,^ des ^' Hauses — die erste seil dem Wiedcrznsmnmcn' ^,z> gecrdnetenhauses — stattfinden, in welch" ^. del ^ Programm für die Zeit bis Weihnachten und o,. kdigung desselben besprochen weiden Telegramme k. des K.Telegraphen.EiirresP.-Vurr" Ncichsrath. ^ Sitzung de<5 Abgeordnetenhaus«, ^ Wien. 19. November. Im Sil',ung befindet sich der vom FmanznmniM ^ M setzentwurf. betreffend den Getreide - Term"" ^tOa»^ Berks überreicht einen Dringlichleitsantrac, > ^,M" sc-chen. betreffend den durch das Austrcten °" ^, ^' verursachten Schaden. Abg. G a st c i a, e r i'U ^ ^„ « del. Vorgehens des steirischen Landeöschul"'" ^, ,hel>>' Lehrkörper in Et. Georgen bei Murau. ."^ ^z tza>^ überreicht einen Antrag, betreffend den SoM ! Wg l delsgewerbe. und eine Anfrage, betreffend v'' ^ ^ Sonntagsruhe. Abg. Derschatta '"terpeU " Vc^ bahnministcr. betreffend die Anstellung von o « ,^ ^s^ tc,.' bei den im Baue befindlichen EisenbaYl"' ^ Gegenden. »inneaans^' >,!, Es wird hierauf in die Tagesordnung ein^^dc ist die Begründung der Dringlichkeitsantrag. ^^3 Congregations. Abg. Schuhmeier begrün ^^,M lichleitsantrag. betreffend die Aufhebung °,„ist Slörungs-Paragraphen. Der E i sen b a ', ^h v beantwortet eine Interpellation, betreffend "' ^pelM' Hältnisse dcr Wiener Stadtbahn, ferner "" /^M« betreffend den Waqenmangel während der Fu < der Privatbahnen bestehe. Der F i n a n z " > ^M ',, breitet den Gesetzentwurf, durch welchen im ^ ^ ^ nnd abgrenzende Bestimmungen zum Veicv 1895 getroffen werden. .. , ,^, Attest"' ^ In Fortsetzung der Dringlichwtsant: ge. ^ ,^ Congregatione», begründen die Aog. ^ / , ^^, V ^ ,Ulos z 5 ihre Dringlichteitsanträge ^ b a ll gegen und G r ° ß für die Dr"'g 'chle'l ^ sis richtSminister Dr. R. v. H a r t e l erklärt " ^ die Frage der Dringlichkeit dcr gcstel ten A'i "ss ^ „„-und constatiert. dass in den beiden leh"' ^ .^ili'"s ^ liche Orden um vorübergehende "nfe'Nh U^,^e >H schritten, dass jedoch ein einziger M^"'' ^cl ^'> von der Erlaubnis keinen kann nicht glauben, dass eine bedeutende e ^o französischer Congregationen ^Uf'""' ^^„ge" ° ^ jedoch, dass selbst gegenüber solchen ^uNum „b stehende» Verordnungen und ^es^ g '^^^ ch^, reichend sind, um jedes staatliche und voll.w^^ tercsse sowie den confessionellen 3"^" ,'" ' '^, Pl^ von irgendeiner Seite bedroht werden °" „„haltb"" ^ erörterte auf Grund von Ziffernmaterml v" ^„txle ^ slirchtmlg. als ob eine ungeheure ^<"'^ . co"st""^s"" Vcsitzc dcr todten Hand vereinigt dir Regierung bei Ertheillma, ^s ^M M prom ^ katholische Ordcns-Schulen sow« ^ ^" ^csebl'«^ scher Pfarrer vollkommen den bc ^0'^ " /^^ gew ^ stimmungen entsprochen habe^Er b. te d>e ^,^, ^ Momente, die die Dringlichkeit '"^ .^^tige»' l" können, bei der Abstimmung zu »eru ' ' ^^:«"' ^"^Die Verhandlung wird abgebroche>^^„d ^ ^ czul bringt einen Diinssllchleitsant"g. ^^^rg. richtung einer ruthenischen Universität Nächste Sitzung Freitag. Der Kr't^^bafr^^^, liste/,s London. .9. November Der ^ folge wurden in dem Gefechte bei ^^er e>" ^ ein Mann gctödtet. drei Offnere, dziwill. verwundet. Der M^^^^"?.'..gcld '^^ . „ gc ^ 5c Kai-feng-fu nachPeling »" d" ^ '"^s "" ^Oi.- ^' Mandschurei-Vertrag abzuschließen. ^ scn ^ qramm lässt in Zweifel ^"5^. " z„nnt. ^' ^lo' ,. rnssischei. Bedingungen v° lsw""^ ^ ,,b b ^-^ Witwe wird auf einer Seite vm I"p ^i.ssl ^,^t ^ »,' Süden, auf der anderen S ^. ^" ^' Mss" linter den chinesischen Beamte" " °^belUNi,°" hegt man keinen Zweifel. da,s " .^ schließlich obsiegen werden._____ ^lc".^,, W ie n. 19. November l^ heute früh auf Schloss Wallsee gM ^ entbunden worden. ^us ^>lle""a" ^^ Newy 0 rl. 10. ^o^mbe - ß ,, meldet: Infolge starter Negen "« '^ Ooll'w^,.,^". zwischen den Venezuelanern U'^^"° Grenze ein dreiwöchentlicher »u«"' ^^ • >*^itunfl9it. 267. __________ 2221 20. Member 1901. ^eis über den Stand der Thiersenchcn in Kram l die Zeit vom 10. bis 17. November 1W1 ^Notbl ^^ herrschen: .^tini^! ^' Schweinen im Bezlrle »rainburg in der ^ltibew ^^ "" Vezirle Gottschec in den Gemeinden U ^ Geh.), St, Gregor (1 Geh.), Susje (1 Geh.). ^Wllzb Erloschen: ,1 ^h""nd im Vezirte Adelsberg in der Gemeinde Kosana ."^licka??^^ '"' Vezirle Rubolfswert in der Gemeinde >FaF^"lch ll Geh.); ?>Men Q. « Schweinen im Bezirk Littai in den >Glh>^^eit (, <^l,). Sagor (> Geh,), Praprele ^^lüeh)! "" -Uezute Rudolfswert in der Gemeinde Neudeck ^lol^M^ ün Bezirke Goltschee in den Gemeinden ?'N2G l,V^' Fara (3 Geh,). Kölschen (6 Geh,). Mo->'»l>t N', ^"g (5> Geh.); im Bezirle Gurlfeld in der ,>"den ^ ..^ Wch.): im Nezirlc Tschernem« in den ^h')' >,.m . ^ ^eh). Podzcmelj (1 Geh.). Nadovica ? W dem m ^ ^«ibach in der Gemeinde Laibach Stadt 2 zugeflihit ^'^ Ascher stannnenden nnd der Schlach- K- l. Landesregierung filr Krain. ^^^°ibach am 18. November 1901. », -------- "Ugkeiten vom Büchermarkte. ^'ll 2-^"^^ H. v., Gegen den Strom, auf heißem ^N°ch,i«", Heiberg I. ^, Ein Leben in drr Er. t>'>l i.^k'Nmc>l durchlebt, k 5 40. - Kipling N., » ^ 3l ^ Well» ». «.. Il>e wlwel» os clllluce. «llll w?'^"" K., Von Weib und Welt, k 2 16. Ä^Wlillp ? Pulver, li 3. — Golh, L. v. d.. «na» 'i^80 ^ ^ — Hübel I.. Und hatte der Liebe ^Äecho^ Vubba rd E.. Botschaft an Garcia. l< - 48. ^^sw./'/^^'l Wanja. K I 20. — Liliencrons ^?"'°H," die Jugend, lv—W. ^ Dehmel R. '!>> HttlV't, ^1-20. - Schur lt., Paraphrafen ^"' li 3 "lchwr Lechtcrs, X 2 40. — ttl-vue cle Paris. V'. IV' T' Der Türmer, Monateschrist für Gemiich '^d>e'«>>'^ l ^0. — Pochhammer Ad.. E,n- V' >- ü,^' X 1'20. — ^>»^u^!> pour ri,e 1902, ^lV co^! "'^'^ll 6e- cocolle» 1902. li —'«0. - ». ^'^ue 1902, X --«0. - Hlm»nacl, 6u ^nari- XZ ilil N',?"-- Uonys P.. Aphrodite. X 1-20. - ^,s, K i^"'linder, li 1-80. — Alten, H. v., Das ^ H, «.^ HeibergH., Charaktere und Schicl,ale. ö^?.L^. "ussell Cl,. Seemanni'lieb, lx 3. — Ja- 3v»Ieit« 5""^umor, K 3. — Efrct.Kador. Etwas ?«'< w ^ ""Us- - Wuudt W.^ Emlci'unn in die U>hm"'^- - Schulz, Dr. E.. Vollsbildung - Blöchlinger tt.. Mttl- »««< ^ 3 ^"che Ereignisse aus dem Lcden bcrühmtrr ^iz^I^"- — Sciliug M,. Goethe uud der Ollul. ^»l,.^°!'n I., Prr moderne Stil. IV.. I,K1'20, V'l,. l<"?s bolzwell iin modernen Wohn- und Gc. K<'>°n«,^-, ^ Forberg A., Moderne «orlagn, !'tz" A°H". Heft 2. K 9. - HuberO,, Samn» ^"Ä"Är^" Verechnungsaufgaden. X 1-44. - '^'?N 6.. ?l'"V N,, Einführung in die Praxis der >A^ tz°n^°''denz/il., l(3. - Frische R.. ,z^ til "°uch f^ ^^ erdlundlichen Unterricht, l., l < V- ^ ^' ^pr°ch' und iNrchtfchreiblchre. I.. X - 48. ^z,"'i bez n.fuade P. und Donat G., Der Aufsah > ». ""lrrrlchtcs in der Literatur und den Rralien, ^^b't/'! ^" NuchhandUmg Jg. v Kleinmal»r« ^^^i°'I>ach. Cl»,aleisvlav 2. __________ ^ugeloullucne Fremde. '^?/lj. 9Z bottl Stadt Wien. lV i»?^°be.(^"?"' ^l'"l,rr. Steiner. Büheim. Gutt-K ^ t.' ^rlinn "^"' V'" ^«»' - ^l°re,, Ingenieur; H^'n. K,/.«-^ Mahner, Priralier; Just. Ksm.. KA'ier,'^'^ .Nft.e.; Li.schcr, Privatier. Linz. -GV^er'w >«. Neapcl. - Baner, Gu'sbcsiher: '»r^la. Veamlcr, Wien. Noseublat, Nriscnder; Hohenberg, Beamter, Innsbrus. — Felbingcr, Reisender, Klagcnfurt. — Sutej, Holzhanbler, f. Familie. Reifnitz. — L. Slern, Ksm,, Floridsdorf. — Poffiber, ssunsinialer. Licnz. — Neublicl. Kamauf, Kflte.. Budapest. — Hirsch. Ehinger, Reisende, Leoben. — Schoenfeld, Tchwatel, Private, Dresden, Verstorbene. Äm 16. November. Unna Penlo. Nesitzeretochter. 19 I.. Petersstraße, starb während der Fahrt ins Lanbesspital an luberculose. Nm 1 7. November, Francisca Pillo, Schlossermeisters, gattin, 68 I., Vlaiia Then sic ».St laße 11, Hes^läl»mung. — Ernst Spahel, Schriftsetzer, 56 I., Vahnhofgasse 3b, organ. Herzfchllr. Im Civilfpitale. Am 16. November. Josef Cajhen, Tagldhner, 55 I,, Pneumonie. Im Siechenhnvse. Am 17. November. Michael Remc, Schneider, 33 I,, ^cll^dcstyeatev in »l«n«r,»««, «lach °„«w««« mi! «»chn»hmi, — Ottokar Tann - Bergler. Im Dreiviertel-Takt. Wienerisches. Preis brosch. K 1 80, geb. K 2 40. Vorräthig in (4210) fg. v. Kleinmayr & Fed. J3am bergs Buchhandlung in Laib ach. Vine österreichische Specialität. Magenleidenden ,-m» psichlt sich der Gcbrauch der echien «Mulls Seidlitz»Pu lvrr» als eines altbewäh'len Hllusmiltlle uon den Magen iräftigcnder und die l^erdauuligs'hätigleit nachhaltig steigernder Wirkung. Eine Schachtel lv 2. Täglicher Versandt gegen Postnachnahme durch Apothller Ä. Mol l, l. u. l. Hoslieferant, Wien. Tuchlauben 9. In den ApothcllN der Provinz verlange man aus-dlücklich Molle Piäparat mit dessen Schutzmarke und Unter» schrist. l14b) 6-b ! Antikatarrhalische! i Pastillen des Apothekers Piccoli in Laibach werden angewendet bei katarrhalischen Afloctionen der Athmungsorgane, Husten und Heiserkeit. 1 Schachtel 50 h, 10 Schachteln 4 K. Auswärtige Aufträge werden prompt gegen Nachnahme des Betrages effecluiert. (4013) 3 Während des langen Schmerzenslagers meines M nun in Gott ruhenden lieben Mannes nnb nach W seinem Ableben ist mir so viel herzliche Antheilnahme M erwiesen worden, dass ich mich tief verpflichtet fühle, M für all die Zeichen der Freundschaft und deS Mit« W gefiihle» auf diefem Wege meinen innigen Danl W abzustatten. W Ganz befonders banle ich noch dem hochverehrten W Herrn Chef und den Herren College« meines Gatten, W den freundlichen Spendern der vielen Kränze, sowie W allen denen, welche dem Verblichenen die letzte Ehre W erwiesen haben. W Laib ach, 19. November 1901. > Fanny Spatzek I im Namen aller Hinterbliebenen. > , IKSl- * .ine V «^ Küche, HoWegoiuwr- ^atammer \ *oisstrasÄch ailch einwln \^^^ »use pjr_ 2 \\lr^— nNC,1**™ ,. 8. an die \^ '-atung. (422V)3., %>*^ : VSÄ™" «« "Hei. Für Abendstunden sucht ein Comptoirist in Anstellung mit Comptoirprax s und deutsch - slovenischer Coirespondei >z Beschäftigung. Anträge an die Administration dieser j Zeitung erbttcn. (4228) 3—1 Anständiges Mädchen aus besserem Hause sucht als Stütze der Hausfrau u- terzukommen. Lohn nebensächlich. - Eventueller Antrag uuter „Willig und ^schickt" an die Admiui-stralion dieser Zeitung erbeten. (4292)3*1 "(4230) ^K 42. Oklic. V skrbsiveni zadevi Matevža Sivc iz Uke Vnsi st. 12 odrejuje se na predlog skibniätva za prostovoljno prodajo pohm javne dražbe: L) ko/olca stojeöega na njivi parcela fci. 711, 2.) pare, st, 1497 in 934, gozda tMali gozd» in «Travnik» imenovana, 3.) pare. St. 419 \ u n. a\ ^irt v kohkor so- 4 » » 1060 laBtna zem- 5) » » 1060/1 lji*Cuvl.S».29 6.) . , 1137 ,iat°be-, 7.) > > 1147 ) lska v"'i na ro k na I icu mest a v läki Vasi si. 12 na dan 2 5. novembra 1901, ob 10. uri dopoldne, pod dražbenimi pogoji, koji se bodo pri dražbenem naroku razglasili in koje je možno tu-sodno v kuratelnem spisu Matevž Sivc opr. ftt. P. 86/1 vpogledati. C. kr. okrajno sodiföe v Ljubljani, _L_??Li?f nov«mbra 1901. (4200) 1318^ Oklic. Mariji Finžgar, Mariinu Weber in Marjcli Weber ix Bresya je vroöiti v pri c. kr. okrajni sodniji v Radovljici tekoèi zemljeknjižni stvari glede zem-ljièèa vl. 6t. 81 kat, obö. Brezje sklep z due 19. oktobra 1901, opravilna ßtevilka 1313/1, 8 katerim se dovoljuje vknjižba izbriva zastavne pravioe /,a spodobno preživljenje in obleko za Marijo Finžgar in zaslavne pravice za stunovanje in pravice rabe vrta za Martina in Marjeto Weber. Ker je bivališèe Marije Fmzgar, Martina in Marjete Weber neznano, se jim postavlja za skrbnika v obram-bo njihovih pravic g. dr. I. Vilfun, od-vetnik v Radovljici. Ta Kkrbnik bo zastopal imenovane, ozir. njihove pravne naslednike v oznamenjeni pravni slvari na njib nevarnoftt in stro^ke, dokler »e sami ne ogla»e pri sodniji ali ne itnenujejo pooblatèenca. C. kr. okrajna xodiiija v Kadovljici, odd. I, dne 19. oktobra 1901. Laibacker Munq Nr 267 2222 20^NomM ^>- Course an der Wiener Börse vom 19. November l901. ^ ^ oMene« C° sw" Tie notierten Louise verstehen sich in Kronenwähnmg, Die Notierung sämmtlicher Acticn und der «Diversen Lose» verstellt sich per Ctlick, —»"" Allgemeine Staatsschuld. <""" ^°" Einheit!, Rente in Noten Mai- November p, C, 4 2«/„. , . 9890 99I(, inNot,Febi.Mu8,pr,L,4-2',» 98 85! 9905 ,,Tilb,Iän.-Iulipr.'sterr,Investilloliö'Nente,stfr., ! per Cassa .... 3>/,°/° 83 90 84 IN Visenbahn > VtaatSschulb» v«rfch«lbungen. Vlisabethbahn in O,, steuerfrei, zu 20,000 üronen . . 4°/° ii?-—> —-— Franz Josef-Bahn in Silber ! (bill. St,) .... 5'/.«/n 118-85'120-75 Nudolssbahn in ftronenwävr. ^ stenersrei ldiv. 2t,) , . 4"/« 95 50 96 50 Vorarlbergbahn in ltronenwähr. steuerfr,, 400 fronen . 4"/« 95-L0 9660 Zu Etaatsschuldverschrelbun» gen abgtftewp.Visenb.Äctien. Elisabcthbabn 200 fl. EM, ü'/<°/<> von 200 fl.......482'— 49b — dto, Linz-Vudw, 200 fl. ö. W. S. b>/4"/<>.....W. . 450 — 454- dto, Salzb.-Tir. 200 fl, ö. . S. 5°/°.........440 — 442 — «al. «all Ludw,.«, 200 fl. «M, l»°/u von 200 fl......42925,431 2!> Gelbz Ware Vom Staat« zur Zahlung übernommene Visenb.'Prior. Obligationen. Elisabethbalin «00 u, 3000 M, 4",, ab 10"/„...... l"-1<> —-- Eliwbelhbahn, 400 u. 2000 W, 4"/»......... 117 — 118 - Franz Iusef-V., itm. 18»4 (b!v. St) Ellb,, 4"/»..... W90'97'W Oalizische Karl üuottng-Bah» (biv. Et,) 2i!l>, 4"/„ . , . 95-35 W-35 Äorarlbcrger Äahn, Eni. 1««4 (biv. St.) Tilb, 4"/» - - - 96 W »780 Staatüschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/o unu. Eolbrente per Easse . 118 — il»-20 dto. dto. per Ultimo .... II»— ii»2l» 4"/n dto, Rente <» ttronenwahr., steuerfrei, per Cassa , . . 93-15 93-35 4"/<> dto. dto, dto. per Ultimo . 93 10 93-30 Ung. St.'-5»0 101-50 dto. Otaats'Oblig. (Ung. Ostb,) V, I, 1»7K....... 118-75 119-50 dto. Tchanlregal.-Äblös-Oblig, 99U5!i0O!;o dto. Pram,'«, il 100 fl, - 20NX 17450,175-50 dto, blo, il, 50fl. —10!>li l73-5iO 174-5,0 Iheih-Neg,°Lose 4"/„ .... 145 25, I4«i!5. 4°/n ungar. Onmbentl.'ObUa., 92U0 93W 4"/o lroat. und slavou, betto 9330 94 3» Andere üssentl. Anlehen. b°/, Donau-Ren,-Anleihe l»?8 . 100-106-50 Unlehen der Stadt Vürz . . > 99-25 91-75 Nnlehen der Stadt Wien , . .^104—10450 dto, dto. (Silber od, Gold) 123-6») ii»4-üo dto, bto, (1894) . , . . 92-80 9380 dto. bto, l1«98>, , , , 94-80 '.»5.-80 VürsebauÄnlehen, vcrlosb, 5"/» 100 — io„-«0 4"<> Krainer Lande« «nlrhen . j 94 50 95 50 «eld Nare Pfandbriefe etc. Äodcr, ally, «st, in 50,^, uerl, 4«/° 9450 95 50 N,-üslerr,Lllndes-Hyp,°A>lst,4"/ 97— 98- Oest.-ung, Banl <0>/ija!,r, verl 4",«........ 99 — 100 - dto. dto, bOjähr. uerl, 4"/„ 99 — i»0 ^ Spareasse, I, ttst..U0I,,verl.4"/ 98 25^ 99 ^< Eisenbal)n>Vlluritä !>9 40 l0!)-^!0 Oeslerr, Nordwestbah» , , . >I0N 75 ,07 75 Elaatöblll,!!.......432— ^ ^ Sübbllyn ii 3"/„verz.Iänn, Juli 309 — 3l<» l.« dto, il b"/n.....119 «5 120 !!5, Ung'naliz. Bahn.....1053!) I0 4"/n Unterlrainer Vahne« . . —-— —-— Diverse Lose (pcr Stück), Verzlnslicht «osc. 3"/« Vodencredi! Lose Em, »880 254 — 25«-3"/n ,, ,. ltm, l8l>9 Ü5o-^ '25Ü-5.0 4"/o Donau-Dampfsch, lu«> fl, , !50» — 54« — 5"/» Donau-Reglll.'UllN' , . . '2UN 75 2«!«-75 Unverzinsliche i,'ose. «»dap, Basilica (Dombau) 5 fl. 1b'6U Kilw Lvedülosc 10» fl...... 402 — 403 — «llary Lose 40 fl, LM. . . . 154- - 15!-.-- Oscner Lose 40 fl..... ^164 — 17» — Palffy Lose 40 fl. LM, , . . 1N5—175» — Ro'henttreuz, Oest.Vrs.,v, lofl. 48 25 49 25 „ nng. „ ,, 5fl. 24— 2I> — Muoolf-Lose IN fl...... 58— W — Salm-Lose 40 fl...... 225—235- Lt,-Äcnui6 Lose 40 fl, . . . 262 —2U5> — Wiener (lomm. Lose v, I. 1874 39525 39? !i5> Gewinstsch, d, 3"/i,Pr,-Schulbv. b. Budencreditanst,, 70— 77 — «eld Ware «ctien. ! Transport »Wler» nchmungen «luss!^ Tepl. Eift'üd. 500fl. , .297.»- 2960 Ba» u. Betlieb« Oej, für ilädt. ! Straßeüb, i» Wien lit. ^ . 24? — i!49 — dto, dtu, dto, lit, U , 242 — 244 - Bäl,m Nordbal,» 15» fl, . . 38" - 385 - Buschtielilllbe,, «tis. s»U» fl. sl,CM. ^5.20- 55<0 Lemb,»llz!'nww, Iafsy Eiienb, j Oesellschast 200 fl, 2, , , . 5>2l 5!» 523 — «!onb,Oest,, Triesl. 500 >0 fl, 2, 4,i< - - 4N3-- dtll, dtu. (lit,, l!) 200 fl. 2, 4t, 177— 178- - Staatseiseichahn -.'»<> s>, «, . . 1 — f>2 — Sndnordd, Verb, B. 2»0 fl, EM, 3?l> — 372- ^ Tramwal, Oej,, Ne»eW,,,Prio- > ritäts '^lclien 10» sl, . , , I,i3- ii>«! — Unn,'i,aIii,Eisenb,2<»> sl. Silber ^4l? ^- 42» — U»n,Westb,(Naab'Graz»2»0fl.2, 42» 421 — Wiener Lolalbahnen Vli-t, Oes, —- - — ZanlltN. Änalo Oesl, Banl t 20 sl, . . 2N0- — 2L1 - — Bankverein, Wiener, Ä,o fl. . 419 — 420 — Bobc-r, Vlnsl,, Oest., 200 fl.E, . 848- - 853' — lirdt. Anst, f, Hand. ».G,lU0fl. ! —— —-— bto, bto, per Ultimo . . «125-25 N26 25 Creditba»!, Vlllq. !ll!ss,.2<»0fl, , 5>34- 4l!i -- Escompte-Wes,, NdM!,, 500 fl. 487'- 490 — Giro >i.Casse,w,, Wiener 200 fl. >455> — 470 — Hyp°thelb,,Oes>., 200f!.30^E, ^1«?- 189 — Länberb°„l. 0cst., 2<" '>, - ' ,,s.,^ >l^ 0eflerr,.»ngar,Ä°"^ "" "^ . ^!.-,"^ Unionba»! li00 fl. . , ' . M-^«« Verl^,r?banl, «««„ '"' "- Indufirit'tlnttl' nehmungt». Bannes, Alla,0st,''"""^ ^„ ^»dicr Eise»' >",d «>"" '" l»i"i^ in Wie» >0U jl, ,,-../„M, »b»'^°^„. 6ise,!bal»,,w,.Leil,g,En >," H M'^ " . Li.1ln«.-r Brande! '<" '^^„, ,«,- ö" ^,. Prasser ^ij.n I,W^Gc - ^ , !.l>^ ,^ Irisaile, «o« H „ M l, "^ Waffen,, G,.Oes, ^ , c?!> ^ ,^^ Wiener^seUschas.'M^,K:^' Wiene>b,'r«erZ>e^><"c""«' Devisen. N'nrze Sichten, ^,H Vinlsterdam . - ' , , >u >^ Ten'W Platzt - - - , ^ ?^ Londo» - - ' ' , , ^ , "" Paris..... ' , '" Sl. Peiersbnrs - Dncaten . - - - ^ ,' '3^l>^ Italienische Banliwt.'N - - «>!> <