OMchelMMum. . - - ^---^—^,——------—---———.———».—.------—------, ,. -- ^^^< 6HH. si- 'l. haldj. !l. 5 5.0. n«l »lt ZufieNun« in, Hau« 'Ilmniaa l ^ 5^stl1^'r « ."l" « lt ' °»«I«« ^- seil« s »../ bli «flmn > H^ 5 Mamtlicher Theil. ^ Das Braunbuch. "sponzenzen des K. und K. Ministeriums des Aeußern. I^^^'^ltoberj ift hen Delegationen eine Samn,. "" »on « "wrchenzen ^^ Ministeriums de« «euhern !«K,l , ^richten dcr t. und l. M'sfionen und 2o«. ^< D ""^°l'Mln Angelegenheiten vorgelegt lliiis^ "'° ?«mmlun^ die wir nach der Farbe ihre«! '^NMn l " halber „Graunbuch" nennen wollen. ^"nttn K °°" ^" ""'" ^^' Namen „Rothbuch" !>ii, ""^ l. gemeinsamen Ministeriums de« «> ch ^?"^"- Von solchen Rolhbüchern sind bisher l ^ l "nanber folgenden Jahren Ausgaben (von l" 3,ll lnl? "l.chlenen und den Deleaalionen voi, Full ^«Nllb '""lben; im laufenden Jahre wurde >"l l»ls / unterbrochen, den Delegationen aber sei- ^llchun bÜ^sen ^^^^ angezeigt, daß die Vcr. ^ci^ U eines Rothbuches für dlc Zulunft nicht ^t l. du^^losstn sei. Da« Vuch trügt die Num. H «lg ^ Welche ersichtlich gemacht wird, daß es ^ 'Nsttllk °^ Fortsetzung dcS RothbucheS anzusehen > H„ch . °"selben ;u treten bestimmt fei. k^n!« bsterre,chisch.unqürischen Zoll- und Han. ^l«l>.^^lu ^«hre 1867 sollen die periodischen ^bo^, "" österreichlsch.ungarischen Consulate der beiden RelchShülften mit. ^' ^'" l°lche M'llhtilung seitens dcS ge. /H -"lllljfterium« des Aeußern h.,t auch bisher ^«/l.' ^^funben. Sie wird, wie in einem kurzen b>.'< i^I''" «Graunbuch" ausdrücklich hervorgehoben »?">«t k ^«"wiirlige Publication dieses Bruun. °1 ?«t'on?''"' ^"^ Braunbuch ift also auch un> , ^/lt,er Mittheilung von ConsulatSbcrichlet, ">! "'«wl ^'lterien der beiden Reichshälften. l>z ^llt^/ v°r fortgesetzt werden wird. Es enthüll R, liel^.' bie fich mit «nternatlonalen Gegen- >tu!. "n, leine solchen, welche ausschließend w>« .""kehr fich beziehen. !i» ^ljttl » ^raunbucheS ist, die Thätigkeit des tz^ 3ll«l>. " °"f handelspolitischem Gebiete nach ^!, ^ens.« '^°" zu illustrieren, bei Verhandlungen b'ü^lehrz bichr Natur Münzrefoim. b München. Oerichl dcS t. und l. LegalionSratheS v. Jäger über den Gelrc,d< Handel in Galern. o. Leipzig. Nirldschaflliche Zustände in Sachsen. Bericht deS l. f. MinislcrialtathrS unt» Gc» nts^lconsuls Ritter v. Glilner. ä. Hamburg. Der Oampffchlffahltsvcllehr zwischen den noiddcutschcn Hilfen und Nordamerika; Eoncurrenz und Auswanderung, t^e» richt deS l. und l. Generalconsuls Freiherrn o. Weste,'« holz. o. Mannheim. Bericht drs l. und l. Consuls ll. Ladcndurg über den Handel in Getreide. Kaffee, Tatml, Wcin, Hopfen. Oel. Fellwarel, und Zucker. (Schluß folsst) Ioulnalftimmen vom Tage. Zum Erfolge der gemeinsamen Regierung in der Kanonenfrage bemerkt derMährischcEorrespon dent: „Das patriotische Gefühl, der österreichische Geist habe die Lösung dieser Frage in einer Oesler. reichs würdigen Weise gefeiert." Das Neue wiener Tagblatt folgert aus dem artilleristischen V c rg leich Sschi e ßen vor den Mit« gliedern beider Delegationen, daß die österreichische Armee ihren ehemaligen übergroßen ConseroatismuS abgelegt habe. Wenn sie früher ein ungerechtes Vorurtheil gegen jede neue Erfindung hegte, so übl sie jetzt eine strenge Kritik gegen die eigene Bewaffnung und sie seht alles daran, um cS den fremden Armeen gleich zu thun. Die UchaliuSlauone bezeichnet den neuesten Fortschritt auf dem Gebiete der Artillerie und der Urheber dieses Fortschrittes, General UchatiuS, hatte gestern seinen großen Tag. Die Delegierten erklärten fich von oen Resultaten des TageS hochbefriedigt. Dasselbe Blatt berechnet, daß die österreichische Eisenindustrie in den nlich. ften zwei Jahren >cilens der KriegSvcrwallung auf Be. sttllungen ,m Werthe von 14 Millionen Gulden zu rechnen, demnach allen Grund habe, zufrieden zu sein. Dziennik polsli beschuldigt die Deutschen Oesterreichs, sie hätten die Czernowitzer Feier dazu benützt, um im Oslen eine Slatlon des Germanismus zu errichten und prophezeit, daß in dem den Musen geweihten Sitze schnell politische Kämpfe zwischen den verschiedenen Nationalitäten entbrennen weroen. Die Ojczizna will erfahren haben, daß der Ministerrath beschlossen haben soll, den Kaiser um Er» mächtigung zu bitten, mit dem Grafen Potocti die Verhandlungen wegen Uebernahme des polilifchen SlatthalterpostenS zu eröffnen, und zwar auf Grund von Verpflichtungen, die eine Harmonie der An» schauungen zwischen dem Ministerium und dem lünf» ligen Statthalter verbürgen würde. Das Fremdenblatt erführt aus Berlin, baß der dort weilende rumänische Minister deS Aeuhern, Boeruscu, anläßlich der Verhandlungen wegen Gesummt« rücktaufs der rumänischen Bahnen, ein? wcnig liebenSM'ldigc Aufnahme fil'de. Die berliner Nclloi'äre wollen überhaupt cist dann oieserwegen in Verhandlung treten, wenn er von der Kammer, die schon einmal einen redigierten Ausgleich über den Haufen warf, eine Voll» macht erhallen hat. Die czechoslllvischen Journale beklagen die neueste Wendung der Dinge in Serbien und plaioieren zu gunsten einer allgemeinen Conflagration in den südflavi-schen Gebieten der Türkei. Moraoska Orlice verspricht sich leine Wen« dung zum besseren, so lange daS persönliche Regiment deS Fürsten Milan verwalten werde. Narodni listy sagt, aus Furcht vor den erregten Mächten habe Milan die Regierung der Acliou berufen und aus Furcht vor den Mächten habe er sie wieder entlassen. Allein die Nation werde sich nicht in der ihr vom Fürsten bereiteten unnatürlichen und peinlichen Stellung bannen lassen. Feuilleton. ,ber falsche Erbe. °"»n v°>! Eduutb Wagner. !^" '<^tUle?" lein Frühstück eingenommen halte, ?>»w >Nio " seines Schwagers, des schwach. X»^ sieb«,, u^^ Neapel, um von dort mit dem ^in^, reist,, ^ "^ ^"n und dann weiter nach ^,'" Tlo'uc.s?'"^ "°4 seiner Abfahrt von Neapel ?' i '"dizs'"l an. Es war an einem iür diese «'> »in°V°"de ungewöhnlich schönen Mor-^'^n H ln ^ Stadt und suchte einen für ^itil. b^ulM.'' ^" " °uch bald fand. Er ging ?' n? °'M°m"" Zimmer, welches er erhielt. ''>dl t "t s? 1°?"' wechselte er sogleich seine ^ >° fei„ „, ^staubten Kleider und machte sich ^V>r u"e "»glich. Hierauf begab er sich ^°" Flitzer ^ "'k ein Frühstück. V Kch'lle>,er' f? H^'se« war ein Franzose, wel. V^ks.^d ill.. e'nen Neuangekommenen Lands. ^ ^ lein ""französischer Höflichkeit empfing. ^'^ ^ ""n d,,.'^slück beinahe verzehrt halte, /^H^d f!„ ^'Nh, knüpfte eine Umerhallung l M»."^Mt «.At, ob er ein Fremder sei und ob M.^ l>^, '"»s sremd in Gloucester/' sagte ^t n?"^lse. Ich war früher Courier M bische Familie kennen gelernt, fo zum Beispiel einen Sir Harlingoni, welcher in dieser Stadt oder in der Umgegend wohnt. Ist er Ihnen viel» leicht bekannt? »Diesen Namen habe ich nie gehört," erwiderte der Wirth, nachdenkend den Kopf schüttelnd. „Aber der Name Harlingoni muß doch bekannt sein. Der Gentleman war ein reicher Mylord," versetzte Iacobo ungeduldig. ,O dann ist eS leicht, ihn zu finden," sprach der Franzose in leichtem Ton, „fragen Sie beim Postamt an, dort werden Sie schon die richtige Adresse erfahren." In Paleslro's Gesicht leuchtete es freudig auf. „Das ist recht; dort werde ich sie erfahren!" sagte er hastig. ..Danle Ihnen, Signor/' Er bezahlte seine Rechnung, frag« nach dem Weg zum Postamt und ging hmaus auf die Straße. Auf seinem Wege nach dem Posthausc ging er in jeden Pianufacturwaren. und Buchhändlcrladen und fragte nach ,einem reichen Mylord, einem Sir Harlin. goni; aber niemand konnte ihm die gewünschte Auskunft erlheilen. Im Posthause angekommen, fragte er den am Schalter befindlichen Beamten: „Können Sie mir die Adresse eines Sir Harlin. goui geben, der in Gloucester wohnt,-" „Kenne niemanden dieses Namens.' lautete die kurze Aulwort. Palestro's Hoffnung sanl. „Sie kennen ihn nicht?" fragte cr nochmals. „Nein," und damit wandte sich der Beamte ab. .Warten Sie?" rief Palestro, dem plötzlich ein neuer guter Gedanke kam. „Könmn Sie mir die Ndresse eines John Burlington geben?" „Kann ich nicht, Sir! Wir können nicht alle Namen behalten und alle tteule kennen, die hier Briefe in Empfang nehmen. Es wäre besser, wenn Sie Ihrer We^e gingen, Sir. Sehen Sie nicht, daß eine Dame hinter Ihnen wartet?" Und Palestro trat zurück. Die grobe Abfertigung des Postbeamten wirkte auf ihn, als halte er einen derben Scdlag vor den Kopf erhalten. Es summte ihm in den Ohren und flimmerte ihm vor den Augen. Muth-los schwankte er hinaus auf die Straße, wo er langsam auf. und abging, überlegend was nun zu thun sei. Niemand kennt ihn, weder unter dem einen, noch unter dem andern Namen, dachte er. Sein wirtlicher Name ist vielleicht ganz anders, als der, welchen er sich gab. Er hat mich gelauscht! Was soll ich nun anfangen? Sollte ich die Reise umsonst gemacht haben? — Ee ist Zeit, fuhr er nach kurzem Nachdenken fort, daß er einen Brief von mir erhalten foll; es sind sogar schon zehn Tage vergangen, daß ich nicht gcschrlcben, und früher schrieb ich ihm regelmüßig. Dieses Schweigen wird lhn beängstigen,, da er sicher annehmen muß, daß inbetreff seines Bruders irgend etwas sich zugetragen hat. Ich glaube mich nicht zu verrechnen, wenn ich an- nehme, daß er heute kommt, um nach einem Briefe zu fraaen - und wenn nicht heute, so doch morgen oder übermorgen. Ich werde aufpassen! ^ soll mir nichi entgehen, und wenn ich vier Wochen lang hier stehen soll / Er biß grimmig die kippen zusammen, drehte sich kurz um und kehrte ins Pofthaus zurück, wo er. den Hut tief iiber die Stirn gebrückt und sein wollenes Halstuch iibcr den unteren Theil seines Gesichts herauf. gezogen, sich so aufstellte, daß er den Eingang, sow« das Schalter übersehen konnte, und — wartete, wartete 1790 Polrol sieht in dem „serbischen Piemont" bereits die Schatten einer häuslichen Revolution auf« steigen. Politik meint, Rist it werde kaum von der Schuld freizusprechen sein, daß er wochenlang die Entscheidung zum Nachtheile seines Volkes in die Länge gezogen ; für da«, was weiter zu geschehen, falle aber nur die Verantwortlichkeit auf den Fürsten zurück. Derselbe stehe abermals vor der Entscheidung, in welcher schließ» lich sein Thron in Frage kommt. Die Tri ester Zeitung faßt die autonomist!-schen Bestimmungen des jüngstveröffentlichten türli. schen Reform er lass es als Beweis der guten Ab« sichten auf, die Lage der Christen in administrativer und wirthschaftlicher Beziehung zu verbessern und meint, daß die Pforte durch ihr selbständiges Handeln, ohne erst dem Drucke der Mächte nachzugeben, eine günstige Situation geschaffen habe. Der Cittaoino hingegen hält dafür, daß die kaiserliche Irade nicht ernst zu nehmen sei, und er. blickt in derselben die iudirecte Bestätigung der uner-lräglichen Leiden, denen die Christen im Oriente unter» worsen sind. Die Entlassung des serbischen Cabinets wird von demselben Blatte als ein Misgriff deS Für» sten dargestellt. Mehrere Blätter entlehnen dalmatinischen Journalen einen neuerlichen Aufruf desPfortencommissärsServer Pascha aus Mostar, 26. September, an die Be« völkerung der Herzegowina. Der Aufruf bringt zur Kenntnis, daß zur Erleichterung der Rückkehr der nach Oesterreich gcflüchtcten Hcrzegowincr, Maßregeln gelrossen werden, welche die Unterstützung der Nothleidenden, sowie deren baldige Wicdcransicdelung bezwecken. An namentlich aufgeführten Orten werden Commissure bestellt, die für die rückkehrenden Flüchtlinge zu sorgen haben. Die Neue freie Presse findet es in ihrem Leader sehr merkwürdig, daß der russische Botschafter in Konstantinopcl, General Ignaticff, so ziemlich das Gegentheil von dem thut, was das „Journal de St. Petersbourg" als das Siel der russischen Politik bezeich net. Während das offiziöse Blatt, der Türkei alle mög» lichen Freundlichkeiten sagt, macht sich Ignaticff zum Sprachrohr der Insurgenten. Im Verlaufe der Erörterung dieser widersprechenden russischen Politik, bemerkt das genannte Blatt, es scheine ihm, als ob sich wegen des großen Erfolges der österreichischen Politik in der Eisenbahnfrage, in Petersburg ein leises Gefühl der Eifersucht gegen den neuen Freund an der Donau regte. ZumHSchlusse ist das Blatt jedoch keineswegs geneigt, die Sache scharf aufzufassen. Das Illustr. Wiener Extrablatt deduciert aus den neuesten Berichten aus dem Oriente, daß das drohende Ungewittcr sich verzogen habe. Nunmehr sollten die Consult in Mostar den Insurgenten die Aussichtslosigkeit ihres Kampfes dokumentarisch nachweisen; dagegen wäre es Aufgabe der europäischen Vertreter in Konstantinopel, der Pforte nahezulegen, der Mis-wirthschaft in den slavischen Provinzen ein Ende zu machen und ein gesetzlich geordnetes Regierungssystem einzuführen. Die Neue freie Presse und die Deutsche Zeitung verweisen auf die Rede, die der Präsident der nordameril anischen Republik, General Grant, auf einem militärischen Meeting hiclt nnd in welcher er die Trennung von Kirche und Staat, sowie die Nothwendigkeit betonte, den Schulunterricht von aller religiösen Beimischung fern zu hallen. Das zuerstgenannte zwei, drei Stunden, ohne daß ihm die Geduld auSge» gangen wäre. ES war beinahe Mittag, da erschien endlich eine schlanke Gestalt, in einem langen Rock mit aufgeschlagenem Kragen und den Hut tief über die Ohren gezogen, im Postgebäude, schritt an den Schalter und fragte mit verstellter Stimme: «Etwas für John Burlington?" Palestro hatte den Eintretenden sogleich erkannt und sich tiefer in die Ecke, in der er stand, zurück« gezogen. „Da habe ich ihn ja schon!" dachte er, und mit leuchtenden Augen blickte er Brander nach, als er ans Schalter trat und strengte sein Gehör aufs Aeußerste an, als jener seine Frage an den Beamten richtete. „Nichts, Sir," antwortete der Secretär, nachdem er zugesehen hatte. „Sind Sie ganz sicher?" fragte Nrander mit noch tieferer Stimme, die eine Mißstimmung erkennen ließ. „Ganz sicher," erklärte der andere. „ES ist nichts für Sie hier." Branber wandte sich um und verließ daS Haus, ihm nach schlich Palestro. „Nun will ich erst sehen, wohin er geht," murmelte er. ..Ich will ihm folgen bis an der Welt Ende um seine Höhle zu entdecken. Er ist schlau, aber ich will noch schlauer sein! Nur immer voran, mein werther Myloid Harlingoni. ich folge l" Nrander eilte die Straße entlang, und hinter ihm Wt' wie sein eiaener Schalten, sein Verbündeter, sein Spion und — sein Feind. Vlatt erblickt ln dieser Rede einen dem Vatican hingeworfenen Fehdehandschuh. Das letztere Blatt zweifelt nicht, daß alle redlichen Männer der Union sich um die von Grant entrollte Fahne scharen werden, um die UnlonS'Verfassung vor den Unterwühlungen durch die Jesuiten zu retten. Oesterreichijche Delegation. 3. Sitzung. «uf der Ministerbanl: Graf Andr assy. Als Regierungsvertreter: SectionSchef Freiherr o. Hofmann, Hofrath Falk. Nach Verlesung des Protokolles der letzten Sitzung theilt der Präsident mit, daß der Delegierte Posse-doria an den Delegationsverhandlungen nicht theilnehmen werde, weshalb der Ersatzmann Dr. Klaii einberufen wurde. Der Kriegsminister übermittelt drei Vorlagen, betreffend die Nachtragsforderungen für die Einleitung der Wasserleitung in die Militärgebäude Wiens, die Her. stellung eines Artillerieschießstandes und dic Zinsen für Benützung von Mil-tärspitälern. Der Delegierte Dr. Stöhrer und Genossen in-terpelliren den Kriegsminister: In welcher Weise sich der Ankauf des ehemals Rosenthal'schen Grundcmnplexes durch die hohe Kriegaoerwaltung zu dem mit dem ge» richllich erhobene» Schatzwcrth oon 324,000 fi. und zu dem letzten constalierten Vertaufswerlh per 330,000 fl. im Widerspruch stehenden Preis von 901,080 fl. erklären laßt? Es wird sodann zur Berathung des Voranschlages für das Ministerium des Aeußern geschritten. In der Generaldebatte stellt Delegierter Teuschl an den Minister des Aeußern die Aufrage, ob er gesonnen sei, im nächsten Jahre ein Rothbuch vorzulegen, ferners ob die Beziehungen der Monarchie zu den Nachbarstaaten solche seien, daß sie trotz der beunruhigenden Vorgänge im Süden für die Erhaltung des Friedens Bürgschaft ge< b-n, endlich in welcher Conception die Regierung beider Erneuerung der Handelsverträge vorgehen werde. Der Minister des Aeußern Graf Nndrafsy er. klärt, daß er nur zwei Wege kenne, in welchen der Minister des Aeußern auf derartige Fragen antworten dürfe, Der eine sei innerhalb des Ausschusses gelegen, der an> dere infolge einer Interpellation in öffentlicher Sitzung. Von diesen sei der erstererc unbedingt vorzuziehen, weil die Verhandlungen im Ausschusse leine öffentlichen, mit. hin die dort gemachten Mittheilungen nicht so leicht einer unrichtigen Deutung ausgesetzt seien. In anderen P^r. lamenten melde man Interpellationen, die in öffentlicher Sitzung gestellt werden vorher an und der Minister könne sich auf eine wolüberlegte Antwort vorbereiten. Der Minister verweist daher auch auf feine bekannten Aeußerungen im Ausschusse, denen er nichts neues hin« zufügen könne. DaS Rolhduch biete nach seiner Ansicht leine Grundlage zur Beurtheilung der Action in den auswärtigen Angelegenheiten, weil die wichtigsten Acten, stücke ihres delicaten Charakters halber nicht veröffentlicht werden dürfen, ohne die Interessen des Staates zu gefährden. Er wolle nicht in Geheimniskrämerei machen, aber nach seiner Ansicht verdienen der Minister des Aeußern, welcher zur Coutrole der Action in auswär< tigen Angelegenheiten in seinem Rothbuchc alle bezüglichen Nctenstücke vorlegen würde, aus dem Slaatsetat gestrichen zu werden. Uebergehend auf die zweite Frage ist der Minister außer stände, weitere Mittheilungen zu geben, als er hierüber schon im Ausschusse gethan, und er wiederholt nur, daß die Bestrebungen der Re« gierung die Erhaltung des Friedens und die Entwicklung der Monarchie im Innern im Auge behalten, und sei eine Wiederholung von Ereignissen, wie sich solche im Süden des Reiches abspielen, zu vermeiden. Bezüglich der dritten Frage verweist der Minister a»f die han» delspolitischen Berichie, deren Beurtheilung jedoch dem Reichsrathe zustehe. W"S sich hierüber veröffentlichen läßt, wird auch vorgelegt werden. In der Specialdebatte bringt Dr. OelS den Per« sonalstatus zur Zeit Metternichs mit dem von heute in Vergleichung. Damals habe Oesterreich eine dominierende Stellung in Italien und Deutschland eingenommen, und dennoch nur über 73 Beamte in Wien und 39 Gesandte außen verfügt. Heule stehen 118 Beamte und 23 Ge sandte in Verwendung. Redner fragt, ob nicht im Inter, esse der Steuerträger eine Reduction möglich wäre? Minister Graf Andrassy antwortet, daß seit der Zeit Melternichs sich durch den Telegraphen und die Eisen, bahnen vieles geändert habe. Damals hatten die Hof. rathe oft nichts zu thun, als auf den Courier von Paris oder Madrid zu warten, der 14 Tage brauchte, bis er hier ankam. Heute gebe es nicht weniger als 6000 De« peschen zu dechiffrieren, Uebrigens war es stets fein Bestreben, die möglichste Reduction vorzunehmen, wie er denn auch seit seiner Uebernahme des Ministeriums dessen Etat um 330,000 fi. herabgemindert habe. Seclionschef von Hofmann macht aufmerksam, daß Dr. Oels darauf vergessen habe, daß mit dem Ministerium deS Aeußern unter Metternich noch ein Staats- und Conferenzministerium verbunden war, dessen Beamte der verehrte Delegierte nicht mitgezählt habe. Referent Dr. Schaup und Freiherr o. Winter, stein bemlllen, daß der Ausschuß mit größter Gewis- senhaftigkeit vorgeaangen sei und anerkannt h°bt, ^ Graf Andrassy wirklich die weitgehendsten 2M°" tungen vornahm. Titel I. ») Centralleitung und " forderniS wird sodann unverändert angenommen; « Titel 2. Diplomatische «uslagen wünscht DeW«" Wolfrum, daß die Consulate mil Fachleuten,»"«' HandelSkenntnisfe besitzen, besetzt werden mögen, , Hierauf werken dle einzelnen Titel unveriW^ nach der Vorlage ohne weitere Debatte angenow und die Sitzung um 12 Uhr geschlossen. Nächste SW« Donnerstag, den 9. d. M. Zur Lage in Serbien meldet die „Pol. Corr.": „Die Bildung deS ««"«" Cabinets schreitet nur langsam vor, wie das >M » Bulletin aus Belgrad lautet. Indeß hoffl ^ ? ' doch zwischen heute und morgen zu einem ^> . A j-kommen. Einstweilen ist es ihm gelungen, erst zwe« ^ ^ sitionen für das neue Kabinet zu machen. Es helßl, er den einstigen Minister deS Aeußern im Sabine« o mi"" .^i Außer der Frage der Kabinetsbildung M« > auch ein angeblicher Collectivschritt der hiesigen H^ tischen Agenten der Großmächte die öffentliche ","' ^ in hohem Grade. ES heißt, daß die Großmächte/"^, Zurückziehung der Truppen in Belgrad wie ^ Regierung, beziehungsweise dem Fürsten, die ^"^c , angerathen hätten. Wiewol für die Richtigkeit amr „ Angaben leine Gewähr gegeben werde»» kann, so ,gl sie doch keineswegs grundlos sein. Die sewegu"^ , fürstlichen Hofe. wo man, inmitten der MinM ^ von solchen diplomatischen Incidentien überrag'^ etwas in Verlegenheit befindet, deutet auf irgen^l gende officiclle Note: „Es ist bekannt, d^ ^ M tische Staat svoran schlag ein Deftc" ^l>> fünf Millionen Avres ausweist. Damit die^ft"" Staatsanlchen immer regelmäßig eingelöst "^B^ ten. hat die Regierung die Gepflogenheit "^.^1 neue «nlehen aufzunehmen, und auf d>e,l ^ ^ Schuld durch Comrahierung einer neuen A "hiiie ° Resultat dieses AuSlunflsmittels war die H" M,, Deficits und die Abnahme des Vertrauens ^«B . ottomanischer Schuldlitel. Ein Beweis hleful ^ly" "l türtischen Schuldtitel täglich einen constanle v « erfahren. «.sllll's !^ Die Regierung hat daher zur H/rst" ^e" Gleichgewichtes im Budget definitiv beschloß , Maßnahmen in Ausführung zu bringen: ^ ^ Die Einnahmen aus dem Verlause ^ „M, ^, und Salzes, aus den Tributen und, """" ,^r<«^ Theil der Hammelsteuer find, ohne "v V^ ^ Rechte beeinträchtigt würden, die auS der o^ ^ Bank octroyierten Concession erwachse«, .^ bezeichnete Kassen einzuzahlen. . a t»U^M Es wurde gleichfalls beschlossen, ^n I« Jahre hindurch die Zinsen der otloM«" ^ AM litel zur Hälfte in Barem und zur Haw M » lionen bezahlt werden, welche in fünf ^ " .«M bar sind und mit 5"/o verzinst werden. ^H"/ Nach Ablauf von fünf Jahren lverdl' ^ yl wieder vollständig und regelmäßig w" ^M gefeit eingelöst werden. .:«<,»«! " B<"» DaS Preßburcau in KonstantlN»^^ > » folgende osficlelle, die letzten flnanz" » 1781 an u^ " . ^ieruny erläuternde Note: „Von Me die N° ?."^nd b" Zeitraumes von fünf Jahren wird tlsieruna , ^ ^" H^fte dcr Interessen und der «m°r-lllhrlick ^ ^""" U"b auswärtigen Schuld, welche ttreilltt ? 5 5°a "°" ungefähr 14 M.lllonen LloreS be^blm. ü.^/ ^' ^ls Entschädigung für die Nicht. 7M.lli°nen wird elni nach demZlnS. v°>! 3^^?^"^ berechnete, jährlich den Zinsbetrag Scholdti^l ^ clgcbcndc Summe in provisorischen nur d> I l< !"^ Werden. Diese Obligationen werden fiu Di^ 3 '"''s Jahre Kurs haben und als Garantie ilnf cv.p? ^"",n^ der genannten Summe in jedem der zÄ °uasÄ,l!eßlich der 350.0M i.'ivrcs diencn." »"ngslos^^.^f'"' '""del: Birma hat bebin-"gen Wi ^''°"bc"' daß, wenn eine neue Expedition Truvw,, ?""!!. "°',l)wcndig werden sollte, die englischen "^^ourch Birma cscorliert werden dürfen. Ngesneuigkeilen. ^ Die neuen Geschütze. Neuen W s^°^ ^°"'" berichtet: Die Wirlung der nicht all! c^ '^ acradezu verblüffend. Sie schießen vlkis. s" '"bsl ""f cme halbe Me,lc Entfernung s'hr ba»eln ' übnschiiiten auch das Ziel mit einem loin ll>ik°" "^lrcchlcn Spsennpartlleln, die das Ter« Puch.''.'"^rere ^'lldert Schritte vom Explosion«. Schief ^Uen nun tuiz über die Resultate des twites, ^"' "llchem die Delegierten mit dem folgt sind ün^"'"^^ °°" Anfange bis zu Ende ae. '"dic D l "^ ^"^ ^' dieses Velglcichsschicßcn >vl>r. l>«,! ^"^, vertheilten Programme zu entl,chmcn ^°leWi,„ ^^ Versuch vornehmlich den Zweck, die "trlraut l "''^ ^" Wirlung der Stahlbronzclanonen punll« luV i?^" ""d denselben die nölhig^n Anhalts i« den o ^"rtheilung dieser Wirkung im Vergleiche Wh^t/^p'schcn Stahlrohlen und den bei uns ein» i,tr <^ Slahlbronzc. und der 8pfündigen Rohre, Mg^ Sprengwirkung der Ring- und «pfundigen Mt>i^ ' e ie vier ^ (5lm..Stahlbronzc. und vier acht-"ltln ^. ?"lade-Kanonenrohre in Perwendung. Bei F t>lei 1 ^.? wurden Treffer vor dem Ziele, welches ?° l hol,»/ ^"er hintereinander aufgestellten, 2 7 ht ' l»'nc tr !?^ ^^ Met" langen Schcibenplanlen be« ö^ohr' "°t. Bei diesem Schießen erzielten die Stahl. 5/> hj. per Schuß 70 Stück Sprengstücktresser, "ller erziel ^'"""»en V°rderladerohre nur sechs derlei ^"«lffettel ^rnehmen, ist dies das Maximum des bl>! ä' Es ch ^^^^ b'ele Geschosse auf 3000 Schritte >t»s>. "ttf?"" uns lwthwendig, beizufügen, daß von ^' °'" N ."' "^pfundigen Geschossen 29 das Ziel ^b! "ls s./"^^' welches von den anwesenden Ärtil-ilhlftstück'^. «^"''sti« bezeichnet wurde. Die Zahl der V^chuu '" «st aber auch nur auf diese 29 Ge- ^ ^"tt I^eßm auf 5)000 Schritte dienten sieben ^d. friibl? ' einander aufgestellte Scheibcnplanlen ^ri!^l"üß . "gegebenen Dimensionen als Ziel. Pro. ^ v "' le 4<>?'' "le auf der Distanz von 3000 »tsz? ^ ^ Schüsse aus den vier Stahlbronze' und l'M °s in?b'Ue'' Nohren zur Darstellung de« Un> ^'">'Nen «u "ffähigleit und Wirkung beider Ge> ftl^ ^rsZugeben. > ^ffsiche,?'. "^cher in überzeugendster Weise die ^e/^ dem c>^" Stahlbronzerohre erlennen ließ, Mgl..' clls sj. ^. Schuß um so mehr abgebrochen ^n« d«r ^^ d,e Delegierten sowol über die Treff-^l »ti«^, "."'zcrohre, als auch über die Spreng. ltul< ^lchosse höchst befriedigend aussprachen. Herzogthume Vulowiua. X^,' 'Uit /??'nen Iuticlfcicr dcr Vereinigung der «,? rill z^'^rrcich hat die Handclskauuner in ^ l. lch^ ^ '"crrssüntcs Tableau als Gcdcntblatt ^t^s i,,^cs cincn Vergleich der Kullurzuständc ^^.^'bcn lasse,, wir die interessanten com. . 5. "lä> und Vevüllcrung. H^"t . 1775. '" 75s/^enilug,ing mit Oesterreich zählte . "X) Einwohner, welche 12,000 Fa- milien bildeten und in 3 Städten und 229 Dörfern 12.000 Häuser bewohnten. — Dcn Grundstock dcr Be« völkcrung bildeten 35,000 Rumänen und l 2,000 Ru thcncu, übcrdics wohnten zerstreut in einzelnen Orten, ctwa 8000 Seelen start, Israelite». Armenier, Zigeuner und in den drei Städten wenige Deutsche. 1875. Heute zahlt die Bukowina 543,420 Einwohner, Mlche. in 120,380 Familien verrinnt, in 5 Städten, 1'.' Märkten, 295 KalastrabDorfsgc'mcmdcn und 193 Weilern 99.243 Häuser bcttwhncn. Der Nationalität nach leben in fricdlichcv Nachbarschaft 221,720 Rumänen, 2l^,700 Rlithcncn, 43,474 Deutsche, denen dcr Sprache nach auch 51.017 Israclitcn beizuzählen sind; ferner 9238 Ungarn, 3200 ^ipowaucr, 1087 Slovakcn und zerstreut l0.307 Einwohner anderer Nationalitäten, unter denen die Polcn am zahlreichsten sind, die Mohammedaner aber nur in 17 Einwohnern bestehen. Cultus verhält nissc. 1775. Zur griechisch-orientalischen Kirche bekannten sich 07,000 Einwohner, während 8000 Einwohner anderen Confcssionm angehörten, darunter überwiegend Israeli-ten. Die ^eclsorgc dcr griechisch-orientalischen Bevölkerung war unter Oberleitung eines Bischofs zu Radauh in 207 Pfarr- und 38 ftiliallirchen. 180 Pfarrern, 38 Hilfs- und 42 anderen Priestern anvertraut; ferner lebten in 31 männlichen Klöstern 406 Mönche und in 8 weiblichen Klöstern 88 Nonnen. Dic Klöster brsaßcn bcdclltcndcs Vermögen, welches sie ohne Controle mit geringem Erträgnisse verwalteten. Sonst hatten nur die Katholiken in Suczawa eine Kapelle mit einem Priester und die Juden mehrere Bethäuser in Prlvatgcväuocn. 1875. Dem Religionsbekenntnisse nach überwiegt auch ge-lMwävtiss die griechisch-orientalische Kirche mit 487.3N Äekenncrn, deren Seclsorgc unter Oberleitung eines Erz-bischofs in Czernowitz. zugleich Metropoliten für Dal< matieu, in 218 Pfarren von ebenso viel Pfarrern uuo 57 Hilfspricstern verwaltet wird. Es bestehen nur drei männliche Klöster mit 37 Mönchen nnd ist das Vermögen der Klöster zu cinem nnter staatlicher Aufsicht verwalteten reichen Neligionöfondc zusammcngczogcu. aus dcm alle Eultusbedürfnissc dcr gricchisch-oricntalischcn Bevölkerung bcstrittcn und viclc Schul- und Lehranstalten erhalten wcrdcu. Für dic Scclsorgc dcr 84,481 Einwohner anderer christlicher Eonfcssioncu wirken 3! rüm.-kath. und 10 gr.-talh. Pfarrcr. Kapläuc und Coope-ratorcn. 2 armcn.-lath. Pfarrer, 7 Pastorate augsb. und 1 Pastorat hclv. Confession und 3 altgläubige lipowaucr Scclsora.cn, lchtcrc mit l Bischof und 1 Kloster mit 12 München und 10 Nonnen. Für 51,0l7 israelitische Bewohner ist der ^andesrabbincr mit mchrcrcn Orts' rabbinern bestellt nnd bestehen mehrere schöne Syna» flogen. Biloungsanstaltcn. 1775. Der Volksunterricht lag brach darnieder. Nur in einigen Klöstern wurde im ^efcn und Schreiben mit cyrillischer Schrift Unterricht crthcilt. Dir Priester gc-nossen üdrrdics nur noch cincn sechsmonatlichen Unterricht in den Ritualicn, Für dic Kmdcr drr Bojarcn wnrdrn griechische Hau^lchrcr verwendet, dcrcn Untcrrichtsfähigtcil scllcn über dic Elcmcntarbcgriffc hinausreichtc. i 1875. Der Vollsuntcrricht wird in 155 ein-, 9 zwei», 4 drci . 15 vicr- und l sicbcnllassigcn Volksschulen, überdies in mchrcrcn Privatpcnsionatcn, namcnllich fnr dic wriblichc Jugend belnittcltcr Volk^tlasscn crthcilt. An Mittelschulen besitzt daö Land zwci Obcrgynmasicn, cin Unterrcalgynlnasium, cine Ober« und cinc Untcr-rcalschulc, cinc ^chrrr- und cinc Lchrcrinncn.Bildunas-anstalt. rinc höhere Gewerbeschule, eine landwirthschaft-lichc Lehranstalt nnd cinc Hcbammcn-ttchranstalt ,nit Klinik. Dank dcr liebevollen Obsorge des Vionarchcn und drs Staates wurdc als Markstein dcr hundcrljänri' gcn Kultnrcntwicklung in und mit Oesterreich am Tagc dcr Säcularfcier dic Universität eröffnet. > (Schluß folgt) — (Zu benbevorstehcnden Fuchsjagden) in UilMll, au welchen auch Ihrr Mujeftäten theilnthmm werdrn, werden bereits großc Vorbereitungen getroffen. Die Jagden dllrften heuer noch viel belebter sein als im vergangenen Jahre, nachdem die«mal an denselben besonder« zahlreiche Tafte aus dcm Auslande »hcilnehmcn. — (Zur Publication der Reichsralhsder. Handlungen) Die „Vohemia" «fährt, daß angesichts der lcinlncnden pailamenlanscheu Saison mit Zustimmung der betrrf. sender Redacteurs ou cdel dcr wiener Vläittr da« Uebereinlom. mru gsschlusscn wurde, daß die Entsendung von Reportern in die Couloir« der Parlamenlshluser ein sUr allemal zu unterbleiben habe, indem, wie es in dem betreffenden, dem Archive der ..Concordia" einverleibten Schriftstücke treffend heißt, die Rolle, welche dir Reporter spielen, weder ihrer selbst, noch der Gesamml» journalislit wllrdig ist. Der Pcrlehr zwischen den Abgeordneten und den Vertretern dcr Pnfse wird nun hoffentlich solche Formen annehmen, wie sie dem Umstände, daß beide Facloren auf ein» under angewiesen find und sich gegenseitig ergllnzen und wie fe dem hohen Vildungsgradc und dem wichtigen Verufe auf beiden^ Seiten entsprechen. Da» parlamentarische Leben ln Oesterreich zugleich von einem seiner tranlhajlen NuswUchse befreit. 9 schulpflichtige Kinder zählen, andererseits aber die Volteschule in (Urcm) Britof bereits durch die schulpflichtigen Kinder dcr übrigen hicrländigen, dahin eingeschulten Ortschaften überfüllt ist, fo hätte der l. l. Bezirksschulrat!) wegen Ausschulung dcr Ortschaft Alofle und Zaverhet auö dem Schulsprengel von Vritof im Einvernehmen mit dem benachbarten lüstenlündischen Bezirlsschulrathe daS Amt zu handeln. 1i. Die Ortschaften Lozice, Oloöce mil Vitovse mit Rücksicht auf ihre Entfernung von St. Veil, mil Rücksicht ferner, daß sie nahezu um die Hälfte näher an ein-anderliegen und 64 schulpflichtige Kinder haben, aus dem Schulverbande von St. Veit auSzuschulcn und zu cinem Schulsprengel mit dem Schulsihe in ^ozica zu vereinigen. i) Für die O tschaflcn Krcuzberg und Ugvj^d im Schulsprengel von Zoll mit Rücksicht auf deren La^e und Entfernung vom Schulsihe eine Elcuncndostation zu »richten. k) Dem Recurse des Ortsvosstandee von Eyelc, und Razguri ye^en die Einschulung d'sser Ortschaften mm Schulsprengll von Vravte mit Rücksicht auf den Umstand, daß die Entfernung dieser Ortschaften von Vrable nicht über eine Stunde bettügt. dnß weilers bei Periodisch vorkommenden Schwierigkeiten des Schul-brsuchcS durch Eirichtung einer Efcurrendostutlon für Syeln und Razguri dem UntcrlichtSl'tdü'fnifse abzu» helfen ist, baß ferner diese Ottschaften auch zur Orts» uemtinde Vrabie glhölcn. leine Folge zu aeben, dlesen Schulsplsnuel somit seinem vollen Inhalte nach aufrecht zu erhalten. «. ^ 1) Die Schulsprenachestslellungen von Dom. «o-schana Maulersdolf. Nabanjeselo, Nußdo.f, St. Pctcr, Slllvtna, Suho.je. Postenjc, Harije. Prem. Zaamje, Prüwall'. Senosetsch, Gudajne, Golfche, Planina. Po-draaa, Podlraj. Slap, Sturje, Wippach als den ein-schlügigen gesetzlichen Vorschriften entsprechend yenthmi-aend j^ul Kenntnis zu nrhmcn. Für einen gewesenen Kehrer einer Volksschule wird eine Onadengabe beim itandesaueschusse beantragt. 1792 Die Lehrer Anton Pauttl in Ioseftthal, Josef Turk in St. Peter und Franz Germ in Mitlerdorf werden über ihr Ansuchen in den bleibenden Ruhestand mit den normalmäßigen Bezügen verseht, ein Pensions« gesuch eines anderen Lehrers abschlägig verbeschieden. Die Ernennung der Lehrerin Wilhelmine Petz zur Oberlehrerin an der Mädchenschule in Rudolfswerth, des Matthäus Kraimann zum definitiven Lehrer in Zalna, deS Karl Kalligar zum zweiten Lehrer in Nassen-fuß und des Leopold Zupin zum definitiven Lehrer in l^emsenik wird bestätiget und die betreffenden AuSstel« lungsdecrete ausgefertigt. Dem Ortscuraten in Dorn wird für Ertheilung deS Schulunterrichtes die Erhöhung seiner jährlichen Remuneration bewilligt und selbe flüssig gemacht. Mehrere Remunerationsgesuche werden erlediget. Ein Gesuch eines gewesenen Lchramtscandidaten um Nachsicht der Zahlung des von ihm bezogenen Staalsstipendiums wird dem h. Ministerium für Cul-tuS und Unterricht vorgelegt. Die Berufung zweier Supplenten an das gott« scheer Gymnasium wird genehmiget und der Bericht dieser Direction über die Ergebnisse der Aufnahmsprüfung an der ersten Gymnasialllasse genehmigend zur Kenntnis genommen. Zur Bt'ufung eines Supplenten an das trainbur-ger Realgymnasium wird die Genehmigung des hohen Ministeriums für Cultus und Unterricht eingeholt. Mehreren Lehrern wird für die Haltung von Vortragen am Fortbildungskurse in Tschernembl die An« erlennung des LandeSschulrathes ausgesprochen. Das Gesuch einer Lehramtscandioatin um Zu» lassung zur Lehrbefähigungsprüfung mit Nachsicht des Zeugnisses der Reife wird dem hohen Ministerium für Cultus und Unterricht vorgelegt. Eine wegen einem Lehrer erhobene Beschwerde wird wegen nicht erwiesenen Thatbestandes abgewiesen. Dem Director der laibacher Lehrerbildungsanstalt wird die zweite Quinquennalzulage zuerkannt. Die neuerrichtete viertlassige laibacher Mädchenschule wird mit der vom Oberlehrer Johann Thuma in Mannsburg übermittelten Insectensammlung betheilt. — lPersonaInachricht.) Der Herr f. l. Landespräft» dent Vohuslav Ritter v. Widmann ist mit dtm vorgestrigen Schnellzuge von Wien nach ? i'ach zurückgekehrt. — (Fricdhofseinseg-,ung). Die zu Grabftellen bestimmte Grundfläche nächst dem bestehenden Friedhofe zu St. Chriftof wurde gestern Nachmittag unter zahlreicher Theilnahme vonseite der Bewohner Laibach« und Umgebung kirchlich eingesegnet. — (Geselligkeit« aben de.) Hanoelsbuchhalter Herr Josef Schulz wird im Verlaufe deS heurigen Herbstes und Winters im Hotel „Elefant" für die Angehörigen der hiesigen freiwilligen Feuerwehr GeselligleilSabeude arrangieren. Zuerst wer« den Feucrwehrangelegenheitln besprochen und sofort wirb den Vergnügungen gehuldigt werden. Vorgestern fand der erste Ver-gullaungsaliend statt. Den Besprechungen Über Angelegenheiten der Feuerwehr folgten Violin», Clavier- und Gesangspiecen, welche die Gesellschaft in die heiterste Stimmung verfehlen. ^ (Herr Josef Noll«,) bisheriger Leiter der hiesigen slovenisch-dramatischen Bühne, eifrigstes Mitglied des slovenischen MännergesangS« und SolalvereineS, hat sich bereits in seinen neuen Bestimmungsort Ngram begeben. Seine Freunde, vierzig an der Zahl, arrangierten ihm zu Ehren in den hiesigen ltital-nicalocalitätcn einen Abschiedsabend. — (Auf der Kronprinz Rudolfsbahn) tritt vom 15. l». M. angefangen em neuer Fahrplan in« Leben. Die Züge werden von dielem Tage an in folgender Ordnung verkehren: Von Klagenfult nach Leoben:c. um 9 Uhr 40 Minuten vormittags, um 4 Uhr 15 Minuten nachmittag« und um 6 Uhr 35 Minuten abends. Von Klagenfurt nach Villach und Laibach um 9 Uhr 40 Minuten vormittags und um 6 Uhr 36 Minuten abends. Von Klagenfurt nach Hültenberg um 9 Uhr 40 Minuten vormittags. Die Aulunft der Züge erfolgt in Klagensurt um 11 Uhr 35 Minuten vormittags von Leoben, Laib ach und Hütlenberg; um 8 Uhr 20 Minuten abends von Leoben. Von Hilttenberg veitehren die Zllge nach Klagenfurt um ? Uhr 10 Mi» üuten früh und um 4 Uhr 15 Minuten nachmittag«. — (Zum Excesse in der Petersvorftabt.) Wir erfahren aus guter Quelle, daß Individuen aus dem Livilstande einem MilitärSmanne im Vasthausc „Zum weißen Ochsen" gerechten Anlaß zum Ergreifen der Waffe gegeben haben sollen und die körperliche Verletzung des Eivilisten außerhalb den Räumen des genannten Gasthauses stattgefunden hat. — (Landschaftliches Theater.) Die vorgestern zur Auffllhrung gelangte Oper „Stradella" von Flotow lann als eine gelungene bezeichnet werden. Schon die Ouvertüre wurde unter sicherer Leitung des neuen Opernlapellmeifter« Herrn Kutschern sehr präcise und effcctooll abgespielt. Der Männerchor im ersten Acte zeigte wol noch einige Blößen von Disharmonie, der gemischte Thor bewegte sich jedoch auf siche» rem, festem Boden. Wieder war es Herr Neudolt, der sich in der Titttrolle den ersten PreiS des Abends erwarb. Der Part deS „Strabella" beschäftigt seinen Inhaber durch volle drei Acte. Herr Neudolt führte denselben meisterhaft aus. Die Serenade im ersten, die große Trinlarie im zweiten, die Arien „Mein Vaterland" und die Hymne an die Madonna sang Herr Neu» dolt reizend schön, mit so sicherem Anschlag, mit so Ubenuälti-geudem Liebreiz, daß da« leider nur mittelgut besuchte Haus dem MeiNersllnger, auf dessen Besitz jede Hofoper stolz sein tonnte, unzählige Veifallbezeugungen spendete. Den zweiten Preis errang Herr Tillmetz, welcher den „Malyolio" mit köstlichem Humor, mit einer alle Räume electiisterenden Lebhaftigkeit gab. Stürmischer Applaus wurde auch dieser in Gesang und Spiel gleich vorzüglich dastehenden Opernlraft zutheil. Fräulein Zinnberg bewältigte den Part der „Leonore" recht befriedigend, daS Publi» cum erklärte durch Beifall seine Zufriedenheit. (In Ermanglung von Fasanen muß man sich mit Tauben begnügen!) Herr Schimmer (Varbarino) sang die weichen und Coloraturstellen recht gut, nur ließ er im Ensemble Sicherheit vermissen; er lehnte sich an die feste Säule „Malyolio" mit Erfolg an. Herr Reichmann (Vassi) unlerstühle das Ganze mit kräftiger Stimme DaS Publicum verließ in befriedigtester Stimmung die Räume des Schauspielhauses. — Offenbachs „Großherzogin von Verolstein" ging gestern in hier noch nie gesehener glänzender und reicher Ausstattung über die Bretter. Inbetreff der Aufführung mllssen wir auf Grund vielseitig vernommener Stimmen aus dem Publikum referiren, daß diese hübsche Operette in Wort und Spiel noch nie in so ordinären Forme» dargestellt wurde, wie gestern. Gemeine Witze, extemporierte grobe Ausfälle auf Zeitungen und abge« schmückte Possenreißerei gehören nicht in den Bereich der feinen, eleganten Operette. Im musikalischen Theile befriedigte nur Frau P » ulmann (Titelpart) da« ausverkaufte Haus; die übrigen Gesangspiecen liefen kalt, effect- und beisallslo« ab. Vor Schluß de« ersten Acte« trat in Gesang und Spiel sehr merkbare Verwirrung ein und da« Defild der großherzoglichen Armee verunglückte infolge des im Orchester allzuschnell ergriffenen Tempo-Da« Galeriepublicum spendete reichen Beifall l in den Logen» und Parterreräumcn verhielt man sich kühler. Gingesendet. V»em »vHim pri^tel^em iu suancem, lloiessin^m m Iio-Isgam i« „Vr»m»tiöue82 äruätv»", br»tom Lollolom, pri k»> terill »e wi 22rkä Ill^tlcess» oäpuZt» ui^ dilo moö ouolmo zx>. «loviti »e, ü»he v»em p. n. z. 8 pcxlporuikom in i»si^toljem »Ioven»Il0A2 ^lellllli«':», poueduo vrii u»üi inlluliui »re^mb äol, lcaters, mi ^e opetovkno clr»80 mi äokl^e hudo^ivez» öin-Iku^a polilauil», lliiöem oäliu,^oö v »oseäui u»m L^red, pri8röui: 2 Lo^om! A» läl»v^e! 2ivili! V I^ubi^ni, 10. olltobr» 1875. Ionip Nolli. Neueste Post. Agram, 9. Oktober. Der Landtag wird zur Fortsetzung der Verhandlungen auf den 19. d. wieder einberufen. Belgrad, 8. Oltober. Wie angeblich verlautet, hätte der letzte diplomatische Schritt der Großmächte, über welchen gestern berichtet wurde, den Zweck gehabt, Serbien neuerlich von jeder herausfordernden Haltung abzumahnen. Cetinje, 8. Oltober. Die Insurgenten von Bag> nani und Rudine machten einen Angriff auf Ljubinje, erbeuteten viele Pferde und schlugen die Türken. Die Insurgenten stehen am Popovo-Feloe in verschanzter Stel- lung. Einige unbedeutende Kämpfe sollen überdies»"' gestern stattgefunden haben. Telegraphischer Wechselkurs vom 8. Oktober. Haasbery. - Iellousche«. Bes.. Oberlaibach. - ""' "' vize, Prlvat, Eraz. - Iihii, Herzegowina. ß„M' Hotel Vurova. Squeril, Trieft. — Kinnftein, Graz. -" burger, l. l. Lieut.. Cates. ,. „. jftM Mohren. Fareninus Maria, Littai. - «agel, FabllkaM, bürg. — Smareler, Eaftwirth, Varchnil. ^^-^ LottozielMgen vom 9. Oktober. _________Trieft: 12 55 32 70 27. ^^ Theater. °,>^ Heute:Das»efängniS. Lustspiel in 4 Acten vott Venedlf. ,^ / Morgen: Der Freischütz, «roße Oper in 4 »» C. M. Weber. ^^-^ Meteorologische Veobachtungen in^aiblH^ Z 'i W U ? ^z h^ Z "Z N Z; ' 55 B " 6^Ü7M"8. 7«^^^ ^inMll"dlchttt'iNebe ^^ 9. 2„N. 738.5« -1-14., SW. schwach "A, . 10 „Ab 737.« -i- 9.« , SW. schwach halbhm" ^ 6U.Mg7 735.78 > ?s SW, schwach leicht be"' g,«« 10. 2 « N. 734»8!"17.4 SW mllßig .f"'^ ,y. 10,, Ab. 734.5, l ^-12,8 !SW. mäßig the.lw. "' ^e^ Den 9. morgen« stark nähender, dichter Nebel, ,^ Kl sonniger Tag, abend« etwa« bewölkt. Den 10. " ^herz'"^>> den. vormittags wolkenloser Himmel, nachmittag« ° .^,^, ^, Regenwolken aus Südwrst. Abendroth. lh"lwe>ie "Mll" ,,c Vormittag mäßiger Südwest. Da« lagesmiltel " ^ß u 9. -j- 9 7«, am 10. -j- 12 4«, beziehungsweise n« ^ und um 01° Über dem Normale. __ ^^els>. Vrrantwurtllcher Redacteur : Otto ^ a^^^--'"''^^ ^l1Vs^Nl>^^il^i' ^^5"' ^ Oktober- Die heute gemeldeie Herabsehung des Zinsfußes für türkische Staatspapiere - so wird die Verfügung an der Börse tur, bezeichnet ^ ßM ^i ««« .. «n^> °'rfiau.nden C.nfluh auf ewige Specul°tl°newerche. insbesondere auf Türlenlose. von denen Wien nach Pari« den größten Besitz haben soll. Doch "lieben «"' paplerc von der Mlsstlmmung unberührt. Valma haben sich etwa« vertheuert ««lb llva« Mai« ) „.^, (.....700b 70 ll» sebruar.) """ l.....70 05 70 I b z;°»'1 «...««„.. <^ .^ ?z^°;«- Lose. 1839........«78 — 275 - ^ 1854........104 80 10520 ^ I860........II180 112 - ^ 1860 zu 100 fi. ... 117 - 117 2b » 1864........I8«7k» Il>4 — Domänen-Pfandbriefe .... 180 25 13050 ,'jrämienanlthen der Stadt Wien 103 50 104 — Böhmen j ^ . < . . 100— 101 - oal.zien l """' l. . 87 - 87 50 Siebenbürgen l .L," 1 . . 79 — 7i< 25 Ungarn 1 '"pun« > . . «i 30 81 60 Donau-sieauIierung«»L«st . . 104— 10420 Ung. Elselibohu-Nnl.....10l 25 10150 l:ng. Prämien-Nnl......79 80 80 — Wiener Lommunal, Nnlehen . 92— 92 50 Nctien von vanle«. ^ Gelb >La« 'H»V........>«'°«l"'° «elb >va« «redilanfialt........ Ll!»8l» 210- Eredilanftall, ungar..... 208 20 2(8 40 Depofllelibllnl....... 188— Il<4' - Lscompleanfialt...... «90— 700- Flanco-Vani....... 8l— 8150 Handelsbank........ ßl-5s) 58-- Nationalbanl....... 920 — 922 — Oefterr. Bankgesellschaft . . . 17N-- — — UNlonbanl ........ go. _ gftW «erlthrsbaul ....... 3550 ßß_ «ctien v«u Tr«nShort-Unterneh-«nnGen. «eld llva« NlfVld-Vahn....... 128 — 124 — Karl-Ludwig.«ahn.....216 25 216 50 Donau.DawPschiff.,Gesellschaft 828— i<40 — Elisabelh-Nieftbahn ... 17520 174— «ilisalitth'Bahn lLmz-Vudweiler Strecke)......... ^.__ ^.^ Ferdinand«:Nordbahn . . . 1720—1780 — Franz» Joseph - Vahn ... i«0 50 161»— ^'emb..0 28050 Südbahn......... 10875 109 — Theiß-Bahn........ 1^75 188 85 Ungarische Nordofibahn . . . 115 75 116 25 Ungarische Oftbahn..... 4«--. 46-50 Tramway-Oestllsch...... <»y_ 91^. v«ngesellsch«fte». Nllg. öfterr. Vaugesellschaft . . ,0-- ,0.50 Wiener Vaugtsellschaft..... 19.95 ,9.75 Pfandbriefe. «llg. öfterr. Vodencredit . . . 99 40 99 60 dlo. in U3 Jahren 89 50 90 — «atlonalbant ö. W..... 9680 9690 Ung. Vodencredit...... 86'60 86 80 Prioritsten. Elisabeth.-«. 1. Gm..... P07b 91'— sserb.-N°rdb.-G....... ly,.«) 102 75 Franz-Ioseph-B....... 98-2b 9850 K«l. Karl« Ludwig-«., 1. Lw. . — — — _ Qefterr. «ordweß.«..... 9,75 bz__ ----------^^H «iebenbUrger......' ,4s7: c>ßl" Gtaalsbahu.......' M^ sli^ Sllbbahn i^ 3'/......' «i<^ ^ 5'/. ....'' zs4. . 5-^/^ Napolened'or . - 6 " A/ ! "?" l Pr.uß.«°ff«°fch"°e '.Z6 '^'^ Silber .... ^.^ ^ «rainisch« «rundt«»!^. ^ Privotuotlenml,: «ew'"