ke««»,«t«L «ooNOOtll»!» »>«d»«m«>. »«KkMlVMlNg »O«»d«> »le. 2V70» ,««i« vucliöniok»»«! IMkvd« »«Ik. «»«> WK«I»0«. Uu?«öW» «^4, NU»I,«ch,ktI«» ti, »I0EMW. «Ui« VI. S»G«< SAMÄss. SSn 17. luns IFZS^^ »Vi' 1«0 »I» »«»fldG?, S«»ug»p»Ht>«: mon»«. 23 Ml», «tttstl«,» z« oin. 6mod k'««» m«>«tl. » oiß^ k0t <— atzkig» mo«Ov. « «» cia-»!««»»O, , bt» ? vli^ »t»k» MMmeröMlla IntervenNonsgerttchte Vor elner Sntervmtion im dmtfch vstmeichMen KonflM? / Deutschland lednt jeden deratttaen Versuch ab / Aortsetzung der «egterungsmaßnahmen ln Osterreich Dr. Dollsu» in Varl» Der österreichische Bundeskanzler verhandelt mit Paul'Voncour i!k»er die FormaUtLten der französischen Anleihe.Tranche. London, l6. Juni. Der ^stcreichischt.' Bundeskanzler Doktor >o l l f n st ist heute vormittags nach Paris abgeflossen und' diirftc um ltt Uhr den ?^lugplcik non Le Boürget erreichen. Um 13 Uhv wird der Bundeskanzler eine Unterre-!>ttnfl mit dem französischen Außenministcr Panr - Noneour haben, bei welcher s^e lecken hei t die letzten Formalitaten d^'r französischen Tranche der Asterreichischen Lansanner Anleihe durchbcraten werden sollen. Dr. Tollfnf; wird c^leich darauf die Weiterreise nack» Wien antreten. Die »stsfi'kichischen Agrarier gegen Äugoslawim Der Perlauf der Handelsvertragsverhand« lunqen. W i e n. lS. ?!luni. Im Insammenhanqe mit den erneuerten snf!l?slrei TekÜonen aufgeteilt nnirde. nelnnen ^li) Delektierte siimtlichen Bnlkanstaaten teil. Die ^sonferenz wird sich insdcsonkere niit d?n ^raL^en der (lrleichte-riinsi im gegenseitigen Reiseverkehr, inii den Darifen nnd sonstigen einschlägigen Proble-vien desossen. Die Eri^ffnungsansprache hielt der ^hef der bulgarischen Delegation Cakozov. Wien, Iii. ^uni. In der vergangenen Rächt wurde eine ganze Reihe von Terrorakten «n öffent-lichen Einrichtungen verübt. Diesmal warfen sich die unbekannten Täter auf die Telephonzellen und wurden in der vergangenen Nacht nicht weniger als ^2 Te» lephonzellen in Wien durch Bomben ge-fpreugt. Gleichzeitig wurde am Semme-ring das Fernkabel Wien—Italien, mit lKS Verbindungen, dnrch unbekannte Tii-ter durch! rennt, l^henso wurde auch dnS vakalkabel mit SV Verbindungen zerstört. Der Telephonverkehr w«»r in Wien nnd in Oesterreich dadurch fast auf die Dauer »on l4 Gtunden eingestellt. Wien, IS. Juni. Die Siegierung fet,t ihre Aktion gegen die Rationalfozialtften mit unverminderter Heftigkeit fort. Vis heute wmden 25l»0 Perfonen ver^ftet. Ss wurden u. a. festgenommen: 8l Vtirgermeifter, 47 Mtglie der der Reichsparteileitung RGDAP, tt8 VemeinderSte, Vorsteher der Ve» ztrtsorganifationen und eine große An« zahl von Staatsbeamten. Alle Verhafteten find des Hochverrates angvNagt und kommen demnächst vor die Richter. P a r i S, Ili. Juni. Die heutigen Blätter beschäftigen sich cin-gehendst mit dem deutsch-österreichischen Kon flikt, wobei festgestellt ivird, daß er die Gre?i-zen eines Konfliktes zwifchen zwei Staaen bereits überschritten habe. Die Herriot nahe stehende „E reNo u-v e l l e" schreilit, der Lkonflikt habe liereits europäischen l5hciraktor angenommen. Mit diesem Konflikt werde sich der Völkerbund als .Hüter der Vertrüge noch zu beschäftigen haben. Die „B i c t o i r e", das Organ Gustave .HerveS, beschmiert die österreichischen Sozialdemokraten, sie mögen .«u Dollfust stehen, damit er den Kampf gegen die Nationalsozialisten zu Ende führe. Die Blätter vern'eifen in diefem Zufam-menhange darauf, das^ Dr. Dollfuk heute nach seiner Ankunft in Paris mit P a u l-Boneour auch den deutfch-österreichifchen .Konflikt zur Spri^che bringen werde. Berlin, 16. Juni. In hiosigen politischen Anreisen haben die Meldun-gen iiber eine et^i^igv Intervention im deutsch-österreichischen Konflikt grös^te Entrüstung hervorgerufen. Die Berliner Kreise sind Ansicht, dosz dieser Konflikt eine rein interne Angelegen'l^it Deutschlands und Oesterreichs sei, ein Konflikt, in den sich bei (Gefährdung des Friedens nie-manid einznnrenc^en l>abe. Der „V o l k i s ch e B e o b a ch t e r" schreibt unter dem Titel „Wir lehnen sed- >ve>de Intervention nb!", Deutsckilant^ werd^^ sich jedem Versuch, den deutsch-österreichischen .^konflikt vor ein internationales Forum zn bringen, ans das energischeste widersetzen. Besonders scharf ist die Sprache Berliner Presse gegen jene auMndischs Blätter, die Deutschland durch die rung nach einer Intervention neue Schwierigkeiten a-ufhalsen möchten. Pari S. 1^. .^um. Wie ^'erlautet, beabsichtigt der französisch« Ministerpräsident Da ladier eine > forenz der vier Mächte einzuberufen, die sich mit der ?^wge der Intervention iin dentsck)-österrei6)ischcn Konflikt zu beschäftigen hätte. Lond o n, Juni-In hiesigen französischen und englischen Kreisen beschäftigt man sich nach wie vor mit den Auswirkungen des deutsch-österreichischen Konfliktes und nian befürchtet in diesem fammenhange weitere K'ottiplilationen. Wie verlantet, foll Dr. Dollfust in London ans die ,^usamincnziehnng der TA.-Truppen an der österreichifchen (Grenze hingewiesen halien. In diesem Zusanlnienhange publizieren die Blätter die Mitteilungen des offiziellen Berliner Conti-Büros, wonach diese ^A.--Verstärkungen an der österreichischen Grenze lediglich als Verstärkung des GrcnzsöMtzes zu betrachten seien. Noosevelts großer Steg Annahme des Wiederaufbauprogramms im Senat mit 45 gegen 3K Stimmen W a s h i n g t o n, IS. Juni. Nach einer erbitterten Debatte, die sich bis Mitternacht fortfehte, hat Präsident R o o-fevelt durch die Annahme seines gro-sien Wiederausbauprogramms seiuen iiröstten 5ieg über die 5)pvosition errungen. Der Zenat hat mit 15 gegen M Stiinmen das bereits gestern iin Repräsentantenhaus verabschiedete Gesetz mit Einschlujz der Vorlage über die ^iriegsteilnehmerbezüge angenom-nltn. Nach der Annahine der grossen Bill vertal^te sich der Cenal halb 2 Uhr früh. Präsident Roofevelt wurde über das Ergebnis der Abstnuulung sofort verständigt. (5r brachte seine Freude darül»er zum Ausdruck, indem er darauf hinwies, das', diese Abstimmung die beste Rechtfertigung seines großen AufbauPrograM'Mes sei. Norman Davis tritt doch zuriicl. Pari s, 1l». Juni. Letzten Meldungen aus Washington zufolge erwartet nmn in dortigen Kreisen den bal digen Rücktritt des alnerikanischen Abrü-stnngsdelegierten ?, o r ni a n D a v i s. und -.war so, das; er auf seine diplomatische Laufbahn überhaupt veviichten Vierde. Norinan Davis ist bekanntlich in den Morgan-Skandal verwickelt. Sömbve aber die Könlgsfrage Ministerpräsidenten. — Thronbefeßung für Dttidierte Erklärungen des ungarischen spätere Zeiten dorbrhalten. Budapest, 15. Juni. In der Budgetdebatte erklärte '^kinister-vräsident Julius G m b ö s seinen Ttand Punkt in der leiblichen Königsfrage wie folgt: Einzelne legitiulistische Redner, sagte pr, haben betont, dak die Möglichkeit des An-sch'lu^.es Oesterrei^ibs an Deutschland dadurch gebannt iverden könne, ivenn wir die Re-'tauraliou durch eine Personalunion mir "esterreich verwirklichen. Das Anschlußproblem —' erklärte l^öln-l'ös — ist ater ein europäisches Problem, deun fast alle Staaten Europas sind an Oesterreich interessiert. So sehr ich auch die mirtsel'astliche Z^isammenavbcit mit Oesterreich für nottvendig halte, so dürfen wir doch diese ^rage nicht mit der Königsfrazie komplizieren. Ich selbst stehe nach, wie vor auf der t^rnndlage des n<,tionalen Könlsss-tn'nS Mne ^!ers,inl-''^"nion. aber ich wünsche nicht s'ilche staats'.e?^s'tl''li" Bin'^nnl^'en, die von vo niedre in die volle Enthaltung der ungarischen Kräfte ausschließen. Ueber daS Entthronungsgeietz vom Jahre lSZI be-inerkte der Ministerpräsident, daß dieses ron der Mehrheit der Nation votiert und daß dadurch die Rechte Karl des Vierten und die progingtiiche Sanktion als erloschen erklärt n>ordsG seien. Die Urforni d<'s Königtums aber werde beibehalten und die Befetzung des Thrones kür spätere steilen vorbehalten. In der kritischen (^)egemvart kann die ')^e-küerunfl noch nicht die Initiative ergreifen. ?,Wir können das Schicksal des Landes nicht einem 2lfährigen s^önig-tnaben anvertran-en, und fell-st wenn ich Legitiinist wäve, so irürde ich daoor warnen. Die Rede des Ministerpräsidenten fand iviederholt starken Beifall in den Väiilen der Regierungsparteien. choslon>akei und die Türkei. Den sianzen Betrag hat nur Finnland bezahlt. Voi: der an: 15. fälligen s^e^'amt^ummme haben die Vereinigten Staaten nur 8^ bezablt halten. 4S:t L o n d o n, 1^. Juni. Zwischen England nnd Amerika ist für dik Dauer der Weltwirtschaftskonfcrenz ein paritätischer Kurs zwisen Dollar un-d Pkund auf der BastS ^.f» : I festgelegt worden. Der Goldwert ist noch nicht bestimmt tvorden. Äahler und Mchtzahler Washington, IL. Juni. Von 13 Schuldnerstaaten haben c^estern. den lü. Juni, 8 Schuldnerstaaten ihre fälligen Kriegsschuldenrate an dk» USA nicht erlegt. Die Nichtzahler sind: ??rankresch Belgien, Polen, Ingoslan'ien, Ungarn, (^stlai,^. ^„'ettland und Rumänien^ Teilweise — haben bezahlt: En>g'land, Italien, die Tsche- Bvrfenberichte L s u b l j a n a, 16. Juni. Devisen^ Berlin IASS.47—13M27, Zürich 110-,..-^.-^ 1113.85, London 194.10—105.7s>. PanS SSS.85—2^'tt.97, Newyork 470l.SN-1810.85, Prag 170.70__171.«5», Wien fPrivat) Triest « Z si r i ch, Itt. Juni. Devisen: PariZ M37!^, London 17.55, Newvork 1.^1.50, Berlin 12^.75, Prag 15.^1, Mailand !?7.<^75, Wien 57.75. Sie konnte ihre» Ruhm nicht auskosten. Ivette Teppaz, die bezaiidernitc ,^ra:! Frankreichs, die Schönheilskönigin IM, ist plös^Iich in New?)ork gestorlien. 2t) jährige Mädchen, eine kleine ^ZienotyMin, war allf dem Wege nach Chieago, >vo sie auf der Weltausstellung die französische Sck)önhc'i< n>ürdig vertreten sollte, schon auf der Ueberfahrt von Frankreich i^>ar die suNji? Danie leidend, man brachte sie in ein Kran-kens)ans, nnd ihr Zustand verschlinnnertt sich rapid. Nach zn'ei Leidenstas^en ist da-innge und schöne l^^ichöpf verschieden. Der französich^' und seine ^ran weilicn bis zulej^t an il)reni Krankenlager. >'NarÄo?er ZeNung' Nummer ?60. SamSkeg, vm 17. Funk lQ33. Der Standpunkt der Kleinen Entente Außenminister Dr. Beaei über die Haltung und Vorschlage der Staaten der Kleinen Entente zu den Problemen der WeltwirNchaftskonfermz Lvndvn, !H. Juni. Der tschechoslowakische Allsiemnwistcr Dr. B <' n c « hielt im Rahmen der Weltwiri-sck aftSkonsercnz als Borsii^ndcr des stän« dicien Rates dcr^ Kleinen (Entente eine c^roßs .'uen Dkeit, Zahlungsmittel ins Ausland zn senden, keinen Betrag auf Rechnung der junoslanaschen K^iegsschnv^n bezahlen. Washington, ^uni. Heute a>tends teilte Präsident N o o s e-lv e l t in? Wege das mncrikonischen Rundfunks mit. das; die Londoner Regierung heute auf Rechnung der .7uln!-')iate «der englischen Kriegsschulden in USA den Betrag von 10 Millionen Dollar erlegen werde. Der Präsident betonte, durch diese Teilzahlung erfülle England grundsätzlich seine Pflicht und ks^nne daher nicht als insolvent betrachtet werden. Die Londoner Konferen^^, erklarte Roosevelt, könne sedoch nicht als kompetent betrachtl't nierden, an die Lösnng ^der Kriegsschnldenfrage. heranzutreten. Wie ferner berickitet wird, ist dem enkili^ schen Beispiel einer teilweisen Zahlung der Illnirate alich die Tschechoslo>wakei l^'?folgt. Der tschechoslowakische Gesandte in Wzh'n?-ton machte dem StaatÄ^epartemei?!' die Mitteilung, daß seine.Regierung auf Mlng der tschechoslmvalischen .Kriegsschuld 10 Dozent der heute fälligen Annität kie-zahlen werde. Diesem Beispiel ist azich die rumänksche Re^gierung gefolgt. L ond on, 15. Juni. I,: Konferenzkreisen verbreitete sich heute das Gerücht, die französische Regierung werde noch im heutigen Tage eine Note nach Washington entsen^n, in welcher sie bezüg^ lich der fälligen Juni-Rate der Kriegsschnl-den die gleiche Ansicht vertreten werde wie in der Frage der Dezen?ber-Rate des Vorjahres, d. h. sie ?verHe jede wie immer ge-artete Zahlung bis zur definitiven Erle'di-gung des Kriogsschuldenpr'oHleins ablehnen. . W a s h i n g t o n, 15. Juni. In der heutigen Sitmng des SenatS kan? es lvegen der jtriegSschuldenfrage wieder zu stürmischen Au'^inondersetzungen. Der demokratische Senator Robinson erklärte u. a., 'daß sowohl die Wallstreet als auch das Bankhaus Morgan die Initiative zur Schulidenrevision geg^'-ben hätten. Dem Präsidenten Roosevelt niarf Robinson vor, auf den Teilzahlungsl'ors6)lag inchr auS eigenen als aus staatlich^'n ^^nteresscn eingegan-gen zu sein. erl^itU die l^emüter im Senat lvaren, lieu-ies die Äbstiminung über die Herabsetzuni der ^rontkämPserpensi?-nen, die voin Tenat absielehnt wurde, ivurde ein zw^'iter Vorschlag genehinigt, der die Regicrun!i?vorim-gen Chamberlains bezüglich der ^rige oec Währungsstaüilisiernng ni?d des ^oNn'affen-stkllstandes an. Der portn.gie'ische delegiert-' Eairo de o t a erklärte, auch Portugal sei sür die Stabilisierung der W!^hrungen. Redner crkläte, er sei zwar kein ?tnsi^i?aer der bin?etallisliseil Tlx'orie, doch sei Por-tugal bereit, das Silber als 5'ilss"Id anzunehmen. wie es sich auch für den lvaffenstissstand erkläre. Es sprachen noch der l chinesischl' Dele^gierte Sung. der !^re Eoi?-^ nolv. fe''n<'v die ^^i'i-treter der l Türkei, Merifes, Albanien!^, ?'erus t^riechl'n lads, Lettlands, s'^aitis tt?id ts'stland.^. Alle ldiese Redner erklärten sich für ^''ncn Zoll-?vafienst!llsta??d, sür die Abschassung der .^Hindernisse im internalionalen >>andel sowie sür die Stabilisiernirg der W"'s>r?lngon. Tie Drbiilte wurde hiermit geschlossen. Uin l1 Uhr trat dcis Präsidiiiui der Konferenz znsan''inen u?i«'^ lx'antragte «>en aine-rilan!schen Delegierten lZ o r z,iu? Vorsitzenden des Währungökon?iteev. die Delegierten Jung und Dr. .i? i e n b ö ck zu Bize-iU(i'identen m?d B o ,? n e t zum Bericht' erstiitter. Zun? Präsidenten de-? Wirtschasts-fom'tees wnrde der 5>oss>5nder Coli ins, zu Vizepräsiidenten der Dentsche j»^' r o g' n' a n n und Ari^entin'er Lelivaton norgesMagen. Die Vorschl^ae wurden von der .Konferenz eininütig gebiNiot. Srauenvafter Mord Da» fürchterliche Ende eines Streites. C z e r n o w i tz, 15. Juni. In der Gemeinde Burla (Bukowina) lvurde gestern abends ein grauenhafter Mord verübt. Der 42jährige Pächter Emil Eoco befand sich mit dem Gutsbesitzer Latre, von dein er eine?? Teil seiner Ländereien' gepachtet hatte, seit längerer Zeit bereits in einem Streit. Latre hatte seinem Pächter unter anderem vorge-lvorsen, daß er den Boden zu viel ausnütze. Gesterl? abends erschien nuu ^r G?itsbes?tzer Latre ii? Begleitung seiner beiden Brüder i?? der Wohnung Cocos und forderte energisch die Ailftösung des Pachtvertrages. Als Eoco sich lveigerte. die AuslösungSerklärung zu un terschreiben, zogen die beiden Brüder Revolver llnd schoßln? Coco nieder. Hierauf zerstückelten sie init einem Beil den Leichnani. Der Mord ivurde heute entdeckt und der Gutsbesitzer Latre, sowie seine Brüder verhaftet. Schreckenstaten eines wutkranten »Wuchses. B u d a p e st, 15. Iilni. In die Äcu?ein-de Aos (Bezirk Gran) überfiel ein N'utkran-ker ^uchs einen Radfahrer und ^.erbis; Heide Pneumatiks, dem Nadfahrer .iclang es 'chließlich zu flüchten. Weiters überfiel das tollwütige Tier eine Viehherde, brachte einer größeren Anzahl Rindern schwere Bisjtvui?-den bei und verletzte auch eilien .^Hirtenknaben lebensgefährlich. Der Knobe hat nicht weniger als 18 Biszwunden davongetragen, 'binnen wenigen Stundeu sind dem ivut-tranke?! Tier 1t Kühe znui Opfer gefallen, ohne das^ es bisher gelunge?? wäre, den toll-ivütige?» Fuchs zu erlegen. Der von dein Tier gebissene Hirteilknabe wurde iu das Budapester Pasteurillstitut gebracht. Seit wann gibt es Menschen? In Rheinhessen in der Nahe von V^ainz, sii?d Menschliche Knocktenreste gefunden worden, die eine genalie Bestiinmung ihres ''II ters julassen. Die ErdichiMen^ in denen dic- trsgen öas kayerKreu^l Venn 8ie »ui äiese Lel»ut»m»rke scUten. Hveräen 8ie immer ecl»' te» pyramicko» bekommen uoä von «ier bei l(opk8climer. »ea unck nie euttiillsckt seia. Vertrctlmx? ^useka lc. cl. ^sxrLt', t2iz!evu .ZZ. ^nnnnce rez. unter I^r. 51. V. se Funde eingi'betet wäre??, liege?? in d'-s«:? Gegend derart regelmässig übereinander, das', aus ihnen ein Aller von ^'^ah- reii deutlich zu errechi?ett ist. Der älteiie Mcnschenr.st. den inan bei Heidelberii fan.>. ist ein Unterkiefer, d<'sse>r Alter i?ach weitere?? Berechi?tt??gen auf '»M.OVN bis lW.AL) 7^t?l)-re gcsMl)t liiird. Auch gefundene Vert^v.u-ge a?l'? ^i»?ochen lassen erleirnen, daiz es lier einer halben Millio?? fahren schen Me'.?sä)cn gegeben hat. ^ Bei Verdauungsstörungen, Mciiieu?vl?b l'rennen Ucbolkciten, jkopfschmerzen. Nerven« rci^lmgeii bewirkt da? natürlich^' „I^ranz-Ivics^'. Aittfrlrxisser offenen Leib und k'rleichiert den Plnikreislauf. ^^ersiiche in den Universitätsktini» ken ergalien. diist Alkc'lioliscr. die .7N Migen« klitirrh leiden, durch das aNbowShrts ^ofes-Z?i»ss«r ihre Cf^Iust in kurzer Zeix wieder-finden. König Seora begnadigt zwei Vserve Peter ui?d Punii? sind kei?les?oeqs MX't Schmer Verbrecher, denen nian das Leten geschenkt hat. so?i^ertt zivei l-rare alle Pser« de der onsilischen '.'lri??ee. 5i^' sind und '.?3 Jahre alt unÖ schoi? seit einiger Zeit dienstuntauglich, leblt'n sie i?? völliger ^^?l. ri?rfgezog<'>?l)eit auf ei??eiil l^)?it. ')luu sollte,? sie erschossen lverdei?, lveil da-.' liiiu?deno..'.zt auf die Dtiiler dM eii? Brenig kostspielig »vurde. diese??achricht in der Presse er. schie??, erbol'en sich heftige 5türme de^^ Un' witlenci. Wie sollte iiuni nicht die Miliel aufl'ringen, ziv-ei alte itänlpen des )r'elt« krieg'es, ehrwürdige Px.ierane?? in und ^'riedeii ihre Tage beschließen zu lassen? ii?al?d, der den l^eitieu Getreuen einen li-l?gc?nefse??en Lebensat'end ermögliel^te? Es fand sich je?na?rd. Und zwar iil ^er Per'on ldes iltönigs s^'llbst. l5r veranlaszte. dos^ ^ie Ps'crde von der Arinee z?lrilckaefa'.iit lvurden. ?!un ist ilinen der Re't ihres Le-be??s au? einer abgeschiedenen, 'nftisien Wie, se irs>el?.d>?'o auf dem Lande sicher. Schon einmol bat das (^-ingreiie?? de? .Üönigs ein altes Zchlochlros; !'om Zclveksal der Ausgedienten deivohrt. Dan-delte es sich uin O!d Joe, l^'as i'erüs>n?i^ und poNtläre Taiiilb^urpserd d?r tiiarkie. 'A?:ch dieser aste Gaul fand — ots er v? alt znr Arbeit gemordeu war — einen r?lhigen Stall ll?ld auskölui?lli<^x' V<'r?''leg?lng in ei-ne»u der. königlichen l^^cirteii. Ueber ^ie beiden „Begnaldiguntieii" herrscht große ?^-ren' de Ulld s?e ist bei diesen verditustoolle" Streitern nwhl an? '^^latz. I?n allge-meiiien sollte man abe?'. n>elln '? ??icht a?'.geht, die ^ilte?? Tiere bi.> D ili' Ent>e zu pflegen, .sie lielier ,Manboier Zeitung* Nummer 1^. Vvm«as7 Vvt' Kms'^kWz erschießen, als fie einem Händier überladen, der sic noch «weiter vertäust, sodaß sie fich im wayren Sinne des A«^ totmbei-ten. Das Newfte Hich» der VM. Bei eim'r ill Florenz verunstalleten Gc-flüqelausstellung erregte das Züchtungspro-dM eines (^nuesers größtes Aufsehen, weil von dicsenl Aussteller giMigte Huhn daS tlein-st^' der Welt sein di'lrftc. Das ganze Tierchen ist, von der Schnabelspitze biS zuni^ <5nde der Miniaturschii>anzfedern gomesseu, nur ^jentinieter lang, hat also die Größe <'in<'S kleiinil .^ti'tckcn^^. Liliput-Hühn-chen ist auc' einer Uel>erzil6)tung der sl^n an sich nick)t liroßen japanischen ZwerghÄh--'.u'r I)erv.oigegangen. Selbstverständlich hat das Tierchen nur Liebhabenvert; seine Eier, die ebenfalls ssezeigt wurden, haben etwa die Grösse von Ä^nriiieln! Aus Gelte t. Evangelische Gemeinde. Sonnta«, den 1^. ^'"uini »nlssen die (Gottesdienste entfallen, l)er Pfarrer an diesein Tarden. eine s 6, i c r an der Pro^^ssion. s Betreffs der TrlangulienmgS' und to-pogrophifchen Arbeiten, die in der Umgebung von nnlitärisäien Organen ausgeführt wer. den, nmcht der Etadtniagistrat die Bevölkerung aufnierksanl, das; diese Arbeiten einen gemeinnützigen Charakter haben und man daher die Organe bei der Ausführung dieser '^Arbeiten nicht behindern, sondern sie nach besten Kräften unterstützen solle. r. Die ^ugendvorftellung, die Donnerstag nachnntta^z im Stadttheater stattfand, wies einen lyiten Besuch aus. Unter Regie von Frau Tadar brachten die Mitglieder des Draniatischen Vereins das Märchenspiel ..Peter der >s>irtc un-d Kiwig Vrillantin" zur Auffschruini. Die Darsteller linsten ihre Rollen zufriedenstesscnd. s. SSK. Celje — Derdyfi«ger. Sonntag nachnlittags fand auf ldem Macis das M<'i-jterschaft-^ivettspiel zwischen dem „Mhletit-iportkluti" und dem Celje statt. Cinen sv itarken Bvnch hatte Z^euer noch >kein Wettspiel attszuux>isen. Die „Athletiker" hatten den 'Anitos^, doch war ,.Cclje" sosvrt in der Front und schofz balt> das erste Tor. „Celie" war dann längere Zeit in der Ueberumcht und erzielte nach einer Viertelstunde noch einen Treffer. Die „Athletiker" nahlnen sich .yixlr zusaunnen, sie koimtcn aber keinen (5-rfol-g ibuckien. treffen «-Mus; griff „^else" n^iode'r s6>an in die (5reic,nisse ein und schos; kurz vor l5nde der <'chcn .«oalbzeit sein drittes Tor. In der zweiten Halbzeit l'.esten bei'de Mannschaften etnxls nach und känrpf-ten nnt nvchfell^denl lWick. Die „Athletiker" erzielten ihr i5hrlencsoa'l, n>ährend der ?elje zu Cnde der Spielzeit sein viertes Tor ins Reine brachte. Beide Mannschaften spiel ten fair 'und anch das Publikum verhielt sich diszipliniert. Schicdsrickiter Nemec aus Maribor leitete das 'Äpiel zufriedenstellend. c. Die Bereinigung der ,^immermann«el-ster und Brunnenmeister in Ljutomer hält ihre Hauptversammlnng Sonntag, den Li), d. um lZ Uhr im kleinen Saale des Hotels „Union" ab. c. Arbeit betommen bei der Exposiwr der Arbeitsbörse ein Wirtschafter, ein Goldarbeiter, sechs Mägde für Landarbeiten, eine Hilfsköchin und eine GebäcksanSträgerin. c. Unfälle. Der 52sährige Taglöhner Peter H anPtmann aus Mala Miflinja begab sich auf einen .Heuboden, un' dort zu nächtigen. Er verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe, wobei er sich den Brustkorb schwer beschädigte. — Der ii4jährige Tagl>)hner Michael nl e r c ans Sv. Rupert hantierte mit einem Jagdgewehre so unvorsichti;i, das', sich das l^ewehr entlud, wobei sich il)n? die.Cugel in die Brust bohrte. 5P0«7 Srfler Tag des Äntmiationalen Moton^abminms Hinko Cerie (Puch) triumphiert über die in- und ausländischen Koickurrenten / ^Mnthauer (B.S.A.), Wertisch tRudge), Cerie (Puch) -- KlaffeiHeger / Kofler (Rudge) erziehlt mit 39 V° Sekunden die beste Zeit des Tages / Sonntag erscheinm die besten Europäer am Start Der erste Tag der heurigen Internationalen Motorradrennen brachte bereits einige nervenaufpeitfchende Rennen, die erfreulicherweise neben dein starken ausländischen Aufgelvt auch zahlreiche heimische Wettbewerber in Front sahen. In den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses rückte alsbald unser heimifche Meifterfahrer H i n k o e-r i e vor, der init feiner ?ül>er „Pu6)" wahre Wunder wirkte, i^eriö war nicht nur al-leu heimisch. Wettbewerbern glatt überlegen, sondern nahnl mit ungeahntem Erfolg gegen die ausländischen routinierten Kämpen den Kampf anf. .Hinko (?erie sicherte sich allein in zwei Rennen den Sieg und bewies damit zur Genüge fein unbestrittenes Rennfahrer-talent. Von den Gästen gefielen ani besten Wertisch (Rudge) und o f l e r (Rud-ge), von denen letzterer mit 3V.K Sekunden, also mit eineni Stundendurchschnitt von VI Kilometer einen neuen Bahmekord erzielte. .Hinko Oerie war nur um 4 Zehntelsekunden hinter ihm. Der Einkauf war wie folgt: M ttm über 5av0 Meter: 1. Zinthauer (Maribor) auf B. S. H. 4:8.8; 2. Ferliö (Maribor) auf Triumph 4:19; 3. Lc^nik (Maribor) auf B. S. A. 4:26. Bis 5VV eem über Meter: I. Werlisch (Graz) auf Rudge s'':43.2: 2. t^iöka (Ljubljana) auf A. I. S. 7:.'i4; 3. Zach (Lie-zen) anf A. I. S. 7.40.«. Bis 25« eem iiber V00« Meter: l. Veriv (Maribor) auf Puch 4:10.4; 2. Raid (Graz) auf New Jnvperial 4:13; 3. Erreger (Graz) auf Rudge 4:14.2. Vis 350 eem über «lM Meter: I. VeriL (Maribor) auf Puch; Kofler (Salzburg) auf Rudge gab das Rennen auf. Während der Veranstaltung brach die voll besetzte Tribüne an einer Stelle ein, wobei aber mehrere Zuschauer nur leichtere Ber-lctzlungen davontrugen. Für Sonntag wird eine neue Tribüne errichtet iverden, sodaß irgendwelche Befürchtungen gegenstandslos sind. Sonst verlief das Rennen in vollster Ordnung und zur Zufriedenheit sowohl der Zuschauer, als auch der Fahrer, wofür sich insbesondere die agilen Funktionäre I u r- j a v e i e, F a f ch i n g und D i v j a r verdient gemacht haben. Sonntag greifen tmn die prontinentesten MittelenroMr in die Ereignisse ein. Am Start lveri^n der fliegende Mne Sören« s e n, der bekannte Wiener Meister K ^ l l« nl a y e r, die Brüder H u b n» a n n auS Vraz sowie ein abessinischler Exote erscheinen, auch haben W e r t i s ch, K o f l e r, der „r o t e T e u f e l" und die übrigen Ausländer ihren Aufenthalt l>erlängert, -im Sonutag nochmails ihr Können aufzuzeigen. Desgleic^n wird der ziveite Tag die besten Zagreber und Bjelovarer Rennfahrer anr Start sehen, sodaß der Sonntag ivohl voll und ganz im Zeichen? eines erstklassigen Mvtorradslports stehen wivd. Äntemationale Ringkampfe Mrna disqualifiziert. — Girilov besiegt Mileusnle. — Angele»eus Dsypel-Rklso« tut dem fchwarzen Tommy nichts au. — Bognar besiegt nach fast einstündigem Kampf Girilov. — Tom Eayer und Gchwarzdauer haben kein Glück. — Mrna macht Gtim- mnug. Mittwoch und Donnerstag standen die Kampfalvnde ini Zeichen eines Massenandranges. Die .Käiupfe wurden gleiä) mit der draniatischen Begegnung M r n a— S 6) w a r z b a u e r eröffnet, die schon von der erstell Minute an das Publikum in Atem hielt. Es kaln wiederholt zu erregten Zu-sammenstös^en, die allerdings das Publikuln sörluliä) elektrisierten, aber doch in en Gren-zell des Erlaubten sich bewegten. Freilich war Mrila zeitweise allzli kainpfbegeistert, tdobei er sich blindlings ans den Gegner stürzte, der aber doch über genügend Kräfte verfilgte, um den wüsteil Attacken ftandzu-haltell. Mrlla ist gewis; ein harter, stellenweise auch grober Kämpfer, doch ist er derjenige, der es an» bestell versteht, Wirbel zu lnacheu. Das Publikulu, das entrüstet gegen seine Gangart Stellung nilnlnt, hat aber doch daran seine Freude. Jln Kalnpfe gegen Schwarzbauer tvurde Mrlla sogar disqualifiziert, geftern war der tschechische Löwe dagegen wieder Gegenstand einer besonderen Äufnlerksamkeit: aus zarter Mädchenhand lvurde ihm eille duftende Rose überreicht. Mrna scheilrt also doch Stilllpathiseure zu haben. Bielleicht ist es gerade darauf zurückzuführen, dah feine Disqualisizierung ili eine Geldstrafe verwandelt lind der Kainpf gegen SchwarMuer als ungültig erklärt wurde. Im zweiten Kampf siegte G i r i l o v gegell M i l e ll s n i ö nach drei recht anre-^llden Runden, wobei der Zagreber mit ei-lligen schönen Abwehrparaden aufwartete. Recht abwechslungsreich verlief der Kampf Tom Saye r—A n g e l e s c u. Der Rumäne versuchte lange, seinen gefürchteten Doppel-Nelson anzubringeil. Erst in der dritten Runde gelang ihin dies, doch befreite sich der Neger alsbald ai»s der Umklam-lnerung. Der Kampf blieb linentschieden. Den gestrigen Abend leitete der Entschei-dunpskamp.f Boana irilov ein. der schon zweimal abgebrochen werden mußte. Erst lm6) härtestem, zeitweise aufregenden! Kanrpf gelallg es denl technisch stark überlegenen Ungar in der 51. Minute mit einein sog. Ausheber vonl Stand den Russen auf die Matte zu drücken. Eiileil spallnendell Verlauf llahm auch die Begegllung Tonl S a l) e r—S ch w a r z-b a u e r, die bald den eineil, bald den anderen .^älnpfer ill Front sah. Beide liefen zur Höchstforui auf und führten einen taktisch und techuisch volleildeten Kaiilpf vor, dem schließlich auch daS Unentschieden entsprach. Im dritten Kampf erschien wieder M r-n a auf der Matte. Des Löwen Opfer war der schneidige Mileusniö, dem es durch blitzschnelle Aktionen sogar gelang, den gefürchteten Löiven zu bluffen. Mrna kehrte zwar lnanchmal den ivilden Mann hervor, gab aber dafür denl Gegner Gelegenheit, einige kraftvolle Kopfzüge u. drgl. zu provoziereil. Der Kampf wurde ivegen der Polizeistunde abgebrochen. .Heute, Freitag, treffen sich Toin Sat)er (Afrika)-G irilov (Rußland), M i l e-u sn i e (Jugoslawien)—S ch w a r z-bauer (Deiitschland) und Mrna (Tschc-choslonxlkei)—A il g e l e s c u (Ruinänien). Me beiden letzten Treffen sind Entscheidungs kämpfe. : „Maribor"^„dakovet" 1:1. Nach einem genußarinen Spiel miißte sich der Banats-meister iii» gestrigen Spiel gegen „öakovec" mit einmn 1:1 begniügen. „Mariibors" Treffer resultierte Weidi«« noch aus einem Elfmeter. : Der Radfaihverklub „Peruu" veranstalte!^ Svnntag, den 18. d. einen Ausflug sei-llcr Radfa^er- und Mc^^i^'sekti'Nl nach Sv. Peter. ?lbfa!hrt um l4 Uhr l>om Äralja Petra trg. A« Slov. Alttka fb. Shorwutttt. Der agile Gefangverein „Lipa" in SlovZnska Bistrica, der unlängst mit großem Erfolg aufgetreten war, veranstaltete am Fronleichnamstag in Z^reLe ein Konzert, wobei dasselbe Programm zum Bortrag gebracht wurde. Sonntag, den 18. d. wiederholt der Berein sein Konzert in Smartno am Bachern. Auch hier herrscht für diese Veranstaltung großes Jntereffe. sb. Blitzschlag. Mittwoch schlug währeiid eines plötzlich heraufgezo^nen Gewitters der Blitz inS HauS deS Kaufmannes und AHtzers TolnaLiö in Gornja Bistrica ein, ivo er arge Verwüstungen anrichtete. Im .Hause war während des Gewitters nie-nland anivesend, da sich die HauSbeinohner auf dom Felde befanden. Der Blitz zündete gliicklicheiiveise nicht, dagegen ist ^r Schaan, deil er im Hause anrichtete, bedeutend. Auf seinem Mge durch das Gebäude durchbohrte der Blitz die Wände, lvarf alles um, schlug von einem Bett drei Beine ab und zertrümtlierte eine große Spiegelscheibe an der Wand. Das fünWrige Töchtev^n verließ einige Augenblicke vorher das Haus und rettete so das Leben. Als die Eltern nach Hause kamen, sahen sie die Bescherung, die der sonderbare Gast darin angericKtet h«tte. Bei Ha»-. Vlalm- »d Maftk«»- Iiv»» lindert das natürliche .»Kron,.Joles"-Bittenoasier a>«h heftige Etichlbeschwevden in kurzer Keit. lkankenhauszeugniffe bestätigen, daß da» lWu^gises-Vaff^. infolge semer schmerzt erleschterttde« Virkullg, fkr alt und iullg zu fortgeftdtem Gebrauche befmders M geeignet ist. Aino VurD-T»«!!«. Heute, Freitag, letzter Tag die Kriniinalkomödie ^Dle DuNe »«d der OmaeaGd". Ab SamStag das große Senfa^ tionsprogramm, zwei Filme in einer Bor» stellung: „Der «Ms«»«»-»« (Goldblon-des Mädchen), ew ausgezeichnetes Lustspiel mit Felix Brejsart, Charlotte Ander u«d Oskar Sima in den Hauptrollen. Ein GKmZ' stül? Felix BressartS, ein lustiger Film mit viel tzunwr und sehr flotter Mnstk. Als Aweiter Film gelaugt zur Borführung d« sensationelle Wildwest^ ^Der VOiu blutet", ein nervemmfpelWenVer erstkkiffi-ger Film mit Tom See« in der Haujitrolle. Da das Do>ppelprogramm sehr lang fit, »vird ilm pünktlii^s Erscheinen ersucht. Uckou-Ticki«. Hecke, Arettag, zmn ßeh. ten Mal das gUnzeubv LHWÄ ,»Der ««r. fahr«» «»AtlMi« M EanMa Ho«, Giegfrich Arno und Paul 5kichiter. ^ Sams tag kommt die eiMiWe, lMge Gchlaiger. Operette „Quick" m!it Lik^ Harvey, Atbers ln^ Paul Hbrbiger in den Haupts rollen. » >GI» ->» BuAbkspnAunu b. M. S«U»s uchljDtilGi veltkeift. Noch einmal Alma M. Nvrlw. wmn eS auch noch gvmicht lange her ist, als über sie zuletzt geschrieben wurde. Ueber die^ junge !?rau, die acht Jaihve ein Leven voll Aufopferung und l!»efahr führte, kann nie genug gesagt werden. Acht Jahre lang hat sie sich durch die Welt gekämpft. Ihre auher-gewöhnliche ZähiAVeit, ihre Energie ihre Spiiachlenntnisse wareil ihr einziges Ka-pital, außer l00 Dollars und einer Schreibmaschine. Das nötlgistie zum Leben erwarb sie sich durch journalistische Tätigkeit, als Spvachtehrerin, «ls Zei^erin, an der Schreibmaischine, oft auch dlirch harte körperliche Arbeit, doch nie kam ihr der Gedanke, die Reise aufzugeben. Eine bewundernswerte Leistung ist diese Falhrt des fun-gen MÄdchens lilld eill? llicht iveniger ke-wundernS»«rte Leistung vollbrachte sie mit den Nücherll, in denen der Bericht ihres Levens und Fahrens niedergelegt ist. „(Einsame Weltreise", „Im Banne ^r Tüdsee" unid ,Mlebte We!^ — das Schicksal einer Frau" sind drei Bücher, echt und erlebt in jeder Zeile, spannend bis zuni Aeußersten, dabei menschlich tief ergreifend. Ihre Berichte sind so s^nend, wie es der spannendste Aoinan nicht sein kann, so buiitfarbig in der Hülle der Beobachtun'gen. daß man 'kein antares Roifobuch weiß, daß inan die-sein Erlebllisiverk an die Seite stelleil könnte. Die Volksausgaben aller drei Bände sind reich illustriert im Berlage Wilhelm Köh-ler, Minden i. W. erschienen. Preis Pw Eintt'ulband der VolkSauSgobe Wt ZLH. BamAdg! ktün ?? u mW'?^ 1 /^«IcaZ QHZ^SFlilc Snilaii. dm t6. Smit Segm die Srmzwttm Schwere Lage der Grenzvevölkenmg / Einschränkung des Grenzvttkehrs zwischen Jugoslawien und Oesterreich Die Einführung der Grenzlarten Mens der österreichischen Regierung hat die Grenzbevölkevung schwer getrvffen und einen Schaiden verursacht, der zu dem erhofften Nutzeil in keincin BechAtnis steht. Seit 1. April d. I. darf man bekaniitlich im Grenzverkehr zwischen beiden Staaten von Jugvsla)vlen nach Oosterreich pro Kopf nichl mchr als 25 dkg und pro Familie hi^^tens ein Kilo Fleisch mitnehmen. Aehnlichc Mas, nahmen sind in, Grenzverkehr auch fitr Niehl, Butter, Schnmlz, Eier und l^f'll'rFel ffetrossen worden. Der Verkehr nnt Speck ist Nbechairpt eingestellt. Die GrenzbevölVerunfl auf der jugoslmvi-schen, wie auch auf der österreichische Seite ist dmch diese Nkas^nchnie sehr !^unruhigt. In zahlreichen Fällen handelt es sich uiu f^milien, die ihre Berilvaudten diesseits der s^renze k^sitzen; oft wurdeit auf diesen! Weste auch kleiuere Meegen LebenSnMel auf die Märkte stebracht und dort zu für die Wsinnenten erschwinglichen Preisen !^n Anfang filr eine vossstcindigi' Sperre darstellen. Besonders die LolÄnmrte, die durch die Wirtschaftskrise ohnehin stark be« troffen erscheinen, erleiiden dadurch einen bedeutenden Schalen. Die soeben in ^^eograd tagende Ha-ndelsvertragskonferenz niuf; l?lch «der Sache unbedingt annehnien ui^ den alten Zustand wiederherstellen. Savrweganfilounoen fvr Höhenkurorte Zwecks Förderung des Fremdenverkehrs und der Entwicklung unserer Luftkurorte, die in großem Maße auck) von Ausländer» besucht werden, l)at die Generaldirektion der jugoslawischen Staatsbahnen besondere Fahrbegimstigungen eingefiihrt, die deii Besuch dieser Kurorte erleichtern sollen. Der Nachlas; des Fahrpreises ist inl Artikel l l des Personentariss vorgesehen. Der Prozentuelle Nachlas; richtet sich nach der Jahreszeit. Eine Massifikation der Lufkurorte ist nicht leicht, doch hat die vteneraldirektion gewisse Vorbedingungen festgesetzt, die die einzelnen Luftkurorte zu erfiillen haben, unl in die Liste jener Stationen aufgenommen zu werden, nnch lind von welcher die Zugsbeniit-zung znn, besonders ermäßigten Fahrpreis miiglich ist. Diese Orte nliissen in einer See-hi^he von mindestens Meter liegen, ha-lien eine bestimmte Durchsch^iittsfrequenz aufzuweisen und haben iibcr geni'igend Un-terkunftsnlöglichkeiten wie Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Privatunterkiinfte u. dgl., snr die Besucher zu verfügen. Nur in Ausnahnis fällen kann ein Luftkurort in dieses Berzeich nis aufgenonlmen werden, auch wenn seine Ceehöhe nicht 700 Meter erreicht, doch müssen die beiden anderen Bedingungen rest los erfüllt werden. In Slowenien gelten die besonderen Fahr preiSbegnnstigungen vorläufig nur für Kranjska gora, Dovje, Rateöe-Planica, Kamnik und Jezersko. Im nördlichen Teil des Dranbanats besitzt kein Ort diese Begünstigung, obwohl sich z. B. am Bachern ausgesprochene Luftkurorte befinden. » Leute, die an erschwerten Stnhlgaul» leiden und dabei von Mastdarnischleim^ut-erkrankungen, Fissuren und Hänwrrhoidal-knoten, Fisteln gequäilt werdeit, nehnieu zur Davmreinigung fnch und abends se etuxl ein viertel Glas naMrliches „FranzrJasef", Bitterwasser. Ertrinkungstod ein« Kindes Immer tvieder kommt es vor, daß Kinderil in einem unbewachten Augenblick ein Ungliick passiert, das leicht hätte verhindert werdetl können, ivenn denl Treiben der Kleinen mehr Aufmerksanlkeit geschenkt würde. Die Kinder sind eben unerfahren und wagen sich an Dinge hewn, die der Erwachsene meidet. Ein solcher Fall ereignete sich gestern an der Ptusska cestn in Tezno. In den Mittagsstunden spielte der fünfjährige Alois P u n-i; u h ohne Aufsicht an einem Bassin in der Ptujskn cesta Nr. 3. Plötzlich verlor der Kleine das Gleichgewicht nnd stiirzte inS Wasser. Da sich niemand in der Nähe befand. der dcm Kinde hätte helfen können, ertrank es rettungslos? Als der Vater das Fehlen des S'U'nfi'en^' l'^iiievsts' und ' Nachschau hielt, war das ^tiud bereits tot. Die so- fort herbeigerufene Nettnngsabteilung stellte zwar Wiederbelebungsversuche an, doch hatte« dieselben keinen Erfolg. Nach kommissio-neller Feststellung des Sachverhaltes wurde die Leiche in die Totenkammer überführt. m. Ehrung von verdienten Mitgliedern des „Cerele frani^alse". Im Nahnien einer Feier des hiesigen „Eercle fran^aise", die heute, Freitag, nachmittags im Mädchenin-terna „Vesna" stattfindet, lvird der franzi?-fische Konsul in Ljubljana .Herr N envi l-l e mehreren Mitgliedern des Bereines eine besondere Ehrnng zuteil werde,! lassen. nl. Die gestrige Fronleichnamsprozesfion fand nnter deni üblichen Gepränge statt. DaS ungünstige Wetter verhinderte eine größere Beteiligung. Es regnete zwar nicht, doch traute nieinand deni launischen „Aprilwetter". Um 7 Uhr fand in der Doinkirche ein .^lochaint statt, ivorauf sich gegen ^ Uhr die Prozession in Beivegilng setzte. Das Alser-heiligste trug Weihbischof Dr. T o m a 2 i i?, nmg^'ben von der gesamten Geistlichkeit von Maribor. .^>inter denl Baldachin schritten zunächst die Vertreter der Behörden,, darunter Biirgern'eister Dr. L i p o l d, Bezirkshaupt-inann M a k a r und stellvertretender Bezirkshauptmann P ezd i e, ferner Kreis-gerichtsvräsident Dr. i h e r, erster Staats-anivalt dr. Jan L i e, Bezirksgerichtsvor-steher Dr. L e ki it i k, Polizeichef Dr. a-c i n, Stadtkommandant Oberstleutnant Nikoli Oberstleutnant K i l e r, Postverwalter I r g o l i e. u. a. Nl. Evangelisches. Sonntag» den d. M. lvird in der Christuskivche nnl ItV UHr vor-nttttags ein ^me!ndestotte>?>di<'nst nnd nin N Uhr ein .^tinderstottesdienst stattfinden. ul. Parkkonzert. Der Stadtverschöl'erilngs verein veranstaltet Sonntag, deil l^. d. zwischen ll und lS Uhr ein Parkkonzert. Es konzertiert die „Drava"-Kapclle unter Leitung des Kapellnleist<'rs .^'»errn 7. e k a r. m. Der Gtrehi»r.Turm wird abgetragen. Vergangenen Mittn>och entsandte die Banal-bshörde als für Dhvatevtauteii niaßgebende Behörde eine Kommission, uin an Ort nnd Stelle über das Projekt des Baues eines neuen Lichtspieltheaters des hiesigen Kino-ittlternehlners Herrn Gjuro Valjak zu ent-seiden. Die Konimissi-on, die sich mis den Vertretern des städtischen Gemeindemtes, des BananSschusses und des städtischen Ban-nintes, ans den Ingenieuren dvr technischen Abteilung der BauallvrN'altttirg sowie der Bezirkshanptmannschaft in Maribor sowie aus dem Konservator Dr. Stele zusaiminen-setzte, genehinigte die von >?>errn Ba^ak vorgelegten Prosekte und sprach sich einw-utiq fiir die Abtragung des T-urines anS. Wie wir in Erfahrung bringen, wird nnt den Arbc'iten sch^'^n in den nächsten Tagen be-gvnnon nvrdell. m. Gchlichmatch Fram—Vrehova vaS. Die Schachistell von '?rehova vas ließen es sich nicht nehuien, die Freunde des KöuiHs- fpiels von Fram aufzufordern, ihre Kräfte mit ihnen zu lnesseir. Das Match wirv Sonntag, den 18. d. ilnl 14 Uhr in Hotinja va» ausgetragen. Vic'hcr haben sich l«; Spieler gemeldet. Nach den, Match liefert Herr .^^err Professor L e n i k ein Simultanspiel gegen eine beliebige Anzahl von Gegneriu Er wird auch einige blinde Partien spielen. Nl. Der Olmiitzer Wefangvercin „Kestnact- ka" veranstaltet Ende Iuui und anfailsis Juli eine Tournee durch Jugoslawien und wird u. a. auch in Maril>or, (^'lje und Ptnj konzertieren. Die Konzerte finden unt.;r dem Protektorat rx'r ^ugossawiscs>-tschecho-slvtvakischen Liiga stritt. Nach Marik»or koin-meu die Gäste ain Juli und lverden sich an diesenl Tal^e iil>ends int Union-Saal nn--seronr Publikunc vorstellen. Die Tournee ist auf Verwendung des Olniützer Professors Dr. Vybiral zustandegckonunen. Bekanntlich wurde der l'iinderchor ans Trbovlje auf seiner Tournee durch die Tschechoslowakei in Olmlütz besonders frenndlich aufgenomnien. ul. Ferialkolonie bei Sv. Martin am Bachern. Samstag, den 17. Juni reist wieder eine Gruppe Kinder in die Koloiiie ab. Bei dieser Gelege>ls?eit teilen lnir dei: interessierten Eltern, die ihre Kiwder noch rnr Juni in der Ävlnie haben nriichteit, mit. daß noch Ä'inder ailfgenoinnleil iverden, da einige Plätze no unbesetzt sind. Die Ansnahnie erfolgt in der Ttri^ifzinaserjeva sDeeji dom), woseW Mich alle nbrilien Informatiollen erhältlich silid. Die l^etmhr für einen dreiwöchentlichen Aufenthalt in der Kolonie tragt 4A) Din. Nl. Schülerkonzert Frau Fanni) Brandl. Das Schi'llerkoil^zert findet nicht ain 21. Juli, wir irrti'linlick) berichtet, siindl"'n ain Mittwoch, den l.^l. d. Ä'onats inl grossen ^kasino-saale statt. Karlelinorvl'rkanf bei .'??ö'er. IN. Eine giinstige Gelegenheit, einen .großen Teil des Staates leinten zu lerimi, ^bietet sich den ^Z^esuchern der Festtag in Krndel>ac, wo des Jahrestag der '^i^freinng von der Türkeninvasion fMich begangen lvird. Die Teilnehnier an deil Veranstaltungen neuieken alif der Bahn eine 7t'i?j;ige Fa'l>rpreiserl>,äsiigttllg. Diese Bestnnftigung gilt v0'Nl 2.'^. bis d. Nähere Iilformatio-llen lverden iin Neiselmro „Putnik", Alek-sandnwa cesta .^s», erteilt. IN. Jener Besucher des gestrigen Motorradrennens, deul eill avnier arbeitsloser Progranimverlänfer irrtllmlickserweise eine ü<^^Dinar-, allstatt eine 2l)-Dinar-Münze U'echselte, lvird gebeteli, de,l versehentlich ansgi'^ahltell Ueberschns', ri'ickerstattell zn lvol len. Der Verlustträcjer ist der arbeitslose Joses Rakar, lvohnhast in der Jezdarska uli-ca 8. Nl Aunimisflug des Gewerhenachwnchses. Der 'lViariborer Gelverlicllachlvuch^ veranstal tet Sonntag, den 18. d. einen korporativen "'lu^slng nach Kanlnica, lvob<'i auch die F!ei-sc»er-iilusitkapclle nnd der Tamburascheilchnr de-? Slowl.'niscs)ell Gelverbevereiiles mitwir-teil lverden. Der Abnmrsch erfolgt unt Is» Uhr vom Treffpunkt all der Ecke Vrbauova cesta ^ .KoroZLeva ulica n. zlv. in folge,lder Reilzenfolge: Radfahrer, Fleischerkapelle, Franengewerbeilachlvuchs, Taillbnrasclien-clwl-, der librige Nachlvnch^ solvie Gelverbe^ treibende und Freunde des Gelrm'bestandes: znin Schluß schließen sich der Kollinne etwai-gr Wagen an. In Kalnnica findet eill Platzkonzert statt, lvoranf grlippelllveise Ansslnge in die Ilnlgebnng unterilanrniell lverden. Uni 20 Uhr gemeinsamer Abmarsch von Kain-nica. nk. Gartenfenst. Die ^reiwitliqe^ Felier-ll'el)r in Zgornsa sv. Kungota verallstal!et Sonntag, den IL. d. un, I.'» Uln' dortselbst ein lv.arteilsest lielieil dent Welirdepot. An Ullterhaltun^ lvird die neugelunildete Feuevlvehrkapelle llritwirken. Um zahlreichen Besuch ersllcht der Ausschns;. * Radfahrer-Fanfarenkapelle konzertiert Sonntag bei der „Tante Nesi" in Lazniea. 7:^>7 lll. Sturz auf der Straße. In der Korli.!^ka cesta erlitt der 7<)j'ährille Private Augllst Ne-?-el' eilien so schlveien Sturz zu Boden, das; er sich arge Berletzuirgen an: ^opfe zli zoll. In der Rettungsstation lvnrde ihm die erste ^.^^ilfe znteil, worauf er ill häusliche Pflege' ^ übergeben lverden konnte. m. TxmksaMng. Der Katholische Fraucll-bund für Maribor ulld Umgebung spricht allen Spendern von Gelviilsten, vor alleui den Indus^iellen und ittaufleuten soivic den Geldinstituten seinell lierzliäMn ^nt an.". Der imligste Dank gebnhrt anch den» Pii-l'lrkunl, das durch den Ankans von >!.ut^'i, ernlöglicht hat, dan di^' '.LÄHltütigteitstoni-dola stattfinden konnte. 'i- Viel lieher uls reine trinken der „Kathreiner .itneipp M^lzkassce" ni t „Aecht:Frantr:N, lvirtsame Sulforizin-Oleat nach Dr. Bränn lich. Der Abgrund. Eii,e Ge'chichte ai»s dein Lebeli der Arbeitc'.losen voi« .<^?ernni,ln ^^ies-lsenl. )tart. //?)/ Kohlhamuler-Verkag, Stuttigart. Eille ersch-iitternde Darstellnl'ss aus dein Lebeil jener Uilgliirklichell, die an°-geschlossen lsind voln Segen der Arbeit, v.'iir Glück eines g<^ordneteli Daseills und ^c»n Fricdeil einer gesicliertell Existeilz. Aus Vtuj p. Feuer infolge Mittschlages. Während des Ulrgelvitters anl Mittwoct» schluii der Blitz in das Wohlchalis des '.!^e>itzer?^ ^vv»n Pett?oliie anl Mestlli lirh ein nlld stockte e'' in Bra»id. In lveiliqen Minutell staivd ü.'r Bauernhof in Fsalilinell, lvotei eiil Schlveiil nild eill ^dall) verbrannten. Die ^-euerwehr ans Ptuj rückte zwar sofort ans, doch konnte sie lvcgender nnTliöglichen Stras;ellverhöli-nlsse nicht vordringell. Dfe>ienüber. Während des Fellers schlug der 'Zlit; n.^'ch eillinal ein, doch fanl llielnand hiebei zll Sclpden. p. Tschechisches Konzert. Der (^ciallgoel-ein „^'tnacka" aus Olmül'. neranstaltet an^ läs;lich seiner Jugoslalnie»lreise ain d. auch ein Voikalkonzert iil Ptldj. Den» zert, dessen Progranlm tschechoslonmti'.-sn; Kuilst illld Volkslieder nnlfassen lvird, wird sich ein Gefellschastsabelld iur „Nai-l'>l'>.li doul" airfchließen. Das stvllzert findet iill Saal de»' „Glasbena Matica" statt. P. Wieder Protest gegen die Berlegunth des Marktplajies. liegen die Verlegung >s Marktplatzes, die bekanntlich l)eute ilr i^rast trat, ll>ill nlalt von gelvisser Seite tvieder eilieil Eillspruch erhe^'ll. Da die Geuleiilde llach reifer Ueberlegling den neuell Platz nln-stergültig ausgestattet hat, lvobei illslieson-dere den lnoderneil hygiellischen Anforderungen Rechnung kietragell wurde, erscheillt dei: Protest etwas sonderbar. P. Verschönert die Gebäude! Äerlantba-rung des Stadtnlagistrats. Die Fassaden ci'-niger Gebände ill Ptilj lvnrdeil schon jahrelang nicht l>ergerjchtet, ivas besonders in verkehrsreichell Straszen teiiteil guten Ei?'.' drlltk erll>ecken sanll. Eiliige .'^.)all'5besil>er Hill gegen lassen zluar die Fassadeil erilenern, jedoch ohlie die amtliche '^'williqung hie;n eillzllholen, nlid auf eine Weise, die d-üiil Gafsenbild Mbruch tnt. Einige Gell»'rbe-> treibende nnd ^fauflente glauben serller, den Vorfchriftell des (^lverbegesei^es hillsichtlic:') der Firllienfchilder dadurch llachznkominell, das; die abgetürzteil Naillen dlirch aus eill Stück Papier aufgesctiriebelle Bllchftabell ergänzt llierdeil. Eine derartige Vorgang.^llx'lse Illach! eilleil schlechten Eindruck ulld hellt teineslr>egs das Ansehen der Stadt nnd der '.Z^evölterung. Da im heurigen Sonlnier ein lebhafterer Frenldelll^rkehr zn erwartell ist, lvird illl Sinlle der geltendeii Bcstiilinlnllc? .'Izan^ols nlinistcriun^ erhielt iml>der eine Rcihe von Nach^siigen aus txm Auelcinde, die «die Wn reneinfächr «us Iuen ersucht, dem Er-porisöriderunsisin'stitut mit der stleich^zeitig konkrete, nach Möglichkeit b«« mustete ÄttliolVte santt ^den nötigen Liefe-rttnlio^linidunqen einzusenden, wobei die Nnuimer der hier anqefi'lhrt^n Anfrage zu verinerl^'n ist. Da^, Institut ist «^"»ft schon auf lÄrilnd dieser Aniqabcn inistmche, dein Interessen ton nlitzuteilen, ob sein Anqel^ot Aussicht auf (5rfolc; besitzt. ?luf Grultd der j^i'instic^en Offerte ivird dann der Exporteur uiit dein au^'ländischen Interessenten in Perbindilu^l iiebrlicht. Bei der Mitteilunc^ der Aidvessen ^beriri?nmt die Anstalt leine Een>.'>7l Buem'>s''Aires: i!^er-Netnnl^ für Vuenschinttholz. — ti777 BrooNnn: Fässer. ^ 08-10 Zürich: Fässer lü-r A. 2, ?l. Erzeuanisse des Obstbaues. »KIK ))iotter!dmn: ??ttss<'. — Nemiiork: qeichälte Ni'isse. — s»7s;l Piräus: Vertretuug fiir Törr^nlaumen. .Heilkräuter: Paris: i^ieil^räuter. _ Wl', Paris: verschiodene ^xillräuter. — ien: Maiiuesit und LMuerspat. — <->^.^1? Rotterdam: Mansinu. — New-i^ork: ^^.^lnsinesit, l5lirom. — l'7s',9 Vuda^vst: Munliniunlsul^>s>at. Bich, und Gesliigelzucht, »Mische. Brüssel: Rindfleisch, Butter. — V288 Brüssel: Nohfleisä). — ftiW Nottcrdaiu: Bertrefunsi sür Fische. — Wien: Wild- eret. — Warschau: rolx und verar-lx'itete Felle. — tj684 Wondri^'n (Holland): 5ü^musserfis6)e. — li7^3 Brüssel: Pferde. Berschiedene Bodenfriichte. i>287 Brüssel: Flachs ^K-onrpeusations-i>pfen. — V.M) NanN): Hopfen. — Wien: Honig. — 6639 Ltraschurg: .(x>pfell. — W^7 Hagenau: Hopfen. — 6K54 ^'Yon: Hopfen. — f>7<»4 Lille: .Hopfen. Berschiedene Waren: .V»"? Haal^: Vertretung für Dauien- und .Herrenkleiderstoffe. — Jerusalem: Au-tesäcke, Glasflaschen. — <^4^ Alerandrien: tterichiedene Artikel. ^ Berwyn (U. S. A.): Spielwaren. WI9 Mlfier: verschiedene Artikel. Sln jugoflawlfthts Schuv»ottea Vorläufig gemewsame AahlungSbedingungS Verfügung. An die jugoslawisäien Schuli^ändler er-l^inq dieser Tage ein Rundschrei!^n, das von nachstellenden Säinhsabriken Iustoslawiens unterzeichnet ist: „Bata", Gumnii- und Z6>ul)fabriks-A. G., Borovo-Bukovar; „Boston", Schuhsabriks-A. G., Beograd; And. Iokil, Tchuh- und Ledersabriks-A. l^., .^^ar-llwac; Iugoslovensko ^tnoch- A. G., Zagreb; Zastrebaöla Tvornica Cipela a. d., Zagreb; Jadraitsko-Posavska <^vljarsla dru'^ba z. o. jtrani; IzdelovalNica obutev useh vrst D. Roglii^. Maribor; Anton Ärisper, Ljub-ljana; „Peko", Tr^iö; „Potl.>via", Cchuhiudu strie-A. G., Ptuj; Schuhfabrik Ivan PreSe-ren, .^^'rcinj; Schuhfabrik I. Nazbor?ek, Tr!iö. Ter Wortlaut des Rundschreibens, das eigentlich ein Konditionstartell der '»lnter-zeichneten Fabriken «inkündigt, lautet: Tie schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse und ihre überaus schtveren Folgen, die die Schuhindustrie bisher wegen den ungeregelten Zahlungsbedingungen zu tragen l)atte, zU)angen die Schuhfabriken, eine ge-uieinsame Verfügung über die Zahlungsbedingungen zu treffen. Auf der iu Zagred abgehaltenen gemeinsamen Beratung der Schuhfabriken wurde beschlossen, nur unter folgenden Zahlungbedingungen Erzeugnisse der Fusjbckleidungsiudustrie zu verlaufen: sofortige Zahlilng nach Erhalt der Ware oder Begleichung der Rechnung längstens 14 Tage vom Fakturentag gerechnet bei 4?ö Skonto; bei Zahlung im Laufe von N0 Tagen mit 2A; Skonto; bei einer Zahlung in der Zeit von iÄ> vis 90 Tagen nur gegen Wechsel. Gleichzeitig wurde befchlofsen, daß die An-briken d^e Luj^ussteuer von nun ab in der Faktura gesondert anführen werden. 90.ooo Melftbesucher Die auf allgemeinen Wunsch uin drei Tage verlängerte A!ustermesse in Ljublja-tia wurde Donnerstag abend.z geschlossen. Räch Mitteilungen des Messeamtes belief sich die Zahl der,Besu6)er auf rund 90.000, eme für die gegenwärtige schwere Zeit außerordentlich l)ohe Zifffer. Ihre Waren haben insgesanlt 0L2 Firmen ausgestellt, da' von nur 12 ausländische, sodaß die diesjährige Veranstaltung im Zeichen der heimischen getverblichen und industrieUeu Betätigung stattfand. Die geschäftliche Aeite ließ, »venn uian die Verhältnisse in Betracht zieht, nichts zu wünschen übrig. Größere Abschlüsse waren in fast allen Branchen zu verzeichnen, besonders in der Maschinen- und Metallindustrie, Möbeln, Feinmechanif, Radio- und elektrotechnischen Erzeugnissen, Fahrzeugen und Rädern, Sportartikeln, landwirtschaftlichen Maschinen, Textil-, Korb- und Lederwaren, Spitzen und Stickereien, Galanterie und Bi^uterie, Lebensmitteln, Baumaterial uno Instrumenten. Die H e r b st in e s s e, die sick> unter der Bezeichnung „Ljubljana im .^lerbst" schon längst eingebiirgert hat, wird am 2. bis 11. Septeiuber abgehalten. X Der KausmLnnische Kranken-Unter-plitzungsoerein in Ljubljana hält Freitag, den W. d. um 20 Uhr inl Saale des .^lauf-mannsheinies (GregorLiLeva ulica 27) seine Jahreshauptversammlung ab. Au der Tagesordnung steht u. a. auck) die Aenderung der Satzungen. Anträge auS Mitgliederkreisen sind wenigstens acht Tage früher vorzulegen. X Aenderung der Bahntarife. Mit Verfügung dkiS Verlehrsministers treten mit W. d. anfzer Kraft der Tarif für den Viehtrans-port von» 1. März 1S30 samt deui Zusatz vom 1. Jänner 1V32 sowie der Hafelttaris voni 1. März 1929 samt dem Anhang vom 1. Jänner 1933. Dagegen tritt anl 1. Juli der Tarif für den Gi'ttertranSport auf den Staatsbahllen, .Heft 1, 3 undsanit dem Alchang in Kraft. Tarif S vom 1. Oktober l92S verliert seine Giltigkeit für die Staats-bahnen, findet jedoch bei den Privatbahnen Anwendung. Der neue Gütertarif ist zum Preise von 330 Dinar für alle sieben Hefte bei den Bahndirektionen erhältlich. X Senkung der ungarischen Frachttarise. Die ungarischen Staatsbahnen habeit die Transportsätze für Güter mit 1. Juli beträchtlich herabgesetzt. Für Bodenprodukte beträgt die Senkung durchsckinittlich tt bis 7, für Vieh lv bis 20 und für einige Mahlprodukte 20?6. Die Tarife werden ferner für einige Industriewaren herabgesetzt, besonders für solche, deren Preise stark gesunken sind und Maßnahmen erforderten, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Gleichzeitig nlit den Transportsätzen wurden auch die Nebengebühren entsprechend gesenkt. X Weitere internationale Ttsenverhand-lungen. An: 17. Juli finden in ?^ris erneut internationale Verhandlungen statt, in denen iveitere Maßnahmen ernwgen werden sollen, uin das Funktionieren der Verkufs-verbäude sicherzirstellen. Auch der Ausbau der offiziellen Verkaufspreise und die Festsetzung von Cif-Preisen stehen auf der Ta. gesorhnung. Die ziffernmäßige Festsetz,lng des RohstalWroduktionSprograinms für das erste Viertelsahr des. neuen Kartells wird dieser Tag« erfolgen, so-bald die Austräge ein Bild der Marktil^dürfnisse geliefert haben werden. Eine etwa 105S betragende Produ?--tionseinschrälvkung für Belgien und Luxemburg ist so gut wie sicher. X 40'St«nden»Voche auf ein Jahr vee, tagt. Die Arbeitskonferenz!^t die vorbereitete sofortige Einführung der 40-Stunden-Woche init 69 gegen bS Stimmen abgelehnt. Die Konferenz beschloß mit 86 gegen 22 Stimmen, le^glich einen Fragebogen aus' zuarbeiten, der dm Regierungen zugehen und der die Grundlage für ein intenmtiona-les Abkolnmen auf der nächst'jährigen Kon» ferenz geben soll. X Häute, und Loderhauff« in der Tsche. choslowakei. Der lebhafte Häute- und Leder-absah der letzten Monate in der Tschechoslo-lvakei hat ein rasches Anziehen der Preise ausgelöst. Die Ware verteuerte sich im Mai um l9 bis 20A. Die Borräte sind bereits stark gelichtet, iveshalb sich die Kaufleute mit neuer Ware eindecken. Teiliveise spielt auch die Spekulation eine Rolle beiim Anziehen der 'Preise. Da» ficherfte Berfiock. Der .Herr Generaldirektor machte seinem Sprößling Vorwürfe: „Wie, du hast die ganzen fiinf Kronen, die ich dir gestern gab, vernascht?" — „Natürlich," replizierte der Sohn verwundert. „Hast du denn gedacht, Papa, ich »verde mit den Paar Kronen die Majorität der Waggonfabrik erwerben?'^ v«r!l!fovm tlin ««US» Roman von Helma von Hellermann (.apvnxkt dv I^. ^«uoktvsnLer. NsIIe (Sssle) 25 Seine Gedanken flogen zu Li, die hente abend bei Brinknmnns eingeladen war. ?Liclcheni Tischl)errn sie Ivohl den Kopf verdrehte? Der Mann lächelte vor sich hin. Dah sie es tun lvürde, beziveifelte er nicht. S:e war sehr reizend, die kleine Li, die so lustig zu lackten, so hiibsch zu danken verstans — die vorgab, ihn zu lieben, und es dennoch fertigbrachte, Mend für Abend ihren schönen Körper fast l>üllenlos den gierigen Blicken von tausend nmßigen Gaffern preiszugeben, trotzdeui er sie gebeten, n-cht in der Rerue aufzutreten. — Das Lächl!ln erlosch. Er gehörte nicht zu den Männern, deren Neigung dnrch Eifersucht Irnichs. Alles oder nichts. Stei:Herr nahnl den Mantel über dm Arnl, setzte den Zylinder auf, nahm die weißen .Handschuhe und verließ das Zim-iner. Dicke, nvinrote Teppiche schluckten d^e Schritte im Flur. Ein eifrilier Page fuhr ihn im Lift hinunter in die l^roße >Halle, deren LuyuS von ^neui Hotel des Festlandes übcrtvoffen wurde. Viele ?tug«n folgten dem Manne, dessen prachtvoll ge-waclisene Erscheinung auffiel. Er ging durch das Vestibül, ohne sich uiuznsehen. Im lichterfnnkelnden Foyer nahmen ihm La-schnitt sättistte gar so schnell. Aber Lr w^rr ^ kaien im roten Frack uild goldenen "iinie-bequem. ! Hasen die Äu^devo.^ ab. SeHr feisckich Sechzehntes Kapitel. „Eigent^lich schade, daß nnr nicht in einem Hotel wohnen", dachte Magnus Ttc:nl>err, ^er vor dem Spiegel i>m Ankleidezinnuer seiner weissen Kron'atte den letzten kritischen Kiiisf gab, ehe er in den Frack schlüpfte, den sorgsainc Bedienten'hände bereitgelegt. „Biel leicht hätte ich sie doch überreden können, irgendwo mit nnr zu speisen." Seine Be-glleiterin fehlte ihm. Aber Frau ,'^ennv hatte Müdigkeit vorgeschützt und iv-ollte früh zu Bett gehen. „Die Reaktion >:ach den letzten Tagcm . . ." Ihr „Auf Wiedersehen", so oft gedankenlos gehört und gesagt, fla-ng ans ihrem Munde wie eins Ver-heißnng. Stcinherr scho-b die flache goldene Uhr in die Westentasche, n>arf das anf dein. Toilettentisch liegende, leicht ncich Juchten duftende Toschentuch in den Wäscheforb und uahm oin anderes aus der Schublade. Parsnnlierte ?i>asser und Seifen waren ihm ebenso ver-has^t nne Juwelen bei Männern. !)?ichts <>n dieser blassen, zart ausselienden Frau war --'igen-tlich schön, ul,d doch war alles in den Scharm einer uiagnetischen Pers^'ulichkeit getaucht. Das nxir es: Eigenart. Der Durch- ten ihre ernsten, gilattrasierten Gesichter unter den weißen "il^rücken. An der Sch^velle des Speisesaals, der von etilem Kranz kleiner Mschen untgeben ivar, verihielt Magnus einen Augenblick den S6)ritt. Aber schon stand ein schlanker Schwarzfracl neben ihn», der ebensogut ein Fürst wie ein Manager sein konnte, und wies dem Gast uiit diÄkvetverbilrdlicher Ver» beugung den bestellten Tisch. Gleich darauf trateil zivei Herren ein, die den Deurschou lebhaft begrüßten. Es ivaren der Vertreter der Steinherrschen Werke in Liverpool und der deutsck^ Konsul, die er Aunt Abendessen ciebeten hatte. „Sie verlieren keine Zeit," meiute der letztere lachend, „ganz nach bewährten: ame-ritanischen Muster: Lunch in Berlin, Tee in Amister^m, Diner 'n London — ich ver» stehe Ihren Welterfolg! Auf glückliches Gelingen der neuen Evlverbung!^ Bedeutsam s^lh er seinen Gastgeber an, während die l^'läser leise aneinander tlangen. Aber dessen dnnkles Geisicht blieb unbe-»vegt. ^r Direktor ließ die Micke über daS fi^stliche Bild des runden Saals schweifen, der mit den goldgebben Seidentapeten, der verschwenderischen Fülle srischer Blumen, dem echten alten Silber und Kristall etne teriickende Folie bot für die Pracht und Schönheit, die sich in diesem eleganten Re-swurant der Weltstadt allabendlich versani-melte. Iln zart abgetönten Lichtschinnner fnnkelten und gleißten erlesene Juwelen uni die Wette mit den strahlenden Augen ihrer Trägerinnen. Und Magnus Steinherr, der gleiMalls in die RmiZle bedauerte nochmals, daß Jenny Maloreen nicht mir dabei war. Trotz seiner äußeren Gelassenheit war eine angenehme Spannung und Erwartungs-freude in ihm; er fi'chlte sich^froh und belebt wie lange 'nicht, schob es auf den be-rorstehenden Abschluß einer für ^s Werk äußerst wichti-geu Patenterlverbung —. und sah datei das Gesicht der Frau vor sich, wie es rosig überhaucht und leuchtend zu ihm euiporgclächelt, als sie neben ihm im Flugzeug saß. Nach den: Cocktail wuchen gebacken? Austern serviert. Ein raffiniert zusamnien-gesteNtes Diner folgte, in flachen Kelchen perlte der Sekt. Und als der Direktor nun seinerseits das Glas seinem Chef entgegen-hob auf weiteres Gedeihen ihrer geniein-samen Arbeit, flog ein Lachen i^ber des Mannes sinnende Züge. „Es wird gedeihen, Schmitt, denn wt? sind mit unseren Herzen dabei!" Dom anderen sprang die helle Freude aus den Augen. Gr neigte sich ein wenig über den Tisch: „Morgen früh um zehn Uhr, wie Sie es gewünscht, komme ich mit Everlem zu Ihnen." Steinherr nickte. Preste die Lippen fest zusanRnen nud hob den Kopf mit einer un-boivnßten, sieghaften Geste. Wenn dieses nelle Verfahren das hielt, was es versprach, gab es keine« Stahl auf der Erde, der es init dem seinen an Dauerhaftigkeit und Elastizität aufnehmen konnte. Wahrlich, es war sclli^n zu leben und zu schaffen, sich Schritt für Schritt den Weg zur Höhe zu bahnen... GamStäg, ten 17. IM WI. ^ ^ ^ i « . »Mar^rer Zeitunst" NÄn^r IM. vis bunte Welt «»»V Bef?Nung des Braunen Ami^ ln Men unb Ännsbnilk l^ur "»r ^ " «nt-r ri-i s pc it uie ln ei,WIN (iut<'il Hotel, sondern zieht l>or, ihre Maliszoitcn in billigen Kneipen oixr Autoiuotenrc'ftaurants cinzun-ehnien. Hause li^e sicl) liber nur idrcinml wöchentlich cinnn uralten ?^ger bc^i'-nen. Man sac^t, das^, die Tcnie lieber ohne B^li-nvfche ichläft, i^lci sie Renschen zu lassen. l.^c-lvöhnlich träqt sie einen abgeschabten braunen l^toodinerort unid dtnL im gro^eir Adendflcie' und in noller Zlriegslirumlun^ — aber ohne Ztrimipse. Aus ^rankrei6>, >d. h. von deur sran^i^ischcn Tenniscrack Lenstlen, ?ani auch der Bor^ schlag, sich die .^k-niee zu schniinken. Änlerika ge^ht jetzt noch weiter. Dort trägt man schon modcr Ztrniupse, allerdings nur Ozeonstug fpanifcher Mieger Iul ^"^usanlmenlMNg mit den scharfen Aktionen der Regierung Dollsus^ qc^en die NSDÄP. in Osterreich wurden das Braune Haus in Wien (links) und das Braune >>au>^ in Innsbruck (rechts) durch Polizei beset^tt. Der „Äack London" Slub Es ist sicher u!6>t allgeinein bekannt, das^ seit 19Ii^ in Nordamerika ein Club en-stiert, der es sich nicht nur zur Ausgabe gc-umcht liat, allgemein eine angeuiessene Äe-Handlung der Tiere zu pro^>asticren, son-dern iuslesondere gegen die Härten nud l^rausainleiten, die die Dressur mit sich bringt, vorzugehen. Die Anreguug zu die. ser l^^ründung gaib der beri'chinte Reise- und Tierschriststeller Jack London mit seinen^ Buch "ii)lichael", der Zirkushund". Wirk-li6> sollte se^der, auch je^e.? üind. das den .^nnststürten i>er tlugen Tiere in der Manege zujubelt, dariiber unterrichtet sein, welch grauslnne Quälerei oit solcheu Bvr.-fi'lhrllngen l>orauSgcht, wie die 'stumnieu und ivelnlosen .^lreaturen behandelt werden, elie sie, nni il>ren: >xrrn l^X'wiun zu bringen, ihre univiudigen 5tilnstc den Menschen zeigen. Die Allitglieder des Clubs l>emiihen sich ili sM'inatisch^'r Arbeit, das Auftreten dressierter Tiere z» ^'erhindern, die arnlen Bestien loszlikaufen, ihnen die Freiheit zu geben, oder sie doch in anstandige „tierische" Per-bältnisse zn bril,geil. Die Clubinitglieder haben die Pflicht, unter aNeil Umständen dein Auftreten dressierter Tiere entgegenzu arbeiten. Ne reisen auf Iahrn,ärkten her. unl, UNI ihre Beobachtungen zu ulachen, .vo sie die entsprechenden Ankündigungen klären, schreiben sie einen Brief an den Be- sitzer der Tiere, in dein sie gcg<'n seine Me. thode ProtestlLren und versuchen, ihn zu is>-reni Tlaudpnntt zu bekehn'n, was häufig recht erfolglos ist. 5ie versu5ien aber ini-luer wieder, die Lebensbedingungen d^r (befangenen zu verbessern, und wo sie nier-ken — und ihrem geiibteu Auge entgeht nichts — daß die Tiere grausam geschlagen und geguält werden, zeigen sie den Peiniger an. Leider können sie hinter die .stulissen, wo die jungen Tiere erst „al^jierichtet" norden, nicht sehen. Den Aufruf, den der Club an alle Besu-clA'r uou Jahrmärkten und Varietees richtet, lautet: l^jebt niclilali? für eine Borfiih-rung .dressierter Tiere einen Pfennig lSeld aus. Das ist daS einzig sichere Mittel, die Dressur ans der Welt zu schaffen. Das ^Lu-blikuni ntust streiken, nxinn nieniand sich lnehr für Dressurakte interessiert, wird nian auflhören, die Tie^e auf diese inlwiirdige BZeise zu schinden. Eine j^eizige Millionärin. London erwartet dieser Tage den Besuch einer der schrulligsten Dainen der New ?1orler l^esellschaft. Frau Clinton Cushing ist als ebenso enorm reich wie geizlg lie-kannt. Zwar läftt sie eS an äugerein Konl' fort nicht fehlen. Tie liewohnt eine surst-lickK Villa in einem gepflegten Park, fährt in einem eleganten Wagen spazieren und trä>gt sostbaren Zchnluck, wv inlnier sie Start zum italienischen Atlanti» Seschwaverfiug Hauptmann Barberon (rechts) und Leutn ant Collar bei ihrem Transozeanftart m Madrid. Die spanischeil 7^lieger Barberan und Collar, die zu eineni Ost-West-Ozeanflug nach .^uba gestartet waren, sind nach Mündiger Flugzeit in Camaguay auf Kuba gelandet. Sie wollen jetzt nach Mexiko weiterfliegen. ten Taschen dieser prächtigen.^tleidungsstücke silld nur ulit kleiuen und kleinsten Münzen gefüllt, doch l.'eherbergeu sie des öfteren die 'Ueberrefie der ^chlemuierlnahlzeiten in den Autoniatenrestaurants. Neulich uerleyte sie sich zieuilich gefährlich am Auge, sie rann:? in die nächste Drogerie die Apotheke n?ar ll)r noch zu teuer — und hollte ein .Haus-lieilmittel. Den Dottoc bemühte sie nich!. Nnn null dieses Original C'uropa lxvh-reu, ül>ers>aupt die gianze Welt kennen lernen, ehe sie stirbt. Tie ist schon W Jahre alt. Frau (Clinton ist eine lx'geisterte Astro« login. Obwohl ihr luerkwürdiges Leben 'N den Sternen geschrieben steht? geumite. l^euialte 'Ävirmpfe i^ibt es tu ver« schiedenen Aus-sührungen. 2^onnenbraun für den Borlnittag und den Z-Port, ein Heller Mittelton für Nachmittag und für den Abend n>ird eine zuin!>ilei>d passende Farbe gewählt, die aie Illusion eines Ttruntpfes herbeisschren soll. Zwickel, Spit^« ferse und ?^ähte iverdeir augedeiltet. Unzer-reiMar lsin-d diese StrÄinipfe Mevdtrng^. Da4 ttiag aber ihr einziger Vorteil sein. Wir fral^en bescheiden: Ist da-s nicht-eine zu tolle Mv'delorheit/ Und ist es nicht be-quelner, einen leichten ?eid^l^u.M!p>f bis zunr Kine zu tragen, als sich die Beine roll zu schmieren? Beginn des groben Nennen» in Asco» ^ ME' Uz Luftsahrtminister Balbo (X) und General Pellegrini geben ihre letzten Instruktionen. Vom Flughafen Ortebello (Mittelitalien) starten in diesen Tagen 24 italienische Militärflugzeuge unter der technischen Leitung des Generals P ellegrini zum Nord-atlantikflug nach «.'bicago. Die Fübrung des (.^eschwaderflugs liegt ilt den Händen des Generals Balbo. . . ^ Oben: die königliche Familie in ihrer Loge, »lnten: Roi de Paris geht vor Loosftrise und Mctum durchs Ziel. Die große Renntvoche in Ascot, (Englands größtes geselischastlicheS Ereignis, begann ain Dienstag in Anwesenheit des englischen ^itönigSpaareS. Tie erste Prüfung der an ivutvollen Nennen reichen Leranstaltung wurde von deni französisch gezogeneii de Paris gewonnen« MvMvrer Äümmsr i ISK. Itadio z««iiag, 1«. J«m: Lsubliona, Uhr Nachnuttal^skonqert. -. Utbertvaffunq au^' Benflrad. — Mcndlim'ik. _ Beogrob: 20..'D Mi- l^'jcvic' i^-estniesse. — Volkslieder. — ^inichtinusik. __ Wien: 19 Tänze aus früliorer Zeit. ^ Konzert. — 2<).:D ^r.i.österlon.^ert. — At>endnlusik. — .'j>eil?bi.'rq: Chinesück/e Lebenden. — Abcn^dumsik. — Breslau: 20.A> '.'il'?lit>rei^inslnltilng. — Nachtmusik. Postc Parisien: l^lucks Oper „Or- pbel!)". ^ LondvN'Reffional: M'ond-iiniiif. -l Orcheiterkonzert. — 22.45 Tan^^ilUlnk. — Miihlkkter: 2s>.()5> v^eitcre Mu'ik. — 2I.2s> i!)rch:'slerkonzert. ^ Nliäitinttnk. — Lc-ipzist: 20.20 Volkslioder. — Mliiiklilischt' .>ti>sdl>arkloiten. — 22.M Nacht^niunk. ^ Bttwrest: 20.00 Masseiiet^ Oper „Wi'rther". — Rom: 20.4s> ^lbend« ilnlslk. — 21.!') ^tomi^^ienattffi'lhrunlff. — Zürich: ?0..?0 !>tonzert. — 21.10 Kammer-milsit. 2>.ls» Leicfite Musik. — Langenberg: 20.0''> Mi'ist'.'r ihrc'S ^-achos. — 22.05» ^kor-disckx Wochl'. — 22.1.'> lUnterhliltunqÄNldslk. Prag: 1!>.2i', ^tDuzert. — 20.45 Popli- !äie ^^icder. _ 21.20 ^!^lnSnnlsik. — Ober» Italien: 2tt.'i!) ^tiniPhDniekonzert. — 22 Ge-11111^10 Munt. — München: 20.05 Opcrn" alien>d. ^ Budapest: 20 Lustspiel. — ?2.15 Olchcstertonzl'rt. ^ Warsch'^u: 20 Tympho-Tiickollzert. — 22 Tanzmusik. — Daventry-Nktional: 20 P>okal>konzert. — 21.35 Biih-iienliuffi'ihrunfl. — Aönik^swusterhausen: 20.<>.'> v^citerc Musik. ^ 22.20 5?öripiel. — 2:-^ Nlichtnumk. SmiMaG 17 JMi: Ljubljana: 12.15 Uhr Mittagsinustk. —. Itz ^i?achm^tastskonzert. ^ 20..'i0 Äofalkon-zort. — 21.30 Abonldmmfik. — VeOGrsb: 2V.:i0 .K onzert. __ S2..'D Ztgeunermusilk. — Wien: 20 Monsterkonzert. ^ 22 Tanznlusik. _Heilsberg: 20.20 Bunter Abend. — 22.15 Tnnzuulsik. — Breslau, 20 .Mnnekes Tingspiel "i.'isolett". __ 2S.30 Tanzinnsi-k. — ^ste Porifien: 20.W Kammennusik. 21.15 Tanzmusik. — London-Regional, 20 Orchesl?rkonzert. — 21. Äivmiuennusik. ^ ?2..i0 Tanznultsik._Miihlacker: 20.10 Bun- t<' stimdc. — 2.'i Nnchtmu^'ik. — Leipzig: 20..'!0 .^xiterer Abend. _ 22.2.'» Tnnznmsik. — Butareft: 20 Schrämluelmusik. ^ 2>0.45 ^lonzert._22 Mendmnsik. — Rem: 20.45 Opernabcnid. — Zürich: 30.M OrckMer-konzert. — 22.10 TanzmuN. —. Langen-berg: 20.05 Militärkonzert. ^ 22.05 Nordische Wockie. — Prag: 20.15 Bunter Abend. — 22.15 Untevhaltunpsmnsik. — Oberita, lien: 20.45 OperettenabclÄ. 23 Nacht-luusik. ^ München: 20 Solistenstunde. — 21 UnterhaltunqSlibend. — ?1.45 Tanzmusik. _ S3 Leichte Vkuisik. — V»»dapeft: 1V.30 Bunter Abend — 21.S5 Orchesterkonzert. ^ 2-2.15 Meunermusik. ^ Warschau: 20 Or-chestertonzert. — 21..'^0 CH»^n«Abcnd. — 2L.iX) Tanzmusik. — Doventry-Netlonal: 20 Revueabend. — ?1.45 Militttrkonzert. — 22.45 TanzmMik. — KÄnigSmtsterhmiftn: 20.15 Tanzabend. — 20.45 Lustiges Durch-einanver. — 23 Nachtmusik. Die negative Vorspannung. Die Röhre eines Verstärkers arbeitet bekanntlich fast ohne Ausnahme dann am besten,, d. h. gibt die i^rijsjte Verstärkung ohne Verzerrungen, wenu am Gitter eine negative Borspannung liegt. Man setzt dabei die Gleichstromspannung am Gitter in Beziehung zur Spannung am negativen Heizfaden ende; mmi drückt damit aus, um wie viel Volt jene größer ist als diese. Die negative Vorspannung bewirkt, daß niemals ein Gitterstrom fließen kann und legt den Arbeitspunkt auf der Charakteristik der Röhre richtig, so daß die pofitiven und negativen Am-plitilden gleichmäßig verstärkt werden. Beide Bedingungen niilssen erfüllt sein, damit die Verstärkung sauber vor sich geht. Mancher Lautsprecher wiirde einwandfrei arbeiten, wenn ihm der Verstärker unverzerrtc Energie lieferte. In der Regel liefert die.Heiz-batterie eine Vorspannung, wenn man die vom Gitter konimende Leitung am Heizfaden richtig anschließt. Angenommen, der Heizwi-derstand lieg in der negativen Zuführung zum Faden. Schließt nran die erwähnte Gitterleitung zwischen .Heizfaden und Heizwiderstand an, so ist die Vorspannung null, denn sie hat denselben Wert, wie das negative Heizfadenende, und auf dieses bezieht sich ja die Gitterspannung. Führt man die Gitterleitung an die andere Seite vom .Heizfaden, also zwischen diesen und den Pluspol der Batterie, so ist die Vorspannung um diejenige Spannung positiver, die der Faden für sich braucht. Eine positive Vorspannung ist aber schädlich. ?!ur wenn der Anschluß zwischen .Heizwiderstand und Minuspol der Batterie erfolgt, ist eine negative Gittervorspannung vorhanden, die gleich der Differenz zwischen Spannung der Batterie und der Betriebsspannung des Fadens ist. Bei den modernen Röhren benötigt man aber je nach der Anodenspannung negative Borspannung bis zu 20 Volt, die man zweckmä- ßig der Anodenbatterie oder einer speziellen Gitterbatteric entnimmt. Heitere SSe Zur See. „Nun, Frau Bergstrom, wie geht eS Ihrem Sohn Knut, der ist doch Seemann geworden?" — „Ja, Frau StvoMberg, ick) weiß nicht recht, was ich dazu sagen soll. In seinem letzten Brief schrieb er: „Wir sind jetzt im Mittelmeer. Ich sitze an Deck und habe Zypern im Mcken?" — „Aber ch hoffe doch, daß er bald wieder gesund werden wird." Der Sohn seines Vaters. „Wo bewahrst du eigentlich dein Geld auf, n>cnn es deine Frau nicht finden soll?" ^ „Sehr einfach, ich lege es in den ^rb mit den nngestopften Strümpfen!" Um sicher zu gehen. Sie: „Wenn du mit deinen Frcnns den ausgehen wolltest, tvarum hast du in ich vorher nicht gefragt?" -- Er: „M'i! ich wirklich gehen wollte!" llonkurrenz. „Wieso waren Sie so lange in Haft?" „Durch die Konkurrenz, die leidige Konkurrenz!" — „??" __ „Ich habe dieselben Noten gemacht, wie die Nationalbank." Liebe. ?lm Stauvmtisch werden Erinnerungen aufgefrischt. „Ich bin zwanzig Jahre verheiratet", erzählt Werner, „und bis auf einen Tag im Monat, jeden Abend zu .Hause bei meiner Frau." — „Das ist Liebe", meint Bauer. — „Nein, das ist Gicht," erwidert Werner. »s Kleiner /^nreiser imU Mnt«ss0ry Lincl S vtn»»' in Lriet- mZi-ken beizulegen, cia ansonsten cilo /^clminlstrstlon niclit in cjei' l.g^s Ist, clgs 6ewllnsekito sflscliczsn. lU^bcrnehmo Einlagebuch der Prvli hrnntstn >tkki»ttica. Zu« ichristen uirtcr „(Yüustiq" an die Wcl!^ vermelitet Manzen s»mt önit! Uliittii ilZiil. «vaUttwtsi» Pertaufl' n<'Ui?cbliiites Einsamid ljcnhaus jur Tin. bre/je Telausia ul. II. Gri>ßere Partie ZeitunMapier u^bzuigebt!ii, It? 1..'>t^ Diu. Ulanzlel „PatM", ^Mribvr. Sehr schönes, reines, gassel'iei, tigcs Zimmer, iepar. Eingang, an eine bessere Person zu ver-mieten, ^lnzusragen: Ärazova ul. S. Part. links. S700 Schöue Dreizimmerwohnung m. Ba.dczimmer und allem Zubehör in neuem .Hause mit I. 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