^U N^ Freitag am 22. Mmer 1864. Di« «Laibach« Zeituug" erscheint, ,«it Ausnahme del Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Beilagen im Coniptotr ganzjährig 11 sl., halb-jiihrlg 5 st. 50 lr., mit Kreuzband im Eomptoir ganzj. 12 fl,, haibj. a si. Fiir die Znstcllmig in'S Hau« sind halbj. 50 lr. mrhr zn entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., mitn Kreuzband und ge-dnicktn' Ndl-ssse 15 fl., ynlbj. 7 st, 50 fr. Hnsertionsgebllyr sill cnis Garmond-Spaltenzelle oder den 3tanm derselben, ist sür 1 malige Einschal-wng 6 lr., filr 2malige 8 lr,, filr önialigr 10 lr, u, s, >u. Zu diesen Gebühren ist noch dcr Insertions-Stempel per 30 lr. filr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zcilcn losten 1 st. 90 lr. fllr 3 Mal, 1 sl. 40 fr. fllr 2 Mal und 90 lr. fllr l Mal (mit Inbegriff be« Infertionsstrmpsla). ^Kaibacher Zeitung. Amtlicher Theil. 3>e. k, ?, Apostolische Majestät l'abrn mit Aller, twchsler Entschließung vom 9. Jänner d. I, den Pfarrer zu Pischartz in Stcicrmark. Franz Kcsche manu. zum Doml^rrn an dcm Lavanter Douikapitel i>i Marbllrg allergnädigst zu ernennen geruht. Der Staatsminlstcr hat den k. f. Rath Dr. Alexander Nillrv von Pawlowski znm Prüfungs-komniissär dcr staalswisscnschastlichci, Staatsprüfungs« sommissiou i» Wir» cruannt, Dcr Slaatsnnnistcr hat übcr Vorschlag dcr Gc-mcinderälhe dcr Städte Eoncgliano und Ecncda dir l'ctreffeudcn bisherigen Podcst». Dr. Peter Edlen von Fabris und Franz Rossi, in il.'rcn Funktionen a»f weitcrc drei Jahre bestätigt. Der Staalsininistcv l»al dcu Slipplenlen ail dcr f. s, Ol'cr.Rcalschxle in Troppau. Dr. Lndivig Non-macher. zum lvirklicheu Lchrer an dieser Anstalt ernanul, Uichtamtlicher Theil. Hur Frnge der Horzofttbülner. Dic l, dänische Rc^irrung hat die Sommalion Oesterreichs und Prrl!ßcni< wcgcn Aushebung dcr Nouemberocrfassnng abgelehnt und die Gesandten dcx bellen denlschm Großmächle dürften in diesen, Augenblicke Kopenhagen bereits verlassen habcn. Die österreichischen Trnppcn werdrn im Vereine mit dcn preußischen die Okkupation des Herzogthums Schlcs' wig vornehmen, um Dänemark znr Erfüllung scinrr verlragsmäßigcn Vcrpsiichllnigen zn verhallen. — Die «W. A," bemerkt dazu: Die neuerliche Erklärung Oesterreichs und Preußens am Bunde, welche unö heute durch den Telegraphen vermittelt wird. dürfte wohl geeignet sein, die mannigfachen Besorgnisse, als hätten die Großmächte anch nur entfernt dic Absicht, sich von ibrcu Bundcsoerpflichlungcii loszusagen oder ihnen nicht vollständig zu genügen, endgiltig zn bc< sciligcn. Dein deutschen Bnndc soll die Aktion innerhalb der Schranken seiner Kompetenz unvcrkümmcrl gc» wahrt bleiben l,nd es ist sicher keine Machtvcrmindc-rung, sondern eine Machtcrwcilcrung für denselben, wenn die deutschen Großmächte dieser — ihrer Natnr nach — von dcm Wcscn und dcm rechtlichen Charakter des Buudcs abhängigen Altion noch dic rigcne hinzufügen — eine Aktion, die an sich freier und sclbstständigcr, übcrdicß noch völkerrechtliche Voraus« ' sfhnngcn hat. welche dcn Entschließungen des VmideS zunächst fehlen. Dcr freien Uebung dcr Vnndcsrcchle durch den Vund steht dic Politik dcr Großmächte nicht enl-gegen; l,c!dc bestehen vielmehr nebeneinander und je schärfer sic dort zusammcnfallcn. wo cs sich um gc-mcinsamc Zielpunkte handelt, um dcn Rcchtöschuy fiir die Hcrzogtbümcr. der dem» doch das nächste Objekt des Vorgehens von ganz Deutschland ist, desto un-zweifelhafter ist das Ncsnltat. desto erfreulichere poli-lische Ergcbilissc dürfen gehofft werden. Dazu ist freilich m crstcr ^'iuic nöthig, ein M>ß, lranrll zu beseitigen, daS dcr Sachc nichts genutzt hat, abcr ohne Zweifel empfindliche Nachtheile herbei« führen könnte. ' Man hat das Wort Vundcsbruch sehr znr Unzeit und in schr vnlcpendcr <59cisc f.ülcn lassen. Wir unsererseits sprechen dic Ueberzeugung mls, daß schon die nächste Znkunft uud die Gestaltung der politischen ?age, dcr wir eben jrttt rntgegcugehcu, zeigen wird. daß sich die Politik der Großmächte von dcn wahren naliomlen Aufgaben Deutschlands weder getrennt hat, ncch auch trennen wollte. 21. Sitzung des Herrenhauses am 20. Jänner. Pcginn dcr Sitzung: 11'/« Uhr. Vorsitzender: Präsident Fürst Aucrsperg. Auf der Ministerbank: Ihre Exzellenzen ric Herren Minister Graf Rcchbcrg, Freiherr v, MecslNy, sodann ziM. Freiherr V. Mcrtenö. Es werden zwei Zuschriften dcö Präsidiums dcs AbgcordnctcnhanscS mitgetheilt. Dic eine derselben ist dic Mittheilung dcö Hanfes dcr Abgeordneten in Vclress dcs Znsammcntrittcö eincr gcmciiischafllichrn Kommission zur Vereinbarnng dcs Finanzgcscnes pro 1W4. Das Abgeordnetenhaus hat jcchS Mitglieder in diese Kommission gewählt. Änf Antrag dcs Vor° sitzcndc» schreitet daö H»ins zur Wahl von aß sich diese Annabmc als unrichtig crwcisc. — Den preußischen Truppen ist der Durchzng durch Hannover gestattet. Der «Hann. Cour." mcl< det hi/rübcr: „Mit der hiesigen königlichen Eisen-bahndircklion sind von Prcnßen Vertrage abgeschlossen, nach welchen dieselbe vom Dl"stag den 19. Januar< an 42 Ertrazüge von Mindcn nach Harburg stellt. Es wird auf diesen Trains eine ungefähre Stärke von ^2.000 Manu nach der (5'lbc tranöportirt. Die Truppen gchcu. ohue Nachtquartier zu machen, direkt durch das Hannoverische ui'.d sogleich von Harburg über die Elbe. Dcr Wcitcrmarsch gcht ohne Auf« enthalt durch Holstein an die Eider." Kiel, 17. Iä'uncr, Der „N. Pr. Ztg." wird geschrieben: Die Arbeiten zur Aufcisnng der Schlei sind in vollem Gange. — Die bcidcrscitigcn Kommandanten der Stadt und dcs Kronwcrkö von Rendsburg. Oberst v. Vornsberg (sächsisch) m>d Oberst v. Vülow (Däne), hatten vorgrstcrn eine Ilntcrrednng. deren Gegenstand die blau'wcib-rolhe Flagge auf dcr Eidcrbrückc iu der Stadt gewesen seiu soll. — Eo zeigt sich in Holstein jetzt cin empfindlicher Mangcl an Briefmarken, da die vorhandenen dänischen zu Eudc uud neue nicht beschafft sind. Am 15). d. M. fand in Kiel cin Pistolcndncll zwischen einen» sächsischen Offizier und cincm chema» ligcn Iägerlicutenant und jchigcn Eiscnbahilbcanücn statt, wobci Ersterer einen Schuß in die Brust, Lch-tercr eine Slreifwundc erhielt, die ihn an seinem Dienst nicht behindert. Veranlassung sollen einige mißliebige Aeußerungen dcS Offiziers über den Herzog Friedrich gewesen sein. Turin. Die «Gazz. ti Torino" gibt über die Vergangenheit Trabucco'o, eines der vier zu Paris verhafteten Verschwörer, folgende wenig erbauliche Details: Trabucco ist zu Aoersa in dcr Provinz Terra di Lavoro geboren und ist seines Zeichens cin Hornspicler. Er soll es auf seinem Instrument zu großer Fertigkeit gebracht habcn. Im Jahre 1859 «rat er als Hornist unter die Appcninncnjägcr. dic zu Acqui gebildet wnrden. Im Jahre 18W, als Garibaldi in Neapel eingezogen n>ar. trat cr in dic< scr Stadt als Hauptmann auf, doch ohue je 5" dic. scr Charge ernannt worden ;u sein. Er gebrauchle diese Stellung, nm sich durch allerlei schlcchtc und betrügerische Mittel Summen theils zu crborgcn. theils zu erpreffen und den vielfachsten Schwindel zu trci« ben. Nach Auflösung der Garibaldi'schcu Armee spielte er den Märtyrer, und betrachtete sich als ein Opfer piemontesischer Barbarei. Da die Bewunderung für den Garlbaldi'schcn Helden aber bald ein Ende nahm, so kehrte er zu seinem Instrument zurück, auf wcl« chem er angeblich Konzerte veranstaltete, für die er das Geld zum voraus erhob, die cr abcr bis heule zu geben schuldig geblieben ist. I» dcr Mitte dcö vorigen Iavres wurden il),n voü „bekannter Hand-die Mittel verschafft. nach i'c'nc'c'n zu vcisen. wo cr seine Instruktionen empfing, Paris. Der Besuch, welchen der Erzherzog Maximilian und die Erzherzogin Eharlottc vor ihrer Ein« schiffung nach Mexiko am Hofe der Tuilmen zu machen beabsichtigen, wird sich. wie das «Mem. dipl." schreibt, nicht auf einen einfachen Höflichkeitsbesuch beschränken. Der künftige Herrscher von Merikc» ist Willens, mehrere Wochen in Paris zuzubringen, um sich mit dcm Kaiser dcr Franzoscn über alle Haupt-fragen der innern und äußcrn Politik dcs ncucn nwu« archischen SlaatcS zu verständigen. „Es licgl mir daran, soll dcr Erzherzog kürzlich gesagt haben, inso. weit es von mir abhängt. Mcriko's Schnld oer Dank« barkeit an Frankreich abzutragen; dieses würde ich aber nicht besser im Stande sein. als wenn ich dcr loyalste und Neueste Verbündete Napoleon's lll. werde, dessen, wie die Welt weiß. aufrichtigster Bewunderer ich stets gewesen bin.« Der Erzherzog wird auf dem wledererrichtcten Throne Montczuma's deu Wahl« spruch seines fürstlichen Wappen« beibehalten: ..Bil« liglelt im Ncchtc." — Dcr «France" zufolge wird Erzherzog Ma° limilian im Februar mit dcr.l Kaisertitel in Paris eintreffen und mit den. seinem hohen Range entsprechenden Ehrenbezeigungen empfangen werden. — Wie das ..Memorial diplom." meldet, hat Se. Majestät der Baiser von Oesterreich dem Kom° Mandanten dcr französischen Fregatte «l'Impctucuse" alS Anerkennung für die von ihm dem an dcn Kustcu Eyperns gcstraudclen Dampfer «Europa" dcs östcr« reichischcn Lk'yd gewährte Hilfclcistnng das Komman« ocuttrcuz des Franz Ioscph.Ordcns verliehen. Von der Direktion dcr Lloydgcscllichaft erhielt der wackcrc Seemann einen sehr wculivollcn Brillantring und seine Mannschaft eine Gratifikation von 600 ft. Aus Paris schreibt mau dcr „Presse" - Das Londoner Protokoll, wclchcs noch u"» einigen deut« scheu Mittclstaatcn mitgezejchnct wurvc, ist so formn» lirt. dal vor drei Jahren, als es den Sturz des Königs Oll? voraussah. u»serc Sympathien zu gewinnen gcsuchl, um die Leitung dcr Beivcgimg in die Hand zu nehme» und die glücklichen (!) Resultate einer unvermeidlichen Neuolulion zu vcrcitel». Ist es »ichl England — wir forvcrn dic Minister Palmerslon u»d Nussell auf, cS zu lcugücn — wclchcs daS Gerücht vcrbrcilcn licß, cs habc die Absicht. Albanien. Thessalien, die joni-schcn I»sc!» »»!> Eandia zu cl»cm unabhängigel, Ncichc zu vereinigen, wic cö scine Konsnln und Agenten laut wiederholten, und so den Kern cincs ncucn bv-zantinischen Nciches zn bilde». Dic Flnaschrisl predigt zugleich offen den Kricg gcgcn dic Türkei, England zum Troßc. dcnn, so hcißl cs, man glalibc nicht, daß dic Dampfschiffc dic Vrandcr unnül) gemacht habcu. Es wird aus cine ncuc Erfindung hingedeutet, welche auch gegen dic jrhigcn Kriegsschiffe wirksam scin wird. Knrz. England hat seine bisherige Nolle in Griechenland ausgespielt, und Herr VulgariS. dcr noch vor Kurzem f»r England und gegen den französischcn Gesandten agilirle. hat jeyt das französische Programm annehmen müssen. Oesterreich wird in dcr besagten Flugschrift auch hart mitgenommen, cö wird beschuldigt, dcu Isthmus von Korinth bcsctM (!) „>w alle edlen Männcr crwürgc» zu wollc», welchc i>aö ionische Mccr übcrschiffcn ivcrdcu. um dic Grilchcn i>» IctttlN Kampfe gcgcn dcn Halbmond z» unlcrstüyln. Dcr Verfasser schwät/t auö dcr Schule u»d wirft cin Streif» licht anf dic P!ä»c dcr Aklio»spattci in Ilalici», die mit andcrcn Plänen innig verwebt sind. Das adria-tische Mccr dürfte in Bälde dcr Sa>uip!.it) iülcres« sanlcr Ercignissc werden. Warschau. 16. Iänucr. Am bcntigcu Tage sind mehrere hiesige Bürger einzeln vor dcn Magistrat beschicden words». >vc> einem jcdcn cröffnrt wnrdc. raß in zwei Wochen beim Präsl^culcn dcr Stadl. dcm GlüdarincrisoObersten Wilkowski. ci» Ball statt» findcn wlrd. z» dcm cr im Namc» dcsselbc» cinge-lade» werde. Es sollc auch ein Icdcr scinc Frau mitbringen. Wilkow5ki ist cin gcfürchtctcr Manu. Vukarest, l9. Jänncr. I» dcr leßlcn Sihuilg der gcscygcbcnDcn Vcrsammluug winde dic Bcrathnng üdrr das Pcnsionsgeseh beendigt und auch dic Errich« tiing ciucs Ncchunngsl'ofcs bcschlosscn, O5 Lokal- und PrmnM-Nachlichlen. vaibach, 22. Jänner. Der Schuhmachcrgcsellc M. 2. von hier, wlirde wcgeu Diebstabls cincr Uhr und RcligionSstörung dem ^andcsgcuchlc übergeben. — Die nächste Probe des Mäuncrchors dcr philharmonischen Gesellschaft, in welcher die für den Narreuabcud bcstimlntcu komischen Chöre eingeübt werden, finoct Dinstag den 26. d. statt. — Die übcr drei Wochen daucruoc strenge 5kälte, die an einigen Tagen 18 — 19 Grad erreichte lind sogar die Laibach stellenweise gefrieren machte, ist seit gestern einer uill^crcn Temperatur gewichen. — Henk' Abcud findet im Theater das bereits angekündigte Concert des Fräuleins Ovcrui. i^olc Huoovernig. statt. Das Programm enthält folgende Nummeru: 1) Ouvertüre zur Opcr «Il'lolluüc ix ln", von Rossi; 2) Arie aus „Favorita". von Donizetti; 3) Deklamation; 4) Dnclt aus „Trovatorc", von Verdi; 5) „Mein liebster ist im Dorf der Schmied", von Hölzl. llild ,>/^.jl> lil'm>^n«, Lieder für Sopran; 6) Deklamation; 7) Komisches Intermezzo; 8) Duett aus der Oper »l.'l> !><>!!<» i» mu^I^rn«, von Verdi; 9) Symphonie alls »komm lli ^nliucllin«, von Mcr-cadante. — Die Mlisikpicccn werden von dcr Musikkapelle des Regiments H ohcnlohc Nr. 17 ausgeführt, die Deklamationen werden von Mitgliedern oeS Theaters gesprochen; das Duett (Nr. 8) singt die Eoncertgcbcrin mit Herrn Gaspariui aus Trieft. — Wir sind überzeugt, dcr Besuch dcs Concerteö wiro ein zahlreicher werden. — Ans Goltschee. 18. Jänner, wird uns geschrieben: Die Ncoc Seiner Exzellenz des Grafen Anwn A ucrSpcrg im Herrcnhause an» 11. d. M, yat unser stagnirendes politisches ^cbcu wie eine wohl. thätige Luftströmung aufgefrischt. Der uugcwöhnlichc Anklang, den dieselbe gleich nach erster Dnrchlesnng in allen Schichten der gebildeten Gesellschaft fand, hat sofolt zu dem Entschlüsse geführt, an den gcfcier« lcu Manu, dcr dcu Stolz unseres Vaterlands bil< del. eine Dankes« und Vertraueusadrcsse abzuscudcu. Diese wurdc auch in kürzester Zeit — binnen »ocni« gen Stunden — ohne Unterschied dcr Nationalität mit zahlreichen Unterschriften ».'ersehen nnd an Seine Exzellenz befördert. Die Adnsse lautet: «Euerc Exzellenz! Ihr männlich Wort für Necht und Freiheit in dcr Siyung des Herrenhauses am II. Jänner 1864 hat auch in dem klcincn Gotlschcc einen freudigen Wicdcrhall gefunden und die ängstli» chen Gemüther mit Mnlh und Vertrauen erfüllt. Durch Bekämpfung religiöser und politischer Vor« urtheile können Neliaioll nnd Slant nur gewinne». Dicse Wabrheit wurde durch Ihre mwerglcich-lichc Rede »n<5 um so tiefer eingeprägt, nachoem sie von einem gewiegten Patrioten. dcr als Mensch nnd Dichter gleich hoch steht, in herrlichster Klarheit zur Anschauung gebracht wurde. Indem wir Ew. Erzrllcnz dafür unseren wärm» sten Dank ansznsprcchcu wagen, verbinden wir damit auch den Wunsch, l'ie Vorsehung mögc Sie noch lange in frischer Thatkraft erhalten zum Frommen der Menschheit und zum Heile unstrcs geliebten Va< terlandcs!" — Herr Ritter P. Ncvoltclla in Tricst Hal dem Stalthallcrci.Präsidinm 5,00 si. für die Nolhlcireuden >" Istricn übersendet. — Die ..Prcssc" dcmcnlirt die Nachricht, dap das Schloß Miramare bailfällig geworden fti. — Der Isonzo war am 17. d. M. vollständig ^lgcsrorcu. was seil Menschcngcdcukcu nicht mehr dcr 3ali war. — Aus Cilll, 18. Jänner, wird dcr »Tgp." abschrieben: Gestern wurden in unserer Stadt drei ^rostößc vrrspült, welche um 4^ Uhr früh. uach einigen Beobachtungen in mehr vertikaler, uach au» deren in wellenförmiger Richtung erfolgten, uud gleich« zeiliss langen hier Berichte rin, nach dencn in Markt Tüffcr ein Erdbcbcu mit Hinterlassung sichtbarer Spnrcn seincö Daseins geherrscht haben soll. — In Graz zeigte das Thermometer am 20. d. M, Morgens 25—27 Grad unter Null. — Ein Sürfrüchlcnhändler aus Gollschcc fand in Graz auf der Straße einen Versa nschc in über eine werlhvolle StaalSobligation. und dcponirlc ihn s^» gleich bll dcr Sichcrhcitsbehöldc. Wiener Rachrichten. Wien, 20 Jänner. Sc. Majestät l'abcn allcrgnädigst zu bewilligen Mnht. dap die von l'icr nach Holstein abrückenden Truppen mit 1. Februar i» den Genoß der oollcn Kricgsgcbühr treten. — Ihre kaiserliche Hoheit d:c durchlauchtigste Frau Erzbcrzogiu Sophie haben für ras sechste Armeekorps gespendet: 12(D Paar schafwollcuc Fuß. socken, 1800 Paar wollene Handstüßcln. — Dcr Fina»znusschuß bat hcutc Abends die Rcgicruugsuorlagc bezüglich dcs Nothstaudcs in Un> gärn (Bewilligung von zwci Millioilcu au nicht« grundbcslpcndc Gemciudcangchorige) nach lnrzer Debatte einstimmig angenommen. Neueste Nachrichten nnd Telegramme. Frankfurt, 20. Jänner, Die Buudesuersamm. lung hat die Anzeige und Erklärung Oesterreichs und Preußens, daß ihre Okkupation Schleswig« das Wal-lcu des Vnndcs iu Holstein uicht bcirrc» soll. an> crlcnnc»? zur Kcnntniß genommen. Frankfurt. 20 Jänner. Die heutige ^Europe" behauptet, rs erislirc ciuc vertrauliche Noic Roggen» bachs a» die deutschen Regierungen, jcnc dcr Groß mächtc und dcr vier Königreiche ausgenommen, dcs Inhalts: Falls ein Kongreß oder eine Konferenz für die allgcmcincn europäischen Fragen znstanocramc, dürfte Deutschland nicht clwa durch dic Bcvollmäch« tigtcn Oesterreichs. Prcußcus, Baicrus, Hannovers, Sachsens. Württembergs uud dcs Bundestages, son« dcrn cS müßte durch cmcn cinzigcu Mlnistcr vcrlrc-tcn sein. Frankfurt, 20. Jänner. Zuverlässigen Mit. theilungcn aus Dresden (von heute 20) zufolge, hat dic sächsische Regierung, dem Ansuchen dcr österreichischen entsprechend, den Gcneral.^icuteuaut v. Hakc dahiu instruirt, bci dcm Vorrückeu dcs uuler dem Oberbefehle dcs Feldmarschalls v. Wraugcl stchcu« ocu östcrrcichisch'prellßischcll Expcditious.Hccrcö uach Schleswig, der Brigade Gondrecourt (welche unter die Befehle dcs k. l. Dwisionärs Frcihcrrn v. Gab« lenz gestellt wird) zu gestalten, ihre bisherige Stel« luug iu Hamburg zu verlasse», und gegen Schlcs« wig vorznrüclcn, da lnenach das Bedürfniß ciucr Rc< scrvc für dlc sächsisch, hannoocrischen Bundcslrnpocn in Holstein von selbst entfällt. Auch Hannover soll hicmil ciuvcrstandcn sein. (Pr.) Stuttgart, 20. Jänner. Die Abgeordnetenkammer beschloß iu dcr gestrigen Sißnna. einstimmig, die Regierung zu billcu, dem Bunvc zur Sichcrslcl. luug der Herzoglhümer sofort Truppen zur allgeu< blicklichln Verfügung zu stellen, für dic Mobilmachung dcs ganzen Kontingents alle« Erforderliche votzu» kehren und ähnliche Maßregeln seitens aller bnndcs« treuen Slaalcu durch eincn Anlrag beim Bunde hcr< beizuführcu. Berlin, 20. Jänner. General Wränge! glaubt schon am 26. in die Herzogthümcr ciurnckcu zu köuncn. Berlin, 20. Jänner. Die »Kreuzzelluug" mel. r>et: Aus Kopcubag.ül ist dic Nachricht eingegangen, daß damburss, ''"> I"nnrr. Die ersten prcnßischen Truppcu wcrdcu hcntc erwartet. Die durchgehenden Trnppcn ucrwcilcn hier cine Nacht; die hier liegen« ocn Ocstcrrcichcr rücken nach Schlcowig ab. Hamburss. 20 Janncr. Hculc Morgens trafen 1700 Mann preußischer Infanterie und 600 KaualV Icristeu"von Harburg hier cin. Die heutige ..Eikcrn» föroer Hig." schnibt: T'ie hol»tciu'scheu Bcaurlaubtcu, wclcl'c sich im Hcrzoglbnm Schleswig anfhaltcn, fol« lcu nicht zum Kriegsdienste angehalten werden. Alton«' ^' Jänner. Die Bunvcskommissärc habcn"die Er:>cn!Ul»g rcs bisherigen Rcgicrnngsmit. alicdcs Obcrgcr,chtsralhs Hcnriki zum Präsiocnteu und des Grafen Baudissi'l zum Mitgliedc dcr ^!""-dcsrcgieruug angczcigt. Gcslcru ist cin ha»"ovrr'schcs ^ägcrbatailion von Harburg hicr angckommcn. Dcr ..Monacr Merkur" schreibt: Wie cs I'cißt. si»d dlc zum Wcitcrtranspottc dcr Prcnßcn uud Ocstrrrcichcr vou Mona uach Rcudsburg nöthigcu Vorbcrcilnngcn dabin getroffen, daß uon Donncrstag ab täglich 6000 Mann nach dcm Norden bcfördcn wcrdc» können. Altona, 20. Janncr. ^n der hcutigcu gemein» schasllichen Sil)nng dcs Magistrats nno dcs Dcpulil« lcukollcgiums wurdc cinstimmig bcschlossrn. dcn Herzog durch cinc Depntatiou zum Vcsnchc cinzuladcn nnd zwci Mitglicocr lcs Dcpnllrlcnkollcgiums dcr großen Deputation nach Frankfurt, wegen Bcschlcn« uiguug der Aucrlcl'uuug dcs HcrzogS. bcizngcsellcn. Kiel, 20. Jänner. Dic Antwort Däncinarls auf dic Sommalion PrenßcnS und Oesterreichs wurde Moulag Nachmitlagö gegeben; sie lautet einfach ver« »einend. Dic Gesandte» genannter Großmächte haben bereits allen Verkthr mit dänischen Behördcn abgc« brochc», wcrdcn aber crst dann abreisen, wenn das Eis die Schifffahrt nicht hindert. Man erwartet hier« lands Wränge! und seine Armee schon am 23. Kiel, 20, Jänner. Der schlcSwig » holstcin'schc Vcrcin beschloß, einen Autrag an dic BundcSkom« missäre auf dü? schlennigc Wiedercrrichtnng cines holstcin'lanrnbnrg'schcn Bnndcskonliugcnts zn richtcn. Kiel, 20. Iäniicr. (Nachuiittags.) DaS hicr stationirtc sächsische Bataillon hat plöplich Marschordrc crhallcn; cs nickt luorgcn uach Nortorf und übcr« morgru nael) Hohcnwcstedt zlir Konzcnlrirnng dcr sächsischen Brigade. Hicr rücken angeblich übermorgen Oestcrreichcr ein. Brüssel, 19. Jänner (Abends) Der Herzog von Glüclsbnrg, ältester Brnocr dcs Königs von Dänemark, wird binncn Knrzcm hirr erwartet. Er hat die Hrrzogthümcr mit seiucr Familie „ans Rück» sichleu dcr Sichrrheit" vcrlasscu. . St. Petersburg. 20. Jänner. Das hcntigc «Journal dc St. Petcrsbourg" promnlgirt dcu Han« dclsucrtrag. dcn Vertrag zum Schuhe dcr Literatur nnd über das Konsularweseu mil Italieu. Morgen findet beim italienischen Gesandten Marchcsc Pcpoli cin großes Musikfcst statt. Dcstcrreichische stationalballf. (Schluß.) Man ging uuu auf dcu uächstcll Gegrustaud dcr hcnlia.cn Tagesordnuug über, auf die Verhandlungen der Bankdircktion mit dcm FinanzmiuiNcrium übrr dic bcc>iugle Vcrzinsuug des dcm Staalc vou dcr Bank überlasselieu Darlchcns. Die Baükoirektio» stellte folgenden Antrag ' Die Gencralucrsanlmlnng wolle beschließen.' „Es wiro nachträglich genehmigt, daß dic Bank-direktiou dic Stellung eincs Antrages bei deni boheu Ncichsrathc wcgcn Verwandlung drr bcdingtcu Vcr« ziusung dcs dcm Staate von drr Bank überlasseneu Darlehens in cinc geringere fcstc Vcrzinsuug im I, 1663 bci dcm hohcu Finanzministerium uicht ange» sucht hat. Dic Gcueralversammluua. uinimt ferncr die im Namcn dcr kaiserlichen Regierung von dem Finanz» ministcrinm untern» 27. Juli 1863 abgegebene Er» klärung mit ibrem Daukc für die Bereitwilligkeit lcr kaiserlichen Negiernng zur Kenntniß, und ermächtigt die Bank?irell!on, dic dicßfäüigc Verhandlung mit dem Finanzministerium zu dem dcr Vankdircklion ge« cignct scheinenden Zeitpunkte anfznnchnicl'.. nnd uach^ dcm Bcschllissc dcr Generalversammlung vom Jabrc I!-!63 mit Zustimmung dcö Bankausschusses zum Abschlüsse zn bringen." Dcr Aülrag dcr Direktion wurdc ohnc alle Do battc cinstimmig vou der Gcuc»:alversammlung ange« nommcn. Nachdem hiemit die eigentliche Verhandlung ge-schlosscn war, gelangte nunmehr das Ergebniß dcs Wahlskrntininms zur Mittheilung an die Vcisamm» Inng Von 175» Stimmen ficlcil 90 auf Dr. Eggcr. 79 auf i'., Epstcin, 64 auf L. Zimmermann. 5>8 auf ^. Stcrn. 22 auf Dr. Pcrgcr. Dic absolutc Ma-joriiät (88 Stimmcu) halte somit nur Dr. Eggcr crbaltc», und cs mußte deßhalb zu eiuer zweiten Wahl geschritten werdcu. Abcr anch dcr zweite Wahlgang blieb unentschieden; 67 Stimmen sielen auf i,'. Epstcin. 67 Stimmen auf L. Zimmerman». 25 Stimmen anf L. Stcrn. Da auch dieses zweite« mal eine absolute Majorität uicht crrcichl worden war. wurde eine lnittc Wahl nothwendig. Das Ergebniß derselben war. daß ^'. Epstcin mit 86 Stimmen vou 1i)9 Stimmcn in dic Bankoircktion gcwählt wurdc. Schließlich wnrdcu die Stimmzettel für dic Wah« lcu in dcu Balikausschust abgcgcbcu, das Skrutinium sclbst abcr auf morgen verschoben, (Pr.) — Bci dcm cvstcn Slrulinium dcr Ausschuß« wahlcu crgabcu sich als gewählt die Hcrrcu Dr, Heiu» rich Pergcr (117 Stimmen). Eonard Wiener (114). (5. F. Roggc (112). Hainisch (111). Ant. Wagner (109). Vc^ol? Stern (105). F. A. Eügcl (97). Pochtler (97). Dr. v. Aichcncgg (97). Dr. Wandralsch (88). Karl Anspih (74). Eine Wahl war noch «in. cntschicdeu. ______ Theater. M 0 rgcn Sa in st a g : Bcncficc l?cs Herrn B ö h m : Unsere «ehrbnben. Posse in 3 Akten. Ign«! v. Kieinmayr. Druä und Verlag von Issnaz v. Kleinmayr ^ Fcdor Bambera in ^aibach. OO V^^!!!^^k!)!. ^'^ Stimmung güüsti^r. dic Papiere der T^^SspcfnlatlV'U hi^hcr, und feinde Wtchftl b.i allglliilincm ?li!^l'l,'t II», circa '/,,."/, l'isli.^r. — 1860cl-?l'st' vil'l ,l!,d ',>.>: ^ ' auch fur auswärtige R.chn»!lli ,Müft, sttllcü sich ^^„ gcstcril »m circa V,«°., h^her, - Kr»'litll'se s.hr ftft, Kndit^tftili, um '/,„ ,!,, B.nif-Astini um ä ft p.'r Vtmt , . 7)^ .>- l'lsscr b,^a!)It, Mtt.illiqnc^Oblig^tiolicll mid ?tordl'c>hu - «ktien »m» ciucn Vruchtheil matl.r Gold mid Sill'cr »m mchr als '/,«"« l'illisscr. Grld reichlich fliisiia. Neftcntliche Hchuld. >. dl« Klantc« (sin 100 si.) Gel? Wa.nc ^>, österr. Walnmiq , zu .')7° 0 mit V.rlc>si,»g v. Jahr, 1839 140.25 140 75 ,. 1«5l ,^9 75 '.'0, . „ l8U<) zn 500 ft. 92 40 92,50 ., „ zn100fl. 92 45 92.55 - lzio!,w'Nel,lc»sch. zu 42 I., au^r. 18.25 1^,75 lt. der Hronlllndtr (für 10N N ) GrundttitlastnngS-Ol'ligalll'licn. Niebtr.'Orsterreich . . zn 5"/, 87 50 88.- Ob. - O,st. und Ealzb. jm. Van , Kil', u. Sl.v.'. 5 ^ 72.— 72 50 Galizi,!».....5 „ 71.75 72 - Sicl'lnl' ,l Aus.'w, . . 5 .. 71,25 72 - .. m. d. V.rl.-OI, 18«? 5. „ 70.80 72 75 Vcnstiainschcs Nnl. 1859 5 „ 9!l — 9!,— Aktien (pr. St,>ck.) Natioil.llbank...... 758.— 780.— ssredit-'.'liistalt z» 200 ff. ü. W. 178.90 179,10 l)l. l'. ^6co!!,,-^'ss.;. 500 fl, l'. W. U66.— 670.— K. sserd.-NorN'. z, 1000 „, (>M, 1088.—1!0.-,iorod.^lrl'.'V.2W „ ^ 12«.25 12idw -Vahnz.200fl. CM........197 50 198.-, Trst.Tml-D.mwfsch-Gcs. ^ ^ 428.— 430.-O.',^rn'ich, Llc'yb >», Tri,sl ^ " 220,— 228.— Wen D.n»psm^.' 90 25 ?l>niol!all'. auf ö, Bl, l'crlc'sl'. 5 ., 85,80 ^;,--Ullziarisch.' Aodcn-Vrcdit'Auslalt zn 5'/, pCt , . . . 88 50 x^75 Uose (!',, Ttiick) !»r^,?l»sta!t flir Ha»d>l u. GcN', zu 100 fl. oft W. . . . 130 25 130 5,» Dm,. Dampfs -W, zu 100 ,1. l''M. 90.— 91 -Stadtgcm Os,n ., 40 ., ö, W. 30 50 31.— ^stcrhazy „ 40 „ ., 93.— 94,— Sal,,,_________., 40., .. 32— 32 5!) Mid Waare Palff'.) z>, 40 ft. (>'l>i, . 34- 34 50 (slary ,. 4<) „ „ . 32.80 33.— St. O.!l>.is ., 40 „ „ . 3375 33,— WmdisclMah ., 20 ., ., . 19,50 20.— Ualdstci» „ 20 „ „ . 2!.— 21.30 >«c>>l.vich .. 10 „ „ . I<>,50 1« 80 Wechsel. 3 Mouat»'. Geld W.iavt AogSbun, »nr 100 fl, südd W. 103 75 104.— Frankfurt a. M. dctto 103.75 101.— .sxnul'ura, snr 1,!0 Mark Vanfo 91.90 92 10 ^'u^u sur 10 Pf, Stcrlinq . 121,50 121.60 Pari^ fur ll»0 ^ran!>i , '. . 48.10 48.15 (sours der Oioldsovte«. Gcld Waare K Münj-Düsatc» 5 fl. .81 fr. 5 ft. 83 Nkr. !l>oi!cn . , , . 16 ., «0 „ 1l» „ 65 „ Napol.oiiSdVr . . 9 „ 7>> „ 9 „ 80 „ ' R»,s Imvcrial«! . 10 „ 3 „ 10 „ 5 VertinSthaltt . . 1 „ 82> „ 1 „ 83 Silber-Agio , 121 „ 25 „ 121 .. li0 . Telegraphische Effekten- und Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Börsc in Wim den 21. Immer 1864. 5"'„ Mellllliqueö 7250 I86Oer Anleihr 93.05 5"', Nat.-Anlrh. 80.15 Silber . . . 120.75 Banlallieil . 779.— London . . . 120,80 »rcditattien . 180.20 K. t Dukaten 5 78 Hemden - Hn^eige. Dcn 20. Jänner. Stadt Wien. Ti»! Hrrrrn: Hchc>iüüs;h, l. t. Hanplonnln, uon Hainlinra. — <^ilaö nud Hosfinsser, Kanf-inits, vc>n Wien. — ^cgal, Gntsbesitzer, von ^eeö. Tr, Scarici, Advalaturtilounpirut, von Nadmclnnödorf, — Tavinscheg, Wntedesi^er, von Geirau. — i'aülinina, !. l. Vientcnaitt. Elephant. Die Her>rn: Tanigelt, Handrlsinanu, l'on Genua. — Tnchancr von Kanischa. — Velts, Menalieriebesitzer. — Simon, Hopftich^ndler, von Sciilgerberg. - ^ioschcl, Gcjchästsrciftnder, uoll Vrllnn. - Blau, Kanfiuann, von Kcmischa. ^" Hien, Kausinnnn, nnd Finger, Agnil, uon Wien. — Frau Titzlhorv, Kanfmann?qattin, von Trieft. Wilder ivtan». Herr Ravpl, Asscluranzdcnmtt'v. von (i)raz, Baieris6,ev Hof Herr ^aftmna uon Trieft. Mohren. Die Hsrmi: Tr. Nowal uon Wil'li. — Gchrei-nev, Handelsmann, von Brltnn. (lll«) Nl. t!^47 »N'll'. Firma - Protokollinmg. Von dcm k. k. Landcs - als Handelögcrichto in iiaidach wird h'icmit bekannt gcmacht: Eö sei die Eintragung der von dem Kaufmann Herrn Johann Nep. Mlihleiscn in ^aibach soinem Sohne Arthur Mühleisrn zur Zeichnung der Firma I. U. Mühleisen ertheilten Procura in die Register für Einzclnsilmen bewilliget und untcr Einem verfügt worden. Laibach am 3». Dezember l8«3. VlZN—,) Nr. l9l ,n, dicßgcrlchllichll, Eoikle vom 20. November 18tt5 Z. 4AX1, wild delainn gemacht, daß am 13. Februar 1864 ;ur U. Ztilliielnng der dem Johann Po-tlnkar in Nezdizl) Haus^Nr. 4 gehörigen Nealllät geschrltien werden wird. K. k. Veztrköamt Nadmannsdolf. als Gericht, am 13. Jänner 1ft64. auf 5 Lose 1 /reilos. Hichuttst am V. Februar, Treffer »«VOtzk Dnkatc» l» Golt'. ^ :< «Otzb Dilkalen. L ü «<><> Duplet,. Sill>evgslo, Goldschmucl. fll„sl^l)Ilc Ge« geuNäilvc von Porztlll,n. Vvonce ?c. .loll. ('. Ootl^n lli Wwn. Derlei Lose sind zn haben bei aNe« k. k. Steuerämllrn. PoNämieln, foun'l' hri ren besau litt» ^'oSverschleißern. In llail'ach besonders l'ci (14? 1) '^"^- ^- ^ "^//"'. Ein Iünstlillg von ^7 Jahren rechtschasscnel Familie, der bereits den ll. Lchr< kurs^ der Oderrcalschule zn Gö'iz mit gutem Studium und guter Auf, führung rückgclegt hatte, — auch sonst der slovenischen, deutschen und italienischen Sprache mächtig ist, wünscht in einer Schnitt-Waaren-Handlung zu Laibach gegen billige Bedingnisse unterbracht zu werden. Nähere Aufklärung darüber ertheilt auS Gefälligkeit oas Zeitungö» Kompto'.r. (!3K—2) Ccl wir? cin Knabc aus riucr acht-l'.irrn Familie als Praklikaut für rmc-Gemischt.Wa.ncn^iuolu„q ii: «incr Pro« olnzicll-Hcilip!slal>i gesucht. 3as Nahcrc cnhrilt aus GefäUi^kcil Hr. Hchucirlvmcistcr Fran; Fins, im Zetiiiouich'jchcn Häuft au rcr Slcrualie n i?aidach. (U58—^>) Wohnung lm Hause Nr. 913 der HerrellMc. ebenerdig resp. ersten Slock. ^estelMi-auö 4 Zimmlvu. Küche )c, zu Giorg' ;u beziehe,,. Rädere Al!'?kuuft lm ,^n,se Nr,'>14 /lslcil Slock. Verzeichuiß über die r>m 1864 gelöstcu Neujahrs- imd Namenstags Gratulations-Karlen zu Guustcu der hicsisscn Eladtarmcn. n» ! >> N>. „elöst l, aben Z VZ __________________________________________________________Karten 1 Herr Varlholmä Aren, Probst in .ilcusladU l 1 2 .^ Frauz Xaucr viellouschct, ^'auouilKo iu ')lcusla^> 1 1 3 „ ^osef SchaM, „ „ 1 l 4 .. Audrcas Aieter,; ,. „ ' 1 1 '> ,. Matthäus Swttlizhizh .. „ ^l I 6 ., 5oußaiut Niltcr v. Fichteuau, ("utsbesihcr und Bürgen mcislcv, saunut Gcmaliu 1 1 7 i>-rau Clisc o. Lerchcutholl 1 1 >! Herr Josef Nittcr vou Schcucheusluel, t. t. Kreisgerichts' Priisidcut, sammt Familie 1 1 '.» „ Georg Kclschizh, k. f. Staatsainvaltsubstitut > lü „ Naimuild Zhllbcr, k. l. Krrisgerichtt „ Dr. Iohauu Htedl, Hof' uud Oerichlsatwolat I l l2 ., Ioscf Ctcl, t. f. Bezirl^vorslehrr, sammt (Äemaliu ! < 1"» „ ^l>scf Wa^llcr, l. l. Krciöfommissär, samint Ocmalin l ! 14 „ Doniinit ^itizzulli, Aftothctcr, sammt Gcmnliu !. I 15' „ Anton Fraß, l. k. Staatsamvalr. sanuut Fmnilic 1 l 1»» Frl. Nanette Sparooiz l — l? Füuf Herren Offiziere des t. f. 7. Feldiägcr-ValMons 1 I>! Herr Ferdiliand Sluga, f. k. 3teueramtslontrolor iu '?ail'ach sallunt Gcinalin 1 l^l „ Josef Kraus, Mädclitulchrer uud Ttadtorgauist 1 20 „ Leopold Simonis), l. t. Haliptmauu l 1 21 ,. Anton Vertazhizh, Halls u»d Nealitätcubcsitzer, samuit ^emaliu l 1 22 ., Ferdiuaud Ckrcm, Nealitäteubcsitzer 1 1 23 „ Karl Iculuer, Haudclsnmuu, sammt Fnnnlie 1 1 24 „ Josef Vcrgmauu, Apothctcr i >-) „ Autou Gerzhcr, f. k. Krcisgrrichlsrath 1 1 2«; .. Johauu Pollak, Haudrlsmauu, sammt Familie 1 1 .)7 .' Anton Nohrmauu, Hausbesitzer, sammt Gclualin I 1 .^ „ Theodor Chn'ala. t. t. ^icuteunut des 7. Feldjäger- Bataillou^ l — )<> „ Frauz Bllriau, t. t. Oberlicutcuaut des 7. Feldjäger- Bataillous l — .^» .. <7rauz Xaver Germ iu Weiuhof 1 1 >;i ^ Karl Gcnu iu Neustadt! sammt Familie l 1 Die Gesammtspeudeu betragen 28 fl. ^.'i l,-. ^sl. Wäh., wofür deu I'. 'i'. »rrreu WolMMcru i,u ')iamcu dcr hiesigen Twdtarmcu der gcbühreudc Daick hic,llit ausgesprochen wird. ' , Vorstand der Stadigcmeiudc illlusladtl au, 12. Iäuuer 1864. Der Bürgermeister (32) v. Fichtcnau ,«. ,». Bischofkasc wird vom '5. d. M. angefangen cinug und allein in der Handlung dcö" Unterzeichneten „;ur blauen Kugel" verkauft werden, daher werden alle blöherigcn Abnehmer desselben zu emem lebhaften Znsvruche höflichst eingeladen. Johann sauzher. Gin Gewölbe M verpachteu. Iu Neifiut). am belebtesten Orte des Maikles. im vormals Zhclcschülk'schett Gasthause, ist eiu neu liugcrichlcics. gc^ räumigcs. sowohl siir ri»e Epcz^ci« als auch Schulll-Naareichaurlmig gcrissuelcö Geivöllic odcr ^.'dru >uit audcr» uölhig.u ^okalilälcu und Wohuzimmerli gcgli, ciucu biUigcu ^achlziüö ^uf lucbrfre Jahre zu o?rvall)teu. Nähnes llfährl mau lurch srautnlt Priese oder mudlich ^om (l-w—N Johann rodboj, Ilealilalcttdcstycv lu iicelsulp. Hiezu ein halber Voqeil Iütcllisseuzbwt.