Ni. 12«. Mittwoch, 6. Juni 1900. Jahrgang 11D Mbacher W Zeitung. l«hri«"7/^"°"»p«l»: M,< Poster,sndung- «anMrl» 3N li, balbM'i« ,5 l^ I>" »°« p "' ' N°"' >l"!e«tc t.l, z„ 4 Z.„su ü» l.. nrewc der )l.!lc li! b: del ü„crrn Wiedfrholui'gk» M Zeile e l». vormittag«. U..sr°»l,lr,e Bri.se werde.. ,.iH °.Mn°m3"N'üul"rF/^^^ "" '" ">" AmtIiÄ?er Theil. Nl. Aine f. «nd k. Apostolische Majestät haben mit an?Mer Entschließung vom 28. Mai d. I. aller-u'^N iu gestatten geruht, dass dem mit dem Titel SH./?"alter eine« Hofrathes bekleideten Landes-S?c7I"'<^r in Prag, Capitular des Benedictiner-uusm ^"vnov-Braunau 1'. Robert Christian R i e d l den ^l ^ der von demselben erbetenen Versehung in b°' "senden Ruhestand die Allerhöchste Zufriedenheit "«nlgegeben werde. All^? l. und k. Apostolische Majestät haben mit auiMw Entschließung vom 1U. Mai d. I. den ord"H''"'chen Professor Dr. Karl Kuffner zum H?u'chen Professor der Psychiatrie und Nerven-llller^"^ "" ber böhmischen Universität in Prag Madigst zu ernennen geruht. Hartel m. p. druller^^ ! ,^"^ 1900 wurde in der l. l. Hof- und Staats-Nchkb I. «" ^^V. Stuck der ruthenischen Ausgabe des Reichs' Äl I ^,^" Iah« 1899, das XXX.. XXXl.. XXXII. und b°M c>«l,, "« ber ruthenischen Ausgabe des Neichsgesehblatteö " "" ^UU ausgegeben «nd versendet. ^Iun?°,n,^ ^""blatte zur «Wiener Mung» vom 2. und ^lise«P..'»^ und 127) wurde die Weiterverbreitung folgender U Nnche verboten: A.A '^« Floh. ex 1900. Wähler >!!?^F "" der Nufschnst: «Arbeiter, gewerbetreibende ^rlaasons. ^! ^' Vczirles», «erlag von I. Suchanel. Druck und Frisch 4 Comp., Wien, V,.. Maria- 1900.^' ^ 'Wiener. Neustädter Vezirlsblatt» vom 30. Mai «!' ^ '?°dener Zeitung, vom 30. Mai 1900. , Nr nu '^"en^l^. vom Ib, Mai 1900. ^ "- »9 (zweite Auflage) «Saazer Zeitung» vom 19. Vla, Vir' ^,'Nusl'g-Karbiher Nollszeitung. vom 26. Mai 1900. Ar' ?, ^'lwöe^/ clölml^. vom 25. Mai 1900. Nr' 1« ' u 2 liciu. vom 26. Mai 1900. Nr' i . ^ I^u. Vom 24. Mai 1900. 3lr i/^^rnill.. Nr ?! '^ov^n ämeli<5/. vom 8. Mai 1900. Nr' A '?" kutsche Voltsbote, vom 27. Mai 1900. Nr' ki '^'. """ l Juni 1900. 3ir' 2i '^^ l.!ovcl. vom 2!j. Mai 1900. Nr 4i '?" Hammer» vom 26. Nonnemonds 1900. Nr' I, ^.""»n. vom 30. Mai 1900. Nr' 3! 'A»äol,oIe8l2V8kö I^ly. vom 30. Mai 1900. Nr' s> '^^merwald-Vote. vom 27. Mai 1900. Nr' 8y").^ctie Vollsstiliime. vom 1. Juni 1900. ' " '^erväuky. vom 30. Mai 1900. Nichtamtlicher Theil. Berichte der Gewerbc-Inspcctoren. (Fortsetzung.) Inbetrcff der gewerblichen Ausbildung der jugendlichen Hilfsarbeiter wird bemerkt, dass die im Klein-gewerbe beschäftigten jugendlichen Hilfsarbeiter zu» meist als «Lehrlinge» zu betrachten sind. Es unterliegt leinem Zweifel, dass die gewerbliche Ausbildung der in den Fabriken beschäftigten jugendlichen Hilfsarbeiter infolge der immer intensiver durchgeführten Arbeils-theilung eine mehr und mehr einseitge wird, was für d,e spätere wirtschaftliche Lage dieser Kategorie von Arbeitern von fchwerwiegender Bedeutung ist. Rücksichtlich der theoretischen Ausbildung dieser Art von jugendlichen Hilfsarbeitern berichtet der Klagen-furter Gewerbe-Inspector, dass solche die gewerb. lichen Fortbildungsschulen fast nie besuchten, diese viel-mehr ausschließlich von Lehrlingen frequentiert wurden. Diese traurige Erfahrung dürfte wohl auch die Ver. anlassung gewesen sein, dass der Kärntner Landes-ausschuss dem Landtage eine «Denkschrift über du Organisation des Fortbildungsunterrichtes, überreichte, in welcher, ausgehend von der Erwägung, dafs «der ssortbildungsullterricht in unserer Zeit den wirtschaft« lichen Bedürfnissen der Bevölkerung dienstbar gemacht werden müsse», beantragt wird, neben den dermalen nur an sieben Orten des Herzogthums bestehenden Fortbildungsschulen ebensolche in Bälde noch in zwanzig anderen Orten Kärntens zu errichten, wozu ,m Berichtsjahre bereits mit drei Schulen der Anfang gemacht Zur Frage des eigentlichen Lehrlingewesens nehmen nahezu alle Berichterstatter mehr oder minder ausführlich Stellung, besonders was die Lehrlinge im Kleingewerbe betrifft Wenn sich einerseits der Gewerbe-Inspector für Wien dahin äußert, dass in den Fabriken bis auf relativ wenige Ausnahmen die für das Halten von Lehrlingen geltenden Vorschriften in nahezu klaglofer Mise beachtet werden, führen die Berichte aus einer größeren Anzahl anderer Aufsichtsbezirke darüber Klaae dass noch immer, entgegen der Bestimmung des 6 98 a G O., die Lehrverträge in Fabriken für eine länaer als drei Jahre lautende Zeit, meist für vier ^ahre abgeschlossen werden. Der Gewcrbe-Inspector für Niederösterreich registriert die Wahrnehmung, dass die Verwendung von Lehrlingen in Fabriken stetig m Abnahme begriffen ,st, was er dem Umstände glaubt zuschreiben zu sollen, dass die Unternehmer einerseits d«e Verantwortung für die Einhaltung der auf das Halten von Lehrlingen bezughabenden gesetzlichen Vor-schrlften nicht auf stch nehmen wollen und es daher vor-ziehen dlefe Kategorie von Arbeitern einfach als .lugendliche Hilfsarbeiter, zu behandeln, anderseits aber bestrebt sind, möglichst billige Arbeitskräfte zu erhalten, und diese jugendlichen Hilfsarbeiter daher an Arbeitsmaschmen beschäftigen, deren Bedienung binnen kurzer Zelt erlernt werden kann. Da es auf diese Weise schon ein vierzehnjähriger Knabe binnen weniaen Wochen zu emem Verdienste von 10 bis 15 fl im Monate bringen kann, ziehen es auch viele Eltern vor ihre Kinder in Fabriken unterzubringen, statt sie bei Klemmeistern in die Lehre zu geben. Die von vielen Gewerbetreibenden vorgebrachten Klag?n Nber starken Mangel an yutem Lehrlingsmaterial finden in diesen Umständen eme plausible Erklärung. Ganz Nehnlickes berichtet der Gewerbe.Inspeclor in Linz. (Schluss folgt.) Politische Uebersicht. Lllibach, 5 Juni. Die K a m m e r w a h le n pienaen in ganz Italien ,n Ruhe vor stch. Unter den m Rom Wiedergewählten befinden sich die Ministeriellen Baccelli. Torlonia Santini und die Republikaner Barzilai und Mazza' In Palermo wurde Crispi wiedergewählt. In Mailand wurden der Republikaner De Andreis gegen Greppi der Socialist Maino gegen den ehemaligen Kammer« Präsidenten Colombo und der Republikaner Pederici gewählt; wiedergewählt wurden der Radicale de Christoforis und die Socialisten Turati und Ciccotli In Venedig wurden drei Anhänger der verfassungstreuen Opposition gewählt. In Florenz unterlaa d'Annunzio gegen den ministeriellen Candidaten Cam-broy-Digny. Unter den Wiedergewählten befinden sich die Minister Vettolo, Palandra, Baccelli, Sacava Vo-selli, sowie die Unterstaatssecretäre Vagliatindi und de Amicis. Eine Meldung aus Rom versichert auf Grund von Mittheilungen, die von competenter Seite herrühren, dass in den Beziehungen zwischen dem Vatican und dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien m der jüngsten Zeit eine beträchtliche Vessrrung eingetreten sei. So wurde die Wieder- Feuilleton. "Aimge an der kärntisch - lrainischen ""0 lrainisch-steirischen Mlderscheide. Von «lba Hlntner. ,, Aus Kit (Fortsetzung.) Mch ün^" Wuchtigen Gipfelscheitel, dessen phan-^ Pod. !^""liche Struhenform die Gedanken jedes 'yren Hann l!"<"s Steigenden mehr oder minder in v,' An ein ^ ?l' ist nicht unseres Weilens. 3 srisH "^ ti'chrünen Eistümpel vorüber geht es Mde u^ Schwung und Eifer über eine stäche "° hinube"" ^" Schnecflä'chen zum Gipfel der sck^hchr!^ 'n unendlicher Gcstaltenfülle die ^"kl" wir ^""lt vor unseren Blicken; wieder er-»n ^" " 'Wr Größe und in uuserer Brust ^st. "euden auf, berauschend wie frisch gekelterter ^?.'^eren"V^ ^ alle jene Aermsten meiner Leser ss sür den 2^"» und Sinn sich nicht ausschließen hiV Nicht « ?" des Hochgebirges, die dic goldene 2>baus Wen. die sich von der Menschenseele R^ll'5 w" des Erdengcistes Gewalten. 2in em-M ° solche.,,? ""s""n ^pfel gegen Osten gesendet, W ?"d we«^ machen, warum es einen Alpinismus ^enl wir gielen nachgehen, die hoch und ^ Ü"V". die den Zauber der windumwehten ^ ""9" yenilhen wollen und Mlercn An- Nrenaunaen gewachsen sind, können ihre Wanderung N Rinnen und Kamine, über Schutt und grobes, brüchiges Gestein noch bis zu den östlich aufrageliden sselsqipfeln der krainischen Uich ste.nschen Rmla ^460 und 2441 m), die gegen das Logarthal nahezu ftnlrecht abst^ fortsetzen. Von letzterem Gipfel, auf dem die dreifache Landesgrenze von Kram, Karnten und Steiermark zusammenlauft, schiebt sich als der nttrdliMe Nelsaivfel des Centralzuges der Kr,z l2434 mf vor gleichfalls gegen den Sannthaler Sattel u steil abfallind. Vom Sannthaler Sattel, der sich wischen den Ketten der Rinta und Mrzla gora 2208 m) einsprengt, kann man auf 9« en Pfaden nach Oberseeland. Vellach oder über d.e Thalstufe O reset ins Loaarthal kommen. Auch der düstergraue Felsbau der MrK aora ist mit seinen scharfen Gratfirsten und wilden Schuttrinnen für kniefeste Alpenturner em lohnendes Klettergerüst. Sie hat, soviel ,ch weiß, ,n einiaen unerschrockenen Mitgliedern der Akademischen Section Graz ihre Bezwinger gefunden. Beim ruhlger genießenden Bergsteigerpublicum findet die Mrzla gora weniaer Anwert. . ^ ,«»..« Doch wir fühlen uns nicht berufen, derlei Nüsse zu knacken, und lehren wieder zur Alpenwlldms von Na Podch zurück. Unsagbar öde lst es m d.eser Ein-samlelt die, alles Lebende aus ihrer Nähe bannend. Bilder zeigt, welche im Beschauer ein mit Grauen und staunender Ehrfurcht gemischtes Gefühl wecken. Ueber zernagtes und zerfressenes Gestein hinweg, um weite, lesselartige Einsenlungen,'gefüllt mit Schnee, den keme Sommersonne wegschmilzt, herum, dann wieder über GfsöllhMn, Platten und dNrjligsn Msenboden sthrt ein vom <3lovsu»ko plamngko äru8tvo. markierter Weg an steilen, wild gefurchten Wänden entlana in verhältnismäßig kurzer Zeit hinüber zur Scharte des Ninkathores, von den Einheimischen Turöti zleb d i Türkenrinne, genannt. ' Die Sonne verstreut bereits ihr letztes Gold an die armseligen Fichten- und Lärchenzwerge, die, trau» rige Zerrbilder ihrer Genossen im Thale drunten mit geknickten und halbverdorrten Zweigen ein kümmerliches Dasein fristen, während wir. etwas knieweich, über steilen Alpenboden zum freundlichen Olreselhause der Section Eilli hinabtorleln. Die geräumige Schutzhütte, die sich idyllisch an« untere Ende einer weiten Lichtung hinschmiegt, ist in Waldesgrün halb vergraben; knorrige, schwarzgrüne Fichten, goldig angegilbte Lärchen und schöne Gruppen von Laubbäumen legen sich als dunkler Gürtelsaum an den Rand der weltfernen Thalstufe und mildern den Ernst der steilen Abstürze, mit denen die nahen Bergriesen von allen Seiten hereinblicken. Wer hier eine Nacht verbracht hat, der ist wohl nicht geneigt, seine frisch gewonnenen Kräfte in einem bequemen Thalbummel — und wäre es auch durch das schönste der Alpenthäler in Oesterreichs Südmark — zu verschwenden. So darf ich das Logarthal wohl nennen, jenen versteckten, von den steirischen Nachbarn mehr als von uns Krainern geschätzten Gebirgswinkel der Steiner Alpen, der von dunklen Nadelwäldern eingefasst und saftigen Mattengründen durchwirkt, zu nnjerer Thalstuse herauslacht. (Forschung solgt.) Laibacher Keituna Nr. 128. 1074 6. Ium iM^ gestattung der Celebrierung der Messe in der Kaprlle deS fürstlichen Schlosses, die eine Zeit lang voNständig untersagt war, dann für den Sonntag erlaubt wurde, später- auch auf andere Tage der Woche ausgedehnt. Nunmehr nehme das Verhältnis zwischen dem Fürsten und dem heiligen Stuhle allmählich einen normalen Charakter an. Bei diesem Umschwünge habe die Erwägung mitgewirkt, dass für die Interessen der katholischen Kirche in Bulgarien eine Politik der Ver« söhnlichleit gegenüber dem Fürsten förderlicher sei. Man bestätigt im Vatican, dass der katholische Erz« bischof von Philippopel, Msgr. Menini, der sich zur Zeit der Aufnahme des Thronfolgers des Prinzen Boris in den Schoß der griechischen Kirche mit Erfolg bemüht hat, den heiligen Stuhl von den äußersten Maßregeln abzuhalten und einen vollstän« digen Bruch zwischen demselben und dem Fürsten zu verhüten, während seines jüngsten Aufenthalts in Rom zu dem gegenwärtigen Fortschreiten der gegenseitigen Wiederannäherung viel beigetragen hat. Nach einer Meldung aus Constantinopel legte der Großvezier Halil Rifaat Pascha dem Sultan dringend nahe, der Forderung Russlands mit Bezug auf die Freizügigkeit der Armenier an der türlisch-russischen Grenze ungesäumt Rechnung zu tragen, da anderenfalls die Gefahr bestehe, dafs diese Angelegenheit eine für die Türlei nachtheilige Wendung nehmen könnte. Der Sultan habe sich jedoch bisher geweigert, diesen Rath zu befolgen, und beabsichtige, sich über diese Frage erst nach der bevorstehenden Rücklehr des russischen Botschafters. Herrn Sinowiew, auf seinen Posten direct mit demselben auseinanderzusetzen. Die Ereignisse in China veranlassen das «Neue Wiener Tagblatt» die Nothwendigkeit eines geeinigten Vorgehens der europäischen Mächte und Amerr Anstreng""» gelang es ihm, mit der besinnungslosen Frau das "I zu gewinnen. ^ — (Der merkwürdigste Process," wohl je einen Gerichtshof beschäftigt haben dürft«'. M" unlängst vor den Geschworenen von Stronbeberg Pennsylvanien. Ein Mäßigkeitspredigcr, dessen ^"5" Vcrdrusse aller Gasthausbesitzer jener Gegend u>«newöhnUY Erfolg hatten, sprach zu verschiedenenmalen bsse""'^ , inbrünstige Hoffnung aus, Gott möge einen Blitz Y" senden, der eine in der Nachbarschaft neu erstandene, riesigem Maßstabe betriebene Brauerei zerstöre. U"d 1«v da, das Gebet des fanatischen Temperenzlers wurde hövt. Bei einem ungeachtet der frühen Jahreszeit auv ^ ordentlich heftigen Gewitter, das sich in der ersten ^ 'des Wonnemonates über Stroudsberg und llmges 'entlud, schlug der Vlitz in die neue Brauerei "7 "" ^ brannte bis auf den Boden nieder. Der Besitzer, ^noch nicht gegen Feuer versichert hatte, verklagte " den Mäßigleitsprediger auf 50.000 Dollars Schaden"! ' ^Seltsamerweise wurde die Berechtigung der Klage ^ anerkannt, nachdem der merkwürdige Fall aber nach Richtungen hin erwogen worden war, wies "",". .^ Kläger ab mit dem Bescheide, dass der ^^?,,^ Prediger nicht dafür verantwortlich gemacht werden wenn Naturgewalten zufällig ein Unheil anrichtete«- - (Ein neuartiges Licht.) DerAmeril Paor Tettenbach überrascht die Welt mit einer Entven" die er gemacht haben will. Wie wir einer MM" des Patentanwaltes I. Fischer in Wien entney' handelt es sich um ein eigenartiges Licht, d"^ ^ P. Tettenbach in der Weise erzeugt, dass er Wa?i » zuerst Cuflleer macht und dann mit einem eistman'^ nicht näher nenannlen Gase füllt und vorschlicht. >5 ,^ Glaskugeln finden nun chemische Reactionen statt, w ^ ein Licht erzeugen, das die größte Aehnlichleit nm elektrischen Glühlichle haben soll. Man hört, dass 25 . lionen Dollar für die Erzeugung des Lichtes 8^"" wurden. ^^ ^-^nbHrolnnziaMachrichten. Handels- und Gewerbekammer für Alai«' (Fortsetzung.) , >^l VUI. KR. Vartholomäus Zitnik WM ^ d.s Gesuch des I. '^z, vorgeschriebene Befähigung zur selbständige» ^ Übung dieses Gewerbes besitzt der GesuchMe' ^ diesem Falle handelt es sich nur um die t5"^',„i^ in diesen, Bezirke der Localbedarf noch eincs." ^, fegers vorhanden sei. Bisher waren hier v'A ,: Ds feger beschäftigt. Neben diesen haben ms 1. ^ z,ec auch die städtischen Kaminfeger ihr Gewerbe ' ^ Umgebung ausgeübt, wodurch den BedürfiM ^,„ Umgebung entsprochen wurde. Durch ein " ^»eü Stadtmagistrat Laibach vorgenommenes Ueberem ^ haben sich die Kaminfeger der Stadt La'bach " ^s der Umgebung verpflicht» t, dass vom 1< ^.«^ «Kerzensirren. Roman von vrmanos Gandor. (22. Fortsetzung.) «Das sind schauderhafte Uebertreibungen, ja, Verleumdungen!» rief Frau Wedekamp empört. «Dass diese elenden Klatschgeschichten bei dir Gehör nnd Glauben finden, der du doch vorhin behauptetest, die scandalsüchtige Welt gienge dich nichts an, dass du überhaupt Erkundigungen über Felix und über unsere Verhältnisse einziehst — das finde ich — aufrichtig gesagt — recht kleinlich von dir, das hätte ich dir nicht zugetraut! Wenn du solche Gesinnungen gegen uns hegst, ist es allerdings besser, wenn ich dich nicht mit der Bitte um fernere Gefälligkeiten behellige!» «Ich habe dich nicht verletzen wollen, Tante!» sagte der Professor so ruhig und bestimmt und dabei so kühl und gleichgiltig, dass die Senatorin betroffen aufblickte. «Ich habe auch keine Erkundigungen über euch eingezogen. Die Auskünfte über Felix' Lebensweife sind mir durch Zufall und aus durchaus lauterer Quelle zugeflofsen. Ich habe nur dein eigenes Interesse im Auge, wenn ich etwas davon wiederhole. Im übrigen maße ich mir lein Recht an, mich in eure Angelegenheiten zu mischen. Du bist energisch und scharfsinnig genug, um selbst beurtheilen zu können, lnwiefern meine Aeußerungen über Felix auf Wahrheit oder Irrthum beruhen. Mich aber würde es nur sehr freuen, wenn ich Gelegenheit fände, meine Ansichten m dleser Beziehung zu ändern». Er hatte sich bei den letzten Worten dem Schreib, wche zugewandt, um aus zwei Blätter Papier einige «Hier,» sagte er, «ist die Anweisung über sechstausend Mark an Banquier Herz und diks eine kurze Empfangsbestätigung des Darlehens — nur wegen Tod und Leben!» Die Senatorin nahm die Anweisung. Eines Athemzuges Dauer lang schien es, als habe sie nicht übel Lust, das kostbare Papier dem Neffen vor die Füße zu werfen, aber sie besann sich und legte es sorgfältig in ihr Portefeuille. «An dir ist ein Geschäftsmann verloren gc» gangen, Gottfried,» sagte sie. Es sollte wohl Spott sein, aber durch die ironische Betonung schlich sich gegen ihren Willen ein Klang anerkennenden Respects. Sie selbst wusste den Wert solcher Exactheit in kauf« männischen Angelegenheiten zu schätzen, umsomehr, als sie die traurigen Consequenzen des Gegentheils ge» nügend erfahren und tmnen gelernt hatte. Mit einem raschen, kräftigen Federzuge setzte sie ihren Namen unter die Quittung. Der Profefsor athmete auf, als fich die Senatorin verabschiedet hatte. Er hegte keine große Sympathien für diese Verwandten, obgleich er sie dies nie fühlen ließ und sich ihnen stets freundlich und wohlwollend gegenüberstellte. «Nimm dich in acht vor der Sippe!» hatte die Räthin ehemals gesagt. «Keine einzige der drei Mädchen ist ihrem Charakter und ihren Gesinnungen nach eine rechte Hanssen. Melitta, die älteste, ist noch die beste von ihnen, aber im Grunde taugt sie auch nicht viel. Sie sind alle drei gierig und beulehungrig wie die Ratten, dabei schlau, berechnend, selbst, süchtig und katzenfalfch. Wenn sie dir fchön thun und gefällig sein wollen, kannst du Gist daraui ------------------------------------------------— hay'' nehmrn, dass irgend eine NiederträchtlaM steckt!» . .,,.,us ll",d Der Professor hatte in seinem Opt'«"«"" ^e sciner Menschenliebe das Urtheil der Mutter " ^ss väterlichen Verwandten zwar etwas "'ch^ -^ ^ gefunden, aber thatsächlich sagte ihm das ^" ^ z>i, Tanten und ihres Anhanges auch sehr ' manches stieß ihn sogar geradezu ab. ^ltgc^. Auch heute war es ihm nach dem ^ji^' der Senatorin als sei etwas Schwüles, ^^l" Drückendes in der Luft zurückgeblieben. ^ W" den Vorhang vom Käfig. Da jubelte oa» . sF wieder los. Dann ris« er ein Fenster ""l^e sich weit hinaus, um die frische, sonnige l ach j^ Gewerbe nicht mehr ausüben Laiback ^ ?'^ ^ im politischen Bezirke Umgebung Obevs^V^üwa vier Kaminfeger mit dem Sitze in diese Mch- ^' Darein, Udmat und Mariafeld. Da sprckt! Ü°" «nander zielnlich weit entfernt sind, einen s """lbedarf in einigen Gemeinden noch für 'neind?,, "!^' ?"^ ben Aeußerungen der Ge-Ertbeil. ^ ^^ ^."ls leine Einwendung gegen die lhH M der Kaminfegerconcesswn an I. <2. erhoben, dasz da« m ^°^" befürworteten, ist auch ersichtlich, seam, iV""rbe "°" ben gegenwärtigen vier Kamin«' geilh/'^.l'en betreffenden Gemeinden fehr wenig aus-wr n,! .""° b"ss in einigen Geineinden der Kamin- ^ ^ainburg sein Gewerbe ausübt u. f. w. llemrs?,. ?" Ansicht der Section wäre es fehr an-beiMia/s.""blich, "enn sich die Kaminfeger, welche zuübel, k ' ' '" ^^ Umgebung ihr Gewerbe ausin Be/un c Wirkungskreis vertheilen würden, was sehr l^. ""' b'k günstigen Entfernungen ihrer Sitze zich.^.'s'" "äre. Alle diese Erwägungen in Betracht I.H ^'^le Section zur Ansicht gelangt, dass dem "theilt . ^"'"Utfegerconcession '" folgenden Gemeinden ^obrova 3^" ^""^' '" Vrunndorf, Brefowitz, ^anlraa/ ^""sborf, Zelimlje und Log. Die Section der f t ltt - ' ^ die Kammer in diefem Sinne wolle, ^zlrkshauptmannschaft in Laibach berichten die ^' ^^^'^ Pauer bemerkt, dafs fchon jetzt Arbeit,,. ^"'nfeger in der Unigebuug sehr wenig die Co,,,» l' ^"bleust haben. Wenn noch einem fünften noch .„'?'"" "theilt werden würde, könnte die Arbeit "°ch , .s' ""Heilt und der schon jcht kleine Verdienst stelle ^^""""dert werden. Wenn auch dem Gesuch-ltlllnins^ Befähigung zur selbständigen Ausübung des könne ^sewerbeS nicht abgesprochen werden könne, so zustimmt r ^"""ch dem Antrage der Section nicht Venbeis.' '^°"6e den Wünschen der Kaminfeger — Wamil, n U °^ Bezirkes in Arbeitskreise für einzelne ätvana'e« s-, und Einführung eines obligatorischen »verde ss,V^ Schornsteinfegcn ^ nicht entsprochen ^lnlner l s,"^ beantragt daher, die Aeußerung der liiufia !i. ^ b^l" ^hen, dass dem Gesuchsteller vor- Del 3°""ssion nicht zu ertheilen sei. ^esuchsiois ?.l"lnersecretär bemerkt hiezu, der slälidia „.,? '"r vollkommen fähig, fein Gewerbe selbst. ,ahre iM""ben j er habe dasselbe im ersten Halb-balbjch^iunü ^"fnitz ausgeübt, sei seit dem zweiten 'Nlg tli^l 6 als selbständiger Kaminfeger in Manns, n St m^ ^"."esen und würde jctzt gerne feinen Sitz ^lnein^n «, ^"'bach nehlnen. Da sich weiter die ^l'lnlie ^unndorf, Nrefowitz, Dobrova, Franzdorf, »aben w^ ».- °s für den Gesuchsteller ausgesprochen »ie Con ,«- " Mellon der Meinung, dass dem I. S. ^nieind.« .^"^ Ausübung seines Gewerbes in diesen De," "Wlt werden möge. ^ ?lnt^«M"s""er Barch. Zitnil befürwortet en letzt,.'^^ Section, indem er bemerkt, dass in l'ld sjci, z^^ren viele neue Häuser erbaut wurden ^ "aourch auch die Kaminfegerarbeit vermehrt hat. wird der Antrag des ""ednch Pauer angenommen. (Fortsetzung folgt.) glichen^N^'l"l.) In Erläuterung der dies« lüffnrt " ^.rschrift hat das l. l. Finanzministerium '"beschul.« . Illhreszeugnisse der allgemeinen Hand« ^ürenael°,. Sinne der Tarifpost 11?. lit «, des Nbedinat ^ "^ ^- s^ruar 1850, R. G. Bl. Nr. 50, " AbUrenfrei sind. —o. ^denvn!!. i ^^ürenbegünstigung) nach den 1. Juni , o^' ^""^ ^^9, R. G. Vl. Nr. 91, und vom "en auck x ' ^' G- Vl. Nr. 111. wurde unter an-"b Uuweb..« ^"' ""d Vorfchusscasse für Kandia ^" "ung, Bezirk Rudolfswert, zuerkannt. —c>-^enzhal^. °^tr.) Die Revisionen der Catastral-lainbura ' F"beiten in den Vermessungsbezirken - alnne der »> """bdorf und Stein wurden vom ^enzball'. bl^lährigkn Fcldarbeitsfteriode dem l. l. ' klagen n^ ' l)berinspeclor Wenzel Steinhäusl ^-lN ^"^wlesen. —o. " ^aua^°"derung im politischenDienste.) "" Gei 5 « ^ lärntnlschen Staatsbaudienste Rai-^ Etaats^° " wurde zum l. l. Äauadjuncten für ^° sbaud e„st in Krain ernannt. ^ Echul^lcheidung in Angelegenheiten ^lbe w Dienstes.) Ueber eine einschlägige Ve- ^anbe«^,/ Verwaltungsgerlchtshos entschieden, dass ^ege d?ulr°th zur V?setzung erledigter Lehrstellen ?lh"n° .l«"'^ Dienstesrücksichten erfolgenden definitiven <"' °hn ^K'p"fon äuf einen anderen Dienst- ''zlrlssch^/ Nliclslcht auf da« Präsentationsrecht des ^ ^ (N ^ berechtigt ist. ^usse gewerbliches Schulwesen.) Nm >bliche^zl'ch abgelaufenen Schuljahres zählte die k .^r im ^"dungsschule in Rubolfswcrt !19 Sch'ler. !''n der ^"bereitungscuch 42, in der ersten Masse Miny l^"" Classe IN und im Curse für Handlung«-Vo„ Mn Schülern haben bü bns Lehr. ziel erreicht, 12 blieben unclassificiert. Acht Schüler wurden mit Prämien, bestehend aus Viichern belehrenden und unterhaltenden Inhaltes, betheilt. —o. — (Tlsenbahn-Fahrpläne.) Die hiesige Firma Josef Petrlö (Petersstraße) hat eine fehr nett ausgestattete und handliche Ausgabe ber vom I. Juni bis Ende October giltigen EisenbahN'Fahrpläne verlegt. Die sowohl in deutscher als auch in slovenischer Sprache ab-gefassten Fahrpläne sind in der genannten Papier-Fabtikm^snge unentgeltlich zu haben. /^ "^' /^^^.^ur Gründung einer städtischen Musikkapelle in Laibach.) Wie wir erfahren, wird fich in nächster Zukunft ein Comite' aus Feuerwehr-und Civilkreisen bilden, das die Aufgabe übernehmen soll, unterstützende Mitglieder für einen Musilfond zu fammeln. Auf Rechnung desselben foll hierauf in erster Linie die Bestellung eines Musikfachmannes als Lehrer und Leiter erfolgen und sodann die Gründung einer Kapelle, anfangs in kleinerem Umfange, in Angriff genommen werben. 2. — (Vom Wetterhäuschen im Parke an der Bleiweisstrahe.) Während die im Wetterhäuschen angebrachten Instrumente und Apparate derzeit regelmäßig functionieren. steht die Uhr bereits seit zwei Monaten still und rührt sich nicht. 2. — (Der Verein der Aerzte in Krain) hält Samstag, den 9. d. M., um halb 6 Uhr abends im chirurgischen Operationssaal eine Vereinsversammluna. mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Mittheilungen ber Vereinsleitung. 2.) Demonstrationen. — Jene I". 1'. Mitglieder des Vereines ber Aerzte, welche fich bereit erklärt hatten, 1 K pro Monat für die Dr. Löschner-Mader'sche Stiftung zu erlegen, diesen Betrag Pro 1900 jedoch noch nicht eingesendet haben, werden höflichst ersucht, diesen Beitrag an den Eassier Herrn Dr. Greg 0 rie zu senden. — (Der Bicycliften-Club «Ilirija») veranstaltet Sonntag, den 10. d. M., vormittags zwischen Neumarkll und Laibach ein Wettrennen, nach dessen Schluss um 4 Uhr nachmittags im Kosler'schen Reftau-rationSgarten die Vertheilung der Ehrenpreise :c. und cine Vereinsunterhaltung, verbunden mit Militärmusik, stattfindet. 2. — (Decorierung.) Man fchreibt uns aus Idria: Am 3. d. M. fand im festlich geschmückten Sihungssaale der hiesigen l. k. Bergdirection im Anwesenheit vieler Honoratioren die feierliche Ueberreichung des goldenen Verdienstkreuzes an den k. k. Materialconlrolor Herrn Johann Zazula statt. Der Oberbergrath und Äergdirectionsvorstand, Herr Josef Schmid, heftete die Allerhöchste Auszeichnung an die Brust des Jubilars und betonte in seiner Ansprache dessen Verdienste während elner achtundoierzlgjährigen pflichttreuen und ehrenvollen Amtsthätigkeit im Dienste des k. l. Montanwerkes in c^dria worauf er mit einem dreifachen «Hoch» auf Seine Majestät den Kaifer Franz Iofef I. feine Anrede schloss. Der Jubilar dankte gerührt für die hohe Aus-zelchnung und bat den Herrn Oberbergrath, feinen Dank a.l die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen Nachdem noch ber Pfarrdechant, Hcrr Michael Arl 0, und der Bürgermeister, Herr Dragotin Lapajne. aesvrocben hatten, fand nach allgemeiner Veglückwünschung die würdige Feier ihren Abschluss. - Am 7. d. M. findet im hiesigen Casinoverein ein Ehrenabend für den Jubilars«. ^ Volksbewegung in Krain.) ^m ersten Quartale des laufenden Jahres wurden im ^litilcken Bezirke Kramburg (mit 52.625 Einwohnern) ^4 Eben geschlossen und 475 Kinder geboren. Die gahl der Verstorbenen belief sich auf 398 welch letztere sich .mck dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 30 im e sten Jahre 51, bis zu 5 Jahren 135, ^n 5 bis zu 15 Jahren 22. von 1b bis zu 30 ^abren 9 "n 30 bis zu 50 Jahren 37, von 50 bis 3. 70 ^al!ren 84, über 70 Jahre 101. Todesursachen waren bei i? angeborene Lebensschwäche, bet 73 Tuber-^?o e be 23 Lungenentzündung, bei 14 Diphtheritis. bei c Mas m bei 10 Gehirnschlagstuss, bei 12 bösartige q?^ildunaen. bei allen übrigen fonstlge verschiedene 3an ^ ist el"e ^°n. Selbstmorde er- eigneten sich zwei, dagegen kam weder ein Mord noch ein TodtMg v°r.^^ ^ Gewerbe.) Im politischen iw.irke Gottschee haben im Monate Mai Ge-m«l>e neu angemeldet, respective Concessionen erhalten: ^rl Veneina in Retje und Johann Nus in Travnik, Mandel' Victor Bcavik und Matthias Gorse in Pri-3 eo und' Michael Pirstih in Morobitz, Schuhmacher-«ewerbe- Johann Mut in Soberschitz. Lederhandel; Aridreas Kajscz in UnterZaga und Cugen Venchiarutti in ee Wirtsgewerbe; Anton Butlna in Banjalola, Andel mit Eisenwaren; Heinrich Ranlel in Gottschee. zcickeraewerbe; Johann Rufs in Kukendorf, Viehhandel; 3osef Arlo in Krobatsch, Spenglergewerbe; Anton Elulj in Kaplanovo. Mahl- und Sägemühle; Johanna Klementtö in Relfnch Handel mit Zuckerwaren; Varthelmä Vabnil in Travnik, Schmiedgeweroe; Ignaz Mihelik in gamostec, bandet mit Holzwaren; Anton KnauS in Alben, Markt, grantle mit Sensen, und Georg Schneider in Hinter« »erg Marltsksantie mit Merwann. ^ ^ lSlraßenftflllsterung.) In den nächf Tagen w,rd in Laibach mit der versuchsweisen Pflaster Am ^"^"'V"b ber Wolfgasse begonnen w Dm ^ werden bei der Wahl des Materials für die Pstasteru id« übrigen in Betracht kommenden Straßen und N !m«5ge end ein^ Bekanntlich ist der Stadtgemeinde ! u^l^ * Anlehens per 240.000 X für I P laserung von Straßen, Gassen und Plätzen bewill Ga w in^s^^""« sind außer den oberwähnt GaNen in Aussicht genommen: der Congressplah auf t unteren Sette. das Straßenbanlet am Marienplatze Preierengasse, die Petersstraße bis zur P alzaasse Alte Markt, die Floriansgasse, der Platz N« Trantsche der Rathhausplah. die Spitalgasse die Stra am Vodnlkplatz. die Lingergasse und d?r iomplatz n zusammen 23 810 m«. Die projectierten Pflasterung arwten werden natürlich successive durchgeft rt werd? ^«^^ ".5^^^bürg) schreibt man uns: D Leitung der hiesigen gewerblichen Fortbildungsschule h heuer abermals nach Schluss des Iahrescurses ^ se, interessante und instructive Ausstellung von Schul 5Ä^"^ "eranstaltet. Sowohl die Anzahl ber in übe ftchtl.cher Zusammenstellung aufliegenden Objecte als in besondere der aus den Arbeiten ersichtliche überragen Fortschritt der Schüler verdient un?ing?schr7n tes Lo Die Ausstellung beginnt mit den l.chen und geometrischen Zeichnungen und schreitet stufe, w«e f°rt bis zu den schwierigsten Construttion n, Ve größerungen und Prozectionen. Hiebet sei besond rs d pratttsche Seite der bar eit im alltäglichen gewerblichen Leben'hervorgehob Dass beim Zeichnen gerade auf diese in erster Linie B dacht genommen wurde und weniger auf die mit min,, tiö estem Detail prunkenden Ausführungen ie ller?ing das Auge des Beschauers blenden, aber dem Schüler «, ^ darau verwendeten großen Mühe in seiner gew rb lichen Thatigkett wenig Nutzen bringen, ist einzig rlcht, und entspricht unstreitig dem Zwecke b r gewerblich! Fortbi^ungsschulen. Neben dem alle Sch l ^^^.^^^ ^^ ^ ^ jeder SM nur so che Constructionszeichnungen, die sich auf sew gewerblche Branche beziehen. Wir heben nur ein ae de wichtigeren hervor. Da sind zunächst in der Branch d 1 Schuster und Schnnder: Construttionen von Lederschnitte und allerlei Schuhwerken, Stichmaßen. Zelchnungm vo Ä^'^^?"7. "°^ N°w. Schnittmuster ii? natür licher Größe fur die verschiedensten Kleidungsstücke " der Branche der R.emer: Pferdegeschirre mit allem Pe "! '." ^ .^""^ ber einfachen und Kunstschlosse, fowie der Maschinenbauer: Bänder, Schlösser SMM 3 darunter kunstvolle nach alten Mustern, h rrliche Ei « gitter und Gitterthore nach Mustern aus dem 7 ." 18. Jahrhunderte. Wetterftangen u. s w sslant'sck" Verbindungen. Constructwnen von Achsen und Laaern^ ein Längsschnitt der Locomotive; in de N" ^ Tischler Drechsler. Holzschnitzer. Zimmerleute und Waan^r Thurconstructwnen in Facade. Grundriss und Querschn « Mauer-. Salon- und Trumeaukasten. Schachfiguren «nd ?^' Karniesprofile, Landhaus mit R egelwandbau. Motive für eingebrann Holzzeichnungen. Constructions von Rädern und Waam in der Branche der Spengler: die außerordentlich sckA Z'! ""^I'?"''^" Constructionen der verschieden Blechgeralhschaften. Thurmdächer und Thurmauf äl>e in der Branche der Steinmetze: ConstructioV ^n Aschm Maßwerken^ Vasen und Marmorböden, und end ich « der Branche der Uhrmacher: Constructionen von Uhr" L^"^^ Zl" Vorbereitungscurse lehrte das Zeichnen A" ^lbald RuS. in der ersten und zweiten Vlase Herr Edmund Lachainer. Beide Herren dürfen woh m t Stolz auf die Erfolge ihrer Thätigkeit blicken. Der Löwenantheil gebürt freilich Herrn Lachainer m « « ^H/^°."!^"" ^" Krainburg geht uns'die ^..Klht zu, das« im Laufe des Monates Mai mehre Madchen der dortigen Volksschule, insbesondere aus d« mlV/>. .'. °? Lungenentzündungen (Entzündung der Bindehäute erkrankten, weshalb die Schließung der «-nannten Classe verfügt werden musste, weil jedock v/« den erkrankten 42 Mädchen 34 bereit's find wird mit dem Schulunterrichte wieder begannen werden können. - Im Pensionate des Ursulinen-Eon. ventes in Bischoflack erkrankten im Mai sieben Vlädck-n an SckMlach; dieselben besmden fich im Isolier«bäude des Conventes in ärztlicher Behandlung. Zur Verbütum, der Ausbreitung ber Krankheit wurden die umfassendsten sanitätspolizeilichen Maßregeln eingeleitet. Weil die Kranken eine vorzügliche Pflege genießen, wurde vor-läufig von der Sperrung des Internates Umgang ae. nommen. — In mehreren Gemeinden des Vezirle« Stein herrscht seit längerer Jett der Keuchhusten von welchem bisher 103 Kinder befallen wurden ' Von denselben sind jedoch 56 bereits genesen. — Die gleiche Krankheit trat in der Gemeinde Orehovica, politischer Bezirk RudolssweU, auf, wo bald nacheinander 53 Er-lrankungssälle eintraten In den Gerichtsbezirlen Seisenberg und Tressen herrMn dk Masern in kwknkr Auö Laibacher Zeitung Nr. 128. 1076 6. IunilM^ dehnung; die Zahl aller Erkrankten belief sich auf 660. Doch ist diefe Epidemie in stetem Rückgänge begriffen, da nach Abschlag der bereits genefenen und 3 verstorbenen Perfonen nur noch 73 Kinder in Behandlung stehen. —o. — (Plahmufil.) Von nun an findet, wie bereits gemeldet, die Plahmusil alle Donnerstage von 6 bis 7 Uhr abends, und zwar abwechselnd in der Sternallee und Lattermannsallee statt. Programm sür morgen (Sternallee): 1.) Schubert: «Militärmarsch Nr. 1». 2.) Suppi: Ouvertüre «Pique Dame». 3.) Strauß: «Morgenblätter», Walzer. 4.) Gounod: Phantasie aus der Oper «Der Tribut von Zamora». 5.) Gauby: «27er Polka». 6.) Meyerbeer: Phantasie aus der Oper «Die Hugenotten». — (Gar ten concert.) Die Musikkapelle der freiwilligen Feuerwehr in Krainburg veranstaltete am Pfingstsonntage nachmittags im Garten der Bahnhof-restauration in Krainburg ein Concert, zu welchem sich sehr viele Zuhörer, unter denselben auch Ausflügler aus Laibach einfanden. Das Programm fand lebhaften Beifall; mehrere Musikstücke mussten zur Wiederholung gebracht werden. ik. — (Das Pfingstfest in der Adelsberger Grotte.) Das heurige Pftngstfest in der Adelsberger Grotte verlief, seiner Tradition getreu, in der prächtigsten Weise. Trotz des ungemein schlechten Wetters wurden nahezu 3000 Eintrittskarten gelöst. Die in der Grotte nächst dem Tanzsaale errichtete ambulante Post erfreute sich eines sehr zahlreichen Zuspruches und wurde in ausgiebigster Weise ausgenützt; es wurden nicht weniger als 7000 Ansichtskarten ausgegeben und nach allen Windrichtungen versendet. In dem Tanzsaale selbst herrschte ein ungemein reges Leben. Wie ein wogendes Meer bewegten sich die bunten Massen im lustigen Reigen; niemand wollte die Gelegenheit versäumen, in der Grotte zu tanzen. Die Tanzmusik besorgte unter der trefflichen Leitung des Kapellmeisters Kubischta die heimische Kapelle. Die Zwischenpausen wurden in bester Weise durch einige von den Adelsberger Sängern vorgetragene Gesangspiecen ausgefüllt. Sowohl die Musik» wie auch die Gesangsstücke wurden von den Anwesenden lebhast acclamiert. Um auch den kleinen Orottenbesuchern, die weder singen noch tanzen, ein Vergnügen zu bereiten, wurde heuer zum erstenmal im großen Tanzsaale ein Ringelspiel aufgestellt. Die neue Idee einer unterirdischen Rundfahrt fand allgemeine Anerkennung und erlebte nur insoferne eine Enttäuschung, als sich an den Fahrten nicht nur die «Kleinen», sondern auch die «Großen» in wettlämpferischer Weise betheiligtcn. cl>. .*. (Gebet acht auf die Kinder.) Gestern vormittags spielte der sechsjährige Knabe Johann Smolnik, Sohn des Andreas Smolnil, Kirchengasse 2l. am offenen Fenster im dritten Stockwerke, neigte sich hiebei zu stark über die Fensterbrüstung und stürzte in den Hof. Der herbeigerufene Polizeiarzt Dr. Illner constatierte, dass der Knabe eine innere Erschütterung erlitten hatte. Außen waren leine Verletzungen sichtbar. * (Selbstmord.) In der Nacht vom 2. auf den 3. d. M. hat sich im Stalle des Franz Petrouciö in Adelsberg der dorthin zugereiste, 49 Jahre alte Josef Zavrl aus Lahovie, politischer Bezirk Stein, erhenkt. Die ärztliche Untersuchung ergab, dass ein Mord oder Todtschlag ausgeschlossen ist. —r. — (Verletzung eines Pferdes durch den Eisenbahnzug.) Am 3. d. M. wurde vom Zuge 2216 der Unterlrainer Bahn das auf der Weide befindliche Pferd des Besitzers Johann Galii von Mühl-dorf, Gemeinde Hönigstein, bei km 68 1 zwischen Rudolfs-wert und Hönigftein gestreift und am linken Fuße so schwer verletzt, dass es dem Wasenmeister abgegeben werden musste. —e— — (Ein bissiger Hund.) Als die beiden in Rudolfswert stationierten Gestütssoldaten am 1. d. M. früh die Hengste vom Spazierritte über die Reichsstraßen-Vrücke heimritten, stürzte Plötzlich der Hund des Fleischers Franz Pintar in Kandia bei Rudolfswert aus dem Fleischausschrotlocale hervor und biss den einen Hengst «Nonius» in den rechten hinteren Oberschenkel derart, dass dem Thiere ein 10 cm langes und 4 om breites Hautstück abgerissen wurde. Der Hengst, durch den Unfall und den Schmerz scheu gemacht, stürzte bei einem Seitensprung auf den Hlnterlheil, in welchem Momente der Hund auch noch den auf dem Hengste sitzenden Gestütssoldaten in den rechten Oberarm biss, wobei letzterem die Blouse und das Hemd zerrissen wurden. —s— — (Suzug fremder Arbeiter.) Im Laufe der letzten vierzehn Tage sind in Laibach neuerdings gegen 60 italienifche Arbeiter, meist Maurer, eingetroffen. Dieselben fanden bei einer hiesigen Vaufirma Arbeit. 2. — (Der Laibachfluss) ist infolge der letzten Regengüsse um 60 om über das Normale angewachsen. 2. .*. (Verloren) wurde am Wege nach Unterrosenbach eine silberne Uhrlette mit einem Medaillon. — (Cine schöne Tropfsteingrotte) wurde unterhalb des Dorfes Roje. zwischen der Station Groß-lack und Latej. entdeckt. — (Cur-Liste.) In der Landes - Curanstalt R 0 h itsch - S a uerbrun n sind in der Zeit vom 19. bis 31. Mai 183 Personen zum Curgebrauch eingetroffen. Theater, Klmjl und Literatur. — (. seine Streitmacht am 4. d. M. bei Tagesanvrm > Pretoria vorrückte. Nachdem sie zehn Meilen "^ war, stieß sie auf hartnäckigen Widerstand W «"^^ welche jedoch schließlich gegen Pretoria MUM"' wurden. Der Einbruch der Nacht verhindert? ^ folgung des Feindes. Die britische Streitmacht ','» um Pretoria herum vertheilt. , „,,O L 0 nd 0 n. 5. Juni. Die Depesche Roberts,">" die Besetzung Pretorias meldet, ist vom pemu N Uhr 40 Min. morgens datiert und lautet. ,. sind im Besitze Pretorias. Der ofsiciellc EmM ", unl 2 Uhr nachmittags. _. ^ldel London, 5. Juni. «Reuters Off«" ^ aus Pretoria vom Gestrigen: Als General " ^ gestern den Frauen Pretorias den Daul s". ^ Flagge aussprach, die sie ihm überreicht lM«- ', „ er: «Solange wir noch auf taufende "p"" ^ Männer rechnen können, dürfen wir 'Ml , hit Rückzug oder an das Aufgeben unserer Unaw"»^ denken.» Votha erließ cine Proclamation, dura) ^ alle früheren Verordnungen aufgehoben Mroe ^ ein Ausfchuss zur Aufrechterhaltung der MY<-Ordnung Pretorias eingesetzt wird. mulea» London 5. Juni. Wie das Reuter M ^" aus Newcastle vom 1. d. M. meldet, sei trm Mi" dafür vorhanden, dafs die Buren Laingsnecl au u u ^ hätten. Nur wenige Freistaatburen bewachen »^ Dratenbergpässe. ^Wt London, 4. Juni. «Daily Express» ve^ aus Newyork vom Gestrigen: Das 'I"""'^tielte« üffentlicht ein aus Machadsoorp vom 2. I"'U "" ^ejer Telegramm des Präsidenten Krüger, in w"che>n ^ erklärt, dass der Kampf bis zum Ende nM ^^ fortgeführt werden würde. — «Daily Express' /^ ferner aus Laureu^o Marquez vom ^'"'g.?' ^ amtliches Telegramm aus Pretoria besagt, 0'.^ 31. v. M. ein schweres Gefecht bei Irene, A^B südlich von Pretoria, stattgefunden habe. ^"e ^ behaupteten bls Sonnenuntergang ihre Steuuu« '^. 15 Züge mit Vorräthen werden täglich von Ä,^ dorp nach Lydenburg abgesendet. Die Vorgänge in China. London, 4. Juni. Das meldet aus Tientsin vom Heutigen: Elne «"^ ^ Kosalm, welche zum Aufsuchen von Fluchfl'W ^s gegangen war, hatte mit den Boxers em" ^ Gefecht und brachte diese» schwere Verluste "'^,, Seite der Russen wurden ein Officier und ou> ^ verwundet. Ueber die Lage der amenlanW . ^ englischen Missionäre sind aus Paoting-su beunr"^ Nachrichten eingelaufen. ^„es Peling, 5. Juni. Wegen der Ermordung ^ europäischen Missionärs und wegen des «r',> ^t eine Kosalenescorte seitens chinesischer «anoen ^ ^ hier in europäischen Kreisen große Erregm u> ^, Vertreter telegraphierten an ihre Höfe "eg^ ^ standes seitens der Cscadre. Das zum V ^"liche^"''gs/tar, von Rumänien IV.. X U'60. ^- Brandes 5 ""W von Oth, Gildemeister. < K" bl>uplst^^-' ^'/ ^>l""ur de« 19. Iahrhun^ i'/6' - Sammelbcinbe der ^'i! >^rstrabe ^ ^ ^ l< b^- l»iehl «.. Die Kunst «">eu D'r°m b. - Ooltschall, i«. v., Zur K.K?<""a, K 7^0 ' <.' ^ Weltbrecht C., Das ^.^^ Waldes H°"sl'ck Ed., Die moderne ^<^^.^wV",^', ^»r Analyse der iifthetischen t> °ll' >" Die Ku'i">! «^Kunstgeschichlliche Einzel-'W ^ «- - 5"? ber Hochblüte in Italien und ^si^Ierstold ^"/r'".°!>"! ^""l' ^""lM Mutter. ften ^r. F^ ' L r. O Leltfaden drr Zoologie, l< 3-.W. ! «lhi^len, ß' ^»°bcn auö deutschen epischen und i " Heinze, Dr H, und ""».?'?' «. ii Haben °«s deutschen Dran.en, Ep.n ,7th°^°l schule I X i;,^i ^7 ^reinig O, ««f. ^ l««' ^"°f. h' ^<^^' " li - 9li; III. « 1 «0. 3^3'^°l t-r'^".^''?"^ z" d""schm Aufsätzen. »A > ""'nwissenl^s. "°nt Im, Metaphysische i>A?.^ "°"' i" 480. - Simon >ll»^^.l ^W gram, x 1-«0. - LoosS, Dr. ^°rrn°'>zconcipist, Klagensurt. - ?'H Ui '<^ ^a,, Ingenieur; ^W c?°pell ni ll" ?' ^°""p' Eoletli, Lorcnzelti, ^H Ingenie« ' s^'"°^. ittebariS, Pollanz, Private ^" ll l>r^' ^ PleterK,""^ «lnsignano. - Galvani ?.^ ° °' 3°br ant H V"°l der t. l. Slaatsbahn ,.M>n'^",,^ St°r^ Fabrilant: Mosser, t. u. ,. P^"ieu7 K°"flcr, VlM "'c?'"°^ ^n. ung. Zoll- > ! 3r >>' ^'»disck«r«< "' Ingenieure, Wolfsberg, - ^iva br.ch, H"^ ^ H°«o, Kondor, Fabiberger, ^l>>'^norr^A l3r°u Agram. ^ Eisenmann "!">,. s'c>l- Bruder Ä/ 3"^"^' ^urz, ilflte.. Wien. - H' '- l 'V'^ ^H.V ?',?"' "potlicler. sammt ^>M^Mle„t.'^.^ Gericht 'ils',. ^Zmnili Adolfewert. - t)liua, l. u. l. ' ^"dapest ' ^""' " «illinell. «sm., Verlin. ^.?ni. ^"" E.°dl Wien. '^°hur7 s 3^ ^'l?ber. Neipel-borf. - Sla- ^^«?L ^ i"m' ""lstadt. -^Ver^c, Privat^ <^da. e>"°r. s. ssra?. ^^°s"'"ndbesil)er. s. Frau, ^^""' "lc. Ä t^'N', («utöbesitzer. s! Familie ^-»^^^^t^ Vedernjal, t. t. iiande«. gerichtsrath. s. Sohn, Idria. - Pfeifer, Gutsbesihersgattin s. Sohn, Gurlfeld. — Voglar, Kfm., Fuziue. — Archmann' Lehrerin, Rudolfswcrt. — Starcevic, Vldvocat, s. Bruder, Ugran/ Sovdanovic, Neisenber, Trieft. — Varon Detraux, Privat, sammt Frau, Fiume. — Eisenhut, Oberlehrer; Haberl, Buchhalter der Stahlwerke Weißenfels. — Schaschl, l. l. Marine-Ingenieur s. Frau, Pola. — gapletal, Forstadjunct, Hermsburg (Istrien)! — Nrückner, Dens, Private, slbbazia. — Rupprecht, Ingenieur-Hauser, Inspector der Sübbahn, s. Frau, Wien. Hotel Graisser. Am 31. Mai. Spiropulo, Privat, s. Familie, Trieft. — Niihm, Reisender, Essel. — Urbanel, Privat, Lanny. — Ebersohn, Stern, Heimayer, v. Hubizli, Me.; Trevani, l. f. Offizial der l. l. Tabalregie. s. Familie; Weiß, Pornej, Reisende; Luzar, Vahnbeamter, Wien. — Prebousel, Kfm., Graoec. — Dr. Hribar, s. Familie, Görz. — Fel»nio, Privat; Pflüget, Techniker, liiraz. - Iurca. Privat, Görz. — Fasan, l. t. Forsttechniler, Villach. — Ritter. Fiume. — Ovter, Modes. Klagenfurt. — Pristovsel, Commis, St. Marein. — Oertli, Spinnerei'Obermstr.; Fischer, Techniker, Pragwalb bei St. Paul. — Petrovcic. Cerov,' — Landstraß. — Casperlenci, Holzmeister, sammt Gemahlin, Gams bei Perlenberg. Kaiser von Oesterreich. Am 2. Juni. Doltork', Juwelier, Rudolfswert. — Eircel Rosa und Amalie, Nassenfuß. — Hansel, l. l. Aufseher; Vruhs, Kellner, Laibach. — Mandelj, Respicient; Petelin, Student, Trieft. — Lulic, Velovar (Kroatien). — Schule, Maschinenmeister, Vestopovice. — Iagornil, Sittich. — Segatin, Köchin, Istrien. — Turlopter, Schuhmachermeistcr., Scheifting, — Ierse, Beides. — Nrener, Sport» und Fahrradhändler. Klagen« fürt. — Novafel, Vcicler, Ngram. — Rwoire, Ksm., Paris. Am 3. Juni. Musa. Kfm., Paris. — Scherf, Kfm., Slraßburg (Elsaß). — Vunda, Veamtenassistent, Dorn bei iiaibach. — Schneeweiß, Fabrilsbeamter; Stiffen, l. l. StaalS« Beamter, Klagenfurt. — Kubes, l. l. Realjchulprofessor, Nrünn. — ! Medjeral, Geschäftsniann, Warasdin. — Lenhart, Private, Wien. j Klemencich, Beamter, Trieft. — Jäger v. Waldau, Bäcker, Agram. Kouacic, Vahnbeamter, Nabresina. — Oblal Nlfons und Balentin, Kflte.. Rudolfswert. — Vreclo, Kfm., St. Marein (Steiermach. Beden, Bäcker, Laibach. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^lMTN^ 730^> 23-i! S.'schwach theilw. heilest " "' ^ ' Ab. 731 b 16 2 S. schwach theilw. bew. _____ ^ l^U. Mg. j 730^9 j 14-bj NO. schwach j bewölkt j 10 8 Das Tageemitlel der gestrigen Temperatur 18 2«, Nor-male: 16 6'. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Hur Photographie siir Amateurel Anerkannt vor« züsslichc photugraphischl! Salon» und Reise-Apparate, neue um'lber-t, offene Moment-Hand'Apparatc wie alle pholographischen Bedarfs« Arlikel bei A. Moll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, Luchlauben 3. Pholographi'che Manufactur gegründet 1854. Auf Wunsch große illustrierte Preisliste unberechnet.______________(120) 8—2 2lu ««Ur »obUn luilbUortv» mit i'r»s.!ilvollel' ^U88ielit, i»l, inil ocler olino VerpNeßung »d Ib. H. H. in vsrxobsn. (2201) 1 Mdere» »Iol^ol««trT»»o Nr. 20, III. »toolr linlr», 2u erllldreu. tin braunledernes Cigarren-Etui mit blanker Fassung wurde am Plingülsountag vor mittags verloren. (2186; 2—2 Der redliche Finder wolle dasselbe gegen Belohnung in der Administration dieser Zeitung abgeben. Jfatc photoglob-jjitöer! Soeben gelangt zur Ausgabe: Partie an_der Laibach Veldes, Aufnahme von Auritz aus (Insel, Schloss und Pfarrkirche) Veldes, Rothwein-Wasserfall Veldes, Eothwein-Klamm Prell per Blatt K 1 20. ------- (2200) 3—1 Vorrälhig in lg, v. Kleinmayr& Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, Congressplatz 2. Schultafellack mm Jflßjoflsuie-Gßsiciitssalöß wirkl %J5Si tJSStZ^lzt^" „Haria HDf-ipotkeka" des M. Lenstei lo 42 __________Täglich mfaniMgw Portwramt I Himbeerensirup j • de. Apotheker. Kccoll beeren mittelst Damns j» fi„ kün.tlich dargestellt wird, ge.undhVaSJSSIu^h Substanzen und K«^rJ^U3!tMo^liohe Eine 1 Kilo-Flasche, pasteurisiert, kostet 65 kr D,ft Versendung findet auch in Korbslaschen zu 10 Jn 1 40 Kilo statt, wobei 1 Kilo mit 55 kr. berechnet wirH °d Eine Korbflasche mit 3 Kilo Inhalt wi?d So i f2T:erndt:UnßarMOliarChie ™*» Naä-f e'von" Course an der Wiener Mrse vom 5. Juni 1900. ^ be« o»llen CourMMe Dlr notierten lloiirlc verstshen sich in Kronsilwähnma. Die Notiming jämmOichsr Nclleii und der Ludwig - «ahn, l «^>'"' ^t,) Vllb. 4»/, . . .»5 70 9N 5U «orarlbergtl «ahn. «m. ,»84, (dw. Vt.) Eilb., 4°/„ . . . 9V?b V« 50 3taal»schull» d«r Länd,s d«r ungarisch,« Aron«. "/. !>»g, «old»,,!, per «lasse . ,,a «5 llll 4b °l°. dto. p,r Ultimo .... ll« »5 NS 4i ^/° bto «,„ls l„ Klonenwähr., steuerfrei, p« «assa , , . 9l bü 9l 7» «"/» dto, dlo, bto, per Ultimo. 9l nl> 91 ?a UNg, Ot.<, dtu Vtaat«.0bli«, (Una, 0slb.) ? °-scha>!llellal.«liles,.0bli8, . »« - 9" W ° °,Vrüm.-«. ^,ooll.^li^i«r, lb« «»15» "' theih ^,L°,s 4V» . . . . lÄ«7ü l»«7>' "/» uugar. «runden«..0bl «n «den d„ Etab» V«rz . . -— - - «nlehen b. Slab« «lien . . . lOl'b« l0«'b0 °l°. blv. lS«Ib«l od. Gold) l»z» 4« —-^ °l°- bto. (l894) .... «t>0 9»- «",°-«° i'»»») . . . . 95.«! 9«— »«Nth«u.«nlehtl!, vtllo«b. ,»/. 99 liO ,«0'40 "/. «wliner Uandt«.«nlthtn . - - »» w Pfandtrlest »lt. «obcr. all«, öf!, in5NI.verl. 4°,, 94'»<) 95 z« «,°esttrr.Üal>de»°Hyp,.«nst.4»/, 9««a 97 l« vest.-ung, Vanl 4«'/»Mr. «rl. i°/»......... 98 N0 99-60 bt«. dto. bojHhr. veil. 4°/, . 98 ao «9 »o bpa«asse,l.<>st.,Sa I.,verl,4«/, 98 ?ü 99 75j Glstnbahn°nau°Dampflch, lUUsl.. . 33»'— »45'-5"/» Donau-«e«ul.'L°s« . . . »ü» «5- Nn,erz«»«iche L»se. Uudap, «astlica (Dombau) 5 /, Pr.'Schulbv. b. «°be,nc«dit«nft., ««. l«S9 l» — «, — I Laibachei Üos«......^ 48 — 51 _ »ell, Ware «ctlen. Tlan»psrt»Anl«r« ««hmungen. «lufsis-Iepl. «lisenb. «X) fl. . »«w »020 Vllu- u. «etrieb« Vel. f. st«dt. Vtraßenb, in Wien ltt. X . «27 — 3li8 -»to. dto. dto. lit. v . . »««—»XU'-Vöhill. «ordbahn 150 fl. . . "l! ^ "« — «ujchtiehrader Eis, 500 fl. 0 btu. bto, (lit. ll) »00 fl. . li«4- 1l?U Douau . Dampfschiffahrt« ° <9es.. Ocstlrl,, 500 fl, CM. . . 753'—75!»-Dui-Äobeiibachl-r «t.U, 400 »r. «>!'- «>>3 — sserbi»a!!d«-N°rbb. I00Ufl.!lM. 6345 6350' Üemb,'^> Indufiri«.Int«r. nehmungen. Vaugef., «llg. gs, ,„,, ,, ^>i>,»er Ä«..e»i 1W ,l "' ^'^ '"'" P««er o l «3» "°"' „Gchlüalmühl" Papiers »u«»»' ?"b — »40 — lrijaller K°«..»e" " ?' "/ ^ »4« 50 Waffe>.s.-«..ötst.wMin.i0O l. !?» "" ^ Wagaon'Zeihanst., «lla., l» Pest, " — "« ^ Nr. «»ugefellfchaft 100 fl. ' . Z"b' 1«»5-«llenelberaer Zle°el.«ctln,^es. 7".!! )^ -- «eviftn. Kurze sichten. 2?^' - - -' .^?R Pari, ........»4»'O5 24»'il« vt. P«l««bur° ' '.''.' ' ^^ "." Ualutkn. Ducaten..... ,, »U3lll>,c«s»icke . . ' ' Z^" l« Dtiltlche l«eich«b«nrn°t«n ' ' ,!3-A,!3^ __.DIKf H