Pettauer Zeilmg. Erscheint jeden 1., 11. und 21. des Monates. Preis für Pettau mit Zustellung ins Haus: Vierteljährig fl. —.84, halbjährig fl. 1.68, ganzjährig fl. 3.30; mit Postversendung im Inländer Vierteljährig fl. —.94, halbjährig sl. 1.88, ganzjährig fl. 3.70. Schriftleituug und Verwaltung: Buchdruckerei Wilhelm Blanke, Hauptplatz Nr. 6, Petta«. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündiguugen billigst berechnet. Beiträge sind erwünscht bis längstens 10., 20. uud Letzten jeden Monates. Die amerikanischen Reben in Österreich. In dem Aufsatze, welcher in Nr. 87 der Wiener landw. Zeitung vom 31. Oktober d. I. unter dem Titel „Die Lage des Weinbaues in Österreich-Ungarn 1891" erschien, wurde der Ausspruch gethan, dass die bis nun vorhandene Menge von amerikanischen Reben weitaus nicht hinreichend sei, den Bedarf an solchen Reben zu decken. Der soeben erschienene Bericht Über die Verbreitung der Reblaus in Österreich bis zum Jahre 1890, welcher vom k. k. Ackerbauministerium herausgegeben wurde, gibt leider die traurige Bestätigung dieser angeführten Thatsachen. Dieser Bericht führt nämlich an, dass das verseuchte Weinbaugebiet vom 9ahre 1889, wo dasselbe 25.315 umfasste, bis Ende 1890 auf 28.462 gestiegen ist, somit im Lanfe eines Jahres eine Mehrverseuchung von mehr als 3100 amtlich festgestellt wurde. Obwohl es nun in dem Berichte auf Seite 5 wörtlich heißt: „Dagegen mehren sich die Bestrebungen, der Cultnr ^r amerikanischen Reben und deren Veredlung mit heimischen Eingang zu verschaffen", ist denn doch die Action, welche die Regierung eingeschlagen hat, in dieser Beziehung bis nun eine unzulängliche. Nach der Zusammenstellung auf Seite 7 dieses Berichtes wurden vom Jahre 1885 bis inclusive 1890 im Ganzen an Schnitt» und Wurzelreben abgegeben 934.640 Stück. Einer Fußnote zufolge wurden im Frühjahre 1891 rund 800.000 Stück Reben abgegeben; dies macht also im Ganzen 1,734.640 Stück. Wenn man nun annimmt, dass zur Neuauspflanzung eines Hektars Die neue Wohnung. Eine Berliner Geschichte. „Lieber Mann, wir werden uns eine neue Wohnung suchen müssen", sagte Frau Drang eines Tages. „Ach ja, Minchen, ich glaube", antwortete Herr Drang, ihr Gatte. „Ende Mai ist mein Geburtstag und den möchte ich so gern in einer neuen Wohnung feiern", bemerkte die juuge Frau. „Das wäre sehr angenehm, liebes Kind", erwiderte der Mann, „aber es wird nicht gehen." „Warum?" „Es ist schon zu spät, die schönen Wohnungen sind schon vermiethet! Jetzt könntest Du höchstens noch Wohnungen finden, die feucht sind, wo die Schwaben in allen Zimmern herumkriechen, oder wo im oberen Stocke die ganze Nacht ein kleines Kind schreit und nebenan ein Trompeter wohnt, der uns durch seine übungeu erquickt. Im Herbst wollen wir uns umsehen." Die junge Frau widersprach und schmollte, doch der gestrenge Herr hatte seine Entscheidung getroffen und Alles war umsonst. Ein Ehefriedensbruch schien unvermeidlich, aber Tante Marie legte sich in's Mittel. „Sage kein Wort weiter," flüsterte sie Minnchen zu. „Ich weiß eine reizende Wohnung, die zu vermiethen ist; ich sage Dir, eine Perle von einer Wohnung. Es hängt kein 13.000 Reben erforderlich find, so würden für die 28.462 ^a, deren Verseuchung schon, wie gesagt, amtlich festgestellt ist, 370,006 000 Reben erforderlich sein. Die bis nun vertheilte obenangeführte Menge von 1,734.640 Reben ist aber sage ein Zweihundertdreizehntel des Erfordernifses. Der Bericht geht, wie gesagt, bis zum Schlnsse des Jahres 1890. Es ist aber leider nur zu wahr, dass die Ansbreitung der Reblaus mindestens in geometrischer Progression vor sich geht und die dem Berichte beigegebene Karte Österreichs, auf welcher die verseuchten Gebiete roth bezeichnet sind, zeigt gegenwärtig schon die verhängnisvollen rothen Zeichen vom südmährischen Weinbaugebiete bis südlich von Lussinpiccolo. Nach amtlichen Beobachtungen sind daher von der Reblaus frei nur noch das böhmische, tirolische, vorarlbergische, kärntnerische und dalmatinische Weinbaugeblet; bei letzterem steht aber der Feind vor der Thüre. Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele unserer Weinbauer, um sich den Unannehmlichkeiten, welche aus den gesetzlichen Maßnahmen gezen die Reblaus folg^eu. zu. eu^eheL. daS Vorhandensein des Übels so lange als möglich schweigen und können wir daher wohl annehmen, dass das in Wirklichkeit verseuchte Gebiet weitaus größer ist als jenes, welches bis nun durch die amtlichen Zahlen sestgestellt wurde. In 5 Jahren werden wahrscheinlich weitere 100.000 unseres Weinbaugebietes verseucht sein und wird man dann 1300 Millionen Reben nothwendig haben, um sie neu zu bepflanzen. Selbst wenn wir annehmen, dass von nun an von Seite des Staates jährlich volle 2 Millionen Reben abgegeben werden, so sind Zettel draußen, sonst wäre sie schon lange vermiethet, doch der Inspektor des Hauses ist ein Freund der Dame, bei der ich wohne. Gas, Wasserleitung, Parqnetten, Morgensonne — kurz Alles, was man uur wünschen kann. Es wohnte bis jetzt eine Sängerin dort, die in eine andere Stadt engagirt worden ist." „Ist sie theuer." „Die Sängerin zahlte achthundert Mark jährlich." „Aber das kommt mir theuer vor," sagte die kleine Frau unsicher. „Eine billigere findest Du gewiß nicht." „Aber werden wir da nicht mehr Möbel brauchen?" fragte Frau Draug ängstlich. „Nun, eine neue Garnitur musst Du ja doch haben, auch wenn Du bleibst." „Du denkst doch an Alles, Herzenstantchen," rief Frau Drang mit Enthusiasmus. „Geh Tante, miethe sie, ich will meinen Mann überraschen." Der Inspektor und Vermiether der schönen Wohnung kaute gedankenvoll an seiner Feder, als ihm Fräulein Katzer, die Tante, die Sache vorlegte. „X-Straße Nr. 9, zweiter Stock?" sagte er. „O, die ist schon halb vermiethet. Ein Herr hat tausend Mark mit dreijährigem Contracte dafür geboten, wenn er sie vom nächsten Quartal an haben kann." „Meine Freundin zahlt elfhundert." »Hm — hm," meinte der Mann, „ich muss mir die dies in 5 Jahren 10 Millionen, denen ein Erfordernis von 1300 Millionen gegenüber stehen wird! Wir unterlassen es, an die hier mitgctheilten Zahlen weitere Erläuterungen -;u knüpfen. Die Logik der Mathematik ist so schlagend, dass sie keines weiteren Commentars bedarf. Wir hoffen, dass der Ackerbauminister, dessen Budget ja in den nächsten Tagen im Reichsrathe verhandelt wird, in Anbetracht der Erhaltung unseres Weinbaues einen großen Geldcredit zur Bekämpfung des Übels fordern wird, und sind überzeugt, dass die Abgeordneten denselben gern und voll bewilligen werden. Vielleicht wird man es angezeigt finden, einen Theil der verhältnismäßig riesigen Summe, welche für Wettrennpreise seitens des Ackerbauministeriums bis nuu bewilligt wurde, der Bekämpsuug der Reblaus zuzuwenden. Mit diesem Vorgehen werden gewiss Alle, welche nicht ausschließlich Interesse für den Totalisateur haben, einverstanden sein. vr. verseil in äer „>v. L. leitllnx." Pettauer Nachrichten. (Zur Fticr -es Namenstages -er Kaiserin Elisabeth.) Der 19. November ist auch hier durch Abhaltung eines Gottesdienstes in den beiden Pfarrkirchen gefeiert worden. An diesem Gottesdienste in der Stadtpfarrkirche haben der Lehrkörper und die Schuljugend des Untergymnasiiims und der beiden städtischen Volksschulen theilgenommen, während der Lehrkörper und die Schuljugend der Umgebungsschule dem Gottesdienste in der Minoritenkirche beigewohnt haben. Der Namenstag der Kaiserin wurde erst vom jetzigen Unterrichts-Dtinister Gautsch als schulfrei erklärt. (Vom Kathreiner IahrmarlUc.) Dieser Jahrmarkt war Heuer sehr stark besucht und ist wider Erwarten gut ausgefallen. Lerder musste der Viehniarkt infolge des Auftretens der Maulund Klauenseuche in Haidin verboten werden. Der Bretter- Sache überlege» und werde Jhueu bald Bescheid sagen lassen." Noch am selben Abend erhielt Fräulein Katzer ein kleines Billet, worin der Jnspector ihr mittheilte, sein anderer Miether habe zwölfhundert Mark für die in Frage stehende Wohnung geboten. „O, Tante Marie, und ich habe schon eine schöne Salongarnitur gekauft", rief Frau Drang, sage dem Manne, ich zahle ebenfalls zwölfhundert und nehme sie gleich. Mein lieber Albert wird gewiss nichts dagegen haben." Der Jnspector las die Antwort und lächelte. „Es ist gut, dass Sie noch da sind," sagte er zn einem Herrn, welcher dasaß. „Meine Clientin bietet zivölshundert Mark von jetzt an." „Ich gebe noch fünfzig dazu", sagte er. „Ich will einmal die Wohnung haben. Aber jetzt machen wir auch ein Ende mit der Geschichte." „Ich muss es aber der Dame erst mittheilen," bemerkte der Vermiether. „Sie glauben doch nicht, dass sie so närrisch sein wird, mich zu überbieten?" fragte der Herr. „Das ist wohl möglich," sagte der Andere weise. „Es wird Sie keine Viertelstunde aufhalten." Der Laufbursche setzte sich in Bewegung und kehrte athemlos zurück. „Nun," sragte der Wartende, „was sagt sie?" „Sie sagt," entgegnete der Jnspector, „dass sie dreizehnhundert gibt." „Dann," rief der Herr, indem er wüthend aufsprang, „wünsche ich viel Glück!" Damit setzte er sich den Hut auf und ging, indem er die Thür hinter sich zuschleuderte. „Das ist kein schlechtes Geschäft," murmelte der Jnspector vor sich hin. Die Wohnung ist achthundert wert und ich bekomme sast das Doppelte. Ich will nur gleich den Contract ausfertigen, ehe sie etwa anderen Sinnes wird." markt war trotz des günstigen Wasserstandes nicht so stark beschickt, als allgemein erwartet wurde. Der Vorrath war daher schon am Markttage nahezn ausverkauft nnd wurden recht gute Preise erzielt. Wäre die Witterung nicht so milde geblieben und der Viehmarkt nicht verboten worden, so wäre natürlich der Jahrmarkt noch besser ausgefallen. (Vermählung.) Montag den 23. November wurde um ^/,12 Uhr Vormittag in der Stadtpfarrkirche Fräulein Ella Wibmer mit dem Herrn Polizei-Conzipisten in Rann an der Save und Lieutenant in der Reserve Hermann von Rainer zu Harbach getränt. (Äus^ichnung.) Bei der Jnbilänmsausstellung in Agram erhielt der Pettauer Champagner aus der Kellerei des Herrn W. Hintze die große Medaille und der Champagner der Firma Georg Streck in Graz die kleine Medaille. (Arand.) Wie uns aus St. Veit mitgetheilt wird, ist am Freitag den 20. November beim Grundbesitzer S. Ostroschko in Pobresch um 2 Uhr nachmittags ein Feuer ausgebrochen und hat dessen Wirtschafts Gebäude eingeäschert. Das Fener dürfte gelegt worden sein. Ostroschko erleidet einen Schaden von 400 fl. und war nnr auf 200 fl. versichert. (Aus -tn Sitznngkn -es steierm. Landesausschnssts.) Den Herren Gymnasial-Profefsoren Lukas Kunstek und M. CilenZek wnrde die 4. Qninquennalzulage vom 1. September bez. 1. Oktober an zuerkannt. (Lmpfehlknsmerthe leerstehende Wohnungen.) Unter Bezugnahme auf die in der letzten Nummer gebrachte Notiz über den Nenbau des Herrn A. Schröfl in der Herrengasse machen wir unsere Leser auf die Vermiethungsanzeige dieser Nnmmer ausmerksam. Die Wohnungen in diesem Hause sind thatsächlich elegant, daher es keinem Zweifel unterliegt, dass dieselben bald vermiethet sein werden. (Stadttheater.) Die letzte Theatervorstellung war für Mittwoch geplant, musste aber wegen des Concertes Labor Am Abend des achten Mai holte Frau Drang ihren Mann ans seinem Comptoir ab uud bat ihn, sie zu eiuer Freuudin zu begleiten. Und sie sührte ihn direct in die T-Strasse Nr. 9, wo Tante Marie sie in dem mit pfaublauem Plüsch möblierten Salon erwartete. „Hoho!" sagte Albert, sich verwuudert umblickend, „wer wohnt denn hier?" „Wir!" antwortete Minchen strahlend. „Das ist unsere neue Wohnung!" „Zum Teufel!" rief der Mann verblüfft. „Ich habe die Wohnung mit dreijährigem Contract ge-miethet," sagte die junge Frau, „um Dich zu überraschen, Liebster." Nun," stieß Albert Drang mühsam heraus, „ich muss es sagen, ich bin sehr überrascht!" „Das haben wir uns gedacht," jubelte die jungfräuliche Tante und Minchen fuhr freudig fort; „ich habe sie ganz nach Deinem Geschmacke eingerichtet, lieber Mann, die Rechnungen liegen in Deinein Schreibtische — freust Du Dich nicht, Geliebter?" Albert Drang wurde grün und bleich und roth — er mühte sich, etwas hinunterzuschlucken. Dann brachte er endlich hervor: „O ja — Minchen! Ganz — fürchterlich! Aber, mein süßes Herz, das nächstemal, wenn wir so etwas beabsichtigen, werden wir bester thun, vor einander keine Geheinlnisse zu haben." „Ja, da hätte ich Dich aber nicht überraschen können," sagte Minchen naiv. „Nein." erwiederte ihr Mann, „vielleicht nicht. Aber diese Überraschung kostet uns fünfhuiidert Mark!" Und dann erzählte er — dass er der andere Miether gewesen war und dass sie sich gegenseitig gesteigert hatten. „Duxer Zeitung." auf Freitag den 27. November verlegt worden. Aufgeführt wurde Carl Laufs dreiaktiger Schwank „Pension Schöller" (nach einer Idee von W. Jakoby). Gespielt wurde sehr brav, die vielen komischen Situationen kamen zu bester Geltung und wurden sehr viel belacht. Herr K. Ludwig Zwerenz hat die Hauptrolle des Rentier Philipp Klapproth sehr wirkungsvoll gegeben. Das Theater war auch dieses Mal sehr gut besucht. Wenn die Parterre-Sperrsitze und das Stehparterre auck gegen die erste Vorstellung einige Lücken aufgewiesen haben, so darf nicht übersehen werden, dass gleichzeitig die schon vor 8 Tagen beschlossene General^Versammlung der Handlungsgehilfen bei Herrn Osterberger getagt hat. — Wir entsprechen einem Wunsche der Theater-Intendanz, indem wir hiemit unsere Theater-Nachricht in Nr. 35 dieses Blattes dahin richtigstellen, dass die lange Pause zwischen dem 3. und 4. Akte nur durch den sehr umständlichen Dekorations-Wechsel veranlaßt wurde, nicht aber durch eine Weigerung Frl. Stegemann's weiter zu spielen. (Neuwahl der Lparkal^e-Direction.) Diese Neuwahl hätte Freitag den 27. November Nachmittag stattstnden sollen. Anwesend waren 17 Sparkassaausschüsse. Herr Franz Kaiser war verreist. Als landesfürstlicher Commispr war Herr Bezirkshauptmann Alfons Ritter von Scherer erschienen. Vor der Wahl erbat sich Herr Ornig das Wort und erklärte im Namen seiner Parteigenossen, dass sie bisher schweren Herzens gegen die Wahl Einspruch erhoben und auch beide Drale die Ungiltigkeits-Erklärnng dnrchge,etzt Men. Da sie es aber nicht begreifen können, warum ein durch mehrere Perioden so verdienswoll wirkendes Direttionsmitglied nur aus rein persönlichen Gründen sallen gelassen werden soll und sie alauben, dass auch die WLinderheit das Recht beanspruchen könne, in der Sparkasse-Direktion entsprechend ihrer Stärke durch 2 Parteimitglieder vertreten zu sein, mache er den Vermittlungs-Vorschlag, dass aus der Äreyrheit 4 und aus der Minderl)eit 2 Sparkassadirektoren gewählt werden mögen. Die Sitzung wurde hierauf unterbrochen, doch führte die Besprechung über diesen Vorschlag desyalb zu keinem Resultate, weil die Mehrheit entschieden gegen die Wiederwahl der bisherigeii Directoren Karl Filaferro nnd Jofef Kasimir war. Da nach Wiederaufnal)me der Sitzmig auf den Vermittlnngsvorschlag der Minderheit keine Zusage erfolgt ist, wollte dieselbe den Saal verlassen. Dieses Vorl)aben wurde jedoch nicht ausgeführt, weil inzwischen Herr Bezirtshauptniann Ritter von Scherer sich zum Worte gemeldet und dahin ausgesprochen hat, dass derlei Kompromisse in allen Körperschaften Vorkommen und daher dieser Vermittlungsvorschlag annehmbar wäre. Doch gienge es nicht an, hiebei viamen zu nennen. Hierauf erklärte Herr Ornig, die 2-reyrheit möge, um die Wahl doch zu ermöglichen, die 2 Vertreter der LILinder-heit aus den zur Wahl erschienenen 6 Ausschüssen entnehmen. Da aber auch dieser Vorschlag keine Berücksichtigung gefundeir hat, waren die Herren Josef Fürst, Jos. Kasimir, Josef Kollenz, Richard Machalka, Josef Ornig und Adolf Sellinfchegg genöthigt, den Saal zu verlassen. Zu erwähnen wäre noch, dass Herr Ornig in seiner Rede auch die ErN^ rung abgegeben hat, dass eigentlich diese Sitzung ui^gesetzlich sei, weil dieselbe nicht von der noch heute zu Recht bestehenden alten Direktion einberufen wurde. Nach der Entfernung der Minderheit sind in der Ausschusssitzung nur noch 11 Herren verblieben. Hiedurch ist dieselbe beschlussunfähig geworden, daher die Wahl unterbleiben musste. (Vom Liüier Schwurgerichte.) Den 23. Noveinber wurde der wegen Erinordung seines Schwiegervaters Stefan öalamun von Monsberg angeklagte Grulidbesitzer Martin Lach von Georgendorf abgeurtheilt. Die Fragen wurden einstimmig bejaht und Martin Lach wegen Meuchelmord zum Tode durch den Strang vernrtheilt. Vermischte Nachrichten. (Vermählung im Kaiserhanse.) Den 21. November um 11 Uhr vorniittags fand in der Wiener Hofburg-Pfarr- kirche die feierliche Vermählung der Erzherzogin Louise Antoinette Marie mit dem Prinzen Friedrich August, Herzog zu Sachsen, statt. Das sächsische Königspaar war zu dieser Feierlichkeit in Wien eingetroffen. Die Urkunde, womit die Verzichtleistung der Prinzessin auf die Rechte in Österreich ausgesprochen erscheint, wurde bereits deii 19. November unt^chrie^n. (Vom erkku Grazer Frankn-Turuvtreine.) Im vorigen Herbste wurde unter diesem Titel der erste Frauen-Turn-verein in Österreich gegründet. Derselbe ^t Sonntag den 22. Noveinber seinen ersten Unterhaltungsabend in seinen Ränmlichkeiten abgehalten. Dieser Unterhaltungsabend ist recht gelungen ausgefallen. Vielleicht bewirkt es diefe Notiz, dass in Pettaii das Mädchenturnen in einer eigenen Riege wieder eingeführt wird. (Firma-Löschungen.) Aus dem Cillier Handelsregister wurden die Firmen „Leopold Starkel" betreffend dessen Gemischtwarenhandlung in Pettau und „Franz Hojnig", betreffend dessen Maliufakturwarengefchäft in Marbrrrg, gelöscht. (Kaiserin Llisabeth in Lgypten.) Kaiserin Elisabeth, die längere Zeit auf Korfu geweilt, ist in der zweiten Novem-berhälfte nach Alexandrien gereist und will sogar Oberegypten besuchen. Ihre Rückreise wird daher erst in einigen Wochen erfolgen können. (Zum Wechsel im priisidium -es Obersteu Gerichtshofes.) Der 86-jährige Präsident Dr. Anton Ritter von Schmerling wurde über seine Bitte in den Ruhestand übersetzt und an dessen Stelle der zweite Präsident Dr. Karl von Strem ayr, ein geborener Grazer, berufen. (Vom Ltträgnisse -es Post- nud Tcletzraphkubetriebes.) 1884 betrugen bie Einnahmen 24,680.770 fl., 1890 bereits 30,294.580 fl. Die Steigerung beträgt also 5,6l3.810 fl. Hievon entfallen auf die Brief- u. Fahrpostgebühren 4,676.340fl. (Äufgelö bei Zoll-Zahlungen.) Dasfelbe wurde für Dezeniber mit 17°/<» festgesetzt. (ptrsonalnachrichten.) Das „Grazer Tagblatt" cheitt in einer Briefkastennotiz mit, dass Herr Hermann Kienzl nicht mehr Schriftleiter des „Deutschen Volksblattes" in Wien ist. — Bei der „Deutschen Wacht" in Cilli zeichnet seit Sonntag den 22. Noveinber an Stelle des Herrn A. Ehrlich als erster Schriftleiter und Herausgeber Herr I. U. C. Franz Günzel. (Vom deutschen Kaiser Wilhelm II.) Derselbe liebt es, immer wieder von sich reden zii inachen. Zu seinen früheren Aussprüchen: „Das will ich, also befehle ich's" und „Herr bin ich und wer sich mir entgegenstellt, den zerschmettere ich", gesellte sich nun der folgende: „Des Königs Wille ist das höchste Gesetz." Bismarcks Rücktritt ist daher erklärlich. Wie bescheiden war dagegen sein Großvater, der greise Kaiser Wilhelm I., der immer den Ansspruch Friedrich II. des Großen befolgt hat: „Der Fürst ist nichts, als der erste Diener des Staates." (Eine neue )ielie.) Dr. Robert von Schlumberger demonstrierte in der Wieiier Landwirtschafts-Gesellschaft die vom Hauptinanne Musch itzki eingeseiidete, in Südungarn wild wachsende Rebenart, welche auf den von der Phylloxera längst zerstörten Weingründen hervorsproß. Es ist dies eine bis jetzt nicht bekannte Rebenart mit großen Blättern und mächtigen Trauben, die von der Phylloxera nicht angegriffen wird. Auf Antrag des Vicepräsidenten Wieninger beschloß die Section, mit dieser neuen Rebenart Versuche anzustelleii. (Von -er stciermiirkischtn Lparkassc.) Von der Direktion der steiermärkischen Sparkasse wird zur Aufklärung wiederholt in der Öffentlichkeit cursierender Gerüchte über eine Hilfsaction der steiermärkischen Sparkasse zur Beseitigung der Reblausgefahr in den südsteirischen Weingärten bekannt gegeben, dafs dieselbe in ihren Weingärten in den Bezirken Marburg und Pettau allerdings mit der Anpflanzung amerikanischer Reben vorgeht, dass aber hinsichtlich einer die Unterstützung und Förderung des Weinbaues im allgemeinen bezweckenden Maßregel kein Beschluss gefasst wurde. (Elektrische Leleuchtung.) Jüngst beschloss Bozen, im Verein mit der Nachbarstadt Meran das elektrische Licht und die elektrische Kraftübertragung für gewerbliche Betriebszwecke einzuführen, und zwar wird für beide Städte die Wasserkraft des Äschflusses an der Töll bei Meran verwendet werden. Die Beschlüsse der Städte Bozen und Meran sind umso wichtiger, als in Tirol zum erstenmal ein und dieselbe Wasserkraft für acht Stunden von einander entfernte Orte zu Beleuchtungszwecken ausgenützt werden soll. (Vom Lrkönige Milan.) Derselbe hat den 14. November in Paris eine Erkläruug unterschrieben, dass er aus dem Verbände der serbischen Staatsbürgerschaft für immer ausscheidet. Weiters musste er sich verpflichten, ans die Erziehung seines Sohnes und Nachfolgers auf dem Throne, keinen Einfluss auszuüben und auf den Generalsrang in der serbischen Armee Verzicht zu leisten. Dafür erhält Milan wieder ein Darlehen von 2'/, Millionen, für welche er überdies die zum Familienschatze der Obrenoviö gehörigen Schlösser in Serbien verpfänden musste. (Aus dem Gcrichtssaale.) Der 56 Jahre alte Blas Sinioniö aus Puschendors bei Friedau wurde vom Cillier Gerichtshöfe wegen des Verbrechens der Creditpapierverfälschung mit 10 Jahren schweren Kerkers bestraft. (Frcigtbung -er Einfuhr amerikanischer Neben.) Die österr. Regierung will endlich dem Beispiele der ung. Regierung solgen und das Rebeneinfuhrverbot aufheben. Die ung. Re« gieruug hat aber schon vor der Aufhebung des Verbotes in Frankreich 3 Millionen Stück amerikanischer Reben, fast die ganze auf dem französischen Markte aufzutreibende Menge angekauft. Da die österr. Rebschuleu aber nur einen Verhältnis« mäßig geringen Theil des Bedarfes beschaffen können, wird die öfter. Regierung nachträglich schwerlich den Bedarf decken können. Aus unseren Vereinen. (Zweigvercin Pettau zum Schutze -rs österreichischen Weinbaues.) Derselbe hielt am 19. November seine General-Versammlung ab. Der Obmann Herr Wibmer begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und erklärte die Versammlung für eröffnet, worauf das Protokoll der letzten Versammlung verlesen und genehmigt wurde. Zu Punkt 2 der Tagesordnung verlas Herr Hintze, Obmannstellvertreter, ein Schreiben des Geschäftsleiters des Hauptvereines, worin als Hanptpunkt der Deschlnss des Centralcomites mitgetheilt wird, dass vom Jahre 1892 an die Zweigvereine einen Collectivbeitrag von mindestens 5 fl. dem Hauptvereine leisten sollen nnd sonst in ihrem Wirkungskreise vollständig selbständig sein werden. Darauf gestützt, beantragte Herr Hintze zu Puukt 3 der Tagesordnung, dass der Zweigverein Pettan pro 1892 einen solchen Collectivbeitrag von 5 fl. geben solle, was einstinlmig angenommen wurde. In kurzen Worten erwähnte darauf der Antragsteller des neu zu gründenden landwirtschaftlichen Vereines, dem hoffentlich alle Mitglieder der beiden bis jetzt bestehenden Vereine beitreten werden und beantragte weiter, dass die Mitglieder des Zweigvereines pro 1892 von der Leistung eines Vereinsbeitrages, sowohl sür den Haupt- als sür den Zweigverein enthoben seien, was ebenfalls einstimmig angenommen wurde. Die Absicht des Antragstellers ist, den Beitritt zum neuen Vereine dadurch zu erleichtern und zu vereinfachen. Dann erfolgte Miltheilung über eingegaugene Offerte von Kupfervitriol und künstlichem Dünger. Ersteres liefert die bisherige Bezugsquelle, die Fabrik in Auffig, in bekannt guter, fast chemisch reiner Qualität zum Preise von 21 kr. pr. Kilogramm franco Pettau. Für Thomasschlacke waren 2 Offerten von Wien und Prag. Von letzterer Stadt stellte sich bei gleich guter Qualität der Dünger etwas billiger und es wurde beschlossen, dieses Mal von dort zu beziehen. Um eine Controle über den Gehalt des Kupservitrioles und des künstlichen Düngers einzuführen, wurde weiter beschlossen, bei Eintreffen der Sendnngen Muster aus verschiedenen Colli zu entnehmen, uud sie aus Kosten des Vereines an einer staatlichen Ver« snchsstation nntersnchen zu lassen. Da die Bezugsquellen davon unterrichtet werden, so ist dem Vereine die Garantie gegeben, wirklich gute Waare jetzt und in Hinkunft zu erhalten. Bei dem letzten Punkte der Tagesordnuug „Allfällige Anträge" stellte Herr Schulsink unter Hinweis auf die von der steiermärkischen Sparkasse beabsichtigte Anlage von amerikanischen Musterweingärten und späterer unentgeltlicher Abgabe von Reben an arme Weinbauer den Antrag, für diese so lobenswerte Unternehmung an die Direktion der steiermärkischen Sparkasse von Seite des Vereines ein Dankschreiben zu richten und dieselbe zugleich zu animieren, einen Fachmann aus Frankreich einzuladeu, der entweder in sestem Engegament oder, wenn das nicht thnnlich, so doch als ^perte nach hier käme, um den hiesigen Weingartenbesitzern namentlich in der Auswahl der amerikanischen Sorte, die für hiesige Böden am besten paßt, rathend zur Seite zu stehen. Beides wurde angenommen. Herr Josef Leskoschegg erinnerte dann an den neuesten Erlass der Regierung betreffs einer Subvention des Staates an Besitzer von der Reblaus befallener Weingärten und machte aufmerksam, dass diese vermeintliche Unteestützung den wenigsten, ganz besonders aber den wirklich hilfsbedürftigen Weinbauern durch die Bediugungen, die gestellt werden, zu Theil kommen könne und werde und beantragt, den Reichsrathsabgeordneten der Stadt Pettan, Herr Dr. Kokoschinegg zu bitten, seinen Einfluss auf Milderung des Erlasses geltend zu machen, was angenommen wurde. Es erfolgte dann eine zwangslose Unterhaltung über die Wirkung der künstlichen Dünger, die in diesem Jahre angewendet wurden und wurde von allen Betheiligten der Erfolg, denn sie erzielten, rühmend hervorgehoben. Die meisten hatten mit Thomasschlacke, Chilisalpeter und Asche gedüngt uud sofort eine bedeutende Wirkung gehabt. Von Weitem waren die gedüngten Stellen durch dunkleres Laub, durch üppigeres Wachsthum kenntlich. Als billigste Düngung empsiehlt Herr Hintze: Bei der ersten Haue im Herbste Thomasschlacke als Phosphat, Kainit oder Asche als Aqlidstnger mft unterzuhauen und den theuersten Dungstoff, den Äickstoss, vermittelst der Sommerwicke aus der Luft zu nehmen, also Sommerwicke bei der zweiten Haue auszusäen und bei der dritten Haue zu schneiden, in Büscheln zu binden uud mit unterzuhauen. Die ^Wirkungen am Rebholze seien ganz enorme. Darauf dankte der Obmann Herr Wibmer den Erschienenen für die Theilnahme und schloß die Versammlung. (Laslnovercin.) Die Casinoräume Reiben Heuer geschlossen, well der Besitzer des Hotel „Lamm" noch ilnmer keinen Pächter gefunden hat und die Casinoräume allein nicht verpachten will. Der Casinoverein war daher gezwungen, sein Vereinslocale auf die Schießstätte zu verlegen. Die Herrichtung des Saales war mit namhaften Kosten verbunden. Daselbst wurde vorgestern abends der erste Tombolaabend veranstaltet. Für diesen Monat wurde ferner folgendes Programm festgesetzt: Sonntag den 13. Dezember Generalversammlung und Neuwahl der Direktion, hierauf Familienabend. Donnerstag den 31. Dezember Sylvester-Feier. (öauverrin.) In der letzten Ausschusssitzung wurden die auf die Einführung des elektrischen Lichtes bezughabenden Zuschriften von Siemens und Halske in Wien und Ganz und Comp, in Budapest verlesen. Aus denselben, sowie aus den Zuschriften anderer bedeutender Firmen war zu ersehen, dass die Verwerthung einer Wasserkraft in Pettau viel zu kostspielig wäre und nur die Verwendung der Dampftraft in Rechnung gezogen werden könne, daher hier die Verbindung des Elektricitätswerkes mit der Badeanstalt am vortheilhaftesten wäre. Da sich die Kosten der Beleuchtungsanlage auf höchstens 25.000 fl. belaufen werden und an den Betriebskosten durch die doppelte Verwendung der Dampfkraft und des Betriebspersonales der Badeanstalt wesentliche Ersparungen erzielt werden können, ist die Errichtung dieser Anlage bei einigem Entgegenkommen der Stadtbevölkerung gesichert. Die Firma Siemens und Halske hat sich sogar bereit erklärt, einen Ingenieur zum Studium dieser Frage hieher zu schicken und die nöthigen Pläne und Kostenvoranschläge kostenlos anfertigen zu lassen. Ferner wurde beschlossen, die hinter der Villa des^H. Major Urschitz gelegenen und dem Verschönerungs- und Fremdenverkehrsvereine gehörigen Bauplätze von diesem Vereine um den Selbstkostenpreis zu kaufen und daselbst im nächsten Frühjahre 3 Villen bauen zu lassen. Die Durchsührnng dieses Planes ist jedoch nur dann möglich, wenn die den Bau ausführenden Gewerbeinhaber die Baukosten bis zum Verkaufe der Villen kreditieren. Findet der Bauverein in der Frage des Villenbaues das nöthige Entgegenkommen der betheiligten Kreise, so wäre hiemit wieder ein großer Schritt zur Hebung und Verschönerung der Stadt gethan. (Vom Männergesangvereine.) Der hiesige Männergesang-Verein veranstaltet, wie man uns mittheilt, Mitte Dezember ein größeres Concert, welches dadurch an Interesse gewinnt, dass hiebei nicht nur unsere wackere deutsche Sängerschaar ihre erprobten Leistungen dem Publikum bieten wird, sondern dass hiezu hervorragende Solisten gewonnen wurden. Es haben nämlich die Herren Dr. Franz Lukas und Gustav Schwegler, Opernsänger aus Graz, ihre Mitwirkung sreundlichst zugesagt. Über den Gesang des Herrn Dr. Lukas etwas zu bemerken, scheint uns überflüßig zu sein; hat doch Herr Dr. Lukas bei seinem letzten Hiersein unsere Herzen im Fluge erobert und sind seine Leistungen uns allen noch in bester Erinnerung. Herr Gustav Schwegler ist gegenwärtig der erste Bassist der Grazer Oper. Wir glauben nichts anderes über ihn sagen zu sollen, als was die Tagespost vom 30. September anläßlich der Kritik über Mozart's Zauberflöte über Herrn Schwegler sagt. Die Tagespost schreibt: „Herr Schwegler sang und spielte den Sarastro in ganz vorzüglicher Weise. Die vornehme, der Situation stets angepaßte, Haltung des Sängers, der im durchdachten Vortrage zur Geltung kommende sympatische Wohllaut der klangreichen Stimme, das zweckentsprechende Ausgestaltungsvermögen und das ernste Streben des Künstlers laßen schon jetzt eine schöne künstlerische Zukunft desselben mit Sicherheit Voraussagen." Nuu einige Worte über die eigentliche Vortrags-Ordnung. Den Ansang macht Franz Maier's Chor, „Suomi's Sang" aus dem Schwedischen stammend. Ferner kommen die Chöre „Herbst im Meere" von Gericke, „Zigeunerleben" . von Schumann und Wöckl's fünfstimmiger Chor „Frühlingslied" zur Aufführung. Als Einlagen werden die Herren Schwegler Lieder und die Vereinsmitglieder Paul Schmidt und Leopold Suchsland ein Cello-Conzert mit Clavierbe-gleitung zum Vortrage bringen. Damit ist die Vortragsordnung der ersten Abtheilung des Conzertes erschöpft. Die Leitung der meisten Chöre der ersten Abtheilung besorgt Herr Chormeister Ha ring. Von außerordentlicher Bedeutung ist das in der zweiten Abtheilung Gebotene. Es kommt da Karl Stieler's herrliche Dichtung „Eliland", ein Sang vom Chiemsee, von Ferdinand Debois wunderbar vertont, zur Vorführung. Des Vereines anderer Chormeister Herr Dr. Julius Weis von Ostborn wird dieses größere Chorwerk dirigieren und Herr Paul Schmidt, Director der Musikvereins-Schule, deu Clavier-part dazu besorgen. Die Solo-Partien haben übernommen: Tenorsolo Herr Wilhelm Blanke, Baritonsolo Herr Dr. Franz Lukas, Baßsolo Herr Opernsänger Gust. Schwegler, Violin-solo Herr Chormeister Franz Haring. Es verspricht somit dies ein recht genußreicher Abend zu werden und wir sind der rührigen Vereinsleitung insbesondere dasür zum Danke verpflichtet, dass uns ein Chorwerk wie „Eliland" gebracht wird und dass sie sich bemüht, die Solo-Partien entsprechend zu besetzen. An diese Mittheilungen knüpft sich der vielfach zum Ausdrucke gebrachte Wunsch, es möchte der herrliche Engels-berg'sche Chor „Im Dunkeln" recht bald wieder einmal aufgeführt werden. Schließlich glauben wir, ohne der Lobrednerei geziehen werden zu können, die verdiente Anerkennung aussprechen zu sollen, dass der Männergesang-Verein bestens bestrebt ist, seine unterstützenden Mitglieder zu befriedigen. V. (körnerfkier -es GermantnIiund-Verban-es.) Da die Casinoränme noch immer geschlossen sind, wird die Körnerfeier Sonntag den 6. Dezember im Schauspielhause abgehalten werden. Die Eintrittspreise wurden, wie solgt, festgesetzt: 1 Loge (4 Sitze) 2 fl., 1 ÄtzPlatz 50 kr., 1 Stehplatz 30 kr. Mehrzahlungen werden dankend angenommen. Der Reinertrag ist für das Hamerling-Denkmal in Graz bestimmt. Die Vor- tragsordnung lautet: 1. Vortrag der Musikvereinskapelle. 2. „Das treue deutsche Herz", vorgetragen vom Männergesangvereine. 3. Festrede des Herrn Karl Hermann Wolf, Herausgeber der „Ostdeutschen Rundschau." 4. „Du Schwert an meiner Linken" von Theodor Körner, vorgetragen vom Männergesangvereine. 5. Klaviervortrag des Herrn Musik-directors Paul Schmidt. 6. Vortrag einiger Körner'scher Gedichte vom Herrn Auskultanten Hans Freiherrn Falke von Lilienstein. 7. Vortrag des Herrn Musiklehrers Leopold Suchsland ans dem Violoncello. 8. Vortrag der Musik-vereins-Capelle. Überdies werden auch die Pausen zwischen den Punkten 2 und 7 der Vortragsordnung durch Vorträge der Musikvereinskapelle entsprechend ausgesüllt. Die Cassaeröffnung ist um halb 7 Uhr, der Beginn der Feier um halb 8 Uhr. Den Kartenvorverkauf besorgt aus Gefälligkeit die Haupt-Tabaktrafik des Herrn Josef Kasimir. Alles Nähere bringen die Anschlagzetteln. (Generalversammlung der Handlungsgehilfen.) Dieselbe wurde den 27. November abends im Extrazimmer des Herrn Osterberger abgehalten nnd war gut besncht. Den Vorsitz sührte Herr Obmann-Stellvertreter Adols Schramke. Zum Schriftführer wurde Herr Josef Egler gewählt. Nach der Verlesung nnd Genehmigung des Protokolles der letzten Hanptversammlung richtete der scheidende Obmann, Herr Hans Krenn herzliche Abschiedsworte an die Anwesenden. Hierauf wurde Herr Rudolf Geringer zum Obmanne neugewählt. Es wurden ferner gewählt zu Ausschüssen die Herren! Hans Riegelbauer, Johann Koschel und Alois Mnhitsch, in den schiedsrichterlichen Ausschuss Albin Kosem und A. Mnhitsch und als Ersatzmann Hans Riegelbauer, zum Obmann-Stellvertreter der Gremial-Krankenkasse A. Blaschek, zum Schriftführer R. Geringer und als Ersatzmann Em. Mauretter und als Abgeordnete in die Gremial-Versamm-lnng A. Kosem, R. Geringer und I. Egler. Nach Verlesung der Zuschrift des Vereines der österr. Handelsangestellten in Wien, worin sür den Beschluss wegen der Sonntagsruhe der Dank ausgesprochen wurde, richtete auch Herr Ernst Grilz herzliche Abschiedsworte an die Anwesenden. Sowohl Herrn Krenn, als auch Herrn Grilz sprach Herr Schramke sür ihre ausopfernde Thätigkeit den Dank aus, worauf die Versammluug geschlossen wurde. Fremdenliste vom 1. bis 15. November 1891. Hotel „Osterberger." Josef Probst, Wien. — Julius Kohn, Wien. — Friedrich Böcheim, Nürnberg. — Carl Balogh, Jvanec. — Anton Mavroviö, Jvanec. — Adolf Jost, Kötsch. — Johann Tekauz, Binderdorf. — N. Visconti, Wien. — (^nst Schuldes, Brünn. — Johann Raday, Cilli. — Franz Moßmann, Wien. — Ferd. Knoll, Wien. — C. Maketsch, Marburg. — Georg Pölzl, Wies. — Franz Talakerer, Windisch-Graz. — Franz Viktor, Württemberg. — Karl Freytag, Wien. — A. Güns-berger, Czakathurn. — Anton Stieler, Wien. — Johann Nachtel, Wien — Johann Schigut, Wien. — Josef Krenn, Graz. — Karl Atlas, Wien. — Anton Königsberger, Sabaria. — Florian Kroj, BelaZ. — Ignaz Broj, Graz. — Max Jakob, Wien. Hotel „Woisk." Theodor Ulbricht, Triest. — Anton Aust, Eipel. — Wenzel Müller, Wien. — Franz Kaufmann, Prag. — Anton Kl^ainz, Presladol. — Karl Knoll, Wien. — Hans Kaufmann, Graz. — Joh. Obkircher, Wien. — Richard Pavlovsky, Graz. — Dr. Jakob Pliveriö, Trakostjan. — Johann Miloradoviö, Trakostjan. Gasthof „Reicher." Benedikt Beck, Voitsberg. — Josef Silberschneider, Graz. — Ant. Dengg, Graz. — Franz Schmied, Monsberg. — Ferd. Sewer, Gurkfeld. — Peter Möstel, Graz. — Josef Moses, Sabode (Ungarn.) — Thomas Leitner, Peggau. — Simon Wokusch, Peggau. — Johann Oblak, Graz. — Simon Hamer, Graz. — Franz Zewinger, Graz. — Georg Windisch, Leskovetz. Lii»v b68t6li6n6 aus 4 Ammern, Xüeke, Kellsi', OartsN) 8p6is6-Lammer, 6te. im „Llarievkoke" sokort verZeken. bei 6^. OrniK. Nommlbeilage. Ueber^s Meer. komLQ VON k. L. V. ^rSF. (k'ortsvtrunz.) 22. Es war dem Kapitän nicht beschieden, das Glück und den Frieden seiner Häuslichkeit auf längere Zeit zu genießen. Die Londoner Versicherungsgesellschaft, bei welcher der „Falke" und seine Ladung versichert war, hatte aris den Zeitungen von dem Brandunglücke, welches über das Schiff hereingebrochen war, Kenntniß erhalten, sofort die nöthigen Schritte gethan, um von dem Admiralitätsgerichte in Kopenhagen eine beglaubigte Abschrift von dem Befundsprotokolle zu erhalten, und mit diesem alsbald einen ihrer Inspektoren nach Hamburg gesandt, um mit dem Versicherten direkte Verhandlungen zu eröffnen, weil man annahm, Allings werde zunächst nach ^m Orte zurückkehren, wo er fein Domizil habe. Man hatte fich in dieser Voraussetzung auch nicht getäuscht, obgleich der Versicherungsinspektor mehrere Tage früher in Hamburg eintraf, als der Kapitän, was sich aus der Lage der Verhältniffe leicht erklärte. Allings fand in seinem Hause einen höflichen Bries des betreffende»! Gesellschaftsbeamten vor, der ihn, sobald er heiingekehrt sei, um eine Besprechung bat. Hinter dieser höflichen Einladung verbarg sich aber von vornherein der feste Wille der Gesellschaft, in diesem Versicherungsfalle sich unter keinerlei Umständen zur Zahlung der Versicherungssumme bereit sinden zu lassen, es sei denn, daß sie hierzu durch eine gerichtliche Entscheidung gezwungen werden sollte. Der in dem Protokolle der Skagener Versicherungskommission niedergelegte Befund, dessen Glaubwürdigkeit schon durch seine amtliche Eigenschaft hinlänglich sichergestellt wurde, ließ mit großer Deutlichkeit erkennen, daß zur Zeit des Brandes die Verhältniffe auf dem Schiffe nicht die normalen gewesen sein konnten. Natürlich ergriff die englische Versicherungsgesellschaft diese Handhabe mit Freuden, um sich von Verpslichtungeir frei zu machen, die ihr nicht der Zufall oder das Ungefähr, sondern, wie es hier schien, eine verbrecherische Hand, die von ihrer eigenen That Nutzen ziehen wollte, hatte auferlegeu wollen. Allings, der von den Vorgängen bei der Besichtigung des Wracks nicht die geringste Ahnung hatte, hielt sich für verpflichtet, den Beamten nicht noch länger warten zu laffen, als dies ohne fein Verfchulden bereits geschehen war, und machte sich am Nachmittage nach Hamburg auf. Er hatte jedoch vorher eine längere Unterredung mit Tom, in der er diefem auseinanderfetzte, welche Absichten ihn nach der Stadt führten, und daß dabei die Möglichkeit einer alsbaldigen Erledigung der ganzen Angelegenheit durchaus nicht ansgeschlossen sei, vorausgesetzt natürlich, daß die Gesellschaft keine Veranlassung zu Weiterungen gebe. „Der Brief," fuhr der Kapitän fort, „den ich hier von dem Versicherungsinspektor Thomson vorgefunden habe, beweist mir zur Genüge, daß die Gesellschaft keineswegs darauf sinnt, der glatten Abwickelung unferes Gefchäftes irgend welche Hindernisse in den Weg zu stellen. Tu würdest das selbst am besten zu beurtheilen vermögen, wenn Du mich begleiten wolltest; allein ich muß Dir offen gestehen, daß Du in Deinem jetzigen Zuftande in der That vor fremden Personen kaum präfentabel bist. Benutze also meine Abwesenheit, um Dich zu samnieln, hänge nicht den trüben Bildern nach, die sich Dir vor die Augen drängen, sondern blicke mit Zuversicht und Frendigkeit in die Znknnft und lerne vor Allem nunmehr endüch begreifen, daß sich gefchehene Dinge unter keinerlei Berhältniffen ändern laffen." . Es war, als wenn seine Worte auf den Schwarzen nicht ohne Eindruck blieben, aber das hielt nur fo lange an, als er zugegen war und sprach; sobald sein persönlicher Einfluß aufhörte, begannen auch die Qualen des Negers auf's Neue. Allings hatte einen sehr wenig erfreulichen Auftritt in Hamburg mit den: Versicherungsinspektor zu bestehen. So artig sich der Beamte bei dem Zusammentreffen zunächst stellte, der hinkende Bote blieb nicht aus. Als das Gefpräch bis zu dem Punkte gelangt war, wo man das Ereigniß des Brandes selbst erörtern mußte, >var der Beamte nicht wenig überrascht, als er bemerkte, daß der Kapitän es ganz und gar verabsäumt hatte, sich in den Besitz einer Abschrift von der Befundsverhandlung der Skagener Kommission zu setzen. Allings verwünschte sein Zögern und Zaudern, von dem er sich hatte abhalten lassen, einer Angelegenheit auf den Grund zu gehen, die von so schwerwiegender Bedeutung für ihn war. Er hatte damit einestheils seine eigene, in der Hauptsache aber seines Steuermannes leidenschaftliche Erregung zu fchonen gewünscht, andererseits aber sich niit der fast gewissen Hoffnung getragen, daß die ErmittMngen der einfachen Leute von kaum uennens-werthem Gewichte sein lvürden, und daß es deshalb nach seiner Heimkehr früh genug fein würde, sich in den Besitz einer Abschrift von dein Protokolle zu fetzen. Jetzt überraschte ihn der Inhalt jener Verhandlung, den ihm der Inspektor mit geschäftsmäßiger Trockenheit und ohne die geringste Rücksicht auf die indirekten schweren Anschuldigungen vorlas, welche damit dem Kapitän des Schiffes zur Last gelegt wurden, in geradezu niederschmetternder Weise. Der Beamte bemerkte sehr wohl, wie betreten der Kapitän von seinen Eröffnungen war, und benutzte den so leicht gewonnenen Vorthell über den Aiann, mit dem er verhandelte, dazu, um ohne jedes weitere Bedenken die ihm ertheilte Instruktion zur Ausführung zu bringen. „Sie werden es unter diesen Verhältnissen als der Sachlage vollkommen entsprechend finden, Kapitän," fagte er mit aller Ruhe des Geschäftsmannes, „wenn ich Ihnen nunmehr mit vollständiger Offenheit den Entschluß der Gesellschaft bekannt gebe, auf eine Auszahlung der Versicherungssumme unter keinen Umständen sich einzulassen, es sei denn, daß eine gerichtliche Entscheidung uns hierzu zwingt. Wir halten uus in solcher Beziehung lediglich an den Inhalt jenes Protokolles, das in der Behauptung gipfelt, es haben sich keine Beweise auf dem Wrack selbft dafür finden lassen, daß der „Falke" zur Zeit seines Unfalles noch im Besitze seiner Ladung gewesen sei, und daß vielnrehr angenonlmen werden^ müsse, dieselbe sei unterwegs vor der Katastrophe gelöscht worden. Es bedürfen dann immer noch die Stellen jener Verhandlung einer näheren Erörterung, welche von dem sonderbaren Benehmen Ihres Steuermannes bei der Entdeckung der Leichenreste des Verbrannten handeln. Die Gesellschaft legt darauf bezüglich ihrer eigenen Interessen jedoch keinen besonderen Werth und wird deshalb der Staatsanwaltschaft alle weiteren Schritte bezüglich dieses Punktes überlassen." „Das heißt also mit kurzen, dürren Worten," erwiderte Allings gepreßt, „Sie verweisen mich mit den Ansprüchen, die ich als Zahler der Versicherungsgebühren jetzt nach dem Verluste von Schiff und Ladung an die Gesellschaft zu machen habe, auf den Rechtsweg. — Sie sehen mich bereit, der Direktive zu folgen, die sie mir geben. Ich will aber nicht mit gleicher Rücksichtslofigkeit handeln, mit der die Gesellschaft gegen mich verfährt. Ihre New-Iorker Agentur hat der Direktion wohl Anzeige von der abgefchloffenen Versicherung erstattet, well mein Schiff nach einem europäischen Hafen bestimmt war, aber die Einzelheiten des Versicherungsfalles sind Ihnen offenbar nicht genau bekannt. Ich berühre diesen Pnnkt lediglich deshalb, well derselbe ganz besonders geeignet ist, Ihnen den Beweis dasür zu liefern, warum ich mit so großer Ruhe auf die mir soeben in einer sehr dreisten Weise in's Gesicht geschleuderten Verdächtigungen blicke. Ich habe speciell nur ein Interesse daran, das mir die Versicherungsgelder für mein Schiff ausgezahlt werden, die Ladnng selbst war nach kontraktlicher Vereinbarung Eigenthum des Hauses Mattson L Feeld in New-Iork und ging erst dann m meinen Besitz über, wenn ich sie in Stettin verkauft hatte." (Fortsetzuug folgt.) ^Ile Ä»8ellmeil kiir I^snckvirtseltskt unck >Vembsu! kilüxs, L886N, ^elcerwalren, ZLemasekinen, AilLkma86kin6n, Leuwenäer, kkeräereekea, Heupi-essen, llk'SgekmLLvkinvn, 6öpel, I^omodile, 'l'rieure, Oetneiäe-kutLmütilsn, Ailsis-redler. ttLekssIfuttvk'seknvlllmLsekinvn, Lekroltmüklen, kü- devsekneicjtzr, Obstmaklmüklen, 0b8tpr68sen, Ii'audenquslsvken, VVvinppSLgSN, OljvvNPPV888N, ?8-i'0N08p0l'a-/^ppLpLlv, Obstsekül- I^asekinen, Döi'rapparat« k. Obst unä 06MÜ86, Wvinpumpön, Kvl-lvnsiai'lilcsl, lirunnenpumpen, Xreissäxen, Üeeimal^sßen, Viek-VV386N, ^iletiseperatoren, k'sss-tieber, Lotirmklsekinen, automat. wirkende LüssfuLterpressen, Wasetimaseklnen, li'IaetisetivvinZ-masekinen ete. ^IIe8 in vol'2UKllvk8tvr ^n8t'iiIn'UNK 2u diHiK8leii kabrilLS-1>r«i86n,6rli'an1i6, dsiinvme 2atiIuuK8»io<1a1itiit<;n, krvdereit. Nidlissewsiit für I-MiIvirtsedM- Mä Wiidrii-Ilrscliiiisii lg. UvUvi', Vfivn WGU^ II. ^rLlersIrLsss Xr. 78. 7—i keied illustrierte 144 8eitev stsrlie ?rei8<'»1sI<»Ae iv äeutselier, jt»Ilenl8<'llkr llutl slsvi^cker 8praelle »ak Verlsnxeii xrsti« uiiä kr»»eo. LoUäö VsrtrstuußsQ vveräsn üdsrsll srrLelitst. 8>/^kr6b 61>«rvnin-8pv«riali1s1vn. Leit ikrer LrünäunA unä Linkükrunß äurek k. 8srK im Oebrauck Ilirer )lr«^'e8tät äer Ksiserin un6 anäerer I^litßlieäer 668 ^Ilertiöeksten Kai8erkLU8e8, sovis vieler kremier k'ürst-liekkeiten. Lmpt^otilen äurek ?rok. Lsrov I^iedix, krok. vuv Uedr», V. 2ei88l, N»srstli von 8it:i 6er intern.itionalen k;^Mni8ek6n und Mkrun83mjttel-^u88tenun8 in ^'ien 1891 mit dem tiö6k8ten ?rei8e (k^tirendiplom I. Orkr6e8) prämiirt; 63 eignet 8iek be80nder3 für Branntwein- und l^iqueurfabrikation u. 8. w. al» Lr-8kLt2 kur ^ueker. bedeutende kaum-, 2eit- und Ko8tener8parni8 und empfetlle da886lbe sowie mein 80N8ti8e8 reiekaltiZes I^aZer von 8p6e6r6i-, Alalerial- uuä kardwaLreii 2ur geneizten ^d-nakme^ ^ci»tung8voH >Ios. LLsiwir. krakliselitzs k'tz8lKtz86lr6iik. k^l'Llo, 8ü66eut8ek6 Küeke, eleßarit gebä. t1. 3.—. k^i'Llo, HauLdallunLsktInäe. eleZant ßeb^. ll. 3.—. Vorrätkitz bei >V. klanice in I^ettau. I.s,iiLpvi»svlLirmo in gl-ö88ter ./^U8>vakl, I^LLtviLSvlLiriiLv ete. bei Vk, Llsnlrv IN pvUsu, 2^61 k'aai' ^stts unä Ovlisvi» 8in6 2tL verkaufen bei fnanr kaboßelc, Oa8t>virtb unä K6ctlilät6nbe8it2er in 81uel(6n bei pkllau. Vltz Ladeanslall dItzid1^v6A6ii VLMpfKtz88tzI-^U8dtz88tzrUIIK di8 auk ^Vtzil6rtz8 NvsviLLossvi». ^ Die V«r8teIillNK ä«8 kettsu««' örluvervines. N8S»SS8S88»8888»8«8S 8 8 VorrüAlielie, xeruelilose 8 kllttirkvkle 8 E im Xleinen u. in ganzen VV^aZZonlaäunZen M bei W 8 IILa.^LKLI». « 88888888888888888888 VI»rvi» ^^KLSvvrks.rLk. 8ämmt1ieke noek am I^a^er vorhandenen pvnlivi-, kui-vau-, Salon-, 6a8l- und Ka 'Äv L) s O a" o s L> dv m do ^ S ÜMltadls l.ebensvel'sieliel'unAr-LesellLeiiLft clei' Vervinixten 8t»3tvn In «c«k.vo»il. Lrriekwt 1859. OoneeZZionirt in Österreiek 11. Octob. 1882. vie „Lquitadle" i8t äie erste unä Krö88te I^ebevsver-siederunAs-^nstalt äer VV^elt, äenn 816 besitzt rivn gl-Ü88lsn Vsl'8ieksi-ung8lanä, 1890 ^.3,062,815.510 maekl l1a8 gi-Ü88ls neus 668ckäft, 1890 ^l. 866,260.955 Kal lliv gi-088lsn Pk'ämiön-Linnakmsn, 1890 148,905.903 Vvrinögsn im laknv 1890 ...........................506,785.912 Lv>vinn-ks86i-vs im )aiii-6 1890 . . . 100,471.899 ^l8 LveeiLl-kLrantie kür v aus d. Ausstellung für GrsundheitS- u- Kranken pflege zu Stuttgart I8VV ist nach ärztl. Begutachtung u. durch taufende von Dankschreiben anerk., d. «inriki« «xirtli'inil«, r««II« u. unrckii6I!ck» H. Damen undHerren einen vollen und üppig«» zu erzielen, d. Kuri»ll«n der tt»»'«, wie Letiupp«»-diläung sofort zu beseitigen; auch erjeuat dieselbe schon bei ganz jungen Herren einen Ili'itniASN und flottsn Scl'nui-i'dlii-l. Garantie für Erfolg sowie UnschSdlichkeit. Preis pr. Tiegel 80 «r., bet Postversendung oder Nachnahme »0 «r. Hoxrx»«, K»i«n V». Lkllsorstr. 6 und Serlin SRk. lL Die ersten »Ilein eekten 8eklelmlö8enäen .IüIiLnnHo1k'8eIien I!i'U8t-N»l2bonbon8 sinä IN blauem ?apier, ankeuebtenä, sekleimlösenä bei Husten, Hei-serlr^eit, Lrustsekmerren unä l^iäen äer liespirations-OrALne. ^oliLnii lloff^li68 ^sirkxll'Lkt-OeLuncllieitLbiel'. bei veralteten I^iäen öas beste I^inäerun^- unä l^denserkLltunxsmittel kür Sekvinä-süektix«, tirustlsiäenäs, ^sesnlsiäencle, Qunxönsctivaeke un6 in «jer lieeonvslesoenr nLcIl sekvsrer Kranlckeit. llnerreiokt, unnaoiiLlimIiok, unübertrokksn t>ei l-'r^uen-Icrsnkkeiten, ^dmsxerunx, Llutarmutk nn'rLU Herroxin m Ii»It-lierndilrA sekieirsn ru vollen. >Iit vollkommenerHoeliLcdtune Uipsel,, XastellLN. — L»äv!x8ln8t. Crelexrspkisdie Oräre). I>'ar äie ttoskaltunx Sr. vurokl. äes prinren Ueinried keur» XVlll. iS klsseiien ^»Irextralrt per Lilpost ru senäen. — Vexli d«i Lenll». kitte umxekenä per Lilzut 25 I-'l. Idres vortreMictien >1aIrextrLlrt-0esunä-keitsdieres an ?riure»8in ra 8olms örraukel« senäen ru vollen. Im Voraus bestens äanirenä krinresZin ru 8olm»-lir»iiilkel8. Seine Hobeit äer Mrst van vettinxen-^Vtllerstein sebried: „Ls ist I^en-sclienpklickt, äen I^siäenäen ein so vorrüxuekes vlittel (.kobann Uou'scbös I^alr-extralrt) ruMnxlieb ru maoken. Warnung vor kiaekakmungen unl! fäl8okung6n. Vor8ivk1 beim -Ankaufs rum Lekulrv äe8 Publi!(um8. I^lsn küle 8ied vor Iän8eIillnx8Vkr8ueIl<'o änr< Ii ^er1Io8e Xaekalimnnxeii nnä »eilte »nt äie 0rifi^in»I-8kknl2m»r1i8 v»8 äer ILrsnke nnä äer ^rrl derüek8i<;ktixen wollen. .lokann Holk'seben ^lal^präparate in äer krovinr ab H Wien: )Is1rextr»Iit-6e8llnäkeitMer mit Kiste unä ^^'lL- seben: 6 k^aseben fl. .^.88, k'Iasoben fl. 7..^2, 28 k'laseben fl. 14.60, 58 k'laseben fl. 29.10. Lin balbes Xilo ^alx-LboeoIaäe I fl. 2.40, II tl. 1.60, III. fl. 1 (6ei grösserem tzuantum mit kabatt). — ^alr-konbons 1 Leutel 60 lrr. (aueb ein balb unä ein viertel öeutel). — kräpariertes Xinäernäbr-Nalrimelil fl. 1.— Ooneentriertes ^alrextrskt 1 k'laeon fl. 1.12, aueti 2u 70 Irr. ete. — Lin fertiges ^^alrbaä kostet 80 Kr. — leleplion >r. 292, »neli in Verlrinännx vveiterer 81reeli«n, — 2n ll»l>en in ?ett»n l»ei ^«8. Xssimir nnä in allen -^pollieken vroxnerien nnä Kro88«n renommierten 6e8eliäkten. — Unter 2 L. v^irä nielrt8 vvr8enäet. Vi6 er8le nnä Lllein eekle, keildrinKenäe, iLörperkriLtti^enäe ^otisnn tioff'sekv Üilalr-6e8unllkkil8-6kolV'iell, 8t»ä1, Krsdev, Lräaner8lrr»88v 8. Ihr so günstig wirkendes Malzextrakt-Gesundheitsbier habe ich nicht allein seit Jahren bei allen meinen Freunden undBekannten empsohlen, sondern, da ich seit 6 Jahren an Unterleibsbeschwerden, Nervenleiden kränNe, mit Ersolg selbst gebraucht. Ich habe die Überzeugung, dass mein leidender Zustand gehoben wird. vr. ^ävlk >Verver, Proseffor in Dessau. 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ULjzredler, Lelirot- L tzaetzekwüLIen 8p^ri»I-)IiiiiIell rur Lrreu^nx voa mLkIkreiem ZilLissetirott sür?ser6e-kutter. Ksidlolfkl- Üust8ekmL8ekilnsn, ttSvkssI-IlilssokInsn kllr liLnä-, 6öpel- L vLmpsbetried. Öllcuirlienbi^ekel', futtefliämpfsf elo. I'Ii. L Do. A«8ekinev-k'ttdriken, II., ^aboi^lrasse 76- LstLloxe xratis L kraoeo. — Loliäe Vertreter ervüosclrt. NM Liil»« ^0lU»ULI»A im ^äelsbvrxtzrZeken tiause KaniKcks-Voi'staät ksr. 39 im 1. Ltoeire, sonnseitix, destekenä au3 3 Ämmern, 1 Küeke, 1 LpelselcLMmer un6 11^oI^Iaße ist sokoi't ru vermietkeQ. ^onatlioker ^ietkrins 16 tl. I « « WWWWWWWWWW^ rm II. 8toeke, d«st«den<1 a»8 3 wimmern, Xiiede, LolLleK« mit vaekdo^en vnä Xelleraulkeil i8l vom 1. Mrr 1892 eventuell auek krülrer LU ver-mietken dei ^»loIF TvIIinsvkvgg in pvttsu. virä erttieilt. ^nrufraxen dei VV. Llaulre. -H,- lL- H -Zi- 2um Vertriebe eine8 lanä^virtsekafUieken 0on8umarlikel3 >vir6 ein Iei8tun88kLtii8er VorLrvLvr ge8uckt, ^velcker bei (len Ökonomen unä 6ul8be8il2ern bie8iFer 6eßen6 gut ein-ßefükrt i8t un6 mit 8e1ben im laufenllen Verkebre 8tebt. — I^ur krieke von ere-6itfäbißen ?er8önliekkeiten o6er k'irmen unter: „I^obnenäe k'3brik8vertretun8" an ilie Lxpe6ition 6e3 klLtte3 erbeten. ! ^eelognafen- un6 M LE^u1>osrs.Lo ^ ^ 1M1L G vorrätbiZ bei klanke in petlau. .r W W W W W D W W W 8 N D N W W ?. 1. lek maebe kiemit clie böüicbe ^n2eiZe, 6L88 ieb vom 15. Dezember 6.^. snZekanZen eine ZroZse S ^ULtsLvUlLLA M voa h^iuäertzxielwLLi^sQ unä' versn8t!llten >ver6e. ^ukolZe 8ün8tiger Einkäufe 6er Lpiel^vaaren un6 WeilinLebt88esekenke, ^velebe ieb in 6en er8ten k'abriken ^ürnber88 un6 ^or6böbmen8 Zemriebt babe, v^er6e ieb in 6er I^Ze 8ein, 6ie8e Artikel 2U einem be80näer8 billißen k^rei8e ab^uZeben uncl >vir6 ^as Spiel^aarenlaZer eine 86kl- 8^-0886 -^U8vvakl 8innreieber 6e8en8tänäe bieten. I^icli empteblenll, xeiebne boebaebtunß8voII IC^X OW v«rm. 6. 6s8per, Liseu-, UetallsVLLrell- avä WsLfendanäliniK m kettsu, lIuALrtdor§L88e. Fort mit dem Bohnenkaffee, kaufet Xirvipp's IlLs.lL lLs.Lvo aus der für Oesterreich-Ungarn vom Hochw. Herrn Pfarrer Seb. Kneipp allein priviligirten Malzkaffee-Fabrik der keknüilv»' ÜI-, 8,'vgsnL am Voilsiisv». ^ Der Hochw. Herr Pfarrer Kneipp spricht sich ganz entschieden gegen den Bohnenkaffee aus. Die Kaffeebohne ist die Frucht einer Giftpflanze, der hievon erzeugte Kaffee hat nicht den mindesten Nähr-gehalt, regt wegen seines Giftgehaltes (Caffein) nur die Nerven auf, ja führt sogar die mitgenoffenen Speisen halbverdaut aus dem Magen ab. Der Kneipp-Malzkaffee dagegen enthält bis 70o/g NSHrgehalt, wirkt sehr beruhigend auf die Newen und ist zudem bedeutend billiger. — Wem unser Kneipp-Malzkaffee nicht pur schmeckt, mische denselben mit ö 1.2 - L ^ m L! ______________und er wird beim Trinken kaum einen Unterschied vom Bohnenkaffee finden. Er trinkt dann einen nahr« L haften, gesunden und noch dazu billigen Kaffee. — Die Zubereitungsweise steht auf unseren Packeten. — Beim Einkäufe gebe man speziell auf viereckige rothe Packete mit dem Namen Gebrüder iblz und den Schutzmarken Pfanne und das Bild des Pfarrers mit Namensunterschrift acht. Bei Ölzkaffee auf unseren Namen und die Pfanne. — Zu baben in allen besseren Colonialwaaren-Handlungen und wo derselbe noch nicht eingeführt, versenden wir 4'/, Ko. Packete franco per Post. LrvxsLL ruL Loäsusso. KLLKVvLK Öl. 2. Für Österreich-Ungarn vom Hydropathen Pfarrer Kneipp allein privilegirte Malzkaffee-Fabrik.^MfH 6-1 6üii8t>L6 Vel'pselitunA oclki' Vkcksuf 6er vormalK ?686l'8ek6n klanäsls- uriä Qasldaus-KealitLt 2U 8t. öarbara bei WurmberZunler äen besten LeöirißunZen. ^nLutraZen bei 6em LiZentbümer Igliv am Rann dsl 2^61 elegante, mit Lomfonl ausgeslattete >VoItI1UNKVN im neuerdsuten Hau86, HerrenZasse 28 kommen pro 1892 vermletken. a) 1 ^VoImunZ im I. Ltoeks, bsststi-6nä aus 4 Ämmsrn (parquetirt), Vorzimmer, Oisnstbotsn-6V6nt. Laclerrimmer, Küeks mit ^irtsekaktsbaleon, 8p6l86-kammer sammt allem ^uZetiör unä Oai'tenbeniitrruliZ. d) 1 ^oknunA im Hoekparterre, bestekenä aus 3 Ammern (parc;u6tirL), Vor-rimmer, Dienstboten-, event. 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Li'srvi' Wookondlatt >s« so Vdsi'sleii'vi'.rollung ^kllriburg, äeuts6linLtionk>.le Runäseliau. 1-nliLl ^ monLtlicli in Hektkorni, viertel^ätrriß il. 1.— 2mal ^vöelientl., viertel^', ll. 1.75 IßSlioNSlS VISttvN. Orsan äe8 äeutseken Vereine8 in Wien. 2-mal monatlieli, öerusspreis kür 1891 tl. 2.— ÜIüUL !un8krueir, vvöelientlieli, viertel- ^ Mlrrig tl. 1.— OdvI'SivIl'VI'IlIsU ^ M in Geoden, ivöelientlieli 2-mal, vierteljäliriß tl. 1.60. lisloi'i'sivliisvliv foi'si rvllung ,j Üsivi'i'eivlilsvliv Ko«ei'd«-rottung ° ^ 7 ^ 2iveimg.1 monLtlieli, viertelMlirig 1 tl. Vslüoulsvkk kunäsvksu Kunst unä- I^iteratur. HerLusgelrer X. 8. >Volk. Viertel^Llirig tl. 2.— I>iiINIsirIivs Volllsdlsn StvIonmSi'KIsvIivs VeRivi'dvdIsN ,,E viertel^ätirig M Irr. UnvvidfSIsvkIs ävutsvkv üiioi'lv. 6eorg Kitter von Leliönerer. 2-mLl monatlieli, ßLnr^älirig tl. 3.—. VersLnätstelle: ^Vien IX., korrellLNALsse 41. Rklsnsn Isni>«li'1sirI>»N»irI«r LvIlunA Druck von W. Blanke in Pett'au. Für die Schriftleitung verantwortlich nnd Herausgeber: W. Blanke in Pettau.