^Z 7». Samstag am R». Juni ,848. I l l y r i e n. Hai bach, am 10. Juni. Am künftigen Mitt-woch, den l-t. d. M., wird die Obcrstdivision des k. k. Dragoner-Regiments Freiherrn von Boyneburg sammt Negimentsstabe hier einrücken und am folgenden Tage den Marsch nach Italien fortsetzen. Dem k. k. Landcspräsidium ist von dem Handelsmanne und Hausbesitzer, Herrn Gustav Hei.-mann in Laibach, ein Betrag von 50 fl. C. M. zur Unterstützung des bedrängten Staates zugekommen. Indem diese patriotische Gabe unter Einem im Sinne des mit Gubernial-Eurrcnde vom 31. V.M., Z. l3.00l, bekannt gemachten hohen Finanz'Mini-sterial.Erlasses vom 25. v. M., 3. l32^l<'. Hl., dem k, k. Eameralzahlamte in Laibach übergeben und seiner Bestimmung zugeführt wird, wird diese Bethätigung lobcnswerthcn Staatsbürgcrsinncs mit dem Ausdrucke vollcster Anerkennung zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Vom k. k. illyrischcn Landespräsidium. Laibach am 8. Juni 1848. Au die getreuen Ginwohner Meiner Residenz. Die Stadt Wien hat zuerst, und bald darauf haben die Abgesandten Meines ganzen Reiches dankbar anerkannt, daß es Mir in den denkwürdigen Marztagcn heiliger Ernst und zugleich die Meinem Herzen und Meiner unbegränzten Liebe zu Meinen Völkern befriedigendste That Meines Lebens war, als Ich ihren Wünschen durch eine den Zeitbedürs. niffen angemessene, im weitesten Sinne des Wortes freisinnige Verfassung entgegen kam. Das Glück Meiner Völker ist auch Mein Glück, und allein von diesem Gefühle geleitet, habe Ich nach dem Antrage Meiner Rathe die am 25. April kund gemachte Verfassung verliehen. Mit derselben habe Ich den Forderungen der Zeit, den Bedürfnissen der einzelnen Provinzen, der vorwiegenden Meinung Meines Volkes, welche im Wege des Gesetzes geltend gemacht, Mich jederzeit ,n Meinen Beschlüssen bestimmen wird, nicht vor-greisen wollen. Meine Ueberzeugung jedoch, daß die von Mir ertheilte Vcrfassungsurkunde den allgemeinen Erwartungen genügen werde, ist durch die in den verschie.-denen Provinzen aufgetauchten Besorgnisse für die richtige Ausfassung und Würdigung ihrer nicht unwesentlichen besonderen Verhältnisse, so wie durch die am 15. Mai d. I, in Wien vorgefallenen Ereignisse erschüttert worden. Ich habe daher am l6. Mai keinen Anstand genommen, den nächsten Reichstag als einen consti-tuirenden zu erklären, uiw dic damit im Einklänge stehenden Wahlen zuzusichern. Die Art und Weise, wie Ich hierzu veranlaßt worden bin, hat Mich ties verletzt. Die öffentliche Meinung in ganz Europa hat sich darüber einstimmig und im höchsten Grade Mißbilligend ausgesprochen. Allein die Sache selbst hin Ich bereit festzuhalten, weil sie Mir die Bürgschaft gewährt, daß die Verfassung, welche Meinem deiche geistige und materielle Macht verleihen soll, M ihren Grundlagen, wie in ihren Einzclnheiten, ein Werk des gesetzlich ausgeprägten Gesammtwillens seyn werde, mit welchem Hmld in Hand zu gehen Ich fest entschlossen bin. Mein sehnlichstes Verlangen, — und Ich bin überzeugt, daß Ich es nicht vergebens ausspreche — ist nunmehr, daß die baldige Eröffnung dieses Reichstages, in. Wien, dem Sitze Meiner Regierung, möglich werde. Soll aber diese Eröffnung an keinem anderen Orte und bald zu Stande kommen, so ist es uncr I,'iß!ich, dasi in den Mauern Wiens ungetrübte und fest begründete Ruhe und Ordnung herrsche, und dasi den Abgeordneten der Provinzen für die Freiheit ihrer Berathungen vollkommene Sicherstellung gewährt und verbürgt werde. Ich darf daher von den Einwohnern Wiens erwarten, daß sie Alles aufbieten werden, damit die gesetzliche Ordnung in jeder Beziehung wieder eintrete; Ich erwarte, daß alle persönlichen Feindschaften aufhören, und unter allen Bewohnern Wiens der Geist der Versöhnung und des Friedens allein vorherrschend werde. Mit väterlichem Wohlwollen stelle Ich diese For-derungcn an die gesammte Bevölkerung Wiens und baue aus deren Erfüllung, denn Ich werde den Tag preisen, wo Ich mit der Eröffnung des Reichstages zugleich das freudige Wiedersehen der Meinem Herzen noch immer theuren Wiener feiern kann. Innsbruck den 3. Juni 1848. Ferdinand m. p. Wcssenberg in. p. DoblHofs m. i>. Der coustituirende Vteichstag. Kraincr, liebe Landsleutc! Es nahet die Zeit, wo Ihr aufgefordert werdet, Abgeordnete zu wählen für den constl'tuircndcn Reichstag in Wien. Vernehmet hierüber auch einige aus dem Herzen kommende Worte eines Landsmanncs, dem nichts theurer ist, als das Wohl seines Vaterlandes. Vergegenwärtiget Euch vor Allem die Bedeutung und den Zweck des constituircndcn Reichstages. — <5r ist die Versammlung der Manner, welche die Ilegierun^öformnnd die sonstigen Gruud-gcsetze des Notches zu berathen und festzusetzen haben. Diesen Männern wird also obliegen, zu bestimmen, welche Ncchte dem Monarchen, w e Ich c Rechte dagegen dem Volke zustehen, aus welche Weise und in welchem Grade insbesondere letzteres an der Gesetzgebung Thcil zu nehmen hat. Wie Ihr nun wohl einseht, liebe Mitbürger, kann nicht das ganze Volk sich versammeln, um sei ne Angelegenheiten und die erforderlichen Gesetze zu berathen. Es muß sich hierbei durch Erwählte aus seiner Mitte vertreten lassen. Damit aber diese Eure künstigen Abgeordneten auch wirklich zu Eurem Be-stcn zu wirken vermögen, müssen sie in die Lage ge. setzt seyn, Gesetze und Einrichtungen, die sie für nothwendig oder nützlich erkennen , auszuführen; Maßregeln dagegen, die Euch schädlich wären, zu verhüten oder abzustellen. Namentlich darf, ohne ihre Zustimmung, keine Steuer und Abgabe von Euch gefordert und über die Verwendung der Gelder muß ihnen Rechnung gelegt werden. Von den Rechten und von dem Wirkungskreise dieser Eurer künftigen Abgcord-!ncten wird es also abhängen, ob unser theures Vaterland nach guten oder schlechte n Gcsetzcnrcgicrt, ob es frei sich entwickeln oder unter dem Drucke über-mäßiger Lasten dahin welken werde. Diese hochwichtigen Nechte und den Wirkungskreis Eurer künftigen Abgeordneten im vollsten Umfange festzustellen, ist der hohe, heilige Vernf des constiruirenden Neichstages. Es wärejedoch nicht genug, daß Eure künftigen Abge ordneten das .Recht und die Gelegenheit hätten, für Euch zu handeln; sie müssen dieß auch kö n nen, sie müssen es vor Allem aufrichtig und wahr has tig wollen. Sie müssen also einerseits das, was Euch liebe Mitbürger, Noth thut, was Euch dagegen nach-theilig wäre, kennen und begreifen; sie müssen andererseits den guten Willen haben, alles das, abcrauch nur das, was Euch gut und ersprießlich ist, mit Kraft und Energie einzuführen, alles dem Volke Schädliche aber mit Festigkeit hintanzuhalten. Damit Ihr nun dieß von den künstigen Abgeordneten mit Beruhigung erwarten könnet, müssen sie echte, wahre Vertreter des Volkes seyn, sie müssen also auch vom Volke, von Euch gewählt werden. Liebe Mitbürger! Es kann Euch nicht cnt-gehen, daß, wenn eine sclbstständige Abtheilung von Abgeordneten (eine Kammer), anstatt von dem Volle, vielmehr nur von einzelnen Classen desselben, z. B. von dem Adel, oder von den Reichsten gewählt, oder aus ihrer Mitte ernannt würde, solche Abgeordnete nicht das Beste des ganzen Volkes, son-dern vorzugsweise die Interessen jener Elasse im Auge hätten, von der sie gewählt, oder aus der sie ernannt wären. Sie würden nicht die Vertreter des Vol. kes, sondern die Sachwalter Einzelner seyn, und die Durchführung so mancher heilsamen, volks. thümlichen Maßregel im Interesse dieser Einzelnen verhindern. Das Volk muß ferner nicht nur das Recht u wählen haben, es muß auch frei wählen dür--sen, wen es will, damit es wirklich die Männer eines Vertrauens als Abgeordnete schicken könne. Die Wählbarkeit dan also nicht auf Personen, welche einen gewissen Besitz auszuweisen vermögen, beschränkt werden. Oder glaubt Ihr wohl, daß der Reichere, eben weil er reich ist, besser weiß, was Euch Noth thut? Oder daß er seines Reichthumes wegen es besser mit Euch meint? Ihr habt zu viel Einsicht, um nicht gerade das Gegentheil zu begreifen. Der constitturcnde Reichstag wird demnach alle Bestimmungen zu treffen haben, welche nothwendig sind, damit Ihr ohne Hinderniß die Männer Eures Vertrauens zu Euren künftigen Abgeordneten werdet wählen können. Er wird also das Wahlrecht des Volkes, die Art und Weise der Wahlen, der Wählbar-krit zu Abgeordneten regeln und festsetzen, das heißt: Or wird das Wahlgesetz berathen und beschließen Eucre geschicktesten und redlichsten Volksvertreter, die besten von ihnen beschlossenen Gesetze würden Euch aber nichts nützen, wenn nicht dasür gesorgt würde, daß die Gesetze auch pünctlich gehalten, dasi Eure Steuern und Abgaben wirklich für das Wohl des Landes verwendet werden. Es muffen daher jene Männer, welche nach den gegebenen Gesetzen die Angelegenheiten des Staates zu leiten, welche die öffentlichen Gelder zu verwenden haben werden, verpflichtet seyn, dem Lande m der Person seiner Abgeordneten Rechenschaft über ihr Thun und Lassen abzulegen, das heißt: Die Minister musscn verantwortlich seyn und eilltretendcu Falles zur Strafe gezogen werden können. Endlich wird den von Euch auf den constitui-rcnden Reichstag gesendeten Abgeordneten bei der Verfassung der Staatsgrundgcsctze die heilige Pflicht obliegen, (?uie Nationalität zn wahren, die freie Entwickelung nnd den Gebrauch der slovenischen Sprache in Schule nnd im ve« ben zn sichern. Also ist, meine lieben Landslcute und Brüder, der constituircnde Reichstag Euer Säemann, die in ihm zu beschließenden Staatsgrundgcsetzc sind der Same Eucrcr Zukunft, welcher in den gesetzgebenden 424 Reichsversammlungen die Blüthen und in dcn von, diesen ausgehenden Gesetzen die Früchte Euch bringen wird. Nun wisset Ihr aber wohl-, wie der Same, so die Frucht. Wie also der constituirende Reichstag säen wird, so werdet Ihr und Eure Nachkommen durch Iahrzehente ernten. Gute, auf das Volkswohl gerichtete Staatsgrundgesetze werden tausendfältige, segensreiche Frucht bringen; sie werden das Land blühend, seine Bewohner frei, zufrieden, glücklich machen ; schlechte dagegen würden den Keim des Verfalles unseres theuern Vaterlandes, den Keim zur Verarmung und geistige Versunkenheit seiner Bewoh ner in sich schließen. Von den Abgeordneten am con-stitmrcnden Reichstage hängt demnach Euer Glück oder Unglück, Euer Alles ab. Die Wahlen zu diesem Reichstage werden entscheidend seyn für Eure ganze Zukunft. — Beherziget also die Wichtigkeit der Wahlen; seyd nicht säumig und lasset Euch nicht etwa durch Eure gewöhnlichen Geschäfte abhalten; macht den Wahltag zum Feiertag, er ist ja der wichtigste Eures Lebens. Bei den Wahlen selbst gehct ja nicht leicht-sinnig zu Wrrke, besprecht und verständiget Euch un ter einander über die Männer, welche Eures Vertrau-ens würdig wären; lasset Euch aber keine Namen einre d cn, sondern handelt nach Eurcr/igencn, besten Urberzeu gung; das Gesetz gibt Euch das Necht zu wählen, wen ihr wollt. Die Namen der von Euch Gewähl ten könntet ihr dann nach Eurem Belieben entweder schriftlich der Wahlcommission übergeben, oder sie mündlich zu Protocol! angeben. Ihr Urwähler gebet nur jenen Personen als Wahlmännern Eure Stimmen, von denen Ihr fest überzeugt seyd, daß sie es gut und redlich mit dem Volke meinen, daß sie also weder aus Leichtsinn, noch absichtlich solche Männer zu Abgeordneten wählen werden, die nicht das wahre Beste des Volkes anstreben- Ihr Wahlmänner aber bedenket wohl die Wichtigkeit Eures Berufes. Ihr seyd die Auscrkornen, die Ihr für Euch und für Eure Mitbürger die Man ncr wählet, in deren Handen des Vaterlandes Wohl und Wehe liegen wird. Ihr habet es vor Gott und Euerem Gewissen zu verantworten; Ihr seyd es dem Vattrlandc, Euch selbst, Euren Kindern und Kindcskindcrn schuldig, nach Maß Eurer Einsicht und nach Eurer wahren, innern Ueberzeugung nur diejenigen Männer zu wählen, die Ihr für die geeignetsten und würdigsten haltet. Gott möge Euch dabei erleuchten, und die rechte Wahl treffen lassen'. Kramer! liebe Landslcute! Lebet nun wohl, und nehmet die Versicherung hin. daß ich es für die schönste Aufgabe meines Lebens halten würde, für mein Vaterland, für Euch, theure Brüder, wirken zu können, wenn Euer Vertrauen jemals mich dazu berufen sollte. — Wien im Juni l«48. Johann Steiner, Doctor der Nech!,, geb. au« Laibach, Nach Anzeige des Stations ^ Commando zu Adclsberg vom 4. Juni l. I. hatte die dortige Bürgerschaft vor dem Abmarsch der allda bequartirt g» wesencn Landwehr-Compagnie des Ins. Reg Prinz Hohcnlohe Nr. »7, der Mannschaft wegen ihrer guten Aufführung und Harmonie l>0 Maß Wein und um 2 fi.Brot verabreicht. — Für diese rdclmüthigcGabc wird im Namen der Betheilten der verbindlichste Dank hiemit öffentlich ausgedrückt. K. K. Militär-Ober-Kommando. Laibach am 7. Juni 1848. Es wird hiemit zur allgemeine»! Kenntniß ge. bracht, daß in Folge eines erstossenen hohen Mini. sterialcrlasses der Adclsberger Kreis für den ersten constitnircndcn Reichstag zwei Abgeordnete zu wählen hat, und daß für die Vornahme des Wahlactcs die beiden Ortschaften Adclsberg und Loitsch alö Hauptorte der beiden Wahlbezirke bestimmt worden sind. — Der Wahlbezirk Adclsberg umfaßt die poli tischen Bezirke: Adelsberg, Feistritz, Senosetsch, Wip- pach, dann die Bevölkerung der Seelforgstationrn Altcnmarkt und Babcnfcld aus dem Bezirke Schneeberg; dem Wahlbezirke Loitsch aber sind zugewiesen: die politischen Bezirke: Oberlaibach, Idria, Haasberg und die Bevölkerung der Seelsorgstationen Oblak, Schiuze und Schilzhe aus dem Bezirke Schneeberg. — Als Wahltag ist der 20. d. M. festgesetzt. K. K. Krcisamt Adelsberg am 4. Juni 1848. Wien. Der von Sr. k. k. Majestät zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten ernannte Freiherr von Wessenberg hat sich in das allerhöchste Hoflager nach Innsbruck begeben und bei der Anwesenheit mehrerer fremden Missionen daselbst vorläufig dort seine Stelle angetreten. Se. k. k. Majestät haben über Antrag des Mi nistcrrathes mer auch hier am wcitern Vordringen verhindert, da der Feind die Straße durchschnitten und Vcrschanzun-gen ausgeworfen hatte. Im Saldothale wurden die Insurgenten durch eine dritte Colonne bis aus den Monte Campcllo zurückgetrieben. Von Tyrol aus rückte eine vierte Colonne im Cvrtinathale in beständigen Gefechten unter Commando des Majors Hawliczek am 28. über S.Vito bis Canzia vor, fand aber dort glcchsalls die Straßen zerstört und viele Tcrrainhindernisse. Die Eröffnung der strada d'Allemagna bietet überhaupt wegen Zerstörung der Brücken und Straßen und in einer Menge vorgerichteter Stcinauswürfe sehr viele Schwierigkeiten dar, welche abcr gegenwärtig wohl durch unsere braven Truppen und eincn von alien Seiten zugleich lombinirtcn Angriff überwunden werden. Unsere Streisparteien, welche in der Ebene von ber Piavc gegen Trcviso und bis gegen Castellfranco gingen, habcn drei versprengte Mann unserer Truppen aufgenommen, welche bestätigen, daß die nach dem Gefechte bei Vicenza in das Spital nach Castcl-franco gebrachten Verwundeten, die unter der Obhut "er Nationalgarde sich befanden, am 2^. Abends von tlnem Hausen Crociati überfallen und vor ihren Au 9k», sowohl die Verwundeten als Krankenwärter, in "en Zimmern erschossen wurden. Eine solche Schandthat von Elenden, welche das Zeichen des Kreuzes tragen und unter der Fahne des Oberhauptes der Kirche ziehen, übergeben wir der gerechten Verachtung aller Nationen, und wir beklagen die Einwohner des schönen Italiens, unter der Zuchtruthc solcher Wüthcriche stehen zu müssen, weit entfernt, eine Rache an den unschuldigen Einwohnern von Castelsranco zu nehmen. Vom Kriegsschauplätze melden die italienischen Blatter, daß Jacob Durando am 27. Mai einen Versuch der Oesterreicher, von Tyrol her bei Mondoal vorzudringen, vereitelt habe, und daß ein Aufstand Des Volts in Udine gegen die Oesterreich« mit Was scngcwalt niedergedrückt worden sey. In Mailand scheint die Opposition gegen Carl Albert im Wachsen. Die lombardische provisorische Regierung silcht oie Bildung der Nationalgarde in Mailand (27.) zu been» den. Sie verspricht (28.), bis zur Ordnung der lom-bardischcn Geschicke durch die constituircnde Vcrsamm. lung, die unter allgemeinem Stimmrecht werde gewählt werden, solle die lombardische Bevölkerung in der bisheri gen Ausdehnung genießen: Preßsreihcit, Associationsrecht, Nationalgarde; und in demselben Erlaß, in dem sie dicscs Versprechen thut, redet sie von einer am 28. Mai erfolgten tumultuarischen Demonstration in Mailand, deren Näheres aus den Blattern nicht erficht--lich ist, die abcr offenbar darin bestanden haben muß, daß das Volk Garantien für die erwähnten Rechte forderte. Ob es diese Garantien in den Worten der Regierung sindc, ist zweifelhaft. Davon, daß Carl Albert wenigstens durch Proclamationcn eine Garantie dieser Rechte ausgesprochen habe, findet sich keine Spur. In Venedig soll kürzlich einer der einflußreichsten Patrizier geäußert haben: „Die Vcnetianer würden sich eher mit Austern und Fischen begnügen, als mit Mailand verbinden." Das „Journal des östcrr. Lloyd« vom 8. Juni bringt Folgendes: Ueber die Waffcnthatcn unserer tapfern Armee vci Curtatone und Montanara erhalten wir folgendes Schreiben eines höheren Officiers, dem wir hiemit unsern Dank abstatten, daß er selbst auf dem Schlachtfelds uns sein Andenken bewahrt hat. »Die glänzenden Erfolge, d«e unsere Waffen am 29. Mai bei Curtatone und Montanara in der unmittelbaren Nähe von Mantua errungen haben, und wodurch das vereinigte toscanisch-neapolitanische Ar-mcccorps, das sich den Fortschritten derselben widersetzen wollte, vernichtet wurde, werden wohl manche Brust, in die bereits grübelnde Zweifel sich einge. ^schlichen hatten, mit frohem Muth, mit erneuerter Zuversicht belebt haben. Wie vollständig unser Sieg war, möqc das nachfolgende Document beweisen. Es spricht lauter als jedes Siegesbulletin! Es ist dieß ein aufgefangener Originalbrief des toscanischcn com-mandircnden Generals Laugier an den Obersten Gio-vanotti. Für die Authenticität desselben bürgen wir mit unserm Ehrenworte als Mann und Ossizier und haben nur die Bemerkung beizufügen, daß der genannte General, als er seinen Verlust numerisch angab, weder von der Gcsangennehmung des toscani-schen Majors Baldini mit seinen Leuten, noch von der durch den, wegen dieser Waffenthat zum Major beförderten Hauptmann Castiglione von Kaiser-Jäger geschehenen Einschließung von !W0 Man,« neapolitanischer Truppen wußte, so das sich der ganze Verlust des Feindes an Gefangenen allein auf l(»00 belauft, ohne die große Zahl Todter und Verwundeter zu rechnen; l! Geschütze sielen glcichsalls in unsere Hände. — Der Obrist Bcnedek von Gyulai.Infantcrie, welcher an der Spitze seiner Brigade die feindliche Schanze zuerst erstürmte, und durch diese Wassenthat den Erfolg sicherte, wurde von dem Fcldmarschall mit dem Maria-Thcresicn Orden geschmückt. — Die Tapser-kcit unserer Truppen war über jedes Lob erhaben. Besonders zeichneten sich die Insantericrcgimcnter Pro-haska, Hohcnlohe, Paumgarten und Giulay aus — wenn in einer Armee, wo jeder Mann von dem herrlichsten Geiste, vom rühmlichste!, Wcttciser beseelt ist, überhaupt von einem höheren oder geringeren Grade von Tapferkeit die Rede seyn kann.« (Nun solgen l zwci Briefe, die wir leider des Raumes wegen nicht mittheilen können.) Mailand, 5. Juni. Nach Behauptung von Reisenden, die aus Mailand in Fcldkirch eintrafen, ist die Stadt in vollem Ausstände. Großherzogthum Tascana. Florenz, den 20. Mai. In Folge der letzten Ereignisse haben die Gemahlin und die Schwiegcr-tochtcr des Herzogs Carl Ludwig Parma verlas, sen und sich nach Modcna geflüchtet. Erstere ist schwer erkrankt daselbst zurückgeblieben; Letztere wünschte, da sie im Zustande vorgerückter Schwangerschaft sich befindet, zeitweilig in Toscana eine Zuflucht« statte zu finden. Sc. k. Hoheit, der Großhcrzog, stand keinen Augenblick an, diese Bitte zu gewahren und der Prinzessin eine seiner Villen in der Umgebung von Florenz anzuweisen. Königreich Sardinien. Unter den in Genua angekommenen l84 österreichischen Gefangenen befinden sich lO0 Oesterreich« und Ungarn, 6 Croaten und 78 Italiener, sammt drei Offizieren: den Lieutenants Mrovzkowsky aus Steiermark, Pillersdorss aus Wien und Tcbaldi aus Verona. Deutschland. Hamburg, 27. Mai Aus sicherer QueNe erfahren wir, daß am 24. d. der Sohn des General Wrangcl in Berlin angekommen ist, um einen Waffenstillstand zur Ratification vorzulegen, welchen Ge. ncral Wrangel mit dem Obcrfeldhcrrn der dänischen Truppen abgeschlossen hat. Als Basis desselben wird bezeichnet: die deutschen Truppen ziehen sich bis über die Schlei zurück; die Dänen versprechen Nord Schlcs-wig zu verlassen und geben die angehaltenen Schiff'', wieder heraus. Man glaubt allgemein, daß dieser Waffenstillstand ratisicirt werden wird. Der Sohn des Generals v. Wrangel ist auf der Rückkehr aus Berlin mit dem gestern Nachmittag abgegangenen Kieler Bahnzuge nach dem jetzt in Hadcrslcbcn befindlichen preußischen Hauptquartier abgereist und zwar, sciner eigenen Angabe zufolge, als Ucbcrbringcr von friedlich lautenden Depeschen. Frankfurt a. M., l. Juni. Gestern Abends bewegie sich ein solenner Fackclzug durch die Straßen. Man will 2000 Fackeln gezählt haben. Er galt dem Präsidenten der nunmehr definitiv constituirtcn Na^ tionalvcrsammlung, Heinrich von Gagern, welcher mit den beiden Vicepräsidcnten v. Soiron und v. Andrian und einigen Mitgliedern einer Abendgesellschaft bei Herrn Mumm vor dem Tschenheimerthor anwohnte. Erfreulich war es, an dem Zuge mehrere hundert Arbeiter in Blousen und Jacken thcilnehmen zu sehen, welche sich nach der Aussage vieler Bürger förmlich zu den Fackeln drängten und auch in größter Ordnung in der Mitte der Andern cinherzogcn. Es ist dieß ein Zeichen, das; sie sich mit Vertrauen in den Zustand der Dinge fügen, seiner Entwirrung und Befestigung ruhig entgegensehen, und vor allen Dingen, daß sie in der Wahl des Präsidenten eine Garantie erblicken, die ihnen mehr gilt, als das, was ihnen die Wühler in Aussicht stellen. Hr. v. Gagern soll in seiner Anrede, die er vom Fenster herab hielt, dieser ausgesprochenen Gesinnung gebührende Rechnung getragen haben. In den anstoßenden Gärten vor dein Eschcnhcimcrthor wurde geschossen, es wur« den Feucrtöpse los^cbrannt, und die freudigste Erregung that sich überall kund. Nömische Staaten. (Schluß der in unserer letzten Zeitung mitgetheilten Allocution, welche Se. Heiligkeit, der Papst, am 29. April d. I. in Rom an das Cardinals-Collegium gerichtet hat:) Nachdem aber unter der Hilfe Gottes Unsere Absichten ausgeführt waren, geriethen sowohl Unsere, als die benachbarten Völker in eine freudige Aufregung, und es zeigte sich gegen Uns ein solcher Andrang von öffentlichen Glückwünschen und Anhä'ng. lichkcits-Bczeigungen, daß Wir Uns bestreben mußten, den Zuruf, den lauten Beifall und das Zusam ^26 menströincn des Kolkes, welche selbst in dieser Haupt, stadt mit zu großer Heftigkeit hervorbrachen, auf das Maß der Pflicht zurückzuführen. Es sind ferner Euch allen, ehrwürdige Brüder, die Worte Unserer Allocution bekannt, die Wir im Konsistorium vom 4. October v. I. an Euch lichte ten. Wir empfahlen damals den Fürsten väterliches Wohlwollen und geneigte Sorgfalt für die ihnen un. tergebcnen Völker; die Völker aber ermähnten Wir aufs neue zur schuldigen Treue gegen ihre Fürsten und zum Gehorsame. Auch haben Wir es nachher nicht unterlassen, so viel an Uns lag, wiederholt und fortwahrend Alle zu erinnern und zu ermähnen, daß sie der katholischen Lehre fest a,,hängen, die Gebote Gottes und der Kirche halten, und sich der gegenseitigen Eintracht, Ruhe und Liebe gegen Alle befleißt gen möchten. Hätte doch dieser Unserer väterlichen Stimme undErmahnung der gewünschte Ausgang entsprochen!— Allein die vorerwähnten öffentlichen Volksbewegungen in Italien und die andern Begebenheiten, welche sowohl außerhalbItaliens als in Italien selbst sich vorher zugetragen hatten, oder nachher folgten, sind Jedermann be-tannt Wenn aber Jemand behaupten wollte, die derartigen Begebenheiten wären durch das zu Wege gebracht worden, was im Anfange Unseres Pontificates durch Uns aus Wohlwollen und guter Meinung geschehen, so kann er solches in keiner Weise als Unser Werk ansehen, indem Wir nichts anderes gethan haben, als was nicht allein Uns, sondern auch den erwähnten Fürsten zur Wohlfahrt Unserer weltlichen Herrschaft angemessen schien. Was übrigens Jene betrifft, die in diesem Unsercm Gebiete Unsere Wohlthaten miß-brauchten, so verzeihen Wir ihnen von Herzen, indcm Wir das Bcispeil des göttlichen Fürsten der Liebe nachahmen, und rufen sie mit iiicbe zu gesündern An sichten zurück, bitten auch flehentlich den Vater der Barmherzigkeit, daß cr die Geiseln, welche undankbarer Menschen warten, von ihren Nacken mildreich abwende. Uebrigens können Uns die obbenannten Völker Deutschlands nicht zürnen, wenn es Uns schlechter-dings unmöglich war, die Hitze derer zu zügeln, welche von Unserem weltlichen Gebiete aus den Vei-sall spendeten, was gegen jene im obern Italien ge-schehen ist, und welche von gleicher Liebe für die eigene Nation entstammt, mit den übrigen Völkern Italiens für dieselbe Sache zusammen wirkten. Haben doch auch mehrere andere Fürsten Europa's, die über eine weit größere Kriegsmacht, als Wir, gebieten, zu e''en dieser Zeit der Bewegung ihrer Völker Wider, stand zu leisten gleichfalls nicht vermocht. In dieser Lage der Dinge haben wir jedoch Unsere Truppen an die Gränzen deä päpstlichen Gebiets gesendet und ihnen keinen andern Befehl ertheilt, als dasi sie die Integrität und Sicherheit des Kirchenstaates schützen sollten. Da aber nun Einige begehren, daß wir auch mit andern Völkern und Fürsten Italiens den Krieg gegen die Deutschen erklären sollen, so erachten Wir es endlich Unseres Amtes, in dieser Eurer feierlichen Versammlung feie» lich und öffentlich zu erklären, daß dieß Unsrer Absicht durchaus widerstrebt, indem Wir, obgleich un-würdig, die Stelle dessen auf Erden vertreten, der der Urheber des Friedens und der Hort der Liebe ist, kraft der Pflicht Unseres obersten Apostolats umfassen Wir alle Geschlechter, Völker und Stämme und wen» den Uns ihnen zu mit gleichem Eifer väterlicher Liebe. Wenn aber nichtsdestoweniger unter Unsern Unterthanen solche sind, welche von dem Beispiele anderer Italicner Hingerisself werden, auf welche Weise hätten Wir ihre Hitze zmückhalten können? An diesem Orte können Wir aber auch nicht umhin, im Angesicht aller Völker die durch Zeitungen und verschiedene Bücher an den Tag gelegte triegeri-sche Absicht Jener laut zu verwerfen, die da wollen, daß der römische Papst das Haupt sey einer neuen, aus allen Völkern Italiens zu errichtenden Republik; vielmehr erinnern und ermähnen Wir bei dieser Gelegenheit, kraft Unserer Liebe für sie, eben jene Völker Italiens dringend, daß sie sich vor den listigen und Italien selbst verderblichen Rathschlägen sorgfältig hüten und ihren Fürsten, deren Wohlwollen sic aus Erfahrung kennen, fest anhängen und sich niemals vom schuldigen Gehorsam gegen sie abwendig machen lassen mögen. Denn wenn sie anders handeln, verletzten sie nicht nur ihre eigene Pflicht, sondern, lausen auch Gefahr, daß dasselbe Italien durch innere, größere Zwietracht und innere Partciung zerrissen werde. Was Uns angeht, erklären Wir aber wiederholt, daß der römische Papst alle seine Gedanken, Sorgen und Bemühungen dahin richte, daß das Rclch Christi, welches die Kirche ist, täglich größeren Zuwachs erhalte, nicht aber, daß die Gränzen jenes weltliche» Staates erweitert werden, welchen die göttliche Vorsehung diesem heiligen Stuhl verleihen wollte zu seiner Wü'rde und zum Schutz der freien Ausübung des obersten Hirtenamts. Daher schweben ^cne in einem großen Irrthum, die da glauben, daß Un^ scr Gemüth durch die Begierde nach größerer zeitlicher Herrschaft verfuhrt werden könnte, Uns mitten in den Tumult der Waffen zu stürzen. Unserem väterlichen Herzen wäre wahrlich das am erfreulichsten, wenn wir durch Unsere Thätigkeit, Sorge und Bemühung irgend etwas beitragen könnten, die Flammen dc» Zwietracht auszulöschen, die Gemüther der kriegsüh rendcn Theile zu versöhnen und den Frieden unter ihnen wieder herzustellen. Inzwischen haben Wir zu nicht geringem Troste Unseres Gemüthes vernommen, daß an mehreren Orten sowohl Italiens, als außerhalb desselben, Unsere treuen Söhne in solcher Bewegung der öffentlichen Angelegenheiten ihrer Pflicht gegen die Heiligthümer und gegen die Diener des Heiligen nicht untreu gewesen seyen; Wir beklagen es aber von ganzem Herzen, daß diese Achtung ihnen nicht allenthalben erwiesen sey. Auch tonnen Wir i Uns uicht enthalten, in dieser Eurer Versammlung jene unheilbringende Gewohnheit zu beklagen, welche vornehmlich in unserer Zeit vorherrscht, verderbliche Schriften aller Art zu veröffentlichen, durch welche entweder Unsere allerheiligste Religion und Ehrbarkeit der Sitten auf das scheußlichste bekriegt, oder bürgerliche Unruhen und Zerwürfnisse entzündet, oder die Güter der Kirche angetastet und noch heiligere Rechte derselben bctämpst, oder die edelsten Männer mit falschen Anklagen verleumdet werden. Dieses, ehrwürdige Brüder, haben Wir Euch am heutigen Tage mitzutheilen erachtet. Es erübrigt Uns nur noch, daß Wir gemeinsam in der Demuth Unseres Herzens Unser stetes und inbrünstiges Gebet Gott dem Allmächtigen darbringen, damit Er Seine heilige Kirche gegen jede Widerwärtigkeit vertheidigen und UnS würdigen wolle, Uns gnädig von Sion anzuschauen und zu beschützen, auch alle Fürsten und Völker zur Liebe des erwünschten Friedens und der Eintracht zurückzurufen. Das „Journal dcä österreichischen Lloyd" vom 6. d. M. aus Trie st, berichtet vom 5. Juni was folgt: Briefe aus Ancona vom 1. Juni melden: Die am 30. v. M. von Venedig eingetroffenen 2 neapolitanischen Dampfbootc haben nach kurzem Auf-enthalte ihre Fahrt nach der Küste von Neapel fort« gesetzt. — In Bologna wie in Ravenna sollen Bar-,'icaocn aufgeworfen worden seyn, um den Durchzug ocr zurückzukehrenden neapolitanischen Truppen zu verhindern. Von Ancona aus wurden dieselben durch eine Deputation ersucht, der Stadt auszuweichen und ihren Weg über Icsi zu nelimen. Am 3». Vormit-tags um cils Uhr schleifte der dortige Pöbel das vom neapolitanischen Eonsulargcba'lide hcrabgcrissenc Wap< pen durch die Straßen und trieb dann außerhalb der Stadt allerlei Unfug damit. Osmnmschos Ncich. Die »Malta Mail" v. 25. Mai theilt Folgen-oes aus dem Oriente mit: Unsere Nachrichten aus Alexandricn melden, daß Se Hoheit, der Vice Kö-in'g, sich in einem bcklagenswcrthen Gcsundheitszu-staild befindet. Seine Geisteskräfte haben sich keines-ivegs gebessert und man hat wenig Hoffnung, daß er je wieder im Stande seyn werde, die Zügel der Legierung zu ergreifen. Die Cholera ist in Const"« tinopel mit verstärkter Gewalt wieder ausgebrochen nan zählt schon täglich ,2 bis 23 Opfer. Der päpst ichc Gesandte, der Erzdischof Fernen, hat seine Ab-leise bis zu Ende des Monats aufgeschoben. limi '- 68, ul>j><>1viiilVu!l! - <'<>lnil^ 5,li' jjc^c'lnl'k'MF Vi<',!«s ll<)il!ll«lu^<;« l,»i»^t /,!,,' Kl'iinlilixu, llu« «x « i- l ll« e !> »l'l-lil « « « !! «<' l» 2 l' t, lsulvmlerss.'»««« >>. 195 2W!'l'<'ll ^.Mlllllul«,«, »>8 Ull^li «litt^tulli^ v<»>' ti<'l»I:»^<; iwl'lol'i'oi n!)^>'<^I»^l» >v«li!)u"l, T hei m ometer j ^W.tteruoa, '^3^V^°>? «,°al-'5u!dverscdr„t>. »u 5 ,.<.'.! >ln EM.) 63 .^ ^ ^ ^ , ^ ^,^ ,^— - ^— —^ At^U'" ^. s^" detto deilo ,4«." , ^^!"_l ".___ '.________----- bis t>i« bis od« °' »" " dtltr dttto . z,!2 ^ " 24 H ! Z. j l?, !Z. > L, 3,! !.'. ^ K, W! K, W K, > W> 9 Ut»r______3 Uhl______9 Ut,s —________ ^ ^ Dafl.niit V,rl.v.I. »YH^ f,',r üoo ft. (m (5 M.> ^»1" ^^ ^ q o 27 u 0 l?! 8,U -»—'«- »3 Nldcl cc,"crisch Wolke» S wulkiq — 2 ' a W de't" de.to « « 2 « -'9 ^ ,!,^ ^^ 7227 7.5 -!«' - .4 — '«! 'e^nslisch Rege», wollig^— ' '^ 0 W Ja»?. vl stuck 9?5 '» 6. 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