A.230. Montag, 8. October 1900. Iahlgmlg 119. Macher Mung. 'WX ban.^?' Mil Pllstverlrndung: nanMhr«« 30 li, halbMrl« «5 «. Im Comptoir: ganz» »—^ °" in » ^rlltn b» »i. größere per Zeile 1U d^ bei ölieren Wieberholungen per Zelle 6 l». Die «Lalbacher Zeltung» erscheint lH„llch, mit «usnahme der Eonn- und flsiertage. Die «»»«»istratt«, befinde» fich «ong«s»platz sir. », die «ednstton Daimatin Vasse Nr, e, VprechNunben der «edattlon vo» « bl« lU ll^l vormittag». UnfronNerte Vrlcle werden nicht angenommen, «anuscriptt nlcht zurückgestellt. Amtlicher Cheil. ^rhöcks^'^"? l. Apostolische Majestät haben mit ^ oH'n3/"W'ebu"g ^^ 2i. September d. I. !!°nde der M" Professor der Geburtshilfe und Vor-3 bei Uni!, ? »eburtihilflichen Klinik für Hebammen ?l°un ?.^" '" Wien. Hofralhe Dr. Gustav "ben Ruf,^ ?"^l« seiner Uebernahme in den blei-^MdU ^"' Adelstand mit Nachsicht der Taxe W zu verleihen geruht. »ur 'Wiener Zeitung, vom b. October ""lei,: "« Weiterverbreitung folgender Presserzeugnisse li!..?l.28 «D?«^e Rundschau, von, 30. September 1!X)0. Än.P^c"" ^''cnbahner.. Ccntralorgan des österreichilchen Nr. I4o' „lks vom 1. October 1!)lX1. ^' 42 ,^^^'"' dom 27. September 1900. A- 1?9 ,i?. ff ^slnik. vom 28. September 1900. ' ^ln"usa?"> ^°? ^l. Stück des Uandesgesehblattes P ^zltlb.. ""l> versendet. '^ daz G^Mt unter Etliche M^^^"'l> die Bildung eine, Fondes für 5"'«. H,,?., "en und Hebung der Landcscultur in » " ^'"samleit ^ "" "" ^" ^"^ der Kundmachung ' faction des Landesgesetzblattes für Krain. ^^^«albach am y ^tober I900. Nichtamtliches ^heil^ Die 5 ^'" '""eren Lage. 3"' "s ob"3^ö"tung. tritt der Ansicht ent. >>tiu."?Mckter ^^"llösung des Abgeordnetenhauses ill i^lten ble k, K'" ""e. da ja ohnehin alles <3 Gegentheiles ^kgründung treffe eben nicht H. ltung d°» «^'!" ". als ob eine theilwe.se tü! ""» der lek. ^"laments auf Grund der Ent. ^As alte 3i ?^" langsam in die Erscheinung gehörte thatsächlich vor < l zu schaff^ erschaft, die nuu in manchrm ""len ^enll in .^lonnen !"; die Verwirrung im ^^ dem s^er Zeit weniger von oben als von "^isltlmmwd,!! hervor. Es sei auch keineswegs gewiss, dass das Abgeordnetenhaus z neuerdings arbeitsunfähig sein werde. Der wichtigste Beweis aber, dass die Auflösung des Abgeordneten. Hauses lein unnützer Schritt war, sei jedenfalls die Vereinsammung der Czechen und die Annäherung eines großen Theiles der Clericalen an die deutsche Gemein»! bürgschaft. Beklagt müsse nur werden, dass auf deutscher Seite dirse Annäherung der Clericalen stellenweise einer so überaus unfreundlichen, fast verletzend ablehnenden Aufnahme begegne. Bei Besprechung der actuellen Fragen der inneren Politik wird in einem identischen Artikel der «Neuen Zeit» und anderer Blätter derselben Richtung aus-geführt, dass die Wahlaussichten der Deutschen er. heblich besser wären, wenn sich die Einheit der Ge. meinbürgschaft auch in der Wahlbewegung äußern würde. Leider sei kaum zu erwarten, dass sich im neuen Hause eine Mehrheit der gemäßigten und arbeitswilligen Parteien zusammenfinden werde, und niemand vermöge zu sagen, was dann geschehen werde, da das Experiment, ohne oder gegen die Verfassung zu regieren, schon mit Rücksicht auf Ungarn gewagt wäre. Das «Linzer Volksblatt> meint, auf dem Trau-tenauer Parteitage fei da« Interesse der Deutschen an der Wiederaufrichtung des Parlaments in keiner Weise hervorgetreten. Die ganze Gemeinbürgschaft, vielleicht mit Ausnahme der Lhristlichsocialen, sei nämlich ent. schlössen, sofort mit der Obstruction einzusetzen, wenn nicht nach ihrer Pfeife getanzt werde. «Hlas Näroda» warnt angesichts der jüngsten Kundgebung des verfassungstreuen Großgrundbesitzes vor Erneueruug der czechischen Obstruction, mit welcher nur den Deutschen in die Hände gearbeitet würde. Ebenso wird in einer Zuschrift an die «Katoliclö Listy> aus Kremsier entschieden gegen die Obstruction Stellung genommen. Das mährische Landvolt missbillige dieselbe, weil sie schädlich für die Bevölkerung sei. Die Iungczechen seien inconsequent, indem sie einer, seits locale Begünstigungen für ihre Wähler verlangen, anderseits der Regierung die Mittel hiezu ver-weigern. Ebenso bemerkt «Hlas». dass für die Interessen der Landwirte so lange nicht gesorgt werden könne, als die Czechen durch Obstruction das Parlament lahmlegen._________________________ In einer Polemik gegen «Närodnl Listy» verwahrt sich die «Politik» dagegen, dass in der Wahlaction die anderen czechischen Parteien den Iungczechen gegenüber bloß eine untergeordnete Rolle spielen sollen. Speciell die Altczechen würden leine Lust verspüren, den Iungczechen als Staffage zu dienen. Die Frage von Tuat. Seit einiger Zeit machte sich in einer Anzahl französischer Zeitungen ein gewisser Skepticismus mit Bezug auf den praktischen Wert der Operationen, welche in Tuat begonnen wurden, geltend. In den hiesigen colonialen Kreisen beklagte man diese Thatsache umsomehr, als aus den Berichten von Reisenden und Ingenieuren hervorgeht, dass die ausgedehnten Strecken, welche den Tuat bilden, weit dichter bevölkert sind, als die anderen Gebiete der afrikanischen Sahara, und dass diese Bevölkerung, von landwirtschaftlichem, industriellem und kaufmännischem Standpunkt aus be> trachtet, den Einwohnern der Nachbargebiete weit überlegen ist. Die «Diptzche coloniale» verlangt, das« die begonnenen Operationen, ungeachtet der Opposition, die sich in den oben erwähnten Journalen äußert, möglichst schnell fortgesetzt werden. Es wäre gut, meint das Organ der Pariser Eolonialkreise, die Geschichte dieser Angriffe und der franzosenfeinblichen Intriguen Marokkos in unserem algerischen Hinterlande kennen zu lernen, und dem Lande die beklagenswerten Folgen vor Augen zu halten, welche ein Aufgeben oder auch nur eine momentane Verzögerung unseres Vormarsches gegen dieses Piratennest und gegen diese Brutstätte der Empörungen — wie es das Fignig ist — für uns haben könnte. Man warte wohl nur das Ende der heißen Jahreszeit ab, um den Feldzug wieder aufzunehmen und dem Dani-Menia und anderen Räubern die verdiente Züchtigung angedeihen zu lafsen. Die Mehrheit der öffentlichen Meinung sei gewiss für die unverzögerte Fortsetzung des Zuges bis zur voll« ständigen Besetzung des Tuat, von Igli bis Taurit, und sei von der Nothwendigkeit einer Revision des Vertraa.es von 1845 durchdrungen. Dadurch könnte Frankreich die Annexion des Fignig erzielen und ohne diese Revision müsste man an der Möglichkeit verzweifeln, in der Central-Sahara irgend etwas Gedeihliches zu erreichen. , Feuilleton. '"lchtllua ' -------- . in K^. türkischen Corps bei Kostajnica °"w vo"'" Grafen Ludwig von Vaden, !" d^ Jahre lal" """ "'"" """""""-'>^"dz^^ «ls sich die kaiserliche Armee ^"ie ' ">» NtuswU m^T""" an der Donau UiH ^lcher M Bassa Saz. Statthalter von ^ l" dem Rufe eines K^en "N N <"°"d. °" dem rechten Ufer V's(^""we^ 5"0" Mann ^Vw "). derV !50(jIamtscharen, bei 1000 c<>n. ""Ueberrest aber zusammengetriebene ^^d^. We ^blesem Corp«, 'das jedoch leine b st >kN , ^uswpha am 22. Juli in hatte beizeiten von t" Türken stz^^"."mH,enW dem Grafen Draskovic. « ^^"serl s7"^^ldhauptmanne, den Befehl N >d A"" u be?"" gegeben, um den Ein- <> . ^ ^M b^N nach Krain war ^' lv l^" der Türken "^ H das Land UM ^ schrecklichen Greuel- ^llt n . gritty j!° °ft von türkischen Streif. "igstU"dle Edelleute zu den Waffen ' N't ,hnn Mannen gegen 1W0 Mann start, zu dem Sammlungsplatze Mottling. Sie waren bereits über Karlstadt hmaus, um sich mit Draölovit zu vereinigen, als sie die freudige Nachricht erhielten, dass er das türkische Corps vernichtet habe. Draölovii hatte sich am 25. Juli drei Meilen von Kostajnica an einen Wald gelagert und schickte von hier Streisparteien nach allen Seiten, um über die Bewegungen des Feindes Nachrichten zu erhalten. Alle diese Parteien kamen jedoch zurück, ohne etwa« vom Feinde in Erfahrung gebracht zu haben. Nachdem Draslovit hier drei Tage still gelegen war, entschloss er sich. durch den Wald auf das Feld Zernion vorzurücken und den Feind selbst aufzusuchen. So wie Drailovic in Unkenntnis der Stellung der Türken nar, so wenig wussten diese von ihm. Mustapha wollte Kostajnica überfallen und die Gegend verheeren. Toch wagte er nichts zu unternehmen, ohne vorher über die Kaiserlichen sichere Kundschaft eingezogen zu haben. Er schickte daher 250 Spahis mit dem Auf. trage aus, über die Ebene Zernion zu gehen, sodann den Wald zu durchsuchen, von den dortigen Bergen die Stellung der Kaiserlichen zu übersehen oder Gefangene zu machen. Es traf sich daher, dass diese Partei am 29. Juli unvermuthet auf den durch den Wald auf dem Marsche begriffenen Grafen Draskoviö stich, sogleich von letzterem angegriffen, ein Theil zusammena/hauen oder gefangen, der Rest aber zersprengt und von seinem Hauptcorps abgeschnitten wurde; denn die unvorsichtigen Spahis waren auf einer ein. zigen, und zwar der gangbarsten Straße vorgerückt, ohne sich um ihre Flanken zu bekümmern. Drailovit hingegen ließ einen Marsch auch nuf den Seitenwegen durch Abtheilungen cotoyiren; was ihm daher entronnen und in die Wälder entflohen war, wurde dann von diesen Seitentrupps aufgerieben. Draskovic erfuhr von den Gefangenen, dass Mustapha kaum drei Stunden von hier in einem schlecht bewachten und gar nicht verschanzten Lager stehe, und beschloss, ohne einen Augenblick zu verlieren, dieses Lager zu überfallen, bevor einer der entflohenen Türken die Nachricht feiner Annäherung dahin bringen könnte. Von den Gefangenen geführt, erschien Dcailovic mit seinen tapferen Reitern in vollem Galopp vor dem Lager der überraschten Türken. Die Spahis fuchten sich dem ersten Anprall zu widersetzen, wurden aber sogleich über den Haufen geworfen. Eine Ab-theilung Kroaten zerstörte die Brücke über die Unna und schnitt dadurch den Türken den Rückzug ab. Mustapha wehrte sich aufs tapferste an der Spitze seiner Ianitscharen, allein vergebens, denn Draskovit durchbrach diese von ihrer Reiterei verlassene Infanterie und zerstreute sie. nachdem da« Gefecht eine Stunde gewährt hatte; der größte Theil derselben wurde auf der Flucht niedergehauen oder in die Unna gesprengt. Die erbittertm Kroaten gaben nur den vornehmsten feindlichen Officieren Pardon; unter diesen befand sich Mustapha selbst mit zwei Begs. Kaum 1000 Türken gelang es. sich nach Bosnien zu retten; die übrigen vernichtete das Schwert der Kroaten, die nicht hundert Mann an Todten und Verwundeten zählten. Das ganze türkische Zeltlager, 11 Fahnen, viele Standarten, mehrere hundert Pferde und eine reiche Beute waren der Preis der Sieger. Laibacher Zeitung Nr. 230. 1880 8. October iM> Politische Uebersicht. Laibach, 6. October. Das «Neue Wiener Tagblatt» spricht den jüngsten Kundgebungen Crispis über den Dreibund actuelle Bedeutung zu. Namentlich sei der Hinweis Crispis darauf, dass ein Staat schlechte Politik mache, der nicht über seine Grenze und auf seine Lage auf der Landkarte blicke, bezeichnend für die italienischen Verhältnisse. Crispis Darstellung der Entstehung des Dreibundes sei in ihrer nüchternen, pragmatischen Form ein überzeugendes Plaidoyer für die Haltung, d« Crispis Heimat im Jahre 1903, dem Jahre der Erneuerung der Handelsverträge, einzunehmen hat. Auf die Bedeutung des Dreibundes eingehend, sagt das Vlatt, dieselbe liege nicht nur in seinen positiven Leistungen; er habe seit seinem Be« stände und durch seinen Bestand jede aggressive Politik, welche den Frieden Europas hätte beunruhigen oder stören können, gewissermaßen automatisch verhindert. Man dürfe es wohl constatieren, dass der Dreibund gerade in der letzten Zeit auch außerhalb der Grenzen Europas in naturgemäßer Bethätigung seines Wesens für die Ruhe der ganzen Welt ersprießlich gewirkt hat. Der Dreibund repräsentiere heute mehr, als was seine Paragraphen besagen. Die Ausführungen Erispis documentieren es, dass Italien die Erhaltung seiner Grohmachtstellung dem mächtigen Rückhalte, den der Dreibund gewährt, zu danken habe. Dem «Vaterland» zufolge wird dasbischöf« liche Comiti am 6. November im Wiener fürst-erzbischöflichen Palais unter dem Vorsitze des Cardinals Gruscha zu den üblichen Herbstconferenzen zusammen« treten. Aus Budapest erhält die «Pol. Corr.» fol-gende Mittheilung: Die angekündigte Ernennung von sechs Obergespänen hat hier den günstigsten Eindruck hervorgerufen. Die Wahl der Candidate« wird allgemein als eine glückliche bezeichnet, da diese theils als Mitglieder der Selbstverwaltung, theils in der staatlichen Administration ihre Kraft erprobt haben. Ministerpräsident von Szill, als Leiter des Mini« steriums des Innern, hat bei der Wahl der neuen ^ Männer als wertvollste Eigenschaft deren Fähigkeit' zur objectiven und unparteiischen Auffassung erachtet, welche die Garantie bietet, dass die von ihm ver« kündeten Verwaltungsgrundsätze in allen Instanzen der Administration befolgt weiden. Die Wahl dieser Männer bildet auch die eclatanteste Widerlegung der tendenziösen Ausstreuung, das« die Neubesetzung der sechs Obergespanstellen parteitaktischen Rücksichten entsprungen sei; die neuen Obergespäne sind vielmehr treue Anhänger der vom Ministerpräsidenten v. SM geleiteten liberalen Partei und werden im Geiste dieser, von der überwältigenden Mehrheit des Landes gebilligten Politik ihre Verwaltungsfunction ausüben. Marschall Lord Roberts wird noch im Laufe dieses Monates (wie es heißt am 17.) Süd-' afrila verlassen und nach England zurücklehren. Am 30. September, gerade an seinem 68. Geburtstage, wurde ihm seine Ernennung zum Nachfolger Lord Wolseleys als Oberstcommandierender des britischen Heeres vom 1. November ab mitgetheilt. Die Ernennung des britischen Oberbefehlshabers erfolgt jetzt auf fünf Jahre. Da Lord Roberts am 1. November noch nicht in London sein kann und Lord Wolseleys Termin an diesem Tage abläuft, so wird eine In- terimsernennung erfolgen müssen. Roberts ist im Jahre 1851 in die Armee getreten und hat fast seine ganze Dienstzeit in Indien verbracht. 1876 comman« dierte er die Kuram-Truppen, 1879 die Kabul-Armee und 1880 die Kandahar-Streitmacht. Seitdem war er Oberbefehlshaber in der Madras-Präsidentschaft (1881 bis 1885). Oberbefehlshaber aller Truppen in Indien (1885 bis 1893). dann Befehlshaber der Truppen in Irland (1895 bis 1899) und zuletzt Oberbefehlshaber der Truppen in Südafrika. Die letzten in London eingelangten Meldungen aus Südafrika beweisen, dass der Krieg noch immer nicht als beendet angesehen werden kann. Außer kleinen, weit über das Land zerstreuten Buren-commandos scheint auch im Norden noch eine nicht unbeträchtliche Streitmacht der Buren concentriert zu sein. Wie ein englischer Berichterstatter meldet, steht Delarey dem General Clements bei Commando Neck gegenüber, Erasmus befindet sich östlich von Waterwal, und Grobelaar, der den jüngsten Angriff am Pienaarsflusse geleitet, hat seine Basis in Pieters-berg, dem Endpunkte der Bahn nördlich von Pretoria. Nach Pietersberg soll, wie ein anderer englischer Berichterstatter zu melden weiß, Botha mit 2000 Berittenen auf dem Marsche sein. Pas ist die erste Nachricht über Botha seit der Abreise des Präsidenten nach Lauren90 Marques. Damals legte er den Oberbefehl angeblich krankheitshalber in die Hände vonViljoen. Ueber diesen verlautet zur Zeit nichts. Aber es ist wahrscheinlich, dass er augenblicklich ein General ohne Heer ist, denn die Tausende von Buren und fremden Freiwilligen, die auf portugiesisches Gebiet übergetreten sind, haben der Streitmacht angehört, die Viljoen von Botha übernahm. Tagesneuigleiten. — (»aiser Wilhelm bei der Kinder« jause.) Ein Kinderfest eigener Art fand in Rominten, wo sich der deutsche Kaiser neulich zur Jagd aushielt, statt. Der Monarch hat angeordnet, dass sür sämmtliche Kinder des Dorfes im Kinderheim ein großes Kaffee« trinken veranstaltet werde, unter Darbietung von Kuchen aus der kaiserlichen Haushaltung. Natürlich wurde dieser Einladung mit größter Freude Folge geleistet, selbst die kleinsten der Kleinen erschienen auf dem Arme der Mütter. Auf langen, mit weißem Linnen gedeckten Tafeln wurde die kaiserliche Gabe credenzt, und nachdem der Kinber-Kaffeellatsch seinen Anfang genommen hatte, erschien auch der Kaiser in kleiner Begleitung in dem Heim und zeigte sich dort als recht fürsorglicher Hausvater. Verschiedentlich griff er selbst zur Kaffeekanne und bediente die Kleinen. Fast jedes Kind wurde von dem Monarchen angefprochen, und sobald eine Antwort in der echten, derben ost» preußischen Weise fiel, lachte der Kaiser herzlich auf. streichelte den Kleinen die Wangen und die Haare aus der Stirn und sprach ihnen zum tapferen Zulangen, zu. Kurz vor Fortgang des Monarchen trat noch ein kleines Mädchen vor und brachte mit den Worten: «Danke fchön, Haar Kaifer!» feinen Dank für die ge« währte Freude dar. — (Kampf mit einem Vären.) Unter diesem Titel berichtet die jüngste Nummer der «Vistritzer Iel< tung»: Zu Ende der vorigen Woche hat es auf dem Gebiete der unter dem Gebirge gelegenen rumänlfchen Gemeinde Felfö-Sebes einen schweren Kampf gegen eine Värin gegeben. Ein Mädchen, das auf einer Waldblühe Vieh weidete, fand einen kleinen Vären. W es ^ mit einem Knüttel angriff, kam auf das Schmen Jungen die alte Bärin zuHilfe, sie schlug die""«"' sofort zu Noden und riß ihr mit den mächtige«/>« ein Stück aus dem Fleische des Oberschenkels yr Dem Mädchen wollte ein halberwachsener ««"^,1 bringen. Das wüthende Thier riß ihm "w >'ss. Krallen den Bauch weit auf. Auf die verzweifelten V^ rufe eilte ein älterer Mann herbei; die Bärin erw ihn hochausgcrichtet und mit offenem Rachen. ^ ^ steckte ihr der Mann den Arm in den Rachen, p°« ^ an der Zunge und rang nun verzweifelt m» ^ Unthier. bis endlich Hilfe kam. Mehrere Manne, ^ in der Nähe bei der Arbeit waren, stürzten yeror ^ schlugen auf das Thier los. bis sie es "0"«/ ^ langem Kampfe überwältigten. Freilich war o" so blutig, dass mehrere — es heißt fünf -- ^' gestorben sind. . > g)Ic - (Die -Hohe Japaner, die für Spitznamen eine bejonoerc „ zeigen, haben die fortfchrittlichen und europäiste«en j ^ Politiler «!>»> k^ w. getauft, was etwa 'HA -^M Partei» bedeutet. Der Grund dlefer originellen «"'-"^^ liegt darin, dass Japaner, die viel °uß"Y" ^ Heimat gelebt haben, hohe Kragen und Stülp" ^ sich den Schnurrbart wachsen lassen, ihr b"" '^ gli ihre Frauen höflich mit «Sie» anreden, «"'""! ^ inferiore Wesen zu betrachten, und andere A„ge zuhause bleibenden Japanern sonderbar erscheinend^ ^ thun. Die «Hohe Kragen-Partei» ist unbelie". ^, stets die Ueberlegenheit der europäischen Ib" <" ^lt richtungen predigt und den Japanern ihre Vtua,' vorwirft. , «..«, elnel — (Eine Damenschlacht) in"" ^ außergewöhnlich turbulenten Scene sp^"" .s„ Olt-wenigen Tagen ln dem Trachtenpalafie der p""' ^lsse" ausstellung ab. In der Abtheilung, die b" "" ^le der heutigen Mode geweiht ist, halten "^ "Ml"" ausländische Schneiderinnen auf. Die KlelderlU", ^ ^ aus aller Herren Länder begnügen sich aber ^ damit, die Schöpfungen der nxltwühmlen «t> «Worth». «Raudnitz». «Redfern» und anderer ^ andächtig zu betrachten, sondern sie ""^ ^n o^ jedes ihnen imponierende Costüm genaue ^ " piere" sind gar eifrig bemüht, die ganzen Toiletten z«,^^ Es ist schon häufig zwischen den studierenden^» Alle die so viel wie möglich Profit aus ih«r p« ^M ziehen möchten, und jenen Äesucherlnnen b" sseib? die nur sehen und bewundern wollen, zu ' ^Hltl reien gelommen. Die einen lassen sich nicht g ^ M Arbeit stören, und die anderen haben '"'' ^ses " „ halbe Stunde lang darauf zu warten, "hllitzel"^ je:,es belagerte Modell uon den zeichnenden " ^ ^ Schneiderinnen freigegeben wird. Mehrere ^ h? schon zum zweitenmal im Laufe besuchn"" " ^ „n wffende Abtheilung aufgesucht hatten, olM ^ mittelbare Nähe bestimmter Roben, die ^ °^ Graf. vernachlässigen Sie «icht I^n ^^ "'^ol Es ist eigentlich zu bedauern, ^s " <.„. N?>'l vornehm sind. um ein Künstler zu "«^ S« ^ ist unser Haus. Leben Sie wohl «no <,g, ,^ für Ihre Begleitung! Möchten S«e '" ^ << Leben glücklich werden l» , ^ Ha«l?, ^M Sie reichte ihm «och einmal d.e^.e^ an seine Lippen zog; dann g«ng l" ,. M hinab. , .^e Oest^s, «hs > Er sah ihr nach, bis die leB« beN l" ' Hausthür schlüpfte, Den Vuchenzw"»' .H^cherZeitung Nr. 230. 1881 8. October 1900. Wil l! ^"mussten ihre Kühnheit theuer bezahlen. l'"zkn nü ^lchichtchcn «Undank ist der Welt Lohn», Stelen « c ^"" ^eide ins Handgemenge gerathene ^hwu^? . Vermittler, und diese trugen erhebliche ^"ner w, b"°n- Die schlichten Kopfbedeckungen der ^rdena,.«.,« federgeschmilckten Hüte der Frauen '" ^hen «m .? ""^ "" ^üßen getreten, Kleider hiengen ^une x."" .')" Trägerinneu, und manche blonde ober iitst nilt ?.. I '"^ ^« zur größeren Halste am Boden, ^lm d?«w iß." Schutzleute war es den Angeln 3 ?f., l 1"°" "bglich, die Ruhestörer mitsammt Hen« "M" °" b»e Luft zu setzen. Anfänglich ^dtn V^ ^ie Schlacht im Freien weitergeführt Hüter der«? .«"^ dies durch resolutes Vorgehen der "Anten n? ^"^^nung verhindert. Racheschnaubend ^lNbvorSl l Kleiderkünstlerinnen; beschämt und "" ttslen s. e"'"a""g suchten die arg derangierten Damen ^'oesten Ausgang zu gewinnen. >s,e Englische Zeitungsreclame.) Das ? eine in ^"^ ^^iete beredter Selbstanpreisung leistet "V". wi. « !" ^" kurzem erscheinende Zeitung durch !"b don «H 'V" Publicum auf ihre Existenz hinweist ^"il k/m ^ 2" ln°chen sucht. Dieses Blatt, das !"" be>n N,. ^?"" '^ie Posaune» bezeichnen wollen. ^" bestimmt?f vorzubeugen, dass auch diese Zeilen ^°"ttromm,,'^"' sur die betreffende Zeitung die 3" lo eiaen^. ^" ^"n, entwickelt in dieser Beziehung . ""s nickt?c ""^ vielgewandte Thätigkeit, dass wir 3 Niesern »?"?" können, davon einige Stichproben ^"' «bat ^ '^"^t z. V. «Die Posaune» eines ^t. H7 'Nnen Ihr Mädchen für alles zu kündigen ? ^r Fall f: 5H"l Küche Schwaben gibt? Sollte 'l^Ne' wp^ "'^'° "ehmen Sie eine Nummer der d?' Vllt d ?"F^ ste ein und machen daraus einen "Mren 7" ,"«l können Sie die Löcher und Ritzen ^"' CM- ! . ? "e Schwaben in Ihrer Küche U" «u verlass" ^ Tie uÄ' "' l° «rämen Sie sich darüber nicht. «°^l unter V ^^""«' Dort finden Sie eine »^ber: «E^" "on Dienstmädchen.. Dann heißt »/"dlchltz N> .'^ ist es geglückt, ein vollkommen «n ?^ bez M ö" bauen, das nicht untergehen kann. tz?"igt. bÜ «'I"^ °" einer Nummer der .Posaune«, lll?^t und° V "^ lein anderes Blatt durch die 5 r ""zeichnet ä""N °uch durch die Form der Ar-»2 ^«« lie t ^ ^nen s" besteht.» An einem an-H"' 'Hn ^' ^" vorzügliches Mittel gegen N°""e' u7d n" 6lt Ihre Kleider in Nummern der ^e)"blicl u^rer c?l' ."" ""ig Kampier darauf. ^ c/ingehen ^Z"l«tenpuloeranzeigcn werden die dle Ne, P,s w . eine Probe: «Ein Ochse ln einer tch» ^stcn Err,^ 5" "" ^ sehen bekommen, sobald ll"te3> 3l^"!^°"en der Chemie auf die Zube-<>" lönn^'ltract Anwendung gefunden haben. lück Unk k'?. ""b a«"g «ach der Ober- «tld sehten UhU°^ " dachte er wieder und wieder ^chl>/" sein« n?°"e. die sie ihm gesagt hatte ^" Wen d^°"a. Und herrlich klang es ' oammerlg werdenden Wald dahin: Und si„« "l ble hinaus. 0 "Nd2"'^inews.n "ki^leinems "^"' !> ^n/"""^ öffnete " s"' den Schlüssel bei sich Mi vertrocknete Blüten, ^«"3 l> ^lelrothe ^'^en ^« Margareta Winller die Lore Krasnel ibm einst 3> u> Mret^n w " """a'" 3"uen, die bisher 2Zs"7 dann aus „"^ Lange blickte er darauf I^tz °" VertUn^ " ?"chenzweig. den er soeben tz> w>Ng N"'"halten hatte Und mit einer « ? un K er d" Kästchen dann auf '^'V^euen l.«"""" schreiben wollten, wir li0 ^ ich gH .." ^slich. «^ i^sweist? ^""c''n^lprach Rodench. ^z ^tlebni." Pauling ^ lollten doch eigentlich I« h°be 3iel an ' "st "l l" H « l? gedacht. Kommt der "H auf S^ l^^^« er Sie nur erreichen «Er steht längst vor seinem Richter, denn er ist vor einiger Zeit im Zuchthause gestorben», versetzte der Forstmeister ernst. «Es wurde mir das von dem Di-rector der Anstalt, den ich persönlich kenne, mitgetheilt. Meine gute Frau, die nie im Leben jemand etwas Böses gewünscht, hat sich über den Tod dieses Menschen doch aufrichtig gefreut l» «Dann finde ich Sie hier alfo wieder, wenn ich doch noch einmal nach Angerberg kommen sollte?» fragte Roderich. «Bestimmt!» sagte der Forstmeister lopfnickend. «Aber Sie werden schwerlich wieder einmal hierher-kommen!» «Unmöglich wäre es gerade nicht!» antwortete Roderich, und er dachte an Else von Bertlingen. Der Zug setzte sich in Bewegung, bald war E. wieder errncht, und nachdem der junge Graf dort seine Angelegenheiten geordnet und noch einige Abschiedsbesuche abgestattet hatte, machte er sich sofort auf den Weg nach Potsdam, der Garnifon der Gardejäger, bei welcher Truppe er eintreten wollte. Aber dort sagte man ihm, er möge noch ein Jahr warten. Der Ober-stabsarzt, der ihn untersuchte, erklärte: «Sie haben eine Prachlftgur. Graf Hochlamp, und sind durchaus tauglich, aber Sie sind doch noch etwas zu fchmal, der Dienst würde Sie zu sehr anstrengen, und das soll nicht sein. Stellen Sie sich nach einem Jahre wieder, dann werden Sie einer unserer schneidigsten Officiere sein l» So entschied Roderich sich. das Jahr auf Reifen zu gehen. Der Gedanke, frei und ungebunden, mit den reichsten Mitteln versehen, über Länder und Meere dahlnschweistn zu lönnen, hatte nicht wenig Verlockendes für ihn. (Fortsetzung folgt.) Obmannstellvertreter des «Solol»-Vereines, Herrn Doctor Kuöar, neuerdings begrüßt wurden. Im großen Saale des «Narobni Dom» erfolgte eine von den hiesigen Damen besorgte Bewirtung der Gäste, und sodann begaben sich die Ausflügler gruppenweise in die Kunstausstellung. Vor dem «Mestni Dom» veranstaltete um diese Zeit die bürgerliche Musikkapelle ein Promenade-Concert. Im Verlaufe des Nachmittages befuchten die Gäste die Dreniks« Höhe und Oberrosenbach, abends das Theater und versammelten sich zum Schlüsse im 'Narodni Dom», wo sich bei den Vorträgen der bürgerlichen Kapelle eine zwanglose Unterhaltung entwickelte. Um Mitternacht ent« führte der Zug die Gäste wirder nach Trieft. — Die städtifchen Gebäude sowie verschiedene Prlvathäuser waren tagsüber beflaggt. — (Gefehe und Verordnungen für Kr a in.) Handausgabe, herausgegeben vom Lanbschafts-secretär Josef Pfeifer, Druck und Verlag von A. Klein » SM« ^ Behörden empfangen worden. Die für "^ c^ gekündigte socialistische Kundgebung wurde i^ neuerlicher Zusammenkunft des Bürgermeister» ^ den Vertretern der Arbeiter auf übermorgen schoben. Wie verlautet, ist im Palais eine '^. ^. eingegangen, dass in der That ein Compiot M ^ Prinzen Albert bestanden habe und ein MarGI' haftet worden sei. ^ n^ce Brüssel. 6. October. Havas-Reuter..) Die Mitglieder des ^, ,,, blieben bis 9 Uhr im Nathhause. Von den ^^ Verhafteten werden nur zwei in Gewahrsam ^ werden. Die über dasEomplot verbreiteten^ " werden gegenwärtig nicht sehr ernst genommen. Die Vorgänge in China. Frankfurt a. M., 7. October. Die /F"".'^ Zeitung» meldet aus Shanghai vom gesm? ' ^ wird das Gerücht verbreitet, dass die ch^'A «M graphen-Gesellschaft, welche sehr reich '^ '" ^eil ^ essen an die Fremden zu übertragen wünstyl, ^Z. fürchtet, dass ihr Eigenthum vielleicht für d« ^,^e, Haltung der Mächte mit Beschlag belegt weroen ^, Vei einem besonderen Vertreter Linkungs "" M' geheimnisvolle Verschwörung entdeckt. Generalg""^ ^ Ainlung ist zugleich General-Superintendent lichen chinesischen Häfen. nalilsl"t" Frankfurt a.M. 7. October. D,e Z" . yel Zeitung, meldet aus New-York vom gej"^ ^M hiesige japanifche Gefandte erhielt eine Depe ^ '^nt' befagt, der Kaiser von China habe ein Edici ^B licht, das den gegenwärtigen Gouverneur "" M», anweist, einen neuen Palast in Singanfu zu ^„, wohin der Kaiser und die Kaiserin sich be^^^^nfi Der Kaiser sagt. er habe die Kaiserin na«) ^^ ^ begleitet; es sei indessen nicht seine M'A'^ Hess" immer zu bleiben, da Singanfu von der ^ geschützt sei. . «weldlüls' Washingtons. October. (Renters ^ Die Antwort der Vereinigten Staaten ""' ^ ,n des französischen Ministers des Aeußern M '">> ^e'" großen Zügen nahezu festgestellt u"d '"" diese dem diplomatischen Corps mitgeHem. ^it^ Grundzügen scheint hervorzugehen, dass ^ s..„ M Staaten dem Verbote der Einfuhr ^"^Msl"?,, Ehina ebensowenig zustimmen können, als ^ .^M ' ständiger Schutztruppen für die G^'N'"d''3 Ming und der dauernden Besetzung der ^ ^ ^ linie zwischen Peking und dem Meere. ^ . .M ^ letzten Vorschläge möglicherweise d«e "^„ gH Gebietstheilen im Gefolge haben tonnten. " hB zu wissen, daf«, selbst wenn die Reg« U ^ beiden Maßregeln geneigt wäre st« °^oNg"' ), würde, die Beschlussfassung hierüber deM ^ hM überlassen. Diese Gesichtspunkte ""den n^e^ gegeben, um den Vertretern der anderen ^^o"" Fragen anzudeuten, welche man be> ver .^nHl der französischen Note in Erwägung As .^ Petersburg, 7. October, ""ppe"', Invalid, zufolge haben die rusMen .^ gM^ Laufe der Monate Juli und MM ^00 ^h 144 Geschütze verschiedener Systeme. ^M" Pulver und 26 Fahnen von den 6)!"!^ ^eyr außerdem den Boxern eine große ZaYl Patronen und Fahnen abgenommen. ^ ------------^ ..,ia lB^ie'l Madrid, S.October. E'NUndM"^s,.spH. des Generalrathes von Madrid wur^ ^„ ^, und vor Gericht gestellt. Der Grün" ^e"0^ regelung ist vorläufig unbekannt. ^'„ hes '^ Generalräthe wurden durch Mitg^d" ^ Alt" Künstler und Gewerbetreibende sonne " ^ der Banken und der Presse ersetzt. ^8 ^ ^ London, 6.Octow. Bishe^ " sterielle, 90 Liberale und 65 irische ^u .„ wählt. Gladstone >"M" London, 6. October. Herbert V" ' ^er ^. einer Rede, die er zu Accringwn U ' zu^'lgi» scheinlichkeit nach werde Lord bevor das Jahr zu Ende sein ""/'n 3" . werde alsdann imstande sein, seme elge, ^ zu dictieren. .. «lätter^ .^ ^ Petersburg, 7. October. Wie d>e M^^hr-^ der Minister für Volksaufllärung oie ^^faiy,^e russischen Unterrichtssprache M aw "!" ^, ^e,üs Ausnahme des Rkligwl,sunterrlchtes, " ^ Oi«F Kirchenschlllen für nothwendig ""^"-5.^ ,l» der russischen Unterrichtssprache sou a"» von zwei Jahren erfolgen, Laibacher Zeitung Nr. 230. 1883 8. October 1900. Neuigkeiten vom Büchermarkte. Moltle, H. v. Theeblätter, chinesische Novellen. Kl 80. 7- Maupassant. Guy de. Yuelte, li 1 20. — Maupas. ^"^^uti de. Monsieur Perant, K 1-20. — Stave L.. "« Cchreiw. X 1 20. - Thossan V- E. Wanda, K 1 20. ^. ^""Passant. Guy de, Der Kirchhof Montmartre, K 1 20. Maupassant. Guy de. Das gichlmd. K 1 20. — M a u. ^«Nant. Guy de, Gedanken des Obersten Laposte. K 1 20 ^«sorest. Pubut de. Der Stelluertretcr, X 1 20. — tz7'^/nsleben. K. v., Das Weiberregimcnt am englischen Kl-'lw ^- "^ Le»»nt W.. I»»e sourln ßener^tion, ^ //-^ ^orri8 W. l^.. It.e llnver ol t.ko Noelc. X 1-92. ^.^"me ^. X.. Iliree men »n t!ie Kümmel. X 1 92. — 4n nn ^"^ ^^ 5"in2n ßaräsn. X 1 -92. — Xiuro»» ^., ^ll lV ^ ^<^V t-r^mere, X 1 92. - wovre ?. ?., ^li.,! ^'^"^^n> X 1-92. — l^oreiii tt,, liie ^l^ter-"Ulln, 2 voi8, X 3 84. ter jf^^"^ Marc., Fleuretle, X 1-20. — Wedelind Fr., 'n beu^""^«, K 1 20. — Ibsen H.. Sämmtliche Werlc llina?"^"^. Vd. VI., X 4 80. — Crome-Schwie. Verderb ^"' ^ühnenzwielicht. K 1 20. — Kretzcr M., Die ^chtih «?'/ ^- - Vethge H,, Mein Sylt, X 3. -^ N?^/^°ras,Nl G.. Das Räthsel einer Nacht, X -24. - Ky.lVs M., Miss Florette. Roman eines Weibes, X —24. K?-2o Usniarck, Graf H., Iapen und die Japaner. !^un° t>,^°/^' I' 3- v°n. Paul Krüger und die Ent-iuß Z ^..Südafnlanischcn Nepublil, Vd. II. X 9. — Knack» dinpt'^'ns'ler.Monographien. Xl.VI.. Thoma, X 4 80. — ^ist Nl'<.?' b" «ust und Leid. K 4 20. — Telmann H., K6. ^hrheit? X720. - d'Unnunzlo «., Feuer, lncilei Ner,l , h"1 M.. Neue Lieder, X 2 40. — Die Denl-bllcher ^g "^ "nd der Pollswitz. X 1 20. — Verdeutschung?. ^-?2 ^ futsch. Sprachvereine« I.. Deutsche Speisekarte, ^^Na.V.I I°sevh K,, Franz von Sillingen. X 2 40. — « "ey r,ng, Der Iuchthaus-Toni, X 1 60. ^b. N°am?^ '? ^" Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H ^amberg in Laibach, Congrefsplatz 2. Angekommene Fremde. y Hotel Elefant. n°e!?.' ^'l!au^l^er. Kolignon,,.,. Mafchmenlciter. s. Frau. 3". LanX/ «. l. Oberst, Abbazia. - Verger, l. l. Forst-3^ster. ^w ^ ^^ Oregon«. Abvocat; Werdamer. famml 2'°'^2?^ Dr.Seunig, s. Schwester, ?^' s Frau ^' V""°tc; Wolf. Veamter. s. Familie; Abelles, ^3°°lnann N^"/^'3rau, Gerner, Eberth, Kflte., Trieft. be^"tnil. ^ ? '«) 3rau; Dr. Rohlil; Nikcl, Ksm., Prag. N"'>°s^V ?!i I"<^'": «ojd. Fabrikant; Wein. 2 htl. Kafl^ F"nt°. Geiringer. Rcinisch. H^'chorner M.? ^?'" ^ ^°'°" v. Kalapis, Privat; n,in» ^"""ztlior. P°lma, Spitzer. Vraun. Erben, MW»'. '' ^rc>u <^."?"' Spisj. Thoman, Reisende; Donauer. ^"zer'Ver. W^ >. Nuckel Schubert. Kslte.; Kollisch. n°>"i>tl,'° -^"vate M! 1^ Urbanek. Beamter. V'ünn. — Iandll. ^ret "' Kfn,' Z'"' " Tenner, Fabrikant. Lemcsuar. -^«ni'ln ^ncaa " u «7^ Feniger. Kfm., Budapest. — Exel, ^-^ ' u. l N^'°^«' ssorstinspectsr, Vordernberg. -^^^^^'""lor, «lagenfurt. ?'^sto^"«as,e^^ ,Adele Lindtner. Bcamtenstochter. ^8° l"' ^ Taa'p ^"'« l''^,ams>8i«. - Maria Struh. z ^»/,'/°nd>.cteu,5' Ienlogasse 8. Lebensschwäche. - Josef ?> vl,^°rnil N/ b M,, Ialolargassc , l. Darmlatarrh. ^^te^?"n.laiarr?b"^chter. 2 Mon!. Polanastrahe b.". ^> ö Ce^wK''' ^'"' Tischleren, 12 T.. ^^^sterstraz"ber. Johann Primozic. Tischlerssohn. ^-^^^l°. acuter Magen, und Darmkatarrh. >> ' ^°»en und ^>?^ l>^ heutigen Markte sind '" d Schisse mit Holz. ^^^^N«'Preise ?hl». ^Pres« Marlt.,M«z«.. ^'° ' > -. ^ ^ ^ Vutter pr. k«. . . Inö ^ 5°ll>It,^ ' - ^ ^ ci?" Aer pr. Stück . . - 6 - -h<"">t ' -> ^ 2 ^" Milch pr. Liter . . - 14 - - Mil^ » '^20 !^ Heu pr. q . __>______ »^lz^. - -1b !^ Slroh . .-------_!____ i90Hi- H°lz.hart,pr,Cbm, ^0 - - "hm ' 1,88 _ Mein.r°th.,pr.Hltl.------------- l,48 ^ ^ ^ weißer. .------------- l Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ScelMe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. , z Zßi ft MZ " ^ ,ch ft! ^ « l 2 U. N. 748 «! 1? 6 windstill heil« s ^ !> ' Nb. 744 b 13 4 S. schwach ___heit«________ 7U.Mg. 745 9 II 2 windstill Nebel ? 2 . N. 7452 200 windstill heiter 00 9 » Nb. 146 4^13 8 NO. ichwach heiter_______ 8 i 7 u. Mg7j^48^^8^^^O."schwäch j Nebel > 0 0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag 14 3° und vom Sonntag 150°, Normale: 12 0", beziehungsweise 11'9°. Verantwortlicher Redacteur - Anton Funtel. tf her vorragendes ( Fleisch-Kiweinft) flähr- und Kräftigungsmittel. 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Et.) . . 4°/, 98«» 94 50 Vorarlbergbahn ln Kronenwühr. fteuersr., 400 Kr. . . . 4°/« «880 94 40 Zu St««tSlchulbverschreibn»> gen »b«e»e»H.'— «al. »arl.Sxb»..«. »00 fl. «Vl. z«/, von 200 fl......4« 20 424 — «eld Ware Vo« vta«t« zur Zahlung übernommene Viseub.'Pri«».» vbligatt«nen. «llsabethbahn «NO u. 300« M. 4°/. ab IN»/«...... 112 50 —-— Glisabethbahn, 400 u. »000 M. 4°/»......... 115 50 1l« — Franz Iosef-V., «u«. 1884. (div. Et.) Oblig. 89 75 »0 75 4°/, lroat. und stavon. bettll 98 — 98 70 And«l« 2ss»ntl. Anl»h«n. b" 5 T>onau-Neg.'«nlelhe 1878 . 10?'— 1N8-— «nlehen der Etadt «örz . . —-— —-— Änleven d. Etadt Wien . . . 102-30 »03 3o dto dto. lEilber od. Vold) 122 5» 123 i>0 dtll. dto. (1894) . . . . 9275 93-75 dto. bto. (1898) .... 93 — 93 8< Oür0 4" «Rainer üandes»«lnlehen . 97'50 — — Velb Ware Dfandbritft,tt. Vodcr. alla.öft.«n50I.v«l.4«/, 93 75 94 75 N.°öft«rr.Lande«°Hyp.-«nft.4»/„ 9««0 97-10 Oest.-un«. »an! 40V»jühr. Verl. 4°/,......... 9? 75 98-75 bto. dto. 50j«hr. verl. 4°/„ . 9? 75 »8 75 Lpa«afst,1.üft.,«0I.,verl.4°/„ 98 25 99 2b GiftnbahN'Vriarltät»' Gbliglllion»«. Ferdinanbs-Nordbahn Em, 188N 97 80 98 30 Oesterr. Nordwestbahn . . . 104 SU 105 4<> Etaatsbahn....... 40»-— — — Eüdbahn ^3«/„verz.Iänn.>Vnt«r« «»hmungen. «usstg-repl. «isenb. 500 fl. . 2985- 3MK1 »au» u. Netrieb«-Ves. s. P«dt. Vtrahend. ln Wien lit. X . 274 2?a - bto. dto, dto. ll», » . . u?o - »?!i- Vöhm. Norbbahn 150 fl. . . 420 - 422-— ««schtiehraber «ls. 500 fl. TN. 3050- z««a- dtll. btn. (lit. Il) 200 fl. . 1U7U- 1080 Donau - Dampfschiffahrt« > Vrs. Oesterr., 50« fl. CM. . . 783 — 785 -Dux-Nodeiibachrr «0fl. «idt-slnst. f. Hand. u. V. I««»fl. —- - - — dto. d«^ Unionbanl 200 fl..... ^"'^««,— Nerlehr«banl, «ll«., 140 fl. - 320 - »" Industri«'Dnl«r« nehmungt«. Vauaes,, Mg. »st., 100 fl. . - 14» ^ ll0 -Egydier Eisen» und Stahl.Ind. »»«,.. '^ ,,Elbemühl". Papiers, u. «.-<«. l»5"^'" Liestuger Vrauerel ,00 fl. . - »l» ^ ° ^, Montan Gclellsch.. Oest.alpine "l'bu," Präger ,-I>,d.-Ges. 200 fl. l?«0 >'"^. Ealgo-Tarj. Otemlohlen 100 fl. «»?^^^ „Echlöglmühl", Papiers. 2W f'. 2^'"^.^ „Etedrerm". Papiers, u, «°«. 382 - ,,^ Trisailer Nohlenw.-Ges. 70 sl. <^ ^,,!^- Wasscns.-«..Oest.lnWitN.I0<,ll. «I»- " Wll<,N°n.Le!hanst..«N«..inPcst, ,^ 400 »r.....- - l?t7>— . »•?te«n ¦¦< TalaUa. Sat.3x3c- -u.33.dL T7vr«cli.»lai-Gt-««cli.*.ft Hrivat-DepoUi (Safe-Deposit») ^#v VtrzliiBif via Bar Elilim In Ctati-Ctmit- ** ¦¦' ttr**!^r^*t