MA« <»>»»»WU ??»>> »I?.1» Vonn«»«»^. «»n «. «,s ISS» D«il»«I«t l» KdG^ OiwMtilwiis. V»»«»tv«> «xt Kuo^iW«k«ss»t: »tmitt«» >ke« < ?«t«pkO« ßte. HD» vewMebG« l«» itUi» l?0«kp«w hGt»I»D»U I»' » KdsWMM».kM»ww wIiH»»Gss: ,K»eie«>» tz^4 v«iu9>Pi»I—: ^I»ol««. mo«««. »I VI». »»M>N«» H« vß». ch», s- vdssls« ««»v. » 0»>I»»W« « W» R a» 12 Kommunisten vor dem StaatSgerlcht Anklage wegen tommunMcher Propaganda Die ANianzen in der WelwoMi» Q In einer Zeit, da die abgclanienLn Bündnisse erneuert werden, wird es uichr unnötig sein, sich ein wenig mit der Politik der Allllkmzen und ihren Einwirkunx^en auf weltpolitisches Geschehen zu befassen. In der ersten Nachkriegsangst entstanden Bün'^n'lie, die sich dann durch ein Jahrzehnt und auch mehr fortgeschleppt haben. Durch tiine Usber kompensierung ihrer BangigleitSgesühle mit telS zur Schau getragener Energie rangen sich manche ^Staaten zur Anbetung älterer, größerer Staaten durch. Nur so lasien sich die Allianzen verstehen, die im Zeitalter dts Völkerbundes und der Äriegsächtung sür den gemeinen Verstand den Epstenzgrand verloren zu haben schienen. Mancher mitteleuropäische Kleinstaat erzvartet von '^rank« reich auf Grund deS geschlossenen Bündnisses auch reale Vorteile. Nun hat jedoch di-» Geschichte der letzten Jahrzehnte deutlich gezeigt, daß die Allianzen den Staaten fast nur Nachteile gebracht haben. Die gro^e Entente ebenso, wie der alte Dreibund, die doch Bündnisse der gröyten, reichsten und industtiell vorgeschrittensten Weltstaaten gewesen sind, haben die ^ine Partei dem Untergang nahe gebracht, die andere wohl zum Siege geführt, aber unier Verlusten an Menschenleben, Geld und Ansehen, die einen: verlorenen Krieg gleichkommen. England könnte eS heute wohl kaum schlechter gehen, wenn es den Krieg verloren hätte. Seine Weltvormackitstellung hat es an Amerika abgeben müssen, seine Jnduftriearbeiterschaft ist arbeitslos, seine Finanzmacht erschüttert. Frankreich ist der Gefangene leinsr Allianzverpflichtungen und unterhält unter furchtbaren! Steuerdruck die stärkste und vollkou^uienste Arme der W.'lt zum Schutze — Oöerschlesieus, da ja Frankreichs eigene Grenzen von niemanden im geringsten bedroht sind. Tie ganzen uiilltä-tischen Anstrengungen Frankreichs gelten heute nur mehr dem Schutze der Tschechoslowakei und ihrer Verbündeten und etwa des deutschen Korridors in Polen.Frankreich hat alle historischen Kriege, die seinen militärischen Ruhm begründet haben, allein geführt, ganz isoliert gegen große Mächtekoalitionen. Verloren hat eS im Siebenjährigen Kriege, als es sich mit Oesterreich gegen Friedrich verbündet hatte, oder in den letzten Napo-leonkriegen, als es sich mit Sachsen und Bayern gegen die Koalition ganz Europas alliiert hatte. Es war schon vor hundert Jahren nicht viel zu holen mit Allianzen und schon gar nicht im 2k. Jahrhundert. Finanziell bedeuten sie noch weniqer. Frankreich hat finanziell bei der russischen BundeSgenossenschaft' riesige Summen zugesetzt. Die in Frankreich vor dem Kriege vn-terg^vachten Anleihen beliefen sich auf 14 bis 16 Milliarden Friedensfranes. Wie grog diese Summe ist, erhellt daraus, daß nach den übertriebenen Angaben der Franzosen, als diese noch glaubten, Deutschland müsse alle Rechnungen bezahlen, die Kriegsschäd^n mit 20 Milliarden Goldfranes geschätzt worden sind. Nehmen wir an, die Rechnung der Geschäitigten wäre genau gewesen, so s)at der viel^ästerte deutsche Feind sie 20 Milli arden gekostet, die Verbündeten aber 14 bis 16 Milliarden nur an nicht gezahlten Anleihen. Im Kriege ist dann-noch so viel dazu aekomms^ dak dl« russische Freundschaft LM. B e o g r a d, 22. Mai. Heute vormittag» begann vor dem Staats gerichtShof die Hauptverhandlung im Pro. zelk gegen 12 jugendliche Sammuniften, denen bii NnNage vorwirft, in der Nacht vom 1l. zum IL. Jänner Mngzettel verteilt beziehungsweise verbreitet zu habe«, in denen die Bauern und die Arbeiter ausgefordert werde«, sich der Aktion zu« Sturze gegen das gegeuwSrtige veneralsregime a«z«. schNeße«. I« inkrimlniert»« Text «lrd auch die Person des ittnigs geschmäht. Ss handelt sich NM jugendkche Arbeiter, mit Ausnahme eines Hochschülers, »on denen der Aelteste das 25. Leb^Sjahr erreicht hat. Bei der heutigen Verhandlmg gaben sämtliche AngeNagten zu Protokoll, dasj ihnen das ursprlingliche «estSndniS vo« der Po-lizei durch schwere Mßhandlangen erpretzt worde» sei. Tie erNSrten ferner, daß sie im PolizeigesLnguis eine« Arzt verlangt hät- ten, welcher ober erst «ach Berla«s v« SV T«ge« i» die Zelle« ksm, a»« die v>«»en, die ihnen von de« «endarmeu beigebracht wurdeu, bereits verheUt waren. Die einzelne« Angeklagte« verneine« ftbe Gchnlb «ad beteuern, datz sie teßls iibeeha»Pt «Vht I» Beograd gewese« seie«, »ähre«d ei« Zell siir ihr MM Seuge« beantragte. I« rere« Fälle« hat der Se«at des StOatSgi-richtes die A«träge betteffUch die Ewuer» «ahme nenor Aenge« nuMnommi«. SckW her Konferenz der Kleinen Entmte Die Autzeuminister der Gtaateu der Kleinen Enttnte haben heute vormittags ihre Konferenz cbgeschlossen. Der Konserenzver-lauf und die Ergebnisse sollen in einem besonderen Aommuniquee verössentlicht loer- LM. Beograd, 22. Mai. de». Mittags saud ein gemeinsames Z^st-essen der Autzenmiuister und der Delegierten der Prehentente statt. Um 14 Uhr begaben sich die Außenminister mittels Schnellzug itber Brod nach Sarajevo. HochwaM im Irak Au» dem Wasier ragen «ur öle Minarell« der Melchee» — Mehrere Ta«le«d oo« Mensche« t» den Malen »mge»»«me»? Rachrichten aus Mosiul zusolge hat die Provinz Irak eine schwere Ueberschwem-mungSkataftrophe heimgesucht. Räch bislang noch nicht genau kontrollierttn Berichten sollen mehrere Tausend vo« Menschen in den Fluten umgekommen sein. Der I^hrat RO. London, 22. Mai. und Tigris find auS ihren Usern getreten. Flieger, di« über dem iiberschwemmten Gebiet geflogen find, erzählen, dasi ganze Strecken der Provwz einem See gleichen, aus dem nur die Minarets der unterspülten Moschee» herauSragen. vrove ^oliltDt>Ut«It»» lter ?rei^UU«sa ?euorvelir uaä »«leren l^ettunjxssdtollaii« ia !! » ribor am 2. .sim? um l5 ^Iir am Z' » ?r« 8vodo6e! Feftspieltage in der Hauptstadt LM. B e o g r a d, 22. Mai. Nach Schluß der Theatersaison an den staatlichen und staatlich subventionierten Bühnen des Landes werden im Rahinen des diesjährigen Kongresses der Jugosiawi-schen Bühnenkünstlervereinigung in Beograd große Festspielveranstaltungen vor sich gehen. Bei dieser Gelegenheit werden daS Zagreber und Ljubjanaer Nationalthearer niit kroatischen bezw. slowenisäien Uraufführungen die Bilanz ihrer künstlerischen Bestrebungen zeigen. Bei den Festspielen werden alle Opernchöre und Balletts aus dem ganzen Staate mitwirken. Tie Saison muß an sämtlichen Bühnen bereits mit dem 30. Juni beschlossen werden, damit den ?)!!tgliedertt derselben bereits das Eintreffsn in Beograd am 1. Juli erm.^glicht wird. Defraudant Radulovit festgenommen SM. P - riz, 22. R-I. Hier wurde der Polizeibeamte ^arko R a d u l o v i ^ aus Beogri'd, welcher kürzlich aus der Handkasfe des Polizeikom- missariatS VraLar den Betrag von einer halben Million Dinar entwendete, von Bekannten eruiert und verhaftet. Radulooiä flüchtete zuerst nach Berlin, wurde aber dort infolge begonnener Recherchen der Polizei nach Paris verscheucht, wo seine Beratung erfolgte. Die jugostawische Gesandtschaft hat die Auslieferung des Genannten bereits angefordert. Allgemeine Amnestie in Italien Anläßlich der Ratifizierung der Lateran-Verträge. LM. Mailand, 22. Mai. Die katholische „Jtalia" weiß zu berichten, daß der König von Italien anläßlich der Ratifizierung der Lateran-Verträge eine allgemeine Amnestie erlassen werde. Aegyplische Außvoller ln Suizoflawlen LM. Beograd, 22. Mai. Am Sonntag, den 26. d. M. trifft in Beograd die Fnßballrepräsentanz Aegyptens ein, um gegen den „BeogradSki Sportni Klub" und gegen die „Jugoslavija" Wett- spiele auszutragen. Unter den Spieler« Aegyptens befinden sich sieben Neger. Di» Aegypter werden dann ihre sportliche Tournee durch Euwpa forts^en. Äalesn. Betblen unbWalw Sine SrklLr»»g des polkischi» U«ße«d miuipers. LM. Budapest, 2S. Der hier zu Besuch weilende polmsihe Außenminister ZaleSki erklärte dem Korrespondenten des „Temps", er hoffe im Laufe seines Budapester Aufenthaltes noch Vele-genheit zu finden, mit dem MinisterprSfi-denten Grafen Bethlen und den Auhenmini ster Walko die Gedanken über die internationale politische Situation mit besonderer Berücksichtigung der polnischen und vnaar^ schen Interessen auszutauschen. Börsenberichte Z ü r i ch, 22. Mai. Devise«: Veagee» 9.13, Paris A).2S5, London W.19318, New-york 519M Mailand 27.1812S, Prag 15.375, Wien 72.97, Budapest 90.b0, Berlin 123.76. Z a g r e b, 22. Mai. Devisen: Die« 800.95, Budapest 9S3L5, Berlin 13^, Mai land 298.301, London 276.10, Newi,or? 56.90. Paris 2S2L3, Prag 168.73, Zlirich 1095.40. — Effekten: KriegSentschädigungS-rentc 401. L j u b l s a n a, 22. Mai. Devisen: Berlin 1350.50, Budapest 992.0ö, Mich 1095.90, Wien 799.45, London 276, New-lvork 56.80, Paris 22S.3S, Prag 163L8. Trieft 297.75. pakiccape Sei scdSner >Vitteruvx sm volmerstRI den Franzosen alles in allem teuer zu stehen gekommen als die deutsche Feindschaft. Rein etlisch hat Frankreich von Rußland auch nichts ge:r>onnen. Es hat seine Souveränität, für die es in früheren Jahrhunderten heldenmütig gekämpft hatte, an den Zarsn und an PaZiö verloren, der darüber entschieden hat, ob Frankreich Soldaten einrücken müssen oder nicht. ES hat seine Presse von ausländischen Verbündten korrumpieren lassen, eine Uebuilg, die sich in der Nach« kriegszeit erhalten und auSMdehnt hat, cS hat sich einem hemmungslosen MilltariSmilS überantwortet, der das Mark der Nation angegriffen und eS von den höheren geistigen Zielen abgedrängt hat, denen eS seine einzigartige Weltstelwng im 18. und 19. Jahrhundert verdankt hat. ES wäre also fii? ' ?!>'onn?rh?aff/ TZ. Mal sVSS ZaltSN in Budapest »» vermUN« zwNch«» A«>«r« »«d Sra»»re»ch s««»e »« »«lOrisch-tAS-IlOVisch»« O»i«>l«,IveU — A»,»r« «id P»l«» auf «l««» We,e --yt. B u d a p e st, LI. Mal. D«t polnisch« »tchmminlßer Zaleski ist Gestern «te«ds l« Vud«Peß ekngetrosfe«. Zu seiner Begrüßung hatte« fich am Bahu. hOf viele vea«t« »es U»8e»»mister!u«S, mit dem Außenminister Walto on der Cplt» ze, eingefunden. Zaleski wurde in das blu« menbekrLnzte Auto Walkss geleitet uud fuhr mit dem ungarischen Autzumünister durch ein dichte» Spalier der V«»ölter«ng zum Slitz'Hotel, wo er ^n Iournsltsten er» v^rte, fei« Vefuch fei e»ne Sr»ider»ng der W«fcha«er Neife Valkos. Sr sprach die Hsfsnung aus, mit den ungarischen T.t«>atS-Männer« über Probleme der internatioua« le« Politik t« diskutiere«. Die Blätter schreibe«, Zaleski hätte die Vermittlerrolle zwifche« U«s«r« und Frankreich sowie im ungarisch-rnuiSnischen Op-ta»tenstreit übernomme«. Zaleski tritt a« Doffnung nicht aufgegeben werden, daß, ivenn Frankreich eines TageS den Weg einer seelischen Annäherung an seinen deutschen Rachbarn findet, sich auch Mitteleuropa der neuen Richtung an!pass«n wird, um von den Ideen der Regwnalverträge zu Äenen der allgemeinen Abrüstung und der Gleichberech tigung der Minderheiten überzugehen. «.Snierview" mit Dr. Spaho S a r «l j e v o, 21. Mai. Ein Mitarbeiiter der neuen moslimischen Tageszeitung «N o v o V r t j e m «" versuchte ein Interview mit dem ehemaligen Abgeordneten und HandelAminister Dr. S P oh o. Auf alle Fragen erhielt der enttäuschte Reporter die stereotype Antwort: „Ich Hab« beschlossen, überhaupt nichts u,ehr zu sptechen. Ich gebe keine Erklärungen." SlowaNfche Autonomlebewegung Scharf« Ausfälle g«gen die Tschicheu. — Radikal« Forderungen d«e Slowakischen Nationalpartei. — P r a g, 21. Mai. Die slowakische Nationalpartet hat wiederum schärfere antitfchechische Töne ange-ischlagen. So fand gestern in Turöanski Sv. lll^in, dem Zentrum der kulturellen Slowakei, eine Versammlung statt, in der sich die Redner in thren Ausfällen gegen die Tschechisierungspolitik zu überbietsn trachteten. ^ Prager M«hthabern wurde der Vorwurf gemacht, daß neue Eisenbahnen «mr in b'm tsch^isck)en Gebieten gebaut werden, während die Slowakei nichts erhält. Die Tribüne betrat auch der bekannte Dichter und evangelische Pastor M,rtin ViazuS, der ebenfalls scharfe Worte an die Adresse der Tschechen richtete. In einer an die Regierung gerichteten Resolution wird u. a. die Entfernung aller tschechischen Eisenbahner, iFinanzorgane, Gendarmen, iPoftler, Gevichtsbeamten, Lehrer und Pro-1!essoren aus der Slowa'kei gefordert. Die Resolution fordert schließlich, daß die Bezeichnung „tschechoslowakisch" in der Clo-Werkel überall in „slowakisch" umgewandelt !tterde. Die vom Holftmhof Roman von Gert R o t h b e r g. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle (Saale). (Nachdruck verboten). „Mama und Helga bringen Christ mit heim. Er wird ja gern kommen, und dann wird alles gut. Bitte, grüßen Sie Fräulein Hede ganz besonders herzlich und sagen Sie ihr, daß ich mir keine liebere Schwägerin wünschte." An diesem Abend saß der einsauie Herr vom Holstenhof noch viele Stunden in sei. nem Arbeitszimmer und starrte in die rote Glut des Kamins. « München präsentierte sich in strahlendem .Sonnenschein, als die beiden Damen im ßluto vom Bahnhof nach der vorneiinlen Vtraße fuhren, in der EhristS Wohnung lag. „Ach, zum Herrn Holsten! Tja, der is chon oben. Ob aber für Sie? Na, gehn S' cho 'rauf, die Dainen." Die HcmSbesorgerin grinste, als sie hörte, zu wem die Damen wollten. Christ wohnte im dritten Stock, wegen des ?lteliers. Fran Christine Holsten blieb ein paarmal schwer atmend stehen. Sangsam stieg sie die letzte Treppe hinauf. Eine breite, weiße Tür trug ein kleines S^ild mit Christs Namen. Frau Holsten klingelte. Die Tür öffnete sich und ein Mensch von albschreckender Häßlichkeit trat ihnen entgegen. Halb A^rg, halb Kretin. Auf dem ausgewachsenen Körper saß ein Kopf von ab Normer Z^rm. Frau Holsten wich unwillkürlich zurück. Der Zwerg fragte freundlich: „Die Damen wünschen?" Eine schöne, weiche Männerstimuie, die Vertrauen einflößte und die häßliche Erscheinung fast vergessen ließ. „Ich bin Frau Holsten und ich ntöchte meinen Sohn sofort sprechen." Der Zwerg erschrak sichtlich, beide Damen nierkten eS. Dann trat er mit einer Verbeugung 5ur Seite und ließ sie eintreten. Lautlos ging er vor ihnen her und öffnete weit die Tür zum Salon. „Wenn die Damen einen Augenblick hier warten möchten? Ich werde Herrn Holsten sofort benachrichtigen." Frau Holsten und Helga blickten sich um. Von den Wänden herab sahen EhristS Werke und sprachen zu ihnen. Frau Holsten hatte Tränen in den Augen. „Das konnte er schaffen! Helga, habe ich nicht recht, stolz auf ihn zu sein? Sieh doch nur dieses Bild, .Helga. Diese Landschaft! Christ ist ein großer Künstler. Und dort, die sterbenden Blumen. Helga, er ist ein besonderer Mensch, wir dürfen an ihn nicht den gewöhnlichen Maßstab legen. .Helga nickte und ihre Augen hingen an der Tür, durch die Christ kommen würde. Auch die Mutter saß schweigend da, mit ihren Gedanken beschäftigt. Auf einmal klangen von: Nebenzimmer Stimmen herüber. Gedämpft zwar, aber doch hörbar. ChristS Stimme! „Sei doch nur vernünftig, Gisel, du mußt dich jetzt entfernen. Ich kenne meine Mutter doch. Jeden Winkel wird sie untersuchen. Wo soll ich dich denn verstecken?" „Verstecken, Christ? O nein! Stelle mich den beiden Landpomeranzen vor." Frau Holsten krampfte die Hände ineinander. Sie schämte sich unsagbar vor ihrer Stieftochter. Ms würde Christ sagen? Würde er diese Frau jetzt- nicht aus dem Hause tverfen? Eine Weile blieb drüben alles ruhig. Dann klang wieder ChristS Stimme. „Wenn du denkst, daß ich meinen Spaß an dem Besuch habe, hast du dich geirrt. Ich muß doch schließlich mit ihnen ausgehen. Aver das Gerede hat keinen Zweck. Bitte, Gisela, geh' jetzt und rufe gegen sechs Uhr an, wo du mich heute abend zu treffen wünschest. Ich werde dort sein. Alis jeden Fall, Gisela." Wieder war es still. Dann, N2ch eincr Weile, ging drüben eine Tür. Füns Minuten später kam Christ zu ihnen ins Zimn'er. Saloipp gekleidet, das schöne, verlebte Gesicht der Zll^tter «nd Schwester lächelnd zugewandt. „Tag, Mama. Nanu, warum kommst du denn mitten im Winter zu mir? Wie deicht konnte dir die lange Bahnfahrt schaden. Bitte, lege doch ab. Tag, Helga-Schwester. Du siehst ja aus, als sei dir tatsächlich die gute Laune eingefroren." Er hatte seine Mutter umarmt und» der Schwefter die Hände herzlich geschüttelt. Frau Holstens Aigen waren seltsam mll-de und eingesunken. Dennoch stand sis steif aufgerichtet, als sie sagte: „Wir wollen dich nicht stören, Christ. Nur weil du schriebst, du seiest verloren, kamen wir zu dir. Aber wie ich feststellen konnte, scheint es dir ganz gut zu gehen. Telepho-niere deinem Fräulein ruhig, daß du am Abend abkommen kannst. Helga und ich kiud sehr müde. Wir werden dann ins Hotel gehen." Der Blick des jungen Malers schweifte zur Seitentür. Wahrhaftig, sie war nicht fest geschlossen. Mama hate also einiges von dem Gespräch gehört und war nun beleidigt. Sein Gesicht war rot, als er verlege« sagtl! „Gott, Mamachen, du mußt lchon verzeihen. Mer flehst du, ich wäre sie sonst nicht loS geworden. Natürlich gehe ich nlch^ hin, sondern widme Nlich euch." l (Fortsetzung folgt). Plimmkr chend« Heizung erhalten, damit «uch im Winter in ihnen gearbeitet werden taitn. Eine Heizung der Halle für den Winterbetrieb ist sehr erwünscht; ihre Anlage und ihr Betrieb ist jedoch mit gro^ Kosten verbunden, sodaß unter Umständen von der Errichtung solcher Anlagen abgesehen werden muß. Als Baustoff ist Sisen au^ordent lich geeignet und erfreut sich der weitesten Verbreitung. Eisenkonstrukttonen find feuersicher, leicht und dauerhaft. Auch Holz ist in manc^n Fällen geignet, besonders da eS geringere Kosten verursacht; jedoch ist seine Unterhaltung kostspieliger, die Feuersgefahr größer und die Konstruktionen sind schwerer als bei Eisen. Eine Ausführung in Beton kann nur für kleinere Hallen in Frage kommen, da grof^e Spannweiten außerordentlich schwere Konstruktionen erfordern, die natürlich auch mit sehr hohen Kosten verbunden sind. Für die Abwicklung deS Verkehrs und die Unterbringung der Reisenden find besondere Räume notwendig, die am besten in einem VerwaltungSgebSude zentralifiert werden. Der leitende Gefichtspunkt hierbei soll sein, das Publikum von den Hallen fern zu hal ten. Der Betrieb muß so organisiert werden,' daß das Flugzeug wie ein Tisenbahn zug erst kurz vor dem Start zu der Abfer tigungsstelle rollt und dort von den Passagieren bestiegen wird. Da sich im'allgvmei nen auch an Tagen, an denen nichts Be sondetes „loS" ist, viel schaulustiges Publi kum auf dem Flugplatz einfindet, nm d?m Starten und Landen der Maschinen suzu sehen, ist vor oder neben dem Verwaltung« gebäude ein Platz einzuzäunen, desisn Ver lassen nicht gestattet ist. Die Größe und Ein richtung des GebäudeS hängt völlig von den örtlichen Verhältnissen ab. Das Berwal-tungsgebSude muß wenigstens folgende Rätlme enthalten: eine Empfangshalle für die Fluggäste, Diensträume der Nuglsltung und Flughafenverwaltung, Wetterwarte, Post-, Paß- und Zollabfertigung, Gepäck-und Frachträume, eine Restauration, Tcl-letten mit Bad mrd, wenn möglich, auch einige' UebernachtungSzimmer. Sind genügend Mittel vorhanden, Vaut man Gebäude mit einer Dachterrasse, welche bewirtschaftet wird' und einen freien Ausblick auf Flugplatz und Umgebung ^währt. Im Un-tergeschoß werden Lagerräume, Heizungsanlage, Kühl- und Kellerräume für den Mrtschaftsbetrick und svent. eine Kuntine untergebracht. Schöne Zufahrten und Mir-te'nanlä'gen tragen noch viel zur .Hebung des Aesamteindruckes bei. Der Charakter dieser Bauten soll, ihrem Zwecke entspre-chend, schlicht und würdig sein. Die innere Ausstattung und Einrichtung besonders der Passagierräume soll jedoch mit einem gewissen Komfort geschehen. Von großer Wichtigkeit für die glatte Abwicklung des Betriebes, insbesondere bei Zwischenlandehäfen, ist die Errichtung gro-^r Tankanlagen. Eine schnelle Auffüllung der Tanks trägt zur Schnelligkeit des gesamten Flugverkehrs wesentlich bei, da die Aufenthalte auf den Zwischenlandehäfen dadurch verringert werden. Bereits auf zahl reichen Flughäfen hat sich die Schutzgaslagerung nach dem System Martini u. Hüneke außerordentlich bewährt. Die Zapfstellen werden Praktisch in etwa 2ü Meter Entfernung von den Hallen in versenkten Gruben angelegt. An diese Gruben rollt das Flugzeug heran und' wird durch einen Schlauch direkt gefüllt. Bei kleineren An^gen kann man den Betriebsstoff auch in Fässern la-gern und ihn mit Keinen Tankwagen an das Flugzeug heranfahren, um dort mit Pumpen oder. Druckgasförderung daS Flugzeug zu füllen. Eine weitere ivesentliche Einrichtung, die aber erst in den kommenden Jahren, die zweifellos einen Nachtverkehr bringen werden, aktuell werden wird, ist die Bele^lch-tung und Kenntlichmachung des Flugplatzes bei Nacht. Ein Leuchtfeuer muß !^m Flugzeugführer ermöglichen, schon auf weite Ent fernungen den Flugplatz zu erkennen. Die Aufstellung von Scheinwerfern und hochker-zigen Blinklichtern hat den Nachteil, daß der Flugzeugführer bei einer Landung gegen dieses Licht unbedingt geblendet wird. ES ist anzustreben, dem Leuchtfeuer eine geringere Flächenschnelligkeit zu geben, seine Auffindbarkeit aber durch die besondere Farbe des Lichtes und durch periodische Unterbrechungen zu erleichtern. Ruhige Lichter haben wenig Wert, da der Pilot beim Anfliegen einer Stadt ein Meer von Lichtern vor sich sieht, aus welchem sich Leuchtf^er nur dann hervorh^n, wenn fie durch Blinke» und k!^rben besonders auffallen. Um den. Piloten einen allgemeinen Ueberblick ilber den Platz und seine Grenzen und Hindernisse zu geben, werden alle hohen Punkte, wie Hallen, Funktürme, hohe G^ude usw. durch rote Hindernislampen gekennzeichnet. ES empfiehlt sich, auch die Grenzen des 'ür die Landung zur Verfügung stehenden Platzes durch derartig« Lichter zu markieren. Für die Landung muß dem ankommenden Flugzeug genau die Stelle und Richtung, in welcher eS landen soll, bezeichnet werden. TS ist auch hier eine zu grelle Beleuchtung des Geländes zu vermeiden, da die Augen des Piloten so an die Dunkelheit gewöhnt sind, daß er auch von dem indirekten intensiven Scheinwerferlicht geblendet wird. Es hat fich bewährt, die Landestslle und Richtung durch 2 weiße Lampen zu bezeichnen, zwischen denen das Flugzeug in der Richtung auf ein entfernteres roteS Licht aufsetzen soll. Dieser l^lSndestreifen wird außerdem noch durch zerstreutes Licht schwach erleuchtet. Sarufo fingt einem Hvnd vor Eine bisher unbekannte Earusoanekdote wird im „Corriere della Sera" erzählt. Während eines Gastspieles an der Metropo-litanoper in Newyork wurde Caruso eines Tages eingeladen, gegen ein hohes Honorar im Hause eines Newyorker MllionärS zu singen. Es werde niemand als der Herr des ^uses anwesend sein, so wur-!de versichert. Caruso brauche nur für diesen offenbar etwas schrullenhaften Krösus einige Arien zu singen. Caruso kam. In der Tat war niemand da als der Auftraggeber in Gesellschaft seines HundeS, einer wertvollen Dvgge. Der Amerikaner bat Caruso ohne Umstände zu beginnen und sein Programm durchzusingen, ohne sich durch et-was stören zu lassen. Caruso sang. Aber kaum waren d^e ersten Töne seiner kostbaren Kehle entstiegen, da begann der Hund wild und m^t Ausdauer gu bellen. Caruso ließ sich nicht stören und führte sein Programm )u Ende. Der Amerikaner dankte und überreichte ihm einen Scheck auf sein Honorar. ,Eie müssen wissen," so verabschiedete er sich von dem Künstler, „mein Hund hat die mc-wohnheit zu bellen, sobald meine Frau an-fängt zu singen. Bisher glaubte ich, der Hund protestiere gegen die man>i?l!iaste SangeSkunst meiner Frau. Nachdem sich nun bei Ihrem Gesang die gleiche Wirkung ein. gestellt hat, weiß ich, daß die Ursache nicht bei meiner Frau liegt. Die Sache i't somit in Ordnung. Ich danke Ihnen, mein H'.'rr!" —. Caruso wird auf die Aufgabe, die er s^ier zu erMei: hatte, nicht eben stolz gewesen sein. Sicherlich ist niemals für einen Hund ein teureres Konzert veranstaltet worden. Alir»e Na«1^riibten t. Die erste deutsche Zeitung in Moskau. In Moskau erschien die erste Numnler der „Moskauer Rundschau", die, vom i^ster-reichischen Gesandten Otto P o l redigiert, in ihr<^m Progranrmwort erklärt, die in der SSSR. lebenden Deutschen mit den Zielen und der Tätigkeit der Sowjetunion ver-traut lnachen zu wollen. t. Miß Esperanto. Budapest, 21. Mai. Anläßlich des Esperanto-Weltkon. gresies, der demnächst in Budaipest ta^^^-n tt.ir1d, werden die Esperantisten ihre SchSn-heitsköniflin, das heißt auS den Berlr.'teiin^ nen von Nationen eine „Mis; Esperanto" wählen, die bis zum nächsten Weltkongreß diesen Titel führen wird. t. Rapides Anwachsen der Gtadt Split. Dieser?Äge führte die Stadtgemeinde Split unter Mitwirkung der dortigen Polizei eine BolkSz«ä?>lung durch. Es ergab sich, daß Svlit gegenwärtilg eine Einwohner,^ahl »»n W.kby aufweist. Seit der letzten Volk^zali-lung vor dem Kriege, im Jahre lyll), lit somit die Gemeinde Split, was die Bevölkerungsziffer anbelangt, um etwa ^0?? angewachsen. t. Eine HundertsechSunddreißigjährige. Budapest. 21. Mai. In Nome?d6d, Ko-mitat Somogy, wurde eine Friin im Alter von 136 Jahren festgestellt. Bisher war sie nur einmal krank, als sie 91 IahrS jung war. Sie ist verhältnismäßig fr^ch und ver« richtet noch kleine Arbeiten. visls l'oi. stÄncls vk^rsusn sicli so allKsmsinsl' öslj«btlisit, wls c^is unc! glas/ v«» (ZEkvlmnI» cl«» Octol-Erfolgs» m cjsf llbst'f'aZsn- Wik'kuliß (jss Ociol. cjvm iisuti^sn Ltanci cisf' Wisssri« soiisft ist Ocjol nsQiiwsislieli cj»s dssto k^fisxs von unci Not-Kreuz ln Marlbor Der vorbereitende Ausschuß für die Gründung einer Ortsgruppe des Roten Kreuzes in Mmibor, bestehend aus dem gesamten Vorst-ande des hiesigen Aerzteverei-neS, hat flir SamStag, den l. Juni um 80 Uhr im GambrinuSsaale die gründende Voll Versammlung der vetSgruvPe Maribor des Vereines RoteS Kreuz einberusen. Die Tagesordnung si''ht u. a. die Wahl des Provisorischen und des ständigen Ob-Mannes, des Ortsausschusses, des Verwal-tungsausschusses und der '^legierten für den Kreisausschuß vor. Im Anschluß wird ein Vertreter des KreiSausschusseS einen Vortrag Über die Tätigkeit und zielftewufste Organisation des Roten Kreuzes halten. Zur gründenden Generalvcrsamnnlung werden alle Mtglieder, die sich bereits ge-melldet haben oder dies bis 1. Juni tun,»ingeladen. Eingeladen sind auch alle jene, die sich für die'Tätigkeit dieses !ium!ini^:sren Vereines interessieren. Frecher Naubllderfaa Heute nacht wurde in der Nähe der „Drei Teiche" ein frecher Raubüberfall Herübt, dkr in seiner Ausführung an Wild-Wcst erinnert. Der Süjährige Knecht Felix K o s i aus MajSperk zechte gestern abends in -inem Gasthause in der Vetrinjska ulica mit dem Arbeiter Stefan Schrumpf und dessen Freundin. Als sich Kosi gegen Mitternacht verabschieden wollte, lud ihn Schrumpf entgegenkommend ein, bei ihm Nachtquartier zu nehmen. Kost nahm das Angeibot sofort an und mach te sich gegen Mitternacht mit Schrumpf und dessen Freundin, die dieser übrigens als seine Frau ausgab, auf den Weg. Kaum Ovaren sie etn>a 3lX) Meter vom Gasthause bei den „Drei Teichen" entfernt, als Schrumpf Plötz lich mit der Rechten einen Revolver und mit der Linken ein Messer aus der Tasche zog. Er warf sich auf den erschrockenen Burschen lmd beraubte ihn seiner Habe. 'Dem frechen Räuber fiel ein Geldbetrag von M a r i b o r, 22. Mai. kaum 1K0 Dinar, ein Arbeitsbuch, ein Regenmantel und eine Mundhai^monika zur Beute. Schrumpf und seine zirka 23jährige Genossin konnten hierauf spurlos versch^vin-den, wurden aber heute früh von der Polizei ausgeforscht und festgenommen. Dolksunlverfltät F r c i t a g, den 24. d. um A) Uhr veranstalten daS Quartett der Grazer „U r a-n i a" sowie die Opernsänger Frau U l ni und Herr Legat einen lustigen musikalischen Abend, der als Ehrung des Walzerkö-nigs Johann Strauß gedacht ist. Das Programm umfaßt außerdM einen Vortrag üher Johann Strauß und dessen buntbeweg tes Leben. Die Ausführungen werden von prachtvollen Lichtbildern begleitet sein. Tie Veranstaltung der Iohann-Strauß-Ab^nde gehört zu den größten Erfolgen der Grazer und der Wiener „Urania". Für Montag, den 27. d. um 20 Uhr sind alle Freunde der Bolksuniversität zu der Jahreshauptversammlung eingeladen, die diesmal umso wichtiger ist, als es sich um den Bestand der Volksuniversität in Ma ribor handelt. Der Vorstand ersucht alle Mit glieder, zur Generalversammlung möglichst zuverlässig zu erscheinen. m. G. M. König Alexander als Taufpate. Sonntag, den 2. Juni findet in Sv. Jakob tSl. gor.) die Taufe des 12. Sohnes des Tischlermeisters Herrn Jakob ^ k s e l e n s-k i in Spodji dol statt. Als Pate fungiert nig Alexander, der sich bei der Taufe durcl, den Major .?>errn Mi öi 6 aus Maribor vertreten lassen wird. Der Schützling des Königs wird bei der Taufe den Namen sei nes hohen Paten erhalten. Herr Ekselenski ist bereits 14facher Vater, u. zw. von 12 ves getraut. Unsere herzlichsten Gli^ckwünsche! c. Todesfälle. Am Sonntag, den 19. d. ÄK. starb in Zgvrnja Hudinja bei Celje der K2 jährige Besij^r Anton KraLun ; seine Frau starb am 29. April. Am Dienstag, den 21. d. starb in Celje (Herrengasse) die Ober wachmannswitwe Frau Anna Pav le -t i. L im Alter von 42 Jahren. Friede ihrer Asche! ^ c. Die Loltsunioerfitat in Eelje hat ihre Vorträge^ abgeschlossen. Jln vergangenen BereinSjahre gab es 8 Borträge u. einen Ra diovortrag unter Leitung deZ Herrn L. yaj gel. c. Regimenttfeier. Am 28. d. V.'. um Ilt Nhr vormittags beginnt auf der Festwiese die alljährliche Feier des hiesigen 39. Infanterieregimentes. c. vi» unliebsamer Besuch. T:r 32jäkirige FabrikSa'rbejter Franz A. kam am 19. d. M. um halb 11 l^r abends in di? Wohnung ties Herrn Valentin Matko in Zavodna und begann dessen Frau und Schwiegermutter zu prügeln. Als er ein Mesier in seinen Ts. schen zu suchen begann, flüchtete» alle Drei ins A^e und riefen einen Wachmann herbei, der den. Arbeiter festnahm. K. erkl-irte, dl« Frauen hätten mit seiner :m selben Hause wohnenden Verlobten stetZ gezankt, weshalb er sich rächen wollte. e. Drei Diebstähle. In der Nacht von: 18. auf den 19.'d. M .brach ein unbekannter Täter in die am linken Sannufer in der Nähe der Voglajna-Mttndung stehende Baracke, in welcher verschiedene zur Sannre-gulierung notwettdige Instrumente und Geräte ausbewahrt werden, und-entwendete L Paar WassersUefel im Werte von 17lX) Dinar, 1 Erdmaß im Werte von 400 Dinar, I Leinemnaß im Werte von 150 Dinar und 1 Meßapparat im Werte von 100 Dinar. Ter ^samtjchaden beträgt also 2350 Dinar. — Dem Arbeiter Johann Amon in Lava wurde dieser Tage aus seiner Wohnung eine silberne Uhr mit einer Silberkette im Werte von 300 Dinar entwendet. -- Ter LSjährige Arbeiter Joses Ferjan und der bSjährige Arbeiter Rui>olf G. zechten am IS. d. M. abends in verschiedetren Äasthäu-^ sern. Als sie gegen 23 Uhr das Gasthaus' Zum Hirschen" auf der Ai^nig Peterftra^e verließen, entwendete Ferjan aus dem Hausflur das Fchrrad'deS Gastwirtes i'nd Fleischhauers ^rrn Gorensak. G. bemerkte in sÄner Trunkenheit zuerst nicht, dafi sein Kamerad das.Fahrrad mitnahm. Ferjan wollte später das Fahrrad in V^no verkaufen. Ein Besitzer erkannte jedoch daS Fahrrad und nahm es dem Arbeiter weg Ferjan konnte noch nicht festgenommen werden. c. Aus der Gtratze mißhandelt. Der 1K- jährige Geschäftsdiener Anton F. wurde am 19. d. M. um halb .6 Uhr nachmittags w der Herrengasse sestgeno-mmen, weither dort^den lüjährigen Vktor F. überfallen, g-Ichlagen und gewürgt hatte. Anton F. erklärte, Viktor F. hätte gegen ihn intrigiert. f. Lausbiibereien. Mehrere in den Häusern zwischen dem Hauptplatz und der Zko-cengasse wohnende Parteien haben angezeigt, daß ihnen ein unbekannter Täter mit einer Flaubertpistole Fensterscheiben eingeschlagen habe. — Aus Wuj p. Trauung. Am Pfingstsonntag sand' in Jursinci die Trauung des Großgrundbesitzers Herrn Alois S i m o'n i L auZ'OreZ-je mit der Besitzerstochter Krl^ Paula § e-g u l a aus Hlaponci statt. Als Beistände fungierten der Rechtsanwalt Herr Dr. B i s e n j a k für die Braut und der Kaulf-mann 'Herr Herbert D a sch für den Bräutigam. Dom neuvermählten Paare unsere herzlichsten Glückwünsche! p. „vlaSbena Matiea" in Ptuj. Der Konzertmeister Herr 0. Kedlbaucr veranstaltet Freitag, den 24. d. M. um 20 Uhr im Saale der „Glasbena Matiea" in Ptuj einen Sonaten ^elloabend. 'Slm' Programm stehen Risto Savins C-Moll-Sonate, Jos. B. FArsters F-Moll-Sonate und Rich. Strauß' F-Dur-Sonate. Die Klavierbegleitung besorgt Frl. S t ö h r. P. Literarischer «bend. Die BolkSbibli-othek der „Narodna Litalniea" in Ptuj ver-Mstaltet SamStag, den 25. d. M. um 20 Uhr im oberen Saale des „Narodni dom" einen literarischen Abend. DcS Programm umfaßt Rezitationen aus den Werken Plevniks, Blumenaus, Remec' und Podsa-vorSeks, die von den Herren Bi L ar und Podjavorsek gehalten werden. Den einleitenden Vortrag !^lt der Bibliothekar der Volksbibliothek, Herr P l e v n i k. Der Reinertrag ist für die Ansch.?ffung .?uer Bücher bestimmt. p. Vochenbereitschast der Feuerwehr. Vom 19. bis 25. d. M. 1. Zug, 2. Rotte, Brandmeitster Crnst D a s ch. P. Stadtkino. Mittwoch um 20 Uhr u'.rd Donnerstag um I5.M, 18.30 und 20.30 Uhr geht das herrliche Drama „Ramona", ein Gesangfilm mit besonderer Mustkeii'.la ge, mit Ä>lore5 del Rio in der Titelrolle über die Leinwand. Mit Rücksicht auf die großen Auslagen mußten die Preise um 2 Dinar erhöht werben. ' ^ ^ Nadw . Donnerstag, de» 23. Mai. Ljubljana, 12.30 Uhr: Reproduzierte Mu sik. ^ 13: Zeitangabe und.reproduzierte Mu sik. — 13.30: Börsenberichte. — 17: Nach mittagskonzert.'— 18: Vortrag. — 19: Tschechisch— Z9.3l1: Vortrag. ^ 20: Balla denabend. — 22: Nachrichten und Zeitan gäbe. — Beograd, 17.25: Konzs-t. — 20.?>0: Symphoniekonzert. — 22.25: Serbische Zi geunermusik. — Wien, 19.30: Englisch für Anfänger. _ 20.05: Fragmente aus Spiel opern. — Anschließend: Abendkonzert. — Breslau, 20: L. Aschers Operette „5?oheit tanzt Walzer". — 22.3«: Unterhaltungs-ttnd Tanzmusik. — Prag, 17.55: Deutsche Sendung. — 20: Buntes Stündchen. 21: Konzert. — 22.25: Tanzmusik. — Daventry 20: Orchesterkonzert. 22.30: Tanzmusik. — Stuttgart, 20: HumvreSken. — 20.45: Symphoniekonzert. — 21.30: Vagabunden W^nd. — Frankfurt, 20: Orchsstertonzsrt. « 21.30: Stuttgarter Sendung. ^ Brünn, 17.45: Deutsche Sendung. _ 19.05: Konzert. — 21: Nbendkonzert. — Langenberg, 17.45: Befperkonzert. — 19.15: Spanisch. — 20: Konzert. ^ Anschließend: Konzertübertragung. — Berlin, 29: L. AscherS Operette „Hoheit tanzt Walzer". Anschließend: Tanz- musik. ^ MaUand, 17: Jazz. — 20.30: Dc-nizettis Oper..„Lucrezia Borgia". — 23.15: Jazz. — Miinchen, 17.30: Konzertstunde. —^ 19: Esperanto. __ 19.30: Musikalisches Allee lei. ^ Budapest,. 21.10: Konzert.— 23: Zigeunermusik. — Warschau, 17.55: Nach-mittagSkonzert. — 23: Tanzmusik. — Paris,^ 20.20: Konzert. . Xkeater««» Kunst Rationaltheater ln Martbor Aeperkowe; Mittwochs den 22. Mai: Gcichl'ijsen. Donnerstag, den 23. Mai nm 20 ' Uhr: „Prozeß Mary Dugan". Ab. (5. Kupone. Freitag, den 24. Mai um 20 Uhr: „Hasan-aginica". Veranstaltung der volttbiihne. GamStag, den 25.'Mai um 20 Uhr: „Vater Sebastian". Ab. A. Erstaufführung. Gastspiel des Herrn DaneS. Sonntag, den 26. Mai um 13 Uhr: „Graf von Luxemburg". _ Um 20 Uhr: „Polenblut". Gastspiel de« Mariborer Theaterensembles. —- ' ' ^ StodMater in Selje Sonntag, den 26. Mai um 16 Uhr: „Graf von Luxemburg". ^ Um 20 Uhr: „Po-lenblüt". Gastspiel deS Mariborer Thia-terensembles. Kino Burg-Kino: Bis einschließlich Mittwoch wird der ausregende ^tektivfUm „H ä n-de hoch !" mit Eddy Polo alS^Haupt darsteller vorgeführt. Der Film übertrifft an spannender Handlung alle bisher gezeigten Kriminalfilme. Ein Meisterwerk der Kriminalistik. Erstklassige Regie. Union-Kino: Dienstag und Mittwoch noch wird auf allgemeinen Wunsch daS grandiose und ergötzliche Filmwerk „Ä.h a p^ sodi e", das überall mit größtem Erfolg gezeigt wird, vorgeführt. In Vorbe?e!:unz !^findet sich der wunderschöne Ufa-Film „D,i e w u n d erb a reLüge der M k r i a^ e t r o w N a". Äagd und Nscherei ZSekämpfet das schwarze Seflndel! Daß eine radikale Perminderung der Krähen im Interesse des Durchkommens der Junghasen sotnie der Erhaltung der Reb hühner-, 'Fasanen- und sonstigen Gelege nicht zu versäumen ist, .kann nicht genug ernst genonunen. werden. Dte Krähen haben stark überhandgenom men, unid bei ihrer Gefräßigkeit nähren sie sich nicht.allein von «Würmern, Engerlingen und dergleichen oder voin Aas. Vor den Krähen ist nichtsLebendes, da^ schwächer ,als sie ist, sic^r; sie machen aber auch auf stär kere Äere Jagd, besonders auf abgehetzte und erschöpfte. Der vergangene Winter brachte allen freilebenden Tieren «N^Zt und vielen den Tod, nur den Krähen nicht, die fanden reichlichere Nahrung als sollst, und bei ihrer zähen Lebensart dürste keine einzige dem Winter zum Opfer gefallen sein. W:e dreist, und waghalsig Krähen auch stärkeren Tieren an den Leib rücken, daS kann man bei einiger Aufmerksamkeit i»n freien Gelände wiederholt beobachten. Un längst hörte. Schreiber dieser Zeilen bei ei nein Berganstie^e aus einer hinter Gebüsch liegenden. Wiese in der Nähe eines Dorfes winselndes Hundegekläff kommen. Einige Krähen stießen fortwährend auf einen, schon schwach auf dön Füßen stehenden und omporbellenden kleinen Hund und versetzten i>hm Schnabelhiebe. Dem kleinen, revieren den Nattler wird jedenfalls seine Jagdlust vergangen sein. Als ich einem Bekannten ldisse Beobachtung mitteilte, erzählte er mir, daß er kürzlich ltvähen sah, die zwei Eich kätzchcn solange nachjagten, bis ihnen diese erschöpft zum Opfer fielen. Nichts Neues ist, daß Kr^ähen auf Hasen und Rebhühner usw. losgehen und sich auch als geschickte Fischsänger betätigen. Den Krähen schußnahe anzuk')M,uen, ge lingt sehr selten. Sie scheinen den Jäger von iedem anderen Menschen genau unterschei- den zu können und weichen ihm schon von weitem aus. Deshalb ist die Jagd aif sie nichtileicht, und weil eS sich um kein beg^I?-renswertes Federwild handelt, auch nicht beliebt. Dem verdanken eben die Krähen ihre unbehelligte Vermehrung. I. H e ß l e r. Die Mscherel im Mai Hat der Mai mit seinen schwülen Nächte^ und warmen, sonnigen Frühlingstagen die gesamte Flora in den Gewässern wieder geweckt, zeigt sich als grüner Gürtel in frischen hellen Far^n . wieder die junge Hartflora und beginnt ebenso, die gesamte untergetauch te Flora, alle diejenigen Wasserpflanzen, die mehr in der Tiefe Wurzel sassen u. nur ihre Blätter an die Oberfläche senden, das bläuliche Grün oder die moorig dunklen Tisfen zu. durchziehen, ^dann,ist sür die weitaus meisten Arten unserer FrühjahrSlaicher die Zeit zu ihrer Vermehrungstätigkeit heran-gÄommen. Im neuen Grün setzen auch noch manche A p r i l l a i ch e r, insbesondere dann, wenn dieser Monat noch rauh und kälteführend gewesen ist und den Fischen deswegen die Anregung und Lust zu ihrem Liebe^piel gefehlt hat. Erst jetzt im Wonnemonat folgen sie dem'Drange deS Naturgesetzes. Ihnen schließen sich der S ch w a r z-ba r s ch und der Forellenbarsch an, zwei aus Amerika eingeführte, für den Angel sport besonders geeignete Fischarten, die jetzt vielfach in Teichen und auch schon in fließenden Gewässern gezüchtet werden, sowie vor allem unser „Wasserhaustier", der Karpfen, über dessen LaichtStigkeit wir später sprechen werden. Weiterhin seine nächste Verwandte, die K a r a u s ch e, die an weichen Laichkräutern bis 300.000 Eier unter l^haftem LiebeSgetplätscher ablegt« In letzter Zeit hat man dieser größere Auf« merksamkeit zugewendet und setzt den die Kälte und ungünstig Witterungsverhältnisse gut überdauernden Fisch überall, wo eS anB geht, mit gutem Erfolg ein. Der Karausche folgt im Laichgeschäft die S ch l e i e. Sie laicht gesellig »und geht deshalb gerne in großen Zügen in die Reusen. Die Schleien tt>achsen zwar nicht schnell, man hat deshalb in den ersten drei Jahren, nach dem Einsetzen nur geringe Ernte, dafür lohnen sie sich aber späterhin umso besser. Beim Be« fttzett wählt man daher möglichfl^lzDeisön« metige Besatzfische, die bereits widerstandW fähiger sind und schneller Ertrag liefertz Zum Besetzen eignen sich namentlich fumpsA ge, mit Wurzelwerk durchwachsene kleiiU Seen und Teiche, die man weder ablasseH noch mit dem Netz abziehen kann^ Latz-karpfen sind auS diesen Gewässern schwer herauSzufangen, die Schleien dagegen laufen in der Laichzeit mit Vorliebe in die Reusen und man wird ihrer 'daher chne Schwierigkeiten wieder habhaft. Ein Mal-laicher ist ferner der Grü n d l i n g, der etwa 3.000 Eier an Pflanzen u. ö. absetzt. Es ist dies ein Friedfisch, der an: sandigen Grunde lebt, gerne den Regenwurm annimmt und als Köderfisch für Hecht und Aal besonders geschätzt wird. Sodann die Barbe, die zur. Laichzeit in starken Zögen in klares, fließendes Wasser einwandert und dort etwa 8000 Eier am Grunde ablegt. Als Laichvertilger ist sie nicht überall gern gesehen. Ihr Rogen ist häufig giftig, wes» halb beim Genuß Vorsicht zu -empfehlen ist. Außerdem ist noch die Ellritze, auch ein Köderfisch, anzuführen und die Zährte, ein Grundfisch, der in den weniger salzigen Stellen der Ostsee sich hält und zur Laichzeit in die Haffs und' Flußmündungen in gvoßen Scharen einwandert. Von Anfang bis gegen Ende des Monats laichen l^nn Blei und Brachse. Der sonst so scheue Grundfisch zieht dann in großen Zügen an die mit Pflanzen bewachsenen Uferränder, steht dort fest und legt deS Nachts seine Eier — ein Weibchen bis zu 300.000 ^ an Laichkräutern ab. Bei den Männchen ist noch besonders der Laichausschlag zu erwähnen, der sie dann völlig rauh anfühlen läßt. Dann kommt der W e l s an die Reihe, der paarweise in den Uferpflanzenwuchs einweck» selt und dort etwa 100.000 Eier ablegt. Er ist ein äußerst gefräßiger nächtlicher Grnnd-sisch, dem nicht nur Fische, sondern auch Wasservögel und selbst kleinere Säugetierc zur Nahrung dienen. Auf jeden solchen ge« fährlichen Räuber kann man jährlich im Durchschnitt mehrere Zentner vertilgter Fischbrut rechnen, daher stellt ihm der Fi« scher mit allen verfi'iglbaren Mitteln nach, j Schließlich muß noch des S t e r l e t t s 'VöMkrVka'^ ?Z. Mal SS Aar^rtt Z!j,ssm?s* ??üW»er^1V. süima/^bo«^« Zcli'M tssventinovomilo tF«c/ /ö»/?a ciiks H Erwähnung getan werden, der zumeist nur im Schwarzen, KaSpischen und Asowschen Meere sowie in den zugehSrigen Flußgebieten vorkommt und außer seinem lecht schmackhaften Fleisch einen zwar kleinkörni« gen, aber trotzdem sehr geschätzten idaviar Uesert. Alle Hände voll Arbeit hat im Monat Mal der Teich Wirt. Der letzte Besatz wird herangeschasst und namentlich jetzt Forelle nbrut eingesetzt. Dann 'st vor allen Dingen dieKarpfenlatchzeit da. Die Laichteiche iverden bespannt. Sind die Nachtfröste überwunden, so werden zwei bis drei Satz Karpfen, d. h. je ein rogener und zwei milcherne, eingesetzt, die bei lün-stiger Temperatur noch an demselben Abend zu treiben beginnen. Das Lalchgeschäft geht dann bereits am nächsten Tage mit lautem Plätschern vor sich. Stehen die Fische wicdlir still, so haben sie abgelaicht und werd^'n am besten in geeigneter Weise wieder heraus-gefangen, weil sie sonst ihren Laich verzch« ren. Nach etwa fünf Tagen schlüpft die junge Brut schon auS. Nach lveiteren sünf Tagen hat sie bereits den Dottersack, ihre erste Nährquelle, abgelegt und ist so weit, datz sie in die Vorstreck« und Streckteiche versetzt werden kann. Diese müssen, soweit n.kg-lich, sorgfältig gegen die Feinde der Iuno-brAt, die Wasserkäfer und ihre Larven sowie gegen die Libellenlarven, geschützt iveroen, die mit ihren zangensörmigcn Greifapparaten die kleinen Fischchen mit Vorliebe einsangen und verzehren. Großen Schadsn rich tet auch der Eisvogel an sowie Fischadler und Reiher, denen mit Hilse v-on Eisen eni^r gisch nachgestellt wird. Ende Mai werdeil die Ränder der Teiche zweckmäßig nut Mist oder Jauche gedüngt, wodurch die Entwicklung der Aleintierwelt erheblich gefördert wird. Wenn aber bei hoher Wärme die Zeit der größten Gefräßigkeit des Karpfen heran naht, kann schon mit dem Füttern begonnen werden. Nach vom Volksmunde soll im Mai schon derÄrebsfang seinen Anfang nehmen. Wenn es nach Fug und Recht ginge, so müßte der Krebs von Mitte Mai bis Mitte Jluni überall geschont werden. Die Weibchen tragen nämlich gerade jetzt die voll entwickel ten Eier — je bis zu 3lXl — unter dem Schwänze und setzen sie bis gegen Mitte Juni ab. Deshalb sollten sie in dieser Zeit nur zu Zuchtzwecken entnommen ^Verden dürfsin. Die Männchen beginnen aber Mitte Mai durchwegs mit dem Geschäft des irrsten Schalenabwerfens, das bis Mitte Juni währt. Ihnen folgen dann die Weibchen, deren Schalung dann erst Ende Juni beendet ist. In der Schalzeit, kriecht der Krebs nur wenig; rechten Genuß gewährt aber der Krebsfang nur zu den Zeiten, wo cr aut kriecht. Gefangen wird er in KrevSköcSen, die mit frischzerschnittenen Weißfischen oder auch abgezogenen Fröschen beködert werden. Plötze us Bleiflinke eignen sich als Köderfisch am besten. Die Hauptsache ist, Iiaß dl'r Köder frisch ist, nach Aas geht unser Cdcl-krebs, wie vielsach unrichtig angenommen wird, so gut wie gar nicht. Hinsichtlich des Angelsportes geht im Mai bereits die Hochsaison an, denn die meisten Fische beißen gut. Insbesondere nimmt die Forell« jetzt vornehmlich die Frühsahrsfliege _ March Vro'.vn — ebenso auch die Stein- und die Maifliege. Beliebt ist auch die Barschangele?, die in vielen Gegenden, wo es keine Foroll.'n gibt, ^ Forellenfang erlistzt. Au^er Forelle und Barsch lohnt es sich jetzt auch, mit Maikäfern Weißfische zu ködern. Der Blci beißt schon an den Tauwurm, desgleichen auch der Aal bei Eintritt der Dämmerung. Spott DK TtnnttmetAerfchaft von Slowtnltn Die diesjährigen Kämpfe um die nationale Tennismeisterschaft von Slowenien wurden bereits Samstag eröffnet, mußten aber wegen des andauernden Regens abgebrochen werden. Durchgeführt wurden bisher einige recht hübsche Kämpfe in der Damenkonkurrenz, aber auch in den übrigen Konkurrenzen gab es heißumstrittene Spiele. Sämtliche Spieler, die noch Kämpfe zu absolvieren haben, werden ersucht, sich Donnerstag und an den folgenden Tagen ab Uhr am Maribor-Platz der Turnierleftung zur Verfügung stellen zu wollen. Die Kämpfe werden an diesen Tagen fortgesetzt und zu Ende geführt. ..HaN' ln Sakovec An den Pfingstfeiertagen hatte der Sportklub ,,'Sakovec" eine kombinierte Mann-fchaft des „H a 8 k" zu Gast. Das erste Tref» fen endete mit einem herrlichen 3 : 1 Tieg der Heimischen, während am zweiten T^ag die Zagreber mit 4 : l : I) siegreich blieben. a k o v e c" trat mit Vamplni, Kovaelö, Horvat, PintaL, Zoviö 2, Meskovec, Behojnik, Zanjko, Boß, Jovie 1 an und konilte eine ersprießliche Foru» er-reichen. Den ersten Treffer erzielten zwar die Gaste, doch konnte „-^Zakovec" durch o-v i e bald gleichziehen und durch einen Els-Meter zu einem weiteren Treffer tommen. Da der Schiedsrichter ein Tor der Zagreb^r nicht anerkenn enwollte, vorließen sie >en Sportplail^. Selbstverständlich linste diese unsportliche Geste der Gäste die größte Be-stiirzung beim zahlreiche^. Publicum auS. Am zweii-cn Tage spielten im Team die Heimischen Z e ni g a und S a l a u. Den ersten Treffer erzielten diesmal die heimischen nach einer prächtigen Soloaktion deS Flügellnannes I o v i <5 durch Baß. Schon schien es, daß „<'akovec" auch dieses Tressen zu seinem Gunsten entscheiden werd.', als ein Autogoal H o ? v a t s ^aS Bestreben d».r Heimischen zunichte maclit.'. Al'.i Schiedsrichter fungierten die .Herren I v a e i L und H e g e d i e. Beide hinterließen nicht gerade den besten Eindruck. Den Wettspielen »vohnte^i übec 600 Zuschauer bei. : Mitteilung des v. Tie Meisterschaft der Reserven wird kommenden Sonntag mit dem Spiel ,.Rapid"—„Svoboda" fortgesetzt. Dasselbe findet um 10.30 Uhr am „Maribl>r"-Platz statt. Als Vorspiel geht um S Uhr das Meisterschaftsspiel der Jung Mannschaften „MariborS" u. „ZelezniLarK" vor sich. Die Platzinspektion besorgt Herr A m o n. : Slowenien—Kärnten. Am 31. d. führt der Unterverband von Ljubljana ein Auswahlspiel gegen die Fußballrepräsentanten Kärntens durch. Das Spiel findet in Klagenfurt statt. Wie uns mitgeteilt wird, diirf-ten auch einige Spieler aus Maribor fiir die Mannschaft in Aussicht genommen iver- den, und zwar kämen P e l k o (Rapid), Barlovie (Rapid), U n t e r r e i-t e r (Maribor), Kir bi 8 (Maribor), Berta (Maribor) und Vodeb (Maribor) in Betracht. : Da» Ltäbtespiel vraz-Maribsr, welches für den 30. d. anberaumt war, wurde auf einen spateren Zeitpunkt verschoben, da an diesem Tage unsere repräsentativen Spie ler in Klagenfurt mitwirken. BvIISWlrtfchaft X Stand der Nationalbank vom 15. Mai (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Borwoche). A k-t i v a: Metalldeckung 293.8 (— 14), Darlehen auf Wertpapiere 1565.8 (— 49.5), Sal-'do verschiedener Rechnungen (^ 37.2). — Passiva: Banknotenumlauf 5115.1 (— 187.5), ^rderungen deZ: Staates 135.7 (— 52.7), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro- und anderen Rechnungen 9S8.7 (-!- 138.9). - Eskomptl^insfuß ö'T, Darlehenszinsfuß 8?v. X Kartell der jugoslawischen Speiseöls«»'' br^n. B e o g r a d, 21. Mai. Heute wurde hier ein Kartell der Speiseölfabriken .n ^Jugoslawien gegründet, in dem 15 Spelseölfa« briken vertreten sind. Bier Fabriken haben sich dem Kartell nicht angoschlcssen. Das Kartell wurde gegriindet, um die Cinsuhr von Speiseöl zu verhindern, da die heimische Produktion nicht nur di^ eigenen Bedürfnisse befriedigen,, sondiirn noch 120 Waggons Sveiiebl ausführen könnte. Bisher wurden jährlich. 150 Waggon Spnseöl eingeführt. X Erhöhung der Zuckertransporttarise. Der Verkehrsminister verfügte eine Erhöhung der Zuckertarifsätze bei Bahnbefkrder-ungen auf einer Strecke von 100 bis 300 Kilometer je nach Entfernung um 10 bis 30 Para per 100 Kilo. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 22. Mai. Die Zufuhren beliefen sich auf 12 Wagen Heu und 4 Wagen Stroh. Heu wurde zu 165—187L0 und Stroh zu S—90 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. MKlicke und Haus vi« 8p»rzsek«it i5t ck» ^enis dellsvnte ?udera!tllNL5-vvlsen Kalter StsuTensparxel mit ftisvvonalse. Der Zpsreei w^irci in 6er übliclien >Vei5e vorbereitet, ck. k. xescliält, xebiinclelt unä in milä Le5al2enenl >Va58er nickt >veicli xekockt. Dann iSsZt man iiin clarin reci^t kalt weräen, V0?u man clie Kasserolle unter Umstänäen auk Lis setzen muss. ?ur Losse sclllaet man 4 reclit krisetie Lixelb in eine porrellansel^llssel. rülirt sie mit einer ^essersyltZis Lai? unä einer Prise ?tetker xut scl^aumie unck lässt ull> ter velterem. kiotten l^üdrea tropkev-veise ^ I^iter bestes l'akeiül' elvlauken, Volzel man ckie äick iveräencke Losso von ?eit 2u ?e!t mit elnixen l'ropken Lstra» «on-Lssie vermisel^t. Dann ?iekt man einen reicdlielien I^ökkel reckt krisek xe-kacirter Petersilie darunter unä sckmaelct Nack Lai? unä pkekker ab. Den Lut adxe-tropttsll Loarxel riektet man »uk einer einiaek ««kälteten Serviette an. osrniert ikn an äen unteren Lväen mit einem vü« sckel tr!8eker petersllte unä «idt Ga Sossv besonders. 8taa»GnsparUOl »ul it»llOal»ed« )^rt. Lautier xeput^ter, kri»ek Telcockter Lparxel virck auk erwärmter platte «i aneerlektet, ckass clie Lncken über äen I?anck lu lieeea lcommen. Via StuäHN t»e-streut man bi8 zeur Mte cliclc mit xe» riedenem Parmesan- ocler Ledveirerlcäsa UNÄ xiesst keisse. «ebräunto vutter 6a« rüber. äie man mit einer Prise 8al:^ ad-xesckmeelrt kat. /^uek lcann man ^leick» leitie Zubereitete Setzeier cka?u reiekea. lZadaollaaa 8taa««asp»r»al. 1 lce ck» cl(e. soreiäitie xesckältv 8L)arxel ver« äen 2usammeneedun(!en, in Lal^vasser v^eickxelcockt. veräen. als bis man »!o anrielitvn v^ill. 8o85s kür 6 Personen: ln ewv Kleina Scküssel xidt man 4 kartkelcockte» var» ms Lixelb, küet 8al:k unä pkekker ktnru unä verarbeitet äiv ^as5v mit IML ror-lassener, aber nickt keisser ^tter. Dann rükrt M2N einen KakkeelSkte! xekaelcte Petersilie äarunter unä eibt äiv 8ossa »u lisck. SparUvlsomiisa in flalsolilzeiilie. Nlsrru lcönnen auck weniger ansakaUeke, nlekt sekr 2arte Staneen vervenäet verävv, ciie man vut?t. in kteina 8tae1co »ednei« äet unä in einer Kasserolls mit Vutter, keinxescknittener Petersilie, etva» Ker« bei. einer eanzien ?viebel» etvas 8alL unä vveissem pkekker ^ 8tuväo äünstet. l)ann xiesst man lcraktixa I'lelZekbrüke an unä äämptt äiv 8i?sr«el vollavä« weick. 8psreolTsmiisv gui ai>«ll>ol>s —- k^riscke. eesckälte 8i?arLvl sekoeiäet man unten soab. äass äiv Kopkenäen w bis 12 Zentimeter lane sloä. bünäelt sie unä kockt sie in 8al2wasser veiek. ^nter« dessen röstet man eine xrosso runäe >Vei8sbrot5cknitte auf beiäen 8eiten sckon braun, iext sie in äiv Mtv einer runäen Scküssei, xibt äiv eut abxetropk-ten 8psrxei äarüber unä reiekt zerlassene, mit einem ^iselb verrükrt» Dutte? äa^u. Will man äas Oerickt relekkaltixer eestaltea so xarniert man äie Zparxel mit verlorenen Lierv. »akst i» >l«?ldor. eot» 55l »SS« 'Va^MNas, Ky K. vkal lSÄ Der Landwitt l. V-rttik tzer «»«-chMOft«- HikWUSiiih»». In der Echveiz und im bayrischen Mgau ist die Tülle wirtschaftlich allgemein im Gesuch VHh «S oerdan-ten die dortigen Landwirte dieser DünyungV art zum grohen Teile ihre hochstehende VMi^rtschaft. Die GlUle ist ein Se nisch von Kot, Wasser, Farn und Einstreu; die Gülle »vird a»ß«hald des Gtalles in un« durchlSffiG« Sru^ hevgchM. Für ett SM Grvßvleh find 7 OuVikmeter Traben-räum ers»rderlich, da die tierischen Ausscheidungen mit zwei Drittel k^sser vor« mengt werden müssen. Vor dem Ausführen wkd die Gülle tüchtig durchgerührt, damit die festen Stvfse in der Mssigkeit verteilt werden. In kleineren MrtschaftSSetrieben wird die Gülle mit dem Fasse ausgeführt. Wenn der WirtschastSbetrisb über den Wie-ftn liegt, ist e» leicht möglich, die Gülle durch Schläuche oder Blechrohve aus die Wie^ und Verden W verteilen. Daß Verschlauchen der GÄlle erspart das zeitraubende lnid oft die Bief^arbe schädigende ßktSführen mit dem Faß. Trotz ihres hohen Gehaltes an Stickstoff und Kali ist auch die Tülle kein llniversoldünger, sagt Doktor Müller im 78. Gchollebändchen: „Ertrag-r«tcher Futterbau". Reine Gülledüngung würde grobes Futter ersvtgen und zur starken Vermehrimg der doldenblütigen Misipi^nzen führe«. ES muß daher eine PhoS;chorsäuredüngung durch Thomasmehl (S00—2S0 per JÄH) gt^ben werden und jedes dritte oder vierte Jahr auch eine tlvkkdüngung. Die GMewirtschast sollte in allen futterwüchfigen und niederschlagSrei. chen gÄirgigen Mrtschaften eingeführt wer d!m. U. l. Die wir?«nß de» GtalmftteS aus d«a Viesen. Al GedirgSwirtschaften wird auf Viesen mch Weiden neben Jauche und Gül- le auch der Stallmist als Düngemittel verwendet. An ebenen Lagen kann wenig Stallmist sür die Viesen aufgewendet werden, «achtem die Felder md Weingärten zu viel St»ldnist brauchen. Pflanzenbauinspettor Dr. Leo Müller sagt tm 78. Hchollebändchen „Ertragreicher ?^tterba«" über den Wert der StÄkmistdüngung auf Wesen folgendes: »Der Stallwist enthält alle vier Nährswfse und wirkt ausserdem bodenverbefsernd, da er HumuS und Vakterien in den Boöen bringt. Der Stallmist kommt alS Diesendünger nur ausnahmsweise in Betracht und gehört in den meisten Men «mf den Acker, wo er a« besten ausgenützt wird Für ausgchungerte, kalte und untätige Böden bildet d« Stallmist die erste Düngung, damit der Bddin zunächst gar und tätig wird und später verabreichte Düngemittel ausnütze» kcnm. In De-genl^n m!it starkem Futtet^ gibt man den Wiesen alle vier bis fünlf Jahre eine Stall-«istttngung, um de» Voden mit Bakterien anzmeichern. DtSse Klel«lebewssm tragen viel zur Bildung der Vodengare bei und ve«liSgen schwer lSSli^ Nährstoffverbin-dungen in leicht löslich«, sür die Pflanzenwurzeln ausnlchmbare Nahrung umzuwandeln. Der StaL^st wird im Herbst ober im srühen Winter ausgebracht und gebreitet. Im Früihsahr wird die Wiese abgerecht. In trockenen Lagen hält die Stallmistdecke die Winterseuchtigkeit zurück und speichert Wasser auf. Die Bedeckng der Wiese mit Stallmist schützt in strengen Wintern junge Anlagen vor dem AuSfrieren. Nachdem der Stallmlist sehr arm an PhoSphorsäure ist, muß alt weiteres Düngemitt^ ein PhoS-phorsäuredüuger wie ^omaSmchl (Gehalt 17 bis 21X Vhosphorsäure und Kalk) beigegeben werden, auif das Joch 2Ü0...-300 Kilogvam. Lesel und verbreittk dk Illtiwn Miß' Kleiner /^nzsiqer Geld wird aus Grundbesitz! oder Hau» geliehen. Unter ^'ärNcr an die Ä r». >»ft>i»d wird in gute Pflege genommen. RakuSa. TttoSka cesta SS. vblü Jeder UuSfwg z»e«l. _K47S_ Deutsche Klassiker, Goethe. Tchiller. GMparzer usw., 80 Bände, eleganter Leineneinband, preiswert zu verkaufen Adr. Veno. S4S1 Verkaufe gut erhaltenes VVA.« Motorrad, 2)^ PG. Preis Dill. 7200. Ianez VindiS, No-goznica bei Ptuj. _ «^420 Lieserwagen mit prima Motor, mit ganz neuer Karosserie, ist preiswert abzugeben. Adr. Vw. 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