PoStnfaia plaCafla v gotovinL n. lahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift* leitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. Maribor, KopaliSka uUca 6. Manuskripte werden nicht retoumiert Anfragen Rückporto beilegen. mitwoch, crfajiinfl ben Sütel OcffccxicUI^ etjal* tctt Ijati«. 2)tie|c8 firnib \\t iniegrteten«' ber Q)diiei^eU 6)ti>^ibeut[d^Iont>8 gemoTiben. W Ibem C^inntaTld^ inrc beittfit>cruiii9 ber legi^ SBtenec 9%egfiecuiDg untb nrlt ibem geftviigen tri)um)]i^en Gin^ug bei Sd^ford bed neuen 3)eittfc^ 9lci(^, SDbolf ^ i 11 f t, In chiftiflcn clten ^ifcrftoibt ©ten ift toeflnitiiö ein bt'Ä^riincä ttI>öe|(!^onen roorbcn. 9Blt unl> mit un§ flcnj Cfuto^» erlebten bic aus bem ©clfätoincn bcr Detter* reid^cr erftnibicnc fertige 2iQil|acl[K!, üftcn n>ctö|l(^cn SW^fd^ olÄ ein Irgilc^t bcr natihüc^ ©ninwd' luHd wjwtttsgcic^n ttjontc umb Me au«^ in ^ugoftoien be^lb mcber Uc&crrofcf)iuing iioti) öeunru^iöung cuÄgcIbft ^ Ä n« t d) I u fe e i> a n f c ift pcflt öon ben © o aialbemDfrateii be« !Rörf>riJi«gÄ-öftmeldii oirfoogrlffcn miynbeit, »eiJ partci« poti^ljii^c (Srnjftgitngen ^en »Tlt 2>cirtid^lanib oerlodenb machten, roo Me cinlttg« So.^ialibemDltotlfc^ ^Portd knibä eine bomiitietenibc ©teltung '3>iefc ^'bec aber in ben JRct^n l>cr (S^rittltiJ^DÄlalcn awdi ütxm trerftoi:iic^cn ^»ut^tb- lanbl" ^)ic[cm föninibfia^ ift mon öon ^ o I fuÖbi5 3c^uf(^ntög untreu gcmor* be«, biä in bicfen Xagen ^urd) ben Umbruch baä ®oIf Me Stcrrcfiur bco ^rrtumS fcIMt nrrnafjin. 3 u 0 0 i I 0 nJ i c n crl)iclt im "Deu^fcficn JRcirfje einen neuen 9lad>barn: !5) c u t ) cf) I a n b. Senbe ancrlcltlfaflot im 5)o naurattm wenißct geworben, unb mai nfit ermnrffn; fjt Wc 9Jannali|lcrun(| ttnb ©«• frlebung btcff§ curcpäif(^fii Xeilei. Ginccs in Uli in bic'om ,3"fcimincn^nfle f)craM(^c[tvicf>ni in':rbcn; bie totfad^, bag bic 15 i 6 « ö ti r fl e r • i5 r 0 g e unb Me atcftaurkrimg bcr I»ft««monnri^ie f tt r immer begraben finb. Xiic ^cvteii roet^ben nid')t incrjv nu'crftcf>ni. ^ugc'jlaioipn f>at iDnrnu fc'no r>:fpii'bcrc Wrmigtuuiifl, bcun ^cv ii>av unb Mieli bi? 11. I). eiito Wffe Einigung sofort erreicht worden, worauf Frankreich und England gemeinsam protesitiert hätten. Italien habe auf den englischen Schritt überhaupt nicht geantwortet. Chamberlain erklärte dann noch, daß Feldmarschall Göring am 11. März dem tschechoslowakischen Gesandten in Berlin erklärt hätte, Deutschland wünsche eine Verbesserung seiner Beziehungen zur Tschechoslowakei. IDer stellvertretende Außenminister Neurath habe erklärt, daß Deutschland im Sinne der Bestimmungen des Schiedsgerichtspaktes mit der Tschechoslowakei zusammen »u arbeiten wünsche. Am Schhisse sagte Chamberlain, dro Wahrheit sei, daß hi'nsichtlich Österreichs niemand hätte etwas unternehmen können. Was geschehen ist, hätte nur diurch Gewalt verhindert werden können. Die englische Regierung beabsichtige aber, nicht un-inforessiert zu bleiben. Rom, 14. März. Der »Message-ro« befaßt sich mit der Proklamation Hitlers, seinem Schreiben an Mussolini und der Erklärung des Großen Faschi-steiirates und schreibt: »Diese drei Dokumente haben die Lage In Oesterreich voUkommen geklärt. Diese Dokumente haben unumstößlich bewiesen, daß die Entscheidungen Hitlers aus Tatsachen oder durch Tatsachen bedingt worden sind. Noch vor einigen Tagen waren Kompromisse möglich, doch hat Doktor Schuschnigg die Entwicklung der Ereignisse beschleunigen und sich in die alleinige Macht setzen wollen. Sein Kampf ist jedoch vollkommen erfolglos gewesen, u. zw. umso mehr, als er nicht einmal jene moralische Kraft besaß, die nnt wendig gewesen wäre, um die Abkommen und Versprechungen einzuhalten.« »PopolodiRoma« schreibt: »Was sich in Oesterreich ereignet hat, betracli tet Italien als die natürliche Entwicklung einer nationalen Bewegung. Der Empfang, den Oesterreich der deutschen Armee bereitete, hat den Willen des österreichischen Volkes aufgezeigt. Europa kann sich vor dem Willen des österreichischen Volkes nur beugen. London, 14. März. Die Vereinigimg Deutschlands und Oesterreichs wird in der Londoner Presse mit größter Aufmerksamkeit kommentiert. So schreibt der Wiener Berichterstatter der »T i-mes« u. a.: »Es gibt wenige Eroberer in der Geschichte, die einen derartigen Empfang bereitet erhalten. Es gibt keine Worte, mit denen die Begeisterung beschrieben werden könnte, mit der die Linzer Bevölkerung Hitler empfangen hat. Auch die deutsche Wehrmacht erlebte einen triumphalen Empfang in Oesterreich, Die Tanks und Panzerwagen wurden mit Blumen überschüttet. Die Welt erinnert sich nicht an ähnliche Sze nen zurzeit des österreichischen Kaiserreiches. Die Volksabstimmung wird Hitler auch praktisch die Mehrheit des öster reichischen Volkes geben. Diejenigen, die vor 48 Stunden auf eigene Faust die Volksabstimmung vorbereiteten, erschei nen nurmehr wie die Schatten der Ver gangenheit. Das Bild in Oesterreich ist nunmehr vollkommen abgeändert« Fortsetzung der Parlamentswahlen in Bulgarien. Sofi a, 15, März, Gestern wurden in den Wahlkreisen Plevcn und Burgas die Wahlen zur Sobrnnje fortgesetzt. Die Regierung erhielt 2ß von 41 Abgeordneten, während auf die Opposition 15 Mandate entfielen. Internationales Musikfest In Venedig. Venedig, 14. März. Die 6. interna-j tionalen Festspiele für zeitgenössische I Musik finden gleichzeitig mit dem )>Bien-inale«, der Kunstausstellung, in Venedig Ivom 5 ,bis 13. September d. J. statt. Diese j Festspiele umfassen drei Sinfonickonzerte, ! eines für kleinere musikalische Komplexe und zwei für Kammermusik, außer einer I Veranstaltung in der Villa von Strn. aiterfe Zürich, den 15, März. Devisen : Beograd 10, Paris 13,20, London 21.6575. New^'ork 434,75, Brüssel 73,05, Mailand 22.85, Amsterdam 241..^, Berlin 174.5550. Prag 15,1650, Warschau 82.00, Bukarest 3.25. Icn i^r Sdj'idi'ül ielb[t geftaltcn, ©ic bicjc bereits 9hin fiat aud> 'bofii bcutfc^ 3?pTf In Dcftcrreid^ feinen 5Bincu burd^gcfelu in einer ^onn, bic mit ben ^nleruffcn unicre? ^^^nigrelc^cS in feiner let Weife foIIiMert. 'Die frcumbfc^afllidKn I "i5ciier]ungcn, bic (^u>ifc^cn Deutfd)!«]!^ unb ' i^u-nnfldipicu Icit &fftef}cu niiib bic burrf) 'bie ncflcnficittgcn ^ciudv beutfdKr u. lU'gi>ifnu>if{f>pv £ta'bcn, erfütleu un*^ nrii bei- .^ofinmig, bafe niinme^i' ouriji |)r.ottifd) eine neue Slcra ber gcg-cufdtigcn mirtfdjaft« lirf):ii ^ik,ve^n^cn eintreten iPirb, ^uor; uad^ ^utfcf>rianib unb ciitc mcitere 5>C' icbuug feinet ^rembcuDcrferjrö, für ben im 3?nf}in';u bc3 ^ffurf>C'? unfCttS iOT-inlfter^yrn« fibciiteu hii6 5Iiifieiiin!inftcr§ 'bw 3 t o i n« b i 11 n ü i 6 in 'Seutfc^lon'b fn Iti'ftcnintiirf^ fvcinibfri)nftlidii iiomorticu unirbr. Tie neu« gcd)idididH; Xat|ad)c bcbcutot bic 3 t a b t* Ii f t c r u n g bcd tettüorialcn ft a t u e q u 0 in älHtteieuro|>a. ^utf(^nbo ;Vü^rcr uttb SHeit^Sfonaloc bc^Üglid) bcr rnntif bcr ^Brcnncr-örmje an Italien ^u fttgcn hatte, gilt genau fo für ®t. bcnn bicfc ^^ufij^rung ift in ben furzen ^^ftcn cniljahcn, bfe 91balf ^ider im Jänner nor Dr. (Stoifibin&uic ieicrlitf) on bie iPcrtrctfr bcr fugojlönnldjfn 'IJrrfle gcrit^ I»t: d| niiln|d)celn grofjcö, ftnrfcsi unb geeinte« ^ugoflamir n!" Marihorer Zeitung;« Nummer 61. 2 Mittwoch, den 16. MSrz 1938. 2l(nfusift in QQ8>len mand mehr zerschlagen, wird niemand mehr zerreißen l<önncn. Keine Not, Iteine Drohung und Iceine Gewalt Itann diesen Schwur brechen. Dies sprechen heute a^L «S® «n ?ien flbcran fturmifcDe ^bationeo :Setoolferung juteü / ^itlerd erfte 2lnfprar. @eq9-3nquai1 wurden dem Reichskanzler immer wieder neue Ovationen zuteil. In den Wiener Straßen, die die Wagenkolonne Hitlers passierte, war ein derartiges Gedränge, daß das Militär für die Absperriingsniaßnahmen verstärkt werden mußte. Nur mit Mühe konnten sich die Kraftwagen Hitlers ijnd seiner Begleiter durch die Brandung der Volksmenge I durchsetzen. Man kann füglich behaupten, ! daß von zwei Millionen Einwohnern Wiens nur lOO.OOO zu Hause geblieben sind .alle anderen waren in den Straßen. ]Um 17 Uhr setzte das Geläute aller Kir-I chenglocken von Wien ein, die Kundge- Der Reichskanzler begab sich sodann In den Festsaal des Hotels, wo bereits alle Mitglieder der Bundesregierung, die Funktionäre der Stadgeraeinde und die österreichische und deutsche Generalität versamtnelt war. Die ehizelnen Würdenträger wurden dem neuen Staatsoberhaupt einzeln vorgestellt. Hitler drückte jedem von ihnen die Hand und wechselte einige Worte. Als er dann auf Verlangen der Menschenmassen auf dem Balkon des Hotels trat, brauste ihm ein Sturm der Begeisterung entgegen. Die Menschen warfen in ihrer Freude Hüte, Fähnchen, Taschentücher usw. in die Luft. Hitler mußte sich sechsmal auf dem Balkon zeigen und immer wieder dankte er den Wienern durch Händewin ken für die beigeisterten Kundgebungen. Schließlich wurde die Menge aufgefor- jbungen steigerten sich immer mehr und | dert, sich zu zerstreuen, da der Führer iUiehr. Am Ring durchbrach die Menge den | und Reichskanzler wichtige Besprechun ! Kordon und verschüttete den Wagen des jrcn habe und arbeiten werde. Die Men-Rcichskanzlers buchstäblich mit Blumen. I gc blieb sodann still, bis Hitler um 19.30 Die Wagen der Begleiter blieben stecken j Uhr noch einmal auf dem Balkon er-und es ging nicht weiter. Hitler stand auf-Uchien und folgende Ansprache hielt: Mänchen iä Bosenheim Kisfmfeldsn. Passau Schuld in NIEOeR' ßi^un^u dOornbifP^^ mshin ^ rs) [S fl iFßliJku'tii Jr^n^hrucH ^ /§ IM ^ STEiefiliARK OBER-•Um ^Salzburg ' Neost^L iBIudm TiROL Österreichs neuer Bundeskanzler (Scherl-Bildcrdiens-M.) starke Abteilungen der SA und SS trafen aber auch aus den Bundesländern in Wien ein. um an dem Fnipfang Hitlers teilzunehmen. Die Schulen waren ge sperrt, um der Jugend die Teilnahme an den Manifestationen zu ermöglichen. In Wien waren aii[fcr den licimisclicn Trnp j ,|ic "ährungciV der Wiener, die pen noch 20.000 Alaun dculsctieti Mili- {j||„| nicht endenwollende Ovationen bcrei' tärs einmarschiert. Wien ist seit Sams- | tag in ein Flaggenmecr getaucht. Die Hakenkreuzfahne beherrscht das Stra-üenbild. nur auf den öffentlichen Oebäu- KÄRNTEN Graz recht im Wagen und dankte, sichtlich be- vor dein Hotel »I m p e ri a 1« am Ring w-aren zwei Ehrciikompagnien mit Fahnen und Musik aufgestellt: eine Kompagnie Ides bisherigen Bundeslieeres und eiuL' auch die bishcriKc rot-wcili-rotc I K„,„p;,„„|e\|es einmarschierten deutschen Leber d.c Straßen wiirden croBc Trans l Reichsl^anzler verließ seinen mircntc mit den Parolen des Tases Kc-l^y besrüßtc die erschienenen milita- spannt. Besonders festlich au'^ge-schniückt wuMe die Umgebung des Hotels •>Imperial«, v/elches dem Reichskanz ler für die Zeit seines Besuches reserviert wurde. Alle Organisationen haben bereits gestern die Teilnahme an dem Fmpfang des Führers angeordnet. Die Regierung hat ferner für gestern mittags die F.instellung der Arbeit in allen Betrieben angeordnet, um den Angestellten die Teilnahme an den Kundgebungen zu ermöglichen. Ebenso erhielt auch die katholische Geistlichkeit von Kar-dinal-Rrzbischof Dr. Innitzer Anweisungen für den Fmpfang des Führers. Der Kardinal gab der Geistlichkeit den Auftrag, den Anordnungen der Behörden striktestens Folge zu leisten, um in Oesterreich keinen Kulturkampf herauszufordern. Gleichzeitig gab er den Auftrag daß beim Herannahen des Kanzlers in allen Kirchen Wiens mit allen Kirclien glocken zu läuten ist. Fr bestimmte ferner eine Deputation, die dem Führer und Reichskanzler die Ergebenheit des Klerus zum Ansdnick bringen wird. iJin z, 15. März. Der Reichskanzler trat die Fahrt nach Wien mit seinem Gefolge um 10.40 Uhr an. Vor dem Hotel Weinziger, in dem er abgestiegen war, bereitete ihm schon in den Morgenstunden eine ungeheure Menschenmenge begeisterte Ovationen. Auch in den Straßen, die seine Wagenkolonne passierte, gab es Tausende von Manifestanten. Auf der gan7:en Fahrt von Linz nach Wien wurde Hitler in allen Orten von der Bevölkerung unijöbelt. Besonders feierlich gestaltete sich der Empfang in St. Pölten, wo 50.000 Menschen Hitler ihre Sympathien zum Aia»dritck bracMen. rischcn und zivilen Würdenträger, worauf er die Rapporte der Offiziere ciitgegen-nahtn und die beiden Ehrenkompagnien unter den Klängen. des Deutschland-Liedes abschritt. Indessen setzte die Bevölkerung ihre begeisterten Kundgebungen lort. »Deutsche Vollcsgenossen und Volks-r'enossinnen! Es ist nicht mögUcht zum Ausdrncl( zu bringen, was ich in diesem Augenblick empfinde. Es ist eine große «:;eschlchtliche Zeit, die wir erleben, es ist eine geschichtliche Wende. Was Sie aber in diesem Augenblick erleben, erlebt mit Ihnen das ganze deutsche Volk. (iMini! ten lange, brausende Helü-Rufe). Nicht nur zwei Millionen Menschen In dieser Stadt sind es, sondern 75 Millionen unseres Volkes in einem Reich, sie alle sind tief ergriffen und bewegt von dieser jüeschlchtlichen Wende, und sie alle weihen sich einem Gelöbnis; Was •mmer auch kommen mag, das Deutsche Reich, so wie es heute steht, wird nie- neut Oeflrrrelil^ der Beifall). Den Einzug Hitlers haben alle deutschen und österreichischen Sender übertragen. Es wurde der Wiener B^jvölkc-rung mitgeteilt, daß der feierliche amtliche Empfang des neuen Staatsoberhauptes des gemeinsamen Reiches heute um 11 Ulir stattfindet. Um 17 Uhr fin dct eine große Heldcnehrung statt, bei welcher Gelegenheit Hitler Kränze für die nefallenen Oesterreichs niederlegen wird. R o ni. 15. März. (Avala). Das DNB bericlitct: Mussolini erwiderte die bekannte Depesche Hitler (»Mussolini, ich werde Ihnen das nie vergessen! Adolf Hitler«) mit folgendem Telegramm: »Hitler - Wien. Mein Vorgehen diktierte die Freundschaft zwischen unseren beiden Staaten, sanktioniert durch die Achse Rom-Berlin. Mussolini.« Wien, 15. März. Für die Zeit des Aufenthaltes des Führers und Reichskanzlers Hitler in Wien werden die Wiener Postämter einen besonderen Stempel mit der Aufschrift »Der Führer in Wien« benützen. Wien, 15. März. Die sich überstürzenden Ereignisse haben die in Wien weilenden Mitglieder des einstigen Herrscherhauses H a b s b u r g -Lo t h ri ng e n am schwersten getroffen. Bereits am Freitag, als Schuschnigg zurücktrat, flüchteten die meisten Erzherzoge zu ihren aristokratischen Freunden auf dem Lande, als sich die Hoffnungslosigkeit jedoch weiter verdichtete, begaben sie sich eiligst ins Ausland. Die meisten Erzherzoge flüchteten nach Ungarn. Die Nationalsozialisten haben ihnen nirgends Schv/ierigkeiten gemacht. Auch der Führer der österreichischen Legitimisten Baron W i e s n e r ist nach Budapest geflüchtet, wo sich jetzt auch die Witwe des verstorbenen Bundeskanzlers Dr. D 01 i f u ß befindet. B e 0 gra d, 15. März, Gestern wurde die hiesige österreichische Gesandtschaft liquidiert. Der bisherige österreichische Gesandte Weber überreichte seine Agenden feierlich dem deutschen Gesandten von Heeren und stellte ihm das gesamte Personal der österreichischen Legation vor. Die Beamten begrüßten den Gesandten von Heeren mit »Heil Hitler!« Stockholm, 15. März. Der hiesige österreichische Gesandte übergab seine Agenden dem deutschen Gesandten Prinzen von Wied. Gleich darauf flatterte die Hakenkreuzfahne auf der österreichischen Gesandtschaft empor. berIWt &tn aSfilferOuif» e r n, lö. Saroit f X tt g l ^^at feine 'l>cntiffiDK nl? I^IcglcrtPr Oefterrcid)« 'beim Sölficröuitb gegc&eit. fr v¥V "• 0 |v • j.> ' ■ • 's ÜDfiere Bildtelegramme, die in der Nacht zum Sonnabend aufgenonimen wiirden, zeigen links begeisterte VoHcsmassen auf der Fahrt durch Wien und rechts den neuen Bundeskanzler Eh*. Seyß-Inquart auf dem Balkon des Bimdeskanzleramtf? (Scherl-Bi Wer-dieust-M.) Mittwoch, den 16. März 1938. 3 »Mariborer Zeitung« Nummer 01. rutf(6öfterrei(D Ohle aSerfUgting hH Sicnn ® l e n, 15. aw&ra. 5)cr 3uftia(ttiilttHt>cr üerfüjgt: 1. 5)ie cDcc SWcr nnb StiQatStmMItc, Ue 3tibcn dbec §at^iU' hcn [Inb. 2. ^ic ©t)errc licr $)(ubten 5aUM"i^cn in ibcr JRed)tdamixtI'T(^ft uiib im 9?olartat. ^ic OloiTicrund '^at geftern ein er® loffcti, au[ ©ruitb beffcn flUc ^u^c^0cic^c bcs Tcutid>cn JRcid^c« auf 1>cutirf)i5jtcrrci(^ erincitett nvcribcn. 3Tt i>CTt ©aTrttn'.5[tottoncn /^ur crftcn ÖilfpTdftiinici Wirken ^lerj tc nidjt tätl'n [ein. ?ö l c n, 15. SKäta. ^ic (iroftcn iüibifrf:«cu fintb ben bcr rei^n ?[niben murbcu ^'^Ireicfyc ®ct-f^ftungen »oi^-enornntcn, bic ntii ^oif'cn'» rTt'l> aiifammcn^ätDgen. ?tii&69ntroD in :3Bim '33 i c u, 15. aidd^ifeciimimftcr ti. 5R i f) b e n t r 0 ^ i[t öfftcrn im mit 23<^amtcn ibe§ ?IufecnmiTtt« ftcriumö in Sien, eln^toffcn. 3u feiner 'iHcniüfiuitg fjattc fid^ am ^tug^Ia^ in 9lf)jern ^lun.bc^m'ln'üftcr bc§ 5ttcu[jmn S o I f mit bon ^-crfoniol bct bcutf0)crvfd>t uiiiffol^eurc Grrogunfl unb W< SSil»' nocr SIftttcr forbent fo^at, böfe J>ct gotlbi-|ff>c ilnoten ber ^)olnifcö»Iit«t fionfllift p>:fd)tcn ^irlen nnib Öitau€n ^it eine fcifrmere getreten i|t. b ^ntnuationolM aseetOoDrafeft Iii Baden bei Wien fiindet im kommenden Herbst ein großes internationales Bcetlioven-Fest statt. An diesem Feste werden die Wiener Philharmoniker, thre Bläservereinigung, die Wiener Symphoniker, weiters das Curtis-Quartett-Phila- clclphia, U. S. A.. Badener Orchester- und Gesangsvereinigungen, die Kammersängerin der Wiener Staatsoper Louise Hel-letsgruber, der Pianist Frederic Lamond wie der Organist Viktor Dostal mitwirken. Als Dirigenten wurden Hans Knao-pcrtsbuscK Oswald Kabasta. Bernhard Nefzger und Josef Biegler verpflichtet. Zur Aufführung gelangen u. a. Beethovens Eroica, dann die VI. und VII. Symphonie. seine in Baden komponierte C-Dur-Messe, dann sein Septett Op. 20 und das Oktett Oo. 103. weiters die hier entstandenen Quartette Op. 137 und 130. Beethoven'sche Klavierwerke, die Ouvertüre »Weihe des Hauses« und die Klär-chenlleder aus »Egmont«. In Erweiterung des Programms wird noch das Ouartett Op. 15 von Dohnany, das »Ave Verum« von Mozart, das in Baden entstand, und Haydns »Te Deutn« aufgeführt. Auch auf Badens Schwestorstadt MÖd-ling wird sich das Fest erstrecken. In der Othmarkirche als einer der traditionellen »Missasolcmnis«-Stätten wird dieses Werk des Meistors aufgeführt werden. Mit der Aufführung der »Pastorale«, dem Hohelied der österreichischen Landschaft, wird das eipientliche Beethovenfest seinen Abschluß findein und hinüberleiten zu dem -»Fest der Traube«, das in der Form einer Apotheose des Weins zu einem großen Feste unter Mitwirkung von Künstlern des Wiener Burgtheaters werden soll. Hiebei werden Aufführungen van Hans Sachs-Spielen, weiters solchen nach .^rt der Comedia del arte stattfinden. Ein »Nleaerösterreichischer Helmat-abeiicU, ein Festzug »Zwei Jalirtnusende österreichischer Weinbau«, wie Spiele Beograd, 15. März. Die Skupschtina setzte gestern nach einer zweitägigen Pause ihre Einzelberatung des Budgets und des Finanzgesetzes fort. Vormittags befaßte sich das Plenum des Hauses mit dem Budßet der staatlichen Einnahmen, wahrend der Nachmittag und der Abend dem Finanzgesetz und den unterbreiteten Amendements gewidmet war. In der Nachmittagssitzung begründete Finanzminister Letica ausführlich die von der Regierung unterbreiteten Amendements. Er machte vor allem einige Aufklärungen über die vorgesehene innere 4-Milliarden-AnIeihe. Eine Milliarde ist nach den Darlegungen des Ministers für den Ausbau der Wehrmacht bestimmt, die anderen drei Milliarden sollen hingegen für wirtschaftliche Zwecke verwendet werden, und zwar 1.5 Milliarden für neue Eisenbahnstrecken, 500 Millionen für neue Straßen, 500 Millionen für Meliorationen, Assanierungen, Landwirt-schaftsfördemng und ebensoviel für andere öffentliche Bauten. Der Kriegs- und Marineminister ist ferner ermächtigt worden, für alle ehe- mall.i:en Kümpfcr und Staatsbürger, die nach dem Weltkriege in der Zeit vom 11. November 1918 bis zur Demobilisierung atn 5. Mai 1920 in den Kämpfen um Prekmurje, Medjimurje, Südsteiermark und Kiirntcn, bei der Sicheruni? Slowe-nirns lind Nicdcrhaltung von Unruhen niitgowirkt haben, eine T:rinncrunp:s m c d a i 1 c zu stiften. Die Form der Me daille und die damit znsammenhänjren-den Einzelheiten bestimmt der Kriegs-min ister. Die Professoren und Lehrer an Mitte!- und Fachschulen, die dem Han delsmlnlster unterf:eordnet sind, werden ohne Rücksicht auf Titel und Klasse in ähnlicher Wei.se avancieren, wie die dem Unterrichtsminister untergeordneten Pro fessoren und Lehrkräfte, wenn sie die gleiche Qualifikation erreicht haben. Beograd, 15. März. Der Senat befaßte sich in seiner gestrigen Sitzung mit eini.gen internationalen Konventionen, so mit der jugoslawisch-ruma-nischen Konvention über die Brücke bei Tum-Severin, mit der Sozialkonvention mit der Tschechoslowakei und dem Han delsvertrag nrit Rumänien. 3>rr 3rfi5Hng fingt in ISartö KLEINER BUMMEL DURCH ABSEITSVIERTEL — MIT DEM MÖBELWAGEN ZUM »SALLE DES VANTES«. — BEI RILKE UND DER HEILIGEN GENOVEVA. — KETTENGERASSEL IM VERBRECHERKELLER. Nur wer lange In Paris lebt, entdeckt die tausend Merkwürdigkeiten dieser merkwürdigen Stadt, in der sich Vergan^ genheit und Gegenwart zu einem einzigartigen Ganzen verweben. Nur wer Zeit hat, wird zum Beispiel einmal in das große Auktionshaus verschlagen, in dem den ganzen Tag Hochbetrieb herrscht. Was es da alles gibt! Will jemand etwas loswerden, nimmt er sich, je nach Umfang der zu versteigernden Sachen, einen Schubkarren oder einen Möbelwagen, und hin geht's zum »salle des vantes«. Fünfzehn Riesensäle sind hier täglich mit Sachen vollgestopft, mit Ausnahme der Abendstunde, wo auch das letzte Stück versteigert ist. Alte Bettstellen, mottenzerfressene Teppiche, herrliche alte Möbel — die Franzosen haben ein Faible für Antiquitäten — zerfetzte Bücher, halbzerbrochene Kronleuchter, zerbeulte Bilder, und dann wieder in einem anderen Saal herrliche alte Stiche und Gemälde — kurzum, es gibt nichts, was man dort nicht finden kann. Das Publikum gibt den Verkaufsobjekten an Originalität nichts nach. Hier drängen sich Händler aller Art! Man kann genau die Teppichhändler von den Buchhändlern unterscheiden, die Antiquitätenhändler von den Möbelhändlern und dann noch in jeder Kategorie die Abstufunj^en von kleinsten Händler bis hinauf zu den gutsituierten. Dazwischen Frauen mit Umschlagetüchern, die wie Hyänen durch die Säle eilen, voller Angst, sie könnten irgendwo etwas versäumen — die in eine Auktion von kostbaren Büchern hereinplatzen, sich einen Weg durch die Menge stemmen, um zu sehen, was vorne vorgeht, und dann enttäuscht ob des unnützen Kräfteverbrauchs wieder abziehen. Dann vornehme alte Herren mit rotem Bändchen im Knopfloch, mit steifem Hut und Regenschirm, mit der Lupe bewaffnet Bilder untersuchend. Andere wieder prüfen bis auf die letzte Leiste eine alte Kommode, um zu sehen, ob sie auch wirk lieh echt ist. Lange habe ich einer Bücherauktion zugesehen, bei der die Bibliothek eines bekannten Sammlers versteigert wurde. Fast wollten mir die Augen Übergehen. Herrliche Exemplare waren da mit Origi- und Tänze auf v ^.schiedenen Plätzen der Stadt sollen den Gästen des Festes Einblick in Sitten und Bräuche des nieder-österreichischen Volkes gC'ben. naiaquarellen — und was für Preise wur- „Was hiufeen Sie denn d;^ eine Seife? Qie plbt drcai keinen SchaL:m! Wie w'; ^ denndadieWäscheaussehesi; Nehnr^^n Sie doch die outo ZL^470ROG -TERPENTIN5E;-diese c^iibt reichlichen Schaijm, wäscht schneit und gründlich; und nach den Waschen ist die Wäsche blUtenweiß, geschmeidig und duftend!" XJV TERPENTlN-SftffC Nach solchen Entdeckungsfahrten freut man sich, als Gegenstück, über den Pariser Frühling. Es ist die Jahreszeit, in der Paris am schönsten ist — wenn alle Park? mittags über gestopft voll von Mensciten sind, aus den altehrwürdigen Bänken am jT-ouvre die Midinetten Mittagspause hal-jten, die Katzen nachts ganz fürchterlich schreien und die Hunde auf Entdeckungsfahrten ausgehen. Janot, die in einem großen Pariser Veriag arbeitet, sagt, d?r6 den dafür gezahlt: 7000 Franc — 5000 die Männer in ihrem Büro ganz >vom Franc — 8000 Franc für jedes Werk! Baendcl« los sind. Sie behaupten immer Diese Auktion dauerte mehrere Tagelang, wobei der höchste Preis 45.000 Francs für irgendeine Originalausgabe neueren Datums gezahlt wurden! An einem anderen Tage sah Ich die Bücher körbeweis weggehen, und der ganze Balsac mit dreißig Bänden brachte nur zwanzig Franc . . . Diese Stadt ist voll von alten Erinnerun gen. Hier hat jede Straße ihre Geschichte. Den Erinnerungen begegnet man auf Schritt und Tritt. In diesem Restaurant haben Danton, Mirabeau und St. Just gesessen, hier hat Chopin gelebt, in diesem (was nicht sehr fein ist; >le printenips chante dans nos culottes«. Das wäto höchst unanständig, wollte man es übersetzen. In Frankreich denkt man leichter und lacht daiüber . . . Andere Völker, andere Sitten! Oteuer (Stadtrat in DaraiMi Neuer Stadtrat in Varazdin. Aus Varazdin wird berichtet: Zum neuen Stadtpräsidenten von Varazdin wurde der frühere Abgeordnete Oberst- Haus hat Napoleon seinen Coup d'Etatlp"^"^ '* ernannt, vorbereitet — und was hat erst das Quar tier Latin für eine Geschichte! Von der!Stadivizepräsidenten Zeit an, da Cäsar das klare Wasser der!^"'"^' Volksgesundhoits- Seine rühmte (was sich inzwischen leider]^ Posmodi ernannt, gründlich geändert hat!) über das mittel-Gemeinderat .gehören an: alterliche Scholastikertum hinweg bis unsere Zeit i ^^^^red Leitner, Kaufmann ^ . , , , . . , , Cepanec, Kaufmann Miroslav Libv, Das Höfel, in dem ich wohne (und das.Kreisrichfcr Ladislav Ziracic, Postinspck-ciiist Rdke in seinen Mauern beherberß- ,or i. R. stjepan Sabolic, der Chef der te), steht auf den Grundmauern des alten Eisenbahnwerkstätfen Uudevit äicci der St. Jacques-Klosters, und das ist wiederum auf den Mauern eines Klosters aufgebaut worden, von denen herab die heilige Genoveve ihre Getreue zum Wider- stand ffegen die Hunnen anfeuerte. Man]Giasgaii, ' jer "volkWdniidircktor Sri'e'pan kann ihren Sarg, der herrlich vergoldet gimunidic. Kaiitniaiin Peler TiRnveio, der städtische Ökonom i. R. Stjepan N'estl, Gymnasialprofessor Dr. Matija Ai-irkov, der Lehrer Siniun Rogina, der Privat-beamte Alb in Knor, der Arzt Dt. .Manfred ist, in einer altehrwürdigen Kirche bc wundern und sogar küssen, wenn man gläubig ist. Gegenüber von Notre Dame an der Seine gibt es ein kleines verhutzeltes Fachwerkhaus, da steigt man eine ge- Besitzer Franjo Gostal, der Eisenbahn-beanitr i. R. Jo?ip Muhnr, der Professor am Franziskanergymnasiuni Fra Dr. Or-gur Vampovac, der Kreisrichter Stjepan Hrsak, der kgl. Notar und Abgeordnete Dr. Bogdan Ivekovic sowie die Gewerbe- wundene, winzige Treppe hinunter und treibenden Franjo Kovacec, Dragotin Le-kommt in die sogenannten Oubliettes, in | vatic, Ladislav K'ovncic. Gjuro Kosic die man bis zu den Zeiten Ludwigs XIV. jZvonko Novak. Marko I,cvafic josin die Gefangenen brachte und sie dann | piscutini, Stjepan Horvat und' Franio einfach vergaß oder sie der Einfachheit j Fhüi-. halber gleich bei Elnlleferung auf eine _ Treppe treten ließ, die sie dann auf ra-i sehe und sichere Welse in die Seine be- förderte. Jetzt ist in den Oubliettes ein Kabarett . , . Wenn man will, kann man sich eine Kerze in die Hand drücken lassen und noch tiefer hinabsteigen bis zu den winzig kleinen Kerkerchen, die von den gewundenen Gängen abgehen. Da das Publikum bei solchen Führungen zu 95 Prozent aus Studenten t)esteht, die immer Dummheiten im Kopfe haben, ist es klar, wie so eine Expedition aussieht mit obligatem Kerzenauspusten, Kettengeras-sel und schrecklichem Kriegsgcheul. Solgcnfd&toered d^odunaiatf in @plft in Split ereignete sich in der Nachl auf Montag ein furchtbares Unglück, das drei Menschenleben gefordert hat. Montag gegen 8 Uhr morgens wurden in der Wohnung des Rabbiners Isak Daiiiti der Rabbiner und dessen 13-jLihriger Sohn Vito tot aufgefunden. Frau Haniti und das Pienstmädclien .Marija ^deri(5 lagen in tiefer Bewußtlosigkeit. Hie beiden Frauen wurden ins Krankenhaus gebracht, wo Maria Zderiii kurz .>Mariborer Zeitung« Nummer 61, i^ittwoch; den 16. März 1938. nach ihrer Einlieieruns: verschied. Aus | der WohnuHK dranir starker Gasgeruch. | Es war sofort klar, daß es sich um eine ' CiasverKinuiiff handelte. Die Untersu-chunj: ergab, daß sowohl der Hahn der Gasuhr wie auch der Gashahn in der Kü che ffeöffnet waren. Der Gasschlauch, der das Gasrohr mit dem Rechaud verbindet, hatte sich gelöst, so daß das Gas ausströmte. Das Dienstmädchen hatte of tcnbar am Abend verKessen, die beiden Hähne zu schließen. Das Gas erfüllte alle Räume und betäubte die Bewolincr die bereits schliefen. Leben mit e'ner Kii!?c! Herzen. Aus der französischen Stadt Lille wird soeben der merkwürdige Falt eines Kriejrsveteranen berichtet, der 22 Jalire, nämlich seit dem 2(\. September 1915, mit einer Kusel im Merzen lebt, die er bei einem Angriff in der lierbstschlacht in der Campaffne empiins:. Die Kii'Äei ■^/iogt 17 Gramm. Der Hospitalclief des Kriej^slazarcttcs entdeckte zuerst, daß das Geschoß mitten im H-crzcn des Veteranen saß. Kr wastc aber keine Opc-ratiotj, die mir mit schweren Gefahren für das Lehen des Soldaten verbünde;] gewesen wäre. Als ein Rätsel für die Mediziner lebte der Liller Biiriier \vä!i-rend der Krieffsjalire in den Lazaretten. 1920 heiratete er sok^ir luid wurde im Laufe der Jahre Vater von drei Kindern, Neuerdings macht sich die Kugel im Herzen des Veteranen wi-jder unangenehm bemerkbar. Alle länger andauernden Arbeiten, Spaziergänge uiM aufredende Unterhaltungen ermüden ihn. Das Herz schlägt sehr unregelmäßig zwischon •10 und 90 Schläge 411 der Minute. Seine Kriegskameraden haben es dem Staate sehr verirbelt. daß ein Mann, der sich vor 20 .lahren für das Vaterland das Herz durchschießen ließ, erst im vorigen Jahre eine militärische Auszeichnungs-medaiiie erhalten hat. lU;r iidt im (^cJjirn, Ue&cr nievtiüürbiin.e ^iiViii.iMituurrou Hon Mriecj.DCi'liluiiic^cit iOinnicn au-i iHiuJi'ifa in rü^iclninfiirticu '^'LbiwirrötMt bic icli')aHi[teii .Vifitic Ivn'tnty ?,nlf uneö raucH ^Jlu|ief;cu ornsj!, bcv 'JO TuiDvc [tumin luar unb plotjlid) bji ^i?lctbcrerfnnnitnn bcr Sprach? 'M 3luu.bcn luvr rchctc, U'C due 'iniufc machen, [0 ift 'nc!U'iiH>ävtii';] her '-I^ctLn-an i5f)c|lcu nuö Cffaf)üinn Xnges-ciincit bolnnut uulcv bcm ^3^anien „Ciheftcr, ii'Ci" ll})rnindicv". Sein ^-J^cvu» l)at alf'Ctbini]? iwchtci nii. llijrni ,yt lau. Xcr i)(ninc Ijnngt üiclnicf)r mit hcin cij)cncn-it3i'n ujd) .vufainnien bnd fei* riiicu '43uanb^ unb Oh'auatcniicrlclumn nmf bcnt ii).(ilicl)cn '.su'te(]^.\f)auplnf3 in lönt. nmd)t, u)it iMe fvvciinbc ftcrö cT'äljIcn. rcni-'Irfcf'i" .irf, tacf 'in [einem AtjDpf, af'j O'b eine llfjr in jcincnt (^cf>trii ncv hoi\c]cn 'iiHivc. Das 03cränicf) ift bcrnTt ömillid), bnf^ r-j nor tur^Ncni fciciav int aincvifauiicf):n 'Kunb^ fitut ü&crtrnncn. murbf. tviH'ft^u niarf)t fiel) int ii&rigcn ifinr niiW-j ctii'j icincr „Wcf^ivM' ufn*". 2'io ftöi'i ifnt idimi icit iticl)l nt.ef>r. (Jr firf) uiib gnr an bav Ticf^ tacf int .VfoJV'f .giCun^hut uirb IcM iit &f'[tcr Wc-fntrb'hcit uu'b fioi ^i>cvftai!^r. Sus ■m ji. JMAtJjmf: wriiif w-i'H.-tV lu. Trauufijj. In Zno^reb wurde der absolvierte Jurif-t Draßo ?^n.star mit der Lehrerin Frl. Josefine R a v n i k a r aus Kfsko getraut, lu. Diplomiert wurde an der Technischen Hochschule in Wien der Hörer Ivan Zaiokar aus Ljubljana und verließ die Anstalt als Maschineningenieur. lu. Großes ScH^denteuer. In Bohinjska Bistrica wurden das Wirtschaftsgebäude und das Wohnhaus des Besitzers N. $ i-I i a r durch Brand vernichtet. Der Schaden beträgt 100.000 Dinar und ist nur zur Häl#te durch Versicherung gedeckt. lu. Wieder Brandleßunpf in Vaße. Sotni-tag brach in Vace wieder ein Brand aus, der sechs Objekte vernichtete. Auch dieser Brand dürfte gelegt worden sein, wie viele andere in den let^^ton Monaten. Heller Kopf! Pr?.kt'sc!ier Sinni Inbcricren brinjit Gewinn! ^l£X JiJuA UtätäbüätMUÜ Sin CRun&gana DurdD die ^o«1ifunftaudfienung EINE SCHAU VON INTERNATIONALEM NIVEAU. — GLÄNZENDE AFFIRMIE-RUNO UNSERES GASTSTÄTTENGEWERBES. Es war jedenfalls ein glücklicher Ge- terer Beweis der Höhe sind, auf der sie danke unserer Gaststätteninhaber, im sich befinden. Es sind dies unsere bewähr Rahmen großzügig arr^gierter Schau ku- ten Restaurateure Alexander KIe§iS (»Ve- linarischer Erlesenheiten den Stand un- lika kavarna«), Marie ZemljiÖ (Hotel serer Küclic und — last not least — auch >Orel«), Franz Majcen (Restaurant »Ma- unseres Kellers aufzuzeigen. Wenn es an- riborer Insel« und Cafe »Orient«), Johann , Kimeswenger (Restaurant des Hotels Die neuen lose für die kommende Spielrunde der staatlichen Kiassenlotterxe Wendet Euch unverzüglich und vertrauensvoll nn unsere Glücksstel'e iinH bevollmächtijifte Haupt-kollcktur Bankgeschäft Bezfak, Maribor, -Go-sposka ulicn 25. 2872 Acillüng! n«»iii»n Irtcp ?>Mcran«), Josef Povodnik (Hotel .»Novi neuen Lose ^ (Burgkeller). Adam Cresnar (Hotel »Mariborski dvor-s.), Alois Majcen (Bahnhofrestaurant), Mathilde Golob (Brauhausrestaurant Tsche-ligi) und Alois Lisjak (Union-Restaurant). Daß außer diesen Restaurants auch noch eine ganze Reihe von Gaststätteninhaber und -inhaberinnen vortreffliche Beweise ihrer Küchenkunst lieferten, ist umso erfreulicher, als dadurch der Beweis erbracht wurde über den allgemein hohen Stand unseres Gastgewerbes. Die Tisch-arrangenients und Gerichte, die Maria EmersiS (Restaurant »Slon«), Alois Jarc (Gasthaus »Triglav«), Antonie Senica (Cafe und Restaurant »Plzenski dvor«), Milka Plavc (Gasthof »Pri rozi«), The- Die Kochkunstausstelluns läßlich iler Ankündigung der Ausstellung noch Skeptiker und Zweifler gegeben haben mochte, so wurden sie beim Besuch dieser ausschließlicii den Gaumen kitzeln den Aussicllung auf das angenehmste übcrrascht. Was unser Gaststättengcwer-be hier präsentiert, ist im Hinblick auf liubereitung, Hormgehung usw. von der- . „ ...... an liolicr Qualität, daß es heute keines jMarilior wird auf allgemeinen Wunsch Beweises mehr darüber hedarf, daß die- ""^1 Verlangen mit Rücksicht auf das ses Gewerbe mit jenem des Auslandes {.große Interesse bis 16. März verläng^ert. jeden Wettbewerb aufzunehmen imstan-! de ist. Zu berücksichtigen ist in diesem ! rese Pogacnik (Gasthaus >>Trst^) und Zusammenhange, daß Maribor im großen 1 Marie J^tibler (Gasthaus »Ljutomer«) zur und f-^anzen eine Beamten- und Arbeiter- ^ ' Stadt mit einem verhciltnismäßig kleinen Prozentsatz bürgerlicher Kreise ist. Unser Gaststättengewerbe konnte sich von einer solchen Ausstellung daher Vi^cnii^er an materiellen Vorteilen versprechen, als vielmehr den moralischen Vorteil der Selbstbehauptung. Line solche Ausstellung würde in Bengrad und Zagreb keineswegs Wunder nehmen, weil in diesen Zentren ein kapitalskräftigeres Gewerbe wie auch Publikum den Anschlag gibt. Wenn aber derartiges in Maribor gezeigt wird, in einer Provinzstadt, so sind die Schau brachten, finden bei den Ausstel-lungsbesuchern die volle Anerkennung. Im Rahmen dieser Ausstellung haben die Fleischer- und Selcherfirmen eine eigene Abteilung mit ihren Erzeugnissen und Ausstellungsstücken reich beschickt und damit dem Publikum gezeigt, daß die Belieferung unserer Küchen nichts zu wünschen übrig läßt. Es sind dies in erster Linie der bekannte Mariborer Flei- 3>{en6tag, &cn \S. onsrs Karl Fifolt, Heinrich Senekoviö. Großes Interesse herrscht für äie Ausstellungen der »Z 1 a 10 r o g«-Werke und der Schokoladenfabrik »M i r i m«. Die Verwertung von Strom und Gas im Haushalt befürwortet eine Auswahl von einschlägigen Apparaten der S t a d t b c t r i e b e. Ihr ausgezeichnetes Mineralwasser bieten R 0-gaska Slatina und Petanjskar S I at i na an. Das Hauptarrangement der ganzen Ausstellung lag m den bewährten Händen des Obmannes der Gastwirtevereinigung Alexander K I e § i C. Die Dekorationen stammen von Jos. Senekoviä und die vielen Blumen von der Firma A. P o z a r. 3)ie ??enftcr auf, We ^erjen auf! Zum ersten Male bei weit offenem Fenster in der Sonne sitzen, ist das schönste, was es sdbt. Es ist geradezu mollig. Wie lange ist es her, daß wir Sonnenstrahlen, sozusagen »aus erster Hand« entbehrt haben? Man muß den Kopf ein wenig zurücklegen und die Au gen schließen. Man atmet tief die weiche, warme Luft, fühlt sich ein bißchen schläfrig und dabei restlos glücklich.. Der Frühling steigt zum Fenster hinein. Schon ist es soweit, daß es uns in geheizten Zimmern, wenn die Sonne auf die Fenster scheint, beinahe zu warm wird. Darum muß man weit die Fenster aufmachen, damit die frische- von Sonnenstrahlen erfüllte Luft ins Zimmer strömt. »Die Fenster auf, die Henen auf —-geschwinde, geschwinde!« besrann ein altes FrUhlingslied, das wir als Kinder sangen. Das alte Lied hat recht. Es ist nicht allein damit getan, die Fenster auf zumachen — auch das Herz muß bereit sein, den Frühling zu empfangen. Es gribt leider eine Menge Menschen, die sich des besten Augenlichtes erfreuen — tmd doch blind sind, es gibt andere, die zwar gut hören und dennoch taub sind. Beide merken nichts vom Frühling, er gleitet an ihnen vorüber wie jede andere m RIUJeSTEH kaufen Sl« Stidt. Daintmvlich«. Socken, B VvjiHafOf Strdmpfc, SchnnMtr-H Schnnldtrinntniu- b«hdr Im neutrdffnttnn Modcnwartniaui QOSpOllCB 19 Bemühungen und das glanzvolle Ergeh-1 , „ d.i-.xj. /^t> nis iler Bestrebunsen unseres heimischen schermeister Franz F ilip. S, die QroB- Selchereien Hermami Wo ge re r und Gaptgcwerbes umso höher einzuschätzen. Die Ausstellung steht bekanntlich unter dem Ehrenschutz des Bürgermeisters Dr. Juvan. Um ihr Zustnndekommen hat sich dns Arbcitskomitce des VorstandCfJ unserer Gastwirtevereinijgung unter dem Vorsitz des Cafetiers und Restaurateure; Alexander Kl c s i c ganz besondere Verdienste erworben. Ihm zur Seite standen unermüdlich der Sekretär J. Jenko und die Ausschußmitglieder Jos. Serec, Jos. Povodnik, Franz Maiccn, Job. Kimeswenger und Joh. Babinek. Schon beim Betreten des Union-Saales wird der Besucher durch den Anblick auf die prachtvollen Tischarrangements aller Vorurteile entwaffnet, die er etwa mitgebracht haben mochte. Es bietet sich ein Anblick, der den Besucher im ersten Augenblick so verwirrt, daß er zunächst nicht weiß, wo er mit der Finzelbetracli-tung beginnen sollte. Es ist wirklich ein herrlicher Anblick auf die vielen Fleisch-, Geflügel-, Fisch- und Wildgericlite, die hier in den verschiedensten Varianten des kulinarischen Raffinements in einladendster Weise aufgelegt sind. Hier sieht man erst, wo die Meister und Meisterinnen der Josef B c n k o, der Qeflügelhändler Franz T r a v i s a n und die Geflügelex-portfirma E. V a j d a aus Cekovec. Allgemeines Aufsehen erregen auch die Aus steliungsarrangements unserer bekannte sten Weinfirmen 1. & R. Pfrimer. Pugel k Roßmann, Clotar B0u-vier, Felix Perko de Monshoff sowie die Weine des Hotel-Restaurant »Orel«, die eine Reihe ihrer bestbekannten Spezialitäten zeigen. Die Firma Bru no Moser bzw. ihr Hauptvertreter Franz Vogrin hat außer ihrem populären »FruSkogorski biser« noch andere Marken ausgestellt. Die Oroßschnaps-brennerei Josef B a u m a n und die Union-Brauerei schließen sich dieser Schau würdig an. Eine erlesene Fülle von Süssigkeiten stellen die Zuckerbäcker I 1 i c h und Pelikan aus. Diverses feinstes Backwerk zeiirt die Großbäckerei S c h e r b a u m, die auch ihre neuen Diabetikerspezialitäten anbietet. Die Dampfbäckerei R a k u S a zeigt in ihrer Schau den bekannten Robaus-Zwieback und sonstiges Backwerk. In zwei mustergültigen Arrangements gibt uns die Firma 1. Lah einen Küche an buchstäblich künstlerischer Fcr- Einblick in die Güte ihrer W'aren. Ein-tigkcit und an Erfindiinfisgeist nnzuwen- j schlägige Ausstellungsgegenstände brin-den verstehen, um ihren Scbüpfimgen den gen zur Schau die Firmen Anton Macun, sogenannten Appctitmagnctisnnis zu ver-lc. Büdefeldt, Pinter & Lenard, G. Bern-Icihen. * I hard, Weixl & Söhne, 1. Scheidbach, die Ganz besonders haben sich unter den j Cyrillus-Druckerei und Buchhandlung, Fr. Ausstellern die führenden Häuser durch Lefinik,f'Maggi), Franz & Sohn, Ivan Po-ilire prunkvollen Arrangenicrit«^ ausge-j lanec, S. Kos, Podravska tovarna sadnih zeichnet. Her Ruf den iliese Küchen schon konzerv, I. Sulcer, Ivan Kovacif, 1. Ledi-tradit'one'l hcs't7on. i^t so v^^rnnkert nck. ^''ip'Henst tS Posch, Jos. Tscharre, daß ihre Ausstcllun;'sül);ekte nur ein wei Kolinska tuvarna hranil, Radio-Slarkel, Jahreszeit, ohne daß ihr Herz dadurch nur im geringsten bewegt würde. Sind solche Menschen nicht zu bedauern? Die »Blinden« zum Beispiel sehen wohl auf der Straße Autos und branden den Straßenverkehr, sie sehen hastende Menschen und viele Geschäfte, aber die ersten Schneeglöckchen und Primeln, die jetzt in den kleinen Vorgärten blühen, entgehen ihnen vollkommen. Es kann geschehen, daß sie irgendwo, im Park oder in den Anlagen, ein Trüpp eben Menschen stehen sehen, die sich in teressiert über eine Stelle am Boden neigen. »Nanu, was ist los?« denken sie darauf und sehen nach, was es gibt. Aber enttäuscht wenden sie sich gleich wieder ab: »Ach bloß ein paar Schneeglöckchen, lächerlich!« Ja freilich, bloß ein paar Schneeglöckchen, die man aber »erleben« muß, werm man den FrÜhh'ng erleben will. Und mit den »Tauben« ist es nicht an ders. Alle die tausend Geräusche des Alltags nimmt ihr Ohr sozusagen »zur Kenntnis«, nur eins hören sie absolut nicht: das kleine selige Lied der Amsel, die vor ihnen auf dem Baum sitzt und hoch in d. blauen Himmel hinein immer nur von Freude, Freude, Freude jubiliert! Vielleicht wenden diese Beklagens werten einmal flüchtig den Kopf und stellen fest: Aha, eine Amsel. Erledigt, und schon sind ihre Gedanken wieder bei den kleinen und kleinlichen Alltagssorgen. Nein: Die Herzen auf! Darauf kommt es an. In diesen ersten Frühlingswochen ist jeder Tag ein Geschenk, Der blaue Himmel und die strahlende Sonne, die ersten Knospen und Blättchen an Baum .Mittwoch, den 16. 103R. Duftend rein und znlingeswid ist ein odoigepjlegter Mund Ihr Lächeln, gnädig.' Frau — das Ihre wohlgepflegten Zähne sehen 1 ä s s t, ist einer Ihrer wirksamsten Reize, Ihr unwiderstehlicher Charme. — Dieses Lächeln bewahrt Ihnen ODOL, denn ODOL er-, hält Ihnen — kraft seiner aromatischen. antisep tischen W i r-k u n g — Zahn und Mund stets gesund. Den aromdlischen Schu r Ihres Mundes besorgt in vollhommener Weise ODOL rii. Schadenfeuer. In Vcltka Ziinica (Slov. gor.) wurde das Wolinhiius des Besitzers Franx Cafnik von einem Bramd vernichtet. Der Schaden belauft sich auf 15.000 Dinar. £uftfdDtDe&r- und Gtanöfeil&aÖn ? MATERIELLE ERWÄGUNGEN AUSSCLAGGEBEND. - FÖRDERUNO DES WINTERSPORTS DURCH BACHERN BAHN. - NICHT ZÖGERN, SONDERN ZUGREIFEN! 'Vit-' jC-' L?» kl* REPERTOir?F, Dienstag, 15, MJirz um 20 Uhr: »Ti^oub;-.- dour«. Ab. C. Mittwoch, Ifi. Mär/.: Gesch!osse;i. Donnerstag, 17. März um 20 Uhr: ;vrjr?iia''. .Ab. B. »Marib'orer Zeitung« Nummer 61. und Strauch, Kinderwagen und kleine Hunde und zwitschernde Vögel — all das zusammen macht das Frühlingsglück aus. Und dies Glück wird uns allen geschenkt. Unftre 5tri(g4frcnoini8tn Vortrag des Altbfirgermeistcrs Gräv in der VolkftiffliversHIt. In der Volksuniversität hielt Sonntag vormittags der Vorsitzende der Mariborer Ortsgruppe des Kriegsfreiwilligenverban-des, Altbürgermeister Schuldirektor Viktor G r 5 a r einen Vortrag über die Tätigkeit der Kriegsfreiwilligen im Weltkriege. In der Einleihing berührte der Vortragende einzelne Phasen, wie der Freiheitsgedanke bei den Slowenen erst um die Wende unseres Jahrhundertes unter dem Einflüsse des großen Lehrers und Demokraten Masaryk, sowie der Ereignisse der Jahre 1903 und 1908 festere Wurzeln faßte, so daß schon in den Balkankriegen eine erhebliche Zahl von Kriegsfreiwilligen aus unseren Gegenden in serbischen Reihen helfend tätig war. Im "Weltkriege aber erfaßte die Freiwilligenbewegung viele Tausende von Slowenen, Kroaten und Serben, die das nahe Ende der Monarchie ahnend und sich über alle Gefahren todesmutig hinwegsetzend, nur das eine Ziel verfolgten, die nationale Freiheit und Einigung zu erringen. Femer hörten wir, wie der Vortragende als russischer Kriegsgefangener in den serbischen Heeresverband aufgenommen, als Kriegsfreiwilliger die wechselvollen Kämpfe in der Dobrudscha mitmachte, wie er endlich nach Saloniki kam, wo der bisherige Leidensweg sich in einen Siegeslauf verwandelte. Der fesselnde Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall belohnt. m. Todesfaii. Heuts frühmorgens ist diie 66jährige Private Therese KroSl gestorben, R. i. p.! m. Promotion. An der König Alexander-Universität In Ljubijana wurde heute dipl. phil. und mus. Herr Dragotin Cvetko zum Doktor der Philosophie promoviert. Dr. Cvetko Ist ein in unseren Kunstkreisen wohlbekannter Komponist und Musik kritiker und ein geschätzter Mitarbeiter der »Mariborer Zeitung«. Dem jungen Döktor, der sich schon mit seinen bisherigen Arbeiten im In- und Auslande einen klangvollen Namen gemacht hat, unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Die KochkunstaussteUuns im Unioti saal wird mit Rücksicht auf das groB«* Interesse der Bevölkerung für diese ein zlgartige Veranstaltung um einen Tag verlängert und bleibt demnach noch Mittwoch, den 16. d. geöffnet. m. Tagung tmaerer Petrijünger. Die Jahreshauptversammlung des Mariborer Fischereivereines findet Mittwoch, den 23. d. jm 20 Uhr im Jagdzimmer des Hotels »Orel« statt. An der Tagesordnung sind die üblichen Berichte sowie die Wahl einer neuen Leitung und zweier Rechnungeprüfer. ni. Tagung der Umgebungskaufleiite. Die Kaufleutevereinigung für die beiden Mariborer Bezirke hält Sonntag, den 20. d. M. um 13 Uhr im Saale des Hotels »Orek ihre Jahreshauptversammlung ab. III. Mine Marguerite Herleroy in Mari-bor. Un^er dem Titel »Plaisirs d*amour« gibt Mm M. Herleroy, Mitglied der Pariser Oper, Samstag, den 19. d. M. im Saale der Volksuniversität einen humoristischen Abend mit heiterer Plauderei, reizenden Liedern und französischen Tänzen aus älterer und neuer Zeit. Die Darbietungen der Künstlerin werden jeder mann viel Unterhaltung und reichen Kunstgenuß bieten. m. Mariborer Blllardineister nach Murska Sobota. Einer Einladung folgend abtoiy^eren dii? Matadoro d"s Maribo-rc; Billardkl'jbs am k^inmenden S'jnn-taff ein Match gegen die Vertreter des .Sportidubs »Mura« in Murska Sobota. Aus diesem Grunde findet heute, Diens-ta?. um ?0 Uhr im Cafe »Jadran« eine wicliti.ije Aussprache statt, zu der die Merren Klobuca»* Bender Hobacher, Na] /er, Lepej, Potocan, Jug, Ceric und Zu-panöiC erscheinen mögen. ni. Rasch erwischt. Die Gendarmerie naliin den IQjährigen Josef Sven Sek fest, der den dreisten Einbruch in die Wohnu'nig des Palizeibeamiten Saksida in Kröevina verübt und Kleider im Werte von 1000 sowie 500 Schilling gestoli-icn hajtte. Bei ihm konnten noch 490 Schillimg und 200 Dinar vorgefunden werden. m. In der Volksuniversität in Studenci berichten Donnerstag, den 17. d. um 19 Uhr Schulleiter K o nt 1 e r und Lehrer Vranc über das Ergebnis der von ihnen an der dortigen Schule nach der Methode Binet-Simon vorgenommenen Intelligenzuntersuchungen. Geladen sind besonders die Eltern. Es wird auch ein praktischer Fall demonstriert werden. Ferner Wochen schau. Eintritt frei. m. INSERENTEN, ACHTUNG! Wir machen unsere geschätzten Inserenten höflich darauf aufmerksam, daß die kommen-de Sonntagsnummer bereits Freitag, den 18. d. M. zur üblichen Stunde erscheint und wegen des Josefi-Feiertages nicht weniger als drei.Tage aufliegen wird. Diese Nummer der »Mariborer Zeitung« bietet daher wieder eine selten günstige Reklame gelegenheit. Inserate für die am 18. d. M. erscheinende Sonntagsnummer werden bis Donnerstag, den 17. d. 18 Uhr in der Verwaltung des Blattes entgegengenommen. — Die Verwaltung der »Mariborer Zeitung«. * Unkenntnis schützt nicht vor Gefahr! Was nützt das Klagen, wenn die Zähne steh lockern: »Ich habe nicht geahnt, daß ich Zahnstein hatte?« Gerade, weil der Zahnstein hinter den Zähnen verborgen sein gefährliches Werk verrichtet, sollte man es sich von vornherein zur Regel machen, ihn beim täglichen Zähneputzen zu bekämpfen — mit Sargs Kalodont. Es ist die einzige Zahncreme in Jugoslawien mit dem wirksamen Sulforizin-Oleat und sorgt daher für allmähliche Zahnsteinentfernung, verhindert seine Neubildung, ohne den kostbaren Zahnschmelz auch nur im geringsten anzugreifen. 1685 m. Wetterbericht vom 15. März, 8 Uhr: Temperatur plus 2, Barometerstand 744, Windrichtung O-W, NiederschlaK 0. Zur Frage der Bachembahn, die wir gestern an dieser Stelle ausführlich behandelt hatten, erhielten wir aus unsc-serem Leserkreis eine Zuschrift, in der beachtenswerte Anregungen vorgebracht werden. Das Interesse für die Bachernbahn wird nach dieser Zuschrift sofort rege werden, wenn die Werbung für ein brauchbares Projekt in richtiger Form einsetzt. Warum baut man heutzutage keine Trambahn in den Städten mehr? Weil die Tram- (Schienen-) Bahn vom Autobus überholt ist. Und aus dem gleichen Grunde baut man wohl keine Standseilbahn mehr, sondern nur noch L u f t -Seilbahnen. Einen ganz ausgezeichneten Vergleich für die Bachernbahn böte die Jeschkenbahn bei Reichenberg in Böhmen, die etwa 8 km lang ist. Die Erstehungkosten und die erforderlichen Kalkulationen für die Bachernbahn dürften dort brauchbare Anhaltspunkte finden. Bedenkt man, welche Schwieri^kei ten und Kosten nur mit der Grundablö-sung und -erwerbung, mit der winterlichen Offenhaltung der Strecke bei einer Standseilbahn verbunden sind, während eine Luftseilbahn nur die alle drei- bis vierhundert Meter zu erstellenden Trag mästen instandzuhalten hat, das unter der Bahtitrasse liegende Gelände aber beinahe unberührt bleibt, so kann sich jedermann ausmalen, welche gewaltige Unterschiede in der Anlage so verschie dener Verkehrsmittel sich ergeben müssen. Er ist selbstverständlich, daß die Luftseilbahn ihren Anfang in Maribor selbst nehmen kann. Für sie bietet die Übersetzung der Drau keinerlei Schwierigkeiten. Ich empfehle den Proponenten, sich vom Stadtmagistrat in Reichenberp Berechnungsgrundlagen der Jeschkenbahn zu beschaffen. Es ist richtig, daß die Bergbahn einen unabsehbaren Strom von Besuchern aus der engeren und weiteren Umgebung der Draumetropole in Bewegung brächte, wie dies z. B. bei der Pfänderbahn in Bregenz der Fall war, welche hauptsächlich von den beiden Städten Bregenz und Lindau (also nland und Ausland) und einigen Privaten finanziert wurde. Bald nach der Eröffnung notierten die Aktien in phantastischer Höhe bezw. sie waren unerreichbar. Diese Erfolge ermunterten die Schweizer zum Bau der Säntisbahn (2500 111). Es ist möglieh, am Bergfiiß eine Station zu errichten, in welcher ein- und ausgestiegen werden kann. Dadurch hauen die vom Bachern auf Ski oder Rodel eingelangten Sportler die Möglichkeit, sofort wieder auf den Berg zu fahren und so die Abfahrt mehrmals in einem halben Tag zu machen. Voraussetzung ist eine präzise Fahrpreiskalkulation und die Anlage der Abfahrtsstrecken für Ski und Rodel. Der Winterverkehr ist auf manchen ähnlich gelegenen Bergbahnen das Hauptgeschäft. Wie man hört, hat eine schweizerische Bankengruppe sich unter gewissen Bedin gungen bereit erklärt, die Geldmittel zu sehr niedrigen Zinsen bereitzustellen. Das allein beweist, daß das Projekt an sich gut ist; denn die Schweizer sind gewiß nicht dafür bekannt, daß sie ihr Geld für eine aussichtslose Sache riskieren. Unverständlich ist, daß eine so ausgiebige Steuerquelle verstopft bleibt, bloß weil ein unbedenkliches Ausland sich darum bemüht, während im Inland niemanii bereit ist, dafür die Hände zu rühren. Auch die Wirtschafts- und Oundbcsitzer auf der Bachernhöhc iiätten ein rapides Hinaufschnellen des Wertes ihrer Grundstücke zu erwarten. (de&enfet 6er '?lutituliertiili)feu'^tt|a! np 1 "i't Vom 12. bis 18. März vcrse!u*ii di" »M o h r e n-A p 0 t h e k e<< (.Was;. Maver) in der Gosposka ulica 12, Tel. ?J\ 12 und die S c h u t z e n g c 1-A p o t ii 0-ke (Mag. Pharm. Vaupot) in der Ak\-sandrova cesta 33, Tel. 22-13, den. N-ü-i! • dienst. Union - Toukino. Nur drei 'i agc ü Reprise des erfolKreiclien Spitzenfilm • »Der KlosterjäRer« nacli dem beriiln!',!.']! Roman von Ludwig- (ianiihofer itii Ricliter in der Haiiptrnllu. — l,i \\)rhi> rcitnno: das '-crölUe fümwev!^' in ccr de-schichtc der Kinematos::aphic »Pio Erde« von Pearl S. Buck. Burg-Tonkino. Die iVemiere (le< deir-schen Standardlilmes »Der Tiger von Esc'-napur« mit der entzückenden Tän/erin I.'i Jana in der Hauptrolle. Ferner wirken mit Hans Stüwe und Gustav Dies!. Ein Praclil-film aus dem Märeheniaiul Indien, das den Rahmen zu einer packenden Handlun;i abgibt. — Es foli^t der zweite Teil indische Grnhmal^c in der gleichen zung. Mittwoch, 16. März. Ljubijana, 12 Schallpl. IS Jugendstunde, 18.40 Vortrag. 10 Nachr., Nationalvoriran. 20 Oper. — Beograd, 18.15 Konzert. 19.3t) Nationalvortrag. 20.30 Bunter Abend. — Prag. Kilo Konzert. 18.05 Deutsche Sendung: Elbaklcinge. 10.25 Unterhaltimgs-konzert. 21.15 Kammermusik. - Budapest, 18.30 Konzert. 10 Hörspiel. 21.30 Konzert. — .Zürich, 18..30 Scliallpl. 10.10 Konzert. 20 Schlogernnisik. — Paris, 10.30 Klavierkonzert. 2t Strauß-,\bend. — London, 10 Konzert. 21 I.ieder. — Rom, 10.30 Konzert. 21 Sinfonickpit. Auf der Straße knapp 5v. Lenart wurde voii der Oendarmerie ein gewisser M. Z. ansclialten, in dessen Rucksack ein ?:rößcrcs Quantum Sacharm aufgefund»3n wurde. m. Jojcfifahrt nach Graz, Der »Putnik« voranstaltet am 19. März (Josefi) eine Sonderfahrt nach Graz. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. Anmeldungen in den >F'utnik«-Gescli?ftssteIlen in Maribor, C-'li.- nncl Ptu], c. Scjttttiuiifl, 5?cru\iiiib'tc unb BefoiTu-e iwbmcn am Snnit'og iWMj^rittiQigS im ^'ricv-'rjrf \yt>n bcx CwAelsreifen-ben 7^'vaii 3? c b n -a f Icfttcn 9^1atincn ib^en ©trty? urib ixtS röftniif flirten .^vcTji/S tcranft'oitct t-n l>cn %a* n?n Pnn bic: ^7. ib. im ©Oö'fe ^c3 iS-aft* ^'c.nrfv citT'? ,C'HiK^icni'>3{uaftcII'unn, ö-cfcu mir [clicvn •jcibcrimiTm cmlrfelTcit Tnüt bicfer ^luöftclfiunfl loinb Ilcfvr ^Portr.Qi(] ftattfirp^?n. — ?fn''ti-i.rT>crPnF/i!fnI'!fya i^rc M\;S« 'aI)r!i'o N>ni'iokv:rjanTmlnn(j üm 17. 'b. in ib^t ob. um I7 llT;r. c. ^arjrtftöÄ'cbe. B^wi Frhj S^artbnyittdföi^n« aujt ^'mario r:^i Ui5eit fie öor (i'crifhib'' *r>p" 3-t(^rci^enTvaTjttnT(|, öor b''?K ,.5-V iici'' unb i>rr einem (^ft-ui.'c: in frcftrlfiren. -bJn O^ofdyi' ^ctwiirc. TinMrnf^ r;f, 7v.ni!,i un;b S-K^clm Ogr-c-^ f. !n!;'rC'«^T. unb ein '"cKcnpoS ^'Tfirrn ■■■■■:f. i^n bor .^naptr^ff: ^rnn? vi ' in bic^-'n-! her turj mj.^; /?V-' 'Tvl?:)'' ;i;.3 it,c';r. m. W?r;rdcr Brandlejjnnfr. In Oomilce b'.;i Ptuj wurde da^; Wirtschafts- und '\\'o!i!io:cbäiidc des Besitzers Jcsef Pola n c c cincccäschert. Das Feuer dürfte ge icort worden .icin; die Gendarmerie hat damit im Zu-^ammenliang bereits eine \'c rh a f i ims vorsenommen. p. Die Antltuberkuloscnllga In Ptuj hielt voriKcii Sonntag unter dein Vorsitz ih'-c.*; iinermiidiich v/irkcndön Obmannes Dr. Roh Stuhec ihre .Tahrestagung ab, der u. a. auch Bezirkshauptmann Dr. V 1 d i c, Vizebürgermeister C v i k 1 sowie die Vertreter der Antituberkulo-scnlic^a in Ptuj.ska gora Dr. Pe5e und K 0 r 0 s e c so'^K-'ie der Liga in Vurberg T clircr MurSi! beiwohnten. Nach den Bcriclitcn Schriftführers und Kassiers .n:ah Primarius Dr. Okolo-Ku-1 a k einen crschöpfcnden Bericht über die Tätigkeit des AtTibulatoriums, dessen l.c'iter er auch ist. Seit 1935 bis heute wurden 2047 Personen untersucht. Roent .^'•cnunter'^uchun^cn gab es in diesen .i.ihren Blutnnfcrf^uchungen 1768, ■f'ubcrkunnproben 947 und 974 Sputum-iintrr^uchungen. Die Uga in deren Be-der ganze Bezirk Ptui fÄllt, zHhlt gegcnwJirlig hedauerHclierweisc nur 127 (»rdentlichc und Sl unterstützende Mit-.'.i'icdg^r. Bei den Wahlen wurde der bisherige Ausscftiui^ mit Dr. Bela Stuhec Ueber xcluitaaMiid intllclie Gotachten KriftignDgamlttal fSr SchwlehUche, Biatarmc und RekooTaleacenteB VQrzOgikher Geschmack I Z« k«b«n !■ «llcD ApetiidtM nn Prtin vm Lilwnueb« Din 77*—, HilblitavflM«lM Dia 4ä'—, Vieri«!UtarfUwba OiB 33--^ R«r> S. W«j »90 «d 34. IL lfS3 an der Spitze in seiner Funktion bestätigt Neugewählt wurden in den Ausschuß Bezirkshauptmann Dr. V i d i c, Schul Verwalter Musek und der Arzt Dr. Vladämir B r e z n 1 k. p. Im Stadttheater fand vorige Woche die Reprise der »Tenne» statt, die abermals einen vollen Erfolg erzielte. Als nächste Novität bereitet das Theater Dr. Snuderl »Gaunereien« vor, die bei der Erstaufführung in Maribor das allgemeine Interesse auf sich' lenkten. p. Hübnerdlebstflhle und kein Ende. In letzter Zeit treibt in der nächsten Um gebung der Stadt ein Hühnermarder sein Unwesen. So kamen dieser Tage allein am Stadtberg 30 Hühner abhanden. Die Gendarmerie hat zwei jüngere Burschen tmter dem Verdacht der Täterschaft fest genommen. p. fm Stadtkino gelangt am Mittwoch und DonTterstag. jedesmal um 30 Uhr, der Schaufilm »Unsere LamJsletite« zur Vorführung. Außerdem ein inländischer Kulturfilm und die neueste Paramount-Wochenschau. * Zur Bekimpfung der chronfsehen Stiitalverstopfimg mit Ihren Folgeiibeln, besonders gegen Verdauungsstörungen, ist das natürlich »Franz-Josel«-Bitter- wasser ein alterprobtes Hausmittel, wel ches sich auch für längeren Gebrauch vorzüglich eignet. Magen- und Darm-kranke, die das Franz-Josef-Wasser trinken, s-ind sowohl mi dem Geschmack, wie mit der Wirkung sehr zufriedein. Rca. S. br. .-^0.474/3?._ AusHeiei^ «MRI k. Todesfälle. In Stara cerkev (Mitterdorf) verschied im Alter von 73 Jahren der dortige Besitzer und Steinmetz Andreas P1 e s c h e. — Im besten Mannesalter von 49 Jahren starb in Mahovnik (Mooswald) der Gastwirt Karl Köst-n e r. In Koprivnik (Nesseltal) ist der Fldschhc'iuermeister, Gastwirt und Besitzer Hanr- W u c h s e nach langem, schweren Leiden im Alter von 71 Jahren gestorben. k. Promotionen. An der Universität in Leipzig wurde Erich R ö t h e l zum Doktor der politischen Wissenschaften, an der Grazer Universität Helmuth Bast zum Doktor der Rechte und an der Wiener Universität Ernst Kresse zum Doktor der Medizin promoviert. Alle drei Doktoren stammen aus KoCevje bzw. aus der Umgebung. k. Trauungen. In Hrib (Büchel) wurde der Besitzerssohn Johann Mille aus Svetü potok (Lichtcnbach) mit der Sattlermeisterstochter Frl. Margarete S t a 1-z e r aus Hrib getraut. In Koprivnik (Nesseita!) schlössen Ernst S t o n l t s c h und die Besitzerin Angela Krake r den Bund fürs Leben. k. Der Sportverein »RapM« in Koöevje hält im Vereinszimmer des »Gottscheer Gesangvereines« am 26. d. um 20 Uhr seine Jahreshauptversammlung ab, zu der alle Freunde und Mitglieder herzlich geladen sind. k. Die Feuerwehr in KoCevJe hielt unlängst ihre Jahreshauptversammlung ab, in der ausführliche Berichte vorgelegt wurden. Der Verein feiert heuer seinen 60jährigen Bestand. Der Rettungswagen wurde im Vorjahr in 34 Fällen in Anspruch genommen. Das Interesse der Bevölkerung für unsere Feuerwehr läßt viel zu wünschen übrig. Dem Obmann und Kommandanten Gustav Verderber wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Feuerwehr ein Ehrendiplom überreicht. Warum in die Feme schweifen? Sieh', das Gute liegt so nahl Nach der Ze^^Jng mußt du greifen, Um zu 9f beii| was geKhah. SkCtt WwWW^^WW wmmmmmmmm 3l6faOrt un5 0laloni auf 6fr DiStn Die Wintersportsektion des Slow. Alpenvereines in Me2ica bringt Samstag und Sonntag (den 19. und 20. März) die traditionellen Petzen-Pokal-Skirennen zur Durchführung. Ausgeschrieben sind Abfahrt und Slalom, die auf den bekannten Steilhängen der Petzen zum Austrag kommen werden. Die Abfahrtsstrecke, die eine Länge von 2 Kilometer bei einem Höhenunterschied von 450 Meter aufweist, führt von der »KordeZeva glava«, der höchsten Erhebung der Petzen, bis hinab zum Sattel oberhalb der »Uletova koCat. Die Sla-lomstreoke wird am letzten Steilhang ober dem Ziel des Abfahrtslaufes ausgesteckt werden und alle technischen Fein heiten des internationalen Torlaufes aufweisen. Der Start des Abfahrtslaufes erfolgt am Samstag um 16 Uhr, während der Beginn des Slalomlaufes für Sonntag 10 Uhr vormittags angesetzt ist. Startberechtigt sind nur verifizierte Läufer. Gelaufen und gewertet wird nach den Rennstatuten des Jugoslawischen Whitersportverbandes. Anmeldun gen werden Samstag, den 19. d. bis 12 Uhr mittags in der »Uletova koCa« entgegengenommen. Dem Kombinationssieger wird der schöne Petzen - Wanderpokal zugesprochen, während für den zweit und drittplacierten Läufer praktische Preise vorgesehen sind. Die Verkündigung der Resultate sowie die Preis Verteilung findet Sonntag, den 20. d. um Ifi Uhr hn Gasthof Stopar hi Me2ica statt. Rennläufer genießen eine 25*/o Ermäßigung bei der Nächtigung in der »Uletova koSa«. Die Schneeverhältnisse sind die denkbar gfinsügsten, sodaß sich niemand einen Petzen-Besuch auf Skiern entgehen lassen sollte. : 3wei Ä^ebeUögen am t>tn''tcr SS?'. öom fccrtlflcn miti 4:0 f?;0) ffefd>rf^ft biS wbmwta b« We .^)000 SKeter lanjp 'Stri?(fe in 11.02 SDWtruten Scttj fon uraal ^ ©em<iiiflwnig bct ©twrfc in 1,14 ^fmtib«n emt&giBi*]^, wcÄ eine ^na Scifliung batifMIt. t>cri(!^'encn ^imf en ber et- wi<^ bct Äb^ji^rtJmeiftier citie bi-glcit tJtm 120 Slnim^cnfilomcict, ©ein JRc* fotl) ftefiit alTcfb-iniffS auf 136,6 ©tntrtbcwWiy* ntctcr. : SHRt«f0Ci|m^>hibe tn ^ blige Orgflnifa^ tionÄomitifles T)eM>3m «STimettbcftwr&c bcr- ®!ntierpThmp^eT?ben uit^fa^r 10 9Jati43ncn 'eil nehmen, iebod) mit bct 50fbini!cf)cn Dr^anilatinnä fomitec ,\ur ttounelcfft imbcn. : 3m 91liMta>Xettit{tDebci-(St^mcÄycn) 'BniwirDmäfa (Dcftcrreic^) 3:6, 7:5, 6:1. taroni (i^talicn) fd^fug ^a» (3^fcl^cd)aft0iU!nfci) 0:0, 6:1, yolkswidsikoil 30rffnberid5te Zagreb, 14. d. Staats werte: 2%% Kriegsschaden 460—465, 4®/o Agrar 60.50 —61.50, 4% Nordagrar 60—0, 6% Begluk 90.50—92, 6Vo dalmatinische Agrar 89— 91, Investitionsanleihe 9f<—0, 7% Stabili-sationsanleihe 96—0, 7% Hypothekarbankanleihe 99—101, 7®/« Blair 89.50—92, 8% Blair 95—97; Agrarbank 225—0. Ljubljana, 14. d. Devisen. BcrHn 1736.03-1749.91, Zürich 996.45-1003.53, London 215.55—217.61, Newyork 4293.50-4329.82. Paris 137.52—138.85, Triest 226.1 S>—229.28; österr. Schilling (Privatclearing) 8.10, engl. Pfund 23R deutsche Clearmgschecks 14.35. fhodutßtMi ton h. Kabinettcreme. \H Dekagramm Gelatine werden für eine halbe Stunde in kaltes Wasser gelegt, zur Seite gestellt, 8 Stück Biskotten in Scheiben geschnitten, mit 3 Eßlöffel Rum oder Maraschino bespritzt. 5 Dekagramm geschälte Mandeln, ebenso 5 Dekagramm Zitronat, 7 De kagramm verschiedenfarbige, kandierte Früchte werden feinnudelig, falls vorhanden, 2 eingelegte schwarze Nüsse l Schreibmaschinen IF'gnlenMmoig;:! SianiDislien aus Abzeichen jeder Art »M> SOFRA GregorÖi^cva ulica 24 Vertreter werden auf);enommen. Schöne sonni^^e ebene Bau-pirzollcn (Schotterboden) noch günstis: zu verkaufen in Studenci nächst Schule. Adr. in der Verw. 2206 Kaufe altes Gold. Silber* krönen, falsche Zäitne zu Höchstpreisen A. Stumpl. Ooldarbeiter. Koroäke c. 8. Marillen- und Pfirsichbäume kauft man beim Faclimann. DoUnSek Kamnica bei Mari-bor.__2162 Antlltes Tischchen und elni* ge Bilder blllip: zu verkaufen. Razlaeova 15 Parterre, Tür 3. 2361 Hafer. SommereeTSte. Mais, Wicke, Pntterrl^bentamen, Orts- und Kleesamen hat ab zuceben KnMtilska drul^ba, Melle. Tel. 20-83. 2233 Patent-Leltem 509S vom Normalpreis billiger, so^anse der Vorrat reicht, bei Justin Qustin5i6, Tattenbachova 14 __2376 Saitkarioffelo» Sehneeflocke, weiß, Juwel llchtKelb. ksf 1.— din, verkauft Outsverwaltunsr Roeorsf Dr. Scherbaum. 2220 2» Mm/ettk SechsdamerwohottOK ab 1> April zu vermieten. 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KopaliSka ul. 11, Part, links. 2368 Treten Sie dem Verein für feuerbestaitung be ..OGEND" MAßl&OR besofgi di§ Einäscherung der Versiorltenen tm Kremo' tonum in Grat» Einmalige B iirtttagehüh ie nach dem Alier des Interessenten sowie monatliehe MitgUeäsbei' träge SU Din 15.—, Ausser diesen Abgaben haben die Mitglieder für die Beisetzung keinerlei Auslagen, Vtrlang$n Sk den Pro$p*kt von „OGENJ", MARIBOR. Koro§«eva ul. 8 Danksagung Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme anlässlich des Minscheidens des Herrn Vlfiiem Seiler Jivtller sprechen wir auf diesem Wege allen den innigsten Dank aus. Besonderen Dank sagen wir der hochw. Geistlichkeit, den Berufskollegen und den Spendern der herrlichen Kranze, sowie allen, die dem teuren Verblichenen in so stattlicher Anzahl das letzte Geleite gegeben haben. Maribor» 15. Marz 1938 DU FamllUa IThilri SeigncMrtia, Seikr ;3e) mm ifRotnan tion tßaul j&ain Urheber-Rechtsschutz: Deutscher Roman-Verlag vorm. E. Unverrlcht, Bad Sachsa. 15 „■3d)äm' tiirf) —!" ftri^t eine l^cifei'c ©Mm m: f;crö£>r, iinb b:.c .^nnb greift in bcn 3''" flcl uon ^fcrb unb Wnibigt mit ci» ,iicm cncr^ljcf^n 3tm fß^'irt im hierum. ®Ht einem nci'Maffon bic r(^ten im 0'c[ld>t. „Tu — bqi ^aft flcmctjji--" '3)ic St'intmc i^crffotftrt t!^. 3ur ^3entunfi nifen — {ö!* %ineniQric fi»T;t h>ie fclt-ffe&annt. •2-'Vjifcrt auf ©tlrn brPntrt Juic ein to« ;vciicräeic^en. 8ic ben Sieltet on. Hub bct Sftcttcr bridt btt? Wftfcl OT, fefl« fcc in clnci- unn^oli'jd^inlid) anmuti.g-fleftwiff-W'n $>altunn 2)i€ 3*e9c örctdjßn ift i;;:tiü5rt$ gefliid&tet. P,n>ci SSKdc faffen yicöcr 0^11 im ^tnrmrt — betitt ^^qmS ^rc^)cn in iiner tiefen, öcrftftrien »rtb btn» nocf> feltfam SÖctfeiilBging. öte" fi-j mt —! &§ wie n»n ta6 «v te M#* iVnt ^iMTcnRCicf cu5 ibem ©cipiiiel .<>nrte [cincS lotJert ^ ein iwfniB* ■Sorm ftc^t Cr kvor i3)r, fttedft bfc nu3. itrcidii mit einer Wiur'fftntw f!&or ^IrmcmarieS i^tint^ flCw i*n fouettü' ten Streifen, Iw^It matt unb fogt: „Scr^t^ng — baS — bafi foflfce Tcin, Ijai — ttwr — ein — Wfer 3^' falt." Uitib mit Cimet Ie?fen, Uefen 3fWH(^ feif: — &ö fefunbcnkn^ ein tiefet, «titoeiieltei Jliigc^ln-Stugc'^f^cn. ^ann |(^<»inigt fld) .t)anS miebct tu ibcn «öttttel. -t^nib nn Mc iKüöC. SüUtioS murmeln bic 2t)>t>en ein ixiar SBorti, fein Otofecfi mod^n! Sfcfiiwtel Söuf, fftegc, gute« ^fcrb, ibtatwa ■twitS ^oi!^ flwmgt twtoon, ben ?ttm ^rx^ebenlb, ben «them ^uiirfitlcnib. Unb in neuem j^igt ibo3 StiÄwI bcr SReitcr boi,gefaIIen ift. fic it?c^ — Brausen fic ni(fit! So^n l^rt eine ©i'mme nebett fi4- Mngt an bol gctoßfen, m«in Oungc." «3#. SSater, fÄ? Qttnd ^ wi^t t^rt unlb ocifc^wfieii. mein * JtMjjt tmüM 64iA g)en>cfm, JUt — Mne. 9Bt von Wt.* JStBL Mttr 3n td(t ehi Ijßfetlb Ott Me oi^betc Seite t»n ^>Qn8 ^b« mx etile ditfamie, (>(nA iS)(k ^ otrt her ^>aiib ^ 9fna! ift — btt l^t W(!^ g^en tojjcn.* Utiib wm «Iftt et frin iPM» ttt einen gc« mAd^Iid^ten %t(A fallen. ^ ]^cAKtQad>e ^ »eit Qii9einiciiiifce«gesoQen. 9(miematte fte*^ not!^ immer oitf bem ^6fen mit l^^ii>gcniben Ärmen u. gro* Ctaefredakleur und fQr die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der tntwortlich Direktor STANKO DETELA^ 3(ugcn, bie bct ^toubmoICc bcr Oteitet nat^liden.' 3«^t i^Gtj mit eiltet un-geftümen iet ^wmbe — »on ncuHti^l ®ln brennen b<9, bittcijüBcö buti^trömt fie. flan-g^am miid^t fk mit bet .^nib ir^ct ifcte ©tim, ü&et bü^ feurige 3D^. ®ic fdptidt jniammcit, al3 eine laute, cQu^ Stimme ^intct iT^t cttßnt. — bad n>c«: bie n^ilbe ^cigb — Ije? 2>a ftounft iu! Solrifi} feinen« JRcitei fle^t man niti^ ade Xage! C£3 rft t>et Ätatod^mkl^, bet bad |a^. ©t fyctt mit fciiTcm ÖclteaiKigen l^ittter einem Grknigel^5l4 geftonöen unb bie Äa« loalkSb^ aud^ po«ibeiftürmen fe^cn. ^at ben turjen ^tufent^t auf bet SBicfe &emcr!t'unib ift tofd^, fein ^cfjjann Mewfafjertb, ^«bcigeimifcn. „5Btr — met traten bic SOlenid^üu?" fragt Ännenwrrie ftodtertb, „Die tttwren Mu brüÄen, ftbctm üflaift* ^ nritib auf bnd gto^ ®ut fiiniben^of, ba3 einem SBcrlinet ©on&lxeCtot Äromct gcl^, eine neue ^trf<^ eittate^n. 9Ja, b u^iftrft ^ fo toeniig; unfeteinet tommt mei^t $eium. ^ einzige Xod^tet »om Äta« nKt ^at ehtem ^ton bon Xroiutenxui. % ^aoiutctiaus ^tten auc^ mal ^iet in bet (ttegcnb, birilbeTi in ßcngc» mrt)r, •ne bie afict ftufammemge« fitwi^n ift in bet 3tttflotion. 91«. ba« hjeifet 4m dCcoutenou ^ f&nt eft ^(nnematie ein! 3)et 9Jamc, ben bet t^remlbe ii^t banmiä nannte «nb bcn flc n>iobet iwcgcffen l^ttc. Itnb W'« «t bnf^ et i^ict (TUd bet (S^egcriib fei? „ffiö ift iejjt fltDfeet SBettieb btüibcn im €(^0^ SRiarie. 3>ie J&ctrftfiaften bctftclicn fld[i s'.v untet^lten. D^o — nxrö ift ibenn baft?" Ättttod^mic^» »Wtf fMt auf bie bi« ncDen bem ©inffcergcfträud) am SÖphw liegt.__ »Mariborska tiskama« in Maribort, — Für den Herausgeber und den Druck ver-— Beide wohnlMft in A^rlbor, [Joagenb unb e^rltd) etfc^odcn Dlidt et Ittinemaric «n. 'bot finib bie Hu-gcn fcud)t gemorben. „'SkL ^en biß .^errfc^aften bct^ nicf)t et-n>a — wie? ©tmn bcin 2tcM>en nbcr öirst» c^n — ein anbetet als bu fann fic ja nic^*' fo genau uit''crld^cibcn — übet bcn .^wiu'cn geritten —? ^Blc?" Stntwmaric itidt fdjtoad). Siratod)ntic^I nun aurf> ba§ tote SKal ouf i^ter Stirn unb ^Jfeift pfpi^ilid) luifb butcl; bic 3"^)nc. (Sc Ixidtl baö ,!0?öbdf)cn qu bcr '3d;ultct. ,,3>u — fo roaä foftet *ne Silcini-nfcii", ftößt et IjcrDor. id) ül[i> öcd) ricivig gefeTjcu, bag bie iRotiöde I)ict mit einem* mol anfjicitcn? ^crflud)t! Unb bir gat einer — mit bec 9lcit^citi(^c — njio?" „3Id)", murmelt ^(nm'maric, „co iror ein !i^rrfel|icn . . „Sd)öiieä Sctfc-l^n", lanicuticrt Mva.oft't! mirf;I grimmig unb nrti)crt fidj her ^a, bie mirb mdjt ntcf)t mit oiif 'iöcibi' foninicn unb fettet ytraut tupfen. I)ic ift hinüber — baö Idfji bu hir nirl}t {rcfatiLMT — baS gi&t citK CntfdiribiiiiiiiiT bu — iinö fnr bcift ncidi ^em rolMt men auf bet I)cflcn SHvn, „iTirf)t 3)a fei nid)t önnftficf), bic .\>Grrfd)aitcn fSnnen sa'5^n. Söart'. iff) brin'fi' bir Bidfcin im Sagen nadi .^uie, es ffimi &r\tt i^iet nidfit licgcnfilci&cn/' Cr fd)ultci"t Krfi hci§ tote ^.icr auf unb gc^t ju iciwm 5?flgon ftinüb^r. 3>ie 3i^c f^rc^tdicn fff^niii'jTt i^cn an 5lnnemnrip5 ,