A m t s - ^^^M N l a t t. ^ ^' Kamstag den 17. Mar? 1832. C u r r e n d e des k. k. illyriMen Guberniums zu Lsibach. — Der neue Weg- und Brückenmauth--Tariff an der Station Friesack »n Karnten wird kund gemacht. — Nach dem mtt Gubernial-Circulare vom 22. Juli i8Zo, Zahl ,6)09, bekannt gemachten allgemeinen Mauthtanjfe, wurde bei der Statten Friesoch die Wegmauth für dre» Mcllen/ und vie Brückcnmauth für drei Brücken erster Classe, nämlich für die Brücken am Sl. Vetter, Wiener und Post-th^re abgenommen. — Die hohe Hofkammcr hat sich jedoch im Einl ersta,idmsse mit der ho» hen Hofkanzlrl durch Decret vom ,0. Occo? tobcr i63i, Zahl ZK5Ü6, bestzmmt gefunden, die Brückenmauth am Wiener und St. Vener Thore, weil dlese Brücken unter dem Normalmaße von lo Klafter sind, aufzuheben, und nur jene an dcr Postthor-Brücke zu belassen, zugleich aber eine neue Negull-rung der Mauthssebühren del dieser Station zu bewilligen. — In Folge dessen wird, und zwar von dem besiehenden Pachtungstermine an, nur die gesetzliche Wegmauthgebühr für dr.e» Meilen nnt drei Kreuzern E. M., für das Stück ZUgvieh in der Bespannung an ^ger» mit schmalen Radfelgen u. s. w., für eas Zurich ausser dcr BcspFNNUng, und für oaß Vuick schweres Tr.cbmch, mtt elnem ""d ""em holben Kreuzer, und für das mit drel V.ertel 5^,^M.^zuhebensepn. BeiBenüyung derPostcho^uckewndd.eBrückenmauthnack der ersten Classe von Stück ^avleb m der Bespannung am Wagen nnt schmalen Radfelgen Mtt e^tnem Kreuzer C. M.; vom Stück Zugvieh ausser Bespannung oder schwerenTnev-liich mit einem halben Kreuzer E. M., und vom Stück leichten Triebuieh mit ein Viertel Kreuzer C. M., abzunehmen seyn. ^ Dieses wird mit dem Beisätze zur alige^ meinen Kenntniß gebracht/ daß der Mauth-einnehmer oder Pächter die Mauth für d,e Postthorbrücke, in so fern sie an demselben Standpunkte rvie die Wegmauth eingeboben wird, nur von jenen Partheien abzunehmen befugt :st, welche diese Brücke wnkl,ch benüz-zen. — kaidach am 25. Februar i632. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg^ Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Rftitenau und Primör, k. k. Hofrath. Franz Ritter v. Iacomini, k. k. Gubernial-Sccretä'r/ als Referent. Z. 310. (1) Nr. /zO02^523. Kundmachung, kaut einer Eröffnung des k. k. iüyrischcn inn. österr. General-Kommando zu Gray vom 20. December 1HZ1, haben Ge. Majestät al-lergnadtg'^ zu befehlen geruhet, daß den Ur-proouzenttn und Fabrtkanlen dcr Verkehr mu dem Aerar bei Lieferungkartikeln für dle Armee fret stehen solle. Um duse Lieferungen den Urpwduzenten zu erleichtern, wurde auch die Uebernahme kleiner Panhien jener Fabrikate bewilligt, in so ferne hieran ein Bedarf besteht. — Das Preis-Maximum unter oder um welches du Lieferungen übernommen werden dürfen / wird von Zeit zu Zeit bekannt gemacht werden. — In Folge cinis wettnn Ansinnens des gedachten k. k. General-Commando vom 12. Februar t. I. wird nun die nachbe-nannle Qualltat der für die k. k. Armee zu liefernden Monturs-Artikel zur allgemeinen Kenntniß gebracht, wobei den Urproduzenten und Fabrikanten hlemit aubdrückllck bedeutet, daß die Qualität nur in allgemeinen Umr-sscn h,er angezeigt sep, die nähere Beschaffenheit der zu liefernden Artikel aber bel der k. k. Monturs'Eommiffwn der betreffenden Provinz emgesehen werden könne. — Die Tücher müssen H4 Wiener Ellen breit seyn, ihr Gewicht dacf ntcht unter 1 Nlcdcröstcrr. Pfund un^ nicht über 1 6^2 Pfund pr, Eüe enthalten. 190 Me Tücher müssen ungenaßt abgeliefert werden. Die hechtgrauen und graumelirten Tücher sollen von emer gleichen MelNrung abgellefert werden. — Die gefärbten Tücher sollen durchaus gleich uon einerlei Farbe, hiernach!? aber eben so wie die schwarzen Tücher aus nichtkor-raswen Ingredienzien, mithm gut und echtfär« big seyn, und chemische Probe bestehen. Bei den in Boden gefärbten dunkelblauen Mon-turs- und Egalisirungs-Tüchern sind zum Zeichen der Bodenfarbung beoor ein solches Glück in die Walche gegeben wird, eimge Ziffer oder .Buchstaben mit Wollfäden von einer andern Farbe am Anfange des BtückeS durchzuziehen, welche nach der Walche mit dem Tuch verfilzt seyn müssen. — Der H4 Ellen breit zu liefernde Hallina hat 1 3)4 Pfund pr. Elle zu enthalten und uon weißer Farbe zu seyn, auch darf derselbe^nicht m,t kalchiger Welßgärlxr-Wolle, nnt tzvchwems-, Gocks- und Kühhaar vermischt erzeugt werben, sondern er hat aus reiner Zackelwolle zubessehen. — Die Pferdkotzen für schwere Kavallerie sind in ganzen Blattern, 8 ij^ Wiener Ellen lang , und! 5^3 Wiener Ellen breit zu erzeugen, kürzere Pferdkotzen werden nicht angenommen. —- Ein derlei Blatt darf nicht unter l5 Pfund und nicht über 16 Pfund schwer seyn. — D«e Kotzen für leichte Kavallerie sind in Blättern, 5 1^2 Wiener Ellen lang, und 2 Wiener Ellen hre»t zu erzeugen. E,n derlei Blatt darf mcht weni« gcr, als i l Pfund schwer seyn, und das übe« das bestimmte Gewicht von ,2 Pfund mehr enthaltende Gewicht wird dem Lieferanten mcht vergütet. — Die Pferdekotzen müssen aus guter weißer,, nicht splyiger Zackelwolls erzeugt werden, von leichter nicht knöpfriger Gespunst und über das Kreutz gearbeitet seyn, und auf emer Gelte gehörig aufgeraucht werden. Die L einwa n d und der Zwilch muß aus ganz rem ausgehachelten Flachs, oder wo dieser nicht aufzubringen »st, aus Hanf ohne Soreu von langen Haaren, dann gleichen und f^en Fa-. den erzeugt werden. — Die Breite der kem-waaren hat in einer Wiener Ellen zu bestehen , schmalere werden nicht angenommen,und für cine mehrere Breite wlrd keme Vergütung geleistet. — Im Gewichte soll ein Io Wiener Ellen langes Stück gebleichte Leinwand zu Hemden 9 bis 9 ij2 n. österr. Pfund; zu Gat-tien und Leintücher n bls 12 n. österr. Pfund; zum Futter z z bis l3 n. österr. Pfund ; rohe Leinwand zu Strohjacken i5 bis l6 n. österr. Pfund ; rohen Zwilch zu Zelter ,I h,s i5 n. öst. Pfund; rohen Zwilch zu Kltteln 14 bis z5 1)2 n. österr. Psund; rohen Zwilch zu Futter zZ bis ,H n. osserr. Pfund enthalten. — Di< Leinwaaren müssen überhaupt aus unverfälscht ten Matcnale uon kernhafter, gleicher, reiner und fester Gespunst erzeugt, dicht eingestillt und festgeschlagen, mcht schitter, unrem oder augig, auch nicht Fadenrißen oder Weberne« stern behaftet, gehörig ausgetrocknet, wenig oder gar nicht geschlichtet, die weißenLemwan-den nicht mit Kalk, weißer Erde, oder andern schädlichen Zuthaten, sondern natürlich und gehörig gebleicht seyn.— Die rohenRinds» ha u te müssen ohne Löcher, schädlichen Gchntt-ten und Glandstecken seyn, und die gehörige Größe haben. — Das Oberleder darf nicht unter 5 und nicht über 10 Pfund im Gewichte im Durchschnitte schwer sein. — Die Ober« lederhaute müssen vollkommen gahr gearbeitet, gleich, rein und trocken im Lider, nicht ver» pfalzct, narbenlos, weder geritzt noch mit schädlichen Gchnttten und Brandftccken ochaf« tet, nicht gestockt oder schwammig, noch zu sehr eingelassen, auch nicht zu stark im Schild de, dann recht milde seyn. — Das zu liefernde Obeoleber hat von brauner Farbe zu seyn, schwarzesOberleder d^nf nicht übernommen werden. Eme Pfundlederhaut darf'n,cht weniger als 23 und nicht mehr als 35 Wiener Pfund wägen. Diese Ledergattung muß gut ausgestan: den, Mit grhörlgen Sätzen ausgearbeitet, nicht zu stark gepeitzt, gut ausgcsteischt, fest, trocken, ohne schädlichen und speckigen Theilen, ohne Löcher, schädlichen Schnitten, Brandflecken und Narbcnbrüchen seyn. Die lohgarncn Ter-zenhäute haben aus zweierlei Gattungen zu bestehen, wouon eine Haut der ersten Gattung beiläufig 5 lVchuh, 11 Zoll in der Lange, und 5 Schuh, 4 Zoll in der Breite halten, jene der zweiten Gattung aber 5 Schuh, /^ Zoll lang,^dann 4 Schuh , n Zoll breit seyn muß. Das Terzcn led er soll vorzüglich eine schöne braune und gleiche Faroe, dann auf der Fleischseite mcht zu vieles Aas haben, und darf nicht, mit Narbenbrüchcn, schädlichen Schnitten und Brandflecken behaftet styn. — Eine Brandsohle nled e r haut darf nicht mehr, als 5 bis 6 Wiener Pfund im Gewichte enthalten, es ist nur lohgar gearbeitet, und es werden von demselben die nämlichen Eigenschaften gefordert, wie vom Terzenleder. — Lohgarnpfcrdleder oder Schweinshäute werden als Brandsohlen^ leder nicht angenommen. — Die Alaunleder« häute werden nach zweierlei Gattungen erkauft. Eme halbe Haut der ersten Gattung ^7 Schuh, 9 Zoll lang, vorne 2 Schuh, 9 Zoll, und hinten Z Schuh, 1 Zoll breit seyn. Eme halbe Haut der zweiten Gattung darf nur um '9» einige Zoll kürzer oder schmaler seyn. — Vom Alaunleder wird gefordert, daß eine jede Haut reinausgesseischt, nicht mtt schädlichen Ingredienzen, sondnn mit Alaun und Salz gut ausgearbeitet; ohne Löcher, schädlichen Schnitten und Brandstecken behaftet) auch mtt Unschlitt gu^eingeschmlcrtworden sey. — DasAlaun-leder wl^ nur ungeschwarzt angenommen. Von dcn ^anuschlcdcrhäuten, welche in drei-erw Gattungen geliefert werden, sind zwei Fünftel von der ersten, und eben so viel von der zwmen, und nur il5 von der dritten Gattung beizustellen. - Die Sa mischbaute müssen einen großen und starken Schllo haben, gut ausgearbeitet, nicht schwammig, mu Fischthran ymlangllch eingelassen, durchaus gut ge-walchen, dann gebleicht, ohne Engering und andern Kocher, schädlichen Schnitten und Brandflecken, dann stark und kernhaft und beim Angriffe mild und zügig seyn. —Von dcnKalb-Nllen muß e,n Fell der ersten Gattung 2 ^chuh, 7 Zoll lang, und 2 Schuhs 1^2 Zoll breu seyn, ein Fett der zweiten Gattung muß 2 Bchuh, 5 i^2 Z^ll lang, 1 Schuh, 9 1)2 Zoll breit seyn, endlich muß ein Fell der dritten Gattung 2 Schuh, 2 1^2 Zoll lang, i Schuh, 6 Zoll breit seyn. — Die Kalbfelle müsscn vollkommen gahr zubereitet, gefügig und rein ausgearbeitet, nicht narbenlos oder brüchig, ohne Löcher, schädlichen Schnitten und Brandflecken, dann auf der Aufweite mitFisch-thran aber nicht so stark, daß die Fette durchschlägt, eingelassen und gut gekrispelt seyn.— Es werden nur braune aber keine geschwärzten Kalbfelle angenommen. — Die Schuhe und Stiefel werden aus gutem Oberleder mtt Branded Pfundsohlen erzeugt. - Die deutschen schuhe haben aus vier Gattungen, und zwar: ^100 Paar mit 5 Übergroßen, I5 großen, sieben ^"""'" und 10 Paar kleinen zu be-b n bn . ""frischen Schuhe hmgegenha-5 Paar übergroße, '35 deutschen ^/7""' ^" "^"lten. Die nen-Stiefel . ^"" «nd die Uhla- menmid'^ m zweierlei Gattuna/, . >' 'Stiefel werden 25 große oder e ^ 'oc)Paar oder zweiter Gattung H' ^" ^,re tät des Leders, welches hie'^u , '"5" kömmt, ist im ben worden. Nebst guter Omu/t"^".' Gegenstand von besonderer Wichtiakett auf welchen eine besondere Sorgfalt gewN den muß. Nlcht vorschriftmäftg gearbettett Schuhe oder Stiefel werden nicht angenommen. — Das Einlegen von Leder oder andern Flecken zwischen der Brand- und Pfundsohle ist streng untersagt. Wer sich dieses erlaubt, wird von künftigen Lieferungen ausgeschlossen. — Dlc genauen Muster und Maßbeschreibungen der Fußbekleidungen sind bei der Mon-turs-Comm,ssion einzusehen. — Der Tornist e rj a ck hat aus rauhen gut gcgarbtcn Kalbfallen zu bestehen und 9 Zoll tief und 12 H4 Zoll weit zu seyn. — Im Innern ist der Tore nistersack mit grauer Leinwand zu füttern. Die r 0 ß haarn e n Hals b in d el bestehen in zweierlei Gattungen, nämlich: zi.» 2 1^2 und zu 2 Zoll breit, die brette Gattung wird zu ,^3 gegen die schmalere angenommen. Das Band muß von guten schwarzen Roßhaar gewirkt seyn, in der Lange von 12 bis iZ 1^2 Zoll messen, ist knapp an der Kante mit Roßhaar aufgenäht, das Schnallen-Läppchen und dic Strupfe istvom schwarzen Kaldleder. — Der Halsflor ist aus reiner schwarz gefärbter Schafwolle, 2 Ellen' lang und 3 1^2 Zoll brett, er wird auf dem Weberstuhle über das Kreuy in Gestalt eines Bandes gewirkt und beide Ende werden in ein. klcmes Büschchen festgebunden. — Der 2 la dor56 Hutfilz ist rund, mit ciner aufstehenden hohen Krempe, welche auf der linken Seite getragen wird, der Hutfilz mißt m der H0H3 des Sturzes 7 Zoll, und dessen obere Breite 7 7B Zoll, die aufstehende Krempe muß 7 iM Zoll in der Höhe, in der untern Breite 10 Zoll, und in der mittlern 7 Zoll haben, der Kranz mißt m der Breite 2 lM Zoll. — Dcr dreieckige Hut filz hat m der vorder« Höhe 7 1^2 Zoll, die hintere Krempe 3 iz2 Zoll, und die beiden Ecken 5 ,^2 Zoll zu messen. Im Innern mißt der Kopf 4 1^2 Zoll m der Tlefe, und im Durchschnitte der Mündung 0 1^2, bis 7 i^3 Zoll in der Weite. Beide Gattungen von Hutfilzen müssen von der besten unverfälschten Baumwolle erzeugt, glelch und kcrnhafl gefilzt, nicht zu stark gclelmt oder gesteift, nicht langhaarig, schuppicht od,er schabenfreßig,noch weniger aber mit Löchern oder Brüchen behaftet, schön schwarz, echt und gut gefärbt, im Kopfe mit guter gefärbter Leinwand gefuttert seyn, außerdem aber zu jedem Corsehute cme Elle, zu jedem andern Hute Z i.!/z Ellen Stülp-schnüre eingeliefert werden. — Die Koch-» geschlr re dürfen weder aus einem zu weichen noch zu harten Eisenbleche erzeugt, und müssen bei der Handarbeit im kalten Zustande fest und gut abgehammert werden, Walzenblech wird zu dieser Erzeugung vorgezogen. — Die Infanterie«Kochgeschirrt wer- '92 den mit eingesetzten Nöben, übrigens abet sowohl der Kessel als der Kajstrolb Sarg aus einem Stückt guten nicht schiefngen Elsendlcch erzeugt. — Die Infanterie-Kessel sind nicht bauchig, sondern in gerader Linie, oben weiter und un-Nn eng^ m der Arc zu erzeugen/ daß die obere Weire oder die Mündnng des Kessels im äußern Durchmesser 10 l)H Zoll, und jene des Bodens 7 5^9 Zoll, die auswärtig? Länge oder Tiefe aber 9 1^ Zoll messen. ^— Das In fa nter i e - K a sse r 0 ll hat an de r M ü n d u n g i >n äußern Durchmesser ic» 7M Zoll, Und am^ Bodcn 8 7M Zoll, dann an der auswärtigen Langc oder Trefe ^ 5)3 Zoll zu messen. — Der Kessel hat 7 unddasKasscroll ä n. österr. Maß zu halten, der Kessel muß 3 29^2, bis^Z^Z^ Pfund, und das Kasseroll 2 6)32, bis'2 i l)32 Pfund, der Kassevollstiel aber 7 -^ 8 Loth schwer sepn. -^ Die K aoaller i e - K 0 ch g e -sch i r r e sind von' guten ^ und starken Elsenöle-che in der Art zu erzeugen, daß die obere Weite' des Kessels im Durchmesser 7 i)4 Zoll und jene des Bodens 6 1)4 Zoll, dann die'Tiefe oder Höhc von g Zoll messe, hingegen das Kasseroll eine Tiefe von 4 1)2 Zoll habe, endlich daß dör 'Kessel /z ^2 und das Kasseroll 2 i^'N. »sterr.MGenthalte: Dei'Kessel sammt Henket 2 Pfund, )i3 3)4 Mh, das'Kasserotl i Pfund, 1 Loth, und d'er Kasserollstiel 7' 1)4 Loth schwer seyn "müsse. Leichtere Kochgeschirre, die nämlich weniger als das vorgesetzte Gewicht wiegen, dürfen nicht angenommen werden, was aber darüber geht, dieses wird nicht, gezahlt. ^ — Handkaufe können bis zu dem Wcnhe von 5aa fi^'von ein und derselben Parthei bewirkt werden, in so wett -nämlich die Einlieferang gestattet, oder erforderlich ist. — Wenn aber Liefcrungsanbote von Urcrzeugern geschehen, 'bie den Werth von 5oo fi. übersteigen, so müssen solche durch — mit Vorbehalt der Hof, friegsrachttchcn G.'nchmigllng abzufchließcnd-e Contract?/Reugelder und Cautionc,^ gesichert werden. — Vom k. k. illyrischen Gubernium ''Laibach am /,. März »632. Z7Zo^7"(2)"""" ^" N^. 45i. 5. Concurs - Ausschreibung. Bei dcr k. k. Salinen-und Salzver-schleiß - A-dmi-nistratlon,zu -Wieliczka iss die Stelle ew^s Sp cdi tiPn-s /-V crni alters, mtt welcher -d^r? ^?enuß eines Gehaltes jährlicher Sechs Hund-ert.Ziulden, und einer Na-turalwohnung,, dann die Verpfiichtung. zum Erläge eiMcr Caution im,ejnjahr,gen 'Beitrage des Gehaltes verknüpft ist; ferner bei deck Ealz'Speditions.amte zu Podgorze die Stelle eines zweiten C 0 ntr 0 ll 0 rs mit dem Ge-halte jährlicher Fünf Hundert Gulden, Genuß der Namralwohnung, und mit der Ver-pfitchtuttg zum Erläge der ssaulion von Fünf Hundert Gulden, m Erledigung gekommen. — Du Bewerber um eine dieser Stellen haben ihre mit den nöthigen Behelfen versehenen Gesuche, in welchen besonders die Kenntniß der ftohlnischcn Sprache, oder doch wenigstens die erlangte Fertigkeit in einem andern slavischen Dialecte, nachzuweisen ist, in so fern ste schon itzt iN Gefällsdicnsten standen, an die k. k. Camera! - Gefallen - Verwaltung der Provinz, in welcher sie dienten, sonst aber an das k. k. Landes-Präsidium längstens bis i5. April 0. I. zu überreichen. — Vom k. k. il-lyrischen Landes - Präsidium. Laibach am io. März _______________^___ Ktadt- linV lanvrechtliche ^erlaütbarllnMl. Z- ^0/.. (1) Nr. 1599. Von dein k. k. Stadt- und Landrechte m Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Jacob Konda, als Testamentsexecutor und GewaltstragN'der erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 12., März i33i mit Rücklassung einer lcyrwil-ligen Anordnung verstorbenen Gregor Anzcl, gewesenen Schloßgeistlichen in der Herrschaft Thurn am Hart, die Tagsatzung auf den 9. April i832, Vormittags um 9 Uhr, vor diesem, k. k. Stadt- und Land rechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechts-gründe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgelcend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschrelben haben werden. Laibach am 5. März ,632. Z. I17. (1) Nr. 1669. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte m Krain wird bekannt gemacht, daß über die höchsten Orts angenommene Resignation des Dr. Andrä Xav. Nevcsch'tz, eine Advocaturs-stelle lm Lande Kram m Erledigung gekommen ist, und daß zu deren Wlcderbefttzung der. Concurstermin auf sechs Wochen uom Ta^ ge der Elysckaltusig dleser Kundmachung in dqs kaibacher Zeltungbblatt m,t dem Besätze hiemit ausgeschrltben ivird, daß d»e Bewerber um dlese Stelle sich mit dem Pn«f"ngs-Decrete pro ätallo 2ävoo2näi/ und dem Mo> rallt'ats-Zeugnisse, auszuwelsen haben werden. Laibach den 6. März iSZ2. igI Stavt- unV lmwrechtliche ^nlalltbarunssen. Z. Ii3. (5) ^^' ^^^° Von de^. k. k. Stadt« und Landrechle m Krain wlrd dcm unwissend wo beflndllchtN Wettprlchc^ Anton Tuscher und dessen gwch-falls unbekannten Erben, mittelst gegcnwar« tigen Edicts lrmncrc; Es habe wlder sie bei dkwu Gerichte Matthäus Hafner, Hubcnbe-sitzer «m Dorfe Jauchen, Lacker Bezirkes, Surch Do. Wulzbach d,c Klage auf Verjährt und Erlofchencrkiärung der Forderung pr. 962 fi. 53 kr. Land. Wahrung, oder 8,8 fi. 2l kr. D. W., aus dem Bchuldsche,ne, ääo. cn inu,d, l/ Mai 1785 eingebracht, und um Anordnung clner Tagsayung gebeten. Da der Auf^nihattson der Beklaqten dlcsem Gerichte unbekannt, und well solche vicllcicht aus dcn k. k. Erb!»achte 9lcchlbsache nach 0?r hrstehendeli Oerichtsorft« Nlüist außaefühvt u:-.d enlschleden werden wird. Zur Vl'lhandi'.Zng dlcsrr Rechtssache mit drln a^s.llln^l^n Kurator wuide d>e 3agsazc zun^ aus dl'n /.. Iuin d. I., WovnnNags um l) Udr, vor dtesem ^eriHre anqcordncl. Dessen ivei'dcn die Beklagten zu d.'in 3nde enn» ncrl, damtt sie allcnfalls zu rechter Zeit sclbst crschrmcn, odcr inzwischen dem bestimmten Vercrete,', !)/-, Baumga-lcn^ ihre Rcchcsbe-hslfe an 0i? Hand ^, qcbcn, oder auch fich 'c k)!^ cunn aüdcrn Gach,valier zu bestellen u<"d dlcsem Errichte namhafl zu machM' und llber-hauvl nn rrchillchcn o»'?nungsmaßiqcn Weae e'nzuschlcttcn wissen mög^'n, »nöbklondcre, da su sich d>c a»tb dcv Vcrabsaumung entstch^n-dcn Folgen selbj^ bcijumessen haben wnden. Laibach am 6. März 18)2. UcmtliOs ^erl^ntbZrunZVn. Z. ^25. (1) Nr. ^<85,lo^9.Z.M. K u n d m a ch u n g, Bei dem k k. ^m?ral - Landeshaupttar-amtc zu Laibach liegen folgende Druclschviflcn Zliln Verschleiß? bcrcit/ und zw.ir: 1 ) Z,ve,-Hunden drci unH dvclßig Excmplanen bes k. k. östel-rcichlschen allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches, .'l 2 fi. — 2.) Dreizehn Stücke des f. f. österreichischen Militär - Schematismus i'om Jahre i33o, .'l 2 fi. — I.) Siebzehn Stücke des k.^. k. österreichischen Militär-Schematismus vom Jahre i35i, a 5 fi. — ,4.) Drei Siückedes k. k. österrcichlschen Hof- und Staats- Schematismus vom Jahre i8Zo, ä /^ fi. 10 ^-. ^- 5.) Zwölf Stücke des k. k. ösierreichischen' Hof- und StaatseSchematismus vom Jahre ^65^ ä /f si. 10 kr. — 6-) Fünf und liier-zig Exemplarien des Ein- und Ausfuhr-Zoll-tariffes vom Jahre 1829^ a /^l kr. — 7.) Acht und vierzig Exemplanen des Zotttariffes für die Waaren-Durchfuhr^ ^ 28 kr. - 8.) Sieben und vierzig Exemplarlen der Vorschriften über die Waaren-Durchfuhr, ö i5 kr.; endllch g.) Fünf^g Excmplaricn der Uebersicht der nach^ trägltchen Erläuterungen zu den Zolttariffen vom Jahre ,329, 2 lI kr. — Dieses wird hicmit zur Kenntniß der anfälligen Kauftlustl-gcn gebracht. — K. K. illynsche Camera!-Ge-fällcn-Verwaltung. Laibacd am 6. März i932. Z. Z20. (l) Nr. 4847^026. D. Edict. Am 9., io. und 11. April d. I. / und erfordirllchen Falls auch m den folgenden Ta-yen, werden mehrere Hundert Joche der zur k. k. Religions-Fondsherrschaft Landssraß ei-genthümllch qchörlqen, sogenannten Krakauer Dom>mcal° Wiesen in I^oen derselben, auf sechs nacheinander folgende Jahre, nämlich: vom 1. November ,6Zi bls letzten October ^»337, im Wege der öffentlichen Ve'.^igerung ^" Pacht- h'nrangegebcn werden; was mit dem ^emerken hiermit kund gemacht wirb, daß m!^- e^'lignisse täglich hierorts eingesehen w r en k^^ ^ ^ ^ Verwoltungsamt am ;"M^ ^nds^errschaften zu Landstraß i7??^(0^^ Nr. 5^1079.0. In der verwaltungsämMchen Amtskan,-ey der oeremten Fondbhcrrschaften zu Land. straß wird die Pollafchrnerzeuqu„g ,„^^ ^^ bn-gs^Buchen.Waldern der Glaatsherrschaften ^andstraß und Pleterjach, am 22. d. M. Marl, auf dte Dauer von drei Iahrc^ nämlich: oom l. November 18Z1 bls leyten October j35ä< lm VcrstelgcrungslDege nerpachtcr, und mi! dieser Versteigelutig um <^ Uhr Vormit-ta^s begonnen we'den^ waß mit dem Beisatze hiermll kund gemacht wlrd, daß dte Pacht« bedlngmsse ,n den gewöhnlichen Amtsstunden werorlß eingesehen wcrdcn können. — ss. K. Verwallunqsamt Londftrah am 7. März 16Z2. Z. Zl^. (2) all Nr. 2<5H. ^e>t der leisen öffentlichen Bekanntmachung haben nachstehende Herren Geelsorger, die ihrer Nutznießung und Fürsorge zugewie, senen Gehäud« h?l der f. k. pr,v»l. inneröster?. (Z. Anns-Blarl Nr^IZ. o. 17. März :"22.) 2 '34 wechselseitigen Brandschaden-Versicherungs.An, stalt versichert, die Gebühren größtentheils aus Eigenem zu bezahlen sich erklärt, und dadurch em nachahmungswürtngeS Bnsplel gegeben: Herr Simon Hladnig, Pfarrer in Dobrova, die Pfarr- und Wallfahrtskirche, den Pfarrhof und das Wlrthschaflsgebäudc/ um 5oc>0 st. ,, Mtchael Kogouscheg, Pfarrer in heil. Kreutz bei Neumarktl, das Pfarrhaus sammt Wirthschaftsgekäude, um 35o st. « Anton Paulm, Pfarrer in Goldenfcld, die Kirche, das Pfarrhaus sammt Mei-ergebaude nnd dieMeßnerey, um unast. ., Barthelmä Re,y, Pfarrer m St. Gcor. gen bei Scbarfenberg, dle Kirche, Pfarrhof und Wirthschafts - Gebäude, um 23,5 ft. n Daniel Faycnz, Pfarrer in Unter, warmberg , die Kirche, Pfarr, und Wlrthschaftsgebäude, um 77Ä st. In der Provinz Gteyermark. Her? Johann Lach, Pfarrer zu st, Peter bei Radkersburg, die Pfarr-, Wlrthschafls» und Weingarten - Gebäude, um 35a st. ., Paul Kotscheer, Deckant m Drachen-bu.c>, dle Pfarr- und Wnthschaftsge-bauoe, um »300 st. ,, Lucas Buschitsch, Stadtpfarrer und Dechant zu Wmd,sch?Felstr>tz, dl? Kuchen» und Pfarrgebaude, um c)25c» f^. „ Joseph Ratschizh , Hauptpfarrer und' Dechant zu Galoenhofen, die Kirche, Pfarr- und Wmhschafisgebäude, um HÄ00 si. Georg Mltsch, Dechant und Pfarrer '' in Vldem, den Pfarrhof und dle Wirth- schaftsgcbaude, um iZ25 st. „ Andra Hammerlltz, Pfarrer in Maxau, alle Kirchen, F-lial^, Pfarrhof-, Schul- und W^irthschaftsgebäude, um 2900 st. .^ Joseph Meglitsch, Haurt« und Gladt: pfarrer m Petiau, emen Mayerhof um ^ H d 0 m üs Nrc lck a n , fur at v 0 n D k. Flo' r^an in Dottttsch, die Klrche, Pfarrbcf und WlNhschafcsgebäudc, um 5000 st. ,, Anton Brechern, Curat zu St. Lorenz , ,m Gtranchen, die Kirche, Pfarrhuf und W'.nhschaftsgcbäude, un 3c»o st. ^ Nndra Tsckebul ^ Pfarrer zu Welteni stkln, die Klrche, Pfarrhof und Wlrth' schüttsgebaude zu St. Lambr^cht, m Wl'^ner, d»e Kli-che Maria HÜIf, die Pfarrklrch? Gt, Peter und Paul, da5 M Schulhaus/ d>e pfarrßgebäude zu We,^ tenstein, dann die Kaplanei in Weitens fleindorf, um /^6u0 st. Herr Franz ?;ppold, Pfarrer zu Tressm, den Pfarrhof und Wnthschüftsgebäude, um 45a st. „ Ferdinand Feichnnger, Pfarrer in PoZ Nlgel, V«ccdechant und Dlstricls Schul« aufseher, die Wirthschaflsgcbäude, um 5oc> st. ., Thomas Bedcrlungcr, Pfarrer zu Kasl, wang, das Pfarraekäude, um 2^00 st. „ Johann ^ogar, Pfarrer zu Tamach, d»e Wohn - und Wirchschaftsgcbäude, so lange er lebt, aus Eigcnem u>n i6oost. „ Franz Mayerhoftr, Pfarrer in St. Ste? phan, im Vezltke Pcggau, die Pfarr- und Wirthschaf^sgebäude um l l/5 st. „ Alnoil Schuscha, Eurat zu Studcni!^ die TLiNhschaftsgeballdc uüi ioo st. „ I^h^nn Kotschevar, Pfarrer zu St. Andra ob Heili^enstein, die Pfarrhof- und Wirthschaftsgebaude um 400 fi. „ Andra Fmck, Curat zu Maria. Niek, Pfarrhof und Meßncr.'y um 600 st. „ Joseph Lipped, Pfarrer zu Rietz, Kirche, Pfarrhof und Wlrthschaftsgebau- de um i^no st. „ Johann Schrammcl, Kaplan zu ^aufen, die Kaplancy um 200 st. „ Jacob Tschrepinscheg, Pfarrer zu kutsch, Kirche, Pfarchof 'und Wirthschafte- bäude um 1(100 st. „ Carl Krisch, Kaplan zu Nictz, die Ka- planey um 20Q st. „ Carl ^?llckft!l/ Pfarrer zu Nestelbach, die Pfarr - und Witthschaftsgcbaude um ^5 st. „ Jacob Hölzer, Pfarrer zu Marcm, den Pfarvhof und dle Wirchschaftsg3b5l!de um 800 fi. Von der Inspection der k. k. pnvil. österr. wechselseitig en Brandschadcn-Versichlrungs-Anstalt. Lmbach am 3. März ,^Z2. Vinecnz Freyherr v. Schweiger, Inspector. Hclnrlch 3uttcr t'. Gariboldi, Acmar. Bek ^lnntme ch u n g der k. k„ prunl. lnneröslel'l'. wechsl!app am i5. Jänner iNZ2 verstorbcnenGrund' besttzcrs^ Georg Rosmann, aus was immer lur emem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen gedenken, oder zu diesem Verlasse etwas schuldn,^0 gewlß zu erscheinen, und dle Erstern lpre Horderungen anzumelden und rechtSgcl-tend darzuthun, w,dr»gens sie sich dle Folgen des §. 8>4 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben werdelij gegen dle «etztern aber im Rechtswege vorgegangen werden wird. Bezirks - Gericht Freudenthal am 23. Fe< bruar ,832. Z. 3t3. (^) - Nr. 32QÜ, Edict. Von dem Bezirksgerichte des herzogthums G^ttschee wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Vs sel)e auf Ansuchen des Andreas Knaus, l^essio' när der Appollonia Gcuber von Merleinölaulh, leider Jacob Knaus von Gehal, Haus-Nr. 26, in die executive Fcilbietung eer zu Gchal, 5ub Hauv^Nr. 26, liegenden, dem Jacob Knaus gehörigen Realität, liegen fchuloigen 227 st. 42 tr. C. M., c. 5. <:., «ewllligct, und sino hiezu drei Feilbictungötag« U^"gen, und zwar: auf den 2g. Februar, 3c>. "arz und 1^. April »332, jedesmal Gormittu^ onae^ ^ '" ^'"^" ^" Realität mit dem Bc'.s^ye ersten ^ ^^ "^"" d,esc Realität weder de» der a3lläitl^> Zeiten T^ftsahung über oder um den A M n/k^°"e" SchäßungSwcrth pr. /,5a st. «en auch ,^." >"'"'" "nnte, jelde bei der drit-lrüree '^'"lelben hintangegeben welteu e^uzuleden,. " ^' ^lgen ^er,cht«tanztty ^^ Ae.rkwncht Gottfchee de. 25, December An'.neckun^ Be^ der ersten ^filbi^..«.s^. Von dem Bezntsgerichte Senofetsch ^irz k'c-WU d^annl gemacht, Es fey auf Anlagen des ^"^ snnec Fr^u Ho^c^a, Cess!onän>-n^f5 Or,^ gor Iurza, in die erecutive Feilbietung der, dem Gegner Matthäus Iurza Ivane von Goreine geho. riaen, der lödl. Hetlfchaft Laea«, äul, Urb. Nr° t)i, zinsbaren halbhude f^mmt An» und ^ugehör, rvegcn schuldigen Zachst. 55 lr., ssewiMget, und zu deren Abhaltung dcr erste Termin auf ten 2. April, der zweit« aus den ,. Mao und der drille auf den H- Juni 5. I./ jckeSmal Vormittags um 9 Mr im Otte Goteine mit dem Beisätze bestimmt 'wor0cn< doh. falls diese Realität weder bei derer» fien noch zweiten FeilbictunftStags^yung um den Sckähunqsiriith oder darüber an Mann qedracht werden tonnte, solche dci der dritten auch unter demselben hmtcinqeaebcn weiden »rücde. Wazu die K.iu!^usiigen mit dem Beisätze ein. qeladcn werden, dah die Schätzung und Lic'na-tions. Bedin^nisse bieramts zu den gewödnliHen AmtSstundcn eingesehen oder in Abschrift behoben werten tonnen. Bezirksgericht Tcnosttsck dcn ,5 Februar A832. Edict. Von dem Bezirks. GeMte dts Herzo^thums Gottschee wirb hicmit detannl gemacht: Os seye auf Anlanqen der Leonora (ilhard aus GottsKee, wider Johann Gb^ro ron daselbst, wegen schuldi' gen 24« st. M. M. c. 5, c., in die executive Ver-steia^rurig der gegnerischen, mit Pfand belegten, gerichtlich auf 62I ft. M, M. geschätzten Reali. lät, dtstehcnd aus einem, in der Eladt befindll» chen gsmaucrten Wohnhause, k;ud Confc. Nr. 53, einem M-'ic'bofi und dabei liif,«»>dtn Kückengalten, einem Kasten « Acker, einem Spiygarten, vier Klausel' ^undzwe» Wiedcnäckern, zwei Bild« gärt n. dr i Farnanlheilen und zwei WalSanthei» len, geilliqet, und hiezu drei Tagsatzungen, und zwar: die erste auf den 26. März, die zweite auf d«n 25. April, und die drille auf den 24. May d- I., jederzeit Pormittogs 9 Uhr in I^oc« der E tadt Gottsch^e mit dem Beijahe angeordnet wor« den, tah, wenn dieses Reale weder bei dem ersten noch zweiten Termine wenigstens um oder über den Echähungswerth an Mann gebracht werden könn« te, solches bei cem dntten auch unter demselben hinlangegeden werden würde. Die Licitationsdedingrusse können in den ge> wöh^ichcn Amtsttunien bierorss eingesehen werden. Bezirtsgericht Herzogthr » Gottfchee am 9> März iL52. Z^. (3) ^^ .cH I. Nr. 263. E d i c l. Das Ve;nkgn lcht Schtiecberg macht kund: Es lev zur Anmeldung der Verlaß - Acttven uno Passluen nach d"m am 2. November v. ^c. ,u Oderseedorf ^l, im<25,.3t0 verstorbenen Ur« ban^MaNmjhlzb> elne Tagfatzung auf den 3i. März l. I. / Früh 9 Uhr vor dttsem Gericht? angeordnet wordcn. Hierzu haben alle I?ne, wc^che aus was lmmer für ein?m NcchtßZrun^ dc bei Vlefem Verlasse, Al-lsurüche machen zu könncn vtt'melycn, odcr dazu?5was schulden, ft Zewlß zu n'schfmm^ wld^ams si? sich dle 596 ßchhlichm Folgen selbst zuzuschreiben haben würden. Bezirksgericht Schneeberg am 7. März 1832. ___________ ^ 3,6. (,) Es ist ncu erschienen, und in Laibach bei L. Pate rn 0 lli lu 5aben : ¦J I Sens a SS. Ecclesiae Doc to rum ac Pat rum circa usum matrimonii, Yiennae. l832. In dreifachem Betrachte verdient dieses Werk die Aufmerksamkeit eines Seellargers. ,.) <3s bandelt über einen Gegenstand, wel« Ker un-trlarchen, Primaten. ss..:nfchöfen und Bischöfen zur vorzüglichen Beherzigung nachdrücklichst an,u, empfehlen. (Der auf ihn B.zug hadende Theil die« ser Encyclic wurde dem Werte vorgedruckt) 2 ) Es jiutzl sick durchaus auf zwe, f,le,ch un. bcssreitbare, trenn auch einander zu widersprechen scbe«nende hc;uvtgrundsähe, nämlicl, : 2.) daß aNe ^l^i^Io c^a jidiäa an sich, folqüct' auch in der <5he unmoralisch sey, und i>.) auf die Intlall>«inia /^<>. 5^o!icH 1. <üol'. c. 7.; und die Be-relse, tie es braucht, müssen fs.r zeoen Katholiken beflicdiqe,»0 seon, indem cs^ obsckon auct) Vernunftc;ründe nichl Übergängen werden, durchgehrnds eigentlich nur die beil. Väter reden läs^t. 3) Es dürste seinen Gegcnstand so ziemlich «Mopsen. Es bcst^t auS erel v^upistücken und ei. nem Anhange in Form eines Gcsprächcö. Im er» sten hauptstückc l?>cd der 5nk 3.) lraähntc v^>upt-gtuntsatz streng sriüiefen, 0le Stelle des Apostels genau geprüft, ihr richtiger Sinn angegeben und da sie wabl c>u d unt?s die^nia^n der Paulinisl^'n Briefe gehören dürfte, die nach dem Außfpruche dc3 beil. Petrus (Np. 2. c. 3.) sä^wer zu verstehen sind, und die Kirche in i-ekuä l^clol ac motinn nur die heil. Väter als die eigentlichen Ausleger sel heil. Sä?r»ft anerkennt, um so mehr aus diestn theils nL^Äliv« theils posilivs begründet, nämlich: theils durch solche Stellen, aus denen man ganz deulllä) sieht, wie die heil. Väter in Absicht auf diesen Punct der Sittenlehre gedacht, welchen Sinn sie also w besagter Stelle qewiß nicht qe« funden haben; theils auch durch solche, in denen Oinige aus ihnen ausdrücklich sagen, rrie sie zn verstehen sei). Im zweiten hauplssücke werden die im ersten aufgestellten hauptgrundsähe auf die meisten vor« kommenden FäNe abermal unter Aucto^iläl der heil, Väter angewendet, und sollten irelche nicht ausdrücklich berührt worden seyn, so trcN>sn sick darin sicher Stellen auffinden lassen, die auch auf kiese anwendbar sind. Das dritte haupfstück fnl» hält einen furzen Tractat von der Natur unl? den Folg?« der sogenannten fleinen oder läßlichrn Sünoen, noraus es folgt, daß auck disse nach Kräften ,u mcieen sind. In dem GespräAc wel« den mcbrere Oilürültc g lö fi. l5 kr.