At. 123. Dienstag, 31. Mai 1«92. III. ZllhlMNll. kllitlllllierMZeituna. '"'"»e^' ^---------------------------------------------------------------------—----------------------------------------------------------------- P°slvel,f,.d..n«: <,a»,<äl»lig st ''>' l)albiäl,li» si, 7M, Im «°mp! oi r: ''""ü«!,ra!^^""«a st. k.5", Fil. >ir ^»strllnn« l>.» Ha.,i «a„,)jühr!g fl i, - In,trtlo»«l,ebur: ssür ^^" " b>« z» 4 ^„^ >^ ^ ^<» ^,,,^. ^.^ ^ üslfrm Wiebscholuiig.-» per Z.'llc » rr. Die «Laivachsl Zrltun«» erscheint täglich, mit «uinahme der Lomi- und sssiertage. Die «l>m«nlft,»tll D „ "'^ betragen: lur Laibach: ^W? ^ " st- -" lr. M.zjäl,rin . . ,, si. - lr, ^°n°Ü " ' » - 75 . vierteljährit, . 2 - 7» -c> ' ' R » »» . monalllch, . . — . »2 . ^""e^!° Zustellung ins Haus für hiesige ^ '^ per Iahr'l Mulden. °^frrl,?^,pränumeralwns Veträge wollen lugrsendrt werden. ^^33- v. Kleinmayr K Fed. ßnmberg. Vichlamtlichcr Iljeil. " bricht des Gcwcrbc-Inspectors Dr. Valenliu Possatschnign. ,^i^Ä "ir vo,l früher her bekannten Betrieben, zur Inspection gelangten, habe MltM z ".He Veränoernng inbetreff des nnmerischen ? ^e» A r bcnm verwendeten inännlichen und M ^ "K.tsfräftc beobachtet. Vereinzelt ist allrr-««.,«, '!cht ausgesprochen worden, für gewisse !>n F."' Zukunft sich weiblicher Hilfskräfte zu ^ lva. ^' '" bie ich heller zum erstenmale ge-^er ^'s^'^" hinsichtlich der Inanspruchnahme ^ Kauen!. 7^^ keine großen Zahlen anf. ^'le,,^"""t begegnete' mir nur in drei Fabriken !>"d V lbein. Sortieren. Zählen, Wägen, Ver-h«»" l^m. ^'^"" der fertigen Ware), in zwei Säge-?>itte^""'ersägel,. beim Auslegen. Trocknen und ö? ^ecn.i ^"""lierblätter). in drei Thonwarenfabriken 3? lbeX" und Bemalen der Gefchirre). inGlas-^llichez ^"binden der Gläser, beim Sortieren des ^Mini>,^ ^ Vedienunq des Sandgebläses) m '5^ch ' ^ s"wohl der Baum- wie der Schafen's'^"sch'nstrickereien. in der Schuhwaren-^' i" d-v ^herinncn. Stepperinnen, Staffterer-< ^och.... Knochenmehl- und Lcimfabrication (bel ^>tN°"'eren. bei der Anfgießung, Heraus->^ttbe !'^ und Sortierung des Leimes), im und Mörteltlägerinnen. dann beim Anmachen des Mörtels). Von diesen Verwendungen schien mir nur die Arbeit der Knochensortierung. der Behandlung des Leimes in den Knochenmehl- und Leimfabriken, dann des Ziegel- nnd Mörteltragens im Baugewerbe der weiblichen Natur nicht angemesseil zu sein. ^.^. ^..^ Hinsichtlich der Beschäftigung jugendlicher Hilfsarbeiter in gewerblichen Betrieben ließ mich das Berichtsjahr wenig ueue oder besondere bemerkbare That-achcu wahrnehmen. Ich traf jugendliche Hilfsarbeiter verwendet in Eisenwerken (Expedition), in Steinbrüchen, in Thonwarenfabriken (Dreher und Former. Decora-teure) in Glashütten (als Abträger. dann bei der Sortierung des Glasbruches), in der Textilindustrie und in der Papierfabrication; in den beiden letzteren Branchen waren sie am stärksten vertreten. Mit Ausnahme der Arbeit im Steinbruche und der Verweuduiig beim Sortieren des Glasbruches waren die sonstigen Ver-wendungsweiseu unbedenklich. Die Verwendnng emes 13jährigen Jungen bei der Hau-Arbeit eines Stcm-bruches, dann die mir vereinzelt untergekommene kc.-wendung von Mädchen znm Abtragen des Glases stellte ich ein.' Verwendung von Kindern unter 14 Jahren hatte ich in echs Fällen zu beanständen. Ein großer Theil der fabriksmäßigen Betriebe bat sich der Vorschrift des tz 96» G. O. vollständig accommodiert. die meisten die zulässige Dauer der Arbeitsschicht voll ausnützend, einzelne m dem verkürzten Ausmaße von zchu Stunden. In dem Kreist der Industrien, welche sich den neuen Bestimmungen des Gesetzes gefügt habcu, sind die anfangs oft gehörten Klagen wegen der Verkürzung der Arbeitszeit mehr und mehr verstummt und vielfach der Ueber« zeuauna gewichcu, dass jene Maßregel denn doch keineswegs so nachtheilig gewesen ist. als man anfangs besorgt hatte. An Fällen, wo man '« "'.t der Be-fo gm'g der gesetzlichen Vorschriften mcht besond"s aenau nahm. hat es indes auch wahrend des Benchts-'jahres nicht gemangelt. Zu Beans and.gnngen un-gebürlicher Ausdehnung der Arbeitszeit sahen w.r uns genöthigt: in einem Hammer- und Sensenwerke, m drei größeren Sägewerken (eines mit Turbinen zwei mit Dampfbetrieb), in Gerbereien (zwei Falle), m Brauereien (drei Fülle) und in Mühlen. I» der letzten Gruppe sind es insbesondere die im Uebergange zu Handelsmühlen begriffenen größeren Lohn- oder Kund-schaftsmühlen. welche aller Ausstellungen "Mach " °n den alten Systeme der 24stündigen Arbettsschicht festhalten und hiebei durch die im Kmse der Gehilfen- schaft selbst bestehende Abneigung gegen eine Neuerung im Sinne des Gesetzes eine wesentliche Stütze finden. Bei einzelnen der Betriebe, welche mir Uiieorreetheiten in diesem Punkte aufwiefen. war es jedoch zweifelhaft, ob sie überhaupt als unter den H kli!» G. O. fallend betrachtet werden kömien. Inhaber oder Leiter w»b,teil sich dagegen, dass ihre Werke als fabriksüiäßigl' Unternehmungen angesehen werdtil In solchen Fällen musste die Vorfrage über die Qualification des '^trn'beö als eines fabriksmäßigen ausfragen werden. Eine nicht unbedeutende Ail,;al)l von Gewerbe-inhabern verschiedener Brauchen hat auch während des Netriebsjahres zu d.'m Mittel dcs Einschreitens um Ueberzeitbewilligimg gegriffen, nni über die Schwierigkeiten angenblicklicher Situationen hinwegznkunllnr», ohne gegen das Gesetz zn verstoßen. Solche Einschreiten kamen vor: bei B.ti-ieb'n d.'r E senbranche (Bcücken-bau). der Waggonsabrication, der Textilindustrie, der Strohhulfabrication. der Papierfabrication uud des polygraphischen Gewerbes. Die betreffenden Betriebe ! befanden sich in einem Gedränge von Arbeiten mit festen Lieferterminen. Die Einstellnng neuer Arbeiter war iu dem einen Falle wegen Unzulänglichkeit der vorhandenen Arbeitsränme (in Papierfabriten), im anderen Falle wegen des Mangels geschulter Arbeitskräfte in dem Orte (Textilindustrie) uicht möglich; in einer Reihe anderer Fälle schien mir die Aufnahme neuer Arbeiter zur Bewältigung temporärer Mehrarbeit mit Rücksicht auf die Sicherheit der Stelluug und des Verdienstes der bereits dort beschäftigten Hilfskräfte nicht empfehlenswert. Diese und ähnliche Gründe waren es, welche mich bestimmt hatten, bei der betreffenden Verwaltungsbehörde, die mein Gutachten in der Sache eingeholt hatte, auf die Ertheilung der erbetenen Erlaubnis einzurathen. In mittleren und kleineren Gewerben habe ich in^ betreff der Arbeitszeit ebenfalls nicht allenthalben, wo ich hineinzusehen Gelegenheit fand, zufriedenstellende Eindrücke gewonnen. Durch die gesetzliche Vorschrift des §96» G. O. nicht beengt, arbeiten manche Betriebe — und in einzelnen Branchen ist es sogar die Mehrzahl — mit einer Schichtendauer, welche oft weit über die Grenzen hinausgreift, die durch die Rücksicht auf die Erhaltung der Arbeitskraft und auf die Gefundheit des Gehilfen gezogen werden. Ich stieß da auf Arbeitstage von 12, 13, 14, 15, ja selbst von 16 Stuuden (z. B. Hammerwerke. Hacken- und Sensenschmiede, kleine und mittlere Sägewerke, Maschinenstrickereien, Schuhmacher, Bäcker). Es kann bei solchen Verhältnissen . Feuilleton. ^I^"""i2 der Uosenpassage. °"s dem Uebel, von VrmanoS Tandor. '<^ f„s„ l»i1. 3°rtsehung.) ^' ^rn r ?e Geschenk lag halb versteckt unter ^ rs war ein wappengeschmücktes X Leiber «,'»rothem Sammtgrunde eine Schnur kMl^« rlcn. beren jede einzelne ein Kranz ^^p?.,"ir^krstallllt. Die Kostbarkeit des Ge- Prillzessi" Sabine ließ bel ? > wri's "' d'r einzig dein Luxus geweiht waren. V einc, ^rsamleit walten.' Sie selbst kaufte ^ Cv^'l b" Veranda einnahmen, schlug vor. Die Comtesse erklärte ^s^uhc ""b holte sich Hut. Sonnenschirm^ «n" ItH,^5". wundervoller Frühlingsmorgen. ^ ^»NtM,. l??'Hzwl die Kinder nnd von den k gsa„s / . d" Vögel ein. Eonnengold übcr- '' lantigen Felsen nnd die weichen, steigen Matten, und die milden Lüfte trugen Veilchen-und'harzigen Tannenduft im Munde. Das juuqe Paar fchritt uuter harmlosem Gc-plauder dilrch Mödli.lg einenl der Villa Konta gegen-üw lieqellden Berge zu, dessen breite, schatt'3 Wa d-weae auf ei» Platea.l führten, von dem aus mau eme w Urbare Anssicht anf die Un.gegend hatte. P apper« und klatschend begleitete sie der Bach. Bald l elten d.e Wellchen mit ihnen Schritt, bald stürzten ste muh^ ^vorwärts oder stolperte» über K.ecl ranse und schäkerten Secunden herum und tollten dann mtt einem Satze ab. als wenn sie sagen wollten: wir knmmen euch doch noch voraus! . , ^ Ich habe ,es!«,, „>n,. E,,tl°!!»ng«gel"ch ',«>- qmichtV we R°im,md plötzlich -Oh,,e Zwnel werd? ch l m!e «w acht Woche,, i,, Lte,er,n°rt «e,,, - .Wird dir dem, wirklich das lieb» eme« Land-edelmmme« °„l die Dauer z„!»ge„<'' !"g'« ^""° '^"'o,".».,ch«de„! Ich werde selbst, den °w. "N"l2^,rp,.me:«^ .Ich lache gar nicht.» „ ,, .Ach !°. Pardm,, Wai ich ,aa« w"„,.,^, , werde berlanp! d°>! eine >,.»,,, «rän^rlelleb «w >!mf»n,,n,. Zu °l>>'.rs! werde ich «e»e!«,,»'" "w .„' '"'"^"!?ch.e die Cmnlesse wirtlich hell aul .D„ lachs! >,l« die Parallele, aber e« ,s! !°. wie ich dir sage. Nach eingehendem Studinm und Nachdenken bin ich zu der Ueberzeugung gelangt, dass das Unglück des menschlichen Lebens einzig und allein auf den Genufs des Fleisches zurückzuführen ist. Ist es im Grunde nicht unverantwortlich, wenn wir civilisiert sein wollenden Menschen alljährlich so und so viele tansend unschuldiger Thiere schlachten lassen, um sie zu verspeisen? Aber ganz abgesehen von der Humanität und Logik, ich glaube in der That, dass alles Unbarmherzige im Menschen nur von dem Fleischcssen herrührt. Lach du nur zu! Du wirst sehen, welch ein Musterschaf aus mir geworden ist, wenn ich nach einiger Zeit euch besuche — fromm und sanft wie die Taube oder ein Täuberich, die bekanntlich auch kein Fleisch genießen ...» «Ob die sprichwörtliche Sauftmuth dieser Thicrchen daher stammt?» fragte Irma zweifelnd. »Aber gleich viel, ich freue mich auf deiuen Anblick als sanftes, frommes Musterschaf .... Unter derlei munterem Geschwätz legten sie ihren Weg zurück und befände» sich bald am Ziele ihrer Wanderung. In einem Halbkreis von Bnschwerk und Bäilinen stand oben eine Bink. auf welche sie sich setzten. Eine uubeschreiblich malerische und reizvolle Scenerie breitete sich vor und unter ihnen ans. Gol dene, aus Souuenstrahlen gewobene Schleier drapierten Berge. Felsen. Wiesen nnd'Wälder. Das zarte Frühjahrsgrün riugsnm leuchtete förmlich In dein strah lend blauen Äether schifften rosige Wölkchen, und die Ferne verschwamm in weichen, Sehusucht erwecke.ldcn Tinten. Laibacher Zrituna Nr. »23 1054 3,. Mi llll>2 nicht wundernehmen, wenn in der Gehilfenschaft dieser Betriebe und Gewerbszweige eine dumpfe Stimmung herrscht nnd sich bei verschiedenen Gelegenheiten und in verschiedener Weise geltend macht; Gewerbe-behörde nnd Gewerbe-Iusp^tion mussten sich gefallen lassen, manche anonyme Znschrist mit bitterbösen Klagen nnd Vorwürfen zu empfangen, obwohl bei dem de>-maligen Stande der Gesetzgebung es ihnen an rechtlichen Handhaben gebricht, hier eine Aenderung nnd Verbesserung herbeizuführen. Ob des Mangels an vorgeschriebenen Rnhepausen boten sich mir nnr in wenigen Fällen Anlässe zu Ae-anständignngen; Anzeige wegen dieser Unterlassung habe, ich nur in einem Falle erstattet. Die Mittagsstunde traf ich fast allenthalben eingeschaltet, wenige Betriebe des Kleingewerbes ausgenommen, wo die Arbeiter Wohnung und Kost bei dem Meister hatten und gleich wieder zn ihrer Arbeit giengen, sobald sie nnr den Löffel weggelegt hatten. Nicht so genau hielt man es mit der anderen halben Stnnde, die entweder in zwei viertelstündigen Nnhepanscn anf gleich lange Vormittags- nnd Nachmittags-Echichten oder als halbstündige Intervalle in jene Halbtagsschicht verlegt sein soll, welche über fünf Stunden währt. An diesen kleinen Ruhepausen ließen es noch einige Betriebe (Eisenbranche. Textilindustrie, Papierfabrication) fehlen. Weiters beobachtete ich, dass bei den wenigsten Betrieben, welchen Ueberstunden bewilligt worden waren, die Gepflogenheit bestand, die lange Dauer der Nachmittagsschicht dnrch Einlage einer Ruhepause zu mildern, so dass ich infolge dessen dahin gelangte, in meiner bezüglichen Aeußerung über solche Ueberstundengesuche ausdrücklich zu empfehlen, dass in der Erledigung bedungen werde, eine entsprechende Ruhepause einzuschalten. Etwas schlimmer stand es mit der Einhaltung der Souutagsruhe. Verletznngen der bezüglichen Vorschrift der Gewerbe-Ordnnng sind mir bei Betrieben der Metall- und Maschincuiudustrie, danu iu einer Maschinenstrickerei, in Gerbereien, in mehreren Schuhmacher-werkstätteu und in Buchdruckereien begegnet. In größerer Häufigkeit kommen Uebertretuugen in diesem Punkte bei den Bäckereien vor; in einigen derselben beginnt, und endet die Arbeit ganz wie an Wochentagen, und hat der Gehilfe oft kaum eine Ruheschicht von tt bis ? Stunden dazwischen; in einigen wieder wurde Dauer und Beginn der Sonntagsruhe durch Vereinbarung zwischen Meistern und Gehilfen geregelt. Der Uebergang von der Tag- in die Nachtarbeit bei kontinuierlichen Betrieben wurde in der überwiegenden Mehrzahl der besuchteu Betriebe ganz nach Vorschrift bewerkstelligt. Die alte 24stündige Wechselschicht hielten nur noch ein Eisenwerk, mehrere größere Sägewerke, einzelne Holzschleifereien und Papierfabriken nnd die Mehrzahl der Lohn- und Kundschastsmühlen fest. Bei manchen auf dem Lande gelegenen Betrieben wird es den betreffenden Industriellen schwer, sich in diesem Punkte mit dem Gesetze in die Regel zu stellen, da die Arbeiter es vorziehen, lieber 24 Stunden zu arbeiten, um wenigstens einmal im Monate einen vollen Sonntag frei zu sein uud deu Vor- und Nachmittags-Gottesdienst aufsuchen zu können. Alle Vorstellungen helfen da nicht, die Macht der Gewohnheit ist stärker, als Gesetz und wohlverstandenes Interesse. Perhulldliilisseü des Ncichsrutlirs. ^ Wien, 28. Mai, Das Abgeordnetenhaus hat heute auf Antrag des Butgetau^schusses seinen sriihern Beschluss aunechtcrhallen und für die Gewährung vou Aushilfen an Staats-bedienstete eine Million bewilligt, trotzdem der Finanzminister Dr. Stein bach entschieden erklärt hatte, auf seinem frühern Standpunkte beharren zu müssen und zu diesem Zwecke nur eme halbe Million beanspruche!« zu dürfe». Berichterstatter Dr. Beer wendete sich gegen die Aussührnngen des Finanzministers. Wrnn unser Budget thatsächlich in einer so düsteren nnd traurigen Lage wäre. wie sie der Minister schilderte, würde Redner nicht Anstand nchlnen, vmn Vorschlage des Budgetausschusscs ab' znrathcn. Man dürfe nicht vergessen, dass das öfter« reichische Budget seit jeher in einer außerordentlich sorgfältigen Weise veranschlagt w rde und dass sich l^i allen Steuereingängeu sllls bedeutende Mehreinnahmen herausstellen. Europa beurtheile unsere Verhältnisse gewiss in anderer Weise als der Finanzminister. Es sei nicht ab-znschen, wieso die MehraMagen von !>W,OOl) fl, anf das Goldanlehen oou lttA Millionen irgend einen Einfluss üben tonnen. Im Verlaufe der Debatte beantragte Abg. Lewa-kovsti zwei Resolutionen, in denen die Regicrnng anf-gefordert wird, Vorlagen einzubringen inbetreff der Regelung der Gehalte der vier oder wenigstens der drei niedrigsten Rangsclassen, sowie der Bezüge der Witwen und Waisen der Beamten. Die beiden Resolutionen wnr-den angenommen. Abg, Masaryk war für die Beimlli-gung eines Betrages von 50l).s)0l) fl. und beantragte eine Resolution, dnrch welch? die Regiernng aufgefordert wird, eine Gesetzesuorlage einzubringen, wonach znr Gewährung einer weiteren Aushilfe ein gleicher Aetrag aus den Cassabeständen zu entnehmen sei. Die beiden Anträge kamen nicht znr Abstimmung, da die höhere Ziffer bereits angenommen war. Abg, Dr. Weigel, welcher im Jahre ltt?:l der Referent über die Regelung der Beamten- nnd Professnrengehalte war, trat wärinstens für den Autrag des Ändgetausschusses ein und bezeichnete eine definitive ausreichende Verbesserung der Beamtengehalte als eine unbedingte Nothwendigkeit. Nachdem somit das Abgeordnetenhaus dem Beschlusse des Herrenhauses nicht bcigetreten ist, mnss die Vorlage nochmals au das Herrenhaus gelangen. Es scheint wenig Anssicht vorhanden zu sein, dass die Vorlage noch in diesem Sessionsabschnitte Gesetz wird. Nach einen» Referate des Abg. Freiherr» v. S o m maruga wurden die Wahlen der Abgeordneten aus dem steierischen Groß' grundbesitze: Graf Attems, Hraf Wnrmbrand, Graf Stürgth und Freiherr v. Hackelberg agnosciert. Abg. Äiankini interpellierte den Ministerpräsidenten inbetreff der Verhältnisse der kroatischen Auswanderer aus Dalmatien, Istrien, dem kroatischen und Tric-stiner Küsteulande in verschiedenen Gegenden Amenta's und Anstraliens. ^- Nächste Sitzung Dienstag. Politische Uebcrllcht. (Regelung der Baugewerbe.) Der Club der Vereinigten deutschen Linken hat beschlossen, für die Annahme der Vorlage, betreffend die Regelung der Baugewerbe, vorbehaltlich etwaiger Verbesserungen, Sorge zn tragen. «Raimuud,» sagte Irma, nachdem beide eine Weile schweigend nebeneinander gesessen, «ich fand heute morgens auf meinem Geburtstagstisch uuter den reichen nnd entzückenden Geschenken eiu Etui mit einer Perlenkette. Weißt du, ob die auch von deiner Mama ist?» «Von wem sollte sie sonst sein?» Die Comtesse erröthete bis in die Haarwurzeln. u'> czeche Ein, berief sich auf eine CoNecliuerklaul^ ' ^ Partei, bezeichnet dic MüuzholMl als '"^u ' ^„„> uiischeu Volkes nnd als Attribut dcr l'"1>'''>^^ ^>„s und verlangte die Restaurierung des l'WmM» ^ ^ , mindestens auf einem Theile der für MMtt "> ten Münzen. . U>M (Die Valnta-Frage) pnnkt des parlamentarischen Interesses m ^M< lind in Ungarn. Der ValutaAusschuss /^ . tiiil'lt. chischen Abgeordnetenhauses hat sich bemts ^>^ Herrn von'Inworski znm Obmann. Hm'N ^,. , zD znm ersten nnd den Grafen T^i'u 5>i>" ^ hil Mannstellvertreter gewählt. Die ^'l^'"""'!, ^ gestern begonnen, und die Sitzuugeu '"", ^D'»> Regel vormittags stattfinden, M'il die Sm"'"" " ^ z» pcratur die Einberufuug der älteren -l^"" ,.^.„ Abcndsitzuugen erschwert. In den P""''^W^ Kreisen wird angenommen, dass von den ^.^'i> dern des Ausschusses miudesteus 27 für ou stimmen werden ^eniil^ (Tirol.) Wie die Blätter melden, wu^ ,^„ letzten Sitzung des Tiroler La!,desa,ls,cl)U ^^< Landesschulrat'h gewählt: Dr. v. Graf, Dr.^> ^, nett. Dr. Josef'Hirn, Universitäts-P"^' W v. Pizzini in Ala, Franz Freiherr l'»^ Lagarina und Benjamin Andreatta. ^-^.^,^>>' italienischen Gymnasinm in Trimt, Die lw ^,^„ glieder des Landesausschusses hatten Mc ^ folgenden Herren gegeben: Graf Melchwi', ^ ^ Payr, D. Falk, Dr. Debiasi, Dr. August A'''^ Dr. Gilli. Erzbifchof Hatter als Mitglied o ^, ,„ schnlrathes hat den Decau Johann ^.,.^,,f ^lB St. Johann ili Vorschlag gebracht, Filr't"'^ ^,,iic>" in Trient für den italienischen Antheil d" >^ dc" Dominicns Valentinelli, für deu deutschen - ' ^h Dccan uud Landtags-Abgeordneten SelM ^,^. (Bulgarien unddiePfort e.) M' ^.„,s berichten aus Sofia, der Vorschlag d" 'p'" ^^,.»^ fend deli Ball einer Sofia mit Salomchl "' ,F Eifenbahn, habe dort den besten Die zwischen der Türkei und Bulgarien P ^, ^ sechs Monaten bestandene Spanuuug p.ö" , M Anerkennung des vou der Türkei bemühn ^ wollens habe die bulgarische Negi/rllllg ^'^.^^ ,>> Ueberwachuug der jüngst freigelassen^ ' ^ßg!» Rustschuck angeordnet. Die UnterhandlllNgl' ^.^,^ der in der bulgarischen Note gchl'Mn ^ ^>B werden durch die neue Haltung dcr Pl^ . ^ „u erleichtert. Die bulgarische Regierung ^u ^ das Verlange.,, dass'die granlen durch die Türkei ansgewie en '" . ^s, werde das Verzeichnis derselben der Pforte!" ^ »' (In Berlin) ist neuerdings d'e ^ hB Umlauf gesetzt worden, Kaiser Mrand" ^,^ nächst zu'dreitägigen! Besuche «ach P^' Ai^ Eiue autoritative Bestätiguug hat «W f>> ' ^ .^ bisher vou keiuer Seite erhalteu. ^ s,,'cich! der italienischeil Majestäten beim deutj^ ' fA' werde, falls nicht unvorherschbare ^"' / ftM>'" treten, wie angekündigt, im Laufe des." ^, ^M (Die Wahlen in (t » g l a''d.^^'^ Erfolg der englischen Regierung '" ^^ltn'N^ in der Annahme der irischen ^calv" ^ Ds " „ mit einer Majorität von i)2 Stmmu'" ^ ^M^ kaui, wird als ein Zeichen der '^'^ Niuliills^ssc» Wahlchancen dcr Regiernng angcsehen- ^ ^.schl,^ Conservative werden iu der Wahlca'M^ssc!!.. ^ vorgehen. Anderseits ist Gladstone "^^^h>a" z» nächst schon eine Wahlcampague zn " Oieg^ historischen Wahlstätte seiner oratory ^fj eröffnen. . >, bcrich^,,.,i (Aus Cuustautinopel) "l"^ ^,,^ di5 türkische Negicrnng beschlösse!» Y"t, ^^lin'!^„h liicht sehr günstige materielle Lage der ^ g.if ^ ^,,» des uttonianisch'en Heeres zll uerlim ^ch "'„„>! eines i,n Ministerrathe angenomm""' ^^.dc'» „i,ijl Sultan bereits genehmigten Vorschlag" ^.,n lichen Officieren' bis zun, Capitänsra ^.^ ^ unbeträchtliche Gehaltserhöhungen "'" D.r f"''! l>.'>''' (Frankreich ., ndEnglan ^ l'"'^,,,,^ Botschafter i.i London, Mr. Md M ' S'"K,Ä Pren.ierminister Margnis of SaN '^,fl^' vor inbetreff der schlechten Missionäre iu Ugauda durch den »'" ^i, "" afrikauischen Compagnie coulmanolr Capita». ^ ^^lr Iri,^., ,^ ,23 1055 31 Mai ljj»/. Kaiser Wilhelm) verlieh dem Landes-^er m"^'^^" vnn Hamlnerstein jin Anerkennung !°^ "^dienste um das Znstandekommen des Ab-^lei 9 "? ^'" Herzog von Cumberland sein vom htzi ""bach ausgeführtes Bild mit einer eigenen Widmung. W?^ ^ urnfest inNancy.) Die chauvinistische °l>tlreicki^ ^. ^'röffelltlicht Hctzartikel gegen die ^An ^ '^rgierung wegen des Verbotes der Ve-^«"« der Sokolvereine an dem Turnfeste in Nancy. TlMsnelligleiten. Wch/^^^stat der K aiser habe>l, wie das nn-«^/"'"sblatt meldet, für die griechisch-katholischen '«lbi' " Kosztrina und ZemMn-Väsärhely. dann ^iiiws '"^r Newahranstalt '" ^'^^ ""d für die ^ ^ Schule in Nemeske je 150 sl. zu spenden ?>e^ ^-^ Hochschulc für Bodencultur in ^ "" biesrr Hochsch»le. welche mit Ablauf dieses hge U, "ö 20. Jahr ihre^l Vcsleheus beendet, finden ^chasn?"' welche sich de», la»dwirlschastlichc». forst-be s^ '^>i oder culturtechuischc» Berufe widme» wollen, h ^'senschaftliche Ausbildung. Landwirte, welche ^G,.^ ,' lN'üßerer Güter, als persönlich wirtschaft '^ctcrb s °^"' ^"tsftächter oder ailch als Lehrer '^Ilen?,^"^" "nd höheren la»dwirtschastliche» Lehrte Vern^"^ sein wollen, werden an derselben für ^ s°rstl I ^""NM vorbereitet. Den ordentlichen Hörern Ht h 7^ Stlldienrichtllng gewährt die Absoluierung ^Ibf,, "°)"le llnd die erfolgreiche Ablcgu», der an ^>W. ""^sührteu theoretischen Slaat5prüs»»gcu die ' ^er 3 ^""' Eintritt in den Staatsdienst, während ^ "'deutlichen Hbrcr der forstliche» Mthcilu»g ails ^»a^ " ^" vorgeschriebenen Fächern erlangten ^°!^3"'l!"isse berechtigt sind. die höhere forstliche '^ ssI""N (für den höheren Prioatdicusl) av-^li ^/ Staatsprüfungen absolviert«,' Cultllrtechuiker ^»z-In ^lillgeomcter, dann als Cultur- uud Meliora« ^!iih" "^ure, iusbcsouderc bei Eut- und Bewässcrungs-? ^ste?^' ^erweudung; auch genießen sie das Recht !^>t Ä ^ als l. t. Catastralbeamte. Vorbedingung Mchc M"We als ordentlicher Hörer ist die aka-"»ritt «?^ lNealschule oder Gymnasium), für deu i?^e!»°i ""sierordentlicher Hörer der Nachweis einer ^en «? ^.'^ bie Verfolgllng der Vorlesungen be-^ü ^, ^rbilduug. Dürstige uud würdige Hörer ^ ^sel^ ^»trichtuug des Untcrrichtsgcldes befreit. !,^etli>^ " besteheu außer Staats- und Laudesstipcudicn ?»ge>>> b°" 100 bis 400 fl. auch Staaisuuter-?"t am"" ^ bis ,50 fl. Das ucue Lehrjahr 1892/93 ^liaist ^ ^luber. Prograulnle lönueu vo» dem >e» ^ °er hochs^le (Wien, VIll., Laudougassc 17) ^Ä"We Forellen.) An der Straße von v'tzeeivi»? ^""a" in Steier,nart liegt reizend der >bc b»/"' wo sich ein Hammerwerk knapp an der > diese "^ ^r das Werk trcibc»de Nach ist im 3< Straße unmittelbar vor dem Wohuhause des ^lich eim.""'^ überbrückt, und unter dieser Brücke ^ ^n, ,/ ganze Schar zahmer Forellen alls, die stch «> Kl,ap?"^besiher uud seinen Angehörigen ohne ^>>e>„ ^" und aus dc,u Wasser heben lassen, aber h'' "ch^"^" das ihnen gereichte Futter aus der ,Fe ^läi^ " Thiere steheu in der Regel unter der V ">>l der °" "'"" icdoch in der Nähe der Brücke erwan "b '"' llare» Wasser, so sind sie flugs ^ ^ sc. ^" Ahuug. ^l^"Uti,la„m ^s Gnadeubildcs zu U^n»d^ < 'Muischc Zeitung» berichtet: Die K ^laerl^'^llen Rockes, die iu, vorigeu Jahre un- V >d i ""' '" beu Süden uuscrer Proviuz Vl ^"e ank" ^'^"" Jahre in, Norden der Proviuz « ^dere Reihe großer Wallfahrten abgelöst. In >^ w -l l' der durch Heiue's berühmtes Ge-^t> ^orde, /^^ ben Nordwcsten Deutschlands be-^> ^ 25< -?' bea.mnen am :n. Mai die Feierllch-< >n« d'"?!'ll" Iubiläuius der Wallfahrt, wobei mit einer geweihten Krone V°le vo>. Ä^ ^'"t- Der Erzbischof von Köln und "scheine ^" ""^ ^'" '"^"' ^" ^" ^'^' Mn seltener Fall beschäftigt !^e ^ bei ^ im Wiener aNgcnleiucn Kraulen- «i^/tr, 2i "'"'» Niickernleistcr iu Währiug, Wieucr X^alin ss """" ^ahre bcdieustclr Lehrling ^' "''s ^el^ besiudcl sich srit acht Tagen in einem > ^ ^n we,'- """"U "ur sehr wenig Speise zu sich, V"d u.^ ^'" Minuten wieder vom Schlase über- >? ^Ile , "^'lschläft. Die Aerzte versuchcu alle stehenden Mi"cl, dcu Knaben ">l, ^"«bc /"^e Versuche blieb.'» bis jeht refultat- ^brach" "^ ^'' Professor Rothnagel'schen — (Passionsspiele in Tirol.) In Erl in Tirol hat am 22. d. M. in Anwesenheit eines zahlreichen Publicums aus dem Unter - Iuuthal und den bäurischen Nachbarorten die erste Aufführung des Passionsspieles stattgefunden. Bei den Vorstellungen wirken über 150 Perfonen aus Erl und den Nebeugemeiudeu mit. Die Spieltage sind folgendermaßen festgesetzt: am 22. und 29. Mai. 12., 18., 20, und 29, Juni, 3., 10., 24. uud ZI. Juli. 14., 21. und 28. August, 4. und 11. September. — (Matejko und der Krakauer Ge-meinderath.) Der Director der Krakauer Kunstschule, Jau Matejto, hat iufolge eines Conflictes, deu er mit dem Krakauer Oemeinderathe hatte, das ihm uerliehene Ehrenbürgerrccht von Kralmi zunickgelegl, was dort großes Aufsehen erregt. Die Differenzen follen daraus entstauden seiu, dass Matejko bei der Abtragung eines alten Bauwerkes Anschauungen zur Geltung zu bringe« suchte, die vom Oemeinderathe nicht getheilt wurden. — (Das Eudc ei ues Huu gervirtuosen.) Aus Paris wird telegraphiert: Auf dem Boulevard des Italiens machte heute ein Irrsinniger vieles Aufsehen, der, heftig gcstieulierend, fchrie, er fei von Priestern und Teufeln verfolgt. Der Unglückliche wurde als der bekannte Nachahmer des Dr. Tauuer, der Huugervirtuose Succi, erkannt und iu die Irreuanstalt gebracht. — (Defraudant Jäger), der Samstag m Trieft eintreffen sollte, konute aus Alexandrieu uicht abreisen, da er schwer ertrankt ist. Im Gefängnisse zu Alexandrien hat er wiederholt Selbstmordversuche begangen, iudcm er sich von, Fenst r hinabstürzen wollte, wurde jedoch stets vou den Gendarmen daran gchiudert. — (Die Spende des Fürsten Liechtenstein,) Die Nachricht vou einer Widmung dcs Fürsten vou nnd zu Liechtenstein sür ein Recouvalesceuteu-Asyl bei Abbazia ist uurichtig. Die Nachricht vou einer hohen Spende, welche der Fürst gemacht, bezog sich auf die Heilstätte für Ärustkrauke iu der Nähe vou Wieu. — (Eintritt ins Kloster.) Prinzessin Fran-cisca von Löwcnstein, eine Tochter des Fürsten Karl von Löwensteiu zu Haid, hat sich am 20. Mai „ach Aachen begebeu, um iu den Orden der Barmherzigen Schwestern einzutreten. ' «« <. . — (Auch eine Wohlthat) Frau: «Mau hat mich eiugeladeu, iu dem uä'chstcu Wohlthätigkeit^Coucerl milzusiugen.. — Maun: «Thu's nicht, dcs guten Zweckes willen.» Local- und Provillzial-Nachrichten. Das deutsche Theater in Laibach. Der Thcatervcrciu iu Laibach crlässt soeben an alle Thealersreuudc folgcudcu Aufruf: Wir stehen bereits vor der Cröffuuug des ueueu laudschaftlicheu Theaters, iu dessen schmucke uud künstlerisch ausgestattete Räume loir schou in eiuigeu Monaten emzichcu werde». Der Theaterverein iu Laibach, dessen Zweck die Wahruug und Förde-ruug des Theatcrweseus iu Laibach ist und der diesen ^weck statutengemäß durch die Sicherung und Veranstaltung deutscher Theatcrvorstclluugcu zu erreichcu berufen ist ' wendet sich daher an alle Theaterfreunde mit der dr'iugeudcn Bitte, ihn iu dieser Bestrebung allseitig zu uulerslicheu. Er glaubt diese Bitte umso sicherer au alle Theaterfreunde, welcher Nationalität sie auch ,mmcr an-aehörcn möge», stelle,, zu dürfen, weil die S'cherstelluug deutscher Theatervorstellungen nicht bloß das Interesse der Deutschen iu Laibach, sonderu auch jenes der ganzen Bevöltcruug unserer Stadt in sich schließt, weil ab-aesehcu vou dem culturellen Charakter deutscher Theatervorstellungen, die Existeuz solcher auch eiu ftuauz.clles ^utcressc des Laudes bildet, da die Verzmsuug uud Amortisicruug dcs sür deu Theaterbau ausgelegten Capi-ta?s aus dem Erträgnisse der Logeu bestritteu werdeu muss diese aber ein genügendes Erträgnis nur w dem Bestände auch deutscher Vorstelluugen "bwechu onueu, abgesehen von den Vortheilen, welche eiuer Stadt durch ein gutes Theater durch Fremdenzuzug, großcreu Geld-verlehr u. s. w. erwachseu. ,r ^ Soll der Thealerverein seinem Zwecke entsprechen löuueu, so taun er dies nur, wenn ihn die Theaterfreunde „ere Stadt iu möglichst reichem Maße unterstützen, däs heißt dem Vereine möglichst zahlreich be.treteu. Der TlMle vereiu, der das uatürliche Mitglied Mschen dem Kotzen Landesausschllsse, als dem Besitzer w T^er /md zwischen dem dasselbe bch'^en P«b m"', °w nuischcu dem Thcateruuternehmer 'st. muss Nch vel ^e 2ug des Theaters au eiueu Unternehmer bezugüch d r tüustlerischeu Richtuug des Repertoires und der B - „wich! z« »bleche,, «r.,,»,,, «s ^ " ^^, ^, ,„. mi! l'ch, daft der Th«!.,di«,°r m,r >m« !'Y'"«« Vorstellungen zu bieten imstande ist, wenn ihm eine ausreichende Subvention zur Verfügung gestellt wird. Im alten Theater, iu welchem es Logenbesitzer gab, wurde die Subvention nebst dem Zuschüsse bou Seite des Landes-ausschusses von ersteren aufgebracht. Im neuen Theater, in welchem es nur mehr Logenpächter gibt, da ja das Land der Besitzer der Logen ist, wird diese Art der Subventionsbeschaffung nicht mehr möglich sein, weil es nicht angeht, deu Logenpächtern, die ohnedies für ihre Logen eiuen nicht unbedeutenden Pachtschilliug zahlen, auch noch einen Subventionsbcitrag zuzumuthen. Da das Laud eiue jährliche Subvention von 3000 fl. für die deutschen Theatervorstelluugen bereits zugesichert hat, ein solcher Betrag aber den bisher gemachten Erfahrungen zufolge für ein halbwegs gutes Theater uicht ausreichend ist, handelt es sich darum, den Rest dadurch zu beschaffen, dafs der Theatervercin die Mitgliederbeiträge diesem Zwecke widmet, das heißt die Theaterfreunde Laibachs müssen nuumehr selbst dem ideale» Zwecke ein kleines Opfer bringen und dem Thealervereine recht zahlreich beitreten. Das Opfer ist in der That ein nur tlemes, da laut H 3 der Statute« die Mitglieder entweder rin- sür allemal eine» Betrag vo» miudcstcns 50 sl. oder eine» Jahresbeitrag vo» mindestens 2 sl. zu entrichten habr». Die Entrichtung dieses tleineu Jahresbeitrages birtet den Mitgliedern des Theatervereines außer dem Wahlrechte bei deu Ausschusswahlcn uud der Berechtigung zur Theilnahme au der Geueralvrrsammluug allerdings keinen weiteren materiellen Nnhen, nlx'r auch lcinrrlei weitere Verpflichtung, uud doch ist es die Zahl dcr Mitglieder, welche dem Vereinsallsschilssl,' und seine» Action?» nnd Verhandlungen allein das nöthige moralische Gewicht nud die finauzielle Kraft uerlriht. um seine» Unterhandlungen mit dcm hohen Lande^ausschiisse und dem Thcaleruuter-nehmer deu nicht zu umgchl'iidc» Nachdruck zu verleihen. Der AuzschnsZ des Theatcruereincs hat, im Vertrauen auf die Opfcrwilligkeit aller Theaterfreunde, bereits für die tommcnde Saiso» 1892/93 eine Subventio» von 2000 sl. zugesagt. Damit dieselbe nun aufgebracht werde» könne, muffe» alle Freunde des deutscheu Theaters mitwirke», und ebeuso muss der Ausschuss auch für die tüllflige» Jahre auf diese Mitwirkung rechnen können, oh»e welche der Bestand eines deutfchen Theaters iu Laibach uicht möglich wäre. Wer alfo das uubedeutende Opfer jährlicher 2 fl. sür den idealen und künstlerischen Zweck unseres Theaters bringt, der hat in sich das srohe Bewusstsein, zur Hebung und Förderung unseres Theaters und insbesondere zur Sicherstellung deutscher Theatervorstellungeu beigetragen zu haben. Wir ersuchen daher dringlichst um recht zahlreiche Beitrittserklärung zum deutschen Theatervereiue. Beitrittserklärungen werdeu beim Vereiuscassier Herru Valentiu Zeschko (Schelle»burfMsse Nr, N) jederzeit entgegengenommen. Laibach im Mai 1892, Der Ausschuss des Theatervereiues in Laibach. -» (Falsche Fünfziggulden-Noten.) Am 11. d. Mts. wurde, wie bereits gemeldet, i« Laibach der Maurer Massimo Venturiui aus Maguauo im Bezirke Udine nebst seinem Genossen Giuseppe Rumiz wegen Verausgabung nachgemachter Staatsnoten ü 50 fl. in Haft genommen. Da ähnliche Falsificate in Görz, Wieu, Graz, Brück a. M. und Tolmein ausgegeben wurden uud zu besorgen ist, dass dieselben wegen ihrer ziemlich gelungenen Fälschuug leicht Verbreituug fiuden, werden die von der Prüfuugscominission des k. u, k. Reichs-Fiuauz-miuisteriums erhobeue» Merkmale der besagteu Fälschung zur Warnung des Publicums uachsteheud veröffentlicht: Die bea»ständcteu Plattendruck-Exemplme, welche auf gewöhulichem Maschiupapiere hergestellt siud, uuterscheiden sich insbesondere durch das misslungene Kopfbild Seiner Majestät, durch deu Kopf der deu Zirkel haltenden Knaben-gestalt, deu derbeu Schatte» liuts am großeu Mitlelschilde, durch deu Schreibfehler im Hauftttexte ^a»ge»euuuc»>, statt an fsiecheud tiefer Lllibacher Zeitum, Nr. l23. 1056 3l M°i^. in den Berg gelangen kann. Letzthin nun schloff einer der jüngeren Besucher einwärts und erzählte, dass er plötzlich zwei glatte Säulen wahrgenommen habe. Im Vorjahre bewegte sich ein anderer Bursche in der bezeichneten Weise durch den Schlupf, fiihlte jedoch im Dunkel einen Abfall. Gelegentlich will ein dritter dic Schlieferci wagen und sich mit Feuerzeug versehen, was bisher leider unterlassen wurde. Man spricht davon, dass sich am Schlüsse dieses schmalen Höhlenganges eine größere Grotte ausdehne. - * (Concerte.) Nachdem die '^lu^dona ^1uticu> heuer lein Schülcrconcert veranstaltet, dürfte die Gallus-Feier die letzte musikalische Veranstaltung sein, insoferne uns nicht, trotz der drohenden tropischen Hitze, auswärtige Kunstgrößen mit ihrem Besuche beehren. An musikalischen Genüssen im Freien, insbesondere Liedertafeln, dürsten wir hingegen keinen Mangel leiden. Wie wir bereits berichteten, wird am 12. Juni der neue Gesangverein «I^uKIjuliü» sein Gründungsfest durch Veranstaltung einer Sommerliedertafel unter Mitwirluug der Militärkapelle, verbunden mit einem Bestkegelschieben und anderen Belustigungen, im Kosler'schen Vrauhausgarten veranstalten. Wie uns mitgetheilt wird, zählt der neugegründete Gesangverein bereits 7l) unterstützende und gegen 6N ausübende Mitglieder, ein neuer Beweis für die uralte Wahrheit, dass alles Neue zieht. Hoffentlich wird auch die Qualität der Leistungen dem Massenaufgebote der sangesfreudigen Jünger der Liedertafelgattung entsprechen. In der zweiten Hälfte des Monates Juni erwarten wir die statutenmäßige Liedertafel des Männerchores der philharmonischen Gesellschaft, die ein gewähltes Programm, reich an Neuigkeiten, insbesondere heiterer Männerchöre, bringen soll. Weiters steht, wie alljährlich, die Liedertafel des Laibacher deutschen Turnvereines in Aussicht, während wir über die Veranstaltung der anderweitigen gesanglichen Productionen seinerzeit des näheren berichten werden. ^. * (Kindes mord.) Beim hiesigen Landes- als Schwurgerichte wurde gestern die zweite diesjährige Schwurgerichtssession eröffnet. Bei der ersten Verhandlung hatte sich die 32 Jahre alte ledige Dienstmagd Mar-garetha Slubic, zuletzt beim Besitzer Johann Vatis in Littai bedienstet, des Verbrechens des Kindesmordes zu verantworten. Die Angeklagte gebar in der Nacht auf den 6. März d. I. ein Kind weiblichen Geschlechtes und warf dasselbe noch vor Tagesanbruch in den Abort des Batis'schen Hauses, wo es tagsdarauf todt aufgefunden wurde. Nach Ausfage der Sachverständigen war das Kind lebensfähig; der Tod desselben war infolge der Erstickung erfolgt. Die Geschwornen bejahten einstimmig die ihnen vorgelegte Schuldfragl.', und der Gerichtshof vn urtheilte die Angeklagte zu sieben Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einer Faste monatlich und einsamer Absperrung in dunkler Zelle mit hartem Lager am <». März jedes Strafjahres. — Bei der zweiten, erst spät abends zu Ende geführten Verhandlung wurde der Tifchler Johann Huhar aus Sagor von dem ihm zur Last gelegten Verbrechen des Todlschlages freigesprochen. Näheres morgen. * (Raubanfall,) Als eines Tages der verflossenen Woche abends '^ii Uhr die Besitzerin Julia Iurglic aus Radovica im Bezirke Tschcrucmbl, von Kroatien kommend, die Stelle «l>ri ^wllOl'jLv^in t^vniku- auf der Bezirks-strahe passierte, fielen ihr plötzlich zwei Steine derart auf den Kopf, dass sie ohnmächtig zu Boden stürzte und sich erst wieder erholte, als ihr von drei bekannten Burschen der Geldbetrag per 10 fl, a> genommen worden. Dieser Betrag schien den Attentätern doch zu gering uud wurde der Jurgli? zurückgestellt, derselbe» jedoch mit dem Erschlagen und mit Brandlegung ssedroht, falls fic vom Vorfalle die Anzeige erstatten sollte. Einer der Thäter wurde bereits dem Gerichte eingeliefert, während sich die andern zwei vorläufig durch die Flucht der Strafe entzogen. —6. — (Fahrordn nng der Staatsbahn.) Die von morgen an giltige Sommerfahrordnung der t. t. Staats-bahn enthält nebst den bisherigen Zügen Nr. !7!l, Ankunft in Laibach S. B. um 1l Uhr 34 Minuten; Nr. 1712, Abfahrt von Laibach S, B. um 4 Uhr 21 Minuten nachmittags; Nr. 1713, Ankunft in Laibach S, V. um !) Uhr 27 Minuten abends; Nr. 1714, Abfahrt von Laibach S. B. um Wahlresultate bekannt. Gewählt wurden 41 Anhänger der rcgierungs-freuudlicheu Natioualpartei, vier Anhänger der Starcevic-Partei und cm Parteiloser. Fiumc, 30. Mai. Erzherzog Josef August ist in der vergangenen Nacht an Bord des Schnelldampfers 'Huugaria' nach Cattaro abgereist und wird von dort ans dir Insel Lacruma besuchen. Pola, 3<». Mai. Curftscommaudaut FZM. Freiherr vuu Neiuländer ist zur Iuspicieruug der Truppen hier eingetroffen Berlin, 30. Mai. Der Zar begibt sich Donnerstag von Kopenhagen nach Kiel, wuselbst eine Begegnung mit Kaiser Wilhelm wahrscheinlich ist Es ist iu'Kiel nur ein einstülldigcr Aufenthalt in Aussicht genommen, dann erfolgt die Rückreise nach Fredenövvrg. Kopenhagen, 30. Mai. Gestern fand eil, großartiger Vulkszng nach der Amalieuborg statt, cm welchem 100.000 Personen theilnahmen. Der König und die Königin erschienen auf dem Valkun, und der König hielt cm dic Studenten eine Ansprache. Bombay, 30. Mai. Neulers Ossi« meldet aus Srinagar eine wesentliche Zunahme der Cholera. Von 1731 Fallen in den letzten vier Taaeu verliefe,, Wl tödlich. Angekommene Fremde Am 2!1. Mai. ,,s,,r Oiiizl, Hotel Stadt Wien. Odendall. Privatier; Vra'mmu" ' ,^, Vock. Mr.. Wien. - Sablafchan, Griinwald. ^ ^.. ^ Pasche. Privat., Altenmartt. — Somme», ^ ^ch»«", »au. Hackl, Slrafchurg. - Schnabl!'/"', ^,,„. Lehrer; Petracco, Juwelier. Trieft. - ^"^ ^t«^ schiffs-Lieuleuaut. Pola. — Pasquali. Tischler, Mnz. ssinanzsecrcla'r. s. Frau. Njradisca. ^, AM Hotel Elefant, ssallcuau, Kfm,: Neuman, Rels„ ^"« ^ Ferli». Wi.en, - Hämisch. Haa-berg. ^ ZH^n. M-' Trieft, - Zu^iu, Ingenieur. Krainburg, ^ "'M'« w (M brück, Tlipp, Sarajevo. - Hndoverniq. Lieutenant. Marburg. - I"'"",.^ "^M, s. Sohn. Äg'-aiu. - Aeülyrinl, ttfm., Orohkalu!«,". Kf>".. ^r>',^, ^, Mt"'' Rasthof Kaiser uon Oestcrrcich. Pokorny, ^"?M ^M (Uörz. - («ijß. Bauunternehmer, und VaM, M"" Wien. Hotel Äaierischer Hof. Nuqner, Aqvani, M,l>M. ^' (Yastliof Sternwarte, (ljrebeuc. («,o»lasch>^ ' ^iftickG jetschnil. ^ Schauer, Finauzwach > Aaufsl'l)"' Schauer. Finau^Iuspector i, R., Obl'rla^am^^._----- Verstorbene. Im SPitale, .« c. chB Den 27. Mai. Frauz E'fmr. Arbeiter. >"'' ^"'D'e"n 2«. Mai. Elisabeth Aarl. I'^M^^T«' Entlrciftun«. - Valentin Tavcar. Iuwohnel^^^"'^ „llt" berculose. — Barbara llcröne, Inwohneli», " ^" schwäche. Im warn i son ss fti tcll«'^ ^lN' Deu 2«. Mai. Anton Gustiu, Corporal. ^" ^" plah 4. Schussverlc^uug am Kopfe. ^"^ Meteorologische Vcouüchtungc^»^^ ' ?'Ü. Mg. 736 - ö" l 8 "81"NÖ.' schwas ! U „ M^' 30.2. R. 737-« 28 0 O. schwach < «M ' 9 . Ab. 7375 2l 4 j O. schwach l "w" Vorinittags heiter, feit Nachmittag z"ueh'""'" ,,„d ^.' abends lebhaftes Wetterleuchten in Ost ""d ^ ^ >^ nachts Gewitter. — Das Tagesmittel der Tenn" ^^^ um 63' über dem Normale. ,_^__ Verantwortlicher Redacteur^I^^^--^ Di^Kroneu- oder Goldlvälirllll^^^^^ Ueber die Relation ist schon viel geschneb"' '" > ^ ^ worden nnd wahrhaftig viel auch übrrMl'N" ssactorell dafür vorhaudeu siud und warcn. ,>,,„arl u»b I. Vclauutlich soluie für Deutschland die Oo o« ^^. Z,^ die romanischen Voller der Franc ist für ?"ll'"".,,,,,iii,cn'» "'^ der geschliche Wertmesser, diese drei (^ldiunM" o".„ Zt^ nur in Europa, sondern auch in deu a"!^"'^,cdM'" ^>, uud müsste,, für alle Zahlungen, die i» d'f>> "^'/^uz"hl"' F mcssern täglich geleistet werden, effektiv Oolo'V"rii, '^^. ^.,i stattfinden: wahrlich, das gesammte "wld ^ ,.l all.'^"^ nicht dafür; dass es jedoch trotzdem so ist, b"'"" . ^^.bililss' ,^ aus dem Vertrauen, das mau in die moderilt ^' ' ^ ^,h geregelte staatliche Haushaltung uud die '"'"^c» 'jetlcll'"'^ der Ordnung und der Interesseu der Staats. ^ ^ ^^,„ ,,1 srt.tt. und dieses Vertrauen in die Bantbillets ""' ^el"'^ Motor, der unser ganzes Geldwesen leitet, a» "' h. h, >"', < also und anf de»l gesetzlich nonuierten P"lM'" ,' ^t> ss^, Mat, ssram-s oder Sterlings aus eiuen, «"o '^'5aW'" werden sollen, beruht der Wertmesser, welch" ^ für uuscre Erzeugnisse und unsern Handel I)ilor>- ^^ lat"""^ Wenn nuu Deutschland, dann die Staaten"' hM ^ Convention und England ihre diesfälligcn V)il. ^s ° se" Oesterreich uicht besorgt sein braucht, """' ^,rll>'g^^l!!, dicseu Staatcu eutsprccheudc l«old für seine <^io>" ^taat"' ^ h, zu l^uneu. wolnit es sich in die ferner wenn seit geraumer Zeit sich gar leim' <>' . A^ ^ teine n'esrntlicheu Entwertuugeu unserer Vani^ ^ ^, ^^ ^ ergaben uud nahezu stabil unser lUulden ^.^yerhäl^ ^i«' ^ 2 1 Fraucs notierte, wenn ferner das " ^m K>>" B' „,,d oc>^^ silber betallutlich W Silberguldru geprägt w'n ^^ o ^ l Kilo sseingold l«mal R» ^ fl l'^ ' ^c H" '^ der halbe (Hulden, d i. unsere neue Ooldlro , ^^. ..„ic ^ ^- 85 Pf. oder 1 -05 ssranc. gellen, uud wem ^,„ w ^ Feingold l<)2(1 l«»lden geprägt sein M"'.. " gil" <',M^ einmal soviel, d, i. 3240 lgcsehlich aus cm ^^ ^»e ^ 3250) Woldlrouru geprägt seill müssen. "' ^N- ,^lt ^? oder Wahruugs« und Rrlationssystml 'st ^ ",^„crn "". M'< Haben wir eudlich deu Begriff M'" d", ^» d"^ richtiger gesagt dir Relation unserer ^'tun' . „^u'l'' „h>e Francs und Sterlings gcfuudeu und f"r °e>> ^ >>"°.,'M"' entsprechend genug davon aus der Pr«l,c "F.^,^,hl"' > „ d,l als Wertzeichen, uicht aber etwa als "^>te ^ .^sl " behandelt werden, so wird das gesetzlich "°' s^,der"^' ^',cll, lUoldlroneu uichl inir volllommeu a»src>^''^r» ,,,„, "'", deu beiden grosirn Reservoirs, d. i '>' ^',.m>rlld l'<"^ ^' llngar. Vant uud iu den l, l. Staatscassc", "^ Wiil"'"^ 1^, wird doch des augenehmern Umsatzes wcgci ^^^^"ssg, rollendeu l^olde vorziehen. _____^------------^,«^^^ « ycstreift, 75 lns l)l> kr., ^"^^oB' ?3s riHNvil fi. 8 70, 2.US """ 2>')l fi. 3-40 u. f. w. /2. bei ^ 'ftiI^V' ^——-^-----------------------------T^ailiach"'. dl'c,"^ «^M>^ Der heutige» Nummer dll ^ (Ml""' l"''^ WM^ fi.r die Stadtabon»s''tcn '"^a,-be" ^F' Handlung Ist. v. Klei«i»nayr ^ 3^"' treffend das soeben erschienene Werl <>,«»»<. Krone und G""" 123. 1057 31. Mai 18V2. Eourse an der Wiener Dorse vom 30. Mai 1892. «dem oMenenCoursbate ,K^'°:'«'°'e^ .50 ft.^.?;-" ^ l^.' . K"^ ^""^ l"?<> >"' ^ >. . "' »M'fl, ,««50 187.'0 ^ch "2"N - '5l ... I5L10 >H^Ml. """""' "«"»113«. ?>"Mc«.'c ' "«"10115 zdZNN^^' «^"«0 75 . U"'".. ?,..?b.lWfi, 9U30 l....3O '"'D°. b 5'^, 142-75 ><:>5," ^ ^°!'4», ,'.7 N " ^>'4.75 ,4» 5." Veld waif Grundenll.'Vbligatlonen (si!r 100 ft, llM), l>"/n «alizische...... 10i »0 105 80 ü'V„ mährische...... — — — — 5«/„ Krain und Küstenland . . — — — — 5"/» »iedervslrrreichische . . . 10S — 110 — b°.« Neirilche...... -'- -'- 5"/„ kroatische unb slavonische . 105 - - IOS — ü"/„ siebendüraische , . . . — — —-— 5"/„ Temeser Äanal . . . , —— — — s<«/„ »ingalische...... 94 40 «5 40 Zndtle Vssenll. Anlehen Dmiail Reg lioss .'<"/„ 100 fl, , l»» - >«3 — dlo, «Nleive l«7« , . 10N 7Ü 107 5» «nlehen l>e> «tab! «yörz . , i o« -. -inde W!en 105- ll>5 «, PrHm, '.'lnl, d, Ktadtgem, Wien N,9 50 l0:> - ^»rleuba» «nlehei! v^Io« 5"/,, l»l»— 100- psandbliese (sill «00 ft), «obcocr, all«., »si, » ,<, «, , IK! 75 ,1? l.>' dlo, dto, 4> ," „ , . 1<>0 «°. Pram, bchüldvelschl, 2«/u 111 7!» liL L5 Oesl, <>ypot^lenba»l 10j, 50»/„ !»» - »i»'5O Oes!, »na, Äanl Verl. 4'/,°/« . !,0l — «''«'- b>-!!l> . 4»/« . .! v»70 llXILO I,.,!« >.,>jH!)s, . 4°/„ , .l 99 70 ,00 20 Prlorilälli'ybligllliuntn «i!v >»»!> ft), sffldlnllnt'« ^l'rdww' ! Ll!dwi »«><> ft, S, 4>/,"/„ . —'—! —'— 0esterr, Nordwestbahn . . . I«?«" >««««' S«aat»bahn....... l»5— l« ^ Südbahn k 3°/,...... ,44 25 l4'< 85 . ^5»/ ..... ,»1,»0lMb.' Ung.°«. Äahn..... l«l — l0l Ü'' Diverse Lose (per slucf), «redülole ,<»<> fl...... l»»- l»« »<» Llar» Lose 4« ft...... b«'b<» b?b 4"/,. Diiüa« Dampfich, «<»« ft, . lLl, — l«7 — Ualbacher Präm, «lnleh, 2« ft, «^ ei'"' vfenrr Lose 40 ft..... 58— -" - Palfsu Lose 4« ft...... b«- »?'- ,Xothen «rreuz, »st,«,s.v . loft. l?en l? »" ^ubulpv-Lvs,' <»' ft..... »4 - —'-^ Salm Lose 4o ft...... «»'^ ö< — Vt,Ve!l°<« Lose 40 ft, . . . »^ . 84'-- Waldsleii, L°s>' «0 si..... 40'«5 4l »5 Wlilbisch «rah Lose 80 ft, . . - '- «< " «I'll, Nch d, 2°/,, Prilm, Schiild' oelschr d. r Vodencretttanstlllt «» »tb « — Kanll'Hctien Iper sliill), !«!i«l!1 us!, V>,I>l i!0<>ft,!>0"/,,ii. , l.«,^ 5<> «5i (« llwfl 82« ?-> «L> »!» «lredllbaul, «lig, ln,«,, »W fi, , ze» 5 > 3«3 5<> Pel>oNt,'lib°»l, >UU«,, i!W N, , i«!>6 5!» »<>7's»0 f»l<' <^>'! . '.'^l»l>,, 5>><> f>, !ü24 — !«3« — Hi,» u,Klls<
    ,, Wleuer^'ufl »l<>—si!' — Geld Wait Hypothclenb., öst, LOU ft ^Ä«/««. ?2— ?2^— Länberbanl, 0st, iü« fi. V. . . «l» ?ü 22n 25 Ocsterr.-ung, Van! Uft^ ". . . l000 1004 Unlonbanl 200 N...... 249-249 75 Verlehrsbanl, «lllg,, 140 . . 16850 lrecht-V»hn 200 fi. ENber , »l l.o 3L - Ms«l0'ssz>5 «X'^50 Dul°V°dn,b,'Gis,.V. 800 ft, S, 540- ! 545 — ssrrbioandsNulbb, lOOOfiCM, «8:<5 iwco Gal^arl-Ludw, fi.CVl, 880 — »84 — Oeltcrr, Äiolbweslb, 200fl. Tlll>, i>i7 25 »I8 — dto. (I!t, «,) »00 fl, E. . . L4<,— »40-50 Prag-Duxei ltlscilb, 150 ft Vilb. «9 75 9« 2ü Ltaatscisriibah» 200 fl, Silber 8988,', 29965 Südbahi! 2 fl. Vttber , . 88 25 89 — LMNoldb,V!>rb.°«.200ft,CM, 191 - 192- lillMW»y'Ves.,Wr,,170fl,e, W. 835 50 »ii9 50 . neue Wr,, Priorilütl' Äctlen 100 ft...... »45» 97 — U"«,«gal!z, Elseob. «00 ft. E«lb»-s! ül» — »00 5» Geld Ware Ung. Nordostbahn 200 st. Silber 0fl,E. 20« - «00 50 Indufirie.Attien (per Stück). Vaugfs,, «llg, Oest,. 100 fl, - >!«'- »"— lkaybier Eisen- unb Ltahl-Inb. ii, W«en 100 fl. . ?8 — 80'- Gisenbahnw-Lelha,. erste, 80 fl, l'w'-^ ^ » — «Tlbcmichl» Paplels. „. U G Ü450 5550 Lieftnqer Vrauere! 100 fl, 104 !i«>5 50 Montan-Vrsrll., bsterr. ° alpine 65 10! 65 ?0 Präger Eisen-Ind-Ges, lioo fl, 409-50,410,n0 Valao-Iarj, Cteinlohlen 80 fl, ««.'!'-025'- «VchlugelmUhl», Papiers, 200ft, '«"- 2'»«' - «V»eyielmüt,l',Pllp0 Wr. Vaxgesellschaft 100 fl. . . «l! 75, »3-7.'. Wleneibrr«ci^Ie,el°«ctIen°Ves, «üb 75 «5« 7<^ Devlsen. Deutsche Plühe...... b8") b8?o London ll!<35 II975 Pari«....... ^ «42. 47 l.o Ilalulen. Ducale»........! s> L? 5 <>9 20-Fra»ril 3lll!fe , , , 1 > 9-49 9 5<» Deutsche w!'!lt!5»cmlu!'»e!, , ^ ^l«^!», b«!»7 Pap«erw,,t,>! , ! ,-»<'„, ,^.. Italienische Haul!.»'.,',! ^', ' <«I — ! 4«'-^ | Krone und Gulden 1 °]m'uro Belehrungen über die Währung«»»"!«-'1»11« i PreiB 60 krM per Post 63 kr., (iOTj 3--« j ist soeben eingretroffen- j '9- v. Kleinmayr & Fed. Bamberg L- Buchhandlung, Congressplatz. eueste Operette von Weinberger ,Die Uhlanen'. ] UhiP0Urrl '¦ lllld »-, au zwei Händen, a.......fl ! o!!' 1 «lanen-Walzer zu zwei Händen..........* }'&¦ ^lanon-Marsoh zu zwei Händen..........» ZlJ ) ft^^on-Polka zu zwei Händen.........." Ü'S" 4 ( atttOffel-Walzer /.» /.wei Händen.........» 0 90. <| . f Pantoffel - Walzer für eine Singstimme mit j L'ed: ) l^atiosorti-bf-^leituiig........... . » 0 MU. ' j It'-li lieh' dich, wie ein Lieutenant liebt, für eine ) ' Co., , Singstimme mil Pianofbrlobegleilung . . . . » 0 7j. «j °«Plet: Mehr braucht er net............» 0-00. j Jona, Ferner erschienen soeben: I ; UlÖow"!'er Mu«ik-Aiisste]lungs-Kläi.ge 1892, Walzer für Pianoforte sl. 1-. <« Ali. lifc3f'lIeb«I'and und Meer. Musikalisches Rundreiseb.llet. Volks- J bu«Ö dl' '^r Nationen, für Pianoforte zu zwei Händen . . . . . » I'M. - Al, *r.^ener Meister. Eine Krinnerung an die ,nternationale tv J''itr Ung sür Mu>ik- und Theaterwesen in Wien 1892, für j Qh^Vlö ^te zu zwei Händen.............-'uk ,i i-Sn 1 '.5j,V*li \ ""'"äniBdie Lieder. Walzer für Pianosorte zu zwei Händen » 20. I ?2U' Mi. t"! Gols von Neapel. Walzer für Pianosorte zu zwei Hunden > 1 20. Ä8( oÄ!:'«wung und Liebe. Preis-Walzer...........» l 'S Vllvao n Ul»«:»ilungen, Millionen! Walzer...........» 1. f^ : K?"e»i i»I, Valav'a-Marsch von Kornzak............. n-Ä' 1 ^ott A°?alBe" siir l'ianosorte, zwei Hefte, A......... n-w J » ' ^us Freiers Füssen. Gavotte.............. n-72 1 T^er erste Kuss ...................* Vn» J Uer Liebesbrief. Bravour-I'olka............ '*• j r' A>n WörtherHee. Marsch...............* ° ^' | Obige Piecen sind vorräthig in der Buchhandlung • & v. Kleinmayr & Fed. Bamberg j Nü L a I Id a c Ä- (2411) 3-1 1 S^^J; Mei Bestellungen nach auswärts erfolgt Franoo-Zusendung. j Nr. i:^<;. ^ ^""t ,^ Tsch«m,«l.. >^'lEtraf.^^ dl'r Anna < ''t"< it^^'nc von 'Stmw,-«MlK^l'crg brwilligt und hiezu cine Fcilbietungs-Tagsatznng, ""^"' 24.Inni1892, vormittags nni U) Uhv, hicMnchts m,t dl'm Anhang aMvldntt worden, dass die Pfandrcalität lici dicser Fnlblclnnss anch lliücr dl'in Schähwcltr hintangl'gl'bcn wrrdcn wird. .. ,.- , Die LicitationsArdmgnlsjc, wornach insbesondcre jew Licitant vor gclnachtcln Anbote cm lOproc, Vadinm zn Handcu dcr Licitationscommission zn crlcgcn hat. sowic das Schähnngsprotofoll und dcr Grundl'nchscxtratt lonncn ,n dcr dics qcrichtlichen Nc.iistratnr cin^cst'hcn wcrdcn. .«. k. Äczir'lsgrrichl Tschcrncnlbl a,n l^Mar^ 'ft93.' (2234) 3—2 . Nr. 3159. Erinnerung Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschec wird dem Anton Tomer von Unter-tschatschitsch Nr, 2 hicmit erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Josef Tomec von Osilniz die Maae...'l.>..^ 29. April 1892.Z.3Ib9, auf Zahlnng per 210 s!. s. A. eingebracht, wornber die Tagsatznng anf den 1 0. Illni 1892. vormittags 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange des tz 18 S. P. angeordnet wnrde. Da der Anfenlhalt5M't dev Geklagle» diesem Gerichte nnbekannt ,n»d derselbe vielleicht ans den l. k. Crblande» abwesend ist, so hat man zn dessen Vellrewog nnd alls dessen Gefahr lind dosten den Herril Florian Tomitsch von Gottscher als Kurator ll'l «c:lu!n bestellt. Der Gellagte wird hicvon zn dem Ende verständigt, dainit cr allenfalls znr rechten Zeit felbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen nnd diesem Gerichte namhaft machen, iiber-hanpt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zn seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Cnrator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden, und der Geklagte, 'welchem es übrigens freisteht, feine Rechtsbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beiznmessen haben K k. Bezirksgericht Gottschee am 30sten April 1892. ________________ (2255)1-2 St. 1723. Oklic izvrsilne zemljišèine dražbe. C. kr. okrajno sodišèe v Crnomlji na/nanja: Na prošnjo Marjele Fnce \/. Do-lenje Podgore dovoljuje se izvršilna draftba Jurelu Peäelju lastnega, sodno na 423 gold. 50 kr. cenjenega zemljisèa, vložna ßlev. 40 katastralne obèine Do-I6nja Podgora. Za to se doloèujela dva dražbena dneva, in sicer prvi na dan 24. junija I in drugi na dan 27. julija 1892. I., vsakikral ob 10 uri dopoldne pri Kmm sodiÄfi s prislavkom, da se bode to /emljiš^e pri prvom loku le za ;,li èo/. ceniiveno vrednosl, pn drugem rrtku i»a l»rfi l)0(1 »o vre.hiosijo oddalo Drsižbcni pogoji. vsl.'d kaierih je poscl.no vsak ponudnik dolžan, pred poiiiKllH) 10 7o vai-ÄftiH« v roke druZ-bencKa komisarja položiii, oenilveni zapisnik in /.emljoknjižm i/pisek le*6 v reuislraluri na upoglwl. (• kr okrajno sodiS(':e v Lriioinlji dne"i4. maifa 1892 J. Giontini Kunst- und Papioriiandliin^ (greErr-u.xid.et 1344:) empfiehlt sich als beste lirv/.n^s(|iiijlls' aller Redatssarlikt'l zum Schreiben, Zeiohnen, Malen in guter Qualität bei billigsten Preisen. Hält reiches Lager aller Untensilieu für technische Bureaux aN: die basten Sorten Bollen-Zeiohenpapier, Pausleinwand. Millimeterpapier, Pauspapier, Pauspergament und unverwasohbare farbige Tinten und Tusche, Reissbretter, Dreieoke etc etc Auswärtige Aufträge werden stets sorgfältigst erledigt, (2315) 3—3 Fischerei im Saveflusse von der Herrschaft Ratschach ist um jährlich 200 sl. zu verpaohten. Anzufragen beim Forstamlo Hatscljacb bei Steinbrück. (242ü) 2—1 Anzeige. Zwei ganz neue Stutzflügel, ein ganz neuer Mignon-Flügel sowie ein prachtvolles, ganz neues Pianino aus Dresden sind zu verkaufen oder zu vermieten, in der Stadt oder aufs Land. Ferner empfehle ich mich zum Clavier-stimmen und Reparieren aufs beste. Achtungsvoll L'iavierstiiunier der ptiilharm. Gesellsdialt. Floriansgasse Nr. 50. Im Monate Juni beginnt ein neuer Curs für Papierblumen, Lehrzeit 14 Stunden: Feldgasse Nr. 14, I. Stook. Solche Blumen sind in Herrn Tills Schaufenster ausgestellt. (2434) (2410) 3-1 Štev. 363. Razglas prve dolenjske posojilnioe, registro- vane zadruge z neomejenim poro- fttvom v Metliki v sploSno znanje, da se bodejo od 1. julija 18'j2 naprej vse hranilne vloge, katere so doslej vložene in katere bodo vložene. po 4'/2#/d obrestovale. Mellika, 22. maja 1892. Havnateljstvo : F. Salloker. Kleine« Streichorchester von 8 bis 15 Mann für (JarlenconcerU: und Hochzeiten, sowie a«<'h siir Au^llu^e und Leiclicnbc^iin^iiissc eine Bleohmuslk bis zu 25 Mann i«l vm haben. AnzusruL<'n bfi Karl Bitsoh, Feldgasse Nr. 38, Kapellmeister der Üuim-srhalpr Friifrwrhr-Kaprlle (24311 3—1