!üllermar!t, PSltichach, griedm«, Lu berg. D.-ntsch-Laridrbrrg, Libijwald, Staiin, LchSustkin, WLll»». Mahrenlieru, Triest, «oavüig. Sihr>?«>el«>ri'.,, v-e»alkuns, 0ua>Sr«»«r^ Murbura u. Lruu, Et>:,und SHmi-b-aß» 4. -ecu>vr-»eic «r. »4 u, » vezu-s-rep«» Adholen wsuutlich 0. - —, »tcelelj- K-IH» -pustell-st . , 4-ro. , . 4VL« Dur.- Pa« . . -ö». . . Id-L« Eiuzelnu-nmcr Ü0 ftnzsigrnannahme: In Marburg Lr.; L«t per Äeew.rttu".g.. vt. GaiNer lind tt- V7atzcr. In H»rn,: Bei I. »leurcich, Laiknasje. — Z, MageiUurt: Be, Sova'» Aachf«. Tschai«r, — In Wien: Bei allen «nzrlgenannahmcftellrn. Verlchlelüstellen - In Bra,, «lagensurt, Ltlli-Pcttau, L-ibnis, «iadlersburg, Pragerh»!-Mureck, Wildon, LZ.-Feiitrtp, Rann, Rohttich-Lauerdrunn, SSindUchaNraz, Spielfeld, Lbrrn' Unter.Dranburg, Meibar,- Die Bezahlung der Märzkupons. Bo: Marburg, 8. März. Gott und Pichon sind, wir alle gleich! Wenn der tschechische Gesandte auf der über Wunsch der E-ntente zusammsngetreteiren Wiener Gesandtenkonfercnz in noch so wohl-gesetzter Sprache auseinandersetzt, daß die tschechische Republik im allgemeinen und besonders in den Fragen der Kriegsschuld und der Auszahlung der Märzkupons eine vollkommene Ausnahmsstellung einnehme, so wird ihm das wenig nützen. Mit ähnlichen, wenn nicht mit denselben Rechtstitel könnten -dann auch die Jugoslawen, Polen, Ukrainer, Rumänen, ihren Teil an der gemeinsamen Borkrisgs- und Kriegsschuld ablehnen und die Entente würde auch wirklich kaum diesen Staaten klar zu machen vermögen, wieso sie eine andere Behandlung erfahren sollen, wie die Tschechen. Schließlich blieben vom ganzen aiten Oesterreich nur mehr Deutschösterreich und Ungarn übrig, die sich zur Bezahlung Schuldenanteiles bekennen-würden und die Entente, die ohnedies unserer Valuta gegenüber sich nicht recht zu helfen weiß, würde mit recht leeren Händen abgehen müssen. In punkto Geld sind aber die Gefühle auch der Entente kaum so uneigennützig, daß sie über idealen Rücksichten die Erfüllung ihrer Forderung ausgebcn wird. Der politisch gewiß recht gut ausgeklügelte Gedanke, daß das Ententeverbot jedweder Transaktion in Kriegsanleihen der tichechoslawischen Republik die Auszahlung verbiete, ferner die Behauptung, daß eine Zahlung durch die tschechoslawische Republ l einer Beisteuer für die feindlichen Länder glsichkäme, ist leider stark durchsichtig und man kann glauben, daß dieser Wendung ein Finanzpolitikcr hineinfällt. Der Hinweis darauf, daß der tschechoslawische Staat bei den Ententestaaten diplomatisch vertreten sei und deshalb die Frage der vor dem Kriege e-ngegangoiien Schulden direkt erledigen kann, kommt dadurch auch nicht gerade in das beste Licht, als die Konferenz ja von der Entente gewünscht und keinerlei Ausnahme bezüglich Tschcchoslawiens gemacht wurde. Es wäre gar nicht zu verwundern, wenn die -Schlußbehauptung des tschechischen Delegierten, daß es die tschechoslawische Republik nicht für notwendig halte, in dieser Versammlung der Bevollmächtigten der Regierungen der auf dem Gebiete des gewesenen Oesterreich-Ungarn entstandenen Staaten in Verbandlungen einzugehen, bei der Entente einiges Mißfallen Hervorriese. Die Mahnung, die Lloyd George in einer Versammlung des Waliservereines kürzlich an die kleinen Nationen gerichtet hat, scheint an Tschechosla-wien ganz spurlos vorüber gegangen zu sein. Vielleicht gibt es deshalb nur ein umso unangenehmeres Erwachen für die Tschechen, aus ihren Träumen. Lloyd George wenigstens hat ongedeutet, daß er in Paris seinen Standpunkt bezüglich der kleinen Neutralitäten nicht zu verändern gedenke und zweifelt auch gar nicht daran, daß er damit Wiederholt unter den Verbündeten findet. Es werden wohl schon die nächsten Tage erweisen, ob die Tschechen mit ihrer renitenten Rede wirklich ihre-Absicht erreicht oder ivenigstens gefördert, oder ob sie sich gerade erst recht in die Nesseln gesetzt haben Wilson für die sofortige Errichtung des Völkerbundes. Gegen jeden Gewaltfrieden. (Drahtbericht der »Marbürg er Zeitung".) Rotterdam, 8. Marz. Wie aus Washington berichte! wird, ist Wilson entschlossen, den Völkerbund ohne Aufschub unter Dach und Fach zu bringe». Einem GewatifrieLen gedenkt er unter allen Umständen vorzubeugen und gleich nach seiner Ankunst wird er demgemütz eine bedeutsame Euuuziakio» gegen die imperialistischen Strömungen verlautbareu. Kriegszustand in der Slowakei „Zur Sicherheit des Verkehrs!" ^ KD. Pretzburg» 8. Mürz. (Tschechoslowakisches Pretzbüro.) Das WUitörkommavdo ha! zur Eindämmung jedweder Anruheu und zur Sicherheit des Verkehres über die gesamte Slowakei den Kriegszustand verhängt. Me Lage in Berlin. Der Streik als beendet anzusehen. vDrahtbertchl der »Marburger Zeitung".) Berlin, 8. Mürz. Durch den gestrigen Deschtutz der Wehr-heitosvzialtsten gegen den Streik ist dieser als tStsüchlich beendet anzusehen, wen« auch nach nicht dte ordnungsmützige Ausnahme aller Betriebe erfolgt ist Wan rechnet zunüchsk damit» dah die Verkehrsmittel im Laufe des heutigen Tages vollständig normal fungieren werden. Es kann als feststehend betrachtet werden» -atz -er Mißerfolg der Spartaeislen aus das Aeberspannen ihrer Forderungen, insbesondere aus den proklamierten Streik -er Gas-, Wasser- und Elektrizilätsarbeiker zuriiekzuführeu fei. Da-durch haben die Kommunisten zahlreiche Anhänger verloren, denn ein Streik dieser Betriebe auch nur einige Tage hindurch hätte das Lebea und die Gesundheit -er Bewohner von Grvtzberlt» auf das schwerste gefährdet. KB. Berlin, 7. März. Die Berliner träges, doß -er Streik unter folgenden vier Streiks können tatsächlich als- abgeschlossen Bedingungen beendet werden soll: 1. Keine betrachtet werden. Alle beteiligten Faktoren Maßregelungen, 2. Zurückziehung des Mili-sind sich darüber einig, daß nichts als ein tärs aus den besetzten Gebieten, Z. Frei-rasch e r A b b r u ch d e s S t r e i k S übrig- lasiung der wegen Streikbeteiligung Ver-blchbt. Auch die Fraktion der Unabhängigen hafteten, 4. Zurückziehung der Freiwilligen-im Großberliner Arbeiterrat hat sich unter truppen aus Berlin, dem Drucke der Tatsachen dieser Auffassung * angeschlossen. Die Vollversammlung der Ar- KB Berlin, 7. März. Das Polizsiprasi-beiterräte Großberlins beschloß beute, unter dium ist von etwa .85 Granaten getroffen Ablehnung des sozialdemokratischen An- und erheblich beschädigt worden. England. „Nieder mit dem Militarismus!" KB- London, 7. März. Im Unterhaus wurde das M i I i t ä r d i e n st g e s e tz in zweiter Lesung mit 204 gegen 7! Stimmen angenommen. Spanien. Ausstände in Spanien. KB. Madrid, 7. März. erschloss e n. Es hat sich kein Zwischenfall ereignet. In Katatonie n nimmt die Strikbewegung an Umsang zu. In S a l a-manca dürfte der AuSstand am 10. März beginnen Romanones will sich vom politischen Leben zurückziehcu. Zürich, 8. März. „Ensol" berichtet, daß Romanones entschlossen sei, die Mi-nisterpräsidentschoft dauernd niederzulegen und sich überhaupt vom politischen Leben zurückzuziehen. Llngarn. Drohender Ausstand der Budapests-Straßenbahner. Budapest, 8. März. Unter den Motorführern und Schaffnern der Vereinigten Straßenbahnen ist eine L o h n-bewegung ausgcbrochen. Die Angestellten wollen, falls bis Montag die Regierung nicht interveniert, um die Lohnforderungen durchzusetzen. in den Streik treten. Voten. Pinsk genommen. KB. Warschau, 8. März. Der Heeresbericht des polnischen Generalstabes vom 7. d. M. meldet die Einnahme der Stadt, Pinsk durch polnische Truppen. Sine Erklärung des deutschen Abgeordnete» Stückermonn im polnischen Landtag. KB. Warschau, 8. März. In der gestrige« -Sitzung des polnischen Landtages wurde dich Gesstzesvorlage, betreffend die Aushebung-von sechs Jahrgängen, zum Beschluß er-^ hoben. Vor Eingehen in die Tagesordnung gab Abgeordneter Stückermann namenK der in Polen lebenden Deutschen eine Erklärung ab, in der er sagte- „Wir Bürger-deutscher Abstammung betrachten Polen alÄ unser Vaterland, weil mir hier auf die Welt! gekommen sind, in diesem Lande unsere Ju-' gend verbracht haben und mit unserem gan«! zen Denken mit dma Lands verwachsen sind.! Wir sind bereit, jedes Opfer zu bringen, milden Polenstaat kräftig und mächtig zu ge.» stalten, fordern jedoch für uns volle Freiheit, insbesondere, daß die Rechte unserer: Muttersprache in der Schitle,-zu Hause und-, in der Kirche voll gewahrt werden. Grohdeutsche Republik Gegen das jetzige Ministerium. KB. Kladno. 8. März. Gestern fand eins Massenversammlung statt, an der etwa 40.000 Bergarbeiter teilnahmen. Die Stimmung war sehr erregt und richtete sich namentlich gegen die offizielle Regierungspolitik und gegen da? jetzige Ministerium-das eins durchaus bürgerliche und unsozialistische Haltung sinnehmc. Die Teilnehmer forderten, daß die sozialdemokratischen Minister aus dem Ministerium aus« treten sollen. Die Versammlung verlief ohne Zwischenfall. Tie deutsche Regierung soll die Unterhalts« kosten der Besatzungstruppen zahlen. Zürich, 8. März. Nach einer „Havas"-Meldung haben dis Ehess der alliierten Be-satzungs'truppsn in Deutschland damit be»-ginnen lassen, die Kosten sür den Unterhalt dieser Truppen bei der deutschen Negierung einzukassieren. Die deutschen Lebensmitteluerhandlungen. Weimar, 8. Mürz. Die deutsche Abordnung für L.bsnsmittelverhandlungen, die, ous Spaa gestern mittags angekommen war, hat sich in Weimar neue Instruktionen geholt und ist am Abend wieder abgereist. Berliner Blötterstimmen. — Die Zahl der Opfer. KB. Berlin, 8. März. Die Blätter bringen Schilderungen der Straßenkämpfe in den letzten Tagen und heben die Umsicht NoS-k e s und seiner Mitarbeiter hervor sowie das tapfere Einschreiten der Regierungstruppan, denen es zu -danken sei, daß der Aufstand niedergeschlagen wurde. Der „Lokalanzeiger" setzt die Zahl der Töten aus 500 bis 600, die der Verwundeten auf weit über 1000 an. Oesel zurückgenommen. Berlin- im März. Wie die Libauer deutsche Gesandtschaft mitteilt, ist Oesel, das durch Handstreich in die Hände der Bolschewisten gefallen war, durch esthnische Truppen zurückerobert worden. Leider haben die Bolschewisten vorher noch Zeit gefunden, ihre üblichen Greucltaten zu begehen. So ist der rcichsdeutsche Sekretär des auf Oesel amtierenden Beauftragten der deut-s schon Gesandtschaft bei der csthnischen Regie-; Mr. ss Marburg, Sonntag den 9 März 1919 sy. Äahrg. lrNE'Mr u p p mit Frau/ in Kuiwast er-morldvt worden; 2000 Mark seiner Dienst-gel>der wurden geraubt. Auch der unterwegs befindliche Kurier der deutschen Gesandtschaft Oskar Rahn sowie viele Esthen und Dciikschballen, darunter der Landmarschall von Buxhoereden und seine Brüder, wurden ^ermordet; dem Kurier wurden außer 5000 Mark Dienstgelder die Kurierpost und alles Privatgepäck geraubt. Einzelheiten fehlen noch. Kurze Nachrichten. Die Errichtung einer Universität in Hamburg. Die Pläne zur Errichtung einer Universität in Hamburg gehen ihrer Verwirklichung entgegen. Ein Entwurf über die Errichtung einer Universität in Verbindung mit einer Volkshochschule ist von der Hamburger Bürgerschaft dem Universitäts-ausschuß zur Beratung überwiesen worden. Soviel bekannt ist, ist die Mehrheit des Ausschusses für den vorgelegten Entwurf, und so ist zu erwarten, daß die Bürgerschaft in näher Zeit die Errichtung der Universität beschließen wird. Parzellierung des Großgrundbesitzes in England. In England haben die Großgrundbesitzer bereits angefangcn, ihre Gütvr Parzellenweise zu verkaufen, meistens an ihre -Pächter. Die Preise sind außerordentlich hoch, 50 bis 57 Pfunid Sterling für den Morgen 'Land. Als größte Grundbesitzer haben die Herzoge von Sutherland und Törpla >d sowie Pembroke mit der Veräußerung ihrer Ländereien angefangen Ankunft deutscher Zwilgesaugencr in Wesel. Kürzlich traf nachts in Wesel wieder sin Transport von deutschen Zivilgefangenen aus England ein. Er bestand aus 530 Personen, von denen etwa hundert in der Richtung auf Hamburg weitersuhren. Im ganzen find bisher zehn Transporte von insgesamt etwa 5000 Personen durch Wesel gekommen. Italienische Kunstansprüche an 'Deutschland. Wie aus Lugano telegraphisch gemeldet wird, hat die Direktion der „Gazetta di Mantova" von Deutschland die Rückerstattung jener acht Gemälde von Tintoretto verlangt, die angeblich im Jahre 1630 bei der Plünderung von Mantua aus dem dortigen Herzogsschloß weggeschleppt worden sind lind sich jetzt in der Gemäldegalerie von Schleißheim bei München befinden. Schneidermeister Merges legi sein Mandat nieder. Der bisherige Präsident der Republik Braunschwcig, Merges, erklärte in einer von den Spartacisten einberufenen 'Versammlung, daß -er sein Mandat zur deutschen Nationalversammlung und zun, Landtag niedergclegt habe. Der Plan eines Mozart-Festspielhauses in Salzburg nimmt greifbare Formen an. Der hierfür eingesetzte Kuustrat, Max Rein-bardt-Bcrliu, Direktor Falk und Richard Strauß an der Spitze, leitete die künstlerischen Vorarbeiten, er bedarf jedoch vor allem der Sicherung der finanziellen Fundierung, die das Unternehmen ermöglichen soll. Das ' Festspielhaus soll mit einem Kostenaufwande von zehn Millionen Kronen mit einem Fas-sungsraum-für 2000 Personen am Südende von Hellbrunn bei Salzburg errichtet werden. Sobald fich die Staatsämter neu konstituiert haben, wird man mit dem Staatssekretär wegen finanzieller Beihilfe in Verhandlungen treten. Der internationale Seemannskongretz. In Lopdon ist ein Kongreß des internationalen Se«mannsverbandes zusammengctreten, zu den, jedoch die Mitglieder der deutschen und österreichischen Organisation keine Einladung erhalten haben. Der ^Niederländische Stze-mannsbnnd hat aus diesem Grunde verzichtet, zu den Beratungen des Kongresses Delegierte zu entsenden. Die norwegische Sozialdemokratie gegen die alte Internationale. Die Landesorganisation der norwegischen Arbeiterpartei hat beschlossen, daß die Parte! nicht am Wiederaufbau der alten Internationale teilnehmen, sonder» Verbindung mit den linkssozialisti-scheu Parteien im Ausland suchen soll, um mit ihnen eine neue internationale Organisation zu bilden. Damit hat die offizielle Leitung der norwegischen Sozialisten endgültig mit der alten sozialistischen Weltorganisation gebrochen. Ein Hilferuf der schwer bedrängten Deutschen Znaims und Dentschmährcns ist dem Präsidenten Wilson zugegangen, in dem unter Belegung mit reichlichem Material aus die durch die Tschechen herbcigeführtcn unerquicklichen Zustände hingewieseu und ausgeführt wird, daß Znaiin und ganz. Südmähren dem wirtschaftlichen Untergange Prcisgegcben sei, wenn es zum tschechischen Staate komme. Dausende Fäden völkischer,-kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen verbänden Deutsch-Südmähren mit Wien und Nioderöfterreich, mit dem tschechischen Gebiete gar keine gemeinsamen Interessen, im Gegenteil nur unüberbrückbare Gegensätze. Verwertung von Altleder in Baiern. Baiern ist bestrebt, seine Altlcderbestüudc womöglich selbständig in seinen eigenen Betrieben verarbeiten zu lassen. Um das Altleder rasch den Interessentenkreisen zuzufüh-rcn, sch,neben gegenwärtig Verhandlungen mit dem Ziele, in Baiern eine Altledcr-verwertungsstelle zu errichten, und zwar entweder bei der Rohstoffwirtschaftsstcllc oder bei der Bairischen Berwertungsstelle für Heeresgut. Auf diese Weise soll den bairischen volkswirtschaftlichen Kreisen gedient und die Tätigkeit der Kriegsgesellschaft möglichst eingeschränkt werden. Bei der Suche nach der Leiche Rosa Luxemburgs barg vor einigen Tagen der Taucher, der den Landwehrkanal an der Lichtensteinbrücke nach der Leiche der Rosa Luxemburg absuchte, eine weibliche Leiche, von der zuerst angenommen wurde, daß cs sich um Rosa Luxemburg handelt. Die Tote wurde mit einem Militärkraftwagen nach dem Schairhause gebracht. Es ergab sich jedoch bald, daß es sich auch diesmal wiederum eine andere Fraueuleiche handelt. Die Persönlichkeit der Toten konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Ein deutsches U-Boot gesunken. Ein zur Ablieferung an England auf der Fahrt befindliches, von dem Dampfer „Roland" geschlepptes 11-Boot ist, wie ein Telegramm aus Cuxhaven meldet, bei der Doggerbank gesunken. Die Mannschaft konnte gerettet werden. Der Dampfer „Roland" kehrte nach Cuxhaven zurück. Clcmenceau soll kriegsdekoriert werden. Der Bund der französischen Kriegsbeschädigten hat beschlossen, zu beantragen, daß Cle-msnceau wegen des Attentats Cotin die Militärmedaille oder das Kriegskrcuz erhalte. Ausbau des bairischen Grotzschisfahrts-weges. Die Handelskammer Regensburg hat eine Erklärung beschlossen, wonach sie trotz des -ungünstigen KriegSausganges die Weitcr-verfolgung der bairischen Großschiffnhrts-pläne als eine der wichtigsten Zukunftsfragen betrachtet. ' Exkaiser Karl als englische Schachfigur. Der bisherige englische Ehrenkavalier bei Exkaiser Karl, der Militärarzt Colonel Suin-merhays, wurde, wie aus Wien gedrahtet wird, durch Colonel Sturt äbgelöst, den der englische König aus seiner engsten Umgebung hierzu bestimmte. Als jüngst eine italienische Kommission in Eckartsau erschien, um Gemälde aus dem kaiserlichen Privatbesitz für Italien zu entnehmen, verhinderte dies Colonel Sturt mit der Fr^age, seit wann die Entente Privatbesitz requiriere. Die Italiener zogen daraufunverrichteter Dinge ab. Pferdebiebstastl. Am L. März nachts wurden aus dem Stalle der Wiener Dampfwäscherei in der Brigittenau, Dammstraßs 28. zwei Pferde-sanit Geschirr im werte von 15.000 Tl. gestohlen. Das eine Pferd ist ein Apfelschimmel und trägt die eingebrannte Nummer 1006, das andere ist ein schwarz-brauner Wallach hall-schweren Schlages. FreigeSc von KautioKesti Das deutschösterreichische Staats amt für Heerwesen verlautbart einen Erlaß folgenden Inhaltes: Den Kautionslegern sind über verlangen die auf Grund von Verträgen der Heeresverwaltung hei militärischen Kassen hinterlegten Kaution, soweit sie infolg» Stornierung gegenstandslos geworden sind, ungesäumt, im Falle der Erfüllung aber nur dann zurückzuerstatten, wenn dem Kautionsleger eine Haftung nicht mehr obliegt. Dsr Aeroplon im Dienste bev Reklame. Die Idee, den Aeroplan der kaufmännischen Reklamen dienstbar zu machen, hat als erster der Inhaber der Zigarettenhülsenfabrik Leopold Gutter ergriffen. Lr ließ vorgestern über Wien durch einen Aeroplan Flugzcttel, in denen auf die! Vorteils der „Llira"- und „Le Gout"-! Zigaretten hingewiessn wird, abwerfen. Das j Publikum brachte der bisher ungewohnten Art von Reklame viel Interesse entgegen. Fürstin Galitzin ein Opfer der Bolschewisten. Die Frau des früheren englischen Gesandten in Rußland, Buchanan, erhielt dem „Daily Expreß" zufolge die Nachricht, daß die Prinzessin Galitzin bei f ihrem versuche, die Grenze nach Finnland zu überschreiten, von den Bolschewisten ermordet wurde. Die Leiche der Fürst:» wurde eine Woche nach der Ermordung in barbarisch verstümmeltem Zustande aufge, funden MarburgerundXages-Nachrichten. Spenden für die Waisenkinder. Ergebnis einer Kinderaufführung von der Tegetthofs« stroßc 76 K., Ungenannt 4 K. Kirchenkonzert. Am Sonntag den 16. d.' veranstaltet Herr Ferdinand P e t s ch n i g, Absolvent der Akademie für Musik und dar« stellende Kunst in Wien, in der evangelischen Christuskirche uuter Mitwirkung des evangelischen Kirchenchors und hiesiger Kunstkräfte ein Kirchenkonzert. Der erst vor kurzer Zeit entstandene evangelische Kirchenchor tritt daunt zum erstenmal vor die Oeifentlichkeit.' Orgel-, Celle- und Biolinvorträge. Lieder s Mn L-dwig Mahnert, durch Herrn Petschmg i lür gemischten Chor vertont, iüllen eine reichhaltige und mit künstlerische!!! Geschmack aus-gewählte Vortragssolge ans und lasten auf einen zahlreichen Besuch aus den tunst« verständigen Kreisen Marburgs hoffen. Gastkonzert Dr. Michael Nosta. Dassels'!! wußte in letzter Stunde abgesagt werden, weck der Künstler sich bei der langwierigen Revision in Leibnitz im ungeheizten Raume eine Erkaltung zuzog. Dr. Rasta'fuhr wieder nach Graz zurück. Das anaekündigte Konzert findet nunmehr bestimmt Montag den 10. d. um 8 Uhr abends im Saale des Stadtkinos statt und bebakten die bereits gelösten Karten ihre Gültigkeit. Städtische Badeanstalt. Um dem Andraull zu den Bädern zu steuern und den Angestellten die Möglichkeit zu bieten, die Anstalt zu besuchen, wird ab nächster Woche der Betrieb wie folgt festgesetzt: Mittwoch. Donnerstag, Freitag und Samstag von 0 Uhr vormittags (Kassacröffnung) bis 5 Uhr nachmittags l.Kassaschluß), Sonn- und Feiertags von 0 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags. Die Damenstuudeu im großen Dampfbad sind jeden Freitag von 0 Uhr vormsttagS bis 1 Uhr mittags. Tie Hmrsball-Nachseicr im Krcuzhos, welche Sonntag den 9. März in sämtlichen Lokalitäten stattfindet, beginnt um 3 Ilhr. nachmittags. Die Tanzmusik besorgt eine acht Manu starke Herren-Saloukapelle; außerdem jind noch verschiedene Belustigungen am Programm. Dos Duett Hlawotschek lonzerticrt morgen Sonntag den 9. d. M. ab 3 Uhr nach- -mittags in Heins Gastwirtschaft „Zu den drei Teichen", ab 7 Uhr abends im Cafe „Rathaus". Sichtvermerk aus Reisepässen. Bon der Vertretung des deutschöfterreichi'schen Staats-amtes für Aeußeres in Laibach werden wf um die Veröffentlichung folgender Notiz er-sucht; .AS 6- März I. I. beträgt die Gebi-H' für ö-e Erteilung des Sichtvermerkes ni.i Reisepässen für bemittelte Jugoslawen 20 K.. für unbemUtelte 10 K. Liebe erweckt Liebe. Vriginalroman von K. L o »r I h s - M a h l e r. 26j (Unberechtigter Nachdruck verboten.) „Es sind..Mutterhände — und ich habe keine Mutter mehr — lassen Tie mich," bat sie leise, seltsam ergriffen von dem schlichlen und doch ehrfurchtgebietenden Wesen der , alten Frau. Hans Ritter wandte sich hastig ab. Es stieg ihm so heiß und brennend in die Augen. Tie beiden Frauen hielten sich noch eine Weile fest bei den Händen und sahen sich in die Augen. Inzwischen legte Haus Ritter Hut und Paletot ab, daun trat er zu Fee. Er halte sich schnell gefaßt. „Nun lege erst einmal ab, Fee. Mutter-Hat den Kafseetisch gedeckt, du muß dich schon non ihr bewirten lassen." Er nahm Fee Pelzstola und Jacke ab. Sie trat vor den schmalen Spiegel, der über der blankpolierten Kommode hing, und legte ihren Hut ab. Hans trug seinen Paletot und Fees Jacke selbst hinaus, und' hängte beides m Flur an den Garderobeständer. Dann lam er wieder herein. Weder seine noch FeeS -legante Erscheinung paßte in diesen be-cheiocnen Raum. Frau Ritter hatte die Augen nicht von Fee gelassen und sah nun hren Sohn an. Einen Moment strahlten Ine beiden Angenpaare liebevoll zärtlich in- einander. Wenn Fee diesen Blick in Ritters Augen gesehen hätte — er würde ihr ein neues Rätsel anfgegeben haben. Als sie sich aber voni Spiegel ab wieder iuS Zimmer wandte, sahen seine Augen schon wieder mit dem alten, unbewegten Blick in die ihren. „Wollen Sie hier auf denn Sofa Platz nehme», liebe Tochter?" fragte die alte Frau etwas unbeholfen und unsicher, aber , sichtlich bemüht, ihrem Gaste eine Ehre an-. zntun. j Fee warf plötzlich alle Beklommenheit, alles Zagen von sich. Sie fühlte die Unsicherheit der allen Frau. Die Ueberlegenhcit der Weltdame, die sich in allen Situationen zu-rechlfinden muß, half ihr, auch diese Sitnn-lion zu beherrsche» und zugleich der alten Frau entgegenzukommen. Mil einem lieben Lächeln drückte sie diese ohne weitere? in die Sofaecke. „Das ist sicher Ihr Platz, liebe Mutter", sagte sie ruhig nach freundlich. „Aber es ist der Ehrenplatz, und der kommt heute Ihnen zu, liebe Tochter", sagte Frau Ritter und sah unsicher von Fee zu ihrem Sohne hinüber der die beiden Frauen lächelnd betrachtete. Fee schüttelte den Kops „Ich möchte hier nicht Gast sein — sondern mich zu Haus fühlen dürfen Und ich wünschte, liebe Mutter, Sic sagten „Du" zu mir und hießen mich so wirklich als Ihre Tochter willkommen." „Kind— Kind — Du bist gut — du hast liebe gute Augen und wohl auch ein gutes, edles Herz. Und du bist so schön und fein. Wenn du es haben willst und es mir erlaubst, sage ich gern „Du" zu dir. Es ist schön von dir, daß du es haben willst, trotzdem ich eine einfache alte Frau bin. Eine andere an dieser Stelle wäre vielleicht zu stolz dazu." „p — -das wäre, ein häßlicher. Stolz, liebe Mutter." „Nun, nun -- du bist eben aus einer ganz anderen Welt als ich, mein gutes Kind. Mein HauS hat mir gesagt, Du seiest die Tochter eines Generals. Herrgott — Hab ich mich da erschreckt! Der Junge ist ja wohl rein unklug! Immer höher will er hinaus — immer höher. Vor gar nichts macht erhalt. Das Hab ich mir nicht träumen lassen, daß ich mal eine Gencralstochtcr als Schwiegertochter bekäme. Ich habe erst gar nicht gewagt, dich um deinen Besuch zu bitten, obwohl uh dich schrecklich gern sehen wollte. Aber der Han? sagte, du würdest schon kommen, und d» wärst sehr schön und vornehin, aber gar nicht hochmütig. Das sehe ich ja nun selbst. Aber der Junge — nein — wie hoch der wohl noch hinaus will." Sv sagte die alte Frau halb gerührt, halb ängstlich. Fee Halle sich neben dem Platz der allen Frau aus einen Stuhl niedergelassen und, . seufzte ein wenig. Sie sah zu Hans hinüber, -der an der Kommode lehnte und schweigend zu ihnen hinüberschaute. „Ach, liebe Mutter", sagte Fee ernst, „ich meine, in der Wahl seiner Frau hat Haus gar nicht bewiesen, daß er hoch hinaus will — im Gegenteil, da ist er sehr bescheiden x-Wesen. Er hätte eine viel glänzendere Partie machen können. Ich bin ein armes Mädchen, eine Waise, die froh sein mußte, im Hause ihrer Verwandten Ausnahme zu finden-Hans hätte wirklich hoher greifen dürfen." Die alte Frau hob abwehrcnd die Hände. „Behüte Gott! Nein, nein, das darfst du ihm nicht einredeu. Der Junge läßt sich ja ohnedem keine Grenzen stecken. Sieh eich mal hier um — aus diesem Häuschen stammt er — und jetzt wohnt er in einer herrlichcw Billa, die wie ein Schloß aussieht. Ganz schwindlig wird mir manchmal, wenn ich bedenke, was er mit seinem Kopf schon durch' gesetzt hak. Hundertmal habe ich ihn schau gefragt?-Junge, willst du immer noch höh^ steigen? Und jedesmal sagte er: Ja, Mutter, je höher ich steige, je weiter kann ich sehe"-Das hat er Wohl von seinem Vater — die Sehnsucht nach der Höhe und nach dem nw>-ten Blick. Der jauchzte auch immer so recht vergnügt, wenn er auf einen Bau ganz ha»' hinauf mußte. Aus jeden Neubau kletterte ei-am höchsten und auf die gefährlichsten Stellen. In — und da hat er sich eben z» gefühlt.— er dachte gar nicht mehr cm Hm' Bon der Genossenschaft der Kleidermacher u»d der verwandten Gewerbe in Marburg. Das Genossenschaftsmitglied Herr Franz Dercani, Herrenkleidermacher in Marburg, Pfarrhofgasse l, ist am 8. März d. I. gestorben. Mit demselben ist einer der ältesten Schneidermeister Marburgs aus dem "eben geschieden. Der Verstorbene hat sich ,-um das Genossenschaftswesen sehr verdient gemacht und war auch wegen seines biederen Charakters allgemein beliebt und geachtet. Die Erde sei ihm leicht! — Die Genossenschaftsmitglieder werden höflichst ersucht, sich bei dem Leichenbegängnisse am Montag den 10. d. M. vollzählig zu beteiligen. Wiedereröffnung eines Gasthauses. Wir! Machen unsere Ausflügler darauf aufmerk-' sam, Latz inPötznitz das Gasthaus Hoinig " vormals Flucher wieder eröffnet wurde. Lchrerinnenbildungsanstalt. Die Zöglinge des dritten Jahrganges haben sich Mittwoch um 3 Uhr nachmittags vollzählig in der evangelischen Pfarramtskanzlei einzu-finden. Schreibutensilien sind mitzubringcn. >' Braunkohle. Wir machen unsere Leser auf die im Annoncenteil unseres Blattes unter „Hausbrand- und Betriebskohle" erschienene Mitteilung des Stadtmagistrats Marburg aufmerksam, in der die Bevölkerung ersucht wird, daß sie sich ihren Bedarf an Kohle jetzt schon decken soll, da voraussichtlich in den nächsten Monaten der Zuschub von Kohle ein geringer sein dürfte. Trifailer Glanzkohle gelangt nach dieser Ankündigung nicht mehr zur Ausgabe. ^"""hitMpothcke, Tegetthoffstratze, und ^Eapothekc, Hauptplatz, versehen diese Woche bis sinschlietzlich Samstag den Nacht- Die Blockade aufgehoben! Amerikaner, Engländer und Franzosen für — Italiener gegen dle Aufhebung. KB. Haag, 8. März. Wie der „Rieuwe Rotterdamschc Courant" aus Paris meldet, hot der Rat der Zehn gestern beschlossen, die Blockade von Oesterreich aufzuheben. Die LebenSmittel werden Über Triest und Fiume gesendet werden. Die Italiener waren gegen den Beschluß, die Franzosen, Engländer und Ameri-ös kaner dafür. Der Borschlag CecilS, Deutschland zu helfen, wurde van Cle-A menceau, Lloyd George und Oberst House besprochen. Lloyd Georg e und Oberst House billigten den Vorschlag. Clemenceau verlangte Bedenkzeit, so datz der Vorschlag bis heute liegen bleibt. Es wird bsaüsichtigt, ausreichende Mengen von Lebensmitteln rasch nach Deutschland zu schicken. Die Bezahlung soll mit Kali, das die Bereinigten Staaten brauchen, und Kohlen geschehen. Man erwartet, datz Deutschland seine Handelsschiffe zur Ausfuhr der Lebensmittel übergeben wird. ß Große Mengen von Lebensmitteln lm Anrollen. KB. Paris, 7. März. (Reuter.) Die Alliierten haben beschlossen, Oesterreich-Ungarn täglich 3080 Tonnen Lebensmittel zu liefern, außer den bereits in Triest auf Abtransport wartenden 80.900 Tonnen. Man erwartet, daß die italienisch-jugoslawische Grenze Montag wieder eröffnet werden wird. Für die armen Hinterbliebenen der am 27. Jänner Gefallenen gingen uns weiter ' . - ' folgende Spenden zu: Zweiter Ausweis. . «ammlunq von einer BürgerichiUerm: Ungenannt ................'............ Kein; Schcidbscd....................... Paula Kandolini........................ Franz Ferk............................. Ungenannt.................-............ Familie Olto Kwaleh.................... Adolf Lorder........................... Ungenannt.............................. Ungenannt . .......................... Anna Aowatsch.......................... Ungenannt ............................. UllLger ................................ 31 II K - 24 . 10 . 1« . , 10 . > w . > 20. 10 . , >0 . 2. 6 . 3 . 2v .. 324V A. Sirak.................... 5a . A. P.........-.............. 20 .1 Ungenannt.................. !»»> . s Zusammen .3416 st l Weitere Spenden werden in unserer Der-waltung entgegengenommen und in der „Atarburger Zeitung' ousgcrsiesen. Letzte Nachrichten! Eine schwere Me-erlage der Bsischewislen. Mückerovervng vv» Riga. L e r l i », 8. März. Nack, aev »Daily Mail" solle« Hie druischrn Trnpe« in den Ojisecprpvinzen den Valschewiste» eine schwereNieder lag« beigebracht uud Riga zurückerobert habe» j Die Todesopfer -er Berliner Kümpfe. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Berlin, A. März Da» Berliner Letchenhau» konnte am gestrigen Freitag die viele« ihm zugeführten Leichen wegen Ueberfüllun« nicht mehr aufnehmen. Die Gesamtzahl der Loten und Verwundeten geht in die Hunderte «ns «rund amtlicher militärischer Schätzungen überschreite« die Verluste aus beide« Seiten die Zahl von Tausend. Die Boli»marin«.! Division wurde bei den Rämpse« um! da» Polizeipräsidium zum größten Teile ausgerieben oder gefangen genommen. Sio wurden ganz auf gelöst England für soforkrge Aufhebung -er MockaSe. (Drahrbericht »er „Mardurger Zelrung'.) Bern, 8. März. Nach Londoner Tele-ramme» de« „Novelle «orre-spordenz" fährt die Note Londoner. Presse fort, die sofortige Aus.! Hebung der Blockade zu verlange«. Der ,Daily Lviegras" v,r. ösfevtlicht einen g, otzen Ariitel üver die Lage in Deutschland, der folgender- ^ maße« schließ«: „ Die Regierung Evert muß heute gegen die aujrührerischen Elemente, die Deutschland in Trümmer zu schlagen »rohr«, unrer stützt werde«. Deutschland dars kein zweitedRutzland werden. Was wir hierzu tun müssen, ist itlar." Keine DemsLMfieermg in -KsllrmL. Rotterdam, 8. März. Der holländische Kriegsminister gab neuerlich auf verschiedene Interpellationen in der Kammer die Erklärung ab, datz der Zeitpunkt der allgemeinen Demobilisierung noch nicht gekommen erscheine. Holland müsse angesichts der Strö-mungen in Belgien doppelt vorsichtig sein und sich jederzeit in der Lage befinden, sein Heer in voller Kriegsstärke aufmarschiercn zu lassen. Englisch - norwegisches AbkvMMen. Haag, 8. März. Die englische Regierung hat mit norwegischen Reedern das Ueber-einkommen getroffen, 35 Schiffe mit einem Fassungsraum von ungefähr 50.000 Tonnen zu liefern, als Ersatz für jene norwegischen Schiffe, welche England auf Kriegsdauer rc-guiriert hat und die während des U-Baot-lriegeS zerstört wurden. England verpflichtet sich weiters, drei Jahre nach FriedcnSschlutz 260 Bruttotonnen Schiffsraum jährlich an Norwegen Zu liefern als Gegenleistung für die wertvolle finanzielle und sonstige Hilfe Norwegens. Streiks in Wor-rialren. ^ Lugano, 8. März. Die in den Genueser Schiffswerften beschäftigten Arbeiter sind neuerdings, in den Ausstand getreten, da sie für den von ihnen durchgesetzten Achtstundentag rückwirkende Haltung verlangen, indem sie eine besondere Entschädigung für ihre mehr als achtstündige Arbeitszeit fordern. Dergleichen streiken wieder die Metallarbeiter eines großen Teiles der oberitalienischen Betriebe. Eine nettere Aie-erlage -er BvischervMsn. Zürich, 8. März. Nach „Echo de Paris" haben die ukrainischen Truppen zwanzig Kilometer van Kiew den Bolschewisten eine schwere Niederlage bereitet. Die ukrainische Regierung, die provisorisch in Vinitka Zuflucht nahm, ist wieder i.-^, snew zurückgekehrt. Die Bolschewisten seien auch im Osten der Ukraine geschlagen. E Zirkow, Pol. tawa und Jekaterinoslaw seien in den Händen der Ukrainer. EineMet-urrg -es ->Verrkov". Prag, 8. März. Der Redakteur Karl M e-c i r veröffentlicht im „Venkov" einen Bericht aus Paris unter dem 3. d. M. Er sagt darin: Heute wurden von der Kommission die historischen Grenzen für die böhmischen Länder, insbesondere für Böhmen, Mähren und Schlesien, anerkannt und gleichzeitig die Slowakei der tschechischen Republik zugesprochen. Ich wiederhole nochmals feierlichst, es gibt keine deutsche Frage in Böhmen. Vom Tage. Dir EwPsa«Löseierlichkeiteri für Leltvw Vordeck. Berlin, 8. März. General von Leltoro-Vorbeck trifft, wie wir schon berichteten, mit seinen Vstofrikanrrn heute vormittags 1l Uhr auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin sin. Das 2., 3. und > 4. Garde-Regiment ;. F. und das Kards-Füsilier Regiment stellen eine Lhrenkompagnie; die Führung übernimmt das 4. G.>R., dem Leltoro-Vorbeck bis zu seinem Uebsrtritt angehört hat. Um ersten Tage soll der Linzug durch das Brandenburger Tor stattfinden; am zweiten Tage findet ein Festessen im Berliner Rathaus statt und für den dritten Tag haben dis kolonialen Vereine und Verbände eine allgsyiein« Begrüßungsfeier im Berliner Uonzecthaus s,Llou") vorgesehen. E-öffiUkjis der jüdischen Welt-, kvrtfkrspz. In Zürich wurde Sonnabend die Weltkonferenz der jüdisch-religiösen Verbände eröffnet. Ls sind 16 Länder durch ' 100 Delegierte vertreten, darunter Schaxnro aus Roivno, Minklcr aus Kopenhagen, Tal aus Uttecht, Rlargulies aus Florenz, ! Sacerdoti aus Rom, Mail aus Beuxwiller, ' Hildesheimer aus Berlin, Horowitz aus Jerusalem, Fuchs aus Großwardein, Frankl aus Budapest und Birnbaum aus Wien. Die von der Konferenz zu fassenden Beschlüsse weichen der (pariser Konferenz unterbreitet werden. rrl ivü»f«r>tt»d:ntilkung ohne Kapitalabgabe«. Linen Weg, ohne Lrhebung von Kapitalabgaben dis Kriegsschulden sämtlicher Länder sofort aus der Welt zu schaffen, glaubt der Lngländer A. L. stilwell ge-sunden zu haben. Derselbe geht von der Annahme aus, daß ein Völkerbund entstehen wird, welcher den Frieden auf 100 Jahre sichert und sine vollständige Abrüstung ermöglicht. Dicser Völkerbund soll einen Amortisationsfonds bilden, in welchem jedes Land alljährlich, den von ihm vor dem Kriege für Nüstungszwecke verausgabter Gefahr — und — ja — und da ist cc dann eincs Tages abgcstürzr. Erst hat er noch laut hinausgejauchzt — und dann — dann lag er unten — gleich tot ist er geblieben. Und das Lachen — das war noch in seinem Gesicht. Aber in mir ist immer eine Angst geblieben feit dem Lage, datz Hans auch mal abstürzen könnte. Deshalb wollte ich nicht, datz er Handwerker würde. Sein Vater wollte ja sülch, Laß er die Realschule besuchen sollte -fa, er wollte mit seinem Jungen hoch hinaus, i Na — und nun nun muß ich immer Angst ^ haben, daß mir der Junge mal abstürzt, obwohl er aus keinen Bau kommt - weil er kben immer höher steigen will. Siehst du, "iein liebes Kind, deshalb solltest du ihn nicht i "löhr höher hinauf lassen. Ich kann ihn ja ^icht halten, ich stehe seinen Kreisen so ferner 'Aber du, du wirst nun immer bei ihm teilt" und... auf pjch wird er vielleicht hören, du findest vielleicht die rechten Worte." Die alte Frau schwieg ganz erschöpft. Fee mutzie wieder zu Hans hinüberjeheu, kr noch immer an der Kommode lehnte und °>u unbewegtes Gesicht zeigte. Nur in seinen ^ngen war Lebe», die blitzten wie funkelnder ffnd diese Augen trafen einen Monist aufslainmend die seiner Braut. Da war plötzlich ein Gefühl in Fee, als lnntc ge mit diesem Manne zur Soune em->siegen, ohne schwindlig zu werden. Tie onnte aber verstehen,'daß seine schlichte, alte utter keinem Flu-w nicbt i» iolacn vcr. !>«> mochte, und ihn von unten ängstlich ver-'olgte. Zart nahm sie dis harte, verarbeitete Hand der alten Frau zwischen ihre jungen, weichen Hände. „Sei nicht bange, liebe Mutter, Hans steht auf testen Fühen und hat einen ruhigen, sicheren Blick. Ich bin überzeugt, er setzt seinen Fuß niemals höher, bevor er nicht genau geprüft hat, ob er sicher stehen wird." Hans trat rasch an den Tisch heran. „Liehst du wohl, Mutter, Fee kennt mich erst so kurze Zeit, aber sie traut mir mehr zu, als du, die du mich mein ganzes Leben lang kennst", sagte er lächelnd. Die alte Frau sah mit einem guten, stillen Blick in sein kühngeschnirtenes Gesicht. Dann blickte sie in Fees Augen und zuletzc wieder in die seinen. Noch einer Weile sagte sie leise: „Ja, fa, mein Junge — ein Mutterherz ist selten mulig — es bangt sich zu sehr. Aber davon wollen wir nun nah: u^hr sprechen. Rust' doch bitte einmal die Wedlich herein, Ha.isi sie soll den Kaffer bringen. Und dann setze dich auch au den Tisch." Hans rief zur Tür hinaus: „Frau Wedlich, .Kaffee!" Fee mutzte lache». Mit große» erslaunien Augen sah sie sich in dem schlichten Zimmer um. Sie wuuderle sich immer wieder, daß ihr Verlobter seine Mutter in dieser ärmlichen v"»aeburia l'"« Do-- -rübcheu wKr »war üe. baglich, aber doch sshr schlwhr und einfach. Warum nahm er seine Must--: nichr. zu sich in sein Haus? Nun kam die kleine, rundliche Frau Wedlich mit der Kaffeekanne herein. Diese war aus weißem PorzMur u'ct blauen Blümchen verziert, über dsnzu. einige kleine Schmetterlinge schwebten. Frau Wedlich fetzte sio umständlich und fciorlnh auf deu Tism und rückte noch ein wenig an den Tosten, damit sie noch etwas länger auf dir vornehme, junge Dame blicke.i kouulo. „Soll ich den Kaffee sin'cheukou, Frau Ritter?" fragte sie diensteifrig. „Nein, Wedlichon, lassen sie nur, dus mache ich selbst", antwortet? diese. Da zog sich „die Wedlicheu" langsam zurück. HanS sah ihr lachend na.h Seine Mutter wollte nue dir Tasten füllen, aber Fee kam ihr lächelnd zuvor. „Latz mich das tun, liebe Mutter, dlsibc du ruhig sitzen", sagte sie und bediente mir dsr ruhigen Anmut ihrer Bewegungen erst dm alte Frau, dann Hans und iich. Ritter ließ die Augen nicht, von ihr. Es schien ihm ein herrlicher Anblick, wie sie so graziös und selbstverständlich an dem iv.itz-gcdeckien Tisch hantierte. Es war, als habe sich eine junge Fürstin in das schlichte Stübchen seiner Mutter verirrt, den kleinen Raum mit Licht und Lonne erihllend. Die schlanken. weißen Hände taten ihr Werk so geschickt, datz es eine Lust war, ihnen zuzusehen. ' Mitten auf dem Tisch stand- ein großer Napfkuchen, der mit dem wirklich guten .Kaffee lieblich um die Wette duftete. Man sah, daß es ecu richtiger hausgebackener Kuchen. war. Fee nahm tapfer eine Schnitte davon und chien sie mit Behagen zu verzehren. Lächelnd ah Hans zu seiner Mutter hinüber. Die beobachtete Fco ängstlich. Er wußte, daß die Mutter den Kuchen selbst gebacken hatte, und daß sie nun besorgt war, ob er Fee auch mun. den würde. Er selbst bevorzugte diesen von der Mutter gebackenen Kuchen sehr, schon um ihr eine Freude zu machen. Fee fand sich mit bewundernswerter Sicherheit in der ihr ganz ungewohnten Situa-tion zurechr. Sie saß an dem schlichten, sau der gedeckten Tisch, als sei sie es gar nich anders gewohnt. Sie fand sogar, daß dies« Kaffeestunde einen gewissen Reiz hatte. Nls sig nach einer Weile noch eine zweit. Schnitte Kuchen nahm — sic tat cs natürlich um der Bewirtung Ehre zu erweisen -atmete Frau Ritter auf und ihr Gesicht be «am einen freudigen Ausdruck. „Schmeckt dir der Kuchen, Töchtcrchcn?' Fee nickte lächelnd. „Ganz vorzüglich, Mutter, ich habe Mi darum noch ein zinelie», großes Stück genoi» men. Du hast ihn sicher s'ilicr gebacleU. wci er so köillicb ist." ,Le1te 4. »' . 1-I- ,, Ast Iahresbetrag zu zahSrn hat. In den Amor, üsationsfonds sind ferner dis werte zu leiten, welche von den nicht mehr im Militärdienste, sondern in Friedensindustrien beschäftigten 7 000.000 Personen geschaffen werden. Unter Verpfändung dieses Amortisationsfonds gibt der Völkerbund in Höhe der gesamten flrisgsausgaben aller Länder Bonds aus, und zwar erhält jedes Land die Anzahl' welche Wötig ist, um seine Kriegsschulden, Pensionen und Zahlungen an Kriegsbeschädigte zu decken. Die Bonds selbst verbleiben im Besitz der einzelnen Länder. Letztere geben unter Verpfändung der Bonds neue Landeswährung aus und verwenden dieselbe! zur sofortigen Begleichung aller Kriegs-schulden,'4 zur Zahlung von Pensionen und zur Fürsorge für die Kriegsbeschädigten. Die Wiedereinziehung der neuen Landeswährung erfolgt entsprechend den Beträgen, welche ans dem Amortisationsfonds bei Einlösung der Bonds eingehen. Kurz gefaßt, Stilwell glaubt einen weg gezeigt zu haben, welcher eine „sofortige" Rückkehr zu den Finanzverhältnissen ermöglichen soll, wie sie vor hem «Kriege bestanden. H. Tu die «ega»«en Auf heitere Art ist dem wiener Schutzmann Max Krakauer die Festnahme eines berüchtigten Einbrechers geglückt. Krakauer kam mit dem! Wachmann Franz Kassar in der Rächt zum I.4. November auf einem Patrouillengange an dem Laden der Lederfirma Rudolf perl vorbei. Da der Rollbalken etwas offen stand and aus dem Innern des Geschäftes Geräusch aus die Straße drang, war den Wachleuten klar, daß hier Einbrecher am Werke seien. Krakauer rief durch die Öffnung: „Kommt doch endlich einmal heraus !" In der irrigen , Nnnabme, der Aufpasser wolle die Ge-. kosten warnen, kroch der Maurergehilfe ^ Ludwig Buchanetz unter dem Rollbalken ; hervor ; er war nicht wenig erstaunt, als! ihn die Schutzleute feflnahmen. Seine im Ge-! schäfte „och weilenden Freunde waren aber vorsichtiger; sie witterte» Rnheil, flüchteten durch eine rückwärtige Türe ins Freie, sprangen über eine Planke und entkamen. Sie hatten bereits zwei Rollen Spaltleder im Werte von 10.000 Kronen zum Fortschaffen hergerichtet. Buchanetz war gestern vor dem Schwurgerichte (Vorsitz Vizepräsident Oofrat Schnabel) angeklagt. Der Mann ist wegen Einbruches schon siebenmal abge-sjraft, während seiner Militärdienstzeit qat er wegen verschiedner Verbrechen der chworen Körperverletzung und Desertion vier Jahre schweren Kerker verbüßt. Gestern redete er sich aus, Haß drei unbe-kannte Männer ihm auf der Straße begegnet waren und ihn zu dem Einbcuchsdiebstahl verleitet hatten. Auf Grund des Schnld-jpruches der Geschworenen wnrde Buchanetz u fünf Jahren schweren Kerker verurteilt. - Warum sie Preßburg wollen. Masaryk gewährte einen« Mitarbeiter des „Dell Hrrlnp" eine Unterredung über das Verhältnis der Tschechoslowakcu zu Ungarn. Das Ungarlum in der Slowake! sei kein wirkliches Ungar-tum. Es bestehe meistens aus magynrisierteil Sto-lvaken. „Preßburg", sagt Mnsaryl, „gehört eigentlich nicht den Magyaren, sbeusowenig wie uns. Preßburg ist eine dlent-sche Stadt; wenn wir aber ein Recht auf diese Stadt beanspruchen, dann deshalb, weil das Hinterland slowakisch ist. Wir brauchen unbedingt die Donau." — So spricht heute Herr Masaryk. Noch vor wenigen Wochen aber posaunten die Tschechen in alle Welt hinaus, Preßburg sei eine slowakische Stadt. Ganze Scharen von Slowaken aus den entferntesten Gegenden wurden von ihnen nach Preßburg getrieben und muhten dort beim Einzug der tschechischen Legionäre begeisterte Bevölkerung spielen, damit die Eutenteosfiziere ja mit eigenen Augen sehen konnten, daß Preßburg slowakisch sei. Erzeugung falscher Dokumente. Mit ^ .Hilfe falscher Dokumente versuchten in der z letzten Zeit täglich Schwindler, sich unrechtmäßig die Heimkehrergebühren im Betrage von 50 bis 100 Kronen in der Wiener Stiftskaserne ausfolgen zn lassen. Der Schwindel brachte dem deutschösterreichischen Militür-ürar großen Schaden. Die Polizei erwischte nun zwei Personen, die förmlich sabr-iksmäßig die Erzeugung falscher Dokumente betrieben. Es sind dies der Privat-beamtc Alexander Klose und der Bauschreiber Karl Kroufuß. Bei einer Hausdurchsuchung fand mau in ihrer Wohnung viele Hunderte falscher Militärdoknmente, polizeiliche Meldezettel, fünfzig Stampiglien der verschiedensten militärischen Kommandcn und Zivilbchördeu, einen Aüzugstein für Lithographie und eine Typendruckerei. Sie haben die falschen Ausweispapiere an Soldaten verlaust. Der Durchschnittspreis betrug 10 bis 20 Kronen. Geld für die Kriegsgefangenen in Sibirien. Die im Lause dieses Monats von Genf nach Sibirien abgehende Mission ist in dex Lage, Geldsendungen für einzelne Kriegsgefangene (auf Gefahr des Absenders) mit-zunchmen. Diese Geldsendungen müssen bis längstens 15. März bei der Deutschösterreichischeil Zentralstelle für Kriegsgcfnngeneu-fürsorge, Wien, Rvßauerkaseruc, einlausen. Mit Rücksicht ans die Dringlichkeit sind Einzahlungen aus den deutschösterreichischeu Kron'läudern telegraphisch an die Zentralstelle zu überweisen. Die Angabe des Absenders nebst seiner Adresse, ferner Name, Truppenkörper und Lager des Kriegsgefangenen sind her Sendung beizusügen. Das Postflugzeug. Der Gedanke, das Flugzeug in den Dienst der Postbehörden zu stellen und es als Schnellbcförderuugsmittel von Briefen und leichteren Paketen zu verwenden, hat schon in vergangenen Friedens-zeiteu bestanden und es hat an Versuchen, die von allen Großstaaten auf diesem Gebiet gemacht wurden, nicht gefehlt. In Frankreich, England, Italien und ebenso in Oesterreich gab cs bereits Lustpostflngzcnge, mit denen Brief- und Kartenbcförderungeu vorgcuom-men wurden, doch haben diese meist mit einem Flugwcttbewerb, verbundene,1 Luft-posteinrichtuugcn nur selten längere Zeit bestanden. Der Krieg, der das Flugzeug zur Waffe umbildetc, hatte auch dieses Problem eine Zeitlaug in Vergessenheit geraten lassen. Je mehr er aber die Leistungsfähigkeit der Luftfahrzeuge entwickelte, umso stärker förderte und entwickelte er auch die Gedanken an die zukünftigen Verwendungsmöglichkeiten des Flugzeuges, umso näher brachte er der Allgemeinheit auch den Gedanken an das zukünftige Postflugzeug wieder. Es ist auffallend, wieviele ausländische Luftpostpläne gerade in der letzten Zeit wieder von sich reden machten, und es mag dem Uneingeweihten so scheinen, als hinke Deutschland auf diesem Gebiete nach und lasse sich das Beste von anderer Seite vorwegnehmen. Das ist nicht der Fall. Es fehlt weder an Unternehmungslust noch an Vertrauen zur Leistungsfähigkeit des Flugzeugs als Verkehrsmittel. Die „Technik für Alle" betont mit Recht, daß man derartige bedeutungsvolle Probleme nicht überstürzen darf. Und sicherlich wird Deutschland, wenn die Zeit gekommen ist, die bis dahin von anderen gemachten Erfahrungen ausnützend, sich mit vielleicht noch größerem Eifer der Sache des allgemeinen Lufkpostverkchrs widmen. Dereinsnachrlchten. Verein der Hausbesitzer in Marburg und Uuwebung. Da die Einsendung des Mitgliedsbeitrages mittels Postsparkassenschecks derzeit nicht ersolgxn kann, so werden die geehrten Mitglieder ersucht, ihren Mitgliedsbeitrag in der Kanzlei, Marburg, Schillerstraße 8, gelegentlich erlegen zu wollen. Schaubühne und Kunst Stadttheater. Schnitzlers „Liebelei". Gastsviel Anny Schrötter und Hans Kainz. Für Schnitzlers, zierliche Kl-eiu-dramntik ist -die intime Wirkung einer kleineren Bühtic nur von Vorteil. Wenn dann auch wirklich gut gespielt wird, ivie das bei uns der Fall war, daun erzielt dieses lebendige Gegcnwartsdrama volle Wirkung. Die beiden Gäste, Fräulein Schrötter und Herr K a i u z, als Hauvtrollenlräger, wussten durch richtiges Erfassen des psychologisch Markanten, das der Dichter lieber skizzenhaft andeutet statt breitspurig nuSzumalen, ihr Darstellen zu wirklichem Erlebnis zu gestalten. Die wichtigste Aufgabe des darstellenden Künstlers, sich in eine Rolle ganz einzuleben, haben beide voll erfüllt. Mit feinem, unaufdringlichen, Gcbärdenspicl hat Herr Kainz den Seelenkniichf, der „Lobheimers" , Lebensschicksal ist, zum Ausdruck gebracht. Fräulein Schrötter bot einen Höhepunkt schauspielerischer Kunst in der letzten Szene, in der „Christine" unter der Wucht der Doppelenttäuschung zusammenbricht. Schlicht und darum wirkungsvoll wußle Herr Redl den alten Musiker zu gestalten. Auch die „Frau Binder" des Frauleins M ark 0 witz war eine lebensechte Figur, die den scharfen f Gegensatz zwischen der Ideenwelt -eines nüchternen 'Alltagsmenschen und der Traumwelt Christinens prächtig hervorgehoben hat. Die > lebenslustige und leichtlebige „Mizzi" fand Au - Fräulein Delys eine ausgezeichnete " Vertreterin. Auch Herr Kroll als „Theodor" verdient Lob; nur neigte er — was ja auf den -Operettensänger zurückzuführcn ist , — dazu, die heitere Note dieser Figur allzusehr zu betonen. Endlich sei auch noch Herr Pr-ciß genannt, der den Auftritt der beiden Duellgegner zu einer packenden Szene zu gestalten wußte und auch als Spielleiter-volles Lob verdient. Stadttheater. Heute und morgen abends „Ein Herbstmanövcr". Sonntag nachmittags „Der Vogelhändler". Montag und Dienstag „Die ideale Gattin", Operette von Franz Lehar. Die Erstaufführung des Werkes findet als Ehrenabend der beliebten Operettensängerin Else Trauth statt. Kino. Stadtkino. Das prächtige Sittendrama „Der Richter", mit den, ausgezeichneten Berliner Künstler Dcoarli in der Titelrolle, erregt allgemeines Aufsehen. Die Darstellung sowie Regie ist einwandfrei und fesselt dem Zuschauer von, Anfang bis zum Ende. Der-Film wird bis einschließlich Montag vor-! geführt. — Demnächst erscheint die bildschöne Berliner Filmdiva Mig May in dem Schlagersilm „Ihr großes Geheimnis" oder „Das Tagebuch der Fürstin KarinSka". Marburger Bioffop. „Das Tagebuch einer Verlorenen." Wir sehen in diesem Film ein Kunstwerk ersten Ranges. Die überaus sensationelle Handlung nach dem gleichnamigen Roman ist mit den, größten Geschick in Szene gefetzt und bis in das kleinste Detail mit der minutiösesten Sorgfalt ausgc-arbeitet. Eine so prächtige, reiche dekorative 'Ausstattung, eine so herrliche Photographie und künstlerische Darstellung müssen sich zu einem Meisterfilm vereinen. Erna Morcun als Hauptdarstellern, steht in ihrem Können einzig da und wird daher das Interesse der Zuschauer von Anfang bis zum Ende in ihrem Banne erhalten. Die Rolle der armen Thymian spielt sie mit hervorragender Begabung. Dieser prächtige Film gehört in die Reihe der ersten Schlager. Eintrittskarten können an der Kassa oder telephonisch auf Nr. 219 be-^ stellt werden. ) i Eingehender. An der Privat-Lehranstalt Legat in Marburg beginnen am 1. April 1919 neue Kurse für Stenographie, Malchinen« schreiben, Rechtschreiben, Rechne« in Verbindung mit den Gründzügsn der einfachen Buchführ««-, SHSnschreiben„ -deritsche und slowemfche Sprache. Nähere Auskünfte in der Pkivat-Lehr-, anstatt Legat, Marburg, viktringhofgassel 7, i 1. Stock. Prospekt frei. ! —- i Slowenischer Sprachkurs. Anfänger tön-! neu noch Dienstag und Freitag um 7 Uhr abends K-asiuogasse 1 eintreten. Kovar. Privatlehranstalt Kovac-Engrlhart. Die neuen Kurse für Stenographie, Maschin-schreiben, Rechtschrciben mit Geschäftsaufsatz, Rechnen in Verbindung mit einfacher Buch-slihrung, Schönschreiben, deutsche und sloive' „ische Sprache beginnen am l. April 1919-Dauer 1 Monate. Kostenlose Stellenvermittlung. Prospekt frei. Leiter Kovar, Marburg, Kaiserstraße 0. Frau Ritter nickte strahlend. . „Ja, .Hans mag ihn immer sehr gern, obwohl er doch jetzt verwöhnt ist, und da -hoffte ich, er würde dir auch munden." -Hans Ritter -dachte, wie vorzüglich Fee iS verstand, sich die Gunst seiner Mutter durch ihr ganzes Verhalten zu erringen. Er wußte, daß der Mutter nun ein Stein vom Herzen gefallen war. Sic hatte sich so sehr gebangt vor dem ersten Besuch ihrer vornehmen Schwiegertochter. Und doch hatte sie diese gern kennen lernen wollen, um selbst prüfen zu können, ob ihr Hans auch eine gute Frau bekam.' Frau Ritter wurde nun unbefangen und wärmer und plauderte angeregt mit dem Brautpaar. Einige Male hatte sic schon befremdet gelauscht, wenn Hans seine Braut beim Namen rief. Der kam ihr so wunderlich vor. Schließlich faßte sie sich -ein Herz und fragte: „Wie nennt dich -der Hans immer, mein Löchterchen? Höre ich recht, jagt er „Fee" zu -dir?" r „Ja, Matter." st„Ader das ist doch wohl nicht dein Name, das ist wohl nur -ein Kosewort?" Fee wurde ein wenig rot, weil sie dachte, daß ihr Verlobter ein Kosewort ihr gegenüber sicher nicht auwenden -wüvde. „Ich heiße Felicitas, liebe -Mutter, und dwrdc in der Abkürzung „Fee" gerufen. Mit ----- . - - - ----- einer Fee habe ich aber gar nichts gemein", sagte sie lächelnd. „Felicitas — Felicitas", prägte sich Frau Ritter den Namen ein. „Nun, das ist wohl ein sehr vornehmer Name, ich habe ihn noch nie gehört. Aber Fee, das klingt doch viel hübscher, lind ich denke -doch, daß du sehr viel von einer Fee au dir hast. Du hast jo schönes goldenes Haar und bist so fein und lieblich. Ich alte Frau darf dir das wohl sogen. Mit so goldenem Haar habe ich mir als Kind immer die Feen und die Prinzessinnen vorgestellt. Der Hans übrigens auch. Wenn du es mir erlaubst, möchte ich dich auch Fee nennen." „Ich bitte dich darum, Mutter. Auf den Namen Felicitas höre ich kaum, der ist mir ganz fremd geworden." lieber eine Stunde blieb das Brautpaar in der bescheidenen Behausung der alten Frau. Inzivisch-eu war eS dunkel geworden, und die Lampe mußte augezüudet werden. Da sah das kleine Zimmer ganz traulich aus. Aber daun brach Haus zuerst auf. „Ich muß dich Tante Hofrnt wieder abliefern, Fee, sonst wird sie ungnädig", sagte er mit dem feinen -Spottlächeln, das er meist für die Hosrätin hatte. Fee erhob sich. „Ja, wir müssen uns auf den Heimweg machen. Wenn du erlaubst, liebe Mutter, besuche ich -dich mit .Hans bald einmal wieder." Die Augen der alten Frau leuchteten aus. „Ja — willst du das wirklich tun — bin ich dir nicht zu gering?" Fee küßte ehrerbietig ihre Hand. Daun sagte sie ernst uu-d warm: „Du bist doch die Mutter deS MauneS, mir dcm ich Seite au Seite einen Lebensweg gehen will. Ich selbst habe keine Eltern mehr. Kannst du dir da nicht denken, daß ich dir in Hochachtung und Verehrung begegnen werde — und daß ich -dir in Wirklichkeit eine Tochter sein möchte?" Da nahm Frau Ritter Fees Kopf in ihre Hände und tüßte sie aus die Stirn. „Gott segne dich, m-ein liebes, gutes Kind! Ich werde mich immer sehr, sehr freuen, wenn du mal eine Stunde für mich übrig hast. Ein treues Mutterherz kann auch in der verschwindenden Gefährt nach. Dann sauste sie, jo schnell sic konnte, ins Haus zurück, und gleich in die Wohnstube hinein. „Herrgott, Frau Ritter, das ist aber cine feine Dam-c, die Braut vom Herrn Ritter! Na, so-was, da können sie mächtig stolz darauf sein. Na überhaupt — der Herr Ritter, das ist einer, der hat's in sich. So ein richtiger feiner Herr — kein bißchen Stolz dabei. Und einen harten Taler hat er mir auch wieder geschenkt." Frau Ritter strich sinnend über das Tischtuch. „Ja, Wedlichen — der liebe Gott mag alles gut machen. Und hier, den übrigen Ku-, chen, den nehmen Sie für sich und JHG ^ »Tochter nnt, Wedlichen, weil doch heute eist" Brust einer einfachen, alten Frau schlagen,^/ ^ ^ „ nicht Uwhr?" v > - '«so Festtag fiir mich ,st." „Ja, liebe Mutter, ich werde dir sehr „No, ick, danke auch schön, Frau Rittl-rw dankbar sein, wenn-du mich ein wenig lieb! -ie meinen es gut mit unsereiuem, we,I W gewinnen kannst." ' i wissen, wie -es armen Leuten ums Herz '!>- Draußen tönte die Autohupe. Ritter hatte Damit packte die Wedlichen strahlend de» dem Chauffeur die Zeit zum Abholen genau bestimmt. Nun führte er Fee nach einem kurzen, herzlichen Abschied von der Muti-r hinaus- „Die Wedlichen" stand am Wageuschlag und scheuchte einige neugierige Straßenj-uu-' gen fort. Diensteifrig riß sie den Schlag auf, -als das Brautpaar erschien und tuixte, bis sie hinter demselben die Tür geschlossen hatte. , Eine Weile stand sic noch da und sah dem Küchen ein. Ritter und seine Braut saßen sich '"ä'Mf schell schweigend eine Weile gegenüber. hatte die kleine elektrische Lampe angedreh und sah nun unverwandt in FoeS ernstst» sinnendes Gesicht. Zuweilen huschte es ww ein Lächeln um seinen herb-m Mund- Es n'N illm, als könne er ihr die Gedanken voy de ^ klar, u, weißen Stirn able,eu. «F-'xlienl'na G'e'st Familie Gessrch gibt im eigenen, sowie im Namen aller Verwandten tiefb'ctrnbt Nachricht von dem Ableben des Herrn welcher in pravali am 7. März um 2 Uhr nachmittags einem läw goren Leiden erlag. Der teure verblichene wird am Montag den 10. Mär; umlINHr vormittags nach evangelischem Brauche eingesegnet und sodann nach pernegg überführt. Vom tiefsten Schmerze erfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Bekannten und teilnehmenden Freunden die höchslbelrübende Nachricht von dem unersetzlichen Verluste ihres innigstgelieblen, unvergeßlichen Gallen, bezw. Vaters, Bruders, Schwieger«, Großvaters und Onkels, des Kerrn . Franz Dereani Scheieider-meiskers welcher Samstag den 8. Marz !919 um halb t Uhr früh nach langen Leiden und versehen mit Len heiligen Sterbesakramenten im 84. Lebenswahre sanst entschlafen ist. ^ Die enlseelle Lulle des teuren Verblichenen w,rd Montag den 10. März um viertel 4 Uhr nachmittags im Slcrbehause, Pfarrhofgosse 1, feierlich eingesegnet und sodann am Siadlfriedhofe im Fomiliengrabe zu>- letzten Ruhe bestattet. Das heil. Reguiem wird Dienstag den 1l. Ntärz um 10 Uhr in der Dom-und Stadtpfarrkirche abqe,allen werden. Marburg, den 8. März 1919. Antonia Deremri. Gattin. SMtzi Dobosy, geb. Do-säni, Tochter. Joses Dsreant, Sahn. Anton Dereani, OberreviSent i. ö. R., Alois Dereani, Werkmeister i. d. R., Brüde' Miülosch Dobosy, Sparkassabeamter, Schwiegersohn. Marin. Kakhi, Lina und Mitzi Dsrerrni, Schwü-gerinnen. 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Diejenigen Parteien, welche in der Lage sind, sich größere Mengen Kohle anznschaffen, können für den Haus» ^ brand vom Wochenabschnitt Nr. 21 bis inkl. 26 die Kohle i aus einmal beziehen. i Gewerbebetrieb, Kanzleien usw. mit Ausnahme der, Gast- und Kaffeehäuser und Kleidermacher haben nur mehr ! im Mörz Anspruch auf Betriebskohle und wollen daher i die Bezugsscheine rechtzeitig in der Kanzlei bei der städtischen Kolstenkommission Nathansplatz Nr. 6, tüglich von 9 bis > 12 Uhr vormittags abgeholt werden. Am 13. April l. I. tritt der Küchenbrand in Kraft und wird für eine Partei ohne Unterschied der Wohn-röume und Anzahl der Personen nur 30 Kilo Kohle per Woche verabfolgt werden. Trisailer Glanzkohle für Hausbrand und Gewerbebetriebe wird nicht mehr zur Ausgabe gelangen. Marburg, am 8. März 1919. 1086 Der RegierungSkommissör: Dr. Pfeifer m. p. Lonnlkics üen 9. IVlÄi'T 1919 iN4 Onsl tiKus LUK vsbskkulii' IlMMM olliilMl! Musik UlÄwalsekek IN'»' gute ^Voine u»tt anlmaik8am6 Uaäisnung rviitt >)0Lleu8 gosorgl. — Uw xalilroiotton Losuell ditto» 1N .). kZnllon, Uasttvirl. Für Ausflügler» Gasthaus „Hoinlg (vormal« Uucher) In vößnff, ' fft Wieder eröffnet! Umwunfllung de» IlMMlSideMMlMW aus »,nter den günstigsten Bedingungen und Prä«iensützen. nimmt entgegen VersiekerunNS-AbtSilunlN 6es MLIi1är->Vitv^6n- u. Waisenlonckles Lxposilun »17 alle Sorten Gemüse-, Feld- nnd Waldsamen, sowie Klee- und Gra-samen empfiehlt in größter Auswahl die altbekannte Samenhandlung M.Derdajs, Marburg a.D. Gophlenplatz. iE SlliAlOll I« »Ml b/lsrbnrA, ?rsnr: l-aselstralZe bilr. 11, II. 8t. überniinint sämtlich« Modernisierungen von Farb-hüten, sowie Reparaturen aller Art, und werden selbe nach neuesten Modellen raschest und billigst ausgeführt. Lager von Strohhüten in verschiedenen Farben, von billigster bis zu feinster (pnalität. Hutaufputzartikel, wie zum Beispiel Blumen, Gestecke ö usw. usw., werden auch separat abgegeben. 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