Nr. 57. Samstag, l0. März l906, 125. Jahrgang. OMcher IMng. ^' li ^/l^ ?<^' F" P°stvcr,<>„du„l,: gaxzjälirin 80 li. Halbjahr!« lü li. Im «°,»°r.- «m.ziähnn Tür «Lllibachrr Znluna» rrichr,n< Iül,!l>i, « l'ie 1>, UItraft getretenen Zolltarifes in 'Anwendung zu kommen haben. Gautsch m. p. Bylandt m. p. Pietät n,. i>, Koselm. p. ! Nanda m. ,> B u q u o y m. p. Schönaich m. p. Klein m.p Wrba m. p. Bienerthm. p. Auersperg m. n. Nach dem Nmtsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 8. März l 906 (Nr. 54) wurde die Weiterverbreitung folgender Preherzeug' ^ nisse verboten: Nr. 51 «Uprnvedinont» vom 17. Februar 1906 (Chicago), ! Nr. 45 .I'n,,l»wik» vom 3. März 1906. ! Nr. 1 «Ij«Lv!,'ll!i. Ü»»opi» ü«»ll^cli lyvoluoiuu^ü» im ^ Monate März 1906. ' Nr. 9 «IIIn,«/ ?. Kimiennk», itRllnvniok» » 8!^n»ll», I7n lx,kkli», üfuvn^trnßic:^», » Ii«ronn»ll«» vom 1. Mälz 1906. Nr. 9 «Der deutsche Vollsbote» vom 4. März 1906. Nr. 8 «N«,<»i^»!lö» vom 3. Mäiz 1906. Nr. 18 «Vain«! «Iav.1. vom 3. Mäiz 190«. Nr. 9 «ö«,»kn «"K>. vom 2l. Februar 1906, Nr. 5 «Uueikn» vom I. Mäiz 1906. Den 7. März 1906 wurde in der l. l. Hof. und Staats, druckerei das XXII. Stilct des Reichsgesetzblattes in deutscher Angabe ausgegeben und versendet. Den 8. März 1906 wurden in der t. l. hos. und Staats« druclerei das l.XX.. I.XXV,. I^XXIX. und I^XXXIV. Stück der polnischen Ausgabe des Ncichsgesetzblatles vom Jahre Il»0', sowie das lll.und IV. Stücl drr polnischen Ausgabe des Neichsgesetz-blatles vom Jahre 1906 ausgegeben und verwidet. Nichtamtlicher Teil. Die Wahlreform. Tänüliche Blätter befassen sich mit der Debatte, welche am 7. d. M. im Abgeordnetenhause über 0^ Wahlreformvorlage der Legierung eingeleitet lvor den ist. Die „Neue ^reie Presse" fnhrt ans, das'. d«.r erste.Uontraredner, >>err v. Grabinayr, ungeachtet der geistvollen und mutigen Art, wie er die Verteidigung feines Standpunktes führte, nicht viele für die Überzeugung gewonnen haben wird, das' wenn die Wahlreform scheitern sollte, sie an den von ihm gegen dc>5 gleiche Ttimmrecht, erhobenen Ein Wendungen scheitern werde. Der wundeste Nnntt der Vorlage sei die Frage der MandatSaufleiluna da die Deutschen auf eiue grnndliche Revision dieses Teils des Wahlgesetzes bestehen müsse,,. Die ^rnnd' lagen der Neform würden dadnrch nicht berührt Die Wahlreform wird daran sicher nicht s^eit.-i-,,' Das „Nene Wiener Tagblatt" konstatiert das' sich principielle Gegner der Wahlreform im Hanse bisher nicht gemeldet haben, ^'nr nm die ^orm gehe der Ttreit, und auch dies nur in einem be-dingten Mas'.e. Das allgemeine Wahlrecht . vor dein verbeugeli sich alle; die erti-cms^'„ f^ca^^ l>^, streiten nur das gleiche. Die Hauptschlacht wird mn die Details der Vorlage, man tonnte sagen, um das gesctztechnische Moment geschlagen werden Das „svremdenblatt" erklärt, der Minister des Innern habe die Erwägungen, welche die Regierung bei der Einbringung der Vorlage leiteten, mit der Ruhe des ^taatsmanne5, der sich frei von jeder parteimäßigen Hinneigung oder Tchwäche weiß, dem Haufe dargelegt. Wenu schon nach der Überzeugung des Herrn Dr. von (hrabmayr eine neue Wahlreform unerläßlich isl, so wird dn Vorlage dcs ivreiherrn von Kautsch noch immer dem Hause eine weit geeignetere Grundlage für feine Reformaktion bieten, als jeder andere Vorschlag. Die „Zeit" sagt gegen lHrabmayr, nicht die Gantschsche Vorlage sei tot, die befinde sich erst !m Znstande der Geburt, fondern jene ist tot, die wir vor ^ehn fahren erhielten und die ihre ^ebens-unfähigkeit unzweideutig erwiesen hat idieVadenische Wahlrcform. Und wiederum werde jene nicht leben, die Dr. v. Grabmayr propagiert, sondern eben die in den Regierungsvorlagen in Ausficht geuommene. Das „Neue Wiener Journal" meint, der Minister des Innern war mit feiner Behauptung völ^ lig im Rechte, das; noch keinem Parlament der Übergang ^u einem den Bedürfnissen der Zeit entsprechenden Wahlsystem so leicht gemacht worden ijl, wie dein österreichischen Rcichsrate. Den Umsturz wittern nur jene, die ihren Absturz als unvenneid-lich erkennen. Das „Illustrierte Wiener ErtrablaU" bemerkt, die .Rede des Grafen Vylandt^Rheidt müsse den Eindruck hervorrufen, daß die Regierung gewissenhaft, ehrlich und erfolgreich bemüht gewefen fei, den verschiedensten Bedürfnissen nnd Verhältnissen gerecht zn werden; es sei nur zu bcdanern, das', fo viel Geist nnd politische Bildung, wie sie in der Rede Grabmayrs enthalten sind, in einem voraussichtlich frnchtlofen Widerstände verbraucht wnrden. Die „österreichische Volkszeilnng" bemerkt, c,c-rade das von Dr. v. Grabmayr als entscheidend angerufene Ttaatswohl verlange heute gebieterisch die Anerkennung des gleichen Rechtes an die Waisen. Geschieht dies in der Weise, das; nicht allein die Einzelpersönlichkeit, sondern anch die Volkspersönlichkeit zu ihrem Nechte gelangt, dann ist auch für Österreich die große lvrage des allgemeine:,, gleichen Ttimmrechtes entschieden. Das „Deutsche Volksblatt" konstatiert, daß Graf Blilandl Rheidt mil wohltuender Wärme nnd Feuilleton. Der Spahenbiindiger der Tuilenen. Im Pariser Tllileriengarten sannnelt sich nach' mittags um die dritte Ttuude an einer der Statuen, die die quer den Garten durchschneidende und vom ! Pont Royal nach der Plcue de Rivoli führende Ver- bindungsstraße besäumen, ein lustiges, kleines src-ches Volk: dickgemästete Tpatzen, die in nenwser Unruhe augei,scheinlich auf eiwiW oder ien,ai,den warten. ll>,aufhörlich piepen sie, schicken bald diesen, bald jenen als 5inndschafter vor, stoßen sich gegenseitig von den Plätze», auf dem kleinen die Rasen nmschließeuden Eisenrand und treiben hunderterlei Unfug, bis fie plötzlich alle zusammen --man begreift kaum, wie sie so blitzschnell das Cig nal erfassen oder alle genau das Gleiche sehen — unter ohrenbetäubendem ^reudengepiepe auf- nnd ^ davonschwirren, Tie stoßen auf, wie wenn fie hnn- dert Meilen davonfliegen wollten und sich zu beeilen hätten. Und dabei machen sie schon nach zwei Metern Halt. Denn als ich mich umdrehte, sah ich einen Herrn in abgeschabtem Überzieher und alte.n TchlaPPhut um die Ecke kommen, der mit seiner schwarzen Mappe unter dein Arm aussieht wie ein von Glücksgütern nicht gerade gesegneter Privat gelehrter. Er trägt auf der siarkeu Nase eiuen .^tnei fer und beäugt die Tpatzen, die ihn umflattern, mit mütterlicher Sorgfalt. Er hat, für jeden eiü Kopfnicken nnd begrüßt sie offenbar der Reihe na,h ! persönlich. Um den von einen, weißen Schnurr l bart Überschatteteil Mund spielt dabei ein bitteres Lächcln, den, die Augen sekundieren, die etwas starr in die Welt blicken, wenn sie „jchj ^,f ^ geliebten Spatzen haften. Das ist, weiß Gott, kein lachender Philosoph. Bald beginnt er. umschwirrt von dein schreienden Spatzenvolk. sein Spiel. Vorsichtig i^ ^. ^,^ Mappe anf den Boden und zieht aus den Rock tafchen fchnell mit den Bewegungen eines Taschen spielers Brotkrumen, die er den Spatzen zuwjrft. wobei er sie mit Namen rnft. Die eine ist die flotte Baronin von Marims, der andere der Italiano — l'i>1<' l»,<^l<>. <-:>,-<» mi<», fällt es Von den ^ippl.,, des Spatzenbändigers ^ .dieser heißt Straßen junge, k:>v,'<»,-ll<», icner Graf. Und fie scheinen ihre Namen wirklich zn kennen, die kleinen, frechen .^erle, die sich alle so gleich sehen und doch so ganz unterschiedliche Schönheiten zeigen, wie der Spatzen bändiger begeistert erl'lärt. Gelehrig hüpfen od'.'r flattern fie bei ihrem Namensruf herbei und fangen bald die im hohen Bogen heruntersauseudeu Broi krnmen im ^llige auf, bald stibitzen fie sie ihrem Herril nnd Meister aus der ^"ud. wem, er sie wir bteine Brotkrume vev^ fehlt ihr ^iel. keiue Bewegung geht unnütz verloren. Inzwischen sainmelt nch ein sehr gemischtes Pnoli-kum, ans dem nicht immer geschmackvolle Bemer- kungen dem Spatzenbändiger zufliegen. Er fängt sie im ivluge anf. wie feine Spatzen die Brotkrume«,. Und nuii gibt's in kurzeu Antworten eine Philippika, die den tiefen Menschenhaß dieses seltsamcn Mannes offenbart. Er fchont seine Mitmenschen wirklich nicht. Man hört mitunter Schmeicheleien wie Esel, Lumpenpack, Papplöwe, Gesindel durch die Luft schwirren. Und je mehr die einen lachen und die anderen, getroffen, sich komisch entsetzen, um so mehr rühmt der Mann mit dem seltenen Blick in den Augen sein Spatzenvolk: Das steht so hoch über dein ^inix Inlilüiinim! Was kann denn dieses auch anderes einflößen als Ekel und Widerwillen! Die umstehenden Eremplare lind Maulaffen liefern ja den sprechendsten Beweio! Er muß einen scharfen >tnacks bekommen haben, der arme Spatzenbändiger, und dao wirft nur deshalb nicht tieftraurig, weil die Persiflage, zu der er sich durchgerungen, zuweilen eine geistreiche ^or.n annimmt, die bezauberi. Menschenlos I Er ist fertig mit allen denen, die ihn, Gutes nnd Böses zufügen könnten, und bei den Spatzen angelangt. Da kennt er sich restlos ans. Er weiß. sie kommen angeflattert, wenn sie Brotkrnmen sehen. Ihr Seelenleben >': nicht verwickelt noch verwirrend. Und was sie ihin für scin gütiges Herz leisten, das weiß der Spatzen bändiger anch: sie ergötzen scin Auge mit ihrc.n kunterbunten Geschwirr und Geflatter. Das ist alles. Die Pariser aber sind doch merkwürdig. 57 ^>r ist das allgemein menschlich? Vor jedem Leilln'!:-wagen ziehen sie schell und ehrfürchtig den ! ', vor diesem armen moralischen Toi>!' l,, iinn'li s'l' > l nur zu einem törichten Klinsen Laibachcr Zeitung Nr. 5)7. _______________ 4N l'» 10. März 1906. in sehr geschickter Weise für die Vorschlag der Regierung eingetreten sci. Er erntete im allgemeinen und namentlich anch auf deutscher Seite lebhaften BeifaN. Tie „Deutsche Zeitung" schreibt: Der Minister des Innern hat mit seinen Ausführungen, aus welchen eine genane Kenntnis des komplizierten Wahlreformprojektev und seine redliche 'Anteilnahme an dem schwierigen Werke überzeugend zn. tage traten, bei allen Parteien, welche die Wal)l-reform wollen, lebhaften Anklang gefunden. <5r hat der Debatte einen Weg gewiesen, den sie wird einschlagen müssen, soll sie zu einem guten und erfolgreichen Ende führen. Dafür gebührt ihm spezieller Dank. Das „Wiener Deutsche Tagblatt" sagt, Grab-mayr habe die Wirkungen übertrieben, die das gleiche Ttimmrecht auf die Zusammensetzung des Hauses üben kann. Die heute vorliegende Walw reform ist für die Deutschen gewiß nicht die beste. Aber ist Herr v. Grabmayr dessen gewiß, daß etwas Besseres nachkommt? Die „Arbeiterzeitung" kritisiei-t die Rede dec-Herrn von Grabmayr sehr abfällig und erklärt, er habe damit als Politiker abgedankt. Er habe bekannt, daß er dein allgemeinen und gleichen Wahlrechte einen positiven Gedanken nicht entgegenzusetzen vermag. Politische Neberlicht. Laib ach. 9. März In der italienischen Kammer gab Ministerpräsident Tonnino über die italienische aus' wärtige Politik folgende Erklärung ab i „Unsere auswärtige Politik wird iu der allgemeinen Richtung fortgesetzt werden, die von nnn ab die Zustimmung der großen Majorität des Landes hat. Aufrichtig treu der Tripelallianz werden wir die traditionelle Intimität mit England und die aufrichtige ivreundschaft mit Frankreich aufrecht erhalten, indem wir eine Politik fortseien, welche auf oie Harmonie der internationalen Beziehungen hält und die un5 gestattet, im Völkerkonzertc im Sinne der Erhaltung der Eintracht und de5 Friedens zu wn-ken. In Algecira5 übt Italien durch das patriotische Wirken Visconti Venosta5 eine uneigennützige Tätigkeit und eine eifrige Vermittlung aus, welche cm Veweis unserer Loyalität gegen unseren Verbündeten lind unsere freunde ist und welche von allen, die die Erhaltung gnter Vezielmngen zwischen^ d?n Staaten für das höchste ^'»lück halten, mit ^Vm-pathie beurteilt werden mnß." Die Erklärung kündigt ferner die Handelsvertragsunterhandlungen nn't Nußland und Spanien, sowie die Unterbreitung des Handelsvertrages mit Österreich-Ungarn an. In einer Betrachtung über dieDemission d e s Ministeriums R o uvie r führt die „Neue ^reie Presse" aus, Nouvier babe in schwerer Zeit Frankreich große Dienste geleistet. Das werde ihm nicht vergessen bleiben und deshalb werde seine Persönlichkeit wieder hervorgeholt werden. Die?ie pudlit verliert einen sehr fähigen, erfahrenen und besonnenen Ministerpräsidenten, dessen Sturz vor dem Ende der Konferenz in Algeciras zu beklagen ist. Es wäre besser gewesen, wenn Frankreich noch einige Tage mit dem Ausbruche der Ministerkrise gewartet, hätte. — Das „Vaterland" sagt: Der Sturz Nouviers gerade im jetzigen Momente werde sowohl für die innere wie für die äußere Politik Frankreichs mancherlei Schwierigkeiten im Gefolge haben. Die.Konferenz in Algeeiras wird jedenfalls ihre Arbeiten bis zur Installierung des neuen französischen Kabinetts sisticren müssen. Damit kommen aber auch manche andere Fragen der auswärtigen Politik einigermaßen ins Schwanken. ^cach einem Berliner Telegramm der „Kölni-scheu Zeitung" ist es nicht wahrscheinlich, daß, wie die Haager „Avendpost" meldet, die Absicht, die z w eite Haager F r i e d en s k o n f ere u z schon im Laufe dieses Sommers einzuberufen, bereits greifbare Formen angenommen habe. Nachdem Amerika im Vorjahre dem .Baiser von Nnßland die Anregung zur Einberufung überlassen halte, war allerdings für den Zusammentritt der Konferenz der Monat August in Aussicht genommen, seitdem verlautete aber nichts wieder über Vorverhandlungen zur Eiuberufung der Konferenz. Der bisherige japanische Ge sandte in Paris, der nach Petersburg versetzt worden ist, erklärte einem Interviewer gegenüber, er würde entsprechend der Weisung seiner Regierung sich be mühen, ein freundschaftliches Einvernehmen zwischen den beiden Ländern herbeizuführen. Er hoffe, daß ihm dieses Werk, das zn einein dauernden Frieden zwischen den beiden Staaten führen würde, gelingen werde. Die chinesische Gesandtschaft in Wien, welche den Gerüchten über eine beunruhigende Gestaltung der Lage iu Ehina und speziell über eine fremdenfeindliche Bewegung sofort nach ihrem Auftauchen auf Grund einer Mitteilung dc3 Vizekönigs ?)uan-schikkai entgegengetreten ist, yat nunmehr vom Wai-wu-pu «Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten) ein Telegramm des gleichen Sinnes erhalten. Die amtliche Mitteilung erklärt zunächst die Nachricht vou einer schweren Erkrankung der Kaiserin-Mutter als erfunden uud versichert, daß dieselbe sich eines vortrefflichen Gesundheitsznstandes erfreue. Ferner wird in oem Telegramm betont, daß die Meldungen über be-sorgniserregendc Bewegungen in Ehina absolut unbegründet seien. Tagesneuiffleiteu. lGoethes Großvater D a m c u schucidcr.) Goethes Großvater war Schneider, und ein guter Schneider, der für vornehme Leute arw'i tote. I>, der laudgräflich Hessen-darmstädtischen Kaui--Umrechnung vom Jahre U'^7 befinden sich folgende Posteil! „Friedrich Goethe in Fraut'surt dm- zweieu Kleider vor die Prinzessin Sophia Louisa, Ein Maud.' vor die Hofmeistcriu von Wauaeicheim znm Braut-stück zu machen, und Seide und schwarzen Taffet zu Ermelu, den 27. Augustus 1087, tnt — 7 Gulden." Nnn folgen 17 ander? Posten im Verrage von ^ Gulden, 15) AlbuZ. Sodann noch ^l Posten, Summa rwolt der Vereinigten Staaten hat einen schloeren Verlust erlitten. „Connecticut Villy", einer der „bahnbrechendsten" Verbrecl>or Amerikas, der erste, der den feuersicheren Geldschränken mit Nitroglyzerin zu Leibo gegangen ist, ist bei der Ausiibuug sein« Berufes erschossen worden. Während er gerade in ein aroßes Geschäftshaus zn Sheldon im Staate Vermont einbrechen wollte, traf ihn die tödliche Kugel, da sich oie Leute, die ihn dabei überrascht hatten, nicht an ihn heranwagten. Billy entstannute einer Wohlauge-foheue» und reichbegüterten Familie zn Hartford i» Connecticut und erhielt seine Ausbildung auf dor Harvard-Universität, Die dort erworbenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse wußte or in ingeniöser Weise bei seinen Einbrüchen auszunützen, und so brachte er es dahin, daß sich schließlich jedes Schloß ihm öffnen mußte und die härtesten Stahlplatten ihm nicht widerstehen konnten. - s«N.000 Mark Gehalt die Woche.) Wie aus Nowyork berichtet wird, soll Emma (5alv<^, die bekannte Opernsängerin, mit der Gage, die sie an dem Metropolitan Opera House in Ncwyork erhält, nicht mehr zufrieden und daher nicht abaeneint j^in, in einem der großen Varies der Stadt aufzutreten, Sie hat nach der Nowyorker „Tribune" von ein.in dieser Etablissements das Anerbieten erhalten, gegen ein festes Gehalt von 80.s)M Mark in der Woche in der Matinee und in der Abendvorstellung aufzutreten und jedesmal nur zwei Lieder zu singen. Bei sol-clien Gehältern kann man sich nicht wundern, daß die Varies in der letzten Zeit der Operilbiihue eine Reihe von hervorragenden Kräften entzogen haben. — (DaZTroibon d c> r D y u a m i t a r d e u in Amerika.). Aus Newyoi-k wird gemeldet: Ein, nenV Tlinamitattentat wurde hier verübt, durch das die Visenwerke der Firma Gebrüder Navitsch voll ständig vernichtet wurden. Den Nachtwächter hatten die Attentäter zn entfernen gewußt, indem sie ihm telephonierten, seine Mutter liege im Sterbe». Er eilte nach Hause, und seine Abwesenheit benutzten die Verbrecher, um das Werk in die Lnft zn sprengen. Die Firma Navitsch war vielfach in Streitigkeiten init ihren Arbeitern lx'rwickelt, so daß die Polizei annimmt, das Verbrechen sei von entlassenen Aulie stellten ausgeführt worden. Ein noch größeres Uualuck tonnte durch die Feuerwehr vei'hütet norden. In der Nähe des Eisenwerkes befindet sich nämlich ein Ne> servoir, das eine Million Liter Petroleum enthält. Durch dcn Vraud der Fabrik lag die höchste M'fahr Harte Menschen. Roman von Alexander Römer. (3e, eine wilde Taube gurrte, nn't schweren, Flüaelschlaae, kam sie näher und rastete in dein Gipfel der Edeltanne. Lustig Pfiffen die Amseln und dnrch die knospenden Zweige glühte daZ Sonnenlicht. Tchöntnit — Glück -«- Fried?. Die Worte kannte er, nickt ihren Inhalt. - Er senkte den Blick zur Erde, cr besann sich. Schmolz ilnn sein Haß dahin? Die düstere Falte grub sich wieder zwischen seinen Brauen. Nein! Nein! Tie abnte nicht, was es bedeutete, weun sie ihm sagte.- Du wirst dir selbst nie untreu werden können! XII Frau Kcmze war zu einer Hochzeit geladen, sie bereitete ihiiem Herrn heut? früher das Mittaasmahl. Sic ging dann in ihr Stübcheu sich in Staat zu werfen, in ein schweres, seidenes Kleid, Das mußte si? doch davon haken können, weun sie all die langen Jahre da mit dem Alten in oem dunklen Wiut'el saß und seine bitterbösen Launen crtrua. Na - - sie wußte ihn zu nehmen, und sich ihr Teil bei Seite'zu logen, sonst wäre es auch nicht znm Aushalten qewrsen. Die Tür ging oranßen — wcchrhastia. da? wir schon wieder der Herr Hans Eckhoff, da ließ sie ja ihren Alten in guten Händen. Mochte er sich mit seinem Neffen herumzanken, sie, war froh, wenn sie aar nichts damit zu tun hatte. Sie betrachtete sich noch einmal wohlgefällig in dem kloinen Spiegel. Ihr rabenschwarze Scheitel machte sie ganz jugendlich aussehen, und das Kleid saß so prall und stramm, sie war mit ihrer Erscheinung zufrieden. Sie band den karierten Mmtt'l um und steckte den Kopf in ihres Herrn Zimmer. „Adieu, Herr Müller - ch, Mten Tag, .Herr Eckhoff! Darf ich Sie bitten, wenn Sie gehen, die Tür draußen fest einzuklinken, sonst hört der .Hcrr die Glocke nicht, wenn sio cinor aufmacht." Herr Müller saß mit dem Rücken ihr zugewendet und brummte verdrießlich ein Abschiedswort. Daß die altc Schachtel sich noch putzen uno zur Hochzeit aehen wollte, fand er sehr überflüssig und höchst un bequem. In neuerer Zeit liebte er os gar nicht, allein zu sein, er wurde alt. .Hans Eckhoff war augeuscheiulich wieder in großer Aufreamia.. Er sah sich nur flüchtui nach der Ab-schicdnehmenden um uud sagte: „So ^ so. Sie aehon fort. ua. schöu. wir brauchen Sie hicr nicht bei unseren Verhauolunaon." „Da5 glaube ich wohl/' murmelt? ^mn Konze für sich. „und ich möcht' mit eureu sauberen Geschich ten erst rocht nichts zu tun haben." Sie sah noch nach Fenster« und Türschlössern, zur geheimen Hintertür fohlte seit ciniaeu Tagen der Schlüssel, den hatte die alte ssran Eckhofs u?u lich mitgenommen, die schlich gorn hinten hernm. und sie, Frau Konze. hatte es ganz vergessen, ihn sich wieder einzufordern. Als sio das Abendbrot für ihren Horru auf einer Platte zurecht setzte, hörte sie, daß die oriuuen schon wieder iu hellem Zank waren. Herrn Eckhoffs Stimme iu wütendem Tonfall drang durch dio gepolsterte Tür, die nicht fest geschlossen worden. Sie beeilte sich jetzt fortzukommou. Haus Eckhoff schritt wie ein Tiaer im Käsig in dem kleinen Nanm driuueu auf und ab. Er machte einen letzten Versuch, deu Alten zu dem zn zwingen, was seine vordammte Pflicht uud Schuldigkeit war. „Ich brinsi'Z an don Tag, es ist zu beweisen, uud dann rettet dich keiner vor oom Zuchthaus," Dcr Alte lachte seil, trockenes, hämisches Lachen. „Tob nur, klaa' mich au. Ich hab' nur eiueu bessoreu Niechcr gehabt als du. Du hast mir in den Ohren gelogen, du brauchtest einen großen Coup; als ich dir die Papiere anbot, lioß sich oiu gutes Geschäft damit macheu, die Augen muß man ofseu bohalten. weuu mau solche Geschichten wagt, Minenaktieu siud iiumer Spoklllatiouspapiero." Es war die alte Loier. Seit Wochon schon wurde hier dasselbe Thema verhandelt. „Gut! Ich jpiel' jetzt vn !>:,»<,»<'." sagte Hans Eckhoff mit breuuoud heißem Kopfe, „ich mache die Klage anhängig, wollen sehen, wer da aus Messer geliefert wird." Der Alte war aufgestanden. Hans, dem der An blick o« Mauueo, der ih» um alles, um Ehre. Gul uud Glück brachte, jetzt immor Wutanfälle verur sachto, trat dicht vor ihn hin, er ergriff deu, Alten und schüttelte ihn au deu Schultern. „Teufel, du, Schurke, man sollte dich erwürben." Wutverzerrt erschieu jetzt auch Herrn Müllers Gesicht. Er packte soiueu Angreifer uud vorsuchte ihu zurückzustoßen und sich zu b^reieu. Eil, Knopf von Hau5 Eckhoffs brauner Joppe blieb ill seineu Häuden. Dieser besauu sich, seiue Ariue sankm herab. Laibacher Zeitung Nr. 57. 497 10. März 1906. vor, daß cmch das Reservoir in Flammen gerate. Der Feuerwehr gelang es jedoch, diese Katastrophe zn verhindern. - (Ein teurer Villardsto ß.) In einer Wirtschaft in Gehrdei, bei Hannover spielten zwei Landwirte vor einiger Zeit Billard. In der Nähe des VillardZ sahen an 'einem Tische Skatspieler. Der eine Villardspieler sties; versehentlich einen der Skatspieler, einen Arzt. mit o.'in Billardstock hinters Ohr, Das Ohr wurde dabei derart, verletzt, daß das Gehör verschwand. Der Arzt klagte auf Schadenersatz. Die Enr,erb5uufähigkeit wurde, wie der „Haun. Kour." berichte, von vier Sachverständigen geprüft und.fest-^Ut, daß der Kläger infolge der Verletzung zu >iU Dozent erwerbsunfähig sei. Der Beklagte wurde auf Gi-mid der Gutachten vom Landgerichte Hannover zur Zahluug einer lebenslänglichen Rente in, Betrage von jährlich 1C.W Mark an den Arzt verurteilt. ^ (Eiu K a m Pf mit merikanis ch e n "Unuditcu.) Eine regelrechte Schlacht zwischen ine-rlkauischen Banditen unter Anführuug des berüch-nateu Desperado Inau Colorado und der Wache eines ^ua.es nnt Gold. uud Silberbarren wurde, lvie an? ^wvork deichtet wird. in der Sierra Madre in ^iertto dor einigen Tagen ausgeflxlit?!,. Varreu im Werte von vielen tauseud Tollars luurden auf Mmll-nelen über den Bergpfad, der von den Dolores Minen '.'.?' ^..^nbahnstation Tomac- a,n Niogrande uhrt, beordert, n.n dann nach den Vereinigten Staa-teii wei ergeiandt zn nv.'rdeii. Ein Amerikaner Smith uud sieben menkanisch, Wachen, die mit Winchester-gewehren bewaffnet lvareu, begleiteten den Zug. Als Zug, eme der wildesten B.rgschlnchieu passierte, wo der Pfad besonders sch.nal nnd gefährlich war. gr,ff plötzlich Colorado mit einer Bande von zwölf Mann an: hmtcr F-flohen, wo fie, wie man glaubt, fich eine richtige Fe» stung angelegt haben. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. ^- (Industrielle Ausnutzung der Wasserkräfte in den Alpe n lä n dern.) Die Regierung hat beschlossen, der Frage einer Rege lung der Ausnutzung der Wasserkräfte näherzutreten, uuü eme niterministerielle ,^toufereuz, in der alle zu, ständigen Zentralstellen vertreten sind. ist mit der Anfgabc betrant worden, ,liit diese,, Fragen in ihren „EZ ist aus — so geht's nicht lv?iter^e^chte^ Er raffte seinen Hut vom Tisch und stürmte aus dem Hause. Frau .Üonz?s Mahnung, die Tür zn schlie->^n, war sememGedächtms entschwnndM. Der trockene W,nd blies vmn Flnß herübor, trieb ihm Sand in tne Augru und drohte ihm den Hut vom Kopfe zu Er eilte wie gesagt vorwärts, die Gedanken tobten m mnem Kopf. Er mußte einen Prozeß anfangen, "ber w"s er auch tat der Ruin dieser Neller ihn, nicht helfen loiinte. ob d.r e,ue Velveife hatte -~ ein dunkles Gefühl sagte 'hm oft, der wußte mehr als er Beu^n^^!"^^ l""W't> auf feinen, Stllhl. Der A'dem"^^ '"""' " '"^'wte ihm in, Ernst sich d5"blä^;^'"^ '^' ^""'" ' damisch verzogen ~ ab., m> ' ^^^'""' Ziige des bösen Gesichts Enck"n ch "^ '^^'^"" lind noch zäh. ich rmune nlir fr i?^ ?^ "^ ^o- Ein. Warnung bedenten wollte .^ "" Dinge." Morgen, sicher nwrgen n a f.'7 """" '«^'tsaiiwalt gchen. sein Testa-n'^in auf,chl,'u in aller Forn, Ha! ha! ha! Die Gesichter, die sie schneiden w>>> 9ls^ /" ! ^'!' ^'""" Sa'ge! Wohltätigkeitsanftalt^n, l tweiborspitt.lii, Stiftnngen für Witiven und War- 'I '^^ l"'i Erworbenes zugute kommen, damit Ncherte er sich einen Platz im Himmel. Ha! ha! Seine ^oterb3u waren sie uicht, nur seine natürlichen, wenn er ohne Testament starb. In grimmigem Vergnügen rieb sich Herr Müller d,e Hände. Ihm zitterten doch die Glieder noch 'in wenig „ach der Attacke. Der heillose Vengel! Und daß 5,e alte Konze auch heute zur Hoclizeit giug! verschied ei, ei, Belaiigen sich zu befassen. DieFrage einer Organisicruug dor Ausnützung der Wasserkräfte setzt sich au? mchrereli Spezialfragen zusamiiieii, unter denen als die wichtigste jene der Aiilage ein?5 Wasser-träfte Katasters sowie die auf die Konzessionierung der Wasserkräfte zn iudnstriellen Zwecken b?züglick)e,i Norinen, bezw. eine genaue Präzisieruug derselben auf Grund des zwischen oeu zustälidigen Zentralstellen zn pflegenden Einvernehmeue sich darstellen. Ili zwei >toi,ferenzen, von d?nen die erste im Novem ber v. I., die letzte am 15. Februar d. I. stattfand, wurde diese Angelegenheit von der interim,iisteri'.'llen Konferenz behandelt. In der iiächsten, für die zweite Hälfte dieses Monats in Aussicht genommen'.'n Konferenz wird. wie das „Österr>ung. Eifenbahnblatt" veruinimt, feiteus des hydrographische,, Bureaus des iu der Koufereuz gleichfalls veirtretenen Ministerinms des Innorn das Programm fiir die Anlag.' eines Wasserkräfte-Kataster^ znr Beratnlig vorgelegt werden. — (Militärischem.) Ernannt wurden: Der Oberstabsarzt erster Klasse Dr. Florian Eberl e. Commandant des Garnisonsspitales Nr. 9 in Trieft, zum Sauitätschef des 5. Korps, der Oberstabsarzt zweitt'r blasse Dr. Emil Truka des Garnisou-'spi-tals Nr. 11 in Prag, zuin Kommandanten des Gar-nisonsspitals Nr. 9 in Trieft, dann der Neserveka^ett-Offiziersstellvcrtrcter Karl Nittichc „, überson, plett ini Infanteriereginient Nr. !)?, zum Marine-komn,issariatselev.'u. Eingeteilt wurde in den Mili tärseelsorgebezirl von Graz der röm.-kath. Feldkurat zweiter blasse Ernst Terstenj a k. — Das l^. Ar^ tilleriebrigadekominando (Wien) wird in der zweiten Hälfte des Monats April IN!« nach Linz verlegt und tritt nach bewirkter Di^lokationsveräiideruilg fmut dein .<.iorpsartilleriereginiente Nr. 1-1 ,u Tteyr in den Verband des 1^. Korps. — In das Verhältnis „außer Dienst" wird versetzt der Leutuant des Nnhestlinl>'5 Johann Freiherr von Gagern sDomizil Mokritz in Krain). - (Ha u ptprüfuug für die Kriegs, schule.) Der Oberleutnant Nobert von K a i s r r -feld nnd der'Leutnant Wilhelm Lunzer Edler von L i n d h a u s e n, beide des Insanteriereginient's 3ir. ^7, wurden zur Hauptprüfnng f^r die .«iirieti^ schule b^tiunut. , ' ^''' - (Abgrenzung der Landwehr-erga n z u u g s b e zirke.) Die im Landlr.ebr.Ter ritorialbereich Graz gelegenen Landwehreriänznng^. bezirke Nr. 5 Pola und Nr. 27 Laibach .vui"o m territorial abgegrenzt. Der Üandwehrergäiiznua^ bezirk Pola uulfaßt nunmehr die Ttelluna^^ Trieft, Sesana, Adelsberg, Capodistria Par?, 1° Volosca. Pola. Mitterbnrg, Novigno lSwdt) Ln sw und Veglia: der Lnndw?hrergänznngsbezirl Laibach die Bezirke Laibach Stadt, und Laibach'Umgebung Littai, Stein, Loitsch. Görz Stadt und Görz Umic° bung. Gradiska. Gurkfeld. NndolfZwert. Gottsch",e und Tschernembl. - (Vortra «.) ilbc-r Einladung des allgein^ neu slovenischen Franenver-eines sprnch gcs^ru abend.-, im „Mestni Don," .Perr Prof. Milan P a j k. zw?i Er wollt? übrigen» nachsehen, ob die Tür ge> schlosseu war und den Schlüssel umdrelien « war hente nicht zu Hause fiir Befucher. Er stand schurr-fällig auf uud waudte sich zur Tür. Entsetzt prallte er zurück. Da stand eim> hohe Gestalt, sie trat auf ihn zu. Sein Horz staut, f^ sj^ vor Schreck und Angst. Es herrschte stets Halbdämmerung iu diesem, seinem kleinen Wohnzimmer, desscu Fruster anf den en.ien Xlostergang ging. auch heute, nn diesen, hellen Aprilnachnüttag herrschte iinsicheres Licht. Herr Müller starrte mit weit aufgerissenen Aug?u auf die fremde Elscl>einunn. Er trug nieist l'iue Brille, sah aber sehr scharf olme dieselb?. ^etzt war^ ihni das gewohnte Schutzmittel b?i der Rauferei vorhiu herab-geglitten, und lag noch anf der Erde neben feindn Sitz. Er starrte daher mit uubewaffneten Augen auf den Eindringling, der merkwürdigerweis? auch stumm ihm gegenüberstand. „Wer - wer sind Sie? Was - was wollen Sie?" kam es endlich stotternd üb?r des Alten Lippen. „W^r ich bin ein alter Bekannter, Herr Mül-ler. Sie miMn sich gewundert haben, daß ich uicht schon längst bei Ihnen war. Oder vermuten Sie wirs lich nicht ii, dem Amerikaner der Maria Brandes Sohn? Hielten Sie den so nnmustößlich sich?r für einen Toten?" Herrn MüllVr5 Atem ging kurz. In den, Ton. und auch iu den Worteil des Besuchers lag etwas, was sein Vlnt erstarren machte. Er nahm sich ind?s gewaltsam zusammen, er war ja nicht ganz nnvorbe-reitet, er sah sich ängstlich um, aW schaue er „ach ein^r Hilfe ans, nach einein Gegenstand znr Wehr. (Fortsetzung folgt.) frühere Vortrage fortsetzend, über das Thema „Italienische uud deutsche Renaissance". Der Herr Vor tragende erläuterte zunächst die Hauptwerke der Meister d?r Hochrenaissance in Italien, so Cornegws, Tizians uud Vcrmesos, uud kam sodann aus die Pflanzschule der dcutschcu Hochrenaissance, auf Nürnberg, zn strechen, als deren Hanpwertreter natürlich Türer mil seinen allbekannten Schöpfungen den Mit-telpnutt bildete. Die stioptische» Bilder, die Herrn Pros. Pajk zur Verfüguna standen, zeichneten sich durch große Sck>ärfc aus einige darnnter waren cmch koloriert und ergänzten vortrefflich die knapp gehal-t"nen Ausführungen, für die dem Vortragenden sei-leno oer zahlreiche!, Zuhörerfchaft an, Tchlufse lu'r^ licher Beisall zuteil ward. (Besitz w e chsel.) Herr Leopold S i in >.> n c i<' hat seiu Hauc' Nr. 10 am Domplatze iu Laibcuti dem Regeuschirmmaclx'r Herrn Josef Viduiar um W,M<, lv verlauft. O. (Ein Zapfe n strei ch) der Lnibaclier Ver» einstapelte findet tMit.> abends 7 Uhr. günstig^ Wet-ter vorausgesetzt, voni „Mestni Dom" aus statt. '~ (DieMoisterkrankenlasseinLai. bach) gibt ihren Mitgli'^-rn bekannt, daß die dies« jährige Generalversammlung Sonntag den N. d. M. uiu ^ Uhr uachmittags in Auers-Glassalon stattfinden wird. — (Die Wünsche der L a ndpostb e am-ten.) Wir erhalten ein?,, längeren Bericht, dem wir folgendes entnehmen: An, 5. d. M. fanden fich in Wien die Vertreter de5 Reichsverlxmdes, des Reichs. Vereines und der Kroulandsver?ine der Landpost» bedk'nsteten ein, um über die Wünsche und Forderungen dieses Standes zu konferieren. Nach nahezu zweistüudisser Debatte über die durch dao Post. und Telegraphenberordnungsblatt Nr. l) von IWl! getrof» fene Verfügung lvählte die z!onfer>?nz eine Deputation, die beauftragt wurde, sich zu Seiner Exzellenz d?m Herrn Leiter des Handelsministeriums in Audienz zu bogelxn, und ihm die Wünsche der La.no. postbedienstcteu zu uliterbreiten. Die Deputation wurde vol» Herrn Leiter des Handelsministl'riunls, Grafen Auer^p^rg, unter Zuziehung des Herrn G> ncraldirektors Dr. R, von Wagner-Iauregg emp« fangen. — Der Sprecher der Deputation, Herr Franz Piilil. überreichte dein H?rrn Leiter des Handels>ni«li. steriums zunächst eill Memorandum d^r Postmeister» innen Österreichs, worin diefe nachdrücklichst bitten, auch feruerhin ihreu männlichen Kollegen gl^ichge» stellt zu bleiben. Der Redner motivi.'rte ulld unter» stützte die Petition nnd kam sodann auch auf die Wünfche der Laudpostbeamten zu sprecl)en. — Er legte dar, daß die Zugeständnisse, insbesondere die Er. höhungen von 50 bis IM X jährlich vollkommen unzu» länglich seien. Die Erregung hwvüber sei unter den Landpostbeamten um so größer, als eine Kategorie, die der Postmeister I. blasse, erste Ttnfe, die fich aaf den schwierigsten und verantwortlichsten Posten besin-den, und die Postmeisterinnen 1. und II. blasse von jeder Erhöhung ausgeschlossen bleiben. — Der H?rr Leiter des Handelsministerinm5 erklärte, daß sich d>,' Erhöhung der Bezüge im Rahmen der finanziellen Möglichkeit gehalten hab?, und daß wohl bei >.'in nicht befonders günstig?,, Staude unserer Finanzen an eine weitere ausgiebige Erhöhung nicht gut ,»u denken sei. Er wies schließlich die Deputation an oen SMonschef Herrn Dr. von Wagner-Ianregg, oer mög licher weife bei Beratung der d?taillierten Wünjli)« manclK'5 berücksichtigen werde können. ^ Tagsdaranf begaben sich alle Vertreter ins Handelsministerium, nni dein Herrn Sektion5chef. Generaldirektor Doktor Wagner von Ianregg und den Nl"serrntcn der einMägigen Departements die Wünsche ihrer Stan, desaenossen vorzutragei,. Der Herr Scktionsche'f empfing die Abordnung im Beisein des Herrn Ministerial, rates Franz Freiherrn von Buschmann, der Herr?n 3?ktionsrätc Franz Edlen von Hlava^ef, Dr. Iaro-slav .>fleifen und des Herrn Ministerialsekrctärs Dr. Adolf Pachn.'r von Eggeiistorf. Der Obmann des Reichsverbande.'l, Postmeister Puhl. stellte die Bitte, daß die lcmaiäh. rigen Wünscl^' um Einteilung der Beamten der Post-und Telegrapbenanstalt in die vier untersten Rangs-llassen der Staatsbeamten dc>r Verwirklichung zu^> fiihrt werden mögen. Er ersuchte weiter im Auftrage sämtlicher Fachvereine um die Wiederherstellung d.>r dr?ijäbrigen Rcguliernngsperiode an Stelle der neu-ein.iefiihrten fiinfjnhrigen Periode. Herr General» direktor Dr. von Wagner erwiderte ln'eram, daß be^ treffs der fünfjährigen Regnlierungsperiode ein Mißverständnis obzuwalten scheine, da dnrch eine solche die Stellnna, nnd die Interessen der Postmeister nicht gefährdet werden sollten. Es könnte sich biebei hmipt. sächlich nm die Pausckialienerhöhnng handeln, die m manchen Fällen zwei Jahre später, dafür alx>r in eiu» zelnen Fällen ein Jahr frülier Plntz areiw, wür^e. und um eine Maßnahme, dir i,i erster Linie n«s Gn," Laibacher Zeitung Nr. 57._______ _______________________498___________ ,0. März 1906. den der Geschäftsvereinfachung getroffen wurde. Doktor v. Wagner erklärte zugleich, daß es trotz Einfüh-rung der fünfjährigen Regulierungspcriode keinem Anstande unterliegen werde, bei Ämtern mit stetig steigendem Verkehr» eine vorzeitige Regelung aus» nahmZweise zu gewähren; ferner das; es möglich sein dürfte, eine giinstigere Aufteilung der Ämter I. Kl. (je 25 ^ in jeder Stufe) für die Zukunft in Aussicht zu nehmen, bezeichnete aber den von mehreren Rednern vertretenen Wunsch, daß die sämtlichen Ämter l. und II. Klasse paritätisch aufgeteilt werden soilten, als dermalen undurchführbar. Er stellte dagegen in Aussicht, daß an Stelle der Gradualvor-rückung im Postmeisterstatus die Gewährung von Al» tcrszulagen in Erwägung gezogen werden könnte, falls die Postmeister eine solche Regelung vorziehen würden. Die Ersetzung der dernialigen Ortszulagen durch die wesentlich höheren Aktivitätszulagcn dcr Staatsbeamten hätte nur dann Aussicht auf Verwirklichung, wenn sich die Postmeister entschließen könnten, auf alle Erträgnisse ihrer Pauschalien zu verzichten. Die Gleichstellung mit den Gehalten der Staatsbeamten sei vorläufig nicht erreichbar. — Die Vertreter der Fachvcreine besprachen ferner die Frage d'r Bemessung der Tienerpauscha.lien, Gewährung von Teuerungszulagen, Gleichstellung aller Postdirektions-bczirte hinsichtlich der Höhe der Amt5pauschalien usw. Zum Schlüsse erklärten die versammelten Ver-einsvertretcr, daß sie die ihnen gemachten Mitteiln^' gen sowohl selbst, als auch in den Versammlungen der Vereine erörtern und darnach die weiteren Entschließungen fassen werden. Mit dem Aufdrucke de3 Dankes dafür, daß den Vertretern d^r Fachoereine Gelegenheit zu freier, rücksichtsloser Aussprache über die Wünsche ihrer Standcsgenossen gegeben worden ist, wnrde die Konferenz nach zweieinhalbstündiger Dauer geschlossen. — (Schulbesichtigun g.) Der Herr Landespräsident Theodor Schwarz besuchte am 5. d. M. vormittag5 in Begleitung des Herr» Bürgermeisters Ivan Hribar die II. städtische achttlassige Knaben-Volksschule an der Zoisstraße. Vom Herrn Schulleiter Franz Gabriel ehrfurchtsvoll begrüßt, besichtigte er die Schulräumlichkeiten, die Lehren- und die Schülerbibliotvek sowie die Lehrmittel in den beiden dafür bestimmten Zimmern und in den Gängen, Der Herr Landeschef wohnte sodann dem vom Herrn Lehrer I. Je g lie in der achten Klasse erteilten Unterrichte aus dem Tlovenischen bei und beteiligte sich anch selbst am Aufrufen der Schüler. Endlich wurde ilmi im Konferenzzimmer der gesamte Lehrkörper vorgestellt, wobei der.«oerr Schulleiter die Gefühle der Ergebenheit, der Ehrfurcht sowie der Freude des Lehrkörpers und der Schuljugend über den ehrenden Besuch zum Ausdrucke brachte. Er schloß nut der Versickernng. der Lehrkörper U>crde die Schuljugend stets zu würdigen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft, zu treuen Untertanen des Kaisers, zu charaktervollen Patrioten und zu guten Dienern de>Z Staates erziehen. Der Herr Landespräsident dankte lnefür, sprach seine Befriedigung über den Stand der Schule aus, beglückwünschte den Herrn Schulleiter sowie den Herrn Lehrer IegllV- zu den erzielten Erfolgen und beehrte schließlich die einzelnen Mitglieder des Lehrkörpers mit freundlichen Ansprachen. * (Selbstmord ei ne s I u w c I iers.) Im Stadtwalde fand gestern nachmittags der Knecht des Herrn SHantel die Leiche eines Mannes im Gra» datzöicabache liegen. Er verständigte hievon die Polizei, die sofort eine Kommifsion an Ort und stelle entsandte. Der Tote wurde als der 37jährige IuU>e-lier Karl Ianuü aus der Iudengasse agnosziert. Das Motiv des Selbstmordes soll in mißlichen finanziellen Verhältnissen gelegen sein. Ianuü hinterläßt die Witwe und 5 unmündige -Kinder. ** (R i ch a r d W a g n e r - K o n z e r t.) Wie bo rcits bekannt gegeben wurde, veranstaltet die Sängerrunde des Laibachcr Deutschen Turnvereins zur Feier ihres zwanzigjährigen Bestandes eine Festauf-führung, welche herrliche Chöre und Szenen aus des-sen unsterblichen Musikdramen zur Aufführung bringt. Der Chor besteht aus lA) Sängern und Sängerinnen, das Orchester aus Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters, der vollständigen Kapelle des 27. Infanterieregiments, verstärkt durch Musiker der Ma-rinerapelle. Zur solistischon Mitwirkung wnrde die Opern- und Konzertsängerin Fräulein Luise Schulz aus Wien gewonnen, eine junge Künstlerin mit prächtigen Stimmitteln, welche die FricdenöboteN'Arie aus Rienzi, die Szcne unzd Ballade der Senta aus dem „Fliegenden Holländer" und die Szene mit der Pil-^erin sowie das Gebot aus „Tannhäuscr" vortragen wird. Ferner wirkt der treffliche Opernsänger Herr .^arl >i o ß aus Graz mit, lvela>r die Gralssage aus „Lohengrin" sowie das Preislied aus den „Meistersingern" singen wird. ^ Sonntag, den 11. d. um halb 5 Uhr nachmittags findet die erste vollständig Probe mit Orchester statt. Hiezzu haben, nur die Mitwirkenden Zutritt. Das Programm werden wir seinerzeit veröffentlichen. — (Wasserstand des S a v c f l u s s cs.) Die im Laufe des Monates Februar am Pegel der Littaier Savebrücke täglich um tt Uhr vormittags vorgenommenen Messungen des Wasscrstandes der Save ergaben den höchsten Wasserstand am 28. Februar mit 91 Zentimeter ober Null und den niedrigsten am 15. Februar mit 111 Zentimeter ober Null. Der durchschnittliche mittlere Wasserstand im verflossenen Monate betrug 2l!:s) Zentimeter. Die höchste Temperatur hatte der Taveflnß am 27. Februar mit i l> Grad Celsius, die niedrigste am 11. Februar mit > 1 2 Grad Celsius nach den täglich um K Uhr vormittags erfolgten Beobachtungen. —!k. ^ (Die La ib a ch er Ver erll s kape l ll.) konzertiert heute abends in der „Narodna kavarna". Anfang um 9 Uhr abends, Eintritt frei. Morgen findet ein Konzert derselben Kapelle im Hotel „Ili-rija" statt. Anfang um 8 Uhr abends, Eintritt U) ii, — (Der öffentliche Wein markt in Gnrkfeld) wird am nächsten Mittwoch abgehalten werden. Obwohl heuer im Gnrkfelder Bezirke schon im Herbste sowie den ganzen Winter über sehr viel Wein verkauft wurde, werden doch auch auf dem nächsten Weiumarktc viele Weiustärteubesiher alls der Ourkfelder Gegend und aus Unterstciermark ihre Weine ausstellen und zum Verkaufe bringen. — Da die Weinbauer gerade jetzt viel Geld zur Bestellung ihrer Weingärten benötigen, dürften viele Weine zu ganz mäßigen Preisen erstanden werden. —m— — (Ein singender Selbstmörder.) Der Gastwirt Ivan Sitar in Varkovlje bei Trieft war schon längere Zeit geistig nicht normal. Am letzten Montag kam er von einem längeren Sftaziergange spät in der Nacht singend nach Hanse, wo alsbald ans seinem Zimmer drei Schüsse vernommen wurden. Als die Hausbewohner auf die Schüsse herbeieilten, fanden sie Sitar auf eiuem Stuhle sitzend und noch immer singend, mit drei Schußwunden im Halse. Der selbstmörderische Sän° ger wurde entwaffnet, da sich im Revolver noch Ladnn« gen befandeil, und ins Spital nach Trieft gebracht, wo die drei Kugeln aus seinem Halse glücklich entfernt wurden. Theater, Kunst und Literatur. " (Deutsche Bühne.) Eine glückliche Zeit ist für die Wiener Opercttcnlomponisten angebrochen. Einige Walzer und Märsä>e. dazwischen eingestreut vielleicht ein oder das andere sentimentale Lied, hiezu ein rasch gezimmertes Libretto, die Ope° rette ist fertig und kann ihren Siegeslauf über die Provinzbühnen nehmen, um dann spurlos im Meere der Vergessenheit zu verschwinden. Das gleiche Los dürfte auch der Operette „Vergeltsgott" von einem neuen Wiener Komponisten, namens Ascher, be schieden sein, da sie unter den geschilderten Umständen da»s Licht der Welt erblickt hat. In einer Beziehung unterscheidet sie sich jedoch vorteilhaft von ihren Kolleginnen: Sie ist durchaus reinlicher Natur, frei von jeder Zote, und wird sentimental angelegten Theal-terfrcunden gewiß gefallen. Wir huldigen freilich der Ansicht, daß ein sogenannter Opcrettenblödsim', wenn er lustig nnd unterhaltend ist, viel mehr Daseins» berechtigung besitzt als ein Stück, das Nührseligt'eit mit Walzerbegleitung heuchelt. Beides ist unwahr, nur das eine unterhaltend, das andere minder. Die Operette dürfte übrigens der netten Musik und hauptsächlich der reizenden Kinderszene im Schlußakte halber, die vom Herrn Siege und der begabten kleinen Lola anmutig gebracht wurde und wiederholt werden mußte, Anziehungskraft ausüben. Jedenfalls bildet sie eine Vorstellung, welche die Jugend ungescheut besucheil kann. Die Hauptrolle liegt in den Händen von Herrn Siege, der sie sympathisch gestaltete und nebst den Herren Bertini, der bcsonderZ nnt einer Einlage Erfolg hatte, Fischer und Kurt sowie den Damen SchIocker und Muck vielen Beifall erhielt. Die Zwischenakte sind viel zu lang und gereichen der Vorstellung nur zum Nachteile. — Das Theater war gut besucht. -?. Gefchäftszeituna. — (Lie forung saus schrei bun g.) Das k. k. Handelsministerium teilt der Handels- und Ge-werbckammer in Laibach mit, daß die VerNnltung des tönigl. serb. Militär-Montur-Depots in Belgrad am 2l. März 1!X!« unö Traktus von Anton Focrster, Offertorium I^äiwdni- von Dr. Franz Witt: nach der Wand? lung 0 «illliwl-j« llontin von Abb6 G. I. Vogler. Z« der Stadtpfltrrkirche Kt. Jakob. Sonntag, den 11. März (zweiter Fastensonntag) um l) Uhr Hochamt ohn? Orgel: 5li»«u, .^i^tl^ <^,<"<:ilil»<» in lj.<1,i,> von Ad. Kaim, Graduate und Tractus ^i-idulutioin« von Anton Foer« ster, Qffertorwm Uelittnlil)!- von Ioh. Obersteiner. Telegramme its l. l. telelllllpheil.zlllllesPnilellj.Vllttllus. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 9. März. In fortgesetzter Erstlesung der Wahlrcsormvorlage erklärt Abg. Pitacco (Italic-ner). ansrichtige Anhänger des allgemeinen Stimmrechtes könnten für die Vorlage nur stiimnen, wenn ihre auf Aufrechterhaltung des nationalen Besitzstand des und Schutz der Minoritäten bezüglichen Wünsche erfüllt werden. Abg. Verzegnassi anerkennt die Einführung des gleichen und geheimen Wahlrechts als den modernen politischeil Freiheitsideen cutsprechend nnd gerecht. Er klagt über das ungerecht" und willkürliche Vorgehen der Regierung bei dcr Verteilung der Mandate und bei der Wahlkreiseinteilung in Görz lind Gradista. Abg. Graf Sylva Ta ro u ca verwahrt sein? Partei gegen den Vorwurf, als ob fie jemals gegen die Erweiterung des Wahlrechtes gewesen wäre und betont, daß er schon bei Einführung dcr füilfton Kurie die Überzeugung ciussprach, daß nicht das allgemeine, gleiche Wahlrecht das gerechteste sei, sondern das allgemeine Wahlrecht auf Grund der Interessenvertretung. Die Regierung hätte in dcr berufsgenoffenfchaftlichen Organisation führend eingreifen sollen. Die Wahlreformvurlage entspricht weder dem von der Regierung proklamierten Grundsatze der Gerechtigkeit und Gleichheit, weder der historischen Elitwicklung, noch den wirtschaftlichen und kul-turellen Aedingnngen und wird auch nicht die vom Miinsterpräsidenten erhoffte Wirkung haben, weil diese nur auf Grund der nationalen Verständigung erzielbar sei. Gerade unter dein Drucke der Wahl« reform follte das Parlament unter der Führung einer zielbewußten Negierung mit vollem, Ernst an die Lösung dieser wichtigen Vorbedingung herantreten. Redner tritt für die Verfassungsänderung im Sinne der Entlastung des Reichsrates ein, für die Erweite» rung der Grenze der Landtage sowie! für die Einbe-zichung der Beratung und Beschlußfassung über auswärtige Politik, Heeres- und Marineangelegeilheit?!! in die Agenden des ReichsmteZ. Aba. A d l e r erklärt, die Sozialdemokraten begrüßen die Wahlreforinvor' läge trotz vielfacher ihr anhaftender Mängel, als deren schwerste Redner die WnhlnMszuerkennuna vom 24. Lebensjahre an, ausschließlich der Frauen, die Seßhaftigkeit und das geheime Skrutinium bezeichnet. Redner wendet sich dagegen, daß mit der Wahlrechtsvorlage andere Vorlagen eingebracht wurden und betont, daß der Schntz der Wahlfreiheit durch die Wahlreformvorlage selbst gewährleistet sein müsse und protestiert gegen die Zuweisung aller gemeinsam eingebrachteil Vorlagen an den Wahlreformausschuß und erklärt, die Sozialdemokratin begrüßen die Vor» läge aufrichtig. Sie unterscheiden sich hiedurch von d n anderen Parteien, welche zwar das Prinzip des allgemeinen Wahlrechts anerkennen, die Regierungsvorlage jedoch ablehnen. Gegen den Vorredner pole» misierend, betont Redner, die Negierung wich nicht so sehr dem Drucke dcr Sozialdemokratie als weil sie, an dcn staatlichen Einrichtnngen Österreichs verzweifeln müßte. Die Sozialdemolraten unterstützen die Regie-rnilg nur insolangc, als sic Vernünftiges will und dem Volt? sein Recht gibt. Die Sozialdemokraten halten an ihrer Nationalität fest: sie habeil große Interessen an der Entwicklung und Kräftigung des Staates. Abg. Dr. Adler polemisiert gegen den Abgeordneten Grabmayr, dessen „Freiheit" keinen Wert für das Volk habe und der mit der „Ungleichheit", di? die Sozialdemokratcn verlangen, jedenfalls mehr gewinnt, als mit der von Abg. Grabmnyr und Dzie duszycki propagierteil Gleichheit, Redner tritt der Behauptung entgegen, daß die Regierung ausschließ lich der Wucht der Volksbewegung nachgegeben habe, indem sie eine so vernünftige Vorlage einbrachte. Er gibt ohn? weiteres zu. daß die österreichischen Regierungen nur vor einem Zwange etwas Vernünftiges tun. glaubt aber, daß nicht sowohl einzig die Furcht vor den Massen, sondern die Verzweiflung an den heutigen Einrichtungen Österreichs mitgespielt habe. Laibachcr Zeitung Nr. 57. 499 10. März 1906. Redner vorNxchrt die Tozialdcnwt'ratio a^gcn d.n Vornmnf des Manuls an nati^nal^'n G^fiihl^u und erklärt, dic Sozialdcnwlraten di?ncn ilir'istia,?n nnd knlturellei, Entnncklnnli der Voller. Das Proletariat liezU nnch Wn Ttaat. ocn es in einen Voltsstaat imNixind^ln a'ill, und wird die Negiernnss nl>r insolan^e unter stnwn. als sie Verniinsti.^es und Notwenoiacs vcr lan^t. Iu Österreich ninf; das Proletariat nicht allein omen Vollc'staat, sondern cinei, Voltvrstaat aufbauen. <^r warnt die Dmltschou davor, ihre Wünsche zu hoch zu ipannen nud betont, 0as; snr die Wünsche des iX'ub ic-im Volkcs nicht die Mandatsziffer, sondern vor mlein dl<; nwterielle, nnd lulturelle Entwicklung der urelteu Massen mas;a,^lx>nd sei. Nur das allein führe zum ssrieden aller Nationen. Nedncr spricht schlichlich ^'r feste Überzennuua. aus, dah die Wahlrcform zum lHesch werden wird. und das; das Haus in seinem ac-lieinvnrtinen Gestalt nicht wieder erstehe,, N'erde. Da^ PrivileliienparlnnK'nt, die Kurien nnd alle die übliz^ü Dinnc, di<> die Völter qeknedelt hnlx'u, sind tot und das heilige Recht der Völlvr fänat an zu lelx'n. (Lebhafter Beifall bei den Sozialdemolraten.) Abge-ordnewr Graf Sternber a polennsicit znnächst in der schärfsten Weise gegen den Abg. Dr. Adler unter heftigen Ansfällen gegen dir Regierung, deren >lo alition niit den Sozialdenwt'raten um so gefährlicher sei, alo Dr. Adler heute selbst erklärt habe, das; die Sozial den wkraten für die Staatsnotloenoigkciten nicht stimmm werden. Redner nimmt den Polenllnb gegen die Angriffe Dr. Adlers in Schutz und unter^ zicht die Wahlreformvorlage eincr abfälligen ^irilil. (5r erklärt, das; diefelbe nur im Interesse dcr To zialdemosratie nnd d.'r Iungczecheu eingebracht würd.'. Schließlich erklärt Redner, daß er wohl für eine Re form sei, aber nicht nur für eine Wahlreform, so» dern für die N<'formierung des ganzen staatlichen und VcrUxiltungs'Systems in dein vom Grafen Dzi.' dllvzycl'i angedeuteten Sinne. An der Spitze der Ver nialtung aber folle eine aus dem Volke hervorg.'gan geue Regierung, die das Land und das Volk genau kennt, stehen. Abg Onciul erklärt, das einzig rich tige Prinzip der Wahlreform wäre, der Tendenz der politifchen Entwicklung gemäß das Gleichgewicht zwi fchen den slavischen ut,d nicht slavisch<>u Völkern her^ zustellen und die Gefamtzahl der italienischen, deutschen und rumänischen Mandate derjenigen der slavischen Mandate gleichzustellen. Die Verhandlung wird hieranf abgebrochen. - Nächste Sitzung Dienstag. Ein Dementi. Berlin, 9. März. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Das ..Echo de Paris" hält die laut ein^r Mitteilung aus Budapest von der dortigen Presse bereits zugewiesene Behauptung anfrecht, das; Kaiser Wilhelm in Kopenhagen dnn Erzherzog Leopold Salvator „Ix'1 <>< !'!<>«" erklärt hat, er werde den Kaiser Franz Josef im 5lmnpfc gegen die Ungarn niiterstützen. Wir stellen f."st, daß der Gewährsmann des „Echo de Paris" „wl ^ dien" geslunlert hat. Die Sr. Majestät zugeschriebene Äußerung ist dreist erfunden und die Vudapester Presse hat es mit vol< lem Rechte abgelehnt, sich durch solche plunipe Machenschaften unistifiziercu zu lassen. T>ic Kabinettskrise iu Frankleich Pari s, 9. März. Die Verhandlungen über die Bildnng des neuen Kabinetts scheinen bisher ohn^ Ergebnis geblieben zu sein. Bourgeois soll unter Hinweis auf seinen Gesundhcitsznstand die Mission, ein nenes Kabinett zu bilden, abgelehnt haben. Es heißt aber, daß er gegebenenfalls bereit sei, das Portefenille deo Äußern zu übernehmen, insbesondere in einem Kabinett, an dessen Spitze der Senator Poi»carr6 stände. Unter den radikalen Senatoren machen sich zwei Strömungen geltend, die eine zugunsten ^ines Ministeriums Clemenceau. die andere zugunsten Bourgeois'. Die jüngst gegründete sozialistisch-radikale Linke, die allerdings kaum 30 Mitglieder zählt, sahte den Befchluß, nur ?in ausgesprochen radikales Mi» nisterium zu unterstützen. Die demokratische Linke, deren Obmann Bourgeois ist, legte dem letzteren nahe, das Ministerpräsidium zu übernehmen, doch sott Bourgeois seine bereits d?m Präsident Failures er teilte Antwort wiederholt und erklärt haben, das künftige Kabinett müsse es als seine besondere Aufgabe betrachten, den Block wieder herzustellen. Einen ähnlichen Gedanken äußerte Clemencean in der ,.Au-rore". Par is, 9. März. Präsident Fälliges konferierte hente vormittag eine Stunde lang mit dein Senator Poincarr klärte, er wolle sich vorher mit seinen Freunden beraten. fur Musen und Nol'ru in alls!! HreisIlMN, sowie stets das Neueste in schwarzer, weißer »üb /> ' ! M» » . ___ surbiqei „Hennebera »Seide " v stlslPN-»>2lN!!/^ M»-----------------»^ ^»^^« ^I^>»'»M»HF^R« verzollt ins baus. Muster uniliehend. (17)8-3 "">"vll I llUll^l, UKVIRIRV^IV» M» M»»KK »KFKR» vle kesvossLgenllzten mellilini8elien ^utll^itaten verwenilen llM5cker,,5t/ri2llueIIe" b«7'"-> Kicticir6 Wagner- 5onntcig 6en 11. 6. M. um kalb 3 Utis nactimlttagz (lutritt l^aben nur öle Miwirkenäen.) 3«nuta.g a«,» UNIHr« 1.5. ^nt^n^ 8 vkr »d«nH,. nwtlltt 20 Irr. llawacher aeutzclm Üurnvelein. im l5azmo°3al)nximmel. Der Ilneipvoart. ^utri, äus 11. nnrn oi) 111. uri äoxolälls V llvmni y. »l. V05P8IM2 N3 Iuljzzl(8m tsyu. V»»c!l!NK l»»»i« es»uii. — Maria Selan, Heizrlsssllltin, 37 I., Vitilim e<»s<1>«. ?lm 5. März. Maria Kopac, Nrl'elterin, 72 Jahre. > Wilhelm Ritter von Laschan, k t Landesrcgierungsrat, Ulrike von > > Laschan, Max Nitter von Laschan, t k Finnnzkonzeptsprattitant, Vetth von > W Laschan gb Freiin von Rcchbach und Nobert Lutschounig, t t Oberstleutnant > » im 27. Landwehr-Infanterieregimente, geben tiefbelrnbt Nachricht, daß ihre inuigstgeliebte > > Mutter, bezw. Schwicaerlnuttcr, Frau > > Marie Dnftjan von Moorland > V geb. Edle von Prirbelmg > > nach langem, schwerem Leiden und Empfang der heil. Sterbesakramente am 9. März l. I. > > um 11'/« Uhr uachts im Alter von 70 Jahren sanft verschieden ist. > > Das Leichenbegängnis fiudet Montag den 12. d. M. um 4'/« Uhr nachmittags » D vom Trauerhause Schwsscrgasse Nr. 4 aus auf den Friedhof zu St. Christoph statt. > D Die heil. Seelenmessen werden am 1^. März l I. um 10 Uhr vormittags in der > W Domtirchc gelesen werden. » D Laibach, am 10. März lWtt. > » ^Kranzspende« werden auf ausdrücklichen Wunsch der Verstorbenen dankend abgelehnt.) > Laibacher Zeitung Nr. 57. 500 10. März 1906. > Nllen cll6 slcli matt > > unci elencl fülilen^ I »^ nerv05 unä enes^ielc)5 zilicl, ßidt ^ 3anat«^en neuen I.eden5mut uncl W »^ ^edenzliralt. Vuu mekl »I« 3000 M ^ prnfe^xar^n un6 ^«siten ^län^en^ ^ ^R be^ulacnlet. ?u l>2ben >'n ^putllelcen ^» ^ nnci Dsogorien. Zwzcnüren ver- ^ Lerlin 5>V ^l8 uncl 6ie Oeneral' ^ ^ vert^etun^ d. 8r»6^, >Vien l, M « vls (3746, 87 illller-ililHelll! in Lililiiirn Mt) ---^---- 2b»tana iibsr 300 ^Iir« ---------- t»«ü»rt^»rtUl«1 billigt un«i «mziti^!,!' il>n, ^„„«t^licl, ^ 2»ilNf»ulv»m ^ 60 l> »nlI»»o!K »»»>.»« in <1>«««l H,pul!,«ll« «/.nl« ^»Ilsi», ^!«l«I>xt^» init, ^n^v^i«»n^ f»lr Heilung cler Epilepsie. ?lm Kain^fe gegen rerlieorende Krankbeite I nehmen die hervorragenden Ärzte aller Nationen teil. Eine der lücheill'ollstl'n dieser Krankheiten ist die Epilepsie. Denjenigen, die von dieser schweren Heimsnimng betroffen si,id, wird es ei,l «Irost sein, ,;» erfahren, das; der 3pezialar^t ?r. Ale» rander ^5. ^zal>o iil Budapest ein Heilverfahren gegen Epilepsie pul'Iiiicrte niid in Anwendung gebracht hat, ,dcssen Heilerfolge geradezn nnerreicht dastehen »nd von Ärzten und la>en gleichermaßen anerkannt sind. Derselbe ist ger,i l'ereil, deoienigen Patienten Anfllärungen zu erteilen, die dlirch seine crprol'te Heilmethode die volle i^iederhel stellimg ihrer Gesundheit erlange» wollen. !NI) NM ll8l!i.ll.!(.L8Nßsz!8tz!i8'ligst8N, Maßstab 1: 75.000. Preis per Vlatt 1 K in Taschenformat auf Leinwand gespannt 1 K 80 !>. A. v. AeillNlllljl t N NllNlhttjis NuAlllllllllNü in ^aibach. _\ \y v ^^r^ Die So.ge der rtausfraa II l \ "' •5^11 ^^ !/ giltckmV'ohlder Familie! 11 " L ^'¦{'lll ^C^ Kathreiners //«'>' ^^Mll ^W Kr-eipp-Malz-Kaffee /l <¦*'*¦ '-> -^' )F ist durch Kathrcim-rs Herstei'ungswcisc llO , ¦~J'"Ci /1 wohlschmeckciJ, gesundheitsfördernd II SV--* ^> '""//l unc' '''"'Kr bietet daher die unschätz- (l\Ö» " •Ö/1J barsten Vortheile für jeden Haushaiti JW^-^ J\{]l I Man betone beim Einkauf aus- I 1\ O . J/f I drücklich den Namen Kathreiner I |\ -,j Si o V r ^ n e, *" .w ^_ *""' ^*-> o 'ei o u « » ti *»'¦ (4965) 20-5 2Mreiche ^ergiltung5liille entstehen durch Hartleibigleit. Jede Persoil, die an li,,« reqelmähigem. trä,em 3tll,ilss,n,,i leidet, samin>>lt in de,i (5iilsse< weiden llnreiiugleiten, dü> alij halbu^rwesteit Nahrunsss Ulier. bleibseln bestehen »nd die das Vl»t oerdeiben und zeisehen In dem „Kranz Josef".Nitterwasser ist der Menschheit ein Nalurprodult qegebe,,, w.'lch.'g eiil ssoradezu ideales Abführmittel genannt werdeu darf, den« es kann jahraus jihrein genominen werden, ohue an Wirkung zi» uecliereu und ohne Magen unh Darm zu belästigen. Ungezählte Aneilenniiugsschieiben, daruute r von hervorragendsten Ärzten, l^wlisen diese Wahrheit Man verlange daher in den Apotheken, Hrogen» und Mineral« »vasser.Handlungen ausdrücklich: „Kranz Josef 'n, »I!«In «- mit >v»!s!><,!- Kliloll v«rmi»c:l!» >»it, Dur«l!>t «inu millllll»sn i»c:Ii«nl>!>^6n!>, !>^s<>!»«!l>«1lc:!,«n l''iil!«l> !>n«l,«n« «s^ro!>l. HisäsriHzs l,^i n/„ S. W. Noten (Febr-Aug) p« K»sse......l0i'2»i lül 4<» 4'«°/„ «. W. Silber (Npril-Ott) per Kasse , . . . , . lol 1» lNl 3« »8«<>er Slaatslose 500 fl, 4"/„ 15? «ü l59 6b 18«0er ,, 1W sl. 4"/n,8-, — ,»7 - 18S4« .. WO fl. . . 287 .i» »«!> 25 18S4« ,, »0 fl. . . 8»? 25 »X9 llü Dom..Pfandbl ül 1«0 fl. z"/<.2»3 - lgü - Staatsschuld d. i. Neichs. rate Vertretenen König« reiche und Länder. Östrrr, «oldrenle. ftft,, Gold per Nasse , , . . 4"/„ li?-9ü ll»'5 Ofterr. Reine in «ronenw, stfr., »r per Nasse . . . 4"/<> 99'9>> K«>'1<> detto per Mtimo . . 4"/„ 9'»0Uw l<> Öst, Investition«.°«ente. stfr.. »r. per »asl« . 3'/,"/« W-95 91 »5 Gisnlbal,n.Ztaat,schnl». »tlschrtiiunge». Elllllbelhbahn in G., fteuerfiei, zu 1"."«" fl. . . . 4"/„ li? 4b 11» 45 Franz Josef Bahn in Silbti . . . »',<»/» 126- 127 -«al. Karl Ludwig-Bahn «'4U Nudolsbal!» i» KronenwHhrung, steucrfr, (div. St.! . 4"/„ 895« 100 5<> «orarlberner Äahn. steuerfrei. 40> Kronen . . . 4"/» 99 70 100 70 z» zt»»t»sch»Ido«schttil>un8ln «»»tst»»<>»l«e ^h»rg.Tli!,l «0» fl. Olld Ware Dom Htaatl zur Mahlung übe» namment lkisenblllin.PlixlitLt«' Obligationen. Vöhm. Westbahn, jlronen 4"/^ . , . , Elisabethbahn «00 und »N"N M. 4 ab l«"/„......115X5 !i««5 Llisabethbllhn 400 und 2«aa M, 4"/n........117 «0 118 U? ssranz Josef ««ahn ,oo 5" Uüg'Naliz. Vahn '<-<><> fl. S. 5"/„ 111'"5 ll»'3ü Vorarlberger Bahn Em. 1884 (biv. St) Silb. 4"/„ . . 99'b«! 100 »»> Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/„ uiia. Ooldrentc per Kasse , 11.1 10 1l3 30 4"/« detto per Mtimo 113 10 11» »<> 4"/n ung. Nente 5 o!, 95 !iü »'/,"/„ detto per Kasse . 85 9« 8 Una. Prämien.Nnl. ^ 10« fl. . 214 5» 2!L 5><> betto i^ t>« fl. . 21 -75Ü1475 Theih Reg.-Lose 4"/« . , . 15»< - 1KN'-4"/» ungar. Grundentl'vblig. 85 50 96' 5<> betto 19«,> 4"/„ 9« 9«> ,00 9o Änlchc» der Stadt Wien . . 103 20 104 2> detto (S °d. G.) , . . 122 20 l23 20 betto (1894) .... »^'80 '.,9'«" dttto t>89«, , , . . 9» 7!» 10" 70 detto (1900) ... K'0'3 101 3>> betto Inv.-N.) 1»o» 3!» «^> U>0 65 ' ürsebau Vlnlrben verlosb. 5"/„ 99'?.°, 100 ,5 Bula, Slaatselsenb. Hyp. N9-5« 120 5«' Vulg. Staats. Hypothekar Nnl. I»92......6"/, N9 K0 120 l> Äcld Ware Pfandbriefe lc. Vode»lr.,allg,öst, inknIvl 4"/„ 9215 >nn'iu Äühm, Hupothelenbanl uerl. 4"/« 10» — lN<» »<> .^c»iral-Bod, Kred-i'l., österr,, 45 I. Verl. 4 >/,"/„ , - . »03 - —-Zcntra! >«ob,-itred. Bl,, üsterr,, «5I. Verl. 4"/„ - .100 10 INl 10 Kred.Ixst,österr,s.Vcrl.,, I. ruclz. 4"/« 99' — 99 «0 Mälir, Hupolhelenb. verl. 4"/« !»9 55 100 Ä> «,'österr. Landcs.Hyp,.?l»st 4"/« ,00-- ,01 — detto InN. 2"/«Pr. ver!. N'///,, 94 50 »5 — bet«o K..Tchuldsch,veil. 3>/2"/n 9.-50 l«5- „detloveil. 4"/« 9990 10"'0<> Often..unssar. Vanl b0 jähr. verl 4"/« 0. W..... 1"» ^ !<"'^ detto 4"/„ »r..... wo 40 101 ^l« Sparl, l.öst.. «0 I. Verl. 4"/« 10,- 102 ~ Eisenbahn-Prioritäts« Obligationen. ^erblnands.Nordbahn «?-- 1«»- «laalsbahn 50« ssr..... ^15— 4,7 ?5 ÄÜdbahn ll 3"/» Jänner «Juli 5no ffr. L»9 l<> betto > - 2«8 50 «erb. Präm.Anl. v. i00ffr,2"/<, 100 — «l>? 50 Inoerzm«lichl fo/l. Vud^p .Basilika (Dombau) 5 fl. ^3 50 25'ÜO Nreditlose 100 fl...... 47»— 482-- «llary.Uose 40 fl. tt, M. . »4«! - ,54- - Oscoer Lose 40 fl..... '«4'— >74— Palfsy-Lose 4« «l, «. M. . . l»>9- 179- '>>oten «rcuz, öst. «el. «., 10 fl. 5>'>-?5 52'7!> >!°!e» Nreuz, una. <»«s. v., 5 fl. 3l«0 U 80 Rubuls-Lose in fl...... ü«- - 60 - Talm.Luie !0 f,. ». M. . ,! 20><'— 2>!'. — Grid Ware lürl. V'V,.Anl, Prilm.'Obllg. 40« ffr, per Kasse , . , ibn 75» iLi'.'ü dettu per M. . , , >s>»-50 >f>< 50 Wiener Nomm .Lose u. I. »874 527— 5:^6 -Vcw..2ch d. 3"/<,Präm,'Tch>llbu. d. Vode»lr,'Änst. ltm, <«»9 W <,:, .^ Nttien. ^lan«p»rt'Zln!emel>mungen. Aussig'Tepl, Visenb. 500 fl. . 2315 — 2325 - Ä«l,»i. «orbbahn l50 fl. . , 3ü5'— 3?o — Vnschtiehrader (tisb, 50N fl. KM. 3>40 — 3,50-detto sül l!.< 2n« fl, per Ult. 112» — 118! — Donau . Dantpfschiffalirls. Ges.. <-, I l. priu,. 5,w fl. KM, ,021 — in.:?-- Nux.Bodcxbacher Lisb. 4«u Kr, 5.'!9-5« 540-50 ^erbinnüds.Nordb.iaoo fl. KM. 5,..Ezel!!,.Iassy. Eisenbahn^ Gesellschaft. 200 fl. E . »8,-— 5«3'!,o "lohb.üslerr,Trieft.,5<»0fl.KM. S7«'— n«4- vsterr. Nordwestbahu 200 fl. S. 42fl.S. p. Ult. 44.-— 445'- Pian.T»l.er >l,2. per Ultimo s>?4'- «75 — Südb, n»> fl Silber per Ultimo 124 W 1i"ü W Südnorddeutsche Hjerbinbungsb, 2«, sl KM...... 412 50 418 50 Tramway »Ges., nene Wiener, PriurüäW.Ultien ION sl. . —-- —-^ Unaar. Westbahn (Naab.Wraz) 20» fl. S....... 40S-— —-- Wr. üotalb'Attien.Ges. 200 fl. 150 ^ —-— Nanlen. N,!l,l0'Ös!eil. Ällnl, lüO fl, , . 318— 320- Baütuercl», Wiener, per Kasse — — detto per Ultimo . . . 5«2 50 5N3 5 B°be,!lr,.?!»«, üstcrr, 20Usl.S io«2~. ion«- ^i-ntr.Äod.Kredb, öst, 200 fl. 557- 5N3 -.nreditanstall sür Handel und «ewerbe. in» fl,, per Kasse - — — - , beltu per Ultimo «72 - «73 — Kred,!bai,l alla. una., 200 fl . 794 — 7S4 75 Devllsitexbnni, alla., 200 sl. . 452-- 454 -Wlompte. Gesellschaft, nieder. üsteir,, 400 Kronen . . . 550 — 551 50 Giro. und Kassenverein, Wiener, 2N<> s!........ 45N— 458- Hypuihelenbaiil. österreichische, 2n«, sl, »«"/„ a— 802-50 Läüderlianl, österr., 2uo fl,, per Kaije , , . . , —-— - — detto per Ultimo .... 445-40 4!»>-40 ..Merlur". Wechselst. .«Nien. Gesellschaft, uon fl. . . . «50 s.54- Veld Ware Osterr..una. Vanl 14«o Kronen l<>88 - !ustri«.In»trne!,m»nztN. Äaunes,, all«, iisterr., ,«„ fl. . ,34 - !85s>0 Vriixer kulilexbsi^l!, Mcs, lnu sl, tt55 L<»0 - Eiwilialiüw,.heilig, .erste, >0<»s!. >«»-- I!«,-— „ElbemNhl", Papiers. u.V.'», ,68- ,70 — Elellr-Wes., allss.östcrr ,2oofl. 476 - 477 dclto internal,,2«osl, «05— 608-- Hlrle»berssrr Pair.», Ziiudh, u. Met .Fabril 4N« ssr. . . 8!!»- ° !>?«-. Lieslngcr Vrauerei 100 fl. . . 893" 297- - Montan.Oesellsch, österr..alpine 540-50 üli'50 „Puldi.^utte". Keaelauhstahl. ss..A.<«. ,00 fl. . , , 518- 522 — Praaer Eisen.Ind,.Ges. 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LL»L»• Soeben erschien : ^fm RojeniccL *^Jj WM Cine Erzählung aus dem M |) fi^i Krainer ßoehgebirge s^a II yzl uon jff ä 3rene uon Sdiellander. « Illit dem Bildnis der Verfasserin preisgekrönt auf den Kölner Blumenlpielen 1901 und 1905. o o o Fräulein 3rene von Sdiellander |*^s preisgekrönte Königin e^ ( ' der Kölner Blumenfpiele 1905. Schon 1901 erhielt He auf diesen Feftfpielen für eine C Iloüellette den ersten Preis unter 3000 Einsendungen und 1905 wurde He für eine anderweitige grofjzügige Dichtung zur -rBIumenkönigin»' ernannt, fluch in der vorliegenden neuen Erzählung überrascht die Verfasserin durch Gedankentiefe, poetische Schönheit und durchaus eigenartige Wiedergabe, markig, trotjig u. doch seelisch tief empfunden l Vornehme Huslratrung mit dem fettelnden | Porträt der Verfasserin. <1004) 6-* Preis K 1*50, mit Poftzufendung K 1-60. Zu beziehen uon : 3g. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Buchhandlung in Laibach. L G. 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Im Konkurse des Cesare Menardi, Kaufmannes in Laibach, wurde über Vorschlag der bei der Wahltagsatzung erschienenen Gläubiger als Massever-walter Herr Dr. Vladimir Raunihar, Advokat in Laibach, bestätigt und als dessen Stellvertreter Herr Dr. Franz Novak, Advotllturslandidat in Laibach, aufgestellt. K. t. Landesgericht Laibach, Abt. III, am 6. März 1906. (978) ____rirm^W___ <3e» II. 49/3. Hlndcruna.cn und Zusätze zu bereits eingetragenen Gcsellschaftssirmen. Eingetragen wurde im Register für Gescllschaftsfirmen: Dom?, ale, I. Mellitzer, Kleinlercher K Ko. Zweigniederlassung in Wien. Strohhutfabrilation. Gestorben der offene Handelsgcsellfchafter Simon Blaßnig sen. — Laibach, 5. III ,906. = Im grossen Saale des = Grand Hotel UNION Laibach, Direktion A. Kaxnposch. Sonntag den 11. März 1. J. MilitärTonzest Anfang um 8 Uhr abends. Eintritt 30 kr. Laibacyer Zeitung Nr. 57. -»<>'' ___________________________________10, März 1906. pA| Laibach Ifl^fl ^ |«R Rathausplatz Nr. 15. 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