Amtsblatt zur LMOcr Zeitung. wi. 59. Mittwoch den 12. März 1854. Z. 108 .',. Nr, 1888. Kundmachung. Das hohe Ministerium des Handels, der Gewerbe und der öffentlichen Bauten hat laut Erlasse vom 16. Februar l. I , Z. 1062, nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 31. März 1832 nachstehende ausschließende Privilegien zu verleihen befunden. Nr. 1062! ll. V e r z e i ch n i ß der von dem Handelsministerium am 1«. Februar l851 verliehenen ausschließenden Privilegien: 1) Dem Scrre auf Maxen, k. sächsischer Major, wohnhaft in Maxen bei Dresden, durch Carl Schürer von Waldheim, bürgl. Apotheker, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. «92, auf die Verbesserung der am 23. Juni 1848 privilegirten Feuerungs - Construction in Verbindung mit Luft« heitzung, wodurch eine bedeutende Holzersparung und durch die damit zu erreichenden Nebenerzeugnisse, ein wesentlicher Vortheil erzielt werde. Auf die Dauer von Drei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sicher-heitsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremdenrevers liegt vor. 2) Dem Israel Oestcrreicher aus Eidlitz u. Israel Straßer aus Tevlitz, Pächter einer Fabrik zur Erzeugung chemischer Produtte in Komotau, wohnhaft in Komotau in Böhmen, auf die Er« findung kleiner Zündmischinen, wodurch die Phosphormaßc nach Aussen unschädlich gemacht werde. Auf die Dauer von Zwei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sichcrhcitsrücksichten stchr der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. 3) (^l'Io Oml^ui, Veterina>arzt, wohnhaft in Lecco in der Lomdardie, auf die Erfindung einer Maschine behufs einer vorbereitenden Operation beim Stampfen des Reises. Auf die Dauer Eines Jahres. Die offengehaltene Privilegiums-beschreibung befindet sich bei der k. k. Stanyal-terei in Mailand zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung, 4) Dem Michael Alcan und Ludwig Locatelli, Manifactur-Ingenieure, wohnhaft in Paris, i'm> er Fremdenrevers liegt vor. 5) Dem Leopold O'^udi i vilic, Ingenieur und Mechaniker, wohnhaft in Paris, durch Friedrich Rodiger, wohnhaft in Wien, St. Ulrich, Nr. 50, auf die Erfindung von Divisions- und Reductions-Apparaten, welche auf alle Längen-Raum» und Flüssigkcitsmaßc, Gewichte, und Münzen anwendbar seyen, und mit deren Hilfe die verschiedensten in Künsten und Gewerben in der Industrie und im Handel nöthigen Maschinen und Werkzeuge angefertigt werden können, namentlich vergleichende Maßstäbe der verschiedenen Linicnmaße, Apparate für Zeichner zur Vergrößerung und Verkleinerung von Kupferstichen und Lithographien, Maschinen zum Eintheilen und Schneiden der Kamm- und Stellrader lc. von jeder Größe; Wagschalen, welche die Gewichte verschiedener Nationen angeben, und die Bruchtheile auf einem Zifferblatts anzeigen, Reductions-Scalen für Gewichte und Münzen, vergleichende chronologische Winkelmesser zur ge- nauen Bestimmung der Stunden- und Längen-grade. Auf die Daher Eines Jahres. Die offen-gehaltene Privilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. niederösterr. Statthalter«! zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Der Frem-denrevers liegt vor. 6) Dem Cölestm Menotti, Handelsmann, wohnhaft in BatignollcS bei Paris, durch Friedr. Rödiger, wohnhaft in Wien, St. Ulrich, Nr. 50, auf dic Erfindung eines neuen Verfahrens, alle Schafwoll-, Seiden-, Leinen« und Baum-Wollstoffe, Filz, Seile, Pappendeckel :c. wasserdicht, und die Farben haltbar zu machen. Auf die Dauer von Zwei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. Der Fremdcnrevers liegt vor. 7) Dem Friedrich Rödigcr, wohnhaft in Wien, St. Ulrich, Nr. 50, auf die Erfindung eines Verfahrens, Flachs, Werg oder Hanf im gerösteten oder ungcrösteten Zu/tande dergestalt zu reinigen und zu bleichen, daß der Flachs durch eine einfache, mechanische Vorrichtung in derselben Weise gesponnen und gewebt werden könne, wie Baum - oder Schafwolle. Auf die Dauer Eines Iahrcs. Die Geheimhaltung wurde angesucht. Der Fremdenrevers liegt vor. 8) Dem Franz Skuthan, Klaviermacher, wohnhaft in Wien, Schottcnfeld, Nr. 214, auf die Verbesserung im Baue der Fortepiano's, wodurch cine Vereinfachung des Mechanismus, eine leichte angenehme Spielart, eine größere Dauerhaftigkeit und billigere Erzeugung erzielt, und Reparaturen möglichst vermieden werden. Auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 9) Dem Carl Hanseli, grast. Kasimir Ester-Yazyscher Güter-Central-Director , wohnhaft in Tarvls in Karntcn, aus die Erfindung mittelst einer ganz eigens und neu construirtctl Maschine, dm für die Zündhölzchen nöthigen Holzdraht aus jeder Gattung gespaltenen oder gesägten Holzes auf eine schnelle, billige und holzcrsparende Weise mittelst Dampf- oder Wasserkraft in großer Quantität zu erzeugen. Auf die Dauer von Fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. Laibach am 4. März 1851. Gustav Graf v. Chorinsky m. p., Statthalter. Z. 106. u. (2) Nr. 129?^. Kundmachung. Die General - Direction für Communicatwnen Bedarf für den Gebrauch der südlichen Ttaats-Eisenbahn folgende Verbrauchsgegenstände: Reines abgelegenes gutes Baumöl 100 (Zentner. „ Kernunschlitt in Scheiben oder Gcbünden(Wammenunschlitt ist ausgeschlossen) . . . 150 „ Gutes doppelt raffinirtes Brcnnöl 200 „ Unschlittkerzen u. z, gegossene 6 St. auf 1 Pfund .... 10 „ dto u. z. gegossene 8 St. auf 1 Pfd. 20 „ dto dto gezogene IVBt.anfiPsd. 10 „ ^cmöl reines frei von jeder Beimischung 10 „ Terpentinöl .... 8 Flachswerg . . . iW !, D,ch Gegenstände müssen auf eine der Staats-Mürzzuschlag, Gratz, (Mi odcr Lalbach, u. z, vom !. bis 14. Mai abgestellt werden. Diejenigen Contrahentcn, wclchc gesonnen sind diese Lieferung ganz oder theilweise zu übernehmen, werden eingeladen ihr versiegeltes mit der Aufschrift auf der Adresse: „Lieferung von Verbrauchsgegcnstanden für die südliche k. k. Staatseisenbahn" versehenes Offert, in welchen der Ort der. Ablieferung und der Preis genau angegeben seyn muß, bei dem Einreichungs-Protocolle der k. k. General-Direction für Com-municationen in Wien, Herrngasse Nr. 27, lang' strns bis Zwanzigsten März 185! inclusive einzureichen, und haben sich darin zu verpflichten für ihre Anbote bis zur erfolgenden Entscheidung einzustehen und bei Zuweisung der Lieferung eine Caution mit dem 5^ gen Betrage der ganzen Lieferungssumme zu erlegen. Von der k. k. General-Direction für Com-municationen. Wien den 1. März 1851. Z 102. 9 (3) Nr. «31)85K. Kundmachung. In dem Orte Kropp in Oberkain ist mit 1. März d. I. eine k. k. Post-Expedition inS Leben getreten. Die Post - Erpedition hat sich mit der Besorgung von Brief- und Fahrpostscndungen, letz-tere bis zu dem Gewichte von 3 Pfund zu befassen, und mit der k. k. Post ^ Erpedition in Radmannsoorf mittelst Fußboten in eine tägliche Verbindung zu treten. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß ge« bracht wird., K. K. Post« Direction. öaibach am 4. März 1851. Z. 104 :,. (2) Nr. 1602' Kundmachung. Unter 5. November 1850, Z. 14517, hat die hohe k. k. Statthaltcrei für das Kronland Krain über Auftrag des hohen k. k. Handelsministeriums vom 14 September 1850, Zahl 4797, Nachstehendes anhcr zu erinnern befunoen: In Folge des §. 20 der Grundzüge der neuen Gerichts-Verfassung vom 14. Juni 1649, sind bei den Landesgerichten Handelsjenate, mit Beiziehung von stimmführenden Mitgliedern aus dem Handelsstande zu bilden. Da nun die Wirksamkeit der Landesgerichte bereits am I. Juli 185l) begonnen hat, so tritr das Bedürfniß nach baldiger Constituirlmg dieser Senate in den Wordergrund, welche durch die Ernennung jener Mitglieder bedingt erscheint, und es ist dießfalls einverständlich mit oem hohen k, k. Ministerium der Justiz Folgendes angeordnet worden: 1. Die stimmführenden Mitglieder aus dem Handelsstande bei den Handelßsenaten der Lan-desgerichtc, haben aus der freien Wahl des Han-delsstandes des betreffenden LandeSgenchtsspren-gcls hervor zu gehen. 2. Für jede erledigte Stelle sind sechs Männer vorzuschlagen. 3. Wahlberechtigt ist Jeder, welcher dem Handelsstande des Sprengels angehört und das Wahlrecht für die Handels- und Gcwerbökam-mer besitzt, deren Bezirk sich über den Landes gerichstsprcngel erstreckt, und ebenso kann Jeder gewählt werden, welcher als Mitglied dieser Kämmn wählbar ist, und seinen Wohnsitz im Standorte des Landesgerichtes hat. 4. Die Wahl hat im'Standorte des Landesgerichtes auf die für die Wahlen zur Handels- und Gewerbskammer vorgeschriebene Art unter der Leitung der höchsten politischen Behörde dieses Ortes vorgenommen zu werden. Als Ver-trauensmänner sind der Wahl-Commission jedenfalls die in dem Sprengel wohnhaften Mitali> der der Kammer, welche dem Handelöstande angehören, beizuzichen. 5. Die Namen der Gewählten sind von der Wahl-Commission unter Anschluß des Wahl-protocolls der Handels- und Gcwerbskammcr de5 Bezirkes, unter welchen der Sprengel des ?an-dcögcrichtes gehört, vorzulegen, welche in einer vercmten Sitzung der Handels - und Gewerbö-Section ihr Gutachten über die Gewählten erstattet, nnd Jene namhaft macht, welche ihr zu dem Ehrenamtc eincs Beisitzers des Handels« senates die Geeignetsten erscheinen; — für jeden Beisitzer ist auch ein E tellvertteter vorzuschlagen, Ihr Gutachten ist dem betreffenden Landesgerichte 128 zu übermitteln, welches dasselbe dem Justiz-Ministerium unterbreitet. 6. Die Ernennung der Beisitzer und deren Stellvertreter aus den vom Handelsstande Gewühlten, deren Zahl nach einer Auskunft des hoM e. k. Oberlandes-Gerichtes, für das k.k. Laibacher - öandesgericht auf zwei Vertreter und auf zwei Substitute:: festgesetzt ist, wird mir besonderer Berücksichtigung des Gutachtens der Handels- und Gewerbskammer vom k. k. Justiz-Ministerium im Einverständnisse mit dem k. k. Ministerium des Handels und der Gewerbe erfolgen. — Indem die zur Vornahme der besprochenen Wahl für den Laibacher-Landesgerichts - Sprengel beauftragte Bezirkshauptmannschaft obige hohe Andeutungen zur öffentlichen Kenntniß bringt, gleichzeitig aber auch jedem von den in der Wählerliste für die Handels- und Gewerbskammer des Kronlandes Kram vorkommenden, im Sprengel des Laibacher Landesgerichts-Bezirkes seßhaften Herrn Handelsmanne die Legitimationskarte persönlich zukommen laßt, fügt sie hier nur noch bei, daß die Wahl der Rede am 27. März 185! zwischen 10 und 12 Uhr Morgens im Laibacher Magistrats-Saale Statt finden werde, wovon sich die mit den dießseitigen Legitimationskarten versehenen Herren Handelsleute möglichst zahlreich, entweder durch ihr persönliches Abgeben der Stimmzettel an die Naht - Commission, oder durch die Einsendung der versiegelten, vom Herrn Wähler unterzeichneten Stimmzettel, worin der Vor- und Zuname des Gewählten nebst seinem Wohnorte genau ersichtlich gemacht, seyn muß, bethelligcn zu wollen, hiemit eingeladen werden. K. K. Bezirks-Hauptmannschaft Laibach am 3, März 1851. H. 282. (2) Nr. 509 E d i c l. Vom k. k. Bezirksgerichte zn Gottschce wird dettl Hrn Johann Georg Stamplel von Obeitiefen« dach hiemit erinnert: Es habe wider ikn Hr. Johann Kosler von Oltenegg, als Machthaber seines Vaters Hrn. Ioh. Kosler in Wien, hiergenchls die Klage «lili pi-g« 4. d. M. Nr. 509, wegm schuldigen '341 fi. 42 kr. M. M. <'. 5. c. angebracht und um.lichlerliche Hilfe gellten, worüber die Tagsatzung anf den 3y. Mai l. I, Vormittags um 9 Uhr, von diesem Gerich!« angeordnet worden ist. Dieses hat, weil der Aufenthalt des Geklagten unbekannt un« derselbe viel. leicht auS den k. k. Etbländern abwesend ist, auf sein« Gewhr und Kosten dcn Hrn. Michael Lakner von Gollschee, zu smiem Curalor aufgestellt, mit welchem diese Nechtssache nach den bestehenden Gesehen durchgeführt und entschieden werden wird, der Geklagte h^t daher zur Verhandlung selbst zu erschein nen, oder dem Verlreler seine Rechtsdehelse mjlzU' theilen, oder diesem Gericht einen andll», Sachwalter namhaft zu machen und libechaupt die gerichls-ordnungsmäßigen Wege einzuschlagen, als er sonst die aus seiner Veradsaumung entstehenden Folgen sich ftlbst beizumessen tzabm wird. K k. Bezirksgericht Gotlschee am 5. Febr. l85l. Z. 233. (2) Nr. 680. Edict. Von dem k. k. Bezitkögenchte Gottschee als Realinstanz wird dem unbekannt wo befindlichen Thomas Vouk und seinen allsäUigen Rechtsnachfolgern bekannt gemacht: Es habe Mathias Vouk von Slauskilaas, wi» d«r dieselben die Klage auf Zuerk^nnung des Eigenthumes der in Slauskilaas, unier Haus-Nl. 9 lie» gendln, im dießgerichtlichen Orundbuche unter N^ll. Nr. 82, ^l-t». Nr. 398 vorkommenden, an Thomas «out volgewährlen Viertelhube aus dem Titel der ^lsihung angebracht, worüber die Tagsatzung auf den 3l. Ma; i I Vormittags um 9 Uhr, mit dem Anhange d«s §. 29 G. O.. vor diesem Ge-ncdte angeordnet worden ist. Dessen werden die un-wissend wo befindliche« Geklagten zu dem Ende ennnerl, daß fte sich mit den auf ihre Gefahc und Kosten aufgestellten Curator Hrn. Michael Lakner von Gottschee, »n'K Einvernehmen setzen, und ihm die Behelfe an dle Hand geben, allenfalls einen andern Rechtslreund benennen und überhaupt alle zur Wahrung ihrer Rechle zweckdienlich«« Mittel ergreifen, widriaens sie d,e aus chrer Verabsäumung ent-standenen Folgen stck selbst zuzuschreiben haben. K. k. Bezirks gt richt Gotlschee am l^. Febr. 185l. Z, 284. (2) Nr. 312. E d l c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird dem Joseph Hmter v. Klindorf, derzeit unbekanntin! üufentnalles ermnell. ^oyann v.o„lg von ill.'l^g habe wider ihn die Klage auf Hahl^.lg eines Darlehens pr. INO st. «. s. l:. Hieramts «.'ingebracht, worübir die Tagfatzung zum sllmmcnisänn Veviahren auf den 31. Mai l- I. Vormittags' u,u 9 Uhr mit dem Anhange des ß. l» allh. Entschließung vom lL October 1845 angeordnet wurde. — Nachdem der Aufenthalt des Geklagten diesem Gerichte nicht,bekannt ist, so- l>at mlm ihm auf seine Gefahr und Hosten d«n Herren Mibacl Latncr von Gotlschee als Olrnwr all »otum aufgestellt, mic welchem^obiger Rechtsstreit nach der Hierlandes bestehenden Gerichtsordnung verhandelt lverdcn wird. _^ Dessen wird der Geklagte zu dem Ende verstän. diget, daß er entweder persönlich zu erscheinen, oder dem aufgestellten O'satoi- die Behelfe an die Hand zu geben, oder einen andern SachwaNer aufzustellen und anhcr namhan zu machen, überhaupt im gerichls' oldnungsinäßigen Wege fürzugehen wissen möge, wi-drigens er die Folgen seiner Eällllmiß nur sich selbst beizumessen hätte. K. k. Bez. Gericht Gottschee am 24. Jänner 1851. Z. 285. (2) Nr. 58l. Edict. Von dem' gese, tiglcn Bezirksgerichte wi'd hie-mit bekannt gemach:: Es habe in der ^xecuiionssache des Johann Petsche von Iagernberg, durch seinen Bevollmächtigten, Hm. Aicolaus Piebicovich, widcr «Hcorg Orker von Mitteldorf, in die er»culioe Feilbietung der, den Ehegalten Georg und Maria Elker von MliterduN, unter Haub-Nl. «8 geliön^en, lm dießgesich^lichen wtundbuche unter den itols. Hr. 93 und 99 vorkommenden Realitäten im ge,ichllich ethobe^ nen Schätzungsweithe von 450ft. 52 kr. c.». <- und der auf7fi. 5 kr. bewerlhetcn Fahrnisse, wegen schuldigen 292 si. 52 kr. c. 8. <-. bewilliget, und hiezu die Tagsatzungen auf den 10. April, den 28. April und den 14. Mai l. I , jedesmal Vormittags von 9 bis 12 M>r im Orte Mitmdorf mit dem Beisatze an. gemdnet, daß diese Realitäten wie auch die Fahr? nisse nur bei der drillen Tagsatzung unter dem Schatzungswerthe hintangegeben weiden. Die Schatzungspsotocolle, der Grundbuchs« ertract und die Licitatlonßbedingnisse erliegen hier^ amis zur Einsicht. K. K. Bezirks - Eollegial - Gericht Goltfchee am 10. Februar I85l. Z. 302 ^-"^^ "-^ Anzeige. Im Hause Nr. 88, Krenngaffe, ist zu Georg: eine Wohnung im 1 Stocke, mit 2 großen und 2 kleinen Zimmern, Küche, Speise, Keller, Holzlege zu ver-mielhen, das Nähere bei dem Vormunde oer Casper Pauschin's Erben Koschier, Badplatz Nr. 2», Z. 274. (3) Ankündigung. Es wird jemand zu einer ausgedehnten Wirthschaft unter annehmbaren Bedingungen aufzunehmen gesucht, dem man rheilweise Geschafrsbesorgungen anvertrauen könnte. Er müßte eine gute Handschrift haben, m der Oekonomie und im Rechnungswesen gut bewanoert, und der deutschen und stovenlschen Sprache vollkommen machtig seyn. Darauf Resiectirende wollen sich lm Reactions-Bureau der rawacher Zeltung mewen. Laibach am 3. März 1854 Z. 267. (1) Aufruf zur Theilnahme bei der am 5. April d. J. unter Leitung der betreffenden Behörde Statt findenden ersten liehung der vom k. k. pr. Großhandlungshause I. G. HchnUer S Vomp. in Wien garantirteu großen CÜSSP-LOTTERIL bei welcher ^^^^^<^ „ "in barem gewonnen werden /^N > M M ^ MW W ^' ^ Gelde. Der Besitzer eines einzelnen Looses zu dieser Lotterie kann die großen Gewinne von st. 200000, 40000, 20000, 15000, 8000, 5,000, 3000, 2000 6 c. machen, und nachdem die Einlage, welche man für Loose bezahlt, für im Kampfe verkrüppelte, erwerbsunfähige Mitbrüder bestimmt tst, ent-lediat man sich durch Ankauf eines solchen Looses der hemgen Pflicht, bei einem Akte der Menschlichkeit und Dankbarkeit mitgenmkt zu haben. Die Loose zu dieser Lottene werden in Laibach verkauft 5 22^ st., ___ z 6 fi. — und a 10 fl/ in Parthien wohlfeiler .bei'm Handelsmanne l Igh. Ev. Wntscher.