Aibacher Zeitmg. !«l. 46. ft li. h,ll>l, s>. »5,,, YUt «t .4u»»«ll!»na ,n« Hau» halbz. .10 ll. Viit bn V«st »«»»l st >b. y»lb>. 7 in. Donnerstag, 36. Februar. 3»ltl»«»«»,l»«»: »«l Net« 3»O zu ernennen geruht. Stremayr m. p Älltt^s/' "!3 l. Apostolische Majestät haben nnt dein«l^"r Entschließung vom 17. Februar d. I. ^l. ^,sV°« °" ber Staatsrealschule in Ülagenfuit ^nl^in, ^^^s«'' "' Anerkennung seiner »nit der o Schulamte das goldlne Äerdienstkreuz «lone allergnädigst zu veilcchen geruht. Da«,,,. Trfenntnisse. !? ""tr°l, „,r ",^/^'"U als Prcss«elicht in Klassenjmt ha» "°>" 14 unk ,5 !> Staatsanwaltschaft mit den (illenntnisjen ^eituna V .^^"°5 '^'' ^ ^«7? ,md 1405. die Weiler-^ll»3^7'^'<>chlist ..Der öslerie,chische Protestant" Nr ^ '"!< hauchn, °n latholische Pfarrcr und Messner u„d «r-Ii<^'!0,.(3. ^""^lsionsllen Gesepes vom 2i» Mai ,^.«" i?,7 0rs,errp.^^^" ^" glttschris, „Vliitter für die «lpen-?" .Äus ^«>^' ^ "om l2. Februar ,8W wessen dc« L. d'll N« b". ^"lassere Tagebuch vom )ahre I54l," von 3 vnV"^ bis , , „ist ,mr cin Zli?wcrl" nach K 6^ ?^« d/r l ^"besgericht al« Sllaf«e,lcht '""^anwnltjchnft nut dcm Erllnntmsse vom ä Z'l" <> dem Abgeordnetenhaus? vorgelegt hat, heben - ^ ^cr gedachten Vorlage, betreffend die Herstsl. jiitzbauten am untrin Isonzo und betreffend du' ^iioNlNlng von üredltfn zur Linderung drS Nothstandes, noch folgende dervo,. als: l.) die Regierungsvo»lage. betrrffend die Dotation der katholischen Seelsorge.Geistllchkeit aus dem Reli-gionssonde' ^.) betreffend einige Abänderungen der Erwelbs» und Einlommrnstruei gesshe und Vorschrlflen in ihrer Anwendung aus die Vl'rsch„jsl^ssen und Hiedit. vereine und die Ausdehnungen der Bestimmungen des Gesetzes vom 21, Mai 187'j über die den Erwerbs, und WirtschastSgenosssnschaften in Ansehung der Stempel» und unmittelbaren Geboren zulommenden Begünstigungen nuf andere Vorschnssllissen und Credit^ vereine; 3.) die ^iachtragsdestinimungen zu drm Gesetze vom ii. April I87'1 und zu dem in Verhandlung stehen» den Gesetzentwürfe vom 28. Oktober 1879, betreffend die Regelung der Grundsteuer, und 4.) die Regie, rungsvorlage, betreffend den Gesetzentwurf wegen des noch im laufenden Jahre in Angriff zu nehmenden Bail's der A'lbergbllhn im Anschlüsse an die Liroler Linien der Südbahn über Landrck und den Arlberg zur Verbindung mit der Vorarlberger Bahn (bis zum Kost< ' ' ' <; Millionen Gulden). drr lrhterwähnten Regierungs» vorläge hat unter anderm m Tirol und Vorarlberg überall außerordentliche lA.....'"""inng hervorgerufen und zu enthusiastischen Kiü n Anlass gegeben, welche den Heun Hanbr^ilüiuUrr bestimmten, der Hoffmmsl Ausdruck zu geben, dass der Vorlage im M<->ch5,ar Eis!,i!>!!iti m,< ^rlnisr!-i^ l'^üglich der Verlängerung dr' iigt. Die Verlanqeruiig l>eb ^i^i. ,,^">!!^a/s zwi schen Oesterreich Ungarn n' iilunb bis 30. Juni 1880 hat bei' ' ' !,ner 18^> ii, Bcrlin un «funden, Ueberdies hat da» Hanoelsministerlum auf Grund des Gesetze vom 12 Dezember l877, welches o,e Scau, ft ration einer Bahn zulässt, fall« dieselbe i,i ^, ' " ' ' '« die Yiis' ^ , , , ha», u! tr»rb der l. l. prw ztronprinz'Rndl'ljbllhn von der He gierung übernommen werd»- ^>"ic hjf Regierus'" >^ ablehnt, für das fehlendr ^ en! der Prw obligatiunen der mährischei! >H' ' l,, ' " und allher der für die Linie ^ >.">,, - garautiüten Summ? von machen will, lann nur a/ ftration der Rndolfbahn, b i. die U^ de» Betriebes derselben vom Staate, verdau «ur An» erlennung. Bei dieser Gelegenheit lann nicht unerwähnt gelassen werd,,,, das<^ der Herr Hanoelsminister Baion Korb v. Weidlnhrim eine Commission eingesetzt hat, welche die Frage studieren sl'll, auf welche galas''""*-Bahnen das Gesetz vom 13. Dezember 1877 an, den und wie diefes Gesetz d> ' ' r Commission bsfindel sich in rx ,. britet an einem Programm gegrnuvri l,rn izaraniirrten Bahnen und beschäftigt sich im Momente mit den ga-! rantlerten Zinsen der Elljabethbahn. Schliehllch ist Jeuisselon. ^^lls die «iebe vermag. Nach dcm ltnalischcn braibeittt von «id. W a » n er (Verfasser der Meza"). . Nlz sv. ^ (Fortsevung.) ^ 'r Nr ? ?"l St. Berry wieder allein sah. 2 le'ner <,„« ^b'" gehabten Unterredungen nach. ^lden N.VHrochenen Bedenken war er doch ""gt. °lz d ^lb2 V.Werbung um Valerie mehr ... ..Ärtl,... "len.gen Cliffords ^dh^"alene passen besser zusammen," M °"- Nüä . '^ '."'" würden ein prächtiges Paar V'? N "?' d°l« Galerie den jungen Barone. < >' in di 'se N ^' '^' ^°V meiner früheren lW. l"'e Vill^ "Endung willigen. Warum sollte '^"'Gü^'7«'u 'h'" rä.hselhaslen Her-schlaf K.m^n ^^l°lsen bleiben?« " ' '^dan "' , k'ne« dr.tten Besuches unterbrach Poli.^l Eint. ?^ "°" "".em, "<^gent w !3' "!" M>. Prii.,inq, der geheime ^r, ">"y »ieh wlli ,'"' ^^"" d" Nachforschungen ^»0,.^ "hn,ich°m ^""' "nd welcher neuerdings ^e ^P^d^ wa^" "^ ""lcn '" Anspruch ^'b^m^ m, Mann von miltelqrpw >H^'" hellfarl '"' "latt "sielten, vollen Gesicht ^ H"«'alz ^ 7" H"«' eher e,nem harmlosen Nl'ch. ltr genoss " «'"' tellt".!"?^^' ^'l;'""'" ber ^ ^»Niitd,a "" ^"lll"be war d,e einzige. "'Lung ,s,ner crsolgl eichen Laufbahn, Der Gras forderte ihn höflich auf. Platz zn nehmen. „Sie sind wohl gelmnml-n. Mr. Printing, um mir von neuen vergeblichen Versuchen Mittheilung zu machen?" fragte der Lord seufzend. „Sie irren. Mylord." entgegnete der Beamte hastig, „ich kann Ihnen heute, zu meiner Freude, endlich einen ersten, thrilweisen Erfolg melden." „Was haben S>e entdeckt?" fragte mit angst» licher Spannung der Graf, „Gestatten Sie mir, beim Anfang zu beginnen, Mylord," bat Mr. Printing ehrerbietig, „Ich habe den Geburtsort von Miss Nlynold entdeckt m,d ihre Angehörigen aufgesucht. Es sind höchst achtbare Lcute; die Mutter entstammt sogar einer hochstehenden Familie. Der Bruder ist ein rechtlicher, überall geachteter Mann, der sein eigenes Anwesen bewirtschaftet, das seit Jahrhunderten als freier Besitz der Fam,l,e Rey-nolb gehört. Bei meinem Vrsuchr lonnte «ch nur w''niq über die verlorene Tochter, Miss Emmy, erfahren, Mann sagte mir. dass sie vor ungefähr neunzehn Jahren in London gestorben fei." „Sie hinterließ kein Kind?" «Ich verfolgte dic mir gegebene Spur weiter," fuhr der Polizeibenmte ruhig in seiner Erzählung fort, «und begab m,ch deshalb nach dem Institut, wo sie geweien war. und sl'dann nach finer Villa in St.Ipl"'" Wood, in welcher sie als Mrs, Rocesier qelebt I Durch ^»sall gelang es mir. mit ein. zusammenzutreffen, welches zu j House, so hecht das Institut, diente und d Geschichte drr jungen Dam,' kannte. Dieses ^..^...., lonnte n'ir über die Trauung und die sonstigen Ber-hältnisss Ausschluss geben und steht mir jede ' weiteren Auflläluugen zm Verfügung. Sie mir, dass, nachd' seine junge Frau verstehen, diese w , ^ krank gewesen se, und m dem Hause eines Brauers, Namens Gray, unter der Pflege von dessen Frau in Surrey gelebt habe Diese« Ehepaar ist ebenfalls bereit, jedes gr-wünschte ZniginS zu ertheilen. Das Kind der Mrs. Norester wurde in chrem Hause geboren —" „Das Kind? Sie hinterließ also ein Kind?" rief der Graf aufgeregt. „Ja, Mylord Es war ein Mädchen, ein schvnes Kind. nach Mrs l« das auf den Namen Valerie geta^ ^eburtsausweis wurde in aller Foim e , und wenn Ihre Erbin gefunden wirb, kön '<-"-!'' ^ren Legiti» mltät beweisen." „Allmächtiger Gott!' i,es ori Oias. haftig von selnem Sessel auffahrend, „Aber wo ift da« Kmd?" „Das ist das Emzia/, was noch zu erforschen bleibt, Sie wurde von Mr. Prason, einem Geistlichst, in Warwich. bis zu ihrem zwölften Jahre erzogen, dann noch Nizza in ein hi^- ' " stilut ge-s' ^ nd von dort kehrte sie im l'„wIo.Farm, Einer '^r Vettern, der Sohn von M», N - ' '" - sd. mir auf meine qsnauen Fra<^irri6re in der Flnanzprocuratur anfangs der vierziger Jahre, war an allen großen Reorganisierungsarbeiten seit dem Jahre 1848 in mehr oder minder hervorragender Weise be» theiligt, fungierte als Civilcommissär bei der Nord« aimee im Jahre 1866 und wurde als Sectionschef zur Disposition gestellt, als der Krieg beendet war. Herr v. Kriegsau trat sodann als AdmlnistrationssecretÜr in die Dienste der Donau «Dampfschlffahrtsgesellschaft. Vielseitige Kenntnisse umfassende Erfahrungen, muchi' ges Eintreten für seine eigenen Ueberzeugungen weisen dem neuen Finanzminister eine besondere Stellung in den Kreisen unserer Beamtenschaft ein. Nach diesem Rückblicke auf die Vergangenheit der beiden neuen Minister ist es für jeden Unbefangenen klar, dass sie, msoferne als sie sich während eines ganzen Menschenalters nnt Fragen des praktischen Staalsleliens und dee öffentlichen Verkehrs beschäftigt, im ungewöhnlichen Maße dle Erfahrungen und Geschäftslenntnisse blsitzm, welche zur Leltung ihrer Ressorts vor allem noth- „Wir werden den Zug gerade noch erreichen." antwortete Printing, nach seiner Uhr sehend. Der Graf traf rasch seine Vorbereitungen, beorderte eiligst den Wagen herbei, und nach wenigen Minuten befand er sich bereits mit dem Polizeibeamten auf dem Wege nach dem Bahnhofe, von wo sie der Schnellzug nach Maidstone führte. Der alte Graf vermochte die vor kurzem erhal« tenen freudigen Nachrichten kaum zu fassen. Er sollte mm nicht länger einsam und verlassen sein! Die lang qesuchte Enkelin, die windige Erbin seiner Titel und Reichthümer war endlich aufgefunden worden. Seine Augen füllten sich mit Thränen und ein warmes Dank« gefühl gegen die Vorfehung, die feiner so gnädig gedacht, erfüllte seine Seele. Schon schlug der unbe« kannten Enkelin sein Herz warm entgegen und er malte sie sich aus nach dem Bilde seines verstorbenen Sohnes. Jede Minute schien ihm eine Ewigkeit. Mr. Printing musste seine Erzählung bis m die kleinsten Details wiederholen, um die Zeit des Wartens abzukürzen. Endlich erreichten sie Maidstone und nahmen hier einen Wagen, um nach Reynold«Farm zu gelangen. Es war ein milder Frühlingstag und rings umher prangte alles in höchster Pracht; aber der Graf hatte kline Nug/n für die Schönheiten der Natur. Nur jetzt, als sie sich Reynold-F^rm näherten, schenkte er dieser Besitzung und den dazu gehörenden Grundstücken einige Aufmerksamkeit. Die fruchtbaren, wohlbestallten Felder gaben das beste Zeugnis von dem vt, ständigen Fleiße des Besitzers. Das alter« thümliche H'us mit seinen Erkern und Giebeln glich dem Wohnsitze e portefeuillo vornehme, als s?i man im guten Glauben, dass mit dem Portefeuille auch die Fähigkeiten für d«e Geschäfte desselben aufliegen. Ist es doch noch in d?r Erinnerung aller Welt, dass gerade unter dem Auersperg'schen Re-aime solche Verschiebungen des Ressorts öfter vorkamen, dass der ehemalige Güterdirector des Grafen Waldstein, Dr. Bunhans, nachdem er etwas über ein Jahr Ackerbauminister gewesen, plötzlich zum Handels» minister gemacht wurde, und dass in ganz ähnlicher Weise der ehemalige Staatsanwaltssubstitut Ritter von Chlumecky zuerst das eine und dann das andere dieser beiden Ressorts übernahm und sich der Pflichten beider in ganz anständiger Weise entledigte. Wir begreifen nicht, inwiefern als ein Beweis gegen die Fähigkeiten des Dr. Kriegsau gelten kann, dass ihm flüher das Uuterrichsportefeuille zugedacht worden war. Dergleichen Aenderungen in der Besetzung von MinistelpostsN ers^einen in allen constitutionellen Staaten infolge pailallienlarisHer Combinationen, und wir brauchen nur einen Blick auf die jüngsten Ministerlrlfen in Frankreich zn werfen, um zu sehen, wie bald aus einem tüchtigen Unterrichtsminister plötzlich ein vorzüglicher Minister der auswärtigen Angelegenheiten, lialo aus einem Minister für öffentliche Arbeiten ein zugleich die diplomatischen Geschäfte besorgender Conseilspräsident wird. Alle«, was über den neuen Finanzmimster vorliegt, berechtigt zu der Hoffnung, dass er der Bürde seines lxranlwoltungivullen Amtes uud dem gewöhnlichen Erfordernis gewachsen ist, und nichts von dem, was geqen ihn vorgebracht wird, ist wirklich geeignet, diese Hoffnung zu erschüttern. Dass insbesondere der Vorwurf des Clericalis» mus bei einem Finanzminister nicht in Betracht kommt, braucht wohl keiner Erwähnung. Das Geld hat so wenig eine Confession wie die Zahl, und der Clerus selbst sagt von ersterem rwn. ul«t, selbst wenn es jüdischer Provenienz ist. He,r von Kriegsau ist aber nicht clerical, sondern einfach ein Mann von tiefer Religiosität. Ein Mann solcher Art macht mit der Religion leine politischen Geschäfte. Ob Herr von Kriegsliu die geniale Kraft hat. die Ordnung im Staatshallshalte dauernd herzustellen, das ist freilich eine andere Frage, die wir nlcht beantworten können; und wir wissen nicht, ob er sich selbst d>e Fähigkeit zutraut, diese Herlulesarbeit in Angriff zu nehmen. Brück, Vrestel und Prell« sind nicht dam,t zustande a/lommen. Wen» Baron Kriegsau keinen besseren Erfolg hat, so wird er sich damit trösten müssen, dass er Gefährten im Unglücke hat, die als große Männer gefeiert wurden, und dass später einmal, um irgend einem seiner Nachfolger Abbruch zu thun, sein N^me gegen denselben als der eines vergleichungsweisen Genie« ausgespielt werden wird. Der Artikel schließt mit den Worten : „Jedenfalls bürgt die jetzige Zusammensetzung de« Cabinets, welche den Coalitlonsgedanlen gewissermaßen in erweiterter Form zum Ausdrucke bringt, für eine längere Dauer, und es dürfte die Parlamentarische Maschine nun in, raschen und lebhaften Gang kommen Wir wünschen. dass die Arbeit beschleunigt werde, damit nicht nul der Staat, sondern auch die Bevölkerung enM Früchte ernte, deren sie so sehr bedarf." _____^ Oefterreichischer Neichsrath. 50. Sitzung des Abgeordnetenhauses Wien. 24. Februar. Präsident Graf Coronini eröffnet die SW"« um 11 Uhr. Am Ministertische: Taaffe, StrenM. Horst. Ziemialkowsly. Falkenhayn. Prajak, Conra°> , Die Abgeordneten Bärnfeind und Obrat scy« interpellieren wegen endllcherSanctionierungdesR>n^ pestgrsetzes. Abg. Tausche interpelliert, ob tue" gierung baldigst ein Fischereigeseh vorzulegen gM", In Fortsetzung der Verhandlung über den »^ trag, betreffend die Aufhebung des Institutes °' staatsanwaltschaftlichen Functionare,' klärt sich Abg. Adämek sen. gegen diesen An" weil die staatsanwaltschaftliche Function unverelM sei mit der Würde und dem Ansehen eine« Org^ der autonomen Gemeinde und weil die UebertraM dieser Function an die Gemeinden die besten "las der Gemeindeverwaltung ihrem eigentlichen WirklW kreise entziehen würde. .,, Abg. Dobler spricht gegen die Aufhebung" staatsanwaltschaftlichen Functionäre. Man würde i^ dadurch 1(X).lXX)fl. ersparen, aber das sei lein M« valent für die Nachtheile, welche diese Maßreg" Gefolge hätte. >, Abg. Lienbacher vertritt nochmals den S"» pnnkt der Minorität und spricht denjenigen, ^ das Institut der staatsanwaltschaftlichen Funcl.'M aufrechterhalten wollm. das Recht ab, künftighlN ihren Wählern von Ersparungen zu reden. ^ Berichterstatter der Majorität. Dr. Kopp, .^ pfiehlt dem Hause Uebergang zur Tagesordnung "^ den Antrag Lienbacher, well von keiner Seite u, gegeben wurde, was an Stelle der staatsanwalM lichen Functimiärc definitiv gesetzt werden soll. > ^ Bei der Abstimmung wird der Antrag auf U" gang zur Tagesordnung angenommen. ^l Es folgt der Bericht des Sleueraüsschuss" " den Antrag des Abg. Wiesenburg, betreffend Sti" freiheit bei Neu-, Um» und ZubaU" Referent ist Abg. Auspih. ^ Abg. Wiesenburg beantragt anstatt der i^, jährigen Steuerbefreiung, welche der Ausschuß ^. schlägt, eine zwanzigjährige Steuerbefreiung- ^ Schaup bemkllt, dass wichtige vollswirtschai ^ Motive den Ausschuss bestimmt haben, eine l"'^ Steuerbefreiung zu beantragen. Doch wäre er? ^, dass für Regulierungsbauten die zwanzigjährige 2? !j< befreiung bewilligt werde, allerdings unter der " ^ setzung, dass die Gemeinde, die dabei mehr intere'^, ist. auch ihrerseits die Befreiung von den Conilw» ^ zuschlagen auf die gleiche Dauer eintreten laM> ^ Abg. Kronawetter spricht sich im InteM'^ ^, Stadt Wien für eine Abg. Dr. Sax erklärt sich für die A"«!"». antrage und weist darauf hin. dass die H"!'" M welche man auf die Steuerbefreiung gesetzt ^v'^ in Erfüllung gegangen sind, das« speciell der Mh" ^ noth nicht abgeholfen wurde, dass viellrM^. Wohnungen immer theurer geworden sind. ^g- gAel> del spricht gleichfalls als Vertreter der Sta" ^ für eine längere Steuerbefreiung und hofft, dai ^ Haus den Nmendements zustimmen werde, tv/A^e» Abgeordneten Wiens in der Specialdebatte """ ^ werden. Abg. Keil betont die Nothwend'gle" Gesrhcs für die Hebung der Baugewerbe. ^lt' Regierungsvertreter Sectionsrath Huber gen die Regierung könne auf Grund ihre, Äkrecy hs nur auf eine 12jährige Steuerbefreiung "N^ty eine längere Periode einen zu großen Entg"Hllt, Steuern zur Folge hätte. - Abg. Löblich ^ del die erhöhte Vauthätigleit werde die Stelle""'^z Geweibe erhöhen. Der Staat werde desha^ ^ die Steuerbefreiung leinen Nachtheil erleiden- ^u' > ordneter Doblh'amer beantragt eine Ahlb>^ wonach die Regierung die Ermäßigung oder "U ^ der 5procentiqen Einkommensteuer von den ""I^sel" llassensteuerpflichtigen oder zeitweife befreiten V haftenden Pajsiulapitalien erwägen soll. ^ ^ Nach dem Schlussworte des Referential da« Eingehen in die Specialdebatte beschlossen- he» Sitzung Freitag. Tagesordnung: Fortsetzung " tigen und Legalisierungszwang. Deutschland und die russischen BesM"^. Der telegraphisch signalisierte Artikel der ^^ deutschen allgemeinen Zeitung" über die nMN"j ^ !,^ rüstungen lautet: „Auf der Westgrenze 3i"' ,,^i<ß neue Befestigungen in Aussicht genommen.' ^d ^ wird Kowiin mit detachierten Forts umaeve' ^ einem befestigten Lager gemacht werden, Aucy ? zgM das« an der Peters'bnrg.Warschauer Bah« "^ifs stok und Grodno Befestigungsarbeiten vorbe"' M,^ In den maßgebenden Kreisen kann vor e"" ^ ., , Deutschlands'auf Russland eine Gesorg"'« ^ «" vorhanden sein; ganz ohne Zweck werv" . 8«! gedehnte und kostspielige fortificalorische Anlagen aber M ncht unternommen werden. Der nächste Zweck °M wohl der sein, ans das russische Volk den (tin-"U° zu machen, als fürchte man, von Deutschland "gegriffen zu werden. Gelingt es, diese Vorstellung '""zeugen, so «st von da bis zur feindlichen Erregung Mn den angeblich bedrohlichen Nachbar lein weiter M mehr. Wenn es wahr wäre, dass die russischen .^°»e gegen Deutschland. ^ ^^ Hauptbeförderer z^ueg^mnister Graf Miljutin gilt, nur aufgeschoben ^ bis zu der Zeit, wo Frankreich fertig" sein werde, '! ""le man in diesen Befestigungen gegen einen olichen Nachbar die Vorbereitung einer gesicherten "^>ur den künftigen Ailgrlffslrieg gegen Deutschland ^>aen. Napoleon'l. hat belanntllch behauptet, dass los ,^ '" !"nszig Jahren entweder republikanisch oder >">1ch sein würde. Diese fiinfzig Jahre sind nun h.^'gs vei flusseu. auch wohl sechzig, aber bezeichnend Vul ^,""",cr. dass ein K.nncr. wie der erste Na« beid 3r""zoscn uud die Russen als die einzigen f.j/" dübelnden, nicht mit dem eigenen Lande be» be2t ' '"'^"" ""^ Weltherrschaft strebenden Völker wenn"^" berechtigte Grundlage ist diese Auffassung, bl 3? ?"" ""s die Geschichte beider Nationen zurück-h°t!,' V" "'^^ ^jedcr Frankreich noch Russlaud ß,'s" ^l'gnffe von Deutschland jemals zu fürchten; Eckw >! ^" deren flüher von den Polen und ^'°eoen erfahren, beide aber sind heute dazu nicht Nca tt""'^"t)^ und Frankreich ist niemals der an. in seinen Kriegen mit Deutschland lvelck, ">e kolossalen Rüstungen der beiden Staaten, dllbe/ ^'"3end auf das übrige üurova drücken, können .^ "uc auf eine aggressive Politik berechnet sein." Die AuslieferungSsrage in Frankreich. tllnn^" 8lankreich bildet die Frage, ob die Reaie. ^ U oen verhafteten Nihilisten Hartmann an Rufs-in ^° ""szuliefern habe. dei, Gegenstand lebhafter und h^^"' Resultate auscina,idelllnisci,der Dlscussionen. tvan.^'c ^"b enlwickelt im «Gaulois" die Gründe. 3teai, '""" Ansicht nach dem Antrage der russischen t'nez /!.'!?'^'^l stattzugeben sei. In Ermanglung lliiiss. ''^"».'l^anzdsischen Vertrages über die Materie tische« ^" ^ ^" d'^ 3"^^ halten, ob hier ein pol,-^oil/ "" gemeine« Verbrechen vo> liege, und das lih^ ."" Eisenbuhnatteiltat hätte unzweifelhaft den ^ra«. ^""" pulilljchen That. Dazu bemerkt die Hs? ^""- "Man erkennt auf den ersten Vlick. React!« >''^artistlsche Schr,ststcller, der sonst ein schen 3 ^"'" "insten Wasser ist. der republilani-tzkilen, ?"""3 ""t diesen Ausführungen nur eine kise«?.!" bereiten will." Die ^Rcpublique fran-^l"ben« ""^"n Ereignisse in Russland abzu- H,Har<,"a^'.^"" berichtet, beobachtet der angeb- " ^'^'dk st« 'd)/'''^ ^"^"" da« System des Md. " Each ^„'^ ^r antwortet auf alle Fragen, lr7"''g l n.ch^""' welche sie ihm zur Last lege. ^n "bst we I, 7' ^'hil'st zu sem. fragt aber. ob ll'ch u»b all N.^ b" activen N.hilistenpartei an-'^^U' ^erbreck,., ^bnmaen lheil'.ahme. ,n Frank-3tt Z' wenn"^ '" . «I« wc.ft wohl", sagt er. ^'' lönne,, ^' '"'ch «usliesern. verloren bin; d'h^'H"n°enbS ""ausliefern, wenn Sie den "" N ^el U^ben dass ,ch e.n Verbrechen began-" h" ihm ^°^"l Taland.er von der äu'ker. '" ""en Velthe.diger ,„ der Person dc« Ndvocaten Engelhardt, eines der radicalcn Wortführer im Pariser Gemeinderathe, besorgt und für diesen bei der Regierung die Erlaubnis erwirkt, mit dem Ver« hafteten ungehindert zu verkehren. Von anderer Seite wird darauf aufmerksam gemacht, dass nach einem Gesetze von 1804 der inculpierte Fremde nicht länger als zwanzig Tage in Haft gehalten werden dürfe; hätte die russische Regierung in dieser Frist den Be-weis für lhre Anschuldigung nicht beigebracht, so müsse Hartmann auf freien Fuß gefetzt werden. Hagesneuigkeiten. — (Gice-Ndmiral Ludwig Ritter von Fautz f.) Montag ist in Wien Herr Ludwig Ritter v, Fauh. pensionierter Vice.Admiral. gestorben. Fauh spielte früher in der Österreichischen Marine eine hervor-ragende Rolle' er war durch einige Zeit Adlatus des Erzherzogs Max. als dieser die oberste Leitung der Marine innehatte. Später leitete Fauh selt'ständig die Marine und war dann Chef der Marinesection des Kriegsmini« steriums. Der Verblichene war geheimer Rath und Ritter des Leopold.Ordeiis. Seine Leiche wurde nach Penzing überführt. — (Weltausstellung iu Melbourne.) Neuesten Nachrichten zufolge hat die Regierung aus Ansuchen des „O.strrrelchisch'Ungarischen Lxportvereins" den vsterreichisch'ungarischen Lloyd veranlasst, ein eigenes Schiff von Trieft nach Melbourne (wahrscheinlich Juli) direct abgehen zu lassen. Velanntlich hat der Lloyd bei der Ausstellung in Sidney die Güter nur liis Egypten geführt, von wo sie auf die englischen Dampfer der „Peninsular and Oriental Company" umgeladen wer« den mussten. Dieser Entschluss des Lloyd hat in ,n. dustriellen Kreisen die günstigste Wirkung gemacht, und es >st natürlich, dass sich für Vcschlckung der Welt. auSstellung in Melbourne jene Firmen nun sofort aussprechen werden, welche bisher mit Rücksicht aus die Frachtschwierigleiten es vermieden haben. — (Ein verschlafener Glöckner.) In der Nacht von Montag auf Dienstag läutete in Trieft der Wlßckner von St Just in seiner „Schlaftrunkenheit" anstatt um l) Uhr morgens schon eine halbe Stunde nach Mitternacht die große Glocke, welche „Voreiligkeit" in der Stadt keinen geringen Alarm hervorrief, da man eine Feuersbrunst oder sonst irgend ein ernstes Eieignie vermuthete — (Efpert-Architelten bei dem Papste) Der Pombaumeister Professor Friedlich Schmidt wurde kürzlich von Wien nach Rom berufen, um mit dem französischen Straßen« und Vriickeninspector Grüff, mit dem RsgierungKingenieur PaTetc» und mit dem Nrchi» telten der apostolischen Paläste. Vebpignani, aus Wunsch und Willen des Papstes ein Gutachten über die in der LateraN'UpsiK vorzunehmenden Arbeiten abzugeben Die genannten Experten wurden von dem Papste zu einem Mittagsmahle im Vatican, und zwar in den Gemächern geladen, die für die diplomatischen Empfänge l'eslimmt sind. Als Andenken erhielten sie eine von Vianchi ae> prägte Medaille, darstellend das Innere der vatieani' schen Vasilica. die Ki Centimeter im Durchmesser hält und 5,0 Gramm Wiegt. Der Papst wünschte von diesen Sachverständigen zu erfahren, ob die Mbglichleit vor» Handen sei. den Chor der Lateran.Basilica zu verlän» gern und die Apsis mit Mosaiken der Kuppel zu versehen. Die Antwort fiel negativ aus Die Mosaiken, ein Werk von Iacopo da Turrita vom Jahre 1290. sind überaus prächtig und dürften die Fortsetzung und Erweiterung von Arbeiten der Coftmati sein. die alb Künstler zwei Jahrhunderte früher thätig waren. Von Turrita rühren zweifelsohne die Figuren des Papstes Nikolaus IV. und die der Heiligen Franciscu«. Petrus und Paulus her. Dombaumeister Schmidt ist seit vier Lagen von seiner Nomfahrt zurück. — (Victor Hugo) feiert am heutigen Tage seinen 7!) Geburtstag, Gestern waren es gerade 5,0 Jahre, dass im Thciltrr sra,i<,-ais die in der französischen Litera» turgeschichte berühmt gewordene erste Vorstellung br? „Hcrnani" stattfand. Die Pariser Presse gibt heute z.> Ehren des greisen Dichters ein Vanlett. — (Erdbeben ,n Havanna.) Der „Ir. Ztg." schreibt man aus Havanna vom 29. v. M. über ein dortselbst vorgekommenes heftiges Erdbeben.' „Die Bewohner der westlichen Halste der Insel wurden durch rasch auf e Stadt durch einen sulchtl'aren E- ganz vernichtet; die Kirche slilrzle ein und dri i konnte sich nnr mit knapper Nolh aus dem zusammenbrechende» GotteShause retten. Das Ieleglaph, Krainliurg und jetzt Unter-lehrer zu Trieft, wurde zum definitiven Vürgerschullehrer zu Gutlftld, und Herr Johann Sirovnil. Lehrer zu Vigaun bei Iirkniz, zum definitiven ersten Lehrer zu Obergörjach ernannt. Herr Franz Papa. Oberlehrer zu Goltschre, wurde in gleicher Eiqenschaft nach Müttling überseht; mit der prodisoilschen Leitung der Volksschule zu Gottschee wurde Herr Josef Spintre, Lehrer dort» selbst, betraut. An der städtischen Mädchenschule in Lai-bach trat die absolvierte Lehramtscanbibatin Frl. Marie Podrelar a!5 Hilfslehrerin. und in der hiesigen Mädchen» Waisenschule Schwester Maria (Scholastic«) Maser al» HilfSlehrerin für weibliche Handarbeiten ein. — (Philharmonisches Concert) Da» Pro« gramm des am nächsten Sonntag um halb 5> Uhr nachmittags im landschaftlichen Nedoutensaale unter Vl>l> willuüg des Vassiften Professor Hermann Kühn und des Harfeiivirtuosen August Slerle stattfindenden vierten philharmonischen Concertes besteht au» folgenden Piecen: I) 3t. Vollmann: Serenade Nr. 1 für Streichorchester-2,) T.Löwe: «Archibald Dougla»". Vallade für eine Vassstimme, mit Clavierbegleitunp,' H?rr H Kühn ^ 3.) F Godefroid: ,,I^» äuilkc ^ Phantasie sür Harfe: Herr A, Slerle^ 4)G , , .-l: „Largo", arrangiert von I Helmeeoerger sür Solovioline, Violinen, Viola, Harfe und Harmonium, Solovioline: Herr I Gerstner - ü ») Clara Schumann: »Ich stand in dunklen Träumen", d) Fr, Schubert: „Die bvse Farbe". Lieder mit Clavierbealeltung. Herr H Kühn ' 6.) Nr Krng: «Lietik»novelle". ein Idyll in vier Sähen für Streichorchester und Harfe: ») ..Erste Vegegnung". d) „Liebebweben". c) ^Geständnis". iung), — Die Harmoninm- und Clavierbeglettung besorgt Herr Joses Zöhrer, — 4 PrüfuI, gen ) Die nächsten Lehrbefühigunz». Prüfungen für allgemeine Volks« und Vürgerjchulen werden bei der k. l PrüfungKcommission in Laibach am 19, April d. I und den daraus folgenden Tagen abge« halten werden Gesuche um Zulassung zu derselbfn find längstens bic >l bei der Direction b,- ü»» commissiou ! . oer Herr Landesschulln^___ ^:ai» mund Pirker) zu überreichen - (Production.) Morgen und übermorgen wird sich im hiesigen Theater ein amerikanischer Con-certant. Herr Uberto Crispini. uus einem von ihm erfundenen und „tulophon" getauften neuartigen Holz» und Strohii'strumente producirren Herr Crispini wird auf demselben am ersten Abende den .Carneval von Venedig" mit Orchestcrbegleitung und einen „Oranb Galopp" eigener Composition und am zweiten Abende nebst einer Wiederholung de» „Carneval" noch Varia» tionen au» dem „Troubadour" spielen — (Circus Sidoli.) Die bekannte Circu»-gesellschaft des Herrn Theodor Sidoli, welche den heu» r,gen Winter in Italien zugebracht hat, befindet sich gegenwärtig in Trieft, woselbst sie im neuen Theatel „Pl'Iytheama Nossetti" eine Neihe von Vorstellungen eiöffnel hat. nach deren Schluss sie dem Vernehmen nach nach Laibach zu kommen beabsichtigt Die Gesellschaft besteht auher den auch hier bekannten Mitgliedern aus einissen neuengagierten Schulleiter» und Luft- ' Die samsläg'ge Eröffnungsvorftellung in mit einem kleinen Unfälle verbunden, »ndem der junge Cäsar Sidoli be> einem Salto mortale a»f ungesatteltem Pferde so unglücklich vom Pferde und aus der Mcnrge hinaus stürzte, dass er sich an der Hand und an den Füßen nicht unbedeutend verletzte. — (Kellerfeuer > Durch die Unvorsichtigkeit einer Mletspartei. die ihre im Keller eingelagerten Erdäpfel durch Anmachung eines offenen Heuer« vor dem Erfrieren schützen nwllle. flelieth am 10. d, M das dem Grundbesitzer Anton O< ' >n Großlack in, Rudolsswerter Vez,rke gehöi „stehende Keller-ssebällde in Vrand und wurde zum größeren Theile ein. geäschert. Der an sich nicht sehr bedeutende Schabe, den der Vesiher hieduich erlitt, war nilht versichert — (Entscheidung ,n Vl chen) Del VerwaltunllSaer'cbtAhr'f in Wien l< si^, liirzlich mit einer B ,,e „nm. : Haus' besiher von .............Blesse ist, i.d emer eingebrachten Vsjckn'sio, nil^-r di, C -i einer Finanz-L^m^'-''------- ?, ^Uts f ' " s,n,,,iv, ,üdem er bcr Veschws! ,. ^G l vorgenommenen E,nl>., , ,rs'n.lgungslleld,r. 382 in den steuerpflichtigen Mietzins diese von den Mietern an den Hausbesorger zu entrichtenden Beträge der Besteuerung nicht unterliegen und nicht als ein dem vereinbarten Mietzinse zuzurechnender Theil des letzteren anzusehen sind. — (Literarisches.) In der Manz'schen Hof. Verlags« und Uinvctsitätsliuchhandlung ist ein Werlchen erschienen, welches seines Inhaltes wegen zwar nur für Fachleute von speciellem Interesse ist. bezüglich der Nus-sührungSform aber allgemeine Beachtung verdient, weil es sich dnbei um eine Principienfrage handelt, der eine gewisse Bedeutung zuerkannt werden muss. Das nett ausgestattete Buch führt den Titel: „Das Erbrecht der Pandecten, nach Dr. Arndts Lehrbuch zur Unterstützung des Gedächtnisses in Reime gebracht und insbesondere als Repetitorium zum Examen eingerichtet von Dr. Reinetholn", und enthält eine Bearbeitung d, Slaalsbahn ^'^ Noroonhn N6 50. 20-Franlenstücfe «43 türlischt liose,^ ungarijcht «tceoilaclien 234 25. Lluudacüeil 628 - , Vs«""^ > «l>a,oval,l 153 20. Lombarden 89 25. Unionbank !25S(>. "., mlmalanlebel, 122 ?5, Tauptische —. Goldrente 85 60. UNS"'" Goldrenle 10177, Schwach. ^. Angekommene Fremde. Vlm 25. Februar. ^ Hotel Stadt Wien. v. Nerneda. MagistratsconciM, u«d «5 ,. Braune. Triest, - Vayer. Graz, — Urachi. Reis,. Z^'„icl' Hotel Elephant. Taussig. Naujm., Wien. — Rob, "°"^od nehmer, Agram. — Glitsche, «aufm., München "" m,t fünf ^ulus, London, — Saliec Fanni. Caslelnuovo Hotel Europa. Feidclverg. Kaufm. KÜn. ^isvl^ Mohren. Fuilan (veorg und Maria. «Aaillh. ^ .^« ^ Aewuorl. — Singern. Kram. - Vartoli. Oberlra"" Roller, Llboje. Verstorbene. g. Den 24. Februar, (tmil «alan. l. l. Ofsiciel^ vertreterssohn. 9 Jahre 12 Tage, Meningitis. Im «ivilspltale: ^, Den 23. Februar, Valentin Kobilscl, TaS"" 76 I.. Altersschwäche. ^ .,gh>>, Den 24. Februar. Franz Le»l°vec, Taglöhn" ' 1 I., Gangrän«. ^^^ Theater. ^ h e u t e (gerader lag) zum Vorlhcilc des Schauspiel" ^ Sängers Hcrrn Weih: Der Freischütz. ^oM^i« Oper in .'j Acten von Friedrich Kino. Musil von tlarl ^ V. Weber. Meteorologische Beobachtungen^ w^aibach> ° -z m 3Z - 5l I5s ö "l «55 I? « -5 A ^^Mg^737Ä^4^<>6 O. schlich Schnee^ H 25, 2 „ N 73« 06 ^. 4 4 TO. schwach bcwljllt Zch" li „ Ab. 741 !i4 4- 18 NW, schwach bcwollt ^ Vormittags ncringer Schnrcfall, lagsübcr trübes "^«^ il»l im raschen Steigen. Das Tagesmittel der Wärme -s ^ 17' über dem Normale, «eranNvortlicher Redacteur: Ollomar Va '"b^^ <^l!5l)N l(l)t. Wien, 25. Februar. (1 Uhr.) Der Effectenmarkt war sehr fest. gleichzeitig stiegen aber auch Comptanten und Devisen durch starte« Vediirfnis der Arbitrage. V»!d war« Papierrent«........7145 7155» Oilberrent«........7225 7235 Voldrent«.........85 60 8570 i!os«, 1854........12350 124 - . I860........13.) 25 ,^50 . I860 (zu 100 fl.) . . . 132 50 ,33- . 1864........176 17650 ^na. Pr»mi«n.«nl.....IIS 50 11675 Ereoit.L..........17^50 I8<» — Hudoll«.«.........l8 ,825 Prämienonl. der Stadt Wien 122 50 122 75 Donau'Reaulierur!g«.5!ose . . Ill75 1l2 — Domänen. Psandbriese . . . 147 50 - — 0ei«tlr Schahschem« 1381 rück» zahlbar.........101 50 102 - Oeslcrr. Schahscheine 1882 rücl« zahlbar . ......101 50 102 — Ungarljche Voldrente .... 10175 !<»2 — Ungarische Eisenbahn.Unlelhe . Ils— 11s HO Ungarische Eisenbahn-Nnleihe. e»tl«ft»n,KOili,«ti«n«». Vöhmen.........103— 104 . Tl iederö st erreich......104 50 lt'b — Galizien.........98- 9850 Viebenbiiraen.......8850 89 lemeser Vanat......38 50 89 — Ungarn..........S025 si — «ctle» »«» V«»le« «nalo.österr. Vanl..... 159 7'. >S) — «reditanstalt ....... 306 60 30S30 Depositenbanl....... - — — Creditanitalt. unqar..... 285— 28°» 50 Oesterrelchisch» ungarische Vant 84«) -841 — Ui'ionbanl ........ 124 - 124 2.«. Verlehrsbanl ....... 141— 141b) Wiener Vantverein..... 15950 1S0'- «ctte» »<» Ir«»»v«rt Nnterneh-«nngen «lföld.Vahn .......149 75 150 - Donau.Dampfschiff..«eselllchalt 622 U2l -«Nsabeth.Westoahn.....l91 - 19150 ss> Ungar-galiz Verbindungsbahn l3l- i:iX50 Ungarische Nordostbahn ... 143 14!50 Wiener IramwaU'Uiesellschaft 23s-- 23« ^»0 Vsandbrlef«. «llgöst. Vodencreditanst i »d.) 118 75 119 25 . . . . l?^. Staatsbahn 1. «m ^/., ?>i >2^ südbahn z 3°/.......lll,?" ^gb" ^ 5'/.......^' Ve»il<». ^fj Auf deutsche Pl^e ..... ,^75 l>^ London, kurze Ächt .... '' ^ >Az London, lange Sicht . 'I«?!! ^ Parl«........ " »«l,s«rte». «,«" st Ducalen .... 5 fl. 53 tt. ° '^