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Um jedoch nicht Unrecht zu tun. wollen r&tt diese unsere Behauptung aus die sogenannte politische Führerichaf« der Slowenen einschränken. Da« Volk selbst steht den Forderungen dieser Führer so ziemlich teilnahm»- und veriiändniOo« v'yenüder. Der Landwirt, der unter der bolzen Steuerlast, dem wirischastlichen Tiefstände, der Leulenot. der allgemeinen Teuerung leidet, kann — um «in Beispiel berau«zuhebe» — nicht be» gierten, warum man ihm noch weitere Mittelschulen, ja sogar noch eine Umversttstt aufhalse« will. Wie viele Bäter müssen Zeugen sein de« Verkommen« und Verderben» ihrer Sözn», die man vom heimai-liche Hose gelockt da«, damit sie da» Material sür die viel zu zahlreichen Jnielligenz-Ueberprodukiio»«-anstalten abg ichufse» sprach, wurde statt dessen ein Reich»-verweser gewählt, den Blum al« „Reichtmoderer" hinstellte. Blum» politische Bedeutung liegt vorzüglich darin, daß er — entgegen de« damal» Herr-sche»dea verworrenen Vorstellungen — »in Pro-gram« bezüglich der deutschen Einheit und Reich»-versafiu«g aufstelli«. da» 23 Jahre später wenig-üen» in seinen Grundzügen, von B>»marck v»r> wirklich« wurde. Nach den revolutionären Oktobervorgängen r» Wien sandte am 13. Oktober die Linke de» frankfurter Parlament«» Blum, I. K'ödrl, Hanmaon und A. Tranpusch >n di« österreichische Hauptstadt, um ihren Bewohnern eine Zustim-»uag»adresse zu überreichen. Die Gesandten eni« ledigten sich ihre» Austrage«, doch wurde ihre Abreise durch Paßschwierigkette» verzögert. Al« Windischgrätz gegen Wien herranrückt», hielt Blum rn der Aula eine Red», in der er die Be-völkerung zum Widerstand gegen die Regierung« so entwickelte, daß dem immer regen Appetit sogar j die eigenen Minister zum Opfer fallen, so kann man die Begehrlichkeit der windischen Führerschaft eine geradezu grenzenlose, hirnoerdrannte nennen. Uno noch immer will die Regierung nicht zur Ein-sicht kommen, daß diese Leute eben nicht zu besrie-digen sind, daß jede« Zugeständnis an sie neue Wünsche und Forderungen auslöst und daß sie durch da« sortwährrnd» Entgegenkommen in dem Dünk l. daß e« sür sie nicht« Unerreichbare« gibt, erhalten und bestärkt werden. Un« Deutsch» könnte schli»ßlich und »ndlich da» Fortschreiten viele« von der Regierunq geförderten pathologischen Entwick« lung«proz»ff»«' der mit »in»m regelrechten Bankerott enden muß. kalt lassen. Allein der krank» haste Heißhunger der windischen Führerschaft wird von der Regierung eben immer wieder nur auf Kosten de« unierländischenDeutschtum« zu stillen gesucht. Diese« wird von dem gefährlichen Ge-sellschast«sp'»le »Fordern und Gewähren" arg in Mitleidenschaft gezogen und muß in dem Ring-kämpfe zwischen der Regierung und slawischer Be» gehilichkeit die Roll« de« Dritten spielen, aber nicht jene« Dritttn. der da lacht, sondern der allein den Schaden zu tragen hat. truppen ausrief. Am 25. »rundete F. Hauck, dir Redakteur dir „Konstitution", da« Etiiekorp«, da« sür den Dienst in der Stadt bestimmt war und dem u. o. säst all» Wiener Literaten beitraten. Blum und Frödel erhielten oa» Kommando über je «ine Kompzgnie. Al« die Not in der belagerte« Stadt i«m«r »lößer wurde, befahl am 26. Stadt» komm indanl Messenhauser. daß da« Korp» am Kamps teilnehmen sollte. Vom 26. di« 28. stand Blum s,ch«unddr«ißig viunde« im Feu«r. Äm 28. nah« Windischgrätz dir nördlich«» Vorstädt». Blum sah di« Nutzlosigkeit eine» serneren Wider-stand«« «in uud «rwirki« am 2v. seine Entlassung und brachte die folgenden Tage in seiner Wohnung im Gasthos »Zur Stadt London" zu. Am 30. wurden die ungarische« Eatsatztruppen bei Schwechat geschlagen, am 31. Wien eingenommen und am 1. Novrmder da« Siandrecht verkünde». Am 4. würd'« Blum und Frödel verhastrt und in« Siab»f>ockhou« g«b,acht. wo man ihn«n den Italiener Mattio Padovani, scheinbar al« Mit-gtsangenen, beigab Dieser bewog (jedensall« aus Geheiß hochstehender Persönlichkeiten) die Abfte» ordneten, gegen ihre ungesetzliche Verhaftung zu protestieren. Am 8. um 4 Uhr wurde der Protest eingereicht und schon zwei Stunden später Blum »erhört. Am 9. um 7 Uhr sißh wurde ihm da» Tod««mteil verkündet und um halb 8 Uhr wurde e« an ihm vollzog««. Ein« Stunde nach der Hin-richtung iraf ein Offizier au« Olmüy in Wien mit d«m Befehle Schwarzenderg« ein, .den in Oesterreich unverletzlich«» Abgeordnete« R. Blum sosort sikizulasstn". An Roden Blum würd« ein doppelt«! Justizmord begangen: Blu« war al« Adgeord-neter nnv«rl«tzlich. (D. R«ichvlum« Tod eingetroffen« B«s«dl, tdn srrizulaffen, sollte nur dazu die«««, den Eindruck vo« Justizmord Blum« «in wenig abzuschwäch««. Blum hat noch ki in Dtnkmal in Wien, w«il «« zugleich ein Schandmal ve« österreichischen Adsoluti«mu« wär«; aber im H«rz«n de« deutscht« Volke« lebt er fort! W. W. „Deutsche Aeimat". Bon Dr. Eduard Stepa». Verbreitung der Kenntnis der vaterländischen und insbesondere örtlichen geschichtlichen und kulturgeschicht-liche» Vergangenheit durch Flugschriften, Vorträge und durch Veranstaltung von historischen Festen, wenn auch im kleinsten Rahmen, wviu der Verein der Kostüme und sonstigen Behelfe beistellt, genaue Erforschung de« Gebiete» in Bezug auf die Geschichte und Kulturgeschichte, ohne fachwissenschaftliche Verarbeitung (bak Material wird vo» Seite des Vereines volkstümlich verarbeitet und hernach Verwendbare« den rein wissenschaftlichen Stellen zugeführt.) Aufsuchung von historischen und kulturhistorischen Denkmälern, Sorge sür würdige Er« Haltung d«,selben (Marterl, Feldkreuze, Säulen, Bi unnen, Erker, Grenzsteine, Kapellen, Hauser usw.) ist die Ausgabe, die sich der Verein »Deutsche Heimat" gestellt hat. Und da« Tätigkeitsgebiet de» Vereine« ist ganz Deutsch-Oesterreich. Der Verein soll folgend« Zweige umfassen: Mundari: Erforichunji und Pflege der Mundart, Heranziehung unserer oft ganz unbekannten Volksdichter zur Mitarbeit und Verbreitung ihrer Schriften durch die Zeitschrift und durch Flugschristen. Sammeln der Redewendungen usw. Volkslied. Sammlung der Lieder, inSdesonder« de» Texte». Pflege deS Liede« in allen Gesellschaft«-schichten, Ausschreibung von Ehrenpreisen für die besten Sänger au« VolkSkreifen, die keinem G«sangverrl»e angehören, ein Hauptaugenmerk wäre auch auf die HandweikSlieder zu richten. seines nationalen Besitzstände« e«. pfinden müßte. Wir «einen jene Forderungen, die zuletzt in den a« slowenischen Parteitag in Eilli beschlossenen R,soluiionen zum AuSdruck kamen. Es wird nicht weniger gefordert, al« die Trennung der fteiermärtischen Land» wirtschaftsgesellschaft, die Errichtung eine« südslawischen Land«mannmini» st er, um«, die .B ervoll komm un g' — ge-meint ist die gänzlich« Slow«»isi«rung — der Mittelschulen und die Verwirk-lichung de« Wunsche« nach Errichtung einer slowenischen Universität, di« Er« richtung vollkommen slowenischer G y m-nasien in Eilli und Marburg, einer Gewerbeschule in erster Linie sür da« Baufach, eine .entsprechende' Krris-einteilung. die Errichtung einer slowe-Nischen Gewerdefachschule für Unter-fteier und einer H a n d e l« a ka de« i e sür Laibach, einer unabhängigen Handel«« und Gkwerbekammer sür Unterfteier. endlich die Lösung der B e a m t e n s r a g e. natürlich im Sinne der Wünsche d«r slowenischen Führerschaft. Wie man sieht, »in ziemlich umfangreicher Speisenzeitel, der so r»cht di» Ua«rsätllichkeit. die aufreizend, Begehrlichkeit und Großmannsucht der windischen Macher erkennen läßt. Diese Wünsche wurden auch schon der Regie-rung zur Senntnis gebrocht und wie sich diese zu de« Ueb/rmut, der in diesen Forderungen klar zu Tage triti. verhält, kann darau« »rskhen werden, daß sie unter andere« bi«h»r nicht den Mut fand, die zum d,utfch»n Besitzstand zählenden Oberpost. vermalter stellen in Eilli und Mar-bürg, di« schon seil ««hr«r»n Monaten unbesetzt sind, zu besetzen. Und waru« zögert sie? Weil e« der windischen Führerschaft plötzlich in den Sinn VolkSspiel«. Erhaltung und Wiedereinführung von echten Volksdichtungen jeglicher «ri (Weihnacht«-, Fasching»-, Passion» , Erntespiele usw.), Anleitung und Unterstützung bei Neueinführungen. Besuch derartiger Aufführungen. « VolkSbräuche. Sammeln, für deren Erhaltung allseits eintreten; hiebet kommen besonder« die Bräuche zu den verschicdenen Jahreszeiten (Faschings-, Mai-, Julfrst, Erntefest), ferner Jäger-, Scheibenschießen-, Handweik», Zunft, HochzeitSbräuche usw. in Betracht. DaS gesellige Volksleben im allgemeinen, Fenstertn und Fenstersprüche. Da» geistige Volksleben, wie e« in Sprichwörtern, Redensarten, Aberglauben, Hau«- und sonstigen In-schritten, Sagen und Erzählungen, Flur- und Hau«-namen usw. zum Ausdrucke kommt. Tracht. Pflege der Volkstracht, wenn tunlich Wie-dereinführung, Aneiferung zur Wiederherstellung ver-fchiedener Stücke in, eigenen Haushalte, Veranstaltung von Vetkskechten mit Trachten der Gegend. Tanz. Erhaltung der echten Volkstänze. Auf. zeichnung und Veröffentlichung der hiebet gepflogenen Bräuche und Arten Auch hier wären Preise und Anerkennungen für den besten Führer auszuschreiben. Volkskunst. Anleitung zu origineller, geschmack-voller Heimarbeit in jeder Richtung. HauSrat, AuS-fchmückunz de« Hause«, der Stube usw Belehrung über den Wett des noch Vorhandenen. Einflußnahme daß die Gegenstände de« Hause«, der Arbeit usw. in der Familie bleiben und nicht dem Dachboden al« Ge-rümpel oder dem Händler überantwortet werden Sollte e« nicht möglich sein, Gegegenstände von historischem oder kulturhistorischem (volksknndlichem) SJkrte in der Familie zu erhalten, ste für den Berein anzuwerben, gefchenk-, leihweise oder gegen Entgelt? Der Spender und da» Herkommen des Gegenstände« wird durch den Verein entsprechend gewürdigt. Bauweise. Einflußnahme auf die Erhaltung von geschmackvollen charakteristischen, dem Orte und der Bevölkerung angepaßten Bauten, Beschaffung von Vor« lagen, Plänen bei Reu- oder Zubauten usw. Kleinere Kunst- und Kulturdenkmäler, al«: Marterl, Säulen, Kreuze, Brunnen, Kapellen, Bildstöcke, g«ko«m«n »st, auch di«se beidtn Posten ganz «nt-neg'n ihrer Besiystand«>heorie für sich zu bean-sprnchen unv der«n Befttzunn mit zweirn ihrer extre« national g«sinm«n Günstling« zu btgehren. Das überschreit« denn doch schon die Grenzen de« Uebir» «ut«« unv v«rdi«nt die im gewöhnlichtn Leben gebräuchlich« schärfer, Bezeichnung. Angesichts diesks unerhörten Vor» g»h«ns und d«r schwankend«» Haltung d«r Regierung, di« infolg, Einstür» mens aller dieser verrückten Förde-rungen aus da« Wohl und Wehe der Deutschen de« Unierlande« gänzlich vergessen zu haben scheint, sinden wir e« für notwendig, unsere warnende Stimme zu erheben und der Regierung zur Kenntni« zu bringen, daß die Deutschen de« Unterlandes es satt haben, di» Rtgierung. in der doch auch deutsche Minister sitzen, indem ihnen aufgedrungenen harten Kampfe immer und immer wieder an der Seite der Gegner zu finden, daß sie es satt haben, fortgesetzt vernachlässigt und zurück» gesetzt zu werden, dabei aber zusehen zu müssen, in welch entgegenkommen« der Weise die Wünsche der windische» Pervakenschast, die doch aus eigene Faust und ohne Rückhalt in der Bevöl-kerung vorgeht, behandelt und ver-wirklicht werden. Selbst der b»Ich»>d»n, Wunsch der alp«nländisch»n Deutschen, in«befondere des unterländischen Deuischtum«, nach einer Ver» tretung indem deutschen Land«mann« Ministerium scheint aus Widerstand zu stoßen und wer könnte angesichts ver Lage des südlichen Deutfchiume« diesem Wunsche die Berechtigung absprechen? • * Grenzsteine, Erkerfenster. Tür«», Schilder usw. Würdige Erhaltung durch Gemeinden, Einzelpersonen oder den Verein. Photographische Aufnahme oder Zeichnung sämtlicher sür die Verein«tätigkeil bezughabender Objekte, die vergrößert werden und dem „Deutschen Rational-Mmcum* einverleibt werden sollen, sowie auch Platten für Lichtbildervorträge hergestellt werden; über Wunsch werden auch Ansicht«karten zu außerordentlich billigen Preisen hergestellt. Ist kein Zeichner oder Photograph in der Gegend, wird einer hingesandt. Samm.ung aller Gegenstände, die sonstwie »er« loren ginge», geschenk t leih oder kaufwcife für da« „Deutsche Rationalmuseum' sowie kleinere OrtSmaseen und Wanderausstellungen. Alliettig wird heute Klage geführt über die Ver-rohung de« Geschmacke«, »er Sitten, die Landflucht, über da« Dahinschwinden unserer edelsten Volksgüter, die neben den hochwiffenschastlichen geistigen Gütern einen ganz hervorragenden Einfluß auf den Charakter eine« Volke«, ja jede« Einzelnen, ausüben und die ich eingangs diese« Auftatze« aufzählte. Kann man heute noch so recht vo» einer Liebe zur Scholle, zur Heimat sprechen? Wi,d der Wahlspruch: .Ueberall, wo «« mir gut geht, ist meine Heimat', nicht von der Mehr, heit schon nur mehr vom rein wirtschaftlichen Stand-punkte anerkannt, wechselt man die Heimat nicht schon wie ein Kleidungsstück? Gerade un» Deutsche zieht da« Fremd« an und ergreift ganz von un« Besitz. Die „Deutsche Heimat" glaubt nu» mit ihren Bestrebungen wieder dem Einzelnen Liebe zu seiner Scholle beizubringen, vorhandene zu stärken. Dadurch verspricht ste sich wahre Liebe «um Volke, aufgebaut auf der vollen Eikenntni» des eigenen Wertes, ohne nationale Selbstüberhebung, im Einzelnen zu wecken und glaubt damit auch gesund«, vaterländische Arbeit, abgesehen vom wissenschaftlichen Werlc, zu leisten. tt« wird nun Aufgabe sein, den Städter nicht bloß auf unsere volkskundlichen und kulturellen Güter aufmerksam zu machen, sondern ihn vor allem zum Mitarbeiter zu gewinn«». lausende und abertausend« ziehen heute al» Sommersrischier. Touristen, Studenten hinaus in die entferntesten Täter. Ein anerkennendes Wort, eine Aufmunterung wirkt oft Wunder und Slowenische Ieitungsstimmen. per fibfUaifjt Lemtz»»«,«»t»ißer .Sl«. venec" läßt sich au« Wien druhien: Die ia«stägige Drahtnachricht de« „N-,od*. daß die Frape dir Ernennung ,in«s süaflawtiche» Lanvsmannminister» spruchreif geworden, ist vloße Erfindung. I« Gegenteil ist e« jedem ernsthaften Politiker klar, daß durch die kopflose kroatische Politik, angefangen vo» der Gründung des „Sudilaw'schen Verband,«" bis zu dem n.uesten Kopfsprung in d,r Fiumanrr Ent-schließung«ang«l,genheii. in absehbarer Zeit jede Vertretung der Südslawen im Rate der Krone, sei ,« nun durch Kroaten oi>,r Slowenen, geradezu ^«geschlossen erschein,. Da« Blait fügt hinzu: Alle Nachrichten über d>>« sudslawisch, LandSm^nn-Ministerium werde» von Hofrai Ploj in die Welt gesetzl, der sehr wohl weiß, daß er au« politischen und persönlich,n Giü-iden völlig beviutungslos g,word,n ist und durch die Verbreitung sinnloser Nachrichten den Karr,» in dieser Angelegenheit ganz zu veisahren trachtet. Ploj ist auch die Seele der feindseligen Haliung oe« .Südslawische» Ber, band,«', wa« umsomkhr Vtrwunderunu erzeugen muß, da die Angelegenveit mit feiner Stieftochter noch immer nicht klargestellt ist." Da« L«tzt»re weist zwar wenig logilchen Zusammenhang auf — läßt aber die darin enthaltene Drohung deutlich durchblicken. Z>ie?SeMr«i»er»aß» t» Ar««e gefeit t «Stoven,c" berichtet von einer angeblichen Aeuße? run« de« Ministerpräsidenten, wonach die geplante Bahnverbindunn J»»-rösterreichs mit d,m Valuta» » Nischen Küftinland, infolge der ablehnenden Hal-tung des Südslawischen Bnbanves gegenüber ber AuSgleichSoorlane ,» Frage gestellt sei. Da« kleri-kale Blatt benützi dies,« geschickt erzeugt, Gerücht, um im interessierten Weißtrain gegen die Hrivar-leuie Summuug zu machen. Ja Wahrheit sind für den Bau dieser Bahn nur straiezische Erwägungen maßgebend, sodaß e« in jede« Falle zum Bau derselben ko««>. kostet nicht«, er möge versuchen, sich selbst hineinzuleben in die Sitte» und Bräuche, er singe ei» Volkslied mit, er beteilige sich am Spiel und er wird oft unge» ahnte» Genuß haben. Wa» die Landbevölkerung anbelangt, muß d zunächst Aufgabe des Vereine« fei», durch geeignete Mittel in allen Kni,«» derselbe» sich da» Vertraue» zu erwerben Die« ist in erster Linie möglich durch Vertrau,»«mänaer, Beiräte, die Zeitschrift, Flugschrift«» durch Vorträgt übe, den Zweck de« vereine«, wobei keine Geldopser gescheut werden dürfe». Hand in Hau» geht damit die Aufklärung. Die Mitglieder kommen vo» selbst, w«»n die Bevölkerung die edlen Aufgaben steht, deoen sich der Verein widmet. Jn«hefonder» sind jene Schichte» der Bevölkern», heranzuziehen, die im heutigen gesellschaftlichen Lesen abfeit« stehen. Für den Verein muß einzig und allein der Standpunkt geltend sein, e» ist unser Volk, t* find Deutsche. Klassengeist, politische« GlaubenSbekemii-ni« darf keine Roll« spielen Leichter wird et dort sei», die Bevölkerung für unsere Bestrebungen zu gewinnen, wo noch Ansätze Vorhände» sind, an die angeknüpft werde» kann, ich meine damit don, wo da» Volk noch sein« Li«d«r und Bäuche pflegt, Spiele aufführt, seine Tracht trägt, der Handwerker noch Jntereffe sür seine» Stand hat. Ich kann da auf einige Beispiele im heurigen Jahie hinweisen. I» Eger erinnert« sich die Fleischergenoflenschaft an eine wackere Tat ihrer Vorsah«» und feierte i» pru»kvoller Weife dieselbe und wiid die« hoffentlich alljährlich wiedeiholcu. Der Lehrjunge, Gehilfe und Meister wirkten zusammen; der äußere Erfolg war großartig, aber ich glaube auch der inner«, moralisch« Wert ist nicht zu untrrschährn. Da« Zusammengehörigkeitsgefühl der Zunftgenossen, der Stolz auf ihr Gewerbe kaan dadurch ganz hervorragend gefördert werde» Im Böh-metwalde ist e» dem Vereine gelungen, die Aufführung von WeihnachtSspielen wieder einzusühren. Die Spirl-lust wurde geweckt, man geht in einer ganzen Reihe von Olticha'ten daran, weitere Volksstücke demnächst aufzusühren. Dirs« gemeinsamen Spiele führen, wie die Ausübung anderer VolkSbräuche, die Menschen zusammen, wecken gegenseitige« gemeinsame« Interesse, ttuaratn 9o Politische Rundschau. Ale» »tot Im «us dem Kajho» lilentag« bei Dem Klin-iklang Gloria Du ©läset bet L»rg«r tritt»« einmal row Standpunkt eine« ErzN«,kale» p«g«n die Universitäten gtsprochen. Die Ärgabe, die that reiellt worden war, instand eigentlich darin. d»r Ersmerung der Bevölkerung darüber «»«druck zu verleiden, daß abermU« 9V Perzent der ernannten Un'versilä'«profefforen Juden waren, ader ietne impulsive Natur drängte ihn weiter, er verallgemeinerte, prägte Pauschalverdäch-ligungrn gegen den Gei^t aller Universitäten unv endete «tu einer Phillipika g'gen da« gesamte Hoch-jchulwnen. Damit vot er auch den deutschnaiio-na'.en Paneie» den Fehvebtnkichud dinuewosen. lwd e« ist out, Paß e« so r.«kommen ist. Jetzt bietn sich cm deutschnationalen Parteien, di« den Ehristlichsozialen im Zwölferau«ichusse di« Hand z» aemeinjam«? Abwehr aller slavischen Angriff« geboten baden. d>« sehnlichst derbeige-wünscht« Gelegenheit zu bekunden, vaß dies«« Bundm« nie und nimmer Die treulichen Bestrebungen d«r deutschn uionalen Paiieirn lahml-g'n kann und jemal» lahmlegen wir». Je schärftr den Klerikalen dir Antwort ,u>ückgegeden wird, desto besser. Wir dürfen un« ja ntcht verhehl«!,. daß «« d«r meisterlich operierenden Juv.n-presse bereiift gelungen ist, den Geist der Beunru» htguag IN die ihre Lügenmärchen nur allzu v«r-träurn«?oll ausnehmende Bevölkerung hlneiizu-tragen: .Nur tmm»r kühn verläumven, »twa« bleibt ja hängen. ^ Mochte doch der dkuischnat onal« und drr d«uijchrad>kale Berdand den günstigen Augrnbl'ck bei der Stirnlocke ersassen und den Klerikal»» ein« solch« Antwort «edn, daß oarau« unser Volk sür lang» Zeit die Beruhiaung schöpfn kann, daß von d»n freiheitlichen Gütern auch nicht »in Quenlchtn den Klerikalen prri«-gegeben wird. Der lünhft, KnegO'all zwischen Deuischsreiheitlichen und Deutschradikalen oat aber auch da« Guir, daß »r den Klerikalen eindringlich lehrt, daß lede« Rüh-en an den freiheitlichen Errung»nschast»n »»eignet ist, die glücklich zustande gedrachie Phalanx wider Juden» tum, Tozialdemokrat-e und Slaven^um zu ge» fährden und au«einanderzuspr»ng,n. Und wir lehr da« Judentum aus diesen Tag hofft, da« siebt man wohl im Besten, wenn man in diesen Tagen einen Blick in d>« Jukeeprtsse wirf«. Wie doch da gezen di» deuischnalionalen Parteien gehetzt u> b geschürt wird! Wenn allen unseren Bolk«»eiiofflN drr Slar gestochen wäre, io müßten si» sich sag-n, vaß diese« Nörgeln unc Kritisieren d»r Schritt-mache: und Anwälte drr Sozialdemokroti« d.r beste Bewri« dafür ist. daß sich die Deulschnaiio. nal«n nicht aus dem Holzweg« befinden, dntn erst «tn Lob au« solchem Munde müßt« verdutzt machen. Eine besonder« schlau eisonne^e Lüg« hat drr Jud» Licht au«,ieh«cki, invem »r dem Li«cht«n. stein die Woit» in den Mund legt: »Die man dar eine anregende Belustigung, auf die man sich lange vorher freut. Manche« bleibt im Ort« wieder lieb«? und facht sich nicht Vergnüngrn und Arbeit in der Stadt. Beim Spiel fingt und tanzt man und auch die Tracht muß dabei getragen werden, und so tonnt: e« auch di«f«n Gebieten zugme. Ein ganz andere» Leben zieht wieder in» Dorf ein mit all diesen angeborenen Volksgütern. Schwinden sie, so komm: e» mir ver wie b«i den Vögeln, denen die Jungen, d«n«n die N«st«r genommen werden! Führe ich noch ein Beispiel an aus volk»kundlichem Gebiete, s» möge die Gegend de« Semmeringgebiete« genannt sei». Da» Maibaumpslanzen am 1. Mat und da« festliche Umschneiden desselben Ende de« Monat« war dort bl« vor kurzem allgemein üblich. » Klerikal« ge» brecht; niemand at.d»r»r al« der Führer drr chrift-lichsozialen Parter selbst. Bür ermeister Dr. Lueger. Hai sein« Panei mit fließenden Fahnen in da« ultramontan« Lag«r geführt, »r hat die« auch in s» «chi klerikal'! Weise, nämlich mit einer Verleumdung d«r Universitäten getan. daß man sitht, Herrn Dr. Lue.>er ist der klerikale Ton nicht fremd Auch der Präsident de« Abgeo'dneltndauje«, Dr. Wei«-ktrchnrr. hat in sene« Trinkspruche auf die Bischöfe da« klrrikalr Zentrum, nämlich die christltchioziale Partei die Abgeordnetenhaus«« geseini, ein« Rohe anderer chlislltchjozialer Abgeordneter trat c>l« Redner und Reierenien aus. Noch während der Wahlen hadrn di» Cdristtt>1iioz>a>»n e« abgeleugnet, wenn man sie al« Klerikale bezeichn« hat. So hat sich namentlich auch Od«kuraior St«i»«r sehr scharf gegen den Borwurs d«« Kler>kai>«mut gewendet. Wird er setzt di« gonsequ'nzen z>«h»n? Die Zahl derjenigen im chriftlichsozialen Lager, wtlche zwar Christen und Russenantiitmiiei'. ad«r richt Klrtikal« und Psastinkn'chi« srin wollen, ist groß. Ab«r Lueger hat die Zü««l der Partei sest »n der Hand. £« ist begreift ch, daß der Borstoß de« Katholiken» taue« gegen die Freiheit der Hochschulen in den deutschnaiionalen und anderen deuschs tiheitlichen Part»i»n taS Mißtrauen g»g>n die Christltchsozialen b»d»ut»nd vetschätfi Hai. Wie sehr man auch von der Notwendigkeit überzeugt «st, vaß in nationaler Beziehunt, ein Zusammi nhalt» > aller Deutschen er-forderlich ist, so sind und bleiben doch aus kultur» tellem Gebiet' die Deutschsreih'itltche« und die reaktionären Eristlichsozialen ichars uetrennt. Die Geaepsätz» neuerlich mit all»r Drutlichkeit zum Äu«»ruck gebracht uns di« Drennung«lini« verii-ft zu haben, ist «in B«r">«nst De. Lu«fs« al« «« b,«her die .R«ich«post* war un> so wird di« „D«u>sche Zei-tung" ausg«lofs«n um in drr „R»ich«xost" auszu« gthtn. D»r Abnedmerzuwach« ist dabei nicht maß» gebend, sondern di« Regirrung«l,«lder, die bi«h«r zur Erhaltung d«r „D«utschen Z«iiung" verwendet wurden. Dieir werden j»tz> frei «no können eben sür die .Reich«post" Dr. G'ßmann« verwendet werden. Mit der .Deutschen Zeitung^ verschwindet ein Blatt von sehr oroßer — Brraangenheit. An »erden. Die Erhaltung großer kunst- und kulturhisto-rischer Denkmäler ist wohl g»nz außer brm B«r«ich« de« Vereine« gelegen, da mutz der Staat eingreifen und besorgt die« auch durch die Zuitralkommission sür Erhaltung von Denkmälern, aber um da« Klrin« und doch oft ebenso Wichtige kümmern sich wenige. Manche« Feldkreu«, manch« Säul«, Brunn«», Gittrr zeigen »on hohem Kunstsinn, sind von kultur-historischem und g«schi»,lich«m. b«i wie vielen Geg«»-ständen ist bi« sogenannte Vo»«kunst von unschätzbarem Wert« und auch bi« Denkmäler unserer grauen ver-gangenheit, wi« dir Wallburgrn, Gräbrn usw., b«dürs«n der Pflege All die« verlangt die Mitarbeit de« g'samten deutschen Volke« in Orsterrelch und keiner soll sich davon aueschliehen Erlauben e« ihm sein« Miltkl nicht, den Jahresbeitrag von ü Kronen zu zahlen, so kann jeber doch Mitarbeiter werdrn in ««statt «ine« B«richt-erstatier«. dadurch, daß er »m kleinsten Krrisi Interesse für unser« Sache weckt und aufklär«nd in unf«r«m Sinn« wirkt. Für dir bloß« unrntgeltlich« Verteilung drr Zritschrift und Flugblätter allrin ist ihm der Berein schon zu Dank verpflichtet. ihre Begründung knüpften sich in den ttver Jahren große Hoffnungen, sie wurden nicht erfüllt und so oft in der Folge ein Anlauf zu einer nationalen Bewegung gemalt wurde, stand auch die „Deutsche Zeitung" damit in Verbindung. Immer ab«r versagte sie schließlich ihren Dienst, und dann gab e< en»äu>chte Hoffnungen und trauernde Gläubiger. Zuletzt ivurti« die .Deutsche Z«iiung" im Jahre 1895 von Dr. Wähnrr erworben, um au« eine« Ubrialen Blatt« wieder einmal »in nationale« zu werdrn. Dr. Wäbnrr v»»schti»b sich drr Wiriter Raihau«pariei und die «Deutsche Zeitung^ ging nach dem Tod« Wädn«r« ganz in da« Eigentum d»r Cdristlichsozialrn über, di« «« mit Hilie von R'girrung«g«ldtrn w«il«rsührten. um «b«n für all» Fäll», wenn eine« der unabhängigen Paiteiblätier versagen sollt«, «in unbtdingt ervebene« Blatt zur Vrrsügung zu haben. Der „Deutschen Zeitung" g«höite auch, al» sie von Dr. Wähnrr übernommen worden war, bi« zu den Badentta, en. Abg. R. Pacher alS politischer Redakteur an. Au« Stadt und Land. ßillier Hewei»»er«t. Am Freitag drn 22. d. M. findet «int ordern-liehe öffentliche G«mtinc>rau«schuß - Sitzung statt. Miittilunci drr Einläuft: Berich'r "«« Recht«au«schusse« über: 1. Eine Eingabe de« Bürgermeister« der Stadt Graz betreffend Nr Stellungnahme zur neuen Sieuerresorm wegen Berücksichtigung der Ttädtr. 2. Eine Eingabe d»« Michael Altziebler betreffend Dessen Anspruch de« Benützung«r,chlt« auf «inen T»tl d«r Ringmauer. 3. Den Rktur« de« Schleifer« Domeniko Fabiani in Ang«l»g«ndiit drr Erhöhung te« von ihm zu »mrichtenben Standgeld»«. B»richie d.« Bauau«schusse« über: !. Eine Eingab» drr k. k. Ainanz-LandtS'Dirrkiion in Graz m Angrlegrnhett drr Unlrrdringung der SlkueramlSläumIichkeilkn in Eilli. 2. Ein« Ein» gab« de« Siadtraie« in Marburg w»g«n Erwirkuug d»r Erlafsunu «mer n«ucn Bauordnung. 3. Em»n Aml«b»richt mit Borschlägen betreffend die Erhal-lung 'e« Siadiih»ai>'rgrbäu»t«. Bericht» de« Finanzausschüsse« über: !. Einen Amtsoortrag b«ti»ffen0 di» Ergänzung der CiUier Chronik. 2. Ei« Gesuch d»« städti» ich»» Friedhofgärlnee« Bartlmä Fartschnigg «« Lohnerhöhung. 3. Eine Eingabe de« Muftal» vereine« um Widmung «in«« Unt.rstützung«, btitrag»«. 4. Ein» Eingab» d»r internationalen Reisezeitung de« Fre«venblaite«I wegen Einschaltung C-lli« in derselbe». 5. Eine Eingabe de« deutschen Schulveretne« um Widmung eine« Beitrage«. 6. Eine Eingabe de« Stadischulrate« Eilli in Ange-lepenheit der Berusung von Lehrkräften an die mit der Mädchenbürgerschule verdundrne Fort» bildung«schule. Berichte de« Gewerbeau«schusse« über: 1. Eine Eingabe der Handels- und Gewerbe» kauim.r in Graz um Aeußerung über die von der Gemeinde Sternstetn ».«planten neuen Märkte. Ber.ch.« d«« M a u t»A u «j ch u s s« « über die Eingab« de« Bettlet«« der Sorgendotfrr Bierni«derlage um Bewilligung der Maulgebühren» adfinvung sür 1908. Der öffentlichen solgt eine vertrauliche Sitzung. 6»««| tttfjt che«ki«ör. Am nächst«! Souniag, . em sogenannten Toiensestsonntag o«r «vang. Kirche wird im Anschluß an drn Haupt-gotl««?itnft die Feier de« keil. Ab end male« abgehalten werden. Der Ktnd«rgolle«dienft fällt deshalb au«. $»*»§«tät«zulage der Staatsbeamten. ?ers«»«l»»chricktett. Der Haupimann 2. Kl. Friedrich Laessig de« Jnft.-R»g«t«. Rr. 87 wurde zum 3 Korp«kommanvo übersetzt. — Herr Josef Zupanek wurde zu« Postoffizianten der 3. Klaffe 3. vefoldung«stuse in C'lli ernannt. — Der Bergadjunkt Herr Dr. Michler wurde zum Berg» Kommissär befördert. zvahl in die ?ers«nalet»k»»«e»ftener-S4ttz»ng«k»m«issiou t» Steitt««». Die Er-tjänzung«- und Neuwahlen fiU die nach de« Per-fonalstenergefetze im Jahre 1907 au«sch»id»nde» Mitglieder und Sttllvtrtreter der SchätzungSkom» mtfftontn in St»iermmk find»« statt: für d»n Schätzung«bezirk Cilli (Stadt) am 25.. 26. und 27. November; Cilli (Land am 28., 29. und 30. November; Gonobitz a« 5. Deze«ber: Leib» nly am 4., 5. und 6. Dezember Luuenderg am 5. und 6. Dezember; Marburg (Stadt) a« 25., 26. unv 27. November; Marburg (Land) am 28., 29. And 30. Novtmer; Peitau (Stadl)a« 5. Dezember; RadkerSdurg am 14. Dezember; Rann a« 9., ,10. und L1. Dezember; WinZ'sch Graz am 7. Dezember 1. I. Sollten etnztlnen Steuerpflichtigen die Wahl« 1tgui«ationtn au« irgend einem Gründe nicht zu-gestellt word«n sein, fo wollte man sich die«d»jüg» [ich rechtzeitig an die zuständige St uerbedöcde. in deren Sprengel d»r Strueipfltchtig» feinen ordentlich« n Wohnsitz hat, wenden Die Giimmzeitel kö-men unter Anschluß der Wahllegnimat one» auch per Post (frankiert) an die bet>effe»de WahUom-«isston etngeiendet werden. Hrt»t,«ppe tzili »es Z>e»tsche» Schnlner-ewe». W>^ weiden »ifucht mitzuteilen. dav An-Mildungrn zum Bettritte auch tä lich von 9—12 Uhr vom Herrn Kontrollor Schmieol im Lokale der Stadtkaffe entgegengenommen werden. Slqa» Konzert t» Marvnrg. Bekann.l.ch gibt Kamme>fa»ger Leo SIezak am 1. D'jemder >m großen Kasinosaal in Marburg einen L.ed-r- Deutsche Wacht und Aritnabtnd. Hoffentlich wtrden sich auch au« unserer Stadt einige Musikfreunse den großen Genuß vergönnen, den berühmten Künstler, welcher ohne Zweifel der größte druifcht Trnor ist. zu hörtn. Dtn Kartenverkauf besorgt Herr Jofef Höser in Mai bürg. Schulgaffe. pie Ztetrngsgeschtchte ,«« Kiffer. Die Untersuchung über die Be«rug«gefchtcht»Engelbrecht wurde d>«v»r in Cilli g»sührl, wo da« Slrasv»r» fahre» anhängig ist. Da jedoch di» Fäden der ganzen Affäre nach Wien reichen, wurden die drei Beschuldigten Dorthin gebrach». Gleichzeitig ist auch der Uniersuchung«richter au« Cilli dort ringe-troffen. E« wurven ihm sowohl bei der Süddahn-Oiiekiion, al« auch beim Lande«gerichie Kanzleien eingerichtet, um die Erhebungen zu pflegen, die etwa 14 Tage dauern werden. Der Verteidiger de« Schönthaner hat mit Rücksicht darauf, daß der Beirua in Wien verübt wurde, um Bestimmung de« Wiener Land<«aertchie« in dieser Sache, die eigentlich vor da« Cillter Krei«gencht gehört, angesucht. Kyeatnc««chricht. Sa«stag gelangt — zum ersten Mal« — „. .. so ich dir!" Schauspiel von Paul Lindau, zur Aufführung, t iese sensationelle Neuheil de« Wiener Ratmundiyeater« ist da« neutstt Werk de« fruchtbartn Autor« und bthandtll in hochint,r«ssanttr Weise ein Thema, di« movrrnt Gtstllschast deireffeno. Da« Werk wurde bereit# in Laibach zw'i«al mit durchschlagend«« Erfolg auf-gksührt und ist an allrn gut«n Bühn«n zur Aus» führung ang«nomm«n. — Am Dienstag wird die lustig« Schwankneuheil „Fräulein Josktt« — ««in« Frau", erstmalig aufgefüh't. Schnrsve«tlltgn»g Von dt« k. k. Revier-dergaml« >n Cilli wurde ter Akiitng«stllschaft für Bergbau und Tiefdohrungen in Agra«, Bevoll» «ächiigler: Max Fisch ^ach, Ingenieur in Reichen-bürg, vie Bewilligung erteilt, im Rt«ttn Wandkaltndir sür da« Jahr 1908 zur Agitation unentgeltlich ad. Die Ort«gruppen sollen damit schulv»rtin«fr«undliche Gast- und Kaff«thäus«r, Kauf-l«ul«, Arrzt« usw. dtiulrn. Ansuchen um diesen Wanokalenser mögen unter Angab« dec gewünschten Anzahl ehest an dt« Haupt!«i»un^ W>«n I., Bräuer-straße 9 gerichtet werden. Die Bestellungen wer-den tn der {Reihenfolge d«S Einlaufe« erledigt werden. Mehr Ktuck «(» Aerstaud. Dieser Taae fand in Trifai» eme Hochzeit statt, bei der zur Erl öhung der Feier gemäß einer alten fch'n unau«rottvar«n Unsitte «« R«oolo«rn, die noch dazu scharf g«» lad«» warrn, geknallt würd«. Auch d«r B>äutit>a« glaubt', den U«berschwang feiner Glück«^.tsühle duich eifriges Lnaiitin dtwtisen zu müssen. Hi bei stellte er fich so u»vorsichtig an, Vaß ein« Kug«l du» Kenfter «in«« b«nachda>l«n Haus«« traf, zu d.m eine Frau mit ihrem Kinde herau»blickt>. Zum G uef prallte da« Geschoß um Gitter de« Fenster« ao. Der unvorsichtt«e Schütze wird sich zu ver-antworten habe». Ztngezügrlt« Aoheit. Di« Berga.d«tt«r Jos«f K.mnil, ®oi.t und Rudolf Lontscharnsch, dui vo« Ruuflu t \ -plagte, uewalttäxae Bursche, halten am Kirchplatz in der Nähe de« OZ-rgymna» sium« «in« B.geguung «u d.n beiden Grundbe- ^tummer 93 sitzern Georg Ma««r und Martin «owatsch an* Loschmtz. Obwohl ihn»« di« beiden L'tztpenannrer, au« dem W«ge gingen, fielen di« Raufbold« den noch über sie der und spielten in«b«son»er< de» Georg Maier üvel mit. Er erhielt von dem Berg-arbeiter Kamnik «inen leden«g«sährlichkn Messerstich in die link« Brustseite. Der Täier würd« o«?-hasi«t. £in F>»rlche,»«r«ittl»»ßslch»ia«ler. Bnm Kreitgericht« t« Cilli defindkt Nch «in gewisse? Florian Panagl ^'fälschlich Gustav, Berndl uno Jos«f Tschurl) tn Hast, w«lch«r im Verlause diese« Jahre« >n drn verschiedensten Gebieten Lefterr«>ch« auf ein« raffinirne Weis« Betrügerei«» vtrübt hat. D«r Borgang dabei war meist folgender: Er schick,« Rtklamekarttn eine« fingiertk» oder ;u« Schein« drstehendi« Berkau««- und Darlehen«?«?-miitlung«unttrn«hm»n« an Part«,«» und bot ihnen i« Na«t« dt« Unternehmen« 'einen unentgtlt» lichen Be uch an. Er v«sah sich, sall« d«c Besuch «rwünscht war, flüchtig dt« zu verkaufende oder j>» belastende Realität und versprach den Partei«» die beg«hr!«r. Darlehen oder die Turchsührung de« angestrebten Verkaufe«. Hieraus liefe er sich eine, manchmal «esrer« hundert Krone» betragend« Vorau«zahlung unier Dem Vorwande, e« feien di<» Die Zinsen de« Darlehen«kapti>l« oder di« Pro»«-fion für dir zusrsichen« Verkauf«oer«tttlung, au«-zahl«n. Panagl bediente sich bei riefe» Betrügereien «arktschreikrischrr Drucksorten, dt« den Anschein «rwrcktrn, al« Hanoi« «« fich u« «in w«ito«r^ zweigie«, wodlfundierte« U>terueh««n. Nach Em* nähme der Borau«zavlu»geu verschwand Panagl meist aus Ntm«erwied«r>ehen. Die B«z«ichnungt» d«r von Panagl vtrirti«»«» Unternrh«?» (wie „Bank', »Börse" mit v«rschi,d«nen Zutal«n) er-weckten >««er in den Purteien den Glauben, daß dieses jtwktlig« Unternehmen skldsl die Darlthen au«zahl< und mit Realitäten spekulier«, während e« in Wirklichkeit eniweder gar nicht bestand oder im beste» Falle nicht« andere« war al« eine Zeit-schuft sür Geschäst«anzeig»». die nach kurze« Erschein«» »inging. D»r Schad«», w«lcher au« d«« B«trügrrei«n Panagl« erwuch«, belauft fich auf mehrere tausend Krone». In Mitleidenschaft ge» zogen wurde» tn«b«sonv«re die Bevölkerung von Nocdböh«en in d«n G«rtcht«bezirkrn Reichenberg, Auscha, Gab«!, Schlucktnau, Tepl, Haiu«pach. Warn«dors, Eger, Teplitz, Ru«burg; vo» Schlesien im Gericht«d«znk« Krriiraldau; in Oderösterretch in den G«licht«bezirken Mauerkttch«». 'i.ied, Gmunden, Wel«; in Tirol im Gericht«-b«z»ke M«ran; in Kärnt«» i« ©l«ib«rpet Gerichlibezirk«; tn Sleiermark in d«r Stadt Graz' in Salzburg in den B«zirk«n Hallein, Oberndorf. N«u«arkt und Salzburg: endlich in Krain in den Städten Laidach und Rad«a»n«dors, Anzeigen von weiteren strafbaren Taten wären an da« 1. t. Kr«i«gerjchl in Cillt (Ä«k-.«ark) zu sendrn. Kt»e t»t« Witt«»»g. D«r «i Gasthof« „zu« Hirschen" wohnhafte» Fabrikarbeiterin Anna Zw«tkow»fch würd« a« 17. d. M. au« und«» sperrt» Wohnung ein Koffer sa«t Inhalt ent-wendet. Sie nah« den Verlust sehr bald wahr und erstattete bei« Wachmann Urch die Anzeige, der sich mit ihr sofort auf die Suche begab und -iner Ahnung folgend, zunächst den Weg zum Bahnhof einschlug. Tatsächlich fiele» ihnen dort auch sowohl Koffer al« Dieb i» die Hände. Der Dieb, ein Fadrik«arbeiter »amen« Johan» Benze?, wurde soso« aus Nummer Sicher gebracht. £i« Mmtsch »er ?eter«»eti. Wie bekannt, befaßt sich die Regierung schon fett einiger Zeit mir dem Ansuchen der V.teraneu. ihnen da« Rechtzu« Tragen der Waffen «inzuräume». Da« Kritg««in!-stell»« hat nun einen d«zngltchtn Grs tzentwurf au«aearbeitet und wird ih« i« Lauf« d«r nächste« Woch«» durch di« R«gi«rung i« Ab^kordn«t«nhaufe unterbreiten. Dem Veteranen soll da« Recht ge-neben werde», bei korporativen Au«rnckung n da« Seitengewehr zu tragen. E« sind auch Bestim» mungei getroffen, die einen Mißbrauch der Waffe hinanballen. ^epleut« Aenderung »er Kitel der Mtlitir-irzte. Wie i» mil»ärl,che» Kreise» verlautet. fi.,oen gegenwärtig >» Kn,g«m>nisterium Bera-Hinge» über Aenderung de« Verhältnisse« der Miliiärärzie zu ten Kämpfer» statt. Die in dies«? Richtung gtplanlen Maßnahm«» beziehen sich zu-rächst aus tine Aenderung d«S T'ttl« ter Militär-ärzie. Dieselbe» sollen in Zukunft nicht m.hr zu« Beispiel Regimtnl«a?z«, Stabsarzt u. f. w., son-d»r», wit di«« in Frankreich und England der Nummer 93 Deutsche Macht Seite 5 S-olI iH, Hiuplrnannar,!. Majorarzt u. f. w. d »bei,. Weiter sollen künstighin nichl nur die Offiziere «»«selben Regimentes bei dt« ranghöheren Militärzie sich Gehorsamst zu melden haben, sonvern alle untergeordneten Offiziere überhaup». Die neuen Vorschiisi»n werden voraus» sichtlich schon in nächster Zeit veröffentlicht werden und in Straft treten. Nord Qaeensttnt. Wir bringen zur Kenn,,»«, daß da« englische Auswanderer.Jnsor» mation«amt in London die englischen Au«wan» derer «it Rücksicht aus da« seuchte Tropenklima warnt, Arbeit in den Zucke, seldern Nord QueenS-lanv« anzunehmen. Da» Aerl»i«> »«ch tatschet Schulbildung Die Gemeinden St. Hemma, St. Peter a« «önig«-derg und Pristova sind beim LandeSschuIrate bitilich geworden, sür die schul» in El. Peier nur einen d'iitschen Schulleiter zu bestellen unv im zweit»» Schuljahr» an Si Ue de« »«uflowenifche» den deutschen Schuluntnri^t »inzusüdren. Klooeuischülerikale- Kuruerei Der U«ftand. daß die Sokolvereine zu Hochburg»» des slovenisch-»anonale» Freisinns umgestaltet wurden. Hai die Klenfri veranlaßt, an die Gründung und Au«-dreitung klerikaler Turnverein« zu schreit,». Auch in Cilli un» i« Sanntale u. zw. in Oberburg sollen derartige Vereine, die sich auch in der Tracht von d»n „Sokol»Roth«md«n" uniersch«id«n. g«c>r»nd»t werd»». Aitte sür «i»e deutsche Schule. Die Schul, leimng der Heuer ,n Hrustntgg eröffneter» d«utfch«n Schul» braucht »in Harmonium. Die Schule Hai 19«) Schüler, die b>«her nur slovrnisch» Lieder slng»n mußt«» und nicht »inwal dir Vol!«dt?mne deutsch singen tonnen. Und gerade deutscher Ge» sanq ,si »in nationale« Erziehung«mitfl. Hiezu be« »engt die Schul» ab»r drmgiNd ein (wenn auch all»«) Harmonium. Vielleicht finden sich, deutsch südlenve Freude deuiichen Gesänge«, die der Schule ein solch»« Blase,eug zum Geschenke machen. Et »rgrht denn auch an all» national d»ntend»n Männer und Frauen unserer Siadi die dringende L„ie, miizuhessen, daß sür die südlichste Deutsche Schul» Si»i»r«arl« »in solche« Instrument beschäm werden kann. Sp nden sür Diesen schön»» und (Dien Zweck nimmt die Schulleitung in Hrastnigg entgegen. Auch Marburg bekomm, sei» „HoKolsKi Po«". Bereu« im kommenden Jahre wird in LeuerSderg bei Marburg mit dt« Bau» einpr .Sokol-Turnhall«', die zugleich als VereinShti« diene» soll, begonnen werden. Der Bauplatz wurde bereits erworben. cho»o»itz. (Sine sehr merkwürdig» G »s ch > ch t».) Mit Bezug aus § 19 de« Prrßq»» s»h»S ersuch» ich um Aufnahm» solgender Berichtigung deS in ihr»« Blatte rvm 7. Rovemd»r 1907 »nier der Spitzma. wahr ist vi»l«»hr, daß »r meinen Hunv der-ar> gebissen hat, daß di»s»r zwei Tage hindurch kru«« war und zu Jagdzwkcken nicht V»r«»nvet werden konnt,. Ei ist weiter« nicht wahr.daß ich der Frau GuXmanvl «it de« E-schikßen ihre« HundeS gevrvht habe, wahr ist viel«ehr, daß ich drr Frau GutS«andl erklärte, ich werd» bei drr Gendarmerie die Anzeige erstatten, daß sie einen bissigen Hund besitze und dann könn« e« ihr passier««. baß ihr Hund «rschossenwird, sall« si« ihn nicht an die Kette lege. E« ist «brnsall« nicht wahr, daß der Hund der Frau SutSmandl am besagt«» Sonntag« nachmittag« in d«r Näh» d«r Gui«o»r-waltung herurngrlaus«» sei, wahr ist »« vielmehr, daß der Hund ca km von dir Gut«o»rwal>u»g aus d»r R'ichSstraß» von Röischach geg»n Gonobitz h»rangelaus»n kam. WeiterS ist »« nicht wahr, daß der Wutverdacht aui Grund der Au«sage» einiger abhängigen allen Weiber konstatiert würd», wahr ist «S vi»lm»hr, daß während d»S Vorsalle« nur ein bei der GuiSverwaleung angestellter Ochsen-knecht anwesend war. während all« übrigen Zeug n (Herr Tischl«rm»jst«r Salloschnig, Herr Schlosser-«ki>t»istrr Roßpach-r eic.) in ktinem Adhännigkeit«-verhälini« zur Gat«oerwal>u»g stehen. Unwadr ist e«. daß tu g«s«hen hätt«, vaß drr Hund d«r Frau Gut«mandl «den au« d»m Hinterhalt» einen Flodertschuß erhalten habe, wahr ist vielmehr, daß ich davon gar nicht« bemerkt habe und mir der sragliche Flober>fchuß erst durch den zu drrichti» o»id»n Aitikel in ihr»m Blatt» zur Kenntni« ge- langte. Unwahr ist eS weiter«, daß ich rasch ein Jagdgewehr genommen, d?n Hund am Halsband g«nomw«n. denselben zur Maulwiese geführt und ihn dort erschossen hätte, wahr ist vi-lmehr, daß ich am genannte» Sonntag gegen 2 Uhr nachmittags aus der Reich«straße g»g»n Cilli ging und daß die Passanten (Kirchweihbesucher) sich gegen-s«ili., zuriisen: »Flüchtri, flüchte», d«r Hund ist wüt»nb, laus«» wir, daß er un« »ich« beißt!" Daraufhin doli« ich au« d«r Gut«verwal«ung<-kanzlei «in Jagdgeweyc, vrriolgt« den Hund. der unt«rd«ss»n negtn d«n Markt Gonobih lief und sich in d»n Gart»nz>un de« Mauidgedäuv«« v«rbiff«n hatt«, dann ab«r aus d>« Wi s« d « HermWalland g«wkchs«lt war. sich hi«r roief er in «in » Baum verbissen hatt«: hier, also aus der Wies« dk« Herrn Walland erschoß ich drn Hund. Enclich »t «S nicht wahr, daß ich a« fraglichen Sonntag« Nach-mittag bet der Gut«o-rwal ung«kauzlei gesessen wär« und mit Absicht aus d«n Hunv der Frau Gul«mandl gepaßt hätt«, wahr ist vielm hr, vaß ich zur kriiischtn Zeit aus der R'ichSstraß« gegen C'Ui ging und erst durch Passanten aus den Hunv ousmerklam gemacht wurde. Mit Dank süc die Ausnahm« dieser Zeiten zeichn«! achtung«ovllst Joses Wö>ing«r, sürstl. W. Adjunkt. SUtzitfch. (Leichen b « gängniS.) Am 12. ds. ruuic« ein wackerer deuischer Man» in Rohitfch - Sauerbrunn zu Grabe g«irag«n, Herr Matthäus Löschmg, Kaufmann i>» Saurrdrunn. Ja ihm vrrlier«» der Bezirksschulrat, dir Bezirt«v«rtre-tung. die B«zirk«sparkassa in Rohitsch, sowie der Ort«schulrat und di« Gemeindevertretung de« Kur» orte« Sauerbrunn al« auch zahlreiche völkische und gemeinnützige Verrine «inen talkräftigen deutschen Man». Vor dem Trauerhau!« sang d«r Rohitschrr Gesangv«r«in, zu v«fs,n e-f ti.ien Firderer» der Verstorben« zählte, Mendel«sohni Chor „GotteS Rat und Scheiden". Beim Begräbnisse konnte man wieder den Haß vr« Haupipsarrr« «orofchetz gegen alle« D-'uische am besten daraus erkennen, daß «r nicht eihe Silbe d«uisch betete, obwohl eS sonst im Gebrauch ist, daß vieHäsie deutsch und die andere Hälst« slooknisch g,b«t«t wird. Dem verstarb«»«» sei «in treurS Ang«r«nktn btwahrt. Ehre seinem An» denke»! St. 7a«r »ei ?ragwald. (Ein Kirche», dieb.) In d«r Nacht zum 16. d«. würd« in di« Filmllirch« St. Magdalena von bi«h«r unbekannirn Täter» »ing«droch«n und daraus «in goldener Kelch i« Werte von ungefähr 300 K entwendet. Herichtssaal. ZL«fferstecher«it». Am 15. d. M. kam e« zwischen den Arbeit«rn Bartlmä Solinc und Joses S«nicar in Stor« zu ein«». Streite, der damit endet«, daß Seaicar seinem Gegner da« Messer zwischen die Rippen stieß. Er büßt mit zwei Monate» schwer«» koker. Der 22-jährige BesitzerSsohn P«ier Golö«r au« Dobrrna bracht« d«m Anton Gradisnik, mit dem er schon durch längere Zeit in F iudschast lebte, mehrere Messerstiche bei, wobei er ihm auch die Nase mfchnitt. Er wurde zu sechs Monaten schweren Kerker verurteilt. » P«9 gefitfchte 7ostspar»affettbuchl. Der HandlungSgrhilie Martin Boucha a«S Wi»istein hatt« «in» Postsparkafleneinlag« von 20 K. Auf ««schickte Weise änderte «r di« Eintragung in 200 K ab und behob aus Grund drr Fäljchunn bei vrrschitdenen Postäm>ei» einen B«>rag von 32 K. Auch in Wirrstein versuchte er sei» Glück, doch kann,« ihn dt» dortig» Poftb»amiin zu gut und da sie wußt», daß «r nie übet g'ößer« Bar» Mittel versügte, schöps'« sie Verdacht und entdeckte auch di« FälschU"g. Boucha würd« zu süns Mo-nat«» Kerker verurieili. Schaubühne. Die svnnlög ge Aufiahrung de« ^Zigeuner» baron«* war ein Waani«, zu dem sich vie Direk-tion infolge der Eikrankuna der Damen Kuri und HeIm«dors genötigt sah. Al« „Arsrna" mußt« ein Fräulrm vom Chor «insprinftm, di« zwar für eine Choristin recht gut sang und auch sür ihr be-herzte« Spiel alle Anrrkrnnung verdient, als Sängerin jedoch «insach nicht «ntspr«chen konnte. Di« ganze Ausführung war äußerst mangelhaft vorbe» reitet, die Mitwirkende» sehr wenig bei der Sache: auch ließ di« R«gi« viele«, wen» nicht alle« zu wünsch«» übrig. Einzig da« Trio Srldern, Albrn und (Ättifellt) rettete v«n Abend. O ?« Paradies. «ornödie in vi«r Akten vo» Max Burkhardt. E>» aus Bestellung der Wiener Demokraten gtardituie« Schauspi'l de» bekannte» Kritiker« «u vrr scharfe» Feder, da« di' lÖJliite Tendenz v«r-uiti, die Resor«d«dürfiigkeii vrr §8 111 und 115 un'«r«« bürgerlichen Geseyduche« darzutun. E« wird darin v«» aller Bernunst Hohn spr«ch«nvkn vera'.leien Besti«mung«n v«« österr«ichisch«n Ehe» rechn« a» v.n V«tb ctrücki. E« ist dramalisierie sozialresormatorische Palink, die hier «it viel Ge-schick aus die Büane gestillt wurv«. Ja drei Akten verschafft drr Verfasser vr« Zuschauer Einblick in zwei Ehen; im vierten, mit der GertchiSsaalsz'ne gelana> au' vie beiden Ehe» daS mangelhaft« Gesetz zur Anwenvung, da« natürlich «in al« un-vernünftig empsundeneS Urteil hervorbringt. D«r Au«gang der Berufung an den gefunden Menschen-verstand kann hiebei nicht zweifelhaft sein. Burk-hard hat zwei Fäll« herausgegriffen. In dem «ine» Falle ha»v«lt e« sich u« «ine söge-nannte Stebendürger Eh«. Ein Paar aus dem Volke, da« sich in idealer Liede gefunden hat uns kein größere« Glück kennt, als der gegenseitigen Beglückung und de« Unteipfand ihrer Li'be oder wie ein Dichter e« io schön nennt, der sichtbar ge-wordeien Liebe, ihrem Kinde, leben zu können. Doch da die Gatten katholischer Herkunft sind und die e>ste (von ihm gerichtlich geschiedene) Frau vrS Manne« noch lebt, wird die zweue Ehe sür un-giltig und da« Kind sür unehelich erklärt. Etne barbarische Gesetzesbestimmung. In de» zweiten Falle ward ein protestanstischeS Ehepaar u« Auflösung deS unhaltbar gewordene» Verhältnisse« bittlich. Doch daS veraltete Gesetz verschließt sich auch hier den Forv«ru»g«» der gesunden Vernunft. Da die unüberwindliche Abneigung der beide» Ehr-galten Nicht mit Beweise ehelicher Untreue, Miß-Handlungen und s.rodlichen Beschimpfungen belegt werde» kann, werde» die Ehebande, die hier alS drückende F>siel» e«pfunde» werden, nicht gelöst. Nun weiß der um fein» Freiheit ringenende Gatte wenigstens, wie er »S anstellen muß, um sreizu-kommen. DaS Gesetz preßt ihn zu Handlungen, die seinem Wesen selbst sremd sind. Di« Darstellung war «in« vortr>sslich«. JabtsonderS hat Herr Boll-mann al« Advokat Karl außerordentlich gefallen. Seine Bühnenfchöpfung war so lebenswahr und von io warmem Leben vurchpulst, daß man sich unwillkürlich sranen mußt«, wo man Dieser au« dem Leven gegriffen«» Gestalt schon einmal be-gegnet sei. Auch in Kleinigkeiten, so z. B. der korrekten Beobachtung der Wiener Mundart, ließ sich Herr vollmann nicht gehen. In der Tat, ein begabter, eifrig an seiner Vervollkommnung arbei-unter Künstl«r I E,n s«hr inniges M»l«b«n mit dem Stucke hat auch Frl. Wolsgang al« Frau <£[(<■ an v«n Tag g»l»gt. Dem scharf,» Beobachter konnt» «S nicht entgehen, wie jene Szene, da sie ihrem Man»? zuruft: „Uns ich g«de dich nicht frei", ihr tn wirklich gef«ylt«r Err«. ung «in« d'iß« Blutwelle zu Kops srndtl, di» ihr Antlitz mit Röt» üd»ru»ßi. An Hrrrn W«>n«r Ei^«n (slovokat Anu ) bestach wi»d«>um daS sich»re. gewandte mit Nonch alance g paaete Ausireien. Vorzüglich« Dol«'»ch«r setner Ansichten fand der Ve,fasser i» Herr» Maierhoser («utfcher Jos«f) und Frl. »unst-Günther (studenrnisch-n Anna) Sie roten unS gereist, Kann unv wirkten an ihrem Platze vor« trefftich zum gut»n Gelingen mit. E>n«n sehr gü^st'gen Eindruck hat auch Frl. Wipprich hini«r» lufftn, die üve> «in« Summ« verfügt, die wie Musik in d»n Ou»n kling«. Auch da« beherzt» Sp el ver b«tv»n Kleinen sa»d Dank. Anerkenntnd muß auch h«' ootß«bobin werden, daß die Re^ie d«e Herr« W ißmüller «ine gewissenhasi« war. t».-- ©fite 6 Deutsche Picht Nutntiier 93 | FRITZ RASCH. CILLI. Schrifttum. Jftitt V»segßer. Boll«reden über Fronen «ad Klagen. Lagt» unn Wag-n der Zeit (Ber-öff»ntl>chung ver Berliner L»sfin„> Seiellschaft, Verlag E. jkaniorowic^ Berlin WIX.) De? Bolk«-dichier und Volk«li»blin.> ni««l al« Bolttredner »» diese« Buch» Stellung zu Fragen, die alle Menschen bewegen — sürwahr »in wertvolle« und interessante« Beginnen unv daher auch ein inier-»fsani»« und werivolle« Wert. Wie der Dichter selbst sag», berühren die Bolk«r»d»n manche Frage, dir augenblicklich kein» brrnnende ist, d>» aber i« Hinitrgiund? de« Tage« diobend stedl und Lösung forderi. Weniger sin» e« lies, Probleme al« viel-«ehr alltägliche «ngeleg»nheiten. Wenn ber Dichter lür die Zöchtererziehung da« Won er-greift. so spricht er Äed nken ou«. die die Sorgen vieler Familien bilden, und er sucht zu raten, wie zu hHsen s ». Wenn er in einer nkistoollen Phan->oüe »in» B»negnung im H,mi»»l zwiichkn Leo und Zola schilder«, so ist nichi nur eine porjieoolle Plauseiei geboien. sondern vj.Ie r»lic>iö>» Fragen finden ein» Aiidtuluig lür ihr« mögliche Lmöng. Zu den Alliag«torft»n de« Haus»« »r»r>ist er ra« Wort. Sogar DirnNbo«»» und Kl»il>ung»srop»n bespricht »r. Drr Dichter, der eben in seine« Jdeali«mu« den klaren BI ck iür die Forderung'« de« Tage« behält und zu sein»« Volke «atend spricht, die« in eben der Poet von Gott»« Onav»n. Siine glühende Lieb, zu den Menschen bewert »r. wenn »r se-uer in seinen Bolk«ievrn such», der Au«wanderung zu steuern unn den Armen zu helfen, indem er die Hilf» de« Eiaaie« und die Schätze de« Reichlum«, ihnen roter!) auhbar zu «achen iuchi. Welch' warmen Pul«-ichlag sür olle« Schöne »«pfinden wir, wenn Kunst und Literatur dir Themata der Rek»n find, jtunft und Volt — Kunst und Provinz — Da« Recht der Doisg»Ichichl» «it diesen Abhandlungen schließt da« Buch. Wenn ein Peier Roir.ger hierzu da« Wort »rareist, io ist ihm so« allgemeine Interesse sich>r. Bon der liierarischen Tribüne au«, von der er seine Volk«red»n hält, wird sicherlich sein Auditorium, da« deuische Volk ihn hören, denn nie«and kann und darf diese« Buch urgelesen sein lasse». Gedenket '"«»Ä Wette» »»d Legate»! Hingesendet. Als wahre Wohltat empfinde« e« Mutter und Äinb in den zahlreichen Fällen, wo die Quellt der Muitermilct frühzeitig versiegt, wenn „»ufeke--Aini>»r«ehl a>« Nahrung«-«ittel gereicht wird. Ausike ist äuße'st leicht ver-baulich, enthält di» besten Nährstoffe und wird selbst vom schwächsten SSigling«« »pen gut v»r-tragen. Die limser g»de>bv»nderc.ass» 59, der heutigen Num«er unsere« Blatie« ein Prospekt bei-gelegt ist, wird zum eisten Male »in nroßzügige« lit»rarisch»s Unternehmen s «boten, da« jedem, de« daran liegt, m Jnttresse feine# Verwärl«tomm»n« Wissen und Bildung zu erweuern und zu verlies»». d>, Möglichkeil n»wädr», sich die daupisächl>chst»n Wifs»n«zw»ig- und Sprach-n durch Seldst»n«eir>cht anzueignen. D»r Kaufmann, der chwieri>'ften Mat'ki», e« sür jedermann zu einer unerschöost chen Fundgrube de« W sse»« und der Belehrung machen. Weit über 2700 schwaize Jlluriration'n. Buntiaseln, Modlle. Pläne und eiu geoaiapdijcher A>l.»« mit 42 saroipen Karten ergänzen den Text o»r „ Bibliothek de« all-gemeinen und praktischen W«sse»s" aus« glücklichst« und unierflShen die Bki-utzung dieser au«aezeichneien Enzyklrpäti» in voririfflicher Weis». 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November 1907 Na«» be« Fleischer« bnm €«la<|t'jnafa fiiiflffttlitte# ltzleilch in «amen «tttcken eingeführte« Fleiich in ltilogram« <» S U <3 Kalbinnen L >3 « £ 1 ■e u> <3 ■e U) e ? 00 - » i ? B Ä. 1 tfO | o» ß § 5b .s L B e u a jk e e is <3 £ "3 K 1 i "es § s & 5 | ac Bukschek Jakob — 1 - l 3 3 Gojschek Anton \ 29 Grenka Johann — 4 - — 7 12 — — - — — — Habian Janschek Martin - — - 1 1 1 6 Kossär Ludwig - ~ — 1 l — 1 — - — — — — — Le«losch k Jakob — 4 Paykr Samuel Planinz Franz - - 1 1 2 Plestschak Pleter«ky — - i R»bn,sch,pg Joses - 10 Sellak Franz — 1 — l 2 2 Seutschnigg Anion — 6 — Stetjer » — t « 2 Ume^g Rudolf Bollgruber Franz Woj«k Äastwirie Privat» Slibowilz garantiert echt, ä K 1-90. »erschnitten anit echtem Slibowiti a K 1 < 8 end S5 h V« 1 Liter veraendet sortiert ton 10 Liter aufwärts, Flaschen. Kiste nnd frachtfrei p« Nachnahme »v jeder Bahn-Station Oesterreich« die Schloaser'iche Branntwein-Brennerei St. Barbara bei Mai borg, Steier-mark. 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"5 oc C c i rr V) I - * * Z / * = -c .? t = Z-L.-- * r 1- o I- ö — ° -SÄ •» "C s a «et -f. s * « « -=5 3 3 t <1 u 9 2 a a « - Kummer 93 Deutsch» W»ch> 1 Die k. k. priv Steiermärkische GRAZ, Herrengasse 13 seit 43 Jahren bestehende, ällCNte heimische Bankanstalt, empfiehlt ihre Dienste zur Besorgung aller wie immer fl»e-nrieten in das Bankfach einschlägigen Geschäfte, wie: I Übernahme von Geldern J im Kontokorrent und auf Giro-Konto zur best» ö> möglichen Verzinsung. e 0) » • Escomptierungen * l Kulantester Ein- und Verkauf ££ piere, Münzen und fremder Noten. | Ausführung von Börse-Aufträgen ^ und ausländische Wertpapiere. auf sämtliche in- e 'S ä Vermietbare Panzerkassen-Fächer £ü? ■ eigenem Verschlüsse der Parteien zur Aufbe- q wahrung von Wertpapieren, Dokumenten, Edel- 3 metallen und Schmuckgegenständen. k. Erteilung von Vorschüssen Inkasso auf Staats-u. sons- § tige Wertpapieren. 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Deshalb muß alles Sinnen und Trachten des modernen Menschen darauf gerichtet sein, ein möglichst vielseitiges Wissen sich anzueignen, um den an ihn herantretenden Forderungen gerecht zu werden, denn nur der, welcher etwas kann, findet seinen Platz, der etwas weiß, seinen Weg. Hierin allen Strebenden ein nie versagender Heiser und Führer zu sein, ist die Aufgabe der Bibliothek des allgemeinen und praktischen Oissens 5 Zum Studium u.Selbif uns erricht in den hauptf ächlicfrifen Wissenszweigen u. Sprachen ä o d bt) fl 's 53 V H 7t = O a s £X) 0> tn a es) #s o Ä « u Ö :eS PQ £itrou8afflfbcn von €mat1UCl |MUllei*-Badctl in Verbindung mit Profeilor Dr. Gustav Blumldieln, Köln. — Bruno ß. Bflrget, Berlin. — Dr. Friedrich Claulien, Direktor der Handelsldiule zu Deflau. — Prof. ?. 3. Dole. Birmingham. — Dr. Oskar Damm, Leipzig. — üouis P. filetier, Lehrer an der Hmlhorichen ßdheren ßondelslehranltall, Sera. — Dr. k. Fraenckel, Hliiltent am Chemischen Laboratorium der Unlwerfiiflf Beideiberg. — Bankier Martin Beberieln, Elfenach. — Ch. Beweis, Charlottenburg. — 3. Kniltel, Schwerin. — ßenrl üaurenl, Prolesseur d l'Ecole Primaire Superieure, Hmiens. — Bugo Müller, Berlin. — Dr. Hlbeti fleuburger, Berlin. — Dr. fl. fleuperi, Relchstagsltenograph, Berlin. — Oberlehrer Dr. M. Pietldi, Bandelslehranliali, Leipzig. — UnloerBtdtsproleifor Dr. Fritz Regel, Würzburg. — Dr. Berrnann Schaeffer, Bremen. — Dr. Olio Schulz, Prioaidozenf an der llnloersltdt Leipzig. — Regierungsbaumellter R. Spaldt« haoer, Elberfeld. — Robert Sperber, Mitglied des amtlichen Slenographlkhen Bureaus des Preislichen Abgeordnetenhauses, Berlin — Dr. Edward Stllgebauer, Berlin. — Dr. e.Celchman.n, Marburg. — Prof. Dr.3. Croeger, Cedutiüie ßodifctiule, Braunfdiweig. — Sqmnalialdirektor Dr. W. Varges. Palewalk. — Referendar Bans Weidt, Rostock. — Oberlehrer Dr. B. Willgrod, OlfeniL Bandelslehranltalt, Chemnilz. — Dr. Frank Wilfon, Modern Language Malter am Cllfton College, Briltol. — Prof. 3. Ziegler, Exportakademie. Wien, u a. Nicht jedem ist es vergönnt, sich umfassende Kenntnisse durch den Besuch höherer Schulen anzueignen. Mitten im praktischen Leben gilt eS oft. das einst Versäumte nachzuholen. Zahlreichen Wetterstrebenden wieder läßt die anstrengende Tätigkeit des Berufes nicht die Möglichkeit, das einst Gelernte weiter zu pflegen. In ganz besonders praktischer Weise wird für alle diese den weitgehendsten Ansprüchen Rechnung getragen, wobei das Haupt-gewicht darauf gelegt ist, bie einzelnen Materien so deutlich und klar darzustellen, daß jedermann ohne hehrer' durch Selbstunterricht sich alles aneignen kann, waS an Wissen zu einer umfassenden Bildung nötig ist. So findet denn der Kaufmann, Beamte, Studierende, Lehrer, aber auch der Gewerbetreibende, der Handwerker usw. mit nur elementarer Volksschulbildung in der .Bibliothek* was ihm fehlt: der eine, was er noch nicht besitzt: neue umfassende Kenntnisse, der andere, was er einst besaß: vielseitiges Wissenömaterial urtb zweifellos auch vieles Neue, ihm bisher Unbekannte. Für jeden wird die „Bibliothek" eine Fundgrube des Wissens von praktischem Werte sein, ein Nachschlagebuch, welches stets Antwort gibt, und in einer Vielseitigkeit, daß dieses Werk eine ganze Bibliothek ersetzt, sind doch neben den Disziplinen für das praktische Leben auch solche von allgemeiner, idealer Bedeutung in großer Zahl vereinigt. Damit aber dem Worte nicht das erklärend« Bild fehle, welches in vielen Fällen eine nicht zu unterschätzende Hilfe bildet, so sind der „Bibliothek" in ni,istergültiger Ausführung über 2700 schwarze Illustrationen, Bunttafeln, Modelle, Pläne und ein Htlas mit 42 farbigen Karten beigegeben, ein Schmuck, welcher jedermann hochwillkommen sein muß. Um die Vielseitigkeit, Brauchbarkeit und Gediegenheit dieser .Bibliothek" darzutun, verweisen wir auf nachstehendes nur die Hauptpunkte berücksichtigende Inhaltsverzeichnis sowie auf die in Auswahl wiedergegebenen Urteile der Presse. Znhalts-Übersiedt des Werkes: (uvi/it* umfaßt in übersichtlicher Darstelluna IKUllfle dpracne Annenlehre. Satzlehre, Orthographie, Interpunktion und Stilistisches. *«nW«t Sprach«. «SrS fastlicher Methode; mit sorgfältigster Berücksichtigung der Aussprache und des für das praktische teben notwendigen Wortschatzes. Umfaßt kantschule mit bildlichen Erläuterungen, Svrechschnle, Grammatik. Redewendungen (Gallicismen) prak-tisch« Gesprächsübungen, Lesestücke, zahlr. Aufgaben, Lösungen. 6n9ltr®e Sprache. SS Stf'»',»",*S® sanlicher Methode: mit sorgfältiger Berücksichtigung der Aussprache und des für das praktische Leben notwendigen Wortschatzes. Umfaßt Lautschule mit bildlichen Erläuterungen, Sprechschule, Grammatik, Redewendungen (Anglicisinen), prakt. Gesprächsübungen, Lesestücke, zahlr. Aufgaben'nebst Lösungen. »I« einfache Bnchführun«. 53®S3"*3"SJ führnng. — Geschäftsvorfälle. — All gemein es. — Die ver schiedenen Bücher. — Übertragung der Posten. — vergleichung der Bücher und Berichtigung'von Fernern. — Buchung eines zweimonatiaen Geschäftsganäes nebst Inventur und Abschluß mit zahlreichen Musterforinularen. vie doppelte SuchfWrung. 3Äf(1)u^ Theoretischer Teil. — Die Bücher der doppelten Buchführung — baiipt- und Uilfsbiicher. — Die Keilten, iftr Zweck u. Wesen. — Die Anweiidnna der doppelten Buchführung in de» verschiedene» Berufen und Gewerben, sowie in Handelsgesellschaften. Aktien-gesellschaften usw. —praktischer Teil. — systematische Buchung eines zweimonatigen Geschäftsganges. Inventar ». Schlußbilanz. Wichtigkeit des Wechsels. — Entstehungs-eixunue. ^rfi-biebte des Wechsels. — Wechselordnung. — Bestimmungen über die wechselsähigkeit. — Erfordernisse des lvechsels. — Arten des lvechsels. — Rückwechsel. — Not-adressen. — Protestregreß. — wechselsteinpelsteuer. — Muster usw. praktische Arbeiten im Kontor des Warengeschäfts — Bankgeschäfts — Arithmetik einschl. Algebra. Geschäftsbetrieb. t-, Spedition»-, Lagerung»' und Assekuranzgeschafts. — brtti im ordentlichen Prozeß. — Das Mahnverfahren. las Verfahren im ordentlichen p — Zahlreiche Beispiele nnd Musterformulare. Niederes kauf-maunifchcs Rechnen: Kaufmännisches Rechnen. Prozentrechnung. — Zinsrechnung. — viskontrechnung. — U.eiminrechnnng. — Gold-, Silber- u. Münzrechnung. — Einfache wechselnmiechnuiig, I Teil: lveriermittlnna gegebener Devisen nach den "Kurszetteln aller europäischen Börsen — Usancen der Reichsbank usw. Höheres kaufmännisches Rechnen: einfache Wechsel rechnung, Ik. Teil: Berechnung der Wechselsumme — Indirekte tvechselurnrechnung. wechsolkoininissions- rechnung. — Efsektenrechnung. — kvarenrechnung. — Gold-, Silber- und Münzarbitrage. — wechselarbitrage. — Effekten-rechnung an deutschen und außerdeutschen Börsen. — Effekten-arbitraae. — Kontokorrente. — Zahlreiche Beispiele, Muster-und Übungsaufgaben. • Handelskorrespondenz. en8ififS2*Pfd,f' Umfaßt die im internen und internationalen Verkehr ge< bräuchlichen Prinzipien und Usancen des geschäftlichen schriftlichen Verkehrs. Nebst jahlr. Beispielen u»d' Mustern: Adressen. — Mitteilungen. — Empfehlungen. — Bestellung?Bestätigung? Reklamations-, Mahnbriefe. — l" ' Schecks. — Tratten Mahnbrief alten. — lvechs et. — Postanweisung« austräge. — Zolldeklarationen und sonstiger im Verkehr vor- Rechnungen. — ÄZnittnngen. — Wechsel. — Postanweisungen. — Post- konnnender Ausfertigungen. — Reklamennttel. — Zirkulare. — ^ewerdungsschreibea usw. Privatkorresponden;: Die bei Abfassung von privat-briefen zu beachtenden Formalien — Titulaturen — Anreden usw. — nebst zahlreichen Beispielen. Sunoarapbie. M" Jeder der drei Kurse umfaßt einen vollständigen Lehrgang des betreffenden Systems init zahlreichen Beispiele» — Schreib-Übungen — Lescsiückcn — und artSführlichem Schlüssel. Kalligraphie s Rundschrift, Lastschrift. vollstäiioiger Lehrgang nedst ausführlichen Erläuteningen, Übungen, vorlagen der verschiedensten Schriftarten nfw. ?c,s gewöhnliche Rechnen. Die vier Grundrechnungsarten. — Kürzen und Gleichnamigmachcu »sw. — Die vier Grundrechnungsarten bei den aemenien Brüchen. »» Deziinalbrüche. — Benannte Zahlen. — Glänzen. — Maße. — Gewichte. — Regeldetri. — Kettensatz. — Verteilung»-rechnung. — Durchschnittsrechnung usw. Allgemeine Arithmetik und Algebra. Bestimmte nnd »nbestinunte oder allgemeine Zahlen. — Die vier Grundrechnnngs-arten mit allgemeinen Zahlen. — Geometrische Darstellung 5er algebraischen Zahlen. — Die vier Grundrechnungsarten mit algebraischen Zahlen. — Das Rechnen mit Brüchen. — Die Grundrechnungsarten mit Potenzen. — Vuadrieren von algebraischen Summen. — Gleichungen der verschiedenen Grade mit einer uiid mehreren Unbekannten. — Rechne» mit lvnrzeln. — Rationale und irrationale Zahlen. — Imaginäre Zahlen. — (Quadratische Gleichungen mit einer Unbekannten und mehreren Unbekannten. — togärithinen. — Exponentialgleichungen. — Arithmetische und aeometrische Reihen. — Zinseszinsrechiiung. — Annuitäten und Rentenrechnung. Geometrie: Planimetrie. Stereometrie, trigono* Vollständiger »kehrgang mit zahlreichen raun?. erläuternden Beispielen, Figuren und Modellen: Planimetrie: Raum, Körper, Fläche, Linie, Punkt. — ltreis. — Winkel. — Symmetrie, parallele, Gerade. — Das Dreieck, seine Seiten, lvinkel. — Konamenz. — Viereck: Varallelo-«ramm, Trapez. — Vieleck. — Die Lehre voin Kreise. — Geometrische Grter. — Konstruktion. — Flächeninhalt geradliniger Figuren. — Verwandlung geradliniger Fiquren. — pythagoräischer Lehrsatz. — Ähnlichkeit»^ätze beim Dreieck. — Proportionale Linien im und am Kreise.' — Berechnung der regelmäßigen Vielecke und des Kreises. — Die Transversalen. —" pol und polare. — Einfachste Absteckungs- und ver-mestungsarbeiten. Trigonometrie: Trigonometrische Funktionen. — Funkiionslinien. — Stimmen- u. Differenzen - Formeln. — Logarithmisch-trigonometrische Tafeln. — Berechnung des Dreiecks. Die trigonometrischen Funktionen bei stumpfen lvinkeln. — Die 4 t?anptfälle beim schiefwinkligen Dreieck. Stereometrie: Gerade im Raume. — Ebene » Gerade.— lvinkel. — Ebene» untereinander. — Ecken. — Körper: Prismen. — Zylinder. — Pyramide. — Kugel. — Berechnen und Ausin esse» der Körper — Grundbegriffe der projektionslehre. Elemente der Kegelschnitte: Ellipse. — Hyperbel. — Parabel. 1 Modellbogen zur Herstellung der geometrischen Körper. Gemeinverständliche reich illustrierte Darstellung: Geschicht-licher Ucberblick über die Entwicklung Ser Astronomie seit den ältesten Zeiten — Die Einteilung der kimmeisku^el — lvie man die Entfernung nnd Größe der t)in»nelskörper findet. DaS 2onnensystem: Sonne — Merkur — Venus — Erde — Mond — Mars — Jupiter — Saturn — Uranus — I Neptun — Asteroide» oder Planetoiden. fiimmeUkunde. Kometen nnd Meteore: Die Kometen — Die Meteore — Das Zodiakal- oder Tierkreislicht. Die Welt der Fixsterne: Dopxelsterne — veränderliche Steriie und neue Sterne — Sternhaufen u. Nebelflecke. 2 farbige Karten: Der nördliche Sternhimmel — Der südliche Sternhimmel. 7aa1aaI/» Gemeinverständliche Darstellung der Av?lvgl?« Entivicklunqsgeschichte des Tierreiches mit zahlreichen Illustrationen und 1 (* Zvunttafeln: Name und Aufgabe der Zoologie. — Die Stämme des Tierreiches. I. Proioxoa oder Urtiere. Metazoa. II. Coelrntcrata oder keibeshöhlentiere. III. Vcrmes oder Ivürnier. IV, Echino-dermata oder Stachelhäuter. V. Mollusca oder Iveichtiere. VI. Arthropoda oder Gliederfüßler. VIL Vcrtebrata oder Wirbeltiere. RoMnilr Die Pflanzenwelt der Erde in gemein-livianin. verstandlicher Darstellung mit zahl-reichen Illustrationen und 11 Vunttaseln: Aus der Geschichte der Botanik — Der äußere nnd iiinere Ban der pflanze — Das Leben der pflanze — Natürliches System der pflanzen. tttiM/»i*;ifa/,l» Gemeinverständliche Darstellung der IIHIKralVgli. Mineralien nebst Anleitung zu ihrer Untersuchung und (Erkennung, mit 3 farbigen Tafeln: Allgemeine Mineralogie. — Die Svfteme. — Eigenschaften der Mineralien — Anorganische Mineralien. A Elemente oder Grundstoffe. U Verbindungen. Silikate. Organische Mineralien. Gemeinverständliche Darstellunzz der UtVIVgl?. (vHtiuiesliuig und des jetzigen .justandeS unserer Erde: Allgemeine Geologie. — Abriß der palä-ontologie. A. Das Pflanzenreich der Vorwelt. 13. Das Tierreich der vorwelt. — Die > Erdzeitalter. — Fiindanientalformation — Tabellarische Uebersicht über die verschiedenen Formationen. Sie Grundlagen der Chemie. ^Argang," reich illustriert. Anorganische Ehemie: Erklänmg der wichtigsten Grundbegriffe — Wasser, Wasserstoff, Sauerstoff, ©joti, Wasser» stoffsuperoryd — Gruppe der Halogene. Fluor, Ehlor, Brom und Jod. — Schwefelgruppe. — Luft. Stickstoff, Argon, ßclinm, Phosphor, Arsen, Antimon. — Kohlenstoffarnppe.' Kohlenstoff, Silicium. — Bor — Die Metalle — Alkalimetalle, Kalium, Natrium, Lithium, Rubidium, Eaesium^ — Alkalische Erden, Ealcium, Strontium, Baryum. — Maanesiumarnppe, Magnennm, Beryllium, Zink, Tadminm, (vnecksiwer — Aluminiums Eisen, Ebrom, Mangan, Nickel, Kobalt — Zinn, Blei, Wismut, Kupfer, Silber, Gold, Platin. Organische phemie: Fettverbindunaen oder Methan-derivate (Kohlenwasserstoffe, paraffine, Acetvleue, Alkohole und deren Derivate, Glycerin, Aldehyde, Grganisch« Sänren, Einbasige Fettsäuren, Alkoholsänren. Ziveibasische Säuren, Evailvcrbindiinaeii und Kohlensäurrderivate), Kohlenhydrate, Stärkearien, Benzoldertvat« Nitroöerivaie, Amid»-k)ydrazine. Sulfon» säure, phenole. Thinone, Alkohole. Ketone. Säuren, Phenol« säuren, Zweibasiae Säuren, Benzolderivate, Terpene. Kampfer, l^arze, Glykostde, Bitterstoffe, Gallenstoffe, Eiweißstoffe). vie Grundlagen der Physik. Illustrationen und Buntbildern. Die Mechanik oder die i?ehre von der Beweaungi Mechanik der festen Körper — Mechanik der flüssigen Körper — Die tropfbar flüssigen Körper — Die gasförmig flüssigen Körper — Elastizität — «vberflächenspannung — Innere Reibung. Die Akustik oder die Lehre vom schall: Entstehung des Schalles — Fortpflanzung des Schalles — Die musikalischen «.öne — Die Klangfarbe — Resonanz — Die mufikalischen Instrumente — Der menschliche Kehlkopf und das menschlich« Bhr usw. gottseiu-ig aur Seite i. Schallehn & Wollbrück, Versand-Buchhandlung in Wien XIV ,201 TWEHpry SHI uuiwjDs^ r T>r Per Zaffeevanm (goffeu aravica). 1. vlüdeoder Sinei«. »• ftruitit- 9. Querlchni» derselben #u» dem Hbidmilt: ..flotanil'. i« Regenbogen entstellt. Brechung da Lichtstrahlen «II* fiutt »unlMf«! AU dem »dschottt! „tt« »r-i,»I-se„ >n Schrisiprave«. gu« be« »ds»»iiini: „Hunbl,trift nni> eotfiiMft", Verschiedenes Muschek- «nd Eisen »Held der RatnrvSkter. Aus iSTTK .-/ y " Jc •____________ _______/u üny twu mtiih.n TrJXs GxUiidiir.llot Us fcytil/u i±..t dar*?Cth* JUtnih ulam* wwi **f | TWEKTY SHILLIUOa "> ^°°°»""}',Us tntfttßun« der Alond»»aten> «Hl dem HKdlllltl; .JfrimnltlMlintir AaKstmis« ehtcr engkisi«,« ?-st-Krdre. • , luittn. »tüi^ Kaä dem Adlchttlll! ,Jl0iiWniJiiitit)4ö(t". Amerikanische Völ»erl?»e«: ,.33«UE«Mn". Stuf einer ©iintt»ll»nd>°gen der «hemie". GabelSberger «I« Sommer (<") »I tmcK (e«n) Bildlich« Darstelluna der Munditellung bei Jiu$sprad)« der wichtigen taute der traiuömdien und englischen Sprache. «tu« dem »bichnitt: und ntgliia« £»>«$«". v. Dossar in Silber. Avers u. Revers. >»» emer jDlllnjfHtofft* j»n> «dschni»: Jtaaimanmfrt W«t)«ni". SÄi ^ S«riftpro»e« der «ib«elauten.' »n« Um «dtchnw: pu sra«t»kscht Jievcfuti#«. Marat, Zt«»e»plcrre #»» y«ni»n. «ul de« «schnitt! .««uesti «etchichn». 1llumations-?roben aus „Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens". Die Lehre von der Wärme: vie mechanische Wänne-theorie — Ausdehnung der Körper durch die Wärme — Erscheinungen des Schwedens und Erstarre»? — Auskrystallisiere» — Sieden und verdunsten — Wärme und mechanische Arbeit — Fortpflanzung der Wärme. Die Lptik oder die Lehre von, Licht: Die kickt-quellen und das Wesen des Lichts — Die Fortpflanzung des Lichtes — Spiegelung. Brechung und Farbenzeiftreuung des Licktes — Das Spektrum - Br'echungsgesey — Die optischen Instrumente — Polarisation des Lichtes — Spektralanalyse. Die Lehre vom Magnetismus: Gesetze der magnetischen Anziehung und Abstoßung — Magnetische Influenz — 'Magnetisches Feld und magnetische Kraftlinien — Das Wesen der Magneten — fern Erdmagnetismus — Magnetisieren durch die Erde — Das Nordlicht oder Polarlicht. Die Lehre von drr Elektrizität: Reibungs-elekttizität — Influeinelektrizität — pyroelektrizität und tierische Elektrizität — Die atmosphärische Elektrizität — vie kehre vom Galvanismus — Elektromotoren — ver elektrische Strom und die galvanischen Elemente — vie Voltasche Säule — vie trockene Hamponiiche Säule — vie konstanten Elemente — vie Trockenelemente — vie Gesetze des elektrischen Stromes — vie Schaltung der Elemente — Die Messung des Stromes — Elektromaanetismos — Indnktionsftrönie — Induktionsapparate — Thermoelektrizität — Chemische Wirkungen des elektrischen Stromes — Elektrolyse—Galvanoplastik—Elektrizität tn Gasen — Röntgensirahlen — Radium- und Becqnerelstrahlen. Elektrotechnik: vie Stromerzeugung — Wechselströme. — Drehstrom. — Akkumulatoren. — Elektromotoren und Transformatoren. Elektrische Krastübertragung. — Elektrische Beleuchtung und Heizung. — Ver elektrische Lichtbogen. — Telegraphie und Telephonie, Telegraphieren von Silber» und Handschriften. Telegravhie ohne Draht. — Elektrische Zeit-angabe nnd elektrische ilhr — Elektrische Bahnen. Theoretischer ».praktischerLehrgang. Technik der Photographie: Negativversahren — Beschreibung des Apparats. Ansnahmezeit — Entwicklung des Negativs. — vie verschiedenen Entwickler. — Stand-entwickliing — Entwicklung ohne Dunkelkammer— Fixieren des Negativs — verstärken uud Abschwächen — Lackieren der Negative — Retouche — Arbeiten mit Filins — Arbeiten mit färbenempfindlichen Platten — Fehler und deren Abhilfe, positioversahren — Kopierverfahren ohne Entwicklung — photogr. pariere — vergilt tn der bilberbilder — Kopier» verfahren'mit Entwicklung — ^eiftellung von vergrößeninge». — Guinniidruck — t^erstellung von Diapositiven. ' Anwendungen der Photographie: Ausnahme bewegter Gegenstände. Ballonphotographie, Ausnahme von Blitze» > Untersee - Photographie, Aufnahmen mit Röntgen-strahlen, Mikrophotographie. Aufnahme entfernter Gegenstände, Ausnahme von Unsichtbarem. Anwendung der Photographie im Kunstgewerbe — für Reproduklionszwecke. PrrilriiHri» Mit einem Atlas, enthaltend 42 Karten, 7 Bnnttafeln nnd viele Zllustrationen. Allgemeine Erdkunde: Gnindlinien der mathematischen und physischen Erdkunde. Die Erde als Kimmeiskörper. Der Erdkorper als Ganzes. Teile des Erdkörpers und dessen all-gemeine physische Eigenschaften. Lusthülle. Meer. Land. Grundlinien der biologischen Erdkunde ^Biogeographie). Pflanzen-, Tier- und Anthropogeographie: vie anßeitropischen Florareiche der nördlichen Kalbkugel, vie tropische» Reiche der Alten und Neuen Welt. Dasanßertropische Südamerika, Südafrika. Australien und Neuseeland. Landfauua. Die marine Fanna. Der Einfluß der geographischen Verhältnisse ans den Menschen. vie Umgestaltung der geographischen Verhältnisse durch den Menschen. 'Vie Gliederungen des Menschen-Geschlechtes. Die Religionsgemeinschaften und ihr« Verbreitung. 5>edel»ngen und Volksdichte. Verkehrswege und Verkehrsmittel. Weltverkehr »>id Welthandel. Die Staaten. Die Völker der Erde: Die Völker Europas und Asiens. Die indogermanische völkrrgrn^pe. Die europäische l?aiiptgrnppe der Indogermanen. Die' asiatische tiauplgruppe der 'Judo-germanen.' Die mongolische Völkergruppe. Die semitische Völker-gruppe. Die dravidiscke Völkergruppe. Die malaische Völker-aruppe. Rest älterer Völkergnippen. Die Völker Afrikas. Die Völker Amerikas. Die Völker Australiens. Länderkunde: Europa. Größe Name, Grenzen. Gliedening nnd Ausbau. Flusse und irren, Klima, pflanzen und Tierwelt. Bevölkerniig. Das Deutsche Reich. Die Schweiz. — Die österreichisch ungarische Monarchie. — Frankreick. — Belgien und die Niederlande. — Großbritannien und Irland. — Die skandinavischen Länder. — Rußland. Runiänieii. — Sudeuropa. Afrika. Asien. Australien und Polynesien. Amerika. — Statistischer Überblick der Erde. — Übersicht der Staaten Europas. Thebens Vormacht-der griechischen Ge- Königsaes-bichte. — puui'sche Krieg. — Seschichtt von der ältesten Zeit bis zur Gegen-' IDäft ^kschichte des Altertums: Geschichte der Chinesen. I. Inder, Ägypter. Zsraeliten. Babylonier, Phönizier, Perser. Griechische Geschichte: Zur Erdkunde des alten Griechen-land, — Götterglaube der Griechen. — verfgssuiiasfonnen, — Sparta. — Athen. — Die perserkriege. — Das Zeitalter des perikles. — Der Korinthische Krieg. — stellnng. — Das makedonische Zeitalter schichte. -- Alerander der Große. Äiömischc Geschichte: Römische Samniterkriege. — Der erste und zweite , _____ Roms Kriege im Gsten. -» Zeitalter der Gracchen. — Cimber» und Teutonen, — Marius uud Sulla. - Pompejus. — Cäsar Augustus. — Die römische Kaiserzeit bis zum Untergange des wefttömischen Reiches. Geschichte des Mittelalters: Altgermanische Kultur-zustande. — Germanische Völkerschaften. — Romer und Germanen. — Christentum. — Völkerwanderung. — Der Islam. — Die Karolinger. — vie Sachsen. — vie' Salier. — Vie Stanfer. — Kreuzzüge. — Rittertum. — Kolonisation des (.Ostens. — Rudolt von Habsbnrg. — Ludwig der Baier. — Deutsches Stadtleben. — Die Hänse. — Deutsche Geschichte von t*tO. — Geschichte der außerdeutschen Staaten. — Er-findungen und Entdeckungen. — Bildungswesen. — Kunstleben. Neuere Geschichte: Die Reformation. — Krieae zwischen Karl V. und Franz l. — Der schmalkaldische Krieg. — Tridentiner Konzil; Jesuitenorden. — Deutschland unter Sen Nachfolgern Karls vT — Frankreich und England im XVI. Ighrhuiidert. — Abfall der vereinigten Niederlande. — Der dreißigjährige Krieg. — Spanische Geschichte. — Das Römische Reich deutscher Nation. — Die englische Revolution. — Frankreich unter Ludwig XIV. — Die Türkenkriege. — England unter Karl II. und'Iacob II. — Peter der Große. — Der ivanische Erbfolgekriea. — Das Königreich Preußen. — Die Schlefischen Kriege und der österreichische Erbfolgekrieg — Der siebenjährige Krieg. — Die Neuordnung Preußens. — Abfall der nordamerikanischen Kolonie». — (Österreich unter Maria Theresia. Joseph II. und Leopold II. Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Neueste Geschichte: Frankreich his zumZusaininentritt der Reichzstände. — vie Revolution. — ver Konvent. Die Revolution? -kriege, vas Ende der Republik Polen. — vas Konsulat. — ver Rheinbund und das Ende des Römischen Reiches deutscher Nation. — Napoleons Krieg gegen Preußen und Rußland. — Ver Neubau Preußens. — N'apoleons Krieg mit Österreich. — ver Krieg mit Rußland. — vie Erhebung Preußens. — ver Freiheitskrieg. — vie Neuordnung Europas. — ver deutsche Bund. — Die Iulirevolution. — Vie Einwirkung der Juli-revolution aus veutschland. — (Österreich bis zum Jahre — Friedrich Wilhelm IV. — England von tst»— — Kämpfe und Wirre» in Europa von (830 bis — vie Februar-Revolution. — vie deutsche Revolution. — vie Revo-liition in (Österreich. Ungarn uud Italien. — Kaiser Napoleon III. — vas Königreich Italien — ver Bundeskrieg in Nordamerika. — Die Erschließung Asiens. — Rußland unter Alerander II. und Alerander III. — ver deutsche Bund. — ver' Verfassungsstreit in Preußen. — Krieg mit Dänemark. — ver Krieg von (B6f>. — ver Norddeutsche Bund. -- vie österreichisch »'ngarische Monarchie. — Italiens Kampf um Rom. — Der Kampf Deutschlands gegen Frankreich» — Das Deutsche Reich. — Das Ausland. Industrie, Cetonik und Uerkebr ÄSSS™ und Buntbildern. Bedeutung der Maschinen^iir dieKultur der Gegenwart. Einteilung der Maschinen, verschiedene Forme» der Energie. Arbeitsleistung. — Kraftmaschine»^ — Die Vampsmaschine». — vie physikalische» Grundlagen der Vampfmafchine. — Das Dampfdiagramm. — Die Steuerung der Dampsinasckine. — vieRegulierung der Daiiwfmaschnie. — "Die Kondensation des Dampfes. — Mehrstufige Expansionen. — vie Umlaufszeit der Dampfmaschine». — Die Verwendung der vampfinafchinen. — vampskeffel (die Brennstoffe. — vie vampferzengiing, — Vie Baustoffe. — vie Kesselsysteme. — Überwachung der Vamps-kessel). — Maschinen anläge. — vie vampsnberhitzer. Vie vor-wärmer. — vie Rohrleitungen. — Vie Lokomobile. — Vie ver-brennungsmaschinen. — vie Brennstoffe. — vie Steuerung. — vie Zündung. — vie Regulierung. — vie Zylinderkühlung. — vie IVasierkrastmaschinen. — Vie Turbinen. — vie Windkrast-maschinen. — Transmissionen. Allgemeine CiteraturgeschicMe. äS/EgR. Begriff — Gegenstand — Geschichtliches — Übersicht — Sprache — Schrift — Stil — Rhetorik — Rhetorische Figuren — Metrik: Allgemeine Begriffe, Versfüße. Reim. Verse. Strophen — Vie Vichtungsarten: Epik, Lyrik, vramatik. H Abrist der Weltliteratur mit Ausnahme der deutschen, französischen und englischen Literatur. Ideale und Formen der Poesie — Grient und Gccident — vie antike (heidnische) und moderne (christliche) Literatur — vie Literatur des (Orients! Chinesen. Inder. Javaner. Perser, Hebräer, Araber. Mauren, Türken u. a. — Antike: Griechen. Römer. — EHristl. Zeit: vie Literatur der germanischen Völker: (deutsche). (Engländer). (Amerikaner). Schweden. Dänen, Norweger. Kolländer. Die Literatur der romanischen Völker: Italiener, (Franzosen), Spanier. Portugiesen u. a. vie Liter iur der slawischen Völker: Bulgaren, werben, Russe» u. a. vie Literatur der Ungar», der Neugriechen. — Streisziige durch die literarischen Spuren der Völker Südamerikas. ID. Deutsche Literaturgeschichte: Vas Zeitalter der Germanen und die Reste der ältesten vichtung — vie epische und lyrische vichtung des Mittelalters — Das Drama des Mittelalters — Die Prosa des Mittelalters — Das Zeitalter der Resonnatio», des großen Krieges — Die Blüteperiode des achtzehnten Jahrhunderts — Die Romantik — Das junge Deutschland — Die Gegenwart. IV.t^nglisihe Litcratnrgcschichte'englisck mit deutscher Übersetzung. Ein Ubuugskursus in der englischen Sprache). Denkmäler altenglischer Sprache vom ? bis zum l». Jahrh. — Mittelenglisch im >4. und 15. Jahrh. — Moderne englisch« Literatur — Renaissance — Die Ein abet hanische Ära — Die späteren Elisabelhaner — Die Puritaner — Poesie und Prosa in der Reftaurationszeit — Die klassisch« Schule der Poesie — Die Poesie der Übergangszeit — Romantische Poesie — Prosa des (9. Jahrhunderts — Viktorianische Poesie. V. französische Litcraturgeschichte (sranzSsisch mit deutscher Übersetzung. Ei» Ubungsnirsns in der französischen Sprache^. Sprache und Poesie — Die zrof 11 epischen Gedichte und Cyklen des Mittelalters — Lyrische und didaktische Poe>ie — Prosa und Theater im Mittelalter — Die Renaissance — Die Reformation — Theater im XVI. Jahrh. — Die Literatur unter Ludwig XIII. und Richelieu — Roman, Memoiren, Briefwechsel im XVIf. Jahrh. — Das XV] 11. Jahrh (Montesquieu, Voltaire, Rousseau, Encyklopädistei d e Revolution — Die Literatur des Kaiserreiches — Der Roniantismus — Die I Paniassiens — Theater. Roman, Geschic le, Kritik, Philosophie im XIX. Jahrh. flllflsiaeine Kunstaeldiid)«. der Ägypter — Die Krntft des Driei:!s — Indien und China — Die Cvkladeukullur uud »i^ f mische Kirnst — Die Kunst der kellenen — Die römische Kunst — Altchristliche und byzantinische Kunst — Die romanische Kunst — vie Kunst des Islam — Vie Gotdik — vie Renaissance — vie Kunst des 17. und >g Jahrhunderts — vas Iahe-hundert bis zur Gegenwart — Die Gegenwart nebst Anhang: Die japanische Kunst. Reich illustrien. s farbige und (» schwarze Kunstbeilagen. Uolkswirtfflaftslebre und 6esellsd)aft$wifsen* sffllff Umfcntj und Begriff der Volkswirtschaftslehre — Ein-lUtttl l. teilmui des gesamte» lvissensgebietes Entstehung der menschliche» Gesellschaft — Eiirstchuilg des wirtschaftliche» Gutes — Lehre von der Produktion — En'nvicklnug von Volkswirtschaft und Handel — Entstehung des Staates und soziale Gruxpeiibilduilgen im Stgate — Der Rechtsstaat - Entwicktung der Produktion »n modernen Staate — Besondere Produktion?. faktoren. liiuderungsmomente — Urfpnmg und Volkswirtschaft-liche Bedeutung der Frauenfrage — Umlauf der wirtschaftliche» Güter — Lehre von der Güter-Zirkulation — Ausbildung des Geldverkehrs — Ausbildung des Kreditwesens — Das Papiergeld — Kreditanstalten — Die Börse — Geschichte, .'Irien nnd Bedeutung der Transportmittel — Verteilung der Güter-Volks-einkomnien — Bevölkernngslehre — Zuiainnientteffe» v.n Natnrvölken, mit den Kul'iurvolkern — Geschichte der Volks-wirtschaft. Warenkunde und Technologie. (tierische und pflanzliche) — Fette, le Wachs, Seifen und Kerzen — Drogen und Arzneiivaren. Kautschuk, Gnmmi nnd karze — Te>t>ii>sch zu verwendende Tier- nnd pflanzen-stoffe — Düngemittel — Tierische Haare, Zvollware», Federn und Seide; Baumwolle, Flachs, kauf, Znte, Papier — Tier-häute, Gerbstoffe, Leder. Zianchwaren (pelzwerk) — Farbstoffe — Berg- und kiittenprodukte, Erzeugnisse der Metallwaren-, der Montaii- und chemischen Industrie '— Fossile keiz- und Licht-stoffe — Edelsteine, Zier- und Bansteine nnd anderweitig technisch verwendete Mineralien — Glas und Glaswaren — Ton und Tonwaren. Deutsches Verlagshaus Bong & Co. 50 0 Ginfge Urteile der Presse über „Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens." q Der VolkSerzichcr» Berlin. . . , Der HercniSfteber hat es verstaiideit, etneil Stab trefflicher Mitarbeiter Heran-zuziehen, die sachkundig und gewandt die verschiedenen Wlsse»c»ebletc bearbeite». Aber weiiii ihnen auch sür die klare, üversictstliche Darstellniig ihrer Materie alles Lob »e-bührt. so still daS auch nicht minder dem HeranSqeber, der die Direktiven gegeben hat. das gründliche Fachwissen in eine sür das praktische Leben brauchbare, leicht verständliche Aorm zu bringen, (Äeradezu klassisch ist an einigen Stellen die An, wie man ohne alle Voraiisseyung etwa vorhandener Spe^ialkenntniiie den WiisciiSdnrsiige» kurz und klar in die betreffende Maieric einweiht, an Beispiele» auS dem prakti-scheu Lebe» fein BersuindniS werft, und ihn dann gleichsam spielend von* einer (ir(e»»t»id zur andcni leitet Überall macht sich daS Bestreben geltend, znm Selbstdenken anz»' regen, sodasi seder helle Kops, ja selbst jeder langsame, aber gründliche geistige Arbeiter hier Zuwachs seiner Wissensschätze sindr» wird. B>el trage» zur Belehrung die ganj Vorzug- lichen ÄbbiiWifiafll bei. die uns »st mit einem Tchlage dcn Zkernpnnkt der ^ache enthüllerl. Die Zeit, Wien.....Der Plan und seine A11S- führnna zeigen das Bestreben des Herausgebers und der Berlagsbuchhandluug, i» wciiige» Bänden wirklich eine wahre Bibliothek des allgemeinen und praktischen Wissens zu bieten, und ein Borzng des Werkes ist eS. dak stets auf das praktische Leben und die Verwertung deS Wissens für das Leben im Sinne des richtigen ÄrundsntzeS. das: wir nickt sür die Schule sondent sür daS Lebe» lernen solle», bedacht genommen werden soll. DaS Werk kann Bolködibliotheken und jedem Belehrung Suchenden bestens empfohlen werden. Qesterr. Ztaatsbeamten-Zeitunq, Wien. . .. DaS epochemachende ettzyllopädische Werk „Bibliothek des Wisseiis" soll dem Selbststudium und der Erweiterung der «eniitmssc aus alle» Gebieten diene». Llar und sasslich setze» die Ber-sasser in vorzüglicher Methode ihre Themata auseinander. Vorzüglich ausgesühne Illustrationen, farbige Beilagen und Reproduktionen »ach Kunstwerken verleihe» dem Werke ganz besonderen Rei^ S Bestellschein. Q, Seite. ■\n Trt riflfnbänlrij Uiiirqculintie bettelt» iiurntii Infolge bei l'rflwfie# in der Zeitung: in »ei »er Vuiddandloii» BdkaNrbn * Woildrtiit i» Wie» XIV 'l, Schwellvenaisr 59. mit »er ven-tlichiun, »nr «dnohmc de« ganzen Werte«, zayld-r »cd n.gdor tn Wie»! i «rpL pibliottirk des allüttnrinrn >i»d pmklischt» Ulilfrn$ Zum Studium und öelbsklnterricht in den ltauptsächlichsten lVissenszweigen und Sprachen. b Bände in dauerhafte« Einbanden K 75.— und wiwscht die Znlend««» «nt seine fflefott und Rechnung sobald al» möglich! >1 iNitt? Rachnaliine — l>> gegen Armito Ctnsendung sofort »ach iZmpsoiig — (1 aeatn mimalliS froufo bei Tenniiivertiist ees»i«en»< Teihadlunge» »»« K......................>>d I.............................................. iso Oefuüec necvltldiici sicti int rechtzeitigen Belaiiiitgade |e»et «deetseniinderung, nie er auch ertiäri, dad »Öl «estellle di» »ur »«listölidige» vejahlung fW (riiuitlutit Der liefernden Buchtnnidlunll bleibt. Crt. TuNini und Bclraanj! Ran» und Stand. ------- L. 07 Preunischc Lehrerzcitung, 2pandau.....Die UNS vorliegenden Lieserunge» erfülle» die Hossnniia, daß u»S i» dieser „Bibliothek" etivaS wertvolles geboten wird, im volle» Umfange Die einzelne» Wissensgebicic werde» so praktisch und populär behandelt, daß es den, strebsame» Leser nicht schwer wird, sich in die Materie hi»ci»znsi„oen. Da« gilt insbesondere auch vo» den beide» Fremdsprachen, die znr Behandlung gelangen fesselnd. Da» zwanzigste Jahrhundert, München. . . . Der klare uud zngleich knappe «til ermöglicht eS fedein, der auch mir eine Eleme»tarsch»le besucht hat. sich a» der Hand dieser Lieserunge» in de» für das Leben notwendigen Fächern aus-— bezw. weiterzubilden. Der Preis deS Werkes ist in An-betracht der überaus zahlreichen und durchweg gute» Illustrationen — nicht zn hoch. Das Unternehmen kommt einem Bedürfnis »»serer vonvärtsslrtbcnden, Erwerb und Bil^Nilg suchende» Zeit entgegen und dürfte deshalb des Erfolges sicher fein. Sächsische Schulzcitung.....Diese einzelne» Gebiete liege» in de» Hänoe» vo» Mättnent. die nicht mir gearbeitet »nd gegliedert darzubieten. sV»r rodtc Slrcifc ent-«etit in diesem Werke ein auegez ichnetes Unterrichis- »nd BlldtingSmittel, daS durch ein reiches gnlgeivälilieS Illn» ftrationsinoierial in seinen Absichten wesentlich unterstützt wird.