MbacherMMtlmg. Nr. 398. PrännnierntionSPreis: Im Comptoir ssanzj. si. n , wldi. n. 5.5". Mr dic Znstcllilüq inö Hailö ball',.5.«lr. MitdcrPost nmizi.sl. ,5, halbj.ft. 7.5.0. Samstag 3tt. Dezember Inst?tioil«nc»iihr bi? 10 Zcilcn: lmal«n lr., 3m.« faltet, dcslo glänzender wird der Name Oesterreichs in dcr Kulturgeschichte prangen, desto rühmlicher wird das habsburgischc Völtcrreich seinen welthistorischen Beruf erfüllen. Und wenn jedes Vollsthnm wächst und blüht nnd mit freien Kräften schafft, so wird das deutsche Volksthum gewiß nicht zurückbleiben. In dem reichen Vöttcrkvcn Oesterreichs wird da« dculschc Vcdcn nicht, nnteluchc,!, so,ldelll gewiß >md wahrlich immcr hervor» ragen, lind zwar dann um so mehr, wenn cö nicht lltnst-lich und nicht gewaltthätig herrschen will, wenn es die allgemeine Freiheit gewährt, nm selber frci zu sein. Wohl aber würde das deutsche Leben gefährdet und jedenfalls beschädigt werden, wenn cs durch zentralisi« rcndc Künstelei nnd Gewalt in ein nnnatürlicheS Go mische nnd Gemenge hincingszogcn würde. Darum wol» lcn wir die allgemeine Freiheit der nationalen Entwicklung, damit anch dic deutsche Nationalität sich frci und rein entwickeln, damit Dentschöslerrcich im organischen Verbände mit dem großen deutschen Mnttcrlandc bleiben könne. Pest, 35. Dezember. „Pcsti Hirnöl" eröffnet seine gestrige Nnmmer mit einem warm geschriebenen Artikel znm 24. Dezember, dcm a. h. GcburtSfest Sr. Majestät dcr Kaiserin, und hebt darin zwei Punllc hervor, welche die dynastischen Gesinnungen dcr ungarischen Nation Ihrer Majestät gegenüber noch steigern; erstens, daß vor l I Jahren am Hochzeitstage des a. H. Paares vielen Ungarn Amnestie ertheilt wurde; zweitens, die Vorliebe, mit welcher die allerdurchlauchtigstc Frau sich die Er-lcrnuug dcr ungarischen Sprache znm Ziel gesetzt — in einer Zcit, wo das gewöhnliche Auge am düstern Himmel Ungarns noch keinen Hoffnnngsschimmer wahrnahm. Es sei mehr als dunllc Ahnung gewesen, welche das Herz dcr Königin hicbci leitete. Die königliche Frau und die Mutter des Thronerben erkannte die Solidarität dcr heiligen Bande, welche die Interessen dcr ungarischen Nation und dcö königlichen Thrones mit einander verbinde», und das zartc Herz sah ans dcr Höhe des Thrones mit Scherkraft das Herannahen dcr Zcit, wo die zwischen dcm Throne und den Völkern clrichlctcn ^ Schcidcmaucrn zusamn-cnslürzen würden. Und was das! zartc Frauen« und Mlilteihcrz uhntc und gewiß auch wünscht,-, das ist flnhcr in Erfüllung gegangen, als dic! alltägliche politische Routine berechnet hat. — Dcr Artikel schließt mit dcm Ausdruck dcr Sehnsucht dcr Nation, die Königin von Angesicht zu Angesicht scheu zn löimeu und mit dcm Nnfe: Eö lebe die Königin! Es lcbcn ^ deren königliche Kinder! — Dasselbe Blatt tritt den Auseinandersetzungen des „Magyar Vilag" bezüglich ber^ gemeinsamen Angelegenheiten seinerseits mit folgender! Aufklärung entgegen: „Ungarn stimmt für dic gemein, j schaftlichc konstitutionelle Behandlung dcr gemeinsamen Angelegenheiten; jedoch nicht in dcr Form eines Zentral-Parlaments, nicht allein deshalb, weil dicscö zur Verschmelzung Ungarns führen winde, sondern auch deshalb, ^ weil die parlamentarische Form dic Regierung dcr Majoritäten und dic Unabhängigkeit dcr Parlamentsglieder ohne Instruktionen und Verantwortlichkeit mit ^sich bringt, und daher Ungarn nicht allein dcr Gefahr dcr rechtlosen Majorisirung und dcr Nationalists-, Koalitionen ausgesetzt wäre, sondcrn auch überdies in Folge eines willkürlichen oder irrlhümlichcn Volnms dcr unabhängigen nngarischcn Repräsentanten die Autonomie und die gesetzlichen Forderungen unseres Vaterlandes vereitelt werden könnten. Demzufolge kann Ungarn in dcm dic gemeinsamen Angelegenheiten leitenden gemeinschaftlichen NciclMörpcr nur auf Grund dcr Parität nnd dnrch Repräsentanten lhcilnehmcn, welche mittelst Instruktionen in gewisse Grenzen gebannt sind, nnd wenn auch innerhalb dieser Formen die Dclcgirtrn dcr beiden Rcichst,alftcn der Krone die zur Majorität ge« hörigen Minister nicht aufdringen können, so können diese Minister dennoch, ob sie znr Minorität oder znr Majorität gehören, im Geist der auitischcn ungarischen Verfassung für alle ihre NegicrungShandlnngen zur Verantwortung gezogen werden. Das Prinzip der Verantwortlichkeit ist auch außerhalb dcS parlamentarischen Systems die Basis jeder konstitutionellen Form." Ausland. München, 25. Dezember. Die ..Vaicr Ztg " schreibt: Das Befinden Sr. Majestät des Königs (der mit einem chronischen Kchlkoftfsleiden behaftet ist) hat sich zwar gebessert, jedoch noch nicht in dcm Grade, daß AUcrhöchstdicsclben sich den Einwirtnngcn dcr freien Luft nnd dcr wechselnden Temperatur anSsctzen dürften Etl,tt,,art, 23. Dezember. Gestern Nachmittag gegen 5) Uhr wollte dcr Besitzer dcs hiesigen zoologi- fchcn Gartens, Gustav Werner, in Gegenwart von etwa 40 Personen noch eine Prodnltion mit seinem Löwen ^Mustapha volnchmcn uno begab sich deshalb in den , Käfig dcs Lölvcnpaarcs, welcher Winters znr Abhat« tung dcr Kältc rings mit GlaSfenstcru umgeben ist. Wcrncr sehte sich in Hemdärmeln auf das kleine, im Käfig befindliche Bänlchrn nnd wollte eben M't seinem .Kommando bcniüilen, als er, wahrscheinlich ohne Schuld dcs Löwen, das Gleichgewicht verlor nnd anf dcn durch da? nasse Stroh sehr glatten Boden niederfiel Ickt , stürzte sich dcr Löwe auf seine» Hcirn und es beaimtt ! Angesichts dcr entsetzten Zuschauer ein kurzer, aber furcht- >rcr Kampf zwischen dcm gewaltigen Thiere nnd dem ,stllilcn Manne. Zwar währte es nur wcnige Sekun, 5dcn, aber doch lange gcnug, um Werners (5rhaltuno.ii, ,Fragc zn stellen? Der Löwe hat ihn gräßlich verwnr,- ^dct durch die B>,sc nnd Tatzcnschlägc; nur dcr GcistcS- acgcnwart dcr erwachsenen Tochicr ist cs zn verdanken daß er blos ohnmächtig aus dcm Käfige kam. Denn lanm sah diese die Gefahr des Vaters, als sie eine. schwcrc Bank mit aller Kraft gegen die äußere Glas- bcklc.dnng chlcndcrtc, so daß das. Prasseln dcr zcrbro- chcnen Fcnslcrschcibcn das wüthende Thier stuhia macklc und cs von dcm blutenden Manne abließ Der "öwe ein sehr schönes Exemplar, ist von Herrn Werner arok' gezogen worden. Vergangenes Jahr gab cr s ncm unglücklichen Gebieter bei Gelegenheit eincr össentlichcn Produktion cme Warnung, indem er ihn in den Arm biy; leider ließ jedoch Wcrncr dieselbe unbeachtet Paris. Dcm französischen GesctzgVden« den Korpcr w„d, wie ein in London eHncndcs franzostichcs Blntt wissen will, ein Gesetzentwurf "o! gelegt werden lictrcffend die Schleifn,^ aller an dcr belgischen Grcnzc stchcnden kleinen Festung Da Blatt sügt zwar, damit Belgien nnd Enrop?s?ch ''^t/I lehr altcr.ren mögen, scincr Mcldnna hin? dlcscs geschehe auS eitel Oclonomie, dcr Staat würd! d.e Erhaltung dieser Fcstnngcn ersparen v cl O .^ und Boden und Gebände gewinne^" ihm !in^ ichcs Ertragmß von einigen Millionen Franken abw r-cn durften, alleln c? w.rd doch Leute geben, die be m Vemehmen^cr Nachricht stutzen dürften. Nm, ft^ cs stch zunachit, ob dlc Sache wahr ist; wenn sieVr auch wahr ,st, so sieht sie nicht g.r so schrecklich d anncfionisllsch aus, denn Frmitrcich tonnte ans d c An n^-.on ansgehen nnd diese Festungen doch stehen laAr Werdm nc aber geschleift, so bcdentet di!e7i ,.'h.^ S^c^cht^ "'^ """' ""' ^"°lion vv« j^r Vrüjsel. Der König der Bclaier ^^^ s -S°h« >„.d Nach!°!»er. dc°r dl«h« °^n N°m .,'«^ °°,>hm„cl!<„,s,.!)tti, d°„ °l« mmmchngcm Thron rb°n - I« dc» bclgi chm «an,,,,!,,, ist die N°r.«, ^, w°rd» D,< Ziffer d°« l°„i!,«che„ 7^ kr. ö. W. Zinsen mit ciner halbcn Kroxc und 4 fl. 8() kr. ö. W. ^ Zinsen mit cincnl Dukaten beglichen wcrdcn. Wien, am 27. Dezember 18l»5. Vom k, l. Filianznüuisleriun!. .^,rul« wild >»l dcxtschem l,»:t> znglcich sll'vcin'schlii, Texte ansgcgcvcn und versendet: Gesetz- und Perordnnngs-Blatt sür das Hcrzog« thum Krain. ^«K. Stück. Iahrnanss »^«5. I n I) a l t s - U c b e r s i ch t: 23. Erlaß dcr f. l. Landcöbehöidc für Krain vom 20. Dc. zcmbcr 18<>5, Nr. 14325, hinsichtlich dcr Fcstsctznng dcr MilitärpnrchzngsgcdNhr für die Zcit vom 1. Jänner bis Endc Dezember 1800. Vom k. k. Ncdaktions . Bureau dcs Gesetz - und Vcrordnnngs > Blattes für Krain. Laibach, dcn 30. Dezember 1805. NichtanMcher Theil. Oesterreich. Wien, 28. Dezember. Dic „Debatte" schreibt: „In unscrcn diplomatischen Zirkeln glanbt man bereits zn wisscn, daß nicht blos dic Ansprachc, wrlchc der Kaiser der Franzosen bei der großen Nenjahrscolir halten wird, ein ganz entschieden friedliches Gepräge habcn, sondcrn auch cincn Satz enthalten wird, wclchcr in pro» nonzirt wohlwollender Tendenz für Oesterreich die zwi-fchen den beiden Ncgiciimgcn herrschenden guten Bczic« hnngcil betont. Den Eharallcr dieser Beziehungen bc< zeichnet übrigens wc>hl dcullich gcnng die Verleihung dcS Großlrenzcs dcs Slcph«»oordens an den laiscrl. Prinzen von Frankleich lind lmmciKlich die siiinigc Form, unter wclchcr diese Verleihung geschah." Bestätigt sich diese Nachricht, was sich ülnigcns schon in den nächsten Tagen bis zur Evidenz herausstellen muß, dann eröffnen sich Oesterreich Aussichten anf einen dauernden und uiigc« trübten Frieden, nnd die auswärtige Politik imscrcö Vaterlandes wird dann überall jcnc Kraft zur Gellung bringen löuncn, dic ihr dnrch die im Innern angebahnte Verständigling verliehen wird. Schon vor langer Zeit habt» wir für die Gcstaltnng besserer Äczichnngm Oesterreichs zu Frankreich das Wort ergriffen, wenn wir auch „jc so weit gingen und cuich heute noch nicht so weit gchcn, nm ein Bünduiß mit Frankreich um jeden Preis wiwschcüswcrlh zli halted. Das in sich befriedigte Oesterreich ist stark genug, nm als Alliirtcr gcsncht zn werden und wcnn cS anch anf halbem Wege entgegenkommt, so hat cs doch nicht nöthig, den ganzen Weg, dcr zu cincr Allianz führen tonnte, allein zurück, zulegen. 1193 übrigen Staatsgchaltc, erhöht und auf 3,300.000 Fr. festgesetzt worden. Die scit dreißig Jahren bemerkbare Verminderung dcS GcldwertheS läßt die lcichlc Auf. bcsscri'iis, sdic Ziuillistc Leopolds I. betrug uach der ehemaligen Guldenbcrcchnuug in Fr.: 2,751.^22 7:')) sehr mäßig erscheinen. Der Senat genehmigte die Zi» villistc einstimmig und mit Akklamation, das Abgeordnetenhaus niit allen Stimmen gegen die des Herrn Grosfils. Die Kammer, nachdem sie das Bndgct der Mittel und Wege für 18l''0, daö Kontingent der Armee und eine Ncihc uon provisorischen Krediten genehmigt, vertagte sich bis zuu, 10. Jänner. Im Senat wnrdc noch am 23. eine Sitznng abgehalten und sodann die Vertagung ausgesprochen, nachdem noch bei Gelegenheit der Diskussion dcS Iustizbudgcts der erste Vizepräsident im Namen der Rechten die Erklärung abgegeben hatte, daß dieselbe untcr den gegenwärtigen Umständen leine politische Dcballc eröffnen wolle und deshalb aus rein administrativen Rücksichten ein bejahendes Votum ad« geben werde. ten ihr Leben gegen die Brigantcn kämpfcnd ein. — In Bari ist in diesen Tagen der Major der dortigen Nationalgarde als Brigantcuhchlcr in Eisen gelegt und ins Gefängniß abgeführt worden. AuS der Hitzunss des Gemeinderathes vom 29. Dezember »5N.5. Nach Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung stellt der Vorsitzende Vürgcrmeistcr im Namen dcö Magistrats-Kollegiums dcn Antrag, daß dcr Gcmcindcratb cincn Fond von 4 bis 5i00 fl. zur Disposition stellen mögc, um durch Zusicherung uon größeren Handgeldern dcn lHintrilt vu» Freiwilligen in das Militär zu fördern und dadurch die regelmäßige Asscntirung iu dcr Stadt Laibach wo möglich überflüssig zn machen. Zur Begründung dicsc^ Antragcs bemerkt er, daß im laufenden Iahrc von dcm Kontingent von ^!3 Mann, das dic, Stadt Laibach abzustellen habe, selbst nach Abschlag jener 7 Individuen, welche die Ve» frciungstare erlegt haben, „och immer 15> Mann fehle», daher es heuer jedenfalls zu cincr Assentirung in Laibach kommen dürfte, während in den früheren Jahren das Nckrutcntontingent regelmäßig durch die Freiwillige« gedectt war. Ui« nun die Stadtangeborigcn vor dil^r Eocutualität zu bewahren, erscheine cö nach Ansicht der Bezirksvorstände und der Magistratssetlion angezeigt, Hand' geldcr sür Freiwillige auszusetzen, indem dadurch voraussichtlich wenigstens ein Theil dcv noch fehlenden Rekruten-Kontingents aufgebracht und die Assenlirung, wenn nicht ganz, so doch theilweise entfallen würde. Nach einige» Bemerkungen von Seite der Herren GMl. Horat, VlciwciZ, Tr. Trcl und Nost wird der Antrag einhellig angenommen. Tcr Vertrag mit dem Nascnmcisler Ioras in Nelttfi der Streifnngcn und des üinfangens der Hunde wird n°ch einigen vom Herrn Bürgermeister, dann von dem Hertt" GR. Dr. v. Kaltcncgger über eine Anfrage des Hcrrn Dr. Orel gegebenen Aufklärungen über die Vertragsuntcr-handlungen genchmissct. Herr G3t. Dr. Schuppt, im Namen der Finanzmio Bausctlion, rcferirt über die Einführung von Taren für die Vornahme der über Ansuchen von Privatpartcicn stattfindenden Augenscheine aus Anlaß cincr im Pomcrio der Stadt Laibach beabsichtigten Ballführung. Nach dcm Antrage der genannten beiden Sektionen wird die Anführung solch" Taren, welche fast in allen größeren Städten der Monarde bestehen, auch für Laibach mit 21 gegen "1 Stimmen bc< schlössen und zugleich der beantragte Tarif, laut welchem die Taxen je nach der Größe der zu erbauenden neuen Gebäude oder nach dem Momente, ob bei Zu- und Umbauten ci«e Steuerbefreiung eintritt oder nicht, entweder mit 4 fl. oder mit 2 fl. bemessen sind, genehmiget, nachdem vorläufig b"' vom Herrn G3t. Dr. v. Kalteneggcr gestellte Antrag ""' iirmäßiguug der Taren für die sogenannten Sanitiilsauacn-schcine abgelehnt worden war. Herr lNÄ. N?. Q ck« n n l. l,n «Nn««,, ker I'maü^ scktion, rcferirt über das Präliminarc der Stadtgemcwd!: Laibach sür das Jahr 1800 und es wird das PMiminare nach den konformen Anträgen des Magistrates und dcr Finanzseltion in allen Ansätzen, und zwar in dem (5rsor-dcrnisse mit der Summe von 120.307 fl. 72 kr. und in der Bedeckung mit dcr Summe von 99.107 fl. 4« lr., sohin mit dcm Abgänge von 27.140 fl. 24 lr. genehmiget. Die vom Herrn GR. Dr. Euppan beantragte Einbeziehung des bei der Sparkasse zur Bezahlung der ersten .kmisschil' lingsratc für das Gut Tiuoli aufgenomnienen Darleihet von 22.000 fl. in das Präliminarc wird abgelehnt, und es ergibt sich aus dcr hicrübcr geführten Debatte, daß n^ der vom Herrn Bürgermeister gegebenen Aufklärung übel die Deckung dieses Darlehens, so wie des Präliminars« IcWsueuigkeitm. Wic die Nicncr Blätter melden, hat Se. Maj. der Kaiser dcm Journalisten- und Schriftstcllcrverciuc „Eoncordia" anS Anlaß der letztens stattgefnndenen Wolilthäkigkcitöakadcmic den Betrag von Eintausend Gulden zustellen lassen. — Das t. k. Staatsminislcrinm hat im Einvernehmen mit den «»deren bcthciligtcn Zentralstellen dcm RealisirnngSlomitcc dcr Paul von Pntzcr'schcn Vcr» gleichsmassc dic Errichtung cincr Akticngcfcllschaft zur Ucdcrnahinc und znm Betriebe dcr Pntzcr'schcn Beia« und Hüttenwerke in Stor6 bewilligt und dic Statuten dieser Aktiengesellschaft genchncht. — Wic man dcm „VollSwirth" uon fchr kompe« tenter Scitc mittheilt, soll in den nächsten Tagen dic Aufhebung dcr Inscratslcuer bei Fach-Iourualcn publi' zirt werden, und zwar genau in jencm Sinne, wic dcö-I,alb seinerseits dcr Beschluß im Abgeordnetenhaus«: gefaßt worden ist. — Am 26. d. zeigte sich zu St. Peter iu Steier« mark in ciucm Garten eiu prachtvoller brauner Schmetterling, welcher munter wie im Sommer an einem son« uigcn Platze sich herumtummcltc. Man will dicscS als ein Zcichcn deuten, daß der Winter milde vcrlaufcn werde. — In mehreren Gegenden von Istricn und Dal-maticu herrscht wicdcr sehr starker Wassermangel. In Lissa z. B. hat es seit den ersten Iunitaa.cn nicht mehr gcrcguct. ' — Auf cincm Feste dcr Weinbauern zn Untcr-tnrkheim bei Stuttgart wurde unlängst die größte Traube der dortigen Weinberge ausgespielt, aus wcl< chcr der Gewinner 30 Flaschen Most gepreßt hat, — Aus Stuttgart erfahren Frankfurter Blät. tcr, die Eotta'schc Buchhandlung gehe mit dem Plane um, die Herausgabe dcr „Allgemeinen Zeitung" von Augsburg nach Frankfurt zn verlegen. — Alis einem vom Kriegsminister General Pctitti an den Konig Viktor Emanuel gerichteten Berichte geht hervor, daß in den Jahren 1803 und 1804 410 Bri< ganten füsilirt, 755 im Kampfe niedergemacht und 929 verhaftet wurden; ebenso wurden 4257 Hehler eingezogen. 204 Soldaten und 133 Natioualgardcu büß- (Malbencht und Korrespondenzen. > Morgen ncraustaltcu die Turner, Eäugcr und Schiltzcu , ihre S y l u c st c r l n c l P e ini Probclolalc dcö MännrrchorS dcr ! philharmonischen Gesellschaft (Salon Fischer). Dcr Abend diirftc ^ dcr Uutcrhaltnng wohl viel bieten, wenigslenö daö Program»!, in welches wir Einsicht belamru, ist cin nnglineiu reichhaltiges nud dielet namentlich an heitern Piccen sehr ^iclci«; vielleicht zur ! Beruhigung der eventuellen Besucher tüiincu wir versichern, daß - sich im Programme weder eine Tombola noch sonstige Verlosung befindet. Tcr Ansang ist auf li Uhr ','lbends angesetzt. ^ — 2)iit!woch Abends wurde innerhalb dcr Niufricduug dcS ^ latholischen Fricdhofcl? dic i' e l ch r ciur« n e u g c b o r n c u ! Kindcö grflüidcn, dessen Schädel iu grausamer Weise zerdrückt erschien. Dic ^'cichc befand sich in einer kleinen Handtasche. Biö ^ nun hat man von dcr Thäterin noch tcinc Spnr. — Gestern sand cine Dircllioiiösitzimg dcö historischen V er c i n e S statt, in welcher dcr Vcschlnsz gefaßt wurdc, die Ordunng dcö V c r c i n ö nr ch i u c s dcm Herrn Rcalschul-Professor Koziua unter dcn von ihm gcstellteu Vedinguiigen nud uach dem vorgelegten, »in Kleinen dcr Einrichtuug dcö mährischen i.'andeivich-tilic Arbeit b,uuen IahrcOfrisl ;>> bcrndigeu. Hierbei dilrfeu wir nicht unerwähnt lassen, daß von der Vereinsbibliolhet bercitst 25>0<) Vändc durch dic uiicigeiiiKltzigc und aufovfcrndc Thätigleit dcö Herrn Pcrcinssclrctaro Pfeiffer systematisch geordnet sind und diese ebenso uiitzlichc als nothwendige Arbeit ihren regelmäßigen Fortgang nimmt. Anf die beiden angeführten Thatsachen bauend, tonnen wir nicht umhin, die Thätigtcit deö Vereins untcr seiner jetzigen Drilling mit Anerlcunmig hervorzuheben, - Das Komilec zur Berathung über dcu iu dcr heurigen Generalversammlung der lrainischcu ^,'andwirthe gestellten Antrag zur Errichtung einer Forstseltion ist am M. d. M. vollzählig znsammcngctreten und hat im thcilweiscn Einvernehnicu mit dem Zeutralauöschusft die bezügliche llmändcrung dcr Vercinöslalntcn licratheu und cincu Entwurf festgestellt. An diesen Aeralhnnn.cn haben auch dcr Präsiden: der ^andwirthschaftSgcscllschasl, Herr Fidelis Terftiuz, so wie dcr Sctrctär Herr Dr. Alciwciß rcgcn Autheil gcuommcu. Zum Obmannc dc« Auöschusscs wurde Graf Barbo, zum Schriftfiihrer Herr Ludwig Dimitz gewählt; dcr i?ctztcrc lst auch mit dcr Berichterstattung in der am 29. Jänner 1l>M zur Beschlußfassung hierüber cinzubcnifenden allgemmien Versammlung betraut worden. Am '2'.». Mittags sind die Vera» thuugcn von dcm Tbmauue mit eiimu herzlichen „Weidmannsheil" geschlossen »vordcn Bei dcr mit aller Vorsicht uorgcuom mcucn Revision der Slalulcu, die in der neuen Form den beiden Sektionen die vollste Gleichberechtigung gewähren, so wic bei dein Umstände, als die Wichtigkeit uuo Dringlichlcit einer nachdrücklichere» Vertretung der forstlichen Landcöinteresscn allgemein anerkannt wird, hegen wir die sichere Hoffnung, daß die Generalversammlung dcn Beschlüssen des jtomilee'ö licitrcteu und so uach crfolgtcr hohcr Saultiou dcs Statutes die Forstsellion im Iahrc 1lM! schon in Nirtsamlcit lommen wird. - Diese Nachricht übcrgcbcu wir dcn Lesern als ^iicujahrsgllbe. Mochte mit dem Nrujahrömorgeu deu Wäldcru unstlcr Hcilnal cni heller, zMctllchcr Stcr,» a«»n>,l»:n! — Am 1^. d. M. sticft cmcm hiesigen Fiuanzbeamtcn auf cincr Ticnstreisc auf dcr Statian Steiiibritck dcr Unfall zu, daß cr wcgcu mangelnder Aclcuchtung u»d unzweckmäßiger Aufstellung der Waggons in cincn Aschcnbchältcr stürzte und nicht uu-crhcblichc Vrrlct^uugcu erlitt, abgesehen von dcm in einem solchen Momente bci dem fortwährcudcn Vcrlchr der Züge natürlichen und begründeten Schrecken, Wir hijreu, daß der Beschädigte eine Beschwerde bei dcr Bctricbcidireltioii anbringe» wird, und wir tönucu im Interesse dcö Publilnmö nur wünschen, daß die Sachc genau untersucht und dcr Wicdcrholuug ähnlicher Vorfälle vorgebeugt werde. (Hchlllsivcrhandluusscn) beim l. l Landcßgcrichlc iu i'aibach. Am :l. Jänner. Johann Intichar: Schwere körperliche Beschädigung. Franz Blumauer: Betrug. — Am 4. Iänucr. Josef Omau : Schwere körperliche Beschädigung. Karl Kunn:: Schwcre lürpcrüchc Beschädigung. — Am 5. Iänncr. Johann Udou<": Schwrrc ldrperlichc Brschädignng. Varthclmä Rudolf: Schwcrc körperliche Veschädiguug. Täuschungen. Line Stnude dcr „Täuschung'." Nir glauben so gern, waö wir wnnschcn, und wir sind Dem wenig dantbar, dcr uns auö dcm angenehmen Traume weckt. Wir lommcu cbcn aus dem in einen Salon Hofzinser verwandelten Kasinosaal, in welchem dcr liebenswürdige Zauberer uns schon dic zweite Stunde in dcr ange^ nehmslcn Wcisc cslamotirtc. Hcutc war das Arrangement des Saals cin ganz parlamentarisches, cö gab eine Rechte und cinc Linke, cin Zentrum dcr schönsten sirauenroscu uud sogar ciucu imftrovisirtcu „Berg." Die Glockc des Präsidenten und zugleich Beherrschers dcr Zaubciwclt crtöute uud dic Musil spicllc rccht passend dcn — Klopfgcistermarsch. Dcr geistvolle Wiener Magus bcgaun die Karten zu mischen, cs scheint dics die Einlcitlmgöslndic zn sei^. Schncll hat er sich gc» faßt und beginnt sciu Spicl, die Karlen verwandeln, vergrößern und ucrllcincrn sich in seiner Hand, breiten sich wic ein Fächer aus und sintcn wieder in sciner Handfläche zusammen. Sie bekommen Flügel uud fol« Ml dcm Kommando ihres Hcrrn mit Widerwillen lang» sam öder fchnell, je nachdem cs „Damcn" odcr „Buben" sind. Das Genre der Kartcnlunststüclc ist zwar das am wenigsttu anregende, obwohl Herr Hufzinscr ihm dic interessanteste Seite abzugewinnen wciß und cs mit sei. ucm witzigen Dialog belebt. Wir scheu ihn daher gern zu cincm audcren Genre übergehen, und zwar feycn wir ihn ins Gebiet der Voltswirthschaft schwcifcn und l)örcn seine Ansichten übcr Gcld, übcr daö Ver- schwinden von Gold und Silber (dicse edlen Metalle fürchten sonst das Feuer nicht, aber im Jahre 1848 haben sie ihre Natur vcllcmguet, sie kamen nicht ins Feuer, sie hörten nur davon und — verschwunden waren sie) mit Vergnügen an. Herr Hofzinser wünfcht zu feinen Experimenten einen oder mehrere Thaler, Nic-maud antwortet. Man sieht, wir lcbcn im papierncn Zeitaller, endlich aber finden sich cin paar silberne, öfter» reichmüdc Flüchtlinge, und nun verwirren sie sich im Labyrinth dcr Zaubcrhändc, sie verschwinden im kleinen Finger des Hcrrn Hofzinscr und dringen durch Flaschcnwändc hindurch. Abcr cs kommt noch besser. Herr Hofzinser hat auch daö Geheimniß, Vant^ notcn zn machen, gefunden und er macht davon vor unseren Angcn dcn ausgedehntesten Gebrauch. Nur leider fehlt ihm, wic cr selbst bedauernd gesteht, das Augenmaß, die gemachten Vauknoteu sind bald zu llcin, bald zu groß. Herr Hofzinscr stellt cinc Kollekte an, und indem er das alte Thema „Gold ist nur Chimäre" in „Ein Millionär — ciu Aschen" varirt, läßt cr unsere AantbillctS vor unseren Augen von dcm Fcucr seiner prachtvollen Girandolcn verzehren, und doch war dics bctrübcndc Antodaf^ nnr „Täu< schung," nnscrc Äantbillcts sind wohlbehalten plötzlich wieder da. Und wieder cin Sprung aus dcm finan« zicllcn Gebiet in das dcr Homöopathi c. Herr Hof< zinfcr meint schr richtig, dic Homöopathie bleibe ihrem Grundsatz: Gleiches mit Gleichem, immer getreu. Gc« setzt, cS fehlt Einem nichts und cr möchte doch cinnch« men, so gibt sie ihm — nichts. Er hat also, was ihm fehlt. Herr Hofziuscr geht aber in sciucr ironischen Haltung gcgcn die Homöopathie zu Thatsachen über, er zeigt uns mehrere uon dcn bekannten Strculügclchcn, ladet sie vor unseren Augen in eine Pistole und — bittet eine Dame, sie abzufeuern. Man hat Muth, mehr Muth als die Männer, und bald sehen wir dic Mordwaffe in einer schönen Hand blinken. Hcrc Hofzinser zeigt unS nun cin Glaslästchcn, in diesem sollcl» dic Streniügclchen als Ballen vergrößert anö dcr Pi" stole abgeschossen erscheinen. Dcr Knall ertönt, nachdem die Waffe zweimal versagt, und wir schcn die verlor" pertc Satyrc auf Hahucmannö System in dcr Gestalt von großen Bällen im Kästchen vor nns. Einen dicscl Bälle verschlingt Hcrr Hofzinscr tudesmnthig, er lröst^ nns aber, derselbe sei nicht iu seinen Magen ncloi"' men, sondern cr holt ihn plötzlich anS dcr Handflö^ hervor. Herr Hofzinscr crwciöt uns abcr auch die M' mcrksamkeit, unscic Gesundheit zutrinken in — cchtcM Laibachcr, wie cr scherzend bemerkt, und wir müssen cs, trotz der vielen „Täuschungen," wohl glauben, da cr das Glas mit dcr Linken ergreift, welche ja dem Herzen a>" nächsten, daher eigentlich die rechte ist. Das Eha''" gircn von Flaschc uud Glas ist cinc immcr recht hilM wirkende Drolcric. Auf allgemeines Verlangen schlicht Herr Hafzinfcr mit der „Bibliothek"; cr reicht cinc An', zahl Bücher herum, darunter Heine, wic cr sagt, diel LicblingSlcktüre dcr Frauen, Schiller, Gölhc uud dcc« wohl fchon vergessene Schleifer. Er fchrcibt cincn Vcrs^ aus dcn W0.000 dicscr Bücher auf, und bestimmt ml" die Anwesenden, ihm ebcn dicscn Vers auf fcinc Fragel» in dcm bctrcffcndcn Buchc zn bezeichnen. DaS eröffnete Eouvcrt, in welchem jener VcrS eingeschlossen wordc», zeigt uns, daß dcr Wille des Eöcamotcurö wirklich l" mächtig war, daß wir ihm folgen mußten. Und dann ist eine Stunde der ..Täuschung" wieder vorüber und nm scheiden mit aufrichtigem Bedauern von diesem durai die llcistrcichc Darstellung so angenehm ncstaltctcn TraUlM- . Die Kasinodirctlion hat unS durch Veranstaltung die," , 1194 abgangcZ überhaupt ein besonderer Antrag zu gewärtigen sci und daß, wie der Ncsercnt der Fiuanzsetliun demerit, von dicscm Darlehen vorläufig deshalb Unhang genonlinen worden sei, weil wan andererseits auch den Kausschillina. für den schon verkauften Golovzberg, so wie die eventuellen it'cmsschillmgc für die iin Jahre 1«L0 wahrschcinlichcrwcisc zum Verlaufe tmmncndcn städtischen Grundstücke unter die Einnahmen des Präliruinars nicht einbczogen hat. Tie Finanzsctlwn durch Herrn GN. Dr. Sckoppl berichtet ferner über die von der Stadllasse erstatteten Aufklärungen zur Bemängelung der Stadtkassc-Rechnung vom Jahre 1801 , und es werden nach einer lnrzen Debatte zwischen den Herren GM. Slcdry, Dr. v. Kaltcuegger und dem Ncfcrentcn in Betreff der Art und Weise der bei der Ctadttasse üblich gewesenen Vorschrcibung, dic Anträge der Finanzscltion, wornach die Auftlärnngen der Stadttasje cü^ gcnügcild auzucrtcnncn wären und der Magistrat wegen cincs der Stadtgcmeiudc für eine Indebite-Zahlung gebührenden Mckcrsatzcs von '^21 fl. die nothige (ividcnz zu cr^ halten habe, angenommen. Zugleich wird die Finanzscttion über ihren Antrag ermächtigt, zur ziffcrmäßigen Prüfung der späteren Stadtlasse-Ncchnnngcn einen Anchhaltnngsbeam-ten gegen eine vom Gemeinderathc seinerzeit zn bewilligende Äiemnneration zn bestellen. Schließlich kommt der Bericht de6 für die Verwaltung de^ Gutes Tiuoli bestellten Sprzialtonütcc'ö zum Vortrage, und es werden die Anträge desselben nach einer bei einzelnen Punkten ziemlich lebhaften Debatte, an der sich die Herren GW>. Deschmann, Slcdry, Dr. BleiwciZ, Dr. Orel, Dr. Schoppl, Mcililsch, Horat, Eonvan, Dr. Mitteis, Bürger, Aner belheiligcn, auch angenommen. Von den gefaßten Beschlüssen ist insbesondere jener bemerkenswert!), daß die Gasbeleuchtung durch die Lattcr-inannsallcc Iiiö zum Gute Tiuoli geführt werden soll, was nicht nur für Jene, die in Tivoli eine Wohnung zu miethen gedenken, sondern auch für die Sladtangehörigen überhaupt erwünscht fein dürfte. Ucbrigcnö wurde auch die Veräußerung der im Schlöffe Tivoli befindlichen Model mit Ausnahme der großen Spiegel, dann der in den Lokalitäten zur ebenen ^rdc befindlichen (5inrichtuugMücke, fo wie ferner die allenfalls nöthige neue Ausmalung der Zimmer und die Nenovirnng des Cchwcizcrhauscs beschlossen nnd das Speziallomitcc zugleich ermächtigt, dic Vcrmicthnng der Totalitäten einzuleiten, wobei der Miethzins für die Lokalitäten zur ebenen Erde auf beiläufig 700 fl., jener für den ersten Stock sammt Etallung ebenfalls auf 700 fl. und jener sür den zweiten Sloä im Ganzen ans 000 fl., bei einer Abtheilung desselben in zwei Wohnungen aber auf 350 st. und ^5»0 fl. bestimmt wurde. Hicbei ist zu beachten, daß derjenigen Wohnpartci, die den zweiten Stock ganz oder dic größere Wohnung daselbst miethen wird, cbcn-faNZ cinc Slalllmg zligcwicscn wird. Dcr 3l»lla>i ^s Herrn (M. Deschmann, daß die Benütznng der ebenerdigen Lokalitäten zn einem Gast- oder Kaffeehause nicht zn gestatten fei, so wie jener des Herrn GR. Stcdry, daß wenigstens die Veni'chung derselben zu einem Gasthause auszuschließen sei, wird zwar von mehreren Gemcindcräthen unterstützt, jedoch mit Majorität abgelehnt, und es behält daher dci5 Spezialtomitce freien Spielraum znr bestmöglichen Verwerthung aller Lolalilälen. Schluß der Sitzung um '/,'.» Uhr. Mehrere Gegenstände der Tagesordnung mußten vertagt werden. Neueste Nachrichten und Telegramme. Original - Telegramm. Wien, 3O. Dezember. Nach der „Gene, rnl-(5orrefpoudenz" hat Se. Maj. der Kaiser gegen Grafen Nothkirch die eventuelle Krönung als König von Böhmen in Aussicht gestellt. Die Gerüchte vom Abschlüsse eines Handelsvertrages zwischen Oesterreich und der Pforte entbehren jeder Begründung. Wien, 29. Dezember. (Tr. Ztg,) Die „Gen.-Korrcsp." bestätigt das vom landcsfürstlichcn Kommissär eingelegte Veto gegen ric Zahlung der Dividende dcr Kreditanstalt bis zur Entscheidung einer Generalversammlung über die Ncttifizirung der Bilanz. Die „Gen.-Korresp." erklärt zugleich, iudem die Staatsverwaltung hiemit um« ihrem Rechte, uuf die Richtigstellung der gesellschaftlichen Bilanz zu dringcu, Gebrauch macht, wolle sie jeder von der Generalversammlung zu trcffcudcu Maßregel, wodurch die gesetzlich gcbotcnc Ncl> lifiziruug der Bilanz mit dem unmittelbarem Interesse des auf den Bezug von Diliivcudcu zählenden Aktienbesitzers möglichst in Einklang gebracht werden würde, gerne thunlichstc Berücksichtigung augcdcihcn lassen. Prag, 28. Dezember. (Pr,) Herr Eduard Grcgr ist wegen eines vor dem Preß Amnestie Erlaß bestraften Preßucrgchcns seines ^andlagsmandaicö verlustig erklärt, und ist die erforderliche Neuwahl heute für den 30tcn Jänner ausgeschrieben weiden. Pest, 28. Dezember. „Pesti Navlo" schreibt: Die Zcntralistcn haben, indem sie, cincn Paragraph zn knnst« lichcr Bedeutung erhebend, ihre Sache durch die Landtage entscheiden ließen, nur dem Föderalismus genutzt. Nach ihrer Niederlage werde selbst der engere NcichSrath schwer zn Stande gebracht werden. Berlin, 28. Dezember. lA Fr. Pr.) In Regie« rungslrciscu vcrlantct, Napoleon habe erklärt, die Truppen Frankreich,» würden nicht vor Ablauf des im Vertrage von Miramarc gestellten Termins aus Mexiko abberufen werden. Hannover allein verzögert den Beitritt znm italienischen Handelsvertrag. Kiel, 28, Dezember. Die hcnligc „Kiclcr Ztg." meldet: Ein Rcstript der Stnlthallcrfchaft vom löten d. M. ordnet die Ucbcrstcdlung der Sternwarte nach Kiel an. — Oberst McrlcnS wnrdc znm Kummandau' ten des Kieler Hafens ernannt. — Prinz Ehrislian von Auguslcubuig ist hier augctommcu. Brüssel, 28. Dezembe,'. (^)t. Fr. Pr.) Ocrüchtwcisc verlautet, daß der König die Ausführung der von einem Spczial-Agcnteu beantragten Nndungcn sür Mcxiio abgelel),,t hat. — »lllS Paris wild der „Illdrpc,,, danee" geschrieben: Hidaigu ist in Äcglcitulia cmcs Sekretärs von Drouyn de ^'huys nnch Mexiko abgereist. Letzterer überbringt dem Kaiser Maximilian cincn neuen Vorschlag bezüglich dcr Räumung Mexikos. In den offiziellen streifen sci man nicht ab. geneigt, mit dem Washingtoner Kabinctc wegen dcr be« schlcunigtcn Abberufung dcr Truppcu anö Mexiko i» Verhandlung zu treten. (?) Herr W. H. Maxwell Blews in Virminghnm, dcr mit großer Eucrgic für dic Beseitigung aller Hcununissc eines lebhaftcu Verkehrs zwisäicu Oesterreich lind Euglaud wirl!, hat am 1wm Abschluß dcö Handclc«ocrtragcä mid dcr wesenllichslcu Bestininning ! desselben, der Festsetzung deö 25>per;. Werthzoll?!, benachrichtigt ,nud hinzufügt, das; »och weitere Hrrndsetznngrn ini März deS nächsten IcihreZ zil qcwärligen seien, wem, England seine Zlija-gcil betrefft« Herabsetzung des Korn- und Weinzoll^ cmfrecht erhält. Änch der „Economist" behandelt dicseö Then,a in seiner letzten Nuinim'r nnd bemerkt: Der neue österreichisch-englische Hllndclsvcrtrass ist ein Beispiel einer nrueu Art uou Verträgen. Es ist eiu einseitiger Vcrtrac;. Dcr alte Begriff cincö Hnndelö-vertraqcö ist nach den Prinzipien dcö Freihandels cinc Sinnlosig-lcit. Mch jenem Begriff machten die toiilrahireudcu Theilc, wic dic Redensart lautete, „gegenseitige Zugeständnisse;" d. h. jeder sagte zum anderen: „Ich nehme cncrc Produkte, wenn ihr nieiue nehlnl;" jeder, so dachte man, verlor durch dab, waö er gab, nnd gewann durch dass, wass er empfing. Wir habeu jetzt eine bessere Einsicht. Dcr lnterualioualc Handel ist cine gegenseitig vorthcilhaftc GcschäftSwcisc; die Entfernung eines jeden Hindernisses im Waareuauötansch ist bcideu Theilen vorlhcilhaft. da sie jeden iu Siaud setzt, mehr von deu Crzengnissru deö anderen zn empfangen, zu verbrauchen und zn geniern. Die einzige Gefahr eineö Hliudclouertrageo ist finanzieller Art. Sie besteht darin, daß die Zollnachlässc den Staatsschatz leeren, lvenn sie auch den Haudcl erhöhen. Aber im englisch - österreichischen Vertrage hat England gar nichls von seiner Slaatsciunnhine aufgegeben. Es stehen leine Ziffern ans unserer Seile des Kontrakte«. Die rin-zigc Stipulation umfassender oder wesentlicher Art ist dir Klausel der „begünstigten Nation:" wir verpflichten nnö die, Prodnllc Oesterreichs wie die jcdeö andcrcn Bandes zu behandeln. Aber diese Stipulation hat nichts Furchtbare?. Wir behandeln jetzt alle Nationen gleich, wir haben weder kommerzielle Antipathien noch kommerzielle Sympathien. Wir verfahren gegen alle anderen Nationen so, wie wir wünschen, daß sie gegen miü verfahren. Wir verlaufen ihnen und lausen von ihnen, so viel wir können. Wir würden so gsgcu Oesterreich gehandelt haben, ohne cö vor-hrrznsagcn, so daß wir durch das Voraussagen nichts verlieren. Wenn der „Economist" Weiler bemerkt, dasi England sonst uichls versprochen habe, dasi ett österreichische Geirride und österreichischen Wein eben so hoch oder niedrig nach wie vor dem Vertrage bestenern lönne, so ist dies doch liloö in der Richtung als genan anzunehmen, das; es in der Prälimiuarurluudc selbst uicht aufgenommen erscheint. Allerdings werden aber die von der kaiserlichen Regierung angesprochenen Zugcstäuduissc in Betreff der Hölzer und der obgeuaunteu Artikel iu der NachtragSlonveu-tion ihren Platz finden, und es ist nicht zu zweifeln, das; dir englische Negierung eben in Anerkennung dcr vou ihr so laut nncr-lanulcu Prinzipien dcS Freihandels sich Oesterreich gegenüber möglichst entgegenkommend erweisen wirb. Denn, soll Oesterreich dic englischen Importe durch eine gesteigerte Änöfnhr feiner speziellen Artikel bezahlen löunen, so darf eben anf dcr andern Seite nicht der Import eben dieser Waaren durch nllzn hohe Zölle hint.-augehalleu werden. Oesterreich hat sich anheischig gemacht, bemerkt der „Economist" weiter, die Zölle anf unsere Fabrikate nnf 25i pCt. :>; es seinen Unterthanen nützn, will. Sriue jetzige Regierung versteht den Wohlstand der Nationen. Oesterreich weis; . dnsz es in seinem Inlerrssc liegt, alles, waö cö tann, da zn laufen, wo es am wohlfeilsten imo besten zu habe» ist. In jenen Fällen, wo England dieses beste nnd wohlfeilste ^,'aud ist (glücklicher Weise ciue große Klasse, von Fällen), wird dieser Vertrag Oesterreich in Stand setzen, zn handeln , wie man handeln soll, nnd sich selbst zn nützen. Und dicö ist dic einzige Art von Handelsverträgen, welche England mit Oesterreich oder irgend eiucm andern Lande abschließen sollte odcr abzuschließen wilnscht. Rudolfswerth, 27, Dezember. Die Durchschnitts-Preise stelltcu sich auf dem heutigen Markte, wir folgt: st- ''- " sl""^7 Weizen pr. Mctzeu 4 5<» , Nntler pr. Pfnnd . — , 45, -Norn „ 40 Milch pr. Maß . - U) H"I'"' „ I 7N Rindfleisch Pr. Pfd. — 13 Halbsrnchl „ 3 .«) Kalbfleisch „ —, 80 Hciden „ 2 20 Schweinefleisch „ — 29 Hufe „ - — Schöpfenfleisch „ — z,— Kuturutz „ ii «0 Häbudcl pr, Sti,cl —^28 Erdäpfel „ 1 80. Tauben „ — 18 ""'seil » 4,80 ^ Heu pr. Zentner . i> 5») Erbsen „ 4 z »;>) ! Stroh „ . i s°lrn „ 4 ! 60 , ^ Holz, hartr«, pr. Klft. « 20 Riudsschmalz pr. Pfd. — , 40 ^ — wrichcS, „ — ' — Schweineschmalz „ — 40 !> Wein, rother, pr. (tiioer l! — Speck, frisch, „ — ^«^-wcffzer „ 5 — — geräuchert, — 83 Theater. Heute Samstag dcn 30. Dezember: Zum zweiten Male: Die schönen Weiber von Georgien. Komische Oper in 3 Auszügen von Incnurs Offenbach, Meteorologische NeMichllMlM in LMach. ^ s,.ss lieblich slingcn^mid dafür mit reichlichem Beifall ausgezeichnet wurden. Daß Herrn Mo ravec die EunuchenroUc dcS Voboli nicht zusagen wollte, finden wir ebenso natürlich, als daß Herr Älumlachncr als Pascha Nhodododcndron wieder ganz in seinem Elemente uud iuebesoudclc sein Pascha-licd von unendlich tomifchcr Wirkung war. Was die Ausstattung anbelangt, so war dieselbe vorzüglich, flir unsere entwöhnte Provinzbühuc sogar „glänzend," auch die sonstige Inszcnirnng dcr Operette eine glückliche zn nennen, und fetzte uns lüöbcsoudcrc die große Zahl „schöner Weiber" in Erstaunen; worüber wir uuö jcdoch noch mehr vcr» wundern nuißlcn, das ist die in dcr That großartige Evoluliolisfähiglcit dieser Georgierinnen, von dcr wir uns im zwcilcn Alte durch zchu Minntcu zn überzeugen, hinlängliche Gelegenheit fanden. Das Publikum, daö sich znm Theile im Kasino hatte „täuschen" lassen, war begreiflich im Thcaler minder stark vertreten, aber un» endlich schaulustig und in vorzüglicher Stimnuing; cS spendete Beifall »ach Herzenslust, gewiß zur allgcmciucn Befriedigung dcr Darstellenden, wie auch dcS Direktors, dcr daraus niitttlst einer ganz cmfachcn Folgerung den Schluß ziehen kaun, er werde sich keiner „Tänfchnug" hingcbcu, wcun cr mit Sicherheit darauf rechnet, das PMillim werde „die schönen Weiber" gewiß noch öfters bewundern wollen. Ueber den unS erwartenden letzten Augenblick des Jahres mit seinen unwillkürlichen inclaucholischen Be» trachluugcu hinweggehend, wollen wir nur noch feierlich versprechen, daß die Täuschnug, welche dcr ein pikantes Fenillcton erwartende Leser hcntc vielleicht erfahren hat, uuscrc letzte sein soll — m dcm Jahre 1865. Bcrantwortlichcr Nedatlcur: Issnaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag von Ignaz v. 1195 Zweites Verzeichniß derjenigen I'. ^. Wohlthäter, welche sich durch Lösung der ünthcbiingslartcn uon dcn Neujahrs Gratulationen zn befreien wünschen. (Die mit einem Stern Ve;eichneten haben auch die Karten zur Enthebung von den Namenstags- und GeburtStags-sYratulationen gelöst.) Hcrr ^ohann Pttritsch, k. l. Landcögcricht^ralh, sammt Frau. Frl. ^copoldinr Pctritsch, Vorsteherin dcS Pri-vat-Äiädchl'i!:Institutcö iin Filrstmhofc. „ Irma Hilth, » „ Gadriclc Pctrilsch, !, Lchrcrinncn im „ ssanni Pctritsch, l Fnrstmhofc. ,, Ocov^inc Lrwiciüt, ' * Nrsiilincr-Couumt in Vischosiack, * Hcrr Mathias Icriha, Äloftcrdcichtuatcr in Bi- sch oflacl. * Hcrr Mathias Gtt'bcr snmmt Fran nnd Familie. * „ Fran; Schustcrschitz sainmt Familic. * Frau Mari^ Äraschuuitz sammt Familir. Hnr Rc^strator Frau,; Dominissg sammt Frau. * „ V. Eggcnlicrgcr sammt Familis. ^ Frau Maric Pambcrg, Vnchhändlcrö - Witwe, sammt Familic. * Herr Igna; v. Meinmayr sannut Tochter. ^ „ F. Planer sannnt Familie. .Frau A. Klcindicnst sammt Tochter. ^ Hcrr Ioscf Hndabinnig sammt Tochter. " Hcrr Karl Khcrn, k. k. Finan;rath. s. Familie. ^ Frau Antmüc Kos;, Handcl<meistcr«-Wit>vc, ^ Herr Josef Schafser, t. t. pens. Verpflegs-Ober-Verwalter, sammt Gcmalin. * „ Dr. Adolf Schaffer. * „ Josef Schaffcr, l. l, i!icn!cnant im Rcgi- mcnte König der Belgier. „ Franz Hoiuig. Frl. Maric Hoinig. Fran Orafin Eleonore Schweiger. ^ Hcrr Johann Kastcli;. pens. Statthalterci-Hilfs- ä'mtcr-Dircttor, scimint Familic. " „ Blasinö Vcrhon; sanmtt Familic. * „ I. ?t. Podrekar, Handelsmann in Stein, sammt Fran und Tochtcr. * „ Emauuel Matanschct, k. s. Obcrlaudcs- gcrichtsrath, sammt Familie. * Hcrr Ferdinand I. Schmidt nnd Oat!i,i i» Schischla bei Vailiach. ^ „ Ztichard Jaucschitz sammt Familic. ^ „ A. Malüsch sammt Familie. ^ „ I. (5. Mayer sammt Familic. * „ Emerich Mayer sammt Fran. * Ioscsmc ssrciin von Grimschitz, l. t. Hofraths- Wilwc. ^ Herr Anton ilcitnrr, l. l. Bczirlsamtö - Kommissar in Pension, sammt Familic. ^ Fran Josefa Schustcrschi;h samint Tüchtcr. * Hcrr Karl Fontaine uon Fclsmbrnnn, k. l,Obtt' finanzrnlh nnd Finanz-Direktor, samml Fanlilic. ^ Fran Äiiaric Grcgcl. , ^ Herr Franz Grcgcl. » Se. Exzcllcnz Johann Freiherr v. SchloißnP samnit Gemalin. * Hcrr M. Naiith sammt (Yemalin. Frl. Maric ^dlc von Zollerndorf. Frau Ottilie ^nbana, "t. l. Archiuarö-Witnit. * Hcrr C. I. Nadivo. ," „ Martin Juanrtizh, i'andcsbnchhaltcr. In dem ersten Verzeichnisse soll es heißen: Karl Fischer Edler von Wildcnscc, l. l. Major, sammt Frl. Schwester. Ein zwei Stock hohes, im besten Zustande befindliches Hans, ebenerdig, mit zwei Vcrkaufö-Gcwölbcn, an einem der besuchtesten Orte der Stadt Idria gelegen, ist aus freier Hand gegen sehr vorthcilhaftc Vcdingnissc zu verkaufen. Das Nähere in 'der k. k. Post-Exvcditionskanzlci zu Idria. (2(iW—1) Co eben traf ein: Vine Sendung prachtvoller Photographie-Albums ^ in modernstem Genre ü Stück von 40 tr. au bis zu 6 fl. Sall'llftucrwert die neuesten und intcrcssantcsten Pio'cn ;n den billigsten Prcisen bci in iiaibach, ^ Hcuiptplcch 2!!!! ^ 237. ^ «> Die Neujahrs-Nummer ist bereits erschienen. » ^ ^^ "" ""i /,^. ^/l- ^^ch ^ ^///^« ' « -3.' «» Die Neujahrs'Nununer ist bereits erschienen.«» ^ Neujahrs-Geschenke \ Berliner Gratulationskarten P^____------------------ bei -------------------------- 1 - ¦ ^ Ü Otto Wagner, I | 05 »I Bucli-, Kunst-, Landkarten-, Musikalien-, Musik- m % iS i i instrumenten-imd Antiquariate-, Schreib-, Zeichnen-, 0 % s o E ' Miller-, Schulrequisiten- und Scliulbuclihändlcr Q, = rs ^ u 111 liiindscliiiftsnlatK Hr. 2ÜJJ, -3 ^ 5 vis-;i-vis der .Sc]iii.stciljrii('.kc in Laibacli. | g Für don bicharigen unverhofft zahlreichen Zuapruoh ©rgobonat dankend und um geneigte Fortdauer des Vertrauens, mit dem man mich dadurch beehrt hat, gehorsamst bittend, lade ioh ueuordlng-a zum Abonnement auf u;ir.li*ti;h(.-Nile /«Hüclu-iftcn uml Littfvruiwn-wivkit unter Zusiciierung promptester und billigster Bedienung; höflichst ein: Ua/.ar. Illuslr. Welt. Liut's Möbcljournal. Siingerlialle. INiriHcr Modelle. I/Uliistrnliori. i Cassianea. i Turn/.citunij. Viktoria. | Lüiulon News. St. lledwigsblaU, ' Land- u. forstw. Zeit. Musler/.eitung. , JJucli der Welt. | Landpfarrer. ; JilüUer f. Forst- u. Jagdw. Famil.-Journal. | Flieg. BlUUcr. \ Prediger und Katechet. j Oesler. Monscliriftf.Fürster. Omnibus. : Kikeriki. Kamerad (rnilil.) i Jagdzcitun^. lljuislrennd. , Klndet-adatseh. Milil. Zeilsdir. v, Streflleur. ftienen/eitung. Iiomauzeilimg. ! Figaro. liibliolh. d. gos. Udlsw. Iirockliaus* Ijcxikon. Garlenlaiibe. ; Müneh. l'unsi'h. Gewerbeballe. Meyers dto. llinsl. Zeilung. Europ. Modi.'/.lg. Fürsters Jiauzeitung. Shakespeare's Werko Ueb.Lani] u.Meor.'['(¦obaebter d.Herrcmn. Uingler's polil. Journal. Waldh. ill. Bliitler. Modentclegraph. Slavische Blatter. $/4T Daselbst kann auch ein der deutschen und slovenisclieu Sprache niiklriijier junger Mann, der wenigstens lesen, schreiben und rechnen kann, als Praktikant eintreten, -^g (2G95—3) ZU Neujahrs und Hochzeitsgeschenten werden die bewährteste» imo billigsten amerikamschen Nähmaschmcn von Wll«el^r Hc ^il^un lincmpflhlln. zu »>O—«5» fl., frühcr zn lttO—«85 fi. Hlacntur in Lailiach: Hltcr M«rkt Nr. ltt. (2606—4) Kirsch. 1 ' ' '......1 1 Joh. Giontini'8 | lAeih-Kbliothek^ | Cabinet O Bililioteea circö- % de Lecture Mb laute di lihri i franrais ^ft italiani. ^ D,e angenehmste und zugleich belehrendste Nütcrhallnng in dm langen l^ ! Winterabenden bietet nustreitig cin gutes Änch. Der crgcbmst Nnlerzeich- R I »etc erlaubt sich deshalb, seine reichhaltige, ans eirea »<>.<>«>«> Bände» A , bestehende ^cihbibliothci cincm geehrten Pnblitnm zur gefälligen, recht flci< j^ » ßigeu Bcnntznng zn cinpfchlcn. ^ ! Um die Betheiligung anch den weniger Bemittelten so viel als möglich ^ ! zn erleichtern, habe ich neuerdings die Preise der Munncnicnts wieder licdc»- A > tend ermäßigt, so das; sich dieselben jetzt folgendermaßen gestalten: "H ! Die Vcscacliichr für l Band ans dic ^citdnncr lio» ciner Woche dc^ ^ , trägt 5i ^clr., llurd derselbe jedoch länger behalten, so sind fnr jede fol- ^ ! gende ÄVuch«.' ebenfalls 5) ')itr. zn entrichten ^ ! Die Abonnements tonnen doppelter Art sein, nnd zwar cntwcdcr auf R I eine bestimmte Zeit oder auf eine bestimmte Anzahl Bande anfgcncmnncn 1^ ! werden, nnd gestalten sich die dnfnr pr«»»«««»«'.',»«»,» zn einrichten' A I den Beträge: K ! 1. ße: Abonnements auf eine bestimmte Zeit. ß j u) Auf eincn Monat, wenn täglich 1—2 Bde, gewechselt werden— fl. 50 lr. ^ ! " " " 'l"4 „ „ „ ... ^, 75 „ Z » " " " " " „ „ „ l „ --- „ z^ ^ d) Auf ein viertel Jahr, wenn täglich 1—2 Bde. gcwcchsc ltwerdcn 1 fl. 20 kr. 1^ !> « »» ,» .j- 4 „ „ „ 2 „ -- „ Kj Z ...... l>..6 . . . 2 „60, O ' 0) Auf cin halb Jahr, wenn täglich 1—2 Bde. gewechselt werden 2 fl. 25 kr. G i " " " " ^ ,s ', „ '^ „ 60 „ ^ Z " " ,. l)-6 .. ., .^ 5 „ — ., V i <1) Anf cin Jahr, wenn täglich 1—2 Bde. gewechselt werden 4 st. 20 kr. Z >1 ^____^ >7 A s> " >' " ^ " <» D i, zu zahlenden Betrages eine oder mehrere Abonncmcntölartcn, auf ci„e ^ ^ bestimmte Aozahl Bände lautend; die dafür zu entrichtenden Beträge sind: D jz Für 25 Bände der nencstcn Werke . . 1 fl. — kr. ^ 3 .. 12 „ älterer Werke . . . — „ 30 ,. D ^ "20.........- ,. 40 .. ^ I " '^" !! »f », ... „ <)3 , ^ u „ 66 „ „ „ . . . 1 „ — , A I Die Bibliothek, welche schon sämmtliche bessere Werke der beliebtesten D I Autoren der Jetztzeit, als: Gclth. Iuerlmch, I. Dumas, G. Frcywg. ^ ^ F. Gclstü'ckcr< ti. Gllhlww. F. W. Hnck!iint>cr< E. Höftr, v. HiM. ß ^ wird noch fortwährend durch die neuesten Schriften derselben sofort nach ^ ^ Erscheinen ergänzt, da es das Bestreben des Unterzeichneten ist, dicscS ^ ^ Institut mehr uud mehr zu vcrvolltommueu. D A Laib ach, im Dezember 1865. ^ l Joh. diiontiiii, I 8 Vuch-, Kunst-, nnd ^insilllncnhaiidlnn.^ ^ ^ (25^3-3) kcihbibliothcl nnd Musilallcnleihanstall. ^ «Hiezu ein Vvgc» Ämtö - und Intelligenzblatt, dann Älr. .^H der „Vlättcr aus Krain."